Achtung: Auch hier wieder ein wichtiger Hinweis für jene, die die Materie kennen: klar, sind nicht alle Details der Kartenlehre erklärt und gerade Bergsteiger mit viel Erfahrung beim Papierkarten lesen werden hier jetzt einiges finden, was nicht erwähnt wurde. Aber bitte beachtet, dass der Grundlagenkurs eben nur Grundlagen bespricht und weitere Details und das Intensivieren nicht mit angenehmen Videolängen vereinbar ist. Ziel ist es, eine Karte zu verstehen und ein Gefühl für die Informationen und Möglichkeiten einer Karte zu bekommen. Kartographie-Spezialisten sind natürlich nicht die Zielgruppe dieses Beitrags. Viel Spaß wünscht Sebastian 😉
Ich bin immer mit meinen Garmin Oregon 700 und 2 Satz hochkapazitäts Akku unterwegs. Laufzeit pro paar ca 14 Stunden. Als 1 Rückkfallebene dann noch mein Smartphone mit der Bergfex App und Offlinekarten und als letzte Sicherheit dann noch eine Karte im Rucksack. Wobei Orientierung bei schlechter Sicht im Nebel mit der Karte auch seine Grenzen hat.
Obwohl ich Generation Internet bin und Auf GPS und Smartphone setzte, hab ich bei allen größeren Touren eine Karte dabei. Mit der Elektronik weiß man ja nie, ob die nicht kaputt geht, sich aufhängt oder einfach nur der Akku platt ist. Eine richtige Karte der Gegend ist bei mir stets dabei.
Ein tolles Video, gut verständlich, wenngleich nicht viel Neues für mich dabei war. Aber für ´´Einsteiger´´ wirklich gut gemacht! . Eine Frage aber: Du sprichst so oft von 1:25000, warum hast du nicht so eine genommen? 😉
Statt der Einnordung oder der Orientierung in der Karte über den Sonnenstand finde ich die Einnordung mithilfe eines richtigen Kompasses deutlich genauer...
Stimmt natürlich. Aber wenn man isoliert die Karte betrachtet, weil man keinen Kompass bei der Hand hat, ihn vergessen hat oder aus welchen Gründen auch immer, kann das eben ein hilfreicher Ansatz sein. Der Kompass bleibt natürlich Mittel der Wahl!
Gut erklärtes Video. Kannst Du bitte ein Viedeo produziern das erklärt was es für Geländeformen gibt und wie ich die in einen Papierkarte erkennen und bestimmen kann . Würde mich freuen und finde ich sehr hilfreich.
Das Einnorden ist ohne Kompass nicht gut möglich, denn was, wenn z.B. gerade nicht Mittag ist? Oder die Sonne gerade nicht aufgeht, was sie übrigens nicht immer im Osten tut. Da gäb's den Trick mit der Uhr mit Zeigern, aber wenn man das nicht mit bekannten Geländepunkten genauer festmachen kann... Und wenn ich mir die Beispielkarte so ansehe, gehen die Beschriftungen kreuz und quer, und nicht West-Ost.
Sinnhaftigkeit der Kartenkunde treffend assoziiert. Ist wie mit Helm tragen, anschnallen etc etc. Man machts besser denn das 1% Pech kann zu 100% tödlich sein.
Aber bei einem richtigen Sturm, sollte man sich auch im Wald nicht aufhalten. herabstürzende Äste und umstürzende Bäume, sin ebenso gefährlich wie Steinschlag. Zur Orientierung verwende ich meistens das Smartphone. Genauer gesagt Locus Maps mit offline Karten. Habe aber trotzdem immer eine Papierkarte und einen einfachen Kompass dabei. Bei meiner Tour auf den Guffert ist es mir auch schon mal passiert, dass mein Handy den Dienst verweigerte. Ich habe nämlich eingestellt, dass sich nach 15x falschen Pineingaben auf dem Sperrbildschirm das Handy auf Werkseinstellung zurücksetzt. Nun hatte ich das Ding in der seitlichen Beintasche und irgendwie hat sich der Pin dann eben 15x falsch eingegeben. Dan ging nichts mehr. Ich konnte das Gerät auch nicht wieder in Betrieb nehmen, da ich dazu eine WLAN-Verbindung, aus welchen Gründen auch immer, nötig gewesen wäre. Was mich aber man meisten genervt hat und immer noch nervt, ist die Tatsache das alle meine Bilder von der Tour auch verloren sind und wir hatten auf dem Gipfel einen absolut perfekten, glasklaren Bilck, mit entsprechend super geilen Photos.
Entfernungen auf einer Karte mit einem Faden abmessen??? Dazu gibt es den Kartenmesser = "Stift" mit kleinem Rädchen an der Spitze + runde Anzeige mit Zeiger, ähnlich wie bei einer Uhr. Auf der geplanten Route entlangradeln, beim richtigen Maßstab Ergebnis ablesen, fertig. 😉
Spannend. Welchen Kartenmaßstab hast du dann da dabei? Weil im 10.000er oder 25.000er Bereich braucht man dann schon eine ganze Menge Kartenmaterial Zuhause um alle Regionen abzudecken ;-)
Achtung: Auch hier wieder ein wichtiger Hinweis für jene, die die Materie kennen: klar, sind nicht alle Details der Kartenlehre erklärt und gerade Bergsteiger mit viel Erfahrung beim Papierkarten lesen werden hier jetzt einiges finden, was nicht erwähnt wurde. Aber bitte beachtet, dass der Grundlagenkurs eben nur Grundlagen bespricht und weitere Details und das Intensivieren nicht mit angenehmen Videolängen vereinbar ist. Ziel ist es, eine Karte zu verstehen und ein Gefühl für die Informationen und Möglichkeiten einer Karte zu bekommen. Kartographie-Spezialisten sind natürlich nicht die Zielgruppe dieses Beitrags. Viel Spaß wünscht Sebastian 😉
Ich bin immer mit meinen Garmin Oregon 700 und 2 Satz hochkapazitäts Akku unterwegs. Laufzeit pro paar ca 14 Stunden.
