WOW ! Fundiert und trotzdem kurz + knackig erklärt, die Episode zur Ertragsabschätzung hat definitiv Triple-A-Qualität, genau so etwas habe ich lange gesucht - einfach klasse ! Vielen Dank !
Schön erklärt ! Das bestätigt sich bei mir schon durch die Daten des vergangenen Jahres. Mit etwas Aufrüstung im Bereich der Messtechnik bekommt man ebenfalls Daten über Zeiten und Hausverbrauch. Ich wünschte mir ein System wie in den Niederlanden, dann speist man ein was geht und verbraucht was man benötigt. Die Rechnung werden abgeglichen und man zahlt nur was übrig bleibt. Aber...einfach geht in Deutschland eben...fast nicht. Aber Deine Darstellung der Auswirkungen von Installation, Anzahl und Umsetzung sind schon eine gute Orientierung. Ich mache es so, wenn ich wieder etwas Geld übrig habe, baue ich die nächste Stufe...😉
Ich habe 12,5kWh Batterie LifePo4 und 3,2kW PV. Alles bodennah. Für den Winter fast zu wenig PV, für den Sommer zu wenig Speicher. Aber im Sommer auch mehr Strom als ich jemals bräuchte. Es hält sich dennoch ganz gut die Waage. Es gibt nicht die perfekte Lösung aber der beste Kompromiss. An guten Tagen habe ich im März 13kWh in die Anlage gepumpt. 13kWh geht natürlich nur, wenn am Tag gleichzeitig Verbrauch stattfindet. An schlechten Wintertagen nur wenige paar kWh oder auch Mal nur eine. Aber besser als gar nichts denn abschalten will man im Winter ja auch nicht. Bin dran noch ein weiteres 400W Modul anzuschließen, das steht dann 90° denn es steht noch in der Garage rum und sucht einen Platz. Insgesamt 4 Laderegler und einer davon kann noch ein Modul vertragen. Hoffe der grobe Einblick hat jemanden geholfen was alles geht. Das Ding kann mir effektiv 1000€ pro Jahr einsparen, hat aber auch entsprechend gekostet.. Vielleicht 8000€. Habe auch 2000W und 3000W Spannungswandler für Inselbetrieb und 2x1000W (2x700W laufen mit 650) direkt in die Steckdose Nulleinspeisung. Dritter Wechselrichter liegt und wird vielleicht auch noch eingebaut..mir gefallen nur noch nicht die Überschwinger und 3 Stück würden sich auch geringe Arbeit teilen, wäre auch nicht so schön. Mal sehen
Sehr gute Zusammenfassung, danke! Es ist wirklich klug, den Verbrauch an die Sonneneinstrahlung anzupassen! Waschmaschine, Geschirrspüler und Akkuladegeräte anwerfen, wenn die Sonne scheint.
Sehr interessante Lösungsstrategie! .. und wahnsinnig viel Aufwand. Respekt und herzlichen Dank für das Veröffenltichen! Auch ich beschäftige mich mit der kaufmännischen! Dimensionierung meiner (zukünftigen) Solaranlage. Die Verbrauchsaufzeichnung mit optischem Lesegerät am Stromzähler und dem Programm ioBroker mit einigen Adaptern und der influx Datenbank hat mich als Ahnungslosem schon ein Woche gekostet. Die hier vorgestellte Vorgehensweise will ich gehen und auf meine Situation anpassen. Beim Öffnen der OpenOffice-Dateien wurde in der Tabelle Bedarfsabdeckung in Spalte O in einigen Zellen der Fehler NAME? gemeldet. Der Ersetzen des Textes "com.microsoft.concat" in den Zellen durch VERKETTEN hat bei mit geholfen.
Super angenehm vermittelt und sehr informatives Video, vielen Dank! Auch wenn ich noch dabei bin, einige Details nachzuvollziehen und die Formeln des Spreadsheets in das Format eines großen amerikanischen IT-Herstellers zu überführen 🙂, damit ich die Tabellen analog für mich verwenden kann. Ich habe leider ein Pultdach, dass für eine Dachinstallation schlecht geeignet ist und möchte mich an einem Balkonkraftwerk versuchen. Das kann ich nach Südosten (-30 Grad) und Südwesten (60 Grad) verschattungsfrei anbringen. Ich stelle mir auf jeder Seite 2 Module an einem Hoymiles hm-1500 vor, ggf. mit leichter Aufständerung (slope 75?). Bis ich die Daten ermittelt und gemittelt habe (analog ihres Ost/West Szenarios) und die Tabellen soweit fertig sind, werde ich noch einen Moment brauchen. Der Verbrauch muss auch noch festgestellt werden. Eine kurze Einschätzung eines Experten würde mir dennoch schon helfen. Gehen meine Überlegungen in die richtige Richtung oder bin ich auf dem Holzweg? Besten Dank vorab.
Danke fürs Feedback! Ihre Installation klingt gut. Die flachere Neigung wird im Winter nicht so gut funktionieren, die Steilere um so mehr. In der zweiten Tageshälfte werden Sie übers Jahr gut ernten. Es geht voran!
@@BensHacks Klasse. Danke sehr für Ihre Einschätzung, das gibt mir Mut! Mit "leichter Aufständerung" habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit einen kleinen Winkel zum senkrechten Balkon, der in einer steilen Neigung resultiert. Ich freue mich darauf, die Szenarien mit PVGIS durchszuspielen und dann mit Ihren bereitgestellten Tabellen zu kalkulieren.
this is some good info. if i charge my ev at ~8amps and run the dryer on low for 2x as long, much less of my electricity would come from utility company with solar grid tie
Hallo hab eine Frage zur Bedarfsabdeckung in ihrer Excel-tabelle. Bei 7:05 sagen Sie, das Sie den durchschnittlichen Ertrag pro Stunden aus PVGIS genommen haben. Die Daten die Sie entnommen haben ist doch aber die G(i) Globalestrahlung W/m², die auf das Panel trifft bezogen Neigung/Ausrichtung und Standort. Um den Ertrag zu bekommen, muss man jetzt die Leistungsdaten der Anlage berücksichtigen, also Fläche, Modul Wirkungsrad und Wirkungsgrad des Wechselrichters, oder?
Tolles Video. Da mein Netzbetreiber die Genehmigung einer Steckersolaranlage nicht von der Leistung des Wechselrichters, sondern von den kWp der Solarmodule abhängig macht (was ja alles andere als vorgabenkonform ist), habe ich mich dafür entschieden, eine PowerStation mit vernünftigem Solareingang zu wählen. Auf die Art kommen an sonnigen Tagen bisher 4 - 5,5 kWh rein, was normalerweise für mich reicht - und zwar inklusive Waschmaschine und aufladen meines Opel Ampera (den ich etwa alle drei Tage mal brauche). Auf den Komfort und die Sicherheit, die ein großer Akku bietet (hatte in den letzten 10 Jahren zwei mehrstündige Stromausfälle und arbeite im Home Office mit Computern) würde ich nicht mehr verzichten wollen!
