Ich war gerade wandern in den Alpen und habe mir einen Regenschirm von Montbel trotz des Gelächter meiner Mitwandernden gekauft. Am zweiten Tag war Regen und schau an, gerade noch belächelt, da muss jemand etwas tief aus seinem Rucksack holen und auf einmal war mein Regenschirm doch gar nicht mehr so schlecht. Auch beim Aufstieg hatte ich die Regenjacke zwar an,aber offen und meine Fließjacke darunter auch, der Regenschirm hat mich ja geschützt. Kaum waren wir oben, waren die anderen fix und fertig, da komplett heißgelaufen und nassgeschwitzt, während ich unter meinem Dach genüsslich etwas gegessen habe ^_^
Nehme auch aus diesem Grund sehr gerne einen Regenschirm. Habe mir einen extra Windresitenten gekauft. Aber trotzdem kann es bei sehr windigen Tagen sehr schwierig mit Regenschirm sein. Das sollte man immer bedenken.
Ich hatte auch einen Regenschirm dabei, "normal" beim Wandern. Ist geschickt, wenn man eine Brille hat. Leuchtend Orange, den sieht man auch. Muss ich mal suchen, wo ich hingestopft habe. Wenn man noch Fotos machen will, prima! :-)
Danke für das Video, das bestätigt meine Erfahrung! Seit mehreren Jahren trage ich im Sommer nur noch Woll/Loden-Jacken. Die halten warm, auch wenn alles Nass ist. Die Haut eines Menschen ist absolut Wasserdicht, besser als jede Funktionskleidung, aber muss gegen Kälte und Wind geschützt werden. Da bin ich wieder bei der Schafswolle Natur war schon immer der bessere Lehrmeister!
In vielen Fällen? Bisher war jedes Video aufs Wandern, dementsprechend laufen bezogen. In welchen Fällen davon abgesehen, wäre ein Regenschirm denn noch praktisch? Bergsteigen, Klettern, Joggen, Flusswandern, Radfahren Motorrad fahren, Bushcraften, Arbeiten, wären jetzt alles Beispiele wo ein Regenschirm gar nicht oder nicht sinnvoll funktioniert.
@@titfortatatoz5427Tauchen und Fallschirmspringen fehlen noch in deiner Aufstellung. Ne, hast schon Recht, ein Schirm ist nicht die eierlegende Wollmilchsau aber beim Wandern die erste Wahl.
Jo dann muss man halt seine Regenjacke einfach mal aufmachen? Klar, dass solche Membranen bei Hitze nicht funktionieren... Ich mach (wenn ich überhaupt mal ne Regenjacke anhabe, sonst nur Poncho) die halt immer auf, und wenn es im Sommer regenet, ist das schon alleine wegen der Temperatur schneller verdampft, wenn ich die Jacke einfach mal aufmache... Aber ist auch nur meine sehr wenige Erfahrung (150-200 km Touren, 10 Tage, Nordskandinavien, Osteuropa, jedes Wetter, Gebirge, Täler, Hochebenen, Fjälle).
Sehr gute Übersicht, vielen Dank! Ich bin ein großer Fan vom Snugpack Patrol-Poncho. Der ist zwar etwas schwerer als die ultraleicht-Ponchos von STS, aber dafür deutlich stabiler und nicht so flatterig bei Wind. Und das Beste: Er hat Ärmel in die man bei Bedarf hineinschlüpfen kann - oder auch nicht. Mit einer Kordel um die Hüfte hat man eine knielange absolut dichte Regenjacke der auch starker Wind nichts ausmacht. Wenn man die Ärmel nicht nutzt, hat man einen leichten und gut belüfteten Poncho der auch Rucksäcke bis 50L gut abdeckt. Wenn es wechselhaft ist, klappe ich ihn einfach hoch und lege ihn beim wandern hinter den Nacken wenn es gerade nicht regnet. Dann genügt ein Handgriff und man hat sofort wieder vollen Regenschutz. Für mich nach einer langen und teuren Odyssee duch zahlreiche teure Jacken die optimale Lösung.
Danke für das Video, super-übersichtlich und hilfreich! Ich plane gerade eine längere Wanderung im Irland im August und hatte bisher Schirm, Poncho und Regenrock noch gar nichht ins Auge gefasst! Außerdem, Dein unaufgeregter und professioneller Stil ist wirklich sehr angenehm!
Ich finde den Poncho immer am besten. Du brauchst kein weiteres Material und bist für jedes Szenario geschützt. Alle anderen Lösungen sind viel zu Situationsabhängig und dann bist du mit etwas Wetter-Pech doch voll nass. Ganz klar, jeder der eine längere Tour plant sollte auf Poncho gehen. Außerdem jeder der nur einen Regenschutz für jede Situation kaufen will.
Ganz genau!! Endlich mal jemand mit Erfahrung! :D Redest mir aus der Seele. Für die Mehrtagestouren bring ich nur den Poncho mit. Hat immer total trocken gehalten. Man schwitzt nicht, kann sogar ein T-Shirt drunter tragen. Bei der Regenjacken-Diskussion geht bei mir sehr leicht immer der Puls durch, weil: Klar, dass solche Membranen bei Regenjacken bei Hitze nicht funktionieren... Ich mach (wenn ich überhaupt mal ne Regenjacke anhabe, sonst nur Poncho) die halt immer auf, und wenn es im Sommer regenet, ist das schon alleine wegen der Temperatur schneller verdampft, wenn ich die Jacke einfach mal aufmache... Regenjacke ist eine Regenjacke, weil sie vor REGEN schützt. Das soll keine Sportbekleidung sein mit Ultra krass megadynamisch Dampfdurchlässigkeit (ist nur Marketing meiner Meinung). Mach doch deine Jacke einfach auf, wenn du schwitzt!!!!! Den Rest kann man wie Stefan sagt, auch mit nem Regenschirm machen. Ich hasse diesen dummen Trend alles "aTmuNGsAktIv" zu machen. Irgendwann ist so ein dünnes Stoffteil komplett durch. Nach meiner Erfahrung, gibt es mal Regentage wo man 8h durch Regen läuft! Wem bringt da gOrETex was??? Absoluter Marketing Schwachsinn!!! GoreTex soll bei Sportbekleidung bleiben und nicht überall eingesetzt werden wo es absolut keinen Sinn macht! Aber wenn es dumme Menschen kaufen und denken damit sind sie trocken, naja dann is das deren Problem. Aber ist auch nur meine sehr wenige Erfahrung (150-200 km Touren, 10 Tage, Nordskandinavien, Osteuropa, jedes Wetter, Gebirge, Täler, Hochebenen, Fjälle). Sorry für den Rant aber ich glaube viele Leute machen zu oft schlechte Erfahrungen mit Regenjacken. Gerade bei den Touren die ich in Gruppen (20-25 Leute) mache, manche schwören auf Regenjacken, beschweren sich dann aber abends, dass alles klamm und nass is...
Danke für deine tollen Videos! Hatte auf dem Camino Portugués Anfang Juni einen Regen-/Sonnenschirm dabei und ein Fahrrad-Poncho aus der Drogerie. Inspiriert durch ein älteres Video. Der Poncho hatte mir schon mal gute Dienste bei einem Open Air Konzert geboten, wollte auch kein Geld in einen extra zum wandern investieren. 😅 Mein Regenschirm kam zunächst mehrmals als Sonnenschirm zum Einsatz. Wurde auch von anderen belächelt - war mir egal. So konnte ich meinen Hut mal abnehmen und Luft an die Rübe lassen. Meine Kombination mit Poncho & Schirm kam am ersten Tag in Galizien gleich zum Einsatz. War top, Kopf trocken, Rucksack trocken, Oberkörper soweit trocken… unten nur ne Radler an, damit die lange Hose trocken bleibt für abends. Mein Anblick hat mich selbst belustigt - aber die schicken anderen Kombinationen sahen nasser aus.
Hätte jeder in RUclips deine videoqualität, dann wäre youtube deutschland auf einem sehr hohen Niveau. Danke für das Video war wieder sehr hilfreich. ❤
Ich halte nicht viel von diesen Hightech Regenjacken..... Ich habe ein Poncho oder einen Outdoor Regenschirm.... Habe es satt, diese teuren Jacken zwischen 300-800 Euro zu kaufen, nah einiger Zeit werden sie sowieso undicht...... Hatte noch nie eine teure Regenjacke die wirklich dicht war,nach einiger Zeit.... Die einzige Jacke die bei mir wirklich dicht ist, ist eine vom Action Markt für 11,95 Euro..... 😂 Absolut zufrieden ❤
Ich wandere mit Poncho, der passt der Rucksack drunter. Man spart sich Regenhose, teure Regenjacke und eine doch niemals dichte Hülle für den Rucksack.
@@tedrisl5100 finde eich absolut richtig, denn diese Preise von diesen Hightech Jacken, sind eine Zumutung.... Ich weiß nicht wieviel 1000ende ich an Euros ausgegeben habe, alles Schrott.....
Was für Outdoor Jacken kosten 300-800€ . Ich zahle höchstens 150€ und 70 € wenn es etwas billiger ist Normani hat sehr gute Outdoor Bekleidung zum niedrigen Preis sogar mit 20000 m Wassersäule. Andere Anbieter sind doppelt so teuer und haben vielleicht nur eine Wassersäule von 8000 m . Mit Jack Wolfskin bin ich draußen immer gut angezogen. Selbst wenn draußen alles klatschnass ist bin ich drinnen immer schön warm und trocken und nicht wie in einem Eis Iglu.
@@U.K.9178 Jack Wolfskin hatte ich auch, auch Schrott, absoluter Schrott. Hat damals 300 Euro gekostet, nach einem halben Jahr rechte Schulter komplett nass innen....... Bin in den Laden und die Verkäufer zuckten nur mit den Schultern......
Auf jeden Mittel das ich zum imprägnieren in die Hand bekam steht " reines Gift für Gewässerlebewesen" Ich habe das Thema für mich abgeschlossen und kaufte mir jetzt gleich "funktionslos aber sicher dicht" und das plus überwiegt die Nachteile
Ich bin großer Fan des Euroschirm Backpack Handsfree. Man klickt ihn an Rucksackträger und Gürtel und hat dann beide Hände frei z.B. für Wanderstöcke frei. Auch für mich als Fotograf zum Arbeiten im Regen einfach super angenehm.
