CO2-Emissionen und CO2-Anstieg - passt das zusammen? | Ganteför Klima Gegenwart 6

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  • Опубликовано: 4 дек 2024

Комментарии • 94

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer 4 года назад +2

    Warum schwankt der jährliche CO2 Anstieg so stark wie in 2:08 dargestellt? Warum war er in 1992 so gering? Warum sieht man die Energiekrise der 70er Jahre nicht?

    • @asdf-uh1ef
      @asdf-uh1ef 3 года назад +1

      Die Nordhalbkugel der Erde hat mehr Landmasse als die Südhalbkugel. Im Frühling auf der Nordhalbkugel hat das denn Effekt das die Pflanzen besonders viel CO2 aufnehmen.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      @stefan schulze Die komplette Troposphäre wird ständig durch Konvektion durchmischt, es gibt keinerlei Grund für eine Separierung aufgrund der Dichte.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад +1

      Die Energiekrise der 70er war gar nicht so groß.

    •  3 года назад +2

      Oha, da müsste ich jetzt im eigneen Video nachschauen, was bei Minute 2:08 war. Ich vermute, Sie meinen die jährliche Schwankung. Das ist eine berühmte jahrzeitliche Schwankung und hat mit der unterschiedlichen Landverteilung auf der Erde zu tun. Im Frühling der Nordhalbkugel ergrünen die Landpflanzen und beginnen, CO2 aus der Atmosphäre zu extrahieren. Diese Landpflanzen haben offenbar eine enorme Power, CO2 zu extrahieren. Daher ist es unsinnig, zwecks Klimaschutz mit Holzpellets zu heizen. Im Herbst werfen die Bäume die Blätter ab und die organischen Substanzen setzen bei der Fäulnis das CO2 wieder frei. Das ist die jahrzeitliche Modulation, die dem generellen Anstieg überlagert ist. Was 1992 los war, weiss ich nicht. Die Energiekrise der 70er Jahre ist vermutlich nicht sichtbar, weil damals noch zu wenig fossile Energieträger verbrannt wurden. Die Energiekrise verschwindet im allgemeinen Rauschen der Kurve. Interessant wäre die Frage, ob wir den Dauerlockdown aus Europa sehen werden.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      Ich habe dazu folgenden Artikel gefunden:
      www.pnas.org/content/pnas/104/47/18866.full.pdf
      Darin steht u.a., dass El Nino einen starken Einfluss darauf hat, wie viel die natürlichen Senken aufnehmen können.

  • @peterkralj3579
    @peterkralj3579 2 года назад +1

    10:37 "Es ist so, dass ein Teil des CO2 im Ozean verschwindet." In einem anderen Video heißt es, dass wärmeres Wasser weniger CO2 löst, bzw. wenn die Wassertemperatur steigt gasen die Ozeane aus und der CO2- Gehalt in der Atmosphäre steigt. Demnach müssten doch die mittlerweile wärmeren Ozeane CO2 abgeben anstatt aufnehmen?

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 2 года назад

      Wie viel CO2 sich *noch* löst, hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch vom Partialdruck ab und davon, wieviel schon gelöst ist.
      Da der Partialdruck relativ gesehen viel stärker steigt als die Temperatur und da das Meerwasser relativ weit von der Sättigung entfernt ist, ist es nicht abzusehen, wann es soweit sein wird, dass die Ozeane irgendwann CO2 abgeben. Für viele Jahrzehnten oder Jahrhunderte wird es bei Aufnahme bleiben.

    • @peterkralj3579
      @peterkralj3579 2 года назад

      @@enderwiggin1113 Prof Ganteför erklärt in dem Video ruclips.net/video/7O_v3WcnqvQ/видео.html Min. 7:12, Zitat: Es gibt einen Zeitversatz (incl. Messfehler) zwischen 500 und 1000 Jahren . Es wurde zuerst wärmer und dann folgte das CO2." Er bezieht die zeitliche Differenz auf die langsame Erwärmung der Ozeane, nicht auf den Partialdruck. Wenn man davon ausgeht, dass vor einem Temperaturanstieg die CO2-Sättigung der Ozeane entsprechend der bestehenden CO2-Konzentration in der Atmosphäre, dem vorliegenden Druck und der Wassertemperatur gegeben ist, muss bei steigender Wassertemperatur CO2 abgegeben werden. Aber wie erhöht man den Partialdruck?