Hallo Ben, erst Mal vielen Dank für das Video. Wenn ich es richtig verstanden habe, macht der Einsatz von 4 Modulen a ca. 400wp an einem auf 600 (bzw. 800)w gedrosselten Hoymiles HM1500 nur bei Ost/West-Ausrichtung Sinn, weniger bei Süd-Ausrichtung? Ich plane gerade ein Balkonkraftwerk zu installieren und frage mich, was bei unserer "idealen" 35° Südlage wohl vernünftiger wäre (O/W aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich). 4 Module um mehr Sonne an schlechten Tagen und im Winter zu ernten oder ein ganz normales 820wp/600w BKW? Beide Bewohner sind aufgrund von Krankheit fast immer Zuhause und verbrauchen den Strom auch mittags. Bisher konnte ich am Zähler zwischen 200w und 600w Jetztverbrauch feststellen. Bei den 600w liefen dann aber zwei TV-Geräte, zwei Kühlschränke und die Gefriertruhe gleichzeitig. Eventuell zieht mal noch ein Klima-Splitgerät ein. Bin mir halt unsicher, ob sich die mit 1000 Euro fast doppelt so hohen Anschaffungskosten innerhalb von 10 Jahren auch lohnen würden. Vielleicht haben Sie ja noch den ein oder anderen kleinen Tipp für mich. ;)
Das mit den 600/800W hat einen anderen Grund. Es geht um Sicherheit. Die Balkonanlage ist ja HINTER der "Sicherung". Damit läuft der Strom nicht durch die "Sicherung" (Leitungsschutzschalter). Damit die Leitungen nicht überlastet werden ist eine Leistungsbegrenzung notwendig. LG
Hm, müsste es bei 15:38 nicht eher unterdimensioniert heißen statt überdimensioniert? PS. Auf jeden Fall ist es gut, immer ganz bis zu Ende zuzuhören. ;-)
Genau das wird in der Serie noch kommen ... Auskunft natürlich ohne Gewähr: Nach meiner Information ist nicht die Anzahl der "Kraftwerke" begrenzt, sondern die Einspeisung. Also, zwei mal 300W sollten legal sein. Um das besser steuern zu können macht es Sinn an jeden Wechselrichter Panels von beiden Richtungen anzuschließen.
@@am2279 technische auf jeden Fall. Es hat Versuche gegeben die, Regeln im Sinne von 600W pro Phase zu interpretieren. Aber das hat nicht geklappt. Allerdings ist es legal, wenn die eingespeist Leistung durch technische Maßnahmen auf 600W begrenzt wird. Dann kann auch erheblich mehr installiert werden.
Das könnte jetzt schon rechtlich einwandfrei funktionieren, wenn der ready2plugin Einspeisewächter schon am Markt wäre und wenn man nicht die Nulleinspeisung für Mikrowechselrichter in der ersten Version wieder entfernt hätte. Sobald die Version 2 dieses Gerätes am Markt ist könnte es funktionieren, aber bitte vorher unbedingt nachfragen. Falls irgendwann mal die Interpretation in Richtung 600 oder 800W pro Phase geht würde es natürlich ach gehen. Vielleicht kriegt die Regierung aber auch mal was anständiges hin, sobald ein paar mal der Strom großflächig weg ist, und man darf noch mehr ganz legal und ohne großen bürokratischen Aufwand installieren. ;) Bei ost/west ausgerichteten Anlagen speisen übrigens immer beide Wechselrichter/Strings ein. Einer liefert dann aber immer deutlich weniger Leistung. Wenn man die Anlage im Garten aufbaut kann man übrigens auch einen nord/süd ausgerichteten PV-Zaun mit bifazialen Modulen verwenden. Mittags käme dann relativ wenig Leistung, aber morgens und abends wäre es deutlich mehr. In so einem Fall aber bitte unbedingt die maximale Dauerleistung des Wechselrichters auf die Module anpassen, denn bei zweiseitigen Modulen kann der Strom unter guten Bedingungen deutlich höher sein, als wenn man nur die Vorderseite des Panels betrachtet.
@@BensHacks danke für die schnelle Antwort. Sie haben mir sehr geholfen. Auf unseren Flachdach kann ich gut 4 Module unterbringen. Leider habe ich kein Fachwissen. Welche Komponenten sind auf einander gut abgestimmt und ratsam? Es muß nicht die Billigversion vom Baumarkt sein.
@@willypeters4051 ich fürchte, eine persönliche Beratung kann ich von hieraus nicht leisten. Die Videoreihe wird fortgesetzt. Geht im nächsten Teil um Ausrichtung.
@@BensHacks danke für die Antwort, auch wenn sie mir nicht direkt weiterhilft. Die Ausrichtung und Größe der Anlage haben Sie ja gut beschrieben. Danke nochmals. Was mir fehlt sind die angestimmten Komponenten, oder ist es egal was man kauft?
@@willypeters4051 ich versuche mal kurz ... ich würde monokristalline mit ca. 400W nehmen und bei vier Stück einen HM-1500, wenn jeweils zwei Panels gleich ausgerichtet werden. Wenn die alle unterschiedlich ausgerichtet sind könnte man zwei HM-600 nehmen. Dann müssten die aufgestellt, befestigt und gegen Sturm gesichert werden ... es müsste an Blitzschutz gedacht werden ... und den elektronischen Anschluss zum Einspeisen ... das geht alles schlecht per Ferndiagnose... das geht na
Ich würde crimpen. Die Zangen kosten nicht die Welt. Da der Strom nicht ohne ist, ist eine sichere Verbindung wichtig. Erdverlegung vermutlich kein Problem.
Danke, was mit fehlt: Nach EEG besteht für die Netzbetreiber die Pflicht eingespeisten Solarstrom zu bezahlen. 8 Cent klingt wenig und ist auch nicht viel, aber über 20 Jahre läppert sich das, auch für 1 Balkonkraftwerk. Man darf sich nur nicht abwimmeln lassen.
Was für einen Wechselrichter nehme ich denn bei 3 Modulen. Einen 800W mit 2 Anschlüssen und packe 2 mit einem Y-Kabel zusammen, 2x 800W zusammengeschaltet oder einen zb 1600W und drossel ihn?
Kommt auf die Ausrichtung an. Wenn die Module in unterschiedliche Richtungen zeigen dann das südliche auf einen Kanal und die mit der nicht optimalen Ausrichtung mit Y auf den anderen. Voraussetzung: die parallel geschalteten Module sind vom gleichen Typ (vorallem gleiche Nennspannung)
@@BensHacks Stimmt es denn das wenn ich einen 1600W WR auf die 800W drossel, der dann auch die eingangsleistung der Module auf die hälfte drosselt? Das wäre ja dann komplett schwachsinnig. Die doppelte Modulvariante seh ich nicht als sinnvoll, da die Kosten zu hoch sind und ich die Modulmenge Platztechnisch auch nicht erweitern kann...
Danke für das Video und die Sheets. Gibts es eventuell noch ein Video/Erklärung wie das Sheet auf eigene Werte zu ändern geht? Ich möchte für zukünftige Projekte und fiktive Szenarien Simulationen darstellen. Eins wäre zum Beispiel 2x550Wp mit 800W WR mit einer Dauerlast von 800W aber über den Tag so lange wie möglich gesteckt.
Hi Ben, ich habe gerade mein Balkonkraftwerk installiert, zwei PV-Module à 370 Wp, einen Micro-Inverter Hoymiles HM 600, DTU: WLite ... Daher habe ich mir im Nachhinein Deine Videos mal angeschaut. Große Frage, bei allen Überlegungen: Auf welcher Phase speichern wir ein Ein-Phasen-System ein? Wenn die Waschmaschine oder der Geschirrspüler auf L2 angeschlossen sind, können wir auf L1 soviel Strom wie wir wollen einspeisen, es hilft uns doch nichts, oder??? Einspeisung wird nicht vergütet, wir kaufen den Strom für unsere Geräte, ... Minus-Geschäft. Keiner von den RUclipsrn lässt sich über das Phasen-Problem richtig aus. Eigentlich geht doch nur eine Drei-Phasen-Erzeugung und Einspeisung, oder ? Ich habe nur eine kleine Kiste, da kommt es nicht darauf an, aber bei großen Systemen?? ... Danke!!
