DEPRESSION - Wie kann ich helfen? 😢🌧
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- Опубликовано: 15 янв 2018
- TRIGGER WARNUNG: In dem Video geht es um Depressionen und unter anderem Suizid. Für das Q&A zu diesem Thema haben wir Andrea, eine Therapeutin in unsere Klokabine eingeladen.
Du brauchst psychologische Hilfe?
Ruf bei der Telefonseelsorge an, dort kannst du kostenlos, anonym und rund um die Uhr mit jemandem sprechen. Oder sprich mit einer Person, der du vertraust, wie zum Beispiel mit einem guten Freund oder einer guten Freundin oder jemandem bei dir in der Schule, auf der Arbeit oder in der Uni. Das ist super wichtig! Auch wenn es gerade schwierig ist: Verlier auf keinen Fall den Mut!
0800 - 111 0 333 (für Kinder & Jugendliche)
0800 - 111 0 111
Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de
Arzt- bzw. Therapeutensuche:
www.kbv.de/html/arztsuche.php
www.bptk.de/service/therapeute...
Leitlinie zur Behandung der Depression: www.awmf.org/leitlinien/detail...
Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: über Sex und Verhütung, den ersten Besuch bei der Frauenärztin, die erste Periode und Lernstress. Aber auch über Alltagsrassismus, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen, Sexismus, das eigene Outing, Depressionen, trans sein oder ungewollte Schwangerschaften. Bei uns wird wirklich alles angesprochen, damit jede*r weiß: es gibt nichts, wofür du dich schämen musst!
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YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut da mal rein:
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Ich war wegen dem dem meines Vaters( Selbstmord und ich hatte ihn gefunden 2015)bei einer Psychiaterin. Ich habe ihr meine ganze Geschichte erzählt, das heißt jedes Detail über die sehr extreme häusliche Gewalt und meine Todesangst jeden einzelnen Tag bis mein Vater gestorben ist. Ich war irgendwie erleichtert dass er nicht mehr da ist, da es mir zuerst besser ging. Doch später fiel ich in ein riesen Loch weil meine Emotionen die sich seit ich 4 bin aufgestaut haben, auf einmal alle rausekommeb sind. Endresultat: Sehr starke Schlafstörungen ( gehe sehr oft ohne Schlaf in die Schule)
Und sehr schlimme Konzentrationsstörungen.
Auf jeden Fall hat meine ExPsychiaterin alles schlimmer gemacht und anstatt mit zu helfen, mir immer nur gesagt wie sehr ich ihr Leid tuhe.
Ich ware von August 2017 bist Oktober 2017 bei ihr.
Ich suche mir jetzt wieder neue Hilfe.
Danke falls sich jemand meine Geschichte angehört hat.
Hallo Norman,
deine Geschichte ist wirklich traurig und bewegend.
Du hast Recht: Patient*innen und Psychotherapeut*innen/Psycholog*innen passen nicht immer zusammen.
Umso besser ist es, dass du dich nicht entmutigen lässt und weiter nach professioneller Hilfe suchst.
Wir wünschen dir von ganzem Herzen eine schnelle Genesung. Danke, dass du uns deine Geschichte erzählt hast 💕
Habe genau das selbe wie du erlebt. War zuerst auch erleichtert über den Tod, nach paar Jahren kam aber die Traurigkeit und alle angestauten Emotionen. Viel Glück noch auf deinem Weg!
ljubov Danke! Wie geht es dir denn jetzt?
Norman Reedus Schlimm!
Ich hab leider auch viel zu oft erlebt, dass Gefühl zu haben, dass man aus meiner "Geschichte" selber noch was lernen will oder das "gelernte" aus dem Ausbildungsbuch mal probieren wollte anzuwenden...
Ich war oft nur ein "Versuchskaninchen"...
Es hat mit 13 angefangen (verschiedenes) und ich habe wirklich eher Verschlechterung erfahren als alles andere!
Leider hatte ich lange keine Wahl, weil ich minderjährig war...
Länge Zeit, in der mir alles andere als geholfen wurde!
Irgendwann fragt man sich : "Gibt es überhaupt jemanden auf der Welt,der in der Lage ist mir zu helfen?!Oder bin ich zu krank?
Hab ich schon zu viel erlebt?
Ider Warum fühle ich mich oft so "verarscht" (tut mir leid für den Ausdruck) ,bei den Fragen die mir gestellt werden?
Bin ich zu schlau oder sind die zu schlecht?
Ob ich wohl jemals jemanden finde der mir helfen kann...
Das sind alles Gedanken die in den Jahren immer mal wieder gekommen sind...
Ich wünsche allen viel Glück und Erfolg!
Wie geht es euch allen jetzt?
Die Therapeutin wirkt sehr symphatisch und das video ist echt informativ.👍
.
Soll dasn witz sein? Was an ihrem gesicht is symphatisch?
@@P0Lak2012Sie brachte auch nicht sehr viel Neues. Und brachte irgendwie eher so rüber "aach nee, wird schon keine Depression sein, reiß dich halt mal zusammen, wenn du ständig traurig bist".
Solche Videos sind so wichtig! Respekt an euch!
Ich finde Andrea hat eine wunderschöne Art zu sprechen. Sehr deutlich und ohne "ähm" / zu vielen "und" s.
Eine angenehme Stimmlage. Das bewunder ich sehr :)
Ich bin echt froh dass meine Eltern mich zu meinem Therapeuten geschleppt haben und ich nichts davon selber regeln musste.
Wie geht es dir heute und hat man den Auslöser gefunden
Toll ich traue mich nicht meinen Eltern zu sagen weil die safe mich ausmachen udn sagen das ich krank bin und sowas net brauche
@@ninab1 Ich weiß ja nicht bei was für Psychotherapeuten du bist, aber davon sind wohl genauso wenig Menschen sadistisch gestört wie in der Gesamtbevölkerung. Deine Erfahrungenen sind sicherlich schlimm, aber deine Aussagen sind auch nicht ganz ernst zu nehmen.
Ich vermute Mal stark, dass deine Eltern auch nur irgendeine Gesamtsituation verbessern wollten, und es nicht aus Sadismus getan haben. Jemanden ernsthaft den Suizid zu wünschen weißt aber auch eine in Weisen geschadeter Psyche hin. Ich verstehe deinen Frust und deinen Ärger, ich hab selber Probleme mit Aggressionen, aber du tust dir selber nicht gut, wenn du alles mit so viel Wut und Bitterkeit siehst.
Du hast es nicht verdient, was du erlebt hast, aber von den anderen Beteiligten hat auch nur jeder in dem Moment getan, was er für richtig hält.
Alles Gute dir
@@harleyquiinnnn Ich habe mittlerweile keine Wut mehr.
Ich weiß ja, was gelaufen ist und kann nur versuchen, jetzt besser für mich zu sorgen.
@@ninab1 Das freut mich zu hören. Hast du denn einen Therapieplatz gefunden oder bist du auf der Suche nach einem?
danke, dass ihr das thema angesprochen habt. mein exfreund hat sich letzten januar - aufgrund seiner depressionen - das leben genommen. es ist einfach so so so unglaublich wichtig sich wirklich professionelle hilfe zu holen!! an alle die an depressionen leiden: Bitte hört auf eure freunde, und holt euch wirklich hilfe!
aber achtet darauf, dass ihr an einen guten psychologen/therapeuten kommt, sonst ist das ganze sehr contraproduktiv..
Hallo Julez,
es ist wirklich schrecklich, dass du das erleben musstest. Einen nahestehenden Menschen zu verlieren ist furchtbar!
Du hast absolut Recht, Betroffene sollten sich Hilfe holen. Das gilt auch für Angehörige (wie zum Beispiel dich), denn den Tod eines Freundes zu verarbeiten ist nicht leicht.
Eine Depression ist eine schlimme Krankheit, aus der man ohne professionelle Hilfe nur schwer rauskommt.
Danke für deinen Kommentar 💕
Also mich hat die professionelle Hilfe erst krank gemacht. Heute verachte ich die Menschheit, das war vorher nicht der Fall.
welche freunde lol aber ich bin weil ich es wollte, vor langer zeit, endlich in therapie
Das schlimmste an Depressionen ist, dass man sich auch noch dafür rechtfertigen muss, krank zu sein. Jede Krankheit wird akzeptiert aber Menschen mit Depressionen sind simulanten...
Ja total... Hab auch echt Angst das zu sagen, weil dann nur ein skeptischer Blick kommt und ein "Mhm". Ich glaube viele sind damit überfordert, weil sie nicht einschätzen können, wie ein Depressiver Mensch reagiert. Viele wissen ja nicht mal was das ist. Dann denken die auch noch " Oh Gott, der ist bestimmt irre im Kopf"... Oder das klassische " Auch ne nette Ausrede fürs faul sein". Alles schon erlebt :/
Ja, ich denke das ist heute immer noch ein grosses Thema und ich hoffe das wird sich ändern. Depression sieht man oft nicht von aussen und kann darum so schlecht verstanden werden. Aufklärung von Leuten ist dabei sicher die richtige Strategie.
Wie dieses Video! Danke auch für die Tipps für Angehörige.
