Beitrag für BU besser in ETF stecken?

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  • Опубликовано: 27 ноя 2024

Комментарии • 449

  • @buddypaula2440
    @buddypaula2440 Год назад +18

    Eine BU ist existenziell wichtig. Habe eine mit 19 als Student abgeschlossen und bin jetzt mit 27 berufsunfähig geworden. Keine Probleme mit der Versicherung. Wichtig ist die Vorbereitung vor dem Abschluss der BU.
    Alle Patientenakten von Ärzten einholen, wo man war um sich abzusichern und um Konflikte mit der Versicherung zu vermeiden.
    Ich kann allen Leuten dies nur empfehlen.

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад +2

      Und wieso sagt ein Versicherungsanwalt in meiner Familie, dass er keine BU hat? Also wenn selbst der Anwalt einer Versicherung keine BU empfehlen kann, dann hat das Gründe.
      Achja, ich kenne jemanden, der ist durch Tesla Aktien millionär geworden. Er ist jetzt finanziell frei und muss nie mehr arbeiten.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 6 месяцев назад

      @@derpate1287 Wenn sie Urologe sind können sie auch schnell glauben, dass alle Männer an Prostatakrebs sterben. Dieses berufsbedingten Farming sagt aber nichts über die statistische Wahrscheinlichkeit aus. Sie haben halt nur tagtäglich mit diesen Fällen zu tun, genau wie ihr Anwalt. Die 99% der Fälle die einfach durchgehen bekommt der Anwalt nicht auf den Tisch.

  • @diesertyp7822
    @diesertyp7822 Год назад +92

    Was relevant wäre, wäre zu wissen wie hoch der Anteil ist wo die BU wirklich zahlt und was so eine typische Dauer der Berufsunfähigkeit ist. Wenn ne normale BU-Dauer 6 Monate ist, dann ist das sehr anders, als wenn ne normale BU-Dauer 8 Jahre ist. Und besonders dieser letzte Faktor fehlt mir immer bei Statistiken zum Risiko einer Berufsunfähigkeit und fehlt leider auch in diesem Video komplett, da hier nur irgendwelche Annahmen (wenn auch zum Teil plausible Annahmen) aus der Luft gegriffen werden.

    • @johannesschmidt8611
      @johannesschmidt8611 Год назад +10

      Das stört mich auch extrem. Zwar bekommt man meist die Prozentzahl wie viele Personen berufsunfähig im Laufe des Lebens werden, aber nie Zahlen zur Verteilung.

    • @headhunterz3722
      @headhunterz3722 Год назад +4

      Die BU zahlt in den allermeisten Fällen, gibt's genug Statistiken--> einfach googlen. Die durchschnittliche BU dauert etwa 3 Jahre. Das ist aber natürlich sehr verzerrt durch Leute die dauerhaft BU sind. Sagen wir die Wahrscheinlichkeit für eine lange BU liegt nur bei 1 oder 2 % - dann ist es immer noch garnicht so unwahrscheinlich.

    • @Finanzrebellen
      @Finanzrebellen Год назад +3

      Durschnittliche BU Dauer liegt bei 7,5 Jahren mit einer wahrscheinlichekt des Eintritts von 30%.
      In der regel hast du nach 2 bis 3 Jahren erhalt der BU Leistung, alle Beiträge die du bis zum Renteneintritt gezahlt hättest, wieder drin.

    • @assel0077
      @assel0077 10 месяцев назад +1

      ​@@FinanzrebellenQuelle?

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      ​@@Finanzrebellen bis man den Verlust durch die entgangene Gewinne der ETFs wieder drinnen hat, muss man schon 10 Jahre und mehr BU sein

  • @elphie8829
    @elphie8829 Год назад +17

    Ich hatte leider schon sehr früh viele Probleme am Rücken und mit der Psyche und kann dadurch keine BU abschließen. Auch das Risiko wäre mir zu hoch, dass die Versicherung dann sagt, ne wir zahlen nichts,weil sie ja schon Probleme vorab hatten. Ich packe dadurch einfach mehr Geld in meinen ETF und hoffe,dass ich nie BU werde oder zumindest erst später BU werde,so dass ich wenigstens etwas angespart habe. Manchmal macht es mir zwar Sorge,weil mir eine BU Versicherung lieber gewesen wäre aber leider kann man sich die Krankheiten ja nicht aussuchen.

    • @cari793
      @cari793 Год назад +5

      Bei mir genau das Gleiche. Ich finde, solche Infos über die Notwendigkeit einer BU sollte spätestens in der Berufsschule zur Pflicht werden.

  • @tobiaskolley
    @tobiaskolley Год назад +193

    Was meiner Meinung nach viel zu kurz kommt und aber den entscheidenden Unterschied macht: Anbieter einer BU wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, zahlen zu müssen, wenn der Leistungsfall eintritt. Sofern es sich also nicht um einen medizinisch ganz eindeutigen Fall handelt, dürfte der Versicherte immer am kürzeren Hebel sitzen. Damit ist eine BU für mich unter dem Strich immer ein schlechteres Geschäft.

    • @steffbull6694
      @steffbull6694 Год назад +18

      Ich habe eine bu angeschlossen und der Leistung Fall tritt ein. Wird geprüft ob die Krankheit anerkannt ist, bevor irgend wann vielleicht mal Geld gibt und was wenn ich einen Anwalt brauche und sich das über Jahre hinzieht.
      Nicht empfehlens wert meiner Meinung nach

    • @shinyoda1351
      @shinyoda1351 Год назад +29

      DIe Frage sollte lauten: Kannst du es dir leisten 30 Jahre BU zu sein? Wenn die Antwort nein ist sollte man eine BU haben

    • @patsnx
      @patsnx Год назад +35

      Tobias, sprichst du aus eigener Erfahrung oder willst du es dir mit dem Stammtischargument einfach nur schön reden, dass du keine BU hast? Tatsache ist, dass die Leistungsquote bei guten Versicherern bei 80-90% liegt. Wenn du morgen oder selbst in 5-10 Jahren berufsunfähig wirst, werden dich deine ETFs nicht über Wasser halten bis zur Rente.

    • @tobiaskolley
      @tobiaskolley Год назад +10

      @@patsnx Keine der beiden von dir in Aussicht gestellten Möglichkeiten trifft zu.

    • @fresstempel
      @fresstempel Год назад +21

      Haha woher nimmst du diese Annahme??? Vollkommener Schwachsinn. Durchschnittlich 75% Leistungsquote, 1,5% Prozessquote, 90% der Gründe weshalb eingestellt wird geht auf Anzeigepflichtverletzung oder mangelnde Bearbeitung seitens des Kunden (nicht auf Rückfragen reagiert). Besser informieren Herr Kolley.

  • @riba207
    @riba207 Год назад +43

    Ich habe 2011 eine BU abgeschlossen und sehe es mittlerweile ehrlich gesagt kritisch. Damals habe ich die BU bei der Generali abgeschlossen. Paar Jahre später konnten erstmal die Überschüsse nicht mehr garantiert werden sodass der Beitrag gestiegen ist. Danach hat die Generali das BU und Lebensversicherungsgeschäft an die Proxalto AG verkauft. Ich bin jetzt also dort versichert. Ganz toll. Man ist also hier schon gewissen Gegebenheiten ausgesetzt die man nicht beeinfluss kann. Ob die Proxalto für mich im Falle des Falles jetzt so zuverlässig ist weiß ich ja nicht und hätte mich wahrscheinlich auch nicht dafür entschieden. Vielleicht könnt ihr auf so etwas mal eingehen @Finanztip

    • @Cherry-kn8np
      @Cherry-kn8np 9 месяцев назад

      Ich bin auch bei der Proxalto. Über meinen früheren Arbeitgeber. Ich versuche jetzt woanders eine BU Versicherung zu bekommen.

    • @S_Pille
      @S_Pille 6 месяцев назад

      Ich bin als unabhängiger Makler in der Branche unterwegs und kann dir sagen, dass du da bei der Generali (leider) kein Einzellfall bist. Wenn das, was du geschrieben hast "alles" ist, bist du aber tatsächlich noch relativ gut davongekommen. Ich habe von Mandanten, die früher ebenfalls dort waren, ganz andere Geschichten gehört und (auch vertraglich festgehalten) gesehen. In den meisten Fällen ist aber mit einem Anbieterwechsel schon viel gewonnen, daher solche Erfahrungen bitte nicht auf die gesamte Branche projizieren.

    • @S_Pille
      @S_Pille 6 месяцев назад

      @@Cherry-kn8np Dir kann ich nur das gleiche sagen wie @riba207.

    • @Bio_Kurt
      @Bio_Kurt Месяц назад

      Ich habe BU bei der Aachener&Münchener abgeschlossen, die hat Generali übernommen. Ich bin immer noch bei Generali, meine Police wurde nicht weiter verkauft

  • @Furo
    @Furo Год назад +43

    Die Rechnungen berücksichtigen überhaupt nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit einer BU. Z.B. in Szenario 1 168.000 (BU) vs 111.000 (ETF) hätte der BU Wert noch mit den Faktor der BU-Wahrscheinlichkeit (beispielsweise 15%) multipliziert werden müssen und dann ist der reelle Erwartungswert eben nur 25.200 €. Nicht verwunderlich, da natürlich die Versicherung an der BU verdienen will.
    Das Video ist leider so wenig aussagekräftig und stellt die BU besser da als sie ist.
    (Ist trotzdem eine wichtige Versicherung, aber selbstverständlich ein Verlustgeschäft im Durchschnitt)

    • @noThing-wd6py
      @noThing-wd6py Год назад +3

      Das hat mich auch gestört. Wenn ich nicht BU werde, dann habe ich das Geld weggeschmissen. Im anderen Fall, hätte ich jedoch 111.000€ trotzdem.

    • @AtzenGaffi
      @AtzenGaffi Год назад +14

      @@noThing-wd6py Naja, das gilt für jede Versicherung und wer so argumentiert hat das Versicherungsgeschäft nicht verstanden. Bei jeder Versicherung ist der Beitrag weg, wenn man sie nicht benötigt, das ist aber kein Argument dafür keine Versicherung abzuschließen. Es geht immer nur um die Frage "Wie viel ist mir das Risiko wert und wie hoch schätze ich es ein?".

    • @noThing-wd6py
      @noThing-wd6py Год назад +1

      @@AtzenGaffi allerdings kosten die meisten Versicherungen nicht mehrere 100€ im Monat und/oder man wird nicht dazu gezwungen.

    • @LFz-in7eb
      @LFz-in7eb Год назад +1

      @@noThing-wd6py dumme Argumentation.

    • @AtzenGaffi
      @AtzenGaffi Год назад +3

      @@noThing-wd6py Weder wird man zu einer BU gezwungen (zumindest habe ich aktuell keine), noch ist der monatliche Betrag ein relevanter Vergleichswert. Es ist doch vollkommen logisch, dass eine verschiedene Risiken/Schadensummen von einer Versicherung verschieden bepreist werden.
      Im übrigen bin ich ganz froh, dass einige Versicherungen Pflicht sind, denn bei den ganzen Kommentaren unter diesem Video gäbe offensichtlich nicht wenige, die unversichert Auto fahren würden "denn es passiert ja nichts".

  • @janschweitzer8566
    @janschweitzer8566 Год назад +11

    Danke für euren Beitrag 👌
    Ich persönlich habe mich gegen die BU entschieden, meine war extrem teuer mit 94€/ im Monat für 1250€ mtl. garantiert.
    Aktuell spare ich 850€ im Monat in Aktien und ETF’s und bin davon überzeugt das die Rechnung ab dem 10 Jahr auf geht🙂
    Für Unfälle habe ich zumindest eine kostengünstige Unfallversicherung (8€im Monat) abgeschlossen.

  • @silvestertheblack7422
    @silvestertheblack7422 Год назад +49

    Also meine BU würde deutlich teurer ausfallen...das lohnt sich bei mir nicht.
    Da bespare ich lieber einen ETF und mache Sport, damit meine Probleme weniger werden bzw. verschwinden.
    Den Versicherungen etwas schenken finde ich emotional schmerzhaft!!!

    • @joerg385
      @joerg385 6 месяцев назад +2

      Den Versicherungen etwas "schenken" klingt fast wie "Mieten ist rausgeworfen es Geld". Du zahlst bei einer Versicherung halt für die Absicherung im Falle des Falles. Ich hoffe du denkst bei der Privathaftpflicht nicht genau so ;-)

    • @silvestertheblack7422
      @silvestertheblack7422 6 месяцев назад

      @@joerg385 Als Mieter braucht man eine privathaftpflicht und auch sonst ist sie wirklich wichtig. Aber die BU ist sinnlos, wenn man bereits über 1k/Monat investiert.

