Ehrlicherweise finde ich die Reform gut: wenn man einen Apotheker braucht, wird er per Videoschalte zugeschaltet, aber das hauptsächliche (tägliche) Geschäft - nämlich Rezepte eintauschen gegen das darauf stehende Medikament - kann wirklich nicht nur der studierte Apotheker, sondern dafür reicht wirklich eine Ausbildung
Dann doch gleich die Vollautomatische Apotheke. Rezept bzw. Krankenkassenkarte ranhalten und die vollautomatische Verteilstation (so wie in großen Apotheken jetzt schon) gibt die Ware aus. Und wer was spezielles braucht, muss zur echten Apotheke mit Apotheker
@@Mission-Umweltnein! Denn da muss ich auf die Post warten, die dann aus Faulheit im Postamt hinterlegt und am Land ins nächste Dorf fahren darf mit Taxi. Japan macht es vor, da gibt es Automaten für fast alles überall.
@@nabeelahmed6945 es werden halt weniger gebraucht, aber mehr Spezialisten. Die eben Softwarefirmen beraten zB. Und wird weiterhin echte Ärzte geben, die Medikamente verschreiben, zusammen mit einem Computer. Die KI wird vielfach überbewertet, diese wird in Zukunft eher die langweil Jobs machen, die Kreativen stellen die Anforderungen
jaja kauft alle Online, die müssen keine Rezepturen machen, Bandagen anlegen, Kompressionstrümpfe messen usw. Apotheken schließen dann wer macht den Notdienst? Die Online Apotheke in Niederlande? Durch den Onlinekauf verlieren viele Ihre Jobs und damit Existenz. Ist genauso mit Amazon alles Online und dann nicht wundern wenn die Kleingeschäfte dicht machen.
Als mehrfach chronischer Patient mit diversen Fachärzten benötigt ich dringend eine Stammapotheke. Eine online Apotheke ist nicht in der Lage die verschiedene Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten zu erkennen. Außerdem benötigt ich zusätzlich BTM die ich nur in der Apotheke vor Ort. Ich musste teilweise schon in den Notdienst. Meine Salben rührt dann auch keiner mehr an . Wenn Apotheken ohne Apotheker geführt werden sind sie vom Notdienst befreit. Für die Apotheken ist der Notdienst jetzt schon personell schwierig zu stemmen und finanziell unattraktiv. Wenn Apotheken dies nicht mehr ausführen müssen, dann wird die Belastung für die Apotheken noch größer und somit auch der Personalnot in den Apotheken. Erst, wenn die letzte Apotheke vor Ort in strukturschwächern Gegenden geschlossen hat, wird man merken, was man verloren verloren hat.
PTAs sind schlecht bezahlt. Ich weiß nicht, wie dieser Beruf bei so einer schlechten Bezahlung noch existieren kann. Meine Frau hat eine Ausbildung als PTA gemacht und arbeitet jetzt im Einzelhandel. Das ist besser bezahlt als in einer Apotheke, wo man viel mehr Verantwortung/Risiko hat.
Wie immer wird jeder Vorschlag schnell mit absurden Beispielen zerredet. Realität ist, dass nicht an jedem Tag ein/e Apotheker/in in der Filiale anwesend sein muss. Es macht auch überhaupt keinen Unterschied, ob diese neben einem steht oder per Video dazugeschaltet wird. Auch beim Thema Impfung geht es allein darum, dass die Ärzte nichts abgeben wollen. Ein Apotheker kann genauso gut, die Empfehlungen der Stiko abhandeln.
Es macht absolut einen Unterschied. Wir führen selber 3 Apotheke in München und die Erfahrung zeigt, dass der Apotheker als Vorgesetzter in sehr vielen Entscheidungen zu einer schnelleren Lösung kommt im Vergleich zur PTA. Das Teamwork im direkten Austausch führt zu einer effizenten Arbeitsweise. Das ist per Videocall nicht möglich.
@@privat6558 Was machen Sie denn im Teamwork, was über Videogespräch nicht möglich ist? Besprechen können Sie darüber alles, mir würde wirklich nichts einfallen, was so nicht getan werden kann. Auch im Videogespräch können die schnellen, effizienten Ideen eines Apothekers oder einer Apothekerin weitergegeben werden.
Was ist denn ein Videocall für dich, wenn nicht direkter Austausch? Wie kommst du denn zu Entscheidung? Tanzt ihr die zusammen? Verstehe ich wirklich nicht.
Was ein Blödsinn. Das Impfen ist eine Ärztliche Tätigkeit, es handelt sich um einen Invasiven Eingriff in den Körper der selten auch mal mit schweren Komplikationen einher gehen kann bspw anaphylaktischer Schock. Der Arzt trägt dafür die Verantwortung und falls es dazu kommt müssen umgehend ärztliche behandlungsschritte und gegenmedikamente eingesetzt werden. Da macht der Apotheker dann gar nichts mehr.
Ärzte hatten Patienten in der Vergangenheit auch schon angeboten noch intakte aber nicht mehr benötigte Medikamente ihnen zu überlassen. Diese könnten sie dann an andere Patienten weiter geben. Hat der Apotheker Lobby nicht gepasst und sie sind sofort gegen solche Ärzte vorgegangen. Ist verboten und Basta.. Warum sollten also die Ärzte etwas vom Kuchen abgeben?