Ist doch gut,dann weißt direkt das du vor dir die falsche person hast. Mit der du über deine Situation sprichst
Ich Feier diesen Kanal. Wenigstens noch Themen, die diese Welt wirklich brauche. Danke, dass ihr in vielen Sachen so gut aufklärt und helft. 💕
Ich bin brasilianerin und seit mehr als 10 jahren depresiv. Die Dinge begannen langsam und ich habe nicht verstanden, wie es mir passiert ist! Allmaehlich veraenderte ich mich und hatte kein Interesse mehr am Lernen oder Arbeiten. Alles begann, als ich mit 17 jahren in einem Bus von zu Haus nach Brasilia,die Hauptstadt von Brasilien, gefahren bin.Die Reise dauerte drei Tage, bis ich ankam und dort war alles neu für mich, aber das Schwierigste war, mich daran zu gewöhnen, ohne die Familie zu leben.Ich hatte nur einen kleinen Rucksack auf dem Ruecken gehabt, aber im Kopf hatte ich viele Traeume. Leider, konnte ich meinen Traum vom Studium an einer Universitaet aufgrund von Problemen in der Familie, nicht verwirklichen! Und all das Geld, das ich gespart hatte, musste ich meiner Mutter geben. An diesem Punkt ist es in Ordnung zu helfen, dachte ich, aber so ist es nicht passiert, nachdem sich alles geaendert hat, bis Heute, bin ich nicht mehr die gleiche Person, wie ich frueh war.Mein Leben ist wie Geld an der Börse, es geht auf und ab. Ich lebe seit 3 Jahren in Deutschland und hier ist schwer fuer mich, um Hilfe zu suchen, weil die Aerzte nicht mein Deutsch verstehen koennen oder wollen nicht verstehen. Das schlimmste niemand versteht, einige Leute denken, ich bin faul und unmotiviert und wenn ich ein Termin nicht halten kann, sagen sie, dass ich keine Disziplin habe. Manchmal wuenste ich, ich koennte ein Video meines Lebens zeigen, um zu sehen, wer ich war und wer ich heute bin, damit die Menschen glauben, dass es eine Depression gibt und dass niemand aufgibt, zu leben, weil man es will.oder vielleicht sollte ich einfach die Zügel meines Lebens auf meine Hände nehmen. Mit anderen Worten, nimm mein Leben in die Hand. Vielleicht liegt das Problem nur in meinem Kopf und dass ich nur gegen mich selbst kämpfen sollte, aber wie mache ich das? es ist nicht einfach.Jeder, der diesen riesigen Text gelesen hat, dankt ich dir für deine Zeit und Aufmerksamkeit mit meiner Geschichte.
Ich weiß dein Kommentar ist 1 Jahr alt, aber ich rate dir trotzdem unbedingt, suche nach einem Psychologen 🙏 entweder du sprichst mit einem Arzt (Hausarzt) oder suchst online oder wendest dich an eine Beratung. Mit der richtigen Hilfe kann dir auf jeden Fall geholfen werden und du findest deine Lebensfreude wieder mit der Zeit ☀️
Wie soll man sich Hilfe holen, wenn die Sprechstundenhilfe am Telefon sagt "wir nehmen nur neue Leute die noch nie eine Therapie hatten". Ich bin 19, hab kein Abi und kriege meinen Alltag nicht auf die Reihe und nur weil ich innerhalb von zwei Jahren schonmal in Therapie war, wurde ich bei mehreren abgelehnt. Bis ich irgendwo einen Platz kriege dauert es ewig und dann denke ich mir ach Leute vergesst es ich nehme das selbst in die Hand. "Geh in Therapie" ist einfach zu sagen, aber schwer umzusetzen und die Zeit bleibt nicht stehen. Ich persönlich möchte nicht erst mit 25 in der Lage sein, mein Abi nachzuholen.
Hallo joghurtse,
du hast Recht: Einen Therapieplatz zu bekommen ist schwer.
Umso wichtiger ist, dass du nicht aufgibst! Können dich Freund*inne oder Verwandte bei der Suche nach einer Psycholog*in unterstützen? Sie können zum Beispiel nach Ärzt*innen recherchieren und falls dir das schwer fällt, Kontakt mit ihnen aufnehmen.
Du solltest dir keinen Druck wegen des Abiturs machen. Im Mittelpunkt sollte einzig und alleine deine Genesung stehen, denn nur wenn es dir gut geht, bist du in der Lage konzentriert und gut zu arbeiten.
Sollte es dir besonders schlecht gehen, kannst du die Telefonseelsorge anrufen. Die Nummer ist: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222
Wie wünschen dir von ganzem Herzen, dass du schnell einen Therapieplatz erhälst! 💕
Das liegt aber an der Krankenkasse. Diese wollen eine Pause von 2 Jahren dazwischen bevor man wieder zur Therapie darf oder kann.
@@KohanaHimegal aber warum denn?
So sehe ich das auch.. Einfach nur traurig. Hast du mittlerweile was gefunden
Du musst gucken womit du ein problem hast wenn du es nicht beseitigen kannst lerne es zu akzeptieren such dir eine kleine beschäftigung und Arbeite an dir
So viele Menschen sollten sich dieses Video anschauen
Tolles Video
Ich finde es total klasse, dass ihr darüber auch informiert! :)
Echt Toll das ihr sowas anspricht wird viel zu wenig Darüber geredet!😊🤗
Ich finde so so so toll, dass diese Frau mit an Board ist und sich für das Thema als Fachperson zur Verfügung gestellt hat. Sie erklärt es super verständlich, empathisch und nicht wertend. Klar - sie arbeitet selbst ja in dem Bereich, so sollte das sein. Ist aber unter Universitätsdozenten nicht immer verbreitet. Ich freu mich gerade sehr, dass es solche Menschen gibt!
Das Video ist wirklich sehr hilfreich. Ich find es sehr wichtig, dass wir alle darüber Bescheid wissen, damit wir uns auch in Betroffene besser hineinversetzen können. Danke dafür, Auf Klo!
Finde solche es so klasse das ihr das Thema aufgreift. Ich glaube Depressionen werden einfach so oft runtergespielt und in der Gesellschaft zu locker genommen. Vielen Dank für das Video 💪🏽💪🏽💪🏽💪🏽💪🏽
Andrea liebes bleib im Team von auf Klo das würde uns alle sehr freuen 😊😇 so sympathisch und freundlich da kommt einem das Leben schon besser vor 🤗
Danke für so ein, doch schon eher schweres Thema :)
Supergeil und mega wichtig, dass ihr sowas macht. LIKE.
Ein ganz tolles Video!
Ich habe selbst seit über 10 Jahren Depressionen, es geht mir mal schlechter mal besser. Habe schon so einige Geschichten mit diversen Therapeutinnen erlebt.
Das miesteste an das ich mich erinnern kann passierte allerdings in meiner Kindheit, als ich nicht damit klar kam, dass meine Schwester mehr Aufmerksamkeit bekam als ich (das waren allerdings noch keine Depressionen). Meine Eltern haben mich zu einer Therapeutin gebracht, ihre Praxis war über der Praxis unseres Hausarztes. Ich wollte - wie immer - zur Arztpraxis rein, aber die Therapeutin kam schon die Treppe runter mit den Worten "Nein, heute gehts hier lang. Böse Kinder müssen nach oben".
Ich kann mich an nichts anderes der Therapie erinnern, nur an diesen einen prägnanten Satz. Ich war ca. 5 Jahre alt, sowas sagt man als professionelle Person doch nicht zu einem Kind!
Das ist übel.
Oh mann das tut mir so leid. Es ist schlimm wie sehr einem solche Sätze im Gedächtnis bleiben, ich hoffe du hast mittlerweile einen Weg für dich gefunden, mit deinen Depressionen zu leben. ❤ Ich wünsche dir viel Kraft!
Danke für den wertvollen Beitrag und deiner Ehrlichkeit
Ich will Therapeutin werden deshalb fand ich das video sehr interessant
Hallo Luca,
dann gibt es einen Grund für dich zur Freude, denn wir werden demnächst noch eine Sendung mit Andrea drehen, in dem sie uns erzählt, wie sie Therapeutin geworden ist 😊
Auf Klo wow klingt super! übrigens, ich hatte selbst depressionen (immer noch leichte) und meine Therapie hat mir sehr geholfen- deshalb der Berufswunsch :)
@@lucax8934 hoffe du wirst eine gute Therapeutin und drücke die Daumen dafür
@@aufklo wie heisst denn nun der Titel um sich das neue Video nun anzusehen ...suchen in you toube zu können falls ich es nicht auf der Playlist es nicht sehe ...finde?
@YEET ueberall schreibst sich lustig machend ...spottend ueber die andern...immer wieder Mist....was ist mit dir im Kopf denn los?.
Dieses Video hat mir sehr sehr weitergeholfen! Ich habe vor anderthalb Wochen durch meine Ärztin erfahren, dass meine Stimmung nicht nur meinem Stress geschuldet ist, sondern wirklich eine Depression ist. Morgen fange ich auch eine Gesprächstherapie an.
Das Video bestärkt mich darin, dass ich die Therapie wirklich verdient habe und brauche und ich nicht nur gerade etwas rumspinne.
Hi, Jo!
Das freut uns zu hören! Vielen Dank für deinen Kommentar! 💞
Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft! 💖
Super Video! Danke :) Hat mir sehr geholfen!
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag! ❤
richtig gutes video! beschäftige mich auch seit Jahren mit dem Thema!
Ich finde es toll das sie die fragen immer vorliest
Ich hab das Vertrauen im Therapeuten verloren. Hab zu viele schlechte Erfahrungen gemacht.
Eine Therapeutin hat mir mal gesagt, dass sie schon richtig Angst vor den Treffen mit mir hat, weil sie sich danach schlecht fühlt und Nackenschmerzen hat und dass meine Situation eigentlich kein Wunder ist, so wie ich bin. Danach fragte sie, ob ich Selbstmordgedanken hätte. (Ich war nur 3x dort)
Ein anderer Psychologe meinte mal, dass das bei meiner ruhigen Art gar kein Wunder sei, dass ich keinen Freund habe (war damals 24) und das Männer eine aufgeweckte, wilde Frau in diesem Alter suchen, aber so mit 30 darf ich dann wieder Hoffnung haben, weil die Männer sich die Hörner abgestoßen haben....
Ein anderer Psychologe fand es irgendwie amüsant, dass ich damals mit 21 noch keine sexuellen Erfahrungen hatte....
Und eine andere Psychologin hat mir immer vor Augen gehalten, wie toll ihre Kinder doch sind und was die nicht alles machen und blah und unterschwellig klang immer mit, Gott sei Dank sind Sie nicht mein Kind, das könnte ich nicht ertragen.
Das waren nur einige Geschichten... ich habe es oft versucht, aber die Therapeuten waren wirklich taktlos. Mir geht es schlecht derzeit, habe aber meine Gefühle soweit abstellen können, dass es erträglich ist und ich den Alltag einigermaßen hinkriege.
