Endlich mal einer, der es ausspricht bezüglich der Förderungen. Bei den E-Autos hatten wir genau das gleiche Problem und werden es mit der nächsten Förderung wieder bekommen.
Man hat immer dieses Problem - mit neuesten Technik. Betriebe/Hersteller nutzen sie um sich die Entwicklung/Lernkosten zu decken (auch einige für eigene Bereichung). Kunst vom Staat ist die Förderungen rechtzeitig zurückfahren/neu definieren (zbsp, die Betriebe fördern, welche mehrere Hersteller im Angebot haben). Ich habe in 2011 keine Förderungen für LWWP bekommen, hat schon aber dasselbe wie heute gekostet. Technik stand noch in Kinderschuhe (und Heizbetrieb hat es falsch berechnet und völlig überdimensioniert und noch dazu einige Fehler gemacht), deshalb zahle ich mehr für Strom
Subventionen sind Gift ,grundsätzlich ! Einer nutzt das immer aus und es ist auch eine Umverteilung ,denn irgend wer zahlt dafür und das ist nicht die Politik !
Wir wohnen in Schweden in einem 120 Jahre altem Holzhaus mit „teilweiser mittelguter“ Isolierung. Unsere Wärmepumpe hat mit Instalation 2200€ gekostet. Es ist eine Mitsubishi Split Anlage, der Vertrieb sitzt in D. „Wärmepumpen“ sind in Schweden schon lange im Einsatz, in D sind sie „der neue, heisse Scheiss“. Den Deutschen kann man halt noch richtig gut den Taler dafür aus der Tasche ziehen. In unserer 64qm Whg in D haben wir pro Jahr roundabout 9000 kwh Strom und Gas verbraucht, da war dann Heizung und Warmwasseraufbereitung dabei. In Schweden verbrauchen wir trotz mittelmäßiger Dämmung pro Jahr nur ungefähr 4000kwh für alles incl. Heizung und Warmwasser. Ich verstehe es einfach net.
Total interessant, ich habe 2023 eine 9KW LG Therma V Wärmepumpe komplett 10.000€ bezahlt. Aussengerät musste lediglich auf Gummifüße neben der Fassade aufgestellt werden, Durchführung für Leitungen wurde gebohrt, Klimaleitungen selbst eingezogen und ausgeschäumt. Stromanschlüsse waren vorhanden. Innengerät aufgestellt, der Installateur hat um 600€ Warm- und kaltwasser angeschlossen. Dann kam der Klimatechniker und hat die Klimaleitungen angeschlossen, evakuiert, die Anlage befüllt und Inbetriebnahme gemacht. Alles Easy. Damit die WP vernünftig arbeiten kann hab ich noch 100qm Fussbodenheizung in den bestehenden Estrich einfräsen lassen. Hat 7000€ gekostet. Nun komm ich aber mit 25°C Vorlauf aus bei -8° Aussentemperatur. Alles in Allem war die WP Heizlösung für uns gut 1/2 günstiger als ein vergleichbares thermisches Heizsystem (z.B. Pellets).
Ablehnangebot. Hahahatte ich bei einer Anfrage zur Auslichtung meiner alten Fichte. Ist zwar ein anderes Thema, aber gleiches Problem. Der mündliche Kostenvoranschlag: drei Mann, 6 Stunden. Circa 2000 €. Ich hab den auch zwei oder dreimal angebettelt, es ist sehr schwierig, einen Baumkletterer zu bekommen. Die Antworten waren mehr als zäh oder blieben komplett aus. Mit viel Glück dann einen alternativen Betrieb gefunden, Handschlag auf den Kostenvoranschlag: zwei Mann, 3 Stunden inklusive häcksler. 800 € geschätzt. Rechnung dann 822 und perfekte Arbeitsleistung. Handwerk wird heute mit goldener Tinte geschrieben…… und ausgenutzt. Hoffe, wenn meine Gastherme dann mal soweit ist (Baujahr 2021), dann sind die deutschen Handwerker auch routiniert genug, um hier mit angemessener Zeit zu Potte zu kommen.
#sterne... Für Baumarbeiten kann ich nur den BBD (Bremer Baum Dienst) empfehlen, die zocken einen nur ab! Rechnung auch nicht nachvollziehbar, das kann man bei WEG ruhig machen die merken das sowieso nicht 😅😅😅😅
@ Äh. Wohne bei Nürnberg😉. Hier guckt man YT auch. Und grad HIER ist Fachwerk ein normaler Zustand im Altbestand. Vielleicht kann ja jemand aus eurem Raum den Tipp brauchen. Für die Blacklist😀
Da hab ich neulich eine Doku dazu gesehen. Grund ist die Förderung in FR und GB, die eben nicht nach % vom Angebot, sondern ein Fixbetrag ist. Ergo die Anbieter müssen trotzdem um den Preis konkurrieren und haben wenig Anreiz das Angebot teurer zu machen....
@@supersoon5 Ich kann für mich nicht ableiten warum es trotzdem in DE soviel teurer ist. Die Kosten wurden ja aufgelistet... Wo sparen die anderen Länder
Neubau scheint hier auch DEUTLICH billiger zu sein als Bestand. Für meine WP hatte ich mit exkl. Fußbodenheizung so 18k bezahlt und das war als man 1 Jahr drauf warten musste. Ein Kollege hat sich wegen der Preisexplosion der Fernwärme dyi eine eingebaut und ist bei ca 7000-8000€ für ein 9kw Gerät inkl Puffer für Warmwasser und sämtliches Zubehör. Es muss also ein Schweinegeld bei den Sanitärfirmen hängenbleiben. Und die Förderung tut ihr übriges, weil die Preise bis zur Fördergrenze getrieben werden.
Natürlich kann man für das Geld eine WP Anlage bauen. Aber WP ist nicht gleich WP . Wenn ich die Einkaufspreise der namhaften Hersteller für eine vernünftige wp sehe dann kommt man mit zb 8000 Euro nicht hin. Die Angebote im Raum Frankfurt a.m liegen alle bei 30000 Euro locker. Es ist sehr variabel Schaltschrank neu viele neue Leitungen usw. usw. natürlich verdienen die Heizungsfirmen gut . Aber wir sind keine gauner oder gänster ! Bei wp gibt es riesige unterschiede . Das günstige china gerät bekommt man für 3000 euro nicht zu vergleichen mit einer lampda zb . Und bitte keine bösen komentare .
@ er hat die Panasonic Aquarea 9kw und die macht einen guten Eindruck hinsichtlich Effizienz, Lautstärke und vor allem remote Steuerung. Ich habe eine Stiebel Eltron von der Firma verbaut bekommen und kann davon nur wärmstens abraten^^ Wir sind auch Ingenieure und haben das schon ordentlich recherchiert, berechnet und ausgeführt. Absolute Laien sind da echt fehl am Platze.
Das erklärt alles nicht, warum in anderen Hochlohnländer, wie Frankreich oder England eine durchaus vergleichbare Wärmepumpeninstallation die Hälfte kostet. Dort gibt es auch Sozialabgaben und Mehrwertsteuer, zum Teil höher als bei uns und die gesetzlichen Bestimmungen sind so anders nicht. Trotzdem ist der Einbau einer Wärmepumpe in Skandinavien immer noch billiger, und teilweise werden die gleichen Geräte (z.B Vaillant) im Ausland billiger angeboten als in Deutschland. Der angeblich gemeinsame Markt läßt grüßen. Ich kann auch das Märchen, daß jede Wärmepumpe so anders ist nicht mehr hören. Am Ende ist eine Wärmepumpe nichts anderes als ein umgekehrter Kühlschrank, der angeschlossen werden muß. Das Einzige was hier stimmt ist, daß in Deutschland der Markt nicht funktioniert und kein Wettbewerb herrscht.
@@rainerherrmann7025 Wir sind gerade daran im Altbau in der Schweiz von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe zu wechseln. Wenn ich dieses Video mit den Kosten und Förderungen sehe, muss ich schmunzeln. Im Vergleich zu Deutschland kostet bei uns alles nochmals massiv mehr. Unsere günstigste Offerte für eine Monoblock Wärmepumpe inkl. Anschluss an das bestehende Heizsystem ist CHF 45000, die teuerste CHF 58000 (abzüglich 7000-9000 Förderung) (1 Heizkreis, Pufferboiler, Schichtspeicher mit 300L Warmwasserboiler, 14-16kW Wärmepumpe).
Vielen Danke für den Überblick und die Hintergründe. In Zukunft wird der Eigenanteil der Arbeiten steigen. Sei es nun die hohen Kosten als überhaupt jemanden zu finden.
Hatte ich mir auch überlegt, aber dann bekommst du nichts gefördert, weil du eine Abnahme von einem Betrieb brauchst. Das gibt dir natürlich kein Betrieb. Dann hast du Materialkosten von etwa 15k, keine Gewährleistung und ein Betrieb Macht dir das nach Förderung für 18k. Die 3k mehr sind mir Gewährleistung und keine Arbeitszeit schon wert. Sobald die Subvention wegfällt kann man sich das eher vorstellen, aber im Moment rentiert sich das gefühlt echt wenig.
@@modmoto6016 Naja, eine Pumpe kann ich schonmal günstiger kaufen als der Handwerker mit seinem super Angebot. Material usw auch. Wenn ich statt eine Woche auf dem Sofa zu sitzen in der Zeit 3000 eher 6000 einsparen kann nehme ich das gerne. Wer selbstständig ist oder mit sonstigen Leistungen in der Zeit mehr verdient als man einsparen kann gerne. Ich bin Industriemechaniker und da nicht mit zwei linken Händen unterwegs. Wenn die Pumpe später nicht so effizient läuft also cop von 3 statt 3.5 oder ähnliches muss man mal die 6 7000 gegen rechnen. Da liegt die Kohle
@@arrgh- Ich glaube das stimmt nicht. Wenn du bei LG anrufst und sagst, dass die Pumpe durch ist und du kein Fachbetrieb die einbauen lassen hast, ist das dein Problem. Als Privatperson hast du meistens auch nicht die B2B Kontakte zum Support, sondern stellst dich schön hinten an.
@@Rob-rk8jw Hast du das schon mal durchgerechnet? Ich hatte mir die Materialien schon zusammengesucht und kam auf 15k, wobei ich mit 100% sicher bin, dass dann doch noch ein Ventil oder Rohr fehlt. Günstigstes Angebot war 16k nach Förderung. Ich hätte schon Spaß dran gehabt und es mir auch zugetraut, aber Sinn würde es nur machen, wenn Eigenleistung auch gefördert wird oder eben die normale Förderung wegfällt. Rein rechtlich darf man auch nicht an Trinkwasser oder Gasanlagen ran, ohne die entsprechende Konzession. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum da nichts gefördert wird.
Bin immer noch froh über meinen DIY Ansatz: 3k Wärmepumpe (Panasonic J 5 kW), Sockel selbst gegossen, Zubehör + Rohre max 1k oben drauf. Heizrohre waren direkt durch die Wand im Hauswirtschaftsraum. 1 Phase für WP und 1 Phase für Heizstab über Shelly steuerbar + Heishamon in Home Assistant, DONE. Dann noch für paar Euro Arctic F8 und F12 Silent and alle Heizkörper geklemmt und freue mich über (S)CoP von über 3,5 bei einem Vorlauf von 33 Grad (ohne Fußbodenheizung) und 22 Grad in allen Zimmern (außer Küche und Flur ... da muss ich vll noch mal ran). Heizkosten für ganzes Jahr 2024 lagen bei < 500 EUR mit dynamischen Tarifen (Tibber) und Durchschnittspreis von ca. 24 ct/kWh bei 7000 kWh Wärmebedarf. PV Strom nicht betrachtet, sonst wärs wohl noch günstiger.
@@hermifelder93Wieso? Gibt einige Kanäle hier, wo die Besitzer regelmäßig ihre Auswertungen offenlegen. Passt schon, manche sind noch besser. Bei 33 Grad Vorlauftemperatur hört sich das ganz plausibel an.
@hermifelder93 Ist jetzt nicht abwegig... Aber Hauptsache mal was rausgehauen, obwohl man keine Ahnung hat. Hab übrigens auch so einen SCOP mit der gleichen WP.
Diese Ablehnangebote gab es nach 2020 zu Hauf da durch die niedrigen Zinsen sich jeder (auch der nicht solvent war) ein Haus leisten konnte. Kostenangebote vom doppelten oder gar dreifachen Preis waren hier keine Seltenheit (eigene Erfahrung). Solche Angebote wurden teilweise sogar angenommen sodass das Handwerksunternehmen dann regelmäßig ins Schwimmen kamen da sie eigentlich doch keine Zeit hatten. Das Thema war einfach "Angebot und Nachfrage".
Wenn das Heizungs Gesetz wieder gekippt wird wird es wieder preisgünstig Bin selber Heizungsmonteur 30 Jahre selbständig gewesen jetzt zum Glück in Rente Es ist leider Wucher
....wenn das Heizungsgesetz wieder gekippt wird, werden manche Hersteller wohl auf der Strecke bleiben. Der eigentliche Grund, nämlich fossile Verbrennung zu ersetzen, wird mit dem kippen nur nach hinten verschoben. Je mehr man das aber nach hinten verschiebt, umso teurer wird dann die Umstellung, Stichwort: Zertifikatehandel.
Meine Anlage in Südspanien eingebaut 2023 kostete komplett incl. Mwst. 13.000€. Bestehend aus Daikin 14kW Außengerät (Listenpreis 8.500€, die gleiche Daikin kostet in D ca.13.000€), Blockfundament selbst hergestellt, ohne Warmwasserspeicher, komplette Elektrik mit kW-Zähler (480€). Keine Förderung. Daikin ist flüsterleise. Supergerät. Meine Stromkosten im letzten Winter (Nov-März) 670€, vorher mit Flüssiggas und Tankmiete 3.600€
Der normale Spanier heizt einfach mit seiner Klimaanlage, die in Südspanien sowieso in fast jedem Haushalt vorhanden ist. Wozu also diese - für spanische Verhältnisse - absurd hohe Ausgabe?