Hi Martin, Auf welcher Phase Du einspeist ist egal. Die Zähler bilanzieren. D.h. wenn Du auf einer anderen Phase einspeist als verbraucht tauscht Du quasi kostenlos Strom mit dem Versorger.
@@BensHacks Ich glaube, es war wirklich nur das Balkonkraftwerk gemeint mit der Fragestellung, "wo und wie er es verkabeln/anschließen muss damit es auch die Verbraucher versorgt. Also Fragen wie "Bis wohin läuft der Stromkreis? . und wo reicht er drüber hinweg " bzw. andersrum gesagt: " wo wird er beschränkt durch Sicherungen etc."
Müsste ich bei den Verbrauchern nicht auch zuerst sehen, ob sie an der gleichen Phase hängen wie später auch meine Balkonanlage? Oder habe ich da einen Denkfehler? 😊
Kein Denkfehler. Im Prinzip folgerichtig. Die Zähler bilanzieren über alle drei Phasen. Daher ist der auf einer Phase eingespeist Strom auch auf den anderen nutzbar
@@BensHacks das heisst ich müsste in meinem Haus die Phase mit den meisten Standbyverbrauchern ausfindig machen und an dieser das Balkonkraftwerk hängen?
Das Problem hat sich kostenseitig entschärft, also darf es nun DC seitig ruhig ein paar Panels mehr sein bei den unveränderten 600W. Ob sich das lohnt, das muss jeder selber wissen, denn was tagsüber nicht genutzt wird, das geht gratis in Netz und der Netzbetreiber / Stadtwerke muss weniger einkaufen. Wenn man seinen eigenen Tagesverbrauch (ohne Nacht ) und Rhytmus kennt, dann kann man das den Tag über tracken und abschätzen. Gewinnen kann man selbst nur dann, wenn man Lasten / Aufgaben hat, die man verschieben kann und will. Tee kochen ist da eher schlecht, außer man kocht mittags Tee und packt den in die Thermoskanne, dass der bis zum Folgetag reicht. Da hilft nur ein Shelly oder anderer Verbrauchsausleser wie die Dinger von Tibber. Im Zweifel halt gut überbelegen und die 600 W mit 2 großen 550 Wp Modulen belegen, aber aufgepaßt: die Spannung muss auch noch bei -20 Grad im Rahmen des Wechselrichter bleiben, denn der ist schneller durch als man denkt - mitunter auch erst Jahre später, wenn es dann einmal morgens nur -14°C hatte. Und die Rechnerei dazu ist das viel wichtigere, was auf youtube keiner sagt noch erklärt mit Ausnahme Andreas Schmitz, nachdem er mal drauf hingewiesen wurde, dass das der 1. Schritt bei der Wahl von Wechselrichter, Modulen, deren Anzahl und Verschaltung ist, weil in den Datenblätter die Werte nur für die Standardtestbedingungen ermittelt werden und damit bei +25°C Die Spannung der Module steigt aber stetig, je kälter es wird. Wenn es also -15°C ist, dann kommt der Thermokoeffizient zum Tragen, weil das halt -40°C unter den Testbedingung sind. Bei -0,4 % je K bzw. °C sind das schon mal -40 x -0,4% = +16% und schwups springt die Spannung dann von 45 Volt bei 25° um +16% oder rund 7,2V auf über 50 V, was den Wechselichter ruinieren kann. Wäre vielleicht mal ein Video wert, das hier zu erklären, damit der Rest mal schlauer wird, denn bei fast allen DIY PV Geschichten, die ich so gesehen habe oder um Rat gefragt wurde, war meine 1. Frage die der Auslegung: Bis zu welcher Temperatur die PV Anlage im Winter ausgelegt sei ? 98% antworten mit Schulter zucken und keine Ahnung. Die meisten meinen, sie haben ja vom Händler passende Module für ihren Wechselrichter gebaut, nur woher soll der auch wissen, wie die Module nachher verkabelt werden und warum sollte er deren Arbeit übernehmen. Der letzte hatte ein Paket vom Händler gekauft, was im letzten Januar den WR durchbrannte, als es morgen rattig kalt und sonnig war. Monate später hab ich davon durch Zufall erfahren, als der WR bereits ersetzt und entsorgt worden war. Ursache war die irrtümliche Zusammenstellung mit Anzahl Module x Wp
Das war wirklich sehr informativ. Als Mieter/Genosse könnte ich, unter Zähneknirschen der Genossenschaft, eine Anlage vertikal an den Balkon fest montieren. Schaffe ich die 600/800Watt mit 3x450W Paneelen?
Hallo Kühlschränke sind heute meistens in Werther und auf dem Typenschild steht auch keine Leistungsaufnahme drauf habe den Stromaufnahme gemessen und bei einem großen Gefrierschrank 50 Watt gemessen auf dem Typenschild steht 200 Watt Heizung das ist die abtauheizung ich bin Fachmann habe früher Kühlschränke repariert und Gas nachgefüllt
Guter Beitrag. Eine Anmerkung: Die 600Wp Grenze ist nicht der Wert, den man maximal einspeisen darf, sondern die aktuelle Höchstgrenzen einer PV-Anlage als Steckeranlage, die man lt. VDE in einen Versorgerstromkreis stecken darf. Ein Versorgerstromkreis ist eine Stromkreis, ab Verteilerschrank, an dem sowohl Verbraucher als auch Energieeinspeiser, in dem Fall PV-Solar, gleichzeitig angeschlossen sein dürfen. Der Leitungsschutzschalter , der in der Regel 16A hat, muss bei der thermischen Überlastung der Leitung durch zu hohen Strom noch sicher auslösen. Bei Leistungen größer 600W macht er das nicht und es besteht die Gefahr eines Kabelbrandes. Daher meine Sensibilisierung, wie die 600W zustandekommen, wegen der Brandgefahr bei Überdimensionierung.
600W ist ja derzeit das Limit. Die Betreiber sind auch nicht so scharf auf mehr. Vermutlich vorallem, weil die Begrenzung die Mittagsspitze sbschneidet und die PV-Einspeisung dadurch gleichmäßiger wird. Aus diesem Grund rate ich auch von der Südausrichtung ab und empfehle Ost/West. Das macht für Bslkonkraftwerker meistens mehr Sinn.
Vor allem deswegen, weil der Netzbetreiber die Kosten für Netzstabilität tragen muss. Bei variablen Stromtarifen für Einspeisung und Bezug würde es ganz anders aussehen und Hausakkus würden sich sofort lohnen können. Netzbetreiber würden sogar dafür zahlen, dass sie zur Stabilität beitragen (VPP).
Hallo, ich habe eine Frage zu PVGIS: Wenn ich dort meinen Standort gemäß Kompass-Koordinaten meines Smartphones bzw. der Koordinaten aus Google-Earth eingebe, lande ich auf der PVGIS-Karte ca. 38 km weiter südlich von meinem Standort. Mir ist schon klar, dass das für den solaren Eintrag nicht relevant ist, aber weiß jemand wieso es bei PVGIS diese "Unschärfe" in der Kartendarstellung gibt ? Gruß JT
@@BensHacks OK, vielen Dank für die Rückmeldung. Habe heute gesehen, dass Sie ihre CALC-Tabellen zum Download bereitstellen - das ist ja superklasse - dafür ein riesiges Dankeschön. Gruß JT
Wäre mal interessant zu wissen wie sich das mit vertikal ausgerichteten bifazialen Panelen verhält. Zur Rechnen habe ich da leider noch nichts gefunden, deshalb habe ich mich gleich mal für 10 Panele entschieden. ;) Damit sollte auch im Winter fast immer eine recht anständige Leistung abgegeben werden. Bis auf die Großverbraucher sollte alles im Haushalt ziemlich schnell nach Sonnenaufgang versorgt werden können.
