Wie geht man mit Kritik um ?`das kommt wohl auf die Art von Kritik an , wenn die Ansichten ewats schräg sind und davon auszugehen ist , dass der Kritisierende sektenähnliche Überzeugungen äußert und damit hausieren geht , dann ist es am besten , ignorieren. , Es Muss auch dumme geben , das Problem , es werden immer Mehr , drift zum Glück nicht zu , die werden nur mehr wenn man sie Wahrnimmt.
DAS war zum größten Teil keine Kritik sondern ahnungsloses Gemotze. Mit sowas gehe ich gar nicht um sondern ignoriere das. Das ist gut für die eigene geistige Gesundheit habe ich beschlossen.
@@Moonracer-oq2jj was war denn konkret ahnungslos und warum? Finde es immer schade so etwas ohne Argumente zu unterstellen. Ist das eine Taktik um der Kritik aus dem Weg zu gehen?
Ein guter Punkt mit der Unwissenheit mancher Menschen. Das ist halt das größte Problem hier in Deutschland und auch in anderen Ländern, dass die meisten Menschen es einfach nicht besser wissen. Aber selbst dann kann man sich das alles nachfragen, ohne direkt beleidigend zu werden. Du machst eine gute Arbeit. Keep up und mach so weiter! :)
Bitte lasst euch nicht unterkriegen ihr macht wirklich einen sehr guten und sehr sehr wichtigen Job, und natürlich auch einen sehr wichtige beitrag für uns alle💪 Ich bin stolz auf unsere Landwirtschaft und das sich so viel mühe gegeben wird und hoffe das auch durch diesen Beitrag die leute etwas mehr Verständnis für unsere Landwirtschaft haben😊 Bitte macht so weiter und lasst euch nicht beirren. Mit freundlichen Grüßen
Ja mei, wie niedlich sind denn die Kälber. Ich denke schon, wenn es Platz geben würde, würden sie einen größeren Freilauf bekommen, vielleicht bekommen sie es auch später. Am Anfang ist es ja normal, dass sie einzeln stehen. Frühe Trennung, ja so kenne ich es auch nur. Die Biestmilch wird 5 Tage abgepumpt und dem Kalb gegeben. Auch wenn die Kleinen niedlich sind, auch ein landiwtrschaftliches Unternehmen muss wirtschaftlich denken. Mit den moderneren Boxenlaufställen ist den Miclhkühen auch schon viel mehr geholfen, als früher im engen Anbindestall. ZUmal hier in den Boxen ordentlich Einstreu lag, was die Kühe sich eh immer hinschieben wie sie es wollen. Und die Kühe sahen zufrieden aus. Wenn die Umgebung keine Nutzung der Flächen zur Beweidung erlauben, dann liegt es nicht am Landwirt, sondern an Vorschriften die sich andere ausgedacht haben. Weiter machen und ich hoffe, dass der Milchpreis bald mal wieder hochgeht.
Finden Sie es tatsächlich „niedlich", wenn diese Säuglinge (Kälber) immer wieder ihren Müttern geraubt werden, jährlich zig Hunderttausende im Säuglings- und frühen Kindesalter ermordet werden? Mir fehlten zu Ihrem ewiggestrigen Kommentar beinahe die Worte... unfassbares Leid nicht_menschlicher Säuglinge (und ihrer Mütter): „egal"! Pythagoras von Samos: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück" Bleibt unbedingt zu hoffen, dass er Recht behalten wird... und das wird er: Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten: Konsum von Tierqualerzeugnissen!
Eine Frage an das Team vom NDR wart ihr schon beim Mühlenhof bei deren Neuem Roboter der erst die Zuckerrüben legt und später im Jahr das Unkraut hackt weil er sich gemerkt hat wo die Saat liegt. Ist super Interessant für mich als Landwirt aber sicher auch für die "normalen" Zuschauer ✌️
Das so argumentiert wird ist nachvollziehbar, hier geht es um die wirtschaftliche Situation des Hofes und der Angestellten. Wenn ich dort arbeiten würde , wäre meine Argumentation auch so. Ich will ja nicht meine Arbeit verlieren. Die Sicht der Tierschützer wäre hier eine ganz andere. Man muss eben nur ehrlich sein und die Betreiber des Hofes werden das auch selbst wissen.
Was können wir machen? Ich glaube als aller erstes müssen wir die Bürokratie verschlanken, als zweites unsere Geiz ist geil Mentalität ablegen und als drittes, was ich am wichtigsten empfinde - wir müssen alle wieder mehr Empathie und Verantwortung für unsere Tiere fühlen und übernehmen. Ich bin der Meinung, dass man auch eine Kuh, ein Schaf oder auch ein Reh in heutigen Zeiten tierwohl und wirtschaftlich konsumieren kann. Rindfleisch direkt vom Hof ist mittlerweile günstiger als im Supermarkt!
@@ShotonShot nur so hast du überlebt! verantwortungsbewusst mit der Evolution umgehen, dass ist, glaub ich, das Geheimnis, die Artenvielfalt zu erhalten! Wer soll die Tiere ernähren, pflegen und vielleicht lieb haben ohne finanziell bankrott zu gehen? Dann haben wir bald auch keine Kühe mehr und die letzten Exemplare werden unsere Kinder im Zoo sehen! Wenn es das ist was ihr wollt, euch fehlt der Weitblick!
Guten Morgen Frau Struß, sehr gute Beträge! Informationen sind sehr hilfreich und wecken Verständnis! - Eine Frage zum Feld gegenüber meines Wohnhauses ( Ullrich ): Warum bleibt der Acker, wo in 2023 intensiv Futtermais angebaut wurde, über den Winter "kahl"? Folge: Nährstoff-, Sediment - und Pflanzenschutz - Eintrag in den angrenzenden Schleifbach! Während der Regenzeit über die Weihnachtstage 2023 war das sehr eindrücklich zu beobachten. Warum gibt beispielsweise keine Zwischenfrucht mit Leguminosen? - Ansonsten vielen Dank für Ihre Informationen und Grüße - Ihre Nachbarin Dagmar Ullrich
Moin moin. Über solchen Kommentaren kannst/musst du einfach stehen. 🤷🏽♂️ Solche Leute haben schlichtweg keine Ahnung. Das sind dann in der Regel auch genau die, die immer das beste Bio einfordern, aber dann vor der Fleischtheke immer das billigste kaufen. Lass dich nicht unterkriegen 👍🏻👍🏻
Es ist sehr einfach, Kritik als Meinung Unwissender hinzustellen, dazu braucht man offensichtlich genug Leere . Sich dabei wohlzufühlen, Tiere so armselig auf ihr Ende im Schlachthof warten zu lassen, ist auch speziell. Aber immer mehr Menschen verzichten auf diese Nahrungsmittel und das macht Hoffnung.
Die Nutzung der Tiere endet nicht bei der Nahrung und auch jeder Veganer mit westlichem Lebensstil nutzt für seinen Alltag, in aller Regel nicht weil es essenziell wäre, sondern einfach weil es seinem Komfort dient, Tierische Produkte. Elektrik, Elektronik, der Zement der mindestens im Fundament des Wohnraumes steckt, raffinierter Zucker, entrübter Wein und Apfelsaft, sowie viele Optionen mehr, sind die Auswahl an Kontaktpunkten. Doch armselig sind die Tiere nicht untergebracht. Es mag deinem Weltbild nicht gefallen, muss es aber auch nicht, denn für den Nutztierhalter stehen die Eigenschaften der Tiere über der eigenen Wahrnehmung. Um das mal so zu verdeutlichen wie ich das meine; Kühe haben eine Wohlfühltemperatur von 0-10°, bei Menschen sind es 21° und das ist nur noch 3° vom Hitzestress der Tiere entfernt.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Veganer vermeiden es so gut wie es geht auf solch ausbeuterischen Taten zu verzichten. Inwiefern ist eigentlich Elektrik oder Apfelsaft ein Tierprodukt? Wir haben viele Apfelbäume, aber keiner davon besteht aus tierischen Produkten, noch wird in irgendeiner Weise absichtlich Tierleid verursacht.
Wenn die einzige Begründung für die Trennung der Tiere wirtschaftliche Aspekte sind, warum sollte man das nicht kritisieren dürfen aus Tierwohlsicht? Dafür kann Henriette Struß ja erstmal nicht so viel. Sie bestimmt nicht die Preise und würde sich das bestimmt auch anders wünschen. Es verdeutlicht aber mal wieder, wie sehr Tiere leiden sobald sie Teil der kapitalistischen Wertschöpfungskette sind. Viel Erfolg weiterhin, für mich bleibt es weiterhin bei Hafermilch.
Ich habe da kein Tier leiden sehen. Stamme selbst aus einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Da wurde jeder Platz genutzt ohne Vorschriften, jeder am Hof wußte was der Stall ergab. Tierwohl war zwar damals kein Thema und trotzdem wurde darauf geachtet dass keine Tiere Leiden mußten, es gab aber auch andere Höfe da ging es anders zu. Oma sagte immer man muß Respekt vor jeder Kreatur haben und besonders vor denen die uns ernähren. Theoretiker die kritisieren braucht kein Mensch und kein Tier.
@@ShotonShot in dem man gut ihm umgeht, wie das funktioniert kann nur jemand wissen der es tut und es nicht nur in den Medien liest wie schlecht die Landwirtschaft mit den Tieren umgeht
Ich finde es super wie sie das gesgt hat den Leute die solche Sachen schreiben haben meistens keinen blassenschimmer von der Landwirtschaft und diese Leute können froh sein das es überhaupt noch bauern gibt den man verdient sonst schon nicht milionen als Landwirt und wenn man jetzt noch so arbeiten müsste das es allen gefällt das würde man kein geld mehr verdienen und wer würde schon gerne gratis arbeiten
jeder Betrieb passt sich den möglichen Gegebenheiten an. die Kritiker , welch Muttertierhaltuing für die Kälber fordern sollten sich fragen was ist mit den Müttern die mitverdienenmüssen und ihre Kinder Tagesmüttern überlassen, aus wirtschaftlichen Gründen.
Und überspitzt gesagt ist es hier genau das gleiche. Die Mutterkühe müssen Milch zum Verkaufen geben, also "mitverdienen". Und solange der Liter Milch im Supermarkt für 50 Cent verkauft und vor allem gekauft wird, wird sich daran nichts ändern.
@@MrSandman431 das ist vllt der falsche Ansatz. Die Kühe uns anstelle der Deutschen geht's nicht so gut weil trotz EU dort sich noch weniger ums Tierwohl gekümmert wird, ausser Austria. Und hier klinke ich mich aus.
Nur hat die Kühlfamilie und vor allem die Kälber keinen Nutzen davon, dass ihre Mutter arbeitet, weil die Tiere nicht freiwillig Waren oder Dienstleistungenen mit uns Menschen tauschen, sondern mit Gewalt als Sklaven ausgebeutet werden. Gewalt müssen dabei keine Schläge sein, ein Zaun ist genug äußere Gewalt, um die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Es ist und bleibt Ausbeutung auf Basis von Speizieismus, der Vorstellung, dass andere Spezies weniger wert seien, weil sie anders sind, ähnlich zum Rassismus. Mal schauen ob zukünftige Generationen auf uns als Generation der industrialisierten Massentötung blicken werden...
