Diese Pflanze zerstört ganze Wälder!? Was sind Neophyten? - Forst erklärt

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  • Опубликовано: 15 фев 2023
  • Pflanzen, welche nach 1492 nach Deutschland gebracht wurden, bezeichnet man als Neophyten. Sie haben sich nicht nach der letzten Eiszeit in Deutschland angesiedelt, Menschen haben sie nach der Entdeckung Amerikas mitgebracht. Die Einführung kann dabei auch aus Versehen durch das Einschleppen von Samen geschehen sein. Doch wenn eine fremde Baumart durch ihre Merkmale überzeugen konnte, hat man sie auch aktiv eingebracht, um von ihren Vorteilen profitieren zu können.
    Danke an ‪@LandesforstenRheinland-Pfalz‬ für die Unterstützung beim Video und die Einladung ins Revier!
    Weitere Infos zum Neophyten findet ihr unter
    forsterklaert.de/neozoen
    forsterklaert.de/fremdebaumarten
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    #Neobiota #Kermesbeere​ #Neophyten​ #Forst​ #Wald #naturschutz

Комментарии • 141

  • @461asc
    @461asc Год назад +25

    Wow, wer erwartet solche Auswirkungen auf die heimische Natur wenn man sich für eine nicht-heimische Pflanze entscheidet? Ich denke es bedarf vieler solcher Videos, Vorträge und anderer Veröffentlichungen um die Menschen zu diesem Thema zu sensibilisieren.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Das Erschreckende ist: Solche reißerischen Videos generieren viele Aufrufe. Wissenschaftliches zum Thema interessiert kaum jemanden.

  • @margittapeters9495
    @margittapeters9495 Год назад +34

    Es müsste viel mehr bekannt gemacht werden. Müsste auch mal in den Medien öfters laufen. Solche Berichte sind sehr gut.

  • @estryx5081
    @estryx5081 Год назад +27

    Hi wollte mal Schnitt- und Videomann loben. Finde die Aufnahmen, die Schnittart/-tempo sehr angenehm zum gucken :)! Die Themen in euren Videos finde ich immernoch sehr interessant. Danke :D

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад

      Sehr cool! Vielen lieben dank! Wir geben uns viel Mühe und werden immer besser.

  • @geheimgeheim4046
    @geheimgeheim4046 Год назад +31

    Vor 2 Jahren waren wir auf Neuseeland. Bei der Einreise wurden unsere Wanderschuhe von Hunden untersucht, ob Samen daran kleben. Bevor wir ein Waldgebiet betreten durften, mussten wir in einer kleinen Station unsere Schuhe reinigen und desinfizieren.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +17

      NZ ist echt nochmal ganz besonders, da die Insellage das Ökosystem besonders labil macht. Gott sei Dank, sind die Menschen dort so vorsichtig

    • @geheimgeheim4046
      @geheimgeheim4046 Год назад +5

      @@Forsterklaert leider sind auch dort viele Tiere ausgerottet worden, und das hat mit den Maori schon angefangen. Sehr viel Wald wurde abgeholzt und die Flüsse sind so von Gülle verseucht, das das Baden darin verboten ist. Das wird natürlich in den Filmen im Fernsehen nicht gezeigt.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +5

      @@geheimgeheim4046 Ja die Natur wird ja beinahe überall zerstört....

    • @ache7777
      @ache7777 Год назад

      @@geheimgeheim4046 Durch die Okkupation der Briten . Wie überall wo diese " Piraten " die fremden Länder in Besitz genommen haben .
      Siehe schon Australien uva .

