Es ist grundsätzlich zum einen abhängig welche Induktivität die Spule hat und zum anderen welche Schaltzyklen verwendet werden. Je schneller eben geschaltet wird, desto höher kann die Ausgangsspannung sein. Berechnet kann das ganze mit Hilfe des Induktionsgesetzes werden.
@@truetech9340, ja und der µC braucht mehr als 10V Spannung. Es heißt übrigens "Spannungsfall" und nicht "Spannungsabfall". Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei einer Induktivität L der Strom stetig ist, weil besagter Strom hier eine energietragende Größe ist. Da die Diode auch nur als Schalter eingesetzt wird und deren Durchlassspannung bei niedrigen Spannungen den Wirkungsgrad verhagelt, wird die da auch durch einen MOSFET ersetzt. Weiter fehlt der Begriff "Sperrwandler" (die Energie wird bei sperrendem Schalter übertragen). Überhaupt fehlen ein paar Grundlagen. Wo wäre das Problem, die Zusammenhänge z.B. bei der Spule L mit U=L·dI/dt hier zu bringen? Die Regelung, die ab einem gewissen Ausgangsstrom ein von Ein- und Ausgangsspannung einen praktisch festen Tasgtrad einstellt und dabei der Spulenstrom immer größer Null ist und dass der Tastgrad klein sein muss bei kleinem Ausgangsstrom und der Spulenstrom Lücken aufweist. Weiter könnte man einfach begründen, warum Schaltnetzteile prinzipiell gute Wirkungsgrade aufweisen.
@@rudiralla9630 ja und der µC braucht mehr als 10V Spannung. Was meinst du damit überhaupt? Es wird sehr wohl auch der Begriff Spannungsabfall verwendet. Um genau zu sein sind beide Begriffe (Spannungsabfall, Spannungsfall) zulässig und werden auch so verwendet. Der Strom ist nicht wirklich die energietragende Größe. Die Energie steckt im magnetischen Feld der Spule. Der Begriff Sperrwandler fehlt hier zurecht, da dies eine andere Schaltung ist und nichts mit dem Video zutun hat. Ja, man hätte ein paar Grundlagen wie z.B. U = L*di/dt (Das i wird klein geschrieben, da der Strom nicht konstant ist.) hinzufügen können. Aber man kann auch sagen was genau sind Grundlagen? Für die Uni z.B. beinhalten die Grundlagen viel mehr als wenn man den Step-up Converter in einer elektrischen Berufsausbildung lernt.
@@michaelhuber1609 , weil µC normalerweise mit 3,3V bzw. 5V betrieben werden und nicht mit 10V Versorgungsspannung. Wer z.B. einen 5-V-Controller samt passendem Netzteil hat und eine OP-Schaltung mit 20V betreiben will, der wird sich natürlich die höhere Spannung basteln müssen. Sperrwandler sind Schaltungen, die dann Energie vom Eingang zum Ausgang übertragen, wenn der Schalter sperrt, was hier zweifelsohne der Fall ist: ist der Schalter geschlossen, wird die Spule mit Energie geladen, wird der Schalter geöffnet, wird Energie zum Ausgang gebracht. Dazu braucht es keinen Trafo. Natürlich ist der Strom hier die energietragende Größe nach W=1/2·L·I² (klar steckt die Energie im Magnetfeld, aber der Strom trägt die eben). Das ist ja auch der Witz an der Schaltung, wie du als Techniker sicher weißt, können energietragende Größen (Spulenstrom, Kondensatorspannung, Geschwindigkeit oder Temperatur von Masse et cetera) nicht springen und müssen folglich stetig sein, was man bei dieser Schaltung ja auch nutzt. Ich bin auch in der Ausbildung elektrotechnischer Fachkräfte tätig (Azubis und Studenten) und behandle Schaltnetzteile so weit, wie es für ein ordentliches Verständnis nötig ist. Bei mir darf auch z.B. der SEPIC-Wanddler nicht fehlen. Weiter fehlt im Bildungszirkus die Stromquelle (z.B. die EVG für Leuchtstofflampen und LED) als Schaltnetzteil zur Gänze, auch das gleiche ich aus und ein bisschen Praxis wie die Dimensionierung der Spulen mit handelsüblichen Ferritkernen darf nicht fehlen und natürlich auch die Auswahl des/der Kondensators/en am Ausgang nicht.
@@rudiralla9630 Ja uC werden normalerweise mit 3,3V oder 5V betrieben. Aber das mit dem uC war im Video lediglich ein Beispiel und das der keine 10V braucht ist logisch. Sperrwandler ist ein eigener Wandler: de.wikipedia.org/wiki/Sperrwandler#:~:text=Der%20Sperrwandler%2C%20auch%20Hoch%2DTiefsetzsteller,einer%20Ausgangsseite%20galvanisch%20getrennter%20Gleichspannungen.
Du bist so cool alter Kuss
danke für das Video
Danke für die gute Erklärung
Also sprich: Schalter zu, Spule lädt(Magnetfeld). Schalter offen, Spule entlädt(Magnetfeld). Ist ja ganz simpel. :D
Genau, da ist keine große Hexerei dabei 😉
Hervorragende erklärung
meeega video!!
Leider fehlen die Informationen, was den Faktor (10v zu 20v) beeinflusst? wenn ich von 10v auf 60v will, was muss ich da ändern?