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      ​@@joerg385 und selbst dann ist nicht Garantiert, dass die BU zahlt. Ich habe in der Familie einen Versicherungsanwalt. Dieser hat gesagt, dass er keine BU hat, weil sich das nicht lohnt. Er hat Rechtsfälle, die dauern schon 20 Jahre (!).
      Also viel Spaß, wenn du 20 Jahre warten musst, bis die Versicherung deinen Schadensfall anerkennt

  • @serson2714
    @serson2714 Год назад +45

    Mir ist dieses Video leider zu sehr ein Werbevideo für die BU und erinnert mich fast an den Versicherungsverkäufer vor 10 Jahren, der mir ebenfalls eine BU verkauft hat: es wird immer mit der Angst gespielt: „was passiert, wenn du berufsunfähig wirst? Kannst du dir das leisten?“
    Ich habe meine BU schon vor Jahren wieder gekündigt, weil ich mir die Frage gestellt habe: „was passiert, wenn ich nicht berufsunfähig werde? Und falls doch, kann man ohne BU nicht mehr auskommen und muss daher bereit sein dies so teuer abzusichern?“
    Mein größtes Problem mit der Versicherung ist, dass man für sie so viel zahlt und für den wahrscheinlichsten Fall, dass sie gar nicht zur Anwendung kommt, nicht einen Cent zurück bekommt.
    Daher fehlt mir in diesem Video auch das wahrscheinlichste Szenario: es passiert nichts. Und dass es eben nicht nur bei 60€ im Monat bleibt, sondern der Beitrag dann auch mal steigt, was ja die Regel sein dürfte über 30-40 Jahre.
    Ich will die BU auch niemandem schlecht reden. Am Ende ist sie eine ganz persönliche Entscheidung. Und es gibt Berufsgruppen, wo ich sie auch empfehlen würde.
    Ich finde man darf sie aber auch nicht so darstellen, als ob sie der absolute No-Brainer sei.

    • @jamesblond2973
      @jamesblond2973 Год назад +6

      Sehr guter Kommentar !
      Das Argument mit dem wahrscheinlichsten Szenario ist sehr gut.

    • @joerg385
      @joerg385 6 месяцев назад +6

      Bei vielen (existenzabsichernden) Versicherungen kommt es nie (nennenswert) zum Versicherungsfall. Aber es geht eben um den 'unwahrscheinlichen' Fall, dass es eben doch mal Eintritt. Von daher ist das Argument mit der Wahrscheinlichkeit etwas zu naiv gedacht meiner Meinung nach. PS: Habe auch keine BU ;-)

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 6 месяцев назад +3

      Mit der Begründung müsste man auch jede Privathaftpflicht meiden. Da kommt es noch viel seltener zu einem exostenzbedrohenden Versicherungsfall.

    • @serson2714
      @serson2714 6 месяцев назад +4

      @@andrep.2004 Meine PHV kostet 50€ im Jahr, die BU kriegst du nicht mal mehr für 50€ im Monat. Da ist das Verhältnis ein ganz anderes.
      Die PHV kostet über 30 Jahre also 1500€, die BU im selben Zeitraum 18.000€ bei 50€ Beitrag. Das ist ein erheblicher Unterschied wie ich finde.

    • @serson2714
      @serson2714 6 месяцев назад

      @@joerg385 darum sag ich ja, dass es eine höchstpersönliche Entscheidung ist. Wenn ich mich für jeden unwahrscheinlich Fall absichern würde, was würde mir noch übrig bleiben?
      Lieber nehme ich das Geld und lege es langfristig an. Wenn es dann zum Schadensfall kommt, hab ich dafür im Normalfall genug Rücklagen gebildet.
      Aber wenn es jemandem wichtig ist für sein Gefühl um nachts besser zu schlafen, soll er das gerne machen. Man darf die BU aber auch mal infrage stellen. Der große Gewinner ist in der Regel nämlich der Versicherer.

  • @ZiemniakPospolity
    @ZiemniakPospolity Год назад +19

    Geld und Lebensstandard ist auch nicht alles. Für mich wäre eine BU ein goldener Käfig. Ich will nicht, dass es sich für mich in einem bestimmten Punkt meines Lebens lohnt, weiterhin arbeitsunfähig zu bleiben. Da sehe ich viel bessere Alternativen
    Fall A: Mein Job macht mich kaputt und ich muss raus - ich kann einen Aufhebungsvertrag unterschreiben und habe ein Jahr Anspruch auf ALG1, wo ich weiterhin 70% meines ehemaligen Gehalts bekomme. Diese Zeit nutze ich, um mich zu erholen, weiterzubilden oder zu querzertifizieren. Eventuell suche ich einen ähnlich Job, aber in einem anderen Unternehmen, da braucht man gar kein ALG1 für.
    Fall B: Ich bin berufsunfähig - da kriege ich erstmal 6 Wochen von meinem Arbeitgeber und danach noch 1,5 Jahre Krankengeld von der Krankenkasse. Es ist auch eine sehr lange Zeit, um wieder arbeitsfähig zu werden. Und es muss nicht mal derselbe Job sein. Wäre ich ein Handwerker, der körperlich nicht mehr fit ist, würde ich mir eine Büroaufgabe aussuchen. Macht mich Büro kaputt, dann suche ich etwas körperliches.
    Es gibt unzählige Jobs und Menschen wie Steven Hawking zeigen, dass wenn Wille da ist, kann man trotzdem weiterarbeiten. Nicht mehr arbeiten zu gehen wäre für mich anstrengender als die Jobsuche. Eine gute BU besorgt leider ein gutes Argument, den einfacheren Weg zu nehmen und arbeitsunfähig zu bleiben. BU ist eine teure Versuchung, die ich in meinem Leben nicht will, aus Prinzip. Ich sorge lieber für finanzielle Rücklagen und bei Bedarf lebe ich etwas bescheidener.
    Übrigens würde mich interessieren, wie oft so eine BU im Ausland abgeschlossen wird.

  • @Nico-od4yv
    @Nico-od4yv Год назад +8

    Mein Vater hat damals als ich und meine Brüder noch in der Schule waren versucht eine BU für uns abzuschließen. Wir alle wurden wegen Vorerkrankungen abgelehnt ohne, dass man uns je gesagt hätte was genau das Problem war. Also die frage ist weniger SOLLTE man eine BU haben, sondern KANN man eine BU haben.

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад +1

      Ich habe auch keine BU. Wurde auch abgelehnt. Habe stattdessen eine Unfallversicherung abgeschlossen. Falls ich einen Unfall habe und dauerhafte schäden davon trage, dann bekomme ich eine Monatliche Rente von 1500€. Und das ganze kostet nur 12€ in Monat

  • @registrierter-benutzer
    @registrierter-benutzer Год назад +13

    was mich beschäftigt ist die Sache, was ist wenn ich mir sagen wir mal 40 Jahren berufsunfähig werde. Dann zahlt mir meine BU-Versicherung bis zum Renteneintrittsalter zwar meine BU-Rente, aber mit spätestens 67 Jahren ist dann Schluss. Was ist dann mit meiner Rente? Ich zahle ja dann wenn ich krank bin und bin dauerhaft vollzeit berufsunfähig, nichts mehr in meine reguläre Altersrente ein. Somit bin ich im Alter dann arm und habe nur maximal ein paar hundert Euro Rente.

    • @steveschulz1263
      @steveschulz1263 Год назад +8

      Die BU sollte so gerechnet sein, dass Du Deine Lebenshaltungskosten + Sparrate aufrechterhalten kannst.
      Also lieber 200-300€ mehr, um den ETF zumindest ein bisschen zu füttern...
      Ich habe meine Fixkosten + 500€ Sparrate + bisschen Freizeit abgesichert.

    • @darkstar4246
      @darkstar4246 Год назад +5

      Wenn Sie nicht nur berufsunfähig sind, sondern auch noch voll oder teilweise erwerbsgemindert, bekommen Sie (wenn Sie mindestens 5 Jahre Wartezeit in der gesetzlichen Rentenversicherung haben und in den letzten 5 Jahren vor dem Leistungfall mindestens 3 Jahre Pflichbeiträge gezahlt haben) eine teilweise oder volle Erwerbsminderungs-Rente. Aber Achtung: wenn jemand" berufsunfähig" ist, heißt das noch lange nicht, dass er auch "erwerbsgemindert" ist. Ein "berufsunfähiger" Akademiker kann vielleicht noch Vollzeit als Pförtner arbeiten. Dann gibt es keine EM-REnte.
      Die EM-Rente bekommt auch noch eine Zurechnungszeit, derzeit nicht ganz bis zum Alter von 66 Jahren, so dass sie also auf alle Fälle deutlich höher ausfällt, als wenn sie nur mit den relativ wenigen Entgeltpunkten berechnet würde, die man wie hier im Beispiel bis zum 40. Lebensjahr angesammelt hätte).
      Und wenn diese EM-Rente dann irgendwann in eine Altersrente umgewandelt wird (direkt oder mit einer zeitlichen Lücke von maximal 24 Monaten), darf und wird diese Altersrente nicht niedriger sein als die vorhergehende EM-Rente (nennt sich "Besitzschutz").
      Und die BU-Rente wird nicht mit der parallel laufenden EM-Rente verrechnet.
      PS: und zusammen mit der BU-Versicherung auch unbedingt gleichzeitig eine Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft abschließen.
      Im Fall des Leistungsfalles darf man in aller Regel mit Rechtsstreitigkeiten mit der BU-Versicherungsgesellschaft rechnen😇

    • @darkstar4246
      @darkstar4246 Год назад +1

      @Ypsleser Vorsicht! Während des Bezuges einer EM-Rente zusätzliche Beiträge freiwillig zu zahlen, ist in den allermeisten Fällen hinausgeschmissenes Geld, weil sich dadurch die spätere Altersrente eben meistens gar nicht erhöht.
      Da haben sich schon viele zu spät gewundert und sich über sinnlos verpulverte Beiträge teils im fünfstelligen Bereich geärgert.

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      ​@@steveschulz1263dann wird die BU so teuer, dass man das Geld lieber direkt investieren kann.

  • @juliaclaire42
    @juliaclaire42 Год назад +8

    Mein Vater hatte mit 49 Jahren einen Schlaganfall und konnte anschließend nie wieder arbeiten. Man hat es nie in der Hand, wann oder wie es einen erwischt.

    • @dagobertduck4121
      @dagobertduck4121 11 месяцев назад +1

      Das tut mir leid aber es gibt ja auch 1300 Euro grundsicherrung bürgergeld

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад

      ​@@dagobertduck4121Eben - Hier wird immer so getan als müsste man bei Berufsunfähigkeit einfach verhungern ohne Versicherung

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      Dafür gibt es auch EU Rente. Und wenn man noch gut versorgt hat, dann kommt man gut bis ans Lebensende ohne BU Versicherung

  • @kanalfan3157
    @kanalfan3157 Год назад +7

    Für mich fehlen ein paar Dinge. Wenn ich richtig informiert bin ist man 1 Jahr über die Krankenkasse und dann 1 Jahr +x über die Arbeitslosenversicherung abgesichert. Bevor ich in den Genuss der BU komme vergehen 2 Jahre. Und Anspruch auf Bürgergeld habe ich ja auch.

    • @AZzalor6632
      @AZzalor6632 Год назад +1

      Klar hast du auch Bürgergeld, aber bei der BU geht es ja darum, deinen Lebensstandard im großen und ganzen zu halten. Je nachdem, wie viel du verdienst und wie viel durch die BU abgesichert ist, würdest du natürlich deutlich schlechter leben.

    • @kanalfan3157
      @kanalfan3157 Год назад +3

      @@AZzalor6632 Das stimmt natürlich. Als Single habe ich in etwa Anspruch auf 1000. Bei dem im Video genannten Leistungsanspruch von 2k im Monat fallen ja noch Steuern und Krankenkasse an. Soweit weg ist man nicht mehr vom Bürgergeld. Das sollte man finde zumindest erwähnen.

    • @steveschulz1263
      @steveschulz1263 Год назад +1

      Die BU zahlt nicht erst nach 2J...

    • @AZzalor6632
      @AZzalor6632 Год назад +3

      @@kanalfan3157 Wobei du beim Bürgergeld, nach dem einen Jahr Übergangszeit, dann auch all dein privates Vermögen usw. benutzen musst, bevor du weitere Leistungen bekommst. Gleichzeitig wird dann dann höchst wahrscheinlich, trotz Arbeitsunfähigkeit, mit Jobangeboten genervt. Wenn du dann in einer etwas größeren Wohnung wohnst oder gar ein Haus/Eigentumswohnung besitzt, musst du das abgeben.
      Dann musst du auch noch bedenken, dass eine BU dich für deinen Job absichert und sie dich nicht zwingen können, einen anderen Job auszuüben. Bist du also z.B. ein Manager und kommst mit dem Stress nicht klar, woraufhin du einen Burnout bekommst, kann dich die BU nicht dazu zwingen, an der Kasse zu sitzen, sondern zahlt eben. Bei Bürgergeld wäre das nicht der Fall. Da wirst du dann eben sehr wohl in einen anderen Job gesteckt.
      Klar, als "geringverdienender" Single ohne großes Eigenkapital ist die BU wohl zu teuer und das Bürgergeld ein attraktives Auffangnetz, sollte es tatsächlich zu einer Berufsunfähigkeit kommen. Als Besserverdiener lohnt sich eine BU allerdings schon. Da kommt es dann auch nicht unbedingt auf die 60-100€ im Monat drauf an, die die BU kostet.
      Und es lohnt sich dann nicht, wenn die BU aufgrund von Vorerkrankungen viel zu teuer wäre bzw. diese Vorerkrankungen vom Versicherungsfall ausgeschlossen wären. Dann sorgt man besser privat vor.