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 2 года назад

      ​@@peterkralj3579 Die Rede war nicht von damals, sondern von heute. Und heute ist das oberflächennahe Wasser nun mal weit von der Sättigung entfernt.
      "Er bezieht die zeitliche Differenz auf die langsame Erwärmung der Ozeane, nicht auf den Partialdruck."
      Weil der sich ja auch kaum geändert hat (pro Zeit). Im Gegensatz zu heute.
      " Wenn man davon ausgeht, dass vor einem Temperaturanstieg die CO2-Sättigung der Ozeane [...] gegeben ist,"
      Was sie aber heute nun mal nicht ist.
      "Aber wie erhöht man den Partialdruck?"
      Indem man den CO2-Anteil der Atmosphäre erhöht. Der ist nun mal in den letzten 170 Jahren um 50% gestiegen, also auch der Partialdruck. Die Temperatur aber nun mal nur um ca. 1 K, also ca. 0,3%.

    • @peterkralj3579
      @peterkralj3579 2 года назад

      @@enderwiggin1113 "Die Rede war nicht von damals, sondern von heute. Und heute ist das oberflächennahe Wasser nun mal weit von der Sättigung entfernt." Woher weiß man, dass damals das oberflächennahe Wasser gesättigt war? Nach Erklärung von Prof. Ganteför sind die Methoden zur CO2-Bestimmung ausschließlich indirekt, sehr Fehlerbehaftet und es müssen jede Menge Annahmen/Vermutungen hineingesteckt werden.
      "Er bezieht die zeitliche Differenz auf die langsame Erwärmung der Ozeane, nicht auf den Partialdruck."
      Weil der sich ja auch kaum geändert hat (pro Zeit)." Das ist erstaunlich. Prof. Ganteför erklärt in einem Video, dass es in der Vergangenheit mindestens 2 natürliche Möglichkeiten gab die CO2-Konzentration zu erhöhen. 1. Vulkanausbrüche, 2. Plattentektonik. Allerdings stimmen auch diese Kurven mit der CO2-Kurve nicht überein. Ich vermute auch hier die große Fehlerhaftigkeit der Daten. Und er nannte 2 Möglichkeiten der CO2- Senke, wodurch also ein angeblich annähernd gleicher Partialdruck ausscheidet.
      Es stellt sich sowieso, wenn man die Methoden zur CO2- und Temperaturbestimmung mit allen Annahmen, Fehlern, Abweichungen und Nichtwissen der Gesamtzusammenhänge genauer betrachtet die Frage, ob man diese Daten tatsächlich ernst nehmen kann. Nicht umsonst hauen sich die Wissenschaftler ihre abweichenden Studien regelmäßig nur so um die Ohren.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 2 года назад

      Anscheinend haben Sie geantwortet (youtube sagt, es seienn 4 Antworten) - sehen kann ich Ihre Antwort leider nicht (shadow ban).

  • @doctorhabilthcjesus4610
    @doctorhabilthcjesus4610 2 года назад

    Most underrated channel on RUclips.
    Ja, genau so, wie es hier erklärt ist, muss man das erklären. Den Rechenweg (ja gut, ich hab zuerst Volumenanteile in Masseanteile umgerechnet und mich auf die Menge versteuerten Brennstoffs (Daten der CIA) gestützt, aber egal) hab ich mal Herrn Lesch vorgeschlagen. Genau das muss man den ganzen Leugnern vorrechnen. Das war ihm irgendwie zu trivial. Schade.

  • @ibensubber3826
    @ibensubber3826 3 года назад +1

    Jetzt müsste man noch etwas über die Temperatursensitivität bez. CO2 erfahren (wieviel Grad bei Verdoppelung) um das ganze in die richtige Perspektive zu rücken.
    Übrigens, tolle Aufbereitung. Thumps-Ups

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      Sie meinen die 'Klimasensivität'. Eine gute Ressource dafür ist: 'Explainer: How scientists estimate ‘climate sensitivity’ ' bei carbonbrief. Dort gibt es sogar eine Liste sämtlicher Studien dazu seit 2000, sogar einschließlich der teils komplett absurden Studien der 'Skeptiker'.

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale 3 года назад +1

      @@enderwiggin1113 Laut dem IPCC liegt die Klimasensitivität irgendwo zwischen 1.5 und 4.5 Grad Celsius.
      Bei einer Fehlerbriete von 300% bezweifle ich, das irgendein "Skeptiker" mit einer absurderen Studie aufwarten kann als dieser....