Nutzt ihr die Gülle und den Mist weiter in einer Biogasanlage oder nur als Dünger? Gülle ausbringen ist im Wasserschutzgebiet bestimmt nicht so einfach mit den Auflagen.
Moin liebe Jenny! Bei Henriette auf dem Hof stehen noch Pferde und Esel. Außerdem sind ein Hofhund und einige Katzen hier Zuhause. Weitere Tiere für die Landwirtschaft gibt es außer der Kühe jedoch nicht. Henriette ist selbst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, kannte deshalb das Leben und Arbeiten auf einem Hof schon von klein auf. Deshalb war für sie früh klar, dass sie Landwirtin werden möchte. Liebe Grüße💚
Moin lieber Nils! Der Hof ist ein Familienbetrieb. Das heißt neben Henriette gibt es noch ihren Mann als Betriebsleiter, ihren Schwiegervater als Senior-Chef, sowie einen Angestellten und einen Minijobber. Lieben Gruß💚
Man die leute die schreiben so etwas schreiben denken das kühe lila sind wie auf der milka verpackung haben keine anhung von landwirschaft aber im internet auf landwirschafts profi machen sowas nent man auch internet rambo
Finde ich toll, wie offen sie die Themen behandelt. Wer gern Milch trinkt oder andere Milchprodukte genießt, sollte sich erst mal schlau machen, wie das alles funktionieren kann.
Ich finde es sehr ok und sehr gerecht wie ihr eure Tiere haltet. Und ja es ist Standort abhängig wie mann es machen kann. Ich für mich persönlich würde mir für die Kälber etwas mehr wünschen. Ich bin kein Landwirt Ich habe keine Ahnung davon. Nur kann mann die Kälber nicht auch alle in ein etwas größeren Stall aufziehen ??
@Oliver, die sind nur die erste Zeit in diesen Einzelboxen. Grund ist die Immunisierung mit Kolostrum und Überwachung der Tiere. Später kommen sie in größere Stallungen und dann auch in Gruppen.
Nicht_menschliche Tiere immer und immer wieder zu vergewaltigen, quälen, foltern, schänden, peinigen, versklaven, auszubeuten, letztlich im Kindes- und/oder Säuglingsalter grauenhaft bestialisch zu ermorden ist „ok und sehr gerecht"? Unfassbar! „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück" - Pythagoras von Samos
@@unbequemewahrheit2498, seit nun 13.000 Jahren, so jüngste Funde, lebt der Mensch in Begleitung der Tiere. Wie lang gibt es den Veganismus? >Falls es dir bis hier hin nicht aufgefallen ist; Es gibt da eine leichte Diskrepanz zwischen deinen Aussagen und der Realität... Und der Versuch mit den Krebserregern, nun, dir ist vielleicht nicht klar dass jeder Mensch bei jeder Zellteilung die Chance auf Krebs hat, aber sich dazu die Evolution durchaus auch Gegenschritte hat einfallen lassen. Naja, du bist so fanatisch in deinem Gedankengut eingegraben, dass du das wohl nicht mal mehr wahrnehmen wirst können. Deine Antihaltung ist offensichtlich dein Lebensinhalt, deshalb glaubst du dir Hass und Hetze in Form von Unwahrheiten aus Un- und Halbwissen abgeben zu dürfen, während du ganz bereitwillig mit jedem Post tierische Produkte nutzt.
4:16 das nennt man auch kognitive Dissonanz - sie ist nicht in der Lage diese Kritikpunkte ernsthaft in Betracht zu ziehen, da sie die offenen Widersprüche ihres Handelns offenlegen.
Ja, diese kognitive Dissonanz legen gerade Kommentatoren der veganen Szene hier vor. Denn die Kritikpunkte hat sie durchaus - das kann man auf "MyKuhTube" sehen, sehr wohl beleuchtet. Aber vieles was von der veganen Szene als "Kritik" bezeichnet wird, ist eben keine, sondern schlicht persönliche Meinung, ohne jegliche fachliche Qualifikation, oder zumindest das Tier persönlich zu kennen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann ich muss kein Tier persönlich kennen, um zu wissen, dass es nicht für dein Schnitzel sterben möchte. MyKuhTube, der Lobbykanal der Milchindustrie, der jeden Diskurs durch Bannen verhindert? Hahaha
@@ShotonShot, da würde das Kennen des Tieres auch nichts bringen, denn das Schwein (wir sind hier eigentlich bei Rindern, aber okay) müsste um dagegen zu sein für ein(*) Schnitzel zu sterben, erstmal verstehen was ein Schnitzel ist und zudem noch müsste es begreifen am Leben zu sein. Über ein einfaches Ich-Bewusstsein, geht es aber bei Schweinen nicht hinaus und noch was >Schweine sind durchaus auch in der Natur Kannibalen! Die fressen nicht nur Fleisch, sondern das ihrer eigenen Artgenossen! *Schlechtes Beispiel gewählt, oder?* Naja und gebannt wirst du natürlich, wenn du wie hier einfach von der Seite anpupst und nicht feststellst deine Aussage selber zu bestätigen. In deiner weiteren Antwort zeigst du dann ganz offen, dass du gar nicht an der Erlangung von Wissen interessiert bist, sondern dein Weltbild zu schützen suchst, indem du das persönliche Kennen als mindeste Qualifikation für kein Muss einordnest. Lobbyismus ist übrigens eine Interessensvertretung gegenüber der Politik. Ich wüsste nicht, dass MyKuhTube sich schon mal direkt an die Politik mit den Inhalten gewendet hätte, also wirklich einen Beitrag erstellt hätte, der nur an die Politik geht. Oder anders gesagt; Argumentum ad hominem ist nur dann legitim, wenn Argument und Person untrennbar sind. Hier aber versuchst du die Leute dort anzugreifen, um gar nicht erst ihre Aussagen akzeptieren zu müssen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann bei dem Kommentar bekomme ich richtig Mitleid mit dir wegen deiner kognitiven Dissonanz, die dich scheinbar ernsthaft glauben lässt, dass Tiere quasi nur Automaten seien, denen es furchtbar egal ist, ob sie leben oder sterben. Aber da du ja bereits einmal erzählt hast, dass du damals reihenweise Tiere umgebracht hast ist das kaum verwunderlich - ohne diese Ausblendung der Realität hätte es deine Psyche wohl kaum überstanden. Ob Schweine Kannibalen sind ist völlig irrelevant - sie können keine moralischen Entscheidungen treffen, Menschen schon. Oder findest du alles ethisch richtig, was Tiere auch tun? Gebannt wird man dort für alles, was dem Image der Milchindustrie schaden könnte. Es wird nicht einmal versucht auf sachliche Kritik inhaltlich zu antworten. Die Betreiber von MyKuhTube sind Lobbyorganisationen, daher habe ich den Kanal „Lobbykanal“ genannt - das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen. Aber du suchst ganz offensichtlich auf abstruse Art und Weise das kleinste, nicht vorhandene Haar in der Suppe um deine eigene kognitive Dissonanz zu rechtfertigen. Welches Argument von MyKuhTube soll ich auseinander nehmen? Nenn mir eins, nur los.
@@ShotonShot, die Nummer mit dem Glauben, dass die Tiere nur Automaten seien, bekomme ich von Veganern ja laufend vorgeworfen, denn damit liefern man sich etwas, womit man den Gegenüber ad hominem angehen kann und sich nicht inhaltlich seinen Aussagen stellen muss, sich zeitgleich aber die Möglichkeit gibt sich auch eine Rechtfertigung liefert, Hass und Hetze gegen eine bestimmte Personengruppe zu erlauben. Ethik und Moral gehören aufgrund des Verhaltens von Veganern nicht mehr zu den Begriffen, die ich Argumentationen verwende um mich darauf zu berufen. Sie hängen zu sehr von der gesellschaftlichen, aber eben besonders den persönlichen Ansichten ab. Du hast hier doch schon bewiesen, dass du sachlich gar nicht gewillt bist deinen Komfortzonen zu verlassen. Wie du mir nun aus meiner Aussage zu drehen versuchst, dass ich "reihenweise Tiere umgebracht" hätte, ist es nun mal kein Wunder wenn du bei Accounts wie bei MyKuhTube gegangen wirst. Wenn du hier schon nicht schaffst Respektvoll zu agieren und laufend darum bemüht bist meine Aussagen gegen mich zu verdrehen, warum sollte ich über etwas bei MyKuhTube mit dir reden? Ich mein, beim Schwein duldest du den Fleischkonsum, beim Menschen obwohl die Fähigkeit natürlich erworben ist, nicht und zeitgleich berufst du dich dann auf menschliche Begriffe, während du doch für jeden deiner Kommentare fleißig selber tierische Produkte aus nicht essenziellen Gründen verwendest... Nun, sei es drum, ich muss dann erstmal.
Einfach die Kritik als unsachlich wegdefinieren finde ich ziemlich fragwürdig. IMO ist sowohl bei der Trennung der Kälber von den Mutterkühen, als auch bei der Frage nach dem Weideauslauf die eigentliche Antwort "Das machen wir/machen wir nicht, weil es zu teuer ist und wir dann weniger/keinen Gewinn mehr machen". Könnte man ja auch einfach mal offen so sagen. Das wäre dann aber auch sehr entlarvend. Für den Betrieb steht halt die Wirtschaftlichkeit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben über allen anderen Erwägungen. Für andere ist hingegen größtmögliches Tierwohl die Leitlinie. Da könnte die Antwort auf die Frage nach dem Auslauf auf eine Weide dann sein "Wenn das nicht machbar ist, dann kann man an diesem Standort keine Kühe (mehr) halten". Ich neige dazu die Frage der Tierhaltung so anzugehen: Verbindliche Haltungsstandards, die sich an den Bedürfnissen der Tiere und deren Wohl orientieren. Und wenn das nicht wirtschaftlich machbar ist, dann hat man halt kein funktionierendes Geschäftsmodell. Wir akzeptieren ja auch für alle möglichen anderen Fälle den Preis als Regulativ. Es kann sich auch nicht jeder einen Porsche leisten.
