Ich habe damals das gleiche bei meinem Golf 3 Diesel 75 ps gemacht bei 250000 Kilometer nach der Spülung habe ich das Gefühl gehabt als ob ich 5 PS mehr hatte bei 400000 habe ich das Auto verkauft bis dahin ohne Probleme erste Einspritz Düsen erster Turbo Lader erste Einspritz Pumpe und keinen Öl Verbrauch gehabt
Gute Idee, Diesel als Motorenöl zum Spülen, schüttet das ruhig rein...🙈 Haben das mit nem alten Opel Frontera (2,2 16V Benziner) gemacht, ist ja günstig und verfügbar.... Resultat, nun hab ich einen Motorkran und kann beim Opel Frontera den Motor aus und einen Austauschmotor wieder einbauen😎 War ne Klasse Idee aus dem Netz, 50 km nach der Spülung mit Diesel sammelten wir die Brocken der Ölwanne und Pleuel aus dem Unterfahrschutz des Frontera, dass Öl auf der Straße entfernte die Feuerwehr....👉👌 Was sagt ein Turbo zur Dieselspülung, der dreht auch im Standgas viele Tausend Umdrehungen und dessen Achse schwimmt dann im Diesel und nicht im Motoröl... 🧐 Ölwechsel alle 10 tkm, dass dankt euch euer Motor mit Laufleistung.
@enricobergmann9862 diese Oldschool-Methode ist eigentlich für alte Dieselmotoren geeignet. Sie hilft die Motorablagerungen zu beseitigen. Den Fall hatte ich auch, weil mein Vorbesitzer das Thema Ölwechsel auf die leichte Schulter genommen hat.
Das ist einfach nur bißchen schwarzer Ruß des Restöles aus den ganzen Bohrungen, da habe ich bei Omnibusmotoren die 150 000km keinen Ölwechsel gehabt hatten, schon anderes gesehen. Da war auf dem Ölfilter (der bei den OM457 auch wie hier herausnehmbar ist, als Einsatz) 1cm dicker Rußverdickter Öl schleim drauf. Die Ölpumpe schmierte wahrscheinlich nur noch über den Filterbypaß für Notfälle.
Hallo. Habe ein BMW e60 523i. Der verbraucht aktuell viel. 13 liter. Fehlercode p122c lambdasonde bank 1. Könnte diese motorspülung theoretisch auch die lambdasonde reinigen? @@mercedes.schrauberjack
Das habe ich oft bei Automatik Getrieben gemacht, die defekt waren. Atf raus, diesel rein, und Motor laufen lassen. Kam jede menge Abrieb aus der Wandler Überbrückungs Kupplung mit raus. Beim zerlegen war alles schön vorgereinigt.
Danke für das sehr spannende Video und den mutigen Versuch. Man sieht, dass das Thema sehr gespalten aufgefasst wird, aber dennoch finde ich es klasse, dass hier der 190D als Versuchsobjekt genutzt wird. Hoffentlich hat es dem Motor gut getan! Auch das Beobachten der Öldruckanzeige war klasse. Danke für das Video!
Geiles Video! Ich bin selbst Garagist und experimentierte gerne herum. Ich habe zwei Erfahrungberichte zu diesem Thema. Einmal habe ich das an Einem E46 N42 Motor gemacht. Der machte mit der Nockenwellenverstellung Probleme. Ich schüttete puren Diesel hinein. Das Resultat: er ist nicht einmal angesprungen, die Kette übersprang sofort durch den Magelnden Oeldruck.😂 Toyota Starlet kein Problem. Immer gespült Ich empfehle es nicht bei Kettenmotoren mit Hydraulischem Spanner. Hyundai H1 Diesel: Liqui moly pro line spülung. Das mischt man ja einfach ins öl ca 0.5l Resultat: Kunde kam 2 monate später, öldrucklampe leuchtete. Die gelösten Ablagerungen befanden sich im Ölsieb. Geil oder?
Sehr interessante Sendung. Das Gleiche hat mein Bekannter mal bei meinem älteren VW Polo gemacht und damit den Motor gerettet nachdem eine Kfz-Meisterwerkstatt die Ölablasschraube mit einem neuen Gewinde versehen hatte...und dabei Späne in den Motor gekommen sind... habe das allerdings erst viel später gemerkt als der Motor auf einen Schlag richtig laut wurde und dann abgeschleppt werden musste.
Das war natürlich vorherzusehen, dass dieses Thema polarisiert 😅 Ich bin ein Kind der 50er, Mechaniker, und kenne diese Art der Motorreinigung natürlich. Bei einem modernen Eco-Bost Motor wäre ich vorsichtig, sonst erreicht noch nicht mal seine geplanten 60.000 km Maximal-Laufleistung 😂 Scherz beiseite... Wir haben früher nicht nur Dieselmotoren so gespült, auch Benziner. Wir haben das Ganze nur etwas anders gemacht. Motor vorher warmlaufen lassen, dann Öl abgelassen und dann mit einem gebogenen Draht in der Ölwanne (durch die Ablassöffnung) rumgekratzt. Wenn jetzt große Brocken Dreck zutage kamen, Ölwanne abbauen und sauber machen. Wenn sich der Dreck in Grenzen hielt, dann haben wir es genauso gemacht wie du. Ohne Probleme, ohne Motorschaden... Falls ein Motor schon vorher den Totenschein in der Tasche hat kann es natürlich zu Problemen kommen, denke ich. Das ganze Thema ist heutzutage nicht mehr so wichtig. Die modernen Hochleistungsöle halten die Schwebstoffe in Bewegung, der Ölfilter filtert den Dreck raus und gut ist - soweit die Theorie. Nur ganz wichtig ist: Alle Eingriffe am "offenen Herzen" sind für Laien nicht zu empfehlen. Danke für deinen schönen Beitrag.
mir wäre der Motor zu schade .... Von Spülungen halte ich persönlich nicht viel, ehr früher wechseln und gut ist. Allerdings setze ich meinem Öl vor Wechsel 100 - 200ml Terpentinersatz zu. Warum?! Einfach ein Blick in die Sicherheitsdatenblätter der ganzen Zauberspülungen werfen. Den Effekt gibt es für 50cent!
@svendittmann3105 ich habe mich für die radikale Spülung deshalb entschieden, weil der Vorbesitzer beim Ölwechsel richtig gespart hat. Ansonsten wäre es nicht notwendig gewesen.
Super interessantes Thema - schönes Video! - Was mir aufgefallen ist, dass gegen Ende der 15min der Motor wieder stärker begonnen hat zu nageln. - Es wäre sehr interessant gewesen, wenn du eine zweite Motorspülung mit Diesel sofort nochmal durchgeführt hättest, einfach nur um zu sehen, wie stark die Verschmutzung dann noch ist. - Beim Wiedereinfüllen des Motoröls verbleibt noch restlicher Diesel im Motor und verdünnt das Motoröl. Berücksichtigst du das für die Zeit bis zum nächsten Ölwechsel? - Ich habe nun schon einige Videos zum Thema Motorspülung mit Diesel gesehen, doch immer waren es Dieselmotoren. Hast du eine Meinung zur Motorspülung bei Benzinmotoren? Bitte weiter so - ich verfolge alle deiner Videos und die meisten sind interessant.
Habe vor einigen Monaten einen Audi S3 gespült der extrem stark verkokt war und kaumLeistung hatte. 4,5L Heizöl -13min. Standgas abgelassen und frisches gutes Mobil 10W aufgefüllt und nach ca. 300km nochmals einen Ölwechsel mit gutem 10w Mobil Öl seit dem rennt die Kiste wieder und vor allem habe ich das Gefühl der Yougtimer verbraucht 1-2L weniger Sprit...
@christianmickler7623 Das Nageln bei Minute 15 kann daran liegen, dass der Öldruck sehr niedrig war. Ich werde nach der ersten Fahrt den nächsten Ölwechsel durchführen, damit die Dieselreste entfernt werden können. Die Benzinmotoren haben im Gegensatz zu Dieselmotoren keine Ruß-Ablagerungen. Deshalb besteht dort nicht die Notwendigkeit so einen radikalen Schritt zu machen. Eine normale Spülung ist völlig ausreichend. LG. Jack
Du solltest nach ca. 50Km nochmals einen Ölwechsel machen - reine Erfahrung - da noch reichlich Diesel im Kreislauf ist und dieser das Öl stark verdünnt.... Siebe das abgelassene Diesel Gemisch mal aus um zu sehen was alles ausgespült wurde. Ansonsten vielen Dank für das Video.
@@zumteufel1636 Nach dem sieben ab in den Tank von meiner 50€ China Standheizung mit 50% frischem Heizöl mischen - funzt wunderbar und du brauchst nix in die Sondermüll Annahme schleppen...
Sauber ja, Lagerschaden mit Sicherheit nicht. Diese Oldschool-Methode ist keine Neuerfindung. Früher war es gang und gäbe. Man muss es aber natürlich richtig durchführen, sonst kann es tatsächlich problematisch werden.
Das Risiko eines Motorschadens wäre mir bei dieser rabiaten Methode zu groß. Mangelnde Viskosität bedeutet Mischreibung vor allem bei kleinen Drehzahlen und niedrigem Öldruck. So kann ein Motor während 15 Minuten schnell um 100000 km altern. Was bringt ein klinisch reiner aber todkranker Motor? Ich betreibe regelmäßig Ölwechsel mit einem guten Öl und wechsle den Filter. Alles andere überlasse ich dem Motor. Never change a running system ;)
ottofraser4879 Im meinem Fall hat der Vorbesitzer leider andere Meinung gehabt und hat zum Schluss den Ölwechsel sehr vernachlässigt. Das hat zu den Motorablagerungen geführt, die ich jetzt beseitigen musste.
@@mercedes.schrauberjack ich habe denselben Fall hier bei mir. Vorbesitzer hat dem Auto nichts Gutes getan. Unter der Zylinderkopfhaube kristall artige Ablagerungen. Die habe ich von Hand entfernt. Aber den restlichen Motor lasse ich zu. Und Reinigungsadditive oder reines Diesel ist mir zu heikel. Abgesehen von der Mischreibung bei der Diesel Kur kann ähnlich einem Blutgerinnsel, das zu einer Thrombose führt, es auch zum Exitus führen
Das habe ich früher auch so gemacht, als ich noch jung war. Hatte nie Probleme deswegen. Habe bei meinen Dieseln auch immer Zweitaktöl zum Diesel gemischt, etwa 1:200👍
Etwas Zweitaktöl mit in den Tank ist bei älteren Dieseln nicht schlecht. Schmiert die mechanische Verteilereinspritzpumpe. Bei neueren Motoren mit piezogesteuerten Injektoren und SCR Katalysator nicht mehr machen. Da darf wirklich nur noch Diesel in den Tank!
Die Anwendung dieser Oldschool-Methode ist eigentlich nur bei alten Diesel-Motoren sinnvoll. Da die Benziner deutlich weniger Ablagerungen bilden, reicht dafür eine normale Spülung. Hier meine Empfehlung: amzn.to/3BSCCAB
Ist bestimmt sehr gut für den Motor. Nur ich würde den Motor abstellen sobald der Öldruck unter 1 bar gefallen ist. Sonst könnte Lager Schäden entstehen. Und noch ein Ölwechsel nach etwa 50/100 kilometer wäre empfehlenswert da bestimmt noch Diesel im Motor drinnen ist.. Aber sonst ein sehr guter Sache.
Wenn man sich für den Ölwechsel etwas mehr Mühe machen möchte, empfehle ich, die Ölwanne mal abzunehmen und zu reinigen. Man glaubt kaum, wie viel Dreck sich da über die Jahre ansammelt. Wie ich da drauf komme? Ganz einfach: Ich wunderte mich immer, warum das frische Motorenöl beim OM615 sofort wieder schwarz war, habe es dann aber als "normal" betrachtet und nicht weiter verfolgt. Eines Tages hatte die Ölwanne einen Feindkontakt und wurde ersetzt, das Öl auch gleich gewechselt und auf einmal war das frische Öl nicht mehr sofort wieder schwarz.
Die Reinigung der Ölwanne ist bei den alten Autos auf jeden Fall sinnvoll. Ich habe die Aktion bei meinem T-Modell bereits durchgeführt. Hier das Video dazu: ruclips.net/video/M5WyjAEtWWg/видео.html Der Motor hatte zum Glück keine nennenswerten Ablagerungen. Bei diesem Fahrzeug musste aber leider die radikale Spülung durchgeführt werden, weil der Motor starke Ablagerungen hatte.
@@zweiradhorn2831 Das ist dann der Liebhaberservice für Liebhaberfahrzeuge. Was man macht ist natürlich jedem selbst überlassen. In meinem Fall war die Ölwanne beschädigt und musste getauscht werden. Diesen Aufwand habe ich danach auch nie wieder getrieben. Ölwechsel und fertig. Mir doch egal, wenn das Öl danach wieder schwarz ist, sind ja anspruchslose Motoren.
Sehr gut! Wie bereits zuvor schonmal geschrieben würde auch ich das Öl nochmal raushauen und wechseln um sicher zu sein. Die Idee find ich super. Alles schön ohne Drehzahl natürlich.
Sauber bekommt man alte Dieselmotoren damit, keine Frage. Aber das Risiko das sich größere Ölschlammbrocken lösen und eine Bohrung verstopfen ist nicht unerheblich. Die Folge ist dann meist ein heftiger Lagerschaden nach einiger Zeit. Bessere Lösung: Langstrecke mit möglichst langsamer erwärmung und gleichmäßiger Last (Leere AB am WE für ca. 2 stunden bietet sich an). Danach Ölwechsel und nochmal für mind. 2 Stunden richtig unter hoher Last gefahren. DANACH und NACH dem Mechanischen Reinigen der Ölwanne und der Ventildeckel, kann man bei Bedarf (Endoskopisch festgestelle Restverschmutzung) diese "Dieselkur" machen. Das was du hier gezeigt hast ist die Methode "Leichenschmiken in der Hinterhofwerkstatt" (nicht bös gemeint). Bei der Methode treibt man die Temperaturen auch an anderen Teilen in die höhe und festsitzender alter Dreck löst sich meist auch dort (Abgasanlage)
Das kann man machen. Ich würde jedoch ein Mischverhältnis (Diesel zu Altöl) von 1:1 empfehlen. Die radikale Spülung mit dem puren Diesel wird von den älteren Motoren besser verkraftet. LG. Jack
Viele haben eine Meinung- aber keine Ahnung -Motorspülungen sind meist Kerosin davon aber nur 20cl und ja Motorspülung ist im Kurzstreckengebrauch sinnvoll mit Diesel alleine vielleicht nicht so gut
Ich habe auch 3 alte saugdiesel Motoren, die laufen alle schön rund und ohne nebengeräusche. Aber immer mit normalem öl ölwechsel gemacht, seit vielen Jahren keine Probleme. Aber das mit dem diesel spühlen und so, hätte ich zuviel Angst das die Motoren schaden nehmen könnten. Würde ich niemals machen! Grüße an alle diesel Jungs
Ein bis zwei Liter Diesel vor dem Ölwechsel mit ins alte Motoröl. 15 Minuten laufen lassen. Dann einen normalen Ölwechsel machen. Vorteile gegenüber der Methode aus dem Video: Man spart sich einen Ölfilter und knapp 5 Liter Diesel. Während der Reinigung liegen deutlich höhere Öldrücke an und die Schmierung ist sicher gestellt. Weniger Aufwand insgesamt und weniger Altmaterial zu entsorgen.
Das stimmt. Ich bin aber der Meinung, dass die radikale Spülung mit purem Diesel bei sehr starken Motorablagerungen wirkungsvoller ist. Im Normalfall ist aber die sanftere Vorgehensweise völlig ausreichend.
Ich denke es kann nicht schaden wenn man es so macht. Die Angst die ich dabei hätte ist ob die Lagerschalen wegen dem dünnen Diesel und eben weniger Öldruck von der Kurbelwelle geküsst werden ??!Ansonsten bekommt man bestimmt schon ein bisschen Dreck damit aus dem Motor.
Genau richtig. Der Diesel ist viel weniger viskos als ein 5W40 oder 10W40... Ich persönlich als Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur hätte nur einen Viertelliter Öl vor dem Ölwechsel dazugegeben... Man hat auch das Risiko, dass soviel Ablagerungen auf einmal eine Ölgalerie verstopfen, wenn man viel Pech hat...
@that_escalated_quickly2720 Das hört sich für mich alles sehr wier an was du schreibst. Wenn du wie du sagst Ingenieure bist solltest du weniger Alkohol saufen.
@@ultraquit entschuldigung, was genau hört sich für Sie denn "wier" an? Ein 5W40 Motoröl ist viskoser als Diesel und hat deswegen auch viel bessere Flächentragwirkung als Diesel. Genau das sorgt wie Sie im ersten Kommentar ausgeführt haben, zu potenziellem Kontakt zwischen Kurbelwelle und Hauptlagerschalen, sowie Pleuellagerschalen und Kurbelwelle... Dies kann man verhindern, indem man statt 100% Diesel zu nutzen, nur eine geringe Menge dem alten Motoröl beifügt. 5 Minuten laufen lassen, Ölwechsel, fertig. LG
@ultraquit die Schmiereigenschaften des Diesels sind für eine Motorspülung ausreichend. Wenn man dabei in der Leerlaufdrehzahl bleibt, sind die Risiken sehr überschaubar. LG. Jack
Meiner Ansicht nach hatte der Test keinerlei Aussagekraft. Hätte man anstelle des Dieselkraftstoffs ein billiges Öl ohne besondere Reinigungseigenschaften eingefüllt wäre es nach 15min genauso schwarz rausgelaufen. Ich hätte vorher / nachher mindestens noch eine Kompressionsmessung gemacht sowie den Ventildeckel abgenommen um die Ablagerungen zu beurteilen.
