Ich bin früher immer draussen geballert. Immer Zone Maximal. War mir völlig egal. Seit diesem jahr fahre ich lit auf der rolle 2h und meine vo2max und cardioerholung ist explodiert. Zudem auch meine Wattleistung… also einfach lange locker fahren und wenn man bock hat draussen ballern 😂 training ist für mich rolle, spass ist für mich draussen
ich baller auch immer wie nen blöder. Aber macht auch nur so richtig Spaß. Und die Schenkel und Waden sind brettharte Baumstämme. Langstreckenfahrer haben trotz ewigem training so dürre Beine.. Naja jeder wie er mag.
Das geht mir genau gleich. Deswegen hab ich vor 1 Jahr mit Rolle angefangen da ich es nur da schaffe ruhig und konstant in der richtigen Zone zu bleiben. Seit dem kann ich draußen viel mehr “ballern”
Hallo wieder ein sehr gutes und auch hilfreiches Video, werde da mal umsetzen denn ich bin auch überzeugt dass viele Anfänger ihr Training zu intensiv durchführen. Macht weiter so top Kanal 👍😉
Bin schon sehr gespannt auf das Video zu Sweet-Spot-Training. Ich hoffe, wir müssen nicht mehr so lange darauf warten ;-) In jedem Fall finde ich, dass Ihr bisher die Videos zu den verschiedenen Trainingsanätzen wirklich gut gemacht habt. Kudos dafür!
Hallo, ich finde ja die Trainingstheorien immer sehr spannend, allerdings kann ich und wahrscheinlich ein Großteil der Hobbyfahrer damit nix anfangen. Es wäre also interessant zu wissen ab welcher Leistung oder Puls diese Laktatwerte entstehen. Z.B. 2mM Laktat bei etwa 80% der 20min Leistung oder 70% der max. Herzfrequenz. Klar sind die Werte individuell, aber es wird ja normative Werte geben. Ansonsten weiter so👍
als Jugend/Juniorenfahrer 14 bis 17 Jahre haben wir Dienstag und Donnerstag Abend 80km trainiert mit sehr guten Amateuren (21 Jahre alt), die später Deutsche Meister geworden sind. Die 80km leicht hügelig, volle Kanne im Renntempo als Verfolgungsrennen, die Amateure (in der Regel 2 Fahrer) haben uns (immer 2 oder 3 Fahrer) Vorsprung gegeben, wenn sie uns eingeholt haben gabs beim nächsten Training mehr Vorsprung haben sie uns nicht eingeholt gabs beim nächsten Training weniger Vorspung. Samstag 90km kleine Gänge hohe Cadenz, hügelig, Schnitt 33kmh, Sonntag hügelig 130km Schnitt 35 - 37kmh
Danke für diese tollen Videos zur Trainingswissenschaft! Ich freue mich schon auf das Sweetspot-training Video! Könntest du in einem der zukünftigen Videos darauf eingehen, wie man die Zonen und Farben die einem die Garmin Headunits um die Ohren hauen in andere Zonen-Modelle übersetzt? Garmin hat 5 Zonen - wie zeigt Wahoo das eigentlich an?
Bei Wahoo kannst Du einstellen, nach welchem Zonen Modell Du die Bereiche einteilen möchtest. Ich habe es auf 6 Zonen, obwohl ich eigentlich an das 7-Zonen Modell gewöhnt bin. Wahoo macht dann aber irgendwie etwas anderes aus den Zonen als z.B. Strava. 🤷🏼♂️
Das Video ist interessant, aber die Zielgruppe ist nicht so klar. Für diejenigen, die ihre LT1 und LT2 kennen, ist pyramidales Training sicher kein Fremdwort. Bei denjenigen, die beim Video noch etwas lernen können, ist es relativ unwahrscheinlich, dass sie schon einen Leistungstest gemacht haben. Wie kann man also ohne Leistungstest näherungsweise wissen, in welcher Zone man sich befindet?
Ich habe gerade eine sportmedizinische Untersuchung mit Laktatmessung hinter mir. Bekam alle notwendigen Daten und Ergebnisse im abschließenden Bericht. Das war es wirklich wert, keine Spekulationen mehr anhand diverser "Faustformeln". Hat mich 99 Taler gekostet und ich ärgere mich das nicht schon früher gemacht zu haben.
