🛒KAUFTIPPS AUS DEM VIDEO* Mein Boss Katana 50 MKII: t.ly/gBFzn Boss Katana 50 MKII EX (mit erweiterten Funktionen): t.ly/A6oRz Standback Ampstand: t.ly/eQnS_ Fender Tilt Back Legs: t.ly/awaF4 *Ich erhalte eine Provision, wenn du über meine Links kaufst. Du zahlst deswegen jedoch nicht mehr. 😀
Danke, danke, danke. Super Video mit wirklich hilfreichen Tips. Ich hatte zu Anfang echt Probleme den Katana gut und sinnvoll zu nutzen, zu viele Optionen und zu wenig Ahnung. Christian, du bist eine wertvolle Hilfe.
DU triffst es wirklich hervorragend... immer mit dem Leitgedanken, dass man letztendlich auch mit "wenig" VIEL machen kann 🙂und letztendlich ist eine gute Kombi aus "eigener Empfindung" und vorherrschenden Tatsachen immer das Wichtigste (für den eigenen Spaß), neben dem Üben, vor dem sich kein angehender Musiker retten kann 😜
Danke! Toll erklärt, nachvollziehbar & lehrreich! Im Grunde bin ich mir erst mit diesem Video über mein seit mehr als 30 Jahren praktiziertes Einstellverhalten - "Viel bringt Viel" im Klaren geworden. Das war echt ein Weckruf... nennt mich doof, aber mein unreflektierte Einstellverhalten hat sogar dazu geführt, dass ich eine Gitarre im Probenraum nicht mehr benutze, weil die anderen - zurecht - meinten, die klinge aber sehr muffig. Dabei ist es so einfach... DANKE!
Super Video! Ein alternativer EQ-Einstell-Tipp, den ich manchmal verwende: Für die Bass-Einstellung nur die beiden tiefen Saiten anspielen, für die Mitten-Einstellung nur die beiden mittleren und für die Höhen-Einstellung nur die beiden hohen Saiten. Für die Mitten- und besonders für die Höhen-Einstellung auch höhere Bünde anspielen, wenn diese später bespielt werden. Danach Gesamtklang testen. Einstellverfahren solange wiederholen, bis der Gesamtklang passt.
Hallo Christian. Vielen Dank für ein wieder tolles und informative Video. Ich habe deinen Kanal als Bassspieler abonniert. Die gezeigten Tipps gelten auch für E-Bass. Mein Tipp um Einstellungen des Sound vorzunehmen. Gerade im Bandgefüge stelle ich mein Pedalboard auf einen stabilen Notenständer, welcher leicht nach hinten gekippt ist. Im knien, vor der Box einen Sound einstellen.. ganz.. ganz schlecht. Wenn alles passt, das Board auf den Boden und los geht's 😃 Gerne möchte ich noch hinzufügen, das Tipps für die Gitarre für einen Bassspielenden nur von Vorteil sind. Also, meine Erfahrung. Das meiste was ich an meinem Instrument positiv umsetzen konnte, habe ich von Gitarristen über solche und deine Videos gelernt. Mach weiter so und viele Grüße..
Tolles Video :) Was man bei dem Katana nicht vergessen sollte, ist das mit dem Boss Tone Studio alle gewählten Settings exportieren kann. Leider weiß man bei den meisten Beispielen nicht welche Advanced Settings im BTS getroffen wurden. Da kann man z.B. auch Noise Gate aktivieren etc. Alle Effekte z.B. Mod/Reverb/Boost können mit digitalen Versionen aller Boss Pedale getauscht werden. So kann man z.B. bei Boost zwischen Blues Driver und Super Overdrive wechseln. Die Reihenfolge der Pedale / der Signalweg kann dabei auch noch getauscht werden. Was ggf in Summe der Grund ist warum identische Einstellungen dann nicht identisch klingen.
super video danke! schwierig ist immer dass wenn man einen sound eingestellt hat welcher alleine super klingt und dann im mix auf einmal untergeht. ist noch verblüffend wenn man z.b. nur die gitarrenspur bekannter alben hört man das gefühl hat wie "dünn" diese zum teil sind ....im mix aber perfekt klingen😊
Gut erklärt. Ich versuche mich immer durch - mir muss es erstmal gefallen. Teste dann unterschiedliche Gitarren an der gleichen Einstellung und nehme dann die entsprechende Klampfe. Aber ich finde die immer wieder interessant. Als Röhrenhead habe ich lediglich den kleinen von HB aber ne geile Box von Rath-Amp, die weitaus besser als die von HB klingt. Dazu ein Boss DN-2 😀
Danke für das Video! ❤ Eine Frage, verwendest du ein Noisegate im Katana via Software-Einstellung? Falls ja, welche empfiehlst du, als Ausgangsposition? Danke schonmal!
Ein Noisegate verwende ich immer nur dann, wenn es in den Spielpausen Nebengeräusche gibt, also nicht als Standard. Dann drehe ich die Empfindlichkeit so weit auf, dass in Spielpausen gerade so Ruhe herrscht. Aber das ist nicht so oft der Fall, mit dem Katana-Noisegate habe ich mich noch nicht bewusst befasst.
Toll.....hier konnte ich jetzt mal wirklich etwas über moderne Verstärker lernen....die 60er Jahre Verstärker kenn ich gut..aber auch meine Meinung...die eigene Gitarre spielt auch eine große Rolle für den Sound ...Gitarren sind eigenwillige Persönlichkeiten...dazu kommt noch der Spieler selbst und manche Mitspieler und deren Soundverständnis. Manchmal war es einfach akustisch Gitarre zu spielen...hat was. Aber verdienstvolles Video....lustig der Vergleich mit Abnehmediäten...so long keep cool🎉l🎉🎉
Frage 100 Tontechniker, wie der perfekte Sound klingen muß und Du wirst 100 verschiedene Antworten bekommen. Warum ? Weil es einfach Geschmackssache ist. Oder mit anderen Worten: erlaubt ist was gefällt.
hallo Christian danke für lehrreiches Video ich habe noch eine Frage, wenn ich ein Plugin in meinen Laptop zb.von Polychrome dsp installiere, wie kann ich das auf dem Boss Katana abspielen brauche ich da ein Audio Interface wie ist der Anschlussplan am Katana. würde mir sehr helfen wenn du mir hierfür Tipps geben könntest. Danke Werner
Hallo Werner, der Sinn eines Verstärker-Plugins ist m.E., dass man eben keinen Verstärker wie den Katana benötigt. Also ich nehme entweder mit Verstärker-Plugin und Interface auf, oder nur mit dem Katana. Du kannst den Katana über ein externes Interface aufnehmen, musst du aber nicht, das geht auch so, über USB.
Hallo Christian, 10:11 Erinnerung: 1976 Erste Band, keine Kohle, Billig Amp.... Proberaum: " Ey, mach ma Sound!!!" Drei Regler( Dumpf/ Scharf/ Sauscharf🤣) alle auf rechts " Dat is'n Sound,wa?? GRAUENHAFT Eigentlich schade, dass diese Zeit vorbei ist. Thema youtube Dort werden doch die Audiodateien komprimiert. Insofern klingen die Amps immer anders, als zu Hause. Egal, ob echt oder software. Deine Vorschläge tragen dazu bei, sich mit der Materie zu beschäftigen. Sehr gut👏👍
Mein alter Engl und mein Katana wollen ganz unterschiedlich behandelt werden. Ich finde den Tip von Colin (CSGuitars) gut, einen Klangregler immer von Null langsam aufzudrehen, bis man merkt, dass sich signifikant was ändert. In der Gegend regelt der Regler am meisten. Von diesem Stellen ausgehend, habe ich schnell zufriedenstellende Sounds gefunden. NATÜRLICH ändere ich paar Wochen einige Kleinigkeiten. 🙂
Moin Christian, besten Dank für das tolle Viedeo mit einem super Überblick der Grundlagen! Hast du einen Tipp für eine schönen cleanen Sound „like“ Mark Knopfler? Besten Dank!
Amp clean einstellen, Strat in der Tonabnehmer-Zwischenposition Steg/Mitte, mit den Fingern spielen. Also ne einfache Basis eigentlich, aber das Spielerische ist natürlich wieder mal entscheidend.
sehr aufschlussreich und informativ - Danke ! mich würde noch die Abstimmung zwischen Master (Endstufe) und Volume (Vorstufe) interessieren...gerade bei Modeling-Amps
ja wenn man mit den ohren nicht auf einer linie mit speaker ist hört man die höhen /mitten schon gedämpft (hicut) hohe mitten werden nur gerade vom lautsprecher abgestrahlt..bässe breiten sich im ganzen raum aus ..zum recorden sind die hohen mitten aber sehr wichtig für den git. sound ..
Danke für dieses Video! Ergänzend dazu geht noch sehr viel in den Global Settings etc., die im Boss Tone Studio zu bearbeiten sind. Software auf den Rechner, Katana mit USB dran und dann Action. Rockige Grüße
Super Beitrag, will wieder nach vielen Jahren etwas wieder anfangen... der Boss Katana..schon ner cooler Amp..Gitarre brauch ich noch, liebäugle für mich um wieder reinzukommen, ne Ibanez azes ...na mal sehen was es wird..😉😁
Ich muss noch einen 2. Kommentar mitteilen. Ich bin Bluesharper und da ist es mit dem Sound, speziell mit dem Harpsound, noch komplizierter. Da bei uns der Amp noch an das Mikrofon abgestimmt werden muss, mit Röhrenwechsel, evtl. Lautsprecherwechsel, das Mikrofon muss dazu passen usw. Nicht zuletzt ist der Spieler ein sehr wichtiges Glied in dieser Kette. Bei uns kommt ja noch das Feedback- Problem dazu. Dann klingt eine A- Harp anders, als eine D- oder F - Harp. Da muss man wieder etwas nachlegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß der Masterregler, wenn vorhanden, voll aufzudrehen ist und der Volumregler je nach Situation eingestellt wird. Auch da gibt es Unterschiede , da auch wir mit vorgeschalteten Tretern arbeiten,die verschiedene Klangmöglichkeiten haben. Also denke ich, das der Masterregler , auf max. , eine gute Möglichkeit ist, aber nicht die Einzige. Gruß
Es gibt heutzutage auch Verstärker, die gar nicht mehr die extremen Regelwege alter Röhrenheads haben. Mein Laney IRT SLS geht in der Klangregelung deutlich sanfter zur Sache. Bedeutet dass ich da schon mal Regler ordentlich drehe, aber ich befinde mich damit immernoch relativ nah am Grundsound und kann einfach viel feinfühliger einstellen. Gute Sache.
