Auch Spanien hat eigene sprachliche Besonderheiten😉! Karambolage España berichtet über das ñ mit seiner hübschen Tilde🥰ruclips.net/video/jTaflF3tuuo/видео.htmlsi=q8HePOCuwEx7ZyFg
Der Kunde in der Schweiz schickt eine Mail an die Maschinenbaufirma: "Nennen Sie mir bitte schon mal die Masse der neuen Pumpe." Will der Mann jetzt wissen, wie schwer die Pumpe ist oder doch, wie groß?
ẞ Was für ein toller Buchstabe. Ich bin aus Nußloch, und echten Nußlochern gehen die Leute die Nussloch schreiben richtig auf den Keks! Danke für das tolle Video ♥ Arte, besser als Netflix...
Ich heiße "Klauß" mit Nachnamen. Das hat schon zu allerlei Problemen geführt. Zum Beispiel, wenn man im Hotel seinen Nachnamen eingeben muss, um ins Internet zu kommen. Oder wenn man im Ausland als "Herr Klaub" angesprochen wird. Auch hier in Deutschland kennen anscheinend Einige den Buchstaben nicht. Wenn ich sage: "Klauß mit Esszett", schreiben sie "Klausz". "Scharfes S" oder "Buckel S" kennen diese Leute auch nicht.
Seit frühestens 2017 schon habe ich eine nahezu wahnhafte Obsession mit dem großen ẞ entwickelt ... wahrscheinlich genau deswegen, weil ich mehrfach feststelle, dass das noch nicht alle Medien kennen und benutzen ... 😵
@@kaph123 Aber Millionen Deutschschweizer wissen, dass das O in mittelgross anders als das dritte O in Motocross ausgesprochen wird. Nämlich länger, hab ich recht? 😊 Eigentlich wird ja „gross“ einfach „gros“ ausgesprochen. Wie Gras.
2008 wurde das ẞ zwar in den Unicode-Standard aufgenommen, ist aber erst seit 2017 Teil der offiziellen Rechtschreibung. Seit 2020 empfiehlt die DIN 5008 sogar, das ẞ bevorzugt statt des SS zu verwenden. Ein sympathischer Buchstabe 😊
@@melanie6592und die Buchstabenfolge "sa" wie in "Sachen" oder "Sagen" nicht? Oder in Kombination mit "ns" wie in "Sansibar" ? Es geht hier rein um die Schrift, nicht um Abkürzungen o.ä., für welche diese Buchstabenfolgen stehen können/könnten. 😉
Als Americaner lernte ich alle Regeln deutscher Grammatik, auch darüber, wann man das sz/ß schreibt. Die neue Regel ist zwar einfacher, die Regel mit den langgesprochenen Vokalen ist nicht eindeutig genug, denn man kann auch Umlaute kurz ausspreichen: Reißen mit ß schreibt man nicht deswegen mit ß weil dar Umlaut lang gesprochen wird, das ist ja bei "reisen" ja auch der Fall, sondern weil es bei "reißen" keine Form mit stimmhaften S gibt. Reisen scheibt man mit einfachen S weil es stimmhaft ist. Generell kann man sagen, dass man nach lang gesprochenen Vokalen immer dann ein einfaches S schreibt, wenn es eine Form des Wortes gibt bei dem das S stimmhaft ist, so wie zum Beispiel der Imperativ "lies!" oder die Vergangenheitsform "las". Hier schreibt man einfaches S, da es eine Form gibt, in der das S stimmhaft ist: "lesen". Deshalb schreibt man alle anderen Formen immer mit einfachen S Die Regel, man schreibe immer ß nach langem Vokal ist trügerisch und ungenau! Stärker da eindeutiger ist die Suche nach einer Wortfom mit stimmhaften S. Wenn es die gibt, wird stets S geschrieben.
Unironisch ein guter Rechtschreibtipp! Und das funktioniert nicht nur in Bayern, sondern im gesamten Oberdeutschen Sprachraum (inkl. Schwaben, Baden, Österreich und der Deutschschweiz)
Wenn ich etwas in Großbuchstaben schreiben musste, dann habe ich immer das kleine SZ genommen, weil ich es schlimmer finde, ein doppel-S zu nehmen. Das ist halt einfach ein anderer Buchstabe und damit falsch.