Wir wohnen in Regensburg in einer DHH und wollten die Gasheizung tauschen lassen. Wir erhielten NUR "Ablehn-Angebote", egal ob für eine neue Gasheizung (20.000€) oder für die Wärmepumpe (40.000€). Mein Fazit: Die Betriebe kassieren ab.
Viele Handwerker machen oft kein Ablehnangebot sondern wollen ganz kräftig absahnen. Denn viele wollen mir unbedingt eine verkaufen wollen aber 34Tsd bis 40Tsd f EFH 10KW Anlage
Genau deshalb zahlt es sich oft aus, auch über den Tellerrand zu blicken. Mit Klimaanlagen kann man bespielsweise oft viel günstiger und genauso gut heizen, obwohl sie eigentlich nichts anderes als kleine Wärmepumpen sind.
@@T0NY73-qy1lk Einen Betrieb muß man dann auch noch finden der die einbaut und die sahnen derzeit nicht nur bei den Materialpreisen sondern auch bei den Installationskosten ab. Wir hatten das Glück daß wir einen Kältescheininhaber gefunden haben der das für lau gemacht hat und wir die Klimaanlagen viel billiger im Netz kaufen konnten. 3 LLWP mit Einbau zum Preis der Angebote für eine.
Cha 7 von Wolf selber eingebaut, Ölkessel mit eingebunden . Materialkosten ca 14 K ( Wp, 100L Speicher, Fittinge +Rohr, 1x Heizkörper, Kabel, Fi , Sicherungen, Armaturen, Isolierung) Läuft gut mit Heizkörpern im 150 Jahre alten Haus, teilsanierte Fenster + Fassade. Warmwasser über getrennte Bwp . Eine 10 Kwp Pv hilft auch noch mit. Ganz einfaches System wählen, das ist wichtig 🙋🏼
Moin. Mein letztes Angebot war auch 38k. Eigentlich nur die Heizung tauschen und ja, okay noch ein Energiemanagementsystem. Aber wir werden erstmal mit Gas weiter heizen, die Heizung ist ja auch erst 7 Jahre alt.
Je mehr Förderung es gibt, um so teurer wird die Wärmepumpe. Das haben wir doch schon durch mit dem Heizungsgesetz, mit 2Jahren Wartezeit für den Einbau und astronomische Preise.
PlusMinus von ARD hat das gut aufgearbeitet. In Frankreich oder UK bekommt man die Gasheizung für etwa die Hälfte getauscht. Das zeigt doch, das sich hier die Firmen, sei es Handwerker oder Hersteller, die Taschen voll machen, auf Kosten der Kunden und des Staates.
Deinen Kanal schau ich sehr gerne,da ist für jeden was dabei. Ich bin Heizungsbauer,wenn ich mein Haus betrachte,ist das absoluter Standard.Keine Treppen,älteres Brennwertgerät. Nach Heizlastberechnung,bräuchte ich eine 7kw WP und nicht wie ein Bekannter,dem beim fast Identischem Haus,eine 13kw WP angedreht wurde,auch noch mit altem Kältemittel,als Split Gerät.Alle HK rauschen,Stromrechnung etwas höher,grins,die Kiste taktet sich einen ab,weil sie nicht so weit runter regeln kann,Überaschung, usw.Natürlich wurde noch ein ordentlich grosser Pufferspeicher eingebaut,wegen der Effizienz,😁Eigenanteil 18000euro und nichts klappt wie es soll.Aber der Chef war sehr nett.Ja ist klar hab ich gesagt,der fliegt mit deiner Knete in den Urlaub. Aber ok,weiter bei mir. Alte Heizung raus,WP( Monoblock R290 oder R32)aufstellen,(evtl hat der Kunde das Fundament selber gemacht).Rohrlänge ca 12m,keine Erdleitung. Eine BWWP steht schon da(bei mir),aber egal, Zwei Mann ,drei Tage(wie gesagt Standard) Elektik ist bei einem neuerem Haus wie bei mir ,auch kein Ding,die WP anzuschliessen. Also,ich wäre dann,wenn man die Geräte( Vaillant,Wolf,was auch immer)zu einen normalen Preis,zB wie man sie auch im Internet bestellen kann,mit etwas Aufschlag und dem Material und der Arbeit bei ca15000euro. Eine WP ist gut wie ich finde,sie sollte nur richtig ausgelegt(das ist eigentlich noch wichtiger wie der Preis) sein und nicht überteuert. Kann man nicht trotz der Förderung den Leuten einen guten Preis machen,wo sie am Ende nur ca 10000euro bezahlen müssten. Das wäre dann doch ok. Nun ich bin zwar nicht so nett wie der Chef von der Firma von meinem Bekannten,aber dafür bescheisse ich die Leute nicht.
@@ks-sz7dl du bist doch Heizungsbauer,und wirst des selber machen,dann darf des ganze umbauen keine 10k kosten,hab vor kurzen erst eine Wolf CHA 7 gekauft,mit Zubehör komm ich auf max 10 k,werd bei mir noch renovieren u alles auf wandheizung umbauen,mit Dämmung u lemputz Land ich max bei 20 k.u hab 145 m2.
@@johann7482 genau,so hab ich das auch gemeint,wenn ich es selbst einbaue dann ca 10000euro eher weniger.Bei meinem Haus durch eine Firma dürfte das nur ca 15000euro kosten
Wolf CHA07 vom Handwerker in bestehende Anlage eingebunden. Eigenleistung: Durchbrüche, Fundament und Stromleitungen verlegen. Gesamtkosten: 13500€ vor Förderung.
ein kleiner aber nicht unwesentlicher Grund für höhere Kosten (insbesondere Betriebskosten) ist, dass die Heizungsbauer die WP meist viel viel zu groß auslegen. Wie früher nach dem Moto viel hilft viel. Oder auch na wir nehmen mal lieber das Größte Modell, nicht das es nachher nicht warm wird. ........ Und dann wird es halt teuer beim Bau, ineffizient und nochmal teurer (als nötig): Die Tage gerade wieder an einem kleinen Neubau vorbei gefahren mit einer Vaillant mit zwei Lüftern (d.h. es sind mindestens 10,5 oder sogar 12,5kW verbaut). Ohne die Hütte genau zu kennen (wie gesagt Neubau mit ca. 100qm) reichen wahrscheinlich 3-5kw wenn nicht sogar weniger. D.h. egal was der Besitzer macht die WP wir die nächsten Jahrzehnte richtig scheiße laufen und zuviel bezahlt hat er sowieso. Schlimmster Fall den ich kenne ist ein Arbeitskollege von mir. Altbau 140qm. Dem hat der Heizungsbauer (letztes Jahr) eine 29kW WP die nicht modulieren kann sondern nur 2 feste Stufen hat aufgeschwätzt. Zusätzlich vorsichtshalber um nicht zu erfrieren eine extra Brauchwasser-WP. Der ist nun sehr unzufrieden da seine Verbräuche utopisch hoch sind und die ganze Anlage unsauber und ineffizient läuft.
Sehr interessantes Video. Danke dafür. Ich habe den Kanal abonniert. Ich würde mich freuen, wenn Sie ein weiteres Video mit Vorschlägen/Ideen machen, wie man diese Probleme (Ablehnangebote, fehlendes know how bei den Betrieben, zu wenig Konkurrenz bei den Wärmepumpenherstellern, Probleme durch Förderung und Regularien...) in den Griff kriegen könnte. Es kann nicht so bleiben, dass wir weiterhin alte klimaschädliche Technik benutzen, "weil wir das bisher so gemacht haben" und sich zu wenige Betriebe trauen oder leisten können, etwas besseres zu machen als bisher. Wir können hoffen, dass diese Situation mit der Zeit besser wird aber Zeit alleine wird die Probleme vielleicht nicht (schnell genug) lösen. Sowohl die Verbraucher als auch die Betriebe und Hersteller müssen genug motiviert werden. Die Betriebe müssen natürlich wissen wie es geht. Wie kann das Ihrer Meinung nach erreicht werden? Was die Förderung angeht, klingt das in dem Video Gesagte danach, dass zumindest einige Wärmepumpenhersteller und/oder Monteurbetriebe die Förderung unlauter ausnutzen, was nicht der Sinn einer Förderung ist. Sie soll ja dazu führen, dass der Umstieg auf eine Wärmepumpe günstig genug ist, damit mehr Menschen das machen. Der Staat müsste also meiner Meinung nach entweder gegen dieses Verhalten der Hersteller/Monteurbetriebe vorgehen, oder/und die Details der Förderung ändern. Was die technischen Regularien angeht, sollte sich der deutsche Staat im Rest der Welt (vor allem bei unseren europäischen Nachbarn) umschauen, welche Regularien tatsächlich sinnvoll sind und welche nicht. Auch hier bin ich nicht für komplette Abschaffung, sondern für Überarbeitung - denn ein gewisses Maß an Qualitätssicherung ist durchaus sinnvoll.
Das mit den "hohen technischen Anforderungen in deutschland" halte ich ein bisschen für ein Gerücht. Die Lärmschutzvorgaben in Ö sind beispielsweise strenger als in Deutschland. Ich glaube eher, dass die meisten in D eingebauten Wärmepumpen für den europäischen Markt entwickelt werden und nicht speziell für den deutschen. Insbesondere weil viele wärmepumpenhersteller in europa aus deutschland oder Österreich kommen und sicher für den export keine anderen geräte herstellen, damit zerstört man economy of scale. komischerweise sind gerade diese Deutschen wärmepumpen auf dem heimatmarkt besonders teuer.
Ich habe den Hersteller VIESSMANN vorgegeben und nach Vorlage der Heizlast, 3 Angebote gleicher Anlagen, gleiche WP, gleiche Leistung u. gleicher Speicher erhalten, das war Anfang 2024. Die 3 Heizungsbauer waren bei mir und ich bekam 3 Angebote für mein EFH mit ELW, 250qm beheizte Fläche: 38K, 52K und 58K. Einer (52K) hat die Einzelpositionen nicht aufgeschlüsselt, der 58K-Anbieter hat die GLEICHE Position WP VIESSMANN A250 dann 9000,- Euro teurer angeboten wie der 38K-Anbieter, 14K gegenüber 23K 🙈. Auftrag an 38K gegeben, Fundament selber hergestellt u. Elektroarbeiten nochmal 2300,-. Förderzusage KFW über 21K wegen den o. g. 2 Wohneinheiten. Gasheizung erneuern hätte ca. 15K gekostet, das Delta von 5K ist in ca. 3 bis 4 Jahren drin bei Kosten pro kWh von Gas 14 Cent und Strom 30 Cent.
Wir hatten ein Ablehnangebot für knapp 70.000€ - WP, Deckenheizung (module wären in eigenleistung installiert worden), wassertank. Nicht nur das Angebot sondern gleich das Haus abgelehnt…
Arte hatte dazu auch eine Doku vor einer Weile, da wurde auch thematisiert, wie die Förderung hier völlig die Preise verzerrt im Vergleich zu unseren Nachbarn (wurde z.B. mit Frankreich verglichen).
Es ist schon so, dass das ein Hype ist, der von den Installateuren bis zum Anschlag ausgenutzt wird. War bei meiner Hausklimaanlage auch so: die Preise klafften bis zum Doppelten auseinander. Die Installationsfirma, bei der ich langjährige Kunde bin hat sie dann um nochmals 20% günstiger eingebaut, als die billigsten Anbieter. Wenn die Förderung wegfällt, kostet die Umrüstung den Kunden garantiert nicht mehr als jetzt mit Förderung. Einzig die Installateure werden weinen. Ich arbeite bei einer kleinen Spedition und allein wir haben in einer Gegend, in der ca. 400000 Einnwohner leben letztes Jahr ca. 200 Wärmepumpen an die Installateure geliefert. Möchte gerne wissen wieviel es gesamt waren . . .
Oft kommt noch zusätzlich Öltank Entsorgung, Entsorgung alte Heizung, hydraulischer Abgleich und einige Heizkörper dazu. Da sind schnell noch mal > 5k Euro dazu. In Baden Württemberg sind die Preise auch eher höher. I.D.R wird man da komplett mit Entsorgung,… eher bei 40k + liegen.
Ein nch funktionierende Gasheizung bringt einem nich Geld. Die verkauft man auf dem Grbauchtmarkt als begehrten Ersatzteilspender. Und ist der Tausch eines NTK gegen eine BWT kein 5000€ teuer.
Ja, in BaWü im Kreis Böblingen hatte ein Bekannter Angebote von 34K bis 50K (inklusive Abbau Ölheizung/Tank). Das Angebot für 50K war kein Abwehrangebote.
34.000 € habe ich gelatzt für den Ausbau der Ölheizung und den Einbau der WP für ein Zweifamilienhaus. Da waren aber auch 3 neue Heizkörper mit drin, der hydraulische Abgleich, die gesamte Vorberatung, der Ausbau des alten Ölkessels inkl. dafür nötigen Wanddurchbruch und die Verkleidung des dann nicht mehr benutzten Schornsteins wegen Feuchtigkeit und alle Elektroarbeiten. Und ja, auch mit neuem Warmwasserttank... Bzgl. der Mehrkosten durch Förderung: Ja, gibt es sicherlich. Allerdings sind die Montagekosten und die Materialkosten abseits der WP und des Wasserspeichers in der Regel der dickste Batzen der Rechnung - und die Preise liegen in der Regel auf dem Niveau der Installation von ungeförderten Heizungen. Insofern ist der Effekt mit Sicherheit da, aber auch nicht so groß, das er die ganze Maßnahmen gleich mal 30% günstiger machen würde....
Oh je, was dies für Argument. Man müsste sich mal Mühe machen Recherchen zu betreiben incl. mehrere Kostenvoranschläge und bei den Leuten neutral umhören.