Apotheke ohne Apothekerinnen, um mal ein bisschen für mehr Verständnis für diese Idee zu sorgen: 1. PTA ist im Grunde ein Beruf ohne jegliche Aufstiegsmöglichkeit. Die Fach-PTA Weiterbildungen qualifizieren faktisch in einem nicht nennenswerten Ausmaß, sind ziemlich kostspielig und führen nicht zu mehr Lohn. Eine gesonderte Weiterbildung zu schaffen, für PTA mit X Berufsjahren und sie dann stundenweise Apothekerinnen ersetzen zu lassen, wäre eine, für diesen Berufsstand dringend notwendige Aufstiegsmöglichkeit. Selbstverständlich einhergehend mit mehr Lohn. Das würde ziemlich sicher, den Beruf für junge Menschen attraktiver machen und gegen den Fachkräftemangel helfen. 2. PTA an sich sind keine unqualifizierten Leute, das sind weit mehr, als Menschen mit Ahnung von Verkauf. Auch in der PTA Ausbildung werden Wirkungen, Nebenwirkungen, mögliche Interaktionen mit Lebensmitteln oder anderen Arzneimitteln, Selbstmedikation, Phytopharmazie, Chemie, Anwendungshinweise usw. gelehrt. Natürlich in einem deutlich geringeren Umfang als im Studium (das Studium dauert ja auch doppelt so lange). Aber PTA sind qualifiziertes pharmazeutisches Personal und dürfen eine Mehrheit der Produkte in einer Apotheke selbstständig abgeben und das passiert auch so, das funktioniert so. Unter Garantie, wenn Sie als Kunde in eine Apotheke kommen, ist die Wahrscheinlichkeit von einer PTA beraten zu werden um ein vielfaches höher. In den meisten Apotheken kommt die Abgabe von Krebsmedikamenten, oder anderen Arzneimitteln die unter das BTM Gesetz fallen einfach nicht so häufig vor, gerade auf dem Land, wenn die Apotheke kein Landkrankenhaus oder Pflegeheim versorgt, teilweise sogar Wochen bis Monate gar nicht. Und wenn doch mal ein Patient kommt, der sowas braucht, dann gibt es erstens ein Rezept und es muss sowieso bestellt werden. Auf die Bestellung muss gewartet werden, und die Apothekerin zur Apotheke, ist definitiv nah genug an der Apotheke dran, um dann wenn das Produkt da ist, vor Ort zu sein. 8h pro Woche sind ja sowieso angedachte Pflicht. Es wäre ja, telepharmazeutisch eine Apothekerin zuschaltbar, wenn sonst mal was sein sollte, jederzeit. 3. Apothekensterben! Die Patientenversorgung, gerade auf dem Land, ist mit einer Apotheke, wo nur noch 8h pro Woche eine Apothekerin vor Ort ist, definitiv besser gestellt, als ganz ohne Apotheke und mehr Apothekerinnen kriegen wir nun mal nicht kurzfristig aus den Unis herbeigezaubert. 4. Der Punkt mit Termine vereinbaren für Rezepturen ist auch schlichtweg falsch. Vor Ort hergestellte Rezepturen werden zum einen immer seltener und zum anderen, wenn es standardisierte Rezepturen sind (nach DAC/NRF, oder auch z.B. ein oft von einer nahgelegenen Arztpraxis verordnet und inzwischen vor Ort standardisiert) ist vor Beginn der Herstellung keine gesonderte Kontrolle durch eine Apothekerin erforderlich, sondern erst nach der Herstellung. Hergestellt werden Rezepturen quasi ausschließlich von PTA. Galenik (wo die Herstellung von Zäpfchen, Salben, Cremes gelehrt wird) ist Hauptfach in der PTA Schule. Hingegeben im Pharmaziestudium, findet diese Form der Lehre größtenteils theoretisch als Arzneiformenlehre und Pharmazeutische Technologie statt. Das sind zwei Semester mit einem dazugehörigen Praktikum. Absolventinnen des Pharmaziestudiums können vermutlich an ein, bis höchstens zwei Händen abzählen, wie oft sie selbst eine Creme gerührt haben. Also für die Herstellung selbst sind PTA deutlich besser qualifiziert. Apothekerinnen braucht es am Ende nur noch für die Freigabe, eine Kontrolle des Herstellungsprotokolls und Produkts mit Unterschrift. Terminvereinbarung für die Patienten resultiert daraus nicht. Denn Rezepturen rein bringen können sie jederzeit und warten darauf, dass sie abholbereit ist, muss man auch jetzt schon. Wenn was dringend ist, kann die Apothekerin kurzfristig vorbeikommen, oder unterschreibt gesammelt alle paar Tage. Es würde sich lediglich die Zeit bis zur Abholung verlängern. 5. Viele haben glaube ich ein falsches Bild davon, wo dann die Apothekerin wäre. Die wäre weiterhin für die Filiale zuständig, könnte sagen wir mal, bis zu 5 Stück betreuen und in jeder einen Tag pro Woche ganztags vor Ort sein, wäre demnach telepharmazeutisch erreichbar und die Filialen wären innerhalb eines kurzen Autostreckenradius, sodass sie wenn was dringendes wäre, die andere Filialen auch erreichen kann. Ich habe mich im gesamten Kommentar für die Verwendung des generischen Femininums entschieden, da die Verwendung von Gendersternchen in Bayern ja unerwünscht ist, und das generische Femininum deutlich besser dem realen Geschlechterverhältnis der Offizin und des Pharmaziestudiums entspricht, indem Frauen eine absolute Mehrheit darstellen. Männer sind aber selbstverständlich mitgemeint.
@@paxundpeace9970 Ja, deshalb eben als Ergänzung zum Gesetzesentwurf die entsprechende Weiterbildung für PTA um ausreichend qualifiziert zu sein. Die Rückversicherung ist sichergestellt über den Telepharmazeutischen Kontakt.
Echt toll, dass Sie hier so umfassend informieren. Ich glaube das ist doch eine Frage der Ausgestaltung. Sagen wir Mal es gäbe dann Apothekensprechstunden z.B. an 3 Tagen in der Woche, fände ich das gut. Aber rich glaube vor allem müssten die Menschen wieder mehr in die Apotheken gehen, anstatt immer zum Arzt zu rennen. Vor allem bei typischen Kinderkrankheiten wie Mundsoor sind Apothekerinnen eh der bessere Ansprechpartner.
