Danke für den informativen Beitrag !!! Impatiens ist es eine wunderbare Bienenweide und die Gefahr der Ausbreitung kann man im Garten locker eindämmen !! Sie verwurzelt sich nur oberflächlich, mit einem leichten Ziehen ist die Gefahr gebannt. Außerdem, unsere Schildkröten lieben die offensichtlich wohlschmeckenden Blätter !! Herzliche Grüße aus dem "GdE" ein Wochenende
Das war wieder sehr interessant und informativ. Und ich möchte nochmal anmerken dass ich es super finde dass du uns immer die Bedeutung der botanischen Namen erklärst, finde ich ganz wissenswert. Durch die Globalisierung ist ja einiges zu uns gelangt das unsere Flora bereichert aber nicht immer zum Guten. Bei uns wurden leider jahrzehntelang Straßengräben totgespritzt was ich immer ganz schrecklich fand weil da vieles schöne Wildkraut vernichtet wurde. Heute wird zum Glück gemäht. Vor ein paar Tagen habe ich mitten in der Stadt neben einem Parkstreifen eine kleine Blumeninsel mit einem Meer aus Wildblumen gesehen. Besonders die Wilde Möhre ist da vertreten und das sah so wunderschön aus. Sie sticht mit ihren prachtvollen weißen Doldenblüten natürlich besonders hervor. Habe mich richtig gefreut dass man da alles hat wachsen lassen. Die Wilde Möhre muss ich unbedingt in meinem Garten ansiedeln. Ich habe gestern einen Standort ganz in der Nähe auf dem Freiland entdeckt, mir erstmal einen großen Strauß für die Vase geschnitten und werde aufpassen dass ich da auch Saat sammeln kann.
Gute Erklärung und kompakte Übersicht über die invasiven Neophyten: bei 4:44 Fallopia sachalinensis, kein gestutzter Blattgrund, größer im Wuchs als Fallopia japonica (gestutzter Blattgrund), beide invasiv.
Sehr informatives Video! Mich würde noch ein Video über die Bekämpfung und Entsorgung von dem Japanischen Staudenknöterich interessieren, da er hier in der Nähe wichtige Lebensräume Für Eidechsen, Schmetterlinge, Bienen und viele weitere Arten zuwuchert.
Ich hatte mir vor Jahren ein paar von einem Freund geholt und in meinen Garten gepflanzt. Habe allerdings nicht beachtet dass er sich sehr ausbreitet und musste ihn dann sehr im Zaum halten.
Dazu werde ich kein Video machen können, da mir nicht bekannt ist, wo er bekämpft wird. Auf jeden Fall müssen die Wurzeln ausgegraben werden und die Blüten gekappt werden, wenn sie verblüht sind. Vorher sind sie den Bienen dienlich.
Der Japanische Knöterich (Fallopia japonica) ist ein stark invasives Gewächs und sollte in keinem Garten oder frei zugänglichem Gelände wachsen. Die Ausbildung von unterirdischen Rhizomen ist nicht zu kontrollieren und die Gefahr der Verbreitung ist durch die schnelle Zellteilung selbst durch Schuhwerk erschreckend. Im übrigen verbreitet er sich schnell an Fluss- und Bachläufen durch den Fließkraft. NIE auf den Kompost mit den Pflanzenteilen, IMMER ZUM RESTMÜLL!!!
bei uns im garten ist das drüsige springkraut mal aufgetaucht. blieb ein paar jahre und ist dann wieder ohne irgendeine bekämpfung auch wieder verschwunden.
Wenigstens ist das jetzt mal fachkundig und differenziert! Als Geobotaniker sehe ich die Neophyten allerdings nicht so dramatisch, habe das neulich in einem Video relativiert. Normalerweise gebe ich Videos über "invasive Neophyten" keinen Daumen nach oben. Bei diesem mache ich aber eine Ausnahme wegen der erfrischenden Fachkompetenz.
Danke für den informativen Beitrag !!! Impatiens ist es eine wunderbare Bienenweide und die
Gefahr der Ausbreitung kann man im Garten locker eindämmen !! Sie verwurzelt sich nur
oberflächlich, mit einem leichten Ziehen ist die Gefahr gebannt. Außerdem, unsere Schildkröten
lieben die offensichtlich wohlschmeckenden Blätter !! Herzliche Grüße aus dem "GdE" ein
Wochenende
Das war wieder sehr interessant und informativ.
Und ich möchte nochmal anmerken dass ich es super finde dass du uns immer die Bedeutung der botanischen Namen erklärst, finde ich ganz wissenswert.
Durch die Globalisierung ist ja einiges zu uns gelangt das unsere Flora bereichert aber nicht immer zum Guten.