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад +1

      @@Alexander_Kale Die Fehlerbreite wird *überall* in der Naturwissenschaft bezogen auf den *Mittelwert* angegeben - da der Mittelwert 3 °C ist und die Abweichung im Vergleich dazu 1,5 °C, ist die Fehlerbreite 50%, nicht 300%.
      Von 300% zu reden ist eine absolut unehrliche Verzerrung!
      Außerdem sind das die Zahlen vom Report von 2103/14, im neuen Report wird die Fehlerbreite aller Vorrausicht nach kleiner sein, durch die vielen neuen Studien in der Zwischenzeit.
      Eine Übersichtsstudie von 2020 (Sherwood et al 'An Assessment of Earth's Climate Sensitivity Using Multiple Lines of Evidence') gibt 2,3 bis 4,7 °C im 95%-Konfidenzintervall an, d.h. 3,5 °C mit einer Fehlerbreite von 1,2 °C, also 34%.
      Ein Beispiel für eine absurde Studie ist die von Harde (EIKE-Mitglied), der doch tatsächlich die Atmosphäre durch gerade mal zwei Schichten beschreibt (schon das allereste Klimamodell von 1963 hatte sieben Schichten, moderne haben um die 100!), dann einen Wert von 0,5 °C herausbekommt und meint, dass hätte *irgendeine* Aussagekraft...

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      @@Alexander_Kale Und man hörte nur noch das Zirpen der Grillen...

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale 3 года назад

      @@enderwiggin1113 Glaub es oder nicht, RUclips Kommentare sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens...
      Und die breite des fehlers läuft von 1,5 bis 4,5. Wenn 3 der Mittelwert ist, beläuft sich die gesamtbreite also auf 100%. Gebe zu, dass 300 ein Brainfart war.
      Aber, Alarmisten to the rescue. Es wird einem natürlich alles sofort alles als böswillig ausgelegt, good job.

  • @thesentinel9361
    @thesentinel9361 3 года назад +1

    Wieviel CO2-Meßstationen gibt es weltweit?.Weshalb wird auf einem aktiven Vulkan(Mauna Lea) auf Hawaii,der ständig CO2 emitiert ,gemessen und nicht ,per Satelit oder Höhenballone?

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад +1

      "Wieviel CO2-Meßstationen gibt es weltweit?."
      Viele Dutzend. Eigentlich mehr als man braucht, da sich das CO2 innerhalb von Tagen bis Wochen sowieso gleichmäßig verteilt. Dazu kommen noch Satellitenmessungen.
      www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/about.html
      "Weshalb wird auf einem aktiven Vulkan(Mauna Lea) auf Hawaii,der ständig CO2 emitiert ,gemessen"
      Weil die Emissionen des Vulkans gut bekannt sind, die Messstation so aufgestellt ist, dass die davon nicht betroffen ist, und was am Wichtigsten ist: damit weitab von anthropogenen Quellen von natürlichen Quellen + Senken gemessen werden kann.
      "und nicht ,per Satelit oder Höhenballone?"
      Wozu Höhenballone? Man will doch nicht das CO2 in der Höhe messen!
      Satellit: seit vielen, vielen Jahren. Was ganz einfach mit google rauszufinden ist, warum genau sind Sie daran gescheitert?
      z.B. Orbiting Carbon Observatory 2 seit 2014.

    • @thesentinel9361
      @thesentinel9361 3 года назад +1

      @@enderwiggin1113 OCO2-Sat,Thanks

    •  3 года назад +2

      Gute Frage, da muss ich passen. Aber eigentlich kann es jeder Bürger auf seinem Balkon messen, denn das Gas verteilt ziemlich schnell über die gesamte Nordhalbkugel. Ich nehme an, ein CO2-Messgerät ist nicht allzu teuer. Ich nehme aber weiterhin an, wenn die Daten von Mauna Loa nicht stimmen würden, hätten es längst entsprechende Gegen-Papers gegeben. Auch Länder wie China akzeptieren diese Daten.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      @ "Gute Frage, da muss ich passen."
      Hallo Herr Ganteför, haben Sie meinen Link zu den Stationen nicht gesehen?
      "Aber eigentlich kann es jeder Bürger auf seinem Balkon messen, denn das Gas verteilt ziemlich schnell über die gesamte Nordhalbkugel. "
      Das sehe ich sehr kritisch, da sowohl nahe anthropogene Emissionen als auch nahe Vegetation nun mal die Werte stark verfälschen können. Wie bei jeder physikalischen Messung muss man schon wissen, was man tut und welche Fehlerquellen auftreten können.
      "Ich nehme aber weiterhin an, wenn die Daten von Mauna Loa nicht stimmen würden, hätten es längst entsprechende Gegen-Papers gegeben. "
      Und dir werden ja auch durch die ganzen anderen Messstationen bestätigt, siehe mein Link.