Was hätte denn gegen eine Mischung aus 70% Motorenöl (billige Plörre) und 30% Diesel gesprochen ? Die Lagerzapfen mit blankem Diesel zu schmieren, halte ich schon für gewagt 🫣
Das wäre natürlich auch möglich. Da der Motor aber unter starken Ablagerungen leiden musste, habe ich mich für die radikale Variante entschieden. Hätte der Vorbesitzer den Ölwechsel regelmäßig gemacht, müsste man die Aktion jetzt gar nicht machen. LG. Jack
@mercedes.schrauberjack Alles gut 🙂 Leide nur immer mit, wenn so gute Motoren so wenig Liebe bekommen, und dann im Hauruck-Verfahren ... Es gibt so viele Scheißmotoren der Neuzeit, die schon vor der 100000 Marke sterben oder gewaltige Kosten verursachen . Da wäre es mir auch wurscht wenn da einer Pinselreiniger rein schüttet . Aber so eine Maschine, ist mit minimalem Pflegeaufwand locker für 350000 ohne nennenswerte Eingriffe gut . So was muß einfach erhalten werden 🤗 Das stammt noch aus einer Zeit, als die Motoren die Karrossen noch ' kaltlächelnd ' überlebt haben 🤌
Halte ich für im wahrsten Sinne brandgefährlich und ist nicht zum Nachmachen zu empfehlen. Es gibt keinen sichtbaren Nachweis einer Wirksamkeit und was ist mit dem Zustand der Lagerungen im Motor in Abhängigkeit von den Schmiereigenschaften? Mein Fünfzylinder Diesel bekommt regelmässig frisches Öl und gut ist.
Natürlich ist der regelmäßige Ölwechsel das Optimum für den Motor. Wenn aber der Vorbesitzer, wie im meinem Fall, bei diesem Thema sehr sparsam war, ist man gezwungen eine radikale Reinigung durchzuführen um die Motorablagerungen zu beseitigen. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend.
@@mercedes.schrauberjack kennt Mercedes diese Praxis und hat jemals jemand den Zustand von Lagerungen im Motor vor und nach einer Behandlung überprüft?
Diese Oldschool-Methode gehörte früher zu der gängigen Praxis. Die Diesel-Spülung war sehr hilfreich beim Beseitigen der Motorablagerungen. Ich bezweifle, dass es mit Aceton oder Nitroglyzerin funktionieren kann 😉 LG. Jack
Kumpel hat es damals bei einem T4 gemacht. Hat nicht funktioniert. Lager der Kurbelwelle hat gefressen - Motorschaden. Sollte jeder bedenken, der mal auf so eine Idee kommt.😉
Dann hat er wohl etwas übertrieben. Wenn man die Temperatur und den Öldruck im Auge behält und danach die Dauer der Spülung festlegt, kann nichts passieren. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend.
@@ennounknown1685 dann war das schon schadhaft, ... Schmierung, Öldruck.. funktioniert alles. Was denkt ihr wie dünnflüssig ein 5W... oder 0W bei 80 Grad Motortemperatur wird... Schmierfähigkeit... von was wird den die Hochdruckpumpe und Einspritzdüse geschmiert, welche Passungen haben wir da??
Das kann man vielleicht mit solch einem uralten Motor machen. aber bloß nicht mit modernen Motoren. Wer eine Spülung möchte soll normales Motorenöl benutzen und dann einfach noch mal einen Ölwechsel machen
Der Reinigungseffekt ist bestimmt gut, würde es aber, wenn überhaupt, vom Motorzustand abhängig machen. Es wird ja weniger Öldruck aufgebaut, weil die Viskosität von Diesel ja geringer ist als die von Motoröl, sieht man im Video ja auch an der Öldruckanzeige. Bei dem Motoröl 2,8 bar und bei der Dieselfüllung ca.1,0 bar, was auch ungefähr die unterste Grenze für eine funktionierende Schmierung ist. Ist der Verschleiß im Motor größer, an der Ölpumpe und den Lagerstellen, kann der Öldruck weiter absinken, deswegen empfiehlt man ja auch bei älteren Motoren ein Motoröl mit höherer Viskosität. Das nächste Problem könnte die Haftfähigkeit sein, auch da wird das Motoröl im Vorteil gegenüber dem Diesel sein. Meine praktischen Erfahrungen mit Diesel als Reinigungsmittel waren eine Spülung von einem Mopedgetriebe, das klappte gut. Die andere Erfahrung war, eine Spülung einer hydraulischen Steuerung an einer Presse mit Petroleum, da war die Pumpe an der Verschleißgrenze und es konnte kein Öldruck aufgebaut werden!. Die Reinigungswirkung von teilsynthetischen und synthetischen Ölen ist gut, deswegen werden diese ja auch nicht empfohlen für Motoren ohne Feinfilter. Bei Flugzeugmotoren oder auch Rasenmähern und älteren Traktoren, ist deswegen auch Einbereichsöl vorgeschrieben. Es soll sich ein Ölschlamm bilden der sich in der Ölwanne absetzt. Wird da ein teil,- oder vollsynthetisches Öl verwendet löst sich der Schlamm und wird mit dem Abrieb die ganze Zeit durch den Motor gepumpt mit der Folge das der Motor undicht wird, an den Stellen wo jetzt kein Schlamm mehr abdichtet und der Verschleiß wird mehr, durch den Schlamm der ja auch Abrieb enthält!. Also sollte jeder vorher genau überlegen was, in dem Fall, für seinen Motor gut ist!.
wir haben das mal bei einem Astra F mit den guten alten Opel 8V Motoren. Genau wie du mit purem Diesel. Aber wir haben den motor damals nicht so lange laufen lassen. waren so ca. 10 minuten oder so. Mir wäre das viel zu riskant den Öldruck so weit abfallen zu lassen. Mich würde sehr interessieren wie der Motor nun von innen aussieht. Vielleicht kannst du ja mal beim nächsten Video den Ventildeckel abnehmen und zeigen. Ich fahre einen E200 Diesel Mopf2 mit dem OM601 motor. Ich habe letztens den Ventildeckel abgenommen und war echt positiv überrascht wie sauber der motor nach fast 200.000km aussah. also zumindest das was ich unterm ventildeckel gesehen habe, keine ölverkrustungen, nix. alles sauber.
Mache ich seit 30 Jahren ähnlich! Lasse Öl ab, dann 2 Liter billiges Öl, der Rest Diesel, nimmt mehr Schmutz auf. Kaputt gegangen ist noch nie ein Motor. Alles Motoren vor 2005, ob ich das bei den heutigen Motoren machen würde, nein! Und wenn ich das einmalig bei ner Neuanschaffung so gemacht habe, brauchte ich es danach nie wieder machen, verkürzte Ölwechselintervalle und der Motor (Benziner) wird immer sauberer!
Bei einem alten Diesel, der vom Vorbesitzer nicht konsequent gepflegt wurde, ist leider diese radikale Methode notwendig, wenn man die Ablagerungen beseitigen möchte. Ansonsten sind sanftere Methoden völlig ausreichend. LG. Jack
Beim Benziner reicht eine normale Motorspülung mit einem im Handel erhältlichen Reinigungsmittel. Hier ein Beispiel: amzn.to/3VELh0L Eine radikale Diesel-Spülung ist nicht notwendig. LG. Jack
Hallo hab das zwar nicht bei einem VW Audi gemacht eher bei meinem alten Mitsubishi GDI Motor was ja auch in etwa dasselbe ist und gut wars ,den Ölwechsel würde ich trotzdem nochmal nach paar KM machen .bei ganz neuen Motoren die schon jung mit Öldruckproblemen sterben hàtte ich aber auch Respekt vor.
Ein Diesel ist halt eine "Rußmaschine". Ruß killt gerne Steuerketten, wenn die Wechselintervalle überzogen werden - gilt hauptsächlich für "moderne" Motoren mit 30.000km Intervallen. Ich persönlich würde davon Abstand nehmen und/oder nur bei angeschlossenem Öldruck Messinstrument durchführen. 1bar ist schon echt wenig; im Leerlauf noch okay, wobei ein Diesel schon mächtig Verbrennungsdruck macht. Da ist der Öldruck evtl. nicht ganz so ausschlaggebend. Weißt du, ob die Kurbelwelle nicht doch "trocken" ans Lager schlägt?
Wenn man im Bereich der Leerlaufdrehzahl bleibt, wird es keine Probleme mit der Schmierung geben. Bei einer erhöhter Drehzahl kann es aber schnell kritisch werden. LG. Jack
Ich mag solche Motorspülungen, besonders bei vernachlassigten und verschlammten Motoren. Ich bin beeindruck dass der Öldruck so hoch ist. Und ohne Last wird durch den ausreichenden Öldruck auch die Schmierung reichen, es ist ja eben eine Druckumlaufschmierung und keine per Ölkanne.
Interessant wäre zu erfahren wie die Daten (Öldruck, Leerlaufdrehzahl) mit dem alten Öl UND nach der Dieselspülung mit dem frischen Öl sind. So ist kein Vergleich möglich. Der Test ist somit leider unvollständig ☹️. Wäre nett das nachzureichen. Vielen Dank.
@ichbins2215 der Öldruck hat sich im Ölbetrieb nicht Verändert. Vorher und Nachher lagen die Werte im kalten Zustand bei 3 bar und nach dem Erreichen der Betriebstemperatur bei ca. 2,3 bar. Die Druckabbau war aber bei der Spülung sehr wichtig. Wenn er bei weniger als 1 bar liegt und die Temperatur sich bei 90°C befindet, kann es kritisch werden. Deshalb muss man die beiden Werte im Auge behalten.
Die Methode ist altbekannt und hat sich bewährt.Ich gebe vor jedem Ölwechsel ca.250 - 300ml gereinigtes Petroleum ins warme Motoröl,lasse den Motor dann auch 15 min im Leerlauf tuckern und lasse dann das Öl ab. Es gibt noch eine andere Methode.Nennt sich decarbonize.Dabei wird destilliertes Wasser in den Ansaugtrakt eingedüst und soll den Brennraum reinigen.Habe die Methode verbessert und nehme dazu 30% Glyzerin + 70% dest. Wasser.Man kann da schon 2 Liter mischen.Dann bei ca. 2000 Turen langsam in den Ansaugrtakt einsprühen.Nehme dazu eine Pumpsprühflasche und baue das Saugrohr aus.Somit kann man die Flasche auf den Kopf drehen.Das quarzt dann etwas aus dem Auspuff,ist aber nichts anderes wie Sisha Pfeife.Danach kurz ausfahren und Ölwechsel.Hab das mit meinem 1,9 TDI gemacht und läuft seither besser und der Oxikat arbeitet nun auch besser.Man riecht das.Den Kat hat das scheinbar auch gereinigt.MfG.
@@AlexDerhuan Ja,manche verstehen darunter Lampenöl.Ist auch Petroleum,aber kein gereinigtes.Gibts im Regal bei Waschbenzin,Aceton,Verdünnung .... MfG.
@@MIGGim Käse die ganze Motorspülung! Bin seit 40 Jahren am Motoren instand setzen und weiß was ich sage. Kann nur vor dem Unsinn warnen und sagen: Macht das niemals!
Genau das selbe mit dem fiesta meiner frau gemacht. Die Vorbesitzerin hat es mit dem Öl wechseln gut gemeint. Motor hatte angefangen Bitumen zu bilden. Also Diesel rein und warm laufen lassen. Hinterher war kein Unterschied von dem alt öl zu diesel erkennbar. Neuen ketten spanner rein und der wagen lief bis zum Anfang des Jahres zuverlässig.😢
Dazu sei gesagt das die Kette nicht wesentlich gelängt war sondern der ketten Spanner hatte das Rückschlag Ventil kaputt und denn Druck so nicht gehalten. Also hatte bei jedem Start die Kette gerasselt.
Ein alter Diesel verkraftet es ohne Probleme. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind ausreichend um die Spülung ohne Verschleiß oder Motorschäden durchführen zu können.
Die alten Motoren mit Gießkannen ölung können das ohne Problem! Da sind ölleitungen im Om 601 oder 603 im M110 oder 117 von 10mm verbaut. Wen sich irgendwo was löst verstopft sich da nix. Noch dazu ist Diesel ein Schmierstoff bei so wenig Drehzahlen ist das kein Problem. Bei neuen Motoren hast du ein 0W30 öl das ist fast wie Diesel das bleibt 40Tkm drin bei einem Öldruk von 0,5 Bar im Leerlauf einer Öl Leitung von 0,5mm da sagt keiner was wenn der Motor bei 120t als Benziner und bei 200t als Diesel hochgeht. Beim Om 603 überlegst du bei 2,5Milionen km im 123 die Karosserie zu tauschen. Rekord momentan über 7 Millionen km ist ein Taxi. Ein 3 faches hip hip hura auf die alten Benz Motoren.
Pur Diesel geht nur bei alten Dieseln der 80er und früher. Mischung Diesel Öl geht mit technischem Verstand auch noch bei den robusten Vertretern bis vermutlich max 2000. Benziner würd ich's lassen, hab ich auch keine Erfahrungen. Turbodiesel nur mit großer Vorsicht und immer nur Leerlauf mit Überwachung vom Öldruck auf verlässlicher Anzeige. Zusätzlich haben wir grundsätzlich die erste Ölfüllung immer wieder nach paar Kilometern, LKW nach 2-3h Leerlauf nochmals getauscht inkl Filter. Wenn auch nur kleine Zweifel bestehen würd ich immer sowas wie Liquid Moly Pro-Line nehmen. Nicht die Holzhammer Methode mit Diesel
Der Benziner bildet nicht so viele Ablagerungen wie ein Diesel. Deshalb ist diese radikale Methode bei einem M102 nicht notwendig. Eine einfache Motorspülung ist völlig ausreichend. Hier meine Empfehlung: amzn.to/3VELh0L
Wenn man seinen Motor opfern möchte ist dies der richtige Weg, ansonsten Murks. Keine schmierwirkung, flammgefahr, die Verfärbung kommt alleine durch den Ruß und die Reste des Öls in den Kanälen. Sowas sollte man niemals nachmachen wenn man sein Auto noch lange fahren möchte.
Falsch!!!! Diesel hat sehr wohl eine Schmierwirkung, sonst würden die Hochdruck-Einspritz-Anlagen innert minuten kaputt gehen. Die 15 Min Laufzeit halte ich für übertrieben. Bei einer Temperatur von 60 Grad hat Diesel eine sehr niedrige Viskosität und kann somit den extrem dünnen Schmierfilm im Lager nicht mehr vollständig aufrecht erhalten, was zu einer lokalen Temperatur-Erhöhung in den Gleit-Lagern führt. Die sich im Umlauf befindlichen Schmutzrückstände können grüsser sein als der extrem dünne Schmierfilm des Diesels und unnötigem Verschleiss des Motors. Also besser kurz aber mehrmals spühlen.
@ginaschumacher4876 Es ist tatsächlich so, dass der Diesel mit der steigender Temperatur seine Schmiereigenschaften abbaut. Deshalb soll die Spülung nicht länger als15 Minuten dauern. Man erkennt es auch am "Öldruck", der zum Schluss den kritischen Bereich fast erreicht hat. LG. Jack
Nicht ganz. Aber viel länger als 15 Minuten soll man es nicht machen. Sonnst kann es wirklich problematisch werden. Hat man an der Öldruckanzeige gesehen.
Da reiner Diesel so gut wie keine Schmierwirkung hat, würde ich das niemals machen. Die Überschreitung der Flammpunkt - Temperatur (55°C) halte ich auch für bedenklich. Wie auch immer: Die Additive im Schmieröl sorgen bekanntlich dafür, dass der Motor gereinigt wird. Wer sich um den Zustand des Öls Sorgen macht, sollte eine Probe analysieren (lassen) und gegebenenfalls das Öl öfter wechseln. //Luftfilter nicht vergessen!//
Diesel brennt aber nicht mal wenn man ihn anzündet!! Deswegen ist der Dieselmotor ja auch so hoch verdichtet! Der Diesel entzündet sich erst bei 250 Grad aufwärts😉
@scantrain5007 der regelmäßige Ölwechsel ist natürlich die beste Methode um den Motor im optimalen Zustand zu halten. Leider hat der Vorbesitzer andere Strategie verfolgt, die zu Ablagerungen geführt hat, die ich jetzt beseitigen musste. Übrigens die Zündtemperatur des Diesels liegt abhängig vom Druck zwischen 220 und 300°C. Der genannt Flammpunkt von 55°C spielt bei der Spülung keine Rolle. Was hier aber eine nennenswerte Rolle spielt, sind die Schmiereigenschaften des Diesels. Sie sind für die Spülung ausreichend. Ein überschaubares Risiko besteht dabei aber trotzdem. LG. Jack
Ich hätte erst Ölwechsel mit billigem Öl gemacht, dann diesem den üblichen Motorreiniger zugefügt und laufen gelassen. Dann hätte ich 4 Liter Diesel mit 2 Liter Zweitaktöl (das mischt sich wahrscheinlich gut mit Diesel) genommen zur nochmaligen Reinigung. Die Mischung kann man vorher in kleinen Gläsern testen. Aber wirklich Ahnung von Motoren habe ich nicht und von Chemie auch nicht, ein Motoren Instandsetzer kann das besser bewerten.