    • @lorrainegatanianhits8331
      @lorrainegatanianhits8331 7 месяцев назад

      Sehr dumme Regeln. Neuseeland ist trotzdem das Land mit der höchsten Neophyten Ausbreitung der Welt. Das ist auch gut so. Die Neuseeländische Flora ist toll, aber ihr tut einwenig Konkurrenz von anderen Pflanzen gut.
      "Necessity is the womb of innovation"

  • @uta8769
    @uta8769 Год назад +21

    Habe jetzt durch ein Video erfahren, daß auch der Schmetterlingsstrauch zu diesen eingeschleppten Neophyten gehört und gar nicht so toll ist, wie ebenso der Kirschlorbeer. Ist schon krass, wenn man so was nicht weiß und den Garten mit vermeindlich guten Pflanzen bestückt.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +3

      In unseren Gärten wimmelt es nur so von Neophyten. Aber solange diese im Garten bleiben und nicht in die Umwelt gelangen, scheint es uns noch vertretbar. Kirschlorbeer ist aber leider ökologisch wertlos für unsere heimische Tierwelt. Da gibt's sicher tolle alternativen! Weiden zum Beispiel beherbergen sehr viele Insektenarten!

    • @leonlowenstadter9223
      @leonlowenstadter9223 3 дня назад

      Neben Weiden (kann man tatsächlich als Hecke schneiden) bzw. Kirschlorbeer bieten sich Rotbuchen an. Diese kann man sehr gut als Hecke in fast beliebiger Höhe schneiden. Bereits ab ca. 30 cm Dicke erreicht man einen überraschend passablen SIchtschutz. Die Blätter bleiben bis zum Laubaustrieb im Frühjahr an der Pflanzen, so daß auch im Winter ein Sichtschutz gewährleistet ist. Zudem sieht es fast magisch aus, wenn Sonnenstrahlen durch das frisch austreibende Laub fallen.

  • @ingridkrusch1199
    @ingridkrusch1199 Год назад +12

    Ich würde mir generell beim Kauf von Pflanzen eine Kennzeichnung wünschen, ob es sich um eine heimische Pflanze handelt bzw. wo diese Pflanze heimisch ist. Egal, ob Sträucher, Bäume oder Blütenpflanzen. Wer weiß schon über alle Pflanzen so genau Bescheid?

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +2

      Ja das wäre wünschenswert. Und ob sich die Pflanzen gegebenenfalls schnell verbreiten. Ansonsten muss man im Internet nachschauen...

    • @Max-dm4uv
      @Max-dm4uv Месяц назад

      Am besten wäre den Verkauf von invasiven Neophyten zu verbieten. In der Schweiz ist das bereits so. Es ist absurd, dass die Grünen hier nichts unternehmen.

  • @dirkwagner6634
    @dirkwagner6634 11 месяцев назад +4

    Super Video,wirklich sehr interessant und informativ. Danke

  • @walddaniel08
    @walddaniel08 Год назад +12

    Richtig cooles Video, voll interessant

  • @markuswillmann5840
    @markuswillmann5840 Год назад +10

    Wir haben hier am Homberg in Nordhessen jede Menge Drüsiges Springkraut, welches nach und nach den heimischen Fingerhut verdrängt!

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад

      Springkraut ist ja echt seit Jahren schon ein Thema und leider echt weit verbreitet...

    • @monkeydank7842
      @monkeydank7842 11 месяцев назад

      Dexter Rinder hinstellen. Am besten googeln.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Der große Pflanzensoziologe Erich Oberdorfer ordnete das Drüsige Springkraut schon vor über 30 Jahren gewissen Pflanzengesellschaften zu, sah es also als integralen Teil von Biozönosen und damit von Ökosystemen. Aber den Menschen gefällt es, zu bestimmen, wie Ökosysteme auszusehen haben.

