6:41 die zwei Gebäuden, links das Hochhaus und rechts das Südbad haben bis heute wiederum kaum verändert. Ich fuhr lezten Samstag (heute Montag den 3.5.2021) mit der aS4 navh Lüdgendortmund. Und geboren erst 1993. Supervideo 😀
danke für das tolle Video. das ist mein Dortmund wie ich es in Erinnerung habe.Schön meine alte Schule mal wieder zusehen.1982 habe ich Dortmund verlassen, das heute ist nicht mehr mein Zuhause.Schade das gerade der Norden so verkommt.
Hallo Herr Hurcks, ein schönes Video über meine alte Heimat Dortmund. Dürfte ich das Video wohl auf meinem Kanal teilen, natürlich mit der Namensnennung ihres Kanals.. LG Johnny
@@arino253 Das würde ich nicht so drastisch formulieren. Die technische Universität (1968) und der Technologie-Park (1985) gehörten zu dem Konzept dazu. Genau wie die Umstellung von einem Schwerindustriestandort zu dem eines Dienstleistungs- und Einzelhandelszentrums. Dass ein so signifikanter Wechsel nicht ohne "Reibungsverluste" stattfinden kann, ist auch klar. Ich würde im Nachhinein schon behaupten, dass es funktioniert hat, auch wenn manch ein Einzelschicksal sicherlich bedauerlich ist.
Ohje. Die Stadt war doch da schon total runtergewirtschaftet, kaputt und dreckig. Ich kann mich noch in den frühen 1990ern erinnern, da gab es eine Kampagne von wegen man solle seinen Müll doch bitte in den Mülleimern entsorgen und nicht auf der Straße. Die ganzen Viertel, mit den Altbauten, die heute herausgeputzt sind (Kaiserstraße, Saarlandstraße, Kreuzstraße), das war alles sanierungsbedürftig und kaputt. In den Zechen und Stahlwerken wusste man auch schon lange, dass die Industrie wohl den kürzeren zieht und viele nicht mehr bis zur ihrer Rente in ihren erlernten Berufen verbringen werden. Auch an die Kampagne „Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden“, kann ich mich noch gut erinnern. In den Nächten war aufgrund der Eisen- und Schwefelpartikel in der Luft eine rotgelbe Dunstglocke über der Stadt, die durch die Flammen auf den Schornsteinen der Stahlwerke und durch die Straßenbeleuchtung erhellt wurde. Der Himmel erschien Nachts daher oft rötlich. Tagsüber konnte man auch noch blauen Dunst sehen (Ölpartikel). Sehr viele Kinder litten unter Atemwegserkrankungen. Es gab oft Smogalarm, und wenn man ein Auto ohne geprüften Katalysator hatte (eckige Plakette in der Windschutzscheibe), musste man es bei Smogalarm stehen lassen. Die Leute waren damals viel ärmer und weit weniger gebildet als heute. Die Brückstraße war berüchtigt für die Prostitution, den Drogenhandel, und gewaltvolle Auseinandersetzungen. Dortmund wurde Ende der 1990er/Anfang der 2000er kernsaniert, vor allem im Rahmen der Fußball-WM. Es hat sich wirklich viel zum positiven geändert. Wenn ich mir den Nickname "Patriot" ansehe, dann weiß ich aber schon auf was es abzielt. Es sei aber so viel gesagt: Nicht nur die Migration durch Flüchtlinge, sondern auch der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt im Dienstleistungs- und Einzelhandelssektor, und die generelle Migration vom Land in die Stadt, verknappt in Dortmund das Wohnungsangebot. Es sei auch gesagt, dass Dortmund schon immer eine Schmelztiegel für unterschiedliche Kulturen war, und es immer einen sehr großen Zustrom an Einwanderern gab. Spätestens mit der modernen Industriegeschichte ist der Part nicht mehr wegzudenken.
Auf die Videokassetten-Technik sind damals leider viele Filmer hereingefallen. Es wurde groß beworben. Hätten Sie das mal mit einer älteren Super-8 Kamera aufgenommen, dann ergäbe es viel bessere Qualität mit einer heutigen Digital-Abtastung.
Deine Titel sind leider mißverständlich. Die Hoesch-Schule ist nicht in DO-Eving, sondern in der östlichen Nordstadt zwischen Borsigplatz und Hoesch-Westfalenhütte, welche heute plattgemacht ist und wieder neu bebaut werden soll. Ich bin auch in die Volksschule Flurstraße gegangen. Danke für das Video !!!