    • @frankheels
      @frankheels Год назад

      Wenn die BU nur 2000€ zahlt brauch ich die Nicht, da lebe ich lieber vom Ersparten.

  • @Linooooos
    @Linooooos Год назад +7

    Bekomme aufgrund vorerkrankung keine BU. Hatte es mit 23, 25 und 27 ausprobiert. Keine Chance.bleibt also nichts anderes übrig als zu hoffen das es nicht soweit kommt und etwas mehr in den etf Sparpläne buttern

    • @michaelzirell5680
      @michaelzirell5680 Год назад

      Mittlerweile gibt eine Art BU, und nein es ist nicht keine EU-Versicherung oder ähnliches. Die Versicherung zahlt im schlimmsten Falle 10 Jahre lang und dann einmal einen 10-jahres Beitrag, die im Kern keine Gesundheitsfragen stellt.

    • @Linooooos
      @Linooooos Год назад

      ​@@michaelzirell5680 und wie heißt diese?

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Год назад

      @@Linooooos
      unubu

    • @Nico-od4yv
      @Nico-od4yv Год назад

      Gleiche Erfahrung. Ich und meine beiden Brüder haben es alle probiert, keiner von uns wurde akzeptiert, obwohl ich mich selbst als gesund einschätzen würde 🤷‍♂️

  • @jojoac1570
    @jojoac1570 Год назад +37

    Sorry, aber für mich vermittelt der Vergleich einen vollkommen flaschen Eindruck.
    Da die Wahrscheinlichkeit berufsunfähig zu werden überhaupt nicht eingerechnet wurde. Es wurde jedesmal nur der Fall betrachtet, wenn der eher unwahrscheinliche Fall eintritt.
    Lieber gehe ich ein kleines Risiko ein, im BU Fall kürzer treten zu müssen (da ich durch den etf etwas weniger Geld rausbekomme) und habe dann zB nur rund 90.000 Euro um über die runden zu kommen, aber dafür habe ich in 90% der Fälle ebenfalls diese rund 90.000 Euro übrig, weil ich das Geld im ETF hatte, statt in der BU-Versicherung.
    Anstatt mit der Versicherung rund 150.000 Euro rauszuholen, aber nur mit einer 10prozentigen Wahrscheinlichkeit.

    • @af1166
      @af1166 Год назад +3

      Das Problem ist ja: man hat nur ein Leben. Wenn es einen erwischt und man dann nicht mehr leben kann, dann ist das eben ungünstig. Und die Wahrscheinlichkeit für einen Akademiker wurde ja genannt. Muss aber jeder selber wissen.

    • @MaxiFarmer
      @MaxiFarmer Год назад +2

      Und wer sagt dass du nicht schon morgen BU wirst?... Klar jeder soll selber entscheiden aber ich bin da vehement anderer Meinung

    • @MaxiFarmer
      @MaxiFarmer Год назад +1

      Ich weiß nicht, ob das bei jedem so machbar ist, aber ich habe eine "relativ" günstige BU über die betriebliche Altersvorsorge laufen, beide Versicherungen gehen von Brutto jeden Monat weg. Ich hätte keine Gesundheitsprüfung (wäre nie genommen worden durch Vorerkrankungen) und bin sehr gut mit Inflationsausgleich abgedeckt.
      Ich bin nun 24 Jahre jung und arbeite im Handwerk aufm Bau. -> also Ideale Vorraussetzungen eigentlich.
      PS: hoffe natürlich, dass ich sie nie brauchen werde, aber falls, belaste ich meine Familie/Frau/Kinder wenigstens finanziell nicht so stark

    • @Venistro
      @Venistro Год назад

      @@Andy_______ Sorry, aber wer versichert sich denn nur für eine Rente, die im Zweifel keinen großen Unterschied machen würde?! Man sollte immer mindestens 70% vom aktuellen Netto Einkommen versichern und das würde bei dir keinen nennenswerten Unterschied machen?! Und gerade wenn man ein geringes Risiko hat, berufsunfähig zu werden, zahlt man auch entsprechend wenig. Ich würde eine Rente von über 3000€ im Monat bekommen und zahle aktuell nur rund 65€ im Monat. Und auf der einen Seite das Berufsunfähigkeitsrisiko runterspielen, aber das Risiko für "Streitereien" mit der Versicherung hochspielen... Dann sag doch mal wie hoch die Quote ist, in denen Versicherungen nicht zahlen, wenn du dich (was dein Kommentar ja impliziert) da so auskennst? Also da zahle ich lieber 65€ im Monat und zahle die auch lieber "umsonst", also werde lieber nicht berufsunfähig, als dass ich so eine riskante Wette auf mein Leben eingehe...

  • @e.albrecht4033
    @e.albrecht4033 10 месяцев назад

    Ich kenne einen Fall aus meiner unmittelbaren Bekanntschaft, da wurde der Versicherungsnehmer schon mit 30 Jahren berufsunfähig. Gott sei Dank hatte er eine BU-Versicherung.

  • @thehumbleone7989
    @thehumbleone7989 7 месяцев назад +1

    Meine BU ist meine Familie und ich bin die BU meiner Familie. Dieser Punkt wurde noch gar nicht erwähnt. Bei uns ist es selbstverständlich dass man sich gegenseitig Hilft im Fall der Fälle. Warum sollten sich Dritte bereichern, wenn man sich gegenseitig in der Familie den Rücken decken kann. Natürlich gibt es Menschen, die nicht zur Last der Familie fallen wollen, aber das ist dann Einstellungssache.

  • @AwesomeShaco
    @AwesomeShaco Год назад +19

    Vielleicht habe ich es verpasst, aber sehr wichtig ist, dass bei ETFs man kann das Geld mit 67 rausholen oder das Depot an seinem Kinder übertragen. Bei der BU mit 67 ist das Geld weg.

    • @EinReiseTagebuch
      @EinReiseTagebuch Год назад +6

      Eine BU ist eine Versicherung und keine Geldanlage. Sie erhalten logischerweise nur dann Geld von der Versicherung, wenn eine Berufsunfähigkeit eintritt.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад

      ​@@EinReiseTagebuchEben, und wenn ich den Scheißdreck nie brauche ist die Kohle einfach weg - Es ist ja nicht so dass du ohne der Versicherung plötzlich mit nichts da stehst

    • @EinReiseTagebuch
      @EinReiseTagebuch 11 месяцев назад

      @@Harald_Reindl Egal um welche Versicherung es geht, wir alle hoffen, dass wir sie nie brauchen. Wenn Sie einen gut bezahlten Beruf aufgrund einer Berufsunfähigkeit aufgeben müssen und noch viele Jahre bis zur Rente haben, kann es finanziell leider sehr düster aussehen.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад +1

      @@EinReiseTagebuch Ich habe 460 Euro Fixkosten inkl Kabel-TV etc eben weil ich mich nicht gegen jeden Scheißdreck versichere wo ich den Schadensfall im Zweifel cash zahlen kann und bin 46 - Ich behaupte mal unter 1.000 Euro im Monat stehst du auch ohne BU in einem Sozialstaat nicht da, somit fehlen da ein paar Hunderter um meinem Lebensstandard zu halten und die gibt das Depot allemal her - Und wenn kein Grund dafür wächst es einfach weiter

    • @EinReiseTagebuch
      @EinReiseTagebuch 11 месяцев назад

      @@Harald_Reindl Eine Berufsunfähigkeit ist kein "Scheißdreck" und kann Kosten verursachen, die an Ihre monatlichen 460 Euro Fixkosten eine Null hängen. Auf den Sozialstaat sollten Sie sich nicht verlassen, zumal Sie erst Ihr Depot fast gänzlich aufbrauchen müssten, bevor Sie Sozialleistungen erhalten.

  • @andrebruckers9805
    @andrebruckers9805 Год назад +23

    Das ist eine gute Idee, da die meisten BUs schlechte Bedingungen haben, verklausuliert sind und die Zahlungen wenn sie dann kommen erst mit Gerichtsurteil und nach mehreren Jahren gezahlt werden. Wenn eine BU, dann eine sehr gute Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Firma.
    Wie meine Vorredner schon sagten, die Kosten sind exorbitant und sichern nicht alles ab. Mein Beitrag wäre jenseits der 360 Euro monatlich, für ca 60% des Einkommens. Dazu kommen natürlich einige Aufschlüsse, wegen Vorerkrankungen...
    Es macht einfach keinen Sinn, auch die veränderte Höhe ist bei Berufswechsel oder besserem Gehalt kaum realistisch darstellbar.
    Ich war Versicherungsmakler und das macht für junge Leute, die ihr Leben lang kaum Lohnsteigerungen haben gut geeignet, aber für die Meisten Menschen ist es zumindest deutlich zu hinterfragen.
    Jeder wie er will,aber für mich machte es schon vor Jahren keinen Sinn...
    Steuern in der Zukunft und Gesetze mal außen vor gelassen, die können sich ja Jederzeit zu Lasten des Versicherten verändern, es Grüßen die betrieblich Altersversorgung betrieben haben und nun vor dem finanziellen Loch bei Rente stehen.

    • @germanstacker
      @germanstacker Год назад +5

      Du warst bei den fachlichen Fehlern gewiss kein guter Makler. Du wiederholst nur Plattitüden aus Foren und von anderen Schaumschlägern.

    • @riba207
      @riba207 Год назад +2

      @@germanstacker ganz so unrecht hat er nicht. Meine BU z.B. wurde von der Generali einfach an die Proxalto weiterverkauft. Wie da im Falle des Falles meine Chancen sind Geld zu sehen wird sich zeigen. Man liest aufjedenfall vermehrt das die Proxalto nur mit Nachdruck von einem Anwalt zahlt.

    • @andrebruckers9805
      @andrebruckers9805 Год назад +1

      @@germanstacker bei Ihrer Formulierung wäre ich vorsichtig nicht eine zivilrechtliche Klage zu erhalten.
      Verleumdung bedeutet, dass eine Person wider besserem Wissen über eine andere Person bewusst falsche Tatsachen behauptet und in Umlauf bringt, welche diese Person in der öffentlichen Meinung herabwürdigt und verächtlich macht oder gar deren Kredit damit gefährdet.
      Personen die andere direkt Duzen ohne die Erlaubnis zu erhalten sind per se die Allerbesten.
      Es kommen keine Argumente nur PauschalMEINUNGEN.
      Hier sollte man sich wertfrei und neutral äußern und fachlich diskutieren können.
      #ADMIN

    • @germanstacker
      @germanstacker Год назад

      @@andrebruckers9805 lieber Andre, du solltest dir erst mal die Netiquette ansehen. Im Internet duzt man sich. Sich zu siezen wird als unhöflich betrachtet. Nebenbei sind diejenigen, die mit dem Anwalt drohen die besten. Wegen einem duzen jemanden verklagen zu wollen… 😅 Nebenbei nett vom Thema und deinen fachlichen Fehlern abgelenkt die schnell offenbaren, dass du nie ernsthaft als Makler gearbeitet haben kannst. Diese Fehler machen in der Regel nur Laien, die sich nie fachlich mit Versicherungen beschäftigt haben. Danke für die Bestätigung. Und jetzt darfst mich gern verklagen, weil ich dich noch immer duze um eben höflich dir gegenüber zu bleiben.

    • @tropfi192
      @tropfi192 Год назад

      Darf ich fragen wie alt du bist wenn deine monatlicher Beitrag 360€ wären?

  • @patroklosvondruben1706
    @patroklosvondruben1706 Год назад +3

    Habt ja unterm Strich Recht. Bei der Rechnung lasst ihr aber außen vor, dass man dazu auch eine Rechstschutzversicherung abschließen muss.

    • @Finanzrebellen
      @Finanzrebellen Год назад +1

      Wenn der Vertrag von beginn an richtig gemacht wird, ist eine RS nicht notwenig. 80% aller BU Leistungsanträge werden sofort statt gegeben und gerade einmal 2% landen vor Gericht. Dabei gehen davon wiederum 80% der Fälle für den Verbraucher aus.

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      ⁠@@Finanzrebellenwillst du wirklich dieses Risiko eingehen? Selbst wenn 80% statgegeben werden, würde ich bei Antragsstellung immer einen Anwalt kontaktieren, damit ich auf der sicheren Seite bin.

    • @Finanzrebellen
      @Finanzrebellen Год назад

      @@chris_0018 für einen Leistungsantrag kannst du immer einen Anwalt Konsultieren. Dafür brauchst du aber keine Rechtsschutz. Da gibt's mittlerweile spezialisierte Anwälte die Paket Lösungen für einen einmaligen Preis geben.

  • @inspiredby624
    @inspiredby624 Год назад +3

    Und was ist wenn man schon vor dem Berufseinstieg Vorerkrankungen hat und deswegen entweder horrende Summen für die BU zahlen muss oder bestimmte Krankheiten von der Versicherung ausgeschlossen werden? Lohnt es sich dann immer noch?