@@kjul. Wurde Mitte der 1990er Jahre abgeschafft. Die Duden-Redaktion hat Wörter erfunden, das ist bei einem Wörterbuch nicht gestattet. (Es sind nur die Wörter aufzunehmen, die in der Gesellschaft existieren. Der Duden schreibt heute auch das Wort "die Menschin" , das es gar nicht gibt (weiblicher Mensch), denn es ist politisch motiviert.) Im Zuge der Rechtschreibreform hat der Duden seine Relevanz verloren und ist durch das DWDS ersetzt worden.
Dessau-Roßlau, Neustadt an der Weinstraße, Weißenfels, Unterschleißheim, Meißen, Schloß Holte-Stukenbrock, Heppenheim (Bergstraße), Groß-Gerau, Staßfurt, Neusäß, Groß-Umstadt und Haßloch sind neben Gießen Städte mit mindestens 20.000 Einwohner*innen am 31. Dezember 2022. Gießen ist die größte Stadt in Deutschland mit einem ẞ im Namen.
Koch, Kurrent und Sütterlin sind die üblichen Schreibstile gewesen...wenn ich mich richtig erinnere, dann kommt das ß eher aus dem Sütterlin bin mir aber nicht ganz so sicher... 🤔
Nur wird es nahezu im gesamten Rundfunk falsch geschrieben. So auch bei Arte selbst in anhaltender Regelmäßigkeit. Also da gerne auch mal an die eigene Nase faßen… pardon… fassen.
wobei ja so gut wie alle trotz großem ẞ weiterhin in großbuchstaben das doppel-s verwenden... fair enough, das große ẞ ist in vielen schriftarten auch nicht inkludiert bzw schaut nicht so hübsch aus - anders als das kleine ß in eurem video! :)
^^ der Buchstabe ß wird nicht nur in Deutschland und Österreich benutzt. In der Schweiz war dieser auch sehr gängig, wurde dort aber in der 30ern abgeschafft. (Unter anderem, weil die Schweiz größtenteils Schreibmaschinen mit französischer Tastatur benutzt haben) Bekannt ist der Buchstabe aber trotzdem in der Schweiz auch in Liechtenstein ist er nicht unbekannt. Dann wird dieser Buchstabe aber auch noch in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden verwendet. Somit haben wir 7 Länder in denen ß bekannt ist, aber nur 5 Länder in denen das ß benutzt wird... 🤔🤷 Wie war das denn nochmal mit ä, ö, ü, gibt es das auch nur in den 7 Ländern und der Türkei oder sind das weniger als 8 Länder? 🤔
Das Eszett ist kein essentielles Spurenelement im Deutschen. In der Schweiz leiden wir ohne es unter keinerlei Mangelerscheinungen. Im Gegenteil fühlen wir uns sprachlich ballastärmer und schlanker.
@@galaxydave3807 Mag sein. Dafür ist bei nur „s“ oder „ss“ die Rechtschreibung im selben Mass weniger schwieriger. Und sehr viele Wörter werden nicht getreu ihrer Schreibweise ausgesprochen, sondern nach dem Hören so gelernt, wie etwa: hören, stören, Möhren, dröhnen - mal ohne H, mal mit, aber die Ös klingen immer gleich lang. Oder die gleich stark ausgesprochenen „s“ und „ss“ bei Verhältnis und Verhältnisse.
