Die Front beim Preis liegt so bei ca. 230 Euro pro kWh. Zu Blackfriday knapp über 200 Euro/kWh. Z.B. Growatt oder LG Resu, Growatt auch für Balkon. Wirkungsgrad ganz wichtig! An bewölkten Tagen schluckt der Wechselrichter mit BatterieManagementSystem einen wesentlich höheren Anteil als bei Sonne. Der im Video genannte Wirkungsgrad von 80 % wird dann verfehlt. Daher sind viele Batteriesysteme im Winter (jetzt, heute, 21.12.! Sonnenwende 😉) nur reine Stromfresser. Manch ein großer PV Akku wird ja sogar zwangsweise aus dem Netz nachgeladen ('Wartungsladung' oder ähnliche Bezeichnungen). Also derzeit(=heute) nichts erwarten!
Korrekt, ich hab zwei Noah 2000 , einer mit 2,048kWh kostet aktuell ca 460€, stackbar (Und seit neustem auch Shelly integration möglich) Klar geht dann die Amortisation hoch, aaaber da kann man auch an jeden Akku direkt 1800 Watt an Panels anschließen, also wieder bessere Amortisation 2000 Watt max nach Gesetz --> , da werden auch die 4,1 kWh eher voll ... und wenn die Überganszeit ist .. dann holt man aus 2000 Watt Panels eben statt 200 Watt auch eher 400 Watt raus Es ist im Prinzip für jede Lösung eine separate Rechnung .. und auch sehr vom Verbrauch abhängig Bei mir macht Speicher eher Sinn .. da ich selten im homeoffice bin und somit wenig Strom verbrauche wenn die Sonne scheint
Schade dass der Zendure Hyper2000 in Kombi mit dem AB2000/S nicht dabei ist... Kannst du dieses System auch mal Beleuchten? Gerade bei Dynamischen Stromtarifen. va. Tibber ist doch die Funktion ganz gut mit dem Laden aus dem Netz... Hier wäre meine Frage ab wie viel Cent Differenz dass Sinn macht? (Effizienz durch das 2 malige durch den Wechselrichter verlust etc...)
Ich habe 2 Growatt Noah 2000 für 900€ bekommen und habe 4 kwh und kann pro Eingang 900 Watt Einspeisen. Jetzt zu Weihnachten nochmal 2 bekommen und habe bald 8 kwh. Bin bis jetzt mehr als zufrieden
Die 7,5 Jahre aus eurer Rechnung sind hart. Ich gehe davon aus, dass die meisten Akkus nicht so lange halten werden. Aus Spass und Neugier (und im Wissen, dass sich das nicht rechnet) hab ich mir Mitte 2021 mal einen 2 kWh Inselakku von PowerOak für 1700€ gekauft. Der wartet seit einem Jahr darauf, dass ich ihn aus der Tiefentladung befreie: Ohne interne Versorgung des BMS lädt der nicht. (Problem ist, dass der bei minimalem Eingang auf Solar-Seite wieder an geht, bis es selbst dafür nicht mehr reicht, und dabei mehr verbrauchen kann, als rein kommt.) Vorher hat der auch schon massiv abgebaut.
Mir fehlt der Growatt Noah 2000, der kostet knapp die Hälfte je kWh. Gibt es einen speziellen Grund, warum Ihr den nicht dabei habt? Einen Aufstell- und/oder Verkabelungsguide wäre auch noch toll. Bei mir kommen die 4 Panäle auf das Garagendach. Kann die Batterie mit dort hin? Der Growatt hat IP66, das schon. Aber wie sieht das mit der Temperatur im Winter oder Hochsommer aus? Wie sieht das mit Kabellängen aus? Eher das Schukokabel länger (Wechselrichter bei Batterie auf Dach) oder die PV Kabel länger (Wechselrichter bei Steckdose)?
Growatt NOAH 2000 draußen: Jein, laut Anleitung ist das eher so semi-gut überlegt. Es gibt eine Heizfolie, die mit den ersten 140W PV-Leistung den Akku auf 5 Grad Celsius aufwärmt, danach kann der Akku benutzt werden. Strom aus dem Akku selbst wird nicht zum Heizen genutzt, d.h. nachts kann der Akku auskühlen und wenn man dann im deutschen Winter bei niedriger Sonne auch wenig Strom erntet, kann es theoretisch sein, dass dann im wesentlichen nur noch der Akku beheizt wird und der Akku nachts trotzdem auskühlt. Es kann also sinnvoll sein, im Winter den Akku etwas isolierend einzupacken oder komplett einzulagern. Kabellängen: Allgemein versucht man bei den niedrigen Gleichstrom-Spannungen eine Verlängerung zu vermeiden und stattdessen lieber den 230V-Wechselstrom zu verlängern; das setzt dann aber auch dafür geeignete Lösungen voraus und „ein paar Meter“ mehr Gleichstrom sind wenig problematisch. Alles über 5-10 Meter kann spürbar Leistung nehmen. Beim Wechselrichter und dem Akku bitte daran denken, dass beide nicht in direkter Sonne stehen sollen (ob sie es trotzdem mitmachen oder nicht ist eine andere Sache). Vorschlag: wenn du den Akku und Wechselrichter in der Garage unterbringst (etwa auf einem an die Wand geschraubten Schwerlastregal), wird er vermutlich nicht so tief auskühlen, ist im Sommer vor direkter Sonne geschützt und kann das ganze Jahr über genutzt werden. Und von den Kabellängen sollte das auch passen.
