Black Forest - Der Nachfolger der Glasstraße - Brettspiel - Review und Regelerklärung

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  • Опубликовано: 21 ноя 2024

Комментарии • 24

  • @goininXIV
    @goininXIV Месяц назад +4

    Ich hab tatsächlich das Gefühl, das Spiel leidet ein bisschen unter dem Vergleich mit Glasstraße. Klar, die Simultaneous Action Selection aus Glasstraße ist der Hammer, und ich werd meins garantiert nicht weggeben. Aber das Design der verschiedenen Gebäude in Black Forest ist richtig gut gelungen (vermute mal, da geht viel Lob an Tido). Und die Räder sind interessant genug dass ich da nur zu gern zwei Spiele mit habe, eins bisschen interaktiver, eins typischer modern Euro. Wenn wir Black Forest mit anderen medium weight Rosenbergs wie Nusfjord/Hallertau/Atiwa oder 98% der nicht-Rosenberg mid-weight euros vergleichen, dann steht's mMn ziemlich gut da.

  • @beongestaltwandler4923
    @beongestaltwandler4923 Месяц назад

    Habe mir die Regel selber noch mal durchgelesen und es jetzt verstanden 😅

  • @larsnennewitz3505
    @larsnennewitz3505 Месяц назад +6

    Das ist aber die falsche Geländeerweiterung. Du hast ein Spielertableau hingelegt. Die richtige Erweiterung ist nur halb so groß. 11:24

  • @Harald-rq2xw
    @Harald-rq2xw Месяц назад +2

    Ja, ich gehöre auch zu der Gruppe, die Glasstrasse früher rauf und runter gespielt haben. Und ich habe es immer noch. Und ich habe es vor zwei Jahren noch mehrmals gespielt. Und das kann ich nicht von allen meinen Spielen behaupten, die ich schon 10 oder mehr Jahre besitze.
    Bei Black Forest stört mich als erstes der Titel. Das Cover finde ich auch schräg. Trotzdem war ich am Anfang interessiert. Aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass das Spiel Glasstrasse zu ähnlich ist, aber vor allem eins macht. Es verbraucht Platz, und zwar sehr viel Platz: Sowohl am Tisch, als auch im Regal.
    Dann hab ich gehört, dass Schwarzwald vor, oder gleichzeitig mit Glasstrasse entwickelt wurde, Glasstrasse aber angenommen und Schwarzwald schubladisiert wurde. Und ich denke, im Rückblick, zu Recht. Glasstrasse ist das Spiel, das ich einfach lieber auf den Tisch bringe, und das geht wohl nicht nur mir so. Man könnte sagen, Glasstrasse macht alles richtig, wirkt wie ein Porsche Cabrio. Schwarzwald dagegen wirkt behäbig. Altbacken. Wie ein VW-Bus. Und das, obwohl es 10 Jahre später redesigned wurde. Spannend.
    btw, Ein Fest für Odin ist für mich immer noch die Krönung der Rosenbergschen Euros. Das Spiel kann einfach alles, und das perfekt. Und irgendwie ist es der Grund, warum ich VOR Ein Fest für Odin so ziemlich jeden Rosenberg gekauft habe. Danach keinen einzigen mehr, Zumindest keinen Euro-Rosenberg. Und das Spiel schafft es bei weitem nicht.
    Ich finde, eine sehr gute Rezension, da wird genau herausgearbeitet, was einem bei dem Spiel erwartet, zumindest wenn man die Spiele von Uwe Rosenberg kennt.

  • @jocke8419
    @jocke8419 Месяц назад

    Danke für die Rezension. Glasstrasse gefiel mir gut, ist aber etwas zu kurz nach meinem Geschmak, Angaben zur Spieldauer wären gut gewesen. Ich werde mir das Spiel jedenfalls genauer anschauen.

  • @andreasb.5921
    @andreasb.5921 Месяц назад

    Danke für die sehr gute Rezension! Super Regelüberblick und sehr differenziertes Fazit👍
    Dass das Cover wenig mit den Mechanismen zu tun hat, stört mich gar nicht - man weiß ja was einen erwartet, wenn man so ein Spiel kauft. Lieber so etwas schönes, frisches im Regal, als z.B. die Werkstatt von Stephens (auch Glas, auch Lukas Siegmon, auch 2024, auch hübsch, aber nicht so meins)

  • @joeferreti9442
    @joeferreti9442 Месяц назад +1

    Die Ressourcenräder sind nicht nur zur Vereinfachung da. In "Glasstraße" ist das auch thematisch, dass Glasproduktion und Ziegelproduktion Priorität haben und der Hauptzweck sind, weil sich die Räder, wenn sie können, automatisch weiterdrehen egal ob man will oder nicht. Das macht es interessant, aber es ist auch manchmal nervig, weswegen die Ressourcenräder für mich nicht etwas sind, was ein Spiel alleine zu einem guten Spiel macht.