@@Tag-Traeumer Wieso Rechtschreibung weniger schwierig ohne ẞ? Mit ẞ wird Aussprache und Rechtschreibung für mich beides einfacher. Man kann sie vom anderen besser herleiten. Die Anführung „hören“ und „Möhren“ hätten das gleiche Ö stimmt und hier sehe ich auch ganz klar eine Schwierigkeit. Aber davon, dass etwas schwer ist und auch nach einer kleinen Änderung (also Einführung von ẞ) immer noch schwerer bleibt als es eigentlich geht, schlussfolgere ich nicht, dass man es dann gänzlich mit Erleichterungen lassen sollte. Also nur weil es Schwierigkeiten mit dem Dehnungs-H gibt, sollte man meiner Meinung Versuche nicht unterlassen mit ẞ Wörter zu vereinfachen. ^^ Über Vereinfachungen der Rechtschreibung mache ich mir viele Gedanken. Machen wir es wie bisher (und auch übrigens wie die Schweden), dass ein Selbstlaut lang ist wenn nur ein Mitlaut folgt? Man würde „hören“ und „Mören“ schreiben. Das hat den Nachteil, dass es Ausnahmen im Deutschen geben müsste. Beispielsweise Dr!e!sden, V!o!gt und viele mehr. Die müsste man auswendig lernen. Ein anderer Nachteil ist der, dass man nicht am Selbstlaut alleine sehen kann, wie er ausgesprochen wird, sondern an Buchstaben danach. Das wird besonders bei Wörtern, welche getrennt werden und über mehr als eine Zeile gehen, schwierig. Und noch ein Nachteil: Bei zusammengesetzten Wörtern müsste man Wortbestandteile erst lernen, damit man sie richtig ausspricht. „Vortrag“ könnte auch aus „Vort“ und „Rag“ bestehen und somit hätte das Wort ein kurzes O. Das hat es aber nicht. Man könnte es wie die Niederländer machen, mit doppelten Selbstlauten. Das machen wir bereits bei Wörtern wie „Boot“, „Moos“ und vielen mehr. Außerdem könnten Wörter wie „mit“, „in“ und „an“ gleichgeschrieben bleiben. Bei einer ausnahmslosen Einhaltung unserer jetzigen Regeln, müssten diese „mitt“, „inn“ und „ann“ geschrieben werden. Wenn wir es den Niederländern gleich tun, dann wäre es „höören“ und „Möören“. Erstaunlicherweise würden die meisten jetzt schon ”Mören“ und „Möören“ wie „Möhren“ aussprechen, obwohl nur „Möhren“ richtig ist. Und zurück zum ẞ. Man kann es auch ganz weglassen. Statt S nimmt man Z (/z/), wie in den meisten Sprachen und statt ẞ einfach S (/s/). Jetziges Z wird dann zu T und S (/t͡s/). Ich hoffe ich hab Sie nicht gelangweilt. Ich wünsche einen schönen Tag. 🌞
Klar ist das ß kein zwingend notwendiger Buchstabe, aber er hat keinerlei Nachteile, die seine Abschaffung rechtfertigen würden. Es macht das Erkennen von Wörtern und deren Aussprache einfacher. Da könnte man genau so gut argumentieren, dass man ja die Umlaute abschaffen kann, schließlich kann man sie ja einfach durch oe, ue und ae schreiben. Ist doch gut, wenn man für bestimmte Lautfolgen und Laute ein eigenes Zeichen hat, dann ist es einfacher für alle zu erkennen.
Ohne das Esszett fabrizieren die Schweizer eine ganze Reihe von verwirrenden Begriffen. Eine Strafe nennt man im Deutschen auch Buße.Die Schweizer machen daraus Busse, was aber gleichzeitig die Mehrzahl des Begriffes Bus ist und durch das Doppel-S das U kurz gesprochen wird.
@@eichbaumbier1295 Das „dass“ hat einen Sinn, es ist nämlich im Gegensatz zum „das“ eine Konjunktion, verbindet also zwei Sätze miteinander (genau genommen ist es sogar eine Subjunktion, verbindet also einen Haupt- mit einem Nebensatz). „das“ ist hingegen ein Artikel ODER (und das ist der Knackpunkt) ein Pronomen, z.B. im Satz „Das Auto, das rot ist, gehört Frau Meier.“ ein Relativpronomen. Durch die unterschiedliche Schreibweise wird dieser Unterschied nochmal klarer. Als kleine Merkhilfe zum Richtigschreiben empfehle ich den Merksatz: Das „s“ in „das(s)“ es bleibt allein, passt „dieses“, „jenes“, „welches“ rein.
Wie schreibt man in der Schweiz "Groß"? 1. Gross Würde einen Sonderfall heraufbeschwören, Vokale vor Doppelbuchstaben sind eigentlich kurz. 2. Gros Ebenfalls ein Sonderfall, wieso wird das einfache s auf einmal stimmlos, obwohl es auf einen langen Vokal folgt? 3. Grosz Nein!