  • @Schneeauge
    @Schneeauge Год назад +4

    Klingt wie der best Buddy vom Japanischen Staudenknöterich! Grüße aus Bayern

  • @altex-xy8xg
    @altex-xy8xg 7 месяцев назад +2

    danke für das gute Video muss über Neophyten ein Referat machen und das Video hilft mir dabei

  • @_Quod_erat_demonstrandum_
    @_Quod_erat_demonstrandum_ Год назад +8

    Gibt es die Möglichkeit da mal Projekte zu machen bspw. mit Schulen oder mit Freiwilligen, dass man da zumindest einige ausgräbt?
    Lernen kann man da ja Einiges. Ich selbst bin in einem Obst- und Gartenbauverein und versuche im Moment mit Naturschutzorganisationen Kontakt zu knüpfen, um zu schauen, was alles gemacht werden kann. Meine Frau arbeitet bei der Kommune und kümmert sich dort unter anderem dafür, dass mehr Leute Möglichkeiten für Wildbienen schaffen.
    Die Arbeit ist nicht einfach, aber es zahlt sich aus. Ich habe mittlerweile auch schon etliche Wildbienenarten kennengelernt, die ich davor nie als Biene erkannt hätte.
    Der Schaugarten unseres OGVs soll unter anderem mit Hilfe Deiner Videos ein Vorzeigeort für die Unterstützung von Wildbienen werden und auf Streuobstwiesen setzen wir uns unter anderem für die Errichtung von Benjes-Hecken ein.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Solche Projekte sind Spielerei. Wenn sich die Natur für Neophyten entschieden hat, dann kommt der Mensch nicht mehr dagegen an.

  • @JaNa88813
    @JaNa88813 Год назад +1

    Die beobachte ich jedes Jahr. Ein Teichbesitzer hatte einmal eine Rundrestaurierung gestartet und rund um den Teich hatten sich diese Dinger verbreitet, jetzt wandern sie durch die Wälder, eine ziemliche Plage....

  • @rumpumpelrumpel
    @rumpumpelrumpel 10 месяцев назад +2

    Die Amerikanische Kermesbeere ist inzwischen auch in hessischen Gärten angekommen!Da hilft nur ausgraben befor die Früchte
    reif sind Amseln lieben sie und verbreiten sie

  • @andrear.5296
    @andrear.5296 Год назад +7

    Bedrückend. Ich drück mal die Daumen, dass die Verbreitung dieser Pflanze eingedämmt werden kann. Hoffentlich gibt es jährliche Updates. Interessanter Kanal, ich lass gleich mal ein Abo da. Frohe Ostern.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Einfach mal entspannen und die Natur machen lassen (vgl. mein neuestes Video).

    • @andrear.5296
      @andrear.5296 10 месяцев назад

      @@wissenschaftenundpraxishan1952 Sorry, aber ich glaube nicht, dass das die Lösung ist.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      @@andrear.5296 Klar, die Menschen wollen bestimmen, statt die Natur machen zu lassen. Herrschsucht. Ich bin übrigens Geobotaniker, also kein Ideologe, sondern akademisch ausgebildeter Experte.

  • @Baumaennsche
    @Baumaennsche Год назад +1

    sehr gutes Vodeo, klasse erklärt, läßt sich ausweiten auf canadische Goldrute, japanischer Knöterich und viele andere Pflanzen. Danke für das Video

  • @cantusfirmusbecker7825
    @cantusfirmusbecker7825 2 месяца назад +1

    Das ist sicher alles wichtig! Mehr davon. Viele Fehler passieren aus Unwissenheit, nicht böswillig, sondern arglos.

  • @Waldfee1111
    @Waldfee1111 Год назад +2

    Die Kermesbeere hat sich bei mir im Garten selbst ausgesät
    Niedersachsen, bei Braunschweig
    ... allerdings ist sie klein geblieben und ich weiß nicht, ob sie wieder kommt

  • @eusebiablattgrun4193
    @eusebiablattgrun4193 Год назад +2

    Neben der Verwendung als Zierpflanze ist mir in Erinnerung geblieben, dass die Kermesbeere verwendet wurde um wässrigen Rotweinen eine tiefdunkle Rotfärbung zu verleihen und damit eine gewisse Weinqualität vorzutäuschen.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +1

      Das kann gut sein... sollte man aber sicher vorsichtig mit sein, da die ja eigentlich giftig ist.

