Wieder einmal sehr faktenreich, fernab vom reißerischem Grünenbash und Unterganssehnsucht. Wir brauchen Fakten über die Möglichkeiten. Ohne Fakten ist keine faktenbasierte Entscheidung möglich.
Ohne Verfügbarkeit und Preis sind alle Fakten schön zu wissen aber für Endkunden nicht interessant. Daher momentan und noch länger ist bei den aktuellen Preisen von normalen Modulen nicht viel neues zu erwarten.
Das klassische Arbeitspferd in der Weltraum-Solartechnik ist das gute alte GaAs mit einem Wirkungsgrad von 28% und das seit gut 50 Jahren. Das Material ist heute an sich schon relativ preiswert geworden, allerdings nicht die Solarmodule. Es gibt jedoch Konzentratormodule mit aufgesetzter Fresnel-Linse, die mit etwa einem Hunderstel des GaAs-Materials auskommen. Nachteil ist hier die Kühlung. Durch die Lichtkonzentration fällt natürlich das Hundertfache der thermischen Belastung an, so dass man hier mit einer Wasserkühlung arbeiten muss. Allerdings kann man die so gewonnene Wärme natürlich im Haushalt auch gut nutzen.
Das ist endlich ein Video das auch über das Schwachlicht verhalten der Zelltypen Auskunft gibt. Wie hier schon geschrieben wurde , wird das Schwachlicht verhalten in Zukunft eine größere Rolle Spielen als der Wirkungsgrad. Im Herbst und Winter braucht man meisten Strom, und eben zu dieser Zeit bekommt man von oben am wenigsten. Und genau deshalb sind die Schwachlicht Module so Interessant.
Tolles Video, am interessantesten fände ich farblich änderbare Fassadenmodule damit könnte man Häuser preiswert dämmen und ein Teil würde es erwirtschaften. Zusätzlich würde der Mittagspeak nicht so hoch dafür aber in Übergangszeiten und Winter höher ausfallen.
Danke für den Beitrag. Ich denke auch, dass das Schwachlichtverhalten von PV- Zellen zunehmend wichtiger wird. Es ist ja jetzt teilweise jetzt schon so, dass in den guten Monaten mehr als genüg Solarstrom erzeugt wird.
Für ein Handy rechnet sich das nie...die Solaranlage kann ruhig woanders stehen. Ein Handy wird von der gerade rasanten Entwicklung von Akkus für Autos profitieren...vielleicht läuft das Handy dann mal eine Woche. Die Kosten ein Handy ein ganzes Jahr zu laden, bewegt sich um 1 Euro...also jeder Cent für ein Solarmodul am Handy sind weggeworfenes Geld...steckt eh häufig in der Hosentasche und sieht keine Sonne.
Zumindest hier in Deutschland scheinen mir die Installationskosten für viele Eigenheimbesitzer das größte Hemmnis für eine stärkere Nutzung von Fotovoltaik zu sein. Im Video wird ja jedem deutlich gemacht, dass ein Verhältnis von 10 Prozent für Module zu 90 Prozent Installationskosten besteht. Davon abgesehen wird die Einspeisevergütung für Fotovoltaik zumindest für Kleinerzeuger (Hausanlagen) wohl auslaufen. Das ist auch nachvollziehbar, weil bei Sonnenschein mittlerweile zumindest zeitweise örtlich oder regional ein Stromüberschuss erzeugt wird. Dadurch fallen die Preise in den entsprechenden Zeiträumen bis nahe Null und darunter. Zudem erhöht sich der Aufwand für die Netzbetreiber, die Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Meiner Meinung nach macht eine eigene Fotovoltaikanlage in Zukunft nur noch für den Eigenverbrauch Sinn. Und sei es, dass man mit dem Solarstrom Duschwasser erhitzt wenn man nicht auch gleichzeitg in Batteriespeicher investiert und den Solarstrom zwischenspeichert. E-Autos als Zwischenspeicher taugen wohl nur in den Fällen, in denen das E-Auto des Solaranlagenbesitzers auch vor dem eigenen Haus stehen.. Wenn das E-Auto tagsüber auf dem Parkplatz oder in der Tiefgarage des Arbeitgebers steht und im Haushalt der Stromverbrauch gering - alle sind in der Schule oder auf der Arbeit - stellt sich die Frage, wohin mit dem selber erzeugten Solarstrom. Deswegen ist es unerlässlich, dass die Stromspeicher im Preis massiv sinken. Die Politik ist meines Erachtens gut beraten, sich ggf. auf die Subventionierung von Stromspeichern zu beschränken.
Vielen Dank für diese umfangreichen und immer wieder begeisternden Informationen! Mittlerweile frage ich mich, ob verstärkte nachhaltige Solarenergienutzung durch vereinfachte Installationsprozeduren jenseits geschultem IHK Fachpersonal möglich wäre, um so evtl. Fachkräftemangel zu begegnen. Könnten bessere Werkzeuge, Drohnen oder ähnliche Installationshilfsgerätschaften die Auf-Dach-PV-Montage sowohl zeitlich als auch preislich verstärken?
Da gibts es sicher die ein oder andere Idee in dem Bereich. Dennoch werden die Anlagen mit steigendem Lohnniveau wohl eher teurer als billiger in der Zukunft (bis auf den Speicher - da werden die Preise noch deutlich fallen).
Sollen nicht auch Hausdachanlagen ab einer bestimmten Größe demnächst vom Netzbetreiber fern(ab)geregelt werden? Mit etwas Pech hat man die besten Module installiert und kommt dann in den Genuss, dass bei viel Sonne der Netzbetreiber die Anlage abschaltet.
Wichtiger ist ja, dass ich bei wenig Sonneneinstrahlung trotzdem was ernten kann. Oder eben bei gleichem Flächeneinsatz deutlich mehr. Heute hatte ich bei der diesigen Suppe gerade mal 3,3kWh mit diesen Zellen wären es bei der gleichen Fläche ca. 6kWh. An der Netzanspeisung verdient man eh fast nichts als Privatbetreiber. Das kann man auch fast sein lassen.
@@uwehetman2320Ich habe eine 10 Jahre alte Südanlage und eine 1 Jahr alte O/W Anlage. Zusammen bekomme ich ca. 1500 €/Jahr. Als fastnichts würde ich das nicht bezeichnen.
@EinfallsloserAlias also mit meiner 2 Jahre alten 14,8kWp O/W Anlage bekomme ich ca. 300€. Das ist verglichen mit dem was ich an Stromkosten einspare, nicht wirklich viel. Ja, ist Geld, tut aber auch nicht weh, wenn ich nichts einspeisen würde.
Jaein, wenn es um üblich große Heimanlagen geht, in den nächsten Jahren eher nicht. Es fehlt an E Auto's s. Diese flexiblen Speicher könnten eine Menge an Stromspitzen in der Mittagszeit wegbügeln.
Danke für die Zusammenstellung. Ich sehe das mit der Zukunft etwas anders. Aktuell und wohl noch länger, machen die Produzenten normaler Module alle Verlusste. 50€ ist kein Endkundenpreis, es sein jemand baut selber! Neue Technik muss ja Gewinn machen um die Entwicklung und die Fabrik zu bezahlen. Das ist bei den jetzigen Preisen absolut unmöglich. Gleiches gilt ähnlich für Schwachlicht (meist eh Quark, weil das in der Regel unter 10% Licht sind....), wenn kaum Strom erzeugt wird zB 2% an Fenstern, hat mein keinen Ertrag der irgendetwas amortisieren kann. Einfach mal rechnen! Du bist einer der rechnen kann.
