😮Verpasse nie wieder ein Interview und lasse mir ein Abo da. Es würde mich riesig freuen, dich als Teil dieser Community zu begrüßen. DANKE, dass du da bist!🎉 Music4ever, Emi
Sehr interessantes Gespräch! Als (auch) Haustechniker im Porgy & Bess ist die Problematik mit dem nicht Kennen der Musik eminent. Deshalb schreibe ich alle Bands vorab an und frage nach Musik (am Besten Probemitschnitte), Soundvorstellungen und sonstigen Wünschen. Für mich das allerwichtigste, kommt dann vor, dass ich mir einen Probemitschnitt die Woche vor dem Konzert mehrmals täglich anhöre. Kommt nichts zurück, höre ich mir die aktuelle CD und/oder Live Videos/Studio Sessions an. Nichts erleichtert einem die Arbeit hinter dem Pult so sehr, wie die Musik zu kennen, die man da mischt.
Danke für deinen Kommentar Valentin! Gerade im Porgy stelle ich es mir tatsächlich als eine ziemliche Challenge vor, auf die man sich wohl regelmäßig gut vorbereiten muss. Einfach, weil die Haustechnik dort aus meiner Sicht mit unfassbar unterschiedlichen Musikrichtungen, Musikercombos, Sounds, etc. konfrontiert wird. Und ON-TOP handelt es sich dabei regelmäßig um absolute spitzenklasse Musiker, die wohl auch bereits sehr viel an klanglicher Vorstellung mitbringen... Tough! ... und RESPEKT!
... sehr informativ! Locker und interessant ! Vor allem die Proffessionelle herangehensweise und das von Richie das Gespräch ( mit allen Beteiligten ) auf Augenhöhe gesucht wird finde ich sehr Wert schätzend ! Danke!
Das war, das ist ein ganz großartiges Gespräch zwischen zwei Menschen, die sich vollkommen ohne Standesdünkel austauschen. Wie angenehm es doch ist, den jeweils anderen ausreden zu lassen oder aber klug(!) dazwischenzugehen - vielleicht muss man tatsächlich Musiker sein mit einem aufmerksamen Gehör, um das zu bewerkstelligen. Wie auch immer: Ich habe es genossen, es hat mich in meine 80-er Jahre zurückgeflasht, als ich selbst FOH gemacht habe (ohne wirklich fundiert zu wissen, was ich da tat) und lange mit der Ausbildung zum Ton-Ing. geliebäugelt habe. Aber das ist wieder eine andere Rubrik aus der Geschichte »Was ich mal alles werden wollte …« 😎 Danke für die Aufzeichnung!
Vielen Dank für die netten Worte! Es ist beinahe beängstigend, wenn ich erkenne, wie immer mehr Menschen sich nach normalen, respektvollen Gesprächen sehnen und derartiges schätzen. DANKE DIR!
Was für ein geniales Interview. Ich selbst war bei THE GRAND JAM in Dresden und Frankfurt als Musiker mit dabei und bin immer völlig geflasht, wie man aus 1000 Musikern einen so geilen Sound basteln kann. Da sind eben Fachleute am Start. Und die sind auch noch sympathisch🤭 Chapeau
Ein solcher Top-Content; da ist das Abo und ein Kommentar ohne weitere Kanal-Recherche aber sowas von klar! Konnte für mich einiges mitnehmen & freue mich auf weitere Videos! Habe Dank!
Hey, vielen Dank für das Lob! Es freut mich besonders, wenn du etwas für dich und deine Tätigkeit in der Branche mitnehmen konntest! Jeden Mittwoch gibt es um 20:15 die Möglichkeit mit den Experten bei der Videopremiere live zu chatten. Vielleicht hast du da auch mal Bock drauf ^^ und anbei sende ich dir noch eine Playlist, wo du alle bisherigen Interviews auf einen Blick siehst. Schön, dass du da bist! ruclips.net/p/PLSsidZZof3NWXRoAbGDnk03EDNZs8VJA2
@@dererfolgreichemusiker Geil! Richtig gute Antwort! Erneut Pro-Level! Du machst das richtig gut! Ich freue mich, den Kanal gefunden zu haben! Dein Output ist klasse! Großes Lob! Wirklich sehr positiv begeistert!
Touché! Besser kann man nicht beschreiben was die Arbeit und wie das Feeling als Tontechniker ist. Es hätten meine Worte sein können. Super gutes Interview! 👍
Vielen Dank. Es ist sehr interessant für mich, wie viele Tontechniker sich mit dem was Richard sagt identifizieren können. Offensichtlich hat er die Tätigkeit wirklich gut auf den Punkt getroffen! NICE!
Sehr fein! Ich merke an Kommentaren wie deinem, dass sich Richi nicht nur fachlich, sondern auch menschlich in der Branche etabliert hat. Finde ich super! Auch, dass du seine Punkte teilst. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dieses Interview zu sehen. Stay positive, Emi
Das ist wirklich ein total interessantes Interview mit einem sehr kompetenten, netten und erfahrenem Tontechniker! Sollte tatsächlich JEDER ‚Tonmeister‘ in voller Länge gehört haben. Dann klappt vieles besser und leichter!
57:30 Vielleicht lässt sich das folgendermaßen formulieren und verdeutlichen: Im Live-Betrieb hat man nicht die Zeit, ewig herumzuprobieren oder zu testen. Es muss im Moment funktionieren. Alles, was man VORHER machen kann, also zeitlich nach vorne verschieben kann, reduziert den Arbeitsdruck im Live-Moment. Weil bei Live einfach immer irgendetwas Unvorhergesehenes passiert - auf das man dann im Moment reagieren muss. Und sei es auch nur, dass eine Taube aufs Mikro sch..ßt und die Membran trifft. Was man zeitlich nach vorne verschieben konnte, Vorbereitung, Planung, Analysen, Checklisten, Handlungsabläufe,..., an das muss man im Live-Moment dann nicht mehr denken und nicht erst wieder neu organisieren oder frisch zusammensuchen. Wenn man also für einen Live-Betrieb etwas hat, was man zeitlich nach vorne verschieben kann, vorher erledigen kann: Dann tatsächlich zeitlich nach vorne verschieben und vorher erledigen.
Es ist wirklich unglaublich wichtig von Beginn in der Kette zu versuchen den Sound so gut wie möglich zu gestalten. Guter Song, gutes Arrangement, guter Sound des Instruments/Sängers, richtiges Mikro und Mikroposition und dann erst Volume, EQ, Comp etc. Immer von Anfang an alles richtig machen.
Ich finde das einen absolut klasse Ansatz, den ich so früher nie bedacht habe. Es scheint aber so logisch zu sein. Alles was am Anfang steht ist zu sehen wie das "Potenzial" mit dem der Mixer dann arbeiten kann. Je geringer das Potenzial, desto schwieriger wirds für den Mixer. Finde ich super!
Ohne Richard je gehört zu haben, weiß ich anhand dessen was er sagt, daß er gut ist und es wirklich kann. Cooler Typ und hat gelernt die Erfahrungen richtig anzuwenden. Ein kleiner Einwand. Ich bin auf drei Festivals der "Haustechniker" wie oft war mein Ergebnis besser als bei den Mitgereisten.
@moties77 Danke für das Kompliment. Und ich weiß genau wovon du sprichst. Ich war selbst auch schon oft "Haustechniker" auf Festivals und denk mir auch oft meinen Teil bei Tontechnikern, die von der Band kommen. Das kommt leider wirklich sehr oft vor....
@@schikaneder80 Das Kompliment ist auch wirklich ernst gemeint. So sehr vernünftige Ansichten und Vorgehensweisen. Viele identische zu mir selbst und ähnlicher Werdegang nur das ich wegen der Finanzen (Ernährung der Familie) jetzt Bühnenmeister und nur noch selten am Pult. Nur die Festivals habe ich noch. Dir wünsche ich das allerbeste. Falls ich Dich bei eine Event mal sehe, komme ich vorbei und hoffe ich Dich persönlich kennenzulernen.
Kann dem Kommentar zu Jan Delay nur zustimmen. Schon sehr geil was Tropf da macht und eben wie im Video gesagt, die Disko Nr. 1 ist einfach tight. Den Sound kann man nur als "Fett" bezeichnen.
Hallo, hab mir eben Dein Interview mit Ritchy angesehen, echt seeeehr gut, ich spiele in einer Coverband und habe mit meinem Kumpel einen kleinen PA-Verleih. Was ich nicht verstehen kann ist, dass bei großen Events, der Sound manchmal echt schlecht ist ( SAP-ARENA Nickelback ) die können doch echt aus dem Vollen schöpfen. Mit dem Sound den wir mit unserem Equipment ( Allen & Heat QU16 und Seeburg Acoustic als PA ) mischen, sind wir echt zu frieden, was mich interessieren würde, was ein Profi aus unserer Anlage rausholt. Alles was angesprochen wurde machen wir schon lange ( ich bin 60 Jahre 👍) aufräumen, vorbereiten, weniger ist mehr u.s.w. Ich finde Deinen Kanal echt gut, mach weiter so. Gruß Michel.
Vielen Dank für das Lob. Das Interview mit Richy musste ich mir selbst mehrfach ansehen, weil es mit so viel Informationen vollgepackt ist. Was Richi und seine Skills angeht: Er könnte bestimmt einiges aus eurem Equip rauszaubern. Einfach, weil er das standardmäßig kann - aber offensichtlich bist du ja auch gut dran, was man daran merkt, dass du schreibst, wie zufrieden du bist! Thx nochmal fürs Lob und music4ever, Emi
Super cooles Video. Ich liebe den Österreichischen Akzent 😊. Mich würde interessieren, wie man im privaten Bereich mit welchen Mitteln Latenz messen kann. Audiointerface, Effektgeräte über DAW ect. Grüße aus Brandenburg.
Hey, danke für das Kompliment zu Video und Akzent. Ich finds so lustig ... ich finde immer: Alle anderen haben Akzent ... hihihi. Richi beantwortet unter diesem Video regelmäßig Kommentare direkt. Gib ihm noch ein bisschen Zeit, dann schreibt er dir vermutlich auch noch eine Antwort ^^
@danielwe9032...danke für das Kompliment. Ich kann Dir nur sagen, wie ich es mache. Ich benutze die Software Smaart von Rational Acoustics, so wie die meissten in der Branche. Da gibt es aber sicher auch genug andere Software am Markt. Dann brauchst du natürlich ein Audiointerface, da reicht aber was günstiges.
Bin seit 25 Jahren auch mucker damals "full circle ""jetzt Studio.. ❤❤❤mag das was du sagst"platz mach..hast du auch cubase 12..❤❤❤hab auch noch . Drums in die . Gut!!❤❤❤❤❤
Zum Thema Haustechniker was sagt ihr zu eigenen Lichttechnikern, gerade für den Beginn eines Lichttechniker der in den 30ern nun nochmal einen neustart hinlegt?
Well... in den 30ern ist man offiziell noch ein Jüngling, der sein ganzes Leben und 100.000 Möglichkeiten vor sich hat. Nicht drauf warten! Wenn es dich interessiert und glücklich macht: Go for it! :-)
bezgl. Latenz muss noch gesagt werden: durch die Schallgeschwindigkeit von 330m/s bedeutet 1m Abstand vom Monitor/ Lautsprecher bereits 3ms Latenz, dh der Gitarrist, der 3m von seiner Gitarrenbox entfernt steht, hört schon bei rein analogem Equipment 9ms Verzögerung. Störend ist für die meisten Musiker oder Sänger ist meist das, was noch dazukommt an digitalen Latenzen (die entfernungsbedingten sind wir ja gewohnt). Oder wenn sich Latenzen plötzlich ändern bei Soundwechseln, beim Hinzufügen von digitalen Effekten etc. Was durchaus vorkommt...
Absolut…das Gehirn ist so schlau, das es die Latenz von Monitor zu Ohr kompensieren kann. Am schwierigsten ist es, wenn jemand mit Monitoren UND InEar spielt, dann wird’s richtig spannend.
Das finde ich extrem interessant. Wie gibts dass, dass mich beim einspielen eines Solos im Studio 5ms bereits stören, aber Live war mir Latenz immer komplett wurscht... arg. Ich hab noch nichteinmal darüber nachgedacht zuvor... 😳 Meine Tendenz ist zu glauben, dass bei großen Bühnen ohnehin das In-Ear das lauteste war... und bei kleinen Bühnen andere Dinge oftmals NOCH störender waren, als die Latenz 😅 ? Danke für den Gedanken Thomas! Ur gut!
Erst mal vorweg - sehr schöner und guter Beitrag! Was die Sache mit den Latenzen betrifft, finde ich es auch erfrischend, dass das hier noch mal aufgegriffen wurde. Wenn die 2ms Delay durch das Digitalpult dem Herrn Carreras zusätzlich zu den unvermeidbaren 6ms Laufzeit durch die Luft störend waren, hätte man die Wedges (für einen Test) ja auch auf ein kleines Podest stellen können, um 60cm näher am Künstler zu sein. Wäre interessant gewesen, ob es dann 'gepasst' hätte. Aber Spaß beiseite. Bin immer wieder erstaunt, zu welchen Leistungen mit dem Gehör Top-Level Künstler / Ausnahmetalente oft in der Lage sind.
Wollte ich auch schreiben. Interessant ist auch die Messung der Latenz der digitalen Pulte, eine Gesamtlatenz zu berechen ist unmöglich für AD/DA-Wandler, deshalb wird über die Puffergröße angenähert berechnet. Angezeigte 2 ms können somit auch gut 4 ms real sein. Dazu dann noch von dir erwähnte Schallgeschwindigkeit, die auch wiederum von atmosphärischen Druck und Temperatur abhängt. Über das Stereo-Panorama kann ich dem Tontechniker aus dem Interview nur widersprechen. Allgemein interessantes Interview, mit einigen Punkten, die ich deutlich anders sehe.