  • @ichmalealsobinich
    @ichmalealsobinich 2 года назад

    Ohne viel 3D CGI Animation und v.a. ohne Narrativ (Klimaleugner oder Klimapanik) anschaulich erklärt. So wünscht man sich eine Physikvorlesung.

  • @damayrmartin4855
    @damayrmartin4855 2 года назад

    Die Atmosphäre ist die dünne Gas-Hülle der Erdkugel. Die Schichtdicke der Atmosphäre bis zur Obergrenze der Stratosphäre (50 km) beträgt weniger als 1 % des Erdradius (6 378 km). Die Gesamt-Luftmasse der Erdatmosphäre beträgt 5,13 × 1015 t (das ist ca. ein Dreihundertstel der Wassermasse der Ozeane bzw. ca. ein Millionstel der Erdmasse.

  • @hans-joachimbastick8688
    @hans-joachimbastick8688 3 года назад +5

    Ich habe da mal ein paar Fragen.
    Warum wachsen die Bäume (Baumgrenze) nur bis zu einer bestimmten Meereshöhe? Liegt es da am fehlenden CO2 Gehalt in diesen Höhen?
    Warum ist der CO2 Gehalt in Talmulden und in Höhlen wesentlich höher als 0,04 Prozent?
    Warum messen die Vulkanologen anhand des steigenden CO2 Gehaltes, die Vulkanaktivität? Warum wachsen
    die Pflanzen auf dem Land und im Meer besser, je höher der CO2 Gehalt ist? Warum stellen die Pflanzen das Wachstum ein, sobald der CO2 Gehalt unter 0,02 Prozent fällt und warum sterben die Pflanzen sobald der CO2 Gehalt unter 0,015 Prozent gesunken ist? Warum war in der Vorgeschichte bevor es Menschen gab, der CO2 Gehalt weit über dem heutigen Wert? Warum gibt es eine sehr hohe CO2 Konzentration auf der Venus. Warum gibt es fest, flüssige und gasförmige Kohlenwasserstoffe
    auf anderen Planeten und im Universum? Und so weitet! Nach der Schulwissenschaft, stammen ja unsere Kohlenwasserstoffe von ehemaligen Pflanzen, die vor Jahrmillionen eingeschlossen wurden und der Mensch durch die Verbrennung von diesen Kohlenwasserstoffen, dass so böse CO2 verursachen🤣.
    Jo, darf man diese Fragen den Schulwissenschaftler überhaupt stellen? 🤔
    Oder werden die Wissenschaftler von einer politischen Agenda benutzt? Ja und warum stellen andere Menschen sich selbst nicht die Fragen? Ach ich vergaß, diese schauen sich Lesch und Konsorten im TV an und senieren über Weltraumdurchquerungen in abenteuerlichen Raumschiffen, ala Hollywood auf NETFLIX und geben 1 zu 1 in den Klausuren und Doktorarbeiten das ab, das in die vorgegebenen Schubladen und Denkmodellen passt.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад +1

