Existiert Gott? | Knabberzeug S5F1

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  • Опубликовано: 18 окт 2024
  • Knabberzeug - das ist mein Format für deine Fragen rund um Kirche, Glaube und Bibel. Du hast alles raus, was du zu diesen Themen schon immer mal fragen oder wissen wolltest - und ich laufe nicht davon, sondern packe meine besten Antworten dazu!
    Das heißt: Ich freue mich über deine Fragen! Schick mir gerne, was du schon immer über Kirche, Glaube & Bibel fragen wolltest. Keine Sorge: du bleibst als Fragesteller:in anonym.
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Комментарии • 2

  • @michaelkroening
    @michaelkroening 10 месяцев назад +1

    Es wird wieder geknabbert😍 Gott führt mich in meinen Ideen, die ich mit ihm bespreche, mal etwas lauter und oft auch sehr leise und vertraulich. Wie so oft in meinem Leben zeigt sich Gott immer zufällig, denn der Zufall ist Gottes Art sich zu zeigen. Ist der Zufall negativ belastet, gibt er mir eine Aufgabe und begleitet mich. Denn er lädt mir nur das auf meine Schultern, was ich tragen kann. Ist es positiv, dann genieße ich den Moment mit ihm. Gott und mein Glaube sind in meinem Leben eine feste Größe und mein Stabilisator. Eigentlich müsste ich Gott im Sekunden Takt danken, dass er in allen Facetten meines Lebens neben mir steht. Er ist ein verlässlicher Partner auf den ich mich verlassen kann und ich möchte gerne, dass es im umgekehrten Fall ähnlich ist. Ich bin dabei schwächer und nicht immer so verlässlich, was mich ärgert.

  • @raimundeich8325
    @raimundeich8325 8 месяцев назад

    Die Frage, ob man die Existenz Gottes "im klassischen Sinne" beweisen kann, ist zu verneinen. Wikipedia meint: "Ein Beweis ist das Ergebnis eines auf die Feststellung von Tatsachen gerichteten Beweisverfahrens. Er ist ein wichtiges Mittel der richterlichen Überzeugungsbildung bei der Feststellung des Sachverhalts, der einer gerichtlichen Entscheidung zugrunde liegt." Und für einen mathematischen Beweis gilt: "Ein Beweis ist in der Mathematik die als fehlerfrei anerkannte Herleitung der Richtigkeit bzw. der Unrichtigkeit einer Aussage aus einer Menge von Axiomen, die als wahr vorausgesetzt werden, und anderen Aussagen, die bereits bewiesen sind." Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man so vieles partout nicht beweisen kann. Ich kann zwar behaupten: "Morgen ist bestimmt auch noch ein Tag", aber heute beweisen kann ich es nicht. Ich kann auch die Existenz von lila Elefanten mit hoher Wahrscheinlichkeit in Abrede stellen, aber auch hier müsste ich einen absolut sicheren Beweis schuldig bleiben. Wir glauben im Leben an so vieles, was wir nicht beweisen können, beispielsweise, dass wir gesund sind, bis uns ein Arzt eines Besseren belehrt. Wir glauben an 6 Richtige im Lotto beim nächsten Tipp, daran, dass unsere Mannschaft gewinnt und an zigtausend andere Dinge, für die es keinen Beweis gibt. Glauben ist in unserem Leben von elementarer Bedeutung, und ausgerechnet beim Glauben an Gott tun sich viele so schwer. "Von Nichts kommt nichts!", heißt es, und deshalb macht es Sinn, wenn es nachweislich einen Schöpfung gibt, auch an einen Schöpfer zu glauben. Andere glauben an den Urknall. Auch gut, aber wer hat den Knall in Gang gesetzt und wo kommt das ganze Knallzeug, sprich Materielles und Immaterielles her? Auf die Frage: "Und wo kommt Gott her?", wüsste ich auch keine Antwort. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich rate zu einem Glauben an Gott und an ein Gott gefälliges Leben! Warum? Ganz einfach, weil man dann auf der sicheren Seite ist. Und wenn es keinen Gott gibt, macht das auch nichts, dann ist irgendwann halt zappenduster und keiner kann mir hinterher sagen: "Siehst du, ich hab dir doch gleich gesagt, dass es keinen Gott gibt!" Was kann man daraus lernen? Na ja, das Glauben und Pragmatismus oder meinetwegen gesunder Menschenverstand durchaus nicht im Widerspruch zueinander stehen.