Selbst wenn Solarstrom für 0 Cent hergestellt werden könnte, kann es langfristig nur einen kleinen Teil des Gesamtenergieverbrauchs decken. Derzeit sind es knapp. 2 % Punkte am gesamten weltweiten Energieverbrauch (Primärenergie). Auf Deutschland bezogen sieht es kaum besser aus. Es ist halt leider nicht alles Strom. Und was Strom angeht liegt Deutschland beim CO2 pro Kopf Ausstoß nach Polen und Tschechien in der europäischen Spitzengruppe. Und das alles trotz über 600 Milliarden an Subventionen in Solar und Wind in den letzten 20 Jahren für praktisch Nichts. Solarstrom ist praktisch wertlos, wenn es keine wirtschaftliche Speichermöglichkeit gibt. Dies wird noch für eine sehr, sehr lange Zeit der Fall sein.
Wer schon "Primärenergie" raushaut, der sollte sich besser erst mit dem Thema auseinandersetzen. KKW haben einen WG von ca. 25% , also 75% Primärenergie muss weggekühlt werden. # Die 600 Mord. € Subventionen haben sie sich aus den Fingern gesaugt oder vom Prof. Sinnlos, der sich das auch aus den Fingern gesaugt hat. # Fakt ist, der Zubau der PV ist 10 mal so stark , wie alle virtuellen Projekte der KKW zusammen . Also Netto Stromerzeugung in TWh . Nur das von den virtuellen KKW Projekten so wie Null realisiert wird und der Rest jähre hintre dem Zeitplan hinkt. # Die Netze sind die Lösung ( Speicher) Norwegen, Schwenden, Österreich und die Schweiz . Bald geht das Netz bis zur Krim ( 10 GW) etc. # Schauen sie täglich an die Strombörse in Leipzig, da sehen sie was Fakten sind.
@@T.Stolpe Man bekommt ja nicht einmal 2 GW Richtung Süddeutschland gebaut (Südlink). Jetzt hör bloß auf mit 10 GW zur Krim. Der Rest der vorherigen Argumente ist nicht mindern albern. Einfach mal die rosarote Brille abnehmen und die Realität so nehmen wie sie ist.
Im letzten jahr alleine ist die speicherfähighkeit um 100% gestiegen. Wiran es liegt ist einfach die unwilligkeit der cdu/csu einen umschwung zu machen, man siehe die veränderung der energieumlage, jene welche perfekt war wie die spd sie gemacht hat. Die cdu blockiert bis heute ausbau jeglicher form von solar und wind, da sie mehr von gas und kohle bekommen als von sloar und wind, zudem unwillens sind sich zu verändern und deutlih schlimmer noch in bayern die trassen blockieren und noch WESENTLICH mehr ausgeben für import oder extraktion von den brennstoffen.
Hab ich richtig gehört? Technische Photosynthese?! BRAVO! Endlich kommt man drauf: die Natur macht ALLES vor! Jetzt warte ich nur noch auf das neue Auto, das ich erst fahre, wenn es Photosynthese kann. 😃
Jaein, hab vor kurzem einen Artikel zur Photosynthese gelesen...Zusammenfassung...die Natur springt nur so hoch wie sie muss. Die Photosynthese ist nicht super effizient, sondern so "optimiert" dass es die Energie liefert die exakt nötig ist...und kein bisschen mehr.
Hallo Patrick, wie immer ein tolles Video! Es gibt so viele schlechte Nachrichten, da freue ich mich immer auf Deine Themen. Viele Grüße Andreas PS: den inneren Monk in mir macht dieses Dübelloch hinter Dir in der Wand fertig. Kannst Du das nicht mal weg machen?! 😂
Sehr guter Beitrag. Es gibt noch die Forschung an Singulett Spaltung um den Wirkungsgrad generell zu erhöhen. Die Firma Aiko investiert gerade in diese Technik.
Danke dir. Ich dachte, das Thema ist noch absolute Grundlagenforschung und macht selbst im Labor noch viele Probleme. Gibts da schon Zellen, die zumindest im Labormaßstab eine alternative darstellen?
@_Ingenieurskunst ich glaube du hast recht, es gibt noch keine Zellen. Das aber eine große Firma in die Forschung investiert ist für mich der Beweis, dass es konkreter wird. Aiko arbeitet in Australien mit ACAP zusammen. Es könnte sich ähnlich entwickeln wie Perowskit, mehr Interesse in der Forschung und Firmen. Theoretisch sollen 30-50% zusätzliche Prozent möglich sein. Was ich mich frage ob das auch für mehrfach Zellen gilt. Perowskit Tandem sollen um die 40% möglich sein. Zuzüglich 30% wären wir bei 52%. Diese Möglichkeit finde ich sehr spannend.
Ihre Rechnung ist natürlich nicht korrekt. Sie schreiben ca. 2.220 € Mehrkosten auf, die auf die 20 K€ drauf kommen. Das schaut nur so aus, als dass die Anlage nur 10% teurer wird, aber 20% mehr Ertrag bringen würde. Eine 10 kWp Anlage ohne Speicher kostet aber keine 10.000 € Wenn der Platz extrem knapp ist, dann würde ich immer auch teure Module empfehlen, aber wer 10 kWp aufs Dach bekommt, der muss das nicht unbedingt mit einem mehrfachen des Modulpreises bezahlen. Wer meint, er habe zu viel Geld, kann ja PV Module in Afrika sponsern oder bald in der Ukraine. # Der Strom aus PV Anlagen kostet immer weniger und das sogar nominal. Real stützen die Preise grade zu ab, denn alle anderen Stromerzeugungsanlagen und Brennstoffe werden von der Inflation getrieben immer teuerer. 2010 waren wir bei Erzeugungskosten von 30 Cent netto. Also inkl. Zinsen und einer Eigenkapitalrendite von 10% bei Anlagen von 30 kWp und größer. Heute kommen wir auf unter 5 Cent runter und selbst in den USA liegen wir je kWp Großanlagen jetzt bei ca. 1.000 $ ( SI Module) also bei 1.500 kWh und 20 Jahren bei in Summe 10% Kapitalgesamtkosten = 0,06 $ Da ist ein Gaskraftwerk selbst dann zu teuer, wenn es das Gas für Lau bekommt. Wenn der Strom aus PV Anlagen sich nominal bei 5 Cent halten kann oder ggf. durch innovative Lösungen udn Effizients beim Bau um 1% bis 2% verbilligt, wird das Delta zu allen anderen Ideen immer gewaltiger. Was am Ende der Granat dafür sein wird, dass der Zubau bis 2030 auf über 1 TWp p.A. steigern wird. # Im Moment muss sich aber die Industrie stabilisieren, denn in der Phase verdient bei PV Modulen gar niemand einen Cashflow der eine stabilisierenden Umfang hätte. So kann kein Wachstum dauerhaft generiert werden.
Wir brauchen keine neuen Module, die bei starker Sonneneinstrahlung viel Strom liefern. Wir brauchen neue Modelle, die bei bewölkten Himmel möglichst viel Strom liefern. Bei starker Sonneneinstrahlung haben wir schon jetzt zu viel Strom im Strom Netz, aber bei bewölkten Himmel müssen wir für viel Geld Strom im Ausland kaufen.
Es gibt die sogenannten Kombimodule, die einen klassischen Wärmeflachkollektor mit Solarzellen belegen. Dadurch kann man pro Quadratmeter zirka 1000 Watt thermisch und 200 Watt elektrisch erzeugen. In der Praxis ist das ein wenig bekannter Nischenmarkt. Es wäre schön, wenn Du mal darüber ein umfangreicheres Video machen würdest. Wenn man diese Module als komplett zerlegbare Dachdeckelemente gestaltet, entfällt auch das Elektroschrottproblem der verklebten Glasmodule. Die thermische Energie kann zum Heizen von Schwimmbädern oder über Wärmepumpen zur Warmwassererzeugung und Eisspeicherheizung im Sommer genutzt werden. Ein spannendes integriertes saisonübergreifendes Wärme- und Stromversorgungskonzept. Der Ansatz ist im Bau teuer, liefert aber eine langfristig gut wartbare (Recycling usw.) Lösung mit hoher Energieausbeute. Aber nirgens wird das diskutiert.
