Also wie das im Bild oben dargestellt ist kann es nicht funktionieren. Eingangsspannung und Ausgangsspannung am DC/DC Converter vertauscht. Am Ausgang kommt "nicht" die Batterie sondern der TIE-Grid Wechselrichter.
@@alfredrein699 vielen Dank. Wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt ist das Bild nur ein symbolisches und stellt nur die Komponenten dar. Die richtige Polung und Anschlussseite wurde dabei nicht berücksichtigt. Im Video geht es um den Betrieb einer 24V Batterie an einem WR mit DC/DC Wandler zur Drosselung. Dieser ist nicht erfolgreich im Einsatz und wurde letztendlich über eine Drosselung im WR abgelöst. Viele Grüße Thomas
@@MaInTec24 Die Schaltung braucht am Ausgang eine Last, damit sie funktionieren (Regeln) kann. Normaler Weise hängt am Ausgang ein Verbraucher. Da aber der TIE-Grid Wechselrichter zu Anfangs keine Last ist, benötigt man einen Widerstand von ca. 150 Ohm, der am Ausgang der Schaltung eine Last darstellt (den Widerstand zwischen + und - am Ausgang schalten). Die Schaltung regelt jetzt bereits stabil und der TIE-Grid Wechselrichter kann langsam seine Last hochfahren. Begrenzt wird die Last mit dem Podi auf der Platine. Jetzt sollte es funktionieren.
@@alfredrein699 wow, danke für die Erklärung. Werde ich probieren, sobald ich wieder so ein Projekt umsetze. Hört sich plausibel an - super! Viele Grüße Thomas
Die selbe Erfahrung habe ich mit den Step-Up auch gemacht mit 24 Volt. Ich habe keine Regelung für die Konstanteinspeisung hinbekommen. Der Wechselrichter zieht was er bekommen kann - alles was geht! Nun habe ich das mit Step-Down Regler versucht, da klappt das wunderbar.
Hallo, ich habe den gleichen Aufbau aber mit einer 12V Batterie. Auch ich habe die starken Spannungsschwankungen von 45-16-45Volt und das aller 30 Sekunden, hoch nach 15 Sekunden wieder abwärts auf 16V und das im Rhythmus. Wenn ich die Anlage einschalte, braucht der Envertech Microwechselrichter 3 Minuten bis er sich synchronisiert hat. In der Zeit ist die Ausgangsspannung von 45V stabil, erst wenn der Envertech Strom einspeist, fangen die Schwankungen an. Ich habe auch festgestellt das die LED von der Output Seite des DC DC Converter nicht gleichmäßig leuchtet, bei niedrigen Strom schwach und bei 45V kräftiger. So macht die Nachteinspeisung auch keinen Spaß. Wenn ich ein Solarmodul direkt an den Envertech anschließe, speist er konstant 320 Watt ein.
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Mit 12V gestartet, alles ok. Danach auf 24V erweitert - Pleite. Lösung: 24V an HM300 und mit Ahoy-DTU geregelt. Läuft super!
Das Grundproblem kommt mir irgendwie bekannt vor, wenngleich auch aus einem völlig anderen Setup. Wenn man z. B. von 12-V-LiFePO kommt und dann ein Step-Up-Netzteil verwendet, um damit auch nur auf irgendwelche 19 oder 24 Volt hoch zu wollen, und auf der Inputseite ist noch ein MPPT-Regler in der Nähe, dann produziert der MPPT-Regler je nach Fabrikat alle paar mehr oder weniger viele Minuten einen kurzen "Surge" und bringt die den Step-Up-Regler außer Tritt. In meinem Testszenario hat das dann alle ca. 5 Minuten zu kurzen Spannungsunterbrechungen für die Outputseite geführt. Auch hier wohl: die Spannungsschwankungen, die durch den MPPT-Regler ins System gebracht werden, bringen auch irgendwelche "einfachen" Step-Up-Regler durcheinander, und sorgen für unzuverlässige Versorgung auf der Sekundärseite. Lösung hier war - auch wenn es blöd klingt - kleiner Zwischenkku und Verhinderung von Leistungsrückflüssen mittels Leistungsdiode zwischen Primärspeicher und "Zwischenakku". Aber elegant ist anders...
