Fahrzeugvorstellung II -Motor - Magirus-Deutz Mercur Allradwohnmobil Teil 4
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- Опубликовано: 12 июл 2019
- In diesem Teil der Fahrzeugvorstellung unseres Oldtimer-Lkws, Magirus- Deutz Mercur, Baujahr 1968 geht es um das Herzstück: den MOTOR. Außerdem schauen wir uns das Allradfahrzeug mal genauer von unten an. Wir freuen uns über jeden Kommentar - egal welcher Art.
Im noch folgenden letzten Teil hört Ihr den Motor des Mercur dann noch laufen ....
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Richtig schöne alte Mechanik wo man noch alles selber instandsetzen kann 👍😃
Je nach Talent auf jeden Fall. Auf jeden Fall ist alles übersichtlicher und zugänglicher... Liebe Grüße, Werkeline.
Mein Magirus Mercur ist noch original mit Schwarz Rot Lackierung 8.25.20er Bereifung Doppel hinten. Alles original und so bleibt er auch. Der Hydrair ist auch noch gut. Lass ihn aber noch nachsehen. Druck baut er gut auf bläst bei 6.2 atü ab. Das ist im Grünen
Hallo Werkline Freunde. Ich habe einen Magirus Mercur LF 16 TS Kat Schutz. Ja er hat den F6 L 613er. Und hat nur einen Dieselfilter. Sehr gutes Auto.
Der ist Baujahr 1967.
Der hat 2 Lufträder. Das erste ist für den Ölkühler das 2. Hintere für die Zylinder. Er hat auch wesentlich breitere Lüfterlamellen als der 413er der im 170er verbaut ist.
Logischer Weise kann die Hinterachs Differenzialsperre kann NUR an der Hinterachse sein das "Teil" dürfte das Überstrahlt Ventile sein damit Du früher weg fahren kannst, dass sich der Federspeicher früher lösen lässt. LG Manfred
Also ich würd ja sagen, ein Mittendifferential haben quasi alle Allradfahrzeuge und die Quersperre hinten ist das erste Extra. Aber eigentlich ein must-have.
Ein Mensch hat mir mal erzählt, dass sein 4x4-Rundhauber auch keine Hecksperre hat. Ein Defender hat auch nur eine Längssperre und keine Hecksperre.
Jepp. Danke für den Hinweis. Gibt wohl auch Leute, die an solchen Fahrzeugen die Hinterachse auswechseln. Kommt halt immer darauf an, wie "Hardcore" man fahren will....
@@Werkeline Und es kommt drauf an, welche Räder gerade Grip haben und welche nicht;-)
Das fehlen von Differentialsperren in der Achsdifferentialen ist ein Zugeständnis an die Unfähigkeit vieler Führerschein Klasse 2 -Besitzer, also nicht von LKW-Fahrern.
Der Mercur hat in der Tat ein Mitteldiff mit Sperre, andere klassische alte Offroader haben aber meist kein Mitteldiff, sondern nur einen zuschaltbaren Vorderradantrieb. Kein Diff, keine Sperre! Aber auch nicht mit Allradantrieb auf festem Untergrund fahrbar.
Die Mitteldifferentialsperre beim Merkur, wie auch beim MB 911/1113 wurde oft genug mit dem Schalten vom Hinterradantrieb in den Allradantrieb zusammen mit der Geländeuntersetzung automatisch eingelegt, weshalb man das nur im Stand tun sollte. Ein Indiz dafür ist der fehlende Diffsperrenschalter im Cockpit und ein zweites Indiz sind (erst bei jüngeren Fahrzeugen) existenten, die Freilaufnabenschalter an den Vorderrädern.
Vielleicht haben wir da keine Ahnung aber uns ist neu, daß Mercur bzw. MB Kurzhauber einen zuschaltbaren Allrad haben. Verwechselst Du da nicht etwas?!?