@@mercedes.schrauberjack War nur eine Idee, ich habe es selbst noch nie so probiert. Vielleicht hilft es auch zuerst nur das Öl abzulassen und dann nur die Ölwanne über den Öleinfüllstutzen mit Diesel zu befüllen und dann erst mal länger still stehen lassen ohne den Motor laufen zu lassen und dann erst den Diesel ablassen. Spart im Prinzip den Ausbau der Ölwanne zum Reinigen. Dann mit einem Endoskop in die Ölwanne schauen und nachsehen was dann noch an Dreck drin ist. Der meiste Dreck ist ja üblicherweise in der Wanne.
@rallyefilmer bei den modernen Motoren sind die Fertigungstoleranzen viel genauer. Deshalb spielt die Qualität der Schmierung eine noch wichtigere Rolle als bei älteren Motoren. Dadurch können sie sensibler auf so eine radikale Diesel-Spülung reagieren. In so einem Fall würde ich maximal zu einer 1:1 Mischung (Diesel/Öl) tendieren.
Auch ich habe schon Bootsdiesel mit Dieselkraftstoff wie von Dir gezeigt gereinigt. Aber es ist möglich den Motor noch sauberer zu bekommen wenn man diese Prozedur mehrfach hintereinander wiederholt. Der Sud den Du beim ersten mal rausgelassen hast ist noch zu schwarz, er wird von mal zu mal heller und damit sauberer. Am besten beim zweiten mal eine Nacht lang im Motor belassen und dann ablassen. Probiere es einfach aus.
Hat man früher genauso gemacht ... Heutzutage vermutlich nicht Mass der Dinge aber ich denke 3-6 mal hintereinander mit à300 ml sollte nicht jucken. Unter 1 bar Öldruck finde ich grenzwertig...
Daß der Diesel hinterher schwarz ist, sagt nichts über die Verschmutzung der Motors. Es bleibt immer etwas Restöl im Motor und das ist dafür verantwortlich. Und ob man hartnäckige Ablagerung mit der Methode gelöst bekommt? Ich denke, ein gutes, modernes Motoröl zu fahren, ist da effektiver.
Natürlich. Aber hier habe ich mit Ablagerungen im Motor zu tun, die der Vorbesitzer produziert hat, weil er das Thema Ölwechsel nicht ernst genommen hat. In diesem Fall hilft nur eine radikale Motorspülung.
Beim Motorrad... Altöl warm abgelassen, neues Öl mit Additiv rein, 15 Minuten laufen lassen und Filter und Öl neu. Der Hobel ist jetzt 18 geworden, kriegt ordentlich auf den Hals und der Hohnschliff ist noch Top.😊 beim Kamiq 1x jährlich Ölwechsel, per Anno ca 10 bis 12.000km, 80% nur Stadt
Als Mitinhaber einer Mercedes Benz Vertretung, der in der Werkstatt groß geworden ist, frage ich mich welchen Sinn so eine Aktion haben soll? Klar ein Diesel bildet beimBetrieb immer Russ! Wenn ich das mit einem Vorführwagen der gerade mal 1000km Laufleistung hat, mache bekomme ich auch solche Brühe heraus! Aber ist es sinnvoll, Laufbahnen, Steuerkette, Nockenwellen und Pleuellager so verschleissintensiv zu belasten um ein paar Russablagerungen zu entfernen? Alle 10T Kilometer mal ein Reinigungsaditiv zum Beispiel von Liqui Molly ein zu füllen ist sicherlich nicht so verschleiss intensiv! Einer unserer „Altmeister“ meinte es sei wie 50.000km Fahrbetrieb?! Wir haben hier noch einen OM601 in einem w124, der 1. 678000km hat und außer Öl und Filterwechsel nichts bekommen hat, der läuft auch noch wunderbar? Daher entstand meine Frage, was soll so eine Aktion bringen???
Diese Aktion soll die Motorablagerungen beseitigen. Der Vorbesitzer hat das Thema Ölwechsel nicht ganz so ernst genommen (nett ausgedrückt), deshalb hat er damit dieses Problem produziert.
@ Haha, das ist aber schön formuliert 😆! Wir nennen diese Leute „Service Schussel“ ! Alternativ zu dieser Methode probiere doch mal den Liqui Molly Dieselmotor Cleaner, der ist zwar etwas teurer als Diesel, aber viele Oldtimer Schrauber und auch wir, haben recht gute Erfahrungen damit gemacht!
@@raynerlauder8226 Wenn ein Vorführwagen nach 1000km so eine Spülung brauchen sollte, würde ich mich für ein anderes Fahrzeug entscheiden. Bei dem anderen... alle Ölwechsel selber gemacht, alle km selbst gefahren? Dann ist bekannt was der Motor so alles erlebt hat. Wird das Auto mit mehreren 100tkm gekauft, würde ich mich auf die Aussagen vom Vorbesitzer nicht verlassen,... eine Spühlung in Erwägung ziehen... durchführen wenn starker Ölschlamm zu erkennen ist... Dann,... macht das Sinn!
Wie kommt man denn auf diese Reihenfolge? Ich spüle seit 36 Jahren mit Diesel, bei jedem Ölwechsel. Aber ich fülle einfach einen halben Liter ins alte, warme Öl und lasse den Motor damit eine viertel. Stunde laufen. Dann lasse ich das Altöl ab, wechsle den Filter und fülle neues Öl ein. Nur mit Diesel würde ich nie einen Motor laufen lassen. Das geht voll auf die Lager. Kleiner für die Mercedes Fans, der Öldruckanzeiger bei diesen Autos zeigt Quatsch an. Früher ging die Anzeige deutlich höher als 3 Bar. Aus Marketinggründen wurde sie auf 3 Bar begrenz, der echte Druck ist bei gesunden Motoren viel höher. Eher 4-5 Bar.zuckt der Zeiger während der Fahrt, ist das ein schlechtes Zeichen.
Üblicherweise wird bei der Spülung der Diesel mit dem Motoröl im Verhältnis 1:1 gemischt. Die radikale Variante mit dem puren Diesel ist eigentlich nur für Motoren vorgesehen, die mit starken Ablagerungen zu tun haben. Die Schmiereigenschaften vom Diesel sind dafür ausreichend. Vorausgesetzt, dass man im Bereich der Leerlaufdrehzahl bleibt. Wenn man es beachtet sind die Risiken sehr überschaubar. LG. Jack
Hallo Jack, diese Aktion ist mit einigen Risiken belastet. Wenn es sich um einen normal gefahrenen, Motor handelt mag es noch gehen. Wenn der Motor aber längee Zeit gestanden, oder überwiegend im Kurzstrckenverkahr gefahren wurde, dieser innerlich stark verschmutzt ist, oder sich sogar schon Ölschlammgebildet hat, ist die Gefahr sehr groß, dass durch den Diesel gelöste Russklumpen, oder Ölschlamm, kleine Ölbohrungen und / oder Kanäle verstopft werden und Lagerstellen trocken laufen. Dies kann kleinere. oder auch größere Schäden am Motor zur Folge haben. Die Gefahr, gerade für ältere und / oder Motoren mit hoher Laufleistung mit einer deutlichen inneren Verschmtzung ist sehr groß. Daher ist hier Vorsicht geboten. Ich würde von solch (radikalen Methoden) der inneren Reinigung abraten. Lieber erst einmal den Ventildeckel und die Ölwanne demontieren um den Zustand des Motors und seiner Verschmtzung festzustellen und grobe Verschmutzungen zu entferenen. LG Michael
Dem ist zuzustimmen. Eine weitere Möglichkeit ist die Zugabe geringerer Mengen Diesel ins Motoröl. MfG ein gelernter Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur
@kapitaenpl5199 Dieses Risiko kann man mit Sicherheit nicht ausschließen. Man kann es aber deutlich reduzieren, wenn man das vorhandene Öl mit dem Diesel nur verdünnt. LG. Jack
Eine etwas weniger rabiate Methode ist zwei Liter ATF hinzugeben und ca 1000km fahren. Dabei aber immer den Öldruck im Blick haben. So habe ich meinen OM616 sauber bekommen.
Mit dem heutigen Diesel würde ich das nicht mehr machen, 1: 1 Gemisch ( Diesel/ Öl) und selbst dann ist fraglich , ob sich der Kettenspanner davon erholt. Mein 602 läuft heute noch mit 650000 km ( +) und einem Anlasser von 1983 ( Bosch)
@kerstenlie9798 Bei regelmäßig gepflegten Fahrzeugen, ist diese radikale Maßnahme nicht notwendig. Wenn man aber mit Motorablagerungen zu tun hat, ist diese Oldschool-Methode nicht verkehrt. Da der moderne Diesel aber tatsächlich geänderte Spezifikation hat, soll der Vorgang nicht länger als 15 Minuten dauern. Dabei muss man auch den Öldruck im Auge behalten.
So extrem habe ich das noch nie gemacht, würde daß auch keinem so empfehlen. Wenn dann ein mittelgroßer Pappkaffeebecher mit Diesel vor dem Ölwechsel rein kippen und auf dem Weg dorthin sachte warm fahren, oder 15 Minuten im Standgas spülen. Während der Filter und die Ablassschraube offen sind, eine Wanne drunter steht einfach am Einfüllstutzen Diesel durchlaufen lassen bis es unten klar rauskommt. Habe das schon mit 10 Jahre alten als auch 30 plus Jahre alten Autos gemacht bis jetzt ist noch kein Motor kaputt gegangen deswegen. Oder man nimmt ne eigens dafür entwickelte Spülung. In den Benz würde ich aber doch eher Fuchs 20 W 50 rein kippen….
Im Normalfall ist die Vorgehensweise, die du beschrieben hast, völlig ausreichend. Wenn man aber mit starken Motorablagerungen zu tun hat, muss man sich für die radikalere Variante entscheiden. Danke für dein Feedback und LG. Jack
Sowas war bei meinem M102 noch nicht nötig. Der bekommt alle 12-15 tkm neues günstiges 10W40 + Filter und sieht innen erstaunlich sauber aus. Liegt aber auch an überwiegendem Betrieb mit LPG. Das verbrennt einfach deutlich sauberer.
Ich baue gerade den 190er auf und bin dabei die Altlasten des Vorbesitzers zu beseitigen. Wenn der Ölwechsel regelmäßig durchgeführt wird, ist eine Motorspülung eigentlich nicht notwendig. LG. Jack
Ganz schön mutig, 15 Min. mit Dieselkraftstoff als Öl würde ich niemals wagen, Alte Dieselmotoren überleben es vielleicht. Auf alle Fälle, wäre nach so einer Rosskur doch eine Spülung mit Öl angezeigt. Dennoch, danke für das Video.😕
Alte Diesel oder Benzinmotoren hatten in der Fertigung noch nicht diese Toleranzen wie heute. Drum war ja auch das Einfahren eines alten Motors wesentlich wichtiger als heute. Diese sogenannten "Ablagerungen" müssen erst aufgebaut werden. Früher brauchten die Motoren die ersten 2-5000 km mehr als einen Liter Öl auf 1000km. Erst mit zunehmender Laufleistung wurde das besser. Warum? Die Kolbenringnuten wurden erst durch die sich aufbauende Ölkohle an den Ring angepasst. Ventile durch die Kohle erst dicht. Auch hat der Motor nach der Einfahrzeit seine volle Leistung. Der Verbrauch sinkt. Und jetzt gehst du her und wäscht das alles mit Diesel wieder weg. Blödsinn oder?
Este método radical no es necesario con un motor de gasolina. El motor de gasolina no produce tanta suciedad como un motor diésel. Un simple enjuague es completamente suficiente. Existen muchos preparados eficaces disponibles comercialmente para este fin.
Das war noch Mercdes Qualität, die es heute nicht mehr gibt. Die Wartezeiten waren aber auch teilweise über 12 Monate. Negativ - kaum Klimaanlagen verbaut.
Ein aussagekräftiges Ergebnis, ist das für mich, nicht. An keiner Stelle, war zu sehen, wie es den Motorteilen im inneren vorher ging. Im nachher Fall, sieht es nicht anders aus. Im übrigen, Motorenbauer/Instandsetzer raten alle davon ab. Einfache Begründung, der gelöste "Schmutz" ist nun erst recht Grundlage, für einen Motorschaden! Um falls du glaubst, es ist alles raus, nach dieser "Reinigung", ist es nicht!
@turbomax7659 Natürlich bekommt man bei der Spülung nicht alles raus. Ich werde deshalb nach paar Kilometern einen weiteren Ölwechsel durchführen. Die radikale Spülung war in meinem Fall deshalb notwendig, weil der Motor mit starken Ablagerungen zu kämpfen hatte, die ich vom Vorbesitzer geerbt habe.
Ups. Habe ich auch mal machen müssen. MB 100 Bj. 1995. Versehentlich wasser in den Motor gefüllt anstatt in den Kühler. Stutzen sind gleich nebeneinander. Gestartet und dann hab ich es gemerkt. Ich hätte brechen können. Motor fest. 😭😭😭😭 Alles raus gemacht. Nach einer woche doch mal probiert. Drehte wieder. Gleich 5 l Diesel eingefüllt und nur gedreht ohne anspringen zu lassen. Das hab ich 10 x gemacht. Jetzt den ganzen scheiß wieder abgelassen und neues Öl und neuen Filter rein. Habe ihn ne halbe stunde laufen lassen. Nun wieder im warmen zustand das ganze nochmal gewechselt. Öl und Filter. Musste eh zum TÜV. Alles super! Motor läuft wieder wie ein Bienchen. Mercedes eben. 😊 Mein treuer MB 100.
Lieber altes Öl drinnenlassen und nur wenig Diesel zugeben... Vielleicht 250ml. Dann laufen lassen und Ölwechsel machen. Den Motor nur mit Diesel laufen zu lassen ist doch etwas waghalsig. Es könnten sich größere Ablagerungen lösen und Ölgalerien verstopfen. Außerdem ist Diesel viel weniger viskos als Motoröl. Der Diesel erzeugt außerdem höheres Drehmoment. Das bedeutet einen sehr erhöhten Verschleiß wenn man Ihn nur mit Diesel laufen lässt. MfG ein gelernter Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur
@@that_escalated_quickly2720 Klar. Er soll es auf keinen Fall nachmachen. Man hat das früher schonmal gemacht aber den Motor nur 1 Minute laufen lassen. Diesel rein 2 Std "einwirken" lasen und dann kurz laufen lassen.
Der regelmäßige Ölwechsel ist selbstverständlich die beste Maßnahme gegen Ablagerungen im Motor. Ich habe hier aber mit Altlasten zu tun, die mir der Vorbesitzer hinterlassen hat. Eine Spülung mit Diesel ist eine radikale Methode, die bei alten Dieselmotoren erfolgreich eingesetzt werden kann. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend. Wenn man im Leerlaufdrezahlbereich bleibt, muss man in der Regel nichts befürchten. LG. Jack
Hallo Jack,insgesamt keine gute Idee.In den Stösseln und Kanälen sind nach der Aktion immer noch Diesel drin,das geht so schnell nicht raus.Diesel ist in den Lagern nicht druckfest genug,die Lagerschalen haben mit Sicherheit jetzt Vorschäden.Es gibt nur eine Möglichkeit,Öl und Filter raus,Ölwanne ab,Ventildeckel ab.Dann von oben her reinigen,z.B.Waschbenzin,das läuft schön von oben nach unten durch,ohne das Diesel in die Lagerstellen kommt,dann Kurbelgehäuse von unten sowie Ölwanne und Ventildeckel reinigen und alles wieder montieren.Jetzt frisches Öl und alle 10 bis 20.000 km raus,auf keinen Fall die dünnflüssigen 0 oder 10W Öle.10 W 40 ist für die Motoren das Beste.Grüsse crazyrabbit ❤❤❤😊🐰
@karstenhaase6144 Wenn man den Öldruck im Auge behält und die Spülung in der Leerlaufdrehzahl durchführt, muss man eigentlich nichts befürchten. Diese Oldschool-Methode wurde früher sehr oft für die Reinigung der alten Diesel-Motoren verwendet.
Ich glaube für den Preis vom Diesel und den Risiko würde ich lieber eine normale Motorspühlung empfehlen. Das kostet weniger und ist sicherer. (Meine Meinung)
Normale motorspülung ist im Endeffekt Diesel in der kanne für ca 20€/l. Einziger Unterschied, man gibt den Reiniger (Teuren Diesel im endeffekt) zum Motoröl dazu und verdünnt da Öl.
@paulw.8016 Die 6 Liter Diesel haben 9,60 Euro gekostet. Der Preis hat aber hier nicht die wichtigste Rolle gespielt, sondern das Ergebnis. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind für eine Spülung ausreichend. Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht überschritten wird, sind die Risiken sehr überschaubar.
Hi lieber Jack! Ich bin unglaublich dankbar für deine zahlreichen videoanleitungen, danke dafür!! Hast du bei der motorölspülung keine Angst davor, dass sich durch den Diesel gelöster dreck vor das ölansaugsieb setzt oder ölkanäle verstopft? Lg
Dieses Szenario kommt zwar sehr selten vor, ist aber tatsächlich denkbar. Bei der sehr geringen Wahrscheinlichkeit nehme ich es in Kauf, weil die Risiken bei weiterem Betrieb mit den vorhandenen Ablagerungen gefährlicher ist. LG. Jack
@nicobahr2805 das kann ich bestätigen. Da der Benziner weniger Ablagerungen produziert als der Diesel, ist die sanftere Vorgehensweise völlig ausreichend. Alternativ kann auch eine normale Spülung durchgeführt werden. Hier meine Empfehlung: amzn.to/3DF1f4h
Es hilft leider nicht wenn man bereits Ablagerungen im Motor hat. Ich habe sie von meinem Vorbesitzer geerbt und musste mich deshalb für die radikale Spülung entscheiden.