Ich habe ein Angebot von 7.500€ brutto für 5 Klimainnenteile mit Heizfunktion und ein Aussengerät inklusive Einbau! Diese decken mein gesamtes Haus ab. Die Öl/Pelletheizung lasse ich als Backup drinne✌️
@@mkshbl9579würde ich auch in einen Neubau machen. Da würde ich aber noch über eine elektrische Fußbodenheizungen nachdenken. Das was man im Gegensatz zu einer teuren Wärmepumpe spart, steckt man besser in Photovoltaik ✌️
Ich habe ja noch kein größeres Projekt am Haus gehabt, wo die Schlussrechnung nicht mind. 10% über dem Angebot war. So war es auch bei meiner WP, leider. Alles begründbare Posten, aber trotzdem ärgerlich, dass sie nicht von Anfang an drin sind, obwohl die Handwerksbetriebe es ja schon ahnen dürften... das ist noch nicht Betrug, aber taktischer Umgang mit der Wahrheit. Folgerung: durchschnittliche Preisschätzungen aufgrund von *Angeboten* und nicht von Schlussrechnungen sind wahrscheinlich zu niedrig.
Hab ich in 30 Jahren noch nicht erlebt, es sei denn wir haben selber noch etwas geändert. Ein paar mal war der Endpreis sogar weniger wie das Angebot weil manche Posten nach Aufwand abgerechnet wurden.
Also in der Regel ist der Handwerker in einer schlechten Position, wenn er mehr aufruft als im Kostenvoranschlag steht. Ich würde eine Mail schreiben mit der eigenen Sicht und den gekürzten Betrag bezahlen. Danach hat sich noch nie einer bei mir gemeldet
Die Zusammenarbeit mit den Herstellern ist bei „normalen“ Heizungsbauern auch nicht anders, da wird auch nicht mit 10 unterschiedlichen Herstellen gearbeitet.
Ich habe mir ne Daikin Splitklima gekauft. Es ist der Wahnsinn, das kaum nen SHK Betrieb nen Kälteschein hat und selbst Daikin Vertragspartner Hörte nur, "Hier will keiner Wärmepumpen", "die Leute heizen lieber mit Gas"
Ein Freund von uns ist Heizungsbauer und macht schon seit ~10 Jahren deren Einbau. Wie auch bei den Öl und Gasheizungen hat er aber nur einen Lieferanten. Dadurch gibt es mehr Rabatt, er kennt die ganzen Eigenheiten und weiß wo er anrufen muß wenn es doch ein Problem gibt das er nicht selbst lösen kann. Wärmepumpen haben laut ihm aber ein Problem das es so bei fossilen Heizungen nur ganz selten gibt. Die brauchen sehr viel öfter noch Nachjustierung und das muß im Preis schon mit abgedeckt sein.
@@rocky20960 Tausende nicht aber laut ihm im Schnitt so 200-300€. WP müssen damit sie effizient sind knapper ausgelegt werden als Öl/Gas und da wird es eben nicht immer gleich 100% richtig getroffen. Gilt selbst wenn er die WP eigentlich schon gut kennt.
@@juergenschoepf2885 Bei mir war die Preisdifferenz Bei der Samsung WP 12 KW 5000 € nicht Hundert, also 5k zwischen Händler online und dem Heizungsbauer. Knapp 1000 € Differenz würde ich tolerieren.
Mich würde mal interessieren wieviel unsere EU-Nachbarn, z. B. Skandinavien, Benelux und Frankreich für einen derartigen Wärmepumpen-Umbau bezahlen müssen und ob die auch so ein Gewese darum betreiben. Ansonsten: Interessante Zahlen und Analysen. Herzlichen Dank!
Servus Leute bei uns in Süddeutschland (Stuttgart bis Ulm)ist die Norm eher 38.000€ bis 45.000€ für eine WP ohne Heizkörper (hab als Energieberater letztes Jahr ca. 40 betreut)
Danke für den interessanten Beitrag, aber die verschiedenen Hersteller sollten wohl keine zusätzlichen Probleme bei der Montage verursachen. Was natürlich Fakt ist, dass bei der Abnahme von großen Mengen von WP macht sich sicherlich beim EK bemerkbar. Was wäre wenn alle "Gießkannenförderungen" wegfallen und dafür jeder über sein nachgewiesenes Einkommen (Finanzamt) eine Förderung bekommt. Jeder Kunde wäre ja saudumm, wenn er seinem Installateur sein Einkommen mitteilen würde, somit müssen echte Angebote erstellt werden.
Objektiv betrachtet sollte der Einbau einer Wärmepumpe ähnlich viel kosten wie der Einbau einer Gasheizung + Fundament + Kernbohrung und Leitungen von außen nach innen. Wenn die Förderung wegfällt werden Wärmepumpen ca. 30%-70% günstiger werden, wage ich einmal zu prognostizieren.
Als Handwerker ist es in meinem Interesse auf einen Max zwei Hersteller zu setzen fängt an mit Lagerhaltung für Ersatzteile sowie den Service des Herstellers
Ich habe es selber gemacht. Wie ein Kuhlschrank. LG Therma V Monoblock 9 KW Warmepumpe. 3500 euro. Aircoplaza Zwolle. Sehr einfach. Selbst installiert. Angeschlossen durch eine Firma. Electrisch und Thermostaat. Fundament Rubber Garten Ziegel. In Groningen Nederland.
Ein bisschen pessimistischer gesehen, nutzen Betriebe mit "Abwehrangeboten" auch einfach den Markt aus, was für den Einzelnen Kunden dann teuer wird. Preisgünstige WP-Hersteller zu wählen, ist gar nicht so wichtig, weil das andere Material und Arbeitszeit Betragsmässig viel höher sind. Subventionen haben noch nie den Preis gedrückt, vlt ein bisschen die Markteinführung. Wichtig ist das es gut geplant, die Funktionen hat/vorbereitet die der Hausbesitzer benötigt und idealweise auch noch fachgerecht haltbar verbaut.
Würde der Markt funktionieren, sprich es gäbe genügend qualifizierte Handwerker in diesem Bereich, dann hätten die Subventionen keinen Einfluss auf die Angebotspreise. Denn es würde der Handwerker mit dem besten Preis/Leistungsangebot den Zuschlag bekommen und am Ende ist dem egal, wie viel davon der Staat oder der Kunde bezahlt. Aber leider ist die Situation aktuell so, dass sich eher die Betriebe die Kunden aussuchen können. Deshalb würde es ohne Subvention nicht günstiger werden. Es sei denn, der Absatz bricht dadurch ein, dann gehen die Betriebe halt pleite, wenn die Erlöse einbrechen oder die Preis soweit sinken, dass nichts mehr verdient würde. Ich sehe deshalb die Subventionen nicht als das große Problem an, denn auch in anderen Ländern gibt es diese.
Ich hätte mir einen kleinen Preisvergleich zu unseren nördlichen Nachbarn Dänemark, Norwegen, Schweden gewünscht, da geht es ja offensichtlich sehr viel günstiger. Warum ist das so. Für den Preisunterschied kann ich nach Dänemark FAHREN, um mir das Gerät zu kaufen.
Bei mir liegen die drei Angebote bei 32K bis 37k Vissmann / Vaillant ohne Fundament und Elektrik ohne hydraulischen abgleich . Gastherme abbauen Rohrverlegung 6 Meter vom Keller in Wohnraum (da Gastherme wegen Kamin im Wohnraum) Durchbruch in den Keller (oberirdisch) 90Stunden Arbeit Wärmepumpe steht direkt vor dem Keller
z.Zt. gibt's WP für einen kleinen Preis, da die Hersteller die Dinger Stapeln im Lager. Wir bauen mittlerweile WP/Gasbrennwert so ca. 50/50 ein. Ist bei den Kunden halt ne Glaubensfrage. Der Unterschied zwischen klassischen Gasgeräten und Luft WP ist aus Unserer Sicht, bei der Erdgasheizung hat man Leistungsbereiche bis 15, 19, 24 KW etc. Unabhängig vom Gebäude. Da kann man ja nur grob auswählen. Da die Maschinen heutzutage eh runter Modulieren können bis ca. 1,9 kW je nach Max Größe passt es immer. Bei den WP muss halt genau auf den Gebäudetyp/Wärmebedarf geschaut werden, und dann die Exakte WP gewählt werden. Da muss man sich als SHK Betrieb halt die Zeit nehmen. Und bei Investitionen von mehr als 10.000€ kommt es auf 500€ rauf oder runter auch nicht an. Hauptsache der Kunde ist im laufenden Betrieb Happy.
Perfekt das Oligopol aus Hersteller, Großhandel und Handwerker erläutert. Warum soll der Handwerker mit dem Vaillant Dachgepäckträger eine Daikin einbauen;-)
Ist denn der Aufwand eine neue Gastherme einzubauen wirklich viel niedriger? Vor einiger ein paar Jahren war Unsere Therme von 2008 defekt und der Installateur kam gleich mit einem Angebot für eine Neue um die Ecke. Der wollte so ziemlich alles austauschen was im Heizraum steht, inkl. Speicher und dem Rohr im Kamin - das kann doch nicht viel weniger Aufwand sein als bei ner WP? Im Grunde bleibt da doch nur die Differenz zwischen WP und neuer Therme und die ist ja (wie wir grade gelernt haben) nur im kleinen vierstelligen Bereich...
Montage Material (ohne Peripherie, ohne Elektrik, ohne Zusatzmaterial) aber durchschnittlich 2000€ ? - ja genau 😂 Hier würde mich eine beispielhafte genaue Aufschlüsselung sehr interessieren.
Das halt ich auch für absurd. Die Lärmschutzvorschriften in Ö sind zum beispiel viel höher als in Deutschland. Klingt für mich doch sehr nach allgemeinem Bürokratiebashing leider. Aber sind trotzdem viele gute sachen im Video
Alles nur noch Abzocke und viele Pfuscher am Bau, spreche aus Erfahrung... Treffe den ersten "Monteur" demnächst vor Gericht! Neubau und Pfuschbeseitigung am Ende ~50k
Mein Vater hat gerade gestern eine Kalkulation bekommen, Kohle Kessell raus Wermepumpe mit 200L Wasserspeicher rein. Ein komplett Angebot für umgerechnet 10 000Euro. allerdings wohnt er in tschechien. ohne Förderung (mit cca 5000 euro)
Als erstes würde ich keine Wärmepumpe in Deutschland kaufen und auch die Geier ( Klempner in Goldrausch unterstützen ) meine Alte Pumpe hat 12 Jahre bis zur ersten Reparatur gebracht und genauso so würde ich das auch kaufen. Also alles was sich bis Dato amortisiert hat ist OK. Den Rest kann sich der Staat und die Klempnerei sonst wo reinstecken.
Meine WP hat 19.500€ gekostet, Sockel habe ich selber gemacht sowie die Stromversorgung neuer Unterverteiler denke ca 3.000 on Top wenn man es über eine Firma macht
moin. Ein ganz wichtiger Punkt, der oft vergessen wird: sind die anloiegenden Leitungen an dem Altbau überhaupt ausreichend? Wir wollen uns Solaranlagen aufs Dach schrauben, elektrisch fahren und nun auch noch mit Strom heizen. Wenn du in einem Altbau wohnst, sind die Anschlusskabel zwischen dem Anschlusspunkt des Netzbetreibers und dem Wohnhaus vielleicht gar nicht auf solche Lasten ausgelegt. Was hatte man denn damals schon für elektrische Verbraucher? Gut, die alten Fernseher haben mehr verbraucht, dafür war es dann aber nur einer im Haus und nicht einer je Zimmer. Aber jetzt hast eine 11kw Ladebox, eine 10kw Solaranlage und nochmal eine 8kw Wärmepumpe. Also muss man eventuell die Zuleitungen erneuern. und wenn das jetzt alle machen in deinem Dorf, kann es eventuell auch eng werden bei den Hauptleitungen in der Straße, je nachdem wann da das letzte mal was erneuert wurde. Also mein Elektriker hat mir schon mitgeteilt, daß ich auf alle Fälle das Hausanschlußkabel zwischen dem Übergabepunkt des Netzbetreibers und meinem Haus tauschen muss, sollte ich hier das Thema Solar oder Wärmepumpe angehen. Das sind dann mit Sicherheit auch nochmal 4stellige Kosten, die da noch on Top kommen.
Das Problem hatten wir bei einer Wohnanlage aus den 60ern! Wollten Wallboxen installieren aber trotz Lastmanagement hätte der Netzbetreiber darauf bestanden ~500m Straße aufzureißen und einen neuen Trafo einzubauen.
Der Technische Standard bei den Geräten ist nicht das Problem, die Geräte werden für den deutschen Markt zwar entwickelt, dann aber in allen anderen Märkten genutzt. So wie ich es von den Herstellern gehört hab finden die das gar nicht so schlimm, weil sie ja sowieso ein gutes Produkt ausliefern wollen. Problem ist eher, dass das Handwerk da auch enorme Standards anlegt und da der Handwerksbetrieb ja nach den anerkannten Regeln der Technik einbauen will wird da ziemlich viel quatsch eingebaut der bei Gasheizungen vielleicht noch sinnvoll waren aber bei Wärmepumpen eigentlich unnütz sind, bzw. teilweise sogar kontraproduktiv. Aber es kommen ja immer nur Sachen dazu und es wird was schon da war nicht mehr in Frage gestellt. In anderen Ländern werden die gerne mal weggelassen und dadurch kann man dann auch mal 5000€ weniger anbieten weil man das zusätzliche Material nicht braucht und auch nicht die Zeit um es einzubauen. Beispielsweise ERR, Mischergruppen, Pufferspeicher.
man schaut ja vorher was der standart preis der jeweiligen wärmepumpe ist und vergleicht. zb. Buderus WLW186i-4 AR T180 15.488,00 € . da kann ja monteur mayer nicht 20000.- verlangen.
Arbeit ablehnen als Gewerbetreibender geht gar nicht. Sowas kommt bei den mir bekannten Gewerbetreibenden nie vor!!! Es muss aber Spaß machen. Da kommt dann der Preis her!