Etwas off topic: als bikepacker kenne ich das Problem mit dem Schwitzen unter Regenjacke/hose nur zu gut. Poncho ist extrem anstrengend bei Gegenwind und langen Touren. Meine Lösung : Gepäck in guten wasserdichten Satteltaschen, keine Regenbekleidung , solang man ordentlich in Bewegung bleibt, ist die Nässe durch den Regen deutlich angenehmer als der eigene Schweiss der aus Hosenbeinen und Jackenärmeln sifft 😢
Ich bin wenn auch auf dem Fahrrad unterwegs und habe mir gerade die gleichen Fragen gestellt. Ich war bis jetzt nicht wirklich zufrieden mit der Regenjacke, aber die anderen beiden Sachen sind natürlich keine Optionen so richtig. Keine Regenbekleidung werd ich mal probieren. Dafür muss es aber auch warm genug sein dann. In Norwegen wäre mir da letztes Jahr definitiv zu kalt gewesen. Da war ich dann doch schon sehr froh über meine Regenjacke und Regenhose. Auch wenn man trotzdem recht kühl war durch den Schweiß dann.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Das ideale Regensetup gibt es nicht. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Im Sommer nutze ich dann lieber auch überhaupt keinen Regenschutz und nur einen Liner im Rucksack. Da trocknet ja alles schnell wieder, wenn es eher selten den ganzen Tag regnet. Ponchos können auch echt nerven. Und Regenschirme sind je nach Wegbeschaffenheit auch nur teilweise eine gute Lösung.
Beim Wandern habe ich gerne beide Hände frei, daher kommt ein Schirm für mich nicht in Frage. Außerdem hasse ich es, wenn Wind aufkommt und man zusehen darf, dass der Schirm nicht umklappt.
Statt eines Regenschirms nehme ich in südlichen Gegend en einen reflektierenden Sonnenschirm mit. Schützt vor Sonne und Hitze (im Sommer meist häufiger), aber leistet auch bei wechselhaftem Wetter oder kurzen Schauern gute Dienste.
Habe den gleichen Poncho (den etwas größeren) und auch einen Mont-Bell Wanderstockschirm. Man sieht, wessen Kanal ich öfter schaue 😅 Der Poncho ist viel besser als eine Regenjacke, aber wie Stefan sagt nicht perfekt. War letztens relativ steil auf engen Waldpfaden unterwegs. Wegen des steilen Anstiegs habe ich den Poncho genommen, weil ich zwei Hände für Stöcke haben wollte. Außerdem wäre der Schirm auf dem engen Waldpfad nervig gewesen. Das hatte am Ende leider den „nasser Duschvorhang klebt an mir“ Effekt, aber für diesen Tag hätte es echt keine perfekte Ausrüstung gegeben. Ich glaube nächstes Mal lasse ich das mit Regenschutz einfach ganz und werde lieber regennass als schweißnass. Warm genug wäre es gewesen. Auf einer anderen kleinen Wanderung waren wir mit Freunden unterwegs und ich hatte den Schirm dabei. Es goss wie aus Strömen und ich war unglaublich glücklich mit meinem Schirm. Hat auch neidische Blicke der anderen gegeben, die entweder gar keinen Schirm hatten und bis auf die Haut nass wurden, oder die mit Schirm, die mindestens dreimal so schwer waren, ausgerüstet waren.
Geil! 🤩 ich glaube das ist das beste Video was ich zu Regenkleidung je gesehen habe, und genau das was ich auch predige ohne ein Profi zu sein aber jemand der das für die Arbeit auch nutzt, und zwar öfter als bei einem Ausflug im Jahr. es ist völlig egal wie teuer die Regenkleidung ist, wenn es warm ist und man schwitzt, und dann keine Hand für einen Regenschirm (das mit dem Regenschirm ist nicht zu toppen! 👍🏼👍🏼🤣) frei ist, ist es egal wie teuer die Kleidung ist, es ist irgendwann so nass unter der Kleidung dass man sich fragt ob es sinnvoll ist diese überhaupt zu tragen. Ich glaube bei tropischen Temperaturen würde ich darauf komplett verzichten, allerdings müsste man dann irgendwann ins Trockene, weil die Haut schnell nicht mehr Hydrotop ist, und sich zu sehr aufweicht. Die Hauptsituation in der die Regenkleidung (am besten ein Einteiler) gut schützt, ist wenn man sich nicht so sehr anstrengt, dass man ins schwitzen kommt. Ab einer gewissen Temperatur praktisch nicht mehr möglich. 😅😂
Sehr gut! Ich dachte am Anfang auch, ich bräuchte teures Equipment für Regen.. Teure Jacke, Regenhose, Regenhülle für den Rucksack - aber so richtig zufrieden war ich damit nie. Ich dachte immer, ein Schirm ist nur was für Anfänger :-( Mittlerweile mag ich den Schirm sehr und benutze ihn gern.
Die Atmungsaktivität von teurer Regenkleidung aus der Werbung ist am Ende genau das - Werbung. Bin auch mit Schirm unterwegs, weil ich viel schwitze, aber du hast halt andere Nachteile: Bei langen Wanderungen beschweren sich die Armbeugen, der Regen läuft gern vom Schirm direkt auf den Rucksack, Wind und niedrig hängende Äste mag der Schirm nicht und du hast immer nur eine Hand frei. Es gibt Schirmhalterungen zum Anziehen, aber ob das unbedingt eine Verbesserung ist?
Schirm hat halt einfach ein Problem wenn's windig ist. Oder wenn man in schwerem Gelände seine Hände braucht. Regenjacke hat ein Problem wenn's nicht kalt draussen ist. Wenn's warm ist und regnet ist man halt nass, das ist dann auch nicht wirklich schlimm. Entweder Hülle fürn Rucksack benutzen oder die wasserempfindlichen Sachen einpacken. 1l wiederveschließbarer Gefrierbeutel hilft schon für's meiste. Ich nehme meist einen günstigen Poncho plus Regenhose mit. oft nutze ich das in sehr kaltem Wetter einfach als zusätzlichen Layer, das wirkt wunder.
Sehr gutes Video. Ich habe nach langem rumspielen nun die Variante gefunden, die für mich am besten läuft: leichter Regen: Euroschirm Handfree......da läuft es sich wieder mit 2 Wanderstöcken. Sehr gute Erfindung. starker Regen: Regenponcho mit Gamaschen. Die Belüftung ist einfach am angenehmsten für mich. Regenjacke und -hose habe ich zwar.....ziehe ich aber selten an.
Meine Erfahrungen bei Wanderungen hier in Schweden, vor allem in den Gebirgen des Nordes ist dergestalt, das ich relativ grobe GoreTex Jacken ohne Futte, für Bergsteiger oder Militärs trage. die bleiben innen weitgehend trocken, vor allem wenn man die verfügbaren Lüftungsöffnungen auf Durchzug stellt. In der Tat funktionieren die GoreTex Stoffe nicht wenn es drinnen 30 und außen 25 Grad warm ist. Das Gefälle sollte mindestens 15 Grad betragen. Fleeshemden nutze ich nur wenn es kühl oder kalt ist. Sie wärmen zu sehr wenn man wandert. Ich trage sehr dünne Wollhemden aus ziviler oder militärischer Produktion unter der Jacke und eine Weste wenn ich keine Regenjacke brauche. Sven
Ich meide schon lange diesen ganzen Goretex Scheiß, ist pures Gift für die Umwelt. Sowohl bei der Produktion, als auch bei der Entsorgung. Wie kann ich die Natur lieben und genießen wollen und sie gleichzeitig mit meiner Kleidung vergiften und zerstören? Fjällräven verzichtet schon lange auf PFOAs und geht mit seinen gewachsten G1000-Stoffen einen ganz anderen und seit Jahrzehnten bewährten Weg. Auch andere Firmen wie Patagonia verzichten zunehmend auf PFOAs in der Kleidung...
Also ich persönlich bin bei Regenjacken ganz anderer Meinung laut meinen Erfahrungen (mehrtägige Touren, ca. 150-200km, in jedem Wetter, Osteuropa oder Skandinavien): - Regenjacke ist eine Regenjacke, weil sie vor REGEN schützt. Das soll keine Sportbekleidung sein mit Ultra krass megadynamisch Dampfdurchlässigkeit (ist nur Marketing meiner Meinung). Mach doch deine Jacke einfach auf, wenn du schwitzt!!!!! Den Rest kann man wie Stefan sagt, auch mit nem Regenschirm machen. Ich hasse diesen dummen Trend alles "aTmuNGsAktIv" zu machen. Irgendwann ist so ein dünnes Stoffteil komplett durch. Nach meiner Erfahrung, gibt es mal Regentage wo man 8h durch Regen läuft! Wem bringt da gOrETex was??? Absoluter Marketing Schwachsinn!!! GoreTex soll bei Sportbekleidung bleiben und nicht überall eingesetzt werden wo es absolut keinen Sinn macht! Aber wenn es dumme Menschen kaufen und denken damit sind sie trocken, naja dann is das deren Problem. - Ich persönlich nutze nen Poncho: luftig, ABSOLUT regendicht und nützlich (geht über den Rucksack). Brauche ich nicht mehr als das. Auch bei stärkerem Regen hält der dicht. Kenne andere Leute mit so ultra coolen Mega-Regenjacken, die dann immer nach 1-2 h meckern, dass sie komplett nass sind, während ich im Poncho noch locker lässig und TROCKEN durch die Gegen hüpfe. Sorry für den kleinen Rant aber das musste mal gesagt werden. Manchmal braucht es mal ein bisschen Realität bei der ganzen Konsumgeilheit. Ihr könnt ja auch eure Erfahrungen zu """GoreTex""" nennen. Aber ich glaub kaum, dass bei 8h Dauerregen IRGEND ne "Membran" irgendwie dich hält... :D
ungefähr so wie dieses Vid läuft die Diskussion in meinem Kopf, mit dem unterschied, dass ich das Dreilagen-Regenjacken-Thema für mich durch habe. Poncho, Rock, Schirm? Alles Bin die meisten Hikes mit Schirm gelaufen, oder mit Ponchotarp und Schirm. Aktuell bin ich nur mit Poncho und einer regenabweisenden Windhose unterwegs. Aber am Ende entscheidet in der Tag, die Großwetterlage und die Präferenz wenn der nächste Trail ansteht. Danke für das Video!
Hatte in der Vergangenheit auch schon recht gute Erfahrungen mit Membranjacken - vorausgesetzt sie haben großzügig Belüftung an den Armen und eine vordere Abdeckung mit Druckknopf - dann kann näzder RV offen bleiben unter der Abdeckung und das hilft ungemein. Allerdings war ich auch immer in Nordschweden/-Norwegen unterwegs, nicht in wirklich warmen Gefilden. Ponchos habe ich beim Kanueandern in Schweden schätzen gelernt - darunter lässt sich super paddeln und das Wasser läuft wie an einem Zelt ab! Poncho + Regenhut kommen aber nun auch mal auf die Liste zum Wandern 👍
Als Angler habe ich über die Jahre alles an Regenkleidung gehabt. Seit 20 Jahren nutze ich nur noch einen sehr langen, leichten Regenmantel in Übergröße. Der ist schnell an und aus gezogen. Wenns sehr warm ist schließe ich nur 1-2 Druckknöpfe und lasse den Reisverschluss offen. 30 Euro reichen dafür.