Also um es deutlich nochmal nach meinem Verständnis zu machen . Wenn ich eine 800 Watt Anlage habe erzeuge ich sowieso fast nie die 800watt am Balkon , meine ist ausgerichtet 155° Ost links rechts Süd aber mehr in den südlichen Bereich ... Somit muss ich mir generell keine sorge machen wie sie schon im anderen Video erklärt haben das es zu einer uberlastung kommt und zu einen Brand kommen könnte ???
alles ausmachen was man ausmachen kann dann schauen wie der Verbrauch aussieht. Wenn über Tag jemand zuhause ist, dann wird es eh der größte WR wenn keiner zuhause ist ehr der kleinste. Wer das nicht sehen kann am Zähler hat vermutlich einen Drehstromzähler, dann alles dran was geht ;() der dreht rückwärts und somit ist es egal. Mir würde es ehr darum gehen woher bekomme ich die günstigste Anlage dort setze ich aktuell WR von Hoymils ein für 150€ würde aber nen günstigeren bevorzugen. Die Balkonanlagen die ich Privat verbaue sind bei 270 € (2 Module 50€ 1WR 150€+ Kabel 20€)
Sorry, aber dass das Diebstahl ist (mit dem Rueckwaerts laufen lassen) , das sollte klar sein. Aber moralisch ist es halt nun alles OK solange es grün ist. Was ein Gesellschaftsbild.
Schöne Betrachtung, aber der generierte Strom geht nicht verloren, den hat nur jemand anderes. Wer alles gut abdecken will, der kommt um einen Speicher nicht herum. Wer kaufmännisch auf eine schnelle Amortisation setzt, der ist bei geringem Stromverbrauch mit PV-Balkonanlage nicht gut bedient. Wer jedoch viel Strom verbraucht, zum Beispiel mit Wärmepumpe oder die Waschmaschine läuft mehrfach am Tag, wer Wasser elektrisch aufheizt, sowie sein E-Auto laden möchte, für den ist PV das Richtige. Dann aber in eine große Anlage investieren mit Speicher und Spitzenlastabdeckung. Dazu benötigt man nicht nur Gels, sondern gute Planung und große Flächen, am besten auf dem Dach oder Freiflächen. Bei Inselanlagen auf privatem Grund sind zudem keine Beschränkungen zu erwarten.
Hallo Ben, hier gab es vor ein paar Monaten mal eine technische Erklärung, woher die 600W Grenze kommt und warum diese für den Ausgang des Wechselrichters gilt und nicht für die Einspeisung ins Netz: ruclips.net/video/Ewr2VtgGCMI/видео.html
Danke für den Hinweis! Ich kenne das Video. Er vermischt da einige Argumentationen. Richtig ist, dass die Balkon-PV die Wirkung des Leistungsschutzschalter unterlaufen kann. Das beschreibt Andreas korrekt. Daher muss die Balkon-PV entweder über einen eigene Stromkreis angeschlossen werden, oder die Sicherung muss um den Betrag des eingespeisten Stroms vermindert werden. Also bei 600W von 16A auf 13A. Unser Netzbetreiber weist auf diesen Umstand im Anmeldebogen ausdrücklich hin. Würden statt 600W 1400W erlaubt sein, müsste die Sicherung von 16A auf 10A reduziert werden. Ein Ingenieur unseres Netzbetreibers erklärte mir gegenüber die 600W-Grenze damit, dass bei der Standardisierung keiner eine sinnvolle Idee hatte und daher einfach der Wert aus Österreich übernommen wurde. Wenn die Grenze demnächst auf 800W angehoben wird stellt sich die Frage nach den Sicherungen erneut, denn 800W ergeben 3,5A, wodurch dann eine 13A Sicherung gerade eben nicht mehr ausreicht. Ich bin mal gespannt, wie das aus geht...
@@BensHacks Danke für diese kompakte Aufklärung! Es gibt Leistungsschutzschalter ja nicht für alle beliebigen Leistungen, daher ist mein mit einem Tausch von 16A auf 10A doch sicher gut beraten und auf der "sicheren Seite". Und solange man nicht ausgerechnet einen 3000W-Heizlüfter an diesem Stromkreis betreibt, sollte man damit doch i.d.R. problemlos klarkommen.
Tja wenn ich einen größeren Balkon hätte. Bei 3m Breite gibts nur Max 400w. Und das auch nur vormittags da mittags die Sonne weg ist… 😢 Freue mich für alle die bessere Bedingungen haben.
Jo WOW ! Ohne Schnörkel eins nach dem anderen. Soviel Wissensarbeit bereitgestellt für die Öffentlichkeit, einfach klasse. Vielen Dank!!!
Das war ÄUßERST hilfreich, detailliert und verständlich! Vielen Dank
WOW ! Fundiert und trotzdem kurz + knackig erklärt, die Episode zur Ertragsabschätzung hat definitiv Triple-A-Qualität, genau so etwas habe ich lange gesucht - einfach klasse ! Vielen Dank !
Danke für die Anerkennung!
Das FAZIT in Ruhe anhören und verstehen. Bestens erklärt.😊
Jo WOW! Soviel Wissensarbeit für die Öffentlichkeit ohne Schnörkel, einfach klasse.
Ich habe vor zwei Wochen ein 800w System von WAYVO gekauft und die Leistung hat meine Erwartungen übertroffen!❤❤❤
Schön erklärt ! Das bestätigt sich bei mir schon durch die Daten des vergangenen Jahres. Mit etwas Aufrüstung im Bereich der Messtechnik bekommt man ebenfalls Daten über Zeiten und Hausverbrauch. Ich wünschte mir ein System wie in den Niederlanden, dann speist man ein was geht und verbraucht was man benötigt. Die Rechnung werden abgeglichen und man zahlt nur was übrig bleibt. Aber...einfach geht in Deutschland eben...fast nicht.
Aber Deine Darstellung der Auswirkungen von Installation, Anzahl und Umsetzung sind schon eine gute Orientierung. Ich mache es so, wenn ich wieder etwas Geld übrig habe, baue ich die nächste Stufe...😉
Herzlichen Dank für dieses professionelle Video, das hat mir sehr weitergeholfen und indirekt meine Fragen beantwortet!! Super informativ! Like & Abo🥳
Klasse Video ! Viele interessante und nützliche Informationen in bemerkenswert kurzer Zeit vermittelt !
Vielen Dank !
Ich habe 12,5kWh Batterie LifePo4 und 3,2kW PV. Alles bodennah.
Für den Winter fast zu wenig PV, für den Sommer zu wenig Speicher. Aber im Sommer auch mehr Strom als ich jemals bräuchte.
Es hält sich dennoch ganz gut die Waage. Es gibt nicht die perfekte Lösung aber der beste Kompromiss.
An guten Tagen habe ich im März 13kWh in die Anlage gepumpt. 13kWh geht natürlich nur, wenn am Tag gleichzeitig Verbrauch stattfindet.
An schlechten Wintertagen nur wenige paar kWh oder auch Mal nur eine. Aber besser als gar nichts denn abschalten will man im Winter ja auch nicht.
Bin dran noch ein weiteres 400W Modul anzuschließen, das steht dann 90° denn es steht noch in der Garage rum und sucht einen Platz. Insgesamt 4 Laderegler und einer davon kann noch ein Modul vertragen.
Hoffe der grobe Einblick hat jemanden geholfen was alles geht.