Es ist alles richtig, was du aufgeführt hast. Ein Aspekt geht aber ein wenig unter, und das ist der Raum. Es gibt nicht nur Studios, um möglichst viel Aufnahmetechnik anzuhäufen. Ein wesentlicher Aspekt ist die akustische Optimierung des Raumes dort. Und Amp-Einstellungen, die unter diesen Bedingungen erstellt werden, können zuhause meist nicht passen. Je kleiner der Raum, desto größer ist sein akustischer Einfluß. Es kommt zu Raummoden, de.wikipedia.org/wiki/Raummode#Minimierung_der_Auswirkungen Reflexionen und Dämpfungen, die den Sound erheblich beeinflussen. All das ist bei jedem Raum anders.
Ich weiß ned, ich kann die mitten und die höhen auf anschlag drehen, den Bass koplett raus und das ding ist immernoch zu basslastig. Und nein, hab nen MG15CD
Ich finde es frustrierend, wenn man einen Klang hat, der sich super anhört und dann möchte man ein bißchen lauter drehen und dann hört es sich auf einmal gar nicht mehr so gut an.
Was gefällt mir persönlich, in welcher Musikrichtung liegen denn meine Präferenzen wie hell oder wie dunkel sind denn meine Vorlieben, oder wie Warm oder klinisch darf es sein? Das ist reine Geschmacksache. Ich bin jemand der extrem dunkle Musik mag, so dunkel dass selbst eine superbrilliante Gitarre sich komisch anhört, es ist immer die Suche nach dem eigenen Ton, den man sucht. Mir sind große Musiker wumpe, was mich interessiert sind alleine die Tonalität der Musik und momentan bin ich bei Funeral-Doom-Metal und zwar von der langsamen Art, mit schweren schleppenden Gitarren, super dunklen Drums mit dunklen trockenen Becken, einem Bass der eine einzigartig warme erdige Töne hervorbringt. Ich mag keine schreiende spitz klingenden Gitarren die schreien als ob man ein Schwein schlachtet. Aus dem Grund ist es doch für mich wichtig erstens den Verstärker zu verstehen, welche Lautsprecher in den Boxen verbaut sind, ob die Lautsprecher vorne auf die Box geschraubt sind oder dahinter, was kann mein topteil, welche Röhren sind verbaut, wie ist die Schaltung per se, und welches Holz für das Topteil und bei der Box verbaut wurden. Brauche Ich trotzdem noch effektpedale, um meinen Ton zu finden. Dabei scheue ich auch nicht davor zurück mich mit Holzveredelung zu befassen, um mehr Raum im holz zu finden, mehr Resonanz mehr klang zu finden und ob das Holz nicht zu dunkel klingt, oder nicht dunkel genug. Auch bei den Tonabnehmer bevorzuge ich mehr basslastige Pickups, meine Brücken habe ich zuerst beschallt, sowie die restliche Gitarre, der Temperatur preisgegeben auf einem Dachboden 4 Jahrelang liegen lassen, die Brücken einen Teil davon tiefgefroren und einen Teil beschallt und auf dem Dachboden gelagert. Ich habe auch schon einmal meine Gitarre eingefroren, für 2 Jahre. Jedoch sind alle Dinge die ich getan habe , nicht von langer Dauer wenn man sie nicht täglich spielt. Jetzt bin ich auf eine Doku gestoßen die sich damit befasst wie man das größtmögliche Volumen im Holz hinbekommt, als ob die Gitarre 250 Jahre auf dem Buckel hat. Es scheint so als ob ich einer von denen bin der eine neue Standart Paula so klingen lassen möchte wie eine Paula die 1959 hergestellt und permanent bespielt wurde. Jede Gitarre klingt anders und zeigt dann nach etlichen Jahren ihr Potenzial. Eine 59er Paula klingt heute viel offener und heller, eine Strat klingt dunkler und weniger spitz. Es geht mir um das Verständnis meinen eigenen Klang zu finden und dann zu transportieren. Ich bin seit 40 Jahre auf der Suche nach meinem eigenen Klang und bis heute nicht gefunden!
@@gitarrenvideounterricht kommt halt ganz drauf an was du spielen willst... in flames z.b. spielen viel in drop A# Ich finde persönlich das viele Sachen gerade im cleanen Bereich mit drop A oder B Standard ziemlich geil klingen. Da brauchst natürlich auch die entsprechenden Pickups um klare definierte Akkorde rauszubekommen
Ja, das verstehe ich. Ist zugegeben so gar nicht mein Bereich, aber interessant. Nur in diesem Video ging es ja um die Basics und da gehe ich mal eher von der Standardstimmung aus.
@@gitarrenvideounterricht ich dachte halt das passt gut zu den was du gesagt hast, bei der strat muss ich viel Bass dazugeben und Höhen wegnehmen und bei der Beast genau umgekehrt 😅 trotz identischem AMP.
Alles interessant. Aber der wichtigste Aspekt beim Sound einer E-Gitarre (zumindest wenn der cleane Ton noch erkennbar ist) wird nicht erwähnt: Die Resonanzspitze der Pickups! Deswegen klingen auch viele Sounds bei dir nicht wie in den Videos. Nur kurz: Ein Tonabnehmer ist physikalisch ein Schwingkreis mit einer Resonanz. Diese sollte man nicht dämpfen, kann sie aber gescheit verschieben und sogar zu der des Holzes synchronisieren! Beispiel meiner elektronisch völlig umgebauten Höfner S7L "Razorwood", massiv Mahagoni, ansonsten die beste E-Gitarre, die Höfner je gebaut hat: Klangwolke nettman42 Foxx-Wonderwall ab 3:00. Übrigens ohne Verstärker nur mit etwas Chorus und Hall in Cubase eingespielt. So schön flötende Gitarrentöne kriegt man ohne Resonanzspitze nicht hin!
Spiel jetzt auch schon ein paar Jährchen an verschiedensten Verstärkern rum, hier ein paar grundlegende Tipps meinerseits: - Je lauter man spielt, desto weniger Gain am Amp wird benötigt, da die Interaktion zwischen Lautsprecher und Instrument ( Feedback) zuwächst - Je dichter der Mix ( mehr Instrumente in der Band) , desto weniger Bass braucht man, wird sonst insgesamt zu matschig - Die Endstufe muss arbeiten, heißt nicht dass man voll aufdrehen muss, aber wenn man es leiser haben will einfach Verstärker mit weniger Leistung verwenden - Leise klingt nicht gut, kann man machen was man will. Wenn man die Saiten an der Gitarre lauter hört als was aus der Box kommt fetzt es einfach nicht, wenn denn wirklich leise sein muss ( zu Hause) dann lieber gleich mit Kopfhörern, gibt genug technische Lösungen um das zu realisieren
@@gitarrenvideounterricht Vielleicht könnte es ja eine Bereicherung für dich sein, mal andere Tunings auszuprobieren?! Kann es nur empfehlen, da man Sounds kreieren kann, die mit dem Standard-Tuning undenkbar sind. "Mein Standardtuning" ist das Open G Tuning......
Die Erklärung mit dem Gain Regler zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Was noch dazu kommt begleitet mit zu viel delay und die Grenzen des Kaschierens sind ausgereizt. Nächstes Video: Mit diesen Einstellungen braucht keiner mehr zu üben, da klingt jeder gespielter Schrott gut, wäre eine Idee wert😃 Danke für das Video👍
Interessant, aber ich dachte Du hättest alle Verstärker verkauft und machst jetzt alles mit dem Iridium? Vielleicht könntest Du mal ein Video darüber machen, wie man den Iridium richtig einstellt? Ich würde mich sehr darüber freuen. Denn ich habe bisher nur akustisch gespielt und obwohl der Iridium schon relativ wenig Knöpfe hat, ist es für mich immer noch eine Herausforderung den Sound ordentlich einzustellen. Vielen Dank im Voraus!
Ich habe einfach gelernt, dass meine Videos noch mehr Leute erreichen und hilfreich sind, wenn ich mich wieder ein Stück weit dem Equipment öffne, das viele verwenden. Daher der Katana, es ist der beliebteste Verstärker derzeit. Auch zum Iridium empfehle ich dir die Demos von Bonedo, da siehst du exakt die Einstellungen.
