Magendarmstörungen 🦠 Erkennen, Vorbeugen und Behandeln ✨ Dr. rer. nat. Markus Stark

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Herzlich Willkommen bei Gesundheitsforum Kompakt. Heute habe ich ein spannendes Thema für Sie mitgebracht: Magendarmstörungen - Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
🎓 „Bevor Du jemanden heilst, frag ihn, ob er bereit ist, die Dinge aufzugeben, die ihn krank gemacht haben.“ - Hippokrates.
Für mich gibt es kaum eine treffendere Aussage. „Dinge aufgeben“ bedeutet nicht gleich, dass man sein ganzes Leben umkrempeln muss. Oft sind es auch nur Kleinigkeiten, auf die es ankommt:
Bsp.: Bin ich bereit, meine Ernährung umzustellen oder bin ich bereit, mal zu Fasten oder mich mehr zu bewegen.
💡Zu 95 % ist die Epigenetik die Hauptursache für die Entstehung von Krankheiten und nicht die Genetik.
Beispielsweise sind Krankheiten wie Krebs oder Herzkreislaufstörungen nur zu 5% genetisch bedingt und zu 95% epigenetisch.💡
✔️Das Positive daran: WIR SELBST können die Epigenetik jeden Tag ändern - wenn wir das auch wollen.
Ernährung, Bewegung, psychische Verfassung, Jahreszeiten, finanzieller Status…- dies und noch viele weitere sind die Faktoren, welche unsere Epigenetik und damit unsere Gesundheit beeinflussen.
Gehen wir nun über zum Magen-Darm-Trakt. Der Darm ist etwa 500 m² groß.
Unser Darm hat ein sehr großes Netzwerk und ist häufig die Ursache hinter gesundheitlichen Problemen.
💡Zum Beispiel gibt es fast keine Migräne-Patienten, welche einen gesunden Darm haben.💡
Aus einer schlechten Darmflora resultiert eine abnormale Funktion im Zentralnervensystem.
Der Darm ist die Zentrale, wenn es ums Immunsystem geht. Therapiert man das Immunsystem einer Person, so ist der Magendarmtrakt immer das erste Organ, welches angeschaut und therapiert werden muss.
Auch in der Neurologie (Nervosität, Ängste, Depressionen, Schlafstörungen…) kann die Ursache für gesundheitliche Probleme im Magendarmtrakt liegen.
Alles was wir essen wandert in unseren Magen. Die primäre Aufgabe des Magens ist es durch die Magensäure alles was wir essen zu desinfizieren.
💡Unsere Magensäure ist ein starkes Desinfektionsmittel.
Stress und Darm
Stress hat einen massiven Einfluss auf unseren Magen und Darm. Stress reduziert die Produktion der Magensäure - desto mehr Stress ich habe, desto weniger Magensäure habe ich.
Das bedeutet, wir sollten eigentlich nicht essen, wenn wir gestresst sind. Wenn wir zu wenig Magensäure haben und essen, dann wird sich dies dementsprechend rächen.
Befindet sich zu wenig Magensäure im Magen, so bleibt alles Essen stundenlang dort liegen, man hat Probleme mit der Verdauung und die Vorbereitungen für den Dünndarm können nicht getroffen werden.
❗❗Durch Stress wird der Darm durchlässig - die Durchblutung im Magendarmtrakt wird gesenkt.
Neben der Säure gibt es in unserem Magen auch noch Gase. Unser Magen ist ein dehnbares Organ welches sich aufblasen und zusammenziehen kann und muss. Damit dies möglich ist, brauchen wir die Gase in unserem Magen.
Doch die Gase müssen fein reguliert sein, ansonsten geht der Magendarmtrakt kaputt - nicht zu viel, nicht zu wenig.
Vitamin B12 ist dafür zuständig, die Gasmenge im Magen zu regulieren. Viele Menschen, vor allem ältere Menschen, weisen heutzutage einen Vitamin B12 Mangel auf.
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🍋Vitamin C
Eine Gastritis oder ein Magengeschwür ist bei einem normalen Vitamin C Gehalt im Magen nicht möglich. Dies bedeutet wir sollten mehr Vitamin C zu uns nehmen, wenn wir gestresst sind. Denn wenn wir Stress haben und zu wenig Vitamin C zu uns nehmen, dann kann es zu einer Gastritis kommen.
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