@@femithe1 Tross Ross Schloss Gross!? Wenn man schon einen Buchstaben hat, der Ausnahmen in einer Sprache mit ohnehin schon relativ komplexer Grammatik (3 Geschlechter, 4 Fälle) reduziert, wäre es Unsinn diesen wegzulassen. Wozu überhaupt?
Keinesfalls schreibe ich das "ß" innerhalb von Versalien. Als gelernter Schriftsetzer weiß ich, daß man es nicht tut. Was die Wortverdreher damit machen geht mir am Arsch vorbei.
@biochill Dann erkläre es dort ! Ich muss meinen Namen hier auch mit" kk "schreiben , da man hier das Buchstabenpaar "ck" nicht kennt und hatte noch nie Probleme damit .
Mit einem "z"hat das scharfe s, also die Ligatur zwischen einem langen s und einem runden s, rein gar nichts zu tun, deshalb sollte man diesen Begriff auch nicht verwenden!
@@zytr0x108 , nein, zwischen langem s und z gibt es keine Ligatur. Wenn du mir nicht glaubst, bitte die Fachliteratur heranziehen! Sprachgebrauch kann falsch sein und ist kein Beweis!
Auch Spanien hat eigene sprachliche Besonderheiten😉! Karambolage España berichtet über das ñ mit seiner hübschen Tilde🥰ruclips.net/video/jTaflF3tuuo/видео.htmlsi=q8HePOCuwEx7ZyFg
¿Caramba!
Ich liebe Karambolage einfach, bitte hört nie auf.
❤❤❤
Der Kunde in der Schweiz schickt eine Mail an die Maschinenbaufirma: "Nennen Sie mir bitte schon mal die Masse der neuen Pumpe." Will der Mann jetzt wissen, wie schwer die Pumpe ist oder doch, wie groß?
"Und das ist auch gut so..."
... denn es macht einen Unterschied, ob man Bier in Maßen oder in Massen trinkt! ;)
ẞ
Was für ein toller Buchstabe. Ich bin aus Nußloch, und echten Nußlochern gehen die Leute die Nussloch schreiben richtig auf den Keks! Danke für das tolle Video ♥
Arte, besser als Netflix...
ẞ
[Shift+AltGr+ß] übrigens. :D
Oh, bisher nie gebraucht, aber: danke!
Hilfreich! Danke😍
Ich heiße "Klauß" mit Nachnamen. Das hat schon zu allerlei Problemen geführt. Zum Beispiel, wenn man im Hotel seinen Nachnamen eingeben muss, um ins Internet zu kommen. Oder wenn man im Ausland als "Herr Klaub" angesprochen wird. Auch hier in Deutschland kennen anscheinend Einige den Buchstaben nicht. Wenn ich sage: "Klauß mit Esszett", schreiben sie "Klausz". "Scharfes S" oder "Buckel S" kennen diese Leute auch nicht.
Ich liebe ❤Karambolage!!!
Wir lieben ❤ unsere Community!!!
Danke Karambolage, schöner Beitrag. :)
mein lieblingsbuchstabe im deutschen. selbst als schweizer benutze ich ihn.
Grossschreibung zu lieben oder wenigstens zu achten, wäre aber wesentlich wichtiger als das überflüssige Eszett, finde ich als Schweizer erst recht.
Seit frühestens 2017 schon habe ich eine nahezu wahnhafte Obsession mit dem großen ẞ entwickelt ... wahrscheinlich genau deswegen, weil ich mehrfach feststelle, dass das noch nicht alle Medien kennen und benutzen ... 😵
@@Tag-Traeumer Aber ohne das ß weiß man dann ja gar nicht, dass das "O" in "Großschreibung" lang ausgesprochen wird ;)
@@kaph123 Aber Millionen Deutschschweizer wissen, dass das O in mittelgross anders als das dritte O in Motocross ausgesprochen wird. Nämlich länger, hab ich recht? 😊 Eigentlich wird ja „gross“ einfach „gros“ ausgesprochen. Wie Gras.