Die Latenz vom Digitalpult an sich ist für so gut wie keinen Künstler mehr ein Problem mit neuen Allen&Heath-Pulten. Und das auch noch phasen-aligniert anstatt „schnellster Weg durch” - Aber, wie Richard sagt, die Gesamtlatenz ist das Problem. Da kommt dann evtl. noch WAVES dazu, und heutzutage eigentlich zwingend die DSPs in den Endstufen, egal ob dedizierter Verstärker oder Aktivbox. Eine Band, die ich betreue, hat daher auf dem SQ-Pult ihre Vocal-Kanäle doppelt aufliegen - pro SängerIn je ein Kanal fürs IEM, und einen weiteren für mich für den Front-Mix, der läuft dann über WAVES (PSE, Feedback-Destroyer, De-Esser). Für die Front ist das auch kein Problem, denn bei kleinen Bühnen ist es oft sowieso hilfreich, die Front per Delay mit der Backline zu alignieren. Der zwangsläufig sich vermischende Sound aus Backline und Front „schwimmt“ dann deutlich weniger.
Wenn ich euch über diese Latenz-Geschichten schreiben sehe, wird mir richtig schummrig. Dieses "Problem" ist echt ernstzunehmen. Wenn der Round-Trip nicht kürzer wird, wirds tough auf den Bühnen... 🤔
@@dererfolgreichemusiker Ich seh das eher entspannt. Aktuelle Systeme mit 96khz Samplingrate kommen immer mehr und reduzieren das Problem immer mehr. Mein erstes Digitalpult hatte nen Roundtrip von 3msec, das nächste 1,17msec, jetzt 0,7msec. Es ist eben ein grundsätzliches Thema, das man als TechnikerIn auf dem Schirm haben muss, so in etwa wie Brummschleifen oder Phasendreher. Analog als Ausweg ist nur für teure Nummern sinnvoll. Zu unhandlich, zu aufwändig, zu teuer für den durchschnittlich teuren Act.
Also ein Line Array wie es heutzutage fast schon inflationär eingesetzt wird muss ja auch besser klingen mit den ganzen Controllern die da verbaut sind. Die Lautsprecher ansich sind keineswegs besser geworden das ginge schon rein physikalisch gar nicht. Es ist immernoch ein Magnet eine Spule oder ein Piezoelement und ein Papp/Papier- oder Kunstoffkonus und ein Korb oder ein Topf als Aufhängung und Montagehilfe. Wenn man ein MT4 Concert System von EV beispielsweise ordentlich anfährt mit Frequenzweiche und so kann man mit dem auch sehr guten Sound machen. Nicht alles was neu ist ist auch automatisch gleich besser. Man hat nur den Vorteil heutzutage, dass man kaum noch Sideracks mitschleppen muss für die Effekte, Controller und Kompressoren wie auch Limiter. Was aber sehr richtig ist um einen guten Sound zu machen braucht es ein gutes Gehör und vor allem auch die Erfahrung wie was zu klingen hat. Die Anzeigen in den heutigen Mischpulten sind eher verwirrend als hilfreich. Übrigens sind EQs nicht nur dazu da den Mix aufzuräumen durch absenken sondern auch um den Instrumenten ihren Charakter zu verleihen durch anheben der charakterlichen Frequenzen wie eben bei der Hihat oder dem Crash das Brizzeln oder beim Bass das Zupfgeräusch oder bei der Snare den Teppich. Auch ein EQ auf dem Master braucht es wenn man die Location erstmal entzerren muss beispielsweise in Clubs oder Discotheken wo ein Konzert stattfinden soll und die club- oder discothekeneigene Anlage nicht optimal dafür ist und man eine PA stellen muss. Es ist echt schade und traurig zugleich, dass die alte Technik wie eben Sachen wie das MT4 Concert System oder so so negativ hingestellt werden und auch nicht mehr produziert werden wie beispielsweise die CS 215 von KMT mit einem Beyma 15XT mit Horn in der Mitte. Es gibt ja nicht einmal adäquate Alternativen dazu weswegen man sich dann doch neues Zeug holen muss und man damit erstmal zu tun hat um da einen ähnlichen Sound heraus zu holen.
Hey, vielen Dank für die umfangreichen Insights. Wenn ich deinen Kommentar lese, merke ich eindeutig, dass auch du dein Fach verstehst! Danke für deinen Beitrag!
Ich bin zu 100% Deiner Meinung, dass ein Linearray nicht immer die beste bzw. richtige Wahl ist. Allerdings hat sich bei den Lautsprechern definitiv in den letzten Jahren viel verändert bzw. verbessert, vorallem bei einem Herrsteller. Da war ich gerade in der Fabrik und hab das selbst erlebt und erklärt bekommen. Natürlich gab es die meisten Verbesserungen bei Controllern und vorallem bei den Endstufen bzw. Verstärkern. Bei Cluster PA's sind halt Kammfilter und Auslöschungen an der Tagesordnung, ist ja auch nur Physik. Bezüglich EQ's geb ich dir auch recht, allerdings versuche ich bevor ich Frequenzen anhebe, die Positionierung zu optimieren, denn wenn das Instrument diese Frequenzen schon hat, sollte das Mikrofon, diese auch übertragen können. Master am EQ verwende ich selten, wenn ich zugriff auf den Controller habe. Wenn nicht, muss man das eh im "Master" machen, obwohl das bei mir eine Matrix ist um den Masterbus sauber zu halten.
Einwände: 1. ein Stereobild kann schon geil klingen. Nicht 100% extrem aber 80% oder so. Das klingt dann für alle in der Stereoposition deutlich fetter. Und da widerspreche ich auch: das sind mehr! Denn gerade bei kleinen Openairs und nicht ausverkauften Clubs stehen bekanntlich alle im Halbkreis mit Radius FOH oder gerade dahinter. Bei voller Halle und PA eher in der Mitte gebe ich recht. Mir mischen viele Mixer zu mono. 2. Vocals bei Death Metal sind nicht das wichtigste. Da muss es drücken. Und ich würde keinen Druck zugunsten Gesangsverständlichkeit opfern. Ich bin genau umgekehrt: ich bin schlecht für Sprach- und Gesangsverständlichkeit, aber gut für Druck (erstaunlicherweise sogar für Ska, auch da wurde mein Sound gelobt)
Danke für deine wertvollen Gedanken. Glücklicherweise haben ja alle Tontechniker die Möglichlichkeit ihre eigenen Vorlieben zu forcieren. Letztendlich ist der Inhalt eines derartigen Interviews nie als absolute Wahrheit zu verstehen, sondern als persönlicher Zugang, der durch die Lehren von Mentoren, sowie durch eigene Recherchen und Erfahrungen geprägt ist. Diese haben Richi jedenfalls zu einem der gefragtesten Tontechnikern des Landes gemacht und ihn als Production Manager auf Tourneen mit internationalen Superstars gebracht. Wie sehr bestimmte Signale in den Vordergrund gepuscht werden ist für mich vergleichbar "frei", wie welche Instrumente auf der Bühne gespielt werden. Wenn es gefällt, ist aus meiner Sicht immer alles erlaubt. 😇
@@dererfolgreichemusikerWichtig jede Richtig hat ihre Spezis und manche können eben T.m.Unterschrift sondern T. Band. mit Touch T.m.U. Und das kann irgendwann zu jahrelangen Kombis kommen. lach du kannst es sch*. finden und die Band aber super. und der geldbeutel füllt dir den kühlschrschrank oder Künsrler. kannst du das erst machen wenn du einen puffer hast und der puffer (2-3 Mischpulte) ändert sich immer. Wenn du für dich alleine bist kannst das so machen willst ne Familie sicher nicht.
Bin letzte Woche in Budapest bei der ungarischen Vorgruppe von Ed Sheeran im Stadion kurz davon gelaufen, extrem laut, matschig, übersteuerte Bässe usw. Erst beim Hauptact war dann alles pippifein. Da hab ich auch erlebt was gute Tontechniker ausmacht, nur unverständlich für mich, dass die Vorgruppe nicht auch gleich die Haupttechnik mitmacht.
Das ist leider nicht so selten. Gerade bei Support Acts sind es meisstens junge Kollegen denen einfach die Erfahrung für so große Kisten fehlt. Das ist eben ganz was anderes als in einem kleinen Club mischen. Selten mischen die FOH Leute der Main Acts den Support auch noch, das ist auch eigentlich nicht sein Job.
Üblicherweise haben eingespielte Teams (also Musiker und deren vertraute Mitarbeiter) ein vergleichbares Niveau. Das merkt man dann an so einem Abend natürlich gravierend, wenn es große Niveauunterschiede gibt. Gute Frage!
Ich erlebe als Gitarrist, dass viele "moderne" PAs auf Bass und TopEnd für HipHop, Techno und Konserven Playbacks optimiert sind. In vielen Fullrangespeakern liegt die Trennfrequenz zwischen Horn und Speaker so tief, dass Vocals und Gitarren fast nurnoch von Horn übertragen werden. Sprachverständlichkeit ist aus meiner Erfahrung viel zu oft keine Frage der Lautstärkeverhältnisse, sondern der linearen Übertragungsqualität der Anlage...wenn die nicht taugt hilft auch Einrauschen/Einmessen nix mehr...es kommt nicht rüber. Ich hab kaum noch Gigs, bei der die PA z.B. nicht vollkommen basslastig zusammengestellt wurde. Natürlich brauche ich keine 12 Zöller mehr in der PA, da gibt es kompaktere Lösungen für Linearrays, etc. Aber als Gitarrist klingt es über solche Kompaktsysteme einfach anders. Wo sind meine weichen Mittentöner aller EV 12L, etc. geblieben? Was kann man da machen?
@GibtsMich Das trifft sicher bzw. leider auf einige PA Lautsprecher zu, aber nicht auf Alle. Da ist natürlich die Qualität der Speaker entscheidend. Ich lege sehr viel Wert auf einen Linearen Phasengang bzw. Frequenzgang. Da gibt es einige Herrsteller, die das Gott sei dank auch noch tun, aber dafür bezahlst du auch. Deswegen ist die Auswahl des richtigen Equipments und des "Werkzeuges" essenziell. Ich weiß das man sich das oft nicht aussuchen kann. Dann heisst es das beste daraus zu machen. Lg Richard
Danke, tut schon gut zu verstehen das es nicht nur mir so geht. Vielleicht kommt ja bald das Speakermodeling, dann lässt sich die PA vielleicht auf Knopfdruck von HipHop auf die RocknRoll Wall of Sound presetten. Bis dahin muss ich wohl auch lernen zu akzeptieren, dass Hiphop den Rock nunmal abgelöst hat und das nicht ohne Auswirkungen bei den Soundgewohnheiten, auch des Publikums, bleibt. Vielen Dank für das tolle Video!
Deine Hörgewohnheiten sind auf den ev12l Level. Dazu müsste man sich mit den ev/dynacord zeug beschäftigen warum die so klingen. Heute gibt es viel Material auf den Markt der an der aktuellen Musik und Hörgewohnheiten angepasst (Teufel Rockster) Um dein Wunschsoundsystem zu finden musst du leider viel probehören. Es gibt dazu viele Beiträge in verschiedene Foren die du dazu lesen müsstest.
Das ist allegemein leider nicht zu beantworten. Kirchen sind immer extrem schwer, da auch kaum gute Beschallungsnalagen verbaut sind. FX braucht man dort so und so kaum.
Ja, guter Beitrag. Tontechnik lebt von der Erfahrung. Gerade bei Hobbymusikern, hast du manchmal nicht so gutes Grundmaterial, da hast du schon die Mōglichkeit kreativ zu sein und mit dieser etwas gemeinsam zu entwickeln. Bin auch ein Freund von einer transparenten verständlichen Stimmen. Am schlimmsten sind die Kritiker, die sagen, mein Instrument hat man nicht prägnant gehört. Eventuell auch Anghörige. Bin voll deiner Meinung. Multitrack ist super, das meine ich, mit der Band etwas entwickeln. Und das Monitoring unterscheidet sich teilweise schon vom Frontsound. Frage, machst du MIDI Steuerung um die Szenen umschalten? Die Tontechnik hat sich diesbezüglich in den letzten 30 Jahren schon extrem Verändert. Den Tontechniker muss man als Teil der Band sehen. Ja Stimme und Mikrophon ist ein relevantes Thema, wird oft unterschätzt. Ich hasse es , wem man nur mit dem Universal SM 58 kommt. Ich lasse fremden Sänger erst Singen, die schauen mich dann schräg an. Dann wähle ich das Mikrofon aus. Und ein guter Sänger hat sein eigenes Mikrofon. Für Rock nehme ich 15/2 Zöller, für Softeres 12/1 Zöller nur ein Beispiel. Und Laien sollten immer analog Anfangen. Habe ein Avantis und arbeite im Nonprofionellen Bereich vorwiegend in der christlichen Szene. Bin voll auf dieser Linie. Und ich bin auch dem Meinung das man bei einem vertrauten Pult Bewegungen automatisieren kann. Mache viel Gemeindesound. Die Musiker haben ihre Monitore Mischpulte, die Musiker spielen in unterschiedlicher Besetzung. Die machen ihren Monitorsound selbst, aber ein Stage Manager ist immer sinnvoll, der hier unterstützen kann. Oder du hast jemand für den Monitorsound. In den Proben mache ich nebenher den Sound.
Wow! Tolle, umfangreichen Gedanken zu dem Thema. Ich schätze es besonders, wenn Kommentare wie deines auch inhaltlich einiges zu bieten haben, über das man nachdenken kann. Vielen Dank!
@@dererfolgreichemusiker Danke, benutze deinen Beitrag, um meine Musiker aus dem eigenen Amateur haften Millieu herauszuholen. Unsere Jugend fängt gerade an sich zu finden. Habe manche deiner Punkte auch schon bei Vorbands von renommierten Bands gefunden. Es geht schlicht um eine Weiterentwicklung. Ich denke wir sind da schon ziemlich progressiv. Früher war der Soundtechniker beim Recording gefragt. Denke jetzt muss er beim Songwriting und Arrangement dabei sein. Mit der Speichermöglichkeit in den Digitalen Pulten, bekommt man die Studioqualität in den Livebetrieb, ohne dessen Besonderheiten zu verlieren. Bin dran, dass sich diese Sichtweise des Beitrages bei den Jungen implementiert. Wenn der Soundtechniker nur für den Live Event hinzukommt, wie es früher war, wird viel verschenkt. Ist oft bei Laienbands, die 3-4 Auftritte pro Jahr haben der Fall.
hätte eine frage wie gehst du um mit Gitarren cabinets mit celestion g12t75 die einen midscoop haben im vergleich mit Vintage 30 oder celestion Greenback die mehr mitten haben
Es geht ja nicht nur um den Sound des cabinets, sondern die Kombination aus allen Faktoren. Für mich ist wichtig, das der Sound der da rauskommt, zum Rest der Band passt.