Hi, Leute. Ich habe zwar meine sounds ruck-zuck so, wie ich mir das vorstelle, aber dazu braucht es nicht nur die Vorstellung davon, sondern auch viel Zeit, die mit ausprobieren verbracht wird. Da sind wir wieder bei meiner Kernaussage: viel spielen bringt mehr als viele Videos schauen - oder: beides
Gratuliere zum sehr gelungenen Video! Zu den EQs muss ich allerdings eine Ergänzung / Korrektur hinzufügen, ich kann einfach nicht anders ;-) Also: Die Sache mit den EQ- (Bass, Mitte, Höhen) Reglern (Potis oder Fader) in Mittelstellung ist bei vielen modernen Amps genau richtig. Allerdings, dass mit der Einstellung "Alles ganz auf" früher die Verstärker zweckentfremdet wurden, stimmt so nicht. Gut, das gilt natürlich schon für Level, Gain und Master, wo man die Amps dadurch zum Zerren brachte, am besten in einem schalldichten Aufnahmeraum oder mit echt guten Ohrenschützern ;-) Aber galt damals nicht für den EQ. Technischer Hintergrund - es gibt zwei Arten von EQs. Bei allen wird zwar das Signal zunächst in verschiedene Frequenzbereiche (Bänder) aufgeteilt, aber dann: * Aktiver EQ (moderne Apms) "Aktiv" heisst, dass das Signal jedes einzelnen Frequenzbands (Bass, Mitten, Höhen oder auch mehrere Bänder bei größeren EQs) durch einen eigenen Preamp (Vorverstärker) geschickt wird, dieser Preamp verstärkt das Signal des jeweiligen Bandes dann entsprechend der Einstellung des Reglers. Soll heissen: in Mittelstellung des Reglers ist der Verstärkungsfaktor gleich 1 (0 dB Verstärkung oder Absenkung), der Preamp ist somit "linear" eingestellt. Drehe ich den Regler höher, wird das Signal eben verstärkt (Verstärkungsfaktor > 1), drehe ich unter die Mitte, wird das Signal abgesenkt (Verstärkungsfaktor < 1). Nach den Preamps werden die Signale wieder zu einem zusammengeführt. Die lineare Einstellung eines aktiven EQs ist somit: "Alles in die Mitte!" *Passiver EQ (in "klassischen" Amps oder auch in modernen, neuen Amps, die immer noch nach klassischen Vorbildern gebaut werden) Hier sieht die Sache völlig anders aus, denn die aufgesplitteten Signale der Frequenzbänder gehen nicht durch Preamps, sondern Anteile davon werden einfach je nach Reglerstellung auf GND (Ground, Masse) gelegt und verschwinden somit aus dem Signal. Je mehr ich ein Band zurückregle, desto mehr Anteil davon "verschwindet im Nirvana". Je weiter ich den Regler aufdrehe, desto weniger ist das der Fall und die Anteile verbleiben im Signal. Die lineare Einstellung eines passiven EQs ist somit: "Alles voll aufgedreht!" Fazit: Ich sollte mir im klaren sein, welchen Typ von EQ ich bediene, aktiv oder passiv, um zu sagen, von welchen Settings ich zunächst ausgehen sollte. Wie kann ich feststellen, welch Art EQ in (m)einem Verstärker verbaut ist? 1.) RTFM ;-) 2.) Bei einem "Modeling Amp" kann man eigentlich von aktiven EQs ausgehen, es sei denn, wenn der Hersteller mal absichtlich das Modell eines passiven EQs erstellt. 3.) Beschriftung der Regler ansehen, oft gibt's hier brauchbare Hinweise. Sind die Knöpfe oder Fader mit "1" bis "10" beschriftet, spricht das eher für einen passiven EQ (aber Vorsicht, muss nicht sein, Amp-Hersteller sind da oft auch kreativ). Ist die Mitte des Reglers (12 Uhr bei Potis, halber Regelweg bei Fadern) etwa mit "0" beschriftet, kann man schon gut davon ausgehen, dass hier die "+-0dB"-Stellung eines aktiven EQs zu finden ist. Bei meinem Warwick Bass Combo mit aktivem EQ ist z.B. in der Mitte der Fader das Zeichen "=" (+-0dB)aufgedruckt, am unteren Ende der Fader sieht man "-" (Absenkung durch Preamp) und am oberen "+" (Anhebung durch Preamp). 4.) Bei Amps, wo man den EQ aus dem Signalweg nehmen kann (Bypass), könnte man auch die Lautstärke vergleichen zwischen "mit" und "ohne Bypass". Sind beide Varianten in Mittelstellung gleich laut, ist es ein aktiver EQ. Ist das bei Maximalstellung der Regler der Fall, dann ein passiver EQ.
Und das soll die Sache jetzt für Einsteiger vereinfachen?! Was folgt daraus jetzt für die Bedienung? Das hab ich wohl verpasst. Aber danke für den Beitrag! 😀
Tja, so ist die Welt halt - hart, aber ungerecht! 😉 Du hast schon völlig recht, dass zu viel Informationen auf einmal die Einsteiger etwas verwirren könnten. Aber sehr viel einfacher wird's für einen Einsteiger, der zufällig einen Amp mit passivem EQ besitzt, auch nicht werden, wenn man ihm sagt, die beste Einstellung sei immer "alles in der Mitte" ohne Hinweis darauf, dass das bei genau seinem Modell auch womöglich anders sein könnte. Weil, bis der dann die wahren Hintergründe kennt, hat er den Amp möglicherweise schon längst aus Frust, weil der "nicht ordentlich klingt und keine Power hat", vekauft. Aber, wie gesagt, sollte keine Kritik an deinem sehr guten Video sein, nur eine Ergänzung.
Du machst das mega gut. Es macht Spaß deine Videos zu schauen. Ich konnte viele Sachen, die du erklärt hast auch für meine Bedürfnisse umsetzen. Weiter so....Richtig geil.....👍
Die Gitarre übernimmt ein bestimmtes Spektrum im Bandkontext. Den hat man als Gitarrist zu erfüllen. Da ist man von alone Einstellungen weit weg, besonders was Bass angeht. Ansonsten darf sein was gefällt........
Das Problem ist doch, dass jeder Amp anders klingt. Die Einstellung die an einem Amp großartig klingt, kann bei einem anderen Modell oder Hersteller schon wieder grausam klingen 😕 deswegen heißt es ja, nach Gefühl. Da kann man schwer verallgemeinern. Grob kann man sagen für Clean-Sound mitten etwa auf 12 uhr bzw halb aufdrehen und dafür Bass runter und Höhen aufdrehen. Wenn es fetzen soll, die Höhen etwas runter, die mitten hoch (7?) und den Bass höher drehen usw. Ich würde damit anfangen alle 3 auf 12 Uhr zu stellen, also halb aufdrehen und dann hoch oder runter bis es so klingt wie es einem gefällt
Leute, wenn ihr anfangen wollt Gitarre zu spielen, kauft euch einen einfachen 2-Kanal Röhren Verstärker, nicht so einen komplizierten Modeler. 5 bis 10 Watt, 15 Watt maximal. Und dann einfach ausprobieren. Und nicht vergessen, es gibt auch noch Regler an der Gitarre, die sind wichtig und kontrollieren den Sound, der aus dem Verstärker kommt, egal wie der Verstärker eingestellt ist.
Aber nur im freistehenden Haus, nichts für die Mietwohnung. Ich hatte mal nen Marshall Class 5 (5 Watt), der war zu Hause (leider) völlig unbrauchbar, da viel zu laut. Ich habe dann versucht, mit diversen Tricks (andere Röhren etc.) den zu zügeln, das sind dann alles halbgare Kompromisse. Also bitte nur, wenn Lautstärke gewünscht und kein Problem ist, oder einen mit Leistungsreduktion auf unter ein Watt. Aber ob das dann noch gut klingt, muss man ausprobieren.
@@gitarrenvideounterricht Das hängt stark vom Musikstil ab. Für vieles was heute läuft, kannst den Clean Kanal auf "2" laufen lassen und gut ist. Den Drive Kanal kann man mit dem Volume normalerweise im Zaum halten, auch wenn man den Gain auf "10" hat. Attenuieren muss man dann, wenn man die Endstufe übersteuern will, dafür ist auch 0.5 Watt zu viel, in der Mietwohnung im 3. Stock. Es gibt heutzutage viele Röhren Amps im 5-15 Watt Bereich, die sich perfekt regeln lassen. Das Problem ist eher der Preis. Die meisten fangen mit einem Set für 149 Euro an, mit Gitarre, Verstärker, Kabel, und einfach allem, was der Profi sonst noch braucht. Da ist natürlich kein Röhren Amp drin.
Hallo, Christian! Ich kann Deine Aussagen nur bestätigen: Weniger Gain ist eindeutig mehr, sobald man einen ausdrucksstarken Sound mit Wiedererkennungswert erzeugen möchte. Ähnlich verhält es sich mit Effekten. Colt Westbrook von »Walrus Audio« aus Oklahoma-City wurde einmal gefragt, wie viele Effekte ein Gitarrist tatsächlich benötigt, um gut zu klingen, worauf er folgende Antwort gab: »Lerne Gitarre spielen.« Es ist merkwürdig, dass unzählige Gitarristen bei der Wahl ihrer Gitarre großen Wert auf exquisite Hölzer, exzellente Pickups und dynamische Ansprache legen, aber diese Klangeigenschaften, die von elementarer Bedeutung für einen geschmackvollen Ton sind, im gleichen Atemzug durch Tonnen von Gain und übertrieben eingestellte FX-Sektionen wieder zunichte machen. Als Anfänger bin ich damals in die Musikgeschäfte gegangen und habe dort erfahrene Gitarristen gefragt, wie sie ihre Sounds gerade einstellten. Ferner habe ich alles zum Thema Sound-Gestaltung gelesen, was mir in die Finger kam. Dabei wurde mir klar, dass ich nicht wie alle meine Helden gleichzeitig klingen konnte, sondern dass es besser war, mich auf zwei oder drei Vorbilder zu konzentrieren und deren Sounds (und Spieltechnik) akribisch zu analysieren, woraus sich später ein persönliches Timbre formen ließ, denn auch hier galt die magische Formel: Reduktion auf das Nötigste! Diese altbackene Vorgehensweise ist natürlich kein Allheilmittel, aber sie kann helfen, die Interaktion zwischen Amp und Gitarre besser zu verstehen. Übrigens erzeugen alle Katanas ihre Sounds analog, nur die FX-Sektion ist digital. Mit musikalischen Grüßen Mic
Der "Brown Sound" ist zb ein M.Pex., ein reiner Röhrenamp, bei Eddy mit einer Variac Schaltung... Wie geht das dann beim Katana ohne eine einzige Röhre rein analog.... ????? 😂
@@gunthergruber-xv5wh Boss selbst und das britische Fachmagazin »Guitar« weißen ausdrücklich darauf hin, dass die Katanas ihre Amp-Sounds analog erzeugen. Das entsprechende Video findest Du unter dem Titel: »Tone Lounge: Boss Katana II amps.« Du kannst hier auch unzählige Videos finden, die Dir genau erklären, wie Du den Sound eines Plexis bzw. den von Eddy am Katana halbwegs authentisch nachbilden kannst. Sollte Dir der (neu eingestellte) Sound immer noch nicht zusagen, dann reduziere am Channel das Gain, sodass der Charakter des entsprechenden Amp-Type erhalten bleibt, und hänge dann ein hochwertiges Pedal, welches sich dem Sound von Eddy oder dem Plexi verschrieben hat, an den Katana. LG Mic 🙂
die meisten spielen auf Marschall Amp. oder Engel .aber die kann man in einer kleinen Wohnung wohl kaum aufdrehen das ist ja nicht das die nur 1 Verstärker da haben das sind ganze Wände..alte Verstärker von damals waren Fender Amp jedenfalls einige hatten die oder Fox oder Wem
Boss Katana: Kanal der "Studio Rats". Ohne Tone Studio kriegste die Sounds nicht so hin, nur Hardware Settings kannste knicken. Vor allem den Global EQ einstellen. Studio Rats haben zig Settings und gehen die Schritt für Schritt durch. Und die Sounds hören sich dann fast identisch wie bei denen an, je nach Pickups natürlich.