Das Ding kann mir effektiv 1000€ pro Jahr einsparen, hat aber auch entsprechend gekostet.. Vielleicht 8000€. Habe auch 2000W und 3000W Spannungswandler für Inselbetrieb und 2x1000W (2x700W laufen mit 650) direkt in die Steckdose Nulleinspeisung. Dritter Wechselrichter liegt und wird vielleicht auch noch eingebaut..mir gefallen nur noch nicht die Überschwinger und 3 Stück würden sich auch geringe Arbeit teilen, wäre auch nicht so schön. Mal sehen
Es ist mein erster Kanal den ich je aboniert habe. Endlich mal jemand auf meiner Wellenlänge. Danke, danke, danke!
Sehr gute Zusammenfassung, danke! Es ist wirklich klug, den Verbrauch an die Sonneneinstrahlung anzupassen! Waschmaschine, Geschirrspüler und Akkuladegeräte anwerfen, wenn die Sonne scheint.
Sehr nützliches, profundes Video. Danke dafür, gerade für die 'tieferen' Gedanken!
Sehr interessante Lösungsstrategie! .. und wahnsinnig viel Aufwand. Respekt und herzlichen Dank für das Veröffenltichen! Auch ich beschäftige mich mit der kaufmännischen! Dimensionierung meiner (zukünftigen) Solaranlage. Die Verbrauchsaufzeichnung mit optischem Lesegerät am Stromzähler und dem Programm ioBroker mit einigen Adaptern und der influx Datenbank hat mich als Ahnungslosem schon ein Woche gekostet. Die hier vorgestellte Vorgehensweise will ich gehen und auf meine Situation anpassen. Beim Öffnen der OpenOffice-Dateien wurde in der Tabelle Bedarfsabdeckung in Spalte O in einigen Zellen der Fehler NAME? gemeldet. Der Ersetzen des Textes "com.microsoft.concat" in den Zellen durch VERKETTEN hat bei mit geholfen.
Danke für den Lösungsvorschlag
Danke .. eines der besten Videos ever !
Super Vortragsstil. Ziehe meinen nicht vorhandenen 🎩
Super angenehm vermittelt und sehr informatives Video, vielen Dank! Auch wenn ich noch dabei bin, einige Details nachzuvollziehen und die Formeln des Spreadsheets in das Format eines großen amerikanischen IT-Herstellers zu überführen 🙂, damit ich die Tabellen analog für mich verwenden kann.
Ich habe leider ein Pultdach, dass für eine Dachinstallation schlecht geeignet ist und möchte mich an einem Balkonkraftwerk versuchen. Das kann ich nach Südosten (-30 Grad) und Südwesten (60 Grad) verschattungsfrei anbringen. Ich stelle mir auf jeder Seite 2 Module an einem Hoymiles hm-1500 vor, ggf. mit leichter Aufständerung (slope 75?). Bis ich die Daten ermittelt und gemittelt habe (analog ihres Ost/West Szenarios) und die Tabellen soweit fertig sind, werde ich noch einen Moment brauchen. Der Verbrauch muss auch noch festgestellt werden. Eine kurze Einschätzung eines Experten würde mir dennoch schon helfen. Gehen meine Überlegungen in die richtige Richtung oder bin ich auf dem Holzweg? Besten Dank vorab.
Danke fürs Feedback!
Ihre Installation klingt gut. Die flachere Neigung wird im Winter nicht so gut funktionieren, die Steilere um so mehr.
In der zweiten Tageshälfte werden Sie übers Jahr gut ernten.
Es geht voran!
@@BensHacks Klasse. Danke sehr für Ihre Einschätzung, das gibt mir Mut! Mit "leichter Aufständerung" habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit einen kleinen Winkel zum senkrechten Balkon, der in einer steilen Neigung resultiert. Ich freue mich darauf, die Szenarien mit PVGIS durchszuspielen und dann mit Ihren bereitgestellten Tabellen zu kalkulieren.
@@tokio4917 ich hatte zum Thema Ausrichtung vor gut zwei Wochen ein eigenes Video gemacht. Und es ist dazu auch noch eins im Rohr.
Fakten nüchtern erklärt und auf den Punkt gebracht! 👍
this is some good info. if i charge my ev at ~8amps and run the dryer on low for 2x as long, much less of my electricity would come from utility company with solar grid tie
Herzlichen Dank für das fundierte Video. Abo ist drin. Beste Grüße
Höchst Interessanter Beitrag. Vielen Dank
Hallo hab eine Frage zur Bedarfsabdeckung in ihrer Excel-tabelle. Bei 7:05 sagen Sie, das Sie den durchschnittlichen Ertrag pro Stunden aus PVGIS genommen haben. Die Daten die Sie entnommen haben ist doch aber die G(i) Globalestrahlung W/m², die auf das Panel trifft bezogen Neigung/Ausrichtung und Standort. Um den Ertrag zu bekommen, muss man jetzt die Leistungsdaten der Anlage berücksichtigen, also Fläche, Modul Wirkungsrad und Wirkungsgrad des Wechselrichters, oder?
Das ist richtig.
Ich habe eine Modulleistung von 1.000 W, monokristalline Module und einen Wirkungsgrad von 95% angenommen.
Tolles Video - riesen Dank!
Tolles Video. Da mein Netzbetreiber die Genehmigung einer Steckersolaranlage nicht von der Leistung des Wechselrichters, sondern von den kWp der Solarmodule abhängig macht (was ja alles andere als vorgabenkonform ist), habe ich mich dafür entschieden, eine PowerStation mit vernünftigem Solareingang zu wählen. Auf die Art kommen an sonnigen Tagen bisher 4 - 5,5 kWh rein, was normalerweise für mich reicht - und zwar inklusive Waschmaschine und aufladen meines Opel Ampera (den ich etwa alle drei Tage mal brauche).
Auf den Komfort und die Sicherheit, die ein großer Akku bietet (hatte in den letzten 10 Jahren zwei mehrstündige Stromausfälle und arbeite im Home Office mit Computern) würde ich nicht mehr verzichten wollen!
Mal wieder ein super Video. Danke
Bitte machen Sie gern bei Gelegenheit noch ein Video zur Nachführung von Solarzellen. Viele grüße aus Sachsen
Super Video, gute Info 😊danke
Danke!
Bestens erklärt. Danke!
Danke für dieses tolle Video!
Danke für das Lob!
sehr angenehm informativ
Hallo Ben, erst Mal vielen Dank für das Video. Wenn ich es richtig verstanden habe, macht der Einsatz von 4 Modulen a ca. 400wp an einem auf 600 (bzw. 800)w gedrosselten Hoymiles HM1500 nur bei Ost/West-Ausrichtung Sinn, weniger bei Süd-Ausrichtung?
Ich plane gerade ein Balkonkraftwerk zu installieren und frage mich, was bei unserer "idealen" 35° Südlage wohl vernünftiger wäre (O/W aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich). 4 Module um mehr Sonne an schlechten Tagen und im Winter zu ernten oder ein ganz normales 820wp/600w BKW?
Beide Bewohner sind aufgrund von Krankheit fast immer Zuhause und verbrauchen den Strom auch mittags. Bisher konnte ich am Zähler zwischen 200w und 600w Jetztverbrauch feststellen. Bei den 600w liefen dann aber zwei TV-Geräte, zwei Kühlschränke und die Gefriertruhe gleichzeitig. Eventuell zieht mal noch ein Klima-Splitgerät ein.
Bin mir halt unsicher, ob sich die mit 1000 Euro fast doppelt so hohen Anschaffungskosten innerhalb von 10 Jahren auch lohnen würden.
Vielleicht haben Sie ja noch den ein oder anderen kleinen Tipp für mich. ;)
In ihrer geschilderten Situation macht Südausrichtung Sinn. Die recht hohen Verbräuche Tagsüber sprechen für große Lösung.