@@katinkaraab1964beim Apotheker habe ich immer das dumme Gefühl das er mir etwas verkaufen will das ich nicht benötige. Gehe ich zum Arzt sage der dem Apotheker was er heraus geben soll.
@@JohnSteed-gs5bb ja aber der Arzt ist oft nicht uptodate was neue Präparatkombinationen angeht. Er schreibt nur den Grundwirkstoff auf, aber zum Beispiel, bei Allergikern oder Diabetikern sind die Zusatzstoffe für die Bekömmlichkeit entscheidend. Und für viele Krankheitsbilder insbesondere die klassischen Kinderkrankheiten (Wundsoor, Fieber etc) braucht es erstmal keinen Arzt sondern einen Apotheker. Im Moment wird oft doppelt gemoppelt, man rennt zum Arzt wegen Magen-Darm der einem dann ein Rezeptfreies Präperat aufschreibt und anschließend zum Apotheker. Dabei könnte man dich bei Magen-Darm unter einer Woche den Gang zum Arzt sparen.
Ich glaube die idee ist vorallem für mehr Apotheken auf dem land zu sorgen, wo eine ständige Besetzung mit einem Apotheker einfach nicht wirtschaftlich sinnvoll ist. In Stätten wird dieses Gesetz hoffentlich eher weniger zur Anwendung kommen.
Ah, wunderbar. Das ist so logisch "Hier ihr E-Rezept, damit geht es schneller in der Apotheke" "Für ihren Besuch in der Apotheke haben wir den nächsten freien Termin in 8 Wochen"
Dacht ich mir eben auch, mir reicht es schon das man oft den "Kopf unterm Arm" brauch das man von Ärzten was verschrieben bekommt und/ oder Termine beim Facharzt. Und so wird es dann irgendwann sicher auch in den Apotheken enden und das Apotheken sterben verschlimmern. Oder glauben die wirklich das dann ein Apotheker mehrere Filalen bedient.
Um Leistungen, wie den Notdienst (sehr wichtig für junge Eltern und akut geplagte Menschen, zb mit Schmerzen), individuelle Rezepturen, Medikationsanalyse für ältere Menschen, spezielle Beratung für Schwerkranke, Senioren, Schwangere, junge Eltern, Versorgung bei Arzneimitelknappheit (zb durch eigene Herstellung von Fiebersäften oder Desinfektionsmitteln zu Zeiten von Corona), Hilfsmittelversorgung und nicht zuletzt Grippeimpfung für gefährdete Berufstätige (zu Zeiten wenn der Arzt Feierabend hat) zu gewährleisten. Man kann ja neben dem eigenen Vorteil auch mal an andere denken, die eine Apotheke vor Ort benötigen
in der ganzen Welt sind die Menschen darauf ausgerichtet, in Richtung klinische Pharmakologie und Toxikologie zu drängen, außer in Deutschland, Sie suchen nach billig, billig, billig, so wie die meisten Dienstleistungen. Und am ende werfen die Deutsche den Schuld an Ausländer, als Fachlicher Apotheker mir lieber wo anderes zu arbeiten
Nachdem ich von einer Apotheke einer „Beratung“ Meditonsin empfohlen bekommen habe, ist für mich eine Apotheke nicht mehr als ein Logistiker. Das kann Amazon viel effizienter. Erst bei Artzt wurde mir erklärt, das Meditonsin Hokuspokus ist.
Das ist nicht ungewöhnlich, denn im Gegensatz zu echten Medikamenten, können Apotheker bei Meditonsin und anderen Süßigkeiten Arzt spielen. Mir wurde mal relativ hartnäckig ein Präparat der DHU angedreht und die Wirksamkeit wurde versichert. Später habe ich herausgefunden wofür das H in DHU steht.
Habe grade Medikamente für mehrere hundert Euro in einer Online Apotheke bestellt. War eine Sammelbestellung für mehrere Leute. Sollte morgen, spätestens Montag mit der Post geliefert werden. Expresslieferung bis heute Abend wäre auch möglich gewesen.
Die niederländische Shop Apotheke betreibt in den deutschen Großstädten Reginallager und kann dank e-Rezept sogar am gleichen Tag liefern. Leute, die auf dem Land leben, werden von den Online Apotheken nicht so schnell bedient.
Warum? Mehr als mir den Beipackzettel vorlesen haben die in der Apotheke bisher auch nicht hinbekommen. Bei Malarone musste ich sogar noch nachfragen. Für Zusatzverkäufe werden Strichlisten geführt. Sorry, das ist für mich nur die nachträgliche Legalisierung der bisherigen Praxis.
Der Mann hat eine Verhärtung an der Hand. Zum Glück war eine erfahrene Apothekerin vor Ort, um "Zugsalbe" zu sagen. Für diese Generation war diese Art der Beratung vermutlich sinnvoll, aber die meisten von uns hätten das genauso gut und schnell selbst googeln und dann zur Not online bestellen können. Ich persönlich habe jedenfalls nur selten eine gute Beratung in der Apotheke erlebt. Wenn ich Fragen hatte, musste die Fachkraft selbst erstmal nachschauen und lesen, und dann bekam ich die vom Monitor abgelesene Info, die ich also auch selbst hätte recherchieren können. Bisher habe ich noch nie erlebt, dass großes Know-How in den Apotheken geherrscht hätte.
Stimme dir im Prinzip zu, aber für mich hat eine Apothekerin mal herausgefunden, gegen welchen Stoff in einer Salbe ich allergisch war. Fand ich schon sehr kompetent, aber 95% der Tätigkeiten kann ein Assistent auch erledigen.
Glaub mir ich arbeite in der Apotheke und ich kann dir sagen, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung (auch jüngere Generationen) absolut eine Beratung nötig haben
Ich glaube, hier hetzen viele aus Prinzip gegen Lauterbach, weil er für die Impfung geworben hat. Es ist fast schon eine Religion geworden grundsätzlich gegen alle Initiativen der Ampel zu sein. Ein Deutschland, in dem absolut nichts verändert wird und jeder Missstand einfach für immer erhalten bleibt, ist auch nicht unbedingt besser. Nach 16 Jahren Nichtstun ist halt viel auf der Strecke geblieben.