Falls es irgendwann zu schlimm werden sollte, bleibt immer noch der Suizid. Das ist ein sehr beruhigender Gedanke.
Hey,
Suizid ist nicht die Lösung. Bitte, bitte mach das nicht.
Deine Erfahrungen mit Therapeut*innen und Psycholog*innen scheinen tatsächlich nicht besonders schön zu sein.
Es gibt viele Menschen, die professionelle Hilfe anbieten, die nicht taktlos sind und sich nicht anmaßen, über deinen Beziehungsstatus oder Sexualität zu urteilen.
Hier ist es so, wie in anderen Bereichen auch: Es gibt solche und solche.
Dann war bisher leider noch nicht der richtige Therapieplatz dabei.
Du hast schon einen wichtigen Schritt gemacht, auf den du sehr stolz sein kannst: Erkannt, dass du Hilfe benötigst und Unterstützung gesucht.
Gib nicht auf, sondern versuche es weiter. Du bist es wert, vernünftige Hilfe zu erhalten!
Wir wünschen dir, dass du demnächst auf eine*n Therapeut*in triffst, der*dem du dich anvertrauen kannst. 💕
In akuten Notfallsituationen kannst du beispielsweise auch die Telefonseelsorge in Anspruch nehmen. Die Nummer ist: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222
mllevonundzuoh ich kann nachvollziehen, dass Sie es beruhigend finden, dass Sie sich notfalls immer noch umbringen können. Ich habe bis vor einem Vierteljahr auch eine schwere Depression mit allem was klischeehaft dazugehört (also SSV, Suizidgedanken, Suizidversuche, nicht Aufstehen). Mein größtes Problem war, so lächerlich es klingt, was ist, wenn der Tod die absolute Hölle ist und ich wieder leben will? Was mache ich dann? Ich fand es beruhigend, dass ich mir jeden Tag das Leben nehmen kann.
Leider verstehen die meisten, die nie darunter gelitten haben, nicht oder falsch
Hey 💖
Dass du nach so schrecklichen Erfahrungen mit Therapeuten, dein vertrauen verloren hast, ist völlig verständlich 😢
Wir verstehen, dass sowas einem den Mut echt nehmen kann... Das tut uns sehr leid!
Regt uns echt mega auf solche Geschichten zu lesen 😡 das beste wäre wenn man solche Therapeuten irgendwo melden könnte!!
Wir bitten dich trotzdem vom ganzen Herzen - gibt nicht auf! Wir wissen, dass es sehr schwer ist...das Leben ist hart und kompliziert...aber es lohnt sich für sein gluck zu kämpfen! Du bist eine wertvolle Person und kannst mi deinem Leben noch so viel schönes und gutes tun! Da sind wir uns sicher ❤️
Wir haben 2 Nummern an die du dich wenden kannst 0800 - 111 0 333 (für Kinder & Jugendliche) oder 0800 - 111 0 111. Wie wärs wenn du da ein offenes Ohr suchst und von deinen bisherigen Erfahrungen mit Therapeuten als auch von denen Gefühlen und Suizidgedanken berichtest? Wie klingt das für dich?
Wir wünschen dir weiterhin viel Mut und Kraft! Du bist schon einen langen Weg gegangen, hast viel geschafft und überstanden!
Geht es dir mittlerweile besser?
Das tut mir leid.
Es gibt eben gerade auch in diesem Beruf Menschen mit sadistischen Anteilen.
Das mit dem Sexuellen ist mir auch passiert.
Das sind oftmals Therapeuten, die dich erniedrigen wollen. Mit den vermeintlich Schwachen können sie es ja machen, wenn diese sich hinterher darüber beschweren, hätten sie sich halt nicht mit ihren Problemen jemand anvertrauen sollen. Selbst Schuld, wenn man sich in die Höhle des Löwen begibt.
Was ich daraus gelernt habe: Geht gerade dann nicht in Therapie, wenn ihr euch schwach/minderwertig fühlt. Die falschen Therapeuten haben ein Gespür dafür und nutzen das aus!!!
Wenn ihr nicht noch geschwächter werden wollt als zuvor.
Es sei denn, euch ist es sowieso egal, was andere Menschen über euch sagen, aberdann braucht man meines Erachtens auch keine Therapie.
Bei mir hatte das zur Folge, dass ich die Menschheit (außer mich selbst) verachte und keinem mehr traue.
Es ist halt ein "Fressen-und-gefressen-werden".
Wer das noch nicht begriffen hat, der tut mir leid.
Danke für das tolle Video, es hat mir sehr geholfen!
Heii😊
ich finde eure Videos toll und beschäftige mich seid langem mit Depressionen. Ich selber leide nicht unter dieser Krankheit aber eine sehr gute Freundin. Ich glaube das sie schon sehr lange unter dieser Krankheit leidet denn ich habe sie so kennengelernt. Ich und meine Freunde (auch ihre freunde) haben sie sxhon sehr oft darauf angesprochen und ihr weiß gemacht das sie ein Problem hat aber sie will es leider nicht einsehen. Wir sind auch bei unserer schulsoziaöarbeiterin gewesen und sie meinte auch das es nach einer Depression klingt aber das wir nur für sie da sein können. Sie hat sich jetzt komplett entzogen, hört den ganzen Tag Musik und liest unzählige Bücher. Wir wissen echt nicht mehr weiter und halten es selbst nicht mehr mit ihr aus...versuchen werden wir es trotzdem was aber ziemlich schwer ist
Es ist immer Lieb gemeint, wie Psychologen sagen, dass man sich professionelle Hilfe suchen sollte bei Depressionen.... als ich allerdings diese Woche versucht habe einen Termin bei einem Psychologen zu bekommen, wurde entweder sofort gesagt: "Nein, wir haben keine Termine mehr!", oder es ging gar niemand erst ran. Den nächsten Termin, den ich hätte haben können, wäre im November gewesen... zu doof dass ich jetzt Hilfe brauche und nicht erst in 5-6 Monaten. Da müsste sich echt mal was tun...
Das liegt daran, dass die Krankenkassen nur begrenzt Kassenzulassungen an Psychotherapeuten vergeben. Es sind leider viel zu viele und in vielen Regionen leider ganz normal ein gutes Jahr zu warten bis man einen Therapieplatz zu bekommen. Vorher ist man leider erstmal auf einer Warteliste. Da kommt man drauf indem man ein Erstgespräch wahrnimmt. Viele Therapeuten dürfen in der Woche nur 100 Minuten Telefonzeit haben. Das heißt man sollte sich die entsprechenden Zeiten aufschreiben.
Insgesamt ein langer Weg. Aber es lohnt sich auch immer sowas anzugehen wenn es nicht mehr akut ist.
Sehr gutes Video :)
Auch die Beantwortung der Frage "Wann ist es keine normale Trauer mehr, sondern schon eine Depression"? Diese Frage haben nämlich sehr viel Menschen da draußen. Leichte depressive Episoden haben glaube ich echt fast alle Menschen (vorallem in den Wintermonaten merkt man es relativ stark) - auch wenn das Sonnenlicht noch zusätzlich fehlt. TOP VIDEO!
Freut mich, dass ihr solche Themen ansprecht!
Lg vom Kanal EPSY :)
Danke! Sehr interessantes und informatives video👍
Leide selbst darunter, gebt nicht auch
Ich finde es gut, dass man heutzutage auch online Termine machen kann, dazu konnte ich mich zwar auch noch nicht überwinden, aber ich denke es ist trotzdem leichter als ein Telefonat..
Hallo law em,
das stimmt.
Manchmal ist es leichter, seine Gefühle und Empfindungen aufzuschreiben, als darüber zu sprechen.
Ansonsten können Freund*innen oder die Familie eine betroffene Person bestimmt bei einem Anruf unterstützen. 💕
Mega sowas finde sie voll gut 👌🏽
Schön, dass ihr über solche Themen redet💕 Ich traue mich nicht mich jemanden anzuvertrauen. Ich habe einfach zu sehr Angst vor der Reaktion und dass ich nicht ernst genommen werde..
Hallo Nikita,
wir können das total nachvollziehen. Es ist sehr schwer, sich jemandem anzuvetrauen.
Hilft es dir eventuell, dich erst einmal jemand fremden gegenüber zu öffnen?
Du könntest beispielsweise mit der Telefonseelsorge oder der Jugendnotmail Kontakt aufzunehmen.
Vielleicht ist es danach leichter, dass Freund*innen oder Verwandten davon zu erzählen.
Wir wünschen dir, dass du bald darüber sprechen kannst 💕
Auf Klo Vielen Dank für die Antwort 💕
Hier Mal ein kurzes Update, vielleicht interessiert das ja irgendjemand:D: Ich musste für eine Woche und zwei Tage ins Krankenhaus, weil ich mich sehr schwer selbst verletzt habe und das operiert werden musste. Anfangs war's wirklich schwer für mich damit klarzukommen, dass meine Eltern und ein paar andere Personen darüber Bescheid wissen, doch jetzt komme ich eigentlich ganz gut damit klar. Während meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich auch ein Gespräch mit einer Psychologin, das ganz okay war. Die Psychologin hat dann für mich bei einer psychologischen Beratungsstelle angerufen, wo ich demnächst einen Termin ausmachen werde. Jaa ich denke, dass ich das ganze jetzt ganz gut in den Griff bekommen werde. Also liebe Leute: Sucht euch Hilfe! Das macht wirklich alles um einiges besser 💕
Danke für dieses Video. Ich hab beim Anschauen so viele Gedanken gehabt und überlegt, was schreib ich jetzt konkret 😅...
Ich war Anfang des Jahres in einer psychiatrischen Klinik weil meine Symptome so schlimm geworden sind, aber ich absolut nicht wusste was eigentlich mit mir los ist. Als ich ankam und ich nach ein paar Gesprächen gesagt bekommen habe, dass es eine Depression ist wollte ich das gar nicht glauben. Es hat mich 3 oder 4 Wochen gekostet das zu akzeptieren weil ich immer dachte "ach ich stell mich nur an, ich muss mich nur anstrengend" etc.