Wer sich für die grobe Einteilung von Trainingsstufen ganz ohne Hilfsmittel interessiert, der kann gerne mal in unser Video zur BORG Skala reinschauen: 👉 ruclips.net/video/wlxZJyxKHP8/видео.html
Was ich auch erst später erfahren habe, die Leistungsdiagnostik wird teilweise von den Krankenkassen ganz oder teilweise bezahlt. Einfach mal nachfragen - ich sollte auch mal wieder ... Ich baller leider auch viel zu oft los. Aber wenn man wenig Zeit hat, möchte ich am Abend auch etwas merken😄. Ich weiß, recht kurzfristig gedacht.
Habe nach meinem Radunfall das Trainingsprogramm von Garmin für einen Gran Fondo abgespult und ich fühle mich fitter als vorher. Intervalle, ruhiges fahren über Zeit und dabei auch noch Spaß gehabt. Ich frage mich aber immer noch wie ich meine Anerobe Belastungsschwelle hoch bekomme - hänge zum Teil im optimalen Bereich aber wirklich hoch geht da nichts.
Das heißt beim Schwimmen "Fahrtlek-Training": seine Grenzen pusht man im highLac-Bereich, aber im steady-state Bereich trainiert man sein Erholungsvermögen nach Spitzenbelastungen, z.B. nach Sprints oder Anstiegen. Darum kann man die 80% nicht einfach weglassen.
Leistungsdiagnose mit Laktat Test vor jeder Leistungssteigerung machen dann weist du mehr. Hab ich letztes Jahre zu Saisonende auch gemacht und für mich darauf basieren einen Trainingsplan erstellen lassen den ich jetzt auf Zwift fahre. Der Trainingsplan spiegelt die 80/20 Regel wie hier im Video erklärt ganz gut wieder.
Hey ein viel besseres Video als von euren englischen Kollegen, die in einem short sagen, "trainiere nicht hart sondern clever". Man kann auch in Z2 bzw in eurem Modell Z1 hart trainieren in dem man halt sehr lange trainiert. Wie sieht eurer Modell die Kombination von HIT und lit also ZB nach 30 Minuten Ausdauer mehrere Einheiten Hit und dann weitere 2-4 Stunden lit. Oder nach 2-4 Stunden lit noch Hit Einheiten einbinden bevor man 30 Minuten im lit Bereich fährt. Dies ist ja am nächsten an einer Rennbelastung. Noch eine Anmerkung, zur Eignung für Anfänger. Auch wenn ihr den Zusammenhang zwischen laktat, HF und Watt in anderen Videos erklärt habt ist es für Anfänger bestimmt sehr schwer einzuordnen wieviel mol laktat sie jetzt haben. Vor einem laktattest kaufen sich wohl die meisten erst Mal ein HF gurt und dann irgendwann vielleicht ein Powermeter. Hier wäre es schön wenn ihr die laktat Menge einordnen könnt. Beste Grüße Nico
Ich wollte immer maximal pressen, jetzt bin ich Ü50 und merke seit ein paar Jahren, dass weniger mehr ist. Nach einer krassen Biketour mit viel Trailanteil bergauf und starken Steigungen bin ich mehrere Tage völlig platt. Dann fahre ich erst mal wieder ein paar Tage Rennrad zur Entspannung 😅 in Zone 1.
Gutes Video aber einen ganz wichtigen Punkt vergessen: 80/20 bezieht sich auf die Trainingseinheiten und nicht auf die tatsächlich verbrachte Zeit in einer Zone. Bei 5 Einheiten pro Woche: 4 mal locker, 1 mal quälen.
Год назад+1
Wieder tolles Video. War hier in Strava gemeint, dass über alle Trainings die Schwellen angezeigt werden oder nur Pro Training? Wenn über alle Trainings, welche Funktion ist das in Strava?
Ich Frage mich ob er auch die Rennbelastungen der Profis mit einkalkuliert, wie viel Prozent sind die Fahrer in Rennen und wie würde es 80/20 beeinflussen???