Bei PVT Modulen hast du eingeschränkte elektrische Leistung und dafür thermische Leistung, die viel zu hoch ist. Im Winter fehlt die Wärme und im Sommer ist es zu viel wärme wohin damit. PV allein kannst du einfach viel besser und größer scalieren.
@@hadana1999 Das Saisonproblem kann man mit einem "Eisspeicher" lösen. Und der Wärmeüberschuss im Sommer macht tatsächlich nur Sinn, wenn man Schwimmbäder und ähnliches damit heizen kann. Trotzdem wäre es schön, wenn hier auf diesem Kanal das mal ausführlich präsentiert und diskutiert würde.
ist kompletter Unfug. Wozu sollte man 1.000 W Peak thermisch benötigen? # Je Person und Tag benötigt man 1 bis 2 kWh Warmwasser . Um für 6 Personen mehr als genug Warmwasser im Sommer zu machen, benötige ich 1 kWh Strom. LWP COP 6 bei > 15 ° C Außentemperatur. # Und absurd teuer sind die auch noch. Von der Wartung und dem Puffer mal ganz zu schweigen. * Typische Lösung der Heizungsbauer . Keinen Schimmer wie man rechnet, aber große Klappe.
@@hadana1999 1 Modul würde am Tag 5 bis 10 kWh Wärme machen.. Dann müssten schon 4 bis 10 Personen im Haushalt leben. Um für 10 Personen das Warmwasser zu machen, benötigt einen LWP keine 2 kWh Strom. Dazu die Kosten und der dumme Puffer. Die Wartung von ST ist aufwendig und teuer. Für das Geld kannst du dir dein Warmwasser mit dem Tauchsieder machen.
Der Verbrauch an fossilen Energien, so wie der CO2 Ausstoß wird dieses Jahr erneut zunehmen. Der Peak ist noch nicht erreicht. Wie kann das nur sein, obwohl heute in vielen Regionen der Welt Solarstrom für einen Cent die Kilowattstunde produziert werden kann. Wie kann das nur sein? Andere können wahrscheinlich nicht so gut rechnen wie hierzulande.
Also wir tun Europa bauen relativ wenig PV zu. China und Indien sind da vorne. Ob die besser rechnen können als wir, überlasse ich mal anderen zu beurteilen. Texas alleine baut wohl 2 GWp PV zu. Also fast 100% Trump Fans. Ob diese Menschen rechnen können ?
@@T.Stolpe Ich China sind aktuell etwa 700 GW an Solarleistung installiert. In Deutschland sind es ca. 90 GW. China hat etwa 18 mal so viele Einwohner wie Deutschland. Mit gewissen mathematischen Grundkenntnissen kannst du nun die pro Kopf Installation beider Länder ausrechnen und vergleichen.
@@ENH72 Mit etwas VWL Grundkenntnissen sollten sie begreifen, dass man so nicht rechnet. Es geht immer beim Energieverbrauch um was ? Das BIP . Sonst kommen sie ja nie auf den alles entscheidenden Wert in dem Kontext: Energiestückosten. BIP Deutschland 4,1 Bill. € 12,5 Bill. $ also knapp 3 mal so hoch. Ergo haben wir einen ganz schönen Rückstand zu China. # Wenn dem so wäre, müsste Indien am meisten CO2 rauslasen, was sie Gott sei dank nicht machen.
@@T.Stolpe Mit dem BIP hätten sie besser nicht kommen sollen. Dies liegt pro Kopf gesehen hierzulande etwa 4 mal so hoch wie in China. Trotzdem ist der CO2 pro Kopf Ausstoß in Deutschland erheblich geringer. Man kann doch nicht für einen Vergleich die absoluten Zahlen nehmen, wenn das eine Land 18 mal mehr Einwohner hat als das Andere.
@@ENH72 Was ja das Märchen platzen läßt, dass die Energiekosten in China niedrigen sein würden, als bei uns.. 18 mal ! 11, 2 Mrd. t zu Deutschland 753 Mill. Tonnen . Bin in Mathe bei 16 Punkten plus gewesen, aber helfen sie mir trotzdem ? bei mir wären das bei Gleichstand 13,5 Mrd. t CO2 für China. # in meiner Betrachtung ist eingerechnet, dass es China hunderte Mill. Bauern gibt und das BIP je EW eben nur bei ca. 12.000 $ liegt. Also einem Bruchteil dessen, was in D. kommt. # Steinkohle, Öl und Gas haben internationale Preise, Wenn der Staat das Subventioniert oder über staatliche Verträge regelt, dann ändert das aber nix an den realen Kosten . Sie sind nur anders dargestellt. # Als China benötigt mehr als 3 mal so viel CO2 je € BIP je EW wie Deutschland . Wenn sie das sagen wollten, dann habe ich sie doch verstanden. # Tatsächlich liegen wir in D. je EW relativ hoch, aber weit hinter der Spitze je EW . angeblich grüne Länder wie Kanada liegen weit vorne.
Praktisch in allem, was wir alltäglich nutzen, stecken deutsche Ideen und Forschung. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass deutsche Unternehmen die Endprodukte vertreiben.
@@MaikCruise Du hast mit deiner Aussage völlig reccht! Dt. Unternehmen und Forschungseinrichtungen dürften weltweit gesehen an der Spitze stehen. D kann Ingenieurskunst - auf sehr vielen Feldern. Was die Deutschen nicht wirklich gut können, ist Marketing! Das können die US-Amis viel viel besser, obwohl sie die schlechteren Produkte auf den Markt drücken. Nur einige Beispiele: Das dt. Videoformat (ich habe gerade den Namen vergessen - hieß es Video 2000?) war dem VHS-System in allen Belangen überlegen. VHS wurde wohl von den Japanern entwickelt, aber von den Amis vermarktet, sodass das schlechtere System dem deutschen den Rang abgelaufen hat. MP3: Erfunden von Fraunhofer, wenn ich mich nicht irre, aber nicht von den Deutschen vermarktet. Tesla: Billig zusammengeknüppelte Autos, aber genial vermarktet. So könnte ich noch zig Beispiele anführen. Sage mir, ob ich ggf. falsch liege...
Science ist richtig. Fiction nicht. Zwischen einem Fachartikel über MP3 und dem ersten käuflichen Player lagen so weit ich mich erinnere auch ca. 12-14 Jahre. Letztendlich kommt der größte Teil meines Stromverbrauchs von meinem Dach. Wenn die in 30Jahren vielleicht mal nicht mehr so viel leisten sollten, kann ich die dann gegen Perowskitzellen tauschen und habe dann fast den doppelten Ertrag. Ist doch toll.
An der RTWH wurde schon Mitte/Ende der 90er der Prototyp eines kleinen City-E-Autos entwickelt, der in Serie ca 15.000 DM gekostet hätte. Aber niemand hat investiert 🤦♂️.....der Rest ist Geschichte
@@stefanjanssen3782 wurde da nicht E.Go raus? Die ein "Bastelauto" ohne DC Schnelllader und nicht funktionierender Rekuperation für den gleichen Preis wie den E-Up angeboten haben?
Danke für das tolle Video, sehr spannend! Wie du ja erwähnt hast, sind die Montagekosten für Solar das entscheidende Element. Deshalb würde mich ein Video über Effizienzsteigerung in der Montage von Photovoltaik mittels Robotik oder anderem sehr interessen.
Selbst Zellen mit 90% Wirkungsgrad haben das Problem dass sie nachts genau 0 kW liefern und der Wandler sogar noch Strom verbraucht. Wann kommt die Zelle die diesen Mangel nicht hat?