Es war total hilfreich, dieser Aufenthalt. So viel gelernt hab ich in den letzten 20 Jahren nicht über mich, meine Beziehungsdynamiken und mein Verhalten.
Ich kenne die Krankheit nun besser, erkenne jetzt auch mal sowas wie " Ach so, ja klar ist scheiße jetzt aber das ist die Depression... Kein Wunder"
Ich bin noch auf Therapeuten Suche und das kostet wirklich viel Kraft..
Ich hab in der Klinik eine Tabelle zum ausfüllen bekommen, so als Unterstützung für die Doku wen ich angerufen habe mit Feldern (Name und Adresse, Telefonzeiten, Termin etc) das bin ich dann angegangen Schritt für Schritt.
Aber allein da ist es gut wenn man jemanden hat der einen unterstützt, ich hatte das halt vor Ort durch andere Patienten und meine Therapeutin.
Eine Therapeutin die ich angerufen habe, war so unfassbar unfreundlich. Man muss ja eh mit Absagen oder "ja Warteliste für 2 Jahre" rechnen weil.. Naja Therapieplätze sind nun mal nicht so einfach verfügbar, und die sagte mir doch allen ernstes "ja ich weiß auch nicht was los is, dass sich hier keiner mehr selbst helfen kann. Ich bin jedenfalls ausgebucht."
Das zu jemandem am Telefon zu sagen, der sich endlich traut nach Hilfe zu suchen...(icj hab meinen Satz nicht mal aussprechen können, ich hab auch nicht diskutiert oder sowas..)
Unprofessionell hoch 10.😅
Ich wünsche auf jeden Fall jedem, der mit der Krankheit zu kämpfen hat, viel Kraft! ❤ Es ist nicht einfach, aber ihr könnt es schaffen weil ihr wertvoll und liebenswert seid ❤
Liebe an alle! :D
Tolle Frau! ❤️
Danke für dieses Video! ❤
Ich habe selbst seit 5 Jahren Depressionen, bin seit 3 Jahren in medikamentöser Behandlung, war zweimal in einer Klinik und mache im Moment eine ambulante Therapie. Es gab Zeiten, in denen ich nicht mehr leben wollte, weil es mir so schlecht ging. Letztes Jahr bin ich bei meinen Eltern ausgezogen, habe meine Fachhochschulreife gemacht und bin nicht völlig zusammengebrochen, obwohl mein Freund mit mir Schluss gemacht hat. 2017 war für mich seit Langem das beste Jahr. Ich bin zwar noch nicht komplett geheilt, aber ich habe gelernt mit der Depression zu leben. Mittlerweile gehe ich auch sehr offen damit um, weil ich finde, dass Depressionen nichts sind wofür man sich schämen muss. Falls das eine*r liest, der es gerade nicht gut geht: Es wird besser. Wirklich. ❤
P.S.: Ich wollte erst kritisieren, dass ausschließlich das sog. “generische Maskulinum“ verwendet wurde, aber anscheinend wurde sie von eurem Team drauf hingewiesen und hat anschließend weibliche und männliche Anreden benutzt :)
Ich gebe euch einen Tipp: geht zuerst zum Hausarzt. Bei mir war es damals so, dass er mich an einen Kollegen überwiesen hat, der Facharzt für Jugendpsychatrie mit einer Praxis und ungefähr 5 Therapeuten war. Ich habe da zum glück gleich eine Therapeutin bekommen, die ich bis jetzt habe.
Wenn ihr merkt, dass ihr möglicherweise depressiv seid, dann würde ich sofort zum Arzt gehen, da es sehr lange Wartezeiten bei den meisten Therapeuten gibt und es ist besser, wenn man sich sofort Hilfe sucht als wenn es zu spät ist.
Ich bin seid gut 3 jahren in behandlung, habe 9 monate gesucht und relativ schnell ein platz bekommen, wenn man bedenkt das manche 1-2 jahre warten.
Ich fühle mich bei ihr sehr gut aufgehoben und finde auch super das wir alles bereden können, egal ob was aufgearbeitet wird oder momentanen probleme mit dennen ich schwirigkeiten habe. Meine familie ist mit einbezogen auch meine schwerze zeit die auch mit selbstverletzungen einhergehen, am anfang war es sehr schwer damit umzugehen, aber nachdem ich alles erklähre habe wie was wieso , wird es besser. Ich muss sagen ich bin seid einem jahr selbstberletztend frei. *auf holz klopf*.
Wow, wie toll dass es bei dir immer besser wird! Das ist großartig! ☺️ 🙏
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute, dein Auf-Klo Team 💞
Tolles Video Continue so thumbs up for that.
Ein kleiner Tipp vielleicht zum Thema in der Praxis anrufen: Ich hatte auch unglaublich Probleme damit, einen Therapeuten anzurufen. Beim ersten Mal hat das dann tatsächlich eine Freundin für mich gemacht, damit eben überhaupt etwas passiert. Da die Therapeutin dann noch mal ein ganz kurzes persönliches Gespräch am Telefon wollte, musste ich dann zwar auch nochmal selber ran, aber durch diesen Zugzwang, dass meine Freundin das schon so weit ausgemacht hatte, habe ich das dann doch geschafft.
Bei der zweiten Therapeutin habe ich dann wirklich gezielt nach Therapeuten gesucht, die ich zumindest zu Beginn erstmal per Mail oder über ihre Website anschreiben konnte, einfach weil ich wusste, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Kontaktaufnahme dann wirklich durchziehe viel höher ist. Mich bei den Leuten per Mail zu melden, ist mir dann auch viel einfacher gefallen und ich konnte so den Stein ins Rollen bringen, ohne diese unglaubliche Überwindung vor mir zu haben.
..eine zweite Therapeutin?...aus der gleichen Praxis..oder wie bitte?
Depressionen sind so was tolles im leben danke
ich war bei 3 therapeuten bevor ich meine momentane therapeutin gefunden habe. meine jetzige ist meine absolute retterin. ihr verdanke ich echt, am leben zu sein. ich ziehe im nächsten sommer in die niederlande und nach dann zweieinhalb jahren therapie bei ihr, wird der abschied doch schwer fallen. aber so kommen und gehen die dinge halt.
Hallo Eva!
Es ist wunderbar zu hören, dass du eine Therapeutin gefunden hast, die dir wirklich weiterhilft.
Dies ermutigt viele andere, sich auch weiterhin professionelle Hilfe zu suchen, wenn sich bei einem Therapieplatz nicht die gewünschten Erfolge zeigen.
Wir wünschen dir eine tolle Zeit in den Niederlanden.
Vielen Dank, dass du mit uns deine Geschichte geteilt hast 💕
Dieses Video hat sehr geholfen!:)
Das ist das einuige video was ich bei euch gut finde
toller Kanal ! ❤️
Ein Anruf bei/ein Telefonat mit einem Psychotherapeuten reicht leider in der Regel nie, da muss man schon bei einigen in den sauren Apfel beißen. Mir und auch Freunde, Bekannte haben die Erfahrung mit langen Wartelisten oder auch Abweisung bei zu vollen Praxen gemacht. Allerdings hat mir es da geholfen, dass man z.T. auch Mails schreiben konnte; dann ist die erste Hürde geschafft und man muss ggf nur den Rückruf abwarten.
Gute Tipps und toll beantwortet die Fragen! Danke :-)
Sehr schönes Video. Ich bin die Ehefrau eines depressiven Menschen und muss sagen es ist wirklich wichtig auch an sich selbst zu denken und nicht nur an die erkrankte Person.
Lina van Zombie Hallo , ich kann sie sehr gut verstehen. Mein Vater hat sehr starke Depressionen, schon seitdem ich etwa 4 Jahre alt bin. Ich kann hier nur meine Meinung und meine Erfahrung los werden aber für mich war es als ich jünger war nicht ganz so schlimm wenn mein Vater in seinen schlechten Phasen war , mittlerweile zieht mich das ganze aber sehr runter. Ich bin 15 und bin gerade in meinem Abschlussjahr , hatte mir sehr viele Ziele gesetzt aber durch den Druck dem ich durch meinen Vater ausgesetzt bin kann ich meinen Zielen nicht wirklich stand halten.
Falls Sie noch nicht sehr viele/ sehr lange Erfahrungen damit gemacht haben und ratlos sind würde ich ihnen jetzt einfach mal einen Rat geben. Falls Sie das nicht schon gemacht haben würde ich direkt versuchen einen Therapeuten zu finden und eine Behandlung zu beginnen. Auch wenn es scheint als würde es dem Betroffenen besser/gut gehen ist es meistens nicht so.
In meinem Fall hat mein Vater seiner Therapeutin vorgespielt dass es ihm besser geht und sie hat es tatsächlich geglaubt, Menschen mit dieser Erkrankung können trotzdem noch andere täuschen. Außerdem nimmt er seine Tabletten seit langem nicht mehr und es wird wieder schlimmer. Jedes Jahr aufs neue in der Frühlingszeit fällt er in seine Manie dort scheint er ganz glücklich zu sein und Probiert neue Hobbys, gibt einen Haufen Geld (für verrückte) Dinge aus aber im Winter sitzt er nur noch im Keller und bekommt nichts mehr auf die Reihe. Es ist wirklich schlimm also ist mein Rat so schnell wie möglich versuchen einen gescheiten Therapeuten zu kontaktieren. Ich wünsche Ihnen alles gute.
@@emmoo3263 Das klingt, als wäre Dein Vater manisch- depressiv. Ein Wechsel der Gefühle. Er sollte wirklich seine Therapie fortsetzen und seine Medikamente nehmen.
Ich habe eine Freundin der es sehr schlecht geht, sie weint sehr oft und zu hause läuft es nicht so gut mit ihren Eltern. Ich mache mir große sorgen um sie und ich merke das ich immer mehr in meinem Altag an sie denken muss. Sehr oft denke ich darüber nach was sie gerade macht, ob sie gerade weint, ob sie gerade schlechte gedanken hat oder sich wieder mit ihren Eltern gestritten hat. Ich glaube das ich hilfe brauche weil ich schöne Dinge in meinem Leben schon nicht mehr genießen kann weil ich dann an sie denke und glaube das es ihr gerade scheiße geht..
