Anhalter Bahnhof Das ehemalige Berliner Tor zur Welt

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  • Опубликовано: 4 окт 2024
  • Hotte TV Berlin zeigt eine Dokumentation über den Anhalter Bahnhof in der Nähe zum Potsdamer Platz. Der ehemalige Kopfbahnhof am Askanischen Platz war für die Berliner das Tor zum Süden. Von hier fuhren die Züge von 6 Gleisen Richtung Mittel- und Süddeutschland, Österreich, Ungarn und Italien.
    Von 1880 - 1959 wurde der Bahnhof genutzt. Im 2.Weltkrieg wurde er am 03.02.1945 durch die Luftangriffe der Alliierten stark zerstört. Bis auf das Eingangsportal alles abgerissen. Durch die Stiftung Exilmuseum ist der Bau eines Museums direkt an dem Portal geplant. Eröffnung soll 2025 sein.
    Viel Vergnügen beim Zuschauen.

Комментарии • 44

  • @ew5085
    @ew5085 3 года назад +23

    Einfach nur schade, dass man dieses wiederaufbaufähige Gebäude abgerissen hat

    • @kurtkruger1224
      @kurtkruger1224 3 года назад +1

      Zu welchem Zweck hätte man es wieder aufbauen sollen? Der letzte Zug fuhr hier am 18. Mai 1952 auf Veranlassung der damals ostzonalen Reichsbahn. Und spätestens nach dem Mauerbau war für eine ungewisse Zeit eine Gesamtberliner Planung unmöglich.

    • @jeanlucdemeulemeester7677
      @jeanlucdemeulemeester7677 3 года назад +7

      It could be rebuilt today to house a Museum... As the musée d'Orsay in Paris.

    • @bomcabedal
      @bomcabedal 2 года назад +5

      ​@@kurtkruger1224 Der Eifer, mit dem es abgerissen wurde, war auch nicht unbedingt nötig und eher getrieben vom typischen Abrisswahn der West-Berliner Regierung. Der Anhalter hatte als Bahnhof keine Funktion mehr (ein Prozess, der bereits vor dem Krieg in Gang gesetzt worden war), aber es wäre möglich gewesen, das Gebäude anders zu nutzen. Letztendlich wurde nach dem Abriss, wie an vielen anderen Orten, auf der Stelle wirklich sehr wenig getan.

    • @adrianseanheidmann4559
      @adrianseanheidmann4559 Год назад

      @@kurtkruger1224 Ernsthafte Frage? Wofür könnte man wohl ein altes Gebäude wiederverwenden, mir fällt wirklich nix ein.

    • @berndthiel613
      @berndthiel613 Год назад +1

      @@jeanlucdemeulemeester7677 , yesssss !

  • @tomduggan51
    @tomduggan51 3 года назад +17

    Hotte TV,
    Danke fur diese Errinerungen-Anhalter Bahnhof-ein tragischer Verlust!

  • @ann-christinseitz2681
    @ann-christinseitz2681 Год назад +17

    Sehr schade um diesen schönen Bahnhof 😔

  • @annettf.3564
    @annettf.3564 3 года назад +12

    Man kann die Gleisanlagen hinter dem Tempodrom erahnen und bis zu den Yorker Brücken ( Reste der Gleise) ist die frühere Dimension zu merken. Ein Besuch im Technikmuseum ist diesbezüglich empfehlenswert. Beeindruckend!

  • @rolfhilliger2636
    @rolfhilliger2636 2 года назад +17

    Ich kann nur sagen: Kulturbarbarei !!!!!!!!!!

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 Год назад

      Gerade die DEUTSCHEN zeigen immer wieder - ihren Hang zur Selbstvernichtung an !