Super interessantes Video... mich würde mal ein Vergleich zwischen einer Wärmepumpe und Klimaanlangen interessieren. Wie lange dauert es bis die Mehrkosten der Wärmepumpe durch die höheren Betriebskosten der Klimaanlagen wieder ausgeglichen sind. Ich heize bei Minus Graden mit einer Gastherme und bei Plus Graden mit zwei Splitklimas. Dadurch konnte ich meine Gaskosten auf auf 300€ im Jahr reduzieren.
kann man die splitklimageräte nicht auch einfach bei - graden nutzen und ne niedrigere zieltemperatur einstellen sodass de gastherme im bei minusgraden nur nachheizen muss?
Das geht auf jeden Fall... allerdings verbraucht die Klima deutlich mehr Strom... und sie muss regelmäßig entfrosten. Ich bin kein Experte aber mein Gefühl sagt mir, dass ich bei Frost mit Gas besser fahre. Hab allerdings keine Ahnung ob es tatsächlich so ist. 🤷♂️ Ich möchte, egal ob Gas oder Strom, eine Raumtemperatur von 23Grad haben. Bei einer Plus Temperatur verbrauchen die Klimas so wenig Strom, dass ich sie Tagsüber fast kpl. mit meiner kleinen PV Anlage betreiben kann.
Was deine Aussage am Ende zu H2Ready angeht, gibt es dazu überhaubt schon mal eine unabhängige Studie die die Gas Dinger mal untersucht hat um heraus zu finden ob das überhaubt stimmt. Und falls ja, wie lange dieses "ready" stimmt? Bei H2 ist das ja extrem schwer zu schaffen. Einfach wegen der Eigenschafften von H2. Was deine Aussagen zum Umbau angeht, würde ich als unbeteiligter zustimmen. Wohn halt zur Miete und kann mich daher auch nicht selbst beteiligen. Obwohl ich mir wünschen würde das der Energieversorger bei mir da schon vor 2009 aktiv wird. Dann sollen die ersten Konzepte für den Umbau fertig sein. Also nicht der Umbau, nur die Konzepte. Der Aussage zu den Standards, das die es für Deutschland so viel teuer machen als für andere Länder, kann ich allerdings nicht zustimmen. Schon aus dem was ich so in Medien lese nicht. Es ist vielmehr so, das diese Standards als Refferenz oder sogar als Qualitätsstandard genommen werden um damit Werbung zu machen" Hier das geht so in Deutschland, also ist es doch super für unser Land!" Wo ich den höchsten Unterschied sehe, ist der Lohn. Frankreich mal ausgenommen. Durch den Euro können wir diesen ja in sehr vielen Ländern vergleichen ohne das Wechselrisiko ein zu preisen. Und Deutschland sind die Löhne nun einmal höher als zB in Slovenien. Wenn es um Kaufkraft beim Urlaub geht, ist das gut, aber wenn es um Umbauten im eignen Land geht, da ist das weniger gut. Natürlich braucht es diese Löhne. Nur machen es diese eben auch nicht einfacher. Das sind dann halt die realen Kosten eines Umbaus. Billiger wirds mit Sklaven. Nur wer will das heutzutage schon noch?
Frankreich weiß ich jetzt nicht, aber kurz hinter Alicante hat mich der Einbau einer Split-Klimaanlage mit 3,5 kW gerade mal 570 Euro gekostet. In dem Preis ist alles drin, also Innen- & Außen-Einheit, Rohre, Kabel, Montage und sogar zehn Minuten Hilfe beim Programmieren. Ja, das war ne billige Anlage von Daikin, aber ich brauche sie ja nur für die wirklich kalten Tage (und kalt heißt da sowas um die plus zwei Grad nachts und tagsüber "nur" 15 Grad). Kannste mal in Deutschland gucken, was da ne ähnliche Anlage inkl. Montage kostet - ich behaupte, mindestens 50% mehr. Aber das ist auch kein Wunder, denn die Spanier verdienen in nem "einfachen" Job (von der Krankenschwester über den Müllwerker bis zum Kassierer an der Supermarktkasse) nur knapp über tausend Euro. Also: Ja, die Geräte und das Material sind etwas billiger, der Lohn eben auch, und in der Summe kommt uns das als Deutsche einfach wahnsinnig billig vor. Bürokratie und Vorschriften können die Spanier übrigens genauso gut wie die Deutschen, das ewige Gemecker über die besonders strikten deutschen Vorschriften ist also Quark mit Sauce. Kann sein, dass es im Senegal weniger Vorschriften gibt, aber die europäischen Länder sind da doch in der Summe aus allem recht ähnlich gestrickt (außer, dass man bspw. in Polen oder Ungarn mit nem dicken Geldschein unter'm Schreibtisch durchgeschoben noch mehr beschleunigen kann als in Deutschland).
Wärmepumpen sind, wie z.B. PV Komponenten auch, gar nicht Mal so teuer. Es gibt nur für alles zu wenig Installateure und die rufen dann entsprechend Mondpreise auf...
Das Prinzip des Ablehn-Angebots praktiziere ich auch hin und wieder in einem ganz anderen Arbeitsbereich. Fairererweise sage ich das dann auch dazu. Manche Kunden wollen UNBEDINGT ein Angebot haben.Also raus damit...
Die Frage wieso müssen jene welche diese Produkte aus Unterschiedlichen Gründen nicht nutzen über Subventionen mitfinanzieren =Meist muß die Unterschicht den Wohlstand der Wohlhabenden über Subventionen Deren Wohlstand mitfinanzieren
Finde dein Kanal und deine Beiträge super, aber in diesem Video hast du meiner Meinung nach die Betriebe zu positiv gezeichnet. Wärmepumpen gibt es auch schon sehr sehr lange. Wenn überhaupt gibt es viele Betriebe die neu auf Wärmpepumpen umgeschwenkt sind, weil man da sehr sehr viel Geld holen kann.
Ok. Über die Politik und die Vorschriften zu schimpfen ist ja gerade en Vogue. Aber wie kommt es dann. Bitte, dass die selben Wärmepumpen Modelle in Frankreich günstiger sind? Die Preise haben einzig und allein die Förderung als Grund. Das restliche Bürokratie bashing können sie sich sparen. Ansonsten sehr gutes Video. Danke!
Das Steuergeld für die Förderung kann man besser verwenden. Dann sinken auch die Preise. Ich hab bei mir alles mit Luft-Luft Wärmepumpen gemacht. Pro Raum ein Gerät und ein Arbeitstag. Für insgesamt 23 k€ inkl. BWWP im Keller für Warmwasser. Kühlung im Sommer inkl. Alles ohne Förderung.. Keine Wasserrohre mehr, keine Undichtigkeiten, kein hydraulischer Abgleich, keine Heizkörper usw..
gutes thema plane nämlich in einem 10 parteien mehrfamilienhaus eine wärmepumpe zu verbauen. frage bezüglich förderung, ich habe 1-2 geldschwache mieter in dem haus, bekommt man dann mehr förderung, weil am ende muss der mieter ja die modernesierung zahlen?
z.b. brauchwasserwärmepumpe. Das marktangebot an Propan Splitgeräten ist aber noch recht überschaubar finde ich und oft sind die dann auch absurd teuer. naja vielleicht in 1, 2 jahren.
Ja aber das was Du gemacht (geschafft) hast, können die wenigsten. Was ist Shelly..? Egal. Respekt. Ich hoffe, die PV kann oft genug nachhelfen und was beitragen. Aber nach heutigen Stand hättest für Gas auch kaum mehr als 700€ für die Heizleistung gezahlt und dir viele Stunden tüfteln erspart und ne warme Küche... Aber klar: Gas wird bald ziemlich teuer (gemacht)...
Eine Frage an die Sanier Experten: Wieviel spart mir eine BrauchwasserWärmepumpe? Spart mir die soviel, daß ich mit der Gas Einsparung der BWWP den CO2 Preisanstieg in 2027 auf (275 Euro pro Tonne) abfedern kann? Es gibt Aussagen mit einer BWWP bis zu 50% an Gas pro Jahr sparen zu können. Ist das realistisch
Also, dass die Brauchwassererwärmung überhaupt 50% des Gasverbrauchs ausmacht dürfte höchstens höchstgedämmte Neubauten betreffen in denen eine 5 köpfige Familie täglich heiß badet. Realistische Anteile sind ca 10% im unsanierten Altbau bis hin zu 25% im Niedrigenergiehaus bei normalem Wasserverbrauch. Und mehr als diesen Anteil kann man logischerweise mit einer Brauchwasserwärmepumpe dann auch nicht einsparen. Ich im teilsanierten Altbau kann das übrigens aus der Praxis bestätigen, außerhalb der Heizsaison tut sich am Pegel im Öltank nur sehr sehr wenig. Eine Investition in eine Brauchwasserwärmepumpe würde sich nicht armortisieren, außer kostengünstig im Eigenbau und in Kombination mit einer PV-Anlage.
@ Zur Info: Der ursprüngliche Gesamt Gasverbrauch von 14400 kWh viel mit der BWWP Viessmann A060 vom YT Kanal „KaiGo“ runter auf 4400 KWh. Da waren zwar ein paar wenige Sanierungsarbeiten mit dabei, es gibt aber echt starke Beispiele da draußen die ein sehr positives Bild zeigen. Ich bin nur auf der Suche nach weiteren Beispielen. Ich habe vor kurzem eine BWWP eingebaut und hoffe in einem Jahr aus eigener Erfahrung berichten zu können.
ich habe mir im Sommer die Kubikmeter an der Gasuhr aufgeschrieben. Warmwasser macht bei uns 1/8tel aus, haben aber auch keine Zirkulationsleitung. Da wir nun auch PV haben ist eine BWWP bei Ersatz dann auch in der Auswahl.
@@Guanaalex Unsere Gasheizung verbraucht in den Monaten, in Denen nicht geheizt wird, nur für die Warmwasserbereitung Gas für ca. 17, 18€. Ich hatte einen Installateur da, der verlangte für die BWWP komplett 6500€. Da muss ich ja nicht mehr lange rechnen. Ein RUclipsr hat sogar 7500€ gezahlt und "spart" damit Gas!
Also der einfach Tausch meiner Gasheizung wird unter 5000€ alles in allem erledigt. ein Gerät raus. Das andere dran. kaum Arbeitsaufwand und Gerät für 3500€
?2 ready? Kenne nur "good for shipping Money ready". Aber dann lag ich ja garnicht soooweit drüber, als unsere Mehrfamilienhaus-WP für 66K eingebaut wurde.
Endlich mal einer, der es ausspricht bezüglich der Förderungen. Bei den E-Autos hatten wir genau das gleiche Problem und werden es mit der nächsten Förderung wieder bekommen.
Man hat immer dieses Problem - mit neuesten Technik. Betriebe/Hersteller nutzen sie um sich die Entwicklung/Lernkosten zu decken (auch einige für eigene Bereichung). Kunst vom Staat ist die Förderungen rechtzeitig zurückfahren/neu definieren (zbsp, die Betriebe fördern, welche mehrere Hersteller im Angebot haben).
Ich habe in 2011 keine Förderungen für LWWP bekommen, hat schon aber dasselbe wie heute gekostet. Technik stand noch in Kinderschuhe (und Heizbetrieb hat es falsch berechnet und völlig überdimensioniert und noch dazu einige Fehler gemacht), deshalb zahle ich mehr für Strom
Subventionen sind Gift ,grundsätzlich ! Einer nutzt das immer aus und es ist auch eine Umverteilung ,denn irgend wer zahlt dafür und das ist nicht die Politik !
Absolut richtig. Subventionen bleiben nie beim Verbraucher hängen, sondern beim Hersteller und/oder Installateur.
Fachwerker, deine Beiträge bieten sehr oft gute Erklärungen an und eröffnen neue Einsichten. Dafür meinen Dank.
Eins deiner besten Videos, auf den Punkt getroffen. 👍🏼
Wir wohnen in Schweden in einem 120 Jahre altem Holzhaus mit „teilweiser mittelguter“ Isolierung. Unsere Wärmepumpe hat mit Instalation 2200€ gekostet. Es ist eine Mitsubishi Split Anlage, der Vertrieb sitzt in D. „Wärmepumpen“ sind in Schweden schon lange im Einsatz, in D sind sie „der neue, heisse Scheiss“. Den Deutschen kann man halt noch richtig gut den Taler dafür aus der Tasche ziehen. In unserer 64qm Whg in D haben wir pro Jahr roundabout 9000 kwh Strom und Gas verbraucht, da war dann Heizung und Warmwasseraufbereitung dabei. In Schweden verbrauchen wir trotz mittelmäßiger Dämmung pro Jahr nur ungefähr 4000kwh für alles incl. Heizung und Warmwasser. Ich verstehe es einfach net.
Total interessant, ich habe 2023 eine 9KW LG Therma V Wärmepumpe komplett 10.000€ bezahlt. Aussengerät musste lediglich auf Gummifüße neben der Fassade aufgestellt werden, Durchführung für Leitungen wurde gebohrt, Klimaleitungen selbst eingezogen und ausgeschäumt. Stromanschlüsse waren vorhanden. Innengerät aufgestellt, der Installateur hat um 600€ Warm- und kaltwasser angeschlossen. Dann kam der Klimatechniker und hat die Klimaleitungen angeschlossen, evakuiert, die Anlage befüllt und Inbetriebnahme gemacht. Alles Easy.
Damit die WP vernünftig arbeiten kann hab ich noch 100qm Fussbodenheizung in den bestehenden Estrich einfräsen lassen. Hat 7000€ gekostet. Nun komm ich aber mit 25°C Vorlauf aus bei -8° Aussentemperatur. Alles in Allem war die WP Heizlösung für uns gut 1/2 günstiger als ein vergleichbares thermisches Heizsystem (z.B. Pellets).
Sehr gut gemachte Übersicht. Insbesondere die Ranges. Danke dafür
Ablehnangebot. Hahahatte ich bei einer Anfrage zur Auslichtung meiner alten Fichte. Ist zwar ein anderes Thema, aber gleiches Problem. Der mündliche Kostenvoranschlag: drei Mann, 6 Stunden. Circa 2000 €.