Ich hab letztens auch mit Diesel gespült aber ich hatte eine Mischung von 50/50. Mein Motor war schon warm und ich habe nur 10 min im Stand laufen lassen. Diesel Pur braucht man schon Eier. Ich habe da so bisschen bedenken. Wenn der Motor nicht mehr so Dicht ist kann man den nicht mehr abstellen wenn man ein Automatik hat und der sich mit eigenem Diesel Öl versorgt.
Na ja, sowas geht auf die Lager, der niedrige Öldruck hat ja gezeigt, dass der Diesel überhaupt nicht druckstabil ist. Ich hätte wenn mit neuem Öl gespült wird, eher einen Liter Diesel ins alte Öl und wäre gefahren, bis er wirklich warm wird. Danach hätte ich ein ganz billiges öl mit Ölreinigungszusatz eingefüllt und wäre wieder gefahren. erst danach hätte ich ein hochwertiges Motorenöl eingefüllt. Aber ein Diesel hat nach kürzester Zeit rabenschwarzes Öl, weil der Diesel eben Ruß produziert, der über die Kolbenringe ins Öl gelangt. Neben dem Altern des Öls soll es deswegen beim Diesel nach 10.000 Km spätestens raus, weil es durch den Ruß dicker wird und neues Öl wieder aufnehmen kann, was so bei der Verbrennung anfällt. Wenn du den Ölfilter mit dem Diesel aufmachst, wirst du viele Metallpartikel in den Falten finden. Das sind die Lagermetalle, die der Diesel mangels Druckfestigkeit entstehen und ausgewaschen hat. 🤨
Mit Diesel würde ich das nicht riskieren ! Lieber ein billiges Mineralöl ,das noch genug Schmierfähigkeit besitzt und mit dem man den Motor auch warm fahren kann ! Bei modernen Direkteinspritzern würde ich nicht mal das riskieren !
@uweschober5997 Die modernen Hochdruckpumpen sind sehr empfindlich , manche der alten Vorkammer Einspritzpumpen hängen nicht im Motorölsystem und haben eine getrennte Ölfüllung ,da mach eine Dieselspülung nichts kaputt !
Im Normalfall ist eine normale Motorspülung völlig ausreichend. Ich habe mich für die radikale Lösung nur deshalb entschieden, weil der Motor mit starken Ablagerungen zu kämpfen hatte. Trotzdem ist das Risiko bei einem alten Dieselmotor sehr überschaubar. LG. Jack
@mercedes.schrauberjack Danke und Gruß zurück ! Die alten Diesel waren natürlich viel robuster ,hatten aber wenig Leistung .Die Entwicklung ist leider in die falsche Richtung gelaufen durch Schuld der EU ! Kleine Hubräume mit Biturbo aufgeblasen und Magereinspritzung gehen zu Lasten der Standfestigkeit und sind nicht Kunden freundlich . Mehr Hubraum mit moderater Leistungssteigerung wäre besser gewesen ,auch für die Abgaswerte .
Ich bin erstaunt, wieviel Schmutz herausgespült wurde.👍 Mir fehlt allerdings der Mut, dies bei meinen Autos zu wiederholen. Schon erstaunlich, wie der Öldruck mit der Zeit abfällt.
Ich konnte also am Ende SEHEN wie sich der Motor ANHÖHRT? Gut das ich eine neue Brille habe, sonst hätte ich das nicht gehört. Es ist schon erstaunlich was moderne Brillen möglich machen! 😂😂😂
Da gibt es doch spezielle Motorspülungen von verschiedenen Anbietern. Bei meinem alten Volvo ( Benziner, 328.000km)habe ich gleich nach dem Kauf einen Ölwechsel machen lassen. Da war im Filtergehäuse gut 1cm fieser Schlamm abgelagert. Offensichtlich wurde der Vorbesitzerin immer nur der Ölwechsel berechnet, aber nie gemacht. Nach ein paar 1000km habe ich eine Ölspülung gemacht, Mittel in den Motor, gut 10min. laufen gelassen. Öl ( schön schwarz) raus, Filter raus, kein Schlamm mehr da. Motordeckel abgebaut( undicht) , auch dort relativ sauber. Jetzt hat der Wagen 348.000km runter, läuft problemlos. Ob das mit Diesel gut gegangen wäre? Vielleicht ja, vielleicht nein. Man hat nur einen Versuch.
@joemiller1930 Natürlich gibt es diverse Spezialprodukte, die man dafür verwenden kann. Ich habe mich aber aufgrund der starken Ablagerungen für die radikale Methode entschieden. So ist es wenn der Vorbesitzer beim Ölwechsel spart.
Habe ich bei meinem Volvo 745 2,3l Benziner 400000 Km ausprobiert ! Mit Diesel gespült , anschließend den Motor angehoben und die Ölwanne demontiert ! Das Ergebnis : Ein Zentimeter hoch der Ölschlamm ! Nach der Reinigung der Ölwanne , Ölpumpe , Ölsieb und Abdichtung von allem hatte ich wieder einen guten Öldruck ! Mein Fazit : Spülen mit Diesel bringt rein gar nichts !
@achimjager-ly3ck selbst der Diesel kann keine Wunder bewirken. Wenn schon die Ölpumpe verstopft ist, dann hätte man es schon viel früher machen müssen.
Was ist das? Leientheater ? Ein Diesel ist immer verdreckt. Nach einen öl wechsel, ist das Motor Öl schon nur nach dem Start, schwarz wie das alte öl. Für was soll diese Diesel Motor Wäsche gut sein? Macht kein Sinn, wenn man regelmäßig den öl und Filter durchführt! Es macht Sinn für alle Motore, wenn sie mit Koleablagerungen verdrekt sind. Das geschieht nur wenn der Motor nie richtig warm wird, zb falsches Thermostat. Wenn man so ein versotteten Motor hat, oder ein wo die Hydrostößel nicht mehr so richtig arbeiten, also klappern, kann das helfen. Dabei muss aber der Diesel, im Motor richtig warm werden, damit das Schwefel die Kohleablagerungen löst. Genau hier liegt auch die Gefahr, der Diesel kann auch zwischen den Kurbel Wellen Lager und Nockenwellen Lager, die Ablagerungen herrausspülen so das man ihn schneller in den Verschleiß treibt. Um auf einer recht sicheren Seite zu stehen, mixt man drei Liter Diesel mit zwei Liter billig öl. Altes Öl raus, Filter abbauen, ausgissen und wieder an den Motor Schrauben. Die meisten Motore nehmen 5 Liter Öl auf. Die Öldiesel Mischung rein und 15 bis 20 Minuten im stand laufen lassen. Ist der Motor richtig warm löst das Schwefel den Kohle Dreck im Motor. Wenn der Motor nur verdrekt ist, hört man wie die Hydrostößel immer leiser werden. Danach das Gemisch ablassen, auch den Filter abschrauben und ausgissen. Wiedercranschrauben und ca drei Liter frisches billig öl einfüllen und ein zwei Minuten laufen lassen. So das das, das diesel Gemisch sich mit dem öl richtig vermischt hat. Danach den richtigen öl und Filter wechsel durchführen. Gerade bei Hydrostößel, ist eine bessere und leise Arbeit meist zuhören. Bootsmotore, die meist Automotore sind aber im kaultlauf arbeiten, da sollte man das regelmäßig durchführen.
Sehr guter Kommentar! Wenn du die Ölwechsel gewissenhaft und häufig machst, schaut das Öl sogar nach 1000Km noch wie neu aus, vorausgesetzt der Motor ist gesund. Beispiel: In meinem Golf 7 GTD mit 80tkm wurde bis ich ihn gekauft habe immer 30tkm Wechselintervall gefahren. (Ich habe ihn mit 60tkm gekauft) Der erste Ölwechsel war nach 8tkm und wie du sagtest, nach dem Start direkt alles wieder schwarz. Beim zweiten wechsel nach 8tkm habe ich vorher eine Spülung rein, Motor 10min laufen lassen, dann Spülöl für 1000km gefahren und fahre seitdem Ravenol NDT und das Öl sieht sogar nach 2-3tkm noch super aus. Dann wird es schwarz. Man muss natürlich auch beim Ölwechsel dafür sorgen, dass das Öl komplett rauskommt. Dazu vorne schön aufbocken und wirklich schauen, dass das Auto zur Seite geneigt ist, wo die Schraube dran hängt. Also wenn man in nem gesunden Diesel einmal ne schöne Basis geschaffen hat bringt das schon was. Klar, wenn de nen alten Diesel mit dreckigen Injektoren und Ventilen fährst und das alles nicht mehr richtig verbrennt dann haste natürlich sofort Ruß im Öl xD
Bitte nicht bei einem einigermassen modernen Dieselmotor machen. Wer das unbedingt machen will nimmt bitte ein günstiges Motoröl zum spülen: Ölwechsel, einfüllen z.b. MANNOL Energy 5W-30, Filter wechseln. Dann damit 1 Tag rumfahren, volles Drehzahlband. Das dann wieder ablassen, neuen Filter rein und was gutes einfüllen. Das im Video gezeigte Mobil Super 2000 10W40 ist übrigens nix besonderes und meiner Meinung nach zu teuer.
@@mercedes.schrauberjack Tja, was sind starke Ablagerungen? Kann ich also nicht echt beantworten, aber das Öl ist nach einem Tag rumfahren schwarz. Es muss aber auch 0Wx oder 5Wx sein. Ich bezweifele nicht, das die Dieselmethode potentiell mehr Ablagerungen löst, aber der Motor läuft eben auch 15 Minuten ohne richtige Schmierung. Würde mich nicht wundern, wenn man da mal eben 10.000km Verschleißequivalent verursacht. Bei sowas wie OM 621, OM 615 und OM 616 oder bestenfalls den ersten OM 601 mag das gehen, die haben vergleichweise geringe Hubraumleistung und dicke Ölleitungen. Aber moderne Motoren … spätestens wenn der Motor einen Turblolader hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das eine gute Idee ist, bei mir wäre also ab neueren OM 601/OM 602/OM 603 Schluss damit. Zudem erhöht meiner Auffassung nach Diesel im Ölkreislauf das Risiko, dass der Motor durchgeht. Wenn die Kolbenringe bei einem alten verkokten Motor nicht mehr gut dichten kommt an der Einspritzanlage vorbei jedesmal frischer Diesel in den Brennraum, gerade weil Diesel dünnflüssiger ist als Motoröl. Und wenn das genug ist, um die Verbrennung in Gang zu halten, hallelulja.
Oft werden Motoren nicht gepflegt und Ölwechsel überzogen. Dann soll die Kruste durch Handauflegen verschwinden und darf natürlich wieder nix kosten...
Mit der spülung habe ich keine Erfahrung, es brennt mir aber unter den nägeln ob sich am Lauf oder der Kraft des Motors was geändert hat ... ABER WAS IST MIT DER BREMSFLÜSIGKEIT DIE SIEHT BEI DIR SO SCHWARZ AUS 😮😮
@marcdizer9526 ich bin gerade dabei die Altlasten des Vorbesitzers zu beseitigen. Die Bremsflüssigkeit muss natürlich auch gewechselt werden. Danke für dein Feedback. LG. Jack
Ich habe damals das gleiche bei meinem Golf 3 Diesel 75 ps gemacht bei 250000 Kilometer nach der Spülung habe ich das Gefühl gehabt als ob ich 5 PS mehr hatte bei 400000 habe ich das Auto verkauft bis dahin ohne Probleme erste Einspritz Düsen erster Turbo Lader erste Einspritz Pumpe und keinen Öl Verbrauch gehabt
Gute Idee, Diesel als Motorenöl zum Spülen, schüttet das ruhig rein...🙈
Haben das mit nem alten Opel Frontera (2,2 16V Benziner) gemacht, ist ja günstig und verfügbar....
Resultat, nun hab ich einen Motorkran und kann beim Opel Frontera den Motor aus und einen Austauschmotor wieder einbauen😎
War ne Klasse Idee aus dem Netz, 50 km nach der Spülung mit Diesel sammelten wir die Brocken der Ölwanne und Pleuel aus dem Unterfahrschutz des Frontera, dass Öl auf der Straße entfernte die Feuerwehr....👉👌
Was sagt ein Turbo zur Dieselspülung, der dreht auch im Standgas viele Tausend Umdrehungen und dessen Achse schwimmt dann im Diesel und nicht im Motoröl... 🧐
Ölwechsel alle 10 tkm, dass dankt euch euer Motor mit Laufleistung.
@enricobergmann9862 diese Oldschool-Methode ist eigentlich für alte Dieselmotoren geeignet. Sie hilft die Motorablagerungen zu beseitigen. Den Fall hatte ich auch, weil mein Vorbesitzer das Thema Ölwechsel auf die leichte Schulter genommen hat.
Ein sehr interessantes Video. Es ist unglaublich, wie viel Dreck sich im Motor befand. Ich finde das Ergebnis beeindruckend.
Danke für das Lob!
Das ist einfach nur bißchen schwarzer Ruß des Restöles aus den ganzen Bohrungen, da habe ich bei Omnibusmotoren die 150 000km keinen Ölwechsel gehabt hatten, schon anderes gesehen. Da war auf dem Ölfilter (der bei den OM457 auch wie hier herausnehmbar ist, als Einsatz) 1cm dicker Rußverdickter Öl schleim drauf. Die Ölpumpe schmierte wahrscheinlich nur noch über den Filterbypaß für Notfälle.
Hallo. Habe ein BMW e60 523i. Der verbraucht aktuell viel. 13 liter. Fehlercode p122c lambdasonde bank 1. Könnte diese motorspülung theoretisch auch die lambdasonde reinigen? @@mercedes.schrauberjack
@Nazmi-j2z Nein, in dem Fall hilft es nicht.
Frohe Weihnachten@@dennislischer8248
Das habe ich oft bei Automatik Getrieben gemacht, die defekt waren. Atf raus, diesel rein, und Motor laufen lassen. Kam jede menge Abrieb aus der Wandler Überbrückungs Kupplung mit raus. Beim zerlegen war alles schön vorgereinigt.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. LG. Jack
*Gutes Video* - ohne unnötiges Theater
Danke für das Feedback 😉
Sehr interessant und mega nützlich, mein Lieber Freund! 👍
Danke für das Lob! Es freut mich. LG. Jack
@@mercedes.schrauberjack Weiter so! 👍💯
Danke für das sehr spannende Video und den mutigen Versuch.
Man sieht, dass das Thema sehr gespalten aufgefasst wird, aber dennoch finde ich es klasse, dass hier der 190D als Versuchsobjekt genutzt wird. Hoffentlich hat es dem Motor gut getan!
Auch das Beobachten der Öldruckanzeige war klasse. Danke für das Video!
@wellenjaeger danke für dein nettes Feedback 👍
Geiles Video! Ich bin selbst Garagist und experimentierte gerne herum. Ich habe zwei Erfahrungberichte zu diesem Thema.
Einmal habe ich das an Einem E46 N42 Motor gemacht.
Der machte mit der Nockenwellenverstellung Probleme. Ich schüttete puren Diesel hinein. Das Resultat: er ist nicht einmal angesprungen, die Kette übersprang sofort durch den Magelnden Oeldruck.😂
Toyota Starlet kein Problem.
Immer gespült
Ich empfehle es nicht bei Kettenmotoren mit Hydraulischem Spanner.
Hyundai H1 Diesel:
Liqui moly pro line spülung.
Das mischt man ja einfach ins öl ca 0.5l
Resultat:
Kunde kam 2 monate später, öldrucklampe leuchtete.
Die gelösten Ablagerungen befanden sich im Ölsieb. Geil oder?
Danke für den interessanten Kommentar. LG. Jack
Ein erstklassiges Video. Interessantes Thema und sehr schön präsentiert. Macht Spaß beim zuschauen 👍🏻
Freut mich, danke!
Sehr interessante Sendung. Das Gleiche hat mein Bekannter mal bei meinem älteren VW Polo gemacht und damit den Motor gerettet nachdem eine Kfz-Meisterwerkstatt die Ölablasschraube mit einem neuen Gewinde versehen hatte...und dabei Späne in den Motor gekommen sind... habe das allerdings erst viel später gemerkt als der Motor auf einen Schlag richtig laut wurde und dann abgeschleppt werden musste.
@gerhardstrelow9972 danke für den Erfahrungsbericht. LG. Jack
Das war natürlich vorherzusehen, dass dieses Thema polarisiert 😅
Ich bin ein Kind der 50er, Mechaniker, und kenne diese Art der Motorreinigung natürlich.
Bei einem modernen Eco-Bost Motor wäre ich vorsichtig, sonst erreicht noch nicht mal seine geplanten 60.000 km Maximal-Laufleistung 😂 Scherz beiseite...
Wir haben früher nicht nur Dieselmotoren so gespült, auch Benziner.
Wir haben das Ganze nur etwas anders gemacht. Motor vorher warmlaufen lassen, dann Öl abgelassen und dann mit einem gebogenen Draht in der Ölwanne (durch die Ablassöffnung) rumgekratzt. Wenn jetzt große Brocken Dreck zutage kamen, Ölwanne abbauen und sauber machen. Wenn sich der Dreck in Grenzen hielt, dann haben wir es genauso gemacht wie du.