Naja, ich würde erstmal hoffen, dass der Gitarrist ganz bewusst diese Speaker in seinem Cabinet hat, also gehe ich da im Grunde erstmal gar nicht mit um. Sollte mich etwas am abgenommenen Sound stören, ändere ich halt was, mikro, mikroposition, EQ, etc. Wenn dann nichts hilft, solls wohl so sein 🤷🏻
Die Sampling-Rate bezieht sich auf die Anzahl der Samples, die pro Sekunde übertragen werden. Je höher die Sampling-Rate ist, desto geringer ist die Latenzzeit. Lg Richard
Letztes Wochenende fragt mich der Tontechniker noch scheinheilig, ob er mein fertiges Stereosignal incl. Softwareinstr. und zwei Vocals für die Sängerin direkt in den Monitor schicken soll, nicht über's Mischpult. Ich wollte auf die Schnelle dann aber nicht noch zwei Ausgänge aus meinem Interface dafür suchen. Das war allerdings ein Fehler. Er wußte wohl schon, daß es über's Pult Latenz gibt. Die war dann aber beim Gig so untragbar schlimm, was hat die Sängerin gejammert. Leute, so kann man doch nicht Musik machen!!! Ich hab später nicht mehr geschaut, was das für ein Fabrikat war, sicher nichts billiges. Aber da muss noch viel mehr Alarm geschlagen werden, damit sich Hesteller gar nicht mehr trauen, so etwas zu verkaufen. Der Wahnsinn. Analog war einfach geil. Sorry. Ich fahre wenn ich selber Sound mache bei kleineren Gigs zumindest als Amp eine analoge Lösung. Klingt absolut weltklasse und ist latenzfrei. Habe mit Masterkeyboard, Macbook, Mainstage, Audiointerface schon genug Latenz- Stress, diesen nach Jahren des Suchens auf das Machbare minimiert. Spürbare Latenz ist ein Albtraum. Und es muss nicht ein klassischer bekannter Sänger sein, es gibt extrem viele Musiker/innen die darunter leiden.
Voll guter Punkt! Ich glaube es in so einem Fall wichtig ist, auch wenn nicht ausführlich, z.B.: über den online-support der Hersteller -> dennoch ein kurzes Feedback zu schreiben. Und sag deiner Sängerin vielleicht mal, dass auch die Instrumentalisten öfters mal mit Soundproblemen zu kämpfen haben, aber das nicht derart bejammert werden muss, dass es alle aus der Band plagend mitbekommen. We ride together, we'll die together. ;-)
@@dererfolgreichemusiker Wenn ich's mir überlege, darf sie jammern. Sie ist sehr erfahren und schon viele Jahre unterwegs mit vielen Bands, u.a. als Jazzsängerin auf Festivals in Europa. Da fiel die Marke des Beschallers wohl aus der Reihe. War in dem Umfeld nicht zu erwarten und irritierend weil ein seltener Fall. Sie hörte halt auch dasselbe aber unverzögerte Signal aus meiner eigenen Monitorbox. das war entlarvend. Allerdings muss man annehmen, daß es eben zwischen dem hier und Allen&Heath ein Feld gibt "von bis" mit subtileren und daher schwerer zu ortenden Klötzen am Bein. Auch das Thema digitale Keyboards und Software ist timingmäßig ein großes Fass, das man hier gar nicht aufmachen kann. Richard hat mir in Erinnerung gerufen, daß 96kHz ja den Stress halbiert. Sehr gut! Daran war unter Intel- Macbooks gar nicht zu denken. Werde ich mit inzwischen M3- Prozessor mal ausprobieren! Danke!
@@angelvoicemusic Na gut, dann sei es ihr in diesem Fall gegönnt. ;-) Klingt eh nach einer klasse professionellen Sängerin^^. Ich kann mich auch vorstellen, dass ein Gig mit einem derartigen akustischen Erlebnis wirklich eine Qual ist :-(
Ich glaube eher: Höhren sollte man nicht verlernen. Ich befürchte, dass derart viel auf unsere Sinne einprasselt, dass das sehr schwireig ist. Jedenfalls ist gutes Hören aber bestimmt eine wertvolle Tätigkeit, die nicht viele Menschen beherrschen. 🧐
@@dererfolgreichemusiker Es gibt unterschiedliches hören.... das bewusste hören was man lernen muss oder das unbewusste was die Mehrheit der Menschen macht. Es liegt allein am Interesse.....
Als (mittlerweile ehemaliger) Haustechniker muß ich dem was er da über "Haustechniker" sagt schon sehr widersprechen. Ich habe ca 20 Jahre in den 2 Wiener underground Lokalen gemischt und hatte da eine so dermaßen breite Palette an Musikern und bands.....vom Avantgarde metal aus New York, Jazz trio, laptop Konzerte, Harsh Noise festivals, singer songwriter, ambient solo Künstler, ein Abend mit 17 verschiedenen bands, bands mit 10 und mehr Musikern, unzählige impro acts, post rock bands, klassisch besetzte quartette, usw usf und außer ich bin menschlich oder musikalisch so ganz und gar nicht mit wem zusammen gekommen habe ich fast ausschließlich sachen gehört wie "Bester Techniker ever!", "Bester sound den wir je hatten!", "Bei dir merkt man du kümmerst dich um uns!", "Können wir dich mitnehmen!", "gleich innerhalb der ersten Minute beim soundcheck gemerkt du bist anders..!" etc, etc.... wenn man selbst Musiker ist und die Arbeit liebt und eben in einem Venue arbeitet wo eben interessante, ausgefallene und Bands/Musiker spielen, die man selber verehrt, dann ist das überhaupt kein Problem einen top sound zu machen, auch wenn man die Band noch nie gehört hat. Klar ist das in einem Jazz club oder in "gehobenen" Kreisen was anderes, wenn man eben von oben herab vom ach so wichtigen Künstler behandelt wird als sei man sein Leibeigener, hab ich auch paar mal erlebt bei so größeren Metalbands, also Musiker von einer richtig großen Metal band die mit ihrem nicht so bekannten Projekt bei uns gespielt haben, aber in solchen clubs möchte ich eh nicht arbeiten und anderen/manchen kannst du es eh nie recht machen. Meine 2 cents zum thema Haustechniker und warum der NUR Haustechniker ist und nicht mit einer band mit ist.....es geht übrigens beides.
Da bist du aber definitiv eine Ausnahme. Auch ich war lange Haustechniker in 2 Venues und auch auf Festivals. Prinzipiell gilt "So wie man in den Wald hinein schreit, kommt es zurück" und wenn man dann noch was kann, ist eh alles perfekt. Aber wie gesagt, ich habe mehr negative, als positive Erfahrungen mit Haustechnikern in "kleineren" Clubs gemacht.
@@schikaneder80 Da ich auch Musiker bin, kenne ich die zu genüge. "Du, bei der einen Stelle brauch ich dich, da müsstest wenn ich am Limit bin noch gscheit nachpegeln, damit es richtig schön laut ist, geht das?" "Jo sicha!" Dann bei der Stelle die ich ihm genau beschrieben habe, schau ich zu ihm....er trinkt Bier und unterhält sich mit paar Leuten" Nein, nein, da hast du vollkommen recht, eigentlich fragt man sich, wieso bitte machen diese Typen so einen Job, der so wichtig ist? Aber wollte auch einbringen, daß es eben trotzdem ein paar zumindest gibt, die sich wirklich Mühe geben und wirklich alles tun, damit es die Musiker so gediegen wie möglich haben ˘J˘ Leider hat das Venue wo ich so lang war ein ganz mieser Typ übernommen, daher gibt es diesen Ort nicht mehr und jetzt such ich und such ich, finde aber nichts, ist wirklich deprimierend.... .. . .
Ich kann es dir leider nicht erklären, aber Richi sieht hier hin und wieder in die Kommentare, vielleicht kann er dir da noch ne antwort drauf geben ;-)
Ernstgemeinte Frage, ich bin selbst "Hobbymusiker" und gehe gerne auf Konzerte, kann aber fast keins mehr ohne meinen Gehörschutz (angepasste InEar-Silikon) genießen, weil die Musik einfach immer so laut ist. Ganz selten mal ein vernünftiges Setting gesehen.
Da geb ich dir leider zu 100% Recht. Ich kann das allerdings auch nicht beantworten, warum das so ist. Klar wird man im alter ein bisschen empfindlicher, aber das sollten dann die Kollegen an den Pulten eigentlich auch sein.
Ich frag mich wie man 2 Millisekunden tatsächlich bei gesang hören kann. Wenn der Monitor am Boden steht, also 2 Meter vom Ohr weg, hab ich allein durch die Schallgeschwindigkeit (300 Meter pro Sekunde) schon eine Latenz von 1/150 Sekunde sprich 6,6 Millisekunden vom Lautsprecher zum Ohr. Also Latenzfrei geht ja dann wirklich nur Analog und mit in Ear. Besagter Sänger müsste also schon Latenz von 2 ms warnehmen wenn er 60 cm vom Mokrofon entfernt ist. D.h. Du bekommst Latenz nie ganz weg. Im Recording kann man die Signale ja wieder zurechtrücken aber Live eben nicht.
Die Distanz vom Ohr zum Monitorlautsprecher nimmt das Gehirn nicht als Latenz wahr, bzw. wird das kompensiert. Aber wenn dann nochmal Latenz in drauf kommt, gibt es sehr wohl Leute die das bemerken. Prizipiell würde ich sagen, das man es ab 4-5 ms merkt und ab 8 wird es wirklich unangenehm.
Sehr interessantes gutes Interview! Zum Thema auch sehr bereichernd is das Beato interview mit Dave Natale, der nur auf Yamaha PM4000 mischt, weil analog einfach besser ist, klingt und einfacher u reparieren im Falle des Falles. Dazu kommen natuerlich noch die Latenz probleme von digitalem equipment. ruclips.net/video/uEcx9gdhdbw/видео.html
Danke für dein Lob zum Interview. Ich hab mir soeben aufgrund deines Links das Interview angesehen (LOL). War absolut klasse und jedenfalls eine gute weitere Ergänzung zu den besprochenen Inhalten. Danke!
@@dererfolgreichemusiker Ich muss jetzt mal einen kurzen Roman schreiben... :D Als ich den vorherigen Kommentar gemacht habe, hatte ich das Video noch gar nicht gesehen. Wirklich ein tolles Gespräch und zwei super Nette und kompetente Leute. Ich bin selber Musiker und auch regelmäßiger Konzertgänger und hatte mir viele Jahre keine großartigen Gedanken über FOH-Mischer, usw. gemacht, aber auf einem Festival 2005 mit Manowar als Headliner hat auf einer Nebenbühne die Band Holy Hell gespielt, die damals Joey deMaio unter seinen Fittichen hatte. Der Gig war richtig gut, lauter gute Musiker und ich hätte dem Sound schon eine 2+ gegeben. Sehr ausgewogener Sound, alles gut hörbar, solider Rock-Konzert Standard. Ich stand dann mal ne Zeit lang vorm Mischpult mit nem Bier, als ein Typ zum Mischpult - ich kannte ihn vom sehen von vielen Manowar Konzerten über die Jahre - und übernahm diese Band mitten im Set inmitten eines Songs vom FOH des PA Verleihs... innerhalb von 1 oder 2 Minuten stand da eine andere Band auf der Bühne!! Kristallklarer Sound, mega dynamisch, einfach PERFEKT! Es klang so, als hätte vorher eine gute Amateur Band gespielt und dann die beste Profi-Band überhaupt!! Seitdem weiß ich wie wichtig der Mischer ist. Und den Vergleich mit Manowar zu haben, da muss ich sagen die meisten Bands sind echt nur mittelmäßig gemischt. Alice Cooper, Deep Purple, Rainbow, Metallica, A-ha, Queensryche, wie sie alle heißen. Ich muss auch sagen, dass Manowar in den 90ern BRUTAL laut war!!! Und ich meine brutal!!! Ich war auf der 97er Tour im Zenith in München und hatte das Gefühl mir läuft Blut aus dem Ohr!! Ich hatte da echt Panik von bleibenden Schäden und hab immer wieder mit dem Finger im Ohr gefühlt! Trotzdem war jede Note klar und deutlich zu hören!! 😀 Und was der absolute Hammer war/ist - Du gehst raus, sitzt ne halbe Stunde später im Auto und Deine Ohren haben NICHTS!! Ich hatte schon Cooper Konzerte die nicht halb so laut waren und ich dann 2 Tage lang Ohrenpfeifen hatte. Also der Richard sollte, wenn sie nicht eh schon gehört hat, sich unbedingt mal Manowar anhören. Was Jeff Hair (ich glaube seit 1986 "Bandmitglied") da macht ist für mich nicht von dieser Welt! 😀 Was mich zum nächsten Punkt bringt... Analogpult... Herr Hair mischt nach wie vor auf einer Midas 3000 irgendwas Konsole. Sie sind vor gut 10 Jahren mal auf Digital umgestiegen für eine Tour und dann aber wieder zurück zu Analog. Ich hab sie damals in Frankfurt gesehen (wusste das natürlich nicht) und dachte mir, da stimmt was nicht. Sie klangen verwaschen und einfach nur mittelmäßig. Die Drums hatten keinen Wumms, usw. Ich hab mich zuerst nicht fragen trauen, hab Jeff aber dann Monate, oder sogar 1-2 Jahre später darauf angesprochen, dass der sonst immer gigantische Sound nicht so optimal war, und er meinte, ja, wir hatten da ein Digitalpult im Einsatz... Gut, die Technik mag und wird heute, mehr als 10 Jahre später, sicherlich um Welten besser sein, aber egal wie gut, es hat erstens die benannte Latenz-Problematik, und zweitens... egal wie gut die Wandler sind, das Original Signal wird in Digital umgewandelt und dann wieder zurück in Analog. Also 2 Mal In/Out "bearbeitet" und das mag man im Extrembereich, indem sich Manowar definitv befindet 😀, hörtechnisch bemerkbar machen. Zu guter Letzt noch eine Anekdote von einem A-ha Konzert bei dem von Anfang an die Gitarre NICHT zu hören war... Ich dachte mir, das kann ja nicht sein, und ich als Hobby-Musiker kann da ja jetzt nicht zum Pult gehen und sagen, "ey, man hört die Gitarre nicht". Also hab ich fast ne Stunde mit mir gerungen, dachte hin und wieder das soll so sein, usw. 😀 Also bin ich irgendwann dann doch hin, hab gestikuliert und es kam einer her und ich sagte, "I can´t hear the guitar. The guitar is not there", und 30 Sekunden später war die Gitarre gut hörbar und wohlklingend im Mix... Da muss ich mich dann wirklich fragen... wir reden hier nicht von einem Orchester mit 100 Mann, sondern von einer Band mit Drums, Bass, Keyboards und Gitarre... Wie kann der ein ganzes Konzert lang nicht mitbekommen dass die Gitarre so gut wie nicht wahrnehmbar ist?!?! Was macht der beruflich?! 😕 ...
