Das Wichtigste wurde schon gesagt. In der Regel reichen 11 kW aus, die meisten E-Autos können auch gar nicht mehr Wechselstrom laden. Bei einer Fahrleistung von 18.000 km und einem sparsamen E-Auto in Golf-Größe lädt man pro Woche im Durchschnitt 5 Stunden, mehr ist das nicht, meist verteilt auf 2x pro Woche, denn E-Auto-Akkus mögen sich gerne oft in einem mittleren Ladebereich aufhalten, dann halten sie praktisch ewig. Mein Hausanschluss hat nur ingesamt 22 kW (3x32A). Für das Haus bleibt dann 3x16A übrig. Ich kann also an jeder der drei Phasen jeweils einen fetten Verbraucher (Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Backofen) noch anschließen, mehr aber nicht. Mehrere Herdplatten können kritisch werden. Deshalb, und weil ich eh billigen Nachtstrom habe, lade ich mein Auto meist nachts von 1 bis 4 Uhr früh. Da koche ich sicher nicht gleichzeitig groß auf und verhalte mich "netzdienlich". Um die Leitungen zu schonen und das Konfliktrisiko zu minimieren, habe ich meinen Ladestrom auf 3x13 A (ca. 8 kW) limitiert. Wallbox und Auto kann ich über das Handy steuern. Zu schwach sollte man aber nicht laden, weil das E-Auto einen Grundumsatz beim Laden hat, der den Wirkungsgrad beim langsamen Laden verschlechtert. Ich komme mit 8% Ladeverlusten aus, das gilt als guter Wert.
Moin Jonas bitte die Schieflastgrenze von 4,6 kw einphasig beachten. Außerdem benötigt hier in Niedersachsen die 22 kw Wallbox einen eigenen Zähler und ggf. eine Verstärkung des Hausanschluss. Alles mit zusätzlichen Kosten verbunden. 11kw reicht vollkommen aus.
1:25 Ja die Wallbox ist Genehmigungspflichtig auch die 11kw Wallbox, aber ein 11kw CEE oder 22kw CEE ist es nicht. Also warum brauche ich dann eine Wallbox. Ich lade meinen Zoe r240 mit dem sogenannten Notladekabel also über den Schuko mit 2,4kw . So muss ich weder mein Auto beim Energieversorger melden, noch brauche ich eine blöde Wallbox, die Unmengen an Geld kostet, dafür das sie nichts kann. Ich habe Zuhause eine Metallene Schukosteckdose für den Außenbereich mit einer Zulassung von 3,6kw dauerhaft und in meiner Unterverteilung ist ein einphasiger Zähler und ein 16A FILS für diese Steckdose. Ich Zahle 0.30€/kwh warum sollte ich woanders laden wollen. Ich habe einfach meinen Strom Tariff Zahlintervall ändern lassen von jährlich zu vierteljährlich. Fertig. Der einzige Gewinner an einer Wallbox ist dein Energieversorger der dir am Ende auch noch vorschreiben kann welche Wallbox du installieren darfst.9 Klar dauert das 10h bis mein Zoe voll geladen ist aber das juckt mich nicht ich schlafe in der Zeit oder mache andere Dinge. Mein Zoe hat zwar das Schnellladepaket, aber das bedeutet nur das ich einen 22kw Lader habe statt dem 11kw der Serie ist. Ich Lade nur selten unterwegs darum ist mir das egal.
So weit so gut, aber wenn ich das bisher richtig verstanden habe, liegt ja die volle Ladeleistung von 11 bzw. 22 kW nur während eines kleinen Teils der Zeit an, wurde ja auch hier kurz erwähnt. Für eine realistische Berechnung der Ladedauer, damit man auch die richtige Entscheidung hinsichtlich des passenden Ladegeräts treffen kann, sollte hier m.E. mit sinnvollen Durchschnittswerten gerechnet werden. Schon klar, das unterscheidet sich je nach Rahmenbedingungen (Fahrzeug, Temperaturen usw.). Aber für einen Neueinsteiger in die E-Mobilität sind diese ganzen Berechnungen unter Idealbedingungen enorm schwer zu bewerten. Da man, anders als beim Verbrenner, auch die "Tankinfrastruktur" selbst aufbauen muss, muss man muss etliche Entscheidungen (passendes Ladegerät, passende Elektroinstallation, passender Stromtarif...) treffen, ohne wirklich belastbare Informationen und Erfahrungswerte zu haben. Das führt schon im Vorfeld zu einiger Frustration und nach dem Kauf des Fahrzeugs zu Enttäuschung, wenn ich die entsprechenden Umfragen richtig deute. Obwohl ich mich seit Monaten in die ganze Thematik einlese, bin ich mir immer noch unsicher; kein Wunder, dass die Skepsis der meisten "Normalbürger" (= keine Techniknerds) nach wie vor hoch ist.
Moin, bitte unbedingt die Schieflast von 4,6 kVA / 20 A beachten und hier berichtigen!! D.h. der Phasenunterschied (Strom in Ampere) zwischen L1-L2-L3 darf ***in Deutschland*** max. 20 A betragen. MfG
Danke für den Hinweis mit dem einphasigen Laden bei kleinen E-Autos. Wusste nicht, dass der Corsa so beschränkt ist. Worauf sollte man denn noch achten?