Hey, vielen Dank! Ich habe nochmal eine *Fortgeschrittene Frage*: Oft wird GA1 (Fettstoffwechseltraining) bei Laktat 1,3-2 mmol, also Zone 1, mit einer Ökonomisierung der Herzarbeit beschrieben. Aber sollten wir hier nicht lieber lokale (Muskeln) und zentrale/systemische (z.B. Herz) unterscheiden? --> Wenn ich aufgrund einer spiroergometrischen Messung die LT1 eher Richtung 50% der HFmax setze und damit in Zone 1 irgendwo zwischen 40-50% der HFmax bleibe, ist das Training trotz 1-2h Training pro Session eher unterschwellig, oder sehe ich das falsch?
Ich folge seit 10 Monaten Trainerroad. Das funktioniert für mich ziemlich gut. Die Methodik von Dr. Seiler habe ich mir auch schon angeschaut. Diese gilt vor allem für Top-Athleten, weit über dem Hobby Level. Also Menschen die bereits eine starke Entwicklung hinter sich haben und diese ausbauen. Nicht für Leute die erst einmal muskulär und cardio mäßig Grundlagen schaffen müssen. Verstehe ich das so richtig oder korrigiert mich jemand?
Ich würde die Trainingsumfänge beachten wie angesprochen: Bei mehr als 1h/d im wochenschnitt macht 80/20 Sinn - über 2h pro Tag geht's imho kaum anders weil sonst Entzündungen und Überlastungen drohen.
Eine Frage: im Vergleich zum Zone-2-Training nach Prof. Millán (Video v. 23.03.23) - ist die dortige Zone I oder eher Zone IIa vergleichbar mit der Zone 1 nach Seiler?
Wie kontrolliere ich die 2mM Grenze? Bzw. woher weiß ich, dass ich diese Grenze überschritten habe und in der intensiveren Zone trainiere. (Habe keine wattkurbel, trainiere nur über HF)
Wenn du zwischen 60 bis 70 prozent deiner MaxHf trainierst solltest du dich nahe deiner 2mM bewegen. Bei Garmin wäre das der Bereich in der deine Hf in blau dargstellt wird.
Vielleicht für das Sweetspot / Schwellentraining interessant: Ich stelle mir schon seit paar Wochen die Frage wie effizient eine typische Trainingseinheit, die ich ein bis zwei mal pro Woche, mache ist: Ca. 1,5 h flache Anfahrt im Bereich GA1, ca. 20 - 30 min am Berg im Bereich FTP, dann Abfahrt und wieder locker 1,5 h im Bereich GA1 heim. Natürlich hat jeder km auf dem Rad seinen Trainingseffekt, aber wäre es besser die An- und Rückfahrt zu kürzen um ggf. mehr Effekt für das Schwellentraining zu haben? Inwiefern beeinflussen sich die Stoffwechselprozesse hier eventuell negativ oder sogar positiv?
Genau das ist mir auch unklar: wie bewerte ich eine Einheit die zu 80% in Zone 1 stattfindet, und 20% in Zone 2 (gasgeben am Berg). Ist damit die Ganze Einheit als Zone 2 zu sehen, weil ich über die 2mmol gekommen bin?
Die Regeneration hängt von der Intensität ab, also wenn ein entscheidender Teil Zone 2 ist dann brauchst länger um wieder sinnvoll intensiv zu trainieren. Zählt als Einheit zu dem 20% Teil. Eigentlich also 4 lockere Fahrten auf 1 mit intensivem Anteil.