Du hast da was falsch verstanden. Sie sagte nicht weniger Gewinn, sondern höhere Verluste und wenn davon ein Landwirt spricht, dann sind damit tote Tiere im Ergebnis gemeint, die nicht hätten sterben müssen. Wenn du das Video in Gänze anschaust, siehst du klar was sie sagt und ja, sie hat auf sehr vieles bereits reagiert, aber es ist Zwecklos denn auch du hast vor deinem Kommentar nicht etwa die anderen erstmal durchgelesen um zu klären, was schon beantwortet wurde und was nicht... Bei der Weidehaltung waren ihre Aussagen durchaus auch andere als "weil ist zu teuer"... Offenkundig muss ich davon ausgehen auch in diesem Fall einem landwirtschaftlichen Laien mein Gegenüber zu nennen? So ist für dich Auslauf scheinbar automatisch besser und muss Mindeststandard sein, aber ich bin mir sehr sicher, dass du, bevor du deine Meinung wie es laut dir zu sein hat, sicher nicht hast fachkundig prüfen lassen und unter uns; Die Kühe hast du auch nicht gefragt was die wollen, oder?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Von Landwirtschaft habe ich in der Tat keine Ahnung. Deshalb finde ich ja interessant, dass Höfe solche Formate mitmachen und zeigen, wie sie arbeiten und was dabei für sie wichtig ist. Das heißt ja aber nicht, alles gesehene und gehörte kritiklos stehen zu lassen. Mein Kommentar war auch keineswegs moralisierend gemeint. Ob nun weniger Gewinn oder höherer Verlust, scheint mir für meinen Punkt, dass für den Hof in erster Linie wirtschaftliche Erwägungen handlungsleitend sind unerheblich, oder findest Du diese Feststellung falsch? Ich habe übrigens keineswegs gesagt, dass die Weidehaltung Mindeststandard ist. Ich habe einfach vorgeschlagen Haltungsstandards am Tier orientiert zu entwickeln, am besten von jemandem der/die Ahnung von der Sache hat und nicht wirtschaftlich involviert ist. Und unter uns: Die Kühe haben Du und Henriette Struß doch auch nicht gefragt was die wollen, oder?
@@dwaynetube, um zu wissen wo man und womit man kritisieren darf, sollte man sich aber erstmal darum bemüht haben die fachlichen Gründe zu klären. So hast du mich weiterhin nicht verstanden, denn hier ist nicht die Rede von wirtschaftlichem Verlust, sondern Verlust an Tierleben. Um das mal aus dem Schweinestall zu übertragen; Frauheit statt Ferkelschutzkorb für die Sau für maximal 4 Wochen, bedeutet durchschnittlich 2 erdrückte Ferkel mehr pro Sau und Wurf, also etwa 4,2 Ferkel die für das menschliche Empfinden jedes Jahr bei jeder Sau einen Erstickungstod erleiden müssen. Was bringt eine Orientierung am Tier, wenn man das dann nicht umsetzen kann? Und eine Informationsquelle wird auch nicht automatisch durch eine wirtschaftliche Verstrickung korrumpiert, aber um dich da zu beruhigen, es gibt Lehr- und Versuchsanstalten, die staatlich aufgestellt sind. Sie ermitteln unabhängig was für das Tier gut, aber eben auch, was umsetzbar ist. Die Kühe haben wir alle nicht gefragt, aber die Halter haben den direkten persönlichen Eindruck, sowie die Technik, welche Aufschluss übre das Befinden der Tiere geben. Was meinst du, wie viel Elektronik und Software mittlerweile um die Tiere verteilt ist!?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich finde es ja fragwürdig, dass Du jetzt mal eben auf die Schweinehaltung umschwenkst, um die es in dem Video gar nicht geht, statt bei den Kühen, um die es eigentlich ging zu bleiben. Aber auch bei Deinem Beispiel gehts ums Geld, die der Verlust von Ferkeln kostet. Wie Du ja so treffend vermutet hast, habe ich keine Ahnung von Landwirtschaft und von Schweinehaltung im Speziellen schon gar nicht. Aber ich frage mich natürlich, ob die 4,2 erdrückten Ferkel pro Sau in jeder anderen Haltungsform unvermeidbar sind, oder ob das vielleicht auch etwas mit Haltungsformen, bei denen viele überzüchtete Tiere auf wenig Raum gehalten werden zu tun hat. Und Dein Satz "Was bringt eine Orientierung am Tier, wenn man das dann nicht umsetzen kann?" beschreibt doch ziemlich treffend die Pole: Für die einen ist egal, ob man es umsetzten kann. Wenn es dem Tier sonst schadet ist es ein no-go. Und für die anderen gibt es Abstufungen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Nutztierhaltung und dazu gehört bisweilen auch, dass das Tier am Ende stirbt. Ich finde nur, dass es Schönfärberei ist diesen Aspekt und das Primat der Wirtschaftlichkeit über die Bedürfnisse des Tiers zu verstecken und so eine Frage nach dem Tierwohl (das war ja der Ausgangspunkt) als unsachliche Kritik wegzudiskutieren.
@@dwaynetube, ich habe nicht direkt auf die Schweine umgeschwenkt, damit wollte ich nur was bewusst machen. Aber um deine Frage zu beantworten; Sauen haben den instinktiven Drang sich an einem festen Gegenstand abgleiten zu lassen, während Ferkel instinktiv das Gesäuge suchen. Konsequenz ist, dass die Ferkel zwischen Buchtenwand und Sau erdrückt werden. Der Ferkelschutzkorb sorgt dafür, dass die Ferkel eher ausweichen können, das Problem ist also nicht Platz für die Sau, sondern Abstand zur Wand. Überzüchtet sind die Tiere indes lange nicht. Egal in welchem Bereich der Nutztierhaltung, diese Vorstellung hätte zur Konsequenz dass die Tiere krank wären und nichts leisten würden. Gestützt wird das natürlich gerne von Thesen, wie dem weitergemästeten Huhn, das irgendwann nicht mehr auf eigenen Beinen stehen kann. Dabei ist das Problem mit einer Diät zu lösen >siehe "Mein Leben mit 300kg" auf TLC(Bilder googeln reicht). Du versuchst laufend Wirtschaftlichkeit und Tierwohl eher entgegengesetzt/als Widerspruch zu beleuchten, das ist aber erstmal falsch, denn vieles vom Tierwohl bringt durchaus Wirtschaftlichkeit, und so ist es immer eine Frage eines Kompromisses.
Weil sie sich sonst gegenseitig anstecken. Außerdem ist so viel besser zu kontrollieren ob die Kälber am Anfang auch richtig saufen. Spätestens nach 14 Tagen werden die Kälber dann auch in Gruppen gehalten weil sie dann aus der kritischen Phase raus sind.
Die richtige Antwort ist schlicht: Weil es wirtschaftlicher ist. natürlich könnte man sie auch von anfang an zusammen halten. es würde aber einen geringgradig höheren aufwand und mehr kontrolle erfordern.
Oft erklären hilft da nicht. Es ist trotzdem nicht artgerecht. Ich kauf nur Bio, Kälber bleiben bei den Müttern. Kostet zwar mehr, dafür ess ich halt nicht so viel Fleisch👍
Auch in Bio Haltung werden die Kälber von den Müttern getrennt, da es mit der Euter Hygiene nicht hin Haut. Natürlich kann es bei Koppelkindern mal vorkommen. Aber es darf eigentlich nicht sein. Und Bio ist auch teilweise komisch. Ein Freund beispielsweise hat einen Stall gebaut der Kein Strom benötigt. Er darf aber kein Bio sein, weil er keine Notstromversorgung hat...
Offen sein für Ersatzprodukte und ersetzen was ersetzt werden kann 🌱 - Hafermilch wie NotMilk - Vegane Mortadella von Rügenwalder - Like Meat Chicken ...da kann mir doch keiner erzählen, dass der Geschmack so unterschiedlich ist, dass man sich daher aktiv dafür entscheidet ein Tier einsperren zu lassen und es zu töten. Viele kaufen sicherlich nur noch aus Gewohnheit tierische Produkte, die eigentlich gar nicht mehr existieren müssten. Ideal wäre gar kein Fleisch oder nur von Tieren, die eines natürlichen Todes starben (Gnadenhof). #TransitionToVegan🌱
@@heike2476 Das weiss ich, aber auf dem Hof woher ich mein Fleisch beziehe, bleiben die Kälber bei den Müttern❤️ Die Kühe sind „fast immer“ auf der Weide, da ich in einer Gegend ohne Minusgrade und Schnee lebe. Falls Zufütterung nötig ist, so muss dieses von biologischen Weiden kommen. Ich war dort und habe mich selbst davon überzeugt, dass das alles so stimmt wie behauptet wird. Der Hof wurde auch mit dem Zertifikat für Tierwohl prämiert. Ich lebe nicht in Deutschland❤️
So sieht es aus wenn man Fleisch essen möchte , da das Fleisch ja nicht in der Fleischtheke produziert wird müßte eigentlich dem letzte klar sein ! Ach , es gibt Landwirte die gutes Fleisch erzeugen und sich um das Wohlergehen der Tiere bis zur Schlachtung kümmern und natürlich welche die nicht so großen Wert drauf legen ! Schwarze Schafe gibt es überall aber meines Erachtens kümmern sich die Landwirte um alle Tiere wären ja schön blöd wenn nicht ! Nur mal so nachgedacht ! 🤔🤗
@@ShotonShot Ansichtssache , wer Fleisch isst weiß darüber bescheid was mit den Tieren passiert , oder ? Wer Pflanzen isst weiß auch was mit ihnen nach dem Ernten passiert , oder ? 🤔
@@christophsziedat1496 es geht nicht darum es zu wissen, sondern darum, ob das Wohlergehen der Person egal ist - und das ist es offensichtlich, ansonsten würde man keine fühlenden Individuen für nicht notwendige Produkte umbringen.
@@ShotonShot Fleisch von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind, nachdem sie auf einem Gnadenhof gelebt haben, zu dem sie jeden Abend freiwillig wieder als Unterschlupf von einer großen Weide zurück gekehrt sind...halte ich für eine der wenigen Möglichkeiten ethisch sich an der Körperteilen anderer Tiere zu nähren. Dies wäre nach der Definition so wenig Tierleid wie praktisch möglich zu verursachen sogar vegan, da hier kein TierLEID verursacht wird, sondern sogar TierWOHL. TierLEID: Menschlicher Eingriff verschlechtert Lebensstandard von Tieren Neutral: ohne menschlichen Eingriff TierWOHL: Menschlicher Eingriff verbessert Lebensstandard von Tieren Keine Grüße gehen raus an die Initiative TierLEID. Es ist so perfide wie Tierwohl heute verwendet wird. Sag doch gleich Sklavenwohl oder Wellness-Mord...ein Widerspruch im heutigen Kontext der Tierhaltung
@@maxmustermann7365 warum essen wir keine natürlich gestorbenen Menschenleichen? Weil uns klar ist, dass es Individuen waren, deren Gedenken wir nicht besudeln möchten. Genau dasselbe wirst du feststellen, wenn du längere Zeit von Tieren auf einem Lebenshof umgeben bist. Deren Gedenken für unnötige Produkte zu besudeln ist es echt nicht wert.