  • @monahega3559
    @monahega3559 12 дней назад

    Danke für das Video.
    Ich habe nach der Neuanlage unserer Einfahrt für den Vorgarten Erde im Anhänger kommen lassen und mir damit die Kermesbeere eingeschleppt. Zum Glück habe ich es durch dauerndes Ausgraben gut in den Griff bekommen. Ähnliches Problem mit kanad. Goldrute.
    Ich kenne keine solche Ausbreitung von Kermesbeere im Nordschwarzwald, aber ähnlich schlimme Bestände von drüsigem Springkraut und vor allem von japan. Staudenköterichm der weite Flächen erobert hat. Auch der chin. Götterbaum, die Mahonie und das Feinstrahl Berufkraut breiten sich aus.
    Die Gartenliebhaber und Landschaftsbauer haben seit der Endeckung Amerikas und der globalen Kolonisierung Pflanzen überall verbreitet - erst in letzter Zeit dringt es in unser Bewusstsein, welche negativen Folgen diese Ausbreitung von Neobiotika weltweit auf heimische Flora und Fauna haben. Die Spezialisten unter den heimischen Insekten, die auf eine oder wenige heimischen Pflanzen angewiesen sind, haben auch nichts von den sogenannten "insektenfreundlichen Blumen" aus dem Gartencenter, die nur Hummeln und die Honigbiene ansprechen. Die meisten Wildbienenm Schmetterlinge und deren Raupen, Käfer usw. sind auf heimische Pflanzen in Wildform angewiesen. Nicht überall, wo es "summt und brummt" ist denen wirklich geholfen. So lange wie wir uns Augenschmaus anstatt Insektenschmaus in den Garten und die öffentlichen Anlagen holen, werden wir das Problem verschärfen.
    Was hier heimisch und wichtig ist, bringt anderswo Probleme mit sich - wie auch schon im Video am Schluss angesprochen ( z. B. auch unser schöner Blutweiderich in Nordamerika)

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  9 дней назад

      Wir stimmen dir 100 % zu! Danke für die Anmerkungen. Insbesondere in Vorgärten und Parks sind Neophyten weit verbreitet!

  • @susanna9603
    @susanna9603 Год назад

    Bei uns (südlich von Göttingen) sind der Japanknöterich, die Goldrute und die starkwüchsigen Brombeeren am meisten zu finden. Wobei die ja wenigstens essbar sind.

  • @humanbeast2255
    @humanbeast2255 Год назад +1

    I'm Wald by mir in der Nähe breiten sich die spätblühende Traubenkirsche aus wie verrückt. Immerhin kann man daraus noch root beer machen

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад

      Von der Verwendungsmöglichkeit habe ich noch nichts gehört... aber scheint sinnig :)

  • @5DVitalkonzept
    @5DVitalkonzept 8 месяцев назад +1

    Ein brisantes Thema. Wie seht ihr den Einsatz von Mammutbäumen in den europäischen Mischwäldern?
    Freue mich auf ein Feedback. Ich pflanze gerade einige Urweltmammutbäume in Nordschleswig 🇩🇰💚🌳
    🙏 Lg aus 🇩🇰 Daniyyel

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  7 месяцев назад +2

      Grundsätzlich kann es sinnvoll sein mit anderen Baumarten zu experimentieren. Wie "gefährlich" die sind, das können aber nicht wir entscheiden. Diese Betrachtungen überlassen wir lieber der Forschung, zum Beispiel den forstlichen Versuchsanstalten!

  • @jensfreigang5829
    @jensfreigang5829 7 месяцев назад

    Wächst in eher kleinen Beständen auch in den Wäldern am Bodensee: Langenargen, Eriskirch, Tettnang, ganz klar fern jeglicher Gartenmüllentsorgungsorte, vermutlich durch Vogelkot ausgebreitet. Vielen Dank für das Video. Ich kläre mit dem Landratsamt ab, ob ich die Pflanzen entfernen darf. Noch geht das...