Servus für diese ausführliche Info, habe wieder viel dazugelernt. Schon beim Bund war der Regenponcho erste Wahl, ebenso auf den Fahrrad ist er schnell drübergezogen und mit einen geringen Gewicht, platzsparend unterzubringen. Regenrock kannte ich noch nicht😊. Dann weiter viel Freude auf Deinen Touren, lieben Gruß Rudi
Nutze nun schon seit ca. 6 Jahren einen Ultraleicht Poncho und bin absolut zufrieden damit. Sieht nicht sexy aus, fühlt sich aber so an - denn man schwitzt darunter nicht wie in einer Sauna und es ist gewichtmässig die wohl leichteste Lösung von allen 😁. Und bei Sturm ist's immer noch besser als jeder Regenschirm.
Ist eigentlich recht einfach: offen mit Wind (z.B. Schottland, Fjäll, Küste) = Regenjacke, Regenhose, evtl. Schirm; Wald/Berge = Regenjacke, Regenhose, Schirm. Besonders bei Aufstiegen ist ein Schirm unbezahlbar. Mein derzeitiger Schirm, den ich jetzt seit ca. 10 Jahren nutze, wiegt 169 g, die älteren waren etwas schwerer. Es gibt Situationen, wo ein Schirm + wasserabweisende Jahre absolut nicht gehen und nur eine wasserdichte Jacke hilft, daher gehört für mich beides zusammen. In Schottland habe ich übrigens meist einen festen Müllsack als Beinschutz benutzt, schließlich sind Kilts da Tradition. Unter Ponchos bin ich bei allen Versuchen nie trocken geblieben.
In der Tat meine Wanderregenjacke nutze ich meistens nur noch bei Fahrradwanderungen und dort Rainlegs. Bei Fußwanderungen finde ich den Poncho fast immer unschlagbar. Schirmfreund bin ich aufgrund der Windsituationen eher weniger. Vor allen können Ponchos sehr vielseitig verwendet werden. Sitzdecke bei einer Rast, mit Schnurren lassen sich Ponchos auch schnell mal als Dachplane umfunktionieren und wenn mehrere, die "Baugleichen"mithaben auch gut verknüpfen.
Meine Regenjacke und meine Regenhose haben große mit Reißverschluss zu öffnende Lüftungsschlitze. So kam ich auch im fast kaum ins Schwitzen. Beides lässt sich schnell ausziehen und im Rucksack verstauen falls es doch auf einmal sehr warm wird. Bei Regen ziehe die Regenhose problemlos über die Schuhe und die Wanderhose drüber und ziehe die Regenjacke an. Das alles dauert nicht einmal 5 Minuten!Ein Regenschirm ist bei Sturm unbrauchbar. Außerdem brauche ich beide Hände für meine Trekking Stöcke! Mit einem Poncho bleibt man leicht zwischen Sträuchern u.a.m. hängen. Außerdem fliegt er bei starkem Wind hoch, sodass er kaum vor Regen schützt.
Seit Jahren verwenden wir auf unseren Trekkings Regenschirme in Kombi mit sehr günstiger, doch extrem atmungsaktiver Regenbekleidung "Driducks". Sehr leicht und effizient. Mich wundert, warm man nicht mehr Schirme sieht, zumal man einige auch am Rucksack festmachen kann und dann die Hände frei hat.
dein kanal liefert absoluten premium content für alle trekking- und outdoorfans. du wirst noch viele, viele abos bekommen, daran hab ich keinen zweifel
Also noch ein Tipp: es gibt/gab von VAUDE oder auch von einigen Skilanglaufausrüstern eine tolle Kombi. Schnelltrocknende Überstoffe gefüttert mit leichtem Vlies. Dann merkt man die Verdunstungkälte auf der Haut nicht und dies ist dann wirklich extrem atmungsaktiv.
Der Nachteil beim Poncho, es ist oft windig und man sieht nicht den Boden, wo man hintritt. - Ich denke gerade, man ist oft unterwegs, normal in der Stadt zur Arbeit usw. eine Strickjacke, die wird schnell nass und kühlt aus. Ein Anorak, da ölt man wie blöde, bleibt von außen trocken. Die Schuhe und Hosen werden auch nas. So sieht man der ganzen Tag herum. - Das sind wieder gute Tipps dabei. Es kommt drauf an, wo man herumläuft usw. Ist man nass, von außen oder innen, dazu der Wind, man kühlt schnell aus.
Ich nutze seit Jahren den Hands Free von Euroschrim mit seinen Halterungen bei Sturm und auch als Sonnenschutz. Auf diese 425g möchte ich nicht verzichten! Die Hände sind frei für Trekking-Stöcke und es lässt sich trocken fotographieren!
ich bin letztens mit Regenschirm - vom DM - gewandert weil es vielleicht regnen sollte und es hat dann tatsächlich massiv geschüttet. hatte sonst nichts dabei an Regenschutz und muss sagen nach ein paar Stunden macht der Arm dann doch schlapp 😅
Da kommen mir gleich meine Hitzewallungen wieder hoch, so nassgeschwitzt bin ich schon ohne Regenjacke😅 mit Jacke würde ich wahrscbeinlich im eigenen Saft ertrinken. Danke für die Tipps, jetzt komme ich mir nicht mehr so unsportlich vor, wenn ich mit Schirm gehe
Hast du einen Tipp für einen Regenschirm, mit dem man beim Motorradfahren nicht nass wird? Was ist mit Lederimitat, damit es farblich zur Lederkombi passt, hält das den Regen auch ab? Außerdem sollte der Schirm auch mal Autobahntempo aushalten, daher wird die Auswahl sicher schwieriger?
Für mich als Spaziergänger ist nur der Regenschirm die erste, zweite, .... Wahl. Ansonsten immer so anziehen, dass man nicht schwitzt oder friert. Dann geht man auch gerne nach draußen, bei jedem Wetter. Ok, vielleicht nicht immer, aber immer öfter. 😀
Das Problem hatten wir letzten Sommer auch beim Wandern. Viel Regen und deswegen eine Regenjacke an. Alles war nass und klebrig. Die Hitze staute sich. Ich riss dann die Jacke runter, mein Mann auch und dann konnten wir nur noch um unser Leben rennen. Wir liefen zwischen zwei Feldern und plötzlich kamen Millionen von Bremsen aus den Gräsern geflogen. Als wir kurz verschnaufen konnten, zogen wir ganz schnell wieder unsere Jacken an und wanderten noch 2 Stunden nass, klebrig und überhitzt unsere Strecke ab. Das war Folter! Jetzt haben wir unsere atmungsaktiven Fleecejacken an und einen Regenschirm über unseren Köpfen!! Was andere denken, geht mir am Pupsloch vorbei😂
Einen Poncho kann mal an der Hüfte mit etwas Paracord zusammenbinden bei starkem Wind. Außerdem haben militärische Modelle die Möglichkeit diesen Poncho als Tarp nutzen zu können. Also gleichzeitig noch ne Schelter option.
Ja, das geht auch. Ich bin bei tropischen Wetter mit leichten Sachen und Regenschirm gewandert. Der Regenschirm habe ich nur bei wirklich starkem Regen verwendet, ansonsten bin ich halt ein bisschen nass geworden aber das war meist innerhalb von 10min getrocknet. Alles was nicht nass werden durfte (Pass, Telefon, Börse,...) waren in einer wasserdichten Kunststoffhülle.
Habe mich bei meiner letzten Radreise für den Poncho entschieden. War eine gute Entscheidung, ich blieb auch im Beinbereich trocken und gestört hat er beim Radeln auch nicht. Allerdings ist der Luftwiderstand höher.
Übrigens habe ich nach einigen Recherchen und Test die beste gefunden. Optisch kein Highlight, aber robust, extrem leicht und extrem Atmungsaktiv- ohne Witz: Black Yak - Javari Jacke!
Ich habe für sommerliche Temperaturen eine Regenweste und einen Regenhut . Die Weste hat zwar eine Kapuze aber es ist trotzdem unangenehm sie aufzusetzen wenn es zu warm ist. Die Weste hält mich mehrere Stunden trocken wenn ich das richtige darunter trage. Ärmellose T-Shirts. Sobald die Ärmel frei liegen saugt sich der Stoff solange auf bis alles nass ist und die Kleidung gewechselt werden muss das kann bis zu 2 Stunden dauern. Tops unter der Weste bleiben auch nach Stunden noch trocken. Regenschirm kenne ich nicht zu unpraktisch meist habe ich die Hände voll.
Ich habe den 3FUL poncho mit langen ärmeln den man auch enger ziehen kann. Der klappt auch bei wind aber lüftet nicht ganz so gut. Poncho über den Rucksack führt zu besserer belüftung. Auch interessant "The packa"
Hast du mal eine Lodenjacke (Wolle gewebt und gefilzt) probiert? Das Material ist allen modernen Plastikkram weit überlegen. Es ist durch das in der Wolle enthaltene Lanonin zwar "nur" Wasserabweisend und nicht Wasserdicht. Wärmt aber auch wenn es nach einer Stundenlangen Wanderung im Regen durchgenässt ist und bildet dann keine Kältebrücke und du fühlst dich nie unwohl oder kalt (eigene Erfahrung). Eine alternative dazu sind Wachsjacken mit ähnlichen Eigenschaften (leider nur schwerer). Ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr wir auf die Werbung der Plastik-Industrie reinfallen, anstatt auf Jahrhunderte bewährte und gute Materialien zu vertrauen.
Also ich hab immer auf meinen reisen immer mein Tarp aufgestellt wenn ich gemerkt hab das es zu regnen anfängt. Ansonsten hatte ich immer poncho und Strohhut
Gestern gerade mit „Knirps“ unterwegs gewesen. Bei wechselhaftem Wetter geht das auch deutlich schneller und bequemer als dauernd, Poncho an Poncho aus. Oder was man auch immer nimmt bei Regen. Für Wandern bei starkem Wind und Regen habe ich noch nichts gefunden. :P Fehlt nur noch eine gute Lösung für die Schuhe / Unterschenken. Gibt ja leider keine wirklich langen Ponchos. ☹
Lieber Stefan, tolles Video! Kannst Du bitte mal ein Video machen, wie man bei starkem Regen vermeidet dass einem die Brühe in die Schuhe läuft? Meine Schuhe sind immer voll mit Wasser. Liebe Grüße
Als Bikepacker .....eine gute "Regenjacke " darf nicht wasserdicht, sondern sollte windabweisend sein. Selbst wenn man regennass wird kühlt der Körper nicht aus. ...das mit dem Regenrock sieht an einem Mann cool aus 😊
Wenn Du unter einem nicht wasserdichten Windbreaker nass wirst vom Regen, unterkühlt Du natürlich ruckzuck, allein durch die gesteigerte Verdunstungskälte. Ist reine Physik.