Das Problem was ich in Städten sehe ist, dass es zwar alle paar Meter eine Apotheke hat, jedoch alles immer erst bestellt werden muss. Es nervt einfach. Man muss immer 2x oder noch öfters hin.
Das kommt auf die Apotheke drauf an. Das Warenlager unserer Apotheke ist sehr groß und im Vergleich zur Konkurrenz um ein Vielfaches größer. Klar, das bindet massig Kapital jedoch sind unsere Kunden sehr zufrieden.
@@puo2123 Ja natürlich. Wir halten unseren Vorrat bedarfsgerecht aktuell. Sobald wir einen Engpass erwarten erhöhen unsere Systeme automatisch den Vorrat des entsprechenden Präparates bzw. einer Alternative.
@@puo2123 Ich würde vorher einfach anrufen und mich über die Verfügbarkeit erkundigen. Außerdem haben größere / modernere Apotheken meistens ein größeres Warenlager. Schau auch mal auf die Google Reviews. Die sagen auch viel aus. :)
@@c0rnichon Das stellt keine Erleichterung da, sondern verschiebt grundsätzlich die Arbeitsabläufe zum Negativen. Wir führen selber 3 Apotheken und sprechen aus Erfahrung.
Meine Frau ist PTA in einer Apotheke, das macht sie auch seit über 30 Jahren, sie hat oft mehr Fachwissen als der Apotheker vor Ort. Das halte ich für ein Gerücht, dass der Apotheker immer die bessere Fachkraft ist. Das kommt immer auf die Person an. Aber wenn eine PTA eine Apotheke so führen soll, müsste sie auch mehr Geld bekommen. Und es will ja auch kaum noch jemand PTA werden, Ausbildung ist nicht einfach und die Verdienstmöglichkeiten hinterher sind auch nicht sehr toll. Aber das Apothekensterben wird ja immer grösser, viele ältere Apotheker finden keinen Nachfolger. Kein normaler Mensch will sich heutzutage noch eine Apotheke ans Bein binden. Die Verdienstmöglichkeiten sind leider nicht mehr so gut für eine Apotheke, da ja Preise alle vorgegeben sind außer Freiverkauf und der Papierkrieg ist absolut krank!
@@emilwandel Nein das ist die jahrzehntelange Erfahrung in einer kleinen Apotheke, wo sie auch alles macht ausser Nachtdienst. Sollte keine Selbstüberschätzung sein. Kommt immer auf die Person bzw. Apotheker auch an!
Naja, würde nicht viel Sinn machen, außer man will einen Imagefilm herstellen. "Die meisten Arbeitnehmer erhalten ihr Gehalt pünktlich" ist schnell erzählt.
Ich bin grundsätzlich auch nicht so begeistert von der Idee, aber es ist doch im Grunde so: Jede Apotheke kann doch selbst entscheiden, ob sie das umsetzt. Wenn sich die Kunden dann nicht richtig behandelt fühlen, bleiben die Kunden halt dann weg.
Nein Apotheker haben seit 20 Jahren keinen Inflationsausgleich bekommen. Die meisten Inhaber stehen mit dem Rücken zur Wand und haben keine andere Wahl als Personalkosten (und somit Leistungen) zu kürzen. Währenddessen verdienen die Krankenkasse sich dumm und dämlich
warum soll man noch Pharmazie studieren, wenn man von jemandem mit Ausbildung ersetzt wird?
Pharmazie sollte abgeschafft werden
Und wieder wird am falschen Ende gespart...
Ehrlicherweise finde ich die Reform gut: wenn man einen Apotheker braucht, wird er per Videoschalte zugeschaltet, aber das hauptsächliche (tägliche) Geschäft - nämlich Rezepte eintauschen gegen das darauf stehende Medikament - kann wirklich nicht nur der studierte Apotheker, sondern dafür reicht wirklich eine Ausbildung
2:31 "Dafür sollen sie aber nicht so viel verrechnen dürfen wie Ärzte" - also weniger Geld für die gleiche Leistung? Das klingt nicht sehr attraktiv
Deswegen wird das kein Schwein machen
Dann doch gleich die Vollautomatische Apotheke. Rezept bzw. Krankenkassenkarte ranhalten und die vollautomatische Verteilstation (so wie in großen Apotheken jetzt schon) gibt die Ware aus.
Und wer was spezielles braucht, muss zur echten Apotheke mit Apotheker
nennt sich Online Apotheke!
@@Mission-Umweltnein! Denn da muss ich auf die Post warten, die dann aus Faulheit im Postamt hinterlegt und am Land ins nächste Dorf fahren darf mit Taxi.
Japan macht es vor, da gibt es Automaten für fast alles überall.
@@Viennacats Natürlich, weil ich ja nicht 100fach Onlinebestellungen bekomme. Vielleicht bist du ein Ekel und der Postbote mag dich nicht?
das kommt noch einfach Arzt mit kunstliche Intel. und Apotheke Automat, Pharmazie Studium macht kein mehr sinn
@@nabeelahmed6945 es werden halt weniger gebraucht, aber mehr Spezialisten. Die eben Softwarefirmen beraten zB. Und wird weiterhin echte Ärzte geben, die Medikamente verschreiben, zusammen mit einem Computer.
Die KI wird vielfach überbewertet, diese wird in Zukunft eher die langweil Jobs machen, die Kreativen stellen die Anforderungen
jaja kauft alle Online, die müssen keine Rezepturen machen, Bandagen anlegen, Kompressionstrümpfe messen usw. Apotheken schließen dann wer macht den Notdienst? Die Online Apotheke in Niederlande? Durch den Onlinekauf verlieren viele Ihre Jobs und damit Existenz. Ist genauso mit Amazon alles Online und dann nicht wundern wenn die Kleingeschäfte dicht machen.