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  7 месяцев назад

      Wenn man sehr früh dran ist, besteht vielleicht eine chance!
      Viel Erfolg!

  • @dirkheyer6871
    @dirkheyer6871 Месяц назад +1

    Ich würde gerne mal wissen wie groß der Schaden in Millionen ist oder ob das letztlich nicht doch alles nur ein kurzfristig lokales Thema ist!?🤔

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  23 дня назад +1

      Vor einiger Zeit würden invasive Arten als einer der Hauptgründe für das Artensterben genannt und auch die Schäden kalkuliert: www.tagesschau.de/wissen/invasive-arten-104.html
      Hier sollen es rund 400 Mrd. USD sein... heftig, oder?

    • @dirkheyer6871
      @dirkheyer6871 23 дня назад

      ​@@Forsterklaert Danke für den Link, sehr interessant aber die 400 Mrd US Dollar sind ja weltweit und über alle Tier- und Pflanzenarten, ich dachte es gibt schon konkretere Schätzungen wegen dieser neuen Beere für die kommenden Jahre o.ä. ...
      👍🏻

  • @Wilde-Blume
    @Wilde-Blume Год назад +1

    Göttinger Wald? Kommst du etwa aus Göttingen?

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +1

      Wir studieren in Göttingen. Gebürtig sind wir aus dem Ruhrgebiet bzw. Münster.

  • @Markus_Stoiber
    @Markus_Stoiber 11 месяцев назад +5

    Als erstes sollten wir in Deutschland endlich mal Gesetze ähnlich wie in Australien und der Schweiz einführen. Verbot bestimmter nicht einheimischer Pflanzen in Privatgärten und Baumärkten. Beispielsweise: Kirschlorbeer, Flieder, Schmetterlingsflieder, Knötericharten, Robinie, Essigbaum, Götterbaum, Lupine, Rhododendron, usw.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  11 месяцев назад +1

      Wir versuchen es mit Aufklärung... vielleicht muss aber doch ein Verbot her. Die heimischen Pflanzen sind wichtig für die Biodiversität und sehen mindestens genauso schön aus!

    • @Markus_Stoiber
      @Markus_Stoiber 11 месяцев назад

      @@Forsterklaert Es muss unbedingt ein Verbot her! Aufklärungsversuche sind leider sinnlos, da 95% der Menschen absolut keinen blassen Schimmer von der Interaktion zwischen einheimischen Insekten und Pflanzen haben; und auch keinen von den Auswirkungen beim Nichtvorhandensein einer ausreichenden (!) Interaktion.

  • @ug636
    @ug636 3 месяца назад +1

    HUndiiii .. Das ist doch n DackelBeagle

  • @philipph.793
    @philipph.793 10 дней назад

    Im Baumarkt kriegst du ja auch nur nicht-heimische Pflanzen, das zeigt schon alles.

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  9 дней назад +1

      Man muss sich nur mal in den Vorgärten umschauen...

    • @philipph.793
      @philipph.793 9 дней назад

      @@Forsterklaert traurig

  • @fixiehartmann1339
    @fixiehartmann1339 Год назад +2

    Gibts das auch bei Menschen?

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +2

      Nein. Aber dafür leider immer mehr Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wenn wir Menschen uns zB. International besser austauschen würden und mehr Rücksicht aufeinander nähmen. könnten wir unsere Natur auch besser schützen!

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen gibt es. Und Fremdenfeindlichkeit gegenüber Pflanzen gibt es. Das ist nicht dasselbe, obwohl die dahinter stehenden psychologischen Strukturen ähnlich sind.

  • @ache7777
    @ache7777 Год назад +5

    Flora , Fauna und Menschen haben dieses gemeinsame Problem . Der letzt genannte findet es auch noch bei seiner Spezies super .

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +10

      Abgesehen davon, dass du wahrscheinlich aus rassistischen Motiven diese Aussage triffst: Der Mensch ist biologisch eine Art. Damit ist die "Einwanderung"/"Einschleppung fremder Arten" ausgeschlossen.
      PS: Behalte deine rassistische KACKSCHEIßE für dich. Danke!