Mit so einem Ding habe ich 24V auf 90 Volt gemacht. Keine Probleme mit dem Wechselrichter der auf fest 200W eingestellt war. Wirkungsgrat war so bei 70%
Bei mir funktioniert dieser dcdc Wandler in Verbindung mit einer 12v LiFePo Batterie (60ah) und hoymiles 300 mittlerweile sehr gut. Ich habe sogar an den hoymiles noch für tagsüber per y-stecker und Dioden, das normale 320w Solarmodul dran. Bedeutet über den Tag bekommt der hoymiles vom Solarmodul sein Leistung und Nachts von einem Akku. Die Ausgangsspannung vom dcdc Wandler habe ich auf ca. 29v gestellt und die Leistung dann mit dem mittleren Poti auf ca. 70w begrenzt. Man sieht schön in der Aufzeichnung wie die Leistung von ca. 19uhr und 70w bis ca. 2uhr 50w langsam abfällt. Danach schalte ich zum Schutz der Batterie ab. Habe jetzt noch eine 120ah Batterie bestellt damit ich bis früh durchkomme.
Auch ich habe dieses Phänomen, weder die Strombegrenzung noch die Unterspannungsschwelle funktionieren. Wird ein Schwellwert erreicht, gibt der DC/DC Wandler die Eingangsspannung durch und der WR nimmt sich den maximalen Strom. Was ich in den Kommentaren nicht verstehe ist, wie schaltet der Wechselrichter ab, wenn die Entladespannung erreicht ist? Ich steuere über Home Assistant und schalte den Wechselrichter ab, wenn die DC Ausgangsspannung unter die eingestellten 28V fällt. Mit einer höher Kaskadierung mit zB 37 V (wie in den Kommentaren beschrieben) habe ich es nicht versucht. Gibt es weitere Lösungsvorschläge?
@@MrBaseraus danke für dein Feedback. Bei mir wird bei Unterspannung notfalls durch das BMS abgeschaltet. Der Wechselrichter schaltet aber vorher selbständig ab, da er eine Betriebsspannung von (glaube ich) 18-60V hat. Habe nur aktuell das Typenschild nicht exakt im Kopf. Viele Grüße Thomas
Ich habe ein 24V Speicher (2x 12,8V 100Ah LiFePo4) + einen Joy-IT DPH5005 Step Up/Step Down 0-50V 0-5A DC-DC Wandler an eimem Deye SUN600G3 Wechselrichter angeschlossen und es funktioniert perfekt. Ich hatte an Anfang auch diesen 1200W billigscheiß ausprobiert, aber dieser Elektroschrott machte schon beim Testen auf meinen Schreibtisch nur murks, sodaß ich es niemals an meinen Wechelrichter angeschlossen hätte. Beim DPH5005 ist es praktisch, das ich einfach die Spannung und den maximalen Strom per Display einstellen kann (theoretisch wäre es per Software/PC auch möglich). Wenn ich z.b. 36V und 3A einstelle, passiert beim Starten des Wechselrichters genau was ich erwarte. Der Welchselrichter fährt die Last hoch, am Display sieht man wie die Stromaufnahme bis 3A steigt (ca. 108W), anschließend (und nur so funktioniert CC - Constant current) bricht die Spannung auf ca. 30V ein(somit sinkt die Leistung, die der Wechselrichter aufnimmt). Der Einbruch der Spannung dauert nur wenige Sekunden, da der MPP-Tracker es erkennt und seine Last so ausregelt, das ich am Display sehe wie die Spannung wieder auf nahezu diese 36V ansteigt(leicht um 1-2V schwankend). Der MPP-Tracker hat also richtig erkannt, das der Maximum Power Point(MPP- haha) bei ca. 36V und 3A liegen muss und arbeitet in diesem Bereich. Wenn ich 50V einstelle, bricht anfangs die Spannung kurzzeitig auf 45V ein, aber nicht mehr. Der MPP muss schon sehr langsam sein wenn er unter 24V fällt. Da ist der Vorteil vom DPS5005, das die Ausgangsspannung auch unterhalb der Eingangsspannung liegen darf. Nachteil wäre das beim DPH5005 bei max. 50V/5A =250W Ende ist, ich selber betreibe ihn aber maximal so bei 220W.
Geniale Idee! Kommt der Joy-IT mit dem kurzfristigen geforderten hohen Einschaltstrom des Deye auf Dauer zurecht? Wie sieht deine Installation vor dem Joy-IT aus? Ist der Joy-IT direkt mit dem 24V Speicher verbunden? Wie schützt du die Akkus zb. vor Tiefenentladung? Sitzt noch ein Batterieschutz (wie zb. ein Victron BatteryProtect oder eine Relaisschaltung wie die von Dimitri (Solaranlage) dazwischen? Der eingesetzte Laderegler würde mich auch noch interessieren. Vielen Dank im Voraus.
Wenn Mann ihn richtig anschliest dann ist er sehr gut akku = eingang ausgang ist wechselrichter Wenn Mann falsch anschliest ist der aus Europa importierte china wechselrichter auch sch....... !