Es ist grundsätzlich zum einen abhängig welche Induktivität die Spule hat und zum anderen welche Schaltzyklen verwendet werden. Je schneller eben geschaltet wird, desto höher kann die Ausgangsspannung sein. Berechnet kann das ganze mit Hilfe des Induktionsgesetzes werden.
Den Tastgrad D berechnet man (bei großem Ausgangsstrom) zu D=1-Ue/Ua
HAMMER ERKLÄRUNG!!!
Immer dieses: "Die Induktivität lädt sich auf..:". Die lädt sich nicht auf......
Aufwärtswandler ohne Energie? Na ja...
Kommt aus der Steckdose
@@truetech9340, ja und der µC braucht mehr als 10V Spannung. Es heißt übrigens "Spannungsfall" und nicht "Spannungsabfall". Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass bei einer Induktivität L der Strom stetig ist, weil besagter Strom hier eine energietragende Größe ist. Da die Diode auch nur als Schalter eingesetzt wird und deren Durchlassspannung bei niedrigen Spannungen den Wirkungsgrad verhagelt, wird die da auch durch einen MOSFET ersetzt. Weiter fehlt der Begriff "Sperrwandler" (die Energie wird bei sperrendem Schalter übertragen).
Überhaupt fehlen ein paar Grundlagen. Wo wäre das Problem, die Zusammenhänge z.B. bei der Spule L mit U=L·dI/dt hier zu bringen? Die Regelung, die ab einem gewissen Ausgangsstrom ein von Ein- und Ausgangsspannung einen praktisch festen Tasgtrad einstellt und dabei der Spulenstrom immer größer Null ist und dass der Tastgrad klein sein muss bei kleinem Ausgangsstrom und der Spulenstrom Lücken aufweist. Weiter könnte man einfach begründen, warum Schaltnetzteile prinzipiell gute Wirkungsgrade aufweisen.
@@rudiralla9630 ja und der µC braucht mehr als 10V Spannung. Was meinst du damit überhaupt?
Es wird sehr wohl auch der Begriff Spannungsabfall verwendet. Um genau zu sein sind beide Begriffe (Spannungsabfall, Spannungsfall) zulässig und werden auch so verwendet.
Der Strom ist nicht wirklich die energietragende Größe. Die Energie steckt im magnetischen Feld der Spule.
Der Begriff Sperrwandler fehlt hier zurecht, da dies eine andere Schaltung ist und nichts mit dem Video zutun hat.
Ja, man hätte ein paar Grundlagen wie z.B. U = L*di/dt (Das i wird klein geschrieben, da der Strom nicht konstant ist.) hinzufügen können. Aber man kann auch sagen was genau sind Grundlagen? Für die Uni z.B. beinhalten die Grundlagen viel mehr als wenn man den Step-up Converter in einer elektrischen Berufsausbildung lernt.
@@michaelhuber1609 , weil µC normalerweise mit 3,3V bzw. 5V betrieben werden und nicht mit 10V Versorgungsspannung. Wer z.B. einen 5-V-Controller samt passendem Netzteil hat und eine OP-Schaltung mit 20V betreiben will, der wird sich natürlich die höhere Spannung basteln müssen.
Sperrwandler sind Schaltungen, die dann Energie vom Eingang zum Ausgang übertragen, wenn der Schalter sperrt, was hier zweifelsohne der Fall ist: ist der Schalter geschlossen, wird die Spule mit Energie geladen, wird der Schalter geöffnet, wird Energie zum Ausgang gebracht. Dazu braucht es keinen Trafo.
Natürlich ist der Strom hier die energietragende Größe nach W=1/2·L·I² (klar steckt die Energie im Magnetfeld, aber der Strom trägt die eben). Das ist ja auch der Witz an der Schaltung, wie du als Techniker sicher weißt, können energietragende Größen (Spulenstrom, Kondensatorspannung, Geschwindigkeit oder Temperatur von Masse et cetera) nicht springen und müssen folglich stetig sein, was man bei dieser Schaltung ja auch nutzt.
Ich bin auch in der Ausbildung elektrotechnischer Fachkräfte tätig (Azubis und Studenten) und behandle Schaltnetzteile so weit, wie es für ein ordentliches Verständnis nötig ist. Bei mir darf auch z.B. der SEPIC-Wanddler nicht fehlen. Weiter fehlt im Bildungszirkus die Stromquelle (z.B. die EVG für Leuchtstofflampen und LED) als Schaltnetzteil zur Gänze, auch das gleiche ich aus und ein bisschen Praxis wie die Dimensionierung der Spulen mit handelsüblichen Ferritkernen darf nicht fehlen und natürlich auch die Auswahl des/der Kondensators/en am Ausgang nicht.
@@rudiralla9630 Ja uC werden normalerweise mit 3,3V oder 5V betrieben. Aber das mit dem uC war im Video lediglich ein Beispiel und das der keine 10V braucht ist logisch.
Sperrwandler ist ein eigener Wandler: de.wikipedia.org/wiki/Sperrwandler#:~:text=Der%20Sperrwandler%2C%20auch%20Hoch%2DTiefsetzsteller,einer%20Ausgangsseite%20galvanisch%20getrennter%20Gleichspannungen.