Als mehrfach chronischer Patient mit diversen Fachärzten benötigt ich dringend eine Stammapotheke. Eine online Apotheke ist nicht in der Lage die verschiedene Wechselwirkungen und Unverträglichkeiten zu erkennen. Außerdem benötigt ich zusätzlich BTM die ich nur in der Apotheke vor Ort. Ich musste teilweise schon in den Notdienst. Meine Salben rührt dann auch keiner mehr an .
Wenn Apotheken ohne Apotheker geführt werden sind sie vom Notdienst befreit. Für die Apotheken ist der Notdienst jetzt schon personell schwierig zu stemmen und finanziell unattraktiv. Wenn Apotheken dies nicht mehr ausführen müssen, dann wird die Belastung für die Apotheken noch größer und somit auch der Personalnot in den Apotheken.
Erst, wenn die letzte Apotheke vor Ort in strukturschwächern Gegenden geschlossen hat, wird man merken, was man verloren verloren hat.
PTAs sind schlecht bezahlt. Ich weiß nicht, wie dieser Beruf bei so einer schlechten Bezahlung noch existieren kann. Meine Frau hat eine Ausbildung als PTA gemacht und arbeitet jetzt im Einzelhandel. Das ist besser bezahlt als in einer Apotheke, wo man viel mehr Verantwortung/Risiko hat.
Wie immer wird jeder Vorschlag schnell mit absurden Beispielen zerredet.
Realität ist, dass nicht an jedem Tag ein/e Apotheker/in in der Filiale anwesend sein muss. Es macht auch überhaupt keinen Unterschied, ob diese neben einem steht oder per Video dazugeschaltet wird.
Auch beim Thema Impfung geht es allein darum, dass die Ärzte nichts abgeben wollen. Ein Apotheker kann genauso gut, die Empfehlungen der Stiko abhandeln.
Es macht absolut einen Unterschied. Wir führen selber 3 Apotheke in München und die Erfahrung zeigt, dass der Apotheker als Vorgesetzter in sehr vielen Entscheidungen zu einer schnelleren Lösung kommt im Vergleich zur PTA. Das Teamwork im direkten Austausch führt zu einer effizenten Arbeitsweise. Das ist per Videocall nicht möglich.
@@privat6558 Was machen Sie denn im Teamwork, was über Videogespräch nicht möglich ist? Besprechen können Sie darüber alles, mir würde wirklich nichts einfallen, was so nicht getan werden kann.
Auch im Videogespräch können die schnellen, effizienten Ideen eines Apothekers oder einer Apothekerin weitergegeben werden.
Was ist denn ein Videocall für dich, wenn nicht direkter Austausch?
Wie kommst du denn zu Entscheidung? Tanzt ihr die zusammen?
Verstehe ich wirklich nicht.
Was ein Blödsinn. Das Impfen ist eine Ärztliche Tätigkeit, es handelt sich um einen Invasiven Eingriff in den Körper der selten auch mal mit schweren Komplikationen einher gehen kann bspw anaphylaktischer Schock. Der Arzt trägt dafür die Verantwortung und falls es dazu kommt müssen umgehend ärztliche behandlungsschritte und gegenmedikamente eingesetzt werden. Da macht der Apotheker dann gar nichts mehr.
Ärzte hatten Patienten in der Vergangenheit auch schon angeboten noch intakte aber nicht mehr benötigte Medikamente ihnen zu überlassen. Diese könnten sie dann an andere Patienten weiter geben. Hat der Apotheker Lobby nicht gepasst und sie sind sofort gegen solche Ärzte vorgegangen.
Ist verboten und Basta..
Warum sollten also die Ärzte etwas vom Kuchen abgeben?
Apotheke ohne Apothekerinnen, um mal ein bisschen für mehr Verständnis für diese Idee zu sorgen:
1. PTA ist im Grunde ein Beruf ohne jegliche Aufstiegsmöglichkeit. Die Fach-PTA Weiterbildungen qualifizieren faktisch in einem nicht nennenswerten Ausmaß, sind ziemlich kostspielig und führen nicht zu mehr Lohn. Eine gesonderte Weiterbildung zu schaffen, für PTA mit X Berufsjahren und sie dann stundenweise Apothekerinnen ersetzen zu lassen, wäre eine, für diesen Berufsstand dringend notwendige Aufstiegsmöglichkeit. Selbstverständlich einhergehend mit mehr Lohn. Das würde ziemlich sicher, den Beruf für junge Menschen attraktiver machen und gegen den Fachkräftemangel helfen.
2. PTA an sich sind keine unqualifizierten Leute, das sind weit mehr, als Menschen mit Ahnung von Verkauf. Auch in der PTA Ausbildung werden Wirkungen, Nebenwirkungen, mögliche Interaktionen mit Lebensmitteln oder anderen Arzneimitteln, Selbstmedikation, Phytopharmazie, Chemie, Anwendungshinweise usw. gelehrt. Natürlich in einem deutlich geringeren Umfang als im Studium (das Studium dauert ja auch doppelt so lange). Aber PTA sind qualifiziertes pharmazeutisches Personal und dürfen eine Mehrheit der Produkte in einer Apotheke selbstständig abgeben und das passiert auch so, das funktioniert so.
Unter Garantie, wenn Sie als Kunde in eine Apotheke kommen, ist die Wahrscheinlichkeit von einer PTA beraten zu werden um ein vielfaches höher.
In den meisten Apotheken kommt die Abgabe von Krebsmedikamenten, oder anderen Arzneimitteln die unter das BTM Gesetz fallen einfach nicht so häufig vor, gerade auf dem Land, wenn die Apotheke kein Landkrankenhaus oder Pflegeheim versorgt, teilweise sogar Wochen bis Monate gar nicht. Und wenn doch mal ein Patient kommt, der sowas braucht, dann gibt es erstens ein Rezept und es muss sowieso bestellt werden. Auf die Bestellung muss gewartet werden, und die Apothekerin zur Apotheke, ist definitiv nah genug an der Apotheke dran, um dann wenn das Produkt da ist, vor Ort zu sein. 8h pro Woche sind ja sowieso angedachte Pflicht. Es wäre ja, telepharmazeutisch eine Apothekerin zuschaltbar, wenn sonst mal was sein sollte, jederzeit.