Ich hab den auch zwei oder dreimal angebettelt, es ist sehr schwierig, einen Baumkletterer zu bekommen. Die Antworten waren mehr als zäh oder blieben komplett aus.
Mit viel Glück dann einen alternativen Betrieb gefunden, Handschlag auf den Kostenvoranschlag: zwei Mann, 3 Stunden inklusive häcksler. 800 € geschätzt.
Rechnung dann 822 und perfekte Arbeitsleistung. Handwerk wird heute mit goldener Tinte geschrieben…… und ausgenutzt.
Hoffe, wenn meine Gastherme dann mal soweit ist (Baujahr 2021), dann sind die deutschen Handwerker auch routiniert genug, um hier mit angemessener Zeit zu Potte zu kommen.
#sterne... Für Baumarbeiten kann ich nur den BBD (Bremer Baum Dienst) empfehlen, die zocken einen nur ab! Rechnung auch nicht nachvollziehbar, das kann man bei WEG ruhig machen die merken das sowieso nicht 😅😅😅😅
@ Äh. Wohne bei Nürnberg😉. Hier guckt man YT auch. Und grad HIER ist Fachwerk ein normaler Zustand im Altbestand. Vielleicht kann ja jemand aus eurem Raum den Tipp brauchen. Für die Blacklist😀
Ich fand es klasse wenn du jetzt noch Brücke baust zu erklären warum es dann in FR oder GB soviel günstiger ist
Weil alle in D nur abzocken ‼️
Da hab ich neulich eine Doku dazu gesehen. Grund ist die Förderung in FR und GB, die eben nicht nach % vom Angebot, sondern ein Fixbetrag ist. Ergo die Anbieter müssen trotzdem um den Preis konkurrieren und haben wenig Anreiz das Angebot teurer zu machen....
@@supersoon5 Ich glaub die Doku meint @Dschijn auch :D kann mich auch an genau diese beiden Länder im Vergleich erinnern :D
@ Ok, dann hab ich nicht verstanden, warum das hier nochmal rekapituliert werden soll...
@@supersoon5 Ich kann für mich nicht ableiten warum es trotzdem in DE soviel teurer ist. Die Kosten wurden ja aufgelistet... Wo sparen die anderen Länder
Neubau scheint hier auch DEUTLICH billiger zu sein als Bestand. Für meine WP hatte ich mit exkl. Fußbodenheizung so 18k bezahlt und das war als man 1 Jahr drauf warten musste. Ein Kollege hat sich wegen der Preisexplosion der Fernwärme dyi eine eingebaut und ist bei ca 7000-8000€ für ein 9kw Gerät inkl Puffer für Warmwasser und sämtliches Zubehör. Es muss also ein Schweinegeld bei den Sanitärfirmen hängenbleiben. Und die Förderung tut ihr übriges, weil die Preise bis zur Fördergrenze getrieben werden.
Natürlich kann man für das Geld eine WP Anlage bauen. Aber WP ist nicht gleich WP . Wenn ich die Einkaufspreise der namhaften Hersteller für eine vernünftige wp sehe dann kommt man mit zb 8000 Euro nicht hin. Die Angebote im Raum Frankfurt a.m liegen alle bei 30000 Euro locker.
Es ist sehr variabel Schaltschrank neu viele neue Leitungen usw. usw. natürlich verdienen die Heizungsfirmen gut . Aber wir sind keine gauner oder gänster ! Bei wp gibt es riesige unterschiede . Das günstige china gerät bekommt man für 3000 euro nicht zu vergleichen mit einer lampda zb .
Und bitte keine bösen komentare .
@ er hat die Panasonic Aquarea 9kw und die macht einen guten Eindruck hinsichtlich Effizienz, Lautstärke und vor allem remote Steuerung. Ich habe eine Stiebel Eltron von der Firma verbaut bekommen und kann davon nur wärmstens abraten^^
Wir sind auch Ingenieure und haben das schon ordentlich recherchiert, berechnet und ausgeführt. Absolute Laien sind da echt fehl am Platze.
Das erklärt alles nicht, warum in anderen Hochlohnländer, wie Frankreich oder England eine durchaus vergleichbare Wärmepumpeninstallation die Hälfte kostet. Dort gibt es auch Sozialabgaben und Mehrwertsteuer, zum Teil höher als bei uns und die gesetzlichen Bestimmungen sind so anders nicht. Trotzdem ist der Einbau einer Wärmepumpe in Skandinavien immer noch billiger, und teilweise werden die gleichen Geräte (z.B Vaillant) im Ausland billiger angeboten als in Deutschland. Der angeblich gemeinsame Markt läßt grüßen. Ich kann auch das Märchen, daß jede Wärmepumpe so anders ist nicht mehr hören. Am Ende ist eine Wärmepumpe nichts anderes als ein umgekehrter Kühlschrank, der angeschlossen werden muß. Das Einzige was hier stimmt ist, daß in Deutschland der Markt nicht funktioniert und kein Wettbewerb herrscht.
Wo gibt es diese Vergleiche zu sehen? Vergleichbare Installationen in FR und GB für den halben Preis?
@@movingpicturebox2317 Da RUclips keine links erlaubt googeln Sie einfach mal ARD Plusminus Wärmepumpen: Zu Unrecht verteufelt - Die Wärmepumpe
@@rainerherrmann7025 Wir sind gerade daran im Altbau in der Schweiz von einer Ölheizung auf eine Wärmepumpe zu wechseln. Wenn ich dieses Video mit den Kosten und Förderungen sehe, muss ich schmunzeln. Im Vergleich zu Deutschland kostet bei uns alles nochmals massiv mehr. Unsere günstigste Offerte für eine Monoblock Wärmepumpe inkl. Anschluss an das bestehende Heizsystem ist CHF 45000, die teuerste CHF 58000 (abzüglich 7000-9000 Förderung) (1 Heizkreis, Pufferboiler, Schichtspeicher mit 300L Warmwasserboiler, 14-16kW Wärmepumpe).
Vielen Danke für den Überblick und die Hintergründe. In Zukunft wird der Eigenanteil der Arbeiten steigen. Sei es nun die hohen Kosten als überhaupt jemanden zu finden.
Wie immer: Am besten DIY
Hatte ich mir auch überlegt, aber dann bekommst du nichts gefördert, weil du eine Abnahme von einem Betrieb brauchst. Das gibt dir natürlich kein Betrieb. Dann hast du Materialkosten von etwa 15k, keine Gewährleistung und ein Betrieb Macht dir das nach Förderung für 18k. Die 3k mehr sind mir Gewährleistung und keine Arbeitszeit schon wert. Sobald die Subvention wegfällt kann man sich das eher vorstellen, aber im Moment rentiert sich das gefühlt echt wenig.
@@modmoto6016 Die Gewährleistung für das Gerät hast Du ja trotzdem, nur nicht für alles drumherum.
@@modmoto6016
Naja, eine Pumpe kann ich schonmal günstiger kaufen als der Handwerker mit seinem super Angebot. Material usw auch. Wenn ich statt eine Woche auf dem Sofa zu sitzen in der Zeit 3000 eher 6000 einsparen kann nehme ich das gerne.
Wer selbstständig ist oder mit sonstigen Leistungen in der Zeit mehr verdient als man einsparen kann gerne. Ich bin Industriemechaniker und da nicht mit zwei linken Händen unterwegs.
Wenn die Pumpe später nicht so effizient läuft also cop von 3 statt 3.5 oder ähnliches muss man mal die 6 7000 gegen rechnen. Da liegt die Kohle
@@arrgh- Ich glaube das stimmt nicht. Wenn du bei LG anrufst und sagst, dass die Pumpe durch ist und du kein Fachbetrieb die einbauen lassen hast, ist das dein Problem. Als Privatperson hast du meistens auch nicht die B2B Kontakte zum Support, sondern stellst dich schön hinten an.
@@Rob-rk8jw Hast du das schon mal durchgerechnet? Ich hatte mir die Materialien schon zusammengesucht und kam auf 15k, wobei ich mit 100% sicher bin, dass dann doch noch ein Ventil oder Rohr fehlt. Günstigstes Angebot war 16k nach Förderung. Ich hätte schon Spaß dran gehabt und es mir auch zugetraut, aber Sinn würde es nur machen, wenn Eigenleistung auch gefördert wird oder eben die normale Förderung wegfällt.
Rein rechtlich darf man auch nicht an Trinkwasser oder Gasanlagen ran, ohne die entsprechende Konzession. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum da nichts gefördert wird.
Vielen Dank für das sehr informative Video! 👍👍👍
Bin immer noch froh über meinen DIY Ansatz: 3k Wärmepumpe (Panasonic J 5 kW), Sockel selbst gegossen, Zubehör + Rohre max 1k oben drauf. Heizrohre waren direkt durch die Wand im Hauswirtschaftsraum. 1 Phase für WP und 1 Phase für Heizstab über Shelly steuerbar + Heishamon in Home Assistant, DONE. Dann noch für paar Euro Arctic F8 und F12 Silent and alle Heizkörper geklemmt und freue mich über (S)CoP von über 3,5 bei einem Vorlauf von 33 Grad (ohne Fußbodenheizung) und 22 Grad in allen Zimmern (außer Küche und Flur ... da muss ich vll noch mal ran). Heizkosten für ganzes Jahr 2024 lagen bei < 500 EUR mit dynamischen Tarifen (Tibber) und Durchschnittspreis von ca. 24 ct/kWh bei 7000 kWh Wärmebedarf. PV Strom nicht betrachtet, sonst wärs wohl noch günstiger.
Krass. 500€ zahlen wir alleine für die Bereitstellung unserer Fernwärme.
cop3,5 ....= Wunschdenke ....
@@hermifelder93Wieso? Gibt einige Kanäle hier, wo die Besitzer regelmäßig ihre Auswertungen offenlegen. Passt schon, manche sind noch besser. Bei 33 Grad Vorlauftemperatur hört sich das ganz plausibel an.
@hermifelder93 Ist jetzt nicht abwegig... Aber Hauptsache mal was rausgehauen, obwohl man keine Ahnung hat. Hab übrigens auch so einen SCOP mit der gleichen WP.
Ich verschwende nicht mal ein Gedanke, an so ein Ding!
Diese Ablehnangebote gab es nach 2020 zu Hauf da durch die niedrigen Zinsen sich jeder (auch der nicht solvent war) ein Haus leisten konnte. Kostenangebote vom doppelten oder gar dreifachen Preis waren hier keine Seltenheit (eigene Erfahrung). Solche Angebote wurden teilweise sogar angenommen sodass das Handwerksunternehmen dann regelmäßig ins Schwimmen kamen da sie eigentlich doch keine Zeit hatten. Das Thema war einfach "Angebot und Nachfrage".
Wenn das Heizungs Gesetz wieder gekippt wird wird es wieder preisgünstig
Bin selber Heizungsmonteur 30 Jahre selbständig gewesen jetzt zum Glück in Rente
Es ist leider Wucher
....wenn das Heizungsgesetz wieder gekippt wird, werden manche Hersteller wohl auf der Strecke bleiben. Der eigentliche Grund, nämlich fossile Verbrennung zu ersetzen, wird mit dem kippen nur nach hinten verschoben. Je mehr man das aber nach hinten verschiebt, umso teurer wird dann die Umstellung, Stichwort: Zertifikatehandel.
Meine Anlage in Südspanien eingebaut 2023 kostete komplett incl. Mwst. 13.000€.
Bestehend aus Daikin 14kW Außengerät (Listenpreis 8.500€, die gleiche Daikin kostet in D ca.13.000€), Blockfundament selbst hergestellt, ohne Warmwasserspeicher, komplette Elektrik mit kW-Zähler (480€). Keine Förderung. Daikin ist flüsterleise. Supergerät.
Meine Stromkosten im letzten Winter (Nov-März) 670€, vorher mit Flüssiggas und Tankmiete 3.600€
Bei den Außentemperaturen in Südspanien kann die WP auch wesentlich effizienter arbeiten.
An wieviel Tagen muss denn da überhaupt geheizt werden?
Der normale Spanier heizt einfach mit seiner Klimaanlage, die in Südspanien sowieso in fast jedem Haushalt vorhanden ist. Wozu also diese - für spanische Verhältnisse - absurd hohe Ausgabe?
Wir wohnen in Regensburg in einer DHH und wollten die Gasheizung tauschen lassen. Wir erhielten NUR "Ablehn-Angebote", egal ob für eine neue Gasheizung (20.000€) oder für die Wärmepumpe (40.000€). Mein Fazit: Die Betriebe kassieren ab.
Viele Handwerker machen oft kein Ablehnangebot sondern wollen ganz kräftig absahnen. Denn viele wollen mir unbedingt eine verkaufen wollen aber 34Tsd bis 40Tsd f EFH 10KW Anlage
Hab bis jetzt auch noch kein Angebot unter 32k bekommen. Im Mittel sind es eher 37k
Respekt! Das Video wurde vor 8 Minuten eingestellt und schon 4 Kommentare von hübschen Mädels. Ihre Fangemeinde wächst und gedeiht…
@@alfredfuchs3849 ja diese bots sind echt schlimm. Und das auf so vielen Kanälen....
🤣🤣🤣
Nein sind leider automatisierte Bots. Die überschwemmen alle Videos …
😂
Das war bestimmt, weil er das Wort nackt gesagt hat. 😀
Genau deshalb zahlt es sich oft aus, auch über den Tellerrand zu blicken. Mit Klimaanlagen kann man bespielsweise oft viel günstiger und genauso gut heizen, obwohl sie eigentlich nichts anderes als kleine Wärmepumpen sind.
leider nicht und 6 Klimaanlagen kosten soviel wie eine WP ;)
@@T0NY73-qy1lk Einen Betrieb muß man dann auch noch finden der die einbaut und die sahnen derzeit nicht nur bei den Materialpreisen sondern auch bei den Installationskosten ab. Wir hatten das Glück daß wir einen Kältescheininhaber gefunden haben der das für lau gemacht hat und wir die Klimaanlagen viel billiger im Netz kaufen konnten. 3 LLWP mit Einbau zum Preis der Angebote für eine.