Ohne Probleme, ohne Motorschaden...
Falls ein Motor schon vorher den Totenschein in der Tasche hat kann es natürlich zu Problemen kommen, denke ich.
Das ganze Thema ist heutzutage nicht mehr so wichtig. Die modernen Hochleistungsöle halten die Schwebstoffe in Bewegung, der Ölfilter filtert den Dreck raus und gut ist - soweit die Theorie.
Nur ganz wichtig ist: Alle Eingriffe am "offenen Herzen" sind für Laien nicht zu empfehlen.
Danke für deinen schönen Beitrag.
@petro-montana danke für dein Feedback un den Erfahrungsbericht 👍😉 LG. Jack
I did it for my w124 OM601 (the same engine) but only for 30 seconds. I think 15 minutes is excessively long for an engine to run without oil.
The lubricating properties of diesel are sufficient for this. Therefore the risks are minimal.
Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße nach Berlin ❤️⭐💐
Danke und beste Grüße nach Ungarn.
@mercedes.schrauberjack Vielen herzlichen Dank, mein lieber Freund! ⭐
mir wäre der Motor zu schade ....
Von Spülungen halte ich persönlich nicht viel, ehr früher wechseln und gut ist. Allerdings setze ich meinem Öl vor Wechsel 100 - 200ml Terpentinersatz zu. Warum?! Einfach ein Blick in die Sicherheitsdatenblätter der ganzen Zauberspülungen werfen. Den Effekt gibt es für 50cent!
Richtig, das mache ich auch so.
@svendittmann3105 ich habe mich für die radikale Spülung deshalb entschieden, weil der Vorbesitzer beim Ölwechsel richtig gespart hat. Ansonsten wäre es nicht notwendig gewesen.
Super interessantes Thema - schönes Video!
- Was mir aufgefallen ist, dass gegen Ende der 15min der Motor wieder stärker begonnen hat zu nageln.
- Es wäre sehr interessant gewesen, wenn du eine zweite Motorspülung mit Diesel sofort nochmal durchgeführt hättest, einfach nur um zu sehen, wie stark die Verschmutzung dann noch ist.
- Beim Wiedereinfüllen des Motoröls verbleibt noch restlicher Diesel im Motor und verdünnt das Motoröl. Berücksichtigst du das für die Zeit bis zum nächsten Ölwechsel?
- Ich habe nun schon einige Videos zum Thema Motorspülung mit Diesel gesehen, doch immer waren es Dieselmotoren. Hast du eine Meinung zur Motorspülung bei Benzinmotoren?
Bitte weiter so - ich verfolge alle deiner Videos und die meisten sind interessant.
Habe vor einigen Monaten einen Audi S3 gespült der extrem stark verkokt war und kaumLeistung hatte. 4,5L Heizöl -13min. Standgas abgelassen und frisches gutes Mobil 10W aufgefüllt und nach ca. 300km nochmals einen Ölwechsel mit gutem 10w Mobil Öl seit dem rennt die Kiste wieder und vor allem habe ich das Gefühl der Yougtimer verbraucht 1-2L weniger Sprit...
@christianmickler7623 Das Nageln bei Minute 15 kann daran liegen, dass der Öldruck sehr niedrig war. Ich werde nach der ersten Fahrt den nächsten Ölwechsel durchführen, damit die Dieselreste entfernt werden können.
Die Benzinmotoren haben im Gegensatz zu Dieselmotoren keine Ruß-Ablagerungen. Deshalb besteht dort nicht die Notwendigkeit so einen radikalen Schritt zu machen. Eine normale Spülung ist völlig ausreichend. LG. Jack
@A.F.202 Danke für deinen Erfahrungsbericht. LG. Jack
Du solltest nach ca. 50Km nochmals einen Ölwechsel machen - reine Erfahrung - da noch reichlich Diesel im Kreislauf ist und dieser das Öl stark verdünnt.... Siebe das abgelassene Diesel Gemisch mal aus um zu sehen was alles ausgespült wurde. Ansonsten vielen Dank für das Video.
Und nach dem sieben ab in den Tank.
@@zumteufel1636 Nach dem sieben ab in den Tank von meiner 50€ China Standheizung mit 50% frischem Heizöl mischen - funzt wunderbar und du brauchst nix in die Sondermüll Annahme schleppen...
@A.F.202 Ich habe auf jeden Fall vor, nach der ersten Fahrt wieder einen Ölwechsel durchzuführen. Danke für dein Feedback. LG. Jack
❤
Der Diesel verfliegt bei 90 Grad Öl
Gratulation. Jetzt hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen sauberen Motor mit Lagerschaden.
Sauber ja, Lagerschaden mit Sicherheit nicht. Diese Oldschool-Methode ist keine Neuerfindung. Früher war es gang und gäbe. Man muss es aber natürlich richtig durchführen, sonst kann es tatsächlich problematisch werden.
Das Risiko eines Motorschadens wäre mir bei dieser rabiaten Methode zu groß. Mangelnde Viskosität bedeutet Mischreibung vor allem bei kleinen Drehzahlen und niedrigem Öldruck. So kann ein Motor während 15 Minuten schnell um 100000 km altern. Was bringt ein klinisch reiner aber todkranker Motor?
Ich betreibe regelmäßig Ölwechsel mit einem guten Öl und wechsle den Filter. Alles andere überlasse ich dem Motor.
Never change a running system ;)
genau so mach ich das auch, und alle 10tsd. neu
ottofraser4879 Im meinem Fall hat der Vorbesitzer leider andere Meinung gehabt und hat zum Schluss den Ölwechsel sehr vernachlässigt. Das hat zu den Motorablagerungen geführt, die ich jetzt beseitigen musste.
@@mercedes.schrauberjack ich habe denselben Fall hier bei mir. Vorbesitzer hat dem Auto nichts Gutes getan.
Unter der Zylinderkopfhaube kristall artige Ablagerungen.
Die habe ich von Hand entfernt. Aber den restlichen Motor lasse ich zu. Und Reinigungsadditive
oder reines Diesel ist mir zu heikel. Abgesehen von der Mischreibung bei der Diesel Kur kann ähnlich einem Blutgerinnsel, das zu einer Thrombose führt, es auch zum Exitus führen
Das habe ich früher auch so gemacht, als ich noch jung war. Hatte nie Probleme deswegen. Habe bei meinen Dieseln auch immer Zweitaktöl zum Diesel gemischt, etwa 1:200👍
@burli0071
Danke für dein Feedback 👍🏻 LG. Jack
Etwas Zweitaktöl mit in den Tank ist bei älteren Dieseln nicht schlecht. Schmiert die mechanische Verteilereinspritzpumpe. Bei neueren Motoren mit piezogesteuerten Injektoren und SCR Katalysator nicht mehr machen. Da darf wirklich nur noch Diesel in den Tank!
Wäre interessant gewesen den Ventildeckel ab zu nehmen. Vor und nach der Spülung. Ansonsten, Versuch macht klug.
@PBauer-kl2iq das ist auf jeden Fall ein guter Hinweis. Für die bessere Veranschaulichung wäre es mit Sicherheit hilfreich. LG. Jak
Süper idee. Ich frage mich, ob es den Motor beschädigen wird. Kann ich es in einem Benzinmotor versuchen?Danke schön.
Die Anwendung dieser Oldschool-Methode ist eigentlich nur bei alten Diesel-Motoren sinnvoll. Da die Benziner deutlich weniger Ablagerungen bilden, reicht dafür eine normale Spülung. Hier meine Empfehlung:
amzn.to/3BSCCAB
С удовольствием смотрю все видео они с переводом и мне удобно.
@@sultan-ry7dp Hier wird in Deutsch geschrieben!!
Я очень доволен. Спасибо за ваш приятный отзыв.
@ultraquit Ich benutze den Google-Übersetzer. So verstehe ich alle Sprachen 😉
Ist bestimmt sehr gut für den Motor.
Nur ich würde den Motor abstellen sobald der Öldruck unter 1 bar gefallen ist.
Sonst könnte Lager Schäden entstehen.
Und noch ein Ölwechsel nach etwa 50/100 kilometer wäre empfehlenswert da bestimmt noch Diesel im Motor drinnen ist..
Aber sonst ein sehr guter Sache.
Genau, deshalb muss der Öldruck beobachtet werden. Ein weiterer Ölwechsel ist auf jeden Fall sinnvoll 👍🏻
Wenn man sich für den Ölwechsel etwas mehr Mühe machen möchte, empfehle ich, die Ölwanne mal abzunehmen und zu reinigen. Man glaubt kaum, wie viel Dreck sich da über die Jahre ansammelt. Wie ich da drauf komme? Ganz einfach: Ich wunderte mich immer, warum das frische Motorenöl beim OM615 sofort wieder schwarz war, habe es dann aber als "normal" betrachtet und nicht weiter verfolgt. Eines Tages hatte die Ölwanne einen Feindkontakt und wurde ersetzt, das Öl auch gleich gewechselt und auf einmal war das frische Öl nicht mehr sofort wieder schwarz.
Die Reinigung der Ölwanne ist bei den alten Autos auf jeden Fall sinnvoll. Ich habe die Aktion bei meinem T-Modell bereits durchgeführt. Hier das Video dazu:
ruclips.net/video/M5WyjAEtWWg/видео.html
Der Motor hatte zum Glück keine nennenswerten Ablagerungen.
Bei diesem Fahrzeug musste aber leider die radikale Spülung durchgeführt werden, weil der Motor starke Ablagerungen hatte.
@@Le_Marquis_D_Epoque na klar, baue extra die Vorderachse aus... um die Ölwanne ab zu bekommen...
@@zweiradhorn2831 Das ist dann der Liebhaberservice für Liebhaberfahrzeuge. Was man macht ist natürlich jedem selbst überlassen. In meinem Fall war die Ölwanne beschädigt und musste getauscht werden. Diesen Aufwand habe ich danach auch nie wieder getrieben. Ölwechsel und fertig. Mir doch egal, wenn das Öl danach wieder schwarz ist, sind ja anspruchslose Motoren.
Sehr gut! Wie bereits zuvor schonmal geschrieben würde auch ich das Öl nochmal raushauen und wechseln um sicher zu sein. Die Idee find ich super. Alles schön ohne Drehzahl natürlich.
Danke für dein Feedback. LG. Jack
Sauber bekommt man alte Dieselmotoren damit, keine Frage.
Aber das Risiko das sich größere Ölschlammbrocken lösen und eine Bohrung verstopfen ist nicht unerheblich. Die Folge ist dann meist ein heftiger Lagerschaden nach einiger Zeit.
Bessere Lösung: Langstrecke mit möglichst langsamer erwärmung und gleichmäßiger Last (Leere AB am WE für ca. 2 stunden bietet sich an). Danach Ölwechsel und nochmal für mind. 2 Stunden richtig unter hoher Last gefahren. DANACH und NACH dem Mechanischen Reinigen der Ölwanne und der Ventildeckel, kann man bei Bedarf (Endoskopisch festgestelle Restverschmutzung) diese "Dieselkur" machen. Das was du hier gezeigt hast ist die Methode "Leichenschmiken in der Hinterhofwerkstatt" (nicht bös gemeint).
Bei der Methode treibt man die Temperaturen auch an anderen Teilen in die höhe und festsitzender alter Dreck löst sich meist auch dort (Abgasanlage)
@_Briegel danke für dein Feedback und den Erfahrungsbericht. LG. Jack
Kann man diese Methode auch bei einem OM646 Motor anwenden?
Das kann man machen. Ich würde jedoch ein Mischverhältnis (Diesel zu Altöl) von 1:1 empfehlen. Die radikale Spülung mit dem puren Diesel wird von den älteren Motoren besser verkraftet. LG. Jack
Qué efecto le hace al motor esa limpieza?
El lavado del motor tiene como objetivo aflojar los depósitos que se encuentran en un motor diésel antiguo.
Viele haben eine Meinung- aber keine Ahnung -Motorspülungen sind meist Kerosin davon aber nur 20cl und ja Motorspülung ist im Kurzstreckengebrauch sinnvoll mit Diesel alleine vielleicht nicht so gut
Danke für den Kommentar und dein Feedback.
Ich habe auch 3 alte saugdiesel Motoren, die laufen alle schön rund und ohne nebengeräusche. Aber immer mit normalem öl ölwechsel gemacht, seit vielen Jahren keine Probleme. Aber das mit dem diesel spühlen und so, hätte ich zuviel Angst das die Motoren schaden nehmen könnten. Würde ich niemals machen!
Grüße an alle diesel Jungs
Bei einer normalen Pflege ist die Spülung nicht notwendig. Leider war mein Vorbesitzer in diesem Punkt sehr sparsam 😉
Damit liegst Du auch genau richtig. Einfach 300 ml Motorreiniger vor dem Ölwechsel zugeben und 15 Minuten fahren oder laufen lassen, danach Ölwechsel.
Ein bis zwei Liter Diesel vor dem Ölwechsel mit ins alte Motoröl. 15 Minuten laufen lassen. Dann einen normalen Ölwechsel machen.
Vorteile gegenüber der Methode aus dem Video:
Man spart sich einen Ölfilter und knapp 5 Liter Diesel.
Während der Reinigung liegen deutlich höhere Öldrücke an und die Schmierung ist sicher gestellt.
Weniger Aufwand insgesamt und weniger Altmaterial zu entsorgen.
Das stimmt. Ich bin aber der Meinung, dass die radikale Spülung mit purem Diesel bei sehr starken Motorablagerungen wirkungsvoller ist. Im Normalfall ist aber die sanftere Vorgehensweise völlig ausreichend.
Dann müsstest du aber vorher die entsprechende Menge Motoröl absaugen, weil 2 Liter über Maximal würde ich nicht empfehlen.
Die Aussage halte ich als Instandsetzer für völligen Unsinn. Und der Ölfilter muß immer erneuert werden!
Ich denke es kann nicht schaden wenn man es so macht. Die Angst die ich dabei hätte ist ob die Lagerschalen wegen dem dünnen Diesel und eben weniger Öldruck von der Kurbelwelle geküsst werden ??!Ansonsten bekommt man bestimmt schon ein bisschen Dreck damit aus dem Motor.
Genau richtig. Der Diesel ist viel weniger viskos als ein 5W40 oder 10W40... Ich persönlich als Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur hätte nur einen Viertelliter Öl vor dem Ölwechsel dazugegeben... Man hat auch das Risiko, dass soviel Ablagerungen auf einmal eine Ölgalerie verstopfen, wenn man viel Pech hat...
@that_escalated_quickly2720 Das hört sich für mich alles sehr wier an was du schreibst. Wenn du wie du sagst Ingenieure bist solltest du weniger Alkohol saufen.
@@ultraquit entschuldigung, was genau hört sich für Sie denn "wier" an? Ein 5W40 Motoröl ist viskoser als Diesel und hat deswegen auch viel bessere Flächentragwirkung als Diesel. Genau das sorgt wie Sie im ersten Kommentar ausgeführt haben, zu potenziellem Kontakt zwischen Kurbelwelle und Hauptlagerschalen, sowie Pleuellagerschalen und Kurbelwelle... Dies kann man verhindern, indem man statt 100% Diesel zu nutzen, nur eine geringe Menge dem alten Motoröl beifügt. 5 Minuten laufen lassen, Ölwechsel, fertig. LG
@ultraquit die Schmiereigenschaften des Diesels sind für eine Motorspülung ausreichend. Wenn man dabei in der Leerlaufdrehzahl bleibt, sind die Risiken sehr überschaubar. LG. Jack
Meiner Ansicht nach hatte der Test keinerlei Aussagekraft. Hätte man anstelle des Dieselkraftstoffs ein billiges Öl ohne besondere Reinigungseigenschaften eingefüllt wäre es nach 15min genauso schwarz rausgelaufen.
Ich hätte vorher / nachher mindestens noch eine Kompressionsmessung gemacht sowie den Ventildeckel abgenommen um die Ablagerungen zu beurteilen.
Stimme zu. Völliger Bullshit, dieses Video. Und ohne jegliche Aussagekraft. Den armem Motor ohne Sinn und Verstand gequält.
Was hätte denn gegen eine Mischung aus 70% Motorenöl (billige Plörre) und 30% Diesel gesprochen ? Die Lagerzapfen mit blankem Diesel zu schmieren, halte ich schon für gewagt 🫣
Das wäre natürlich auch möglich. Da der Motor aber unter starken Ablagerungen leiden musste, habe ich mich für die radikale Variante entschieden. Hätte der Vorbesitzer den Ölwechsel regelmäßig gemacht, müsste man die Aktion jetzt gar nicht machen. LG. Jack
@mercedes.schrauberjack Alles gut 🙂 Leide nur immer mit, wenn so gute Motoren so wenig Liebe bekommen, und dann im Hauruck-Verfahren ... Es gibt so viele Scheißmotoren der Neuzeit, die schon vor der 100000 Marke sterben oder gewaltige Kosten verursachen . Da wäre es mir auch wurscht wenn da einer Pinselreiniger rein schüttet . Aber so eine Maschine, ist mit minimalem Pflegeaufwand locker für 350000 ohne nennenswerte Eingriffe gut . So was muß einfach erhalten werden 🤗 Das stammt noch aus einer Zeit, als die Motoren die Karrossen noch ' kaltlächelnd ' überlebt haben 🤌
Halte ich für im wahrsten Sinne brandgefährlich und ist nicht zum Nachmachen zu empfehlen. Es gibt keinen sichtbaren Nachweis einer Wirksamkeit und was ist mit dem Zustand der Lagerungen im Motor in Abhängigkeit von den Schmiereigenschaften? Mein Fünfzylinder Diesel bekommt regelmässig frisches Öl und gut ist.