Also wandern mit Schirm und Rock? Die Blicke der anderen sind dir garantiert… :D Meine günstige Regenjacke von tschibo hat Belüftungsschlitze unter den Armen und mit passenden Hemden drunter hatte ich noch nie starke Probleme mit verschwitzten Klamotten. Auch bei Wanderungen in Norwegen, wo es oft regnet und das Wetter durchaus schwül sein kann, kam ich beispielsweise trocken oben am preikestolen an. :)
Kann ich unterschreiben, habe auch zwei Arcteryx mit Lüftungsschlitzen und der Unterschied in Südfrankreich im Sommer zu meinen Regenjacken ohne Rv ist enorm... bin allerdings u.a. viel am windigen Atlantik und im Unterholz unterwegs weshalb mir andere Lösungen nicht robust genug sind. Ausserdem muss einem klar sein dass auch bei Arcteryx bei starker Nutzung die Reißverschlüsse irgendwann kaputt gehen !
War kurz in den Berge. Das Tal liegt auf ca. 1000 m Höhe. 1 Tag hatte es nur gepißt. "Hallo, schöner Tag" Ich lachte zurück: "Ja, bestes Wanderwetter". Nass wird man trotzdem. Mein orangefarbener Regenschirm leuchtete fröhlich im Grau. - Im Raum, wo man die Schuhe usw. abstellt, da hing wie ein Regenmantel. So etwas habe ich noch nicht gesehen. ?
Das Problem mit der Regenjacke im Sommer kann ich als Reiter nur bestätigen. Auch wenn eine Reitjacke als atmungsaktiv bezeichnet wird, sie ist es nicht. Poncho, Schirm und Regenrock funktionieren beim Reiten nicht.
Naja, dass es allerdings gerade im Sommer einen großen Unterschied macht, ob man mit einer Regenjacke der Kategorie "Plastiktüte" unterwegs ist oder mit einer aus einem hochwertigen Material (und damit meine ich nicht irgendwas mit Gore-Tex...). Die Atmungsaktivität des Materials ist durchaus spürbar. Nicht anders ist es beim Poncho: Es macht einen enormen Unterschied, ob ich mit einem Poncho aus Zeltplane unterwegs bin oder mit z. B. dem vorgestellten von Sea To Summit... Das wird im Video leider gänzlich unterschlagen. Und ganz ohne Schwitzen geht's halt nur mit Schirm. 🤷
Ich trage in solchen SItuationen, wenn es nicht sehr lange naß ist, gerne eine Fleecjacke. Sie perlt Wasser eine gewisse Zeit lang ab und trocknet superschnell.
Wobei die Houdini ja definitiv keine Regenjacke ist, sondern nur ein leicht wasserabweisender Windbreaker. Bei echtem Regen wird man darunter auch komplett nass.
Gegen nasse Füße gibt es wasserdichte Socken wie Sealskins, aber da ist es auch so: es funktioniert nur wenn es relativ kalt ist. Ich nehme die nur noch für Fahrradtouren. Neoprensocken halten den nassen Fuß warm, aber sie trocknen langsam und es gibt ein schwitziges Gefühl am Fuß. Socken aus Merinowolle halten auch den nassen Fuß relativ warm und sind angenehm zu tragen. Beste Lösung: Lass Schuhe und Füße im Sommer ruhig nass werden. Solange du wanderst, frierst du nicht. Im Camp dann nasse Schuhe aus und trockene "Campsocken" an. Trage nur niemals Goretex-Schuhe für Wanderungen im Sommerhalbjahr. Das funktioniert gar nicht.
Schwierig. Ich persönlich hasse Regenschirme. Da werd ich dann lieber komplett nass. Poncho will ich mir auch noch kaufen. Das fällt mir immer noch. 😅 Regenjacke und Regenhose ist im Sommer natürlich unpraktisch aufgrund des Schwitzens. Das stimmt leider.
Hast du mal Wolle versucht? Gewalkte Loden z.B.? Die können Feuchtigkeit besser abtransportieren und sind wasserabweisend bei leichtem und mittlerem Regen. Ich habe keine Erfahrung damit, aber schon oft empfohlen bekommen. Wäre das vielleicht ein Test für dich?
Ich liebe meine Loden Sachen - Jacke oder auch das Loden Hemd. Es ist auch richtig, dass Loden für eine gewisse Zeit einen guten Regen Schutz bietet, je nach Stärke des Materials. Allerdings perlt der Regen am Loden ja nicht ab, sondern wird "aufgesaugt", die Loden Bekleidung wird bei Regen also nass und schwerer und irgendwann kommt die Feuchtigkeit dann durch. Loden muss nach dem Regen wieder trocknen können, bei einer mehrtägigen Wanderung kann das also mühsam werden, wenn es täglich regnet. Für mich ist die ideale Kombination also Loden und bei andauerndem Regen (also kein kurzer Schauer) zusätzlich etwas Wasserdichtes mit Membran. Allerdings bei warmen Temperaturen hat das alles auch seine Grenzen, wenn man sich aktiv bewegt, also beim wandern. Und vom Gewicht her ist ein guter Loden halt doch schwerer als eine Funktionskleidung. Erfahrungen mit irgendwelchen Beschichtungen beim Loden (Silikon zum Beispiel) habe ich nicht.
Ich habe mir die Regenjacke von Rukka zugelegt den rukka menki und bin wirklich beeindruckt wie dünn und leicht diese ist, dennoch aber wasserdicht und Atmungsaktiv bis 15000 mm
Vielen Dank, tolles Video. Entspricht voll meinen Erfahrungen. Jetzt fahre ich viel Fahrrad. Ist so ein Poncho auch fürs Radfahren geeignet, oder gibts da eine andere Lösung?
Sorry, ich gebe es zu. Keine Wanderung ohne Regenschirm. Mag doof aussehen. Aber es fuktioniert. Der einfachste 5-Euro-Schirm aus der Drogerie funktioniert (wenn es nicht stürmt), wiegt wenig und wenn er kaputt ist, dann hole ich mir einen neuen. Und ja, wenn es dolle regnet, dann braucht man wohl eine leichte Regenjacke - diese kann man offen lassen, genau richtig beschrieben. Bei Ragestouren verkneife ich mir das ganze Gerödel und habe nur meinen Schirm von DM dabei.Ich hasse es zu schwitzen. Dann wird es schnell mal fies kalt, vor allem, wenn es dunkel wird oder Wind aufkommt.Sehr schönes Video, kein Geschwätz nur Information und Erfahrung pur. - und es bestätigt sich mal wieder: Auch die teuersten Klamotten können nicht zaubern. Das Versprechend der Hersteller ("atmungsaktiv") funktioniert oft dolle gar nicht.
in den meisten fällen ist man mit einem poncho am besten unterwegs man hat beide hände frei , der rucksack ist geschützt und mit ein wenig übung schnell drüber gezogen , das überteuerte goretex zeug hat im sommer nix zu suchen
was ich noch empfehlen kann: 1 paar wasserdichte socken. ich ziehe sie in meine wasserdurchlässigen schuhe an und wenn es regnet weichen meine Füße nicht auf. was ich aber dazu sagen muss: ich bin niemand die an den füßen viel schwitzt. ansonsten benutze ich eine mega geile regenjacke von patagonia (kann torrentshell nur empfehlen, es klebt selbst beim schwitzen nicht auf der haut), lasse die aber immer offen und habe trotzdem einen schirm oder ne cap dabei
auch wichtig: sobald ich die regenjacke anziehe, ziehe ich eine unterschicht aus! regenjacke auf sportbh ist für mich ne ideale sommerkombi. bei hoher luftfeuchtigkeit will ich meistens auch kein poly auf der haut kleben haben.
Ausrüstung im Video:
Regenjacke günstig: amzn.to/3z0ybSr *
Regenjacke Ultraleicht: amzn.to/4bVyhcC *
Regenhose: amzn.to/4bXyFaq *
Regenschirm 1: amzn.to/4eksIGk *
Regenschirm 2: shorturl.at/uxr1N
Regenponcho kurz: amzn.to/3yUgxzz *
Regenponcho lang: amzn.to/4cbH7CA *
Nach den Videos von dir bin ich fertig mit A…..x und co.Coole Videos danke
Ich war gerade wandern in den Alpen und habe mir einen Regenschirm von Montbel trotz des Gelächter meiner Mitwandernden gekauft. Am zweiten Tag war Regen und schau an, gerade noch belächelt, da muss jemand etwas tief aus seinem Rucksack holen und auf einmal war mein Regenschirm doch gar nicht mehr so schlecht. Auch beim Aufstieg hatte ich die Regenjacke zwar an,aber offen und meine Fließjacke darunter auch, der Regenschirm hat mich ja geschützt. Kaum waren wir oben, waren die anderen fix und fertig, da komplett heißgelaufen und nassgeschwitzt, während ich unter meinem Dach genüsslich etwas gegessen habe ^_^
Sehr gute Tipps. Es hilft nur ausprobieren.
Ja. Die Blicke von fremden Wanderern ist einfach göttlich. Der Schirm hat sich noch nicht wirklich durchgesetzt aber superpraktisch.
Nehme auch aus diesem Grund sehr gerne einen Regenschirm. Habe mir einen extra Windresitenten gekauft. Aber trotzdem kann es bei sehr windigen Tagen sehr schwierig mit Regenschirm sein. Das sollte man immer bedenken.
@@MotorJan289 irgendwann kommt aber auch einfach mal der Punkt wo ich mich dann Frage, ob es überhaupt noch sicher ist rauszugehen 😅
Ich hatte auch einen Regenschirm dabei, "normal" beim Wandern. Ist geschickt, wenn man eine Brille hat. Leuchtend Orange, den sieht man auch. Muss ich mal suchen, wo ich hingestopft habe. Wenn man noch Fotos machen will, prima! :-)
Deine Videos bringen es in wenigen Minuten ohne viel Schnickschnack auf den Punkt. Danke dafür.
Danke für das Video, das bestätigt meine Erfahrung! Seit mehreren Jahren trage ich im Sommer nur noch Woll/Loden-Jacken. Die halten warm, auch wenn alles Nass ist. Die Haut eines Menschen ist absolut Wasserdicht, besser als jede Funktionskleidung, aber muss gegen Kälte und Wind geschützt werden. Da bin ich wieder bei der Schafswolle Natur war schon immer der bessere Lehrmeister!
Gibt es da einen Laden, den du empfehlen kannst?
Ich mag deine pragmatischen und praxisorientierten Ansätze.
Regenschirm ist in vielen Fällen einfach die beste und sinnvollste Wahl.
In vielen Fällen? Bisher war jedes Video aufs Wandern, dementsprechend laufen bezogen. In welchen Fällen davon abgesehen, wäre ein Regenschirm denn noch praktisch?
