E-Autos auf Langstrecke im Vergleich - Welches Tempo ist optimal? | ÖAMTC
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- Опубликовано: 11 окт 2024
- Eine Urlaubsfahrt von 650 km mit zwei identischen Renault Mégane E-Tech Electric 🚗 🔌 🚗. Welche Strategie ist auf der Langstrecke besser? 130 km/h auf der Autobahn, dafür mit mehr Ladestopps. Oder ich fahre konstant 100 km/h mit weniger Ladestopps.
auto touring hat den Vergleich gemacht.
Die ganze Reportage: ▶️ www.oeamtc.at/...
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Hat der Megane E-Tech tatsächlich so einen schlechten cw-Wert? Bitte mit einer normalen Limousine wiederholen und dann vielleicht noch mit den windschlüpfrigsten zur Zeit: Ich glaube ein Tesla Model 3 und Hyundai Ioniq 6 stehen da aktuell an der Spitze. Falls auch ein Veteran antreten darf: gerne den Hyundai Ioniq VFL. Und immer mit HPC-Laderns. Ein alter 50kW-ABB-Lader kann das Ergebnis bei modernen Autos dann doch etwas verfälschen.
Da hat der Günter einen defekten Wagen erwischt. Mein ID3 hat bei 30km/h mehr, sicher nicht 50% mehr Verbrauch. Unseriöser Test. B.z.w macht mal den Test, mit Fahrern, die Ahnung von der E Mobilität haben.
Als Fahrer eines E-Kona kommt einem ein Verbrauch von 29 KW schon "unseriös" vor! Sind die Berge so steil? So einen Verbrauch hätte ich eher einem MB EQS 599 mit Allradantriebe bei Tempo 180 KM zugetraut! Das ist für mich kein Ruhmesblatt für Renault!
@ÖAMTC: bitte wiederholt den Test mit einem Model 3 als Referenz. Der Megane 60 ist gut 6k teuerer und alles andere als effizient (wie viele andere Marken/Modelle auch). SoC am Ziel ist keine wirkliche Besonderheit, sondern eine Funktionalität, welche andere Hersteller Tesla endlich nachmachen (mit unterschiedlichen Erfolg in der Schätzung).
Schade das die Fahrzeuge eben nicht gleich sind … der 130er hat 20 Zoll Bereifung und der 100er hat 18 Zoll Bereifung …
Sehr interessanter Vergleich! Ich muss zugeben, dass ich es trotzdem extrem schwierig finde, mit dem Auto nur 100 auf der Autobahn zu fahren (zumal weite Strecken bei uns in D ohne Begrenzung sind). Hoffentlich verbessern sich Verbräuche und Ladevorgänge mit der Zeit, wenn mehr geforscht und die Technik erneuert wird.
Bei Euren Verbräuchen stimmt etwas nicht oder der E-Tech ist ein ganz schlechtes E-Auto. Ich habe mit einem MG4 Comfort (10 cm länger, ungefähr dieselbe Klasse, ungefähr derselbe WLTP-Wert) jetzt 9000 km hinter mir. Durchschnittsverbrauch im Winter (Südbayern) war 18 kWh/100 km. Auf der Autobahn brauche ich an einem mittelwarmen Frühlingstag konstant 140 km/h 23 kWh und bei 100 km/h sicherlich nicht über 17 kWh/100 km. Bewährt hat sich für mich 115 km/h (echte Geschwindigkeitsangaben, der Tacho übertreibt nicht) und 130 für das Überholen von LKW-Kolonnen. Selbst mit 130 (ca. 21 kW/100 km) würde ich mit zwei kürzeren Ladestopps auskommen. Ich hatte nur einmal Verbräuche in Richtung von 30 kWh bei sehr tiefen Temperaturen, bis ich bemerkte, dass ich versehentlich unentwegt die Batterievorheizung aktiviert hatte, die man nur 10-20 Minuten kurz vor einer Schnellladung einschalten soll.
"brauche ich an einem mittelwarmen Frühlingstag" Die ADAC-Tester waren aber bei knapp über dem Gefrierpunkt unterwegs. Das macht sehr viel aus.
@@rolandibanez2509 Deshalb habe ich auch meinen Winterverbrauch mit 18 Kilowattstunden angegeben. Aber 29 ist einfach nur Gaga. Das erreiche ich nur, wenn ich die Batterievorheizung zum Schnellladen aus Versehen einschalte.
Fahre meinen E-Tech seit November 22. Mittlerweile knapp 10000km.
Keine Ahnung was ihr da gemessen habt, und auch wenn eure Werte inclusive Ladeverluste sind. Ich war schon oft auf der Autobahn mit 130 und mehr unterwegs-auch längere Strecken, aber einen Verbrauch von mehr als 20kWh/100km habe ich noch nicht hinbekommen.
Guter Vergleich. Aber halt nur auf ein Modell bezogen. (sprich Ladeleistung)
Bei einem EV6 oder IONIQ5 sieht das Ganze schon anders aus. (ausser den Mehrkosten, die bleiben natürlich immer gleich😉)
Würde mich kurz interessieren: bei einem Ioniq 5 wäre man da schneller oder langsamer mit hoher Geschwindigkeit und mehr Ladestops? (130 ist natürlich für einen deutschen Autofahrer immernoch moderat).