@@BensHacks vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dann wird es wohl doch der hm 1500 mit 4 trina vertex 430wp.
@@BensHacks wissen Sie zufällig, ob die TS4 Stecker der Module kompatibel zu den MC4 Steckern des Wechselrichters sind?
Das mit den 600/800W hat einen anderen Grund. Es geht um Sicherheit. Die Balkonanlage ist ja HINTER der "Sicherung". Damit läuft der Strom nicht durch die "Sicherung" (Leitungsschutzschalter). Damit die Leitungen nicht überlastet werden ist eine Leistungsbegrenzung notwendig. LG
Gefällt mir gut 👍👍
Hm, müsste es bei 15:38 nicht eher unterdimensioniert heißen statt überdimensioniert?
PS. Auf jeden Fall ist es gut, immer ganz bis zu Ende zuzuhören. ;-)
Klasse Video 👍🏼
Hi, ist es eigentlich erlaubt 2 Balkonanlagen anzuschließen? Eine Ost eine West z. B. würden ja nie gleichzeitig einspeisen.
Genau das wird in der Serie noch kommen ...
Auskunft natürlich ohne Gewähr: Nach meiner Information ist nicht die Anzahl der "Kraftwerke" begrenzt, sondern die Einspeisung. Also, zwei mal 300W sollten legal sein.
Um das besser steuern zu können macht es Sinn an jeden Wechselrichter Panels von beiden Richtungen anzuschließen.
@@BensHacks geht nicht 2 mal 800 W?
@@am2279 technische auf jeden Fall.
Es hat Versuche gegeben die, Regeln im Sinne von 600W pro Phase zu interpretieren. Aber das hat nicht geklappt.
Allerdings ist es legal, wenn die eingespeist Leistung durch technische Maßnahmen auf 600W begrenzt wird. Dann kann auch erheblich mehr installiert werden.
Das könnte jetzt schon rechtlich einwandfrei funktionieren, wenn der ready2plugin Einspeisewächter schon am Markt wäre und wenn man nicht die Nulleinspeisung für Mikrowechselrichter in der ersten Version wieder entfernt hätte. Sobald die Version 2 dieses Gerätes am Markt ist könnte es funktionieren, aber bitte vorher unbedingt nachfragen.
Falls irgendwann mal die Interpretation in Richtung 600 oder 800W pro Phase geht würde es natürlich ach gehen. Vielleicht kriegt die Regierung aber auch mal was anständiges hin, sobald ein paar mal der Strom großflächig weg ist, und man darf noch mehr ganz legal und ohne großen bürokratischen Aufwand installieren. ;)
Bei ost/west ausgerichteten Anlagen speisen übrigens immer beide Wechselrichter/Strings ein. Einer liefert dann aber immer deutlich weniger Leistung. Wenn man die Anlage im Garten aufbaut kann man übrigens auch einen nord/süd ausgerichteten PV-Zaun mit bifazialen Modulen verwenden. Mittags käme dann relativ wenig Leistung, aber morgens und abends wäre es deutlich mehr. In so einem Fall aber bitte unbedingt die maximale Dauerleistung des Wechselrichters auf die Module anpassen, denn bei zweiseitigen Modulen kann der Strom unter guten Bedingungen deutlich höher sein, als wenn man nur die Vorderseite des Panels betrachtet.
Gutes Video, danke.
Meine Frage: Ist es nicht sinnvoll bei mehreren Modulen sie in verschiedenen Himmelsrichtungen zu positionieren?
Ja, bei den ost-west-42° Ausrichtung weist die Hälfte nach Osten die andere Hälfte nach Westen. Ebenso bei der vertikalen Südost/Südweste Anlage.
@@BensHacks danke für die schnelle Antwort. Sie haben mir sehr geholfen. Auf unseren Flachdach kann ich gut 4 Module unterbringen. Leider habe ich kein Fachwissen. Welche Komponenten sind auf einander gut abgestimmt und ratsam? Es muß nicht die Billigversion vom Baumarkt sein.
@@willypeters4051 ich fürchte, eine persönliche Beratung kann ich von hieraus nicht leisten. Die Videoreihe wird fortgesetzt. Geht im nächsten Teil um Ausrichtung.
@@BensHacks danke für die Antwort, auch wenn sie mir nicht direkt weiterhilft. Die Ausrichtung und Größe der Anlage haben Sie ja gut beschrieben. Danke nochmals. Was mir fehlt sind die angestimmten Komponenten, oder ist es egal was man kauft?
@@willypeters4051 ich versuche mal kurz ... ich würde monokristalline mit ca. 400W nehmen und bei vier Stück einen HM-1500, wenn jeweils zwei Panels gleich ausgerichtet werden. Wenn die alle unterschiedlich ausgerichtet sind könnte man zwei HM-600 nehmen.
Dann müssten die aufgestellt, befestigt und gegen Sturm gesichert werden ... es müsste an Blitzschutz gedacht werden ... und den elektronischen Anschluss zum Einspeisen ... das geht alles schlecht per Ferndiagnose...
das geht na
Kennen Sie die crimpfreihen MC4 Buchsen? Sind diese zu empfehlen? Kann man die Solarkabel auch oberflächennah in der Erde verlegen?
Ich würde crimpen. Die Zangen kosten nicht die Welt. Da der Strom nicht ohne ist, ist eine sichere Verbindung wichtig.
Erdverlegung vermutlich kein Problem.
Danke, was mit fehlt: Nach EEG besteht für die Netzbetreiber die Pflicht eingespeisten Solarstrom zu bezahlen. 8 Cent klingt wenig und ist auch nicht viel, aber über 20 Jahre läppert sich das, auch für 1 Balkonkraftwerk. Man darf sich nur nicht abwimmeln lassen.
Was für einen Wechselrichter nehme ich denn bei 3 Modulen.
Einen 800W mit 2 Anschlüssen und packe 2 mit einem Y-Kabel zusammen, 2x 800W zusammengeschaltet oder einen zb 1600W und drossel ihn?
Kommt auf die Ausrichtung an. Wenn die Module in unterschiedliche Richtungen zeigen dann das südliche auf einen Kanal und die mit der nicht optimalen Ausrichtung mit Y auf den anderen.
Voraussetzung: die parallel geschalteten Module sind vom gleichen Typ (vorallem gleiche Nennspannung)
@@BensHacks Stimmt es denn das wenn ich einen 1600W WR auf die 800W drossel, der dann auch die eingangsleistung der Module auf die hälfte drosselt? Das wäre ja dann komplett schwachsinnig.
Die doppelte Modulvariante seh ich nicht als sinnvoll, da die Kosten zu hoch sind und ich die Modulmenge Platztechnisch auch nicht erweitern kann...
@@Calsonic800 der WR drosselt die maximale Ausgangsleistung, nicht die Modulleistung.
Danke für das Video und die Sheets.
Gibts es eventuell noch ein Video/Erklärung wie das Sheet auf eigene Werte zu ändern geht?
Ich möchte für zukünftige Projekte und fiktive Szenarien Simulationen darstellen.
Eins wäre zum Beispiel
2x550Wp mit 800W WR mit einer Dauerlast von 800W aber über den Tag so lange wie möglich gesteckt.
Evtl kommt ein Video dazu
super erklärt Danke
Moin wie ist das wenn man einen speicher setzt
Bin begeistert... Abo ist raus
Hi Ben,
ich habe gerade mein Balkonkraftwerk installiert, zwei PV-Module à 370 Wp, einen Micro-Inverter Hoymiles HM 600, DTU: WLite ...