    • @astridkruger8091
      @astridkruger8091 Год назад +2

      ​@@Forsterklaert Ganz schön über griffig,die Antwort auf Ache.Gibt es heute nicht mehr die Möglichkeit,eine eigene Meinung zu haben?Auch andere Menschen,unter Anderem unser Bundeskanzler,Herr .Schmidt,sind dafür,dass Menschen inihrem Ursprungsland am Besten aufgehoben sind.Mich kotzt dieses superliberale Getue nur noch an.

    • @monkeydank7842
      @monkeydank7842 11 месяцев назад +1

      @@astridkruger8091Natürlich darf man unsere Einwanderungspolitik kritisieren.
      Der Punkt ist, dass wir alle Homo Sapiens sind und Mensch-Tier/Pflanzenvergleiche hoch problematisch sind, da sie suggerieren, dass es “unechte” Menschen gibt.

    • @barbarakeine8295
      @barbarakeine8295 10 месяцев назад

      ​@@astridkruger8091Schmidt?

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen ist genauso irrational wie Fremdenfeindlichkeit gegenüber Pflanzen: Angst vor Unbekanntem.

  • @user-rt4xc2hh4g
    @user-rt4xc2hh4g Год назад +2

    ..ich frage mich, warum gerne so lange-zu lange-zugschaut und gewartet wird. Könnte man nicht direkt bei den ersten Sichtungen entferne, was sich da einbürgern will? Hier passiert das gerade extrem mit dem Japanknöterich...alle Warnungen werden in den Wind geschrieben, keiner fühlt sich zuständig....

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад

      Manchmal ist das leider ein Kampf gegen Windmühlen... Diese Arten sind einfach sehr verbreitungsstark

  • @barbarakeine8295
    @barbarakeine8295 10 месяцев назад

    Was kann man tun ???

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  10 месяцев назад +1

      Wenn man solche Pflanze sieht - entfernen und Vorsorgen statt Nachsorgen: Keine investiven/fremdländischen Pflanzen im eigenen Garten anpflanzen und keine Gartenabfälle in den Wald bringen.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 10 месяцев назад

      Sich um ernste ökologische Probleme kümmern, anstatt die Schuld für ökologische Probleme bei Pflanzen zu suchen (vgl. mein neuestes Video).

  • @derphilosoph651
    @derphilosoph651 Год назад +9

    Ich fühle mich genötigt ein paar Fragen zu stellen, die mir beim Thema "Neophyten" bzw. "Invasive Neophyten" immer wieder durch den Kopf gehen: Vor ca. 10000 Jahren war Deutschland doch fast vollständig eine baumlose Tundra. Seither sind doch sehr viele Pflanzen eingewandert oder haben sich invasiv ausgebreitet. Natürlich geschieht dies jetzt, unterstützt durch den Menschen, schneller - aber ist es pauschal schlecht? Ist Natur nicht prinzipiell werden und vergehen? Was also genau ist "das Problem" bei solchen Invasionen? Was versuchen wir zu verhindern bzw. zu bewahren? Den aktuellen Status Quo, der Biodiversität - also sozusagen die jetzige, uns vertraute, Momentaufnahme? Oder geht es ums Geld - weil es in jedem "Forst" notwendig um Ertrag - also um Gewinn geht? Wird "die Natur" sozusagen nur als Alibi verwendet um nicht, kalt und plump, sagen zu müssen: Kermesbeeren verhindern neue ertragreiche Eichen - mit Kermesbeeren lässt sich nichts verdienen? Und: was schätzen wir an einer hohen Artendichte? Warum ist es "gut" oder "wichtig" das auf einem bestimmten Raum viele Arten leben? Weil wir es "schön" finden? Also letztendlich möchte ich die Frage aufwerfen: Was wollen wir eigentlich wenn wir invasive Neophyten stoppen - und warum? Wenn die Antwort darauf eine verkappte "Fremdenfeindlichkeit" ist, weil wir Veränderungen nicht schätzen, weil sie unbequem sind - dann sollten wir nach besseren Gründen suchen. Find ich zumindest. Wie seht ihr das?