Natürlich ist der regelmäßige Ölwechsel das Optimum für den Motor. Wenn aber der Vorbesitzer, wie im meinem Fall, bei diesem Thema sehr sparsam war, ist man gezwungen eine radikale Reinigung durchzuführen um die Motorablagerungen zu beseitigen. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend.
@@mercedes.schrauberjackDas ist Unsinn. Sauberer Motor mit defekten Lagern. 😂
@Stefan_Dahn Das war früher gängige Praxis. Dabei ist im Normalfall nie was kaputt gegangen.
@@mercedes.schrauberjackSie können aber nicht von den Eigenschaften des Diesels vor zwanzig dreißig Jahren ausgehen
@@mercedes.schrauberjack kennt Mercedes diese Praxis und hat jemals jemand den Zustand von Lagerungen im Motor vor und nach einer Behandlung überprüft?
Nimm das nächste Mal 6 Liter Aceton 😂😂😂 wird alles sauber 😂 aber in Deckung gehen 😂
am besten noch Nitroglyzerin 🧨 dann fliegt ein Stern gen Himmel
Diese Oldschool-Methode gehörte früher zu der gängigen Praxis. Die Diesel-Spülung war sehr hilfreich beim Beseitigen der Motorablagerungen. Ich bezweifle, dass es mit Aceton oder Nitroglyzerin funktionieren kann 😉 LG. Jack
Kumpel hat es damals bei einem T4 gemacht. Hat nicht funktioniert. Lager der Kurbelwelle hat gefressen - Motorschaden. Sollte jeder bedenken, der mal auf so eine Idee kommt.😉
Dann hat er wohl etwas übertrieben. Wenn man die Temperatur und den Öldruck im Auge behält und danach die Dauer der Spülung festlegt, kann nichts passieren. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend.
Kannst du auch mit ATF oel machen dass reinigt auch.
@@ennounknown1685 dann war das schon schadhaft, ... Schmierung, Öldruck.. funktioniert alles. Was denkt ihr wie dünnflüssig ein 5W... oder 0W bei 80 Grad Motortemperatur wird... Schmierfähigkeit... von was wird den die Hochdruckpumpe und Einspritzdüse geschmiert, welche Passungen haben wir da??
Aber nicht davon
Das kann man vielleicht mit solch einem uralten Motor machen. aber bloß nicht mit modernen Motoren. Wer eine Spülung möchte soll normales Motorenöl benutzen und dann einfach noch mal einen Ölwechsel machen
Da gebe ich dir recht. Mit einem modernen Motor würde ich es auch nicht machen.
Vous pouvez me communiquer la référence de l'huile que vous avez utilisé merci
10w40
Como ya escribió @amgjens, era un aceite de motor 10W40. Aquí está el enlace: amzn.to/4gbYs0J
Danke
Sehr gerne
Der Reinigungseffekt ist bestimmt gut, würde es aber, wenn überhaupt, vom Motorzustand abhängig machen.
Es wird ja weniger Öldruck aufgebaut, weil die Viskosität von Diesel ja geringer ist als die von Motoröl, sieht man im Video ja auch an der Öldruckanzeige.
Bei dem Motoröl 2,8 bar und bei der Dieselfüllung ca.1,0 bar, was auch ungefähr die unterste Grenze für eine funktionierende Schmierung ist.
Ist der Verschleiß im Motor größer, an der Ölpumpe und den Lagerstellen, kann der Öldruck weiter absinken, deswegen empfiehlt man ja auch bei älteren Motoren ein Motoröl mit höherer Viskosität.
Das nächste Problem könnte die Haftfähigkeit sein, auch da wird das Motoröl im Vorteil gegenüber dem Diesel sein.
Meine praktischen Erfahrungen mit Diesel als Reinigungsmittel waren eine Spülung von einem Mopedgetriebe, das klappte gut.
Die andere Erfahrung war, eine Spülung einer hydraulischen Steuerung an einer Presse mit Petroleum, da war die Pumpe an der Verschleißgrenze und es konnte kein Öldruck aufgebaut werden!.
Die Reinigungswirkung von teilsynthetischen und synthetischen Ölen ist gut, deswegen werden diese ja auch nicht empfohlen für Motoren ohne Feinfilter.
Bei Flugzeugmotoren oder auch Rasenmähern und älteren Traktoren, ist deswegen auch Einbereichsöl vorgeschrieben.
Es soll sich ein Ölschlamm bilden der sich in der Ölwanne absetzt.
Wird da ein teil,- oder vollsynthetisches Öl verwendet löst sich der Schlamm und wird mit dem Abrieb die ganze Zeit durch den Motor gepumpt mit der Folge das der Motor undicht wird, an den Stellen wo jetzt kein Schlamm mehr abdichtet und der Verschleiß wird mehr, durch den Schlamm der ja auch Abrieb enthält!.
Also sollte jeder vorher genau überlegen was, in dem Fall, für seinen Motor gut ist!.
Danke für dein Feedback und den Erfahrungsbericht. LG. Jack
@@frankmilbredt7161 diese Motoren haben warm maximal 3,4bar und 0,75 im Standgas...
Laut Hersteller...
wir haben das mal bei einem Astra F mit den guten alten Opel 8V Motoren. Genau wie du mit purem Diesel. Aber wir haben den motor damals nicht so lange laufen lassen. waren so ca. 10 minuten oder so. Mir wäre das viel zu riskant den Öldruck so weit abfallen zu lassen. Mich würde sehr interessieren wie der Motor nun von innen aussieht. Vielleicht kannst du ja mal beim nächsten Video den Ventildeckel abnehmen und zeigen. Ich fahre einen E200 Diesel Mopf2 mit dem OM601 motor. Ich habe letztens den Ventildeckel abgenommen und war echt positiv überrascht wie sauber der motor nach fast 200.000km aussah. also zumindest das was ich unterm ventildeckel gesehen habe, keine ölverkrustungen, nix. alles sauber.
Altes oil raus, billiges 10w40 rein 10-20 km fahren alles raus neues werksoil rein und neuer Filter rein. Seit Jahren so null Probleme.
Das hat mein Vorbesitzer leider nicht gemacht. Deshalb befanden sich im Motor Ablagerungen, die ich entfernen musste. LG. Jack
Mache ich seit 30 Jahren ähnlich! Lasse Öl ab, dann 2 Liter billiges Öl, der Rest Diesel, nimmt mehr Schmutz auf. Kaputt gegangen ist noch nie ein Motor. Alles Motoren vor 2005, ob ich das bei den heutigen Motoren machen würde, nein! Und wenn ich das einmalig bei ner Neuanschaffung so gemacht habe, brauchte ich es danach nie wieder machen, verkürzte Ölwechselintervalle und der Motor (Benziner) wird immer sauberer!
oder einfach mit dem billigsten 5W 40 spülen und fertig.
Bei einem alten Diesel, der vom Vorbesitzer nicht konsequent gepflegt wurde, ist leider diese radikale Methode notwendig, wenn man die Ablagerungen beseitigen möchte. Ansonsten sind sanftere Methoden völlig ausreichend. LG. Jack
Geht's auch bei Benziner? Fsi zum Beispiel
Beim Benziner reicht eine normale Motorspülung mit einem im Handel erhältlichen Reinigungsmittel. Hier ein Beispiel:
amzn.to/3VELh0L
Eine radikale Diesel-Spülung ist nicht notwendig. LG. Jack
Hallo hab das zwar nicht bei einem VW Audi gemacht eher bei meinem alten Mitsubishi GDI Motor was ja auch in etwa dasselbe ist und gut wars ,den Ölwechsel würde ich trotzdem nochmal nach paar KM machen .bei ganz neuen Motoren die schon jung mit Öldruckproblemen sterben hàtte ich aber auch Respekt vor.
Nein Hydrostößel
Ein Diesel ist halt eine "Rußmaschine". Ruß killt gerne Steuerketten, wenn die Wechselintervalle überzogen werden - gilt hauptsächlich für "moderne" Motoren mit 30.000km Intervallen.
Ich persönlich würde davon Abstand nehmen und/oder nur bei angeschlossenem Öldruck Messinstrument durchführen. 1bar ist schon echt wenig; im Leerlauf noch okay, wobei ein Diesel schon mächtig Verbrennungsdruck macht. Da ist der Öldruck evtl. nicht ganz so ausschlaggebend. Weißt du, ob die Kurbelwelle nicht doch "trocken" ans Lager schlägt?
Wenn man im Bereich der Leerlaufdrehzahl bleibt, wird es keine Probleme mit der Schmierung geben. Bei einer erhöhter Drehzahl kann es aber schnell kritisch werden. LG. Jack
Ja voll gut❤ Hydros freifahren🎉 Scorpio mal 3 Liter aufgefüllt. Drinnengelassen ❤
0Wsonstwas iss au dünn wie Pisse😂
@vornamenachname762 Danke für dein Feedback. LG. Jack
Ich mag solche Motorspülungen, besonders bei vernachlassigten und verschlammten Motoren. Ich bin beeindruck dass der Öldruck so hoch ist.
Und ohne Last wird durch den ausreichenden Öldruck auch die Schmierung reichen, es ist ja eben eine Druckumlaufschmierung und keine per Ölkanne.
Genau so ist es. Ich habe die gleiche Meinung zu diesem Thema. Danke für dein Feedback. LG. Jack
Interessant wäre zu erfahren wie die Daten (Öldruck, Leerlaufdrehzahl) mit dem alten Öl UND nach der Dieselspülung mit dem frischen Öl sind. So ist kein Vergleich möglich. Der Test ist somit leider unvollständig ☹️.
Wäre nett das nachzureichen. Vielen Dank.
@ichbins2215 der Öldruck hat sich im Ölbetrieb nicht Verändert. Vorher und Nachher lagen die Werte im kalten Zustand bei 3 bar und nach dem Erreichen der Betriebstemperatur bei ca. 2,3 bar. Die Druckabbau war aber bei der Spülung sehr wichtig. Wenn er bei weniger als 1 bar liegt und die Temperatur sich bei 90°C befindet, kann es kritisch werden. Deshalb muss man die beiden Werte im Auge behalten.
Die Methode ist altbekannt und hat sich bewährt.Ich gebe vor jedem Ölwechsel ca.250 - 300ml gereinigtes Petroleum ins warme Motoröl,lasse den Motor dann auch 15 min im Leerlauf tuckern und lasse dann das Öl ab. Es gibt noch eine andere Methode.Nennt sich decarbonize.Dabei wird destilliertes Wasser in den Ansaugtrakt eingedüst und soll den Brennraum reinigen.Habe die Methode verbessert und nehme dazu 30% Glyzerin + 70% dest. Wasser.Man kann da schon 2 Liter mischen.Dann bei ca. 2000 Turen langsam in den Ansaugrtakt einsprühen.Nehme dazu eine Pumpsprühflasche und baue das Saugrohr aus.Somit kann man die Flasche auf den Kopf drehen.Das quarzt dann etwas aus dem Auspuff,ist aber nichts anderes wie Sisha Pfeife.Danach kurz ausfahren und Ölwechsel.Hab das mit meinem 1,9 TDI gemacht und läuft seither besser und der Oxikat arbeitet nun auch besser.Man riecht das.Den Kat hat das scheinbar auch gereinigt.MfG.
Was meinst Du mit "gereinigtem" Petroleum? Gibt es auch schmutziges?
Kann man da nicht einfach das in den 0.75l Dosen aus dem Baumarkt nehmen?
@@AlexDerhuan Ja,manche verstehen darunter Lampenöl.Ist auch Petroleum,aber kein gereinigtes.Gibts im Regal bei Waschbenzin,Aceton,Verdünnung .... MfG.
Käse
@@BrunoKoobaha, du nimmst also Käse für die Motorenspülung.
@@MIGGim Käse die ganze Motorspülung! Bin seit 40 Jahren am Motoren instand setzen und weiß was ich sage. Kann nur vor dem Unsinn warnen und sagen: Macht das niemals!
Genau das selbe mit dem fiesta meiner frau gemacht.
Die Vorbesitzerin hat es mit dem Öl wechseln gut gemeint.
Motor hatte angefangen Bitumen zu bilden.
Also Diesel rein und warm laufen lassen.
Hinterher war kein Unterschied von dem alt öl zu diesel erkennbar.
Neuen ketten spanner rein und der wagen lief bis zum Anfang des Jahres zuverlässig.😢
Danke für dein Feedback
Dazu sei gesagt das die Kette nicht wesentlich gelängt war sondern der ketten Spanner hatte das Rückschlag Ventil kaputt und denn Druck so nicht gehalten.
Also hatte bei jedem Start die Kette gerasselt.
purer Diesel ist schon gewagt.. ich habe mal bei einem modernen Motor mit 50% Diesel gespült und der hat im Leerlauf geklappert, mochte er nicht so
Ein alter Diesel verkraftet es ohne Probleme. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind ausreichend um die Spülung ohne Verschleiß oder Motorschäden durchführen zu können.
Die alten Motoren mit Gießkannen ölung können das ohne Problem! Da sind ölleitungen im Om 601 oder 603 im M110 oder 117 von 10mm verbaut. Wen sich irgendwo was löst verstopft sich da nix. Noch dazu ist Diesel ein Schmierstoff bei so wenig Drehzahlen ist das kein Problem. Bei neuen Motoren hast du ein 0W30 öl das ist fast wie Diesel das bleibt 40Tkm drin bei einem Öldruk von 0,5 Bar im Leerlauf einer Öl Leitung von 0,5mm da sagt keiner was wenn der Motor bei 120t als Benziner und bei 200t als Diesel hochgeht. Beim Om 603 überlegst du bei 2,5Milionen km im 123 die Karosserie zu tauschen. Rekord momentan über 7 Millionen km ist ein Taxi. Ein 3 faches hip hip hura auf die alten Benz Motoren.
Genau so ist es 👍🏻 Danke für dein Feedback. LG. Jack
OM 603 gab es im 123er nicht, aber im 124. Und Du hast Recht: diese Motoren waren unglaublich gut.
Kann man das mit jedem Motor so machen?
Mit keinem.
@AlexDerhuan Diese Oldschool-Reinigungsmethode ist eher für die älteren Dieselmotoren gedacht. LG. Jack
Pur Diesel geht nur bei alten Dieseln der 80er und früher.
Mischung Diesel Öl geht mit technischem Verstand auch noch bei den robusten Vertretern bis vermutlich max 2000.
Benziner würd ich's lassen, hab ich auch keine Erfahrungen.
Turbodiesel nur mit großer Vorsicht und immer nur Leerlauf mit Überwachung vom Öldruck auf verlässlicher Anzeige.
Zusätzlich haben wir grundsätzlich die erste Ölfüllung immer wieder nach paar Kilometern, LKW nach 2-3h Leerlauf nochmals getauscht inkl Filter.
Wenn auch nur kleine Zweifel bestehen würd ich immer sowas wie Liquid Moly Pro-Line nehmen. Nicht die Holzhammer Methode mit Diesel
Würde dir mal einen Einfüllstutzen für dein Motoröl empfehlen oder alte PET Flasche aufschneiden...
Danke für dein Feedback 👍🏻
Geht das auch bei einem M102?
Der Benziner bildet nicht so viele Ablagerungen wie ein Diesel. Deshalb ist diese radikale Methode bei einem M102 nicht notwendig. Eine einfache Motorspülung ist völlig ausreichend. Hier meine Empfehlung:
amzn.to/3VELh0L
Wenn man seinen Motor opfern möchte ist dies der richtige Weg, ansonsten Murks. Keine schmierwirkung, flammgefahr, die Verfärbung kommt alleine durch den Ruß und die Reste des Öls in den Kanälen. Sowas sollte man niemals nachmachen wenn man sein Auto noch lange fahren möchte.
Falsch!!!! Diesel hat sehr wohl eine Schmierwirkung, sonst würden die Hochdruck-Einspritz-Anlagen innert minuten kaputt gehen. Die 15 Min Laufzeit halte ich für übertrieben. Bei einer Temperatur von 60 Grad hat Diesel eine sehr niedrige Viskosität und kann somit den extrem dünnen Schmierfilm im Lager nicht mehr vollständig aufrecht erhalten, was zu einer lokalen Temperatur-Erhöhung in den Gleit-Lagern führt. Die sich im Umlauf befindlichen Schmutzrückstände können grüsser sein als der extrem dünne Schmierfilm des Diesels und unnötigem Verschleiss des Motors. Also besser kurz aber mehrmals spühlen.
@ginaschumacher4876 Es ist tatsächlich so, dass der Diesel mit der steigender Temperatur seine Schmiereigenschaften abbaut. Deshalb soll die Spülung nicht länger als15 Minuten dauern. Man erkennt es auch am "Öldruck", der zum Schluss den kritischen Bereich fast erreicht hat. LG. Jack
Kurz bevor er fest gelaufen ist ausgemacht 😂
Nicht ganz. Aber viel länger als 15 Minuten soll man es nicht machen. Sonnst kann es wirklich problematisch werden. Hat man an der Öldruckanzeige gesehen.
Da reiner Diesel so gut wie keine Schmierwirkung hat, würde ich das niemals machen. Die Überschreitung der Flammpunkt - Temperatur (55°C) halte ich auch für bedenklich.