Der Hoymiles MS A2 wäre auch noch erwähnenswert gewesen aber super video (: Ich betreibe den seit 1 Monat nur mit dynamischen Strompreisen, mit dem neuersten Update seit 16.12.24 kann man nun wunderbar Zeitpläne erstellen wo er günstig auflädt und Zeiten wo er entlädt (: habe den Speicher für €780 bei Tepto gleich vier mal gekauft leider kann man nur zwei an ein System anschließen
Und funktioniert seit neusten sogar mit dem BitShake IR Lesekopf. Bei mir läuft das bisher problemlos und man kann sich den Elektriker für den Shelly sparen. Sunlit ist auf jeden Fall eine gute Alternative.
Der Hoymiles funktioniert mit dem shelly pro 3em sehr gut. Speißt dann nur so viel ein wie tatsächlich benötigt wird und läd wenn es überschuss gibt. Man muss also den Stecker vom Balkonkraftwerk nichtmal anstecken oder kann auch einfach ein zweites kleines für andere Panelausrichtungen dann am Speicher anschließen.
Und wie viel Strom verbrauchen die Zwischenstecker? Bei einer gewissen Anzahl nicht gerade unwichtig. Ich selbst würde den Anker Solix pro nehmen und 4x 500 Watt Module dran hängen. Billiger bekommt man keine 2kwp Anlage. Ideal für die Garage oder Garten und selbst installiert.
Danke für das Video. Ja die Delta 2 kann man mit 2 Akkus erweitern, aber NICHT wenn sie als Akku für den Powerstream dient. Da belegt nämlich der Powerstream einen der beiden Stecker. Dann kann man nur einen Zusatzakku dran stecken.
0:56 naja, das verschenken ist etwas drastisch formuliert. der eingespeiste Strom aus Balkonkraftwerken, der nicht vergütet wird, wird bilanziell den Übertragungsverlusten zugerechnet. Das führt dazu, dass jeder Balkonkraftwerk Betreiber für ALLE den Strom billiger macht, weil weniger Strom für Übertragungsverluste in den Preis einkalkuliert werden muss und auf die kWh umgelegt werden muss.
Ich hatte mir außer ANKER Solarbank 2 Pro auch schon mal ZENDURE AIO 2400 und ZENDURE SolarFlow Hub 2000 auf die Wunschliste gesetzt. Schade, dass die hier nicht vertreten waren. Hätte gerne auch zu den Zendure-Modellen mal eine Einschätzung, vor allem im Vergleich zu Anker.
Von Growatt wurde gerade auf den Messen ein neuer „Nexa 2000“ vorgestellt: integrierter Wechselrichter und direkter Anschluss an die Steckdose, er soll auch aus dem Netz laden können. Aber Achtung: aufgrund der Verluste beim Ein- und Ausspeichern lohnt sich das erst bei einer deutlichen Preisdifferenz von etwa 10-15 Cent oder so. Also auch bei dynamischen Strompreisen eher seltener Fall, aber eventuell im Winter eine Option (PV kommt wenig vom Balkon, nachts ist Windstrom für 20 Cent oder weniger zu haben, den man so per Speicher etwa auf den 35 Cent teuren Tag „retten“ könnte.
Wichtiger Punkt ist, dass der Akku für das Laden vom Netz direkt ans Netz angeschlossen werden muss, das geht nicht über den Wechselrichter. Und damit fallen dann alle Akkus aus, die derzeit zwischen Panels und Wechselrichter geschaltet werden. Aber auch der Wirkungsgrad ist ein wichtiger Faktor: wenn durch ein- und Ausspeichern jeweils 15% verloren geht, kommt man auf 72,25% Wirkungsgrad. Wer damit dann billigsten Netzstrom für 20 Cent speichert, sollte ihn nicht Ausspeichern, solange der Strom aus dem Netz weniger als 28 Cent kostet, um keinen Verlust zu machen. Und „wegen einem Cent“ lohnt sich das auch nicht, also eher: ab 35-40 Cent Ausspeichern. Nur so als Hausnummer.
@@AndersHenke Danke für die Tipps. Tatsächlich bin ich auch Tibber-Kunde und habe mal mit meinem Verbrauchsprofil nachgerechnet, ob und wann unter Ausnutzung der Spreads sich ein Batteriespeicher lohnt und welche Größe optimal wäre. Man braucht viel Geduld, bei einem Preis von 450 EUR/kWh sind es knapp 20 Jahre, bei einem Preis von 350 EUR/kWh sind es etwas mehr als 12 Jahre für einen Akku mit 5kWh Kapazität. Kleinere und größere Speicher haben längere Amortisationszeiträume. Besser wird es, wenn der Strom vom Balkonkraftwerk für 2,5 ct in den Akku fließt.
Vielen Dank Wir haben in unserem Mehrfamilienhaus (Neubau) ein HVM Akku System vom BYD im Keller. Ich kann aber keine Solaranlage auf dem Dach erkennen. Es wundert mich etwas.
der ecoflow-Wechselrichter funktioniert nicht nur mit den ecoflow Geräten... auch mit anderen Fremdmarken... nur dann nicht so effizient wie mit den angepassten ecoflow-Geräten...