Hmm..1983 war das die Hauptschule Flurstrasse. Wenn der Kameramann durch den Eingang geht und man nach Links schaut,gehören diese Fenster zu meiner ehemaligen Klasse ( Frau Stange) Ich war dort von 1979 bis zum Abschluß 1985.
@@petraschwingeler9688 Also ich kann mich noch sehr gut an den Anfang der 1990er erinnern, da gab es ihn noch sehr wohl, genauso wie den regelmäßigen Smog-Alarm, bei dem Autos ohne geregelten Katalysator nicht mehr in die Innenstädte fahren durften (sechseckige Plakette an der Windschutzscheibe mit Aufschrift "G-Kat"). Ich kann mich auch noch daran erinnern - dass man je nach Windrichtung auch gelblichen Nebel in der Luft hatte. Das waren vor allem Schwefel- und Eisenpartikel von den Stahlwerken. Nachts erschien der Himmel deshalb auch glutrot, weil ständig eine Dunstglocke über der Stadt hing, die von den Feuern auf den Schornsteinen der Stahlwerke illuminiert wurde.
6:41 die zwei Gebäuden, links das Hochhaus und rechts das Südbad haben bis heute wiederum kaum verändert. Ich fuhr lezten Samstag (heute Montag den 3.5.2021) mit der aS4 navh Lüdgendortmund.
Und geboren erst 1993.
Supervideo 😀
danke für das tolle Video. das ist mein Dortmund wie ich es in Erinnerung habe.Schön meine alte Schule mal wieder zusehen.1982 habe ich Dortmund verlassen, das heute ist nicht mehr mein Zuhause.Schade das gerade der Norden so verkommt.
Ist echt ein Dreckloch geworden. Das kann sich keiner vorstellen was sich hier für ein mensch. Abfall versammelt hat.
dein deutsch ist seitdem auch verkommen.
Und wo lebst du jetz
Hallo & danke für das Video! Insbesondere gefallen mir die Bilder aus Eving. Unglaublich, wie sich unsere Stadt verändert hat.
Ein Evinger Jung
Ich hätte gerne Fotos aus dem Dortmunder Westen aus den 80iger Jahren gesehen. Bin in Marten aufgewachsen und BJ 65.
Sehr schönes Zeitdokument. Danke fürs Zeigen 👍😊
Schönes Video..ich will morgen, nach langer Zeit, wieder mal nach Dortmund
Hallo Herr Hurcks,
ein schönes Video über meine alte Heimat Dortmund. Dürfte ich das Video wohl auf meinem Kanal teilen, natürlich mit der Namensnennung ihres Kanals.. LG Johnny
1983 wo Dortmund noch für Kohle, Stahl und Bier stand. Heute ist davon leider nichts geblieben. Danke für diesen Film.
@@arino253 Das würde ich nicht so drastisch formulieren. Die technische Universität (1968) und der Technologie-Park (1985) gehörten zu dem Konzept dazu. Genau wie die Umstellung von einem Schwerindustriestandort zu dem eines Dienstleistungs- und Einzelhandelszentrums. Dass ein so signifikanter Wechsel nicht ohne "Reibungsverluste" stattfinden kann, ist auch klar.
Ich würde im Nachhinein schon behaupten, dass es funktioniert hat, auch wenn manch ein Einzelschicksal sicherlich bedauerlich ist.
Deutschland wurde und wird abgeschafft! Danke an die Altparteien und das GRÜNE Pack!
1983 war die zeit der Deindrustriealisierung
Danke fürs teilen, Erinnerungen erwachen 🥰
Vielen Dank..
Danke
Gefällt mir. Am besten: kein Geklimper und kein Gedudel.
glück auf habe auf minister meine ausbildung gemacht
Wir haben an der Unnaerstr gewohnt 🥰
Da war die Welt noch in Ordnung 😊tolle Autos und nicht soo viele Menschen in dieser schönen Stadt.Heute sieht es dort total anders aus😡
Das stimmt
Ohje. Die Stadt war doch da schon total runtergewirtschaftet, kaputt und dreckig. Ich kann mich noch in den frühen 1990ern erinnern, da gab es eine Kampagne von wegen man solle seinen Müll doch bitte in den Mülleimern entsorgen und nicht auf der Straße. Die ganzen Viertel, mit den Altbauten, die heute herausgeputzt sind (Kaiserstraße, Saarlandstraße, Kreuzstraße), das war alles sanierungsbedürftig und kaputt.
In den Zechen und Stahlwerken wusste man auch schon lange, dass die Industrie wohl den kürzeren zieht und viele nicht mehr bis zur ihrer Rente in ihren erlernten Berufen verbringen werden.