Hey Henriette, ich finde es toll, dass du uns mit auf deinen Betrieb nimmst, dich der Kritik stellst und fachlich fundiert deine Sicht der Dinge erläuterst. In meinen Augen macht der ganz überwiegende Teil unserer Landwirte einen tollen Job. In Teilen würde ich mir mehr Innovationen (z.B. pflugloser Ackerbau, Direktsaat) wünschen. Dazu Bedarf es natürlich auch passender und verlässlicher Rahmenbedingungen, um so etwas auch wirtschaftlich für die Betriebe umsetzen zu können - aber da ist momentan wohl viel zu viel Ideologie im Spiel…
Das Leben ist wie es ist.. und wenn man halt nur Brokkoli und Tofu essen will ist es auch ok.. aber grad dort bei dem Hof schaut es sehr nett aus.. also wenn man die Kühe betrachtet.. also keepy cooly
Die armen Kälber, das tut mir so leid. Wie kommt es, dass es erlaubt ist die Kälber in so Mini-Boxen alleine zu halten? Würde man einen Hund in so einen Zwinger sperren ohne Freilauf, dann hätte man doch sofort das Veterinäramt an der Backe- und zu Recht. Wieso ist das bei Kälbern, bei Hunden oder Pferden aber verboten? Wir brauchen doch gar keine Muttermilch, Menschen sind normalerweise mit 2-4 Jahren abgestillt.
Die leben ja nicht lange in diesen kleinen Iglus, nur solange bis sich ihr Immunsystem etabliert hat. Danach kommen sie in Gemeinschaftsboxen, größer natürlich, mit anderen Kälbern. Quasi ein Kindergarten...
Die Kälber bleiben nur kurze Zeit in den kleinen Boxen und kommen dann in Laufställe mit gleichaltrigen Kälber. Am Anfang lässt sich so besser jedes einzelne Kalb beobachten und gewährleisten, dass alle genug Milch bekommen und die stärkeren Kälber die schwachen nicht verträngen.
Warum werden schlechtere Haltungsbedingungen damit gerechtfertigt, dass an dem Ort bessere Haltungsbedingungen nicht möglich sind und man nicht umziehen möchte? Es gibt doch auch andere Möglichkeiten seinen Geld zu verdienen als mit konventioneller Landwirtschaft mit genau diesen Tieren, z.B. viehlose Landwirtschaft. Wie es mit anderen Tieren aussieht, kann ich mangels Ortskenntnisse nicht beurteilen...
Du hast keine Ortskenntnisse, keine Kenntnisse zu den wirtschaftlichen Verhältnissen, und willst dann viehlose Wirtschaftsweisen fordern. Dir ist wirklich nicht klar wie anmaßend dein Laienvorschlag ist, oder? Mal davon ab, dass die Haltung nicht schlechter ist, sie ist nur anders und schlechter ist sie nur in deinem Glauben, aber so oder so, bezahlst du die Haltung deinen Wünschen nach?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Die Haltung ist schlechter als artgerecht. Ich verstehe unter artgerecht ein symbiotisches Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Bspw Können meine Hühner jederzeit frei rumlaufen und kommen abends wieder nach Hause. Wir tauschen Futter/Unterschlupf gegen Eier. Ganz nach dem Prinzip, dass die eigene Freiheit da endet, wo die Freiheit eines anderen Individuums beeinträchtigt wird. Dann kostet der Liter Milch halt 5€. Ist doch gut für Landwirte --> weniger Arbeit. Der Mensch ist eh spätestens nach dem 4. Lebensjahr abgestillt und braucht danach keine Muttermilch mehr, erst Recht nicht von einer anderen Spezies. Der Wahnsinn, dass tierische Produkte in nicht für die Natur vertraglichen Mengen konsumiert werden muss aufhören.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmannnein, ich sagte nur, dass es andere Möglichkeiten gibt Geld zu verdienen. Viehlose Landwirtschaft ist nur ein Beispiel Geld zu verdienen, es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten. Ich bezahle nicht für Haltungsformen, weil keine von denen ein würdevolles Leben garantiert, und verzichte lieber
@@climatechangedoesntbargain9140 nein, du verzichtest nicht, du unterwirfst dich einer Diät, mehr nicht. Ansonsten nutzt du weiterhin aus nicht essenziellen Gründen tierische Produkte, wo immer du sie nicht missen willst.
@@climatechangedoesntbargain9140 Es ist halt ein Milchviehbetrieb, der dort angesiedelt ist, wo er nunmal ist. Ich sehe keine Notwendigkeit, den Betrieb umzusiedeln und dafür Millionen zu investieren um in eine unsichere Zukunft zu segeln. Desweiteren, wird der Betrieb über einen großen Anteil Grünland verfügen. Wie soll das weiter genutzt werden? Die hier gezeigte Haltung sieht sehr gut aus.
Diese Iglus sind nur für die Zeit, da sich das Immunsystem ausbildet ihre Heimat, danach kommen sie in Gruppenbuchten. Und ja, die werden getrennt, weil der übliche Weg ja auch ist, sie nach 28 Tagen an andere Betriebe abzugeben. Trennt man sie gleich, verliert sich bei der Kuh das Oxytocin mit einer Halbwertzeit von 3,87 Minuten, eine Prägung findet nicht statt. Die Kuh lebt ihren Alltag, das Kalb akzeptiert den Menschen als Ersatz. Bedenke, wir reden hier über Nutztiere, deren Aufgabe ist es uns letztlich Rohstoffe zu liefern, nicht unsere menschlichen Meinungen zu erfüllen, oder gar elterliche Instinkte ersatzweise zu befriedigen.
Tierquäler würde ich primär die Menschen bezeichnen, die dafür ihr Geld geben. Denn ich glaube nicht, dass es Spaß macht im Dilemma zwischen wirtschaftlichem Interesse des Familienbetriebes und der eigenen Moral zu stehen. Also ich hoffe Mal, dass jeder es als moralisch falsch erachtet Tieren Dinge anzutun, die beim Menschen Straftaten wären
@@climatechangedoesntbargain9140 Wäre schön, wenn alle den Viehvertrieb einstellen, aber dann können die Landwirte ihre Kredite nicht mehr bezahlen. Das ganze ist ein Selbstläufer System. Sie halten Tiere, um ihre Kredite abbezahlen zu können und nehmen neue Kredite auf, um mehr Geld zu erwirtschaften und damit besser ihre Kredite abzubezahlen und so weiter. Hier müsste der Staat eingreifen und die Schulden tilgen oder erlassen, ansonsten muss der Betrieb eingestellt werden und dadurch auch die Land Bewirtschaftung mit Pflanzen. Idealerweise wird das kranke System, in dem Geld mehr Wert ist als ein Leben natürlich komplett verboten und überwunden, sowohl Nutztierhaltung als auch Kapitalismus.
Leider wieder sehr engstirnige Aussagen zur berechtigten Kritik. Bauern im großen und ganzen sind nicht gewillt zu zugeben das sie Fehler gemacht haben bzw. Falsche Wege eingeschlagen haben (was der Verbraucher genau so gemacht hat um gleich mal die Diskussion zu ersticken) aber nur wenn beide Parteien einlenken kann es funktionieren. Und sicher nicht mit dieser Art von Landwirtschaft. Zum Thema Bürokratie sei gesagt sie muss definitiv nicht weniger werden Sie muss nur schneller leistbar sein.
Auch bitte von den Ställen die Tore öffnen. Wenn die Kühe wieder zurück kommen, ist es artgerechte Haltung. Ich hoffe für Landwirte und alle leidenden Kühe, dass der Milchpreis so unermesslich steigt, dass diese Utopie eines Tages möglich ist.
@@maxmustermann7365 Ich hoffe der Milchpreis sinkt so stark, weil keiner die Euterschlotze mehr kaufen will, dass sich Milchkuhhaltung nicht mehr rentiert.
@@stoeberhund Es gibt nur noch tierische Lebensmittel von Gnadenhöfen und wer dann die für Kälber gedachte Muttermilch trinken will, kann nur noch den Überschuss trinken, den die Kälber nicht konsumieren. Kuh und Mensch tauschen sicheren Unterschlupf und Futtersicherheit im Winter gegen Milch. (Könnte man an ein Belohnungssystem beim Melken knüpfen, sodass es auf Freiwilligkeit der Kuh basiert) Wenn die Kuh freiwillig nicht von der Weide zurück in den offenen Stall kommt, dann gibt's halt keine Milch. Es geht ja nun beim Veganismus darum kein Leid und keine Ausbeutung zu verursachen. Ich wüsste zwar nicht warum es den Aufwand wert sein sollte, wenn man auch einfach keine Milchprodukte konsumieren könnte, aber so wäre zumindest die theoretische Möglichkeit für ethisch vertretbare Kuh Muttermilch gegeben. Alternativ könnte man natürlich Kühe auswildern und jeder müsste eine Kuh dazu überzeugen sich melken zu lassen... Wie man eine Kuh dazu bringt? Keine Ahnung, das ist das Problem von denen, die noch nicht abgestillt sind und weiter Muttermilch trinken wollen
Nein, ist tatsächlich die Realität. Aber da kommt mir die Frage, ob dein Kommentar nicht aufgrund einer voreingenommenen Haltung zum Thema in den Raum gestellt wurde...
Henriette stellt sich euren Fragen - und eurer Kritik. Wie geht ihr mit Kritik um? 🤔💬🤝
Wie geht man mit Kritik um ?`das kommt wohl auf die Art von Kritik an , wenn die Ansichten ewats schräg sind und davon auszugehen ist , dass der Kritisierende sektenähnliche Überzeugungen äußert und damit hausieren geht , dann ist es am besten , ignorieren. , Es Muss auch dumme geben , das Problem , es werden immer Mehr , drift zum Glück nicht zu , die werden nur mehr wenn man sie Wahrnimmt.
DAS war zum größten Teil keine Kritik sondern ahnungsloses Gemotze. Mit sowas gehe ich gar nicht um sondern ignoriere das. Das ist gut für die eigene geistige Gesundheit habe ich beschlossen.
@@Moonracer-oq2jj lass mich raten du bist auch Landwirte!?
@@chrisf4739 nein nicht Landwirte sondern Champignon-Züchter :) auch grauslich aber schmeckt trotzdem gut (:
@@Moonracer-oq2jj was war denn konkret ahnungslos und warum?
Finde es immer schade so etwas ohne Argumente zu unterstellen.
Ist das eine Taktik um der Kritik aus dem Weg zu gehen?
Finde es klasse, dass sie sich den Fragen stellt. Toller Betrieb
Wir finden es auch toll! 🤝💚
Ein guter Punkt mit der Unwissenheit mancher Menschen. Das ist halt das größte Problem hier in Deutschland und auch in anderen Ländern, dass die meisten Menschen es einfach nicht besser wissen. Aber selbst dann kann man sich das alles nachfragen, ohne direkt beleidigend zu werden. Du machst eine gute Arbeit. Keep up und mach so weiter! :)
Was wissen sie denn nicht besser?
Bitte lasst euch nicht unterkriegen ihr macht wirklich einen sehr guten und sehr sehr wichtigen Job, und natürlich auch einen sehr wichtige beitrag für uns alle💪
Ich bin stolz auf unsere Landwirtschaft und das sich so viel mühe gegeben wird und hoffe das auch durch diesen Beitrag die leute etwas mehr Verständnis für unsere Landwirtschaft haben😊
Bitte macht so weiter und lasst euch nicht beirren.
Mit freundlichen Grüßen
Ein schöner super guter Hof, viel Spaß und Erfolg
Danke für die guten Wünsche und es freut uns, dass der Film dir gefallen hat! ☺
Super Betrieb!!!