Für jedes Auto gibt eine bestimmte Strategie die für eine bestimmte Route optimal im Sinne von kurzer Reise Zeit ist.
Es zeigt einmal mehr, dass die heutigen BEV noch weit von einer Langstreckentauglichkeit entfernt sind. Und das gilt um so mehr, je schneller man fährt.
Setzt dagegen doch mal die Fahrzeit mit einem vergleichbaren Diesel, das fehlt in der Übersicht.
Übertragen wir die Reichweite doch mal auf den Verbrenner:
Bei einem Diesel wäre es so, als hätte der Wagen einen 20 oder 25 Liter Tank, der beim unterwegs Tanken auf 16 bzw. 20 Liter Fassungsvermögen schrumpft. Hätte früher so ein Fahrzeug ernstlich jemand als langstreckentauglich bezeichnet? Wohl kaum! Und dabei tankt der Diesel auch noch in 5 Minuten nach! Das BEV steht selbst unter optimalen Bedingungen (800-V-System mit sommerlichen Temperaturen) mindestens 20 Minuten.
Dabei gibt es schon heute vollelektrische Fahrzeuge die tatsächlich langstreckentauglich sind, die mit Brennstoffzelle. Hier hat man die Ruhe des elektrischen Fahrens ohne lokale Emissionen verbunden mit dem Langstreckenkomfort eines vergleichbaren Benziners. Ich selbst fahre so ein Fahrzeug. In Deutschland. In Österreich wäre es auf Grund des unverändert dünnen Tankstellennetzes für Wasserstoff aber keine Alternative, leider.
So verwundert es doch nicht, dass sich 80 bis 85 % der Neuwagenkäufer unverändert für einen Verbrenner entscheiden. Politisch-ideologisch getroffene Entwicklungsvorgaben werden daran wenig ändern, nur zu Unmut führen. Und das ist dann am Ende ganz schlecht für das Klima!
Vermutlich habt ihr nur die völlig überteuerte ePower App.
Danke für diesen Bericht. Die Temperatur und die Ladeverhältnisse (Ladeziele größer 80% und Ladegeschwindigkeit bis nur 80kW/h) sind bei diesen Autos echt schlecht! Haben diese eAutos eine Wärmepumpe? Bitte diesen tollen Bericht mit anderen Fahrzeugen wiederholen! LG, es geht voran mit der eMobilität verglichen mit den Anfängen. Mein erster Elektroauto-Test war mit einem Citroën AX in den 1996er Jahren mit max. 90km Reichweite und 100km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Heizung war noch mit einem 8l Dieseltank gewährleistet. Bitte mehr von diesem Format, dankeschön dem Öamtc! 😊
Bitte auch mal einen Test von Allwetterreifen vs Saisonreifen (SR, WR) am eAuto bzgl. Innengeräuschen.
Nur gegen Aufpreis hat der Megane eine Wärmepumpe.
Ist das Satire?
Ich fahre seit vielen Jahren elektrisch. Ein Reiseschnitt von 100kmh inclusive Ladestops ist kein Problem. Ich fahr öfter Strecken über 1.000km. Eure Verbräuche unterbiete ich dabei um 30%. Welcher Marke ich da vertraue dürft ihr raten. Jedenfalls günstiger als diese Megane.
Noch eine Frage. Habt ihr tatsächlich unterwegs voll, also auf 100% SOC geladen?
Echt so teuer? Ich fahre oft eine vergleichbare Strecke mit einem 1.2 TCe Megane bei ca. Tempo 120 und verbrauche dabei ca. 70€ beim jetzigen Benzinpreis. Überlege mir den Tausch zu EV aber dachte echt das wäre günstiger...
Sehr seltsamer Test. Der Megane E-Tech ist eigentlich ein sehr sparsames Auto - knapp 30kWh/100km? Ich habe schon ca. 20 Tests zu dem Auto gesehen aber noch nie so einen hohen Wert, und da sind Leute schon teilweise 165 km/h gefahren. Ich empfehle jedem der hier vorbeikommt, und sich für den Megane interessiert, sich auch ein paar andere Tests anzusehen - davon gibt es ja schon mehr als genug.
Bravo! Ein sinnvoller Vergleich, der verdeutlicht, dass ein „Herumschleichen“ sehr effizient ist, aber im Ergebnis viel Zeit kosten kann. Da kann sich jeder für seinen privaten Fahrstil entscheiden. Ich finde 160 km/h angemessen. Beste Grüße
In Österreich ist das sicher nicht angemessen.
29,4kWh auf 100km bei Tempo 130 ist ein extrem schlechter Wert. Auch bei 0 Grad. Das ist nicht repräsentativ und wenn dann eine Schwäche dieses Autos.
Für Zuseher die hier einen ersten Blick in die e-Mobilität werfen, sollte das dringend erwähnt werden!!