Bergsteigen, Klettern, Joggen, Flusswandern, Radfahren Motorrad fahren, Bushcraften, Arbeiten, wären jetzt alles Beispiele wo ein Regenschirm gar nicht oder nicht sinnvoll funktioniert.
@@titfortatatoz5427Tauchen und Fallschirmspringen fehlen noch in deiner Aufstellung. Ne, hast schon Recht, ein Schirm ist nicht die eierlegende Wollmilchsau aber beim Wandern die erste Wahl.
Jeder spürt diese ekelhaft-nasse-klebende Tshirt nur durchs Zusehen :D 1:39
Jo dann muss man halt seine Regenjacke einfach mal aufmachen? Klar, dass solche Membranen bei Hitze nicht funktionieren... Ich mach (wenn ich überhaupt mal ne Regenjacke anhabe, sonst nur Poncho) die halt immer auf, und wenn es im Sommer regenet, ist das schon alleine wegen der Temperatur schneller verdampft, wenn ich die Jacke einfach mal aufmache...
Aber ist auch nur meine sehr wenige Erfahrung (150-200 km Touren, 10 Tage, Nordskandinavien, Osteuropa, jedes Wetter, Gebirge, Täler, Hochebenen, Fjälle).
Sehr gute Übersicht, vielen Dank!
Ich bin ein großer Fan vom Snugpack Patrol-Poncho. Der ist zwar etwas schwerer als die ultraleicht-Ponchos von STS, aber dafür deutlich stabiler und nicht so flatterig bei Wind. Und das Beste: Er hat Ärmel in die man bei Bedarf hineinschlüpfen kann - oder auch nicht. Mit einer Kordel um die Hüfte hat man eine knielange absolut dichte Regenjacke der auch starker Wind nichts ausmacht. Wenn man die Ärmel nicht nutzt, hat man einen leichten und gut belüfteten Poncho der auch Rucksäcke bis 50L gut abdeckt. Wenn es wechselhaft ist, klappe ich ihn einfach hoch und lege ihn beim wandern hinter den Nacken wenn es gerade nicht regnet. Dann genügt ein Handgriff und man hat sofort wieder vollen Regenschutz. Für mich nach einer langen und teuren Odyssee duch zahlreiche teure Jacken die optimale Lösung.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Schade, dass man Kommentare nicht abspeichern kann 😅
Screenshot von dem Kommentar machen 😊@@Loewin996
Danke für das Video, super-übersichtlich und hilfreich! Ich plane gerade eine längere Wanderung im Irland im August und hatte bisher Schirm, Poncho und Regenrock noch gar nichht ins Auge gefasst!
Außerdem, Dein unaufgeregter und professioneller Stil ist wirklich sehr angenehm!
Ich finde den Poncho immer am besten. Du brauchst kein weiteres Material und bist für jedes Szenario geschützt. Alle anderen Lösungen sind viel zu Situationsabhängig und dann bist du mit etwas Wetter-Pech doch voll nass.
Ganz klar, jeder der eine längere Tour plant sollte auf Poncho gehen. Außerdem jeder der nur einen Regenschutz für jede Situation kaufen will.
Ganz genau!! Endlich mal jemand mit Erfahrung! :D Redest mir aus der Seele. Für die Mehrtagestouren bring ich nur den Poncho mit. Hat immer total trocken gehalten. Man schwitzt nicht, kann sogar ein T-Shirt drunter tragen.
Bei der Regenjacken-Diskussion geht bei mir sehr leicht immer der Puls durch, weil:
Klar, dass solche Membranen bei Regenjacken bei Hitze nicht funktionieren... Ich mach (wenn ich überhaupt mal ne Regenjacke anhabe, sonst nur Poncho) die halt immer auf, und wenn es im Sommer regenet, ist das schon alleine wegen der Temperatur schneller verdampft, wenn ich die Jacke einfach mal aufmache...
Regenjacke ist eine Regenjacke, weil sie vor REGEN schützt. Das soll keine Sportbekleidung sein mit Ultra krass megadynamisch Dampfdurchlässigkeit (ist nur Marketing meiner Meinung). Mach doch deine Jacke einfach auf, wenn du schwitzt!!!!! Den Rest kann man wie Stefan sagt, auch mit nem Regenschirm machen. Ich hasse diesen dummen Trend alles "aTmuNGsAktIv" zu machen. Irgendwann ist so ein dünnes Stoffteil komplett durch. Nach meiner Erfahrung, gibt es mal Regentage wo man 8h durch Regen läuft! Wem bringt da gOrETex was??? Absoluter Marketing Schwachsinn!!! GoreTex soll bei Sportbekleidung bleiben und nicht überall eingesetzt werden wo es absolut keinen Sinn macht! Aber wenn es dumme Menschen kaufen und denken damit sind sie trocken, naja dann is das deren Problem.
Aber ist auch nur meine sehr wenige Erfahrung (150-200 km Touren, 10 Tage, Nordskandinavien, Osteuropa, jedes Wetter, Gebirge, Täler, Hochebenen, Fjälle).
Sorry für den Rant aber ich glaube viele Leute machen zu oft schlechte Erfahrungen mit Regenjacken. Gerade bei den Touren die ich in Gruppen (20-25 Leute) mache, manche schwören auf Regenjacken, beschweren sich dann aber abends, dass alles klamm und nass is...
Danke für deine tollen Videos!
Hatte auf dem Camino Portugués Anfang Juni einen Regen-/Sonnenschirm dabei und ein Fahrrad-Poncho aus der Drogerie.
Inspiriert durch ein älteres Video.
Der Poncho hatte mir schon mal gute Dienste bei einem Open Air Konzert geboten, wollte auch kein Geld in einen extra zum wandern investieren. 😅
Mein Regenschirm kam zunächst mehrmals als Sonnenschirm zum Einsatz. Wurde auch von anderen belächelt - war mir egal. So konnte ich meinen Hut mal abnehmen und Luft an die Rübe lassen.
Meine Kombination mit Poncho & Schirm kam am ersten Tag in Galizien gleich zum Einsatz. War top, Kopf trocken, Rucksack trocken, Oberkörper soweit trocken… unten nur ne Radler an, damit die lange Hose trocken bleibt für abends. Mein Anblick hat mich selbst belustigt - aber die schicken anderen Kombinationen sahen nasser aus.
Hätte jeder in RUclips deine videoqualität, dann wäre youtube deutschland auf einem sehr hohen Niveau. Danke für das Video war wieder sehr hilfreich. ❤
Nicht nur die Videoqualität, sondern auch die Qualität der Beiträge!
Absolutes Top Niveau!
@@asconajuenger Sorry wenn das nicht richtig rüberkam. Ich meinte einfach das Gesamtpaket.
RUclips Österreich nicht Deutschland 😂
Im deutschsprachigen Raum wäre korrekter 😉
Gute Argumente - Abo verdient. Obwohl ich MTB-Alpinist bin, und kein Wanderer. Aber bei dir zahlt sich der Blick über den Tellerrand glaube ich aus.
Ich halte nicht viel von diesen Hightech Regenjacken..... Ich habe ein Poncho oder einen Outdoor Regenschirm....
Habe es satt, diese teuren Jacken zwischen 300-800 Euro zu kaufen, nah einiger Zeit werden sie sowieso undicht...... Hatte noch nie eine teure Regenjacke die wirklich dicht war,nach einiger Zeit....
Die einzige Jacke die bei mir wirklich dicht ist, ist eine vom Action Markt für 11,95 Euro..... 😂 Absolut zufrieden ❤
Christine Thürmer schwört auch auf günstige Jacken
Ich wandere mit Poncho, der passt der Rucksack drunter. Man spart sich Regenhose, teure Regenjacke und eine doch niemals dichte Hülle für den Rucksack.
@@tedrisl5100 finde eich absolut richtig, denn diese Preise von diesen Hightech Jacken, sind eine Zumutung....
Ich weiß nicht wieviel 1000ende ich an Euros ausgegeben habe, alles Schrott.....
Was für Outdoor Jacken kosten 300-800€ . Ich zahle höchstens 150€ und 70 € wenn es etwas billiger ist Normani hat sehr gute Outdoor Bekleidung zum niedrigen Preis sogar mit 20000 m Wassersäule. Andere Anbieter sind doppelt so teuer und haben vielleicht nur eine Wassersäule von 8000 m . Mit Jack Wolfskin bin ich draußen immer gut angezogen. Selbst wenn draußen alles klatschnass ist bin ich drinnen immer schön warm und trocken und nicht wie in einem Eis Iglu.
@@U.K.9178 Jack Wolfskin hatte ich auch, auch Schrott, absoluter Schrott.
Hat damals 300 Euro gekostet, nach einem halben Jahr rechte Schulter komplett nass innen.......
Bin in den Laden und die Verkäufer zuckten nur mit den Schultern......
Auf jeden Mittel das ich zum imprägnieren in die Hand bekam steht " reines Gift für Gewässerlebewesen"
Ich habe das Thema für mich abgeschlossen und kaufte mir jetzt gleich "funktionslos aber sicher dicht" und das plus überwiegt die Nachteile
Ich bin großer Fan des Euroschirm Backpack Handsfree. Man klickt ihn an Rucksackträger und Gürtel und hat dann beide Hände frei z.B. für Wanderstöcke frei. Auch für mich als Fotograf zum Arbeiten im Regen einfach super angenehm.
Etwas off topic: als bikepacker kenne ich das Problem mit dem Schwitzen unter Regenjacke/hose nur zu gut. Poncho ist extrem anstrengend bei Gegenwind und langen Touren. Meine Lösung : Gepäck in guten wasserdichten Satteltaschen, keine Regenbekleidung , solang man ordentlich in Bewegung bleibt, ist die Nässe durch den Regen deutlich angenehmer als der eigene Schweiss der aus Hosenbeinen und Jackenärmeln sifft 😢
Ich bin wenn auch auf dem Fahrrad unterwegs und habe mir gerade die gleichen Fragen gestellt.
Ich war bis jetzt nicht wirklich zufrieden mit der Regenjacke, aber die anderen beiden Sachen sind natürlich keine Optionen so richtig.
Keine Regenbekleidung werd ich mal probieren. Dafür muss es aber auch warm genug sein dann.
In Norwegen wäre mir da letztes Jahr definitiv zu kalt gewesen. Da war ich dann doch schon sehr froh über meine Regenjacke und Regenhose. Auch wenn man trotzdem recht kühl war durch den Schweiß dann.
Im Sommer definitiv, wenn es aber kälter wird, so unter 10 grad, wird es unangenehm.
Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Das ideale Regensetup gibt es nicht.
Jedes System hat Vor- und Nachteile.
Im Sommer nutze ich dann lieber auch überhaupt keinen Regenschutz und nur einen Liner im Rucksack.