Daher habe ich mir im Nachhinein Deine Videos mal angeschaut.
Große Frage, bei allen Überlegungen: Auf welcher Phase speichern wir ein Ein-Phasen-System ein?
Wenn die Waschmaschine oder der Geschirrspüler auf L2 angeschlossen sind, können wir auf L1 soviel Strom wie wir wollen einspeisen, es hilft uns doch nichts, oder???
Einspeisung wird nicht vergütet, wir kaufen den Strom für unsere Geräte, ... Minus-Geschäft.
Keiner von den RUclipsrn lässt sich über das Phasen-Problem richtig aus.
Eigentlich geht doch nur eine Drei-Phasen-Erzeugung und Einspeisung, oder ?
Ich habe nur eine kleine Kiste, da kommt es nicht darauf an, aber bei großen Systemen??
... Danke!!
Hi Martin,
Auf welcher Phase Du einspeist ist egal. Die Zähler bilanzieren. D.h. wenn Du auf einer anderen Phase einspeist als verbraucht tauscht Du quasi kostenlos Strom mit dem Versorger.
@@BensHacks Ok, danke für die Info!
@@BensHacks
Ich glaube, es war wirklich nur das Balkonkraftwerk gemeint mit der Fragestellung, "wo und wie er es verkabeln/anschließen muss damit es auch die Verbraucher versorgt. Also Fragen wie "Bis wohin läuft der Stromkreis? . und wo reicht er drüber hinweg " bzw. andersrum gesagt: " wo wird er beschränkt durch Sicherungen etc."
Müsste ich bei den Verbrauchern nicht auch zuerst sehen, ob sie an der gleichen Phase hängen wie später auch meine Balkonanlage? Oder habe ich da einen Denkfehler? 😊
Kein Denkfehler. Im Prinzip folgerichtig. Die Zähler bilanzieren über alle drei Phasen. Daher ist der auf einer Phase eingespeist Strom auch auf den anderen nutzbar
@@BensHacks das heisst ich müsste in meinem Haus die Phase mit den meisten Standbyverbrauchern ausfindig machen und an dieser das Balkonkraftwerk hängen?
@@BensHacks habs nun verstanden! Es muss nicht an der selben Phase angeschlossen sein, eben wegen Saldierung aller Phasen. Danke für den super Kanal 😉
Das Problem hat sich kostenseitig entschärft, also darf es nun DC seitig ruhig ein paar Panels mehr sein bei den unveränderten 600W.
Ob sich das lohnt, das muss jeder selber wissen, denn was tagsüber nicht genutzt wird, das geht gratis in Netz und der Netzbetreiber / Stadtwerke muss weniger einkaufen.
Wenn man seinen eigenen Tagesverbrauch (ohne Nacht ) und Rhytmus kennt, dann kann man das den Tag über tracken und abschätzen.
Gewinnen kann man selbst nur dann, wenn man Lasten / Aufgaben hat, die man verschieben kann und will. Tee kochen ist da eher schlecht, außer man kocht mittags Tee und packt den in die Thermoskanne, dass der bis zum Folgetag reicht.
Da hilft nur ein Shelly oder anderer Verbrauchsausleser wie die Dinger von Tibber.
Im Zweifel halt gut überbelegen und die 600 W mit 2 großen 550 Wp Modulen belegen, aber aufgepaßt: die Spannung muss auch noch bei -20 Grad im Rahmen des Wechselrichter bleiben, denn der ist schneller durch als man denkt - mitunter auch erst Jahre später, wenn es dann einmal morgens nur -14°C hatte.
Und die Rechnerei dazu ist das viel wichtigere, was auf youtube keiner sagt noch erklärt mit Ausnahme Andreas Schmitz, nachdem er mal drauf hingewiesen wurde, dass das der 1. Schritt bei der Wahl von Wechselrichter, Modulen, deren Anzahl und Verschaltung ist, weil in den Datenblätter die Werte nur für die Standardtestbedingungen ermittelt werden und damit bei +25°C
Die Spannung der Module steigt aber stetig, je kälter es wird. Wenn es also -15°C ist, dann kommt der Thermokoeffizient zum Tragen, weil das halt -40°C unter den Testbedingung sind. Bei -0,4 % je K bzw. °C sind das schon mal -40 x -0,4% = +16% und schwups springt die Spannung dann von 45 Volt bei 25° um +16% oder rund 7,2V auf über 50 V, was den Wechselichter ruinieren kann.
Wäre vielleicht mal ein Video wert, das hier zu erklären, damit der Rest mal schlauer wird, denn bei fast allen DIY PV Geschichten, die ich so gesehen habe oder um Rat gefragt wurde, war meine 1. Frage die der Auslegung: Bis zu welcher Temperatur die PV Anlage im Winter ausgelegt sei ?
98% antworten mit Schulter zucken und keine Ahnung.
Die meisten meinen, sie haben ja vom Händler passende Module für ihren Wechselrichter gebaut, nur woher soll der auch wissen, wie die Module nachher verkabelt werden und warum sollte er deren Arbeit übernehmen. Der letzte hatte ein Paket vom Händler gekauft, was im letzten Januar den WR durchbrannte, als es morgen rattig kalt und sonnig war. Monate später hab ich davon durch Zufall erfahren, als der WR bereits ersetzt und entsorgt worden war. Ursache war die irrtümliche Zusammenstellung mit Anzahl Module x Wp
Das war wirklich sehr informativ. Als Mieter/Genosse könnte ich, unter Zähneknirschen der Genossenschaft, eine Anlage vertikal an den Balkon fest montieren. Schaffe ich die 600/800Watt mit 3x450W Paneelen?
Bei gutem Wetter möglich. Abdecken des Standby Verbrauchs ist interessanter.
Hallo Kühlschränke sind heute meistens in Werther und auf dem Typenschild steht auch keine Leistungsaufnahme drauf habe den Stromaufnahme gemessen und bei einem großen Gefrierschrank 50 Watt gemessen auf dem Typenschild steht 200 Watt Heizung das ist die abtauheizung ich bin Fachmann habe früher Kühlschränke repariert und Gas nachgefüllt
Super, danke für die Information!
Super Video, auch für den Laien verständlich. DANKE
Danke für das Feedback!
Guter Beitrag. Eine Anmerkung: Die 600Wp Grenze ist nicht der Wert, den man maximal einspeisen darf, sondern die aktuelle Höchstgrenzen einer PV-Anlage als Steckeranlage, die man lt. VDE in einen Versorgerstromkreis stecken darf. Ein Versorgerstromkreis ist eine Stromkreis, ab Verteilerschrank, an dem sowohl Verbraucher als auch Energieeinspeiser, in dem Fall PV-Solar, gleichzeitig angeschlossen sein dürfen. Der Leitungsschutzschalter , der in der Regel 16A hat, muss bei der thermischen Überlastung der Leitung durch zu hohen Strom noch sicher auslösen.
Bei Leistungen größer 600W macht er das nicht und es besteht die Gefahr eines Kabelbrandes. Daher meine Sensibilisierung, wie die 600W zustandekommen, wegen der Brandgefahr bei Überdimensionierung.
Danke!!!
Habe ich Sie falsch verstanden ? Der Netzbetreiber möchte nur bis zu 600 W die in das Netz einspeisen können ?
600W ist ja derzeit das Limit. Die Betreiber sind auch nicht so scharf auf mehr. Vermutlich vorallem, weil die Begrenzung die Mittagsspitze sbschneidet und die PV-Einspeisung dadurch gleichmäßiger wird.
Aus diesem Grund rate ich auch von der Südausrichtung ab und empfehle Ost/West. Das macht für Bslkonkraftwerker meistens mehr Sinn.