@@Tag-Traeumer Aber es bedarf beispielsweise sehr viel Kontext bei Aussagen wie "in Massen genießen" ;)
2008 wurde das ẞ zwar in den Unicode-Standard aufgenommen, ist aber erst seit 2017 Teil der offiziellen Rechtschreibung. Seit 2020 empfiehlt die DIN 5008 sogar, das ẞ bevorzugt statt des SS zu verwenden. Ein sympathischer Buchstabe 😊
naja, das ss ist ja auch etwas "problematisch". ;-)
@@melanie6592und die Buchstabenfolge "sa" wie in "Sachen" oder "Sagen" nicht?
Oder in Kombination mit "ns" wie in "Sansibar" ?
Es geht hier rein um die Schrift, nicht um Abkürzungen o.ä., für welche diese Buchstabenfolgen stehen können/könnten. 😉
@@jus7040 Auch wieder war. Am Besten nix mehr schreiben, dann gibt's nix schriftlichea mehr. Problem gelöst ! ;-)
süß
Meine Lieblingsligatur. Ich mag sie sogar mehr als das &.
Und ich hab ihn im Nachnamen...❤
Das ist bestimmt unpraktisch wenn du ins Ausland reist oder? Wie ist denn dein Nachname?
Eszett - Schokolade auf frischem Brötchen, lecker 😊
Als Americaner lernte ich alle Regeln deutscher Grammatik, auch darüber, wann man das sz/ß schreibt. Die neue Regel ist zwar einfacher, die Regel mit den langgesprochenen Vokalen ist nicht eindeutig genug, denn man kann auch Umlaute kurz ausspreichen:
Reißen mit ß schreibt man nicht deswegen mit ß weil dar Umlaut lang gesprochen wird, das ist ja bei "reisen" ja auch der Fall, sondern weil es bei "reißen" keine Form mit stimmhaften S gibt.
Reisen scheibt man mit einfachen S weil es stimmhaft ist. Generell kann man sagen, dass man nach lang gesprochenen Vokalen immer dann ein einfaches S schreibt, wenn es eine Form des Wortes gibt bei dem das S stimmhaft ist, so wie zum Beispiel der Imperativ "lies!" oder die Vergangenheitsform "las". Hier schreibt man einfaches S, da es eine Form gibt, in der das S stimmhaft ist: "lesen". Deshalb schreibt man alle anderen Formen immer mit einfachen S
Die Regel, man schreibe immer ß nach langem Vokal ist trügerisch und ungenau! Stärker da eindeutiger ist die Suche nach einer Wortfom mit stimmhaften S. Wenn es die gibt, wird stets S geschrieben.
sehr lecker auf dem Brot! 😊
SEHR lecker, diese kleinen Täfelchen... (auch ohne Brot) :D
Ich kannte ß bisher nur unter der Bezeichnung Dreierles-S
Das große ẞ gibt es schon seit 2008?
Ich habe davon erst vor 2-3 Jahren erfahren.
du rentner
Wer bayerisch kann, hat kein Problem mit "daß" oder "das". Immer wenn man im bayerischen "des" sagen kann, dann ist es ein einfaches "s"
Unironisch ein guter Rechtschreibtipp! Und das funktioniert nicht nur in Bayern, sondern im gesamten Oberdeutschen Sprachraum (inkl. Schwaben, Baden, Österreich und der Deutschschweiz)
@@dz7se Gibt in Deutschland generell einige Dialekte, die dass und das unterschiedlich aussprechen.
Heute habe ich als Deutscher gelernt, dass es das große ẞ gibt.
Ich verstehe diese neue Rechtschreibreform nach wie vor nicht. Ich schreibe es immer noch, wie ich es gelernt habe.
Wenn ich etwas in Großbuchstaben schreiben musste, dann habe ich immer das kleine SZ genommen, weil ich es schlimmer finde, ein doppel-S zu nehmen. Das ist halt einfach ein anderer Buchstabe und damit falsch.
Ist Strenggenommen auch falsch SS zu schreiben, richtige Lösung wär SZ! Kenn sie den Grund warum man SS benutzt beim ß und nicht SZ ?
aber wie trenne ich das korrekt am Zeilenende?
A: stoß- en
oder
B: stos- sen
?
Ich meine B ist richtig. Sieht für mich aber irgendwie falsch aus ...
Beides falsch ;)
sto-ßen ist richtig (laut Duden)
Sieht auch komisch aus, ist aber richtig.
