Hmm, dachte erst, es werden die Wände verstellt, die den Klang reflektieren. Dass der Klang zusätzlich zur Live-Musik digital über Lautsprecher eingespielt wird, mag technisch begeistern, als eifriger Konzertgänger bin ich eher zwiegespalten. Brauche keine Verstärkung oder Veränderung über Lautsprecher.
Bei Rock/Pop etc mag das ja noch passen, aber bei eigentlich unverstärkten Aufführungen (Klassik, Jazz, ...) muss man als Künstler eben mit den Rahmenbedingungen des Raumes leben und sein Programm und seine Spielweise entsprechend daran anpassen. Für digitale Aufnahme brauche ich ja nicht ins Konzert zu gehen.
@@wu_1116 Da möchte ich anmerken, dass bei Rock/Pop vermutlich sowieso eher auf den "trockenen" Hallensound zurückgegriffen wird. Bei eigentlich unverstärkten Genres wie eben Klassik oder Jazz bin ich mir sicher, dass die Musik durch Hall ganz enorm gewinnt, sei er auch künstlich erzeugt. Anders gesagt: Doch, ich glaube auch @winkie4625 braucht bei einem klassischen Orchester eine Verstärkung und Veränderung über Lautsprecher, denn ohne macht es, zumindest in diesem Raum, keinen Spaß Ob die künstiche Raumakustik qualitativ an eine natürlich herankommt, kann ich natürlich nicht beurteilen, müsste ich mir mal anhören. Die Idee begeistert mich schonmal
Die Idee ist nicht ganz neu. Schon 1965 wurde in Abbey Road Studio 1 das "Ambiophony System" mit Mikrophonen und Lautsprechern zur Verlängerung der Hallzeit installiert. Leider gab es damals keine digitale Technik sondern nur ein elektromagnetisches Delay, und so wurde es kein Erfolg.
Hmm, dachte erst, es werden die Wände verstellt, die den Klang reflektieren. Dass der Klang zusätzlich zur Live-Musik digital über Lautsprecher eingespielt wird, mag technisch begeistern, als eifriger Konzertgänger bin ich eher zwiegespalten. Brauche keine Verstärkung oder Veränderung über Lautsprecher.
Bei Rock/Pop etc mag das ja noch passen, aber bei eigentlich unverstärkten Aufführungen (Klassik, Jazz, ...) muss man als Künstler eben mit den Rahmenbedingungen des Raumes leben und sein Programm und seine Spielweise entsprechend daran anpassen. Für digitale Aufnahme brauche ich ja nicht ins Konzert zu gehen.
@@wu_1116 Da möchte ich anmerken, dass bei Rock/Pop vermutlich sowieso eher auf den "trockenen" Hallensound zurückgegriffen wird. Bei eigentlich unverstärkten Genres wie eben Klassik oder Jazz bin ich mir sicher, dass die Musik durch Hall ganz enorm gewinnt, sei er auch künstlich erzeugt.
Anders gesagt: Doch, ich glaube auch @winkie4625 braucht bei einem klassischen Orchester eine Verstärkung und Veränderung über Lautsprecher, denn ohne macht es, zumindest in diesem Raum, keinen Spaß
Ob die künstiche Raumakustik qualitativ an eine natürlich herankommt, kann ich natürlich nicht beurteilen, müsste ich mir mal anhören. Die Idee begeistert mich schonmal
Die Idee ist nicht ganz neu. Schon 1965 wurde in Abbey Road Studio 1 das "Ambiophony System" mit Mikrophonen und Lautsprechern zur Verlängerung der Hallzeit installiert. Leider gab es damals keine digitale Technik sondern nur ein elektromagnetisches Delay, und so wurde es kein Erfolg.