Statt an dem Wirkungsgrad wäre eine Verlängerung der Lebensdauer derzeit wichtiger. Wenn man z.B. für annähernd den gleichen Preis PV Module herstellen könnte die 60 Jahre auf dem Dach lassen könnte wäre das eine riesige Kostenersparnis.
Würde ich widersprechen. Zinsen sind inzwischen das größere Thema. 20 Jahre aufwärts ist gut genug, der Wirkungsgrad ist betriebswirtschaftlich jetzt der bessere Hebel.
Die halten doch schon ewig. 30 Jahre und mehr ist aktuell der Stand der Dinge. Und ganz ehrlich. Was willst Du mit 60 Jahre alter Technik auf dem Dach. Nach 50 Jahren ist in der normalen Hauselektrik ja schon dringende Modernisierung notwendig.
@@bmm-kanal Die Anlagen aus 1994 hatten 40 Wp Module ( kleiner als heute) . Also wären die auf meinem Das h, würde ich die z.B. 4 kWp runtermachen und Neu 30 kWp drauf hauen. Die alten Module kann man ja verschenken. Wer 30 ha hinter dem Haus hat und zu viel Zeit, der wird das nehmen wollen.
Die entwicklung ist schon spannend. Allerdings dürfen wir beim aktuellen Stand der Technik über den Rahmen hinaus denken. Aktuell bekommt man schon Panele mit einem m² Preis von unter 25€. Damit sind sie schon günstiger als viele andere Materialien. Das heißt wir sollten dazu übergehen die Eigenschaften auf andere Bereiche erweitern. Direkt Fassaden, Fenster, Dacher, Zäune, Geländer, Sitzflächen, Offentliche Plätze, Fliesen, Dielen, ect. Dann ist auch ein Wirkungsgrad von 10% und weniger auch egal. Weil dann soviel Fläche zur verfügung steht, dass nich bei Vollmond genug Strom da wäre, überspitzt formuliert. Und was noch wichtig wäre: intelligent gesteuerte Solarmodule, dass bei teilverschattung nicht das ganze Modul darunter leidet
11:20 Das ist eine Milchmädchenrechnung - der Solateur berechnet Dir ja nicht die Einkaufspreise der Pallette, sondern ein Vielfaches. Profitgier, nicht Kosten.
mich interessiert eigentlich am meisten das Schwachlichtverhalten, sprich die Leistung im Winter. Das ist der entscheidene Punkt. Denn dann braucht man am meisten Energie. Im Sommer braucht man ja kaum Strom, bzw. kann den selbst mit wenigen und relativ leistungsschwachen Modulen erreichen.
Effizient und billig ist Solarstrom für ein Industrieland erst wenn er auch in Dunkelheit Strom liefert, also niemals. Doppelte Infrastruktur aus konventionellen Backupkraftwerken mit zusätzlichen Erneuerbaren ist niemals Effizient und billig sondern doppelt so teuer :)
1 GW PV kostet jetzt etwa 500 Mill. €. 10 GW PV kosten etwa 5 Mrd. € über 20 Jahre. Das entspricht etwa 1 GW eines konventionellen Kraftwerks. 1 GW Wind kostet etwa 1 Mrd. €. 4 GW Wind kosten etwa6 Mrd. € über 20 Jahre. Das entspricht also auch 1 GW eines konventionellen Kraftwerks. Wir kombinieren allerdings Wind und PV. D.h. die Großspeicher werden auch von beiden genutzt. Bis 2045 benötigen wir etwa 600 GWh an Kurzzeitspeicher. Also Batterien. Die kosten etwa 240 Mrd. €. Dazu noch 20 GW Elektrolyseure und 150 GW Gaskraftwerke. Das macht bis 2045 etwa 220 Mrd. €. Also Gesamtkosten über 20 Jahre für 1 GW effektiver Leistung: PV : 5 +2 + 1,8 = 8,8 Mrd. € Wind: 6 +2 + 1,8 = 9,8 Mrd. € Nur zur Erinnerung alleine ein aktuelles 1GW AKW kostet über 20 Jahre 15 bis 20 Mrd. €. Aber auch AKW würden Gaskraftwerke und Kurzeitspeicher als Regelkraftwerke benötigen-
Gott sei Dank werdet Ihr Berichterstatter über die erneuerbaren Energien immer mehr! Wir wollen uns nicht mehr von den Technologiefeindlichen Kräften, z.B. aus dem 'rechten Lager', insbesondere der AFD den Mund verbieten lassen! Danke
Weider ein Beitrag von einen "Studierten Mann" der nicht verstanden hat, das wir Energie nicht Wenden können, sondern nur umwandeln! Wo ist die Schulbildung in Physik? 😢
Man darf schon sagen Produzieren. Denn Wärme und Strom wurden schon immer Produziert im allgemeinen Sprachgebrauch. Viel schlimmer sehe ich KWK wo alle immer sagen , da wird Strom und Wärme produziert, dabei wird Wärme oder Strom generiert. Denn in Summe bleibt die Umwandlung auch mit super Anlagen nur bei 90% hängen. Weshalb die Nutzung von thermischer Energie* ein Idiotie darstellt, wenn man nur etwas in Physik verstanden hat. Der Prozess die Thermische Energie zu nutzen, ist schon zu ineffizient und zudem sauteuer, dass dies schon seit 2018 von Goldman Sachs und Morgan Stanley als Geldverbrennung bewertet wurde. # Ein Großteil der Sonneneinstrahlung verpufft ja ungenutzt, wenn man weder Photosynthese macht, noch Strom generiert.
Schon OK, wird ja auch immer beiseite gelassen, dass nachts auch eine Zelle mit super Schwachlichtverhalten nix liefert. Momentan gibt es eh weder Solar- noch Windstrom.
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Hier könnt ihr Swisstransfer gratis nutzen: www.swisstransfer.com/de-de?
Schon mal was von Saule Technology gehört?
Wieder einmal sehr faktenreich, fernab vom reißerischem Grünenbash und Unterganssehnsucht. Wir brauchen Fakten über die Möglichkeiten. Ohne Fakten ist keine faktenbasierte Entscheidung möglich.
Ohne Verfügbarkeit und Preis sind alle Fakten schön zu wissen aber für Endkunden nicht interessant. Daher momentan und noch länger ist bei den aktuellen Preisen von normalen Modulen nicht viel neues zu erwarten.
Das ist wieder mal ein wunderbares Video geworden vielen Dank Patrick!
Top Kanal!! Immer gut recherchiert
Endlich mal faktenbasierte Videos. Danke.
Das klassische Arbeitspferd in der Weltraum-Solartechnik ist das gute alte GaAs mit einem Wirkungsgrad von 28% und das seit gut 50 Jahren. Das Material ist heute an sich schon relativ preiswert geworden, allerdings nicht die Solarmodule. Es gibt jedoch Konzentratormodule mit aufgesetzter Fresnel-Linse, die mit etwa einem Hunderstel des GaAs-Materials auskommen. Nachteil ist hier die Kühlung. Durch die Lichtkonzentration fällt natürlich das Hundertfache der thermischen Belastung an, so dass man hier mit einer Wasserkühlung arbeiten muss. Allerdings kann man die so gewonnene Wärme natürlich im Haushalt auch gut nutzen.
Vielen Dank, absolut sehenswerte Beiträge
Das ist endlich ein Video das auch über das Schwachlicht verhalten der Zelltypen Auskunft gibt. Wie hier schon geschrieben wurde , wird das Schwachlicht verhalten in Zukunft eine größere Rolle Spielen als der Wirkungsgrad.
Im Herbst und Winter braucht man meisten Strom, und eben zu dieser Zeit bekommt man von oben am wenigsten.
Und genau deshalb sind die Schwachlicht Module so Interessant.