@@Werkeline Dann habt Ihr einen mit permanentem Allradantrieb gekauft? War deutlich häufiger, als der zuschaltbare, hatte aber im Gegensatz zum zuschaltbaren immer(!) eine Mitteldifferiential-/Verteilergetriebesperre und einen deutlich höheren Verschleiß in den Kreuz-/Kardangelenken der Vorderradantriebe.
Ich meine mich zu erinnern, dass gerade die älteren Allradmerkure nur mit permanentem Allrad kamen. Ausschließen will ivh das für Euer Baujahr nicht.
Ich vermute dann, dass Ihr im "Cockpit" keinen Diffsperrenschalter/-hebel habt, sondern die Diffsperre des Vorgeleges immer automatisch mit dem Einlegen der Geländeuntersetzung betätigt wird.
Mein Tipp, wenn die Kreuzgelenke, die Du im Video Radseitig schon als besondere Verschleißteile identifiziertest, schonen möchtest: in der Geländeuntersetzung möglichst weite Kurven fahren. Aber das trifft ja auf jedes Automobil zu, sobald irgend eine Diffsperre gesetzt ist: Kurven meiden, oder wie ein Öltanker fahren.
Was ich nicht mehr weiß, den Merkur betreffend, ich aber vom MB 911/1113 kenne sind Freilaufnaben an den Vorderrädern. Die kann man am Benz auch nachrüsten. Ob das am Merkur auch kann, weiß ich nicht (mehr). Aber es hülfe Euren Vorderachskreuzgelenkverschleiß signifikant zu verringern, bzw. nahezu zu beseitigen, gäbe es keinen Kraftschluss zwischen Rad und Antriebswellen.
Ich glaube jedoch, dass die Planetengetriebe das Konzept der Freilaufnabe behindern werden.
@@Werkeline Hallo und erstmal Danke für für die super Videos. Ich bin erst kürzlich auf euren Kanal gestoßen, Abo gab es sofort. Und ich bin gerade mittelschwer irritiert.... Ich steh kurz davor, mir einen 1113 LAF, Bj. 1985 zu kaufen und hatte die Gelegenheit zu einer Probefahrt. Also der hatte einen zuschaltbaren Allradantrieb. Mit einlegen des Bergegang (wie es in der original Bedienungsanleitung so schön hieß) schaltet man die Untersetzung UND den Vorderradantrieb ein. Zusätzlich ist eine hintere Differenzialsperre vorhanden. Zuschaltbarer Allradantrieb = logischerweise kein Mitteldifferenzial. Seh ich da was falsch? Oder gab es damals schon bei DB andere Varianten? Bin dankbar für Kommentare und Anregungen. Und Euch weiterhin viel Spaß!
@@Cruiser-1954 Servus und danke für den lieben Kommentar !
Was Kurzhauber und Allrad angeht können wir Dir leider nicht wirklich kompetent zur Seite stehen. Unsere Bahnfeuerwehr ist ein Hecktriebler und Tinos ehemaliger 1113 B ist über 10 Jahre her. Ich würde das mit dem zuschaltbaren Allrad aber nochmal genau recherchieren.
Kurzhauber aus 1985 ist grundsätzlich klasse. Aber die Schwärmerei von der grenzenlosen Ersatzteilversorgung nicht überbewerten. Abgesehen davon, daß bei solchen Fahrzeugen mit wenig Leistung nicht viel kaputtgehen sollte.
Kurzhauber oder Magirus ist Geschmackssache. Sicher beides tolle Fahrzeuge mit unterschiedlicher Charakteristik. Beide laut. Beide technisch einfach, beide nach Unimog und Co. für das Geld die geländegängigsten.
Je nach Fahrertyp sollte das Herz auch Anteil an der Kaufentscheidung haben, da ein Oldie immer liebevolle Zuwendung braucht....
Viele Grüße, Werkeline.
Überströmventiel macht erst bei einen bestimmten druck auf und lässt dann luft zum behälter 2
Ja das Teil bei 28:50 müsste Überströmventiel sein.
Genau. Danke. Wußten wir damals noch nicht. Viele Grüße, Werkeline.