Bei uns wurden leider jahrzehntelang Straßengräben totgespritzt was ich immer ganz schrecklich fand weil da vieles schöne Wildkraut vernichtet wurde. Heute wird zum Glück gemäht.
Vor ein paar Tagen habe ich mitten in der Stadt neben einem Parkstreifen eine kleine Blumeninsel mit einem Meer aus Wildblumen gesehen. Besonders die Wilde Möhre ist da vertreten und das sah so wunderschön aus. Sie sticht mit ihren prachtvollen weißen Doldenblüten natürlich besonders hervor. Habe mich richtig gefreut dass man da alles hat wachsen lassen.
Die Wilde Möhre muss ich unbedingt in meinem Garten ansiedeln.
Ich habe gestern einen Standort ganz in der Nähe auf dem Freiland entdeckt, mir erstmal einen großen Strauß für die Vase geschnitten und werde aufpassen dass ich da auch Saat sammeln kann.
Gute Erklärung und kompakte Übersicht über die invasiven Neophyten: bei 4:44 Fallopia sachalinensis, kein gestutzter Blattgrund, größer im Wuchs als Fallopia japonica (gestutzter Blattgrund), beide invasiv.
Sehr informatives Video. Hoffentlich werden noch in Zukunft weitere vorgestellt:)
Sehr informatives Video! Mich würde noch ein Video über die Bekämpfung und Entsorgung von dem Japanischen Staudenknöterich interessieren, da er hier in der Nähe wichtige Lebensräume Für Eidechsen, Schmetterlinge, Bienen und viele weitere Arten zuwuchert.
Ich hatte mir vor Jahren ein paar von einem Freund geholt und in meinen Garten gepflanzt. Habe allerdings nicht beachtet dass er sich sehr ausbreitet und musste ihn dann sehr im Zaum halten.
Dazu werde ich kein Video machen können, da mir nicht bekannt ist, wo er bekämpft wird. Auf jeden Fall müssen die Wurzeln ausgegraben werden und die Blüten gekappt werden, wenn sie verblüht sind. Vorher sind sie den Bienen dienlich.
Ein Video zur Bekämpfung
ruclips.net/video/iBhGG8NoAik/видео.html
@@Botanikus Das mit dem Ausgraben kann ich bestätigen.
Die bilden wenn sie älter werden richtig holzige Wurzelstöcke.
Der Japanische Knöterich (Fallopia japonica) ist ein stark invasives Gewächs und sollte in keinem Garten oder frei zugänglichem Gelände wachsen.
Die Ausbildung von unterirdischen Rhizomen ist nicht zu kontrollieren und die Gefahr der Verbreitung ist durch die schnelle Zellteilung selbst durch Schuhwerk erschreckend.
Im übrigen verbreitet er sich schnell an Fluss- und Bachläufen durch den Fließkraft.
NIE auf den Kompost mit den Pflanzenteilen, IMMER ZUM RESTMÜLL!!!
Ist das indische Springkraut wirklich giftig? Ich schon öfter Blätter davon gegessen.
Wirklich nur sehr leicht giftig, somit in geringen Mengen gar kein Problem
Bezüglich Springkraut: Blüten und Samen sind essbar.
bei uns im garten ist das drüsige springkraut mal aufgetaucht. blieb ein paar jahre und ist dann wieder ohne irgendeine bekämpfung auch wieder verschwunden.
Wenigstens ist das jetzt mal fachkundig und differenziert! Als Geobotaniker sehe ich die Neophyten allerdings nicht so dramatisch, habe das neulich in einem Video relativiert. Normalerweise gebe ich Videos über "invasive Neophyten" keinen Daumen nach oben. Bei diesem mache ich aber eine Ausnahme wegen der erfrischenden Fachkompetenz.
Vielen Dank
Durch Relativierung von Fakten kann man sich natürlich alles schönreden. Auch ein interessantes Konzept.
@@Beadle_Bamford Da kommt wieder so ein Xenophober und will uns Wissenschaftler niedermachen ...
Hier aus geobotanischer Sicht: ruclips.net/video/78P9NQKM3F8/видео.html
@@Botanikus Gerade habe ich ein Video über Neophyten aus geobotanischer Sicht hochgeladen.
Das schöne Knopfkraut kommt aus Südamerika.
Viele der heute hier heimischen Pflanzen sind Neophyten oder Archäophyten. Die Panikmache kann ich als Geobotaniker nicht nachvollziehen.
Hier übrigens etwas aus wissenschaftlicher Sicht: ruclips.net/video/78P9NQKM3F8/видео.html
Es geht um die invasiven