Wie auch immer: Die Additive im Schmieröl sorgen bekanntlich dafür, dass der Motor gereinigt wird. Wer sich um den Zustand des Öls Sorgen macht, sollte eine Probe analysieren (lassen) und gegebenenfalls das Öl öfter wechseln. //Luftfilter nicht vergessen!//
Ein Flammpunkt von 55° bei Diesel bezweifle ich. Das wäre sehr gefährlich...
Diesel brennt aber nicht mal wenn man ihn anzündet!! Deswegen ist der Dieselmotor ja auch so hoch verdichtet! Der Diesel entzündet sich erst bei 250 Grad aufwärts😉
@scantrain5007 der regelmäßige Ölwechsel ist natürlich die beste Methode um den Motor im optimalen Zustand zu halten. Leider hat der Vorbesitzer andere Strategie verfolgt, die zu Ablagerungen geführt hat, die ich jetzt beseitigen musste. Übrigens die Zündtemperatur des Diesels liegt abhängig vom Druck zwischen 220 und 300°C. Der genannt Flammpunkt von 55°C spielt bei der Spülung keine Rolle. Was hier aber eine nennenswerte Rolle spielt, sind die Schmiereigenschaften des Diesels. Sie sind für die Spülung ausreichend. Ein überschaubares Risiko besteht dabei aber trotzdem. LG. Jack
Ich hätte erst Ölwechsel mit billigem Öl gemacht, dann diesem den üblichen Motorreiniger zugefügt und laufen gelassen. Dann hätte ich 4 Liter Diesel mit 2 Liter Zweitaktöl (das mischt sich wahrscheinlich gut mit Diesel) genommen zur nochmaligen Reinigung. Die Mischung kann man vorher in kleinen Gläsern testen. Aber wirklich Ahnung von Motoren habe ich nicht und von Chemie auch nicht, ein Motoren Instandsetzer kann das besser bewerten.
@ralfohmberger618 danke für dein Feedback und den Erfahrungsbericht. LG. Jack
@@mercedes.schrauberjack War nur eine Idee, ich habe es selbst noch nie so probiert. Vielleicht hilft es auch zuerst nur das Öl abzulassen und dann nur die Ölwanne über den Öleinfüllstutzen mit Diesel zu befüllen und dann erst mal länger still stehen lassen ohne den Motor laufen zu lassen und dann erst den Diesel ablassen. Spart im Prinzip den Ausbau der Ölwanne zum Reinigen. Dann mit einem Endoskop in die Ölwanne schauen und nachsehen was dann noch an Dreck drin ist. Der meiste Dreck ist ja üblicherweise in der Wanne.
bei alten Motoren wurde das früher immer so gemacht
oft auch halb Öl halb Diesel, mit modernen Motoren kann nan das nicht machen
Genau so ist es. Danke für dein Feedback. LG. Jack
@@mercedes.schrauberjack Warum nicht, was unterscheidet die modernen Motoren im Leerlauf von einem alten ?
@rallyefilmer bei den modernen Motoren sind die Fertigungstoleranzen viel genauer. Deshalb spielt die Qualität der Schmierung eine noch wichtigere Rolle als bei älteren Motoren. Dadurch können sie sensibler auf so eine radikale Diesel-Spülung reagieren. In so einem Fall würde ich maximal zu einer 1:1 Mischung (Diesel/Öl) tendieren.
Auch ich habe schon Bootsdiesel mit Dieselkraftstoff wie von Dir gezeigt gereinigt. Aber es ist möglich den Motor noch sauberer zu bekommen wenn man diese Prozedur mehrfach hintereinander wiederholt. Der Sud den Du beim ersten mal rausgelassen hast ist noch zu schwarz, er wird von mal zu mal heller und damit sauberer. Am besten beim zweiten mal eine Nacht lang im Motor belassen und dann ablassen. Probiere es einfach aus.
Danke für den Tipp. LG Jack
Hat man früher genauso gemacht ...
Heutzutage vermutlich nicht Mass der Dinge aber ich denke 3-6 mal hintereinander mit à300 ml sollte nicht jucken.
Unter 1 bar Öldruck finde ich grenzwertig...
@crxtom940 danke für dein Feedback
Daß der Diesel hinterher schwarz ist, sagt nichts über die Verschmutzung der Motors. Es bleibt immer etwas Restöl im Motor und das ist dafür verantwortlich. Und ob man hartnäckige Ablagerung mit der Methode gelöst bekommt? Ich denke, ein gutes, modernes Motoröl zu fahren, ist da effektiver.
Natürlich. Aber hier habe ich mit Ablagerungen im Motor zu tun, die der Vorbesitzer produziert hat, weil er das Thema Ölwechsel nicht ernst genommen hat. In diesem Fall hilft nur eine radikale Motorspülung.
Beim Motorrad... Altöl warm abgelassen, neues Öl mit Additiv rein, 15 Minuten laufen lassen und Filter und Öl neu. Der Hobel ist jetzt 18 geworden, kriegt ordentlich auf den Hals und der Hohnschliff ist noch Top.😊 beim Kamiq 1x jährlich Ölwechsel, per Anno ca 10 bis 12.000km, 80% nur Stadt
Als Mitinhaber einer Mercedes Benz Vertretung, der in der Werkstatt groß geworden ist, frage ich mich welchen Sinn so eine Aktion haben soll? Klar ein Diesel bildet beimBetrieb immer Russ! Wenn ich das mit einem
Vorführwagen der gerade mal 1000km Laufleistung hat, mache bekomme ich auch solche Brühe heraus! Aber ist es sinnvoll, Laufbahnen, Steuerkette, Nockenwellen und Pleuellager so verschleissintensiv zu belasten um ein paar Russablagerungen zu entfernen? Alle 10T Kilometer mal ein Reinigungsaditiv zum Beispiel von Liqui Molly ein zu füllen ist sicherlich nicht so verschleiss intensiv!
Einer unserer „Altmeister“ meinte es sei wie 50.000km Fahrbetrieb?! Wir haben hier noch einen OM601 in einem w124, der 1. 678000km hat und außer Öl und Filterwechsel nichts bekommen hat, der läuft auch noch wunderbar? Daher entstand meine Frage, was soll so eine Aktion bringen???
Diese Aktion soll die Motorablagerungen beseitigen. Der Vorbesitzer hat das Thema Ölwechsel nicht ganz so ernst genommen (nett ausgedrückt), deshalb hat er damit dieses Problem produziert.
@ Haha, das ist aber schön formuliert 😆! Wir nennen diese Leute „Service Schussel“ !
Alternativ zu dieser Methode probiere doch mal den Liqui Molly Dieselmotor Cleaner, der ist zwar etwas teurer als Diesel, aber viele Oldtimer Schrauber und auch wir, haben recht gute Erfahrungen damit gemacht!
@@raynerlauder8226 Wenn ein Vorführwagen nach 1000km so eine Spülung brauchen sollte, würde ich mich für ein anderes Fahrzeug entscheiden. Bei dem anderen... alle Ölwechsel selber gemacht, alle km selbst gefahren? Dann ist bekannt was der Motor so alles erlebt hat. Wird das Auto mit mehreren 100tkm gekauft, würde ich mich auf die Aussagen vom Vorbesitzer nicht verlassen,... eine Spühlung in Erwägung ziehen... durchführen wenn starker Ölschlamm zu erkennen ist...
Dann,... macht das Sinn!
Wie kommt man denn auf diese Reihenfolge? Ich spüle seit 36 Jahren mit Diesel, bei jedem Ölwechsel. Aber ich fülle einfach einen halben Liter ins alte, warme Öl und lasse den Motor damit eine viertel. Stunde laufen. Dann lasse ich das Altöl ab, wechsle den Filter und fülle neues Öl ein. Nur mit Diesel würde ich nie einen Motor laufen lassen. Das geht voll auf die Lager. Kleiner für die Mercedes Fans, der Öldruckanzeiger bei diesen Autos zeigt Quatsch an. Früher ging die Anzeige deutlich höher als 3 Bar. Aus Marketinggründen wurde sie auf 3 Bar begrenz, der echte Druck ist bei gesunden Motoren viel höher. Eher 4-5 Bar.zuckt der Zeiger während der Fahrt, ist das ein schlechtes Zeichen.
Üblicherweise wird bei der Spülung der Diesel mit dem Motoröl im Verhältnis 1:1 gemischt. Die radikale Variante mit dem puren Diesel ist eigentlich nur für Motoren vorgesehen, die mit starken Ablagerungen zu tun haben. Die Schmiereigenschaften vom Diesel sind dafür ausreichend. Vorausgesetzt, dass man im Bereich der Leerlaufdrehzahl bleibt. Wenn man es beachtet sind die Risiken sehr überschaubar. LG. Jack
Hallo Jack, diese Aktion ist mit einigen Risiken belastet. Wenn es sich um einen normal gefahrenen, Motor handelt mag es noch gehen. Wenn der Motor aber längee Zeit gestanden, oder überwiegend im Kurzstrckenverkahr gefahren wurde, dieser innerlich stark verschmutzt ist, oder sich sogar schon Ölschlammgebildet hat, ist die Gefahr sehr groß, dass durch den Diesel gelöste Russklumpen, oder Ölschlamm, kleine Ölbohrungen und / oder Kanäle verstopft werden und Lagerstellen trocken laufen. Dies kann kleinere. oder auch größere Schäden am Motor zur Folge haben. Die Gefahr, gerade für ältere und / oder Motoren mit hoher Laufleistung mit einer deutlichen inneren Verschmtzung ist sehr groß. Daher ist hier Vorsicht geboten. Ich würde von solch (radikalen Methoden) der inneren Reinigung abraten. Lieber erst einmal den Ventildeckel und die Ölwanne demontieren um den Zustand des Motors und seiner Verschmtzung festzustellen und grobe Verschmutzungen zu entferenen. LG Michael
Dem ist zuzustimmen. Eine weitere Möglichkeit ist die Zugabe geringerer Mengen Diesel ins Motoröl.
MfG ein gelernter Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur
@kapitaenpl5199 Dieses Risiko kann man mit Sicherheit nicht ausschließen. Man kann es aber deutlich reduzieren, wenn man das vorhandene Öl mit dem Diesel nur verdünnt. LG. Jack
@that_escalated_quickly2720 danke für dein Feedback
Eine etwas weniger rabiate Methode ist zwei Liter ATF hinzugeben und ca 1000km fahren. Dabei aber immer den Öldruck im Blick haben. So habe ich meinen OM616 sauber bekommen.
Danke für dein Feedback und den Erfahrungsbericht 👍🏻 LG. Jack
Mit dem heutigen Diesel würde ich das nicht mehr machen, 1: 1 Gemisch ( Diesel/ Öl) und selbst dann ist fraglich , ob sich der Kettenspanner davon erholt. Mein 602 läuft heute noch mit 650000 km ( +) und einem Anlasser von 1983 ( Bosch)
@kerstenlie9798 Bei regelmäßig gepflegten Fahrzeugen, ist diese radikale Maßnahme nicht notwendig. Wenn man aber mit Motorablagerungen zu tun hat, ist diese Oldschool-Methode nicht verkehrt. Da der moderne Diesel aber tatsächlich geänderte Spezifikation hat, soll der Vorgang nicht länger als 15 Minuten dauern. Dabei muss man auch den Öldruck im Auge behalten.
also ich habe gehört das man den motor erst nach 24 stunden einwirken des diesel starten soll und dann nur ganz kurz einmal andrehen
Aber dann befindet sich der Diesel 24 Stunden in der Ölwanne.
I clean , my 190 2,5 d motor, with diesel, no problem. And i use my 190 2,5 d evry day, in Morrocco.
Thanks for your comment.
Habe ich bei meinen vw polo86c benziner auch so gemacht aber ich habe zu dem öl noch 250 ml Diesel dazugekippt und im Stand auch laufen lassen 15 min
Danke für dein Feedback und den Erfahrungsbericht. LG. Jack
So extrem habe ich das noch nie gemacht, würde daß auch keinem so empfehlen. Wenn dann ein mittelgroßer Pappkaffeebecher mit Diesel vor dem Ölwechsel rein kippen und auf dem Weg dorthin sachte warm fahren, oder 15 Minuten im Standgas spülen. Während der Filter und die Ablassschraube offen sind, eine Wanne drunter steht einfach am Einfüllstutzen Diesel durchlaufen lassen bis es unten klar rauskommt.
Habe das schon mit 10 Jahre alten als auch 30 plus Jahre alten Autos gemacht bis jetzt ist noch kein Motor kaputt gegangen deswegen. Oder man nimmt ne eigens dafür entwickelte Spülung.
In den Benz würde ich aber doch eher Fuchs 20 W 50 rein kippen….
Im Normalfall ist die Vorgehensweise, die du beschrieben hast, völlig ausreichend. Wenn man aber mit starken Motorablagerungen zu tun hat, muss man sich für die radikalere Variante entscheiden. Danke für dein Feedback und LG. Jack
Sowas war bei meinem M102 noch nicht nötig. Der bekommt alle 12-15 tkm neues günstiges 10W40 + Filter und sieht innen erstaunlich sauber aus. Liegt aber auch an überwiegendem Betrieb mit LPG. Das verbrennt einfach deutlich sauberer.
Beim Benziner hast du das Russproblem auch nicht, denke der Diesel ist ein Sticker und braucht den Dreck dass er dicht bleibt....
Ich baue gerade den 190er auf und bin dabei die Altlasten des Vorbesitzers zu beseitigen. Wenn der Ölwechsel regelmäßig durchgeführt wird, ist eine Motorspülung eigentlich nicht notwendig. LG. Jack
Ganz schön mutig, 15 Min. mit Dieselkraftstoff als Öl würde ich niemals wagen, Alte Dieselmotoren überleben es vielleicht. Auf alle Fälle, wäre nach so einer Rosskur doch eine Spülung mit Öl angezeigt. Dennoch, danke für das Video.😕
Danke für dein Feedback 😉 LG. Jack
Alte Diesel oder Benzinmotoren hatten in der Fertigung noch nicht diese Toleranzen wie heute. Drum war ja auch das Einfahren eines alten Motors wesentlich wichtiger als heute. Diese sogenannten "Ablagerungen" müssen erst aufgebaut werden. Früher brauchten die Motoren die ersten 2-5000 km mehr als einen Liter Öl auf 1000km. Erst mit zunehmender Laufleistung wurde das besser. Warum? Die Kolbenringnuten wurden erst durch die sich aufbauende Ölkohle an den Ring angepasst. Ventile durch die Kohle erst dicht. Auch hat der Motor nach der Einfahrzeit seine volle Leistung. Der Verbrauch sinkt.
Und jetzt gehst du her und wäscht das alles mit Diesel wieder weg. Blödsinn oder?
5:13 Comienza a sonar peor?
Sí, es porque la presión del aceite ha bajado significativamente.
@mercedes.schrauberjack Y se puede hacer en un gasolina M103?
Este método radical no es necesario con un motor de gasolina. El motor de gasolina no produce tanta suciedad como un motor diésel. Un simple enjuague es completamente suficiente. Existen muchos preparados eficaces disponibles comercialmente para este fin.
@@mercedes.schrauberjack gracias!
Das war noch Mercdes Qualität, die es heute nicht mehr gibt. Die Wartezeiten waren aber auch teilweise über 12 Monate. Negativ - kaum Klimaanlagen verbaut.
Das stimmt 😉 LG. Jack
Ein aussagekräftiges Ergebnis, ist das für mich, nicht. An keiner Stelle, war zu sehen, wie es den Motorteilen im inneren vorher ging. Im nachher Fall, sieht es nicht anders aus.
Im übrigen, Motorenbauer/Instandsetzer raten alle davon ab. Einfache Begründung, der gelöste "Schmutz" ist nun erst recht Grundlage, für einen Motorschaden! Um falls du glaubst, es ist alles raus, nach dieser "Reinigung", ist es nicht!
@turbomax7659 Natürlich bekommt man bei der Spülung nicht alles raus. Ich werde deshalb nach paar Kilometern einen weiteren Ölwechsel durchführen. Die radikale Spülung war in meinem Fall deshalb notwendig, weil der Motor mit starken Ablagerungen zu kämpfen hatte, die ich vom Vorbesitzer geerbt habe.
Ups. Habe ich auch mal machen müssen. MB 100 Bj. 1995. Versehentlich wasser in den Motor gefüllt anstatt in den Kühler. Stutzen sind gleich nebeneinander. Gestartet und dann hab ich es gemerkt. Ich hätte brechen können. Motor fest. 😭😭😭😭 Alles raus gemacht. Nach einer woche doch mal probiert. Drehte wieder. Gleich 5 l Diesel eingefüllt und nur gedreht ohne anspringen zu lassen. Das hab ich 10 x gemacht. Jetzt den ganzen scheiß wieder abgelassen und neues Öl und neuen Filter rein. Habe ihn ne halbe stunde laufen lassen. Nun wieder im warmen zustand das ganze nochmal gewechselt. Öl und Filter. Musste eh zum TÜV. Alles super! Motor läuft wieder wie ein Bienchen. Mercedes eben. 😊 Mein treuer MB 100.
Danke für den Erfahrungsbericht. LG. Jack
Mache ich seit 25 Jahren. Nie Probleme. Alles sauber. Zumindest bei älteren Autos. Immer dieses dumme Geschwätz hier
Danke für deinen Kommentar und den Erfahrungsbericht. LG. Jack
Hallo lieber Jack, danke für das Video. Wären MB CDI Motoren OM 601 oder OM 646 etc auch für diese Rosskur geeignet? LG
Lieber altes Öl drinnenlassen und nur wenig Diesel zugeben... Vielleicht 250ml. Dann laufen lassen und Ölwechsel machen. Den Motor nur mit Diesel laufen zu lassen ist doch etwas waghalsig. Es könnten sich größere Ablagerungen lösen und Ölgalerien verstopfen. Außerdem ist Diesel viel weniger viskos als Motoröl. Der Diesel erzeugt außerdem höheres Drehmoment. Das bedeutet einen sehr erhöhten Verschleiß wenn man Ihn nur mit Diesel laufen lässt.