3. Apothekensterben! Die Patientenversorgung, gerade auf dem Land, ist mit einer Apotheke, wo nur noch 8h pro Woche eine Apothekerin vor Ort ist, definitiv besser gestellt, als ganz ohne Apotheke und mehr Apothekerinnen kriegen wir nun mal nicht kurzfristig aus den Unis herbeigezaubert.
4. Der Punkt mit Termine vereinbaren für Rezepturen ist auch schlichtweg falsch. Vor Ort hergestellte Rezepturen werden zum einen immer seltener und zum anderen, wenn es standardisierte Rezepturen sind (nach DAC/NRF, oder auch z.B. ein oft von einer nahgelegenen Arztpraxis verordnet und inzwischen vor Ort standardisiert) ist vor Beginn der Herstellung keine gesonderte Kontrolle durch eine Apothekerin erforderlich, sondern erst nach der Herstellung. Hergestellt werden Rezepturen quasi ausschließlich von PTA. Galenik (wo die Herstellung von Zäpfchen, Salben, Cremes gelehrt wird) ist Hauptfach in der PTA Schule. Hingegeben im Pharmaziestudium, findet diese Form der Lehre größtenteils theoretisch als Arzneiformenlehre und Pharmazeutische Technologie statt. Das sind zwei Semester mit einem dazugehörigen Praktikum. Absolventinnen des Pharmaziestudiums können vermutlich an ein, bis höchstens zwei Händen abzählen, wie oft sie selbst eine Creme gerührt haben. Also für die Herstellung selbst sind PTA deutlich besser qualifiziert.
Apothekerinnen braucht es am Ende nur noch für die Freigabe, eine Kontrolle des Herstellungsprotokolls und Produkts mit Unterschrift. Terminvereinbarung für die Patienten resultiert daraus nicht.
Denn Rezepturen rein bringen können sie jederzeit und warten darauf, dass sie abholbereit ist, muss man auch jetzt schon. Wenn was dringend ist, kann die Apothekerin kurzfristig vorbeikommen, oder unterschreibt gesammelt alle paar Tage. Es würde sich lediglich die Zeit bis zur Abholung verlängern.
5. Viele haben glaube ich ein falsches Bild davon, wo dann die Apothekerin wäre. Die wäre weiterhin für die Filiale zuständig, könnte sagen wir mal, bis zu 5 Stück betreuen und in jeder einen Tag pro Woche ganztags vor Ort sein, wäre demnach telepharmazeutisch erreichbar und die Filialen wären innerhalb eines kurzen Autostreckenradius, sodass sie wenn was dringendes wäre, die andere Filialen auch erreichen kann.
Ich habe mich im gesamten Kommentar für die Verwendung des generischen Femininums entschieden, da die Verwendung von Gendersternchen in Bayern ja unerwünscht ist, und das generische Femininum deutlich besser dem realen Geschlechterverhältnis der Offizin und des Pharmaziestudiums entspricht, indem Frauen eine absolute Mehrheit darstellen. Männer sind aber selbstverständlich mitgemeint.
Das macht nur sind wenn diese entsprechend Qualifiziert sind und die Möglichkeit bekommen sich rückversichern zu können.
@@paxundpeace9970 Ja, deshalb eben als Ergänzung zum Gesetzesentwurf die entsprechende Weiterbildung für PTA um ausreichend qualifiziert zu sein. Die Rückversicherung ist sichergestellt über den Telepharmazeutischen Kontakt.
Echt toll, dass Sie hier so umfassend informieren. Ich glaube das ist doch eine Frage der Ausgestaltung. Sagen wir Mal es gäbe dann Apothekensprechstunden z.B. an 3 Tagen in der Woche, fände ich das gut. Aber rich glaube vor allem müssten die Menschen wieder mehr in die Apotheken gehen, anstatt immer zum Arzt zu rennen. Vor allem bei typischen Kinderkrankheiten wie Mundsoor sind Apothekerinnen eh der bessere Ansprechpartner.
@@katinkaraab1964beim Apotheker habe ich immer das dumme Gefühl das er mir etwas verkaufen will das ich nicht benötige. Gehe ich zum Arzt sage der dem Apotheker was er heraus geben soll.
@@JohnSteed-gs5bb ja aber der Arzt ist oft nicht uptodate was neue Präparatkombinationen angeht. Er schreibt nur den Grundwirkstoff auf, aber zum Beispiel, bei Allergikern oder Diabetikern sind die Zusatzstoffe für die Bekömmlichkeit entscheidend. Und für viele Krankheitsbilder insbesondere die klassischen Kinderkrankheiten (Wundsoor, Fieber etc) braucht es erstmal keinen Arzt sondern einen Apotheker. Im Moment wird oft doppelt gemoppelt, man rennt zum Arzt wegen Magen-Darm der einem dann ein Rezeptfreies Präperat aufschreibt und anschließend zum Apotheker. Dabei könnte man dich bei Magen-Darm unter einer Woche den Gang zum Arzt sparen.
Ich glaube die idee ist vorallem für mehr Apotheken auf dem land zu sorgen, wo eine ständige Besetzung mit einem Apotheker einfach nicht wirtschaftlich sinnvoll ist. In Stätten wird dieses Gesetz hoffentlich eher weniger zur Anwendung kommen.
Ah, wunderbar. Das ist so logisch "Hier ihr E-Rezept, damit geht es schneller in der Apotheke" "Für ihren Besuch in der Apotheke haben wir den nächsten freien Termin in 8 Wochen"
Denn Sinn hast nicht wirklich verstanden, oder?