Natürlich hat man bei den Katanas mit dem Globalen EQ mehr Einstellungsmöglichkeiten als am Amp, aber ob dies zum gewünschten Sound führt, liegt immer im Ohr des Players. Pauschalisierungen bringen uns hier also nicht weiter, obwohl ich Paul Drew von »The Studio Rats« sehr schätze. Ich für meinen Teil wäre vor 20 Jahren jedenfalls heilfroh gewesen, wenn uns die Amps aus den alten Tagen die Sound Palette an die Hand gegeben hätten, die z.B. das Katana Artist MK II Head abfeuert. Man kann eben nicht alles haben und sollte gelegentlich die Kirche im Dorf lassen.
Hallo Christian, es gibt noch den Millenium AS 2001 Ampständer, den kannst du auf verschiedene Höhen einstellen, das kann durchaus sinnvoll sein, wenn man z.B. den Combo auch direkt als Monitor nutzen möchte oder den Sound einfach etwas höher braucht (wummert evtl. auch nicht so stark bei den Nachbarn unten). Gutes Video zu diesem Thema, bester Tipp für mich: Seinen Ohren trauen und vergleichen und sich über die Zeit an seinen Traumsound heranarbeiten. Das ist ein Prozess, zumindest ist das bei mir so.
Ok, das Video ist jetzt 10 Monate alt, es ist mir erst jetzt vorgeschlagen worden. Ist das nicht eigentlich unmöglich DIE Einstellung zu finden? Immerhin jede/r Amp/Topteil oder Gitarrenbox klingt anders. Was bei dem einen passt, passt wiederum beim nächsten nicht. Außerdem ist es eher doch auch alles Geschmack abhängig. Eigentlich könnte man nur ganz wenige dinge festmachen. Clean dann zumindest Gain runter, bei Dreckig dann zumindest Gain rauf, und so weiter.
Aus dem Kultfilm "This is Spinal Tap": Während Nigel Marty seine Marshall-Gitarrenverstärker zeigt, weist er auf eine Auswahl hin, deren Regler alle die höchste Einstellung von elf haben, im Gegensatz zu normalen Verstärkern, deren Lautstärkeregler normalerweise von 0 bis 10 durchnummeriert sind. Er glaubt, dass diese Nummerierung die höchste Lautstärke des Verstärkers erhöht, und erklärt: "Es ist eine Stufe lauter, nicht wahr?" Als Marty fragt, warum nicht einfach die Einstellung 10 lauter gemacht wird, zögert Nigel, bevor er antwortet: "Die gehen bis elf."
Irgendwann hat ein Kollege zu mir mal, wahrscheinlich scherzhaft, gesagt: Am Marshall Plexi alle Regler auf "11" 😅 dann klingt der richtig "geil". Ansonsten stimme ich Deinen Ausführungen voll und ganz zu.
Das problem dabei is, dass Sound immer ein Gulasch aus Mischungsverhältnissen is. 🤷♂️ Bist du alleine schon nicht im selben Raum, sind die ganzen Einstellungs tips und handy Bilder von abfotografierten Amps nutzlos. Meine Regel: alles auf 12 Uhr/Neutral und von da aus ran tasten🤷♂️ Ich bin seit längerem jetzt auf Plugins umgestiegen, weil handlicher 🤷♂️ Unterschiede gibts mittlerweile nur in der Latenz. Welche heutzutage kaum bis garnicht stört. In 2023 wirst auch ein digitalen kaum noch vom röhrensound unterscheiden. Gitarre bastel ich mir meist aus dem Archetype Rabea manchmal grade für weichere Sounds auch Tim Henson. Und Mein Bass hat den Parrallax bekommen. Brauch wahrscheinlich über Jahre nix anderes mehr 🤷♂️ Bin noch nich Live also kann das Live rig noch warten 😅
@@gitarrenvideounterricht naja, Du bist der Trainer ;) Also im „Wohnzimmerbetrieb“ stimme ich Dir absolut zu und finde, dass Du schön und verständlich dargestellt hast. Im „Bandbetrieb“ Ist neben dem „Sound“ der Gitarre auch der Bandkontext wichtig, wenn nicht sogar das erste, woran man denken sollte. Was nützt mir die schöne MetalGitarre mit den Mitten voll rausgedreht, wenn man sie dann, trotz Monsterlautstärke, nicht mehr wahrnimmt. Und als nächstes kommt dann „die Gitarre ist mal wieder viel zu laut…“ ;) Klar, das ist auch immer eine Frage des SetUps („Modeller“ haben es da sicher etwas einfacher), mit einem 1-Kanal-Röhrenamp kann das schon eine (lösbare) Herausforderung sein. Nicht falsch verstehen, ich schaue mir Deine Videos sehr gern an, aber bei dem Thema fand ich (subjektive Meinung) Deinen Ansatz für Wohnzimmer gut, aber für den Ü-Raum mit Band nicht (und Bühne ist nochmal etwas ganz anderes).
Die Sache mit der Klangregelung ist bei Röhrenverstärkern -modern oder vintage- sooo unterschiedlich, dass man da keine allgemein gültigen Einstellungen geben kann. Tipps: -das Handbuch lesen -nach Gehör gehen -alle Regler von ganz links bis ganz rechts durchzuhören -beachten, dass sich Regler gegenseitig beeinflussen -spielend den Verstärker aus verschiedenen Hörpositionen testen -der Raum macht auch Sound -beachten, dass der Bass flöten geht wenn man den Verstärker vom Boden entkoppelt -bei Bandlautstärke Sound einstellen u.v.m.
Hatten die alle selbe Equipment? Wenn nicht , haben die Aussagen keinen Wert. Natürlich klingt es bei unterschiedlichem Equipment anders. Jeder muss sein Zeug solange testen , bis der für ihn optimale Sound erreicht ist. Dazu kommt aber noch die persönliche Empfindung. Jerder hat einen anderen Geschmack.
Boah schwierig Christian. Ich muss sagen, dass du da noch nie viel drüber nachgedacht hast kommt schon durch für jemanden, der sich damit viel befasst (hat). Wäre ich blutiger Anfänger wäre ich vermutlich noch verwirrter als vorher. Einen Modeler als Bsp zu nehmen finde ich etwas unglücklich, den was tut der? Er tut so als wäre er etwas anderes. In der Regel ein klassischer Röhrenbullide. Recht hast du auf jeden Fall mit dessen EQ. Ich finde, um den Sound zu verstehen, sollte man back to the roots gehen und erstmal A) einem Amp schrauben der "keine" Features hat. Ein Kanal, keine Effekte, keinen FX loop, keine voice shifts etc und B) verstehen, was da drin überhaupt passiert Vorstufe - > Endstufe und wie unterschiedlich sie auf verschiedene Pegel reagieren. Dann kommt eben genau das Procedere was hier in den Kommentaren oft genug angesprochen wird. Regler auf 12 Uhr und mal hören, was bei jedem eigentlich passiert und von wo bis wo passiert überhaupt was.
@@gitarrenvideounterricht ist auch nicht böse gemeint. Schaue deine Videos schon recht lange mittlerweile und was das Gitarre spielen angeht, macht dir keiner was vor. Da halte ich noch lange nicht mit. Bin aber hauptberuflich Techniker 😜
🛒KAUFTIPPS AUS DEM VIDEO*
Mein Boss Katana 50 MKII:
t.ly/gBFzn
Boss Katana 50 MKII EX (mit erweiterten Funktionen):
t.ly/A6oRz
Standback Ampstand:
t.ly/eQnS_
Fender Tilt Back Legs:
t.ly/awaF4
*Ich erhalte eine Provision, wenn du über meine Links kaufst. Du zahlst deswegen jedoch nicht mehr. 😀
Danke, danke, danke.
Super Video mit wirklich hilfreichen Tips.
Ich hatte zu Anfang echt Probleme den Katana gut und sinnvoll zu nutzen, zu viele Optionen und zu wenig Ahnung.
Christian, du bist eine wertvolle Hilfe.
DU triffst es wirklich hervorragend... immer mit dem Leitgedanken, dass man letztendlich auch mit "wenig" VIEL machen kann 🙂und letztendlich ist eine gute Kombi aus "eigener Empfindung" und vorherrschenden Tatsachen immer das Wichtigste (für den eigenen Spaß), neben dem Üben, vor dem sich kein angehender Musiker retten kann 😜
Herzlichen Dank!
Danke! Toll erklärt, nachvollziehbar & lehrreich! Im Grunde bin ich mir erst mit diesem Video über mein seit mehr als 30 Jahren praktiziertes Einstellverhalten - "Viel bringt Viel" im Klaren geworden. Das war echt ein Weckruf... nennt mich doof, aber mein unreflektierte Einstellverhalten hat sogar dazu geführt, dass ich eine Gitarre im Probenraum nicht mehr benutze, weil die anderen - zurecht - meinten, die klinge aber sehr muffig. Dabei ist es so einfach... DANKE!
Vielen Dank! Jahre auf so ein Video gewartet und dann noch mit deiner angenehmen Art. Vielen Dank!
Respekt - sau gute Recherche - alle Punkte angesprochen und wunderbar zerzauselt - sehr gut erklärt - ich werde wohl ein Fan von Dir!
du bist voll der sympath. Ich glaub das man mit dir noch ziemlich viel lachen kann mit deinen spruechen usw......cooler channel.
Super gemacht, besonders die gründliche Recherche im Vorfeld und die daraus resultierenden Daumenregeln, kudos!
Super Video! Ein alternativer EQ-Einstell-Tipp, den ich manchmal verwende: Für die Bass-Einstellung nur die beiden tiefen Saiten anspielen, für die Mitten-Einstellung nur die beiden mittleren und für die Höhen-Einstellung nur die beiden hohen Saiten. Für die Mitten- und besonders für die Höhen-Einstellung auch höhere Bünde anspielen, wenn diese später bespielt werden. Danach Gesamtklang testen. Einstellverfahren solange wiederholen, bis der Gesamtklang passt.
So einfach aber so effektiv!
Richtiger Qualitäts Chanel hier! Klasse :) leider jetzt erst entdeckt!
Fettes Double Love Like für dieses Video 🪕🎸🎹
Hallo Christian.
Vielen Dank für ein wieder tolles und informative Video.
Ich habe deinen Kanal als Bassspieler abonniert.