Hallo Lou marie,
ermutige deine Freundin, sich professionelle Hilfe zu suchen. Wenn sie sich nicht ihren Eltern anvertrauen kann, gibt es die Möglichkeit, dass sie beispielsweise Vertrauenslehrer*innen, die Notfallseelsorge oder die Jugendnotmail kontaktiert. Wenn es dir möglich ist, kannst du sie dabei unterstützen.
Dennoch ist vollkommen klar, dass du diese Last nicht alleine schultern kannst. Eine Depression ist eine schlimme Krankheit.
Bei einer schwerwiegenden körperlichen Erkrankung würde auch niemand auf die Idee kommen, diese alleine und ohne Therapie oder gegebenfalls Medikamenten heilen zu können.
Scheu nicht davor zurück, dir Hilfe zu suchen, wenn es dir schlecht damit geht.
Du kannst nur für andere da sein, wenn es dir selber gut geht. Darauf musst du dich konzentrieren.
Wir wünschen dir und deiner Freundin alles Gute 💕
Auf Klo danke ich werde es aufjedenfall versuchen.
sehr gutes und wichtiges Video, danke! Bin nur irritiert, da mich die Gesichtszüge sehr an meine Therapeutin erinnern :D
mega interessantes video!
Das Video war richtig gut. Ich habe selbst ne sehr gute Freundin bei der ich in letzter Zeit das Gefühl hab das sie eine Depression hat. ich hab mit ihr auch schon öfter darüber gesprochen, auch sie selbst hat gesagt, dass es sich für sie so anfühlt. Sie hat auch schon mit ihren Eltern geredet, die haben sie allerdings nur angeschrien, später waren sie dann verständnisvoll, am Tag darauf wieder agressiv. Bei ihrem Arzt kam die Reaktion,dass es in ihrem Alter ganz normal wäre mal traurig zu sein, er hat die Situation sehr verharmlost.Das mit der Therapie habe ich vorgeschlagen, dabei hätte sie aber gerne die Unterstützung ihrer Eltern...auch mit dem Vertrauenslehrer haben wir überlegt, auch das möchte sie aber nicht aus Angst diesen später im später mal im Unterricht zu haben. Hat irgendjemand ne Idee wie ich noch helfen könnte? Sie ist so eine wunderbare Person und soll nicht so leiden müssen. .
Hallo Olivia,
es ist total super, dass du für deine Freundin da bist!
Eine Depression ist eine schwerwiegende Erkrankung, die von Ärzt*innen behandelt werden sollte.
Bei einer schwerwiegenden körperlichen Krankheit würden wohl auch die wenigsten auf die Idee kommen, diese ohne Unterstützung von Mediziner*innen oder Medikamenten heilen zu können.
Du kannst sie bei der Suche nach einem Therapieplatz unterstützen und für sie nach geeigneten Psycholog*innen recherchieren und ihr bei der Kontaktaufnahme helfen.
Gibt es bei Euch eventuell eine*n Schulsozialarbeiter*in? Mit ihr*ihm könntet ihr auch sprechen, wenn sie nicht mit Vetrauenslehrer*innen reden will.
Wichtig ist, dass du die Last nicht alleine schultern musst.
Du kannst ihr nur helfen, wenn es dir selbst gut geht, also achte auch auf dein Befinden!
Wir hoffen, dass es deiner Freundin bald besser geht 💕
Auf Klo Das sind wirklich sehr gute Vorschläge, danke ❤
Bei meinem ex waren die Wartezeiten zu groß, in der Zwischenzeit hatte er jedes bisschen mit wieder verloren (ein paar mal war er da, es gab den Verdacht auf borderline aber er hatte die Therapie abgebrochen, da er damit nicht klar kam). Egal, wen ich kenne, die meisten brechen die Suche wegen den Wartezeiten ab, wenn man da mindestens ein halbes Jahr warten muss, findet man sich lieber damit ab.
Toll ein Seelsorgetelefon das durchgehend besetzt ist...
Ich war selbst schon 2 mal in Therapie (einmal als Kind und dann nochmal als ich 16 oder so war) und wo ich definitiv zustimmen kann ist, dass man am Anfang der Therapie rausfinden sollte, ob man der Person vertrauen kann, sich verstanden fühlt und auf einer Welle ist. Das war ich nicht. Ich fand meine Psychologin zwar nett, aber es hat zwischen uns einfach nicht funktioniert. Später hatte ich dann mal ein Gutachten bei einem Psychiater und hatte mich bei dem Gespräch sofort wohl und verstanden gefühlt.
Zudem ging es mir bei jedem Besuch bei meiner Psychologin immer schlechter. Das war bei meiner Psychologin früher nicht so.
Joker18 same, man muss echt schauen ob man zsm passt
Mega Video. Gerade auch als es darum ging, als Angehöriger auf sich selbst achten zu müssen. Durch eine Freundin, die krasse Probleme hatte in ihrer Familie und mit sich selber, sich auch neben mir geritzt hat und so weiter, ging es mir ab dann auch nicht mehr gut. Dazu kommt, dass ich hochsensibel bin und die Stimmungen andere sehr auf mich überschwappen. Außerdem bin ich quasi mit einem heftigem Helfer Syndrom ,,ausgestattet‘‘, d.h. wirklich sehr toxische Kombinationen.
Ab dann hat das eigentlich alles seinen Lauf genommen …
es folgte Corona, eigene Identitätskrisen in der Pubertät, Liebeskummer und so weiter. Und seitdem kämpfe ich selber mit monatlichen Depressionen (ich leide unter PMDS).
Momentan habe ich auch wieder einen Kumpel, dem es selber nicht gut geht und wie es sich rausgestellt hat, hat er sicherlich Depressionen und ich hab ihm jetzt empfohlen, zum Therapeuten zu gehen. Wir sind beide für uns da, aber reden auch nicht nur über das Negative, um die Freundschaft am Leben zu halten. Trotzdem muss ich extrem aufpassen, dass wenn es mir selber nicht gut geht, ich auch keinen anderen Person helfen kann, denen es nicht gut geht. Das sagt mir meine Therapeutin regelmäßig.
Man muss keine selbstmordgedabken haben oder sich selbst verletzen um Depressionen zu haben. Ich bin auch depressiv aber möchte leben
Lina 1249 ich verstehe deine Sicht denke genauso aber ich glaube eher weniger dass Du ernsthaft depressiv bist weil die wenigsten das sagen wenn es eine schlimme Phase ist stehen depressive kaum noch auf und machen den ganzen Tag lang gar nichts essen nicht und sowas ich glaube kaum dass depressive das im Internet schreiben oh ich bin depressiv ich glaube du unterschätzt die Tiefe dieser psychischen Krankheit
cat girl Bin auch depressiv (vom arzt diagnostiziert) um genau zu sein mittelschwere depression mit psychosomatische schlafstörung, habe weder suizid gedanken (hatte ich früher) und ich schneide mich auch nicht mehr. Mittelschwere Depressionen hat man (nicht in aller regel) wenn man 2 hauptsymtome und ich meine 3-4 nebensymptome hat. Diese kannst du googlen. Auch wenn man nicht an suizid denkt kann man depressionen haben du bist nur falsch informiert es gibt ja schließlich unterschiedliche grade.
cat girl doch ich bin bei einem Therapeuten und er hat verschiedene Sachen diagnostiziert, unter anderem eben eine leichte Depression. Und nein man muss dafür keine selbstmordgedabken haben, auch so kann ich mich nicht aufraffen irgendwas zu tun und fühle mich leer
Depressionen können in unterschiedlichen Schweregraden auftreten und sehen wirklich bei jedem anders aus. Es gibt bestimmte Hauptymptome und verschiedene Zusatzsymptome die für eine Diagnose erfüllt sein müssen oder können. Je nach Schweregrad sind es dann eben mehr oder weniger Symptome. Suizidgedanken sind ein Zusatzsymptom und treten gerade bei einer leichten Depression nicht zwingend auf. Dass man an Suizid denkt und sich minderwertig fühlt heißt übrigens auch nicht gleich, dass man tatsächlich nicht mehr leben möchte. Dazwischen liegen noch ein paar Schritte :)
Cora Ja genau, hab es auch ca. auch so erklärt:D
Finde gut dass ihr über sowas sprecht aber man muss auch sagen es gibt ja nicht nur Depression es gibt noch tausend andere psychische Erkrankung die nicht genug Aufmerksamkeit bekommen😞
cat girl Z.b Soziale Phobie
Hallo cat girl,
du hast Recht. Es gibt noch viel zu tun.
Aber irgendwo müssen wir ja schließlich anfangen, oder? 💕
Sehe ich genauso. Und nicht nur psychische Erkrankungen, sondern auch körperliche. Letztere bekommen zu wenig Aufmerksamkeit.
@@aufklo Ja, aber bitte nicht bei Depressionen. Dieses Thema bekommt eh schon zuviel Aufmerksamkeit.
Wie wäre es mal mit ME/CFS und auch mit dem Thema psychiatrische Fehldiagnosen, also über Menschen, die zu Unrecht eine psychiatrische Diagnose bekommen haben und in Wirklichkeit körperlich krank sind und wegen diesen Umständen noch mehr leiden.
Depressionen müssen nicht immer und immer wieder in den Medien durchgekaut werden.
Dieses "immer und immer wieder" gibt es seit 2009. Ich war damals in der Psychiatrie und durch den Suizid von Robert Enke kam es das erste mal überhaupt in den Medien vor. Also Thema ist es seit 10 Jahren. Ich weiß noch, dass wir damals vor dem Fernseher saßen, Mitleid mit den Angehörigen und gleichzeitig eine Art Freude, dass sich endlich jemand erfolgreiches, eine Profisportler, verheiratet, etc. umbringt und das öffentlich wird. Endlich Hoffnung, dass dadurch die Vorurteile etwas geringer werden.
Ich erahne, dass es schlimm ist, eine körperliche Erkrankung zu haben und fälschlicherweise für psychisch krank gehalten zu werden. Aber wahrscheinlich ist es allgemein schlimm, fehldiagnostiziert und hin und her geschoben zu werden, ohne Hilfe zu bekommen.