Ja der 125er Mercur hat den 613er Motor drin. Ich hab ihn ja.
Moin, bei ganz speziellen Fragen zum Deutz könntest du mal die Leute vom Club "die Oldieschrauber" in Aschen anfunken. Die machen ganz viel mit Deutz Technik (LKW, Busse usw.) Old driving Stefan
Danke für den Tipp ! Noch ist es nicht soweit. Wir haben unsere Nase erstmal in den Farbtöpfen. Was uns mal interessieren würde, wäre Tachoanpassung bei Reifenänderung. Da werden wir wohl mal fachmännischen Rat einholen müssen... Liebe Grüße an Euch !
Hallo allerseits,
Wissen Sie, wo sich der Ölfilter befindet und wie Sie ihn ersetzen?
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.
Mit freundlichen Grüßen.
Jean Philippe.
Euer Auto besitzt eine Zentraldifferentialsperre. Man konnte, wie beim MB Kurzhauber, den Magirus ab Werk mit null bis drei Differentialsperren bestellen: vorne, mitte und/oder hinten, ganz, wie der Käufer sich fühlte, aber mit allen drei Differentialsperren kaufte für gewöhnlich nur das THW seine Merkur und 911 und 1113 ein.
Danke für den Hinweis. Ich denke wir werden es mit dem Geländeeinsatz nicht übertreiben. Schaum ma mal wenn des Auto fertig wird, in welche Schlammlöcher es uns hinein zieht... ;-D
ca. min 31: "das Teil von Bosch in der Druckluftleitungsreihenanordnung zwischen den beiden unterschieflich großen Drucklufttanks": - ich halte das für ein Rückschlagventil, welches, sollte eine Seite schlagartig undicht werden, die Seiten voneinander trennt. Ich kenne den pneumatischrn Schaltplan und die Reihenfolge der Teile im System nicht (mehr), aber ich meine zu erinnern, dass man den Drucklufttanks unterschiedliche Prioritäten zugewiesen hat und diese sich in der Größe widerspiegeln. Aber ich erinnere nicht (mehr) welcher Druckluftbehälter welcher war. Einkreisdruckluftanlagen wurden zuletzt in den späten 1980ern geschult und haben jetzt ja nur noch Bestandschutz.
Servus Stefan. Das sind zwei in Reihe geschaltete Bremsluftbehälter mit Ventil dazwischen, welches erst ab einem höheren Druck öffnet, damit der erste Kessel sich schneller füllt und damit das Einsatzfahrzeug auch ohne Fremdspeisung schneller abfahrbereit ist. Viele Grüße, Tino & Werkeline.
@@turbotino1975 cool, das hat mein ex THW Kurzhauber nicht. Bei mir ist es tatsächlich eine Leckagetrennung einer Einkreisdruckluftbremsanlage. Ich kann mit null bar Bremsdruck sofort losfahren, dann aber natürlich mit der Fußbremse nicht bremsen, auch nicht mit der verschleißfreien Motorbremse (da der Hackenschalter ein Druckluftventil betätigt). Nur die ausschlieslich auf die Hinterachse wirkende Hebelmechanikfeststellbremse funktioniert in meinem 911B ohne Druckluft; - das allerdings sehr gut.
Inzwischen belas ich mich und es scheint, als ob Euer System an/in den Kurzhaubern typisch gewesen wäre für die Fahrzeuge der Feuerwehren, die ja über alle Baujahre und Fahrzeuggrößen mit dem F in der Codierung vor dem Zahlensalat gekennzeiichnet wurden. Überhaupt scheint es bei denen, die schon in der Chassisfertigungsstraße in Würth Feuerwehren werden sollten, einiges ausschließlich und anderes gar nicht gegeben zu haben, was/das an Nichtfeuerwehrfahrzeugen üblich war.
So oder so habt Ihr Euren großartig restauriert.
Ausspreche Lob und Anerkennung.
Mit besten und so weiter,
Stefan.