  • @helmutbender7168
    @helmutbender7168 2 года назад +5

    Es war einmal.Es wurde viel abgerissen stillgelegt zugeschüttet in Ost und West.Auch heutzutage noch siehe Flugh.Tegel,Tempelhof,Gatow

  • @michaelneuwirth3414
    @michaelneuwirth3414 Год назад +3

    Wenn man begreift, dass das Portikus nicht wirklich der direkte Eingang zum Hauptgebäude war, sondern lediglich in eine Vorhalle führte, von der aus man zum eigentlichen Hauptbahnhof mit seinen Gleisen gelangte, dann beginnt man erst die ganze Imposanz des gesamten Komplexes zu erfassen.

    • @berndthiel613
      @berndthiel613 Год назад +1

      Eine Kathedrale !

    • @mysteriumvitae5338
      @mysteriumvitae5338 Год назад +1

      War mindestens so groß wie der Frankfurter Hbf heutzutage wahrscheinlich.

  • @hoelschke
    @hoelschke 4 месяца назад

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Als Dresdner hätte ich es auch nie für möglich gehalten, das aus der Ruine die Frauenkirche wiederentstejt. Selbst wenn niemals Gleise durch den Anhalter führen würden, die wiederaufgebaute Halle würde auch eine neue Bestimmung finden und architektonisch Berlin wieder etwas zurückgeben.

  • @vril-fl4ip
    @vril-fl4ip Год назад +2

    Mann sollte in historisch genau wieder aufbauen, ohne in mit rückwärtiger Betonseite wie das statt-schloss zu veranstalten.

  • @michaelkrochmann7239
    @michaelkrochmann7239 2 месяца назад

    Das Technik Museum hat ein gutes Model der Anlage aufgebaut

  • @carolusmagnus2701
    @carolusmagnus2701 3 года назад +9

    berlin war in den 1920 Jahren eine Weltstadt, ob sie diesen Status je wieder erreichen wird ?

    • @MiguelJW
      @MiguelJW 2 года назад +5

      Ja sicher! Ist kein Deutsche Stadt mehr. Ganze Welt lebt dort!

    • @alfred024
      @alfred024 2 года назад +1

      @@MiguelJW Ne Gender, Multikulti Drogen City mehr nicht😡😡

    • @goekst.1096
      @goekst.1096 2 года назад +2

      @@MiguelJW 😂

    • @villy27
      @villy27 Год назад

      Das Konzept vieler Kopfbahnhöfe ist einer Weltstadt allerdings auch nicht wirklich würdig

    • @mysteriumvitae5338
      @mysteriumvitae5338 Год назад

      Ist sie auch heute noch.

  • @tombauer3396
    @tombauer3396 2 года назад +4

    Für mich als Stuttgarter Schwabe wäre es sehr interessant zu wissen, ob denn die damaligen Dampfzüge hier vom Stuttgarter Hauptbahnhof nach Berlin, dort auch am Anhalter Bahnhof ihre Endstation hatten ? Oder auf einem anderen Berliner Fernbahnhof ?

    • @5mnz7fg
      @5mnz7fg Год назад +2

      Ich weiß nicht, ob es damals ein Direktverbinding Stuttgart-Berlin gab, aber wenn ja, endeten/begannen die Züge sicher im Anhalter Bahnhof. Ich glaube, der gesamte Fernverkehr nach Süden von Berlin aus wurde über Anhalter Bhf abgewickelt.

    • @klewetti710
      @klewetti710 6 месяцев назад

      z.B. der D10 fuhr um 7.30 Uhr am "Anhalter" ab und kam 17.28 Uhr in Stuttgart an und fuhr noch weiter bis Konstanz, der FD8 fuhr 9.20 los und kam um 18.49 in Stuttgart an, der D16 fuhr um 11.25 am "Anhalter" ab und erreichte Stuttgart um 22.36 Uhr, D14 Abfahrt 20.05, Ankunft (Stuttgart) 7.28, D238 Abfahrt 21.37, Ankunft 9.39 und zu guter letzt, D114 Abfahrt 23.00, Ankunft 10.20 Uhr ... also es ging viel nach Stuttgart und sogar relativ schnell für die damalige Zeit, diese Fahrzeiten werden teilweise heute noch nicht mal erreicht !