"Vocals sind immer das wichtigste!" Nein, kommt auf die Musikrichtung an. Viele bands wollen die Vocals nur so mit schwimmen im wall of sound zwischen Gitarren und Synths etc. Also so einfach ist es nicht. Ich arbeite seit bald 30 Jahren in der Wiener experimentellen, impro, ambient, elektronik Szene und habe von Extreme Noise Festivals über Jazz, Metal, usw alles gemischt und bin darüber so froh, denn in einer Szene wo "Vocals immer das wichtigste" sind, hätt ich keine Woche ausgehalten.
Ich denke, dass Richi diese Aussage tatsächlich nur auf Genres bezogen hat, bei denen die Vocals auch eine zentrale Rolle spielen (wo auch etwa Textverständlichkeit und andere Aspekte wesentlich sind wie im kommerziellen Pop, Rock, Hip-Hop, etc.). Ansonsten hast du natürlich komplett recht. Alles andere wäre nicht denkbar. Es wäre ja auch nicht möglich, das Vocals das Wichtigste sind, in einem rein instrumentalen Genre. Wenn du es nicht in einer Szene ausgehalten hättest, wo "Vocals immer das wichtigste" sind, dann freue ich mich, dass du nicht in einer derartigen Szene unterwegs warst ;-)
Kommt halt auf die Vocals an,. manchmal will man die Vocals halt auf keinen Fall zu laut,.😂✌,. just joking ,. man kann ja Vocals auch wie ein Instrument einsetzen die gleichwertig zu anderen Instrumenten im Mix stehen,. und unter Umständen gehts gar nicht um Sprachverständlichkeit,. oder man will genau das vermeiden und sie gar nicht als Vocal sondern als Sound wahrgenommen haben,..alles ist möglich,.. Musik ist zu groß für Schubladen
Danke, sehr lehrreich! Ich hoffe dass ist für Profis nicht zu "off topic": In der Kleinkunstszene habe ich deswegen vom Verstärker zum Pedalboard gewechselt (inklusive hochwertige DI). Mischpultler sollen bei mir nix "arbeiten". Bei Digitalen Mischpulten finde ich die Effekte "schlecht", weil sie vom Spielgefühl bei Gitarre und Stimme "im Weg" sind - wie Gegenwind beim Radfahren, obwohl sie im Publikum gut klingen. Dann lieber kein Hall auf der Stimme, oder extra Delay auf der Gitarre. Und noch ein Punkt: obwohl das digitale Equipment immer besser wird, wird die Musik ganz allgemein immer schlechter (nicht geschmacklich, sondern einfach handwerklich). Und immer weniger wert. Das macht mir am meisten Sorgen. Der Respekt für Musik geht verloren. Die Leute üben auch nichts mehr. mM
Über das Thema Gitarristen und ihre Amps, oder auch Pedalboards könnte man einen eigenen Podcast machen. Zu Pedalboards bzw. digitalen Prozessoren und deren richtigen Programmierung, könnte man auch ewig reden. Wegen deiner Bedenken, dass die Musik immer schlechter wird.....den Eintruck habe ich eigentlich nicht. Es ist nur alles viel schnelllebiger und deswegen ist da auch viel mehr Müll dabei als früher. Früher hat man den Müll einfach nicht gehört. Jetzt kann jeder einen Song veröffentlichen....
@@schikaneder80 ...ich habe WEGEN den (ungeschulten) Mischpultlern gewechselt, ich habe ja den ganzen Podcast angesehen und mich darauf bezogen. (und schon klar, dass ihr RUclipsr das alles rosiger seht, wenn Musiker auf spotify nur mehr 0,008 Cent bekommen... aber nochmals: sehr guter, interessanter Podcast : )
Danke für deinen Kommentar und das Lob, was mich sehr freut. Ich ersuche aber darum auf meinem Kanal keine abfälligen Verallgemeinerungen ("Ihr RUclipsr ...") und unbegründete Unterstellungen ("... seht es rosig, wenn Musiker ...) kommentieren. Mir ist ein respektvoller Umgang aller hier sehr wichtig. Liebe Grüße, Emi
@@dererfolgreichemusiker genau darum habe ich ja nicht konkret beschrieben, welche Art von "Mischpultern" ich in der Kleinkunstszene treffe - und was meine "Verallgemeinerungen" betrifft: das habe ich aus diversen Interviews bei Rick Beato, und persönlichen Gespächen mit Profimusikern - die ich ab und zu engagiere : )
Nope. Stimme nicht zu, dass ein schlechter Tontechniker bei einer guten Band nicht alles kaputt machen kann. Bin selbst seit 20 Jahren Veranstaltungstechniker mit Schwerpunkt Tontechnik und auf vielen Konzerten wo ich privat hingehe kriege ich einfach das Kotzen. Bestes Beispiel erst vor zwei Wochen gehabt. 30 Jahre hab ich auf dieses Konzert gewartet. Große Ost Rockband Silly auf einer Freilichtbühne in nem Kaff tief im Osten gesehen. L‘Acoustics stehen und hängen sehen, gedacht, dann kann ja nur alles gut werden. Soundcheck ließ mich schon würgen. Konzert war dann die absolute Vollkatastrophe. Lautstärke lag bei über 3 Stunden konstant bei 110 dB, mir sind die Ohren bald abgefallen. Ich persönlich fahre selten mehr als 95dB, eher 90, und kriege sehr oft positives Feedback von meinen Gösten. Gesang der Gastsängerin komplett blechern und übersteuert zugleich, keine Ahnung wie der Soundmensch das so versauen konnte.
Das ist natürlich ein Spitzen-Beispiel dafür, dass auch alles in die Hose gehen kann. Einzelne Beispiele wie dieses bestätigen aber Richis Regel, oder? Üblicherweise wächst mit der Kompetenz und dem Einflussbereich von Bands auch die Kompetenz und der Einflussbereich der Tontechniker, wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt :-(
@KruemelTheRude Natürlich kann ein schlechter Tontechniker das kaputt machen, so wie gesagt...wenn er zu viel macht und glaubt das das gut ist, was er macht. Aber es ist bei größeren Kisten immer ein zusammenspiel von Systemer und FOH'ler....Aber du hast natürlich recht...hab das leider auch schon oft erlebt...dabei müsste er nur die Fader hoch schieben.
Hm... ich denke auch, dass man gerade bei Sängern auch sensibel auf die aktuelle "Form" achten muss. Eine Gitarre kann z.B. schnell gestimmt werden. Eine belastete Sängerstimme kennt ein derartiges schnelles Verfahren zu einer stimmlichen Verbesserung leider nicht und sollte deshalb vom Tontechniker auf jeden Fall ebenso sensibel betrachtet werden.
@@schikaneder80 es geht nicht um eine Antwort, es geht darum die bestmögliche Lösung als FOH Man zu finden. "Es liegt nicht an mir" (unter Profis) zu sagen ist lächerlich... Sorry. Wir mischen Live von Eric Burdon bis Blondie so ziemlich alles .. wenn wir so unserem Kunden begegnen würden... dann wären wir raus. Und ganz ehrlich, wo bleibt der Ehrgeiz zu sagen "ok, wir haben ein Problem lasst es uns lösen" - das wäre meine Antwort btw
😮Verpasse nie wieder ein Interview und lasse mir ein Abo da. Es würde mich riesig freuen, dich als Teil dieser Community zu begrüßen. DANKE, dass du da bist!🎉 Music4ever, Emi
Abo ist drin. peace
Was für ein angenehmer Mensch. Sehr schön zuzuhören und lernen ohne schlechtes Gewissen 🙂. Tolles Gespräch finde ich.
Das freut mich sehr, dankeschön!
Danke für dein Lob!! Motiviert enorm! 🤩
Habe erst 30 Minuten angesehen und bin schon super begeistert!
Großartiges Interview!
Kann man viel von lernen!
👏👏👏👏👏
Na dann warte mal die nächsten 60 Minuten ab 😉 Fein, dass du was dabei lernen kannst! 🎉
Mische nun auch schon über 20 Jahre und kann sagen, der Mann weiß was er sagt und zudem ist er auch noch super nett!!!
Die externe Bestätigung für die Experten am Kanal freut mich immer besonders. Danke dir! ... und ja, wirklich ein netter Kerl dieser Richi ^^
Sehr interessantes Gespräch!
Als (auch) Haustechniker im Porgy & Bess ist die Problematik mit dem nicht Kennen der Musik eminent. Deshalb schreibe ich alle Bands vorab an und frage nach Musik (am Besten Probemitschnitte), Soundvorstellungen und sonstigen Wünschen. Für mich das allerwichtigste, kommt dann vor, dass ich mir einen Probemitschnitt die Woche vor dem Konzert mehrmals täglich anhöre.
Kommt nichts zurück, höre ich mir die aktuelle CD und/oder Live Videos/Studio Sessions an. Nichts erleichtert einem die Arbeit hinter dem Pult so sehr, wie die Musik zu kennen, die man da mischt.
Das ist absolut richtig und verdammt wichtig!!
Danke für deinen Kommentar Valentin! Gerade im Porgy stelle ich es mir tatsächlich als eine ziemliche Challenge vor, auf die man sich wohl regelmäßig gut vorbereiten muss. Einfach, weil die Haustechnik dort aus meiner Sicht mit unfassbar unterschiedlichen Musikrichtungen, Musikercombos, Sounds, etc. konfrontiert wird. Und ON-TOP handelt es sich dabei regelmäßig um absolute spitzenklasse Musiker, die wohl auch bereits sehr viel an klanglicher Vorstellung mitbringen... Tough! ... und RESPEKT!
Einfach nur grossartig, danke für die kurzweiligen 1,5 Stunden, Christian aus Graz
@@christianprechtl7457 Danke dir für die Blumen! Liebe Grüße nach Graz!
Danke Dir ebenfalls. Lg Richi
Großartiger Talk! DANKE!💪
Danke für das Lob! Motiviert mich. Wirklich!
Wirklich mal super erklärt und sehr kurzweilig! Kann das alles nur unterschreiben was Richard sagt!
Schön zu hören und danke für die Blumen! 🤩
... sehr informativ! Locker und interessant ! Vor allem die Proffessionelle herangehensweise und das von Richie das Gespräch ( mit allen Beteiligten ) auf Augenhöhe gesucht wird finde ich sehr Wert schätzend ! Danke!
@@heimorock659 Ja, das finde ich auch soo viel wert. Das hilft Musikern einfach ungemein am Gig!
Danke für das Interview,. war sehr interessant,. und super daß es einen Wiener Musikerkanal gibt,. 👏☀
Hm... ich durchschaue RUclips noch nicht zu 100%... woher weißt du nochmal, dass der Kanal aus Wien ist? LOL!
@@dererfolgreichemusiker ,.. 😂,. als aufmerksamer Zuhörer höre ich das ✌,. wußte ich eh nicht,. Intuition
Sehr gut. Ich kann das alles nur so bestätigen, was Richard sagt.
Danke Dir!
Love it.
Das war, das ist ein ganz großartiges Gespräch zwischen zwei Menschen, die sich vollkommen ohne Standesdünkel austauschen. Wie angenehm es doch ist, den jeweils anderen ausreden zu lassen oder aber klug(!) dazwischenzugehen - vielleicht muss man tatsächlich Musiker sein mit einem aufmerksamen Gehör, um das zu bewerkstelligen. Wie auch immer: Ich habe es genossen, es hat mich in meine 80-er Jahre zurückgeflasht, als ich selbst FOH gemacht habe (ohne wirklich fundiert zu wissen, was ich da tat) und lange mit der Ausbildung zum Ton-Ing. geliebäugelt habe. Aber das ist wieder eine andere Rubrik aus der Geschichte »Was ich mal alles werden wollte …« 😎 Danke für die Aufzeichnung!
Vielen Dank für das Kompliment!
Vielen Dank für die netten Worte! Es ist beinahe beängstigend, wenn ich erkenne, wie immer mehr Menschen sich nach normalen, respektvollen Gesprächen sehnen und derartiges schätzen. DANKE DIR!
Großartiges Gespräch!
Huch... ich werde rot! Danke!! 🤩
Was für ein geniales Interview. Ich selbst war bei THE GRAND JAM in Dresden und Frankfurt als Musiker mit dabei und bin immer völlig geflasht, wie man aus 1000 Musikern einen so geilen Sound basteln kann. Da sind eben Fachleute am Start. Und die sind auch noch sympathisch🤭
Chapeau
WOW! Danke für das Lob! Keep on slayin!
Vielen Dank!
Sehr informatives und angenehmes Gespräch! Thanks!
Hey, sehr gerne. Dieser Talk hat einfach richtig gut geflowed und ich finds klasse, dass das nicht nur meine subjektive Wahrnehmung war. ^^
Genialer Überblick durch alle Bereiche eines Tontechnikers!
Vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar!
Hallo Emi, dein Kanal ist echt suuuuuper, sehr informativ, mach weiter so, mich hat Du als Abonnenten erreicht.
Hey, vielen Dank für die Blumen und deinen Support! Ich bleib dran! :-)
Mir aus der Seele gesprochen !!!