@@Stefan-mg5gl Danke für Kompliment & Know-How. Wir arbeiten fleißig daran...:-)
Du sprichst in dem Video von einem 170D11. Gibt es den auch noch?
Servus Tim ! Leider nein. Wir hatten einen bevor dieser Channel entstanden ist. Haben aber kein Videomaterial gedreht. Irgendwie führt der 170D11 ein Schattendasein. Warum wissen wir eigentlich auch nicht. Abgesehen von ein paar Rostproblemen....
@@Werkeline
Danke für die Antwort.
Ich bin hin und her gerissen. 150er Hauber...170er...192er...232er
Groß geworden bin ich mit unseren Hanomag AL28 + L28, MB 911 (immer noch im Besitz meines Vater) und diversen anderen LKW der 50-80er. Ich habe aktuell noch 2 Trecker. Hanomag und Deutz. Ich muss sagen, dass mich einfach die Luftgekühlten mehr reizen. Der Hanomag soll auch gegen einen LKW weichen.
Da ich mit Frau, Kind und Hund unterwegs sein werde, muss es eine Doka sein. Der Koffer kommt runter und eine Pritsche drauf. Darauf den Trecker und hinten dran unseren Wohnwagen. Wir fahren damit Oldtimer und Trecker Treffen. Ob da nun ein Frontlenker oder ein Hauber kommt, steht noch nicht fest 🤔
@@DeutzTim Also wenn ein 170er, dann unbedingt mit Kippkabine. Sonst wird schrauben wirklich eng...
Mal schauen, wir haben beide Führerschein CE. Somit ist auch > 7.5t kein Problem.
Ein V8 wäre natürlich die Krönung 🤔
So wie ich das gelesen habe, ist die Kippvorrichtung ja auch nachrüstbar.
Ist Euch bekannt, warum die Bremse eine Kombination von Hydraulik und Luft besitzt?
Das müssen wir jetzt mit einer Gegenfrage beantworten: Wie soll man es denn sonst machen?
@@Werkeline Oh, heute - mein aktueller Wissensstand - gibt es bei den Schwer-LKWs nur komplette Luftdruckbremsen. D.h., es gibt ein Bremspedal, welches über ein spezielles Ventil, den Luftdruck dosiert. Die Kombination Hydraulik und Luftdruck gab es m.E. nur in der Vergangenheit, wobei ich eben nicht weiß, warum man hier die Bremse mit einer Flüssigkeit (Hydraulik) und der Druckluft kombiniert. Deswegen meine Frage :-)
@@VK48 Servus ! Sollte nicht arrogant sein. Komplette Druckluftbremsen sind denke ich aber in der Gesamtheit wesentlich aufwendiger in der Konstruktion und Herstellung. Die Bremsleistungen der Hydraulikbremsen mit Druckluftunterstützung habe ich in den Tonnagebereichen immer als hervorragend empfunden. Vermutlich ist bei 7,5 Tonnern die Kombination Druckluft auf Hydraulik Stand der Technik. Bin mir aber nicht sicher. Spannender an der ganzen Sache ist die Einkammertechnik des Hauptbremszylinders. Undicht = Tritt ins Leere. Aber Bremsen wird eh völlig überbewertet.... ;-D
Der Spaltfilter hat kein Sieb sondern ganz feine Scheiben. Und den Ölabstreifer. Muss in Diesel gereinigt werden. Dann bissel mit Bremsenreiniger einsprühen und mit Druckluft auspusten. Das wars.
Све је једноставно ,квалитетно и неуништиво.
Ja, das ist das schöne bei diesen alten Fahrzeugen :-)
Lieber Gruß von Helga und Tino
Das Teil ist ein Druckminderer....
Welches Teil meinst Du?
nein des teil ist kein Druckminderventiel es handelt sich um ein Überströmventiel das bei einen gewissen druck erst den weg zum nächsten Behälter frei gibt in dem fall einfache Trennung von wichtigen Sachen und unwichtigen .