Doch nochmal etwas verspätete Kritik (hat auch mit #FRAGGCH zu tun): Zum einen fehlen in der Videobeschreibung Quellen. Das ist meistens bei Euch so. Wenn man neugierig wird, sollte man sofort im Idealfalle einen Link haben, wo man sich weiter einlesen kann. Was mir aber besonders fehlt, ist der Vergleich mit den sehr oft zitierten Zonen nach Andrew Coggan. Wer nur Coggan kennt bzw. einfach ohne Namen nach Zonen sucht, findet 7 Zonen, von denen die erste Schleichen (Aktive Regeneration) und die zweite Endurance (Aerobe Ausdauer) ist. Wer jetzt seine Laktatwerte nicht kennt, könnte das Video so deuten, man sollte 80 % schleichen und 20 % wahlweise lockeres Tempo fahren oder aber powern. Was ja eine minimale Fehldeutung wäre. In % der FTP geht Zone 1/Seiler etwa bis 80 % und Zone 2/Seiler etwa bis 100 %. Bei Coggan sind die Schwellen hingegen: * Z1 < 55 % * Z2 < 75 % * Z3 < 90 % * Z4 < 105 % * Z5 < 120 % * Z6 < 150 % * Z7 > 150 % Zone 2 nach Seiler entspricht also ca. den Zonen 3 und 4 nach Coggan, aber zu den Rändern hin etwas weniger. Zone 4 /Coggan geht bis 105 % der FTP, also bis hin zu Leistungen, die wir etwa 20 Minuten treten können (wenn ich die 95 % nehme, die die 20 min-Leistung von der FTP einnehmen, ist die 20 min-Leistung 1 : 95 % = 105,3 % der FTP). Für Zone 5/Coggan fand ich "8 min" als Schwelle, für Zone 6/Coggan "3 min" und für Zone 7/Coggan "30 s". Wobei die 30 Sekunden keiner Prozentzahl zugeordnet sind - wird was in Richtung 200 % sein. Für wenige Sekunden kann man sicher auch das Drei- bis Vierfache der FTP treten. Das könnte eine gute Basis für eine experimentelle Messung sein - zumal sich Richie eh gerne quält und Tobi sich mehr quälen könnte. Aufgabe: Innerhalb einer normalen Trainingsfahrt je 30 s, 3 min und 8 min reinhauen, was das Zeug hält. Sind, wenn ich das richtig erinnere, ja keine untypischen Intervalle. Und diese Werte dann mit dem bei Euch ja gut bekannten FTP vergleichen. Wobei dann in etwa 120, 150 und ca. 200 % rauskommen sollten. Interessant wäre doch, bei Euren 2 Fahrern zu schauen, wo relativ zur FTP je die 30 s-, die 3 min- und die 8 min-Power liegen! Und das auch noch je in der Ebene vs. Berg (da sollen die fahrerspezifischen Abweichungen nicht gering sein). Letzteres insbesondere deshalb, weil Euer Sprintfahrer ja vom Phänotyp aussieht wie eine Bergziege und Eure Bergziege eher wie ein Zeitfahrer.
Seitdem ich zwifte,also seit ca 4,5 Jahren, fahre ich im Frühjar,Sommer draussen fast nur Grundlage (3-4 Std) und im Winter wird auf der Rolle ordentlich in Form von Rennen geballert.Strukturiertes HIT-Training ist nicht so meins. Meine Leistung ist konstant gestiegen...denke also nicht soooo viel falsch gemacht zu haben ;-)
Servus Leute. Bedeutet 80/20, dass ich in einer Stunde Nettotrainingszeit 12min in Zone2/3 trainiere und 48min in Zone1? Soll ich das in jeder Trainingseinheit so machen, oder auch eine Einheit ausschliesslich Zone1 sagen wir vier Stunden und dann eine Einheit mit einer Stunde ausschliesslich Zone 2/3? Oder mischen, oder einfach im Jahresverlauf so steuern, dass die 80/20 erreicht werden?
Ich kann mir leider nach dem Video noch nicht erklären wie ich herausfinde in welcher Zone ich trainiere. An der Herzfrequenz? Ist alles was mir übrigbleibt einen Atemtest zu machen?
#fraggcn Ist es aus physiologische Sicht eigentlich möglich, nacheinander für eine Muskelgruppe ein Zone 2 Training zu absolvieren und am gleichen Tag noch Zone 3/4 für eine andere Muskelgruppe? Bsp.: 2h Zone 2 auf dem Bike und danach/später eine Krafteinheit für Oberkörper / Core. Die Anpassungsprozesse auf die verschiedenen Reize sind ja höchstwahrscheinlich unterschiedlich? Blockiert die eine Regeneration den Effekt des anderen Trainings oder umgekehrt? Macht weiter mit den tollen Infos und unterhaltsamen Videos!