  • @danielschmid5860
    @danielschmid5860 Год назад +16

    Hallo Saidi,
    ich habe eben das Video gesehen und bin doch nicht von der BU überzeugt. Man darf ja auch nicht vergessen, es ist immer noch eine Versicherung und wer schon einmal auf eine Erstattung von einer Versicherung angewiesen war, der weiß das die sich immer vor der Zahlung drücken! Also mein Fazit ist: ich habe mich schon immer gegen eine BU entschieden. Sie ist mir einfach viel zu teuer und wenn ich sie brauche, dann muss ich mich evtl. damit herum streiten, dass sie auch zahlt oder mein Geld weg ist! Ich investiere seit ein paar Jahren lieber in ETFs, das ist mein Geld und ich komme ran wann immer ich will oder es brauche. Zum Beispiel wenn ich mit 60 einfach mit meiner Arbeitszeit kürzer treten will oder ganz aufhöre, brauche ich keine BU-Leistung, sonder kann evtl. auch auf Teile der Ersparnise zurück greifen. Ich bin jetzt 48 Jahre und werde auch keine BU mehr abschließen.
    Schöne Grüße Daniel

    • @blablup1214
      @blablup1214 Год назад +3

      Finde den Unterschied besonders wichtig, das das Geld beim ETF ja nicht weg ist, selbst wenn man nicht voll berufsunfähig werden sollte, es hilft einen auch wenn man nur ein wenig kürzer treten muss....

  • @snazzytezzard1112
    @snazzytezzard1112 Год назад +5

    Was passiert mit der BU wenn es zb in 20 Jahren keinen Euro mehr gibt oder wir bis dahin eine Inflation von 50% haben? Wird die BU angeglichen?

    • @assel0077
      @assel0077 10 месяцев назад +1

      Sehr gute Frage. Auch das berücksichtigt keiner. Die BU Rente bleibt bei der festgelegten Höhe, aber sehr gut möglich, dass du dir davon nur noch ein Ei pro Monat leisten kannst. Mit einem ETF Depot hättest du einen Wert, der vor Inflation schützt.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 9 месяцев назад

      Mit dem Argument kann man auch jegliche Vorsorge ablehnen. Nur ist ein kein sehr gutes Argument

  • @cari793
    @cari793 Год назад +2

    Ich habe mich leieder erst sehr spät mit dem Thema BU auseinander gesetzt, einfach weil mir niemand die Existenz und die Notwendigkeit einer solchen Versicherung erklärt hat (weder Lehrer noch Eltern). Meine Eltern haben immer nur darüber geredet, wie wichtig eine Haftpflichtversicherung ist (Sachschaden vor Personenschaden :-/ ). Selbst in der Berufsschule wurde das Thema niemals angerissen.
    Ich bin zwar noch recht jung mit Anfang 30, aber da ich nach der Corona Zeit mit psychischen Problemen und chronischen Rückenschmerzen zu tun hatte, wird eine BU entweder richtig teuer oder sie steht mir erst gar nicht zu. Ich bin total froh, dass meine Krankenkasse so viel übernimmt und ich einen echt guten Psychologen gefunden habe.
    Aber BU kann ich nun vergessen, zumal ich unterdurchschnittlich verdiene, und hoffe, mir mit ETFs ein einigermaßen gutes Polster anlegen zu können.
    Ahja, ich hätte auch die Befürchtung, dass die Versicherung im Fall der Fälle nicht zahlt, weil ich eben durch diverse Lumablgien schon einige Einträge in der Krankenakte habe, auch wenn ich per se physisch kerngesund bin (keine Brüche, Unfälle oder Bandscheibenvorfälle bisher). Wenn man ein paar Sekunden googlet, sollen laut Statistik 30% der Anträge abgelehnt werden. Das ist mir dann doch zu unsicher, dafür dass ich für Jahrzente 100 - 120 Euro monatlich einzahlen soll und am Ende nix bekomme.

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      Gibt schon gute BU Tarif für 50€ für Schüler und Studenten; 120€ wären mit auch zu viel. Für junge Leute wäre es echt wichtig, wenn die Eltern oder Lehrer den Schülern raten würden so früh wie möglich eine BU abzuschließen, solange es noch günstig möglich ist, weil als Handwerker bekommt man halt auch keine günstige BU mehr, da zahlt man dann 300€ im Monat für 2K absicherung.
      Und ob 30% Ablehnungsquote so aussagekräftig ist, weiß ich jetzt auch nicht, aber man ist halt leider sehr auf einen Versicherer angewiesen und der legt halt oft unfaire Spielregeln fest.

  • @c.u.3693
    @c.u.3693 Год назад +15

    Das Risiko bei körperlichen Berufen ist schwierig zu sichern. 1.000 Euro Absicherung sind bei solchen Berufen oftmals mit > 100 Euro/mtl. an Beiträgen verbunden. Die Beiträge werden für solche Berufsgruppen bei bspw. 75% Absicherung (oder mehr) teilweise absurd hoch und nicht darstellbar

    • @jurgenf.8272
      @jurgenf.8272 Год назад +2

      Stimmt. Ich wäre bei einer vernünftigen Absicherung bis zum 67. Lebensjahr ganz schnell bei 200 Euro monatlichen Beiträgen. Wenn es nur bis zum 55. Lebensjahr gehen sollte, dann wäre ich auch schon bei über 100 Euro monatlich. Unbezahlbar!

    • @robinfromme2182
      @robinfromme2182 Год назад +3

      @@jurgenf.8272 dito ist bei mir ähnlich aus Krankheits Gründen in meiner jugend habe ich keine BU damals bekommen musste 10 Jahre warten wegen Gesundheits fragen.
      Jetzt wollen die 250€ für 1800 Euro Absicherung.
      Dann könnte ich nur noch 100-200€ in mein etf packen was für meine Renten Lücke zu wenig ist

  • @LukasJozefaciuk
    @LukasJozefaciuk Год назад +4

    ich habe mal eine andere frage, es wird ja immer sugeriert oder es stimmt evtl. auch dass eine BU netto ist, es wäre wirklich interessant zu wissen, anhand eines Realitätfalles, welche Kosten ggfs. auf einen zukommen, nach dem Steuerbescheid und evtl. nach andere etwaige Kosten verbunden sind, wo denen man wissen sollte, damit die Summe für die BU den richtigen Lebensumständen entspricht. Besteht hier die Möglichkeit hierzu ein Video zu machen mit jemanden, sofern möglich und gewollt dem zustimmt. Danke

  • @DanXDelion
    @DanXDelion Год назад +4

    Könntet ihr einen Link zum Rechner von 1:39 in die Beschreibung einbetten? Oder kommt man da nur nach Registrierung drauf? Google-Suche war erfolglos.

    • @tracking87
      @tracking87 Год назад +1

      Google findet den Rechner aber...

  • @romanfischer723
    @romanfischer723 Год назад +3

    Bei vollständiger Berufsunfähigkeit, ab einem gewissen Alter, würde dann die Rentenversicherung doch auch zusätzlich die volle Erwerbsminderungsrente auszahlen, dies aber nur wenn der Versicherte NICHTS mehr arbeiten kann.

    • @riba207
      @riba207 Год назад +4

      Es gibt auch eine Teilrente bei Erwerbsminderung. Verstehe nicht warum Finanztip darauf gar nicht eingeht.

    • @goonswarm007
      @goonswarm007 Год назад

      Es kommt halt immer drauf an welchen Lebensstil man in solchem Fall führen will. Wenn Grundsicherung ausreicht ist ne BU vermutlich nicht nötig, aber damit man diese bekommt muss man vermutlich auch an sein gespartes ran.

    • @frankheels
      @frankheels Год назад

      @@kripofrankfurt1978Dann bist Du halt in der Minderheit der Gesamtbevölkerung, es ist nicht jeder Millionär in D.

  • @Gamer3172
    @Gamer3172 Год назад +16

    Keep in mind. Man muss zu 100% Berufsunfähig sein. Sowas trifft aber eigentlich kaum zu.
    Versicherungen sträuben sich IMMER etwas auszuzahlen.

    • @wisamm.hikmat4345
      @wisamm.hikmat4345 Год назад +8

      Das ist faktisch falsch, die Definition sind 50% für über 6 Monate (also über das Krankengeld hinaus). BUs zahlen auch sehr zuverlässig, weil auf die abstrakte Verweisung verzichtet wird

    • @MalteVonMalteMoe
      @MalteVonMalteMoe Год назад

      Es gibt auch Systeme die schon ab 25% dann gestaffelt auszahlen. Das ist nicht richtig, kommt immer drauf an was man abschließt.

  • @Kommander
    @Kommander Год назад +7

    Das Thema ist viel zu individuell als das man von außen irgendwelche Entscheidungen vorgeben kann. Man muss halt auch bedenken das so eine Erkrankung meistens vorübergehend ist und wir in Deutschland erstmal ein Jahr ALG1/Krankengeld bekommen.
    Und die meisten BUs zahlen auch nur bis zum Renteneintritt...da bringt dir das dann ja auch nix wenn plötzlich das Einkommen wieder sinkt -> Ich halte ETFs für die deutlich bessere Alternative.

  • @tondilinn9654
    @tondilinn9654 Год назад +1

    Die teuersten Versicherungen sind immer noch die Rentenversicherung (für Angestellte und Pflichtversicherte) und die Krankenversicherung. Erst dann kann und sollte man sich Gedanken machen über eine Berufsunfähigkeitsabsicherung und die betriebliche und private Altersvorsorge. Da muss dann jeder selbst entscheiden, wo und wie er seine Prioritäten setzt.

  • @alexanderbehrens9038
    @alexanderbehrens9038 Год назад +11

    Hallo Saidi, also ich kann z.B. keine BU bekommen, da ich schwerbehindert bin. Bis jetzt haben alle Versicherer es abgelehnt mich zu versichern aufgrund der Gesundheitsfragen. Gibt es für so einen Fall auch eine Alternative? Ich arbeite in einem Bürojob und bin 35 Jahre alt.

    • @germanstacker
      @germanstacker Год назад

      Nein, aber zumindest teilweise über eine Unfallversicherung (Unfallrente). Das ist zwar nur ein Ausschnitt aus den BU-Risiken aber immerhin etwas abgedeckt, statt überhaupt nichts.

    • @jasperry.6254
      @jasperry.6254 Год назад +3

      Ist selbst einen etf Sparplan aufzusetzen keine Alternative? Sie wurde doch in diesem Video beleuchtet?

    • @uhrologe2596
      @uhrologe2596 Год назад +1

      Hallo Alexander,
      wende dich an deine örtlichen Verbraucherschutz. Die beratend dich für einen geringen Honorar. Falls dein Einkommen sehr niedrig ist, frag einfach ob es auch ohne Honorar geht. Sollte es da eine Lösung geben, wüssten die das bestimmt.

    • @alexanderbehrens9038
      @alexanderbehrens9038 Год назад +1

      @@jasperry.6254 Ein ETF Sparplan habe ich ja und noch diverse andere Geldanlagen. Bin ja auch so zufrieden, allerdings finde ich es ein wenig unfair von den Versicherungen, dass man aufgrund der Schwerbehinderung keine BU bekommen kann. Und wenn dann nur mit extrem hohen Beiträgen. Aber so ist es halt. Will mich ja sonst auch gar nicht beschweren.

    • @germanstacker
      @germanstacker Год назад +1

      @@alexanderbehrens9038 nun, es ist eben keine Sozialversicherung, sondern wird risikoadäquat berechnet. Die entsprechende Sozialversicherung hat damals Schröder vernichtet.

  • @petertreter7932
    @petertreter7932 Год назад +2

    Bu für 65 Euro würde ich sofort abschließen 😅 bewegt sich als Pflegekraft eher Richtung 200-300 Euro

  • @viewer628
    @viewer628 Год назад +18

    Wenn man wenigsten etwas auf die Familie (Geschwister) oder auch enge Freunde vertrauen kann, ist so etwas nicht notwendig.
    Der Staat lässt einen nicht verhungern. Wenn man so krank ist, dass man nicht mehr telefonieren kann oder eine Maus bewegen, dann bringt einem das gleiche Gehalt wie in einem Job auch nichts mehr.

    • @Puddingsaft
      @Puddingsaft Год назад

      1. Willst du wirklich auf Freunden und Familie angewiesen sein und dich finanziell durchziehen lassen und auf deren Kosten leben? Ich persönlich würde das nicht wollen. Die Frage ist auch ob sich das deine Familie und Freunde leisten können und vielleicht auch wollen.
      2. Stimmt, in Deutschland wird niemand verhungern.
      3. Man ist früher berufsunfähig als nicht mehr telefonieren zu können oder nicht mehr die Maus bewegen zu können. Burnout und Krebs kann zum Beispiel jeden treffen, da könnte man theoretisch noch telefonieren und die Maus bewegen, aber du bist dann BU. Psychische Krankheiten nehmen immer mehr zu und das kannst du dir dann leider nicht aussuchen. Genauso wirst du dir nicht aussuchen können, ob du Krebs bekommst oder nicht.