Die gezeigten Tipps gelten auch für E-Bass.
Mein Tipp um Einstellungen des Sound vorzunehmen.
Gerade im Bandgefüge stelle ich mein Pedalboard auf einen stabilen Notenständer, welcher leicht nach hinten gekippt ist.
Im knien, vor der Box einen Sound einstellen.. ganz.. ganz schlecht.
Wenn alles passt, das Board auf den Boden und los geht's 😃
Gerne möchte ich noch hinzufügen, das Tipps für die Gitarre für einen Bassspielenden nur von Vorteil sind.
Also, meine Erfahrung.
Das meiste was ich an meinem Instrument positiv umsetzen konnte, habe ich von Gitarristen über solche und deine Videos gelernt.
Mach weiter so und viele Grüße..
Tolles Video :)
Was man bei dem Katana nicht vergessen sollte, ist das mit dem Boss Tone Studio alle gewählten Settings exportieren kann.
Leider weiß man bei den meisten Beispielen nicht welche Advanced Settings im BTS getroffen wurden. Da kann man z.B. auch Noise Gate aktivieren etc.
Alle Effekte z.B. Mod/Reverb/Boost können mit digitalen Versionen aller Boss Pedale getauscht werden. So kann man z.B. bei Boost zwischen Blues Driver und Super Overdrive wechseln.
Die Reihenfolge der Pedale / der Signalweg kann dabei auch noch getauscht werden. Was ggf in Summe der Grund ist warum identische Einstellungen dann nicht identisch klingen.
Wow, danke für die guten Ergänzungen, super!
super video danke! schwierig ist immer dass wenn man einen sound eingestellt hat welcher alleine super klingt und dann im mix auf einmal untergeht. ist noch verblüffend wenn man z.b. nur die gitarrenspur bekannter alben hört man das gefühl hat wie "dünn" diese zum teil sind ....im mix aber perfekt klingen😊
Genau so ist es!
Gut erklärt. Ich versuche mich immer durch - mir muss es erstmal gefallen. Teste dann unterschiedliche Gitarren an der gleichen Einstellung und nehme dann die entsprechende Klampfe. Aber ich finde die immer wieder interessant. Als Röhrenhead habe ich lediglich den kleinen von HB aber ne geile Box von Rath-Amp, die weitaus besser als die von HB klingt. Dazu ein Boss DN-2 😀
Danke für das Video! ❤ Eine Frage, verwendest du ein Noisegate im Katana via Software-Einstellung? Falls ja, welche empfiehlst du, als Ausgangsposition? Danke schonmal!
Ein Noisegate verwende ich immer nur dann, wenn es in den Spielpausen Nebengeräusche gibt, also nicht als Standard. Dann drehe ich die Empfindlichkeit so weit auf, dass in Spielpausen gerade so Ruhe herrscht. Aber das ist nicht so oft der Fall, mit dem Katana-Noisegate habe ich mich noch nicht bewusst befasst.
Den MK2 hab ich auch.Danke für dein Video, sehr hilfreich.
Das freut mich 👍
Toll.....hier konnte ich jetzt mal wirklich etwas über moderne Verstärker lernen....die 60er Jahre Verstärker kenn ich gut..aber auch meine Meinung...die eigene Gitarre spielt auch eine große Rolle für den Sound
...Gitarren sind eigenwillige Persönlichkeiten...dazu kommt noch der Spieler selbst und manche Mitspieler und deren Soundverständnis. Manchmal war es einfach akustisch Gitarre zu spielen...hat was. Aber verdienstvolles Video....lustig der Vergleich mit Abnehmediäten...so long keep cool🎉l🎉🎉
Vielen Dank!
@@gitarrenvideounterricht du machst es richtig.Danke
Super erklärt ......genau so ,danke
Vielen Dank!
Vielen Dank für das sehr hilfreiche Video.
Frage 100 Tontechniker, wie der perfekte Sound klingen muß und Du wirst 100 verschiedene Antworten bekommen. Warum ? Weil es einfach Geschmackssache ist. Oder mit anderen Worten: erlaubt ist was gefällt.
*200 Antworten
hallo Christian danke für lehrreiches Video ich habe noch eine Frage, wenn ich ein Plugin in meinen Laptop zb.von Polychrome dsp installiere, wie kann ich das auf dem Boss Katana abspielen brauche ich da ein Audio Interface wie ist der Anschlussplan am Katana. würde mir sehr helfen wenn du mir hierfür Tipps geben könntest. Danke Werner
Hallo Werner,
der Sinn eines Verstärker-Plugins ist m.E., dass man eben keinen Verstärker wie den Katana benötigt. Also ich nehme entweder mit Verstärker-Plugin und Interface auf, oder nur mit dem Katana. Du kannst den Katana über ein externes Interface aufnehmen, musst du aber nicht, das geht auch so, über USB.
Klasse Video! Prima erklärt! :)
Freut mich, danke!
Hallo Christian, 10:11
Erinnerung: 1976
Erste Band, keine Kohle, Billig Amp....
Proberaum: " Ey, mach ma Sound!!!"
Drei Regler( Dumpf/ Scharf/ Sauscharf🤣) alle auf rechts
" Dat is'n Sound,wa??
GRAUENHAFT
Eigentlich schade, dass diese Zeit vorbei ist.
Thema youtube
Dort werden doch die Audiodateien komprimiert. Insofern klingen die Amps immer anders, als zu Hause.
Egal, ob echt oder software.
Deine Vorschläge tragen dazu bei, sich mit der Materie zu beschäftigen.
Sehr gut👏👍
Mein alter Engl und mein Katana wollen ganz unterschiedlich behandelt werden.
Ich finde den Tip von Colin (CSGuitars) gut, einen Klangregler immer von Null langsam aufzudrehen, bis man merkt, dass sich signifikant was ändert. In der Gegend regelt der Regler am meisten. Von diesem Stellen ausgehend, habe ich schnell zufriedenstellende Sounds gefunden. NATÜRLICH ändere ich paar Wochen einige Kleinigkeiten. 🙂
Ich glaub die beiden Verstärker sind auch unterschiedlich😂😂😂
Supergutes Video!
Danke!
Mega Video ! Vielen Dank dafür !
Danke, das freut mich!
Moin Christian, besten Dank für das tolle Viedeo mit einem super Überblick der Grundlagen!
Hast du einen Tipp für eine schönen cleanen Sound „like“ Mark Knopfler?
Besten Dank!
Amp clean einstellen, Strat in der Tonabnehmer-Zwischenposition Steg/Mitte, mit den Fingern spielen. Also ne einfache Basis eigentlich, aber das Spielerische ist natürlich wieder mal entscheidend.
sehr aufschlussreich und informativ - Danke ! mich würde noch die Abstimmung zwischen Master (Endstufe) und Volume (Vorstufe) interessieren...gerade bei Modeling-Amps
Hi Christian, wo finden sich die Bonedo Patches zum Download? Beste Grüße aus Münster
Das ganze Geheimnis? Gibt's bei der ein oder anderen E-Gitarre nicht auch so Knöpfe, an denen man drehen kann? Ist das nur Deko?
ich mache das immer wie olli mit rechte hand anschlagen und linke hand drehe ich die regler während ich anschlage
Sehr gut!
ja wenn man mit den ohren nicht auf einer linie mit speaker ist hört man die höhen /mitten schon gedämpft (hicut) hohe mitten werden nur gerade vom lautsprecher abgestrahlt..bässe breiten sich im ganzen raum aus ..zum recorden sind die hohen mitten aber sehr wichtig für den git. sound ..
Jeder Mensch hat seine eigene Meinung und höhrvermögen so ist es schwierig die besten Regeln zu finden.
Danke für dieses Video! Ergänzend dazu geht noch sehr viel in den Global Settings etc., die im Boss Tone Studio zu bearbeiten sind. Software auf den Rechner, Katana mit USB dran und dann Action. Rockige Grüße
Super Beitrag, will wieder nach vielen Jahren etwas wieder anfangen... der Boss Katana..schon ner cooler Amp..Gitarre brauch ich noch, liebäugle für mich um wieder reinzukommen, ne Ibanez azes ...na mal sehen was es wird..😉😁
Ich muss noch einen 2. Kommentar mitteilen. Ich bin Bluesharper und da ist es mit dem Sound, speziell mit dem Harpsound, noch komplizierter. Da bei uns der Amp noch an das Mikrofon abgestimmt werden muss, mit Röhrenwechsel, evtl. Lautsprecherwechsel, das Mikrofon muss dazu passen usw. Nicht zuletzt ist der Spieler ein sehr wichtiges Glied in dieser Kette. Bei uns kommt ja noch das Feedback- Problem dazu. Dann klingt eine A- Harp anders, als eine D- oder F - Harp. Da muss man wieder etwas nachlegen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß der Masterregler, wenn vorhanden, voll aufzudrehen ist und der Volumregler je nach Situation eingestellt wird. Auch da gibt es Unterschiede , da auch wir mit vorgeschalteten Tretern arbeiten,die verschiedene Klangmöglichkeiten haben. Also denke ich, das der Masterregler , auf max. , eine gute Möglichkeit ist, aber nicht die Einzige. Gruß
Es gibt heutzutage auch Verstärker, die gar nicht mehr die extremen Regelwege alter Röhrenheads haben. Mein Laney IRT SLS geht in der Klangregelung deutlich sanfter zur Sache. Bedeutet dass ich da schon mal Regler ordentlich drehe, aber ich befinde mich damit immernoch relativ nah am Grundsound und kann einfach viel feinfühliger einstellen. Gute Sache.
richtig gutes Video, toll, danke
Dankeschön!
Es ist alles richtig, was du aufgeführt hast.
Ein Aspekt geht aber ein wenig unter, und das ist der Raum.
Es gibt nicht nur Studios, um möglichst viel Aufnahmetechnik anzuhäufen. Ein wesentlicher Aspekt ist die akustische Optimierung des Raumes dort. Und Amp-Einstellungen, die unter diesen Bedingungen erstellt werden, können zuhause meist nicht passen.
Je kleiner der Raum, desto größer ist sein akustischer Einfluß. Es kommt zu Raummoden,
de.wikipedia.org/wiki/Raummode#Minimierung_der_Auswirkungen
Reflexionen und Dämpfungen, die den Sound erheblich beeinflussen. All das ist bei jedem Raum anders.