Da trocknet ja alles schnell wieder, wenn es eher selten den ganzen Tag regnet.
Ponchos können auch echt nerven. Und Regenschirme sind je nach Wegbeschaffenheit auch nur teilweise eine gute Lösung.
Beim Wandern habe ich gerne beide Hände frei, daher kommt ein Schirm für mich nicht in Frage. Außerdem hasse ich es, wenn Wind aufkommt und man zusehen darf, dass der Schirm nicht umklappt.
Statt eines Regenschirms nehme ich in südlichen Gegend en einen reflektierenden Sonnenschirm mit. Schützt vor Sonne und Hitze (im Sommer meist häufiger), aber leistet auch bei wechselhaftem Wetter oder kurzen Schauern gute Dienste.
Habe den gleichen Poncho (den etwas größeren) und auch einen Mont-Bell Wanderstockschirm. Man sieht, wessen Kanal ich öfter schaue 😅 Der Poncho ist viel besser als eine Regenjacke, aber wie Stefan sagt nicht perfekt. War letztens relativ steil auf engen Waldpfaden unterwegs. Wegen des steilen Anstiegs habe ich den Poncho genommen, weil ich zwei Hände für Stöcke haben wollte. Außerdem wäre der Schirm auf dem engen Waldpfad nervig gewesen. Das hatte am Ende leider den „nasser Duschvorhang klebt an mir“ Effekt, aber für diesen Tag hätte es echt keine perfekte Ausrüstung gegeben. Ich glaube nächstes Mal lasse ich das mit Regenschutz einfach ganz und werde lieber regennass als schweißnass. Warm genug wäre es gewesen.
Auf einer anderen kleinen Wanderung waren wir mit Freunden unterwegs und ich hatte den Schirm dabei. Es goss wie aus Strömen und ich war unglaublich glücklich mit meinem Schirm. Hat auch neidische Blicke der anderen gegeben, die entweder gar keinen Schirm hatten und bis auf die Haut nass wurden, oder die mit Schirm, die mindestens dreimal so schwer waren, ausgerüstet waren.
Geil! 🤩 ich glaube das ist das beste Video was ich zu Regenkleidung je gesehen habe, und genau das was ich auch predige ohne ein Profi zu sein aber jemand der das für die Arbeit auch nutzt, und zwar öfter als bei einem Ausflug im Jahr. es ist völlig egal wie teuer die Regenkleidung ist, wenn es warm ist und man schwitzt, und dann keine Hand für einen Regenschirm (das mit dem Regenschirm ist nicht zu toppen! 👍🏼👍🏼🤣) frei ist, ist es egal wie teuer die Kleidung ist, es ist irgendwann so nass unter der Kleidung dass man sich fragt ob es sinnvoll ist diese überhaupt zu tragen. Ich glaube bei tropischen Temperaturen würde ich darauf komplett verzichten, allerdings müsste man dann irgendwann ins Trockene, weil die Haut schnell nicht mehr Hydrotop ist, und sich zu sehr aufweicht.
Die Hauptsituation in der die Regenkleidung (am besten ein Einteiler) gut schützt, ist wenn man sich nicht so sehr anstrengt, dass man ins schwitzen kommt. Ab einer gewissen Temperatur praktisch nicht mehr möglich. 😅😂
Sehr gut!
Ich dachte am Anfang auch, ich bräuchte teures Equipment für Regen..
Teure Jacke, Regenhose, Regenhülle für den Rucksack - aber so richtig zufrieden war ich damit nie.
Ich dachte immer, ein Schirm ist nur was für Anfänger :-(
Mittlerweile mag ich den Schirm sehr und benutze ihn gern.
Die Atmungsaktivität von teurer Regenkleidung aus der Werbung ist am Ende genau das - Werbung. Bin auch mit Schirm unterwegs, weil ich viel schwitze, aber du hast halt andere Nachteile: Bei langen Wanderungen beschweren sich die Armbeugen, der Regen läuft gern vom Schirm direkt auf den Rucksack, Wind und niedrig hängende Äste mag der Schirm nicht und du hast immer nur eine Hand frei. Es gibt Schirmhalterungen zum Anziehen, aber ob das unbedingt eine Verbesserung ist?
Schirm hat halt einfach ein Problem wenn's windig ist.
Oder wenn man in schwerem Gelände seine Hände braucht.
Regenjacke hat ein Problem wenn's nicht kalt draussen ist.
Wenn's warm ist und regnet ist man halt nass, das ist dann auch nicht wirklich schlimm.
Entweder Hülle fürn Rucksack benutzen oder die wasserempfindlichen Sachen einpacken. 1l wiederveschließbarer Gefrierbeutel hilft schon für's meiste.
Ich nehme meist einen günstigen Poncho plus Regenhose mit. oft nutze ich das in sehr kaltem Wetter einfach als zusätzlichen Layer, das wirkt wunder.
Sehr gutes Video.
Ich habe nach langem rumspielen nun die Variante gefunden, die für mich am besten läuft:
leichter Regen: Euroschirm Handfree......da läuft es sich wieder mit 2 Wanderstöcken. Sehr gute Erfindung.
starker Regen: Regenponcho mit Gamaschen. Die Belüftung ist einfach am angenehmsten für mich.
Regenjacke und -hose habe ich zwar.....ziehe ich aber selten an.
Interessant, daß Du das Thema so vertieft hast, danke fürs Video !
Danke Stefan für die nützlichen Tipps
Meine Erfahrungen bei Wanderungen hier in Schweden, vor allem in den Gebirgen des Nordes ist dergestalt, das ich relativ grobe GoreTex Jacken ohne Futte, für Bergsteiger oder Militärs trage. die bleiben innen weitgehend trocken, vor allem wenn man die verfügbaren Lüftungsöffnungen auf Durchzug stellt. In der Tat funktionieren die GoreTex Stoffe nicht wenn es drinnen 30 und außen 25 Grad warm ist. Das Gefälle sollte mindestens 15 Grad betragen. Fleeshemden nutze ich nur wenn es kühl oder kalt ist. Sie wärmen zu sehr wenn man wandert. Ich trage sehr dünne Wollhemden aus ziviler oder militärischer Produktion unter der Jacke und eine Weste wenn ich keine Regenjacke brauche. Sven
Ich meide schon lange diesen ganzen Goretex Scheiß, ist pures Gift für die Umwelt. Sowohl bei der Produktion, als auch bei der Entsorgung.
Wie kann ich die Natur lieben und genießen wollen und sie gleichzeitig mit meiner Kleidung vergiften und zerstören? Fjällräven verzichtet schon lange auf PFOAs und geht mit seinen gewachsten G1000-Stoffen einen ganz anderen und seit Jahrzehnten bewährten Weg. Auch andere Firmen wie Patagonia verzichten zunehmend auf PFOAs in der Kleidung...
Also ich persönlich bin bei Regenjacken ganz anderer Meinung laut meinen Erfahrungen (mehrtägige Touren, ca. 150-200km, in jedem Wetter, Osteuropa oder Skandinavien):
- Regenjacke ist eine Regenjacke, weil sie vor REGEN schützt. Das soll keine Sportbekleidung sein mit Ultra krass megadynamisch Dampfdurchlässigkeit (ist nur Marketing meiner Meinung). Mach doch deine Jacke einfach auf, wenn du schwitzt!!!!! Den Rest kann man wie Stefan sagt, auch mit nem Regenschirm machen. Ich hasse diesen dummen Trend alles "aTmuNGsAktIv" zu machen. Irgendwann ist so ein dünnes Stoffteil komplett durch. Nach meiner Erfahrung, gibt es mal Regentage wo man 8h durch Regen läuft! Wem bringt da gOrETex was??? Absoluter Marketing Schwachsinn!!! GoreTex soll bei Sportbekleidung bleiben und nicht überall eingesetzt werden wo es absolut keinen Sinn macht! Aber wenn es dumme Menschen kaufen und denken damit sind sie trocken, naja dann is das deren Problem.
- Ich persönlich nutze nen Poncho: luftig, ABSOLUT regendicht und nützlich (geht über den Rucksack). Brauche ich nicht mehr als das. Auch bei stärkerem Regen hält der dicht.
Kenne andere Leute mit so ultra coolen Mega-Regenjacken, die dann immer nach 1-2 h meckern, dass sie komplett nass sind, während ich im Poncho noch locker lässig und TROCKEN durch die Gegen hüpfe.
Sorry für den kleinen Rant aber das musste mal gesagt werden. Manchmal braucht es mal ein bisschen Realität bei der ganzen Konsumgeilheit.
Ihr könnt ja auch eure Erfahrungen zu """GoreTex""" nennen. Aber ich glaub kaum, dass bei 8h Dauerregen IRGEND ne "Membran" irgendwie dich hält... :D
ungefähr so wie dieses Vid läuft die Diskussion in meinem Kopf, mit dem unterschied, dass ich das Dreilagen-Regenjacken-Thema für mich durch habe. Poncho, Rock, Schirm? Alles Bin die meisten Hikes mit Schirm gelaufen, oder mit Ponchotarp und Schirm. Aktuell bin ich nur mit Poncho und einer regenabweisenden Windhose unterwegs. Aber am Ende entscheidet in der Tag, die Großwetterlage und die Präferenz wenn der nächste Trail ansteht. Danke für das Video!
Spot on. Poncho and umbrella are often overlooked. Still I wouldn't take one in the mountains.
Wie immer super informativ ohne "langes Gelaber"
Hatte in der Vergangenheit auch schon recht gute Erfahrungen mit Membranjacken - vorausgesetzt sie haben großzügig Belüftung an den Armen und eine vordere Abdeckung mit Druckknopf - dann kann näzder RV offen bleiben unter der Abdeckung und das hilft ungemein. Allerdings war ich auch immer in Nordschweden/-Norwegen unterwegs, nicht in wirklich warmen Gefilden.
Ponchos habe ich beim Kanueandern in Schweden schätzen gelernt - darunter lässt sich super paddeln und das Wasser läuft wie an einem Zelt ab!
Poncho + Regenhut kommen aber nun auch mal auf die Liste zum Wandern 👍
Bester Mann! Für was stand "Besser K" das wurmt uns total😅 Danke dir im Voraus!
Vielen Dank für die guten und wichtigen Informationen.🧡
Ich weiß nicht was du beruflich machst, aber so gut wie du die Sachen erklärst musst du Lehrer sein. Danke für die tollen Erklärungen und infos 😊
Als Angler habe ich über die Jahre alles an Regenkleidung gehabt. Seit 20 Jahren nutze ich nur noch einen sehr langen, leichten Regenmantel in Übergröße. Der ist schnell an und aus gezogen. Wenns sehr warm ist schließe ich nur 1-2 Druckknöpfe und lasse den Reisverschluss offen. 30 Euro reichen dafür.