@@baraccuda6183 Der Joy-IT interessiert sich nicht für den Einschaltstrom, völlig unbeeindruckt vom Deye. Der Joy-IT hängt auch nicht direkt am Akku. "Überwacht" werden die Akku´s über ein Victron SmartSolar MPPT 75/15 Laderegler. Am Akku sitzt eine 20A MIDI-Sicherung, alles davon abgehend geht alles über die Sicherung. Der Aufbau ist wie folgt: Am Laderegler hängt das Solarmodul worüber der Akku geladen wird, der Joy-It wird über den Lastausgang (max. 15A) des Ladereglers gesteuert. Im Laderegler sind dann Spannungswerte als Einschalt- und Ausschaltschwellen eingestellt. Der Einschaltstrom vom Joy-IT selbst ist allerdings so hoch, das der Victron den Lastausgang sofort wieder deaktivieren würde. Um dies zu umgehen gibt es noch ein Umschaltung mittels Relais. Im Einschaltmoment hängt der Joy-it über ein Relais direkt am Akku, nach ca. 2 sek. wird per Zeitrelais quasi nahtlos auf den Lastausgang umgeschaltet, damit auch der Victron den Verbrauch, die Stromstärke etc. erfassen kann. (Wenn auch nicht unbedingt notwendig)
Hab genau das am laufen, und das geht. 24v lifepo hm300 am 30ampere dcdc wandler. Die spannung muss deutlich über eingangs Spannung eingestellt werden damit das cc Poti funktioniert. Ich habe die 37v eines PV moduls eingestellt. Läuft seit 3/4 Jahr mit ca. 6 Ampere völlig problemlos. Gruß Franz Keller
Danke für deine Erfahrung - bis jetzt haben mir mein Verhalten alle bestätigt. Kannst du weiter ausführen, wie du es gemacht hast? Funktioniert bei dir die Regelung des Stroms dann wirklich von 0-30A? Viele Grüße Thomas
@@MaInTec24 wichtig ist einstellen unter Last, also wenn wechselrichter läuft... und die Ausgangs Spannung bei 24V Akku deutlich höher einstellen, bei 30V ging es bei mir aich nicht bei 35 geht es wunderbar, und das teil wird bis 8 Ampere auch kaum warm....30 Ampere will ich weder dem dcdc Wandler zumuten, und der Hoymiles kann auch nur 11 Ampere, brauche ich aber für nachteinspeisung auch nicht...ich lasse ca. 200 watt laufen. Der Hoymiles 300 läuft perfekt an dem Ding, ohne jegliche Schwankungen... probiers nochmal, das muss gehen..
@@franzkeller69 das habe ich tatsächlich alles probiert - ich habe 2 Tage lang alles möglich probiert, Spannungen in 2,5V Schritten und keine Chance. Unter Last und ohne Last, alles rauf und runter - jedes Tutorial, jede Anleitung, jede Logik. Sogar ein Elektrotechniker konnte es nicht lösen. Ich habe sogar 3 verschiedene DC/DC-Wandler probiert. Dies bestätigen ja auch die anderen Kommentare. Vielleicht hast du Glück und dein DC/DC-Wandler kann es - oder die Hoymiles sind mittlerweile etwas anders aufgebaut. Viele Grüße Thomas PS: Sobald ich mal wieder ein vergleichbares Setup zuhause habe, werde ich dies nochmals probieren.
Bei mir funktioniert das wunderbar, allerdings habe ich die Regelung nicht am DC-DC-Wandler gemacht (da habe ich auf 36V Output, die minimale Input-Spannung und den maximalen Strom eingestellt (ca 10A)), sondern am Hoymiles via OpenDTU-On-Battery begrenzt. In meinem Fall habe ich da dann maximal 250W eingestellt
Schau dir Mal die Lösung mit dem soyosource 1200 an . Leistung kann im menü eingestellt werden In Verbindung mit nen Shelly 3em sogar eine dynamische Nulleinspeisung 😉
Danke für die Info - wie in anderen Kommentare bereits erwähnt, war das Bild nur "exemplarisch" und nicht mein elektrischer Anschluss. Das Problem ist also bei korrektem Anschluss wie beschrieben aufgetreten und wurde auch bereits in den Kommentaren durch weitere Nutzer die ein ähnliches Verhalten hatten bestätigt. Vielen Dank für dein Mitwirken und Interesse am Kanal - gerne freue ich mich über ein Abo! Viele Grüße Thomas
Die Bridge kostet gebraucht ca. 150€ oder neu ca. 250€. Es gibt dabei verschiedene Versionen und der WR darf nicht allzu alt sein. Ich habe die Bridge von einem Bekannten ausgeliehen und die Drosselung vorgenommen. Bei den Hoymiles WR gibt es die Ahoy DTU für ca. 30-50€ je nachdem wie viel man dabei selber macht. Was allerdings etwas mehr Bastelaufwand erfordert.
