So wahr, was du sagst. Ich wollte auch (unbewusst) an den unschönen Gefühlen der Scham und Schuld vorbeikommen. Es funktionierte natürlich nicht. Ich bin froh, dass ich den Mut hatte mal gnadenlos alles zu mir zu nehmen und es zu durchfühlen und dabei wohlwollend mit mir selbst zu bleiben. Das macht erst frei. Ich konnte so meine Glaubenssätze und Überlebensstrategien in Bezug auf Bindung erkennen und mir viel es wie Schuppen von den Augen, dass all die Strategien wohl in der Kindheit überlebenswichtig waren, aber jetzt braucht dieser Anteil nicht mehr ans Ruder. Ich bin sehr wachsam und höre meinen Gedanken in Situationen, in denen ich getriggert werde genau zu. Meist spricht etwas in mir und meint ich könne da jetzt nichts tun, was mich in Sicherheit bringt ausser die alten Muster zu fahren, denn da spricht die alte Überzeugung in mir, ja nicht der Gefahr der Bindungslosigkeit ausgesetzt zu werden. Jetzt ist mir klar, dass ich genüge UND das Recht auf Grenzensetzen habe und mein Gegenüber hat das Recht unangemessen, mit kränkendem Verhalten, oder auch gar nicht zu reagieren. Ich lasse es beim Gegenüber. Übe ganz bei mir zu bleiben und erlaube mir weiterzuziehen, sollte ein Schuldgefühl kommen, dann widme ich mich diesem und erkenne jedes mal, dass ich völlig richtig gehandelt habe. Ich bin nicht in Gefahr, wenn die Bindung bricht, im Gegenteil ich bin sicherer, weil diese Menschen aus meinem Umkreis verschwinden, die sowieso die Bedeutung von wahrhaftiger und wertschätzender Beziehung/Freundschaft nicht kennen. Das Leben schickte mir das perfekte Gegenüber, um auf diese mir völlig unbewussten Muster draufzukommen, nämlich einen ganz immer lieben Vermeider, der ja selbst so viel Schlimmes erlebt hat immer vorgab an sich was zu ändern und mir doch so dankbar war für meine liebevollen Arschtritte, wie er immer meinte. Nur leider waren es nur Worte, er konnte/wollte nichts in die Tat umsetzen. Ich war immer wieder emotionalisiert durch Hoffnung und Enttäuschung, das verletzte mich auch permanent. Mir zu erlauben mit sojemanden ganz den Kontakt abzubrechen, der sogar da noch fragt, was er noch tun könne, er habe mich doch so lieb. Meine Güte da hat man dann wirklich die Chance das Thema Schuld aufzuarbeiten...😊 Alles Liebe und viel Mut allen da draußen auf dem Weg nach Hause!
Ich habe mit meiner Suche im Internet nach dem Fehler der Frau begonnen nachdem beim ersten Date schon so komische Witze auf meine Kosten gemacht wurden und nachfolgende Dinge passiert sind. Der anfängliche Sex war komisch. Es wurde quasi besprochen was man so machen will. Küssen war auch irgendwie anders (emotionsloser). Zusätzlich wurde in der LoveBombing Phase immer wieder von ihr betont dass sie ganz schön eskalieren kann und "Du möchtest das nicht erleben". Dann kam ich auf Narzissmus oder Borderliner und hab mich intensiv damit befasst. Mittlerweile weiss ich dass es sich um eine verdeckte Narzisstin handelt. Und ich konnte an so vielen Aussagen von ihr das Puzzle immer weiter zusammensetzen. Sie hat mir quasi in vielen Sätzen alles gesagt was diese "Persönlichkeit" betrifft. Man muss nur genau zuhören ( was ich damals noch nicht verstand). In den Sätzen kam alles vor - Schwarz/Weiss denken - ich bin nicht beziehungsfähig - ich soll meinen Marktwert woanders checken - ich kann richtig böse werden - ich hasse Kontrollverlust - ich möchte alles selber machen - Abwertungssätze - Schuldumkehr - Projektion .... und zu guter Letzt die bitterböse Erfahrung dass da im Hintergrund viele Männer gleichzeitig mitlaufen und es wurde natürlich alles verdreht, gelogen und es gab keine Aussprache und ein offenes Ende der "Beziehung" wo man sich über Wochen den Kopf zerbricht was eigentlich los ist. Und jetzt weiß ich für mich dass eine Beziehung zu dieser Person unmöglich ist, und habe es intern für mich auch angenommen. ABER: Der Wunsch daß der FAKE-Partner aus der LoveBombing Phase doch real werden sollte ist nach wie vor im Bewusstsein und sehr stark. Ich bekam meinen Wunschpartner so perfekt projeziert daß ich da noch lange dran zu knabbern habe "es loszulassen". UND: Meine Empathie lässt mich nicht von dem Gedanken los diesen Menschen zu einem tiefen Gespräch