  • @sissikhalessi
    @sissikhalessi Месяц назад

    Hallo Johannes hast du eigentlich mal deine Rosenberg top 10/5 erstellt? Das fände ich mal interessant

  • @pauljakobschilling
    @pauljakobschilling Месяц назад +1

    Mich hat das Cover auch verwirrt, als ich das Spiel in Essen gesehen habe. Schade eigentlich. Das ganze Spiel im Design und Thema des Covers hätte ich interessanter gefunden.😅

  • @JKira-nf6tf
    @JKira-nf6tf Месяц назад

    Meine Erstpartie steht noch an und ich bin gespannt. Aber allgemein ist der Solomodus bei allen Rosenberg-Spielen dem Mehrspieler sehr ähnlich 🙂 Man blockiert sich selber und diese "Eigenblockade" muss man gut planen. Finde jetzt nicht, dass das ein Kritikpunkt speziell für Black Forest ist.
    Ich glaube auch, dass der Vergleich zu "Glasstraße" unglücklich ist. Neben den Produtionsrädern war die Aktionswahl über die Karten
    ein toller Mechanismus, den man so, meine ich, sonst bei keinem anderen Spiel von Rosenberg findet. Generell sind für mich Vergleiche und damit entstehende Erwartungen so eine Sache.

  • @FalkFlak
    @FalkFlak Месяц назад +1

    Ich mag diese histor. Handwerkerspiele sehr, aber als Glasstraße Besitzer ist mir das neue Spiel viel zu ähnlich. Der Platz und die Zeit sind einfach zu knapp um es mit dem Gleichen zu füllen. Das finde ich schonmal absolut unverständlich vom Verlag.
    Gleichzeitig ist Glasstraße mit seinem tollen Kartenmechanismus, dem überschaubaren Zeitrahmen und eleganten Design dem neue überlegen, finde ich.
    Schwarzwald wirkt viel zu verknotet ohne wirklich was neues in die Rosenberg Sammlung zu bringen.

  • @joeferreti9442
    @joeferreti9442 Месяц назад +1

    Gebogene Spielbretter geht halt gar nicht. Das liegt meistens an einem Feuchtigkeitsproblem bei der Produktion oder danach.

  • @PengithePengsen
    @PengithePengsen Месяц назад

    Ein Kommentar von Uwe zu einem gestrigen Black Forest Beitrag aus einer FB Brettspiel Gruppe zur Frage ob Nachfolger oder wie oder was: „….Black Forest war das Original. Kosmos wollte es haben, aber eine einfachere Version. Das wurde "Glasstraße". Und Kosmos wollte sie dann doch nicht.“

  • @Knochenhosentyp
    @Knochenhosentyp Месяц назад +6

    Also ich sehe da keinen Mischwald 😜 Da wird schon ein Forst abgebildet, entsprechend, passt das doch ganz gut zum Inhalt. Ist kein meckern, nicht falsch verstehen. Mich hatte das Spiel schon in der Ankündigung nicht abgeholt, aber ich bin auch einfach kein Rosenbergfan - oft mag ich schlichtweg die Grafiken seiner Spiele und die Bretter nicht.

    • @teddycat2001
      @teddycat2001 Месяц назад +1

      Danke, ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der kein wirklicher Rosenbergfan bin.