Vor allem deswegen, weil der Netzbetreiber die Kosten für Netzstabilität tragen muss.
Bei variablen Stromtarifen für Einspeisung und Bezug würde es ganz anders aussehen und Hausakkus würden sich sofort lohnen können.
Netzbetreiber würden sogar dafür zahlen, dass sie zur Stabilität beitragen (VPP).
Hallo, ich habe eine Frage zu PVGIS: Wenn ich dort meinen Standort gemäß Kompass-Koordinaten meines Smartphones bzw. der Koordinaten aus Google-Earth eingebe, lande ich auf der PVGIS-Karte ca. 38 km weiter südlich von meinem Standort. Mir ist schon klar, dass das für den solaren Eintrag nicht relevant ist, aber weiß jemand wieso es bei PVGIS diese "Unschärfe" in der Kartendarstellung gibt ? Gruß JT
Dazu weiß ich leider nichts
@@BensHacks OK, vielen Dank für die Rückmeldung. Habe heute gesehen, dass Sie ihre CALC-Tabellen zum Download bereitstellen - das ist ja superklasse - dafür ein riesiges Dankeschön. Gruß JT
Super Video, die Dateien aus dem Google Drive kann man leider nicht verwenden, da die Verknüpfung den Formeln nicht mehr gegeben ist.
Oh, dsnke für den Hinweis!
Werde mich drum kümmern...
@@BensHacks die Dateien im Google Drive sind noch nicht korrigiert worden, oder?
Eine flache Installation, bspw. Flachdach wäre mal interessant (Carport, Schuppendach) ohne Verschattung.
Wäre mal interessant zu wissen wie sich das mit vertikal ausgerichteten bifazialen Panelen verhält. Zur Rechnen habe ich da leider noch nichts gefunden, deshalb habe ich mich gleich mal für 10 Panele entschieden. ;) Damit sollte auch im Winter fast immer eine recht anständige Leistung abgegeben werden. Bis auf die Großverbraucher sollte alles im Haushalt ziemlich schnell nach Sonnenaufgang versorgt werden können.
Das 2. Video über Ausrichtung ist in Arbeit. Ist aber aufwendiger, als ich dachte
@@BensHacks Na da warte ich mal gespannt ab, zumal es ja nicht bei den lächerlichen 10 Modulen bleiben soll. ;)
Also um es deutlich nochmal nach meinem Verständnis zu machen . Wenn ich eine 800 Watt Anlage habe erzeuge ich sowieso fast nie die 800watt am Balkon , meine ist ausgerichtet 155° Ost links rechts Süd aber mehr in den südlichen Bereich ... Somit muss ich mir generell keine sorge machen wie sie schon im anderen Video erklärt haben das es zu einer uberlastung kommt und zu einen Brand kommen könnte ???
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alles ausmachen was man ausmachen kann dann schauen wie der Verbrauch aussieht. Wenn über Tag jemand zuhause ist, dann wird es eh der größte WR wenn keiner zuhause ist ehr der kleinste. Wer das nicht sehen kann am Zähler hat vermutlich einen Drehstromzähler, dann alles dran was geht ;() der dreht rückwärts und somit ist es egal. Mir würde es ehr darum gehen woher bekomme ich die günstigste Anlage dort setze ich aktuell WR von Hoymils ein für 150€ würde aber nen günstigeren bevorzugen. Die Balkonanlagen die ich Privat verbaue sind bei 270 € (2 Module 50€ 1WR 150€+ Kabel 20€)
Sorry, aber dass das Diebstahl ist (mit dem Rueckwaerts laufen lassen) , das sollte klar sein. Aber moralisch ist es halt nun alles OK solange es grün ist. Was ein Gesellschaftsbild.
Schöne Betrachtung, aber der generierte Strom geht nicht verloren, den hat nur jemand anderes. Wer alles gut abdecken will, der kommt um einen Speicher nicht herum.
Wer kaufmännisch auf eine schnelle Amortisation setzt, der ist bei geringem Stromverbrauch mit PV-Balkonanlage nicht gut bedient. Wer jedoch viel Strom verbraucht, zum Beispiel mit Wärmepumpe oder die Waschmaschine läuft mehrfach am Tag, wer Wasser elektrisch aufheizt, sowie sein E-Auto laden möchte, für den ist PV das Richtige. Dann aber in eine große Anlage investieren mit Speicher und Spitzenlastabdeckung. Dazu benötigt man nicht nur Gels, sondern gute Planung und große Flächen, am besten auf dem Dach oder Freiflächen.
Bei Inselanlagen auf privatem Grund sind zudem keine Beschränkungen zu erwarten.
Hallo Ben,
hier gab es vor ein paar Monaten mal eine technische Erklärung, woher die 600W Grenze kommt und warum diese für den Ausgang des Wechselrichters gilt und nicht für die Einspeisung ins Netz:
ruclips.net/video/Ewr2VtgGCMI/видео.html
Danke für den Hinweis!
Ich kenne das Video. Er vermischt da einige Argumentationen.
Richtig ist, dass die Balkon-PV die Wirkung des Leistungsschutzschalter unterlaufen kann. Das beschreibt Andreas korrekt. Daher muss die Balkon-PV entweder über einen eigene Stromkreis angeschlossen werden, oder die Sicherung muss um den Betrag des eingespeisten Stroms vermindert werden. Also bei 600W von 16A auf 13A. Unser Netzbetreiber weist auf diesen Umstand im Anmeldebogen ausdrücklich hin. Würden statt 600W 1400W erlaubt sein, müsste die Sicherung von 16A auf 10A reduziert werden.
Ein Ingenieur unseres Netzbetreibers erklärte mir gegenüber die 600W-Grenze damit, dass bei der Standardisierung keiner eine sinnvolle Idee hatte und daher einfach der Wert aus Österreich übernommen wurde.
Wenn die Grenze demnächst auf 800W angehoben wird stellt sich die Frage nach den Sicherungen erneut, denn 800W ergeben 3,5A, wodurch dann eine 13A Sicherung gerade eben nicht mehr ausreicht. Ich bin mal gespannt, wie das aus geht...
@@BensHacks Danke für diese kompakte Aufklärung! Es gibt Leistungsschutzschalter ja nicht für alle beliebigen Leistungen, daher ist mein mit einem Tausch von 16A auf 10A doch sicher gut beraten und auf der "sicheren Seite". Und solange man nicht ausgerechnet einen 3000W-Heizlüfter an diesem Stromkreis betreibt, sollte man damit doch i.d.R. problemlos klarkommen.
@@DirkHoppeVocals Thema des nächsten Videos ...
Birnen in Kühlschränken verbrauchen kein Strom, da gehören sie aber auch nicht hinein. Obst hat im Kühlschrank nichts verloren.
Also meine Ohren haben "GLÜH-Birne" ans Großhirn weitergegeben. 2:30
(Die Mils hat sich mal rausgehalten. Wer kennt Otto? ;-) )
Ich allein entscheide, ob mein Obst im Kühlschrank kommt oder nicht.
Wenn nicht im Kühlschrank, dann landet das Obst eben früher im Mülleimer.😮
Ohne einen 3 kWh-Speicher und eine geglättete Einspeisung (von mindestens 150 W) ist das alles eh alles fast sinnlos…
Tja wenn ich einen größeren Balkon hätte. Bei 3m Breite gibts nur Max 400w. Und das auch nur vormittags da mittags die Sonne weg ist… 😢
Freue mich für alle die bessere Bedingungen haben.
Ich biete ein 10 Watt Balkonkraftwerk für 1000€ !!! inkl. Versand !
Vielen Dank für dieses tolle Video