@@kjul. Der Duden ist keine Referenz mehr. Schon seit 30 Jahren nicht mehr.
Natürlich ist er das, was denn sonst?@@cr4723
@@kjul. Wurde Mitte der 1990er Jahre abgeschafft. Die Duden-Redaktion hat Wörter erfunden, das ist bei einem Wörterbuch nicht gestattet. (Es sind nur die Wörter aufzunehmen, die in der Gesellschaft existieren. Der Duden schreibt heute auch das Wort "die Menschin" , das es gar nicht gibt (weiblicher Mensch), denn es ist politisch motiviert.) Im Zuge der Rechtschreibreform hat der Duden seine Relevanz verloren und ist durch das DWDS ersetzt worden.
@@cr4723Können Sie das bitte erörtern, oder wollen Sie nur einem Argument abweichen, weil Sie sonst keine anderen vorweisen können.
Gießen _Stadt mit ẞ und das Problem im Ausland es umschreiben zu müssen. Welche Städte gibts noch?
Dessau-Roßlau, Neustadt an der Weinstraße, Weißenfels, Unterschleißheim, Meißen, Schloß Holte-Stukenbrock, Heppenheim (Bergstraße), Groß-Gerau, Staßfurt, Neusäß, Groß-Umstadt und Haßloch sind neben Gießen Städte mit mindestens 20.000 Einwohner*innen am 31. Dezember 2022. Gießen ist die größte Stadt in Deutschland mit einem ẞ im Namen.
@@galaxydave3807 ☺️👍🏻🥳
Es gibt viele Dinge, die Sinn machen, die deutschen Rechtschreibreformen sicher nicht.
alles klar rentner
Das scharfe S?
Ja, nicht das unscharfe, das S.
@@galaxydave3807 das unscharfe S ist dann wohl das S 🤔
2008 schon? Ich habe das erst 2021 mitbekommen, da keine Tastatur es angeboten hat, erst mein neues Handy aus dem Jahr hat es angeboten 🙈
Koch, Kurrent und Sütterlin sind die üblichen Schreibstile gewesen...wenn ich mich richtig erinnere, dann kommt das ß eher aus dem Sütterlin bin mir aber nicht ganz so sicher... 🤔
Nur wird es nahezu im gesamten Rundfunk falsch geschrieben. So auch bei Arte selbst in anhaltender Regelmäßigkeit. Also da gerne auch mal an die eigene Nase faßen… pardon… fassen.
Wenn ich das sehe, fällt mir als erstes das Wort scheiße ein.
wobei ja so gut wie alle trotz großem ẞ weiterhin in großbuchstaben das doppel-s verwenden... fair enough, das große ẞ ist in vielen schriftarten auch nicht inkludiert bzw schaut nicht so hübsch aus - anders als das kleine ß in eurem video! :)
Geliebtes SZ, dass ich nicht lache… Ein alter Zopf. In der Schweiz und Liechtenstein zum Glück abgeschafft…
Ist das hier für Achtjährige?
^^ der Buchstabe ß wird nicht nur in Deutschland und Österreich benutzt. In der Schweiz war dieser auch sehr gängig, wurde dort aber in der 30ern abgeschafft. (Unter anderem, weil die Schweiz größtenteils Schreibmaschinen mit französischer Tastatur benutzt haben) Bekannt ist der Buchstabe aber trotzdem in der Schweiz auch in Liechtenstein ist er nicht unbekannt. Dann wird dieser Buchstabe aber auch noch in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden verwendet. Somit haben wir 7 Länder in denen ß bekannt ist, aber nur 5 Länder in denen das ß benutzt wird... 🤔🤷
Wie war das denn nochmal mit ä, ö, ü, gibt es das auch nur in den 7 Ländern und der Türkei oder sind das weniger als 8 Länder? 🤔
Das Eszett ist kein essentielles Spurenelement im Deutschen. In der Schweiz leiden wir ohne es unter keinerlei Mangelerscheinungen. Im Gegenteil fühlen wir uns sprachlich ballastärmer und schlanker.
Ohne das ẞ ist es schwieriger zu wissen, wie Wörter ausgesprochen werden.