So eine Schei..
Da ich keinen Hausarzt bekomme, behandeln mich immer die Apotheker. Wenn da dann nur noch PTA sind, kann ich das auch vergessen.
Was is los?
Stell dir vor du studierst sehr lange und dann stehst du hinter der Theke. Vielleicht können die noch Salben zusammensetzen.
Ich denke du kennst die täglichen Arbeitsabläufe in einer Apotheke gar nicht.
Ja mein Pharmaziestudium wird leider immer wertloser
Ja fein. Nur immer weiter so, dann haben wir bald Zustände wie in England. Läuft.
Dacht ich mir eben auch, mir reicht es schon das man oft den "Kopf unterm Arm" brauch das man von Ärzten was verschrieben bekommt und/ oder Termine beim Facharzt.
Und so wird es dann irgendwann sicher auch in den Apotheken enden und das Apotheken sterben verschlimmern. Oder glauben die wirklich das dann ein Apotheker mehrere Filalen bedient.
Und für was soll ich dann noch in ne Apotheke gehen da kann ich ja dann gleich für weniger Geld online bestellen....
Zeit. In der Apotheke bekommst du das was du benötigst sofort (sofern vorhanden). Online kommt es immer erst in 1-3 Tagen (oder länger)
Um Leistungen, wie den Notdienst (sehr wichtig für junge Eltern und akut geplagte Menschen, zb mit Schmerzen), individuelle Rezepturen, Medikationsanalyse für ältere Menschen, spezielle Beratung für Schwerkranke, Senioren, Schwangere, junge Eltern, Versorgung bei Arzneimitelknappheit (zb durch eigene Herstellung von Fiebersäften oder Desinfektionsmitteln zu Zeiten von Corona), Hilfsmittelversorgung und nicht zuletzt Grippeimpfung für gefährdete Berufstätige (zu Zeiten wenn der Arzt Feierabend hat) zu gewährleisten. Man kann ja neben dem eigenen Vorteil auch mal an andere denken, die eine Apotheke vor Ort benötigen
in der ganzen Welt sind die Menschen darauf ausgerichtet, in Richtung klinische Pharmakologie und Toxikologie zu drängen, außer in Deutschland, Sie suchen nach billig, billig, billig, so wie die meisten Dienstleistungen. Und am ende werfen die Deutsche den Schuld an Ausländer, als Fachlicher Apotheker mir lieber wo anderes zu arbeiten
Ich finde ein Gesundheitsministerium ohne Lauterbach wäre die besser Wahl
Nachdem ich von einer Apotheke einer „Beratung“ Meditonsin empfohlen bekommen habe, ist für mich eine Apotheke nicht mehr als ein Logistiker. Das kann Amazon viel effizienter. Erst bei Artzt wurde mir erklärt, das Meditonsin Hokuspokus ist.
Das ist nicht ungewöhnlich, denn im Gegensatz zu echten Medikamenten, können Apotheker bei Meditonsin und anderen Süßigkeiten Arzt spielen. Mir wurde mal relativ hartnäckig ein Präparat der DHU angedreht und die Wirksamkeit wurde versichert. Später habe ich herausgefunden wofür das H in DHU steht.
n = 1 .....
Für was bezahlt man eigentlich Steuern und Abgaben? Deutschland ist ein Irrenhaus 😂🤣
Das sind noch nur Verkäufer beraten tut die Künstliche Intelligenz oder der Arzt
Habe grade Medikamente für mehrere hundert Euro in einer Online Apotheke bestellt. War eine Sammelbestellung für mehrere Leute. Sollte morgen, spätestens Montag mit der Post geliefert werden. Expresslieferung bis heute Abend wäre auch möglich gewesen.
Die niederländische Shop Apotheke betreibt in den deutschen Großstädten Reginallager und kann dank e-Rezept sogar am gleichen Tag liefern. Leute, die auf dem Land leben, werden von den Online Apotheken nicht so schnell bedient.
Lauterbach 👎
Warum? Mehr als mir den Beipackzettel vorlesen haben die in der Apotheke bisher auch nicht hinbekommen. Bei Malarone musste ich sogar noch nachfragen. Für Zusatzverkäufe werden Strichlisten geführt. Sorry, das ist für mich nur die nachträgliche Legalisierung der bisherigen Praxis.
@@AngieAngel9999 Hängen wir jetzt an Jobs oder an Leistungen?
Lauterbach zerstört das Gesundheitswesen mit Leistungskürzungen
Apotheke ohne Apotheker? Oder Apotheke ist Apotheker ohne "r"?
Der Mann hat eine Verhärtung an der Hand. Zum Glück war eine erfahrene Apothekerin vor Ort, um "Zugsalbe" zu sagen. Für diese Generation war diese Art der Beratung vermutlich sinnvoll, aber die meisten von uns hätten das genauso gut und schnell selbst googeln und dann zur Not online bestellen können. Ich persönlich habe jedenfalls nur selten eine gute Beratung in der Apotheke erlebt. Wenn ich Fragen hatte, musste die Fachkraft selbst erstmal nachschauen und lesen, und dann bekam ich die vom Monitor abgelesene Info, die ich also auch selbst hätte recherchieren können. Bisher habe ich noch nie erlebt, dass großes Know-How in den Apotheken geherrscht hätte.
Stimme dir im Prinzip zu, aber für mich hat eine Apothekerin mal herausgefunden, gegen welchen Stoff in einer Salbe ich allergisch war. Fand ich schon sehr kompetent, aber 95% der Tätigkeiten kann ein Assistent auch erledigen.