Wo bleibt SunLit? Nutze ich jetzt schon seit 1 Jahr und jetzt auch mit dem EV 3600 und was besseres gibt es gar nicht und das mit einem Balkonkraftwerk.
meine BKW-Anlage/Inselanlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und an sonnigen Tagen habe ick über 1kwh (maxi 1,44kwh 50% vom Tagesverbrauch...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
@@U_H89 Ich denke dass die Shelly einfach so gebaut sind .. sprich sie messen ja den Gesamtstrom.. evtl etwas ungenauer .. und ich gehe davon aus dass die Updates langsamer kommen Aber .. dass die Shelly Plugs auch gehn ist gut .. kuck ich mal
Nicht der Shelly regelt, sondern der Akku und der Noah 2000 regelt ultra langsam. Ich habe den Output über die OpenDTU direkt am Wechselrichter begrenzt. Jetzt spricht der Shelly über die DTU mit dem Wechselrichter und der Akku gibt was er kann
Dynamischer Strompreise mit PV-Akku ist eine Sache für sich, kann aber auch interessant sein. Mögliches Bild: tagsüber wird bevorzugt der Akku mit PV-Strom geladen und man verbraucht dann eben währenddessen den 20 Cent billigen Strom aus dem Netz. Erst, sobald der Akku voll ist oder es Abend wird, entlädt der Akku dann mit z.B. 200 Watt, um nachts den Standby-Stromverbrauch mit günstiger Energie zu versorgen, während der Strom aus dem Netz dann 35-40 Cent kostet. In der Rechnung könnte das wirtschaftlich interessanter sein als tagsüber den Eigenverbrauch mit Balkonsolar bestreiten zu wollen, außerdem passt diese Situation auch gut zu „tagsüber ist keiner da, der den Strom direkt verbrauchen könnte“. Kann aber alles je nach Szenario und Bedarf auch eine knappe oder schlechte Rechnung werden.
*Sehe das gar nicht ein, dem Netzbetreiber auch nur eine kWh zu schenken.* Oder mich mit mickrigen 800 Watt zufrieden zu geben. *Folgende Lösung nutze ich (Mietwohnung):* PV-Technik: 4x Rec alpha Pure-R black 420W Panels Süd-Ost Ausrichtung, ca. 45° Neigung in 2 Kreisen hochkant montiert, damit 4 Panels auf knapp 6m Balkonlänge passen Power Management: Hausenergiespeicher Bluetti AC-300 (Bauart: USV/NSV) max. 3 kW AC-Eingang (Pass-Trough oder Akku laden) (habe ich an einer eigenen 16A-Sicherung nur dafür) max. 3 kW AC Ausgang (6 kW Peak) - nur an angeschlossene Verbraucher (6x Schuko), nicht netzseitig! max. 2x 1.200 Watt PV-Eingang (2 Kreise), auch kombinierbar mit Dach-Solar durch Stepdown-Modul mehrere DC-Ausgänge (12V, 24V, USB-A QC 3.0 18W, USB-C PD 100 Watt, 2x Induktiv-Ladepads) Anschlüsse für bis zu 4 Akku-Packs Wählbare und flexible USV-Modi (Standard USV Betrieb, PV Vorrang, zeitgesteuert, individuell) Bluetooth-Steuerung oder WLAN-Steuerung via App (Bluetooth rein lokal, kein Cloudzwang, kein Abo) Power Storage: LiFePo4-Akkupacks - 2x Bluetti B-300 = 2x 3 kWh = 6 kWh ausgebaut) (4 wären möglich, entsprächen dann 12 kWh) Ein- und Ausgang von und zur AC-300 eigene DC-Ausgänge (12V, USB-A QC 3.0 18W, USB-C PD 100 Watt) je Akku eigener, kleiner PV-Eingang je Akku eigener DC-Ladeeingang (für ext. Netzteil) je Akku Betriebsweise bei mir: Ich habe meine komplette IT-Ausstattung dran und die zieht nicht unter 700 Watt 24/7. Die Akkus halten immer eine gewisse Menge Strom (Minimum-SoC) gebunkert für den Fall eines Blackouts. Wird der Minimum-SoC unterschritten, wird aus dem Haustromnetz nachgeladen und/oder einfach durchgereicht (pass-throgh). Wird der Akku (durch PV-Strom, der darf bis 100% SoC laden) deutlich über den Minimum-SoC geladen, so schaltet das System um und versorgt die Geräte direkt aus den Akkus bzw. aus der PV. An sonnigen Tagen bedeutet das mehrere Stunden gratis Strom, mitunter auch noch eine ganze Weile nachdem die Sonne außer "Sicht" der PV-Panels ist. Die Anlage erfüllt somit bei mir Sinn und Zweck, die Ausfallsicherheit zu erhöhen und gleichzeitig durch PV-Energie Stromkosten zu senken. Experimentell: Nächstes Jahr (2025) kommen dynamische Stromtarife per Gesetz von jedem deutschen Anbieter (bisher sind es nur wenige). Ich teste vorab eine Kombination aus PV-Vorrang und Zeitschaltung. Zu den erwarteten Niedrigstrompreisfenstern zwischen 2 und 5 Uhr nachts und zwischen 11 und 17 Uhr am Tag werden die Akkus aufgeladen, in den eher teuren Stromzeiten gezielt entladen. Meine eigene PV-Erzeugung zwischen typ. 10 Uhr und 14 Uhr ist dabei berückschtigt. D.h. wenn ich schon Strom zukaufen muss, dann ab 2025 wohl eher zu den günstigen Zeiten. Bisher klappt das als Probelauf