@@galaxydave3807 Mag sein. Dafür ist bei nur „s“ oder „ss“ die Rechtschreibung im selben Mass weniger schwieriger. Und sehr viele Wörter werden nicht getreu ihrer Schreibweise ausgesprochen, sondern nach dem Hören so gelernt, wie etwa: hören, stören, Möhren, dröhnen - mal ohne H, mal mit, aber die Ös klingen immer gleich lang. Oder die gleich stark ausgesprochenen „s“ und „ss“ bei Verhältnis und Verhältnisse.
@@Tag-Traeumer Wieso Rechtschreibung weniger schwierig ohne ẞ? Mit ẞ wird Aussprache und Rechtschreibung für mich beides einfacher. Man kann sie vom anderen besser herleiten. Die Anführung „hören“ und „Möhren“ hätten das gleiche Ö stimmt und hier sehe ich auch ganz klar eine Schwierigkeit. Aber davon, dass etwas schwer ist und auch nach einer kleinen Änderung (also Einführung von ẞ) immer noch schwerer bleibt als es eigentlich geht, schlussfolgere ich nicht, dass man es dann gänzlich mit Erleichterungen lassen sollte. Also nur weil es Schwierigkeiten mit dem Dehnungs-H gibt, sollte man meiner Meinung Versuche nicht unterlassen mit ẞ Wörter zu vereinfachen. ^^
Über Vereinfachungen der Rechtschreibung mache ich mir viele Gedanken. Machen wir es wie bisher (und auch übrigens wie die Schweden), dass ein Selbstlaut lang ist wenn nur ein Mitlaut folgt? Man würde „hören“ und „Mören“ schreiben. Das hat den Nachteil, dass es Ausnahmen im Deutschen geben müsste. Beispielsweise Dr!e!sden, V!o!gt und viele mehr. Die müsste man auswendig lernen. Ein anderer Nachteil ist der, dass man nicht am Selbstlaut alleine sehen kann, wie er ausgesprochen wird, sondern an Buchstaben danach. Das wird besonders bei Wörtern, welche getrennt werden und über mehr als eine Zeile gehen, schwierig. Und noch ein Nachteil: Bei zusammengesetzten Wörtern müsste man Wortbestandteile erst lernen, damit man sie richtig ausspricht. „Vortrag“ könnte auch aus „Vort“ und „Rag“ bestehen und somit hätte das Wort ein kurzes O. Das hat es aber nicht.
Man könnte es wie die Niederländer machen, mit doppelten Selbstlauten. Das machen wir bereits bei Wörtern wie „Boot“, „Moos“ und vielen mehr. Außerdem könnten Wörter wie „mit“, „in“ und „an“ gleichgeschrieben bleiben. Bei einer ausnahmslosen Einhaltung unserer jetzigen Regeln, müssten diese „mitt“, „inn“ und „ann“ geschrieben werden. Wenn wir es den Niederländern gleich tun, dann wäre es „höören“ und „Möören“. Erstaunlicherweise würden die meisten jetzt schon ”Mören“ und „Möören“ wie „Möhren“ aussprechen, obwohl nur „Möhren“ richtig ist.
Und zurück zum ẞ. Man kann es auch ganz weglassen. Statt S nimmt man Z (/z/), wie in den meisten Sprachen und statt ẞ einfach S (/s/). Jetziges Z wird dann zu T und S (/t͡s/).
Ich hoffe ich hab Sie nicht gelangweilt. Ich wünsche einen schönen Tag. 🌞
Klar ist das ß kein zwingend notwendiger Buchstabe, aber er hat keinerlei Nachteile, die seine Abschaffung rechtfertigen würden. Es macht das Erkennen von Wörtern und deren Aussprache einfacher. Da könnte man genau so gut argumentieren, dass man ja die Umlaute abschaffen kann, schließlich kann man sie ja einfach durch oe, ue und ae schreiben. Ist doch gut, wenn man für bestimmte Lautfolgen und Laute ein eigenes Zeichen hat, dann ist es einfacher für alle zu erkennen.
Ohne das Esszett fabrizieren die Schweizer eine ganze Reihe von verwirrenden Begriffen. Eine Strafe nennt man im Deutschen auch Buße.Die Schweizer machen daraus Busse, was aber gleichzeitig die Mehrzahl des Begriffes Bus ist und durch das Doppel-S das U kurz gesprochen wird.