Ich weiß ned, ich kann die mitten und die höhen auf anschlag drehen, den Bass koplett raus und das ding ist immernoch zu basslastig.
Und nein, hab nen MG15CD
Dann vielleicht mal den Tonregler der Gitarre aufdrehen! 😜
@@gitarrenvideounterrichtDie sind schon alle auf anschlag.^^
Ich finde es frustrierend, wenn man einen Klang hat, der sich super anhört und dann möchte man ein bißchen lauter drehen und dann hört es sich auf einmal gar nicht mehr so gut an.
Gute Mischung zwischen Anfänger und Fortgeschrittene, Gruß Lars.
Was gefällt mir persönlich, in welcher Musikrichtung liegen denn meine Präferenzen wie hell oder wie dunkel sind denn meine Vorlieben, oder wie Warm oder klinisch darf es sein?
Das ist reine Geschmacksache.
Ich bin jemand der extrem dunkle Musik mag, so dunkel dass selbst eine superbrilliante Gitarre sich komisch anhört, es ist immer die Suche nach dem eigenen Ton, den man sucht.
Mir sind große Musiker wumpe, was mich interessiert sind alleine die Tonalität der Musik und momentan bin ich bei Funeral-Doom-Metal und zwar von der langsamen Art, mit schweren schleppenden Gitarren, super dunklen Drums mit dunklen trockenen Becken, einem Bass der eine einzigartig warme erdige Töne hervorbringt.
Ich mag keine schreiende spitz klingenden Gitarren die schreien als ob man ein Schwein schlachtet.
Aus dem Grund ist es doch für mich wichtig erstens den Verstärker zu verstehen, welche Lautsprecher in den Boxen verbaut sind, ob die Lautsprecher vorne auf die Box geschraubt sind oder dahinter, was kann mein topteil, welche Röhren sind verbaut, wie ist die Schaltung per se, und welches Holz für das Topteil und bei der Box verbaut wurden.
Brauche Ich trotzdem noch effektpedale, um meinen Ton zu finden.
Dabei scheue ich auch nicht davor zurück mich mit Holzveredelung zu befassen, um mehr Raum im holz zu finden, mehr Resonanz mehr klang zu finden und ob das Holz nicht zu dunkel klingt, oder nicht dunkel genug.
Auch bei den Tonabnehmer bevorzuge ich mehr basslastige Pickups, meine Brücken habe ich zuerst beschallt, sowie die restliche Gitarre, der Temperatur preisgegeben auf einem Dachboden 4 Jahrelang liegen lassen, die Brücken einen Teil davon tiefgefroren und einen Teil beschallt und auf dem Dachboden gelagert.
Ich habe auch schon einmal meine Gitarre eingefroren, für 2 Jahre.
Jedoch sind alle Dinge die ich getan habe , nicht von langer Dauer wenn man sie nicht täglich spielt.
Jetzt bin ich auf eine Doku gestoßen die sich damit befasst wie man das größtmögliche Volumen im Holz hinbekommt, als ob die Gitarre 250 Jahre auf dem Buckel hat.
Es scheint so als ob ich einer von denen bin der eine neue Standart Paula so klingen lassen möchte wie eine Paula die 1959 hergestellt und permanent bespielt wurde.
Jede Gitarre klingt anders und zeigt dann nach etlichen Jahren ihr Potenzial.
Eine 59er Paula klingt heute viel offener und heller, eine Strat klingt dunkler und weniger spitz.
Es geht mir um das Verständnis meinen eigenen Klang zu finden und dann zu transportieren.
Ich bin seit 40 Jahre auf der Suche nach meinem eigenen Klang und bis heute nicht gefunden!
Zwischen meiner strat und meiner beast v (auf drop A gestimmt) sind Welten zwischen den eq Einstellungen die ich nutze
Drop A? Braucht's des? 😉
@@gitarrenvideounterricht kommt halt ganz drauf an was du spielen willst... in flames z.b. spielen viel in drop A#
Ich finde persönlich das viele Sachen gerade im cleanen Bereich mit drop A oder B Standard ziemlich geil klingen. Da brauchst natürlich auch die entsprechenden Pickups um klare definierte Akkorde rauszubekommen
Ja, das verstehe ich. Ist zugegeben so gar nicht mein Bereich, aber interessant. Nur in diesem Video ging es ja um die Basics und da gehe ich mal eher von der Standardstimmung aus.
@@gitarrenvideounterricht ich dachte halt das passt gut zu den was du gesagt hast, bei der strat muss ich viel Bass dazugeben und Höhen wegnehmen und bei der Beast genau umgekehrt 😅 trotz identischem AMP.
Tolles Video!
Alles interessant. Aber der wichtigste Aspekt beim Sound einer E-Gitarre (zumindest wenn der cleane Ton noch erkennbar ist) wird nicht erwähnt: Die Resonanzspitze der Pickups! Deswegen klingen auch viele Sounds bei dir nicht wie in den Videos.
Nur kurz: Ein Tonabnehmer ist physikalisch ein Schwingkreis mit einer Resonanz. Diese sollte man nicht dämpfen, kann sie aber gescheit verschieben und sogar zu der des Holzes synchronisieren! Beispiel meiner elektronisch völlig umgebauten Höfner S7L "Razorwood", massiv Mahagoni, ansonsten die beste E-Gitarre, die Höfner je gebaut hat:
Klangwolke nettman42 Foxx-Wonderwall ab 3:00.
Übrigens ohne Verstärker nur mit etwas Chorus und Hall in Cubase eingespielt. So schön flötende Gitarrentöne kriegt man ohne Resonanzspitze nicht hin!
Spiel jetzt auch schon ein paar Jährchen an verschiedensten Verstärkern rum, hier ein paar grundlegende Tipps meinerseits:
- Je lauter man spielt, desto weniger Gain am Amp wird benötigt, da die Interaktion zwischen Lautsprecher und Instrument ( Feedback) zuwächst
- Je dichter der Mix ( mehr Instrumente in der Band) , desto weniger Bass braucht man, wird sonst insgesamt zu matschig
- Die Endstufe muss arbeiten, heißt nicht dass man voll aufdrehen muss, aber wenn man es leiser haben will einfach Verstärker mit weniger Leistung verwenden
- Leise klingt nicht gut, kann man machen was man will. Wenn man die Saiten an der Gitarre lauter hört als was aus der Box kommt fetzt es einfach nicht, wenn denn wirklich leise sein muss ( zu Hause) dann lieber gleich mit Kopfhörern, gibt genug technische Lösungen um das zu realisieren
Hast du schon mal was zu anderen Tunings als Standard gemacht? Spiele im Grunde nie das Standardtuning.
Nee, nur Drop D. Ich finde Standardstimmung am besten, und da gibt es immer noch so viel zu lernen!
@@gitarrenvideounterricht Vielleicht könnte es ja eine Bereicherung für dich sein, mal andere Tunings auszuprobieren?! Kann es nur empfehlen, da man Sounds kreieren kann, die mit dem Standard-Tuning undenkbar sind. "Mein Standardtuning" ist das Open G Tuning......
Kannst du mal ein video über amp blending und wet/dry machen?
Damit hab ich keine Erfahrung, aber diese Video fand ich sehr interesant, da kommt das auch zur Sprache:
ruclips.net/video/ko8SrhSXjnU/видео.html
Die Erklärung mit dem Gain Regler zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Was noch dazu kommt begleitet mit zu viel delay und die Grenzen des Kaschierens sind ausgereizt.
Nächstes Video: Mit diesen Einstellungen braucht keiner mehr zu üben, da klingt jeder gespielter Schrott gut, wäre eine Idee wert😃 Danke für das Video👍
Wie oft muss man eine e-Gitarre einstellen
Die E-Gitarre selbst eigentlich nur beim Wechsel der Saiten, insbesondere beim Wechsel auf eine andere Saitenstärke.
man kann beim Katana noch mehr anpassen/rausholen, wenn man den Verstärker mit dem PC/Laptop verbindet und die "Studio"-Software einsetzt.
Richtig.
Interessant, aber ich dachte Du hättest alle Verstärker verkauft und machst jetzt alles mit dem Iridium?
Vielleicht könntest Du mal ein Video darüber machen, wie man den Iridium richtig einstellt? Ich würde mich sehr darüber freuen. Denn ich habe bisher nur akustisch gespielt und obwohl der Iridium schon relativ wenig Knöpfe hat, ist es für mich immer noch eine Herausforderung den Sound ordentlich einzustellen.
Vielen Dank im Voraus!
Ich habe einfach gelernt, dass meine Videos noch mehr Leute erreichen und hilfreich sind, wenn ich mich wieder ein Stück weit dem Equipment öffne, das viele verwenden. Daher der Katana, es ist der beliebteste Verstärker derzeit. Auch zum Iridium empfehle ich dir die Demos von Bonedo, da siehst du exakt die Einstellungen.
Hi, Leute. Ich habe zwar meine sounds ruck-zuck so, wie ich mir das vorstelle, aber dazu braucht es nicht nur die Vorstellung davon, sondern auch viel Zeit, die mit ausprobieren verbracht wird. Da sind wir wieder bei meiner Kernaussage: viel spielen bringt mehr als viele Videos schauen - oder: beides
Habe immer Probleme beim MK Sound, besonders Sultans of swing. Keiner weiß es richtig oder wollen nicht wirklich die Info teilen
Die wichtigste Regel für guten Sound ist, den Amp an Strom auszuschließen. 😬
Gratuliere zum sehr gelungenen Video!
Zu den EQs muss ich allerdings eine Ergänzung / Korrektur hinzufügen, ich kann einfach nicht anders ;-)
Also:
Die Sache mit den EQ- (Bass, Mitte, Höhen) Reglern (Potis oder Fader) in Mittelstellung ist bei vielen modernen Amps genau richtig.
Allerdings, dass mit der Einstellung "Alles ganz auf" früher die Verstärker zweckentfremdet wurden, stimmt so nicht.
Gut, das gilt natürlich schon für Level, Gain und Master, wo man die Amps dadurch zum Zerren brachte,
am besten in einem schalldichten Aufnahmeraum oder mit echt guten Ohrenschützern ;-)
Aber galt damals nicht für den EQ.
Technischer Hintergrund - es gibt zwei Arten von EQs.