Welcher Hersteller?
Servus für diese ausführliche Info, habe wieder viel dazugelernt. Schon beim Bund war der Regenponcho erste Wahl, ebenso auf den Fahrrad ist er schnell drübergezogen und mit einen geringen Gewicht, platzsparend unterzubringen. Regenrock kannte ich noch nicht😊. Dann weiter viel Freude auf Deinen Touren, lieben Gruß Rudi
Nutze nun schon seit ca. 6 Jahren einen Ultraleicht Poncho und bin absolut zufrieden damit. Sieht nicht sexy aus, fühlt sich aber so an - denn man schwitzt darunter nicht wie in einer Sauna und es ist gewichtmässig die wohl leichteste Lösung von allen 😁. Und bei Sturm ist's immer noch besser als jeder Regenschirm.
Ist eigentlich recht einfach: offen mit Wind (z.B. Schottland, Fjäll, Küste) = Regenjacke, Regenhose, evtl. Schirm; Wald/Berge = Regenjacke, Regenhose, Schirm. Besonders bei Aufstiegen ist ein Schirm unbezahlbar.
Mein derzeitiger Schirm, den ich jetzt seit ca. 10 Jahren nutze, wiegt 169 g, die älteren waren etwas schwerer. Es gibt Situationen, wo ein Schirm + wasserabweisende Jahre absolut nicht gehen und nur eine wasserdichte Jacke hilft, daher gehört für mich beides zusammen. In Schottland habe ich übrigens meist einen festen Müllsack als Beinschutz benutzt, schließlich sind Kilts da Tradition. Unter Ponchos bin ich bei allen Versuchen nie trocken geblieben.
In der Tat meine Wanderregenjacke nutze ich meistens nur noch bei Fahrradwanderungen und dort Rainlegs. Bei Fußwanderungen finde ich den Poncho fast immer unschlagbar. Schirmfreund bin ich aufgrund der Windsituationen eher weniger. Vor allen können Ponchos sehr vielseitig verwendet werden. Sitzdecke bei einer Rast, mit Schnurren lassen sich Ponchos auch schnell mal als Dachplane umfunktionieren und wenn mehrere, die "Baugleichen"mithaben auch gut verknüpfen.
Meine Regenjacke und meine Regenhose haben große mit Reißverschluss zu öffnende Lüftungsschlitze. So kam ich auch im fast kaum ins Schwitzen. Beides lässt sich schnell ausziehen und im Rucksack verstauen falls es doch auf einmal sehr warm wird. Bei Regen ziehe die Regenhose problemlos über die Schuhe und die Wanderhose drüber und ziehe die Regenjacke an. Das alles dauert nicht einmal 5 Minuten!Ein Regenschirm ist bei Sturm unbrauchbar. Außerdem brauche ich beide Hände für meine Trekking Stöcke! Mit einem Poncho bleibt man leicht zwischen Sträuchern u.a.m. hängen. Außerdem fliegt er bei starkem Wind hoch, sodass er kaum vor Regen schützt.
Seit Jahren verwenden wir auf unseren Trekkings Regenschirme in Kombi mit sehr günstiger, doch extrem atmungsaktiver Regenbekleidung "Driducks". Sehr leicht und effizient. Mich wundert, warm man nicht mehr Schirme sieht, zumal man einige auch am Rucksack festmachen kann und dann die Hände frei hat.
Mag diese ehrlichen Videos 👍🏼
dein kanal liefert absoluten premium content für alle trekking- und outdoorfans. du wirst noch viele, viele abos bekommen, daran hab ich keinen zweifel
Also noch ein Tipp: es gibt/gab von VAUDE oder auch von einigen Skilanglaufausrüstern eine tolle Kombi. Schnelltrocknende Überstoffe gefüttert mit leichtem Vlies. Dann merkt man die Verdunstungkälte auf der Haut nicht und dies ist dann wirklich extrem atmungsaktiv.
Der Nachteil beim Poncho, es ist oft windig und man sieht nicht den Boden, wo man hintritt. - Ich denke gerade, man ist oft unterwegs, normal in der Stadt zur Arbeit usw. eine Strickjacke, die wird schnell nass und kühlt aus. Ein Anorak, da ölt man wie blöde, bleibt von außen trocken. Die Schuhe und Hosen werden auch nas. So sieht man der ganzen Tag herum. - Das sind wieder gute Tipps dabei. Es kommt drauf an, wo man herumläuft usw. Ist man nass, von außen oder innen, dazu der Wind, man kühlt schnell aus.
Ich nutze seit Jahren den Hands Free von Euroschrim mit seinen Halterungen bei Sturm und auch als Sonnenschutz. Auf diese 425g möchte ich nicht verzichten! Die Hände sind frei für Trekking-Stöcke und es lässt sich trocken fotographieren!
ich bin letztens mit Regenschirm - vom DM - gewandert weil es vielleicht regnen sollte und es hat dann tatsächlich massiv geschüttet. hatte sonst nichts dabei an Regenschutz und muss sagen nach ein paar Stunden macht der Arm dann doch schlapp 😅
Da kommen mir gleich meine Hitzewallungen wieder hoch, so nassgeschwitzt bin ich schon ohne Regenjacke😅 mit Jacke würde ich wahrscbeinlich im eigenen Saft ertrinken.
Danke für die Tipps, jetzt komme ich mir nicht mehr so unsportlich vor, wenn ich mit Schirm gehe
Hast du einen Tipp für einen Regenschirm, mit dem man beim Motorradfahren nicht nass wird? Was ist mit Lederimitat, damit es farblich zur Lederkombi passt, hält das den Regen auch ab? Außerdem sollte der Schirm auch mal Autobahntempo aushalten, daher wird die Auswahl sicher schwieriger?
Für mich als Spaziergänger ist nur der Regenschirm die erste, zweite, .... Wahl. Ansonsten immer so anziehen, dass man nicht schwitzt oder friert. Dann geht man auch gerne nach draußen, bei jedem Wetter. Ok, vielleicht nicht immer, aber immer öfter. 😀
Das Problem hatten wir letzten Sommer auch beim Wandern. Viel Regen und deswegen eine Regenjacke an. Alles war nass und klebrig. Die Hitze staute sich. Ich riss dann die Jacke runter, mein Mann auch und dann konnten wir nur noch um unser Leben rennen. Wir liefen zwischen zwei Feldern und plötzlich kamen Millionen von Bremsen aus den Gräsern geflogen. Als wir kurz verschnaufen konnten, zogen wir ganz schnell wieder unsere Jacken an und wanderten noch 2 Stunden nass, klebrig und überhitzt unsere Strecke ab.
Das war Folter! Jetzt haben wir unsere atmungsaktiven Fleecejacken an und einen Regenschirm über unseren Köpfen!!
Was andere denken, geht mir am Pupsloch vorbei😂
Einen Poncho kann mal an der Hüfte mit etwas Paracord zusammenbinden bei starkem Wind.
Außerdem haben militärische Modelle die Möglichkeit diesen Poncho als Tarp nutzen zu können.
Also gleichzeitig noch ne Schelter option.
Ich bin auch der tarp Poncho Typ. Für mich der mit Hund unterwegs ist, brauche ich beide Hände frei. Daher ist der schirm suboptimal.
Ich nehm gern den Gurt meiner Wanderhose raus, und binde den außerhalb des Poncho's um die Hüfte. Geht ruck zuck.
Perfekt zusammengefasst
Das waren mal wirklich wertvolle Infos! Danke!
Being sehr warmen Wetter und Regen geht doch eigentlich auch Badehose, oder?
Ja, das geht auch. Ich bin bei tropischen Wetter mit leichten Sachen und Regenschirm gewandert. Der Regenschirm habe ich nur bei wirklich starkem Regen verwendet, ansonsten bin ich halt ein bisschen nass geworden aber das war meist innerhalb von 10min getrocknet. Alles was nicht nass werden durfte (Pass, Telefon, Börse,...) waren in einer wasserdichten Kunststoffhülle.
Habe mich bei meiner letzten Radreise für den Poncho entschieden. War eine gute Entscheidung, ich blieb auch im Beinbereich trocken und gestört hat er beim Radeln auch nicht. Allerdings ist der Luftwiderstand höher.
Da hat sich offenbar in den letzten 30 Jahren nichts geändert. Gut zu wissen😊
Unter den Achseln öffnen hilft extrem. Das Wasser läuft auch bei starkregen nicht rein, kommt aber gut raus.
Übrigens habe ich nach einigen Recherchen und Test die beste gefunden. Optisch kein Highlight, aber robust, extrem leicht und extrem Atmungsaktiv- ohne Witz:
Black Yak - Javari Jacke!
Ich habe für sommerliche Temperaturen eine Regenweste und einen Regenhut . Die Weste hat zwar eine Kapuze aber es ist trotzdem unangenehm sie aufzusetzen wenn es zu warm ist. Die Weste hält mich mehrere Stunden trocken wenn ich das richtige darunter trage. Ärmellose T-Shirts. Sobald die Ärmel frei liegen saugt sich der Stoff solange auf bis alles nass ist und die Kleidung gewechselt werden muss das kann bis zu 2 Stunden dauern. Tops unter der Weste bleiben auch nach Stunden noch trocken. Regenschirm kenne ich nicht zu unpraktisch meist habe ich die Hände voll.
Super bebilderte Informationen !
Besten Dank. 👍🙏
Ich habe den 3FUL poncho mit langen ärmeln den man auch enger ziehen kann. Der klappt auch bei wind aber lüftet nicht ganz so gut.
Poncho über den Rucksack führt zu besserer belüftung.
Auch interessant "The packa"
Hast du mal eine Lodenjacke (Wolle gewebt und gefilzt) probiert? Das Material ist allen modernen Plastikkram weit überlegen. Es ist durch das in der Wolle enthaltene Lanonin zwar "nur" Wasserabweisend und nicht Wasserdicht. Wärmt aber auch wenn es nach einer Stundenlangen Wanderung im Regen durchgenässt ist und bildet dann keine Kältebrücke und du fühlst dich nie unwohl oder kalt (eigene Erfahrung). Eine alternative dazu sind Wachsjacken mit ähnlichen Eigenschaften (leider nur schwerer). Ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr wir auf die Werbung der Plastik-Industrie reinfallen, anstatt auf Jahrhunderte bewährte und gute Materialien zu vertrauen.
Welche Erkenntnis.😅
Deshalb benutze ich einen Regenponcho und Gamaschen.
Wie immer ein gutes, informatives Video, danke 👍🏼
Hab beim Radfahren nur ne Windjacke.
Das was du in ner Regenjacke schwitzt ist deutlich mehr als das bisschen was die Windjacke durch läßt.