Tolles Video, am interessantesten fände ich farblich änderbare Fassadenmodule damit könnte man Häuser preiswert dämmen und ein Teil würde es erwirtschaften. Zusätzlich würde der Mittagspeak nicht so hoch dafür aber in Übergangszeiten und Winter höher ausfallen.
Danke für den Beitrag. Ich denke auch, dass das Schwachlichtverhalten von PV- Zellen zunehmend wichtiger wird. Es ist ja jetzt teilweise jetzt schon so, dass in den guten Monaten mehr als genüg Solarstrom erzeugt wird.
29% Wirkungsgrad gibt es ab Q1/2025 schon zu kaufen: Tenka Solar (aus Deutschland) mit der Prismax Serie!
04:22 "ethnische Alternative" - sollte das nicht "ethische Alternative" heißen?
Haha, da hast du absolut recht.
Danke dir, dass du dir auch die Werbung so aufmerksam anschaust! :)
Erst mit einer hochleistung solarzelle würde es sich lohnen eine handyschale zu kaufen die Solar betrieben wird
Für ein Handy rechnet sich das nie...die Solaranlage kann ruhig woanders stehen.
Ein Handy wird von der gerade rasanten Entwicklung von Akkus für Autos profitieren...vielleicht läuft das Handy dann mal eine Woche.
Die Kosten ein Handy ein ganzes Jahr zu laden, bewegt sich um 1 Euro...also jeder Cent für ein Solarmodul am Handy sind weggeworfenes Geld...steckt eh häufig in der Hosentasche und sieht keine Sonne.
Zumindest hier in Deutschland scheinen mir die Installationskosten für viele Eigenheimbesitzer das größte Hemmnis für eine stärkere Nutzung von Fotovoltaik zu sein.
Im Video wird ja jedem deutlich gemacht, dass ein Verhältnis von 10 Prozent für Module zu 90 Prozent Installationskosten besteht.
Davon abgesehen wird die Einspeisevergütung für Fotovoltaik zumindest für Kleinerzeuger (Hausanlagen) wohl auslaufen. Das ist auch nachvollziehbar, weil bei Sonnenschein mittlerweile zumindest zeitweise örtlich oder regional ein Stromüberschuss erzeugt wird. Dadurch fallen die Preise in den entsprechenden Zeiträumen bis nahe Null und darunter. Zudem erhöht sich der Aufwand für die Netzbetreiber, die Netzstabilität aufrecht zu erhalten. Meiner Meinung nach macht eine eigene Fotovoltaikanlage in Zukunft nur noch für den Eigenverbrauch Sinn. Und sei es, dass man mit dem Solarstrom Duschwasser erhitzt wenn man nicht auch gleichzeitg in Batteriespeicher investiert und den Solarstrom zwischenspeichert.
E-Autos als Zwischenspeicher taugen wohl nur in den Fällen, in denen das E-Auto des Solaranlagenbesitzers auch vor dem eigenen Haus stehen.. Wenn das E-Auto tagsüber auf dem Parkplatz oder in der Tiefgarage des Arbeitgebers steht und im Haushalt der Stromverbrauch gering - alle sind in der Schule oder auf der Arbeit - stellt sich die Frage, wohin mit dem selber erzeugten Solarstrom.
Deswegen ist es unerlässlich, dass die Stromspeicher im Preis massiv sinken. Die Politik ist meines Erachtens gut beraten, sich ggf. auf die Subventionierung von Stromspeichern zu beschränken.
Vielen Dank für diese umfangreichen und immer wieder begeisternden Informationen!
Mittlerweile frage ich mich, ob verstärkte nachhaltige Solarenergienutzung durch vereinfachte Installationsprozeduren jenseits geschultem IHK Fachpersonal möglich wäre, um so evtl. Fachkräftemangel zu begegnen. Könnten bessere Werkzeuge, Drohnen oder ähnliche Installationshilfsgerätschaften die Auf-Dach-PV-Montage sowohl zeitlich als auch preislich verstärken?
Da gibts es sicher die ein oder andere Idee in dem Bereich. Dennoch werden die Anlagen mit steigendem Lohnniveau wohl eher teurer als billiger in der Zukunft (bis auf den Speicher - da werden die Preise noch deutlich fallen).
Sollen nicht auch Hausdachanlagen ab einer bestimmten Größe demnächst vom Netzbetreiber fern(ab)geregelt werden? Mit etwas Pech hat man die besten Module installiert und kommt dann in den Genuss, dass bei viel Sonne der Netzbetreiber die Anlage abschaltet.
Wichtiger ist ja, dass ich bei wenig Sonneneinstrahlung trotzdem was ernten kann. Oder eben bei gleichem Flächeneinsatz deutlich mehr. Heute hatte ich bei der diesigen Suppe gerade mal 3,3kWh mit diesen Zellen wären es bei der gleichen Fläche ca. 6kWh. An der Netzanspeisung verdient man eh fast nichts als Privatbetreiber. Das kann man auch fast sein lassen.
@@uwehetman2320Ich habe eine 10 Jahre alte Südanlage und eine 1 Jahr alte O/W Anlage. Zusammen bekomme ich ca. 1500 €/Jahr. Als fastnichts würde ich das nicht bezeichnen.
@EinfallsloserAlias also mit meiner 2 Jahre alten 14,8kWp O/W Anlage bekomme ich ca. 300€. Das ist verglichen mit dem was ich an Stromkosten einspare, nicht wirklich viel. Ja, ist Geld, tut aber auch nicht weh, wenn ich nichts einspeisen würde.
Jaein, wenn es um üblich große Heimanlagen geht, in den nächsten Jahren eher nicht. Es fehlt an E Auto's s. Diese flexiblen Speicher könnten eine Menge an Stromspitzen in der Mittagszeit wegbügeln.
@@uwehetman2320 da wärs mir auch wumpe😂
Danke für die Zusammenstellung. Ich sehe das mit der Zukunft etwas anders. Aktuell und wohl noch länger, machen die Produzenten normaler Module alle Verlusste. 50€ ist kein Endkundenpreis, es sein jemand baut selber! Neue Technik muss ja Gewinn machen um die Entwicklung und die Fabrik zu bezahlen. Das ist bei den jetzigen Preisen absolut unmöglich. Gleiches gilt ähnlich für Schwachlicht (meist eh Quark, weil das in der Regel unter 10% Licht sind....), wenn kaum Strom erzeugt wird zB 2% an Fenstern, hat mein keinen Ertrag der irgendetwas amortisieren kann. Einfach mal rechnen! Du bist einer der rechnen kann.
Selbst wenn Solarstrom für 0 Cent hergestellt werden könnte, kann es langfristig nur einen kleinen Teil des Gesamtenergieverbrauchs decken.
Derzeit sind es knapp. 2 % Punkte am gesamten weltweiten Energieverbrauch (Primärenergie). Auf Deutschland bezogen sieht es kaum besser aus.
Es ist halt leider nicht alles Strom.
Und was Strom angeht liegt Deutschland beim CO2 pro Kopf Ausstoß nach Polen und Tschechien in der europäischen Spitzengruppe. Und das alles trotz über 600 Milliarden an Subventionen in Solar und Wind in den letzten 20 Jahren für praktisch Nichts.
Solarstrom ist praktisch wertlos, wenn es keine wirtschaftliche Speichermöglichkeit gibt. Dies wird noch für eine sehr, sehr lange Zeit der Fall sein.
Wer schon "Primärenergie" raushaut, der sollte sich besser erst mit dem Thema auseinandersetzen.
KKW haben einen WG von ca. 25% , also 75% Primärenergie muss weggekühlt werden.
# Die 600 Mord. € Subventionen haben sie sich aus den Fingern gesaugt oder vom Prof. Sinnlos, der sich das auch aus den Fingern gesaugt hat.