Glaub mir ich arbeite in der Apotheke und ich kann dir sagen, dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung (auch jüngere Generationen) absolut eine Beratung nötig haben
Betäubungsmittelgesetz ist schon hart, werden wie Waffen gehandelt
Kann er ja machen. Sein Nachfolger kann das ganze ja dann wieder kippen und solange bleibt das alte System bestehen im besten Deutschland aller Zeiten
Ich glaube, hier hetzen viele aus Prinzip gegen Lauterbach, weil er für die Impfung geworben hat. Es ist fast schon eine Religion geworden grundsätzlich gegen alle Initiativen der Ampel zu sein. Ein Deutschland, in dem absolut nichts verändert wird und jeder Missstand einfach für immer erhalten bleibt, ist auch nicht unbedingt besser. Nach 16 Jahren Nichtstun ist halt viel auf der Strecke geblieben.
Man kann Gesetze die bereits erlassen wurden nur sehr schwer wieder zurückziehen
Das Problem was ich in Städten sehe ist, dass es zwar alle paar Meter eine Apotheke hat, jedoch alles immer erst bestellt werden muss. Es nervt einfach. Man muss immer 2x oder noch öfters hin.
Das kommt auf die Apotheke drauf an. Das Warenlager unserer Apotheke ist sehr groß und im Vergleich zur Konkurrenz um ein Vielfaches größer. Klar, das bindet massig Kapital jedoch sind unsere Kunden sehr zufrieden.
@@privat6558 auch die klassischen Btm Sachen vorrätig?
@@puo2123 Ja natürlich. Wir halten unseren Vorrat bedarfsgerecht aktuell. Sobald wir einen Engpass erwarten erhöhen unsere Systeme automatisch den Vorrat des entsprechenden Präparates bzw. einer Alternative.
@@privat6558 das habe ich fast nie erlebt. Wie findet man solche Apotheken?
@@puo2123 Ich würde vorher einfach anrufen und mich über die Verfügbarkeit erkundigen. Außerdem haben größere / modernere Apotheken meistens ein größeres Warenlager. Schau auch mal auf die Google Reviews. Die sagen auch viel aus. :)
Macht liebe❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Online Apotheke beste Leben. Die Apotheker haben mir eh nie was erklärt, sondern lustlos das Präparat um die Ecke hergeholt ...
Dann such dir eine andere Apotheke. Ich wurde bisher immer sehr gut informiert bei meiner stamm Apotheke
Das ist Deutschland, Politiker entscheiden an den Bürgern einfach vorbei....
Es geht hier um eine Erleichterung für die Betreiber von Apotheken. Nicht jede Packung Ibu muss von einer studierten Fachkraft verkauft werden.
@@c0rnichon Das stellt keine Erleichterung da, sondern verschiebt grundsätzlich die Arbeitsabläufe zum Negativen. Wir führen selber 3 Apotheken und sprechen aus Erfahrung.
@@c0rnichon Sag mal, hast du überhaupt Ahnung?!
Hauptsache Kommentieren....Lauterbachfanbrille mal absetzen....
@c0rnichon Und für alle wichtigeren Probleme ist jetzt kein Apotheker mehr vor Ort. Super Idee 😂
Meine Frau ist PTA in einer Apotheke, das macht sie auch seit über 30 Jahren, sie hat oft mehr Fachwissen als der Apotheker vor Ort. Das halte ich für ein Gerücht, dass der Apotheker immer die bessere Fachkraft ist. Das kommt immer auf die Person an. Aber wenn eine PTA eine Apotheke so führen soll, müsste sie auch mehr Geld bekommen. Und es will ja auch kaum noch jemand PTA werden, Ausbildung ist nicht einfach und die Verdienstmöglichkeiten hinterher sind auch nicht sehr toll. Aber das Apothekensterben wird ja immer grösser, viele ältere Apotheker finden keinen Nachfolger. Kein normaler Mensch will sich heutzutage noch eine Apotheke ans Bein binden. Die Verdienstmöglichkeiten sind leider nicht mehr so gut für eine Apotheke, da ja Preise alle vorgegeben sind außer Freiverkauf und der Papierkrieg ist absolut krank!
Die Hybris deiner PTA ist groß.
@@emilwandel Nein das ist die jahrzehntelange Erfahrung in einer kleinen Apotheke, wo sie auch alles macht ausser Nachtdienst. Sollte keine Selbstüberschätzung sein. Kommt immer auf die Person bzw. Apotheker auch an!
Apotheker haben eine sehr gute Ausbildung, fast schon wie ein Arzt. Sollte man lassen, wie es ist. Warum rumpfuschen, wenn alles gut läuft?
Gibt ja aktuell angeblich ein Apothekensterben. Kann ja nicht so gut laufen dann.
Weil es so gut lief, daß sich gleich fünf Apotheken mitten in der Pampa angesiedelt haben. Derart fette Zeiten sind natürlich vorbei.💰💰💰
@@PhilippKern Weil Apotheker seit 20 Jahren keinen Inflationsausgleich bekommen haben.... Der Markt hat hier keine Schuld
Vielleicht sollte man über Sachen berichten, die in Deutschland funktionieren ?
Das wäre aber ein sehr kurzer Bericht. Traurig.
Naja, würde nicht viel Sinn machen, außer man will einen Imagefilm herstellen. "Die meisten Arbeitnehmer erhalten ihr Gehalt pünktlich" ist schnell erzählt.
Wir brauchen nicht so viel Apotheke vor Ort kann Mann online bestellen ich bestelle sehr viel online
Es kann ein Chance sein, dennoch Bedarf es mehr Pharmazeuten und mehr Pharmazie Studienplätze.
Ich bin grundsätzlich auch nicht so begeistert von der Idee, aber es ist doch im Grunde so: Jede Apotheke kann doch selbst entscheiden, ob sie das umsetzt.
Wenn sich die Kunden dann nicht richtig behandelt fühlen, bleiben die Kunden halt dann weg.
Nein Apotheker haben seit 20 Jahren keinen Inflationsausgleich bekommen. Die meisten Inhaber stehen mit dem Rücken zur Wand und haben keine andere Wahl als Personalkosten (und somit Leistungen) zu kürzen. Währenddessen verdienen die Krankenkasse sich dumm und dämlich