ABER: diese Unterteilung psychisch und körperlich ist sowieso falsch. Umso besser die Forschung, die psychischen Erkrankungen versteht, umso klarer wird, dass es genauso körperliche Erkrankungen sind. Z.B. Botenstoffe die im Gehirn nicht so funktionieren wie sie sollen. Wo ist da der Unterschied zu z.B. eigene Zellen die fälschlicherweise gegen eigene Zellen kämpfen (Autoimmunerkrankungen) oder Zellen die sich immer weiter teilen (Tumore). Irgendwas funktioniert nicht so wie es soll und vieles verstehen auch Wissenschaftler und Ärzte noch nicht richtig. Früher galten noch mehr Krankheiten als psychisch, bis man verstand, was da im Körper falsch läuft und man sie anders einsortiert hat.
Also ich widerspreche, es wird nicht zu viel über psychische Erkrankungen berichtet. Viel allgemeiner geht es darum, dass das Bewusstsein wächst, dass es viele verschiedene Krankheiten gibt unter denen Menschen leiden können, die man nicht sieht und als Laie (oder auch als Profi) nicht versteht. Diese Menschen brauchen Hilfe und Verständnis und keine Vorwürfe und erst recht keine Unterstellungen, Ausgrenzung, Diskriminierung, etc.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man die Krankheit künstlich in psychiatrisch oder körperlich einteilt.
Depressionen haben einfach sehr viel mehr Menschen als CFS. Was nicht heißt, dass die einen oder anderen mehr oder weniger Verständnis und Hilfe bekommen sollten.
Aber Dokumentationen über Depression helfen mehr Menschen, mehr Menschen sind mit Depressiven konfrontiert. Und hoffentlich wächst dadurch allgemein das Mitgefühl für alle Kranken egal ob die Krankheit offen sichtbar oder gerade nicht erkennbar ist.
Noch ein Gedanke: Vielleicht ist es ja auch deshalb schlimm, fälschlicherweise für psychisch krank gehalten zu werden, eben weil da die Vorurteile immer noch am größten sind. Das würde dann aber im Gegenteil gerade dafür sprechen, noch mehr über psychische Krankheiten aufzuklären. (und ja nicht nur über Depressionen, bei Psychosen sind die Vorurteile noch viel größer)
sehr gutes video!
Ich habe eine Freundin, die selber sagt, dass sie Depressionen hat(was auch richtig ist), aber sie hat früher leider schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht, weshalb sie sich jetzt weigert professionelle Hilfe zuzulassen. Das macht mir und meinen Freunden große Sorgen, da sie sich natürlich immer an uns(die einzigen denen sie vertraut) wendet, wir aber öfters ziemlich überfordert damit sind und wir uns inzwischen auch untereinander darüber unterhalten und gegenseitig aufbauen. Es ist halt immer wieder heftig, da sie auch schon mal am Telefon aufgrund dieses "inneren Stresses" den sich macht ohnmächtig wird oder in der Schule Panikattacken oder Zusammenbrüche kriegt und sich dann aber auch nicht helfen lassen will und auch nicht aus dem Unterricht oder nach Hause gehen will.
Ich gehe zur Familienberatungsstelle der Diakonie. Sie helfen in vielerlei Hinsichten, bei vielen Problemen und schwierigen Situationen. Dort sind auch Psychologen und das ganze ist kostenlos. Man hat keinen festen Termin, aber man kommt viel schneller an einen ran.
Für mich war das die Rettung in der Not, ich bin sehr dankbar, dass ich dort zu meiner Psychologin gehen kann.
Bei den meisten Fragen finde ich mich immer wieder selbst wieder.
selber Depressiv 😔 das Video hilft eh nix 😔 keinen Bock mehr will dieses Jahr noch sterben und der Gedanke macht mich froh 😭
Hm
Kiyou lelouchju fick dich😭😭
Ich geh mich umbringen 😔😭😭😭
Hast du jemanden dem du dich anvertrauen kannst?
Hey @Donchitour,
bitte, bitte tu das nicht. Wenn man depressiv ist, sind solche Gedanken bei einigen einfach da. Aber bitte such dir Hilfe und ruf bei der Telefonseelsorge an: 0800 - 111 0 111 Am besten genau jetzt. Auch wenn es dir schwer fällt.
Ganz viel Liebe von uns
dein Auf Klo Team
Ich warte seit fast einem Jahr auf einen Therapie Platz. Mehr muss ich nicht dazu sagen.
Hallo DIE DA,
du hast Recht, die Behandlungssituation ist alles andere als ideal.
Es gibt viel zu wenige Psycholog*innen und Therapeut*innen für zu viele Patient*innen.
Wir wünschen uns auch, dass sich die Situation in Zukunft ändert.
Hast du es bei mehreren Anlaufstellen probiert? Dein*e Hausärzt*in kann dir bestimmt weitere Therapieplätze nennen und im idealfall sogar einen Termin für dich ausmachen.
Ansonsten könntest du dich Freund*innen oder Familienmitgliedern anvertrauen und sie bitten, dich zu unterstützen. Sie können für dich nach Ärzt*innen recherchieren, mit dir einen Anruf simulieren, damit es dir leichter fällt oder die Therapeut*innen für dich kontaktieren.
In Notsituationen kannst du die Telefonseelsorge anrufen. Die Nummer ist: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222
Wir hoffen, dass du schnell einen Therapieplatz erhälst 💕
Auf Klo Ich möchte mich gleich vorab bedanken bei Ihnen. Allerdings muss ich im selben Atemzug widersprechen. Es gibt NICHT viel zu wenige Psychotherapeuten/Psychotherapeutinnen. Es liegt am Gesundheitssystem. Es gäbe genügend Therapeuten, aber die Psychotherapeuten*, die sich gerne niederlassen möchten, DÜRFEN nicht, weil es in einem Ort, einer Stadt, mit so und so vielen Einwohnern nur so und so viele Therapieplätze geben darf. Ich greife keineswegs Sie an. Aber das ist ein krankes System. Man soll funktionieren, um dem Staat durch Krankschreibungen, Hartz IV etc. nicht auf der Kasse zu liegen, aber für die Psychohygiene wird wenig getan. Ich bin wirklich sauer. Aber Sie können nichts dafür. Alles Liebe und DANKE nochmals.
@@feromona95 und @auf klo...ist es nicht so das viele Psychologen...oder sich zu beratende aus andern akademischen berufen zu diesen anderen akademischen Tätigkeiten sich eingearbeitet haben...und das doch sehr sehr viele Psychologen es gibt die es studiert haben...aber eben es nicht geschafft haben kasseaetzlich arbeiten zu dürfen ...und es dann so aussieht als denn es diesbezüglich zu wenig gaebe? ...ist es denn nicht so??
Super Video
Woher willst du das denn wissen?
Lafayette Sir das ihre/seine Meinung!!!
+Ginny Weasly aber das Video war grade mal eine Minute online und sie will schon urteilen...
Lafayette Sir aber das war doch ein Lob.
Total sympathisch!! Kann ich bitte erfahren, wo Andrea arbeitet? 😞
Es soll ja ein Video geben
Ich weiß leider nie wie ich um Hilfe bitten kann ? Ich fühl mich so überflüssig und immer wenn es mir so sehr schlecht geht sagt meine Familie das ich aufhören soll mich in den Mittelpunkt zu stellen und ich hab Angst um Hilfe zu bitten. Außerdem ist es ihnen egal sie wissen das ich mich r*tze und haben es versehentlich gesehen und nichts gemacht.. ich fühl mich so allein
Ich hatte ab meinem 10. Lebensjahr 2 Jahre Therapie. (Also bestätigte Depressionen) Meiner Meinung nach hat sie nicht besonders.
Ich bin jetzt 17 und oftmals fühle ich mich immer noch so wie früher.
Ich muss mich hier einfach nochmal äussern. Auf keinen Fall möchte ich leichtere Depressionen verharmlosen, auch diese sind schrecklich und man kann durch sie sehr viel verlieren.
Trotzdem finde ich es wichtig zu ergänzen wie extrem Depressionen wirklich sein können, einfach damit sie nicht verharmlost werden.
Traurigkeit hat für mich überhaupt nichts mit Depression zu tun. Eher Gefühllosigkeit und v.a. Schmerzen. Also große seelische Schmerzen. Und Angst. Angst morgen früh wieder aufzuwachen und wieder einen ganzen Tag aushalten zu müssen. Absolute Leere. Hoffnungslosigkeit. Definitiv Suizidgedanken. Es spielt dann keine Rolle, ob es jemals wieder besser werden könnte, weil es jetzt im Moment und für mich nicht mehr zu ertragen ist. Das Gefühl zusammen zu brechen, weil die Kraft nicht mehr reicht für die 200 m nach Hause.
Ich hatte irgendwann durch die Depression so viel abgenommen, dass am Rücken die Rippen rausgeschaut haben. Über Monate hatte ich kaum noch Hunger gehabt und wenn ich Hunger hatte, der Weg in die Küche war zu weit, also hab ich oft einfach kaum etwas gegessen.
Oder ich hatte den Weg in die Küche geschafft, stand vor dem Küchenschrank, aber die Entscheidung, ob ich die grüne oder die rote Schüssel nehmen sollte, konnte ich nicht mehr treffen. Überfordert sass ich auf dem Küchenstuhl. Am Ende habe ich beide Schüsseln zurück in den Schrank gestellt und bin zurück ins Bett ohne zu essen. Selbst so eine irrelevante Entscheidung konnte ich nicht mehr treffen.
Ich hatte Angst, dass irgendein Mitmensch egal was von mir fordern oder erwarten könnte. Ich habe das Handy nicht mehr eingeschaltet, keine Emails gelesen, bin nur aus meinem Zimmer gegangen, wenn ich sicher war, dass ich meinen Mitbewohnern nicht begegnen würde.