Damn... er hat das richtig gut gemacht, gelle? 🥲 Schön, dass du diese Sachen auch so siehst!
Ein solcher Top-Content; da ist das Abo und ein Kommentar ohne weitere Kanal-Recherche aber sowas von klar! Konnte für mich einiges mitnehmen & freue mich auf weitere Videos! Habe Dank!
Hey, vielen Dank für das Lob! Es freut mich besonders, wenn du etwas für dich und deine Tätigkeit in der Branche mitnehmen konntest! Jeden Mittwoch gibt es um 20:15 die Möglichkeit mit den Experten bei der Videopremiere live zu chatten. Vielleicht hast du da auch mal Bock drauf ^^ und anbei sende ich dir noch eine Playlist, wo du alle bisherigen Interviews auf einen Blick siehst. Schön, dass du da bist! ruclips.net/p/PLSsidZZof3NWXRoAbGDnk03EDNZs8VJA2
@@dererfolgreichemusiker Geil! Richtig gute Antwort! Erneut Pro-Level! Du machst das richtig gut! Ich freue mich, den Kanal gefunden zu haben! Dein Output ist klasse! Großes Lob! Wirklich sehr positiv begeistert!
Zwei angenehme Gesprächspartner. Auch für mich als Laie sehr verständlich und interessant rüber gebracht.
Vielen Dank!
Hey, vielen Dank! Keep goin' 🥳
Touché! Besser kann man nicht beschreiben was die Arbeit und wie das Feeling als Tontechniker ist. Es hätten meine Worte sein können. Super gutes Interview! 👍
Vielen Dank. Es ist sehr interessant für mich, wie viele Tontechniker sich mit dem was Richard sagt identifizieren können. Offensichtlich hat er die Tätigkeit wirklich gut auf den Punkt getroffen! NICE!
Danke Dir!!
@@dererfolgreichemusiker im Prinzip habe ich die meisten Antworten schon gekannt, obwohl er sie noch nicht ausgesprochen hat. 😀
@@blocheventakustik5394 na dann freue ich mich umso mehr, dass du Gast auf diesem Kanal bist! 🎉
Wahnsinnig interessant! Herzlichen Dank!
Anytime! Ich freue mich, wenn du etwas mitnehmen konntest! Selbst Tontechniker?
@@dererfolgreichemusiker Das nicht, aber Keyboarder. Auch für mich war das lehrreich und interessant. Abo definitiv! 😀
Mein Allen & Heath Dealer meines Vertrauens :)
Schönes Video. Ich teile sehr viele Standpunkte und Aussagen mit Richi.
Macht Spaß mit ihm zu arbeiten.
Sehr fein! Ich merke an Kommentaren wie deinem, dass sich Richi nicht nur fachlich, sondern auch menschlich in der Branche etabliert hat. Finde ich super! Auch, dass du seine Punkte teilst. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, dieses Interview zu sehen. Stay positive, Emi
sehr cool! bitte noch so ein Interview mit einen Lichtler!
Hey, finde ich eine klasse Idee! Ich check mal die Lage :-)
@@dererfolgreichemusiker Martin Kames ? :)
Das ist wirklich ein total interessantes Interview mit einem sehr kompetenten, netten und erfahrenem Tontechniker!
Sollte tatsächlich JEDER ‚Tonmeister‘ in voller Länge gehört haben.
Dann klappt vieles besser und leichter!
Na mal sehen, obs auf den Unis und Konservatorien rennen wird. 😉
Vielen Dank für dein Lob
Tolle Einblicke und entspanntes Interview
Vielen Dank!
Hey danke dir! Schön, dass du es spannend fandest!
Super Beitrag, genauso ist es.
Das sind alles Anwendungen/ Infos die ich im den letzten X Jahren auch so praktiziere.
Danke 👍
Nice zu hören, dass du auch so agierst und danke für dein Lob!
57:30 Vielleicht lässt sich das folgendermaßen formulieren und verdeutlichen: Im Live-Betrieb hat man nicht die Zeit, ewig herumzuprobieren oder zu testen. Es muss im Moment funktionieren.
Alles, was man VORHER machen kann, also zeitlich nach vorne verschieben kann, reduziert den Arbeitsdruck im Live-Moment. Weil bei Live einfach immer irgendetwas Unvorhergesehenes passiert - auf das man dann im Moment reagieren muss. Und sei es auch nur, dass eine Taube aufs Mikro sch..ßt und die Membran trifft.
Was man zeitlich nach vorne verschieben konnte, Vorbereitung, Planung, Analysen, Checklisten, Handlungsabläufe,..., an das muss man im Live-Moment dann nicht mehr denken und nicht erst wieder neu organisieren oder frisch zusammensuchen.
Wenn man also für einen Live-Betrieb etwas hat, was man zeitlich nach vorne verschieben kann, vorher erledigen kann: Dann tatsächlich zeitlich nach vorne verschieben und vorher erledigen.
Vielen Dank für das interessante Gespräch!
Danke für das Lob! Fein, wenn du dir etwas mitnehmen konntest ^^
Es ist wirklich unglaublich wichtig von Beginn in der Kette zu versuchen den Sound so gut wie möglich zu gestalten.
Guter Song, gutes Arrangement, guter Sound des Instruments/Sängers, richtiges Mikro und Mikroposition und dann erst Volume, EQ, Comp etc.
Immer von Anfang an alles richtig machen.
Ich finde das einen absolut klasse Ansatz, den ich so früher nie bedacht habe. Es scheint aber so logisch zu sein. Alles was am Anfang steht ist zu sehen wie das "Potenzial" mit dem der Mixer dann arbeiten kann. Je geringer das Potenzial, desto schwieriger wirds für den Mixer. Finde ich super!
@MapleAudio
absolut richtig!!
Super Video!
Hey, das freut mich. Vor allem von einem Multitalent wie du es bist. ;-)
Vocals..gut..Mix.. wenn du vovals mixt..für wen..vocals..du bist gut ❤❤❤
Gute Vocals zu micen hslte ich für eine wahre Kunstform!
Hi Richard, danke für den tollen Mix in Frankfurt. Ich stand aber unten bei den Bassern!
Na das wird Richi sicher freuen ^^
Vielen Dank!!
Ohne Richard je gehört zu haben, weiß ich anhand dessen was er sagt, daß er gut ist und es wirklich kann. Cooler Typ und hat gelernt die Erfahrungen richtig anzuwenden. Ein kleiner Einwand. Ich bin auf drei Festivals der "Haustechniker" wie oft war mein Ergebnis besser als bei den Mitgereisten.
Jetzt fehlt nur noch, dass du seinen Sound auch einmal Live hörst 🙂 Liebe Grüße!
@moties77 Danke für das Kompliment. Und ich weiß genau wovon du sprichst. Ich war selbst auch schon oft "Haustechniker" auf Festivals und denk mir auch oft meinen Teil bei Tontechnikern, die von der Band kommen. Das kommt leider wirklich sehr oft vor....
@@schikaneder80 Das Kompliment ist auch wirklich ernst gemeint. So sehr vernünftige Ansichten und Vorgehensweisen. Viele identische zu mir selbst und ähnlicher Werdegang nur das ich wegen der Finanzen (Ernährung der Familie) jetzt Bühnenmeister und nur noch selten am Pult. Nur die Festivals habe ich noch.
Dir wünsche ich das allerbeste. Falls ich Dich bei eine Event mal sehe, komme ich vorbei und hoffe ich Dich persönlich kennenzulernen.
@@dererfolgreichemusiker und das werde ich so schnell wie möglich nachholen. 😉
Kann dem Kommentar zu Jan Delay nur zustimmen. Schon sehr geil was Tropf da macht und eben wie im Video gesagt, die Disko Nr. 1 ist einfach tight. Den Sound kann man nur als "Fett" bezeichnen.
Bin ganz bei dir. Ich finde Jan Delay hat sich auch so eine richtig coole Funky-Attitude-Künstlermarke erschaffen ^^
Hallo, hab mir eben Dein Interview mit Ritchy angesehen, echt seeeehr gut, ich spiele in einer Coverband und habe mit meinem Kumpel einen kleinen PA-Verleih. Was ich nicht verstehen kann ist, dass bei großen Events, der Sound manchmal echt schlecht ist ( SAP-ARENA Nickelback ) die können doch echt aus dem Vollen schöpfen. Mit dem Sound den wir mit unserem Equipment ( Allen & Heat QU16 und Seeburg Acoustic als PA ) mischen, sind wir echt zu frieden, was mich interessieren würde, was ein Profi aus unserer Anlage rausholt. Alles was angesprochen wurde machen wir schon lange ( ich bin 60 Jahre 👍) aufräumen, vorbereiten, weniger ist mehr u.s.w. Ich finde Deinen Kanal echt gut, mach weiter so. Gruß Michel.
Vielen Dank für das Lob. Das Interview mit Richy musste ich mir selbst mehrfach ansehen, weil es mit so viel Informationen vollgepackt ist. Was Richi und seine Skills angeht: Er könnte bestimmt einiges aus eurem Equip rauszaubern. Einfach, weil er das standardmäßig kann - aber offensichtlich bist du ja auch gut dran, was man daran merkt, dass du schreibst, wie zufrieden du bist! Thx nochmal fürs Lob und music4ever, Emi
tolles Interview
Thanx a million! 🤩
interessant und wissenswert. tolles Interview👍
Danke für das Lob! Wir geben unser Bestes!🤩
Vielen Dank!
Ich bin nur (HiFi begeisterter) Musikkonsument, war aber trotzdem sehr interessant.
Danke fürs Feedback! Das freut mich (und Richi bestimmt auch) 🥳
Sehr interessantes Video
Vielen Dank für das knackige Kompliment :-)
Interessanter Beitrag!
Danke dir Hubert ^^
Danke an Josep Carreras!! Ich behalte meine Analog-Pulte!
Do it. #analogfever
8:47min Ohhh haben wir schon oft gehört ;-)
#gernotshagen
🤐
Super cooles Video. Ich liebe den Österreichischen Akzent 😊. Mich würde interessieren, wie man im privaten Bereich mit welchen Mitteln Latenz messen kann. Audiointerface, Effektgeräte über DAW ect. Grüße aus Brandenburg.
Hey, danke für das Kompliment zu Video und Akzent. Ich finds so lustig ... ich finde immer: Alle anderen haben Akzent ... hihihi. Richi beantwortet unter diesem Video regelmäßig Kommentare direkt. Gib ihm noch ein bisschen Zeit, dann schreibt er dir vermutlich auch noch eine Antwort ^^
@danielwe9032...danke für das Kompliment. Ich kann Dir nur sagen, wie ich es mache. Ich benutze die Software Smaart von Rational Acoustics, so wie die meissten in der Branche. Da gibt es aber sicher auch genug andere Software am Markt. Dann brauchst du natürlich ein Audiointerface, da reicht aber was günstiges.
Hör schon ganze Zeit weiter...❤❤❤❤wenn es mir gefällt.. ich auch au tascam m 3500..schade zu weit weg..lüneburg.. würde gerne mit dir quatschen....
Fein, dass du dir so viel aus dem Gespräch mitnehmen kannst!
Bin seit 25 Jahren auch mucker damals "full circle ""jetzt Studio.. ❤❤❤mag das was du sagst"platz mach..hast du auch cubase 12..❤❤❤hab auch noch . Drums in die . Gut!!❤❤❤❤❤
Einmal Musiker... immer Musiker, oder? 🤪
Zum Thema Haustechniker was sagt ihr zu eigenen Lichttechnikern, gerade für den Beginn eines Lichttechniker der in den 30ern nun nochmal einen neustart hinlegt?
Well... in den 30ern ist man offiziell noch ein Jüngling, der sein ganzes Leben und 100.000 Möglichkeiten vor sich hat. Nicht drauf warten! Wenn es dich interessiert und glücklich macht: Go for it! :-)
man mischt für sich selbst👍
Den fand ich auch soooo gut!
Richi is the best! Tolle Folge!
Danke dir! 😇😇
bezgl. Latenz muss noch gesagt werden: durch die Schallgeschwindigkeit von 330m/s bedeutet 1m Abstand vom Monitor/ Lautsprecher bereits 3ms Latenz, dh der Gitarrist, der 3m von seiner Gitarrenbox entfernt steht, hört schon bei rein analogem Equipment 9ms Verzögerung. Störend ist für die meisten Musiker oder Sänger ist meist das, was noch dazukommt an digitalen Latenzen (die entfernungsbedingten sind wir ja gewohnt). Oder wenn sich Latenzen plötzlich ändern bei Soundwechseln, beim Hinzufügen von digitalen Effekten etc. Was durchaus vorkommt...
Absolut…das Gehirn ist so schlau, das es die Latenz von Monitor zu Ohr kompensieren kann. Am schwierigsten ist es, wenn jemand mit Monitoren UND InEar spielt, dann wird’s richtig spannend.
Das finde ich extrem interessant. Wie gibts dass, dass mich beim einspielen eines Solos im Studio 5ms bereits stören, aber Live war mir Latenz immer komplett wurscht... arg. Ich hab noch nichteinmal darüber nachgedacht zuvor... 😳
Meine Tendenz ist zu glauben, dass bei großen Bühnen ohnehin das In-Ear das lauteste war... und bei kleinen Bühnen andere Dinge oftmals NOCH störender waren, als die Latenz 😅 ?
Danke für den Gedanken Thomas! Ur gut!
Erst mal vorweg - sehr schöner und guter Beitrag! Was die Sache mit den Latenzen betrifft, finde ich es auch erfrischend, dass das hier noch mal aufgegriffen wurde. Wenn die 2ms Delay durch das Digitalpult dem Herrn Carreras zusätzlich zu den unvermeidbaren 6ms Laufzeit durch die Luft störend waren, hätte man die Wedges (für einen Test) ja auch auf ein kleines Podest stellen können, um 60cm näher am Künstler zu sein. Wäre interessant gewesen, ob es dann 'gepasst' hätte. Aber Spaß beiseite. Bin immer wieder erstaunt, zu welchen Leistungen mit dem Gehör Top-Level Künstler / Ausnahmetalente oft in der Lage sind.