bewegen zu wollen wo ich mir wünschen würde ihn in seinem Innersten zu erreichen und ihn dazu zu bringen über sich nachzudenken und zurückzufinden in ein normales glückliches Leben. Ich kann ihr nicht untätig zusehen wie sie sich selbst zugrunde richtet und von einem verzweifelten Versuch mit einem Mann in den nächsten springt um doch noch irgendwie "glücklich" zu werden. Ich weiß dass es quasi unmöglich ist das zu schaffen, aber es lässt mich nicht los es wenigstens einmal zu versuchen. Schuldgefühle habe ich eigentlich so gut wie nicht mehr seit ich weiß dass ich nie eine Chance hatte es richtig machen zu können bei dieser Frau. Ich weiß aber, daß ich viel an mir arbeiten muss und auch tue. Das innere Kind hat einen großen Anteil daran warum ich so oft die falschen Partnerinnen ausgesucht habe. Das und einige andere Bereiche an mir ist gerade meine Lebensaufgabe und die war schon lange überfällig. Und es verändert sich was in mir, ich weiß und fühle daß ich dem Narzissten haushoch überlegen bin, ich einen Quantensprung mit diesen Erkenntnissen und meiner Arbeit gerade hinlege und mein Leben völlig anders sein wird in einigen Monaten. Und das fühlt sich super an!
Faszinierend. Nahezu genau DAS habe ich erlebt, bis ich mich mit dem Thema Narzissmus etc. befasste. Genau diese Gedanken, die du hast, mache ich mir auch. Gibt es den Menschen den ich zu Beginn dieser Beziehung vermeintlich kennenlernte nicht doch noch irgendwo? Kann ich es tatsächlich nicht mit tiefen Gesprächen, Liebe und Unterstützung beeinflussen? Kann man diesen Menschen nicht „retten“?
@@jules0881 Leider können wir diese Menschen nicht "retten". Die liebe Martina hat darüber auch schon einen sehr guten Podcast gemacht. Der Narzisst muss selber wollen und das tut er so gut wie nie. Aber einen Schubs geben wenn er gerade in einem Tief ist und empfänglich und völlig offen ist in seiner Seele möchte ich versuchen wenn die Zeit reif ist dafür.
Lieber Hans, du schreibst sehr ausführlich und mit Worten, die mir sehr nahe kommen. Habe ich doch vor gute 4 Jahre eine toxische Beziehung beendet, bevor ich mich ganz aufgelöst habe. Ich kann dich sehr verstehen, dass dieser Wunsch seehr stark ist, ihr den richtigen Schubs zu geben. Aber ich glaube, dass es nicht annähernd soviel Sinn macht, wie duuuu denkst. Das habe ich 13 Jahre lang versucht. Ich denke, mit Abstand kommst du mehr zu dir, hast du doch in ihr eigentlich dein wundervolles Selbst gesehen. Achte gut auf dich, richte den Fokus zu dir, damit du dich selbst so wunderbar erkennen kannst. Es funktioniert 😊. Es war mir ein Bedürfnis, diesen Kommentar zu schreiben, auch wenn es nicht wirklich meine Art ist. Alles Liebe für dich
@@barbrah2460 Vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich kann in Deinen Worten fühlen und es tut gut zu lesen daß man sich selbst darin so "wunderbar" erkennen kann. Ich bin auf dem besten Weg dazu mich als so guten Menschen zu erkennen. Und ich weiss dass Du Recht hast, daß ich mich auf MICH konzentrieren darf. Ich brauch noch ein bißchen um mich davon ganz lösen zu können. Es war schön von Dir Dein Bedürfnis auszuführen. Mach das gerne wieder denn es sind schöne liebevolle Worte die Du benutzt ;-)
Ich habe erfahren, dass das Gefühl der Schuld auch ein bisschen den Sinn hat, dass es einen in einer scheinbaren Kontrolle hält, denn wenn ich Schuld bin, dann könnte ich ja etwas in meinem Verhalten verändern und es könnte noch alles gut werden. Aber auch da liegt letztendlich die Angst vor der Gefahr der Bindungslosigkeit dahinter. Diese Gefahr zu relativieren in dem man die kindlichen Glaubenssätze dazu entkräftet, ist die Lösung. Dann fühle ich mich auch nicht mehr überverantwortlich für traumatisierte Menschen. Ja ich kann für sie da sein, aber nur so lange ich fühle, dass dieser Mensch sich nicht "auf" mir und meiner Gutmütigkeit ausruht, sondern eigenverantwortlich handelt. Ist dies nicht gegeben ist es mein Recht eine Grenze zu setzten, das ist Selbstversorge. Ja das darf Frau 😊
Ich hatte nie richtig Schuldgefühle aber ein sehr verletztes Ego. Und als ich wusste, mit wem ich es zu tun hatte, konnte ich damit besser umgehen, weil mir damit klar wurde, dass es nicht um mich ging.