Sehe ich auch so....Splittklima sind meist günstiger in Anschaffung und Verbrauch (auch förderfähig). Ist halt auch eine Alternative für den Altbau
Cha 7 von Wolf selber eingebaut, Ölkessel mit eingebunden . Materialkosten ca 14 K ( Wp, 100L Speicher, Fittinge +Rohr, 1x Heizkörper, Kabel, Fi , Sicherungen, Armaturen, Isolierung) Läuft gut mit Heizkörpern im 150 Jahre alten Haus, teilsanierte Fenster + Fassade. Warmwasser über getrennte Bwp . Eine 10 Kwp Pv hilft auch noch mit.
Ganz einfaches System wählen, das ist wichtig 🙋🏼
Moin. Mein letztes Angebot war auch 38k. Eigentlich nur die Heizung tauschen und ja, okay noch ein Energiemanagementsystem.
Aber wir werden erstmal mit Gas weiter heizen, die Heizung ist ja auch erst 7 Jahre alt.
Alte Weisheit: Preise haben nichts mit Kosten zu tun
Je mehr Förderung es gibt, um so teurer wird die Wärmepumpe. Das haben wir doch schon durch mit dem Heizungsgesetz, mit 2Jahren Wartezeit für den Einbau und astronomische Preise.
PlusMinus von ARD hat das gut aufgearbeitet. In Frankreich oder UK bekommt man die Gasheizung für etwa die Hälfte getauscht. Das zeigt doch, das sich hier die Firmen, sei es Handwerker oder Hersteller, die Taschen voll machen, auf Kosten der Kunden und des Staates.
Hallo,
interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Deinen Kanal schau ich sehr gerne,da ist für jeden was dabei.
Ich bin Heizungsbauer,wenn ich mein Haus betrachte,ist das absoluter Standard.Keine Treppen,älteres Brennwertgerät.
Nach Heizlastberechnung,bräuchte ich eine 7kw WP und nicht wie ein Bekannter,dem beim fast Identischem Haus,eine 13kw WP angedreht wurde,auch noch mit altem Kältemittel,als Split Gerät.Alle HK rauschen,Stromrechnung etwas höher,grins,die Kiste taktet sich einen ab,weil sie nicht so weit runter regeln kann,Überaschung, usw.Natürlich wurde noch ein ordentlich grosser Pufferspeicher eingebaut,wegen der Effizienz,😁Eigenanteil 18000euro und nichts klappt wie es soll.Aber der Chef war sehr nett.Ja ist klar hab ich gesagt,der fliegt mit deiner Knete in den Urlaub.
Aber ok,weiter bei mir.
Alte Heizung raus,WP( Monoblock R290 oder R32)aufstellen,(evtl hat der Kunde das Fundament selber gemacht).Rohrlänge ca 12m,keine Erdleitung.
Eine BWWP steht schon da(bei mir),aber egal,
Zwei Mann ,drei Tage(wie gesagt Standard)
Elektik ist bei einem neuerem Haus wie bei mir ,auch kein Ding,die WP anzuschliessen.
Also,ich wäre dann,wenn man die Geräte( Vaillant,Wolf,was auch immer)zu einen normalen Preis,zB wie man sie auch im Internet bestellen kann,mit etwas Aufschlag und dem Material und der Arbeit bei ca15000euro.
Eine WP ist gut wie ich finde,sie sollte nur richtig ausgelegt(das ist eigentlich noch wichtiger wie der Preis) sein und nicht überteuert.
Kann man nicht trotz der Förderung den Leuten einen guten Preis machen,wo sie am Ende nur ca 10000euro bezahlen müssten.
Das wäre dann doch ok.
Nun ich bin zwar nicht so nett wie der Chef von der Firma von meinem Bekannten,aber dafür bescheisse ich die Leute nicht.
Wo in der Republik sind sie denn tätig ;-)?
@@MrDerKrischi Raum Koblenz
@@ks-sz7dl schade, ein paar hundert Kilometer zu weit weg von mir 😱
@@ks-sz7dl du bist doch Heizungsbauer,und wirst des selber machen,dann darf des ganze umbauen keine 10k kosten,hab vor kurzen erst eine Wolf CHA 7 gekauft,mit Zubehör komm ich auf max 10 k,werd bei mir noch renovieren u alles auf wandheizung umbauen,mit Dämmung u lemputz Land ich max bei 20 k.u hab 145 m2.
@@johann7482 genau,so hab ich das auch gemeint,wenn ich es selbst einbaue dann ca 10000euro eher weniger.Bei meinem Haus durch eine Firma dürfte das nur ca 15000euro kosten
Wolf CHA07 vom Handwerker in bestehende Anlage eingebunden. Eigenleistung: Durchbrüche, Fundament und Stromleitungen verlegen. Gesamtkosten: 13500€ vor Förderung.
ein kleiner aber nicht unwesentlicher Grund für höhere Kosten (insbesondere Betriebskosten) ist, dass die Heizungsbauer die WP meist viel viel zu groß auslegen. Wie früher nach dem Moto viel hilft viel. Oder auch na wir nehmen mal lieber das Größte Modell, nicht das es nachher nicht warm wird. ........ Und dann wird es halt teuer beim Bau, ineffizient und nochmal teurer (als nötig):
Die Tage gerade wieder an einem kleinen Neubau vorbei gefahren mit einer Vaillant mit zwei Lüftern (d.h. es sind mindestens 10,5 oder sogar 12,5kW verbaut). Ohne die Hütte genau zu kennen (wie gesagt Neubau mit ca. 100qm) reichen wahrscheinlich 3-5kw wenn nicht sogar weniger. D.h. egal was der Besitzer macht die WP wir die nächsten Jahrzehnte richtig scheiße laufen und zuviel bezahlt hat er sowieso.
Schlimmster Fall den ich kenne ist ein Arbeitskollege von mir. Altbau 140qm. Dem hat der Heizungsbauer (letztes Jahr) eine 29kW WP die nicht modulieren kann sondern nur 2 feste Stufen hat aufgeschwätzt. Zusätzlich vorsichtshalber um nicht zu erfrieren eine extra Brauchwasser-WP. Der ist nun sehr unzufrieden da seine Verbräuche utopisch hoch sind und die ganze Anlage unsauber und ineffizient läuft.
Sehr interessantes Video. Danke dafür. Ich habe den Kanal abonniert. Ich würde mich freuen, wenn Sie ein weiteres Video mit Vorschlägen/Ideen machen, wie man diese Probleme (Ablehnangebote, fehlendes know how bei den Betrieben, zu wenig Konkurrenz bei den Wärmepumpenherstellern, Probleme durch Förderung und Regularien...) in den Griff kriegen könnte. Es kann nicht so bleiben, dass wir weiterhin alte klimaschädliche Technik benutzen, "weil wir das bisher so gemacht haben" und sich zu wenige Betriebe trauen oder leisten können, etwas besseres zu machen als bisher. Wir können hoffen, dass diese Situation mit der Zeit besser wird aber Zeit alleine wird die Probleme vielleicht nicht (schnell genug) lösen. Sowohl die Verbraucher als auch die Betriebe und Hersteller müssen genug motiviert werden. Die Betriebe müssen natürlich wissen wie es geht. Wie kann das Ihrer Meinung nach erreicht werden? Was die Förderung angeht, klingt das in dem Video Gesagte danach, dass zumindest einige Wärmepumpenhersteller und/oder Monteurbetriebe die Förderung unlauter ausnutzen, was nicht der Sinn einer Förderung ist. Sie soll ja dazu führen, dass der Umstieg auf eine Wärmepumpe günstig genug ist, damit mehr Menschen das machen. Der Staat müsste also meiner Meinung nach entweder gegen dieses Verhalten der Hersteller/Monteurbetriebe vorgehen, oder/und die Details der Förderung ändern. Was die technischen Regularien angeht, sollte sich der deutsche Staat im Rest der Welt (vor allem bei unseren europäischen Nachbarn) umschauen, welche Regularien tatsächlich sinnvoll sind und welche nicht. Auch hier bin ich nicht für komplette Abschaffung, sondern für Überarbeitung - denn ein gewisses Maß an Qualitätssicherung ist durchaus sinnvoll.
Das mit den "hohen technischen Anforderungen in deutschland" halte ich ein bisschen für ein Gerücht. Die Lärmschutzvorgaben in Ö sind beispielsweise strenger als in Deutschland. Ich glaube eher, dass die meisten in D eingebauten Wärmepumpen für den europäischen Markt entwickelt werden und nicht speziell für den deutschen.
Insbesondere weil viele wärmepumpenhersteller in europa aus deutschland oder Österreich kommen und sicher für den export keine anderen geräte herstellen, damit zerstört man economy of scale. komischerweise sind gerade diese Deutschen wärmepumpen auf dem heimatmarkt besonders teuer.
Ich habe den Hersteller VIESSMANN vorgegeben und nach Vorlage der Heizlast, 3 Angebote gleicher Anlagen, gleiche WP, gleiche Leistung u. gleicher Speicher erhalten, das war Anfang 2024. Die 3 Heizungsbauer waren bei mir und ich bekam 3 Angebote für mein EFH mit ELW, 250qm beheizte Fläche: 38K, 52K und 58K.
Einer (52K) hat die Einzelpositionen nicht aufgeschlüsselt, der 58K-Anbieter hat die GLEICHE Position WP VIESSMANN A250 dann 9000,- Euro teurer angeboten wie der 38K-Anbieter, 14K gegenüber 23K 🙈.
Auftrag an 38K gegeben,
Fundament selber hergestellt u. Elektroarbeiten nochmal 2300,-.
Förderzusage KFW über 21K wegen den o. g. 2 Wohneinheiten.
Gasheizung erneuern hätte ca. 15K gekostet, das Delta von 5K ist in ca. 3 bis 4 Jahren drin bei Kosten pro kWh von Gas 14 Cent und Strom 30 Cent.
Wir hatten ein Ablehnangebot für knapp 70.000€ - WP, Deckenheizung (module wären in eigenleistung installiert worden), wassertank.
Nicht nur das Angebot sondern gleich das Haus abgelehnt…
Arte hatte dazu auch eine Doku vor einer Weile, da wurde auch thematisiert, wie die Förderung hier völlig die Preise verzerrt im Vergleich zu unseren Nachbarn (wurde z.B. mit Frankreich verglichen).
Es ist schon so, dass das ein Hype ist, der von den Installateuren bis zum Anschlag ausgenutzt wird. War bei meiner Hausklimaanlage auch so: die Preise klafften bis zum Doppelten auseinander. Die Installationsfirma, bei der ich langjährige Kunde bin hat sie dann um nochmals 20% günstiger eingebaut, als die billigsten Anbieter.
Wenn die Förderung wegfällt, kostet die Umrüstung den Kunden garantiert nicht mehr als jetzt mit Förderung. Einzig die Installateure werden weinen.
Ich arbeite bei einer kleinen Spedition und allein wir haben in einer Gegend, in der ca. 400000 Einnwohner leben letztes Jahr ca. 200 Wärmepumpen an die Installateure geliefert. Möchte gerne wissen wieviel es gesamt waren . . .
Oft kommt noch zusätzlich Öltank Entsorgung, Entsorgung alte Heizung, hydraulischer Abgleich und einige Heizkörper dazu. Da sind schnell noch mal > 5k Euro dazu. In Baden Württemberg sind die Preise auch eher höher. I.D.R wird man da komplett mit Entsorgung,… eher bei 40k + liegen.
Ein nch funktionierende Gasheizung bringt einem nich Geld. Die verkauft man auf dem Grbauchtmarkt als begehrten Ersatzteilspender. Und ist der Tausch eines NTK gegen eine BWT kein 5000€ teuer.
Ja, in BaWü im Kreis Böblingen hatte ein Bekannter Angebote von 34K bis 50K (inklusive Abbau Ölheizung/Tank). Das Angebot für 50K war kein Abwehrangebote.
Wird wie bei Solarstromspeichern sein. Sobald die Förderung vom Tisch ist kosten sie auf einmal nur ein Viertel inkl Einbau.
Bei den Stromspeichern sind aber parallel auch die preise für zellen aus china ins bodenlose gefallen.
34.000 € habe ich gelatzt für den Ausbau der Ölheizung und den Einbau der WP für ein Zweifamilienhaus. Da waren aber auch 3 neue Heizkörper mit drin, der hydraulische Abgleich, die gesamte Vorberatung, der Ausbau des alten Ölkessels inkl. dafür nötigen Wanddurchbruch und die Verkleidung des dann nicht mehr benutzten Schornsteins wegen Feuchtigkeit und alle Elektroarbeiten. Und ja, auch mit neuem Warmwasserttank... Bzgl. der Mehrkosten durch Förderung: Ja, gibt es sicherlich. Allerdings sind die Montagekosten und die Materialkosten abseits der WP und des Wasserspeichers in der Regel der dickste Batzen der Rechnung - und die Preise liegen in der Regel auf dem Niveau der Installation von ungeförderten Heizungen. Insofern ist der Effekt mit Sicherheit da, aber auch nicht so groß, das er die ganze Maßnahmen gleich mal 30% günstiger machen würde....
Oh je, was dies für Argument. Man müsste sich mal Mühe machen Recherchen zu betreiben incl. mehrere Kostenvoranschläge und bei den Leuten neutral umhören.
Ich habe ein Angebot von 7.500€ brutto für 5 Klimainnenteile mit Heizfunktion und ein Aussengerät inklusive Einbau! Diese decken mein gesamtes Haus ab. Die Öl/Pelletheizung lasse ich als Backup drinne✌️
top altbaulösung
@@mkshbl9579würde ich auch in einen Neubau machen. Da würde ich aber noch über eine elektrische Fußbodenheizungen nachdenken. Das was man im Gegensatz zu einer teuren Wärmepumpe spart, steckt man besser in Photovoltaik ✌️
Ich habe ja noch kein größeres Projekt am Haus gehabt, wo die Schlussrechnung nicht mind. 10% über dem Angebot war. So war es auch bei meiner WP, leider. Alles begründbare Posten, aber trotzdem ärgerlich, dass sie nicht von Anfang an drin sind, obwohl die Handwerksbetriebe es ja schon ahnen dürften... das ist noch nicht Betrug, aber taktischer Umgang mit der Wahrheit.