      "Warum wachsen die Bäume (Baumgrenze) nur bis zu einer bestimmten Meereshöhe? Liegt es da am fehlenden CO2 Gehalt in diesen Höhen?"
      Da die Baumgrenze je nach Klima verschieden hoch ist (je kälter, desto niedriger) liegt das ziemlich eindeutig an der Temperatur.
      "Warum ist der CO2 Gehalt in Talmulden und in Höhlen wesentlich höher als 0,04 Prozent?"
      In Talmulden? Wäre mir neu. In Höhlen wegen der fehlenden Konvektion bzw. in Tropfsteinhöhlen wegen der Ausfällung von Kalk.
      "Warum messen die Vulkanologen anhand des steigenden CO2 Gehaltes, die Vulkanaktivität? "
      Genauso unsinnig wie die Frage 'warum ist der Himmel grün'. Das machen Vulkanologen nicht.
      "Warum stellen die Pflanzen das Wachstum ein, sobald der CO2 Gehalt unter 0,02 Prozent fällt und warum sterben die Pflanzen sobald der CO2 Gehalt unter 0,015 Prozent gesunken ist? "
      Wie kommen Sie auf die Idee, dass das stimmt...?
      "Warum war in der Vorgeschichte bevor es Menschen gab, der CO2 Gehalt weit über dem heutigen Wert?"
      Warum nicht...?
      Übrigens gab es durchaus auch Zeiten, in der der CO2-Gehalt deutlich geringer war, z.B. während der letzten Kaltzeit.
      "Warum gibt es eine sehr hohe CO2 Konzentration auf der Venus."
      Weil dort das Wasser fehlt, mit dessen Hilfe Carbonate ausgefällt werden. Und weil sie zu heiß ist, um leichtere Gase wie Sauerstoff und Stickstoff an sich zu binden.
      "Warum gibt es fest, flüssige und gasförmige Kohlenwasserstoffe
      auf anderen Planeten und im Universum?"
      Außer für Methan und Ethan ist diese Aussage größtenteils falsch.
      "Nach der Schulwissenschaft, stammen ja unsere Kohlenwasserstoffe von ehemaligen Pflanzen, die vor Jahrmillionen eingeschlossen wurden "
      Falsch. Abiogenes Methan und Ethan ist schon seit über hundert Jahren bekannt. Abiogenes Erdöl gibt's aber weder auf der Erde noch auf anderen Planeten. Kohle ebenso.
      "und der Mensch durch die Verbrennung von diesen Kohlenwasserstoffen, dass so böse CO2 verursachen"
      Quatsch. Der Mensch sorgt durch diese Verbrennung nur für eine *zusätzliche* CO2-Quelle, die aber nun mal das CO2 100 000mal schneller freisetzt, als es früher gebunden wurde.
      "Jo, darf man diese Fragen den Schulwissenschaftler überhaupt stellen?"
      Aber natürlich. Diese Fragen sind alle seit gut 100 Jahren auch beantwortet. Tut mir ja leid, wenn Sie das alles verpennt haben.
      "und senieren über Weltraumdurchquerungen in abenteuerlichen Raumschiffen, ala Hollywood auf NETFLIX"
      Weltraumleugner oder was....?
      Das heißt übrigens 'sinnieren'.
      "und geben 1 zu 1 in den Klausuren und Doktorarbeiten das ab, das in die vorgegebenen Schubladen und Denkmodellen passt."
      Da hat jemand noch nie eine naturwissenschaftliche Fakulttät von innen gesehen...

    • @hans-joachimbastick8688
      @hans-joachimbastick8688 3 года назад

      @@enderwiggin1113 Ha, ha, ihre Komentare sind ja sehr lustig. Sind sie Wissenschaftskomiker oder einfach nur ein Profokatör?

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      @@hans-joachimbastick8688 Hallo, Troll!

    • @hans-joachimbastick8688
      @hans-joachimbastick8688 3 года назад

      @@enderwiggin1113 Also letzteres!

    • @stephanmenke3317
      @stephanmenke3317 2 года назад

      Ihre Fragen sind größtenteils unsinning. Ihre Interpretationen falsch.

  • @svenhoffmann8181
    @svenhoffmann8181 2 года назад

    Verstehe ich die weltweite C02-Emissionen-Tabelle so, das die Europäische Union mit Abstand(sic!) die höchste CO2-Reduzierung seit 2001 weltweit hinbekommen hat? Mehr als 17% und die anderen erheblich weniger? Wo bleiben deren Bemühungen? USA, China, Japan etc.?

    • @ichmalealsobinich
      @ichmalealsobinich 2 года назад

      Weil China, Indien und die anderen Schwellenländer der 3. Welt ihren richtigen Industrialisierungsschub erst vor ca 40 Jahren begonnen haben. Bis 1980 1ppm ab 1990 2ppm Zunahme.

  • @ottofischer52
    @ottofischer52 2 года назад

    sind sie auch ein Klimahysteriker?

  • @medienwurmchen
    @medienwurmchen 4 года назад +4

    Mein Meyers Lexikon von 1931 gibt bereits ein CO2 Gehalt von 0,04 % an.
    Waren die Messgeräte damals so ungenau und die Wissenschaftler so oberflächlich?