schon ganz gut, zu den zu erwartenden "teuren Zeiten" muss ich kaum Strom aus dem Netz beziehen. Es gilt zu beachten, dass bei mir die an das Bluetti-System angeschlossene IT der größte Stromkostenfaktor ist. Natürlich braucht auch der Rest der Wohnung Strom - im Vergleich dazu aber vernachlässigbar wenig. Option für Hausbesitzer und für Personen, die den Sicherungskasten in der Wohnung haben: Es gibt eine "Grid-Tie-Erweiterungsbox" für das Bluetti-System. Dabei wird hinter dem normalen Sicherungskasten noch ein zweiter installiert und das Bluetti-System dazwischen geschaltet. Sie versorgt sich dann - wie andere Verbraucher auch - aus dem normalen Sicherungskasten, versorgt aber ihrerseits die Sicherungskreise im zweiten Sicherungskasten. Durch das Umsetzen von einzelnen Sicherungen (und damit deren Stromkreisen) aus dem primären Sicherungskasten in den sekundären können wichtige Haushalts-Stromkreise (z.B. Licht, Kühlschrank, Gefrierschrank) auch über die Bluetti ausfallsicher und mit PV-Strom versorgt werden. *Achtung, die Einrichtung dieser Option und das Umsetzen der Sicherungen ist eine Aufgabe für den qualifizierten Elektriker!* (Alles andere oben beschriebene kann jeder selbst machen, das System ist Plug'n'Play.) *Für USV/NSV-Systeme greift eine Befreiung vom Marktstammdatenregister. Ohne netzseitig speisenden Wechselrichter auch kein 800 Watt Limit.*
Sorry, aber wenn man hier schlaue Tipps geben möchte, sollte man schon die Einheit für Energie = kWh kennen. Ein Akku mit 1 kW/h ist für mich physikalisches Neuland.
mir wahren die ganzen fachwörter irgendwie zu viel, warum kann ich den nicht laden und entladen gleichzeitig... ich kann doch auch mein handy laden und entladen gleichzeitig
Entweder geht mehr rein als raus geht, dann wird geladen oder es geht mehr raus als rein, dann wird entladen. Es gibt nicht beides gleichzeitig. Und wenn rein = raus, dann passiert auch nichts.
Tatsächlich kann man die gleichzeitig laden und entladen. Der Anker läd im Sommer den Akku und lässt dabei soviel ins Haus wie benötigt wird an den Steckern oder Smartmeter. Maximal 800 Watt ins Haus und gleichzeitig noch 1000 Watt ins Haus, mit Erweiterungsakku 2000 Watt. Er schaut also wieviel verbraucht wird im Haus oder an den Steckern und der Rest läd den Akku. Bei Sonnenschein die Waschmaschine Laufen lassen ist dann sozusagen fast kostenlos, wenn man bedenkt dass nur 800 Watt beim aufheizen ersetzen werden können. Der Teil darüber kommt vom Netz und muss bezahlt werden. Was bei meiner Waschmaschine aber nur die kurze Aufheizzeit am Anfang ist. Der Rest bleibt unter 800 Watt weitestgehend.
Habe 2024 mit Ost West Ausrichtung 2 Module ca. 650 kwh geerntet und ca. 100kwh davon eingespeist. Für dieses Delta von 30 Euro im Jahr lohnt sich kein Speicher - auch nicht wenn die kwh weniger als 200 Euro kosten sollte.
Die Front beim Preis liegt so bei ca. 230 Euro pro kWh.
Zu Blackfriday knapp über 200 Euro/kWh.
Z.B. Growatt oder LG Resu, Growatt auch für Balkon.
Wirkungsgrad ganz wichtig! An bewölkten Tagen schluckt der Wechselrichter mit BatterieManagementSystem einen wesentlich höheren Anteil als bei Sonne. Der im Video genannte Wirkungsgrad von 80 % wird dann verfehlt. Daher sind viele Batteriesysteme im Winter (jetzt, heute, 21.12.! Sonnenwende 😉) nur reine Stromfresser. Manch ein großer PV Akku wird ja sogar zwangsweise aus dem Netz nachgeladen ('Wartungsladung' oder ähnliche Bezeichnungen). Also derzeit(=heute) nichts erwarten!
Korrekt, ich hab zwei Noah 2000 , einer mit 2,048kWh kostet aktuell ca 460€, stackbar (Und seit neustem auch Shelly integration möglich)
Klar geht dann die Amortisation hoch, aaaber da kann man auch an jeden Akku direkt 1800 Watt an Panels anschließen, also wieder bessere Amortisation
2000 Watt max nach Gesetz --> , da werden auch die 4,1 kWh eher voll ... und wenn die Überganszeit ist .. dann holt man aus 2000 Watt Panels eben statt 200 Watt auch eher 400 Watt raus
Es ist im Prinzip für jede Lösung eine separate Rechnung .. und auch sehr vom Verbrauch abhängig
Bei mir macht Speicher eher Sinn .. da ich selten im homeoffice bin und somit wenig Strom verbrauche wenn die Sonne scheint
Schade dass der Zendure Hyper2000 in Kombi mit dem AB2000/S nicht dabei ist... Kannst du dieses System auch mal Beleuchten? Gerade bei Dynamischen Stromtarifen. va. Tibber ist doch die Funktion ganz gut mit dem Laden aus dem Netz...