    • @MStruchh
      @MStruchh 16 дней назад +1

      Genau das sage ich auch immer, zwar eher spaßeshalber.. aber da ist schon was dran...

  • @ziklomotore
    @ziklomotore Год назад +1

    Braucht man eine BU als Beamter?
    Mein Plan ist aktuell, mit meiner Verbeamtung auf Lebzeit die BU zu kündigen.

  • @LacrimaCat
    @LacrimaCat Год назад +3

    Wenn man überhaupt ne BU bekommt, ist das Risiko, bu zu werden, viel geringer als hier beschrieben. Also, wer keine bekommt, bräuchte eine. Die anderen eher nicht.

  • @justusmuller7025
    @justusmuller7025 Год назад +1

    Wie ist das denn mit Beamten? Ich habe mal gehört, dass nach einigen Jahren Verbeamtung, man vom Dienstherren quasi eine Berufsunfähigkeitsrente ausgezahlt bekommt. Ist das so, bzw. lohnt sich dann überhaupt eine BU?

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Год назад +1

      Du bekommst als Beamter nach 5 Dienstjahren eine Mindestpension, die ca. 35% deines vorherigen Gehalts entspricht.

  • @h.194
    @h.194 Год назад +7

    Mich würden Videos zum Thema Erbschaft interessieren. Vor Allem wie man mit unterschiedlichen Formen von Erbschaft umgeht (Aktien, Fonds, Kunst, Häuser ect.). Auch die emotionale Seite spielt hier meiner Ansicht nach eine Rolle, ich finde es z.B. schwierig ala Kommer 100.000 € des geliebten Vaters direkt in den ETF zu stecken.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      Fändest du es leichter, wenn das Geld aus einer anderen Quelle käme?

  • @user-jk2zm7uq5s
    @user-jk2zm7uq5s Год назад +2

    Also wenn ich schon einen Gewinnerwartungswert berechne dann muss da auch die Eintrittswahrscheinlichkeit mit rein.
    Ansonsten könnte ich auch sagen dass sich mein Lottoschein "lohnt" weil ich Millionen (Millionen!) damit gewinne. Äh - gewinnen könnte - aber oft auch nun mal auch leer ausgehe, weil es auch eine Eintrittswahrscheinlichkeit gibt.
    Laut Versicherungswirtschaft liegt diese Eintrittswahrscheinlichkeit bei 25% ("jeder vierte wird berufsunfähig") oder beim Schreibtischtäter im Beispiel "bei 8%", denn Dachdecker werden zwar oft berufsunfähig können sich aber die Prämien nicht so leicht leisten wie ein Informatiker.
    Dann fehlt natürlich noch die Länge des durchschnittlichen Leistungsbezugs (und der Median, Durchschnitt Schmurchschnitt...).
    Und dann ist es natürlich eine Versicherung, da ist klar dass die immer einen negativen Gewinnerwartungswert hat ("eine Versicherung lohnt sich NIE").
    Trotzdem kann eine Versicherung natürlich sinnvoll sein, bestes Beispiel ist die Privathaftpflicht. Die schützt das Vermögen (auch zukünftiges, z.B. den ETF) gegen kleines Geld, eben weil man (zum Glück) sehr selten existenzbedrohend hohe Schäden verursacht (geringe Eintrittswahrscheinlichkeit)... selbst Lotto spielen könnte sinnvoll sein wenn es mir ein besseres Gefühl gibt, aber die Eintrittswahrscheinlichkeit!

    • @user-jk2zm7uq5s
      @user-jk2zm7uq5s Год назад

      "Lotto spielen" dient der Illustration der Eintrittswahrscheinlichkeit .
      (Damit meine ich nicht dass eine Versicherung vergleichbar mit "Lotto spielen" sei)

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      Aber mal im ernst. Wenn ich einen Schlaganfall hätte, und im Wachkoma liege, was bringen mit dann die 2000€ der BU?

  • @ianbors
    @ianbors Год назад +2

    Eigentlich ganz einfach.
    Grosse Risiken wie z.b. BU oder Haftpflicht absichern. Kleine Risiken wie z.b. Reiseversicherung weglassen.
    Vorausgesetzt, man legt das gesparte Geld auch tatsächlich zurück.

    • @Puddingsaft
      @Puddingsaft Год назад

      Meinst du eine Auslandsreisekrankenversicherung? Diese kostet etwa 10€ im Jahr pro Person, des Geld lieber in einen ETF anzulegen wäre nicht ratsam. Im Ausland zum Arzt zu gehen kann sehr teuer werden. Falls du eine Reiserücktritt meinst, wäre es wohl nicht sehr Existenzbedrohend auf den Kosten sitzen zu bleiben.

    • @ianbors
      @ianbors Год назад

      @@Puddingsaft bei uns in der CH ist diese Versicherung zu einem grossen Teil bereits in der Krankenkasse enthalten.
      Ich meine eine Reiseannullationsversicherung.
      Gibt auch div. andere Versicherungen, welche man getrost weglassen kann.

  • @lukasmenke1882
    @lukasmenke1882 Год назад +1

    Beim Vergleich müsste doch anhand eines Erwartungswertes verglichen werden, also unter Eintrittswahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit (z.B. im Video 8%)

    • @Tilmann5138
      @Tilmann5138 Год назад

      Die Rechnung muss man gar nicht machen, das ist schon von vornerein klar: die Versicherung muss damit ja Profit machen, also ist der Erwartungswert ganz klar negativ für den Versicherungsnehmer.
      Jedoch geht es bei so etwas wie einer BU wirklich nicht um den EV. Wenn man früh BU wird, kann man sich zwar sagen, dass man vom EV her die richtige Wette eingegangen ist, aber das nützt dann halt nichts, man kann dennoch die Rechnungen nicht bezahlen.
      Bei Garantieverlängerungen, Handyversicherungen und Poker ergibt es Sinn, den EV zu betrachten, da man da viele solcher Wetten eingeht. Bei so etwas wie der BU oder Risikolebensversicherung ergibt diese Betrachtung aber keinen Sinn.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      ​@@Tilmann5138EV?

  • @robinfromme2182
    @robinfromme2182 Год назад +1

    Dad hört sich zwar interessant an aber Beispiel 60 € ist Geschenkt. Aber ich arbeite als Tischler ich müsste mit 25 Jahren ca. 150-250€ bezahlen im Monat das ist dann schon was ganz anderes.

  • @minute6212
    @minute6212 Год назад +3

    oh je, bist du jetzt zum Verkaufssender verkommen. Man merkt, dass Tenhagen im Hintergrund aktiv ist.
    Man kann die Rechnung ja auch einfach andersrum machen: da die Versicherungsgesellschaft auf jeden Fall Gewinn mit den Kunden macht, sonst würde sie nicht existieren, zahlt man natürlich im Schnitt mit der BU drauf und hätte mit einem ETF mehr Geld.

    • @steveschulz1263
      @steveschulz1263 Год назад +2

      Bei dem Kommentar möchte man sich glatt vergraben :D

    • @minute6212
      @minute6212 Год назад

      Held der Arbeit. Es ist allein der Versicherungscharakter, der relevant ist. Diese Szenarien hin und her rechnen ist sinnlos. außerdem machen Versicherung gerne Angst. Und diese 8 % sind mit Sicherheit auch geschönte Statistik zu Gunsten der Versicherung

    • @sowhat8995
      @sowhat8995 Год назад

      Im Schnitt wird man ja auch nicht berufsunfähig, das eigene Haus brennt im Schnitt auch nicht ab und im Schnitt fügt man auch niemand anderem einen Schaden zu. 🤣

    • @sowhat8995
      @sowhat8995 Год назад

      @@Thomas.Pferns Es ging um die Argumentation mit dem "Schnitt" und dem Gewinn der Versicherung.

    • @minute6212
      @minute6212 Год назад

      @Ypsleser ja deshalb ist z.B. Riester Schwachsinn gegenüber gesetzliche Rente. Schon von Anfang an.

  • @achmetschachbrett138
    @achmetschachbrett138 Год назад +2

    Kommt die BU Rente zusätzlich zu ALG1 / ALG2 oder wird das dadurch ersetzt?

    • @assel0077
      @assel0077 10 месяцев назад

      Sehr guter Punkt. BU Rente wird auf dein Bürgergeld oder andere staatliche Sozialleistungen angerechnet und damit subventionierst du nur den Staat (und die Versicherung und den Makler), aber jemand ohne BU bekommt dasselbe Bürgergeld.

  • @mettbrotchenfan3149
    @mettbrotchenfan3149 Год назад

    Für Handwerker ist eine BU kaum noch Zahlbar ich konnte nur 1000€ Versichern musste Einbußen beim Schutz in Kauf nehmen und zahle 80€ monatlich.
    Mein Bruder ist Lokführer für Güterzüge und der sollte schon 200€ im Monat zahlen und der hat sehr früh gefragt und sehr lange gesucht.
    Dazu kommt dann noch die hohe Wahrscheinlichkeit das man im Ernstfall die BU Rente erst mal einklagen muss und diese Verfahren dauern dann Jahre.

  • @minimoep
    @minimoep Год назад +1

    Ich werde meine BU dann kündigen, wenn ich genug Geld über meinen ETF-Sparplan angespart habe, dass eine Arbeitsunfähigkeit nicht mehr Existenzbedrohend für meine Familie und unseren Lebensstil ist.

  • @renedoener
    @renedoener Год назад +4

    Hm meine BU kostet ca. 500€ und würde 1500€ Netto nur bezahlen! Deshalb hab ich keine
    Was würdet ihr an meiner Stelle machen

    • @svenk.9136
      @svenk.9136 Год назад +1

      Dann bin ich ja mit meinen 70€ gut dran für 1500€ Auszahlung. Hatte sie vor ca. 25 Jahren abgeschlossen.

    • @uhrologe2596
      @uhrologe2596 Год назад +6

      Lass es. Du bezahlst mehr und bekommst am Ende weniger als Harz4, das macht keinen Sinn.

    • @MrGreen-thesyncrovan
      @MrGreen-thesyncrovan Год назад +1

      Eine andere Versicherung fragen.Würde mich interessieren warum der Betrag zu hoch ist. 500 ist schon eine Ansage und steht nicht in Relation

    • @christophhue93
      @christophhue93 Год назад +1

      Das würde mich auch mal interessieren, welcher Beruf hier abgesichert werden soll und 500€ kostet

    • @renedoener
      @renedoener Год назад +1

      Ich Arbeite mit Chemikalien, Großen Maschinen, Hochspannung und einer Verbrennungsanlage im Schichtdienst als Schichtführer.
      Fast alles was Risiko ist hab ich mit anzukreuzen beim Versicherungsmakler.
      Gab Versicherungen die nicht mal versichern wollten.

  • @nikojonasson6866
    @nikojonasson6866 Год назад

    Beim Thema Ausbildung sagt ihr immer: Das ist der größte Hebel, hier müsst ihr investieren. Beim Thema BU und vor allem psychische Erkrankungen wird das Thema "in sich investieren" dann nicht mehr angesprochen - das könnte man ja zumindest Mal erwähnen, oder nicht? Ganz allgemein glaube ich, dass das "in sich investieren" auch bei Berufsunfähigkeit der größte Hebel ist: gesund leben, guten Urlaub machen, toxische Arbeitsverhältnisse meiden. In Kombination mit Versicherungen, die sich mit allen Mitteln gegen Auszahlungen wehren, ist das mMn das beste Investment.

  • @Laianzhi
    @Laianzhi Год назад +1

    Wenn man bei dem BU-Rechner angibt keinen Alkohol zu trinken, dann wird das negativer bewertet als wenn man angibt jeden Tag maximal 1 Glas zu trinken....
    Sehr interessant.

    • @Sophie-vx3dd
      @Sophie-vx3dd Год назад

      Liegt daran vermutlich daran, dass leider bei einer Abstinenz oft davon ausgegangen wird, dass gesundheitliche Gründe oder ein ehemaliger Alkoholismus vorliegen.

  • @dichiara
    @dichiara 3 месяца назад

    Cool das ihr das Szenario weggelassen habt, was ist bei nicht Inanspruchnahme der BU.. :D

  • @rudig.5499
    @rudig.5499 Год назад +2

    Sorry, aber das Video halte ich für sehr unseriös. Die Wahrscheinlichkeit einer BU wurde einfach völlig ignoriert. Die 168.000€ BU vs 111.000€ ETF lohnen sich erst dann, wenn die Wahrscheinlichkeit mit 60 Jahren in die BU zu rutschen über 66% liegt. Ist das so?

    • @Xenomystus
      @Xenomystus Год назад

      Von der Wahrscheinlichkeit her lohnt sich im Prinzip halt gar keine Versicherung. Schließlich verdienen die nur Geld, weil es sich im Durchschnitt für den Versicherten nicht lohnt. ERwartungswert ist immer Minus! Es ist halt eher ein Spiel mit der Angst, falls mal etwas richtig beschissenes passiert, dass nicht dein ganzes Leben dadurch ruiniert wird.