    • @HelloAll6
      @HelloAll6 3 года назад +1

      Ja! a) Erst seit Keeling wird die CO2-Konzentration der Atmosphäre in größeren Höhen permanent und nicht nur sporadisch gemessen und b) erst das von ihm entwickelte Messgerät misst mit zufriedenstellender Genauigkeit. Messwerte vor 1958 sind nicht besonders genau. Da sind zwischenzeitlich sogar die CO2-Rekonstruktionen aufgrund von Proxy-Daten zuverlässiger.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад

      Ein weiteres Problem ist der im Verlauf des Tages sehr stark schwankende CO2-Gehalt (was damals schlicht noch nicht klar war, das wurde erst in den 1950er, 1960ern erforscht). Ein Beispiel finden Sie hier:
      www.bgc-jena.mpg.de/~martin.heimann/co2/Clement_2008.pdf Abb. 5 und Abb. 9
      Das kann problemlos 10% und mehr ausmachen!
      D.h. man muss mehrmals am Tag messen und mitteln. Die alten Messungen sind meist Einmalmessungen und zeigen demnach auch starke Schwankungen (die 0,04% sind nur *eine* der Zahlen, die man in solchen Lexika findet, schon komisch dass die 'Skeptiker' die anderen Zahlen immer schlicht weg lassen, was?)

    • @HelloAll6
      @HelloAll6 3 года назад +1

      @@enderwiggin1113 Nein, man muss nicht mitteln. Die Variationen sind überhaupt kein Problem, da es diese Variationen nur in Boden- und Ozeannähe gibt. CO2-Messstationen werden ja gerade deswegen auf Bergen installiert, weil sie dann Abseits von Vegetation und Industrie/anthropogenen CO2-Quellen stehen und quasi über den ganzen Tag hinweg gleiche Resultate liefern. Und jede einzelne dieser hochgelegenen Messstation, egal welche man wählt, ist in guter Näherung repräsentativ für die ganze Troposphäre. Die Messungen auf der Zugspitze unterscheiden sich fast nicht von denen auf Manua Loa, abgesehen von den jahreszeitlich bedingten Schwankungen.
      PS.: Keeling hat außer auf Manua Loa auch eine Messstation in der Antarktis aufgestellt. Auch dieser Standort ist gut gewählt, da auch hier keine Vegetation und Industrie existiert. Auch die Rekonstruktionen der atmosphärischen CO2-Konzentration aus Eisbohrkernen sind deswegen unverfälscht durch CO2-Quellen oder CO2-Senken.

    • @enderwiggin1113
      @enderwiggin1113 3 года назад +1

      @@HelloAll6 "Nein, man muss nicht mitteln. Die Variationen sind überhaupt kein Problem, da es diese Variationen nur in Boden- und Ozeannähe gibt. "
      Ah, OK, danke. War mir nicht klar. Dann wird's ja sogar einfacher!

    • @HelloAll6
      @HelloAll6 3 года назад +1

      @@enderwiggin1113 Ich habe nochmals recherchiert. Es scheint doch gemittelt zu werden. Aber die 10% Schwankungen sind nur in der Nähe von CO2-Quellen und Senken möglich. Weiter beträgt die Standardabweichung eines Tagesmittels zum Wochenmittel bei den Messungen am Manua Loa gerade einmal 0,38 ppm. Vielleicht interessiert dich die Abb. 5a in dem Link unten. Sie stellt CO2-Messungen am Wisconsin-Tower dar. Gemessen wurde kontinuierlich in verschiedenen Höhen: von 11m bis 396m.
      www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/about/co2_measurements.html

  • @niko-laus
    @niko-laus 2 года назад

    ja genau zz macht das co2 1 teilchen von den 2000 lufteilen aus teil von der gesamtmasse aus

  • @glaswurm1
    @glaswurm1 2 года назад

    Die Athmosphäre ist sphärisch-symetrisch... 😅

  • @oboumami6186
    @oboumami6186 4 года назад

    "Verschwindet woanders" ist aber sehr vage

    • @medienwurmchen
      @medienwurmchen 4 года назад +6

      Er sagte treffend, dass die Menge von den Ozean und den Landpflanzen aufgenommen wird.

    • @gerhardkpunkt
      @gerhardkpunkt 3 года назад

      @@medienwurmchen genau, wer hören kann, hört ;-)

  • @ottofischer52
    @ottofischer52 2 года назад

    Herr Ganteför-es heisst nicht Kohlendioxüd-sondern Kohlendioxid!!

  • @damayrmartin4855
    @damayrmartin4855 2 года назад

    Irgendwie wiedersprechen sie eigentlich ihrem eigenen Video. Wie die Meere CO2 speichern (mit Bierexperiment)