  • @markus38402
    @markus38402 3 года назад +2

    danke

  • @jensmertens4422
    @jensmertens4422 Год назад +1

    Wäre heutzutage ein perfekter Punkt in der Mitte von Berlin - zusätzlich zum Angebot - noch wäre es möglich - etwas kleiner ja aber den Modernen Gegebenheiten angepasst - als Millionen Metropole

    • @zugverruckter5721
      @zugverruckter5721 11 месяцев назад +1

      Südkreuz und Hbf (tief) erfüllen die Funktion des Anhalters für die Fernbahn ganz hervorragend, und für den Regionalverkehr gibt es zusätzlich auch noch den Bahnhof Potsdamer Platz. Und die S-Bahn fährt bis heute am Anhalter.
      Mit einem Kopfbahnhof wären viele Nachteile verbunden. Also betrieblich ist es aus heutiger Sicht wirklich Quatsch. Die Anhalter Bahn ist ausgelastet, die Bahnhöfe nicht, also ein "Mehrangebot" wäre ebenfalls nicht möglich.

  • @tomt8923
    @tomt8923 Месяц назад

    Die Deportation der jüdischen Mitbürger erfolgte vom Bahnhof Grunewald, nicht vom Anhalter Bahnhof.

  • @bomcabedal
    @bomcabedal Год назад +2

    Der Anhalter Bahnhof war aber nie Hauptbahnhof. Aufgrund seiner Lage passte es schlecht zu den Plänen für den Bau eines neuen Hauptbahnhofs. Wenn man vor dem 2. Weltkrieg überhaupt von einem Hauptbahnhof sprechen kann, dann war es die Stadtbahn.

    • @5mnz7fg
      @5mnz7fg Год назад +2

      MIllionenstädte haben in der Regel keinen "Hauptbahnhof", sondern traditionell mehrere Kopfbahnhöfe rund um die innere Stadt, siehe London, Paris, oder Moskau und früher auch Wien. So war es vor Krieg und Teilung auch in Berlin.

    • @michaelneuwirth3414
      @michaelneuwirth3414 Год назад +2

      @@5mnz7fg Eine interessante Beobachtung von ihnen, die auch logisch nachvollziehbar ist, weil ein Hauptbahnhof, also meist ein "großer Bahnhof", allein wegen der Vielzahl der zulaufenden Schienen immer einen ebenso großen Platzbedarf hätte. Bei Kopfbahnhöfen an der Peripherie, wird zumindest das Zentrum einer Stadt nicht von Schienensträngen durchschnitten.
      Wer die Umgebung des Anhalter-Bahnhofs genauer kennt, wüsste, wie viele der geliebten Schrebergärten und Parkwege verschwinden müsste, wollte man wieder einen funktionierenden Bahnhof an gleicher Stelle haben wollen.

    • @wanderschlosser1857
      @wanderschlosser1857 10 месяцев назад

      ​@@michaelneuwirth3414Hat man mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof genauso umgesetzt, ist also möglich. Der Hauptgrund, warum in praktisch allen europäischen Großstädten mehrere Kopfbahnhöfe existiert haben, ist, dass diese von den Betreibern der jeweiligen regional ausgerichteten Bahnlinien gebaut wurden, als es noch keine zentralen Bahnnetzbetreiber a-la DRG gab.

  • @ГенаНиколаенко-м9у
    @ГенаНиколаенко-м9у 3 года назад +1

    Karlhorst, plis.

  • @exrauchersuessemaus7037
    @exrauchersuessemaus7037 Год назад +1

    Man hätte besser die hässliche Gedächtniskirche mit den albernen Eiermanntürmen abreißen sollen und dafür den Anhalter Bahnhof als würdige Gedenkstätte wieder herrichten können.