Danke! Ich kann mich zu 100% dem von dir gesagten anschließen! Habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht und mittlerweile ähnliche Erkenntnisse durch meinen „ Heilungsweg“ erlangt
Ich habe eingegeben , will sich immer treffen sagt die treffen immer wieder ab . Kritik an meinem Dialekt obwohl er aus der selben Stadt kommt. Taten und Worte stimmen nie überein.
Naezissmus geht, wenn man es systemisch betrachtet viel tiefer. Das schlne daran ist, man hört auf in Täter und Opfer zu denken und kommt somit zu echten Lösungen.
Mir sagte jemand ob er Narzisst ist und dann fing ich an mich zu kümmern. Ich war so voller Zweifel ,Ängste nicht gut genug. Ob ich wirklich so scheiße bin indem Sinne zu sensibel
So wahr, was du sagst. Ich wollte auch (unbewusst) an den unschönen Gefühlen der Scham und Schuld vorbeikommen. Es funktionierte natürlich nicht. Ich bin froh, dass ich den Mut hatte mal gnadenlos alles zu mir zu nehmen und es zu durchfühlen und dabei wohlwollend mit mir selbst zu bleiben. Das macht erst frei. Ich konnte so meine Glaubenssätze und Überlebensstrategien in Bezug auf Bindung erkennen und mir viel es wie Schuppen von den Augen, dass all die Strategien wohl in der Kindheit überlebenswichtig waren, aber jetzt braucht dieser Anteil nicht mehr ans Ruder. Ich bin sehr wachsam und höre meinen Gedanken in Situationen, in denen ich getriggert werde genau zu. Meist spricht etwas in mir und meint ich könne da jetzt nichts tun, was mich in Sicherheit bringt ausser die alten Muster zu fahren, denn da spricht die alte Überzeugung in mir, ja nicht der Gefahr der Bindungslosigkeit ausgesetzt zu werden. Jetzt ist mir klar, dass ich genüge UND das Recht auf Grenzensetzen habe und mein Gegenüber hat das Recht unangemessen, mit kränkendem Verhalten, oder auch gar nicht zu reagieren. Ich lasse es beim Gegenüber. Übe ganz bei mir zu bleiben und erlaube mir weiterzuziehen, sollte ein Schuldgefühl kommen, dann widme ich mich diesem und erkenne jedes mal, dass ich völlig richtig gehandelt habe. Ich bin nicht in Gefahr, wenn die Bindung bricht, im Gegenteil ich bin sicherer, weil diese Menschen aus meinem Umkreis verschwinden, die sowieso die Bedeutung von wahrhaftiger und wertschätzender Beziehung/Freundschaft nicht kennen.
Das Leben schickte mir das perfekte Gegenüber, um auf diese mir völlig unbewussten Muster draufzukommen, nämlich einen ganz immer lieben Vermeider, der ja selbst so viel Schlimmes erlebt hat immer vorgab an sich was zu ändern und mir doch so dankbar war für meine liebevollen Arschtritte, wie er immer meinte. Nur leider waren es nur Worte, er konnte/wollte nichts in die Tat umsetzen. Ich war immer wieder emotionalisiert durch Hoffnung und Enttäuschung, das verletzte mich auch permanent. Mir zu erlauben mit sojemanden ganz den Kontakt abzubrechen, der sogar da noch fragt, was er noch tun könne, er habe mich doch so lieb. Meine Güte da hat man dann wirklich die Chance das Thema Schuld aufzuarbeiten...😊
Alles Liebe und viel Mut allen da draußen auf dem Weg nach Hause!