Ja mei, wie niedlich sind denn die Kälber. Ich denke schon, wenn es Platz geben würde, würden sie einen größeren Freilauf bekommen, vielleicht bekommen sie es auch später. Am Anfang ist es ja normal, dass sie einzeln stehen.
Frühe Trennung, ja so kenne ich es auch nur. Die Biestmilch wird 5 Tage abgepumpt und dem Kalb gegeben. Auch wenn die Kleinen niedlich sind, auch ein landiwtrschaftliches Unternehmen muss wirtschaftlich denken.
Mit den moderneren Boxenlaufställen ist den Miclhkühen auch schon viel mehr geholfen, als früher im engen Anbindestall.
ZUmal hier in den Boxen ordentlich Einstreu lag, was die Kühe sich eh immer hinschieben wie sie es wollen. Und die Kühe sahen zufrieden aus.
Wenn die Umgebung keine Nutzung der Flächen zur Beweidung erlauben, dann liegt es nicht am Landwirt, sondern an Vorschriften die sich andere ausgedacht haben.
Weiter machen und ich hoffe, dass der Milchpreis bald mal wieder hochgeht.
Finden Sie es tatsächlich „niedlich", wenn diese Säuglinge (Kälber) immer wieder ihren Müttern geraubt werden, jährlich zig Hunderttausende im Säuglings- und frühen Kindesalter ermordet werden? Mir fehlten zu Ihrem ewiggestrigen Kommentar beinahe die Worte... unfassbares Leid nicht_menschlicher Säuglinge (und ihrer Mütter): „egal"! Pythagoras von Samos: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück" Bleibt unbedingt zu hoffen, dass er Recht behalten wird... und das wird er: Ursache für 73% aller ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten: Konsum von Tierqualerzeugnissen!
Eine Frage an das Team vom NDR wart ihr schon beim Mühlenhof bei deren Neuem Roboter der erst die Zuckerrüben legt und später im Jahr das Unkraut hackt weil er sich gemerkt hat wo die Saat liegt. Ist super Interessant für mich als Landwirt aber sicher auch für die "normalen" Zuschauer ✌️
solch Technik gibt es auch schon? Würde mich auch interessiern.
Das so argumentiert wird ist nachvollziehbar, hier geht es um die wirtschaftliche Situation des Hofes und der Angestellten. Wenn ich dort arbeiten würde , wäre meine Argumentation auch so. Ich will ja nicht meine Arbeit verlieren. Die Sicht der Tierschützer wäre hier eine ganz andere. Man muss eben nur ehrlich sein und die Betreiber des Hofes werden das auch selbst wissen.
Und was soll ein Tierschützer daran auszusetzen haben?
Sehr schöner Betrieb ,Spitze, wünsche weiterhin viel Erfolg! Grüße
Freut uns sehr, dass der Film dir gefallen hat ☺
Was können wir machen? Ich glaube als aller erstes müssen wir die Bürokratie verschlanken, als zweites unsere Geiz ist geil Mentalität ablegen und als drittes, was ich am wichtigsten empfinde - wir müssen alle wieder mehr Empathie und Verantwortung für unsere Tiere fühlen und übernehmen. Ich bin der Meinung, dass man auch eine Kuh, ein Schaf oder auch ein Reh in heutigen Zeiten tierwohl und wirtschaftlich konsumieren kann. Rindfleisch direkt vom Hof ist mittlerweile günstiger als im Supermarkt!
Warum sollte man heute Tierwohl verträglich ein fühlendes Individuum umbringen können, wenn man es auch einfach sein lassen kann?
@@ShotonShot nur so hast du überlebt! verantwortungsbewusst mit der Evolution umgehen, dass ist, glaub ich, das Geheimnis, die Artenvielfalt zu erhalten! Wer soll die Tiere ernähren, pflegen und vielleicht lieb haben ohne finanziell bankrott zu gehen? Dann haben wir bald auch keine Kühe mehr und die letzten Exemplare werden unsere Kinder im Zoo sehen! Wenn es das ist was ihr wollt, euch fehlt der Weitblick!
@@Ines-Itho man braucht keine „Nutztiere“ und schon gar keinen Zoo. Und ich habe so garantiert nicht überlebt.
@@ShotonShot dann denk noch mal nach! Dir ein schönes Leben?
@@Ines-Itho sag du es mir, du bist doch so viel schlauer als ich. Oder heuchelst du das nur vor?
Guten Morgen Frau Struß,
sehr gute Beträge! Informationen sind sehr hilfreich und wecken Verständnis! - Eine Frage zum Feld gegenüber meines Wohnhauses ( Ullrich ): Warum bleibt der Acker, wo in 2023 intensiv Futtermais angebaut wurde, über den Winter "kahl"? Folge: Nährstoff-, Sediment - und Pflanzenschutz - Eintrag in den angrenzenden Schleifbach! Während der Regenzeit über die
Weihnachtstage 2023 war das sehr eindrücklich zu beobachten. Warum gibt beispielsweise keine Zwischenfrucht mit Leguminosen? - Ansonsten vielen Dank für Ihre Informationen und Grüße - Ihre Nachbarin Dagmar Ullrich
Moin moin. Über solchen Kommentaren kannst/musst du einfach stehen. 🤷🏽♂️ Solche Leute haben schlichtweg keine Ahnung. Das sind dann in der Regel auch genau die, die immer das beste Bio einfordern, aber dann vor der Fleischtheke immer das billigste kaufen.
Lass dich nicht unterkriegen 👍🏻👍🏻
Inwiefern haben diese keine Ahnung?
Wo ist der Betrieb zuhause?
Moin! Hof Struß liegt in Egestorf. ☺
Vielen Dank für den Einblick in Euren Betrieb. War sehr interessant.
Und lasst Euch bitte nicht von den unqualifizierten Kommentaren davon abhalten.
welche Qualifikation muss man bei einem Kommentar mitbringen?
@@climatechangedoesntbargain9140
Keine! Ist das nicht toll.
Es ist sehr einfach, Kritik als Meinung Unwissender hinzustellen, dazu braucht man offensichtlich genug Leere . Sich dabei wohlzufühlen, Tiere so armselig auf ihr Ende im Schlachthof warten zu lassen, ist auch speziell. Aber immer mehr Menschen verzichten auf diese Nahrungsmittel und das macht Hoffnung.
Die Nutzung der Tiere endet nicht bei der Nahrung und auch jeder Veganer mit westlichem Lebensstil nutzt für seinen Alltag, in aller Regel nicht weil es essenziell wäre, sondern einfach weil es seinem Komfort dient, Tierische Produkte. Elektrik, Elektronik, der Zement der mindestens im Fundament des Wohnraumes steckt, raffinierter Zucker, entrübter Wein und Apfelsaft, sowie viele Optionen mehr, sind die Auswahl an Kontaktpunkten.
Doch armselig sind die Tiere nicht untergebracht. Es mag deinem Weltbild nicht gefallen, muss es aber auch nicht, denn für den Nutztierhalter stehen die Eigenschaften der Tiere über der eigenen Wahrnehmung. Um das mal so zu verdeutlichen wie ich das meine; Kühe haben eine Wohlfühltemperatur von 0-10°, bei Menschen sind es 21° und das ist nur noch 3° vom Hitzestress der Tiere entfernt.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Veganer vermeiden es so gut wie es geht auf solch ausbeuterischen Taten zu verzichten.
Inwiefern ist eigentlich Elektrik oder Apfelsaft ein Tierprodukt?
Wir haben viele Apfelbäume, aber keiner davon besteht aus tierischen Produkten, noch wird in irgendeiner Weise absichtlich Tierleid verursacht.
Wenn die einzige Begründung für die Trennung der Tiere wirtschaftliche Aspekte sind, warum sollte man das nicht kritisieren dürfen aus Tierwohlsicht?
Dafür kann Henriette Struß ja erstmal nicht so viel. Sie bestimmt nicht die Preise und würde sich das bestimmt auch anders wünschen. Es verdeutlicht aber mal wieder, wie sehr Tiere leiden sobald sie Teil der kapitalistischen Wertschöpfungskette sind. Viel Erfolg weiterhin, für mich bleibt es weiterhin bei Hafermilch.
Bei deinem Heiligenschein blinkt schon wieder die Inspektionsleuchte!
@@Mo2hr2 die zu kritisieren die Argumente liefern, dabei selbst aber keine zu haben, ist keine Diskussion, sondern Populismus
Ich habe da kein Tier leiden sehen. Stamme selbst aus einer kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Da wurde jeder Platz genutzt ohne Vorschriften, jeder am Hof wußte was der Stall ergab. Tierwohl war zwar damals kein Thema und trotzdem wurde darauf geachtet dass keine Tiere Leiden mußten, es gab aber auch andere Höfe da ging es anders zu. Oma sagte immer man muß Respekt vor jeder Kreatur haben und besonders vor denen die uns ernähren. Theoretiker die kritisieren braucht kein Mensch und kein Tier.
@@wilhelmbauer7205 wie kann man vor einem Lebewesen Respekt haben, das man unnötigerweise ausbeutet und umbringt?
@@ShotonShot in dem man gut ihm umgeht, wie das funktioniert kann nur jemand wissen der es tut und es nicht nur in den Medien liest wie schlecht die Landwirtschaft mit den Tieren umgeht
Ich finde es super wie sie das gesgt hat den Leute die solche Sachen schreiben haben meistens keinen blassenschimmer von der Landwirtschaft und diese Leute können froh sein das es überhaupt noch bauern gibt den man verdient sonst schon nicht milionen als Landwirt und wenn man jetzt noch so arbeiten müsste das es allen gefällt das würde man kein geld mehr verdienen und wer würde schon gerne gratis arbeiten
jeder Betrieb passt sich den möglichen Gegebenheiten an. die Kritiker , welch Muttertierhaltuing für die Kälber fordern sollten sich fragen was ist mit den Müttern die mitverdienenmüssen und ihre Kinder Tagesmüttern überlassen, aus wirtschaftlichen Gründen.
Sehr gut geschrieben 👍
Und überspitzt gesagt ist es hier genau das gleiche. Die Mutterkühe müssen Milch zum Verkaufen geben, also "mitverdienen".
Und solange der Liter Milch im Supermarkt für 50 Cent verkauft und vor allem gekauft wird, wird sich daran nichts ändern.
@@MrSandman431 das ist vllt der falsche Ansatz. Die Kühe uns anstelle der Deutschen geht's nicht so gut weil trotz EU dort sich noch weniger ums Tierwohl gekümmert wird, ausser Austria. Und hier klinke ich mich aus.
Nur hat die Kühlfamilie und vor allem die Kälber keinen Nutzen davon, dass ihre Mutter arbeitet, weil die Tiere nicht freiwillig Waren oder Dienstleistungenen mit uns Menschen tauschen, sondern mit Gewalt als Sklaven ausgebeutet werden.
Gewalt müssen dabei keine Schläge sein, ein Zaun ist genug äußere Gewalt, um die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Es ist und bleibt Ausbeutung auf Basis von Speizieismus, der Vorstellung, dass andere Spezies weniger wert seien, weil sie anders sind, ähnlich zum Rassismus.