Z.B. erinnere ich mich auch, dass es auf Station brannte. Ich lag im Bett (zu der Zeit habe ich 12 bis 17 h pro Tag geschlafen), bei meinen Ohren ist die Alarmanlage angekommen, aber die Info ist nicht bis in meinen Kopf gekommen. Vielleicht wäre ich aufgestanden, wenn es unmittelbar in meinem Zimmer gebrannt hätte. Also meine Überlegung war nicht, dass ich durch das Feuer sterben möchte oder so, sondern es war viel zu anstrengend auch nur in Erwägung zu ziehen, ob ich aufstehen sollte. Dann kam ein aufgeregter Arzt ins Zimmer und hat mich nach draussen gezogen, ich habe noch versucht, einfach liegen zu bleiben. Ich kam als letzte aus dem Gebäude, zwei Löschzüge waren bereits da und die Feuerwehr warf eine brennende Kommode aus dem Fenster.
Besonders schlimm finde ich depressive Episoden, in denen ich kaum noch schlafen kann, für mich angenehmer sind Depressionen mit extrem viel Schlaf.
Schlimm ist auch extreme Unruhe, wenn man dann wach ist. Also teilweise stundenlanges auf und ab laufen auf dem Gang. Immer der gleiche Weg.
Selbst für so einen albernen Vorabendkrimi hat die Konzentration überhaupt nicht mehr gereicht. Und v.a. die Unruhe lässt einen auch keine fünf Minuten sitzen. (scheint irgendwie wiedersprüchlich zum nicht aufstehen zu können)
Wenn die Depression (noch) nicht so schlimm ist, gibt es Stimmungsschwankungen. Morgens ist es am schlimmsten, Nachmittags wird es besser. Bei schwereren Depressionen gibt es keine Schwankungen mehr, es ist immer gleich tiefschwarz in und um einen.
Das sind alles nur Beispiele. Vielleicht kann sich jemand ein bisschen eine Ahnung davon bekommen, wie schwer eine Depression werden kann. Tatsächlich kann ich mir selbst, obwohl ich das (mehrfach) erlebt habe, in guten Zeiten nicht vorstellen, dass das real war, genauso wie ich mir in schlechten Zeiten einfach nicht vorstellen kann, wie es ist, wenn es mir gut geht und erst recht nicht, dass es jemals wieder so werden könnte.
Im Moment bin ich nur leicht depressiv (leicht ist in dem Fall meine persönliche Definition). Konzentrationsprobleme, Morgentief, Schlafstörungen, Hoffnungslosigkeit, stark abgeschwächte Gefühle, bei Dingen über die ich mich normalerweise freuen würde,...
Depression ist ein seeeehr weites Spektrum, das möchte ich hiermit sagen. Leiden tut man egal wie schlimm es ist, aber wenn Leute meinen, dass sie eine Depression hatten und jetzt genau wüssten, wie es anderen dabei geht. Nein, das weiß man nicht. Vor allem mit den ganz schweren Formen haben die meisten Depressionen zum Glück nicht so viel zu tun.
Hey bester Beitrag zu dem Thema den ich bisher gelesen habe hier.
Bei mir sagt mein Umfeld oft es hätte was mit Stress oder Überforderung zu tun und ich soll mir keinen Stress machen.
Das Gegenteil ist bei meiner Depression der Fall, wenn ich wirklich wollen würde könnte ich alles schaffen, es ist mir nur einfach egal. Es bedeutet nichts. Genauso wie du beschreibst dass es dir egal war mit dem Brand auf Station, genau so ist es mir eigentlich auch alles egal.
Ich habe einfach keine Lust dieses Leben zu leben was mir geschenkt wurde. Ich habe nicht darum gebeten geboren zu werden und ich habe auch noch nichts gefunden, kein Ziel nach dessen erreichen ich konstanten Lebensmut gefunden hätte.
Es ist in meinen Augen eine andere Form der Depression wenn einem wirklich der Sinn fehlt im Leben, als wenn man Ziele /Aufgaben hat die man nur temporär nicht erreichen /erfüllen kann.
Ich zb hätte gerne in meinem Leben eine eigene Familie gehabt und hätte dann vielleicht festgestellt, ob mir das mit der Depression geholfen hätte. Ist nie passiert, und jetzt werde ich nie wissen ob mir das einen Teil Lebenssinn hätte geben können. Diese Zweifel /Reue wird bleiben und auch das tut immer wieder weh.
Meine Tante hat sich am Donnerstag umgebracht! Sie war schon seit ca. 4-5 Jahren Depressionen und war jetzt über einem Jahr in einer Klinik und am Donnerstag wurde sie entlassen und warf sich kurz danach vor den Zug.
Das ist echt schlimm und tut uns total leid, dass du das erleben musstest. Ganz wichtig: Auch du musst nicht alleine mit den Erlebnissen versuchen klar zu kommen! Falls du mit jemandem reden möchtest, der*die nicht zu deiner Familie gehört, schau mal in die Infobox. Bei der Telefonseelsorge gibt es Menschen, die dir zuhören, wenn du etwas loswerden möchtest oder einen Rat brauchst.
Wir wünschen dir ganz viel Kraft 💕
Ich hätte es nach der "Therapie" auch beinahe gemacht.
Geiler Ort zum Aufnehmen😂👍
Bei mir is es hald so das auch langsam die lehrer und die schüler aus meiner klasse merken das es mir nicht so gut geht seit 3-5 monaten:(
Mein Problem ist dieses hin und her im Kopf mit dem ob ich überhaupt Therapie brauche .🤔🤦🙅😰
Eine die ich kenne ist auch in Therapie hab irgendwie voll Angst um die?dass ich sie verliere oder so?
ich habe seit zwei Jahren Depressionen und Suizidgedanken. vor ein zwei Monaten bin ich in Therapie gegangen und bin noch in der Diagnostik. meine größte Angst ist, dass ich "nicht depressiv genug" bin und dann wieder alleine darstehe.
Hey Play Violin, diese Angst haben sicherlich viele die sich in Therapie begeben - sie erscheint zwar erstmal sehr lähmend, ist aber rational betrachtet auch kaum Daseinsberechtigung zuzusprechen. Dein*e Therapeut*in wird wissen, wie viele Sitzungen für dich gut sind und ob das ausreichend ist. Wir wünschen dir alles gute! ❤️
Ich habe Depressionen und war acht Jahre in Therapie. Ich habe nie daran gedacht mich umzubringen, oder mir wehzutun. Ich bin zwar nicht gesund, aber zur Zeit geht es ohne Therapie, es muss auch, die Krankenkasse genehmigt mir erst nächstes Jahr wieder eine. Aber gesund werde ich wohl nie.
Größtenteils gut. Allerdings dieses Pochen auf professionelle Hilfe sehe ich aus eigener Erfahrung sehr kritisch. Dieses "Du schaffst das alleine nicht!", "Du bist krank in Kopf!", "Du brauchst Hilfe!" kann nicht nur die Symptome verschlimmern oder das eh schon grottig schlechte Selbstbild bestärken, sondern stimmt nicht mal in allen Fällen. Als ich selbst meine erste Depression hatte habe ich versucht, mir professionelle Hilfe zu holen, auch bekommen, aber nach kurzer Zeit in beiderseitigem Einverständnis wieder beendet, da sie meinen Zustand nur verschlimmert hat. Stattdessen habe ich das gemacht, wovon hier abgeraten wird: Mich selbst zu therapieren. Ich habe mich informiert, was helfen kann und es ganz langsam, soweit es mir möglich war, ausprobiert und das, was mir half, weiter gemacht und ausgebaut und ganz langsam, sehr langsam aber stetig ging es besser. Ich habe gelernt, ganz ohne professionelle Hilfe, was mir gut tut, worauf ich achten muss und was die depressiven Schübe verstärkt oder verhindert. Nach und nach habe ich tatsächlich gelernt, wie ich mit mir umgehen muss, damit diese Zeiten weniger werden und ich glaube, inzwischen bin ich echt so weit, dass ich dauerhaft symptomfrei bin. Ich würde nicht sagen, dass es eine sehr schwere Depression war, aber es war eindeutig eine.
Oh, das ist ja sehr stark von dir, alles selbst hinzukriegen. 💗
Finde ich super!
Wenn man Probleme hat, zerstören andere Menschen oft noch mehr, weil sie einen als Opfer wahrnehmen.
Kann ich, obwohl ich erst 14 bin, einfach so ohne das meine Eltern Bescheid wissen, bei einer Praxis anrufen, einen Termin vereinbaren und mich behandeln lassen?
Oder muss ich das mit meinen Eltern zusammen machen bzw müssen sie Bescheid wissen?
Danke liebes Auf Klo Team, dass Ihr dieses Thema anspricht.
Ich habe noch eine Frage.
Ist man bei einer Depression dauerhaft traurig bzw. hat man dauerhaft das Gefühl es wäre alles sinnlos? Oder sind es auch Depressionen wenn man Wochenlang normal lebt und dann aber manchmal Nervenzusammenbrüche hat und nicht mehr weiter weiß.
Ich frage aus rein beruflichem Interesse. Ich arbeite in der Apotheke und bekomme täglich viele Lebensgeschichten zu hören.
Vielleicht kann mir das jemand beantworten :)
Nadine Blank man spricht dan von depressiven Episoden :)
Nadine Blank ich habe selber schon seit 7 Jahren Depressionen.
Es ist so das es Tage gibt an den es einen besser geht... aber auch an den Tagen ist die Depression noch immer da:)
Vielen Dank für die Antworten! Ich wünsch euch alles gute und hoffe, dass die guten Zeiten bei euch überwiegen werden 💕😊
Wie soll man sich denn behandeln lassen wenn man seit über einem Jahr auf über 20 Wartelisten steht und bis jetzt noch keiner nen freien Platz hat!!
hast du mittlerweile anschluss gefunden?
@@somethingforyou345 nein leider nicht. Rufe regelmäßig an, bekomme aber momentan keinen platz
Wie geht man am besten damit um, wenn ein(e) KlassenkameradIn wahrscheinlich depressiv ist ? Ich hab es mit zuhören versucht, da ich denke, belehren verschlimmert es nur, aber kann ich noch irgendetwas tun ?