Hier wäre meine Frage ab wie viel Cent Differenz dass Sinn macht? (Effizienz durch das 2 malige durch den Wechselrichter verlust etc...)
Ich habe 2 Growatt Noah 2000 für 900€ bekommen und habe 4 kwh und kann pro Eingang 900 Watt Einspeisen. Jetzt zu Weihnachten nochmal 2 bekommen und habe bald 8 kwh. Bin bis jetzt mehr als zufrieden
Die 7,5 Jahre aus eurer Rechnung sind hart. Ich gehe davon aus, dass die meisten Akkus nicht so lange halten werden. Aus Spass und Neugier (und im Wissen, dass sich das nicht rechnet) hab ich mir Mitte 2021 mal einen 2 kWh Inselakku von PowerOak für 1700€ gekauft. Der wartet seit einem Jahr darauf, dass ich ihn aus der Tiefentladung befreie: Ohne interne Versorgung des BMS lädt der nicht. (Problem ist, dass der bei minimalem Eingang auf Solar-Seite wieder an geht, bis es selbst dafür nicht mehr reicht, und dabei mehr verbrauchen kann, als rein kommt.) Vorher hat der auch schon massiv abgebaut.
Mir fehlt der Growatt Noah 2000, der kostet knapp die Hälfte je kWh. Gibt es einen speziellen Grund, warum Ihr den nicht dabei habt?
Einen Aufstell- und/oder Verkabelungsguide wäre auch noch toll.
Bei mir kommen die 4 Panäle auf das Garagendach. Kann die Batterie mit dort hin? Der Growatt hat IP66, das schon. Aber wie sieht das mit der Temperatur im Winter oder Hochsommer aus? Wie sieht das mit Kabellängen aus? Eher das Schukokabel länger (Wechselrichter bei Batterie auf Dach) oder die PV Kabel länger (Wechselrichter bei Steckdose)?
Growatt NOAH 2000 draußen: Jein, laut Anleitung ist das eher so semi-gut überlegt. Es gibt eine Heizfolie, die mit den ersten 140W PV-Leistung den Akku auf 5 Grad Celsius aufwärmt, danach kann der Akku benutzt werden. Strom aus dem Akku selbst wird nicht zum Heizen genutzt, d.h. nachts kann der Akku auskühlen und wenn man dann im deutschen Winter bei niedriger Sonne auch wenig Strom erntet, kann es theoretisch sein, dass dann im wesentlichen nur noch der Akku beheizt wird und der Akku nachts trotzdem auskühlt. Es kann also sinnvoll sein, im Winter den Akku etwas isolierend einzupacken oder komplett einzulagern.
Kabellängen: Allgemein versucht man bei den niedrigen Gleichstrom-Spannungen eine Verlängerung zu vermeiden und stattdessen lieber den 230V-Wechselstrom zu verlängern; das setzt dann aber auch dafür geeignete Lösungen voraus und „ein paar Meter“ mehr Gleichstrom sind wenig problematisch. Alles über 5-10 Meter kann spürbar Leistung nehmen.
Beim Wechselrichter und dem Akku bitte daran denken, dass beide nicht in direkter Sonne stehen sollen (ob sie es trotzdem mitmachen oder nicht ist eine andere Sache).
Vorschlag: wenn du den Akku und Wechselrichter in der Garage unterbringst (etwa auf einem an die Wand geschraubten Schwerlastregal), wird er vermutlich nicht so tief auskühlen, ist im Sommer vor direkter Sonne geschützt und kann das ganze Jahr über genutzt werden. Und von den Kabellängen sollte das auch passen.
Super erklärt weiter so 😃👍
Der Hoymiles MS A2 wäre auch noch erwähnenswert gewesen aber super video (:
Ich betreibe den seit 1 Monat nur mit dynamischen Strompreisen, mit dem neuersten Update seit 16.12.24 kann man nun wunderbar Zeitpläne erstellen wo er günstig auflädt und Zeiten wo er entlädt (: habe den Speicher für €780 bei Tepto gleich vier mal gekauft leider kann man nur zwei an ein System anschließen
Ganz interessant, allerdings fehlen die besten am Markt.
Growatt Noah, zendure hyper und maxxicharge (vor allem der bald kommende v2)
das Zendure Solarflow würde mich noch interessieren 🤠
Wie sieht es mit growatt noah 2000 aus?
Schade das Sunlit nicht dabei ist. Ein wichtiger Anbieter.
Und funktioniert seit neusten sogar mit dem BitShake IR Lesekopf. Bei mir läuft das bisher problemlos und man kann sich den Elektriker für den Shelly sparen. Sunlit ist auf jeden Fall eine gute Alternative.
echt gut und interessant.
Mir fehlt auch der Maxxicharge - läuft super
Der Hoymiles funktioniert mit dem shelly pro 3em sehr gut. Speißt dann nur so viel ein wie tatsächlich benötigt wird und läd wenn es überschuss gibt.
Man muss also den Stecker vom Balkonkraftwerk nichtmal anstecken oder kann auch einfach ein zweites kleines für andere Panelausrichtungen dann am Speicher anschließen.