Ich habe mit meiner Suche im Internet nach dem Fehler der Frau begonnen nachdem beim ersten Date schon so komische Witze auf meine Kosten gemacht wurden und nachfolgende Dinge passiert sind. Der anfängliche Sex war komisch. Es wurde quasi besprochen was man so machen will. Küssen war auch irgendwie anders (emotionsloser). Zusätzlich wurde in der LoveBombing Phase immer wieder von ihr betont dass sie ganz schön eskalieren kann und "Du möchtest das nicht erleben".
Dann kam ich auf Narzissmus oder Borderliner und hab mich intensiv damit befasst. Mittlerweile weiss ich dass es sich um eine verdeckte Narzisstin handelt.
Und ich konnte an so vielen Aussagen von ihr das Puzzle immer weiter zusammensetzen. Sie hat mir quasi in vielen Sätzen alles gesagt was diese "Persönlichkeit" betrifft. Man muss nur genau zuhören ( was ich damals noch nicht verstand).
In den Sätzen kam alles vor
- Schwarz/Weiss denken
- ich bin nicht beziehungsfähig
- ich soll meinen Marktwert woanders checken
- ich kann richtig böse werden
- ich hasse Kontrollverlust
- ich möchte alles selber machen
- Abwertungssätze
- Schuldumkehr
- Projektion
.... und zu guter Letzt die bitterböse Erfahrung dass da im Hintergrund viele Männer gleichzeitig mitlaufen und es wurde natürlich alles verdreht, gelogen und es gab keine Aussprache und ein offenes Ende der "Beziehung" wo man sich über Wochen den Kopf zerbricht was eigentlich los ist.
Und jetzt weiß ich für mich dass eine Beziehung zu dieser Person unmöglich ist, und habe es intern für mich auch angenommen.
ABER: Der Wunsch daß der FAKE-Partner aus der LoveBombing Phase doch real werden sollte ist nach wie vor im Bewusstsein und sehr stark. Ich bekam meinen Wunschpartner so perfekt projeziert daß ich da noch lange dran zu knabbern habe "es loszulassen".
UND: Meine Empathie lässt mich nicht von dem Gedanken los diesen Menschen zu einem tiefen Gespräch bewegen zu wollen wo ich mir wünschen würde ihn in seinem Innersten zu erreichen und ihn dazu zu bringen über sich nachzudenken und zurückzufinden in ein normales glückliches Leben. Ich kann ihr nicht untätig zusehen wie sie sich selbst zugrunde richtet und von einem verzweifelten Versuch mit einem Mann in den nächsten springt um doch noch irgendwie "glücklich" zu werden.
Ich weiß dass es quasi unmöglich ist das zu schaffen, aber es lässt mich nicht los es wenigstens einmal zu versuchen.
Schuldgefühle habe ich eigentlich so gut wie nicht mehr seit ich weiß dass ich nie eine Chance hatte es richtig machen zu können bei dieser Frau.
Ich weiß aber, daß ich viel an mir arbeiten muss und auch tue. Das innere Kind hat einen großen Anteil daran warum ich so oft die falschen Partnerinnen ausgesucht habe.
Das und einige andere Bereiche an mir ist gerade meine Lebensaufgabe und die war schon lange überfällig.
Und es verändert sich was in mir, ich weiß und fühle daß ich dem Narzissten haushoch überlegen bin, ich einen Quantensprung mit diesen Erkenntnissen und meiner Arbeit gerade hinlege und mein Leben völlig anders sein wird in einigen Monaten. Und das fühlt sich super an!
Faszinierend. Nahezu genau DAS habe ich erlebt, bis ich mich mit dem Thema Narzissmus etc. befasste.
Genau diese Gedanken, die du hast, mache ich mir auch. Gibt es den Menschen den ich zu Beginn dieser Beziehung vermeintlich kennenlernte nicht doch noch irgendwo? Kann ich es tatsächlich nicht mit tiefen Gesprächen, Liebe und Unterstützung beeinflussen? Kann man diesen Menschen nicht „retten“?