Auch an die Kampagne „Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden“, kann ich mich noch gut erinnern. In den Nächten war aufgrund der Eisen- und Schwefelpartikel in der Luft eine rotgelbe Dunstglocke über der Stadt, die durch die Flammen auf den Schornsteinen der Stahlwerke und durch die Straßenbeleuchtung erhellt wurde. Der Himmel erschien Nachts daher oft rötlich.
Tagsüber konnte man auch noch blauen Dunst sehen (Ölpartikel). Sehr viele Kinder litten unter Atemwegserkrankungen. Es gab oft Smogalarm, und wenn man ein Auto ohne geprüften Katalysator hatte (eckige Plakette in der Windschutzscheibe), musste man es bei Smogalarm stehen lassen.
Die Leute waren damals viel ärmer und weit weniger gebildet als heute. Die Brückstraße war berüchtigt für die Prostitution, den Drogenhandel, und gewaltvolle Auseinandersetzungen.
Dortmund wurde Ende der 1990er/Anfang der 2000er kernsaniert, vor allem im Rahmen der Fußball-WM.
Es hat sich wirklich viel zum positiven geändert.
Wenn ich mir den Nickname "Patriot" ansehe, dann weiß ich aber schon auf was es abzielt. Es sei aber so viel gesagt: Nicht nur die Migration durch Flüchtlinge, sondern auch der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt im Dienstleistungs- und Einzelhandelssektor, und die generelle Migration vom Land in die Stadt, verknappt in Dortmund das Wohnungsangebot.
Es sei auch gesagt, dass Dortmund schon immer eine Schmelztiegel für unterschiedliche Kulturen war, und es immer einen sehr großen Zustrom an Einwanderern gab. Spätestens mit der modernen Industriegeschichte ist der Part nicht mehr wegzudenken.
Die Welt war noch nie in Ordung, in dieser zeit wurden viele Fabriken stillgelegt besonders Stahlfabriken was zu Arbeitskrise führte
Auf die Videokassetten-Technik sind damals leider viele Filmer hereingefallen. Es wurde groß beworben. Hätten Sie das mal mit einer älteren Super-8 Kamera aufgenommen, dann ergäbe es viel bessere Qualität mit einer heutigen Digital-Abtastung.
Deine Titel sind leider mißverständlich. Die Hoesch-Schule ist nicht in DO-Eving, sondern in der östlichen Nordstadt zwischen Borsigplatz und Hoesch-Westfalenhütte, welche heute plattgemacht ist und wieder neu bebaut werden soll. Ich bin auch in die Volksschule Flurstraße gegangen.
Danke für das Video !!!
Keine Ahnung, vielleicht weiß das jemand der Leser?
Ja, so rußgeschwärzt waren damals die Wohnhäuser, die heute zum Glück aber angestrichen sind.
Hmm..1983 war das die Hauptschule Flurstrasse. Wenn der Kameramann durch den Eingang geht und man nach Links schaut,gehören diese Fenster zu meiner ehemaligen Klasse ( Frau Stange) Ich war dort von 1979 bis zum Abschluß 1985.
Vorher waren das zwei Schulen: Hoesch-Schule und Borsig-Schule. Eine war kath., die andere evangelisch.
der blaue filter hat mich etwas schwindelich gemacht
Das liegt wohl eher an der damaligen Qualität der ersten Videoaufnahmekästen.
Das sah früher wirklich so aus. Der leichte Ölnebel, der in der Luft lag, war bläulich.
@@Gentleman...Driver du hast doch zu der Zeit garnicht gelebt.
@@Gentleman...Driver ...1983 gab es keinen Ölnebel mehr.
@@petraschwingeler9688 Also ich kann mich noch sehr gut an den Anfang der 1990er erinnern, da gab es ihn noch sehr wohl, genauso wie den regelmäßigen Smog-Alarm, bei dem Autos ohne geregelten Katalysator nicht mehr in die Innenstädte fahren durften (sechseckige Plakette an der Windschutzscheibe mit Aufschrift "G-Kat").
Ich kann mich auch noch daran erinnern - dass man je nach Windrichtung auch gelblichen Nebel in der Luft hatte. Das waren vor allem Schwefel- und Eisenpartikel von den Stahlwerken.
Nachts erschien der Himmel deshalb auch glutrot, weil ständig eine Dunstglocke über der Stadt hing, die von den Feuern auf den Schornsteinen der Stahlwerke illuminiert wurde.
dortmund
Du bist nicht wirklich schön auch wenn ich jetzt woanders wohne du bist und bleibst meine Stadt