@@andreasthen409Finde ich einen sehr spannenden Gedanke! Bringt mich grad zum grübeln 😮
Wollte ich auch schreiben. Interessant ist auch die Messung der Latenz der digitalen Pulte, eine Gesamtlatenz zu berechen ist unmöglich für AD/DA-Wandler, deshalb wird über die Puffergröße angenähert berechnet. Angezeigte 2 ms können somit auch gut 4 ms real sein. Dazu dann noch von dir erwähnte Schallgeschwindigkeit, die auch wiederum von atmosphärischen Druck und Temperatur abhängt. Über das Stereo-Panorama kann ich dem Tontechniker aus dem Interview nur widersprechen. Allgemein interessantes Interview, mit einigen Punkten, die ich deutlich anders sehe.
Bahnbrechender Beitrag absolut sehenswert. Gruß aus Bayern
@@martindraxler2566 Vielen Dank für die großen Worte. Lieben Gruß aus Wien! 😇
Vielen Dank auch von mir!!
Die Latenz vom Digitalpult an sich ist für so gut wie keinen Künstler mehr ein Problem mit neuen Allen&Heath-Pulten. Und das auch noch phasen-aligniert anstatt „schnellster Weg durch” - Aber, wie Richard sagt, die Gesamtlatenz ist das Problem. Da kommt dann evtl. noch WAVES dazu, und heutzutage eigentlich zwingend die DSPs in den Endstufen, egal ob dedizierter Verstärker oder Aktivbox. Eine Band, die ich betreue, hat daher auf dem SQ-Pult ihre Vocal-Kanäle doppelt aufliegen - pro SängerIn je ein Kanal fürs IEM, und einen weiteren für mich für den Front-Mix, der läuft dann über WAVES (PSE, Feedback-Destroyer, De-Esser). Für die Front ist das auch kein Problem, denn bei kleinen Bühnen ist es oft sowieso hilfreich, die Front per Delay mit der Backline zu alignieren. Der zwangsläufig sich vermischende Sound aus Backline und Front „schwimmt“ dann deutlich weniger.
So macht man das!! Lg
Wenn ich euch über diese Latenz-Geschichten schreiben sehe, wird mir richtig schummrig. Dieses "Problem" ist echt ernstzunehmen. Wenn der Round-Trip nicht kürzer wird, wirds tough auf den Bühnen... 🤔
@@dererfolgreichemusiker Ich seh das eher entspannt. Aktuelle Systeme mit 96khz Samplingrate kommen immer mehr und reduzieren das Problem immer mehr. Mein erstes Digitalpult hatte nen Roundtrip von 3msec, das nächste 1,17msec, jetzt 0,7msec.
Es ist eben ein grundsätzliches Thema, das man als TechnikerIn auf dem Schirm haben muss, so in etwa wie Brummschleifen oder Phasendreher.
Analog als Ausweg ist nur für teure Nummern sinnvoll. Zu unhandlich, zu aufwändig, zu teuer für den durchschnittlich teuren Act.
Also ein Line Array wie es heutzutage fast schon inflationär eingesetzt wird muss ja auch besser klingen mit den ganzen Controllern die da verbaut sind. Die Lautsprecher ansich sind keineswegs besser geworden das ginge schon rein physikalisch gar nicht. Es ist immernoch ein Magnet eine Spule oder ein Piezoelement und ein Papp/Papier- oder Kunstoffkonus und ein Korb oder ein Topf als Aufhängung und Montagehilfe. Wenn man ein MT4 Concert System von EV beispielsweise ordentlich anfährt mit Frequenzweiche und so kann man mit dem auch sehr guten Sound machen. Nicht alles was neu ist ist auch automatisch gleich besser. Man hat nur den Vorteil heutzutage, dass man kaum noch Sideracks mitschleppen muss für die Effekte, Controller und Kompressoren wie auch Limiter. Was aber sehr richtig ist um einen guten Sound zu machen braucht es ein gutes Gehör und vor allem auch die Erfahrung wie was zu klingen hat. Die Anzeigen in den heutigen Mischpulten sind eher verwirrend als hilfreich. Übrigens sind EQs nicht nur dazu da den Mix aufzuräumen durch absenken sondern auch um den Instrumenten ihren Charakter zu verleihen durch anheben der charakterlichen Frequenzen wie eben bei der Hihat oder dem Crash das Brizzeln oder beim Bass das Zupfgeräusch oder bei der Snare den Teppich. Auch ein EQ auf dem Master braucht es wenn man die Location erstmal entzerren muss beispielsweise in Clubs oder Discotheken wo ein Konzert stattfinden soll und die club- oder discothekeneigene Anlage nicht optimal dafür ist und man eine PA stellen muss. Es ist echt schade und traurig zugleich, dass die alte Technik wie eben Sachen wie das MT4 Concert System oder so so negativ hingestellt werden und auch nicht mehr produziert werden wie beispielsweise die CS 215 von KMT mit einem Beyma 15XT mit Horn in der Mitte. Es gibt ja nicht einmal adäquate Alternativen dazu weswegen man sich dann doch neues Zeug holen muss und man damit erstmal zu tun hat um da einen ähnlichen Sound heraus zu holen.
Hey, vielen Dank für die umfangreichen Insights. Wenn ich deinen Kommentar lese, merke ich eindeutig, dass auch du dein Fach verstehst! Danke für deinen Beitrag!
Ich bin zu 100% Deiner Meinung, dass ein Linearray nicht immer die beste bzw. richtige Wahl ist. Allerdings hat sich bei den Lautsprechern definitiv in den letzten Jahren viel verändert bzw. verbessert, vorallem bei einem Herrsteller. Da war ich gerade in der Fabrik und hab das selbst erlebt und erklärt bekommen. Natürlich gab es die meisten Verbesserungen bei Controllern und vorallem bei den Endstufen bzw. Verstärkern. Bei Cluster PA's sind halt Kammfilter und Auslöschungen an der Tagesordnung, ist ja auch nur Physik. Bezüglich EQ's geb ich dir auch recht, allerdings versuche ich bevor ich Frequenzen anhebe, die Positionierung zu optimieren, denn wenn das Instrument diese Frequenzen schon hat, sollte das Mikrofon, diese auch übertragen können. Master am EQ verwende ich selten, wenn ich zugriff auf den Controller habe. Wenn nicht, muss man das eh im "Master" machen, obwohl das bei mir eine Matrix ist um den Masterbus sauber zu halten.
Einwände:
1. ein Stereobild kann schon geil klingen. Nicht 100% extrem aber 80% oder so. Das klingt dann für alle in der Stereoposition deutlich fetter.
Und da widerspreche ich auch: das sind mehr! Denn gerade bei kleinen Openairs und nicht ausverkauften Clubs stehen bekanntlich alle im Halbkreis mit Radius FOH oder gerade dahinter. Bei voller Halle und PA eher in der Mitte gebe ich recht.
Mir mischen viele Mixer zu mono.
2. Vocals bei Death Metal sind nicht das wichtigste. Da muss es drücken. Und ich würde keinen Druck zugunsten Gesangsverständlichkeit opfern.
Ich bin genau umgekehrt: ich bin schlecht für Sprach- und Gesangsverständlichkeit, aber gut für Druck (erstaunlicherweise sogar für Ska, auch da wurde mein Sound gelobt)
Danke für deine wertvollen Gedanken. Glücklicherweise haben ja alle Tontechniker die Möglichlichkeit ihre eigenen Vorlieben zu forcieren.
Letztendlich ist der Inhalt eines derartigen Interviews nie als absolute Wahrheit zu verstehen, sondern als persönlicher Zugang, der durch die Lehren von Mentoren, sowie durch eigene Recherchen und Erfahrungen geprägt ist.
Diese haben Richi jedenfalls zu einem der gefragtesten Tontechnikern des Landes gemacht und ihn als Production Manager auf Tourneen mit internationalen Superstars gebracht.
Wie sehr bestimmte Signale in den Vordergrund gepuscht werden ist für mich vergleichbar "frei", wie welche Instrumente auf der Bühne gespielt werden.
Wenn es gefällt, ist aus meiner Sicht immer alles erlaubt. 😇
@@dererfolgreichemusikerWichtig jede Richtig hat ihre Spezis und manche können eben T.m.Unterschrift sondern T. Band. mit Touch T.m.U. Und das kann irgendwann zu jahrelangen Kombis kommen.
lach du kannst es sch*. finden und die Band aber super. und der geldbeutel füllt dir den kühlschrschrank oder Künsrler. kannst du das erst machen wenn du einen puffer hast und der puffer (2-3 Mischpulte) ändert sich immer.
Wenn du für dich alleine bist kannst das so machen willst ne Familie sicher nicht.
Bin letzte Woche in Budapest bei der ungarischen Vorgruppe von Ed Sheeran im Stadion kurz davon gelaufen, extrem laut, matschig, übersteuerte Bässe usw.
Erst beim Hauptact war dann alles pippifein.
Da hab ich auch erlebt was gute Tontechniker ausmacht, nur unverständlich für mich, dass die Vorgruppe nicht auch gleich die Haupttechnik mitmacht.
Das ist leider nicht so selten. Gerade bei Support Acts sind es meisstens junge Kollegen denen einfach die Erfahrung für so große Kisten fehlt. Das ist eben ganz was anderes als in einem kleinen Club mischen. Selten mischen die FOH Leute der Main Acts den Support auch noch, das ist auch eigentlich nicht sein Job.
Üblicherweise haben eingespielte Teams (also Musiker und deren vertraute Mitarbeiter) ein vergleichbares Niveau. Das merkt man dann an so einem Abend natürlich gravierend, wenn es große Niveauunterschiede gibt. Gute Frage!
Ich erlebe als Gitarrist, dass viele "moderne" PAs auf Bass und TopEnd für HipHop, Techno und Konserven Playbacks optimiert sind. In vielen Fullrangespeakern liegt die Trennfrequenz zwischen Horn und Speaker so tief, dass Vocals und Gitarren fast nurnoch von Horn übertragen werden. Sprachverständlichkeit ist aus meiner Erfahrung viel zu oft keine Frage der Lautstärkeverhältnisse, sondern der linearen Übertragungsqualität der Anlage...wenn die nicht taugt hilft auch Einrauschen/Einmessen nix mehr...es kommt nicht rüber. Ich hab kaum noch Gigs, bei der die PA z.B. nicht vollkommen basslastig zusammengestellt wurde. Natürlich brauche ich keine 12 Zöller mehr in der PA, da gibt es kompaktere Lösungen für Linearrays, etc. Aber als Gitarrist klingt es über solche Kompaktsysteme einfach anders. Wo sind meine weichen Mittentöner aller EV 12L, etc. geblieben? Was kann man da machen?
Uff... interessante Frage! Ich versuche eine Antwort von Richi für dich zu bekommen. ^^
@GibtsMich Das trifft sicher bzw. leider auf einige PA Lautsprecher zu, aber nicht auf Alle. Da ist natürlich die Qualität der Speaker entscheidend. Ich lege sehr viel Wert auf einen Linearen Phasengang bzw. Frequenzgang. Da gibt es einige Herrsteller, die das Gott sei dank auch noch tun, aber dafür bezahlst du auch. Deswegen ist die Auswahl des richtigen Equipments und des "Werkzeuges" essenziell. Ich weiß das man sich das oft nicht aussuchen kann. Dann heisst es das beste daraus zu machen. Lg Richard
Danke, tut schon gut zu verstehen das es nicht nur mir so geht. Vielleicht kommt ja bald das Speakermodeling, dann lässt sich die PA vielleicht auf Knopfdruck von HipHop auf die RocknRoll Wall of Sound presetten. Bis dahin muss ich wohl auch lernen zu akzeptieren, dass Hiphop den Rock nunmal abgelöst hat und das nicht ohne Auswirkungen bei den Soundgewohnheiten, auch des Publikums, bleibt. Vielen Dank für das tolle Video!
Sehr interessantes Video, in vielen Aussagen finde ich mich als Hobbytechniker bestätigt.
Deine Hörgewohnheiten sind auf den ev12l Level. Dazu müsste man sich mit den ev/dynacord zeug beschäftigen warum die so klingen.
Heute gibt es viel Material auf den Markt der an der aktuellen Musik und Hörgewohnheiten angepasst (Teufel Rockster)
Um dein Wunschsoundsystem zu finden musst du leider viel probehören. Es gibt dazu viele Beiträge in verschiedene Foren die du dazu lesen müsstest.
war des höchst interssant ! jo do schau her ! was hod des aufsich das da Richard a Schalldruck Shirt o hat ?
Das Shirt habe ich auf dem "Schalldruck Festival" in München bekommen. Dort war ich mit der Band "CilCity".
Danke für die Blumen!
Wie soll man die vocals in der Kirche auf einer PA einstellen?
Sauber 😊 ist je nach bauart und pa grad für anfänger extrem schwer nach meiner erfahrung mit wenig fx
Das ist allegemein leider nicht zu beantworten. Kirchen sind immer extrem schwer, da auch kaum gute Beschallungsnalagen verbaut sind. FX braucht man dort so und so kaum.
Ich glaube, dass gerade Kirchen aufgrund ihrer sehr besonderen akustischen Bedingungen sehr heikel sind. Erfahrung ist hierbei sicher gold wert. 🤔
Ja, guter Beitrag. Tontechnik lebt von der Erfahrung. Gerade bei Hobbymusikern, hast du manchmal nicht so gutes Grundmaterial, da hast du schon die Mōglichkeit kreativ zu sein und mit dieser etwas gemeinsam zu entwickeln. Bin auch ein Freund von einer transparenten verständlichen Stimmen.
Am schlimmsten sind die Kritiker, die sagen, mein Instrument hat man nicht prägnant gehört. Eventuell auch Anghörige. Bin voll deiner Meinung.
Multitrack ist super, das meine ich, mit der Band etwas entwickeln. Und das Monitoring unterscheidet sich teilweise schon vom Frontsound.
Frage, machst du MIDI Steuerung um die Szenen umschalten? Die Tontechnik hat sich diesbezüglich in den letzten 30 Jahren schon extrem Verändert.
Den Tontechniker muss man als Teil der Band sehen. Ja Stimme und Mikrophon ist ein relevantes Thema, wird oft unterschätzt. Ich hasse es , wem man nur mit dem Universal SM 58 kommt. Ich lasse fremden Sänger erst Singen, die schauen mich dann schräg an. Dann wähle ich das Mikrofon aus.