Mal schauen ob zukünftige Generationen auf uns als Generation der industrialisierten Massentötung blicken werden...
Nutzt ihr die Gülle und den Mist weiter in einer Biogasanlage oder nur als Dünger? Gülle ausbringen ist im Wasserschutzgebiet bestimmt nicht so einfach mit den Auflagen.
Moin! Die Gülle nutzen sie als Dünger für ihre eigenen Flächen und bringen sie nicht in eine Biogasanlage. Lieben Gruß 💚
Habt ihr noch andere Tiere ausser Kühe?
Und wie bist Du in den Job reingekommen bzw. war es immer schon dein Wunsch auf einem Bauernhof zu arbeiten?
Moin liebe Jenny! Bei Henriette auf dem Hof stehen noch Pferde und Esel. Außerdem sind ein Hofhund und einige Katzen hier Zuhause. Weitere Tiere für die Landwirtschaft gibt es außer der Kühe jedoch nicht. Henriette ist selbst auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, kannte deshalb das Leben und Arbeiten auf einem Hof schon von klein auf. Deshalb war für sie früh klar, dass sie Landwirtin werden möchte. Liebe Grüße💚
Machst du alles alleine oder hast du Mitarbeiter, Helfer etc.?
Habe dort mein Praktikum gemacht 😂
Moin lieber Nils! Der Hof ist ein Familienbetrieb. Das heißt neben Henriette gibt es noch ihren Mann als Betriebsleiter, ihren Schwiegervater als Senior-Chef, sowie einen Angestellten und einen Minijobber. Lieben Gruß💚
Man die leute die schreiben so etwas schreiben denken das kühe lila sind wie auf der milka verpackung haben keine anhung von landwirschaft aber im internet auf landwirschafts profi machen sowas nent man auch internet rambo
🎉🎉🎉🎉😊
Finde ich toll, wie offen sie die Themen behandelt. Wer gern Milch trinkt oder andere Milchprodukte genießt, sollte sich erst mal schlau machen, wie das alles funktionieren kann.
Ich finde es sehr ok und sehr gerecht wie ihr eure Tiere haltet. Und ja es ist Standort abhängig wie mann es machen kann. Ich für mich persönlich würde mir für die Kälber etwas mehr wünschen. Ich bin kein Landwirt Ich habe keine Ahnung davon. Nur kann mann die Kälber nicht auch alle in ein etwas größeren Stall aufziehen ??
Was ist daran gerecht ein fühlendes Lebewesen nur für seinen Nutzen zu halten und danach umzubringen?
@Oliver, die sind nur die erste Zeit in diesen Einzelboxen. Grund ist die Immunisierung mit Kolostrum und Überwachung der Tiere. Später kommen sie in größere Stallungen und dann auch in Gruppen.
Nicht_menschliche Tiere immer und immer wieder zu vergewaltigen, quälen, foltern, schänden, peinigen, versklaven, auszubeuten, letztlich im Kindes- und/oder Säuglingsalter grauenhaft bestialisch zu ermorden ist „ok und sehr gerecht"? Unfassbar! „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück" - Pythagoras von Samos
@@unbequemewahrheit2498, seit nun 13.000 Jahren, so jüngste Funde, lebt der Mensch in Begleitung der Tiere. Wie lang gibt es den Veganismus?
>Falls es dir bis hier hin nicht aufgefallen ist; Es gibt da eine leichte Diskrepanz zwischen deinen Aussagen und der Realität...
Und der Versuch mit den Krebserregern, nun, dir ist vielleicht nicht klar dass jeder Mensch bei jeder Zellteilung die Chance auf Krebs hat, aber sich dazu die Evolution durchaus auch Gegenschritte hat einfallen lassen.
Naja, du bist so fanatisch in deinem Gedankengut eingegraben, dass du das wohl nicht mal mehr wahrnehmen wirst können. Deine Antihaltung ist offensichtlich dein Lebensinhalt, deshalb glaubst du dir Hass und Hetze in Form von Unwahrheiten aus Un- und Halbwissen abgeben zu dürfen, während du ganz bereitwillig mit jedem Post tierische Produkte nutzt.
@@ShotonShot Was soll daran ungerecht sein?
4:16 das nennt man auch kognitive Dissonanz - sie ist nicht in der Lage diese Kritikpunkte ernsthaft in Betracht zu ziehen, da sie die offenen Widersprüche ihres Handelns offenlegen.
Ja, diese kognitive Dissonanz legen gerade Kommentatoren der veganen Szene hier vor. Denn die Kritikpunkte hat sie durchaus - das kann man auf "MyKuhTube" sehen, sehr wohl beleuchtet. Aber vieles was von der veganen Szene als "Kritik" bezeichnet wird, ist eben keine, sondern schlicht persönliche Meinung, ohne jegliche fachliche Qualifikation, oder zumindest das Tier persönlich zu kennen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann ich muss kein Tier persönlich kennen, um zu wissen, dass es nicht für dein Schnitzel sterben möchte.
MyKuhTube, der Lobbykanal der Milchindustrie, der jeden Diskurs durch Bannen verhindert? Hahaha
@@ShotonShot, da würde das Kennen des Tieres auch nichts bringen, denn das Schwein (wir sind hier eigentlich bei Rindern, aber okay) müsste um dagegen zu sein für ein(*) Schnitzel zu sterben, erstmal verstehen was ein Schnitzel ist und zudem noch müsste es begreifen am Leben zu sein. Über ein einfaches Ich-Bewusstsein, geht es aber bei Schweinen nicht hinaus und noch was >Schweine sind durchaus auch in der Natur Kannibalen! Die fressen nicht nur Fleisch, sondern das ihrer eigenen Artgenossen! *Schlechtes Beispiel gewählt, oder?*
Naja und gebannt wirst du natürlich, wenn du wie hier einfach von der Seite anpupst und nicht feststellst deine Aussage selber zu bestätigen. In deiner weiteren Antwort zeigst du dann ganz offen, dass du gar nicht an der Erlangung von Wissen interessiert bist, sondern dein Weltbild zu schützen suchst, indem du das persönliche Kennen als mindeste Qualifikation für kein Muss einordnest.
Lobbyismus ist übrigens eine Interessensvertretung gegenüber der Politik. Ich wüsste nicht, dass MyKuhTube sich schon mal direkt an die Politik mit den Inhalten gewendet hätte, also wirklich einen Beitrag erstellt hätte, der nur an die Politik geht. Oder anders gesagt; Argumentum ad hominem ist nur dann legitim, wenn Argument und Person untrennbar sind. Hier aber versuchst du die Leute dort anzugreifen, um gar nicht erst ihre Aussagen akzeptieren zu müssen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann bei dem Kommentar bekomme ich richtig Mitleid mit dir wegen deiner kognitiven Dissonanz, die dich scheinbar ernsthaft glauben lässt, dass Tiere quasi nur Automaten seien, denen es furchtbar egal ist, ob sie leben oder sterben. Aber da du ja bereits einmal erzählt hast, dass du damals reihenweise Tiere umgebracht hast ist das kaum verwunderlich - ohne diese Ausblendung der Realität hätte es deine Psyche wohl kaum überstanden.
Ob Schweine Kannibalen sind ist völlig irrelevant - sie können keine moralischen Entscheidungen treffen, Menschen schon. Oder findest du alles ethisch richtig, was Tiere auch tun?
Gebannt wird man dort für alles, was dem Image der Milchindustrie schaden könnte. Es wird nicht einmal versucht auf sachliche Kritik inhaltlich zu antworten.
Die Betreiber von MyKuhTube sind Lobbyorganisationen, daher habe ich den Kanal „Lobbykanal“ genannt - das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen. Aber du suchst ganz offensichtlich auf abstruse Art und Weise das kleinste, nicht vorhandene Haar in der Suppe um deine eigene kognitive Dissonanz zu rechtfertigen.
Welches Argument von MyKuhTube soll ich auseinander nehmen? Nenn mir eins, nur los.
@@ShotonShot, die Nummer mit dem Glauben, dass die Tiere nur Automaten seien, bekomme ich von Veganern ja laufend vorgeworfen, denn damit liefern man sich etwas, womit man den Gegenüber ad hominem angehen kann und sich nicht inhaltlich seinen Aussagen stellen muss, sich zeitgleich aber die Möglichkeit gibt sich auch eine Rechtfertigung liefert, Hass und Hetze gegen eine bestimmte Personengruppe zu erlauben.
Ethik und Moral gehören aufgrund des Verhaltens von Veganern nicht mehr zu den Begriffen, die ich Argumentationen verwende um mich darauf zu berufen. Sie hängen zu sehr von der gesellschaftlichen, aber eben besonders den persönlichen Ansichten ab.
Du hast hier doch schon bewiesen, dass du sachlich gar nicht gewillt bist deinen Komfortzonen zu verlassen. Wie du mir nun aus meiner Aussage zu drehen versuchst, dass ich "reihenweise Tiere umgebracht" hätte, ist es nun mal kein Wunder wenn du bei Accounts wie bei MyKuhTube gegangen wirst.
Wenn du hier schon nicht schaffst Respektvoll zu agieren und laufend darum bemüht bist meine Aussagen gegen mich zu verdrehen, warum sollte ich über etwas bei MyKuhTube mit dir reden? Ich mein, beim Schwein duldest du den Fleischkonsum, beim Menschen obwohl die Fähigkeit natürlich erworben ist, nicht und zeitgleich berufst du dich dann auf menschliche Begriffe, während du doch für jeden deiner Kommentare fleißig selber tierische Produkte aus nicht essenziellen Gründen verwendest...
Nun, sei es drum, ich muss dann erstmal.
Top Beitrag 👌
Das freut uns, danke! ☺
Einfach die Kritik als unsachlich wegdefinieren finde ich ziemlich fragwürdig. IMO ist sowohl bei der Trennung der Kälber von den Mutterkühen, als auch bei der Frage nach dem Weideauslauf die eigentliche Antwort "Das machen wir/machen wir nicht, weil es zu teuer ist und wir dann weniger/keinen Gewinn mehr machen". Könnte man ja auch einfach mal offen so sagen. Das wäre dann aber auch sehr entlarvend. Für den Betrieb steht halt die Wirtschaftlichkeit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben über allen anderen Erwägungen.
Für andere ist hingegen größtmögliches Tierwohl die Leitlinie. Da könnte die Antwort auf die Frage nach dem Auslauf auf eine Weide dann sein "Wenn das nicht machbar ist, dann kann man an diesem Standort keine Kühe (mehr) halten".
Ich neige dazu die Frage der Tierhaltung so anzugehen: Verbindliche Haltungsstandards, die sich an den Bedürfnissen der Tiere und deren Wohl orientieren. Und wenn das nicht wirtschaftlich machbar ist, dann hat man halt kein funktionierendes Geschäftsmodell.
Wir akzeptieren ja auch für alle möglichen anderen Fälle den Preis als Regulativ. Es kann sich auch nicht jeder einen Porsche leisten.