Und wie viel Strom verbrauchen die Zwischenstecker? Bei einer gewissen Anzahl nicht gerade unwichtig. Ich selbst würde den Anker Solix pro nehmen und 4x 500 Watt Module dran hängen. Billiger bekommt man keine 2kwp Anlage. Ideal für die Garage oder Garten und selbst installiert.
Danke für das Video. Ja die Delta 2 kann man mit 2 Akkus erweitern, aber NICHT wenn sie als Akku für den Powerstream dient. Da belegt nämlich der Powerstream einen der beiden Stecker. Dann kann man nur einen Zusatzakku dran stecken.
wieder Top Danke .😉
0:56 naja, das verschenken ist etwas drastisch formuliert. der eingespeiste Strom aus Balkonkraftwerken, der nicht vergütet wird, wird bilanziell den Übertragungsverlusten zugerechnet. Das führt dazu, dass jeder Balkonkraftwerk Betreiber für ALLE den Strom billiger macht, weil weniger Strom für Übertragungsverluste in den Preis einkalkuliert werden muss und auf die kWh umgelegt werden muss.
Ich hatte mir außer ANKER Solarbank 2 Pro auch schon mal ZENDURE AIO 2400 und ZENDURE SolarFlow Hub 2000 auf die Wunschliste gesetzt. Schade, dass die hier nicht vertreten waren. Hätte gerne auch zu den Zendure-Modellen mal eine Einschätzung, vor allem im Vergleich zu Anker.
gutes Video...👍
Gibt es eigentlich auch Hausakkus, die per Schuko-Stecker auf- und wieder entladen werden können? Falls ja, fände ich ein Video dazu total spannend.
Von Growatt wurde gerade auf den Messen ein neuer „Nexa 2000“ vorgestellt: integrierter Wechselrichter und direkter Anschluss an die Steckdose, er soll auch aus dem Netz laden können.
Aber Achtung: aufgrund der Verluste beim Ein- und Ausspeichern lohnt sich das erst bei einer deutlichen Preisdifferenz von etwa 10-15 Cent oder so. Also auch bei dynamischen Strompreisen eher seltener Fall, aber eventuell im Winter eine Option (PV kommt wenig vom Balkon, nachts ist Windstrom für 20 Cent oder weniger zu haben, den man so per Speicher etwa auf den 35 Cent teuren Tag „retten“ könnte.
Wichtiger Punkt ist, dass der Akku für das Laden vom Netz direkt ans Netz angeschlossen werden muss, das geht nicht über den Wechselrichter. Und damit fallen dann alle Akkus aus, die derzeit zwischen Panels und Wechselrichter geschaltet werden.
Aber auch der Wirkungsgrad ist ein wichtiger Faktor: wenn durch ein- und Ausspeichern jeweils 15% verloren geht, kommt man auf 72,25% Wirkungsgrad. Wer damit dann billigsten Netzstrom für 20 Cent speichert, sollte ihn nicht Ausspeichern, solange der Strom aus dem Netz weniger als 28 Cent kostet, um keinen Verlust zu machen. Und „wegen einem Cent“ lohnt sich das auch nicht, also eher: ab 35-40 Cent Ausspeichern.
Nur so als Hausnummer.
@@AndersHenke Danke für die Tipps. Tatsächlich bin ich auch Tibber-Kunde und habe mal mit meinem Verbrauchsprofil nachgerechnet, ob und wann unter Ausnutzung der Spreads sich ein Batteriespeicher lohnt und welche Größe optimal wäre. Man braucht viel Geduld, bei einem Preis von 450 EUR/kWh sind es knapp 20 Jahre, bei einem Preis von 350 EUR/kWh sind es etwas mehr als 12 Jahre für einen Akku mit 5kWh Kapazität. Kleinere und größere Speicher haben längere Amortisationszeiträume.
Besser wird es, wenn der Strom vom Balkonkraftwerk für 2,5 ct in den Akku fließt.
Anker AC
@@Sm0oTh92 Hm, welche von den vielen Anker Lösungen genau? Die meisten haben nur einen PV-Eingang aber keinen AC-Eingang.
Vielen Dank
Wir haben in unserem Mehrfamilienhaus (Neubau) ein HVM Akku System vom BYD im Keller. Ich kann aber keine Solaranlage auf dem Dach erkennen. Es wundert mich etwas.
Vielleicht ein Not Akku für den Aufzug…
Wann 100k Abo-Special?
Zendure?
der ecoflow-Wechselrichter funktioniert nicht nur mit den ecoflow Geräten... auch mit anderen Fremdmarken... nur dann nicht so effizient wie mit den angepassten ecoflow-Geräten...
Wo bleibt SunLit? Nutze ich jetzt schon seit 1 Jahr und jetzt auch mit dem EV 3600 und was besseres gibt es gar nicht und das mit einem Balkonkraftwerk.
11:10 und was ist mit einem tasmotaausleser z. B, Bitshake. Funzt bei mir super
meine BKW-Anlage/Inselanlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... (Südausrichtung + ca. 70°-85° Neigung...) und an sonnigen Tagen habe ick über 1kwh (maxi 1,44kwh 50% vom Tagesverbrauch...) an genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen nicht... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter...
weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯
aso... mit meinem *BKW-Setup* kann ick bei *Bedarf/genug Kohle...und ausreichend Platz* die Akku-Kapazität ins Unendliche vergrößern...