@@MaInTec24 Der Bastelaufwand kann man hier ignorieren. ;) Man kann aus Ebay und mittlerweile einigen Lieferanten schon fertige Kits für 15€ kaufen. Zusammenstecken, fertig.
@@MaInTec24 na für hoymiles meine ich. Ahoy und Opendtu, esp32 und je nach Model entweder ein NRF24L01+ oder ein CMT2300A. Sind man bei Kosten von etwa 10€
@@DanielR8392 genau, das habe ich glaube im Video auch erwähnt. Ich habe die Bridge in diesem Fall von einem Bekannten ausgeliehen und somit für die Drosselung keine Kosten gehabt.
Habe ich mittlerweile so gelöst, dachte nur ich brauche den DC/DC-Wandler, damit ich genug Spannung am WR habe. Die minimale Eingangsspannung liegt aber knapp über der minimalen Spannung des Speichers, daher geht es ohne. Viele Grüße Thomas
WR zu begrenzen wäre eine Option, aber wenn es zB um HMS geht, kann man nicht zb 1 MPPT zum 50% begrenzen und der andere bleibt beim 100%. Entweder alle MPPT oder nix. Konsequenz: wenn du zB ein Eingang für Solar Module verwendest (Tag) und den anderen für Nachteinspeisung, dann gehts ned. Ich überlege es mir grad 2x WR - einmal 800 für Paneele / Tag und einmal 300 für die Nachteinspeisung, denn ich zB zum 30% drosseln kann
Genau, das ist die von mir im Video erwähnte Alternative. Ich habe die mit dem Envertech und der Drosselung über die Bridge bevorzugt. Danke für dein Feedback :)
Hast du den dc dc wandler so angeschlossen wie im Video? Dann kann es nicht gehen du fährst mit dem Akku in den ausgang und mit dem Eingang in den Wechselrichter. Dreh den dc dc um 180 Grad dann ist vielleicht alles gut .
Nein, ich habe den DC/DC-Wandler natürlich schon korrekt angeschlossen. Das Bild stellt nicht den Anschluss, sondern nur den Energiefluss über die Komponenten dar.
@@christiangunzel3933 wer sagt, dass man dies umdrehen soll? Ich denke das ist genau so korrekt. Das Video soll zeigen, warum es mit einer/m 24V Batterie/Akku nicht funktioniert über den DC/DC-Wandler.
Hm bei mir funktioniert das auch nicht mit dem Dc Dc Wandler, extra einen 2. besorgt da ich dachte der 1. hat fehler bei der Stromeinstellung. Auch erst mit Ohmscher Last begrenzt auf 5A. Bei Anschluß am Hoymiles zieht er doch 12A also alles. Ich wert mit einem Python Script und einem Raspberry die Nachteispeisung realisieren.
Also wie das im Bild oben dargestellt ist kann es nicht funktionieren. Eingangsspannung und Ausgangsspannung am DC/DC Converter vertauscht.
Am Ausgang kommt "nicht" die Batterie sondern der TIE-Grid Wechselrichter.
@@alfredrein699 vielen Dank. Wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt ist das Bild nur ein symbolisches und stellt nur die Komponenten dar. Die richtige Polung und Anschlussseite wurde dabei nicht berücksichtigt.
Im Video geht es um den Betrieb einer 24V Batterie an einem WR mit DC/DC Wandler zur Drosselung. Dieser ist nicht erfolgreich im Einsatz und wurde letztendlich über eine Drosselung im WR abgelöst.
Viele Grüße
Thomas
@@MaInTec24 Die Schaltung braucht am Ausgang eine Last, damit sie funktionieren (Regeln) kann. Normaler Weise hängt am Ausgang ein Verbraucher. Da aber der TIE-Grid Wechselrichter zu Anfangs keine Last ist, benötigt man einen Widerstand von ca. 150 Ohm, der am Ausgang der Schaltung eine Last darstellt (den Widerstand zwischen + und - am Ausgang schalten).
Die Schaltung regelt jetzt bereits stabil und der TIE-Grid Wechselrichter kann langsam seine Last hochfahren.
Begrenzt wird die Last mit dem Podi auf der Platine. Jetzt sollte es funktionieren.