# Fakt ist, der Zubau der PV ist 10 mal so stark , wie alle virtuellen Projekte der KKW zusammen . Also Netto Stromerzeugung in TWh . Nur das von den virtuellen KKW Projekten so wie Null realisiert wird und der Rest jähre hintre dem Zeitplan hinkt.
# Die Netze sind die Lösung ( Speicher) Norwegen, Schwenden, Österreich und die Schweiz . Bald geht das Netz bis zur Krim ( 10 GW) etc.
# Schauen sie täglich an die Strombörse in Leipzig, da sehen sie was Fakten sind.
@@T.Stolpe Man bekommt ja nicht einmal 2 GW Richtung Süddeutschland gebaut (Südlink). Jetzt hör bloß auf mit 10 GW zur Krim. Der Rest der vorherigen Argumente ist nicht mindern albern. Einfach mal die rosarote Brille abnehmen und die Realität so nehmen wie sie ist.
Im letzten jahr alleine ist die speicherfähighkeit um 100% gestiegen.
Wiran es liegt ist einfach die unwilligkeit der cdu/csu einen umschwung zu machen, man siehe die veränderung der energieumlage, jene welche perfekt war wie die spd sie gemacht hat.
Die cdu blockiert bis heute ausbau jeglicher form von solar und wind, da sie mehr von gas und kohle bekommen als von sloar und wind, zudem unwillens sind sich zu verändern und deutlih schlimmer noch in bayern die trassen blockieren und noch WESENTLICH mehr ausgeben für import oder extraktion von den brennstoffen.
Danke für ein weiteres sehr informatives und gut gemachtes Video
Hab ich richtig gehört?
Technische Photosynthese?!
BRAVO! Endlich kommt man drauf:
die Natur macht ALLES vor!
Jetzt warte ich nur noch auf das neue Auto, das ich erst fahre, wenn es Photosynthese kann. 😃
Jaein, hab vor kurzem einen Artikel zur Photosynthese gelesen...Zusammenfassung...die Natur springt nur so hoch wie sie muss.
Die Photosynthese ist nicht super effizient, sondern so "optimiert" dass es die Energie liefert die exakt nötig ist...und kein bisschen mehr.
@josefv-y8m guter Hinweis, danke- sollten "wir" drüber nachdenken 🤔
R/findtheluddite
Tolles Video, danke für die Infos!
Hallo Patrick, wie immer ein tolles Video! Es gibt so viele schlechte Nachrichten, da freue ich mich immer auf Deine Themen. Viele Grüße Andreas
PS: den inneren Monk in mir macht dieses Dübelloch hinter Dir in der Wand fertig. Kannst Du das nicht mal weg machen?! 😂
Sehr guter Beitrag. Es gibt noch die Forschung an Singulett Spaltung um den Wirkungsgrad generell zu erhöhen. Die Firma Aiko investiert gerade in diese Technik.
Danke dir. Ich dachte, das Thema ist noch absolute Grundlagenforschung und macht selbst im Labor noch viele Probleme. Gibts da schon Zellen, die zumindest im Labormaßstab eine alternative darstellen?
@_Ingenieurskunst ich glaube du hast recht, es gibt noch keine Zellen. Das aber eine große Firma in die Forschung investiert ist für mich der Beweis, dass es konkreter wird. Aiko arbeitet in Australien mit ACAP zusammen. Es könnte sich ähnlich entwickeln wie Perowskit, mehr Interesse in der Forschung und Firmen. Theoretisch sollen 30-50% zusätzliche Prozent möglich sein. Was ich mich frage ob das auch für mehrfach Zellen gilt. Perowskit Tandem sollen um die 40% möglich sein. Zuzüglich 30% wären wir bei 52%. Diese Möglichkeit finde ich sehr spannend.
Ihre Rechnung ist natürlich nicht korrekt. Sie schreiben ca. 2.220 € Mehrkosten auf, die auf die 20 K€ drauf kommen.
Das schaut nur so aus, als dass die Anlage nur 10% teurer wird, aber 20% mehr Ertrag bringen würde.
Eine 10 kWp Anlage ohne Speicher kostet aber keine 10.000 € Wenn der Platz extrem knapp ist, dann würde ich immer auch teure Module empfehlen, aber wer 10 kWp aufs Dach bekommt, der muss das nicht unbedingt mit einem mehrfachen des Modulpreises bezahlen. Wer meint, er habe zu viel Geld, kann ja PV Module in Afrika sponsern oder bald in der Ukraine.
# Der Strom aus PV Anlagen kostet immer weniger und das sogar nominal. Real stützen die Preise grade zu ab, denn alle anderen Stromerzeugungsanlagen und Brennstoffe werden von der Inflation getrieben immer teuerer.
2010 waren wir bei Erzeugungskosten von 30 Cent netto. Also inkl. Zinsen und einer Eigenkapitalrendite von 10% bei Anlagen von 30 kWp und größer. Heute kommen wir auf unter 5 Cent runter und selbst in den USA liegen wir je kWp Großanlagen jetzt bei ca. 1.000 $ ( SI Module) also bei 1.500 kWh und 20 Jahren bei in Summe 10% Kapitalgesamtkosten = 0,06 $
Da ist ein Gaskraftwerk selbst dann zu teuer, wenn es das Gas für Lau bekommt.
Wenn der Strom aus PV Anlagen sich nominal bei 5 Cent halten kann oder ggf. durch innovative Lösungen udn Effizients beim Bau um 1% bis 2% verbilligt, wird das Delta zu allen anderen Ideen immer gewaltiger. Was am Ende der Granat dafür sein wird, dass der Zubau bis 2030 auf über 1 TWp p.A. steigern wird.
# Im Moment muss sich aber die Industrie stabilisieren, denn in der Phase verdient bei PV Modulen gar niemand einen Cashflow der eine stabilisierenden Umfang hätte. So kann kein Wachstum dauerhaft generiert werden.
Wir brauchen keine neuen Module, die bei starker Sonneneinstrahlung viel Strom liefern. Wir brauchen neue Modelle, die bei bewölkten Himmel möglichst viel Strom liefern. Bei starker Sonneneinstrahlung haben wir schon jetzt zu viel Strom im Strom Netz, aber bei bewölkten Himmel müssen wir für viel Geld Strom im Ausland kaufen.
Danke für diese Infos.
Es gibt die sogenannten Kombimodule, die einen klassischen Wärmeflachkollektor mit Solarzellen belegen. Dadurch kann man pro Quadratmeter zirka 1000 Watt thermisch und 200 Watt elektrisch erzeugen. In der Praxis ist das ein wenig bekannter Nischenmarkt. Es wäre schön, wenn Du mal darüber ein umfangreicheres Video machen würdest. Wenn man diese Module als komplett zerlegbare Dachdeckelemente gestaltet, entfällt auch das Elektroschrottproblem der verklebten Glasmodule. Die thermische Energie kann zum Heizen von Schwimmbädern oder über Wärmepumpen zur Warmwassererzeugung und Eisspeicherheizung im Sommer genutzt werden. Ein spannendes integriertes saisonübergreifendes Wärme- und Stromversorgungskonzept. Der Ansatz ist im Bau teuer, liefert aber eine langfristig gut wartbare (Recycling usw.) Lösung mit hoher Energieausbeute. Aber nirgens wird das diskutiert.
Bei PVT Modulen hast du eingeschränkte elektrische Leistung und dafür thermische Leistung, die viel zu hoch ist. Im Winter fehlt die Wärme und im Sommer ist es zu viel wärme wohin damit. PV allein kannst du einfach viel besser und größer scalieren.
@@hadana1999 Das Saisonproblem kann man mit einem "Eisspeicher" lösen. Und der Wärmeüberschuss im Sommer macht tatsächlich nur Sinn, wenn man Schwimmbäder und ähnliches damit heizen kann. Trotzdem wäre es schön, wenn hier auf diesem Kanal das mal ausführlich präsentiert und diskutiert würde.
ist kompletter Unfug. Wozu sollte man 1.000 W Peak thermisch benötigen?