Und ein guter Sänger hat sein eigenes Mikrofon. Für Rock nehme ich 15/2 Zöller, für Softeres 12/1 Zöller nur ein Beispiel.
Und Laien sollten immer analog Anfangen. Habe ein Avantis und arbeite im Nonprofionellen Bereich vorwiegend in der christlichen Szene.
Bin voll auf dieser Linie. Und ich bin auch dem Meinung das man bei einem vertrauten Pult Bewegungen automatisieren kann.
Mache viel Gemeindesound. Die Musiker haben ihre Monitore Mischpulte, die Musiker spielen in unterschiedlicher Besetzung. Die machen ihren Monitorsound selbst, aber ein Stage Manager ist immer sinnvoll, der hier unterstützen kann. Oder du hast jemand für den Monitorsound.
In den Proben mache ich nebenher den Sound.
Wow! Tolle, umfangreichen Gedanken zu dem Thema. Ich schätze es besonders, wenn Kommentare wie deines auch inhaltlich einiges zu bieten haben, über das man nachdenken kann. Vielen Dank!
@@dererfolgreichemusiker Danke, benutze deinen Beitrag, um meine Musiker aus dem eigenen Amateur haften Millieu herauszuholen. Unsere Jugend fängt gerade an sich zu finden. Habe manche deiner Punkte auch schon bei Vorbands von renommierten Bands gefunden. Es geht schlicht um eine Weiterentwicklung. Ich denke wir sind da schon ziemlich progressiv. Früher war der Soundtechniker beim Recording gefragt. Denke jetzt muss er beim Songwriting und Arrangement dabei sein. Mit der Speichermöglichkeit in den Digitalen Pulten, bekommt man die Studioqualität in den Livebetrieb, ohne dessen Besonderheiten zu verlieren.
Bin dran, dass sich diese Sichtweise des Beitrages bei den Jungen implementiert. Wenn der Soundtechniker nur für den Live Event hinzukommt, wie es früher war, wird viel verschenkt. Ist oft bei Laienbands, die 3-4 Auftritte pro Jahr haben der Fall.
hätte eine frage wie gehst du um mit Gitarren cabinets mit celestion g12t75 die einen midscoop haben im vergleich mit Vintage 30 oder celestion Greenback die mehr mitten haben
Es geht ja nicht nur um den Sound des cabinets, sondern die Kombination aus allen Faktoren. Für mich ist wichtig, das der Sound der da rauskommt, zum Rest der Band passt.
Oh... wie ich diese direkten und klaren Fragen liebe. ^^
Naja, ich würde erstmal hoffen, dass der Gitarrist ganz bewusst diese Speaker in seinem Cabinet hat, also gehe ich da im Grunde erstmal gar nicht mit um. Sollte mich etwas am abgenommenen Sound stören, ändere ich halt was, mikro, mikroposition, EQ, etc. Wenn dann nichts hilft, solls wohl so sein 🤷🏻
Warum ist ein Pult mit einer Samplingrate von 96kHz doppelt so schnell?
Die Sampling-Rate bezieht sich auf die Anzahl der Samples, die pro Sekunde übertragen werden. Je höher die Sampling-Rate ist, desto geringer ist die Latenzzeit. Lg Richard
@@schikaneder80 aber auch nur mit gleichzeitig deutlich mehr Rechenpower. 👍
Danke für das Interview. Sehr interessant.
Gute Frage. Jetzt hab ich durch euren Dialog wieder etwas gelernt ;-)
Letztes Wochenende fragt mich der Tontechniker noch scheinheilig, ob er mein fertiges Stereosignal incl. Softwareinstr. und zwei Vocals für die Sängerin direkt in den Monitor schicken soll, nicht über's Mischpult.
Ich wollte auf die Schnelle dann aber nicht noch zwei Ausgänge aus meinem Interface dafür suchen. Das war allerdings ein Fehler. Er wußte wohl schon, daß es über's Pult Latenz gibt.
Die war dann aber beim Gig so untragbar schlimm, was hat die Sängerin gejammert. Leute, so kann man doch nicht Musik machen!!! Ich hab später nicht mehr geschaut, was das für ein Fabrikat war, sicher nichts billiges. Aber da muss noch viel mehr Alarm geschlagen werden, damit sich Hesteller gar nicht mehr trauen, so etwas zu verkaufen.
Der Wahnsinn. Analog war einfach geil. Sorry. Ich fahre wenn ich selber Sound mache bei kleineren Gigs zumindest als Amp eine analoge Lösung. Klingt absolut weltklasse und ist latenzfrei.
Habe mit Masterkeyboard, Macbook, Mainstage, Audiointerface schon genug Latenz- Stress, diesen nach Jahren des Suchens auf das Machbare minimiert. Spürbare Latenz ist ein Albtraum.
Und es muss nicht ein klassischer bekannter Sänger sein, es gibt extrem viele Musiker/innen die darunter leiden.
Voll guter Punkt! Ich glaube es in so einem Fall wichtig ist, auch wenn nicht ausführlich, z.B.: über den online-support der Hersteller -> dennoch ein kurzes Feedback zu schreiben. Und sag deiner Sängerin vielleicht mal, dass auch die Instrumentalisten öfters mal mit Soundproblemen zu kämpfen haben, aber das nicht derart bejammert werden muss, dass es alle aus der Band plagend mitbekommen. We ride together, we'll die together. ;-)
@@dererfolgreichemusiker Wenn ich's mir überlege, darf sie jammern. Sie ist sehr erfahren und schon viele Jahre unterwegs mit vielen Bands, u.a. als Jazzsängerin auf Festivals in Europa. Da fiel die Marke des Beschallers wohl aus der Reihe. War in dem Umfeld nicht zu erwarten und irritierend weil ein seltener Fall. Sie hörte halt auch dasselbe aber unverzögerte Signal aus meiner eigenen Monitorbox. das war entlarvend.
Allerdings muss man annehmen, daß es eben zwischen dem hier und Allen&Heath ein Feld gibt "von bis" mit subtileren und daher schwerer zu ortenden Klötzen am Bein.
Auch das Thema digitale Keyboards und Software ist timingmäßig ein großes Fass, das man hier gar nicht aufmachen kann.
Richard hat mir in Erinnerung gerufen, daß 96kHz ja den Stress halbiert. Sehr gut! Daran war unter Intel- Macbooks gar nicht zu denken. Werde ich mit inzwischen M3- Prozessor mal ausprobieren! Danke!
@@angelvoicemusic Na gut, dann sei es ihr in diesem Fall gegönnt. ;-) Klingt eh nach einer klasse professionellen Sängerin^^. Ich kann mich auch vorstellen, dass ein Gig mit einem derartigen akustischen Erlebnis wirklich eine Qual ist :-(
Hören muss man lernen!
Ich glaube eher: Höhren sollte man nicht verlernen. Ich befürchte, dass derart viel auf unsere Sinne einprasselt, dass das sehr schwireig ist. Jedenfalls ist gutes Hören aber bestimmt eine wertvolle Tätigkeit, die nicht viele Menschen beherrschen. 🧐
@@dererfolgreichemusiker Es gibt unterschiedliches hören.... das bewusste hören was man lernen muss oder das unbewusste was die Mehrheit der Menschen macht. Es liegt allein am Interesse.....
Großartig! Habe das Video so weg geschmachtet! Viele Fragen über die Jahre wurden mir bei diesem großartigen Video beantwortet. Danke Richard! 🎧🤘
WOW! Vielen Dank für deine netten Worte! Das freut mich riesig und motiviert. Auch Richard wird sich bestimmt drüber freuen. ^^
@Krisueu Bitte gerne!
@@dererfolgreichemusiker Super spannend das ganze mal aus dem Back zu lauschen. Gerne mehr davon. 👍😊
Als (mittlerweile ehemaliger) Haustechniker muß ich dem was er da über "Haustechniker" sagt schon sehr widersprechen. Ich habe ca 20 Jahre in den 2 Wiener underground Lokalen gemischt und hatte da eine so dermaßen breite Palette an Musikern und bands.....vom Avantgarde metal aus New York, Jazz trio, laptop Konzerte, Harsh Noise festivals, singer songwriter, ambient solo Künstler, ein Abend mit 17 verschiedenen bands, bands mit 10 und mehr Musikern, unzählige impro acts, post rock bands, klassisch besetzte quartette, usw usf und außer ich bin menschlich oder musikalisch so ganz und gar nicht mit wem zusammen gekommen habe ich fast ausschließlich sachen gehört wie "Bester Techniker ever!", "Bester sound den wir je hatten!", "Bei dir merkt man du kümmerst dich um uns!", "Können wir dich mitnehmen!", "gleich innerhalb der ersten Minute beim soundcheck gemerkt du bist anders..!" etc, etc....
wenn man selbst Musiker ist und die Arbeit liebt und eben in einem Venue arbeitet wo eben interessante, ausgefallene und Bands/Musiker spielen, die man selber verehrt, dann ist das überhaupt kein Problem einen top sound zu machen, auch wenn man die Band noch nie gehört hat.
Klar ist das in einem Jazz club oder in "gehobenen" Kreisen was anderes, wenn man eben von oben herab vom ach so wichtigen Künstler behandelt wird als sei man sein Leibeigener, hab ich auch paar mal erlebt bei so größeren Metalbands, also Musiker von einer richtig großen Metal band die mit ihrem nicht so bekannten Projekt bei uns gespielt haben, aber in solchen clubs möchte ich eh nicht arbeiten und anderen/manchen kannst du es eh nie recht machen.
Meine 2 cents zum thema Haustechniker und warum der NUR Haustechniker ist und nicht mit einer band mit ist.....es geht übrigens beides.
Möglicherweise bietest du hierbei eine wunderbare Ausnahme, die die Regel bestätigt. Nice!😉Gut zu wissen, dass es auch solche Haustechniker gibt!🤘
Da bist du aber definitiv eine Ausnahme. Auch ich war lange Haustechniker in 2 Venues und auch auf Festivals. Prinzipiell gilt "So wie man in den Wald hinein schreit, kommt es zurück" und wenn man dann noch was kann, ist eh alles perfekt. Aber wie gesagt, ich habe mehr negative, als positive Erfahrungen mit Haustechnikern in "kleineren" Clubs gemacht.
@@schikaneder80 Da ich auch Musiker bin, kenne ich die zu genüge. "Du, bei der einen Stelle brauch ich dich, da müsstest wenn ich am Limit bin noch gscheit nachpegeln, damit es richtig schön laut ist, geht das?" "Jo sicha!"
Dann bei der Stelle die ich ihm genau beschrieben habe, schau ich zu ihm....er trinkt Bier und unterhält sich mit paar Leuten"
Nein, nein, da hast du vollkommen recht, eigentlich fragt man sich, wieso bitte machen diese Typen so einen Job, der so wichtig ist?
Aber wollte auch einbringen, daß es eben trotzdem ein paar zumindest gibt, die sich wirklich Mühe geben und wirklich alles tun, damit es die Musiker so gediegen wie möglich haben ˘J˘
Leider hat das Venue wo ich so lang war ein ganz mieser Typ übernommen, daher gibt es diesen Ort nicht mehr und jetzt such ich und such ich, finde aber nichts, ist wirklich deprimierend.... .. . .
1:27:09 Kann mir jemand erklären was die Sample Rate mit der Latenz zu tun haben soll?
Ich kann es dir leider nicht erklären, aber Richi sieht hier hin und wieder in die Kommentare, vielleicht kann er dir da noch ne antwort drauf geben ;-)
Ernstgemeinte Frage, ich bin selbst "Hobbymusiker" und gehe gerne auf Konzerte, kann aber fast keins mehr ohne meinen Gehörschutz (angepasste InEar-Silikon) genießen, weil die Musik einfach immer so laut ist. Ganz selten mal ein vernünftiges Setting gesehen.
@@Marcel1979K Danke für deinen Kommentar, ich bin da ganz bei dir. Wo ist aber deine ernstgemeinte Frage geblieben? 😉
Da geb ich dir leider zu 100% Recht. Ich kann das allerdings auch nicht beantworten, warum das so ist. Klar wird man im alter ein bisschen empfindlicher, aber das sollten dann die Kollegen an den Pulten eigentlich auch sein.
@@schikaneder80 🤣🤣🤣 stimmt!
Wie war das im Mittelteil...ich meine mit der Frage, der ernstgemeinten?
Mit 16. Jahren das Studium als Hilfsarbeiter beginnen,
ist sicher ein schwieriges Studium bei fielen Künstlern und Veranstaltern.
Da hast du sicher recht, aber: Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. ;-)
Ich frag mich wie man 2 Millisekunden tatsächlich bei gesang hören kann. Wenn der Monitor am Boden steht, also 2 Meter vom Ohr weg, hab ich allein durch die Schallgeschwindigkeit (300 Meter pro Sekunde) schon eine Latenz von 1/150 Sekunde sprich 6,6 Millisekunden vom Lautsprecher zum Ohr. Also Latenzfrei geht ja dann wirklich nur Analog und mit in Ear. Besagter Sänger müsste also schon Latenz von 2 ms warnehmen wenn er 60 cm vom Mokrofon entfernt ist. D.h. Du bekommst Latenz nie ganz weg. Im Recording kann man die Signale ja wieder zurechtrücken aber Live eben nicht.
Besagter Sänger nimmt offensichtlich etwas wahr, dass andere eher nicht wahrnehmen. Vielleicht ist das mitverantwortlich für Jose Carreras Weltruhm? 🤐
Die Distanz vom Ohr zum Monitorlautsprecher nimmt das Gehirn nicht als Latenz wahr, bzw. wird das kompensiert. Aber wenn dann nochmal Latenz in drauf kommt, gibt es sehr wohl Leute die das bemerken. Prizipiell würde ich sagen, das man es ab 4-5 ms merkt und ab 8 wird es wirklich unangenehm.