Du hast da was falsch verstanden. Sie sagte nicht weniger Gewinn, sondern höhere Verluste und wenn davon ein Landwirt spricht, dann sind damit tote Tiere im Ergebnis gemeint, die nicht hätten sterben müssen.
Wenn du das Video in Gänze anschaust, siehst du klar was sie sagt und ja, sie hat auf sehr vieles bereits reagiert, aber es ist Zwecklos denn auch du hast vor deinem Kommentar nicht etwa die anderen erstmal durchgelesen um zu klären, was schon beantwortet wurde und was nicht...
Bei der Weidehaltung waren ihre Aussagen durchaus auch andere als "weil ist zu teuer"...
Offenkundig muss ich davon ausgehen auch in diesem Fall einem landwirtschaftlichen Laien mein Gegenüber zu nennen? So ist für dich Auslauf scheinbar automatisch besser und muss Mindeststandard sein, aber ich bin mir sehr sicher, dass du, bevor du deine Meinung wie es laut dir zu sein hat, sicher nicht hast fachkundig prüfen lassen und unter uns; Die Kühe hast du auch nicht gefragt was die wollen, oder?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Von Landwirtschaft habe ich in der Tat keine Ahnung. Deshalb finde ich ja interessant, dass Höfe solche Formate mitmachen und zeigen, wie sie arbeiten und was dabei für sie wichtig ist. Das heißt ja aber nicht, alles gesehene und gehörte kritiklos stehen zu lassen. Mein Kommentar war auch keineswegs moralisierend gemeint.
Ob nun weniger Gewinn oder höherer Verlust, scheint mir für meinen Punkt, dass für den Hof in erster Linie wirtschaftliche Erwägungen handlungsleitend sind unerheblich, oder findest Du diese Feststellung falsch?
Ich habe übrigens keineswegs gesagt, dass die Weidehaltung Mindeststandard ist. Ich habe einfach vorgeschlagen Haltungsstandards am Tier orientiert zu entwickeln, am besten von jemandem der/die Ahnung von der Sache hat und nicht wirtschaftlich involviert ist.
Und unter uns: Die Kühe haben Du und Henriette Struß doch auch nicht gefragt was die wollen, oder?
@@dwaynetube, um zu wissen wo man und womit man kritisieren darf, sollte man sich aber erstmal darum bemüht haben die fachlichen Gründe zu klären. So hast du mich weiterhin nicht verstanden, denn hier ist nicht die Rede von wirtschaftlichem Verlust, sondern Verlust an Tierleben.
Um das mal aus dem Schweinestall zu übertragen; Frauheit statt Ferkelschutzkorb für die Sau für maximal 4 Wochen, bedeutet durchschnittlich 2 erdrückte Ferkel mehr pro Sau und Wurf, also etwa 4,2 Ferkel die für das menschliche Empfinden jedes Jahr bei jeder Sau einen Erstickungstod erleiden müssen.
Was bringt eine Orientierung am Tier, wenn man das dann nicht umsetzen kann? Und eine Informationsquelle wird auch nicht automatisch durch eine wirtschaftliche Verstrickung korrumpiert, aber um dich da zu beruhigen, es gibt Lehr- und Versuchsanstalten, die staatlich aufgestellt sind. Sie ermitteln unabhängig was für das Tier gut, aber eben auch, was umsetzbar ist.
Die Kühe haben wir alle nicht gefragt, aber die Halter haben den direkten persönlichen Eindruck, sowie die Technik, welche Aufschluss übre das Befinden der Tiere geben. Was meinst du, wie viel Elektronik und Software mittlerweile um die Tiere verteilt ist!?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich finde es ja fragwürdig, dass Du jetzt mal eben auf die Schweinehaltung umschwenkst, um die es in dem Video gar nicht geht, statt bei den Kühen, um die es eigentlich ging zu bleiben. Aber auch bei Deinem Beispiel gehts ums Geld, die der Verlust von Ferkeln kostet. Wie Du ja so treffend vermutet hast, habe ich keine Ahnung von Landwirtschaft und von Schweinehaltung im Speziellen schon gar nicht. Aber ich frage mich natürlich, ob die 4,2 erdrückten Ferkel pro Sau in jeder anderen Haltungsform unvermeidbar sind, oder ob das vielleicht auch etwas mit Haltungsformen, bei denen viele überzüchtete Tiere auf wenig Raum gehalten werden zu tun hat.
Und Dein Satz "Was bringt eine Orientierung am Tier, wenn man das dann nicht umsetzen kann?" beschreibt doch ziemlich treffend die Pole: Für die einen ist egal, ob man es umsetzten kann. Wenn es dem Tier sonst schadet ist es ein no-go. Und für die anderen gibt es Abstufungen. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Nutztierhaltung und dazu gehört bisweilen auch, dass das Tier am Ende stirbt. Ich finde nur, dass es Schönfärberei ist diesen Aspekt und das Primat der Wirtschaftlichkeit über die Bedürfnisse des Tiers zu verstecken und so eine Frage nach dem Tierwohl (das war ja der Ausgangspunkt) als unsachliche Kritik wegzudiskutieren.
@@dwaynetube, ich habe nicht direkt auf die Schweine umgeschwenkt, damit wollte ich nur was bewusst machen. Aber um deine Frage zu beantworten; Sauen haben den instinktiven Drang sich an einem festen Gegenstand abgleiten zu lassen, während Ferkel instinktiv das Gesäuge suchen. Konsequenz ist, dass die Ferkel zwischen Buchtenwand und Sau erdrückt werden. Der Ferkelschutzkorb sorgt dafür, dass die Ferkel eher ausweichen können, das Problem ist also nicht Platz für die Sau, sondern Abstand zur Wand.
Überzüchtet sind die Tiere indes lange nicht. Egal in welchem Bereich der Nutztierhaltung, diese Vorstellung hätte zur Konsequenz dass die Tiere krank wären und nichts leisten würden. Gestützt wird das natürlich gerne von Thesen, wie dem weitergemästeten Huhn, das irgendwann nicht mehr auf eigenen Beinen stehen kann. Dabei ist das Problem mit einer Diät zu lösen >siehe "Mein Leben mit 300kg" auf TLC(Bilder googeln reicht).
Du versuchst laufend Wirtschaftlichkeit und Tierwohl eher entgegengesetzt/als Widerspruch zu beleuchten, das ist aber erstmal falsch, denn vieles vom Tierwohl bringt durchaus Wirtschaftlichkeit, und so ist es immer eine Frage eines Kompromisses.
Tolles Video, warum könnt ihr die Kälber nicht zusammen halten, so das sie unter Artgenossen sind? Warum einzelhaltung? LG
Weil sie sich sonst gegenseitig anstecken. Außerdem ist so viel besser zu kontrollieren ob die Kälber am Anfang auch richtig saufen. Spätestens nach 14 Tagen werden die Kälber dann auch in Gruppen gehalten weil sie dann aus der kritischen Phase raus sind.
Die richtige Antwort ist schlicht: Weil es wirtschaftlicher ist. natürlich könnte man sie auch von anfang an zusammen halten. es würde aber einen geringgradig höheren aufwand und mehr kontrolle erfordern.
@@stoeberhundEs würde aber auch mehr Krankheiten und höhere Tierverluste bedeuten!
Oft erklären hilft da nicht. Es ist trotzdem nicht artgerecht. Ich kauf nur Bio, Kälber bleiben bei den Müttern. Kostet zwar mehr, dafür ess ich halt nicht so viel Fleisch👍
Auch in Bio Haltung werden die Kälber von den Müttern getrennt, da es mit der Euter Hygiene nicht hin Haut. Natürlich kann es bei Koppelkindern mal vorkommen. Aber es darf eigentlich nicht sein. Und Bio ist auch teilweise komisch. Ein Freund beispielsweise hat einen Stall gebaut der Kein Strom benötigt. Er darf aber kein Bio sein, weil er keine Notstromversorgung hat...
Offen sein für Ersatzprodukte und ersetzen was ersetzt werden kann 🌱
- Hafermilch wie NotMilk
- Vegane Mortadella von Rügenwalder
- Like Meat Chicken
...da kann mir doch keiner erzählen, dass der Geschmack so unterschiedlich ist, dass man sich daher aktiv dafür entscheidet ein Tier einsperren zu lassen und es zu töten.
Viele kaufen sicherlich nur noch aus Gewohnheit tierische Produkte, die eigentlich gar nicht mehr existieren müssten.
Ideal wäre gar kein Fleisch oder nur von Tieren, die eines natürlichen Todes starben (Gnadenhof).
#TransitionToVegan🌱
Auch bei Biomilch werden die Kälber den Kühen weg genommen. Woher kommt dieser Mythos es wäre anders?
@@heike2476 ja bio ist manchmal so gut gemeint, aber ... :D
@@heike2476 Das weiss ich, aber auf dem Hof woher ich mein Fleisch beziehe, bleiben die Kälber bei den Müttern❤️ Die Kühe sind „fast immer“ auf der Weide, da ich in einer Gegend ohne Minusgrade und Schnee lebe. Falls Zufütterung nötig ist, so muss dieses von biologischen Weiden kommen. Ich war dort und habe mich selbst davon überzeugt, dass das alles so stimmt wie behauptet wird. Der Hof wurde auch mit dem Zertifikat für Tierwohl prämiert. Ich lebe nicht in Deutschland❤️
So sieht es aus wenn man Fleisch essen möchte , da das Fleisch ja nicht in der Fleischtheke produziert wird müßte eigentlich dem letzte klar sein ! Ach , es gibt Landwirte die gutes Fleisch erzeugen und sich um das Wohlergehen der Tiere bis zur Schlachtung kümmern und natürlich welche die nicht so großen Wert drauf legen !
Schwarze Schafe gibt es überall aber meines Erachtens kümmern sich die Landwirte um alle Tiere wären ja schön blöd wenn nicht !
Nur mal so nachgedacht !
🤔🤗
„Bis zur Schlachtung“ und dann ist das Wohlergehen wohl komplett egal.
@@ShotonShot Ansichtssache , wer Fleisch isst weiß darüber bescheid was mit den Tieren passiert , oder ?
Wer Pflanzen isst weiß auch was mit ihnen nach dem Ernten passiert , oder ? 🤔
@@christophsziedat1496 es geht nicht darum es zu wissen, sondern darum, ob das Wohlergehen der Person egal ist - und das ist es offensichtlich, ansonsten würde man keine fühlenden Individuen für nicht notwendige Produkte umbringen.
So ist es leider nicht gut, macht das Fleisch teurer- aber das Tierwohl (Kuh-Kalb) sollte im Vordergrund stehen.
Fleisch und Tierwohl sind inhärente Gegensätze.
@@ShotonShot Fleisch von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind, nachdem sie auf einem Gnadenhof gelebt haben, zu dem sie jeden Abend freiwillig wieder als Unterschlupf von einer großen Weide zurück gekehrt sind...halte ich für eine der wenigen Möglichkeiten ethisch sich an der Körperteilen anderer Tiere zu nähren.
Dies wäre nach der Definition so wenig Tierleid wie praktisch möglich zu verursachen sogar vegan, da hier kein TierLEID verursacht wird, sondern sogar TierWOHL.