Verstehe in dem Test auch nicht, wie der 130er Megane für seinen zweiten Ladestopp ebenfalls in Eberstalzell halten musste. Da hätte der Verbrauch ja glatt doppelt so hoch sein müssen.
Die Verbräuche würden eher darauf schließen lassen, dass es eigentlich eher um einen zusätzlichen Stop auf dieses Distanz geht, nicht um zwei.
Damit wäre die Zeitrechnung schon eine andere. Dazu kommt der extrem hohe Verbrauch des 130er Megane, der nicht repräsentativ ist.
In Summe wird so das Elektroauto leider schon wieder in ein schlechteres Licht gestellt als nötig.
Fahre selbst oft 130, in D auch gerne mal 150, klar steigt dabei der Verbrauch. Aber solche extremwerte hab ich noch nie erlebt.
Noch etwas: nutzt mal eure neue Plattform um günstigere Tarife zu finden. Mit 80 Cent pro kw seid ihr sehr teuer unterwegs.
Letztlich sollte man sich das Verbrauchsthema bei e-Autos im Vergleich zum Elefanten im Raum so überlegen: Verbrenner sind so schrecklich ineffizient, dass das Tempo eine kleinere Rolle für den Verbrauch spielt….
Mit meinem Model Y LR komme ich bei Tempo 100 ca 700km weit ohne zu laden. Verbrauch 11kWh/100km.
Interessanter Vergleich, das deutlich zeigt wie weit Renault von der E-Mobilität weg ist. Mein 10 Jahre altes Tesla Model S P85 mit 421 PS, also deutlich größer und deutlich schneller, verbraucht bei 130 km/h soviel wie der 2023er Megane bei Tempo 100! Das spricht Bände.
An alle Zuseher.. dieser Renault is ein sehr schlechtes e-Auto, und ist keinen Falls als Referenz für alle Elektroautos zu sehen!
Es gibt viele und bessere Alternativen auf dem Markt. Ein Elektroauto sucht man sich spezifisch nach seinem persönlichen Fahrprofil aus.
Dieser Wagen ist vielleicht als Zweitwagen für die Stadt gedacht, aber scheinbar nicht zum Reisen.
Der Renault Megane E-Tech ist ein sehr, sehr gutes Auto! Nur der Test ist Schrott. Sieh dir einfach mal ein paar andere Tests an, der Verbrauch hier ist absolut nicht normal.
ruclips.net/video/g6YN5jlhGrs/видео.html
Zu Teuer. Für wen soll die Elektromobilität sein?
Das Video verzerrt meines Erachtens das Gesamtbild. Die Verbräuche sind viel zu hoch mit viel zu viel Ladestopps (siehe mein Hauptkommentar) und man ist im Alltag ja nicht ständig 650 km am Stück auf der Autobahn unterwegs. Auf meinen mittlerweile 9000 km bin ich einmal 5 Minuten und einmal 7 Minuten am Schnelllader gewesen und einmal bei einer Fahrt an einem Tag 210 km hin und 260 km zurück war ich am Zielort (bin mit 30% angekommen) 20 Minuten im Baumarkt und konnte dort während meines Einkaufes soweit vollladen (90%), dass ich es wieder bis nach Hause geschafft habe (10% Restladung). Zuhause kann ich für 30 Cent laden (soll ab Sommer wieder billiger werden, bis Dezember waren es 20 Cent), das ist nur halb so teuer wie Benzin (entspricht 60 Cent). Am Schnelllader zahle ich ungefähr genausoviel wie an der Zapfsäule, weil ich keine Karten mit Grundgebühr habe (lohnt sich bei mir nicht). Die Lademöglichkeiten werden einem in einer Handyapp angezeigt - auch ob sie gerade belegt sind, was sehr selten der Fall ist -, anders würde man sie niemals finden. Bei mir funktioniert die Elektromobilität wirklich super, aber es gibt bestimmt Leute, die vielleicht noch ein paar Jahre warten sollten.
Oje, warum vergleicht ihr denn diese "veralteten" Modelle miteinander? Probiert das doch mal mit den preislich vergleichbaren Tesla Model 3 ! Da merkt man den Entwicklungsvorsprung ggü Renault sofort!
Wucherpreise. 1 std schneller und billiger mit ne Diesel da man nicht auf der Autobahn getankt hätte.... Aber nur dann.
29 kWh bei 130? Ein Model 3 braucht bei diesem Tempo 21 kWh laut Ladesäule. Dass der Bordcomputer nur 18 behauptet, verbuche ich unter Marketing.
Die Zahlen wundern mich extrem. Ich fahre auch einen Megane e-tech und habe noch nie mehr als 22 kWh/100 km gebraucht. Meist so 17-19. Tempomat meist bei 110-130, wenn es geht. Habe ihn kurzfristig aber auch schon am Limit gefahren, ohne dass der Verbrauch gleich explodiert ist.
650km fahre ich mit einer Tankfüllung und habe noch 100km in Reserve.
Super 😂
hinter einem LKW fahren nervt total... uns zwar den LKW Fahrer, mfg... lasst es einfach sein oder kauft auch was gescheites ohne Reichweiten Angst