# Je Person und Tag benötigt man 1 bis 2 kWh Warmwasser .
Um für 6 Personen mehr als genug Warmwasser im Sommer zu machen, benötige ich 1 kWh Strom.
LWP COP 6 bei > 15 ° C Außentemperatur.
# Und absurd teuer sind die auch noch. Von der Wartung und dem Puffer mal ganz zu schweigen.
* Typische Lösung der Heizungsbauer . Keinen Schimmer wie man rechnet, aber große Klappe.
@@hadana1999 1 Modul würde am Tag 5 bis 10 kWh Wärme machen.. Dann müssten schon 4 bis 10 Personen im Haushalt leben. Um für 10 Personen das Warmwasser zu machen, benötigt einen LWP keine 2 kWh Strom.
Dazu die Kosten und der dumme Puffer. Die Wartung von ST ist aufwendig und teuer. Für das Geld kannst du dir dein Warmwasser mit dem Tauchsieder machen.
@@T.Stolpe hey T, deinen Kommentar versteh ich nicht, ist das jetzt Zustimmung, Kritik oder Ergänzungen zu dem was ich geschrieben habe?
Mir war nicht bewusst wieviele verschiedene Arten der Solarzelle bereits existieren oder in der Mache sind. Krass! 👍
Der Verbrauch an fossilen Energien, so wie der CO2 Ausstoß wird dieses Jahr erneut zunehmen. Der Peak ist noch nicht erreicht.
Wie kann das nur sein, obwohl heute in vielen Regionen der Welt Solarstrom für einen Cent die Kilowattstunde produziert werden kann. Wie kann das nur sein? Andere können wahrscheinlich nicht so gut rechnen wie hierzulande.
Also wir tun Europa bauen relativ wenig PV zu. China und Indien sind da vorne. Ob die besser rechnen können als wir, überlasse ich mal anderen zu beurteilen. Texas alleine baut wohl 2 GWp PV zu. Also fast 100% Trump Fans.
Ob diese Menschen rechnen können ?
@@T.Stolpe Ich China sind aktuell etwa 700 GW an Solarleistung installiert.
In Deutschland sind es ca. 90 GW.
China hat etwa 18 mal so viele Einwohner wie Deutschland.
Mit gewissen mathematischen Grundkenntnissen kannst du nun die pro Kopf Installation beider Länder ausrechnen und vergleichen.
@@ENH72 Mit etwas VWL Grundkenntnissen sollten sie begreifen, dass man so nicht rechnet.
Es geht immer beim Energieverbrauch um was ? Das BIP .
Sonst kommen sie ja nie auf den alles entscheidenden Wert in dem Kontext:
Energiestückosten.
BIP Deutschland 4,1 Bill. € 12,5 Bill. $ also knapp 3 mal so hoch. Ergo haben wir einen ganz schönen Rückstand zu China.
# Wenn dem so wäre, müsste Indien am meisten CO2 rauslasen, was sie Gott sei dank nicht machen.
@@T.Stolpe Mit dem BIP hätten sie besser nicht kommen sollen.
Dies liegt pro Kopf gesehen hierzulande etwa 4 mal so hoch wie in China. Trotzdem ist der CO2 pro Kopf Ausstoß in Deutschland erheblich geringer. Man kann doch nicht für einen Vergleich die absoluten Zahlen nehmen, wenn das eine Land 18 mal mehr Einwohner hat als das Andere.
@@ENH72 Was ja das Märchen platzen läßt, dass die Energiekosten in China niedrigen sein würden, als bei uns..
18 mal ! 11, 2 Mrd. t zu Deutschland 753 Mill. Tonnen . Bin in Mathe bei 16 Punkten plus gewesen, aber helfen sie mir trotzdem ? bei mir wären das bei Gleichstand 13,5 Mrd. t CO2 für China.
# in meiner Betrachtung ist eingerechnet, dass es China hunderte Mill. Bauern gibt und das BIP je EW eben nur bei ca. 12.000 $ liegt. Also einem Bruchteil dessen, was in D. kommt.
# Steinkohle, Öl und Gas haben internationale Preise, Wenn der Staat das Subventioniert oder über staatliche Verträge regelt, dann ändert das aber nix an den realen Kosten . Sie sind nur anders dargestellt.
# Als China benötigt mehr als 3 mal so viel CO2 je € BIP je EW wie Deutschland . Wenn sie das sagen wollten, dann habe ich sie doch verstanden.
# Tatsächlich liegen wir in D. je EW relativ hoch, aber weit hinter der Spitze je EW .
angeblich grüne Länder wie Kanada liegen weit vorne.
Wie immer auf diesem Kanal ein hochinformatives Video!
Weiter so! 👍
Sofort ein Abo geklickt. Solche Aufklärung sollte viel mehr abrufbar sein. Das macht den Wahlbürger mündig. Danke auch für den Link.
Derartige Science-Fiction-Videos sehe ich seit über 20 Jahren. Ins Alltagsleben schaffen es deutsche Ideen nur sehr selten.
Praktisch in allem, was wir alltäglich nutzen, stecken deutsche Ideen und Forschung. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass deutsche Unternehmen die Endprodukte vertreiben.
@@MaikCruise Du hast mit deiner Aussage völlig reccht! Dt. Unternehmen und Forschungseinrichtungen dürften weltweit gesehen an der Spitze stehen. D kann Ingenieurskunst - auf sehr vielen Feldern. Was die Deutschen nicht wirklich gut können, ist Marketing! Das können die US-Amis viel viel besser, obwohl sie die schlechteren Produkte auf den Markt drücken.
Nur einige Beispiele: Das dt. Videoformat (ich habe gerade den Namen vergessen - hieß es Video 2000?) war dem VHS-System in allen Belangen überlegen. VHS wurde wohl von den Japanern entwickelt, aber von den Amis vermarktet, sodass das schlechtere System dem deutschen den Rang abgelaufen hat. MP3: Erfunden von Fraunhofer, wenn ich mich nicht irre, aber nicht von den Deutschen vermarktet. Tesla: Billig zusammengeknüppelte Autos, aber genial vermarktet. So könnte ich noch zig Beispiele anführen.
Sage mir, ob ich ggf. falsch liege...
Science ist richtig. Fiction nicht. Zwischen einem Fachartikel über MP3 und dem ersten käuflichen Player lagen so weit ich mich erinnere auch ca. 12-14 Jahre. Letztendlich kommt der größte Teil meines Stromverbrauchs von meinem Dach. Wenn die in 30Jahren vielleicht mal nicht mehr so viel leisten sollten, kann ich die dann gegen Perowskitzellen tauschen und habe dann fast den doppelten Ertrag. Ist doch toll.
An der RTWH wurde schon Mitte/Ende der 90er der Prototyp eines kleinen City-E-Autos entwickelt, der in Serie ca 15.000 DM gekostet hätte.
Aber niemand hat investiert 🤦♂️.....der Rest ist Geschichte
@@stefanjanssen3782 wurde da nicht E.Go raus? Die ein "Bastelauto" ohne DC Schnelllader und nicht funktionierender Rekuperation für den gleichen Preis wie den E-Up angeboten haben?
Danke für das tolle Video, sehr spannend!
Wie du ja erwähnt hast, sind die Montagekosten für Solar das entscheidende Element. Deshalb würde mich ein Video über Effizienzsteigerung in der Montage von Photovoltaik mittels Robotik oder anderem sehr interessen.
Selbst Zellen mit 90% Wirkungsgrad haben das Problem dass sie nachts genau 0 kW liefern und der Wandler sogar noch Strom verbraucht. Wann kommt die Zelle die diesen Mangel nicht hat?
🤔Was verbraucht da Strom, bitte um Erklärung
@@andreasenk2140Industrie Gewerbe Krankenhäuser
Deswegen auch forschung in energiespeicher, muss man halt bauen...