Sehr interessantes gutes Interview! Zum Thema auch sehr bereichernd is das Beato interview mit Dave Natale, der nur auf Yamaha PM4000 mischt, weil analog einfach besser ist, klingt und einfacher u reparieren im Falle des Falles. Dazu kommen natuerlich noch die Latenz probleme von digitalem equipment.
ruclips.net/video/uEcx9gdhdbw/видео.html
Danke für dein Lob zum Interview. Ich hab mir soeben aufgrund deines Links das Interview angesehen (LOL). War absolut klasse und jedenfalls eine gute weitere Ergänzung zu den besprochenen Inhalten. Danke!
LNP Sputen?
Wie meinen?😮
Ist das ein Hersteller?
Ansonsten einfach mal Jeff Hair fragen... 😀
Will do... ^^
@@dererfolgreichemusiker
Ich muss jetzt mal einen kurzen Roman schreiben... :D
Als ich den vorherigen Kommentar gemacht habe, hatte ich das Video noch gar nicht gesehen. Wirklich ein tolles Gespräch und zwei super Nette und kompetente Leute.
Ich bin selber Musiker und auch regelmäßiger Konzertgänger und hatte mir viele Jahre keine großartigen Gedanken über FOH-Mischer, usw. gemacht, aber auf einem Festival 2005 mit Manowar als Headliner hat auf einer Nebenbühne die Band Holy Hell gespielt, die damals Joey deMaio unter seinen Fittichen hatte. Der Gig war richtig gut, lauter gute Musiker und ich hätte dem Sound schon eine 2+ gegeben. Sehr ausgewogener Sound, alles gut hörbar, solider Rock-Konzert Standard. Ich stand dann mal ne Zeit lang vorm Mischpult mit nem Bier, als ein Typ zum Mischpult - ich kannte ihn vom sehen von vielen Manowar Konzerten über die Jahre - und übernahm diese Band mitten im Set inmitten eines Songs vom FOH des PA Verleihs... innerhalb von 1 oder 2 Minuten stand da eine andere Band auf der Bühne!! Kristallklarer Sound, mega dynamisch, einfach PERFEKT! Es klang so, als hätte vorher eine gute Amateur Band gespielt und dann die beste Profi-Band überhaupt!! Seitdem weiß ich wie wichtig der Mischer ist.
Und den Vergleich mit Manowar zu haben, da muss ich sagen die meisten Bands sind echt nur mittelmäßig gemischt. Alice Cooper, Deep Purple, Rainbow, Metallica, A-ha, Queensryche, wie sie alle heißen.
Ich muss auch sagen, dass Manowar in den 90ern BRUTAL laut war!!! Und ich meine brutal!!! Ich war auf der 97er Tour im Zenith in München und hatte das Gefühl mir läuft Blut aus dem Ohr!! Ich hatte da echt Panik von bleibenden Schäden und hab immer wieder mit dem Finger im Ohr gefühlt! Trotzdem war jede Note klar und deutlich zu hören!! 😀
Und was der absolute Hammer war/ist - Du gehst raus, sitzt ne halbe Stunde später im Auto und Deine Ohren haben NICHTS!! Ich hatte schon Cooper Konzerte die nicht halb so laut waren und ich dann 2 Tage lang Ohrenpfeifen hatte.
Also der Richard sollte, wenn sie nicht eh schon gehört hat, sich unbedingt mal Manowar anhören. Was Jeff Hair (ich glaube seit 1986 "Bandmitglied") da macht ist für mich nicht von dieser Welt! 😀
Was mich zum nächsten Punkt bringt... Analogpult... Herr Hair mischt nach wie vor auf einer Midas 3000 irgendwas Konsole.
Sie sind vor gut 10 Jahren mal auf Digital umgestiegen für eine Tour und dann aber wieder zurück zu Analog.
Ich hab sie damals in Frankfurt gesehen (wusste das natürlich nicht) und dachte mir, da stimmt was nicht. Sie klangen verwaschen und einfach nur mittelmäßig. Die Drums hatten keinen Wumms, usw.
Ich hab mich zuerst nicht fragen trauen, hab Jeff aber dann Monate, oder sogar 1-2 Jahre später darauf angesprochen, dass der sonst immer gigantische Sound nicht so optimal war, und er meinte, ja, wir hatten da ein Digitalpult im Einsatz...
Gut, die Technik mag und wird heute, mehr als 10 Jahre später, sicherlich um Welten besser sein, aber egal wie gut, es hat erstens die benannte Latenz-Problematik, und zweitens... egal wie gut die Wandler sind, das Original Signal wird in Digital umgewandelt und dann wieder zurück in Analog. Also 2 Mal In/Out "bearbeitet" und das mag man im Extrembereich, indem sich Manowar definitv befindet 😀, hörtechnisch bemerkbar machen.
Zu guter Letzt noch eine Anekdote von einem A-ha Konzert bei dem von Anfang an die Gitarre NICHT zu hören war... Ich dachte mir, das kann ja nicht sein, und ich als Hobby-Musiker kann da ja jetzt nicht zum Pult gehen und sagen, "ey, man hört die Gitarre nicht". Also hab ich fast ne Stunde mit mir gerungen, dachte hin und wieder das soll so sein, usw. 😀
Also bin ich irgendwann dann doch hin, hab gestikuliert und es kam einer her und ich sagte, "I can´t hear the guitar. The guitar is not there", und 30 Sekunden später war die Gitarre gut hörbar und wohlklingend im Mix...
Da muss ich mich dann wirklich fragen... wir reden hier nicht von einem Orchester mit 100 Mann, sondern von einer Band mit Drums, Bass, Keyboards und Gitarre...
Wie kann der ein ganzes Konzert lang nicht mitbekommen dass die Gitarre so gut wie nicht wahrnehmbar ist?!?!
Was macht der beruflich?! 😕 ...
"Vocals sind immer das wichtigste!" Nein, kommt auf die Musikrichtung an. Viele bands wollen die Vocals nur so mit schwimmen im wall of sound zwischen Gitarren und Synths etc. Also so einfach ist es nicht. Ich arbeite seit bald 30 Jahren in der Wiener experimentellen, impro, ambient, elektronik Szene und habe von Extreme Noise Festivals über Jazz, Metal, usw alles gemischt und bin darüber so froh, denn in einer Szene wo "Vocals immer das wichtigste" sind, hätt ich keine Woche ausgehalten.
Ich denke, dass Richi diese Aussage tatsächlich nur auf Genres bezogen hat, bei denen die Vocals auch eine zentrale Rolle spielen (wo auch etwa Textverständlichkeit und andere Aspekte wesentlich sind wie im kommerziellen Pop, Rock, Hip-Hop, etc.). Ansonsten hast du natürlich komplett recht. Alles andere wäre nicht denkbar. Es wäre ja auch nicht möglich, das Vocals das Wichtigste sind, in einem rein instrumentalen Genre. Wenn du es nicht in einer Szene ausgehalten hättest, wo "Vocals immer das wichtigste" sind, dann freue ich mich, dass du nicht in einer derartigen Szene unterwegs warst ;-)
@@dererfolgreichemusiker Danke....sehr gut erklärt. Genau so hab ich das gemeint.
Kommt halt auf die Vocals an,. manchmal will man die Vocals halt auf keinen Fall zu laut,.😂✌,. just joking ,. man kann ja Vocals auch wie ein Instrument einsetzen die gleichwertig zu anderen Instrumenten im Mix stehen,. und unter Umständen gehts gar nicht um Sprachverständlichkeit,. oder man will genau das vermeiden und sie gar nicht als Vocal sondern als Sound wahrgenommen haben,..alles ist möglich,.. Musik ist zu groß für Schubladen
@@round69 Kann allen Punkten aus ganzem Herzen und Öhrchen zustimmen!
˘J˘
Doch doch, man sollte Haustechniker ruhig baschen..
... a bissl zumindest... angeblich... 🔥
Obwohl mir der Name nichts sagte zeigen seine Aussagen, dass er gut ist.
Danke😊
Das sehe ich genauso. Danke für dein Kommentar 😀
Danke, sehr lehrreich! Ich hoffe dass ist für Profis nicht zu "off topic": In der Kleinkunstszene habe ich deswegen vom Verstärker zum Pedalboard gewechselt (inklusive hochwertige DI). Mischpultler sollen bei mir nix "arbeiten". Bei Digitalen Mischpulten finde ich die Effekte "schlecht", weil sie vom Spielgefühl bei Gitarre und Stimme "im Weg" sind - wie Gegenwind beim Radfahren, obwohl sie im Publikum gut klingen. Dann lieber kein Hall auf der Stimme, oder extra Delay auf der Gitarre. Und noch ein Punkt: obwohl das digitale Equipment immer besser wird, wird die Musik ganz allgemein immer schlechter (nicht geschmacklich, sondern einfach handwerklich). Und immer weniger wert. Das macht mir am meisten Sorgen. Der Respekt für Musik geht verloren. Die Leute üben auch nichts mehr. mM
Über das Thema Gitarristen und ihre Amps, oder auch Pedalboards könnte man einen eigenen Podcast machen. Zu Pedalboards bzw. digitalen Prozessoren und deren richtigen Programmierung, könnte man auch ewig reden. Wegen deiner Bedenken, dass die Musik immer schlechter wird.....den Eintruck habe ich eigentlich nicht. Es ist nur alles viel schnelllebiger und deswegen ist da auch viel mehr Müll dabei als früher. Früher hat man den Müll einfach nicht gehört. Jetzt kann jeder einen Song veröffentlichen....
@@schikaneder80 ...ich habe WEGEN den (ungeschulten) Mischpultlern gewechselt, ich habe ja den ganzen Podcast angesehen und mich darauf bezogen. (und schon klar, dass ihr RUclipsr das alles rosiger seht, wenn Musiker auf spotify nur mehr 0,008 Cent bekommen... aber nochmals: sehr guter, interessanter Podcast : )
Danke für deinen Kommentar und das Lob, was mich sehr freut. Ich ersuche aber darum auf meinem Kanal keine abfälligen Verallgemeinerungen ("Ihr RUclipsr ...") und unbegründete Unterstellungen ("... seht es rosig, wenn Musiker ...) kommentieren. Mir ist ein respektvoller Umgang aller hier sehr wichtig. Liebe Grüße, Emi
@@dererfolgreichemusiker genau darum habe ich ja nicht konkret beschrieben, welche Art von "Mischpultern" ich in der Kleinkunstszene treffe - und was meine "Verallgemeinerungen" betrifft: das habe ich aus diversen Interviews bei Rick Beato, und persönlichen Gespächen mit Profimusikern - die ich ab und zu engagiere : )
Nope. Stimme nicht zu, dass ein schlechter Tontechniker bei einer guten Band nicht alles kaputt machen kann.
Bin selbst seit 20 Jahren Veranstaltungstechniker mit Schwerpunkt Tontechnik und auf vielen Konzerten wo ich privat hingehe kriege ich einfach das Kotzen.
Bestes Beispiel erst vor zwei Wochen gehabt. 30 Jahre hab ich auf dieses Konzert gewartet. Große Ost Rockband Silly auf einer Freilichtbühne in nem Kaff tief im Osten gesehen. L‘Acoustics stehen und hängen sehen, gedacht, dann kann ja nur alles gut werden. Soundcheck ließ mich schon würgen. Konzert war dann die absolute Vollkatastrophe. Lautstärke lag bei über 3 Stunden konstant bei 110 dB, mir sind die Ohren bald abgefallen. Ich persönlich fahre selten mehr als 95dB, eher 90, und kriege sehr oft positives Feedback von meinen Gösten. Gesang der Gastsängerin komplett blechern und übersteuert zugleich, keine Ahnung wie der Soundmensch das so versauen konnte.
Das ist natürlich ein Spitzen-Beispiel dafür, dass auch alles in die Hose gehen kann. Einzelne Beispiele wie dieses bestätigen aber Richis Regel, oder? Üblicherweise wächst mit der Kompetenz und dem Einflussbereich von Bands auch die Kompetenz und der Einflussbereich der Tontechniker, wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt :-(
@KruemelTheRude
Natürlich kann ein schlechter Tontechniker das kaputt machen, so wie gesagt...wenn er zu viel macht und glaubt das das gut ist, was er macht. Aber es ist bei größeren Kisten immer ein zusammenspiel von Systemer und FOH'ler....Aber du hast natürlich recht...hab das leider auch schon oft erlebt...dabei müsste er nur die Fader hoch schieben.
Oft sind Sänger auch ziemlich indisponiert. Dann hört man sie besser nicht so genau...... Bei Rock darf sie auf keinen Fall zu laut sein.
Auf die richtige "mischung" kommt es an.😂🙂
Hm... ich denke auch, dass man gerade bei Sängern auch sensibel auf die aktuelle "Form" achten muss. Eine Gitarre kann z.B. schnell gestimmt werden. Eine belastete Sängerstimme kennt ein derartiges schnelles Verfahren zu einer stimmlichen Verbesserung leider nicht und sollte deshalb vom Tontechniker auf jeden Fall ebenso sensibel betrachtet werden.
So was kann man nicht lernen man hat es oder nicht.
Hm... das weiß man zumindest nur, wenn man es versucht hat ;-)
das glaub ich nicht,.. man "muss" es lernen,. (wer einen wachen Geist (Ohren) hat, der lernt,. ob er will oder nicht),. wer nicht lernt steckt fest
Genialer Sound??? Ein "Sound" kann nicht genial sein. Genauso kann er nicht cool sein, auch nicht sexy oder so.
Laut der Wortdefinition im Wörterbuch steht das Wort "Genial" unter anderem für das Wort "großartig". Kann ein "Sound" das tatsächlich nicht sein?
1:03:19 naja, so einfach ist das auch nicht. :) faule Ausrede!
Was wäre denn, statt dieser faulen Ausrede, die richtige Antwort?
@curtis_chip
mich würde auch die richtige Antwort auch interessieren?
@@schikaneder80 es geht nicht um eine Antwort, es geht darum die bestmögliche Lösung als FOH Man zu finden.
"Es liegt nicht an mir" (unter Profis) zu sagen ist lächerlich... Sorry.
Wir mischen Live von Eric Burdon bis Blondie so ziemlich alles .. wenn wir so unserem Kunden begegnen würden... dann wären wir raus.
Und ganz ehrlich, wo bleibt der Ehrgeiz zu sagen "ok, wir haben ein Problem lasst es uns lösen" - das wäre meine Antwort btw
👍
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