@@jules0881 Leider können wir diese Menschen nicht "retten". Die liebe Martina hat darüber auch schon einen sehr guten Podcast gemacht. Der Narzisst muss selber wollen und das tut er so gut wie nie. Aber einen Schubs geben wenn er gerade in einem Tief ist und empfänglich und völlig offen ist in seiner Seele möchte ich versuchen wenn die Zeit reif ist dafür.
Lieber Hans, du schreibst sehr ausführlich und mit Worten, die mir sehr nahe kommen. Habe ich doch vor gute 4 Jahre eine toxische Beziehung beendet, bevor ich mich ganz aufgelöst habe. Ich kann dich sehr verstehen, dass dieser Wunsch seehr stark ist, ihr den richtigen Schubs zu geben. Aber ich glaube, dass es nicht annähernd soviel Sinn macht, wie duuuu denkst. Das habe ich 13 Jahre lang versucht.
Ich denke, mit Abstand kommst du mehr zu dir, hast du doch in ihr eigentlich dein wundervolles Selbst gesehen. Achte gut auf dich, richte den Fokus zu dir, damit du dich selbst so wunderbar erkennen kannst. Es funktioniert 😊. Es war mir ein Bedürfnis, diesen Kommentar zu schreiben, auch wenn es nicht wirklich meine Art ist. Alles Liebe für dich
@@barbrah2460 Vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich kann in Deinen Worten fühlen und es tut gut zu lesen daß man sich selbst darin so "wunderbar" erkennen kann. Ich bin auf dem besten Weg dazu mich als so guten Menschen zu erkennen. Und ich weiss dass Du Recht hast, daß ich mich auf MICH konzentrieren darf. Ich brauch noch ein bißchen um mich davon ganz lösen zu können.
Es war schön von Dir Dein Bedürfnis auszuführen. Mach das gerne wieder denn es sind schöne liebevolle Worte die Du benutzt ;-)
Ich habe erfahren, dass das Gefühl der Schuld auch ein bisschen den Sinn hat, dass es einen in einer scheinbaren Kontrolle hält, denn wenn ich Schuld bin, dann könnte ich ja etwas in meinem Verhalten verändern und es könnte noch alles gut werden. Aber auch da liegt letztendlich die Angst vor der Gefahr der Bindungslosigkeit dahinter. Diese Gefahr zu relativieren in dem man die kindlichen Glaubenssätze dazu entkräftet, ist die Lösung. Dann fühle ich mich auch nicht mehr überverantwortlich für traumatisierte Menschen. Ja ich kann für sie da sein, aber nur so lange ich fühle, dass dieser Mensch sich nicht "auf" mir und meiner Gutmütigkeit ausruht, sondern eigenverantwortlich handelt. Ist dies nicht gegeben ist es mein Recht eine Grenze zu setzten, das ist Selbstversorge. Ja das darf Frau 😊
Ich hatte nie richtig Schuldgefühle aber ein sehr verletztes Ego. Und als ich wusste, mit wem ich es zu tun hatte, konnte ich damit besser umgehen, weil mir damit klar wurde, dass es nicht um mich ging.
Sehr gut. Der innere Frieden ist so wichtig und schön. Herzliche Dank ❤
Danke! Ich kann mich zu 100% dem von dir gesagten anschließen!
Habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht und mittlerweile ähnliche Erkenntnisse durch meinen „ Heilungsweg“ erlangt
Oh ich freue mich so sehr für dich🤗
Ich habe eingegeben , will sich immer treffen sagt die treffen immer wieder ab . Kritik an meinem Dialekt obwohl er aus der selben Stadt kommt. Taten und Worte stimmen nie überein.
Naezissmus geht, wenn man es systemisch betrachtet viel tiefer. Das schlne daran ist, man hört auf in Täter und Opfer zu denken und kommt somit zu echten Lösungen.
Mir sagte jemand ob er Narzisst ist und dann fing ich an mich zu kümmern. Ich war so voller Zweifel ,Ängste nicht gut genug. Ob ich wirklich so scheiße bin indem Sinne zu sensibel
Oh ich kann dich so gut verstehen. Du bist nicht zu sensibel. Du fühlst...darin liegt der Unterschied❤
Was ist Ex ? Alles hängt mit allem zusammen...und das zu erkennen heißt Sozial.❤
Mir läuft es kalt den Rücken runter und leider nicht nur das mein Körper reagiert mit Übelkeit Schmerzen usw ich bin sprachlos 🙈❤
Bei mir war 2019 eine deier konstelation mit Körperlichen- Angriff .
❤❤❤❤❤