Bei allen wird zwar das Signal zunächst in verschiedene Frequenzbereiche (Bänder) aufgeteilt, aber dann:
* Aktiver EQ (moderne Apms)
"Aktiv" heisst, dass das Signal jedes einzelnen Frequenzbands (Bass, Mitten, Höhen oder auch mehrere Bänder bei größeren EQs)
durch einen eigenen Preamp (Vorverstärker) geschickt wird,
dieser Preamp verstärkt das Signal des jeweiligen Bandes dann entsprechend der Einstellung des Reglers.
Soll heissen: in Mittelstellung des Reglers ist der Verstärkungsfaktor gleich 1 (0 dB Verstärkung oder Absenkung),
der Preamp ist somit "linear" eingestellt.
Drehe ich den Regler höher, wird das Signal eben verstärkt (Verstärkungsfaktor > 1),
drehe ich unter die Mitte, wird das Signal abgesenkt (Verstärkungsfaktor < 1).
Nach den Preamps werden die Signale wieder zu einem zusammengeführt.
Die lineare Einstellung eines aktiven EQs ist somit: "Alles in die Mitte!"
*Passiver EQ (in "klassischen" Amps oder auch in modernen, neuen Amps, die immer noch nach klassischen Vorbildern gebaut werden)
Hier sieht die Sache völlig anders aus, denn die aufgesplitteten Signale der Frequenzbänder gehen nicht durch Preamps,
sondern Anteile davon werden einfach je nach Reglerstellung auf GND (Ground, Masse) gelegt und verschwinden somit aus dem Signal.
Je mehr ich ein Band zurückregle, desto mehr Anteil davon "verschwindet im Nirvana".
Je weiter ich den Regler aufdrehe, desto weniger ist das der Fall und die Anteile verbleiben im Signal.
Die lineare Einstellung eines passiven EQs ist somit: "Alles voll aufgedreht!"
Fazit:
Ich sollte mir im klaren sein, welchen Typ von EQ ich bediene,
aktiv oder passiv, um zu sagen, von welchen Settings ich zunächst ausgehen sollte.
Wie kann ich feststellen, welch Art EQ in (m)einem Verstärker verbaut ist?
1.) RTFM ;-)
2.) Bei einem "Modeling Amp" kann man eigentlich von aktiven EQs ausgehen,
es sei denn, wenn der Hersteller mal absichtlich das Modell eines passiven EQs erstellt.
3.) Beschriftung der Regler ansehen, oft gibt's hier brauchbare Hinweise.
Sind die Knöpfe oder Fader mit "1" bis "10" beschriftet, spricht das eher für einen passiven EQ (aber Vorsicht, muss nicht sein, Amp-Hersteller sind da oft auch kreativ).
Ist die Mitte des Reglers (12 Uhr bei Potis, halber Regelweg bei Fadern) etwa mit "0" beschriftet, kann man schon gut davon ausgehen, dass hier die "+-0dB"-Stellung eines aktiven EQs zu finden ist.
Bei meinem Warwick Bass Combo mit aktivem EQ ist z.B. in der Mitte der Fader das Zeichen "=" (+-0dB)aufgedruckt, am unteren Ende der Fader sieht man "-" (Absenkung durch Preamp) und am oberen "+" (Anhebung durch Preamp).
4.) Bei Amps, wo man den EQ aus dem Signalweg nehmen kann (Bypass), könnte man auch die Lautstärke vergleichen zwischen "mit" und "ohne Bypass".
Sind beide Varianten in Mittelstellung gleich laut, ist es ein aktiver EQ.
Ist das bei Maximalstellung der Regler der Fall, dann ein passiver EQ.
Und das soll die Sache jetzt für Einsteiger vereinfachen?! Was folgt daraus jetzt für die Bedienung? Das hab ich wohl verpasst. Aber danke für den Beitrag! 😀
Tja, so ist die Welt halt - hart, aber ungerecht! 😉
Du hast schon völlig recht, dass zu viel Informationen auf einmal die Einsteiger etwas verwirren könnten.
Aber sehr viel einfacher wird's für einen Einsteiger, der zufällig einen Amp mit passivem EQ besitzt,
auch nicht werden, wenn man ihm sagt, die beste Einstellung sei immer "alles in der Mitte" ohne Hinweis darauf,
dass das bei genau seinem Modell auch womöglich anders sein könnte.
Weil, bis der dann die wahren Hintergründe kennt, hat er den Amp möglicherweise schon längst aus Frust,
weil der "nicht ordentlich klingt und keine Power hat", vekauft.
Aber, wie gesagt, sollte keine Kritik an deinem sehr guten Video sein, nur eine Ergänzung.
@@dieterpeissl6500 Sorry Dieter, aber dass ein Amp mit EQ in der Mitte so klingt, dass man ihn wieder verkaufen wird, halte ich für völligen Humbug.
Na ja, Ansichtssache, nicht alle Menschen ticken immer gleich - zum Glück!
Richtig, da stimme ich dir zu! 😀
Du machst das mega gut. Es macht Spaß deine Videos zu schauen. Ich konnte viele Sachen, die du erklärt hast auch für meine Bedürfnisse umsetzen. Weiter so....Richtig geil.....👍
Die Gitarre übernimmt ein bestimmtes Spektrum im Bandkontext. Den hat man als Gitarrist zu erfüllen. Da ist man von alone Einstellungen weit weg, besonders was Bass angeht. Ansonsten darf sein was gefällt........
Ach, interessant. Kannst du uns dieses bestimmte Spektrum verraten?
Das Problem ist doch, dass jeder Amp anders klingt. Die Einstellung die an einem Amp großartig klingt, kann bei einem anderen Modell oder Hersteller schon wieder grausam klingen 😕 deswegen heißt es ja, nach Gefühl. Da kann man schwer verallgemeinern. Grob kann man sagen für Clean-Sound mitten etwa auf 12 uhr bzw halb aufdrehen und dafür Bass runter und Höhen aufdrehen. Wenn es fetzen soll, die Höhen etwas runter, die mitten hoch (7?) und den Bass höher drehen usw. Ich würde damit anfangen alle 3 auf 12 Uhr zu stellen, also halb aufdrehen und dann hoch oder runter bis es so klingt wie es einem gefällt
Alles auf 12 Uhr, passt immer.
Leute, wenn ihr anfangen wollt Gitarre zu spielen, kauft euch einen einfachen 2-Kanal Röhren Verstärker, nicht so einen komplizierten Modeler. 5 bis 10 Watt, 15 Watt maximal. Und dann einfach ausprobieren. Und nicht vergessen, es gibt auch noch Regler an der Gitarre, die sind wichtig und kontrollieren den Sound, der aus dem Verstärker kommt, egal wie der Verstärker eingestellt ist.
Aber nur im freistehenden Haus, nichts für die Mietwohnung. Ich hatte mal nen Marshall Class 5 (5 Watt), der war zu Hause (leider) völlig unbrauchbar, da viel zu laut. Ich habe dann versucht, mit diversen Tricks (andere Röhren etc.) den zu zügeln, das sind dann alles halbgare Kompromisse. Also bitte nur, wenn Lautstärke gewünscht und kein Problem ist, oder einen mit Leistungsreduktion auf unter ein Watt. Aber ob das dann noch gut klingt, muss man ausprobieren.
@@gitarrenvideounterricht Das hängt stark vom Musikstil ab. Für vieles was heute läuft, kannst den Clean Kanal auf "2" laufen lassen und gut ist. Den Drive Kanal kann man mit dem Volume normalerweise im Zaum halten, auch wenn man den Gain auf "10" hat. Attenuieren muss man dann, wenn man die Endstufe übersteuern will, dafür ist auch 0.5 Watt zu viel, in der Mietwohnung im 3. Stock. Es gibt heutzutage viele Röhren Amps im 5-15 Watt Bereich, die sich perfekt regeln lassen. Das Problem ist eher der Preis. Die meisten fangen mit einem Set für 149 Euro an, mit Gitarre, Verstärker, Kabel, und einfach allem, was der Profi sonst noch braucht. Da ist natürlich kein Röhren Amp drin.
Hallo, Christian!
Ich kann Deine Aussagen nur bestätigen: Weniger Gain ist eindeutig mehr, sobald man einen ausdrucksstarken Sound mit Wiedererkennungswert erzeugen möchte. Ähnlich verhält es sich mit Effekten. Colt Westbrook von »Walrus Audio« aus Oklahoma-City wurde einmal gefragt, wie viele Effekte ein Gitarrist tatsächlich benötigt, um gut zu klingen, worauf er folgende Antwort gab: »Lerne Gitarre spielen.«
Es ist merkwürdig, dass unzählige Gitarristen bei der Wahl ihrer Gitarre großen Wert auf exquisite Hölzer, exzellente Pickups und dynamische Ansprache legen, aber diese Klangeigenschaften, die von elementarer Bedeutung für einen geschmackvollen Ton sind, im gleichen Atemzug durch Tonnen von Gain und übertrieben eingestellte FX-Sektionen wieder zunichte machen.
Als Anfänger bin ich damals in die Musikgeschäfte gegangen und habe dort erfahrene Gitarristen gefragt, wie sie ihre Sounds gerade einstellten. Ferner habe ich alles zum Thema Sound-Gestaltung gelesen, was mir in die Finger kam. Dabei wurde mir klar, dass ich nicht wie alle meine Helden gleichzeitig klingen konnte, sondern dass es besser war, mich auf zwei oder drei Vorbilder zu konzentrieren und deren Sounds (und Spieltechnik) akribisch zu analysieren, woraus sich später ein persönliches Timbre formen ließ, denn auch hier galt die magische Formel: Reduktion auf das Nötigste!
Diese altbackene Vorgehensweise ist natürlich kein Allheilmittel, aber sie kann helfen, die Interaktion zwischen Amp und Gitarre besser zu verstehen. Übrigens erzeugen alle Katanas ihre Sounds analog, nur die FX-Sektion ist digital.
Mit musikalischen Grüßen
Mic
Der "Brown Sound" ist zb ein M.Pex., ein reiner Röhrenamp, bei Eddy mit einer Variac Schaltung...
Wie geht das dann beim Katana ohne eine einzige Röhre rein analog.... ????? 😂
@@gunthergruber-xv5wh Boss selbst und das britische Fachmagazin »Guitar« weißen ausdrücklich darauf hin, dass die Katanas ihre Amp-Sounds analog erzeugen.