TierLEID: Menschlicher Eingriff verschlechtert Lebensstandard von Tieren
Neutral: ohne menschlichen Eingriff
TierWOHL: Menschlicher Eingriff verbessert Lebensstandard von Tieren
Keine Grüße gehen raus an die Initiative TierLEID. Es ist so perfide wie Tierwohl heute verwendet wird. Sag doch gleich Sklavenwohl oder Wellness-Mord...ein Widerspruch im heutigen Kontext der Tierhaltung
@@maxmustermann7365 warum essen wir keine natürlich gestorbenen Menschenleichen? Weil uns klar ist, dass es Individuen waren, deren Gedenken wir nicht besudeln möchten. Genau dasselbe wirst du feststellen, wenn du längere Zeit von Tieren auf einem Lebenshof umgeben bist. Deren Gedenken für unnötige Produkte zu besudeln ist es echt nicht wert.
Hey Henriette, ich finde es toll, dass du uns mit auf deinen Betrieb nimmst, dich der Kritik stellst und fachlich fundiert deine Sicht der Dinge erläuterst. In meinen Augen macht der ganz überwiegende Teil unserer Landwirte einen tollen Job. In Teilen würde ich mir mehr Innovationen (z.B. pflugloser Ackerbau, Direktsaat) wünschen. Dazu Bedarf es natürlich auch passender und verlässlicher Rahmenbedingungen, um so etwas auch wirtschaftlich für die Betriebe umsetzen zu können - aber da ist momentan wohl viel zu viel Ideologie im Spiel…
Da sind aber wieder mal eine Reihe Experten unterwegs🙈 das Leben ist nun mal kein Ponyhof!
Das Leben ist wie es ist.. und wenn man halt nur Brokkoli und Tofu essen will ist es auch ok.. aber grad dort bei dem Hof schaut es sehr nett aus.. also wenn man die Kühe betrachtet.. also keepy cooly
Die armen Kälber, das tut mir so leid.
Wie kommt es, dass es erlaubt ist die Kälber in so Mini-Boxen alleine zu halten? Würde man einen Hund in so einen Zwinger sperren ohne Freilauf, dann hätte man doch sofort das Veterinäramt an der Backe- und zu Recht. Wieso ist das bei Kälbern, bei Hunden oder Pferden aber verboten?
Wir brauchen doch gar keine Muttermilch, Menschen sind normalerweise mit 2-4 Jahren abgestillt.
Die leben ja nicht lange in diesen kleinen Iglus, nur solange bis sich ihr Immunsystem etabliert hat. Danach kommen sie in Gemeinschaftsboxen, größer natürlich, mit anderen Kälbern. Quasi ein Kindergarten...
Die Kälber bleiben nur kurze Zeit in den kleinen Boxen und kommen dann in Laufställe mit gleichaltrigen Kälber. Am Anfang lässt sich so besser jedes einzelne Kalb beobachten und gewährleisten, dass alle genug Milch bekommen und die stärkeren Kälber die schwachen nicht verträngen.
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Woow, das war knapp….
….fast hätte es mich interessiert!
Langeweile beim zusehen.
Warum werden schlechtere Haltungsbedingungen damit gerechtfertigt, dass an dem Ort bessere Haltungsbedingungen nicht möglich sind und man nicht umziehen möchte?
Es gibt doch auch andere Möglichkeiten seinen Geld zu verdienen als mit konventioneller Landwirtschaft mit genau diesen Tieren, z.B. viehlose Landwirtschaft.
Wie es mit anderen Tieren aussieht, kann ich mangels Ortskenntnisse nicht beurteilen...
Du hast keine Ortskenntnisse, keine Kenntnisse zu den wirtschaftlichen Verhältnissen, und willst dann viehlose Wirtschaftsweisen fordern. Dir ist wirklich nicht klar wie anmaßend dein Laienvorschlag ist, oder?
Mal davon ab, dass die Haltung nicht schlechter ist, sie ist nur anders und schlechter ist sie nur in deinem Glauben, aber so oder so, bezahlst du die Haltung deinen Wünschen nach?
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Die Haltung ist schlechter als artgerecht.
Ich verstehe unter artgerecht ein symbiotisches Verhältnis zwischen Mensch und Tier.
Bspw Können meine Hühner jederzeit frei rumlaufen und kommen abends wieder nach Hause. Wir tauschen Futter/Unterschlupf gegen Eier.
Ganz nach dem Prinzip, dass die eigene Freiheit da endet, wo die Freiheit eines anderen Individuums beeinträchtigt wird.
Dann kostet der Liter Milch halt 5€. Ist doch gut für Landwirte --> weniger Arbeit.
Der Mensch ist eh spätestens nach dem 4. Lebensjahr abgestillt und braucht danach keine Muttermilch mehr, erst Recht nicht von einer anderen Spezies.
Der Wahnsinn, dass tierische Produkte in nicht für die Natur vertraglichen Mengen konsumiert werden muss aufhören.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmannnein, ich sagte nur, dass es andere Möglichkeiten gibt Geld zu verdienen.
Viehlose Landwirtschaft ist nur ein Beispiel Geld zu verdienen, es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten.
Ich bezahle nicht für Haltungsformen, weil keine von denen ein würdevolles Leben garantiert, und verzichte lieber
@@climatechangedoesntbargain9140 nein, du verzichtest nicht, du unterwirfst dich einer Diät, mehr nicht. Ansonsten nutzt du weiterhin aus nicht essenziellen Gründen tierische Produkte, wo immer du sie nicht missen willst.
@@climatechangedoesntbargain9140 Es ist halt ein Milchviehbetrieb, der dort angesiedelt ist, wo er nunmal ist. Ich sehe keine Notwendigkeit, den Betrieb umzusiedeln und dafür Millionen zu investieren um in eine unsichere Zukunft zu segeln. Desweiteren, wird der Betrieb über einen großen Anteil Grünland verfügen. Wie soll das weiter genutzt werden? Die hier gezeigte Haltung sieht sehr gut aus.
Schade finde ich es trotzdem, dass die Kälber getrennt werden und in so einer Box hausen müssen.
Diese Iglus sind nur für die Zeit, da sich das Immunsystem ausbildet ihre Heimat, danach kommen sie in Gruppenbuchten. Und ja, die werden getrennt, weil der übliche Weg ja auch ist, sie nach 28 Tagen an andere Betriebe abzugeben. Trennt man sie gleich, verliert sich bei der Kuh das Oxytocin mit einer Halbwertzeit von 3,87 Minuten, eine Prägung findet nicht statt. Die Kuh lebt ihren Alltag, das Kalb akzeptiert den Menschen als Ersatz.
Bedenke, wir reden hier über Nutztiere, deren Aufgabe ist es uns letztlich Rohstoffe zu liefern, nicht unsere menschlichen Meinungen zu erfüllen, oder gar elterliche Instinkte ersatzweise zu befriedigen.
Tierquäler.👎👎👎
Tierquäler würde ich primär die Menschen bezeichnen, die dafür ihr Geld geben.
Denn ich glaube nicht, dass es Spaß macht im Dilemma zwischen wirtschaftlichem Interesse des Familienbetriebes und der eigenen Moral zu stehen.
Also ich hoffe Mal, dass jeder es als moralisch falsch erachtet Tieren Dinge anzutun, die beim Menschen Straftaten wären
@@maxmustermann7365 keiner wird zum Viehbetrieb gezwungen
@@climatechangedoesntbargain9140
Wäre schön, wenn alle den Viehvertrieb einstellen, aber dann können die Landwirte ihre Kredite nicht mehr bezahlen.
Das ganze ist ein Selbstläufer System.
Sie halten Tiere, um ihre Kredite abbezahlen zu können und nehmen neue Kredite auf, um mehr Geld zu erwirtschaften und damit besser ihre Kredite abzubezahlen und so weiter.
Hier müsste der Staat eingreifen und die Schulden tilgen oder erlassen, ansonsten muss der Betrieb eingestellt werden und dadurch auch die Land Bewirtschaftung mit Pflanzen.
Idealerweise wird das kranke System, in dem Geld mehr Wert ist als ein Leben natürlich komplett verboten und überwunden, sowohl Nutztierhaltung als auch Kapitalismus.
Leider wieder sehr engstirnige Aussagen zur berechtigten Kritik. Bauern im großen und ganzen sind nicht gewillt zu zugeben das sie Fehler gemacht haben bzw. Falsche Wege eingeschlagen haben (was der Verbraucher genau so gemacht hat um gleich mal die Diskussion zu ersticken) aber nur wenn beide Parteien einlenken kann es funktionieren. Und sicher nicht mit dieser Art von Landwirtschaft. Zum Thema Bürokratie sei gesagt sie muss definitiv nicht weniger werden Sie muss nur schneller leistbar sein.
Welche Fehler werden denn hier gemacht?
@@lenni6830 Lebensunterhalt mit Tierleid verdienen
@@climatechangedoesntbargain9140 worin begründet sich die Annahme, dass die Tiere leiden?
Moin bitte die Türen auf lassen das man noch mehr sehen kann 😊
Auch bitte von den Ställen die Tore öffnen. Wenn die Kühe wieder zurück kommen, ist es artgerechte Haltung.
Ich hoffe für Landwirte und alle leidenden Kühe, dass der Milchpreis so unermesslich steigt, dass diese Utopie eines Tages möglich ist.
@@maxmustermann7365 Ich hoffe der Milchpreis sinkt so stark, weil keiner die Euterschlotze mehr kaufen will, dass sich Milchkuhhaltung nicht mehr rentiert.
@@stoeberhund Es gibt nur noch tierische Lebensmittel von Gnadenhöfen und wer dann die für Kälber gedachte Muttermilch trinken will, kann nur noch den Überschuss trinken, den die Kälber nicht konsumieren.
Kuh und Mensch tauschen sicheren Unterschlupf und Futtersicherheit im Winter gegen Milch. (Könnte man an ein Belohnungssystem beim Melken knüpfen, sodass es auf Freiwilligkeit der Kuh basiert)
Wenn die Kuh freiwillig nicht von der Weide zurück in den offenen Stall kommt, dann gibt's halt keine Milch.
Es geht ja nun beim Veganismus darum kein Leid und keine Ausbeutung zu verursachen.
Ich wüsste zwar nicht warum es den Aufwand wert sein sollte, wenn man auch einfach keine Milchprodukte konsumieren könnte, aber so wäre zumindest die theoretische Möglichkeit für ethisch vertretbare Kuh Muttermilch gegeben.
Alternativ könnte man natürlich Kühe auswildern und jeder müsste eine Kuh dazu überzeugen sich melken zu lassen... Wie man eine Kuh dazu bringt? Keine Ahnung, das ist das Problem von denen, die noch nicht abgestillt sind und weiter Muttermilch trinken wollen
Henriette Struß - Du weißt schon, daß einiges was Du erzählst nicht ganz der Realität entspricht?
Nein, ist tatsächlich die Realität. Aber da kommt mir die Frage, ob dein Kommentar nicht aufgrund einer voreingenommenen Haltung zum Thema in den Raum gestellt wurde...