MfG ein gelernter Zerspanungsmechaniker und Maschinenbauingenieur
Um Gottes willen. Du meinst OM611. Für Turbomotoren (CDI) völlig ungeeignet. Mach alle 10TSD einen Ölwechsel und gut ist.
@@Chris-rd3mu er wird sich einfach nur vertippt haben...
@@that_escalated_quickly2720 Klar. Er soll es auf keinen Fall nachmachen. Man hat das früher schonmal gemacht aber den Motor nur 1 Minute laufen lassen. Diesel rein 2 Std "einwirken" lasen und dann kurz laufen lassen.
Der regelmäßige Ölwechsel ist selbstverständlich die beste Maßnahme gegen Ablagerungen im Motor. Ich habe hier aber mit Altlasten zu tun, die mir der Vorbesitzer hinterlassen hat. Eine Spülung mit Diesel ist eine radikale Methode, die bei alten Dieselmotoren erfolgreich eingesetzt werden kann. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind dafür ausreichend. Wenn man im Leerlaufdrezahlbereich bleibt, muss man in der Regel nichts befürchten. LG. Jack
Hallo Jack,insgesamt keine gute Idee.In den Stösseln und Kanälen sind nach der Aktion immer noch Diesel drin,das geht so schnell nicht raus.Diesel ist in den Lagern nicht druckfest genug,die Lagerschalen haben mit Sicherheit jetzt Vorschäden.Es gibt nur eine Möglichkeit,Öl und Filter raus,Ölwanne ab,Ventildeckel ab.Dann von oben her reinigen,z.B.Waschbenzin,das läuft schön von oben nach unten durch,ohne das Diesel in die Lagerstellen kommt,dann Kurbelgehäuse von unten sowie Ölwanne und Ventildeckel reinigen und alles wieder montieren.Jetzt frisches Öl und alle 10 bis 20.000 km raus,auf keinen Fall die dünnflüssigen 0 oder 10W Öle.10 W 40 ist für die Motoren das Beste.Grüsse crazyrabbit ❤❤❤😊🐰
Lagerdruck ?
Im Lehrlauf, Lichtjahre entfernt von Last ?
@karstenhaase6144 Wenn man den Öldruck im Auge behält und die Spülung in der Leerlaufdrehzahl durchführt, muss man eigentlich nichts befürchten. Diese Oldschool-Methode wurde früher sehr oft für die Reinigung der alten Diesel-Motoren verwendet.
Ich glaube für den Preis vom Diesel und den Risiko würde ich lieber eine normale Motorspühlung empfehlen. Das kostet weniger und ist sicherer. (Meine Meinung)
Normale motorspülung ist im Endeffekt Diesel in der kanne für ca 20€/l. Einziger Unterschied, man gibt den Reiniger (Teuren Diesel im endeffekt) zum Motoröl dazu und verdünnt da Öl.
@paulw.8016 Die 6 Liter Diesel haben 9,60 Euro gekostet. Der Preis hat aber hier nicht die wichtigste Rolle gespielt, sondern das Ergebnis. Die Schmiereigenschaften des Diesels sind für eine Spülung ausreichend. Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht überschritten wird, sind die Risiken sehr überschaubar.
Ich würde ein billiges Öl nehmen und einen Liqui Moly Zusatz verwenden um zu spülen. Danach kommt gutes Öl rein.
@1957charlyheinz Danke für dein Feedback. LG. Jack
Hi lieber Jack! Ich bin unglaublich dankbar für deine zahlreichen videoanleitungen, danke dafür!!
Hast du bei der motorölspülung keine Angst davor, dass sich durch den Diesel gelöster dreck vor das ölansaugsieb setzt oder ölkanäle verstopft?
Lg
Dieses Szenario kommt zwar sehr selten vor, ist aber tatsächlich denkbar.
Bei der sehr geringen Wahrscheinlichkeit nehme ich es in Kauf, weil die Risiken bei weiterem Betrieb mit den vorhandenen Ablagerungen gefährlicher ist.
LG. Jack
Und wo spart man jetzt Geld .6liter und ölfilter zusätzlich kostet auch
Man spart das Geld in dem man wirkungsvoll die Motorablagerungen entfernt und die teuren Werkstattkosten spart.
Gut gemacht ! Geht das auch für Benziner Bj. 2005?
Ja geht natürlich auch. Würde es aber nicht mit reinem Diesel machen. Ich mach immer 50% öl und 50%Diesel.
@nicobahr2805 das kann ich bestätigen. Da der Benziner weniger Ablagerungen produziert als der Diesel, ist die sanftere Vorgehensweise völlig ausreichend. Alternativ kann auch eine normale Spülung durchgeführt werden. Hier meine Empfehlung:
amzn.to/3DF1f4h
@@mercedes.schrauberjack Danke, habe an E10 Benziner gedacht gehabt.
Warum hast du nicht das ablassen der Dieselreinigung gezeigt ? Ne Wanne die da so rumsteht , sag mal selbst ...🤔
Das war eigentlich geplant. Ich habe aber versehentlich statt Video nur ein Foto aufgenommen.
Um den Motor von innen zu Reinigen Grundsätzlich Vollsyntehtik Oel verwenden.
Es hilft leider nicht wenn man bereits Ablagerungen im Motor hat. Ich habe sie von meinem Vorbesitzer geerbt und musste mich deshalb für die radikale Spülung entscheiden.
Ich hab letztens auch mit Diesel gespült aber ich hatte eine Mischung von 50/50. Mein Motor war schon warm und ich habe nur 10 min im Stand laufen lassen. Diesel Pur braucht man schon Eier. Ich habe da so bisschen bedenken. Wenn der Motor nicht mehr so Dicht ist kann man den nicht mehr abstellen wenn man ein Automatik hat und der sich mit eigenem Diesel Öl versorgt.
Ja geht trotzdem 😂 nur Öldruck beobachten der sinkt sobald der Motor warm und das Lagerspiel dadurch größer wird
Habe etwa vor 35 Jahren, in Russland, in lada samara auch so Öl gewechselt, aber nicht so lange laufen gelassen, etwa 2 Minuten nur...
Danke für dein Feedback 👍
Na ja, sowas geht auf die Lager, der niedrige Öldruck hat ja gezeigt, dass der Diesel überhaupt nicht druckstabil ist. Ich hätte wenn mit neuem Öl gespült wird, eher einen Liter Diesel ins alte Öl und wäre gefahren, bis er wirklich warm wird. Danach hätte ich ein ganz billiges öl mit Ölreinigungszusatz eingefüllt und wäre wieder gefahren. erst danach hätte ich ein hochwertiges Motorenöl eingefüllt. Aber ein Diesel hat nach kürzester Zeit rabenschwarzes Öl, weil der Diesel eben Ruß produziert, der über die Kolbenringe ins Öl gelangt. Neben dem Altern des Öls soll es deswegen beim Diesel nach 10.000 Km spätestens raus, weil es durch den Ruß dicker wird und neues Öl wieder aufnehmen kann, was so bei der Verbrennung anfällt.
Wenn du den Ölfilter mit dem Diesel aufmachst, wirst du viele Metallpartikel in den Falten finden. Das sind die Lagermetalle, die der Diesel mangels Druckfestigkeit entstehen und ausgewaschen hat. 🤨
Gut gemacht 👍🏻
Danke für dein Feedback. LG. Jack
Mit Diesel würde ich das nicht riskieren ! Lieber ein billiges Mineralöl ,das noch genug Schmierfähigkeit besitzt und mit dem man den Motor auch warm fahren kann ! Bei modernen Direkteinspritzern würde ich nicht mal das riskieren !
@uweschober5997
Die modernen Hochdruckpumpen sind sehr empfindlich , manche der alten Vorkammer Einspritzpumpen hängen nicht im Motorölsystem und haben eine getrennte Ölfüllung ,da mach eine Dieselspülung nichts kaputt !
Im Normalfall ist eine normale Motorspülung völlig ausreichend. Ich habe mich für die radikale Lösung nur deshalb entschieden, weil der Motor mit starken Ablagerungen zu kämpfen hatte. Trotzdem ist das Risiko bei einem alten Dieselmotor sehr überschaubar. LG. Jack
@mercedes.schrauberjack
Danke und Gruß zurück ! Die alten Diesel waren natürlich viel robuster ,hatten aber wenig Leistung .Die Entwicklung ist leider in die falsche Richtung gelaufen durch Schuld der EU ! Kleine Hubräume mit Biturbo aufgeblasen und Magereinspritzung gehen zu Lasten der Standfestigkeit und sind nicht Kunden freundlich . Mehr Hubraum mit moderater Leistungssteigerung wäre besser gewesen ,auch für die Abgaswerte .
Ich bin erstaunt, wieviel Schmutz herausgespült wurde.👍
Mir fehlt allerdings der Mut, dies bei meinen Autos zu wiederholen.
Schon erstaunlich, wie der Öldruck mit der Zeit abfällt.
Ich war auch überrascht wieviel Dreck bei der Spülung frei geworden ist. Danke für dein Feedback und LG. Jack
Ich konnte also am Ende SEHEN wie sich der Motor ANHÖHRT? Gut das ich eine neue Brille habe, sonst hätte ich das nicht gehört. Es ist schon erstaunlich was moderne Brillen möglich machen! 😂😂😂
🤔😉
Da gibt es doch spezielle Motorspülungen von verschiedenen Anbietern.
Bei meinem alten Volvo ( Benziner, 328.000km)habe ich gleich nach dem Kauf einen Ölwechsel machen lassen. Da war im Filtergehäuse gut 1cm fieser Schlamm abgelagert. Offensichtlich wurde der Vorbesitzerin immer nur der Ölwechsel berechnet, aber nie gemacht.
Nach ein paar 1000km habe ich eine Ölspülung gemacht, Mittel in den Motor, gut 10min. laufen gelassen. Öl ( schön schwarz) raus, Filter raus, kein Schlamm mehr da. Motordeckel abgebaut( undicht) , auch dort relativ sauber.
Jetzt hat der Wagen 348.000km runter, läuft problemlos. Ob das mit Diesel gut gegangen wäre? Vielleicht ja, vielleicht nein. Man hat nur einen Versuch.
@joemiller1930 Natürlich gibt es diverse Spezialprodukte, die man dafür verwenden kann. Ich habe mich aber aufgrund der starken Ablagerungen für die radikale Methode entschieden. So ist es wenn der Vorbesitzer beim Ölwechsel spart.
Habe ich bei meinem Volvo 745 2,3l Benziner 400000 Km ausprobiert ! Mit Diesel gespült , anschließend den Motor angehoben und die Ölwanne demontiert ! Das Ergebnis : Ein Zentimeter hoch der Ölschlamm ! Nach der Reinigung der Ölwanne , Ölpumpe , Ölsieb und Abdichtung von allem hatte ich wieder einen guten Öldruck ! Mein Fazit : Spülen mit Diesel bringt rein gar nichts !
@achimjager-ly3ck selbst der Diesel kann keine Wunder bewirken. Wenn schon die Ölpumpe verstopft ist, dann hätte man es schon viel früher machen müssen.
Was ist das? Leientheater ?
Ein Diesel ist immer verdreckt. Nach einen öl wechsel, ist das Motor Öl schon nur nach dem Start, schwarz wie das alte öl.
Für was soll diese Diesel Motor Wäsche gut sein? Macht kein Sinn, wenn man regelmäßig den öl und Filter durchführt!
Es macht Sinn für alle Motore, wenn sie mit Koleablagerungen verdrekt sind. Das geschieht nur wenn der Motor nie richtig warm wird, zb falsches Thermostat. Wenn man so ein versotteten Motor hat, oder ein wo die Hydrostößel nicht mehr so richtig arbeiten, also klappern, kann das helfen. Dabei muss aber der Diesel, im Motor richtig warm werden, damit das Schwefel die Kohleablagerungen löst. Genau hier liegt auch die Gefahr, der Diesel kann auch zwischen den Kurbel Wellen Lager und Nockenwellen Lager, die Ablagerungen herrausspülen so das man ihn schneller in den Verschleiß treibt. Um auf einer recht sicheren Seite zu stehen, mixt man drei Liter Diesel mit zwei Liter billig öl. Altes Öl raus, Filter abbauen, ausgissen und wieder an den Motor Schrauben. Die meisten Motore nehmen 5 Liter Öl auf. Die Öldiesel Mischung rein und 15 bis 20 Minuten im stand laufen lassen. Ist der Motor richtig warm löst das Schwefel den Kohle Dreck im Motor. Wenn der Motor nur verdrekt ist, hört man wie die Hydrostößel immer leiser werden. Danach das Gemisch ablassen, auch den Filter abschrauben und ausgissen. Wiedercranschrauben und ca drei Liter frisches billig öl einfüllen und ein zwei Minuten laufen lassen. So das das, das diesel Gemisch sich mit dem öl richtig vermischt hat. Danach den richtigen öl und Filter wechsel durchführen. Gerade bei Hydrostößel, ist eine bessere und leise Arbeit meist zuhören.
Bootsmotore, die meist Automotore sind aber im kaultlauf arbeiten, da sollte man das regelmäßig durchführen.
Sehr guter Kommentar!
Wenn du die Ölwechsel gewissenhaft und häufig machst, schaut das Öl sogar nach 1000Km noch wie neu aus, vorausgesetzt der Motor ist gesund. Beispiel:
In meinem Golf 7 GTD mit 80tkm wurde bis ich ihn gekauft habe immer 30tkm Wechselintervall gefahren. (Ich habe ihn mit 60tkm gekauft)
Der erste Ölwechsel war nach 8tkm und wie du sagtest, nach dem Start direkt alles wieder schwarz.
Beim zweiten wechsel nach 8tkm habe ich vorher eine Spülung rein, Motor 10min laufen lassen, dann Spülöl für 1000km gefahren und fahre seitdem Ravenol NDT und das Öl sieht sogar nach 2-3tkm noch super aus. Dann wird es schwarz. Man muss natürlich auch beim Ölwechsel dafür sorgen, dass das Öl komplett rauskommt. Dazu vorne schön aufbocken und wirklich schauen, dass das Auto zur Seite geneigt ist, wo die Schraube dran hängt.
Also wenn man in nem gesunden Diesel einmal ne schöne Basis geschaffen hat bringt das schon was.
Klar, wenn de nen alten Diesel mit dreckigen Injektoren und Ventilen fährst und das alles nicht mehr richtig verbrennt dann haste natürlich sofort Ruß im Öl xD
Bitte nicht bei einem einigermassen modernen Dieselmotor machen.
Wer das unbedingt machen will nimmt bitte ein günstiges Motoröl zum spülen:
Ölwechsel, einfüllen z.b. MANNOL Energy 5W-30, Filter wechseln. Dann damit 1 Tag rumfahren, volles Drehzahlband.
Das dann wieder ablassen, neuen Filter rein und was gutes einfüllen. Das im Video gezeigte Mobil Super 2000 10W40 ist übrigens nix besonderes und meiner Meinung nach zu teuer.
@Slazlo-Brovnik hilft "deine" Methode auch bei starken Ablagerungen?
@@mercedes.schrauberjack Tja, was sind starke Ablagerungen? Kann ich also nicht echt beantworten, aber das Öl ist nach einem Tag rumfahren schwarz. Es muss aber auch 0Wx oder 5Wx sein.
Ich bezweifele nicht, das die Dieselmethode potentiell mehr Ablagerungen löst, aber der Motor läuft eben auch 15 Minuten ohne richtige Schmierung. Würde mich nicht wundern, wenn man da mal eben 10.000km Verschleißequivalent verursacht.
Bei sowas wie OM 621, OM 615 und OM 616 oder bestenfalls den ersten OM 601 mag das gehen, die haben vergleichweise geringe Hubraumleistung und dicke Ölleitungen. Aber moderne Motoren … spätestens wenn der Motor einen Turblolader hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das eine gute Idee ist, bei mir wäre also ab neueren OM 601/OM 602/OM 603 Schluss damit.
Zudem erhöht meiner Auffassung nach Diesel im Ölkreislauf das Risiko, dass der Motor durchgeht. Wenn die Kolbenringe bei einem alten verkokten Motor nicht mehr gut dichten kommt an der Einspritzanlage vorbei jedesmal frischer Diesel in den Brennraum, gerade weil Diesel dünnflüssiger ist als Motoröl. Und wenn das genug ist, um die Verbrennung in Gang zu halten, hallelulja.
Oft werden Motoren nicht gepflegt und Ölwechsel überzogen. Dann soll die Kruste durch Handauflegen verschwinden und darf natürlich wieder nix kosten...
Mit der spülung habe ich keine Erfahrung, es brennt mir aber unter den nägeln ob sich am Lauf oder der Kraft des Motors was geändert hat ...
ABER WAS IST MIT DER BREMSFLÜSIGKEIT DIE SIEHT BEI DIR SO SCHWARZ AUS 😮😮
@marcdizer9526 ich bin gerade dabei die Altlasten des Vorbesitzers zu beseitigen. Die Bremsflüssigkeit muss natürlich auch gewechselt werden. Danke für dein Feedback. LG. Jack