Be Happy sei einfach für sie da (:
Wenn Sie eine echte Depression haben gib Leuten den die kennen ihren Eltern den Lehrern bescheid dass dieser Mensch sich richtige Hilfe sucht
rede einfach viel mit der person und zeig ihr das es jemanden gibt der für sie da ist
tokuhl foryou Oke, da werd ich auf jeden Fall drauf achten :)
Hallo Be Happy,
natürlich kannst du die Person unterstützen, in dem du ihr*ihm zuhörst, wenn sie darüber sprechen möchte.
Wichtig ist, dass der*die Betroffene sich professionelle Hilfe holt. Dabei könntest du mitwirken und beispielsweise Therapeut*innen und Psycholog*innen rechercherien und der Person bei der Kontaktaufnahme helfen.
Wichtig ist, dass du dabei auf dich und dein Befinden achtest. Du kannst nur für andere da sein, wenn es dir selbst gut geht. Bitte schau also auch auf deine Gefühle.
Wir wünschen Euch alles Gute! 💕
Es gibt auch die Möglichkeit sich an ein SPZ- ein Sozial Psychiatrisches Zentrum mit einer Kontakt und Beratungsstelle zu wenden. Die Sozialarbeiter vorort können auch unterstützend tätig werden, auch bei der Suche nach einem Therapieplatz oder auch ein guter Anprechpartner für Angehörige. Ich bin selbst Betroffene und arbeite inzwischen in einem Peer Team. Das heißt ich biete mit meinen Kollegen eine Beratung von Betroffenen für Betroffene an. Ist auch unter Ex In bekannt.
Hallo, ganz tolles Video. Vielen Dank. Wie kann ich denn aber meinen Partner, dei dem ich stark vernute, dass er Depressionen hat, dazu bringen, dass er sich Hilfe holt uvd wie kann ich dieses Thema ihm gegenüber überhaupt zur Sprache bringen. Er ist sehr sensibel ubd fühlt sich da keicht in die Ecke gedrängt. Wie mache ich das am geschicktesten. Lg
Also mir ging es nach dem besuch bei einem psychologen viel schlimmer als vorher :(
Hallo Tier Liebe,
es ist schon ein großer Schritt, den du gegangen bist. Du kannst wirklich stolz auf dich sein, dass du es geschafft hast, dir Hilfe zu suchen.
Nicht alle Psychotherapeut*innen/Psycholog*innen und Patient*innen passen zusammen und der Weg aus der Depression ist nicht konstant. Leider gibt es immer wieder Höhen und Tiefen.
Wichtig ist, dass du dich davon nicht abbringen lässt und dir gegebenfalls Hilfe bei anderen Expert*innen holst.
Wir wünschen dir, dass es dir bald besser gehst. Schreck nicht davor zurück, den*die Psychologin zu wechseln! 💕
Auf Klo danke für die Antwort
Weiss nicht so recht .Am liebsten möchte ich nie mehr zu irgendwen gehen :(
Und damals war es auch nicht ganz freiwillig
Ich kann dich voll verstehen. Ich bin zwar nicht in der gleichen Lage wie du, aber auch ich bin zum Psychologen gegangen (zur Traumabewältigung) und dadurch wurde es auch erst mal viel schlimmer. Ich glaube, (zumindest für mich) kam das daher, dass man sich dort das erste Mal tiefgreifend mit seinem Problem (ob jetzt Depression oder Trauma) auseinander setzen muss und das ist leider gezwungener Maßen schmerzhaft. Ich stelle es mir vor wie ein Knoten, der am Anfang durch die Beschäftigung erst mal verworrener und schlimmer scheint, aber durch die Arbeit daran, aufweicht und es so irgendwann besser wird. Ich weiß nciht, ob du was damit anfangen kannst, aber ich wünsche dir von Herzen die Kraft, weiter daran zu arbeiten und dass es dir dann irgendwann besser geht.
Lawega danke ❣️
Ja aber sie waren mir auch einfach nicht symphatisch (war eine frau und ein mann gleichzeitig:( )
Hoffe das das ,,irgendwann" bald passiert 😞
@@tierliebe9284 Wenn Kinder/Jugendliche nicht freiwillig zur Psychotherapie gehen, kann es sein, dass von Seiten der Erziehungsberechtigten ein Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom dahintersteckt. Das bedeutet, dass die Erziehungsberechtigten ihre Kinder krank machen bzw. so tun, als seien ihre Kinder krank. Im Falle einer Depression würde es also bedeuten, dass den Kindern gezielt depressive Denk- und Verhaltensweisen beigebracht werden, damit ihre Erziehungsberechtigten sich damit profilieren können, besorgt zu tun und von Ärzten, Psychologen usw. positive Aufmerksamkeit zu bekommen.
Die Erziehungsberechtigten sind dann diejenigen, die eine Therapie bräuchten und die Kinder sollte man in ein Umfeld bringen, wo sie sicher vor ihnen sind.
Denn sowas kann für die Kinder schwerwiegende Folgen haben, unter anderem spätere tatsächliche psychische Probleme. Da den Kindern in der Regel nicht geglaubt wird, kann später kaum noch festgestellt werden, wie was entstanden ist.
Bei mir ist das so das ich am Tag heule vorm schlafen gehen ich mich vom allem abkapseln tu und nicht mehr raus gehen möchte weil ich angst habe weiß nicht warum weiß auch nicht warum ich heule, und mit Freunden möchte ich mich auch nicht mehr treffen aber vom arzt Antidepressiva verschreiben zu lassen möchte ich nicht also ist doch reden der beste weg über ne längere zeit oder?
Seit einem Jahr bin ich wegen einem Ereignis komplett traurig 😔
Wie soll ich mir Professionelle Hilfe holen wenn ich noch 13 bin und Angst habe meine Mutter darauf anzusprechen und in beiden Familien meiner Eltern gibt es Depressionen
Hi! 🥰
Danke, dass du so offen bist. Es tut uns sehr leid von deinen Erfahrungen zu hören. Auch wenn es gerade schwierig ist: Verlier auf keinen Fall den Mut! Es gibt immer einen Weg, um Hilfe zu finden. Unter 0800 - 111 0 333 erreichst du die Telefonseelsorge für Kinder & Jugendliche. Darüber hinaus findest du unter www.bptk.de//service/therapeutensuche/ eine Auswahl an Therapeut*innen in deiner Nähe.
Hast du jemanden den du dich anvertrauen kannst?
Sehr gutes Viedio
Was ist, wenn man Hilfe haben will und einem dann mitgeteilt wird, dass man nicht helfen kann
Das geheime Zauberwort von dem Gegenmittel der Depression heißt Liebe. Und das geht nur wenn man wirklich mal anfängt sich selbst und vor allem seine Bedürfnisse so zu akzeptieren wie sie sind und den Mut dazu zu entwickeln diese auch zu äußern und auszuleben. Wir haben in Deutschland immer gelernt uns nach der Masse zu richten um ja nicht aufzufallen und uns klein zu halten. Das geht extrem auf unseren Selbstwert und ohne sich selbst wertzuschätzen, lebt man mehr für andere als für sich selbst.
Das lehrt leider keine einzige Psychologie Uni und deswegen tuts warscheinlich ganz gut mal von einem Fachmann auf die Gabel genommen zu werden, aber ich wette, dass 90% der Leute mit einem volleren Kopf als er eh schon ist, aus einer Therapiestunde rausgehen und eigentlich noch weiter von sich selbst weggeführt werden.
Viele machen eine Art battle daraus, wer ritzt sich mehr , wer ritzt sich tiefer , wer hat die schlimmeren Probleme...
Was ich immer an der Frage ist es wirklich Depression oder nur ne schlimme Phase ncht verstehe: wäre es denn so schlimm einer Person zu helfen die "nur" eine schlimme Phase hat?
Meine Mama hatte 5 Jahre lang Depressionen und war in der Klinik. Kann eine Depression vererbt werden? Und noch eine Frage: Sie muss ein Medikament nehmen, dass sie dauernd hungrig macht und sie nimmt dadurch so stark zu, dass es echt schlimm ist, sie kann es aber noch nicht absetzen. Gibt es eine Alternative?
2 Freundinnen von mir haben denke ich Depressionen und ihnen wurde als Kind etwas sehr schlimmes angetan..aber sie gehen einfach nicht zur Psychologen/in sie sagen immer "ich bin noch nicht bereit" aber sie werden nie bereit dafür sein..
Und jetzt fangen sie schon an sich zu ritzen
Hi, ElliMellixoxo!
Wir verstehen sehr gut, dass du dich schrecklich fühlst und dass du deinen Freundinnen helfen möchtest. Das kannst du auf verschiedenen Wegen tun: Du kannst beim Kinder- und Jugendtelefon anrufen. Montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr kannst du dort mit jemandem sprechen. Die kostenlose Nummer ist: 0 800 - 111 0 333.
Du kannst da anrufen, ohne deinen Namen zu nennen und dein Problem schildern oder die Nummer an deine Freundinnen weiterleiten. Es hört dir immer jemand zu und überlegt mit dir, was dir helfen könnte. Oder sprich mit einem weiteren Freund oder Erwachsenen, dem du vertraust, über die Sache, wie zum Beispiel mit einem Vertrauenslehrer. Das ist sehr wichtig!
Verlier nicht den Mut - und trau dich, jemanden anzusprechen!
Was ist wenn man sich Hilfe holen möchte (Psychiater) aber man es nicht den Eltern sagen kann?
also ich bin jetzt 13 und habe seit mehreren jahren depressionen aber wie kann ich mir professionelle hilfe holen ohne das meine eltern das mitkriegen?
Hey du! 🥰 Danke, dass du so offen bist. Es tut uns sehr leid, dass du dich so fühlst. Gibt es vielleicht eine andere erwachsene Person in deinem Umfeld, der du dich anvertrauen magst? Es gibt verschiedene Anlaufstellen, u.a. ein Info-Telefon. Dort bekommst du sicher mehr Informationen zu professionellen Hilfsangeboten: www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe
Wir schicken dir ganz viel positive Energie und alles Liebe 💞
Hallo, ich bin tief deprimiert, wie kann ich mit Ihnen Kontakt aufnehmen?