    • @blackspell1402
      @blackspell1402 Год назад +7

      Ich bin auch kein Experte, aber ich würde sagen, dass es so ähnlich wie beim Artensterben ist. Durch Neobiota können sich die Nahrungsnetze und damit eben auch das gesamte Ökosysteme verändern, was zur Folge hat, dass für uns Menschen nützliche Arten (unabhängig von wirtschaftlichen Interessen, z.B. bestäubende Insekten) verdrängt werden oder sogar aussterben. Du hast aber im Prinzip recht, "der Natur", wie auch immer man sie definieren will, ist es letztlich egal. Es geht darum, dass wir Menschen eben auch auf die Natur angewiesen sind, denn wir brauchen eben Nahrung und Sauerstoff.

    • @XYZGarfieldZYX
      @XYZGarfieldZYX Год назад +1

      ​​@@blackspell1402 aber ist es nicht so, dass auch die Fauna sich anpasst, wie im Beitrag erwähnt sind zb. die Beeren bei Vögeln schon sehr beliebt. Bei anderen neophyten dauert es vielleicht ein bisschen länger, aber auch da werden Tiere sich dran gewöhnen und Nahrungsnetze verändern sich eben. Wenn die Neophyten hier so gut wachsen, vielleicht ist es auch okay, weil sie eben sehr gut angepasst sind? War es nicht schon immer so, dass sich die am besten angepassten Arten verbreiten? Wir beschleunigen diesen Prozess, aber ist das ein Problem? Immerhin verändern wir auch das Klima sehr schnell.
      Bestäubende Arten wird es trotzdem noch brauchen und ganz sicher auch noch geben, auch wenn diese sich ebenfalls verändern.

    • @blackspell1402
      @blackspell1402 Год назад +4

      @@XYZGarfieldZYX Das Problem ist, dass wir in das natürliche Konkurrenzgefüge eingreifen, wenn wir eine neue Art einschleppen. Wenn die neue Art sich gegenüber einer heimischen Art durchsetzt oder schädlich für eine heimische Art ist, ist das so gesehen "unfair", weil die neue Art hier ja eigentlich gar nicht vorkommen würde. Wir beschleunigen einen Prozess, der sonst mehrere tausend Jahre gedauert hätte oder gar nicht stattgefunden hätte und verschaffen der neuen Art somit einen Vorteil.
      Klar, das kann einem jetzt egal sein, aber wir sind eben auf bestimmte Arten angewiesen und es sollte in unserem Interesse liegen, diese zu erhalten.

    • @XYZGarfieldZYX
      @XYZGarfieldZYX Год назад

      @@blackspell1402 ja, wir beschleunigen diesen Prozess deutlich, der sonst vielleicht tausende von Jahren gedauert hätte, aber genau so beschleunigen wir den Klimawandel, der ist genau so schädlich für unsere heimischen Arten, die sich so schnell nicht anpassen können, wie neophyten zum Teil schon angepasst sind. Es werden so oder so Arten verdrängt, durch Klimawandel und durch Neophyten. Beides ist wahrscheinlich nicht so toll. Ganz ohne Neophyten würde sich vielleicht eine deutlich größere Lücke in den biologischen Netzen ergeben, vor allem in den nächsten Jahrzehnten und mit deutlich steigenden Temperaturen. Meine Hoffnung ist, dass sich auch Tierarten schnell genug anpassen können. Und, dass wir es schaffen, noch ein bisschen mehr Natur zu erhalten bzw. zurück zu gewinnen.