@@alfredrein699 wow, danke für die Erklärung. Werde ich probieren, sobald ich wieder so ein Projekt umsetze. Hört sich plausibel an - super!
Viele Grüße
Thomas
Die selbe Erfahrung habe ich mit den Step-Up auch gemacht mit 24 Volt. Ich habe
keine Regelung für die Konstanteinspeisung hinbekommen. Der Wechselrichter zieht was er bekommen kann - alles was geht! Nun habe ich das mit Step-Down Regler versucht, da klappt das wunderbar.
Danke fürs Feedback!
Hallo, ich habe den gleichen Aufbau aber mit einer 12V Batterie. Auch ich habe die starken Spannungsschwankungen von 45-16-45Volt und das aller 30 Sekunden, hoch nach 15 Sekunden wieder abwärts auf 16V und das im Rhythmus.
Wenn ich die Anlage einschalte, braucht der Envertech Microwechselrichter 3 Minuten bis er sich synchronisiert hat. In der Zeit ist die Ausgangsspannung von 45V stabil, erst wenn der Envertech Strom einspeist, fangen die Schwankungen an.
Ich habe auch festgestellt das die LED von der Output Seite des DC DC Converter nicht gleichmäßig leuchtet, bei niedrigen Strom schwach und bei 45V kräftiger. So macht die Nachteinspeisung auch keinen Spaß.
Wenn ich ein Solarmodul direkt an den Envertech anschließe, speist er konstant 320 Watt ein.
Mit dem Sun-1000 / 2000 funktioniert das perfekt, sogar auch die Nulleinspeisung, wie ich sie täglich nutze.
Danke für dein Feedback, dabei handelt es sich um einen Hybridwechselrichter oder? Hast du weitere Details?
Viele Grüße
Thomas
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Mit 12V gestartet, alles ok. Danach auf 24V erweitert - Pleite. Lösung: 24V an HM300 und mit Ahoy-DTU geregelt. Läuft super!
Vielen Dank für dein Feedback - das stimmt dann mit meiner Erfahrung überein
Das Grundproblem kommt mir irgendwie bekannt vor, wenngleich auch aus einem völlig anderen Setup. Wenn man z. B. von 12-V-LiFePO kommt und dann ein Step-Up-Netzteil verwendet, um damit auch nur auf irgendwelche 19 oder 24 Volt hoch zu wollen, und auf der Inputseite ist noch ein MPPT-Regler in der Nähe, dann produziert der MPPT-Regler je nach Fabrikat alle paar mehr oder weniger viele Minuten einen kurzen "Surge" und bringt die den Step-Up-Regler außer Tritt. In meinem Testszenario hat das dann alle ca. 5 Minuten zu kurzen Spannungsunterbrechungen für die Outputseite geführt. Auch hier wohl: die Spannungsschwankungen, die durch den MPPT-Regler ins System gebracht werden, bringen auch irgendwelche "einfachen" Step-Up-Regler durcheinander, und sorgen für unzuverlässige Versorgung auf der Sekundärseite. Lösung hier war - auch wenn es blöd klingt - kleiner Zwischenkku und Verhinderung von Leistungsrückflüssen mittels Leistungsdiode zwischen Primärspeicher und "Zwischenakku". Aber elegant ist anders...
Danke für dein Feedback 👍👍👍
Mit so einem Ding habe ich 24V auf 90 Volt gemacht. Keine Probleme mit dem Wechselrichter der auf fest 200W eingestellt war. Wirkungsgrat war so bei 70%
Bei mir funktioniert dieser dcdc Wandler in Verbindung mit einer 12v LiFePo Batterie (60ah) und hoymiles 300 mittlerweile sehr gut. Ich habe sogar an den hoymiles noch für tagsüber per y-stecker und Dioden, das normale 320w Solarmodul dran. Bedeutet über den Tag bekommt der hoymiles vom Solarmodul sein Leistung und Nachts von einem Akku. Die Ausgangsspannung vom dcdc Wandler habe ich auf ca. 29v gestellt und die Leistung dann mit dem mittleren Poti auf ca. 70w begrenzt. Man sieht schön in der Aufzeichnung wie die Leistung von ca. 19uhr und 70w bis ca. 2uhr 50w langsam abfällt. Danach schalte ich zum Schutz der Batterie ab. Habe jetzt noch eine 120ah Batterie bestellt damit ich bis früh durchkomme.
Cool 👍 danke für dein Feedback - das würde ja meine Theorie mit der 24V Batterie bestätigen.