Als 1 Rückkfallebene dann noch mein Smartphone mit der Bergfex App und Offlinekarten und als letzte Sicherheit
dann noch eine Karte im Rucksack.
Wobei Orientierung bei schlechter Sicht im Nebel mit der Karte auch seine Grenzen hat.
Karten sind bei der Vorbereitung der Tour, als Orientierung und als Backup nach wie vor unverzichtbar. Super Einstieg in das Kartenlesen. Gruß Jens
Alles richtig, würde noch ergänzen: Wenn man mal wieder keine Ahnung hat, wo es als nächstes hingehen soll, aber wem passiert das schon mal ;-)
Obwohl ich Generation Internet bin und Auf GPS und Smartphone setzte, hab ich bei allen größeren Touren eine Karte dabei. Mit der Elektronik weiß man ja nie, ob die nicht kaputt geht, sich aufhängt oder einfach nur der Akku platt ist. Eine richtige Karte der Gegend ist bei mir stets dabei.
Sehr gut! Dachte schon ich bin ganz allein mit dem Vorgehen ;-)
Ein tolles Video, gut verständlich, wenngleich nicht viel Neues für mich dabei war. Aber für ´´Einsteiger´´ wirklich gut gemacht! . Eine Frage aber: Du sprichst so oft von 1:25000, warum hast du nicht so eine genommen? 😉
Servus aus Vorarlberg 😄 🇦🇹
gut dass du es mal ausführlich auch erklärst😁
LG Leopold 🤗
Statt der Einnordung oder der Orientierung in der Karte über den Sonnenstand finde ich die Einnordung mithilfe eines richtigen Kompasses deutlich genauer...
Stimmt natürlich. Aber wenn man isoliert die Karte betrachtet, weil man keinen Kompass bei der Hand hat, ihn vergessen hat oder aus welchen Gründen auch immer, kann das eben ein hilfreicher Ansatz sein. Der Kompass bleibt natürlich Mittel der Wahl!
Gut erklärtes Video. Kannst Du bitte ein Viedeo produziern das erklärt was es für Geländeformen gibt und wie ich die in einen Papierkarte erkennen und bestimmen kann . Würde mich freuen und finde ich sehr hilfreich.
Kann ich machen. Gerne!
Danke @@alpenacademy
Das Einnorden ist ohne Kompass nicht gut möglich, denn was, wenn z.B. gerade nicht Mittag ist? Oder die Sonne gerade nicht aufgeht, was sie übrigens nicht immer im Osten tut. Da gäb's den Trick mit der Uhr mit Zeigern, aber wenn man das nicht mit bekannten Geländepunkten genauer festmachen kann... Und wenn ich mir die Beispielkarte so ansehe, gehen die Beschriftungen kreuz und quer, und nicht West-Ost.
Sinnhaftigkeit der Kartenkunde treffend assoziiert. Ist wie mit Helm tragen, anschnallen etc etc. Man machts besser denn das 1% Pech kann zu 100% tödlich sein.
Aber bei einem richtigen Sturm, sollte man sich auch im Wald nicht aufhalten. herabstürzende Äste und umstürzende Bäume, sin ebenso gefährlich wie Steinschlag.
Zur Orientierung verwende ich meistens das Smartphone. Genauer gesagt Locus Maps mit offline Karten. Habe aber trotzdem immer eine Papierkarte und einen einfachen Kompass dabei. Bei meiner Tour auf den Guffert ist es mir auch schon mal passiert, dass mein Handy den Dienst verweigerte. Ich habe nämlich eingestellt, dass sich nach 15x falschen Pineingaben auf dem Sperrbildschirm das Handy auf Werkseinstellung zurücksetzt. Nun hatte ich das Ding in der seitlichen Beintasche und irgendwie hat sich der Pin dann eben 15x falsch eingegeben. Dan ging nichts mehr. Ich konnte das Gerät auch nicht wieder in Betrieb nehmen, da ich dazu eine WLAN-Verbindung, aus welchen Gründen auch immer, nötig gewesen wäre. Was mich aber man meisten genervt hat und immer noch nervt, ist die Tatsache das alle meine Bilder von der Tour auch verloren sind und wir hatten auf dem Gipfel einen absolut perfekten, glasklaren Bilck, mit entsprechend super geilen Photos.
Entfernungen auf einer Karte mit einem Faden abmessen??? Dazu gibt es den Kartenmesser = "Stift" mit kleinem Rädchen an der Spitze + runde Anzeige mit Zeiger, ähnlich wie bei einer Uhr. Auf der geplanten Route entlangradeln, beim richtigen Maßstab Ergebnis ablesen, fertig. 😉
Papierkarten sind einfach super - ich hab immer noch eine im Rucksack, auch wenn ich die Hauptnavigation mit meinem Handy übernehme (Osmand)👍
Spannend. Welchen Kartenmaßstab hast du dann da dabei? Weil im 10.000er oder 25.000er Bereich braucht man dann schon eine ganze Menge Kartenmaterial Zuhause um alle Regionen abzudecken ;-)
@@alpenacademy 1:25000 reicht mir vollkommen :)
Das ständige Verschieben der Karte im Video war eher störend.