    • @andrethannhauser6302
      @andrethannhauser6302 Месяц назад +8

      Uwe Rosenberg ist für mich der Spieledesigner, der ein Meister darin ist, dass Thema und Mechanismen 1a zusammen passen.
      Da bekommt man nicht ständig irgendwelche zufälligen Boni oder macht abstrakte Dinge.
      Die Aktionen sind oft "straight forward" und die Komplexität besteht darin, das beste daraus zu machen, aus einer häufig großen Zahl an Aktionshäufigkeiten.
      Das schafft Uwe Rosenberg dadurch, dass es in seinen Spielen i.d.R. sehr viele verschiedene Ressourcen gibt, die man sinnvoll/realistisch erhält, verarbeitet und ausgibt.
      Bsp: Agricola
      Gehe in den Wald, um Holz zu sammeln/hacken.
      Baue aus dem Holz einen Zaun.
      Am Ende des Spiels bekommt man dann Punkte für das ,was man erreicht hat.
      Viel zu viele Eurogame-Designer denken, es sei besonders toll, wenn man Punktesalat-mäßig am laufenden Band für random Aktionen random Punkte bekommt.
      Stefan Feld ist für mich der totale Gegensatz. Bis auf Burgen von Burgund sind fast alle seine Spiele so extrem abstrakt, dass man merkt dass das Thema komplett draufgesetzt ist.
      Agricola, Ein Fest für Odin, Ora et Labora.....in den Rosenbergspielen macht fast JEDE Aktion Sinn, auch was man jeweils bekommt.
      Das kommt einer Simulation einer realen Sache viel näher als der trockene abstrakte Mist, den so einige andere Eurogame-Designer fabrizieren. Da merkt man die Prämisse "erst die Mechanismen, dann ein Thema obendrauf" versus "erst ein Thema und dann schauen wie man es mechanisch umsetzt".
      Wenn ich Ein Fest für Odin spiele, dann könnte ich zu jeder Aktion eine Geschichte erzählen, was da gerade in Realität passiert ist.
      Ich habe ehrlich gesagt mittlerweile kaum noch Lust auf Spiele, bei der ich nach JEDER Aktion irgendwie 1-2 Siegpunkte auf der Leiste abtrage. Wer sowas gut findet scheint anfällig für den kurzfristigen Kick zu sein. ;-)
      Letztlich gehen da nur 5-10% der Spielzeit für Administration drauf.
      Und da ist Uwe Rosenberg einfach mein #1 Eurogame-Autor.
      Thematisch und vielleicht auch optisch scheint das nicht jeden abzuholen bzw zu interessieren (grundsätzlich bin ich auch viel mehr ein Fantasy- und SciFi-Nerd) aber niemand kann bestreiten, dass die Aktionen in fast allen seiner mittleren bis großen Spiele "plausible Effekte" haben.
      Bei Ein Fest für Odin ist in einem Extraheft sogar jeder Begriff und quasi jede Aktion thematisch erläutert.
      D.h. das ist eine viel größere Leistung, soetwas zu entwickeln anstatt nur über Mechanismen zu hirnen und dann kommt der Verlag und stülpt ein Thema drauf.

    • @beongestaltwandler4923
      @beongestaltwandler4923 Месяц назад

      Das geht mir ähnlich wie Dir. Gerne möchte ich an der Stelle auch noch einmal Rosenbergs Arler Erde erwähnen, was ich ebenfalls großartig finde.​@@andrethannhauser6302

  • @joeferreti9442
    @joeferreti9442 Месяц назад +1

    "Glasstraße" ist besser. Die Rollenkarten mit Mindgame sind super und das Bauen der Landschaft ist in Glasstraße einfach viel schöner und Ziegel auf dem zweiten Rad ist besser.
    Mir gefällt auch nicht, dass in "Black Forest" fast alle Gebäude in jedem Spiel jederzeit verfügbar sind.
    Man sieht auch daran, dass die Ziegel nicht auf einem Rad sind, dass das Game Design von "Black Forest" unrund ist. Das mit den Handelswaren und Proviant ist einfach nicht so interessant und stattdessen etwas seltsam.
    Es hat schon Gründe warum das Spiel über 10 Jahre lang nicht veröffentlicht wurde, auch wenn sicher jetzt noch einiges angepasst wurde.

  • @volkerbecker4602
    @volkerbecker4602 Месяц назад +1

    Das Cover und die Illustrationen finde ich mega attraktiv. Endlich mal wieder ein großer Rosenberg Klopper auf Kenner Niveau.
    Lieber Hunter Deine Regelerklärung war schon mal besser. Insbesondere der Radmechanismus bleibt ziemlich unklar.
    Danke für Deine Besprechung. Nächsten Wünsche Endeavour-Die Tiefsee und Kelp.

  • @martinmuller1184
    @martinmuller1184 Месяц назад

    Das sieht aus wie eine Fichtenmonokultur.

  • @MaSchmi
    @MaSchmi Месяц назад

    Feuerland und sein bending... die sind ja Profis in krummen Bretter. Geht bei mir leider gar nicht.
    Davon ab, ich bin heilfroh dass UR den Kartenmechanismus weggelassen hat. Der war in GS einfach nervig.

  • @thomasd.9094
    @thomasd.9094 Месяц назад +1

    Das Spiel interessiert mich nicht die Bohne. Wenn ein deutscher Verlag ein Spiel eines deutschen Autors für die deutsche Version mit dem englischen Namen einer deutschen Region betitelt, dann ist für mich das Maß an sprachlichen Selbstverleugnung überschrittener.

    • @michael6253
      @michael6253 19 дней назад

      Wie überaus interessant. Viel Spaß mit dem deutschen „Mensch ärgere Dich nicht“.