Auch ich habe dieses Phänomen, weder die Strombegrenzung noch die Unterspannungsschwelle funktionieren. Wird ein Schwellwert erreicht, gibt der DC/DC Wandler die Eingangsspannung durch und der WR nimmt sich den maximalen Strom. Was ich in den Kommentaren nicht verstehe ist, wie schaltet der Wechselrichter ab, wenn die Entladespannung erreicht ist? Ich steuere über Home Assistant und schalte den Wechselrichter ab, wenn die DC Ausgangsspannung unter die eingestellten 28V fällt. Mit einer höher Kaskadierung mit zB 37 V (wie in den Kommentaren beschrieben) habe ich es nicht versucht. Gibt es weitere Lösungsvorschläge?
@@MrBaseraus danke für dein Feedback. Bei mir wird bei Unterspannung notfalls durch das BMS abgeschaltet. Der Wechselrichter schaltet aber vorher selbständig ab, da er eine Betriebsspannung von (glaube ich) 18-60V hat. Habe nur aktuell das Typenschild nicht exakt im Kopf.
Viele Grüße
Thomas
Ich habe ein 24V Speicher (2x 12,8V 100Ah LiFePo4) + einen Joy-IT DPH5005 Step Up/Step Down 0-50V 0-5A DC-DC Wandler an eimem Deye SUN600G3 Wechselrichter angeschlossen und es funktioniert perfekt. Ich hatte an Anfang auch diesen 1200W billigscheiß ausprobiert, aber dieser Elektroschrott machte schon beim Testen auf meinen Schreibtisch nur murks, sodaß ich es niemals an meinen Wechelrichter angeschlossen hätte. Beim DPH5005 ist es praktisch, das ich einfach die Spannung und den maximalen Strom per Display einstellen kann (theoretisch wäre es per Software/PC auch möglich). Wenn ich z.b. 36V und 3A einstelle, passiert beim Starten des Wechselrichters genau was ich erwarte. Der Welchselrichter fährt die Last hoch, am Display sieht man wie die Stromaufnahme bis 3A steigt (ca. 108W), anschließend (und nur so funktioniert CC - Constant current) bricht die Spannung auf ca. 30V ein(somit sinkt die Leistung, die der Wechselrichter aufnimmt). Der Einbruch der Spannung dauert nur wenige Sekunden, da der MPP-Tracker es erkennt und seine Last so ausregelt, das ich am Display sehe wie die Spannung wieder auf nahezu diese 36V ansteigt(leicht um 1-2V schwankend). Der MPP-Tracker hat also richtig erkannt, das der Maximum Power Point(MPP- haha) bei ca. 36V und 3A liegen muss und arbeitet in diesem Bereich. Wenn ich 50V einstelle, bricht anfangs die Spannung kurzzeitig auf 45V ein, aber nicht mehr. Der MPP muss schon sehr langsam sein wenn er unter 24V fällt. Da ist der Vorteil vom DPS5005, das die Ausgangsspannung auch unterhalb der Eingangsspannung liegen darf. Nachteil wäre das beim DPH5005 bei max. 50V/5A =250W Ende ist, ich selber betreibe ihn aber maximal so bei 220W.
Danke für die tolle Erklärung!
Geniale Idee! Kommt der Joy-IT mit dem kurzfristigen geforderten hohen Einschaltstrom des Deye auf Dauer zurecht? Wie sieht deine Installation vor dem Joy-IT aus? Ist der Joy-IT direkt mit dem 24V Speicher verbunden? Wie schützt du die Akkus zb. vor Tiefenentladung? Sitzt noch ein Batterieschutz (wie zb. ein Victron BatteryProtect oder eine Relaisschaltung wie die von Dimitri (Solaranlage) dazwischen? Der eingesetzte Laderegler würde mich auch noch interessieren. Vielen Dank im Voraus.
Wenn Mann ihn richtig anschliest dann ist er sehr gut
akku = eingang
ausgang ist wechselrichter
Wenn Mann falsch anschliest ist der aus Europa importierte china wechselrichter auch sch....... !
Wenn Mann mit 5 amper auskommt dann passt es, aber wer mehr amper braucht dann nix so gut.