  • @eugeneckhardt2577
    @eugeneckhardt2577 Год назад +1

    soweit ich das sagen kann liegt der Beitrag meist deutlich höher eher so um die 200 Euro. Da man meist einen vernünftigen lohn beibehalten will wen ich nur 1500 oder 2000 Euro versichere dann bin ich ja nach steuern schon beim Bürger Geld mit mietzuschuss angekommen. und die andere frage ist was ist wenn es schon mit 30 oder 40 passiert bezahlt die BU dann wirklich bis ich 67 bin oder gibt's da auch Möglichkeiten für die Versicherung eine Möglichkeit sich davor zu drücken und da raus zu kommen .
    Ich würde bei dieser Berechnung niemals vergessen das es auch soziale Fangnetze in Deutschland gibt die im falle Eingreifen würde.
    zb.
    -Krankenversicherung
    -Arbeitslosenversicherung
    -Bürgergeld
    -abgesehen davon wenn man in einer größeren Firma ist wird man deswegen nicht sofort rausgeworfen sondern es wird versucht eine alternative Beschäftigung zu finden .. meist für den selben lohn.
    -und die andere frage ist ob man dann nicht vielleicht vorher schon selber sagt ich mach halt was anderes.

    • @derpate1287
      @derpate1287 6 месяцев назад

      Merke dir eins: Versicherungen verkaufen nur Versicherungen, weil sie damit Geld verdienen

  • @martinab1791
    @martinab1791 Год назад

    Wie "pflegt" man so eine BU, wenn man sie abgeschlossen hat? Liegt sie dann einfach rum und man überweist das Geld oder muss man den Versicherer von bestimmten Veränderungen im Leben, Z.B. Heirat, Kinder, Berufswechsel oder chronische Krankheit, informieren? Welche Konsequenzen hätte das sonst?

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      Es kommt darauf an was in dem Vertrag steht.
      Einer guten BU musst du keine Veränderungen mitteilen und du bekommst sogar bessere Leistungen wenn du Heiratest oder ein Studium abschließt. Krankheiten sind nur vor Vertragsabschluss relevant. Aber es gibt eben auch viele schlechte BU Versicherungen denen man Berufswechsel und vieles mehr mitteilen muss.
      Man muss sich halt vorher beraten lassen, weil halt jeder Fehler bei der Beantragung oder wenn du etwas vergisst, im Fall der Berufsunfähigkeit gegen dich verwendet wird, die Versicherungen haben sogar Anwaltskanzleien, die nur darauf spezialisiert sind Fehler zu finden, die man beim Abschluss gemacht hat, um nicht zahlen zu müssen.

  • @marcelh2341
    @marcelh2341 Год назад

    Ich empfehle bei den Statistiken zur Berufsunfähigkeit genauer hinzuschauen. Wo kommen die Daten über die Art der Berufsunfähigkeit denn her? Die Daten der Versicherer werden nicht gesammelt, da es privatwirtschaftliche Verträge sind. Einige Statistiken geben die Quelle bzw. die Definition der Berufsunfähigkeit im Sinne der gezeigten Statistik gar nicht an. Warum? Weil häufig die gesetzliche volle Berufsunfähigkeit als Definition genutzt wird. Das passiert deshalb, weil nur dort verlässliche, staatliche Daten vorliegen. Das Problem ist aber, daß die volle Berufsunfähigkeit (bzw. volle Erwerbsminderungsrente) nur bei sehr schweren Fällen überhaupt gezahlt wird. Die gezeigt Statistik wird demnach bei der Standard Definition der privaten Versicherer (50 % BU Grad, ohne abstrakte Verweisung) mutmaßlich signifikant abweichen. TLDR: Die gezeigte Statistik ist eig. Ein Äpfel Birnen Vergleich.

    • @marcelh2341
      @marcelh2341 Год назад

      Die Frage ist übrigens auch entscheidend, wenn man sich fragt wie lange man denn durchschnittlich BU sein könnte. Saidi führt zum Beispiel 8 Jahre an. Eine kurze Recherche ohne weitere Prüfung liefert 6-7 Jahre. Die Frage ist auch her woher die Daten stammen. Sind das staatliche Daten aus der vollen Erwerbsminderungsrente wundern mich die langen Zeiten nicht, schließlich muss man dafür ohnehin schon körperlich ziemlich hart eingeschränkt sein. Das ist bei privaten BU Verträgen ohne abstrakte Verweisung aber nicht der Fall. Hier ist man sehr viel früher im Sinne der privaten BU Versicherung als BU eingestuft. Folglich wird schätzungsweise die Dauer der BU auch deutlich geringer sein. Statistiken hierzu wären schön. Ich befürchte allerdings die wird es nicht geben weil man sich das Geschäft nur ungern selber kaputt macht.

  • @cyranodeheidelberg
    @cyranodeheidelberg 6 месяцев назад

    Gibt es denn auch Statistiken in welchem Alter Menschen berufsunfähig werden? Wenn die BU meistens erst ab 50-60 eintritt und man fleißig in ETFs investiert sollte man gut abgesichert sein.

  • @darkstar4246
    @darkstar4246 Год назад +2

    Nö, beides machen😀

  • @MB-pt8hi
    @MB-pt8hi Год назад +1

    Ich habe diesen Wahrscheinlichkeitsrechner aus dem Video benutzt und komischerweise hat man ein höheres Berufsunfähigkeitsrisiko, wenn man kein Alkohol trinkt als wenn man ein Glas täglich trinkt!!! Warum muss ich täglich ein Glas Alkohol trinken, um mein Berufsunfähigkeitsrisiko zu senken???

    • @Krabspinne
      @Krabspinne Год назад

      Das habe ich auch schon bemängelt :D liegt wohl an den Daten die herangezogen werden das die Leute dann so besser abgeschnitten haben. Ist aber rein von der Ernährungswirtschaft und anderen Dingen unhaltbar das man sein Risiko mit Alkohol bei irgendwas senkt. Dann müsste generell auch Ernährung angefragt werden. Das und das die Deutsche Bank hinter dem Rechner steht lässt ihn etwas unglaubwürdig werden.

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      Das ist eben Statistik und da treffen andere Dinge zu, als rein theoretisch. Der Konsum von einem Glas Alkohol am Tag korreliert sehr wahrscheinlich mit anderen Faktoren, die selbst nicht so einfach messbar sind.
      Jemand, der täglich ein Glas trinkt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein maßvoller Gewohnheitsmensch. Wenig suchtanfällig oder Neigung zu Extremen. Evtl. macht er sich auch weniger Stress und hat eine robustere Gesundheit, sodass er sich keine Gedanken um das Glas macht.
      Für die Versicherung senkt sich dadurch also das Risiko auf alle Menschen betrachtet, auch wenn man individuell natürlich nicht gesünder wird, wenn man täglich ein Glas trinkt.

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      @@Krabspinne Da gibt es nichts zu bemängeln, die Versicherungen interessieren sich nunmal dafür, was in der Praxis in der Statistik herauskommt, nicht dafür, was isoliert theoretisch optimal wäre.
      Die Versicherung muss an Hand von begrenzten, aussagekräftigen Faktoren das Risiko einer Person - über eine große Masse - bestimmen, ohne diese Person individuell zu kennen.
      Und statistisch ist es nunmal so, dass Menschen, die täglich ein Glas trinken, ein geringeres Risiko bedeuten.
      Dass das tägliche Glas nicht >ursächlich< dafür ist, sondern nur mit anderen Faktoren, die die Versicherung nicht messen kann, >korreliert

    • @MB-pt8hi
      @MB-pt8hi Год назад

      ​@@wolfvonversweber1109 Ich bezweifele stark, dass eine Person, die am Tag ein Glas Alkohol trinkt, weniger suchtanfällig ist, als eine Person, die kein Alkohol trinkt. Auf was soll diese Korrelation (oder sogar Kausalität?) basieren? An jedem Tag ein Glas trinken, ist schon eine Sucht.
      Das mit Gewohnheitsmensch ist ja vielleicht nicht falsch, aber das wäre auch eine Person, die nicht trinkt.
      Und weniger Stress wegen ein Glas Alkohol täglich und dann eine robustere Gesundhei? Also einmal in der Woche oder im Monat könnte ich ja verstehen, aber beim besten Willen kann ich daraus nicht erschließen, dass eine Person, die täglich ein Glas trinkt, eine robustere Gesundheit und weniger Stress hat, als eine Person, die kein Alkohol trinkt.
      Die WHO sagt ja auch, dass es beim Alkohol keine gesundheitlich unbenkliche Menge gibt.
      Natürlich haben sie recht, dass es wahrscheinlich Statistik ist, aber auch in der Statistik gibt es Phänomene wie Berkon's Paradox oder Simpsons Paradox die zu Bias führen.

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      @@MB-pt8hi Nein, das erfüllt nicht die Definition einer Sucht. Eine Sucht ist ein >nicht mehr kontrollierbares< Verlangen. Jemand, der täglich ein Glas trinkt, wird aber nicht verzweifelt nach einer Flasche suchen, wenn er mal keines bekommt. Und er zeigt anhand dieser Substanz, dass er mit "Genussmitteln" oder "Drogen" umgehen kann und gerade nicht die Kontrolle verliert.
      Nein, "nicht trinken" ist keine Gewohnheit, sondern das Fehlen einer Gewohnheit. Ich bin auch kein Gewohnheitsmensch, weil ich jeden Sonntag nicht in die Kneipe um die Ecke gehe. Sie können trotzdem ein Gewohnheitsmensch sein, aber es lässt sich nicht aus dem fehlen einer bestimmten Angewohnheit vermuten. Sonst wäre jeder ein "Gewohnheitsmensch", weil wir alle bestimmte Dinge regelmäßig nicht tun.
      Nicht >wegen< dem Glas Alkohol. Das tägliche Glas >kann< aber ein Indikator für Eigenshaften sein, wie weniger Stressanfälligkeit und robustere Gesundheit. Personen, die akribisch auf ihre Gesundheit achten, sind im Durchschnitt eher Menschen, die sich Gedanken und Stress machen. Das kann negativere Auswirkungen haben, als suboptimale Verhaltensweisen bei jemand, der vom Typ zufriedener ist und sich weniger Stress macht.
      Das heißt aber natürlich nicht, dass der erste Typ Mensch gesünder wäre, wenn er anfängt zu trinken oder mehr Pommes zu essen, denn diese Dinge >verursachen< die bessere Gesundheit nicht, sie korrelieren nur mit anderen Dingen, die mit besserer Gesundheit verbunden sind.
      Gleiches gilt für die "robustere Gesundheit". Wer neigt in unserer Trinkkultur eher dazu, nie etwas zu trinken? Jemand, der eher anfällig ist und schonmal gesundheitliche Probleme hatte, bzw. Alkohol relativ schnell negativ bemerkt oder jemand, der kerngesund ist und sich keine Gedanken über das Glas macht?
      Aber all das sind lediglich mögliche Erklärungen, warum die reale Statistik so aussieht. Es kann eine Kombination dieser Interpretationen sein, eine davon oder etwas ganz anderes. Nichts davon trifft eine Aussage über Individuelle Fälle oder Kausalität.
      Die Aussage der WHO ist deshalb auch irrelevant, da es nicht darum geht, ob Menschen ein geringeres Risiko haben, wenn sie anfangen regelmäßig zu trinken, sondern ob Menschen, die diese Angewohnheit haben, ein geringeres Risiko bedeuten.
      Zudem ist die Aussage der WHO isoliert auf einen Teilaspekt der physischen Gesundheit im Labor und nicht einfach auf die Komplexität Individueller oder gar Interindividueller Gesundheit übertragbar. Natürlich ist es gut, wenn jemand nichts trinkt und damit glücklich ist. Wenn jemand sich dazu aber zwingt oder an sozialen Gewohnheiten dadurch weniger Spaß hat, dann sieht die Rechnung schnell anders aus (bei moderatem Konsum).
      Wir könnten vielleicht auch ein Geschmackloses Pulver mit optimalen Nährstoffen und ohne Giftstoffe entwickeln. Das wäre dann "gesundheitlich" besser als jedes Obst und Gemüse mit seiner suboptimalen Zusammensetzung. Wenn dann aber niemand mehr Freude am Essen hat, bedeutet es in der Realität nicht unbedingt bessere Gesundheit.

  • @sozahlstaat
    @sozahlstaat Год назад

    Ein Kumpel war mit 27 berufsunfähig und die haben ihn 3 Jahre lang finanziert, bis er einen neuen Beruf erlernt hatte.

  • @cybergigafactory
    @cybergigafactory Год назад +4

    Sehr gutes Video.
    Ich bin dem Rat meines Versicherungsmaklers gefolgt und habe bereits in meiner Ausbildung damit angefangen.
    Damals noch 80€/Monat, heutzutage eher 180/Monat aber dafür habe ich ein Sicherheitsnetz, das ich hoffentlich nie brauchen werde.
    Eine Frage, wie läuft das, wenn man weit vor dem Rentenalter in den Ruhestand geht?
    Muss man da was beachten außer zu entscheiden ob man sie weiter bezahlen will oder nicht?