Growatt noah 2000 in Verbindung mit einem Shelly (pro) 3em auch eine interessante DIY Balkonkraftwerk - Lösung 🤔.
geht auch mit Shelly Plug S 3Gen - für einzelne Geräte - soart den Elektriker (und Platz im Sicherungskasten) und regelt schneller nach.
@@U_H89 warum regeln die Plugs schneller nach? die 3em haben doch auch eine lokale API?
@@koaschten gute Frage. Auf jeden Fall gab es Tests, die das zeigten.
@@U_H89
Ich denke dass die Shelly einfach so gebaut sind .. sprich sie messen ja den Gesamtstrom.. evtl etwas ungenauer .. und ich gehe davon aus dass die Updates langsamer kommen
Aber .. dass die Shelly Plugs auch gehn ist gut .. kuck ich mal
Nicht der Shelly regelt, sondern der Akku und der Noah 2000 regelt ultra langsam. Ich habe den Output über die OpenDTU direkt am Wechselrichter begrenzt. Jetzt spricht der Shelly über die DTU mit dem Wechselrichter und der Akku gibt was er kann
Ein Freund sagt:"Jede Kilowatt Stunde die ich nicht verbrauche läst den Zähler ruckswarts laufen". So geht nichts verloren.
Dynamischer Strompreise mit PV-Akku ist eine Sache für sich, kann aber auch interessant sein.
Mögliches Bild: tagsüber wird bevorzugt der Akku mit PV-Strom geladen und man verbraucht dann eben währenddessen den 20 Cent billigen Strom aus dem Netz. Erst, sobald der Akku voll ist oder es Abend wird, entlädt der Akku dann mit z.B. 200 Watt, um nachts den Standby-Stromverbrauch mit günstiger Energie zu versorgen, während der Strom aus dem Netz dann 35-40 Cent kostet. In der Rechnung könnte das wirtschaftlich interessanter sein als tagsüber den Eigenverbrauch mit Balkonsolar bestreiten zu wollen, außerdem passt diese Situation auch gut zu „tagsüber ist keiner da, der den Strom direkt verbrauchen könnte“. Kann aber alles je nach Szenario und Bedarf auch eine knappe oder schlechte Rechnung werden.
Deye hätte mich interessiert
Mein tasmota Smartmeter liest alle 5sek den Stromzähler aus.
Von der Stromzange hätte ich mehr erwartet.
mein Akku hat weniger als 250€ gekostet... 1kwh LFP-Akku... (wie Autobatterie...)
Genau den Preis/Leistungskracher wurde nicht getestet...Growatt Noah 2000...
*Sehe das gar nicht ein, dem Netzbetreiber auch nur eine kWh zu schenken.* Oder mich mit mickrigen 800 Watt zufrieden zu geben.
*Folgende Lösung nutze ich (Mietwohnung):*
PV-Technik:
4x Rec alpha Pure-R black 420W Panels
Süd-Ost Ausrichtung, ca. 45° Neigung
in 2 Kreisen
hochkant montiert, damit 4 Panels auf knapp 6m Balkonlänge passen
Power Management:
Hausenergiespeicher Bluetti AC-300 (Bauart: USV/NSV)
max. 3 kW AC-Eingang (Pass-Trough oder Akku laden) (habe ich an einer eigenen 16A-Sicherung nur dafür)
max. 3 kW AC Ausgang (6 kW Peak) - nur an angeschlossene Verbraucher (6x Schuko), nicht netzseitig!
max. 2x 1.200 Watt PV-Eingang (2 Kreise), auch kombinierbar mit Dach-Solar durch Stepdown-Modul
mehrere DC-Ausgänge (12V, 24V, USB-A QC 3.0 18W, USB-C PD 100 Watt, 2x Induktiv-Ladepads)
Anschlüsse für bis zu 4 Akku-Packs
Wählbare und flexible USV-Modi (Standard USV Betrieb, PV Vorrang, zeitgesteuert, individuell)
Bluetooth-Steuerung oder WLAN-Steuerung via App (Bluetooth rein lokal, kein Cloudzwang, kein Abo)
Power Storage:
LiFePo4-Akkupacks - 2x Bluetti B-300 = 2x 3 kWh = 6 kWh ausgebaut)
(4 wären möglich, entsprächen dann 12 kWh)
Ein- und Ausgang von und zur AC-300
eigene DC-Ausgänge (12V, USB-A QC 3.0 18W, USB-C PD 100 Watt) je Akku
eigener, kleiner PV-Eingang je Akku
eigener DC-Ladeeingang (für ext. Netzteil) je Akku
Betriebsweise bei mir:
Ich habe meine komplette IT-Ausstattung dran und die zieht nicht unter 700 Watt 24/7. Die Akkus halten immer eine gewisse Menge Strom (Minimum-SoC) gebunkert für den Fall eines Blackouts. Wird der Minimum-SoC unterschritten, wird aus dem Haustromnetz nachgeladen und/oder einfach durchgereicht (pass-throgh). Wird der Akku (durch PV-Strom, der darf bis 100% SoC laden) deutlich über den Minimum-SoC geladen, so schaltet das System um und versorgt die Geräte direkt aus den Akkus bzw. aus der PV. An sonnigen Tagen bedeutet das mehrere Stunden gratis Strom, mitunter auch noch eine ganze Weile nachdem die Sonne außer "Sicht" der PV-Panels ist. Die Anlage erfüllt somit bei mir Sinn und Zweck, die Ausfallsicherheit zu erhöhen und gleichzeitig durch PV-Energie Stromkosten zu senken.