2023-24 vergleich ist ein zustieg von 100% effizienz zu verbuchen
Speicher?
@ 🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️ hast mal gerechnet was das kostet????? 🫰 das sind doch die Kosten die ein Problem sind
Statt an dem Wirkungsgrad wäre eine Verlängerung der Lebensdauer derzeit wichtiger. Wenn man z.B. für annähernd den gleichen Preis PV Module herstellen könnte die 60 Jahre auf dem Dach lassen könnte wäre das eine riesige Kostenersparnis.
Würde ich widersprechen. Zinsen sind inzwischen das größere Thema. 20 Jahre aufwärts ist gut genug, der Wirkungsgrad ist betriebswirtschaftlich jetzt der bessere Hebel.
Die halten doch schon ewig. 30 Jahre und mehr ist aktuell der Stand der Dinge. Und ganz ehrlich. Was willst Du mit 60 Jahre alter Technik auf dem Dach. Nach 50 Jahren ist in der normalen Hauselektrik ja schon dringende Modernisierung notwendig.
Es gibt Anlagen aus 1995. Es ist kein wesentlicher Abfall der Leistung erkennbar.
@@bmm-kanal Die Anlagen aus 1994 hatten 40 Wp Module ( kleiner als heute) . Also wären die auf meinem Das h, würde ich die z.B. 4 kWp runtermachen und Neu 30 kWp drauf hauen. Die alten Module kann man ja verschenken. Wer 30 ha hinter dem Haus hat und zu viel Zeit, der wird das nehmen wollen.
Warum 60 Jahre? Ein modernes Fertighaus hält keine 60 Jahre!
Die entwicklung ist schon spannend.
Allerdings dürfen wir beim aktuellen Stand der Technik über den Rahmen hinaus denken.
Aktuell bekommt man schon Panele mit einem m² Preis von unter 25€. Damit sind sie schon günstiger als viele andere Materialien.
Das heißt wir sollten dazu übergehen die Eigenschaften auf andere Bereiche erweitern. Direkt Fassaden, Fenster, Dacher, Zäune, Geländer, Sitzflächen, Offentliche Plätze, Fliesen, Dielen, ect. Dann ist auch ein Wirkungsgrad von 10% und weniger auch egal. Weil dann soviel Fläche zur verfügung steht, dass nich bei Vollmond genug Strom da wäre, überspitzt formuliert.
Und was noch wichtig wäre: intelligent gesteuerte Solarmodule, dass bei teilverschattung nicht das ganze Modul darunter leidet
Stimmt, man sieht das ja auch immer mehr. Und ein Zaun aus PV-Modulen sieht aus meiner Sicht auch noch gut aus :)
Den Herrn mit der Organichen Modul kenne ich. 🙂
11:20 Das ist eine Milchmädchenrechnung - der Solateur berechnet Dir ja nicht die Einkaufspreise der Pallette, sondern ein Vielfaches. Profitgier, nicht Kosten.
Profitgier?...der Handwerker am Dach muss auch irgendwie die Butter auf dem Brot kaufen...Geiz ist nicht geil!
Falls ein Labor noch eine Fläche zum testen sucht, ich habe auf dem Wintergarten noch platz 😅
Das KWp kostet momentan zwischen 1.000 und 1.500€. Sehr interessantes Video.
mich interessiert eigentlich am meisten das Schwachlichtverhalten, sprich die Leistung im Winter. Das ist der entscheidene Punkt. Denn dann braucht man am meisten Energie. Im Sommer braucht man ja kaum Strom, bzw. kann den selbst mit wenigen und relativ leistungsschwachen Modulen erreichen.
Effizient und billig ist Solarstrom für ein Industrieland erst wenn er auch in Dunkelheit Strom liefert, also niemals. Doppelte Infrastruktur aus konventionellen Backupkraftwerken mit zusätzlichen Erneuerbaren ist niemals Effizient und billig sondern doppelt so teuer :)
Die Rechnung geht nicht auf, wieso genau doppelt so teuer?!
dafür gibts batterien als puffer.
1 GW PV kostet jetzt etwa 500 Mill. €. 10 GW PV kosten etwa 5 Mrd. € über 20 Jahre. Das entspricht etwa 1 GW eines konventionellen Kraftwerks.
1 GW Wind kostet etwa 1 Mrd. €. 4 GW Wind kosten etwa6 Mrd. € über 20 Jahre. Das entspricht also auch 1 GW eines konventionellen Kraftwerks.
Wir kombinieren allerdings Wind und PV. D.h. die Großspeicher werden auch von beiden genutzt.
Bis 2045 benötigen wir etwa 600 GWh an Kurzzeitspeicher. Also Batterien. Die kosten etwa 240 Mrd. €.
Dazu noch 20 GW Elektrolyseure und 150 GW Gaskraftwerke. Das macht bis 2045 etwa 220 Mrd. €.
Also Gesamtkosten über 20 Jahre für 1 GW effektiver Leistung:
PV : 5 +2 + 1,8 = 8,8 Mrd. €
Wind: 6 +2 + 1,8 = 9,8 Mrd. €
Nur zur Erinnerung alleine ein aktuelles 1GW AKW kostet über 20 Jahre 15 bis 20 Mrd. €. Aber auch AKW würden Gaskraftwerke und Kurzeitspeicher als Regelkraftwerke benötigen-
Gott sei Dank werdet Ihr Berichterstatter über die erneuerbaren Energien immer mehr!
Wir wollen uns nicht mehr von den Technologiefeindlichen Kräften, z.B. aus dem 'rechten Lager', insbesondere der AFD den Mund verbieten lassen!
Danke
Weider ein Beitrag von einen "Studierten Mann" der nicht verstanden hat, das wir Energie nicht Wenden können, sondern nur umwandeln! Wo ist die Schulbildung in Physik? 😢
Man darf schon sagen Produzieren. Denn Wärme und Strom wurden schon immer Produziert im allgemeinen Sprachgebrauch.
Viel schlimmer sehe ich KWK wo alle immer sagen , da wird Strom und Wärme produziert, dabei wird Wärme oder Strom generiert. Denn in Summe bleibt die Umwandlung auch mit super Anlagen nur bei 90% hängen.
Weshalb die Nutzung von thermischer Energie* ein Idiotie darstellt, wenn man nur etwas in Physik verstanden hat.
Der Prozess die Thermische Energie zu nutzen, ist schon zu ineffizient und zudem sauteuer, dass dies schon seit 2018 von Goldman Sachs und Morgan Stanley als Geldverbrennung bewertet wurde.
# Ein Großteil der Sonneneinstrahlung verpufft ja ungenutzt, wenn man weder Photosynthese macht, noch Strom generiert.
Schon OK, wird ja auch immer beiseite gelassen, dass nachts auch eine Zelle mit super Schwachlichtverhalten nix liefert. Momentan gibt es eh weder Solar- noch Windstrom.
dein ernst oder ironisch?
@@fratz3859 Erzählt sowas und hat eine Ölheizung im Keller, genau mein Humor.
Ironisch natürlich, das ist satire. 😅
"Effizient und billig" im Titel und im Thumbnail "zu teuer?" typisches clickbait - daumen runter
🤷♂️
Thumbnail wurde bearbeitet, jetzt gefällt mir es besser.
Unsere Industrie braucht russisches Gas wir haben leider den Anschluss verpasst
Nach russischem Gas kräht kein Hahn mehr, außer vielleicht verzweifelte Russland-Propagandisten.
Dein Kanal sagt alles😂
Wieder ein Fall von Realsatire. Das wir russisches Gas nicht brauchen, nicht gebraucht hätten, sollte inzwischen klar sein.
Russland braucht Gorbatschow 2.0
Wozu? Niemand braucht zwingend Erdgas.