    • @cybergigafactory
      @cybergigafactory Год назад +1

      @@Andy_______ Naja, deshalb heißt es Versicherung.
      Ein besonders schlimmes/teures Ereignis tritt ein und du musst nicht selber dafür aufkommen.
      Und ich bin IT’ler, ich will mir gar nicht vorstellen, was ein Dachdecker oder anderer Handwerker kostet, der erst in seinen 30er damit anfängt…

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад +1

      Sind im s&p500 nach 20 Jahren knapp 90k Rendite die 180 im Monat

    • @cybergigafactory
      @cybergigafactory 11 месяцев назад +1

      @@Harald_Reindl das mag sein aber wenn du Berufsunfähig wirst und für 20 Jahre ein Einkommen brauchst kommst mit 90k nicht weit.
      Eingezahlt hat man ca. 40k plus deine 90k reichen bei einem bisherigen Einkommen von sagen wir mal 50k grade drei Jahre.
      Es kommt immer darauf an, was man damit versichern muss.
      Wenn ich mit 20k pro Jahr mein Haus und meine Familie weiterhin ausreichend finanzieren kann, reicht es sicher länger aber mit einem laufenden Hauskredit kommt alleine mal 12-20k oben drauf.
      Man kann sich immer selbst versichern mit Rücklagen usw. Aber für einen Notfall reicht das wahrscheinlich selten.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад +1

      @@cybergigafactory Die 90k Rendite von den 180 kommen ja noch zu den anderen 500-800 im Monat dazu bzw sind es mangels Geld beim Fenster raus werfen eben so hohe Sparraten

    • @cybergigafactory
      @cybergigafactory 11 месяцев назад +1

      @@Harald_Reindl ja klar, wenn ich 20 Jahre mehrere tausend Euro sparen kann, kann ich vielleicht das Risiko tragen aber ganz ehrlich, auch wenn ich überdurchschnittlich verdiene, gehen meist nicht mehr als 500-1000€ ins Depot.
      Jemand der Durchschnitt oder weniger verdient hat vielleicht nicht mal die 180€ für die Versicherung übrig.

  • @jochenluther1978
    @jochenluther1978 Год назад

    Ich habe mir damals eine Kombination aus BU und Rentenversicherung aufschwatzen lassen ("Rüruprente"). Hat jemand Erfahrung damit, wie man da wieder rauskommt, also BU behalten und Rürup kündigen? Ich würde mit Mitte 40 ungern noch mal einen neuen Gesundheitsfragebogen einreichen müssen ... danke!

  • @SilasYouTube
    @SilasYouTube Год назад

    Ein ETF hat noch deutlich mehr Mehrwerte als im Video gezeigt, die auch ein Gewicht in der Abwägung haben sollten.
    Ja, im Worstcase geht der Lebensstandard runter, abgesichert ist man in Deutschland aber trotzdem, Zeitweise sogar recht gut (alg1) und danach wird man auch weiter leben können.
    Nach meinem persönlichen Risikoempfinden lege ich das Geld lieber an und versuche asap unabhängig meiner Arbeitskraft zu werden,
    dadurch sinkt mein persönliches BU Risiko, da das Risiko einer BU mit der Zeit in den Arbeitsjahren steigt.
    Aber das ist natürlich sehr individuell und gegen Existenzbedrohungen sollte man sich absichern. (Wobei keine BU-Versicherung nicht gleich keine Absicherung ist)

  • @martinkoch5316
    @martinkoch5316 Год назад +4

    Der Auszahlungsfall ist doch der eher unwahrscheinlich d.h. es ist deutlich wahrscheinlicher, dass es nie zu einer Auszahlung kommt und alles umsonst gezahlt ist während bei einem ETF Sparplan eine (positive) Auszahlung nach einem längeren Zeitraum quasi gewiss ist

    • @tropfi192
      @tropfi192 Год назад +2

      Du hast das Konzept/Sinn einer Versicherung nicht verstanden.

  • @kettenhund05
    @kettenhund05 4 месяца назад

    Ich finde es etwas komisch, dass die staatlichen Leistungen im Fall einer BU komplett außen vor gelassen werden…

  • @martins4879
    @martins4879 Год назад

    für mich wirft die Berechnung schon ein paar Fragen auf. Klar ist das Ganze nicht einfach zu vergleichen. Wenn man aber bedenkt, dass man das Geld beim ETF ja auch entsparen kann, dann verlängert sich doch auch die Laufzeit und mit Blick darauf dürfte doch der Zinseszinseffekt deutlicher zum Tragen kommen dürfte. Man hätte also eine Laufzeit die nicht 35 sondern zumindest teilweise bis zu 42 Jahre ist. Über 7 Jahre baut sich das Vermögen zwar langsam ab, erwirtschaftet aber Renditen. Klar ist das riskant, gerade wenn der ETF dann crashed. aber da man ja nicht das ganze Geld auf einmal braucht, hat man ja auch etwas Flexibilität. Gut Teilweise bleibt das unberücksichtigt, wie ihr ja erläutert.
    Ein anderer Punkt ist viel entscheidender, der nicht bedacht wird. Denn es wird nicht bedacht, dass in einem Fall nur das BU-Risiko abgesichert ist, damit "nur" ein Risiko von 8%, während im anderen Fall das Geld "sicher" ist, soll heißen im Falle der Bestätigung der Renditeerwartung entsprechend zur Verfügung steht. Anders ausgedrückt, statistisch und rein mathematisch gesehen, zahlt man in die BU rd 27K Eur ein, um zu einer Wahrscheinlichkeit von 8 % Risiko in den "Genuss" der Summe von 168k zu kommen, während man beim ETF (so die Rendite kommt) mit einer theoretischen Wahrscheinlichkeit von 100% an die 111k kommt. Dabei muss man noch bedenken, dass hier ja auch noch ein Zinseszinseffekt entsteht. Bei 7% sind wir also schon bei 117K. Das ist ein großer Unterschied. Zu 8% 168k Eur bekommen oder zu 100% 111k. Wenn man die Raten erhöht wird der Vorteil noch deutlicher.
    Bei 130 Eur haben wir bei 65 BU und 65 ETF nur 8% von 168k also 13,4K+ 111k oder 117 Zinseszins also theoretisch rund 130k während man beim ETF 222K hätte. Durch den höheren Betrag kann man zudem viel entspannter Entsparen, da der Betrag trotz Entnahme nicht so schnell sinkt. Aus meiner Sicht wäre es also schlauer, langfristig einen hohen Betrag anzusparen. Vielleicht ist es sinnvoll, parallel in jungen Jahren (also vielleicht in den ersten 10 Jahren) eine kleine BU zu zahlen, um das Risiko einer frühen BU zu reduzieren.
    Eigentlich lohnt sich die BU nur, wenn man ganz früh BU wird, also mit 30 oder 40 Jahre, also der Versicherungsauszahlungsbetrag deutlich höher ist. Denn dann hätte man viel mehr BU-Versicherung als Auszahlungssumme und zugleich deutlich weniger ETF Sparsumme. Der Gamble ist also i.e.L. wann der BU-Fall einsetzt.
    Dazu gibt es aber extrem viele Unsicherheitsfaktoren. Wird die BU anerkannt. Wird sie voll anerkannt etc. und auf der Aktienseite, wo steht das Portfolio, wenn man das Geld braucht.

  • @domi137
    @domi137 Год назад +2

    Eine BU muss man auch erstmal bekommen.
    Ich hatte keine bekommen.

    • @geraldkiessling
      @geraldkiessling Год назад

      Ist sicher auch eine Frage von Vorerkrankungen. Manche Versicherungen fragen nach bestimmten Sachen in einem Zeitraum der letzten fünf Jahre. Ist die Frage, ob man hier nach so einer Versicherung sucht und/oder ob man es nach einer Weile noch einmal versuchen kann. Ein Makler sollte so etwas herausfinden können.

    • @domi137
      @domi137 Год назад

      @@geraldkiessling Ja das lag bei mir an Vorerkrankungen.
      Ich habe 2 autoimmunerkrankungen und ein Problem mit den Knochen.

    • @geraldkiessling
      @geraldkiessling Год назад

      @@domi137, oh, das tut mir leid. Das lässt sich dann leider nicht mit ein paar Jahren warten auf einen neuen Antrag erledigen. 😢

  • @Nutzer-ki4kc
    @Nutzer-ki4kc Год назад +1

    So ein Video habe ich sehnlichst erwartet🎊😋

  • @jasperry.6254
    @jasperry.6254 Год назад +2

    Diese ganzen szenarien setzen alle voraus, dass man seinen lebensstandard in jeder Lebenssituation um jeden preis halten möchte. Ich personlich sehe das anders und gehe das risiko ein keine bu zu haben. Entweder ich habe pech und muss spater auf Lebensstandard verzichten mit den angesparten nicht gezahlten bu Beiträgen werde ich aber auch nicht verhungern. Oder ich habe Glück und habe am ende 100tausende € mehr

    • @steveschulz1263
      @steveschulz1263 Год назад

      Und die Variante eine ordentliche BU zu haben und trotzdem ordentlich den ETF zu besparen gibts nicht?

    • @jasperry.6254
      @jasperry.6254 Год назад +1

      @@steveschulz1263 doch klar gibt es die aber die Sparrate ist halt erheblich geringer und ggf. Habe ich von diesem sich über so viele Jahre exponentiell erhöhenden opportunitätskosten in einem Großteil der Fälle nichts.

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 Год назад

    Informieren sie sich, solange sie gesund sind. Einem Ertrinkenden kann man schlecht das Schwimmen beibringen.

  • @Nana-lk3yv
    @Nana-lk3yv Год назад +2

    Sorry, aber eure Beispiele gehen etwas am Problem vorbei, weil ihr bloß Fälle betrachtet, wo jemand nur vorübergehend berufsunfähig wird. Für diese Menschen ist es doch gar nicht soo wichtig, wie hoch die BU Auszahlung ist, weil man ja meist sowieso Rücklagen hat. Ich spreche aus Erfahrung.
    Auch das Beispiel mit einem 60jährigen ist wenig relevant. Ich habe einen Kollegen der tatsächlich 60 ist und wegen Krankheit nicht erwerbsfähig ist. Bei ihm stellt sich aktuell die Frage, ob es nicht Sinn macht, in Frührente zu gehen, statt sich bis 65 mit der BU über Wasser zu halten.
    Richtig spannend ist es doch, wenn Menschen sehr früh, sagen wir mal jünger als 50 sind und dauerhaft berufs- oder erwerbsunfähig werden. Das ist doch das Szenario, um das sich gefühlt 99% der Menschen Sorgen macht!

  • @wasgehtbwo
    @wasgehtbwo Год назад

    eure grafik nach szenario 2 ist denke ich versehentlich falsch eingebaut, da es die daten des 4. bsp zeigt

  • @fabianschweitzer
    @fabianschweitzer 10 месяцев назад

    Einen festen Beitrag anzunehmen ist leider bei einer BU der Ärztekammer auch nicht realistisch. Hier steigt der Beitrag jährlich ins Unermessliche und da drängt sich dann wirklich die Frage auf: Will ich lieber diese Wette wo anders setzen. Da sind wir schon mal schnell bei 500€ jeden Monat und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ändert sich auf dieser Grundlage eure Meinung?

  • @rolfmuskel1788
    @rolfmuskel1788 Год назад +1

    Eigentlich sollte man dann auch direkt eine rechtsschutz abschließen um nicht finanziell ruiniert zu werden weil man sein Recht gegenüber der BU einklagen muss

  • @flosch95
    @flosch95 9 месяцев назад

    Lieber Saidi, ich finde deinen Inhalt und das Video Design super, aber für mich darfst du gerne ein bisschen langsamer und entspannter reden. Ich habe das Gefühl das Video läuft doppelt so schnell, wenn ich dir so zuhöre.

  • @erikrichter3807
    @erikrichter3807 Год назад +1

    Am besten Beamter werden oder BU-Gruppenvertrag über die Firma (ggf. keine Gesundheitsprüfung und viel billiger)

    • @jannikos15
      @jannikos15 Год назад +1

      Armes Deutschland

    • @erikrichter3807
      @erikrichter3807 Год назад

      @@jannikos15 ja leider. Finde ich unfair, dass z.B ein Handwerker keine bezahlbare und gute ! BU mehr bekommt. ("kann die Wirtschaft besser abdecken" => würg..)-Trotz 20% Sozialabgaben. Das war doch auch die SPD, die die gesetzliche BU quasi stark vermindert hat?

  • @pl5914
    @pl5914 Год назад +4

    Wie ist es in anderen Ländern? Ist die BU eine unserer deutschen Erfindungen? Wir lieben ja Versicherungen

  • @martinaw.5955
    @martinaw.5955 Год назад

    das kommt ja wie gerufen dieses Video ❤

  • @rudolfrall4998
    @rudolfrall4998 Год назад

    Interessant ist es für die Leute, die das Pech haben, eine/mehrere chronische Krankheit diagnostiziert zu bekommen oder eben Depressionen im Studium hatte. Die BU ist dann nahezu unbezahlbar.