Experimentell:
Nächstes Jahr (2025) kommen dynamische Stromtarife per Gesetz von jedem deutschen Anbieter (bisher sind es nur wenige). Ich teste vorab eine Kombination aus PV-Vorrang und Zeitschaltung. Zu den erwarteten Niedrigstrompreisfenstern zwischen 2 und 5 Uhr nachts und zwischen 11 und 17 Uhr am Tag werden die Akkus aufgeladen, in den eher teuren Stromzeiten gezielt entladen. Meine eigene PV-Erzeugung zwischen typ. 10 Uhr und 14 Uhr ist dabei berückschtigt. D.h. wenn ich schon Strom zukaufen muss, dann ab 2025 wohl eher zu den günstigen Zeiten. Bisher klappt das als Probelauf schon ganz gut, zu den zu erwartenden "teuren Zeiten" muss ich kaum Strom aus dem Netz beziehen.
Es gilt zu beachten, dass bei mir die an das Bluetti-System angeschlossene IT der größte Stromkostenfaktor ist. Natürlich braucht auch der Rest der Wohnung Strom - im Vergleich dazu aber vernachlässigbar wenig.
Option für Hausbesitzer und für Personen, die den Sicherungskasten in der Wohnung haben:
Es gibt eine "Grid-Tie-Erweiterungsbox" für das Bluetti-System. Dabei wird hinter dem normalen Sicherungskasten noch ein zweiter installiert und das Bluetti-System dazwischen geschaltet. Sie versorgt sich dann - wie andere Verbraucher auch - aus dem normalen Sicherungskasten, versorgt aber ihrerseits die Sicherungskreise im zweiten Sicherungskasten. Durch das Umsetzen von einzelnen Sicherungen (und damit deren Stromkreisen) aus dem primären Sicherungskasten in den sekundären können wichtige Haushalts-Stromkreise (z.B. Licht, Kühlschrank, Gefrierschrank) auch über die Bluetti ausfallsicher und mit PV-Strom versorgt werden. *Achtung, die Einrichtung dieser Option und das Umsetzen der Sicherungen ist eine Aufgabe für den qualifizierten Elektriker!* (Alles andere oben beschriebene kann jeder selbst machen, das System ist Plug'n'Play.)
*Für USV/NSV-Systeme greift eine Befreiung vom Marktstammdatenregister. Ohne netzseitig speisenden Wechselrichter auch kein 800 Watt Limit.*
Hast du dir den Spass mal gegönnt und ausgerechnet, ab wann sich sowas rechnet?
Sorry, aber wenn man hier schlaue Tipps geben möchte, sollte man schon die Einheit für Energie = kWh kennen. Ein Akku mit 1 kW/h ist für mich physikalisches Neuland.
der eingespeiste überschüssige Strom ist nicht *umsonst...* der hat einen Nutzen... nur keinen für den BKW-Betreiber...lol
ICH VERSTEHE NICHT DAS MAN DIE AKKUS DRAUßEN AUFSTELLEN SOLL. ICH DACHTE DIE KANN MAN NICHT LADEN BEI FROST.
Ja das stimmt, einige der Akkus haben aber auch eine Heizung eingebaut. Die dann erst den Akku erwärmt damit er dann laden/entladen kann.
mir wahren die ganzen fachwörter irgendwie zu viel, warum kann ich den nicht laden und entladen gleichzeitig... ich kann doch auch mein handy laden und entladen gleichzeitig
Entweder geht mehr rein als raus geht, dann wird geladen oder es geht mehr raus als rein, dann wird entladen. Es gibt nicht beides gleichzeitig. Und wenn rein = raus, dann passiert auch nichts.
@@otto85521 `wäres dann nicht besser zwei zu haben um beides machen zu können? falls das überhaupt moeglich ist...
@@NoInterleaving Wozu? 😅
Tatsächlich kann man die gleichzeitig laden und entladen. Der Anker läd im Sommer den Akku und lässt dabei soviel ins Haus wie benötigt wird an den Steckern oder Smartmeter. Maximal 800 Watt ins Haus und gleichzeitig noch 1000 Watt ins Haus, mit Erweiterungsakku 2000 Watt. Er schaut also wieviel verbraucht wird im Haus oder an den Steckern und der Rest läd den Akku. Bei Sonnenschein die Waschmaschine Laufen lassen ist dann sozusagen fast kostenlos, wenn man bedenkt dass nur 800 Watt beim aufheizen ersetzen werden können. Der Teil darüber kommt vom Netz und muss bezahlt werden. Was bei meiner Waschmaschine aber nur die kurze Aufheizzeit am Anfang ist. Der Rest bleibt unter 800 Watt weitestgehend.
@@Lappy67 hört sich perfekt an :)
Habe 2024 mit Ost West Ausrichtung 2 Module ca. 650 kwh geerntet und ca. 100kwh davon eingespeist. Für dieses Delta von 30 Euro im Jahr lohnt sich kein Speicher - auch nicht wenn die kwh weniger als 200 Euro kosten sollte.