    • @michab273
      @michab273 Год назад

      Da habe ich auch schon drüber nachgedacht.
      Warum muss eigentlich ständig kriegerisch eingegriffen werden ?
      Ich habe beim Springkraut beobachtet, dass es nicht an der gleichen Stelle verbleibt ,sondern wandert, wegen der Nährstoffe, die es zum Leben braucht. Danach wachsen dort unsere heimischen Arten munter weiter.Für das Insektensterben gibt es andere Gründe, Windräder und Abholzung ganzer Waldflächen dafür.

  • @anneritschel2414
    @anneritschel2414 Год назад +4

    jeder Nachbar pflanzt fröhlich den Kirschlorbeer...ich habe kein Verständnis dafür das er in Gartencentern überhaupt zum Verkauf steht. Das müsste Verboten sein. Giftig und invasiv...und trotzdem um fast jedes Grundstück als Hecke.

  • @andremeyer3022
    @andremeyer3022 Год назад +3

    Im Dauerwald kein Problem - sie verbreitet sich nur bei viel Licht.

  • @anjarivinius9629
    @anjarivinius9629 Год назад +3

    Wie wärs mit pflügen, oder die Rüben "ernten" durch kleinen Traktor, danach Wurmfarn pflanzen, möglichst dicht...? oder mit Folie abdecken???? bis mal Ruhe ist? ...das würde ich jedenfalls mal versuchen...da könnte man auch die Bäumchen durchluken lassen...oder neue Pflanzen, wie im Gemüsebau halt 😀 Lasst euch nichts gefallen, von diesem Zeug !!!

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  Год назад +4

      Die flächige Befahrung und das umpflügen ist im Wald unmöglich und zerstört den Boden. Das ist leider keine Option. Und auch die Folie ist sehr aufwendig und teuer... Es wird aber nach Möglichkeiten gesucht

  • @Bandulu420
    @Bandulu420 10 месяцев назад

    Östlich von Frankfurt, am Main wachsen die auch.

  • @weiterimtext8134
    @weiterimtext8134 11 месяцев назад +2

    Aber mit dem Lieferwagen auf einen Waldweg! Unglaubwürdige Vertreter des Waldes!

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  11 месяцев назад +1

      Wie meinst Du das? Meinst Du nur mit einem LandRover Defender oder einem Toyota Hillux ist man richtiger Forstmann?

    • @mimo4865
      @mimo4865 9 месяцев назад

      Mit jedem schweren Fahrzeug verdichtet man den Waldboden. Folge dessen übersäuert der Boden und man muss sich nich wundern wenn sogenannte heimische Pflanzen nicht mehr darauf gedeihen können.

  • @utabehrendt5281
    @utabehrendt5281 Год назад +8

    Aber mit unserer Massen-Migration passiert doch genau das gleiche mit den unterschiedlichen Religions-Arten, unterschiedlichsten Lebensarten u. Kultureinstellungen (z.B. Heiraten von Minderjährigen, Einstellung zu Frauen, Mädchen-Beschneidungen usw.).
    Habt Euch also nicht so u. nehmt die globalen Überschneidungen einfach hin

  • @drosedow
    @drosedow 10 месяцев назад

    10000 Euro Strafe für Entsorgung von Grünschnitt im Wald! Hier wird es immer mehr....

    • @Forsterklaert
      @Forsterklaert  10 месяцев назад +2

      Die Strafen können nicht hoch genug sein. Zumal die Entsorgung bei einem Entsorgungsbetrieb meist kostenlos oder ein paar Euro kostet.

    • @mervon2
      @mervon2 5 месяцев назад

      Grünschnitt im Wald ablagern ist eher nützlich für die Natur .(Totholz Haufen bilden Biotope)
      Die gefährlichen Neophyten verbreiten sich heite selbständig ohne menschliches Zutun.
      Einzige Gegenmaßnahme ist m.E. die invasiven Pflanzen fleckweise abzuschneiden und heimische Sträucher an die Stellen zu pflanzen,sodass diese allmählich die Oberhand gewinnen können.