@@baraccuda6183 Der Joy-IT interessiert sich nicht für den Einschaltstrom, völlig unbeeindruckt vom Deye. Der Joy-IT hängt auch nicht direkt am Akku. "Überwacht" werden die Akku´s über ein Victron SmartSolar MPPT 75/15 Laderegler. Am Akku sitzt eine 20A MIDI-Sicherung, alles davon abgehend geht alles über die Sicherung. Der Aufbau ist wie folgt: Am Laderegler hängt das Solarmodul worüber der Akku geladen wird, der Joy-It wird über den Lastausgang (max. 15A) des Ladereglers gesteuert. Im Laderegler sind dann Spannungswerte als Einschalt- und Ausschaltschwellen eingestellt. Der Einschaltstrom vom Joy-IT selbst ist allerdings so hoch, das der Victron den Lastausgang sofort wieder deaktivieren würde. Um dies zu umgehen gibt es noch ein Umschaltung mittels Relais. Im Einschaltmoment hängt der Joy-it über ein Relais direkt am Akku, nach ca. 2 sek. wird per Zeitrelais quasi nahtlos auf den Lastausgang umgeschaltet, damit auch der Victron den Verbrauch, die Stromstärke etc. erfassen kann. (Wenn auch nicht unbedingt notwendig)
Hab genau das am laufen, und das geht. 24v lifepo hm300 am 30ampere dcdc wandler. Die spannung muss deutlich über eingangs Spannung eingestellt werden damit das cc Poti funktioniert. Ich habe die 37v eines PV moduls eingestellt. Läuft seit 3/4 Jahr mit ca. 6 Ampere völlig problemlos. Gruß Franz Keller
Danke für deine Erfahrung - bis jetzt haben mir mein Verhalten alle bestätigt. Kannst du weiter ausführen, wie du es gemacht hast? Funktioniert bei dir die Regelung des Stroms dann wirklich von 0-30A?
Viele Grüße
Thomas
@@MaInTec24 wichtig ist einstellen unter Last, also wenn wechselrichter läuft... und die Ausgangs Spannung bei 24V Akku deutlich höher einstellen, bei 30V ging es bei mir aich nicht bei 35 geht es wunderbar, und das teil wird bis 8 Ampere auch kaum warm....30 Ampere will ich weder dem dcdc Wandler zumuten, und der Hoymiles kann auch nur 11 Ampere, brauche ich aber für nachteinspeisung auch nicht...ich lasse ca. 200 watt laufen. Der Hoymiles 300 läuft perfekt an dem Ding, ohne jegliche Schwankungen... probiers nochmal, das muss gehen..
@@franzkeller69 das habe ich tatsächlich alles probiert - ich habe 2 Tage lang alles möglich probiert, Spannungen in 2,5V Schritten und keine Chance. Unter Last und ohne Last, alles rauf und runter - jedes Tutorial, jede Anleitung, jede Logik. Sogar ein Elektrotechniker konnte es nicht lösen.
Ich habe sogar 3 verschiedene DC/DC-Wandler probiert. Dies bestätigen ja auch die anderen Kommentare. Vielleicht hast du Glück und dein DC/DC-Wandler kann es - oder die Hoymiles sind mittlerweile etwas anders aufgebaut.
Viele Grüße
Thomas
PS: Sobald ich mal wieder ein vergleichbares Setup zuhause habe, werde ich dies nochmals probieren.
Wie sind eure Erfahrungen? Erzählt mir gerne mehr davon :)
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Bei mir funktioniert das wunderbar, allerdings habe ich die Regelung nicht am DC-DC-Wandler gemacht (da habe ich auf 36V Output, die minimale Input-Spannung und den maximalen Strom eingestellt (ca 10A)), sondern am Hoymiles via OpenDTU-On-Battery begrenzt. In meinem Fall habe ich da dann maximal 250W eingestellt
@@TechZS super, danke für dein Feedback! Verwendest du auch eine 24V Batterie?
Viele Grüße
Thomas
Schau dir Mal die Lösung mit dem soyosource 1200 an .
Leistung kann im menü eingestellt werden
In Verbindung mit nen Shelly 3em sogar eine dynamische Nulleinspeisung 😉
Coole Lösung - war mir aber zu teuer 😉
Wenn du nach dieser Zeichnung geschaltet hast, wundert es mich ,dass überhaupt eine Funktion gegeben war. Eingang und Ausgang vertauscht 😮
Danke für die Info - wie in anderen Kommentare bereits erwähnt, war das Bild nur "exemplarisch" und nicht mein elektrischer Anschluss. Das Problem ist also bei korrektem Anschluss wie beschrieben aufgetreten und wurde auch bereits in den Kommentaren durch weitere Nutzer die ein ähnliches Verhalten hatten bestätigt.
Vielen Dank für dein Mitwirken und Interesse am Kanal - gerne freue ich mich über ein Abo!
Viele Grüße
Thomas
Was kostet die Drosselung bzw. Die Bridge?
Die Bridge kostet gebraucht ca. 150€ oder neu ca. 250€. Es gibt dabei verschiedene Versionen und der WR darf nicht allzu alt sein. Ich habe die Bridge von einem Bekannten ausgeliehen und die Drosselung vorgenommen.