Folgerung: durchschnittliche Preisschätzungen aufgrund von *Angeboten* und nicht von Schlussrechnungen sind wahrscheinlich zu niedrig.
Hab ich in 30 Jahren noch nicht erlebt, es sei denn wir haben selber noch etwas geändert.
Ein paar mal war der Endpreis sogar weniger wie das Angebot weil manche Posten nach Aufwand abgerechnet wurden.
Ist alles kalkuliuert, die wollen den Auftrag bekommen und stellen das Angebot entsprechend niedrig aus, wohlwissend dass es teurer wird.
Also in der Regel ist der Handwerker in einer schlechten Position, wenn er mehr aufruft als im Kostenvoranschlag steht. Ich würde eine Mail schreiben mit der eigenen Sicht und den gekürzten Betrag bezahlen. Danach hat sich noch nie einer bei mir gemeldet
Die Zusammenarbeit mit den Herstellern ist bei „normalen“ Heizungsbauern auch nicht anders, da wird auch nicht mit 10 unterschiedlichen Herstellen gearbeitet.
Ich habe mir ne Daikin Splitklima gekauft.
Es ist der Wahnsinn, das kaum nen SHK Betrieb nen Kälteschein hat und selbst Daikin Vertragspartner
Hörte nur, "Hier will keiner Wärmepumpen", "die Leute heizen lieber mit Gas"
Ein Freund von uns ist Heizungsbauer und macht schon seit ~10 Jahren deren Einbau. Wie auch bei den Öl und Gasheizungen hat er aber nur einen Lieferanten. Dadurch gibt es mehr Rabatt, er kennt die ganzen Eigenheiten und weiß wo er anrufen muß wenn es doch ein Problem gibt das er nicht selbst lösen kann.
Wärmepumpen haben laut ihm aber ein Problem das es so bei fossilen Heizungen nur ganz selten gibt. Die brauchen sehr viel öfter noch Nachjustierung und das muß im Preis schon mit abgedeckt sein.
Dieser Quatsch mit Nachjustierung rechtfertigt nicht Tausende Euro Preisunterschied für dasselbe Modell.
@@rocky20960 Tausende nicht aber laut ihm im Schnitt so 200-300€. WP müssen damit sie effizient sind knapper ausgelegt werden als Öl/Gas und da wird es eben nicht immer gleich 100% richtig getroffen. Gilt selbst wenn er die WP eigentlich schon gut kennt.
@@juergenschoepf2885 Bei mir war die Preisdifferenz Bei der Samsung WP 12 KW 5000 € nicht Hundert, also 5k zwischen Händler online und dem Heizungsbauer. Knapp 1000 € Differenz würde ich tolerieren.
ARD Plusminus Podcast. Die sagen das in Frankreich und England Wärmepumpen viel billiger sind.
Mich würde mal interessieren wieviel unsere EU-Nachbarn, z. B. Skandinavien, Benelux und Frankreich für einen derartigen Wärmepumpen-Umbau bezahlen müssen und ob die auch so ein Gewese darum betreiben. Ansonsten: Interessante Zahlen und Analysen. Herzlichen Dank!
In Uk knapp unter 10 000£ und davon 7,5 gefördert.
Aktuelles Angebot, 9kw Buderus mit Hygienespeicher 49900 Euro.
Nur Abzocke,dann bleibt meine alte Gastherme bis sie defekt ist.
gas lassen, klimasplit beimischen...
Aktuelles Angebot für eine IDM Sole-Wasser-Wärmepumpe 12.000 €. Finde ich fair.
@@klausdebatin9607 bei mir ähnlich teuer 55 K bei 14 kw
Servus Leute bei uns in Süddeutschland (Stuttgart bis Ulm)ist die Norm eher 38.000€ bis 45.000€ für eine WP ohne Heizkörper (hab als Energieberater letztes Jahr ca. 40 betreut)
Danke für den interessanten Beitrag, aber die verschiedenen Hersteller sollten wohl keine zusätzlichen Probleme bei der Montage verursachen. Was natürlich Fakt ist, dass bei der Abnahme von großen Mengen von WP macht sich sicherlich beim EK bemerkbar.
Was wäre wenn alle "Gießkannenförderungen" wegfallen und dafür jeder über sein nachgewiesenes Einkommen (Finanzamt) eine Förderung bekommt. Jeder Kunde wäre ja saudumm, wenn er seinem Installateur sein Einkommen mitteilen würde, somit müssen echte Angebote erstellt werden.
Objektiv betrachtet sollte der Einbau einer Wärmepumpe ähnlich viel kosten wie der Einbau einer Gasheizung + Fundament + Kernbohrung und Leitungen von außen nach innen.
Wenn die Förderung wegfällt werden Wärmepumpen ca. 30%-70% günstiger werden, wage ich einmal zu prognostizieren.
Als Handwerker ist es in meinem Interesse auf einen Max zwei Hersteller zu setzen fängt an mit Lagerhaltung für Ersatzteile sowie den Service des Herstellers
Ich habe ein Angebot über 45.000, die Begründung passt auch, es gibt ja 15.000 Zuschuß, damit ist es nicht mehr teuer.
Ich habe es selber gemacht. Wie ein Kuhlschrank. LG Therma V Monoblock 9 KW Warmepumpe. 3500 euro. Aircoplaza Zwolle. Sehr einfach. Selbst installiert. Angeschlossen durch eine Firma. Electrisch und Thermostaat. Fundament Rubber Garten Ziegel. In Groningen Nederland.
Functioneert Fabelhaft Gut
Ein bisschen pessimistischer gesehen, nutzen Betriebe mit "Abwehrangeboten" auch einfach den Markt aus, was für den Einzelnen Kunden dann teuer wird.
Preisgünstige WP-Hersteller zu wählen, ist gar nicht so wichtig, weil das andere Material und Arbeitszeit Betragsmässig viel höher sind.
Subventionen haben noch nie den Preis gedrückt, vlt ein bisschen die Markteinführung.
Wichtig ist das es gut geplant, die Funktionen hat/vorbereitet die der Hausbesitzer benötigt und idealweise auch noch fachgerecht haltbar verbaut.
Ich erkenne einen original Chai-Ti-Tai-Fernseher wenn ich ihn sehe! 😂
😂
Würde der Markt funktionieren, sprich es gäbe genügend qualifizierte Handwerker in diesem Bereich, dann hätten die Subventionen keinen Einfluss auf die Angebotspreise. Denn es würde der Handwerker mit dem besten Preis/Leistungsangebot den Zuschlag bekommen und am Ende ist dem egal, wie viel davon der Staat oder der Kunde bezahlt. Aber leider ist die Situation aktuell so, dass sich eher die Betriebe die Kunden aussuchen können.
Deshalb würde es ohne Subvention nicht günstiger werden. Es sei denn, der Absatz bricht dadurch ein, dann gehen die Betriebe halt pleite, wenn die Erlöse einbrechen oder die Preis soweit sinken, dass nichts mehr verdient würde.
Ich sehe deshalb die Subventionen nicht als das große Problem an, denn auch in anderen Ländern gibt es diese.
Ich hätte mir einen kleinen Preisvergleich zu unseren nördlichen Nachbarn Dänemark, Norwegen, Schweden gewünscht, da geht es ja offensichtlich sehr viel günstiger. Warum ist das so. Für den Preisunterschied kann ich nach Dänemark FAHREN, um mir das Gerät zu kaufen.
Bei mir liegen die drei Angebote bei 32K bis 37k Vissmann / Vaillant ohne Fundament und Elektrik ohne hydraulischen abgleich . Gastherme abbauen Rohrverlegung 6 Meter vom Keller in Wohnraum (da Gastherme wegen Kamin im Wohnraum) Durchbruch in den Keller (oberirdisch) 90Stunden Arbeit Wärmepumpe steht direkt vor dem Keller
z.Zt. gibt's WP für einen kleinen Preis, da die Hersteller die Dinger Stapeln im Lager.
Wir bauen mittlerweile WP/Gasbrennwert so ca. 50/50 ein. Ist bei den Kunden halt ne Glaubensfrage.
Der Unterschied zwischen klassischen Gasgeräten und Luft WP ist aus Unserer Sicht, bei der Erdgasheizung hat man Leistungsbereiche bis 15, 19, 24 KW etc. Unabhängig vom Gebäude. Da kann man ja nur grob auswählen. Da die Maschinen heutzutage eh runter Modulieren können bis ca. 1,9 kW je nach Max Größe passt es immer. Bei den WP muss halt genau auf den Gebäudetyp/Wärmebedarf geschaut werden, und dann die Exakte WP gewählt werden. Da muss man sich als SHK Betrieb halt die Zeit nehmen. Und bei Investitionen von mehr als 10.000€ kommt es auf 500€ rauf oder runter auch nicht an. Hauptsache der Kunde ist im laufenden Betrieb Happy.
Typische Wischiwaschi Aussage eines sogenannten Experten!😂
Perfekt das Oligopol aus Hersteller, Großhandel und Handwerker erläutert.
Warum soll der Handwerker mit dem Vaillant Dachgepäckträger eine Daikin einbauen;-)
Ist denn der Aufwand eine neue Gastherme einzubauen wirklich viel niedriger? Vor einiger ein paar Jahren war Unsere Therme von 2008 defekt und der Installateur kam gleich mit einem Angebot für eine Neue um die Ecke. Der wollte so ziemlich alles austauschen was im Heizraum steht, inkl. Speicher und dem Rohr im Kamin - das kann doch nicht viel weniger Aufwand sein als bei ner WP? Im Grunde bleibt da doch nur die Differenz zwischen WP und neuer Therme und die ist ja (wie wir grade gelernt haben) nur im kleinen vierstelligen Bereich...
Da wertschätze ich unsere Ölheizung noch mehr!
Montage Material (ohne Peripherie, ohne Elektrik, ohne Zusatzmaterial) aber durchschnittlich 2000€ ? - ja genau 😂 Hier würde mich eine beispielhafte genaue Aufschlüsselung sehr interessieren.
Welche Geräte werden denn exklusiv für Deutschland angeboten bzw. für den deutschen Markt modifiziert? Gibt es hier Quellen?
Das halt ich auch für absurd. Die Lärmschutzvorschriften in Ö sind zum beispiel viel höher als in Deutschland. Klingt für mich doch sehr nach allgemeinem Bürokratiebashing leider. Aber sind trotzdem viele gute sachen im Video
Die Lage sehr gut erfasst.
Traurig, traurig, so stellt sich Deutschland auch hier sich selbst ein Bein.
Und der Klimaschutz bleibt auf der Strecke.
Alles nur noch Abzocke und viele Pfuscher am Bau, spreche aus Erfahrung...
Treffe den ersten "Monteur" demnächst vor Gericht! Neubau und Pfuschbeseitigung am Ende ~50k
Mein Vater hat gerade gestern eine Kalkulation bekommen, Kohle Kessell raus Wermepumpe mit 200L Wasserspeicher rein. Ein komplett Angebot für umgerechnet 10 000Euro. allerdings wohnt er in tschechien. ohne Förderung (mit cca 5000 euro)
Als erstes würde ich keine Wärmepumpe in Deutschland kaufen und auch die Geier ( Klempner in Goldrausch unterstützen ) meine Alte Pumpe hat 12 Jahre bis zur ersten Reparatur gebracht und genauso so würde ich das auch kaufen. Also alles was sich bis Dato amortisiert hat ist OK. Den Rest kann sich der Staat und die Klempnerei sonst wo reinstecken.
Dito
Meine WP hat 19.500€ gekostet, Sockel habe ich selber gemacht sowie die Stromversorgung neuer Unterverteiler denke ca 3.000 on Top wenn man es über eine Firma macht
moin. Ein ganz wichtiger Punkt, der oft vergessen wird: sind die anloiegenden Leitungen an dem Altbau überhaupt ausreichend? Wir wollen uns Solaranlagen aufs Dach schrauben, elektrisch fahren und nun auch noch mit Strom heizen. Wenn du in einem Altbau wohnst, sind die Anschlusskabel zwischen dem Anschlusspunkt des Netzbetreibers und dem Wohnhaus vielleicht gar nicht auf solche Lasten ausgelegt. Was hatte man denn damals schon für elektrische Verbraucher? Gut, die alten Fernseher haben mehr verbraucht, dafür war es dann aber nur einer im Haus und nicht einer je Zimmer. Aber jetzt hast eine 11kw Ladebox, eine 10kw Solaranlage und nochmal eine 8kw Wärmepumpe. Also muss man eventuell die Zuleitungen erneuern. und wenn das jetzt alle machen in deinem Dorf, kann es eventuell auch eng werden bei den Hauptleitungen in der Straße, je nachdem wann da das letzte mal was erneuert wurde. Also mein Elektriker hat mir schon mitgeteilt, daß ich auf alle Fälle das Hausanschlußkabel zwischen dem Übergabepunkt des Netzbetreibers und meinem Haus tauschen muss, sollte ich hier das Thema Solar oder Wärmepumpe angehen. Das sind dann mit Sicherheit auch nochmal 4stellige Kosten, die da noch on Top kommen.
Das Problem hatten wir bei einer Wohnanlage aus den 60ern! Wollten Wallboxen installieren aber trotz Lastmanagement hätte der Netzbetreiber darauf bestanden ~500m Straße aufzureißen und einen neuen Trafo einzubauen.