Tonloses S? Scharfes S? Das klingt alles gleich!
Wie klänge ein weiches S? -dfff?
Was ich mich schon immer gefragt habe, wie auch beim Doppel-S nach dem Komma ....WOZU?
Doppel-S nach Komma? Was soll das sein?
, dass
@@eichbaumbier1295 Das „dass“ hat einen Sinn, es ist nämlich im Gegensatz zum „das“ eine Konjunktion, verbindet also zwei Sätze miteinander (genau genommen ist es sogar eine Subjunktion, verbindet also einen Haupt- mit einem Nebensatz). „das“ ist hingegen ein Artikel ODER (und das ist der Knackpunkt) ein Pronomen, z.B. im Satz „Das Auto, das rot ist, gehört Frau Meier.“ ein Relativpronomen. Durch die unterschiedliche Schreibweise wird dieser Unterschied nochmal klarer. Als kleine Merkhilfe zum Richtigschreiben empfehle ich den Merksatz: Das „s“ in „das(s)“ es bleibt allein, passt „dieses“, „jenes“, „welches“ rein.
@@Aminol-lm4rk dass das das dass und das das das ist, das werden einige nie verstehen
Danke, jetzt habe ich’s auch endlich kapiert.
Das sz ist ein sz. Doppel s macht genausoviel Sinn wie nen Kotbeutel auf nen Bus werfen.
dann kann man ja auch gleich sz schreiben
ßßßßß
Da gelob ich mir die Schweiz - da gibts das ß nicht… 😅
Wie schreibt man in der Schweiz "Groß"?
1. Gross
Würde einen Sonderfall heraufbeschwören, Vokale vor Doppelbuchstaben sind eigentlich kurz.
2. Gros
Ebenfalls ein Sonderfall, wieso wird das einfache s auf einmal stimmlos, obwohl es auf einen langen Vokal folgt?
3. Grosz
Nein!
1. Gross
Und doch ist das ß wichtig. Buße wäre dann ja Busse. Aber Busse fährt man. Buße bezahlt man.
@@femithe1
Tross
Ross
Schloss
Gross!?
Wenn man schon einen Buchstaben hat, der Ausnahmen in einer Sprache mit ohnehin schon relativ komplexer Grammatik (3 Geschlechter, 4 Fälle) reduziert, wäre es Unsinn diesen wegzulassen. Wozu überhaupt?
@@shrouddreamer Komplex? Finnisch und ungarisch könnte man wohl als komplex bezeichnen.....
stoossen = stoßen?
reieissen = reißen ?
;-)
Keinesfalls schreibe ich das "ß" innerhalb von Versalien. Als gelernter Schriftsetzer weiß ich, daß man es nicht tut. Was die Wortverdreher damit machen geht mir am Arsch vorbei.
Wieso nicht ẞ?
Warum tut man es nicht?
Gelernter Schriftsetzer, schreibst „dass“ aber als „daß“…
Das ß ist überhaupt nicht international tauglich. Im Ausland hat man meinen Nachnamen stattdessen mit B geschrieben.
@biochill Dann erkläre es dort ! Ich muss meinen Namen hier auch mit" kk "schreiben , da man hier das Buchstabenpaar "ck" nicht kennt und hatte noch nie Probleme damit .
Der Großbuchstabe ist nicht offiziell und keine Lösung
Bestandteil der amtlichen deutschen Rechtschreibung zu sein ist immer noch nicht offiziell? Und warum keine Lösung?
Ich finde das Versal-Eszett ist sehr hilfreich beim Gestalten von Texten. Überschriften in Großschreibung sind dann kein Problem mehr!
Mit einem "z"hat das scharfe s, also die Ligatur zwischen einem langen s und einem runden s, rein gar nichts zu tun, deshalb sollte man diesen Begriff auch nicht verwenden!
Ist ß nicht die Ligatur zwischen langem s und z?
@@zytr0x108 , nein, zwischen langem s und z gibt es keine Ligatur. Wenn du mir nicht glaubst, bitte die Fachliteratur heranziehen! Sprachgebrauch kann falsch sein und ist kein Beweis!