Hey, gerne geschehen ;) Vielleicht sind ja noch ein paar eCorsa Fahrer hier, die dir ein paar nützliche Tipps geben können. Von uns aus gibt es da nichts mehr hinzuzufügen ;)
Das Wichtigste wurde schon gesagt. In der Regel reichen 11 kW aus, die meisten E-Autos können auch gar nicht mehr Wechselstrom laden. Bei einer Fahrleistung von 18.000 km und einem sparsamen E-Auto in Golf-Größe lädt man pro Woche im Durchschnitt 5 Stunden, mehr ist das nicht, meist verteilt auf 2x pro Woche, denn E-Auto-Akkus mögen sich gerne oft in einem mittleren Ladebereich aufhalten, dann halten sie praktisch ewig. Mein Hausanschluss hat nur ingesamt 22 kW (3x32A). Für das Haus bleibt dann 3x16A übrig. Ich kann also an jeder der drei Phasen jeweils einen fetten Verbraucher (Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Backofen) noch anschließen, mehr aber nicht. Mehrere Herdplatten können kritisch werden. Deshalb, und weil ich eh billigen Nachtstrom habe, lade ich mein Auto meist nachts von 1 bis 4 Uhr früh. Da koche ich sicher nicht gleichzeitig groß auf und verhalte mich "netzdienlich". Um die Leitungen zu schonen und das Konfliktrisiko zu minimieren, habe ich meinen Ladestrom auf 3x13 A (ca. 8 kW) limitiert. Wallbox und Auto kann ich über das Handy steuern. Zu schwach sollte man aber nicht laden, weil das E-Auto einen Grundumsatz beim Laden hat, der den Wirkungsgrad beim langsamen Laden verschlechtert. Ich komme mit 8% Ladeverlusten aus, das gilt als guter Wert.
Ist nicht eine 63A standard für einen Hausanschluss?
Moin Jonas bitte die Schieflastgrenze von 4,6 kw einphasig beachten. Außerdem benötigt hier in Niedersachsen die 22 kw Wallbox einen eigenen Zähler und ggf. eine Verstärkung des Hausanschluss. Alles mit zusätzlichen Kosten verbunden. 11kw reicht vollkommen aus.
1:25 Ja die Wallbox ist Genehmigungspflichtig auch die 11kw Wallbox, aber ein 11kw CEE oder 22kw CEE ist es nicht. Also warum brauche ich dann eine Wallbox. Ich lade meinen Zoe r240 mit dem sogenannten Notladekabel also über den Schuko mit 2,4kw . So muss ich weder mein Auto beim Energieversorger melden, noch brauche ich eine blöde Wallbox, die Unmengen an Geld kostet, dafür das sie nichts kann. Ich habe Zuhause eine Metallene Schukosteckdose für den Außenbereich mit einer Zulassung von 3,6kw dauerhaft und in meiner Unterverteilung ist ein einphasiger Zähler und ein 16A FILS für diese Steckdose. Ich Zahle 0.30€/kwh warum sollte ich woanders laden wollen. Ich habe einfach meinen Strom Tariff Zahlintervall ändern lassen von jährlich zu vierteljährlich. Fertig. Der einzige Gewinner an einer Wallbox ist dein Energieversorger der dir am Ende auch noch vorschreiben kann welche Wallbox du installieren darfst.9
Klar dauert das 10h bis mein Zoe voll geladen ist aber das juckt mich nicht ich schlafe in der Zeit oder mache andere Dinge. Mein Zoe hat zwar das Schnellladepaket, aber das bedeutet nur das ich einen 22kw Lader habe statt dem 11kw der Serie ist. Ich Lade nur selten unterwegs darum ist mir das egal.
So weit so gut, aber wenn ich das bisher richtig verstanden habe, liegt ja die volle Ladeleistung von 11 bzw. 22 kW nur während eines kleinen Teils der Zeit an, wurde ja auch hier kurz erwähnt. Für eine realistische Berechnung der Ladedauer, damit man auch die richtige Entscheidung hinsichtlich des passenden Ladegeräts treffen kann, sollte hier m.E. mit sinnvollen Durchschnittswerten gerechnet werden. Schon klar, das unterscheidet sich je nach Rahmenbedingungen (Fahrzeug, Temperaturen usw.). Aber für einen Neueinsteiger in die E-Mobilität sind diese ganzen Berechnungen unter Idealbedingungen enorm schwer zu bewerten. Da man, anders als beim Verbrenner, auch die "Tankinfrastruktur" selbst aufbauen muss, muss man muss etliche Entscheidungen (passendes Ladegerät, passende Elektroinstallation, passender Stromtarif...) treffen, ohne wirklich belastbare Informationen und Erfahrungswerte zu haben. Das führt schon im Vorfeld zu einiger Frustration und nach dem Kauf des Fahrzeugs zu Enttäuschung, wenn ich die entsprechenden Umfragen richtig deute. Obwohl ich mich seit Monaten in die ganze Thematik einlese, bin ich mir immer noch unsicher; kein Wunder, dass die Skepsis der meisten "Normalbürger" (= keine Techniknerds) nach wie vor hoch ist.
auf der Arbeit wäre ein 22kw am besten
Moin,
bitte unbedingt die Schieflast von 4,6 kVA / 20 A beachten und hier berichtigen!! D.h. der Phasenunterschied (Strom in Ampere) zwischen L1-L2-L3 darf ***in Deutschland*** max. 20 A betragen.
MfG
Hallo @slope2286,
wir werden die Schieflastverordnung bei den nächsten Videos wieder öfter ins Gespräch bringen. Danke für den Hinweis!
Danke für den Hinweis mit dem einphasigen Laden bei kleinen E-Autos.
Wusste nicht, dass der Corsa so beschränkt ist.
Worauf sollte man denn noch achten?
Hey, gerne geschehen ;) Vielleicht sind ja noch ein paar eCorsa Fahrer hier, die dir ein paar nützliche Tipps geben können. Von uns aus gibt es da nichts mehr hinzuzufügen ;)