    • @Laianzhi
      @Laianzhi Год назад +1

      Bei Depressionen bist du sowieso raus. Alles was mit Psyche, Nerven etc. zu tun hat ist ein Ausschlussgrund für ca. 5 Jahre. Bei stationären Behandlungen sogar 10 Jahre.

  • @sekmeup711
    @sekmeup711 Год назад

    Was mache ich denn, wenn mich keine BU will? 😅Grenzfälle sollte man auch betrachten

  • @beneg.9904
    @beneg.9904 8 месяцев назад +1

    8% chance auf 170k oder 95% chance auf 111k ?

  • @peterdetlefhahnmann7191
    @peterdetlefhahnmann7191 Год назад

    Wie findet man den eine gescheite BU Versicherung? CHECK24 sicherlich nicht. Wie komme ich den eine die was taugt.

    • @finanztip
      @finanztip  Год назад

      Google Mal finanztip bu

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      Versicherungsmakler kontaktieren, der gute Bewertungen hat oder Bekannte fragen, ob sie jemanden kennen.

  • @zukunftsforscher949
    @zukunftsforscher949 Год назад +2

    Wie sieht sowas bei einem Beamten aus?

    • @simplymarie5627
      @simplymarie5627 Год назад

      Auf jeden Fall hast du als Beamter schonmal die Mindestpension. Im Krankheitsfall bekommst du zunächst solange deine vollen Bezüge, bis deine Dienstfähigkeit geprüft und eine Dienstunfähigkeit festgestellt wird. Ab dann bekommst du Versorgungsbezüge von mindestens ca. 1.900 € brutto (das hängt davon ab, wieviel Ruhegehaltsfähige Dienstzeit du bis dahin gesammelt hast).

    • @corporatemcmahon2815
      @corporatemcmahon2815 Год назад +1

      Keine Tipps für Faule der Zunft.

    • @zukunftsforscher949
      @zukunftsforscher949 Год назад

      👌

  • @ena.3518
    @ena.3518 10 месяцев назад

    in österreich wird von fast keinem anbieter burnout & co abgedeckt, damit ist ein abschluss für mich in zeiten wie diesen nicht sinnvoll.

  • @starvinmarvin84
    @starvinmarvin84 Год назад +7

    39J, nie eine BU gehabt. Dachte mir immer, die finden eh einen Weg irgendwie zu verargumentieren, ich könnte ja im Fall X noch als Y arbeiten

    • @FragNedSoBloed
      @FragNedSoBloed Год назад

      Berufsunfähigkeit dreht sich immer um den tatsächlichen Job, da gibts kein als x arbeiten wenn man vorher als y gearbeitet hat. Man bekommt das Geld, auch wenn man als x weiterarbeitet. Bei Erwerbsunfähigkeit siehts das anders aus, da gehts um jeden möglichen Job.

    • @MrGreen-thesyncrovan
      @MrGreen-thesyncrovan Год назад

      Da bist du entweder schlecht beraten oder schlecht informiert, es gibt erwerbsunfähig und berufsunfähig, immer eine BU abschließen, dann ist dein zu letzt ausgeübter Beruf gemeint.

  • @berlinerjunge
    @berlinerjunge Год назад +1

    Hab keine BU da meine bei mind 140€ im Monat liegen würde und das einfach viel zu teuer ist :/

  • @a.g.4843
    @a.g.4843 3 месяца назад

    Hier wird nicht erwähnt, wie schwer sich die Versicherungen tun, die bu Versicherung auszuzahlen..

  • @bayern90
    @bayern90 Год назад +2

    Wo bekomme ich eine BU für 60€?

    • @pray4x
      @pray4x Год назад

      Hannoversche ist nur leicht teurer (als Raucher)

    • @bayern90
      @bayern90 Год назад

      @@pray4x no 150€ LOL gerade nachgerechnet.

    • @_moshkito
      @_moshkito Год назад

      Kommt halt aufs das Alter und den Beruf an. Ein Handwerker kommt sicher kaum unter 150€ weg…

    • @pray4x
      @pray4x Год назад

      @@bayern90 kommt auf deinen Beruf an, ich bin Fachinformatiker ;)

    • @MrGreen-thesyncrovan
      @MrGreen-thesyncrovan Год назад

      @@_moshkito ich zahle 54 Euro für 1800 im Fall der Fälle, hab sie vor 10 Jahren abgeschlossen und bin im Handwerk eingestuft

  • @flowlineandfun
    @flowlineandfun Месяц назад

    Interessant bei dem Rechner: wenn ich angebe ich trinke kein Alkohol soll ich ein höheres Risiko haben als wenn ich sage ich trinke 1x. Sehe ich eher kritisch 😅

  • @louisschmidt1421
    @louisschmidt1421 Год назад

    Wollen sie zu 8% bis zu 200k und zu 92% nichts oder zu 100% die 110k?
    Was auch nicht erwähnt wird - wenn der Akademiker bis 57 oder 60 gut verdient hat er:
    - durchaus nennenswerte Rentenansprüche bei Berufsunfähigkeit
    - 32-35 Jahre lang Zeit jeden Monat was in ETF zu sparen
    Mit beiden zusammen sollte er genug Geld haben
    Mir geht es explizit um Schreibtischjobs, wo die Hürden recht hoch sind für BU Zahlungen und das Risiko auch gering.

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      Bei Schreibtischjobs kostet die BU aber auch nur wenig Geld und lohnt sich ja schon fast bei 50€ Monatsbeitrag. Ja wenn man sich zu spät um die BU kümmert, ist es oft sehr teuer und deshalb am besten bevor man den Ausbildungsvertrag unterschreibt eine Schüler BU abschließen, die für alle Berufe gilt.

  • @Litlek
    @Litlek Год назад

    Danke wieder für das gute Video. Ihr macht wirklich einen sehr wertvollen Beitrag für vor allem auch junge Menschen. Hut ab dafür.
    Hier eine Videoidee für euch. Ein Video zum Thema Existenzschutzversicherung wäre sehr hilfreich. Hier gibt es leider nur wenige Videos und quasi keine mit eurer Qualität. Für mich als Betriebstechniker/Mechatroniker war die Existenzschutzversicherung eine attraktivere Wahl. Zumindest soweit ich das einschätzen konnte. ;-) würde mich über ein Video dazu freuen, weil es auch mit eine der wichtigste Versicherungen ist.
    Viele Grüße :-D

  • @NiklasJ1212
    @NiklasJ1212 Год назад +6

    Die Nervenkrankheiten würden leider falsch erklärt. Hier sind zum Beispiel Demenz, Parkinson, Hirnhautentzündungen und multiple Sklerose zu nennen, und nicht die psychologischen Krankheiten die Saidi nennt.

    • @marcelp.7907
      @marcelp.7907 Год назад

      Das ist aber nicht ganz vollständig: Die meisten BU-Fälle sind psychische Probleme und Krebs. Demenz, Parkinson und MS sind entweder seltener oder schlagen erst nach dem Renteneintritt zu im Vergleich zu Krankheiten wie Depression/Burn Out und Schizophrenie.

  • @Kai-yt6kk
    @Kai-yt6kk Год назад

    Mit einer Kapitalbildenden BU wäre das Geld wenigstens nicht ganz verloren,da man dafür noch Prozente bekommt. Man muss nur etwas höhere Beiträge in Kauf nehmen.🙏

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад

      Und die fehlen dann halt am Depot weil du jeden Euro nur einmal einsetzen kannst

    • @Kai-yt6kk
      @Kai-yt6kk 11 месяцев назад

      @@Harald_Reindl Das die fehlen ist ganz klar,aber man bekommt ja auch eine gewisse Leistung und in meinem Fall bin ich damit ganz gut beraten. Kommt ja immer auf das Risiko an,was man im Job hat!

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 11 месяцев назад

      @@Kai-yt6kk Möglicherweise breche ich mir im Homeoffice einen Zeh und dabei ist bei mir aufgrund meiner Augen eine Berufsunfähigkeit in den nächsten 10 Jahren garantiert - Die Differenz staatliche Absicherung und Lebensstandard kann ich mir aber die nächsten 20 Jahre selbst zahlen und in denen wächst das Depot weiter und wird noch mal 10-15 Jahre reichen - Da bin ich dann 80 und hoffentlich tot

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 9 месяцев назад

      Eine Kopplung von Versicherung und Altersvorsorge ist nur für den Anbieter gut. Denn wenn du dir mal die kapitalbildende Anlage nicht mehr leisten kannst, ist auch die BU futsch. Wenn du es trennst, hast du viel mehr Flexibilität.

  • @Harald_Reindl
    @Harald_Reindl 11 месяцев назад +1

    Es wird immer so getan als müsste man bei Berufsunfähigkeit ohne Versicherung einfach verhungern - Völliger Blödsinn! Man steht nicht plötzlich mit null zum Leben da

    • @joshievers759
      @joshievers759 Месяц назад

      Nö das nicht. Aber du wirst deinen Lebensunterhalt nicht mehr stemmen können. Heißt hausverkaufen, Lebensstandard runterschrauben…

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Месяц назад

      @@joshievers759 Müsste ich nicht bei Rücklagen für 17 Jahre ohne einen Cent von außen die ganz gut investiert sind

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Месяц назад

      @@joshievers759 Nope, selbst wenn ich nur 500 im Monat bekomme müssten die Rücklagen mit Renditen praktisch für ewig reichen und mit jedem Jahr im Job wachsen die um 3 Jahre weiter (Kombination aus Sparrate und Rendite)

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Месяц назад

      @@joshievers759 Deine Rechnung geht davon aus dass ich von der Hand in den Mund lebe

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Месяц назад

      @@joshievers759 Du vielleicht, ich nicht mehr

  • @HDGameTestChannel
    @HDGameTestChannel Год назад +3

    BU macht wenn man vielen Erfahrungsberichtungen in einschlägigen Foren folgt nur mit Rechtsschutzversicherung Sinn. Weil sich um die Leistung manchmal jahrelang gestritten wird. Ist anscheinend oftmals strittig ob der vermeintlich unfähige wirklich berufsunfähig ist.

  • @francesco6166
    @francesco6166 10 месяцев назад

    Ich als Motorradfahrer könnte mrr eine BU garnicht ausdenken, rein vom Risiko meines Hobbys…

  •  Год назад

    Das wir eine BU brauchen ist eine Schande der Sozialgemeinschaft.

  • @Robert-hk1zu
    @Robert-hk1zu 8 месяцев назад

    Eine BU ist die teuerste Versixherung die ich haben werde??? Also meine Private Krankenkasse kostet das 10× und Ende nicht mit der Rente...ü

  • @johnnyg1662
    @johnnyg1662 Год назад +3

    Bei mir sind es 166 im Monat 😂 #physio

  • @christianwerneke812
    @christianwerneke812 Год назад

    Für mich als Fliesenleger steht eine Bu in keinem Verhältnis zum Einkommen. Die Kostet gut und gerne 500€ im Monat. Da stecke ich das Geld doch lieber in einen etf.

    • @chris_0018
      @chris_0018 Год назад

      Ja für viele Handwerkliche Berufe macht eine BU leider wegen der hohen Kosten keinen Sinn; klar gehst du so ein Risiko ein, aber soviel wäre das mir auch nicht wert. Man kann jungen Leuten nur empfehlen schon als Schüler eine BU abzuschließen und dann zu sehr guten Konditionen ein leben lang, egal in welchem Beruf arbeiten zu können und abgesichert zu sein. So hab ich es gemacht und zahle 50€ monatlich für 2000€ Bu Rente und kann es später auf bis zu 3000€ erhöhen, egal für welchen Beruf ich mich entscheide.

    • @pascalmuller6232
      @pascalmuller6232 Год назад

      @@chris_0018was spricht eigentlich dagegen dann die Grundsicherung in Anspruch zu nehmen? Das sind ja auch ca. 1000 € im Monat und das ohne das du extra dafür zahlen musst 😅

  • @TheRubsi
    @TheRubsi Год назад +3

    Vielleicht habe ich nicht richtig aufgepasst, weil ich es beim kochen angehört habe.
    Aber wenn der ETF z.B. bei 33.000 € wäre und die BU mir 70.000 € zahlt in der Zeit wo ich berufsunfähig bin, dann habe ich doch in dem Fall Netto nur 40.000 € von der BU bekommen, oder nicht?
    Denn die Beiträge zahlte ich ja auch noch.

    • @diesertyp7822
      @diesertyp7822 Год назад

      Ja, aber das ist für den Vergleich zwischen BU und ETF egal, hast ja beim ETF auch deine Einzahlungen getätigt.

    • @TheRubsi
      @TheRubsi Год назад

      @@diesertyp7822 Also Saidi sagt ja z.B. "Du hast XYZ Euro im ETF angespart" vs "Die Versicherung zahlt dir XYZ Euro in der Zeit aus".
      Aber wenn man es so betrachtet sind doch die bezahlten Versicherungsbeiträge noch gar nicht damit verrechnet.
      Aber wie gesag,t habs beim kochen geschaut, vielleicht hab ichs überhört.

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Год назад

      ​@@TheRubsiwelche Rolle spielt das beim Vergleich?