Das entsprechende Video findest Du unter dem Titel: »Tone Lounge: Boss Katana II amps.«
Du kannst hier auch unzählige Videos finden, die Dir genau erklären, wie Du den Sound eines Plexis bzw. den von Eddy am Katana halbwegs authentisch nachbilden kannst.
Sollte Dir der (neu eingestellte) Sound immer noch nicht zusagen, dann reduziere am Channel das Gain, sodass der Charakter des entsprechenden Amp-Type erhalten bleibt, und hänge dann ein hochwertiges Pedal, welches sich dem Sound von Eddy oder dem Plexi verschrieben hat, an den Katana.
LG
Mic 🙂
die meisten spielen auf Marschall Amp. oder Engel .aber die kann man in einer kleinen Wohnung wohl kaum aufdrehen das ist ja nicht das die nur 1 Verstärker da haben das sind ganze Wände..alte Verstärker von damals waren Fender Amp jedenfalls einige hatten die oder Fox oder Wem
Boss Katana: Kanal der "Studio Rats". Ohne Tone Studio kriegste die Sounds nicht so hin, nur Hardware Settings kannste knicken. Vor allem den Global EQ einstellen. Studio Rats haben zig Settings und gehen die Schritt für Schritt durch. Und die Sounds hören sich dann fast identisch wie bei denen an, je nach Pickups natürlich.
Die hab ich mir natürlich auch angeschaut, wie gesagt, ich habe recherchiert. Ist Geschmacksache, ich finde die Bonedo-Sounds besser.
Natürlich hat man bei den Katanas mit dem Globalen EQ mehr Einstellungsmöglichkeiten als am Amp, aber ob dies zum gewünschten Sound führt, liegt immer im Ohr des Players. Pauschalisierungen bringen uns hier also nicht weiter, obwohl ich Paul Drew von »The Studio Rats« sehr schätze. Ich für meinen Teil wäre vor 20 Jahren jedenfalls heilfroh gewesen, wenn uns die Amps aus den alten Tagen die Sound Palette an die Hand gegeben hätten, die z.B. das Katana Artist MK II Head abfeuert. Man kann eben nicht alles haben und sollte gelegentlich die Kirche im Dorf lassen.
Hallo Christian, es gibt noch den Millenium AS 2001 Ampständer, den kannst du auf verschiedene Höhen einstellen, das kann durchaus sinnvoll sein, wenn man z.B. den Combo auch direkt als Monitor nutzen möchte oder den Sound einfach etwas höher braucht (wummert evtl. auch nicht so stark bei den Nachbarn unten). Gutes Video zu diesem Thema, bester Tipp für mich: Seinen Ohren trauen und vergleichen und sich über die Zeit an seinen Traumsound heranarbeiten. Das ist ein Prozess, zumindest ist das bei mir so.
Ok, das Video ist jetzt 10 Monate alt, es ist mir erst jetzt vorgeschlagen worden. Ist das nicht eigentlich unmöglich DIE Einstellung zu finden? Immerhin jede/r Amp/Topteil oder Gitarrenbox klingt anders. Was bei dem einen passt, passt wiederum beim nächsten nicht. Außerdem ist es eher doch auch alles Geschmack abhängig. Eigentlich könnte man nur ganz wenige dinge festmachen. Clean dann zumindest Gain runter, bei Dreckig dann zumindest Gain rauf, und so weiter.
Ja, das kann man durchaus so sehen.
Aus dem Kultfilm "This is Spinal Tap": Während Nigel Marty seine Marshall-Gitarrenverstärker zeigt, weist er auf eine Auswahl hin, deren Regler alle die höchste Einstellung von elf haben, im Gegensatz zu normalen Verstärkern, deren Lautstärkeregler normalerweise von 0 bis 10 durchnummeriert sind. Er glaubt, dass diese Nummerierung die höchste Lautstärke des Verstärkers erhöht, und erklärt: "Es ist eine Stufe lauter, nicht wahr?" Als Marty fragt, warum nicht einfach die Einstellung 10 lauter gemacht wird, zögert Nigel, bevor er antwortet: "Die gehen bis elf."
Kennen wir. 😜
Bei mir ist die Amp Einstellung auch immer noch eine Katastrophe. Egal wie ich es mache, es gefällt mir nicht. LG Andreas
Unterricht nehmen?!
Habe den gleichen Marschall ;-)
Irgendwann hat ein Kollege zu mir mal, wahrscheinlich scherzhaft, gesagt: Am Marshall Plexi alle Regler auf "11" 😅 dann klingt der
richtig "geil".
Ansonsten stimme ich Deinen Ausführungen voll und ganz zu.
👍👍
Das problem dabei is, dass Sound immer ein Gulasch aus Mischungsverhältnissen is. 🤷♂️
Bist du alleine schon nicht im selben Raum, sind die ganzen Einstellungs tips und handy Bilder von abfotografierten Amps nutzlos.
Meine Regel: alles auf 12 Uhr/Neutral und von da aus ran tasten🤷♂️
Ich bin seit längerem jetzt auf Plugins umgestiegen, weil handlicher 🤷♂️ Unterschiede gibts mittlerweile nur in der Latenz. Welche heutzutage kaum bis garnicht stört. In 2023 wirst auch ein digitalen kaum noch vom röhrensound unterscheiden.
Gitarre bastel ich mir meist aus dem Archetype Rabea manchmal grade für weichere Sounds auch Tim Henson. Und Mein Bass hat den Parrallax bekommen. Brauch wahrscheinlich über Jahre nix anderes mehr 🤷♂️
Bin noch nich Live also kann das Live rig noch warten 😅
Ist das nicht genau das wiederholt, was ich sage?! 😀 Aber gut, wir sind uns im Prinzip einig.
@@gitarrenvideounterricht Jop genau das hast du 30 Sekunden nachdem ich geschrieben hab erzählt 😅 seh’s als Untermauerung, is halt n gutes Video 😄
👍
Schönes Video für Wohnzimmergitarristen… im Bandkontext geht das etwas anders…
Wie denn?
@@gitarrenvideounterricht naja, Du bist der Trainer ;)
Also im „Wohnzimmerbetrieb“ stimme ich Dir absolut zu und finde, dass Du schön und verständlich dargestellt hast. Im „Bandbetrieb“ Ist neben dem „Sound“ der Gitarre auch der Bandkontext wichtig, wenn nicht sogar das erste, woran man denken sollte. Was nützt mir die schöne MetalGitarre mit den Mitten voll rausgedreht, wenn man sie dann, trotz Monsterlautstärke, nicht mehr wahrnimmt. Und als nächstes kommt dann „die Gitarre ist mal wieder viel zu laut…“ ;)
Klar, das ist auch immer eine Frage des SetUps („Modeller“ haben es da sicher etwas einfacher), mit einem 1-Kanal-Röhrenamp kann das schon eine (lösbare) Herausforderung sein.
Nicht falsch verstehen, ich schaue mir Deine Videos sehr gern an, aber bei dem Thema fand ich (subjektive Meinung) Deinen Ansatz für Wohnzimmer gut, aber für den Ü-Raum mit Band nicht (und Bühne ist nochmal etwas ganz anderes).
Die Sache mit der Klangregelung ist bei Röhrenverstärkern -modern oder vintage- sooo unterschiedlich, dass man da keine allgemein gültigen Einstellungen geben kann.
Tipps:
-das Handbuch lesen
-nach Gehör gehen
-alle Regler von ganz links bis ganz rechts durchzuhören
-beachten, dass sich Regler gegenseitig beeinflussen
-spielend den Verstärker aus verschiedenen Hörpositionen testen
-der Raum macht auch Sound
-beachten, dass der Bass flöten geht wenn man den Verstärker vom Boden entkoppelt
-bei Bandlautstärke Sound einstellen
u.v.m.
Master auf 11 und... WIE WAR DIE FRAGE NOOOOOOOOOOOOOOOOCH?????!! ;)
das muss kesseln!
@@herrpschasina3020 Wie wo? Wer hat die Schlagzeuger hereingelassen????
Mein Tipp:
Immer nur eine Reglerposition auf einmal ändern
An allem drehen..und ausprobieren…. Aber was heute gut klingt.. kann morgen schon 🤢…
Hatten die alle selbe Equipment? Wenn nicht , haben die Aussagen keinen Wert. Natürlich klingt es bei unterschiedlichem Equipment anders. Jeder muss sein Zeug solange testen , bis der für ihn optimale Sound erreicht ist. Dazu kommt aber noch die persönliche Empfindung. Jerder hat einen anderen Geschmack.
Boah schwierig Christian. Ich muss sagen, dass du da noch nie viel drüber nachgedacht hast kommt schon durch für jemanden, der sich damit viel befasst (hat). Wäre ich blutiger Anfänger wäre ich vermutlich noch verwirrter als vorher. Einen Modeler als Bsp zu nehmen finde ich etwas unglücklich, den was tut der? Er tut so als wäre er etwas anderes. In der Regel ein klassischer Röhrenbullide. Recht hast du auf jeden Fall mit dessen EQ. Ich finde, um den Sound zu verstehen, sollte man back to the roots gehen und erstmal A) einem Amp schrauben der "keine" Features hat. Ein Kanal, keine Effekte, keinen FX loop, keine voice shifts etc und B) verstehen, was da drin überhaupt passiert Vorstufe - > Endstufe und wie unterschiedlich sie auf verschiedene Pegel reagieren. Dann kommt eben genau das Procedere was hier in den Kommentaren oft genug angesprochen wird. Regler auf 12 Uhr und mal hören, was bei jedem eigentlich passiert und von wo bis wo passiert überhaupt was.
An Selbstbewusstsein mangelt es dir jedenfalls nicht, das ist doch schon mal was. 😀
@@gitarrenvideounterricht ist auch nicht böse gemeint. Schaue deine Videos schon recht lange mittlerweile und was das Gitarre spielen angeht, macht dir keiner was vor. Da halte ich noch lange nicht mit. Bin aber hauptberuflich Techniker 😜
mein Amp atmet.... Regler voll auf
ich hatte "Zigarrensound" gelesen
Da gehört aber sehr viel Phantasie dazu! 😀
Das wahre Geheimnis: Einen Boss Katana besitzen
Das ist wirklich ein ganz großes Geheimnis. 😃
Verstörker auf 11 drehen und gut is.. 😂
Wie soll ich meinen Ohren trauen............ich bin taub !( Sorry )
Das Hintergrundgedudel nervt total!
Mich nicht.