Also ich hab immer auf meinen reisen immer mein Tarp aufgestellt wenn ich gemerkt hab das es zu regnen anfängt. Ansonsten hatte ich immer poncho und Strohhut
Gar nicht auf dem Schirm gehabt! 😅
Gestern gerade mit „Knirps“ unterwegs gewesen. Bei wechselhaftem Wetter geht das auch deutlich schneller und bequemer als dauernd, Poncho an Poncho aus. Oder was man auch immer nimmt bei Regen. Für Wandern bei starkem Wind und Regen habe ich noch nichts gefunden. :P Fehlt nur noch eine gute Lösung für die Schuhe / Unterschenken. Gibt ja leider keine wirklich langen Ponchos. ☹
Lieber Stefan, tolles Video! Kannst Du bitte mal ein Video machen, wie man bei starkem Regen vermeidet dass einem die Brühe in die Schuhe läuft? Meine Schuhe sind immer voll mit Wasser. Liebe Grüße
Team Poncho! Ich gehe nirgends ohne meinen Poncho hin.
Team Poncho ❤
Als Bikepacker .....eine gute "Regenjacke " darf nicht wasserdicht, sondern sollte windabweisend sein.
Selbst wenn man regennass wird kühlt der Körper nicht aus.
...das mit dem Regenrock sieht an einem Mann cool aus 😊
Wenn Du unter einem nicht wasserdichten Windbreaker nass wirst vom Regen, unterkühlt Du natürlich ruckzuck, allein durch die gesteigerte Verdunstungskälte. Ist reine Physik.
Also wandern mit Schirm und Rock? Die Blicke der anderen sind dir garantiert… :D
Meine günstige Regenjacke von tschibo hat Belüftungsschlitze unter den Armen und mit passenden Hemden drunter hatte ich noch nie starke Probleme mit verschwitzten Klamotten. Auch bei Wanderungen in Norwegen, wo es oft regnet und das Wetter durchaus schwül sein kann, kam ich beispielsweise trocken oben am preikestolen an. :)
Mit der Arcteryx Beta LT bin ich ziemlich zufrieden. Dem Problem mit der Belüftung, wird versucht mit einem Belüftungsschlitz entgegengewirkt.
Kann ich unterschreiben, habe auch zwei Arcteryx mit Lüftungsschlitzen und der Unterschied in Südfrankreich im Sommer zu meinen Regenjacken ohne Rv ist enorm... bin allerdings u.a. viel am windigen Atlantik und im Unterholz unterwegs weshalb mir andere Lösungen nicht robust genug sind. Ausserdem muss einem klar sein dass auch bei Arcteryx bei starker Nutzung die Reißverschlüsse irgendwann kaputt gehen !
Danke Stefan 🌧️👍
War kurz in den Berge. Das Tal liegt auf ca. 1000 m Höhe. 1 Tag hatte es nur gepißt. "Hallo, schöner Tag" Ich lachte zurück: "Ja, bestes Wanderwetter". Nass wird man trotzdem. Mein orangefarbener Regenschirm leuchtete fröhlich im Grau. - Im Raum, wo man die Schuhe usw. abstellt, da hing wie ein Regenmantel. So etwas habe ich noch nicht gesehen. ?
Wichtige Thematik für Anfänger 🎉 danke Stefan uhe Gruß von uns
Das Problem mit der Regenjacke im Sommer kann ich als Reiter nur bestätigen. Auch wenn eine Reitjacke als atmungsaktiv bezeichnet wird, sie ist es nicht. Poncho, Schirm und Regenrock funktionieren beim Reiten nicht.
...oder einfach mal den schönen Sommerregen genießen 😊
Klasse - schön die Wahrheit zu erfahren 🙃
Die "Wahrheit"??? 🤣🤣🤣
02:16 sexy Kleid 🤣
Ne, Spaß bei Seite... Ich dachte wirklich, GoreTex wäre dafür bestens geeignet. Trifft wohl nur bei Schuhen zu.
Gutes Video 👍
Naja, dass es allerdings gerade im Sommer einen großen Unterschied macht, ob man mit einer Regenjacke der Kategorie "Plastiktüte" unterwegs ist oder mit einer aus einem hochwertigen Material (und damit meine ich nicht irgendwas mit Gore-Tex...). Die Atmungsaktivität des Materials ist durchaus spürbar. Nicht anders ist es beim Poncho: Es macht einen enormen Unterschied, ob ich mit einem Poncho aus Zeltplane unterwegs bin oder mit z. B. dem vorgestellten von Sea To Summit...
Das wird im Video leider gänzlich unterschlagen.
Und ganz ohne Schwitzen geht's halt nur mit Schirm. 🤷
Ich trage in solchen SItuationen, wenn es nicht sehr lange naß ist, gerne eine Fleecjacke. Sie perlt Wasser eine gewisse Zeit lang ab und trocknet superschnell.
Erklär doch bitte mal Patagonia, sie sollen farblich passende Regenröcke zu ihrer Houdini Jacke machen.
Wobei die Houdini ja definitiv keine Regenjacke ist, sondern nur ein leicht wasserabweisender Windbreaker. Bei echtem Regen wird man darunter auch komplett nass.
Tolles Video. Danke.
Super informativ, danke!
Wenn es warm ist, ist nass werden oft die einfachste Option.
Eine stabile und einstellbare Schirmhalterung wäre echt gut.
Wenn es nicht wegen der äußeren Temperaturen wäre,ist die Haut der beste Regenschutz😅
Wieder mal ein Toller Beitrag von Stefan.
Lg Ewald
meine Rede, da noch eine Wolljacke/Pullover drüber. das hält auch im nassen Zustand Warm, fertig!
Super Kanal hat mir schon sehr geholfen.
......trotzallem gibt es nasse Schuhe. Hibt es da Überschuhe?????
Ja, Gamaschen.
Gegen nasse Füße gibt es wasserdichte Socken wie Sealskins, aber da ist es auch so: es funktioniert nur wenn es relativ kalt ist. Ich nehme die nur noch für Fahrradtouren. Neoprensocken halten den nassen Fuß warm, aber sie trocknen langsam und es gibt ein schwitziges Gefühl am Fuß. Socken aus Merinowolle halten auch den nassen Fuß relativ warm und sind angenehm zu tragen.
Beste Lösung: Lass Schuhe und Füße im Sommer ruhig nass werden. Solange du wanderst, frierst du nicht. Im Camp dann nasse Schuhe aus und trockene "Campsocken" an. Trage nur niemals Goretex-Schuhe für Wanderungen im Sommerhalbjahr. Das funktioniert gar nicht.
Schwierig. Ich persönlich hasse Regenschirme. Da werd ich dann lieber komplett nass.
Poncho will ich mir auch noch kaufen. Das fällt mir immer noch. 😅
Regenjacke und Regenhose ist im Sommer natürlich unpraktisch aufgrund des Schwitzens. Das stimmt leider.
Hast du mal Wolle versucht?
Gewalkte Loden z.B.? Die können Feuchtigkeit besser abtransportieren und sind wasserabweisend bei leichtem und mittlerem Regen.
Ich habe keine Erfahrung damit, aber schon oft empfohlen bekommen. Wäre das vielleicht ein Test für dich?
Den Test gab es schon. Schau mal in den Videos.
Ich liebe meine Loden Sachen - Jacke oder auch das Loden Hemd. Es ist auch richtig, dass Loden für eine gewisse Zeit einen guten Regen Schutz bietet, je nach Stärke des Materials. Allerdings perlt der Regen am Loden ja nicht ab, sondern wird "aufgesaugt", die Loden Bekleidung wird bei Regen also nass und schwerer und irgendwann kommt die Feuchtigkeit dann durch. Loden muss nach dem Regen wieder trocknen können, bei einer mehrtägigen Wanderung kann das also mühsam werden, wenn es täglich regnet. Für mich ist die ideale Kombination also Loden und bei andauerndem Regen (also kein kurzer Schauer) zusätzlich etwas Wasserdichtes mit Membran. Allerdings bei warmen Temperaturen hat das alles auch seine Grenzen, wenn man sich aktiv bewegt, also beim wandern. Und vom Gewicht her ist ein guter Loden halt doch schwerer als eine Funktionskleidung. Erfahrungen mit irgendwelchen Beschichtungen beim Loden (Silikon zum Beispiel) habe ich nicht.
Gutes Video; Danke, für diese Information ✅👌🙋
Ich habe mir die Regenjacke von Rukka zugelegt den rukka menki und bin wirklich beeindruckt wie dünn und leicht diese ist, dennoch aber wasserdicht und Atmungsaktiv bis 15000 mm
Vielen Dank, tolles Video. Entspricht voll meinen Erfahrungen. Jetzt fahre ich viel Fahrrad. Ist so ein Poncho auch fürs Radfahren geeignet, oder gibts da eine andere Lösung?
Sorry, ich gebe es zu. Keine Wanderung ohne Regenschirm. Mag doof aussehen. Aber es fuktioniert.
Der einfachste 5-Euro-Schirm aus der Drogerie funktioniert (wenn es nicht stürmt), wiegt wenig und wenn er kaputt ist, dann hole ich mir einen neuen. Und ja, wenn es dolle regnet, dann braucht man wohl eine leichte Regenjacke - diese kann man offen lassen, genau richtig beschrieben. Bei Ragestouren verkneife ich mir das ganze Gerödel und habe nur meinen Schirm von DM dabei.Ich hasse es zu schwitzen. Dann wird es schnell mal fies kalt, vor allem, wenn es dunkel wird oder Wind aufkommt.Sehr schönes Video, kein Geschwätz nur Information und Erfahrung pur.
- und es bestätigt sich mal wieder: Auch die teuersten Klamotten können nicht zaubern. Das Versprechend der Hersteller ("atmungsaktiv") funktioniert oft dolle gar nicht.
Mit den Regenjacken hat man die Wahl zwischen anziehen und nass schwitzen oder nicht anziehen und nass werden. 😂
in den meisten fällen ist man mit einem poncho am besten unterwegs man hat beide hände frei , der rucksack ist geschützt und mit ein wenig übung schnell drüber gezogen , das überteuerte goretex zeug hat im sommer nix zu suchen
was ich noch empfehlen kann: 1 paar wasserdichte socken. ich ziehe sie in meine wasserdurchlässigen schuhe an und wenn es regnet weichen meine Füße nicht auf. was ich aber dazu sagen muss: ich bin niemand die an den füßen viel schwitzt. ansonsten benutze ich eine mega geile regenjacke von patagonia (kann torrentshell nur empfehlen, es klebt selbst beim schwitzen nicht auf der haut), lasse die aber immer offen und habe trotzdem einen schirm oder ne cap dabei
auch wichtig: sobald ich die regenjacke anziehe, ziehe ich eine unterschicht aus! regenjacke auf sportbh ist für mich ne ideale sommerkombi. bei hoher luftfeuchtigkeit will ich meistens auch kein poly auf der haut kleben haben.