Der Technische Standard bei den Geräten ist nicht das Problem, die Geräte werden für den deutschen Markt zwar entwickelt, dann aber in allen anderen Märkten genutzt. So wie ich es von den Herstellern gehört hab finden die das gar nicht so schlimm, weil sie ja sowieso ein gutes Produkt ausliefern wollen. Problem ist eher, dass das Handwerk da auch enorme Standards anlegt und da der Handwerksbetrieb ja nach den anerkannten Regeln der Technik einbauen will wird da ziemlich viel quatsch eingebaut der bei Gasheizungen vielleicht noch sinnvoll waren aber bei Wärmepumpen eigentlich unnütz sind, bzw. teilweise sogar kontraproduktiv. Aber es kommen ja immer nur Sachen dazu und es wird was schon da war nicht mehr in Frage gestellt. In anderen Ländern werden die gerne mal weggelassen und dadurch kann man dann auch mal 5000€ weniger anbieten weil man das zusätzliche Material nicht braucht und auch nicht die Zeit um es einzubauen. Beispielsweise ERR, Mischergruppen, Pufferspeicher.
man schaut ja vorher was der standart preis der jeweiligen wärmepumpe ist und vergleicht.
zb. Buderus WLW186i-4 AR T180 15.488,00 € . da kann ja monteur mayer nicht 20000.- verlangen.
Arbeit ablehnen als Gewerbetreibender geht gar nicht.
Sowas kommt bei den mir bekannten Gewerbetreibenden nie vor!!!
Es muss aber Spaß machen. Da kommt dann der Preis her!
Super interessantes Video... mich würde mal ein Vergleich zwischen einer Wärmepumpe und Klimaanlangen interessieren. Wie lange dauert es bis die Mehrkosten der Wärmepumpe durch die höheren Betriebskosten der Klimaanlagen wieder ausgeglichen sind.
Ich heize bei Minus Graden mit einer Gastherme und bei Plus Graden mit zwei Splitklimas. Dadurch konnte ich meine Gaskosten auf auf 300€ im Jahr reduzieren.
kann man die splitklimageräte nicht auch einfach bei - graden nutzen und ne niedrigere zieltemperatur einstellen sodass de gastherme im bei minusgraden nur nachheizen muss?
Das geht auf jeden Fall... allerdings verbraucht die Klima deutlich mehr Strom... und sie muss regelmäßig entfrosten. Ich bin kein Experte aber mein Gefühl sagt mir, dass ich bei Frost mit Gas besser fahre. Hab allerdings keine Ahnung ob es tatsächlich so ist. 🤷♂️ Ich möchte, egal ob Gas oder Strom, eine Raumtemperatur von 23Grad haben.
Bei einer Plus Temperatur verbrauchen die Klimas so wenig Strom, dass ich sie Tagsüber fast kpl. mit meiner kleinen PV Anlage betreiben kann.
Was deine Aussage am Ende zu H2Ready angeht, gibt es dazu überhaubt schon mal eine unabhängige Studie die die Gas Dinger mal untersucht hat um heraus zu finden ob das überhaubt stimmt. Und falls ja, wie lange dieses "ready" stimmt? Bei H2 ist das ja extrem schwer zu schaffen. Einfach wegen der Eigenschafften von H2.
Was deine Aussagen zum Umbau angeht, würde ich als unbeteiligter zustimmen. Wohn halt zur Miete und kann mich daher auch nicht selbst beteiligen. Obwohl ich mir wünschen würde das der Energieversorger bei mir da schon vor 2009 aktiv wird. Dann sollen die ersten Konzepte für den Umbau fertig sein. Also nicht der Umbau, nur die Konzepte.
Der Aussage zu den Standards, das die es für Deutschland so viel teuer machen als für andere Länder, kann ich allerdings nicht zustimmen. Schon aus dem was ich so in Medien lese nicht.
Es ist vielmehr so, das diese Standards als Refferenz oder sogar als Qualitätsstandard genommen werden um damit Werbung zu machen" Hier das geht so in Deutschland, also ist es doch super für unser Land!"
Wo ich den höchsten Unterschied sehe, ist der Lohn. Frankreich mal ausgenommen. Durch den Euro können wir diesen ja in sehr vielen Ländern vergleichen ohne das Wechselrisiko ein zu preisen. Und Deutschland sind die Löhne nun einmal höher als zB in Slovenien. Wenn es um Kaufkraft beim Urlaub geht, ist das gut, aber wenn es um Umbauten im eignen Land geht, da ist das weniger gut. Natürlich braucht es diese Löhne. Nur machen es diese eben auch nicht einfacher. Das sind dann halt die realen Kosten eines Umbaus.
Billiger wirds mit Sklaven. Nur wer will das heutzutage schon noch?
Gucke dir das verlinkte - bzw. erwähnte Video - über die H2ready-Lüge an, da werden einige deiner Fragen beantwortet.
In Frankreich... kostet es weniger als die Hälfte 😮
Dann zeig mal zwei vergleichbare Angebote.. woanders ist immer gaaaanz billig.. fragt man nach Fakten wird nix geliefert, immer das gleiche..
@@movingpicturebox2317Urban plumbers (youtube kanal) hat bei seinen videos oft die kosten dabei. Der kommt idr unter 10000£ raus.
Frankreich weiß ich jetzt nicht, aber kurz hinter Alicante hat mich der Einbau einer Split-Klimaanlage mit 3,5 kW gerade mal 570 Euro gekostet. In dem Preis ist alles drin, also Innen- & Außen-Einheit, Rohre, Kabel, Montage und sogar zehn Minuten Hilfe beim Programmieren.
Ja, das war ne billige Anlage von Daikin, aber ich brauche sie ja nur für die wirklich kalten Tage (und kalt heißt da sowas um die plus zwei Grad nachts und tagsüber "nur" 15 Grad).
Kannste mal in Deutschland gucken, was da ne ähnliche Anlage inkl. Montage kostet - ich behaupte, mindestens 50% mehr.
Aber das ist auch kein Wunder, denn die Spanier verdienen in nem "einfachen" Job (von der Krankenschwester über den Müllwerker bis zum Kassierer an der Supermarktkasse) nur knapp über tausend Euro.
Also: Ja, die Geräte und das Material sind etwas billiger, der Lohn eben auch, und in der Summe kommt uns das als Deutsche einfach wahnsinnig billig vor.
Bürokratie und Vorschriften können die Spanier übrigens genauso gut wie die Deutschen, das ewige Gemecker über die besonders strikten deutschen Vorschriften ist also Quark mit Sauce. Kann sein, dass es im Senegal weniger Vorschriften gibt, aber die europäischen Länder sind da doch in der Summe aus allem recht ähnlich gestrickt (außer, dass man bspw. in Polen oder Ungarn mit nem dicken Geldschein unter'm Schreibtisch durchgeschoben noch mehr beschleunigen kann als in Deutschland).
Ein guter Freund hat sich eine Grundwasser-Wärmepumpe um ca. 1000€ selbst gebaut.
Ist nicht viel dran.
Funktioniert jetzt schon seit 7 Jahren.
Wärmepumpen sind, wie z.B. PV Komponenten auch, gar nicht Mal so teuer. Es gibt nur für alles zu wenig Installateure und die rufen dann entsprechend Mondpreise auf...
Das Prinzip des Ablehn-Angebots praktiziere ich auch hin und wieder in einem ganz anderen Arbeitsbereich. Fairererweise sage ich das dann auch dazu. Manche Kunden wollen UNBEDINGT ein Angebot haben.Also raus damit...
danke
Warum macht man eine Tabelle mit Spalten, um dann ein Ergebnis drunter zu schreiben, das mit den Spaltensummen nichts zu tun hat?
Wer mit dem Trend gehen will, der muss halt meistens tief in die Tasche greifen. Da Lob ich mir meine Ölheizung, kann ich nur empfehlen.
Diesen Beitrag kenne ich doch schon. Ist schon länger her, oder?
Die Frage wieso müssen jene welche diese Produkte aus Unterschiedlichen Gründen nicht nutzen über Subventionen mitfinanzieren =Meist muß die Unterschicht den Wohlstand der Wohlhabenden über Subventionen Deren Wohlstand mitfinanzieren
Finde dein Kanal und deine Beiträge super, aber in diesem Video hast du meiner Meinung nach die Betriebe zu positiv gezeichnet.
Wärmepumpen gibt es auch schon sehr sehr lange.
Wenn überhaupt gibt es viele Betriebe die neu auf Wärmpepumpen umgeschwenkt sind, weil man da sehr sehr viel Geld holen kann.
Ist es denn nicht in JEDER Branche (anbieterseitig) so, daß "Transparenz" absolut unerwünscht ist?
Ok. Über die Politik und die Vorschriften zu schimpfen ist ja gerade en Vogue. Aber wie kommt es dann. Bitte, dass die selben Wärmepumpen Modelle in Frankreich günstiger sind?
Die Preise haben einzig und allein die Förderung als Grund. Das restliche Bürokratie bashing können sie sich sparen. Ansonsten sehr gutes Video. Danke!
Das Steuergeld für die Förderung kann man besser verwenden. Dann sinken auch die Preise. Ich hab bei mir alles mit Luft-Luft Wärmepumpen gemacht. Pro Raum ein Gerät und ein Arbeitstag. Für insgesamt 23 k€ inkl. BWWP im Keller für Warmwasser. Kühlung im Sommer inkl. Alles ohne Förderung.. Keine Wasserrohre mehr, keine Undichtigkeiten, kein hydraulischer Abgleich, keine Heizkörper usw..
gutes thema plane nämlich in einem 10 parteien mehrfamilienhaus eine wärmepumpe zu verbauen. frage bezüglich förderung, ich habe 1-2 geldschwache mieter in dem haus, bekommt man dann mehr förderung, weil am ende muss der mieter ja die modernesierung zahlen?
Das hört sich irgendwie schon so an, als sollte man die vorhandene, funktionierende Ölheizung erstmal weiterbenutzen.
Ich hab eine Kaskade am Haus stehen. Bin in der Auflistung gar nicht aufgetaucht.😍
Gabs das Video nicht schon mal vor ein paar Monaten oder verwechsel ich das gerade mit einem anderen Video? Die Grafiken kommen mir so bekannt vor. 🤔
Ich habe die Grafiken "re-engineered" für dieses Video :-)
Kann man nicht selber Klimasplitgeräte mit Kühlmittel R290 (Propan) verbauen. Wie bekomme ich aber dann was Wasserwarm? Brauchwassserwärmepumpe?
z.b. brauchwasserwärmepumpe. Das marktangebot an Propan Splitgeräten ist aber noch recht überschaubar finde ich und oft sind die dann auch absurd teuer. naja vielleicht in 1, 2 jahren.
erstmal altes system lassen...
der gasverbrauch sinkt vermutlich auf 25-30% von dem mit heizung...
in zukunft wp für brauchwasser
Ja aber das was Du gemacht (geschafft) hast, können die wenigsten. Was ist Shelly..? Egal. Respekt. Ich hoffe, die PV kann oft genug nachhelfen und was beitragen.
Aber nach heutigen Stand hättest für Gas auch kaum mehr als 700€ für die Heizleistung gezahlt und dir viele Stunden tüfteln erspart und ne warme Küche...
Aber klar: Gas wird bald ziemlich teuer (gemacht)...
Eine Frage an die Sanier Experten: Wieviel spart mir eine BrauchwasserWärmepumpe? Spart mir die soviel, daß ich mit der Gas Einsparung der BWWP den CO2 Preisanstieg in 2027 auf (275 Euro pro Tonne) abfedern kann? Es gibt Aussagen mit einer BWWP bis zu 50% an Gas pro Jahr sparen zu können. Ist das realistisch
Also, dass die Brauchwassererwärmung überhaupt 50% des Gasverbrauchs ausmacht dürfte höchstens höchstgedämmte Neubauten betreffen in denen eine 5 köpfige Familie täglich heiß badet. Realistische Anteile sind ca 10% im unsanierten Altbau bis hin zu 25% im Niedrigenergiehaus bei normalem Wasserverbrauch. Und mehr als diesen Anteil kann man logischerweise mit einer Brauchwasserwärmepumpe dann auch nicht einsparen.
Ich im teilsanierten Altbau kann das übrigens aus der Praxis bestätigen, außerhalb der Heizsaison tut sich am Pegel im Öltank nur sehr sehr wenig. Eine Investition in eine Brauchwasserwärmepumpe würde sich nicht armortisieren, außer kostengünstig im Eigenbau und in Kombination mit einer PV-Anlage.
Das würde mich auch sehr interessieren!
@ Zur Info: Der ursprüngliche Gesamt Gasverbrauch von 14400 kWh viel mit der BWWP Viessmann A060 vom YT Kanal „KaiGo“ runter auf 4400 KWh. Da waren zwar ein paar wenige Sanierungsarbeiten mit dabei, es gibt aber echt starke Beispiele da draußen die ein sehr positives Bild zeigen. Ich bin nur auf der Suche nach weiteren Beispielen. Ich habe vor kurzem eine BWWP eingebaut und hoffe in einem Jahr aus eigener Erfahrung berichten zu können.
ich habe mir im Sommer die Kubikmeter an der Gasuhr aufgeschrieben. Warmwasser macht bei uns 1/8tel aus, haben aber auch keine Zirkulationsleitung. Da wir nun auch PV haben ist eine BWWP bei Ersatz dann auch in der Auswahl.
@@Guanaalex Unsere Gasheizung verbraucht in den Monaten, in Denen nicht geheizt wird, nur für die Warmwasserbereitung Gas für ca. 17, 18€.
Ich hatte einen Installateur da, der verlangte für die BWWP komplett 6500€.
Da muss ich ja nicht mehr lange rechnen.
Ein RUclipsr hat sogar 7500€ gezahlt und "spart" damit Gas!
Also der einfach Tausch meiner Gasheizung wird unter 5000€ alles in allem erledigt. ein Gerät raus. Das andere dran. kaum Arbeitsaufwand und Gerät für 3500€
@@T0NY73-qy1lk Unsere Erneuerung auf Gas Brennwert hat 2023, 6000€ gesamt gekostet.
Abzüglich Handwerkeranteil bei der Einkommenssteuererklärung.
👍👍👍
?2 ready? Kenne nur "good for shipping Money ready". Aber dann lag ich ja garnicht soooweit drüber, als unsere Mehrfamilienhaus-WP für 66K eingebaut wurde.