Bei den Hoymiles WR gibt es die Ahoy DTU für ca. 30-50€ je nachdem wie viel man dabei selber macht. Was allerdings etwas mehr Bastelaufwand erfordert.
@@MaInTec24 Der Bastelaufwand kann man hier ignorieren. ;) Man kann aus Ebay und mittlerweile einigen Lieferanten schon fertige Kits für 15€ kaufen.
Zusammenstecken, fertig.
@@DanielR8392 für was Kits? Bzw. welcher konkreter Bastelaufwand ist gemeint?
@@MaInTec24 na für hoymiles meine ich. Ahoy und Opendtu, esp32 und je nach Model entweder ein NRF24L01+
oder ein CMT2300A.
Sind man bei Kosten von etwa 10€
@@DanielR8392 genau, das habe ich glaube im Video auch erwähnt. Ich habe die Bridge in diesem Fall von einem Bekannten ausgeliehen und somit für die Drosselung keine Kosten gehabt.
Ja ich bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen, benutze den HM300 mit Ahoy DTU auf 50% begrenzt direkt am 24V Akku.
Danke für dein Feedback!
Hallo, hast du denn auch einen Einschaltstrombegrenzer installiert, oder betreibst du das alles ohne?
Warum begrenzt du die Leistung nicht am Wechsel Richter, den WR z.B. auf 100W begrenzen, z.B. APSystems einfach über WLAN auf100W einstellen
Habe ich mittlerweile so gelöst, dachte nur ich brauche den DC/DC-Wandler, damit ich genug Spannung am WR habe. Die minimale Eingangsspannung liegt aber knapp über der minimalen Spannung des Speichers, daher geht es ohne.
Viele Grüße
Thomas
WR zu begrenzen wäre eine Option, aber wenn es zB um HMS geht, kann man nicht zb 1 MPPT zum 50% begrenzen und der andere bleibt beim 100%. Entweder alle MPPT oder nix. Konsequenz: wenn du zB ein Eingang für Solar Module verwendest (Tag) und den anderen für Nachteinspeisung, dann gehts ned. Ich überlege es mir grad 2x WR - einmal 800 für Paneele / Tag und einmal 300 für die Nachteinspeisung, denn ich zB zum 30% drosseln kann
Greif doch mal mit OpenDTU / Ahoy DTU auf den Hoymiles und limitiere damit die Leistung des WR.
Genau, das ist die von mir im Video erwähnte Alternative. Ich habe die mit dem Envertech und der Drosselung über die Bridge bevorzugt. Danke für dein Feedback :)
@@MaInTec24auf welche Leistung hast Du den Envertech gedrosselt und sind jetzt die Spannungsschwankungen weg?
@@reiner1412 ich arbeite jetzt ohne DC/DC-Wandler und habe den Envertech direkt am Akku. Ich habe diesen auf ca. 170W gedrosselt
Hast du den dc dc wandler so angeschlossen wie im Video? Dann kann es nicht gehen du fährst mit dem Akku in den ausgang und mit dem Eingang in den Wechselrichter. Dreh den dc dc um 180 Grad dann ist vielleicht alles gut .
Nein, ich habe den DC/DC-Wandler natürlich schon korrekt angeschlossen. Das Bild stellt nicht den Anschluss, sondern nur den Energiefluss über die Komponenten dar.
Ich habe ein ähnliches Problem habe den Akku am Eingang und den Wechselrichter am Ausgang wieso muss oder sollte man das unmdrehen?
@@christiangunzel3933 wer sagt, dass man dies umdrehen soll? Ich denke das ist genau so korrekt. Das Video soll zeigen, warum es mit einer/m 24V Batterie/Akku nicht funktioniert über den DC/DC-Wandler.
@@MaInTec24 der Andreas weiter oben in den Kommentaren
@@MaInTec24 bitte entschuldigen Sie er meinte bestimmt die Darstellung des Videos wäre falsch ich hatte das falsch verstanden
Mit Step-Up DC-DC habe ich es nicht hinbekommen! Mit Step-Down - kein Problem.
Hm bei mir funktioniert das auch nicht mit dem Dc Dc Wandler, extra einen 2. besorgt da ich dachte der 1. hat fehler bei der Stromeinstellung. Auch erst mit Ohmscher Last begrenzt auf 5A. Bei Anschluß am Hoymiles zieht er doch 12A also alles. Ich wert mit einem Python Script und einem Raspberry die Nachteispeisung realisieren.
Auch an einer 24V Batterie? Das würde ja für meine Annahme im Video sprechen...