Ist vermutlich zu spät, um noch eine Antwort zu bekommen: Wenn man das Ergebnis einer alten Leistungsdiagnostik hat, kann man das dann auf die Gegenwart umrechnen? Wenn vor 15 Jahren die 2 mmol Grenze bei x Prozent der max. Herzfrequenz lag, gilt das dann heute immer noch?
Wie würdet ihr Einheiten werten, die nicht zum Training gemacht werden? Persönliches Beispiel: Ich fahre jeden Tag jeweils 30min in die Arbeit und zurück (gesamt 20km) und mache Samstag und Sonntag jeweils eine härtere Einheit (1-1,5h bei 85-90%ftp). Reichen da die Fahrten unter der Woche als LIT? Danke schon mal!
Und ggf. wie man das in etwa wur Herzfrequenz und ggf. andere Werte übertragen kann? Auch gerne ob man intuitiv, ohne Messung, die Unterschiede erkennen kann.
@@lesand5484 Wenn man es genau wissen will muss man zur Spiroergometrie. Danach hat man den (groben) Zusammenhang zwischen Puls, Watt und Laktat. Tatsächlich ist das aber tagesformabhängig und man müsste auch im Training Laktat messen, wenn man wirklich danach trainieren will. Wenn man es sowieso nur als Anhalt braucht kann man eigentlich auch nach Watt- und Pulswerten trainieren. Und nach älteren Modellen würde ich grob sagen: Regeneration, GA1 und GA2 ist Zone 1, alles darüber Zone 2.
20% der zeit oder der trainingseinheiten? 20% der zeit wäre ja ziemlich viel, weil ja eine hit einheit nur ca 15-20 Minuten belastung hat ( die off intervalle nicht mitgerechnet)
Ich baue kaum Laktat auf - meine FTP liegt laut Leistungsdiagnostik bei 235W. TP1 bei nur 142W mit lediglich 0,5mmol/l Laktat, TP2 genau auf der Schwelle bei 235W mit auch nur 1,61mmol/l Laktat. Im krassen Gegensatz dazu GA1 (L2) nach Allen&Coggan von 132 bis 178W. Also wenns danach geht, dass Zone 1 bis 2mmol/l Laktat geht wäre mein Grundlagenbereich bis weit oberhalb der FTP - ok, das ginge sich zwar mit der hiesigen alpinen Topografie gut aus, ist aber kaum praktikabel, weil immer am Maximum. Demgegenüber kann ich weniger als 142W hier nur bergab fahren, da sind es nämlich genau Null. Und flach gibt es nicht.
Freilauf aufmachen, säubern und weniger Fett als vorher rein. Die Lager sind dann aber feuchtigkeits/ rostanfälliger, also dann öfter kontrollieren/ reinigen.
Mich würde ja einmal interessieren, wie ich LT1 und LT 2, also das Ergebnis einer Spiroergometrie, mit dem Zonenmodell (z.B. Dr. Andrew Coggan) übereinander bringe. Oder anders gesagt, wo würde ich dann meinen FTP einordnen? Liegt der dann zwischen LT 1 und LT 2? Bis zu welcher Zone kann ich trainieren, um unter LT 1 zu bleiben? Auf der Straße fahre ich ja nicht mit einem Labor, sondern mit meinem Powermeter und dem Radcomputer. Also wieviel Prozent des FTP ist LT1?
LT2 ist dein FTP Wert ( Schwelle) LT1 mit 2mmol liegt etwa im unteren bis mittleren Sweetspot Bereich, ist etwas Stoffwechselabhängig so grob um die 85%
@@maximilianrohde-thetribull4824die FTP ist nicht die Schwelle! Ein sehr laktatfreudiger Fahrer schafft innerhalb der 20 Minuten höhere Werte aufgrund seiner Physiologie. Man könnte also annehmen seine 95% des 20 Minuten Test Ergebnisses wäre seine Schwelle. Das ist aber falsch. Die Schwelle liegt bei deinem individuellem Laktat Steady State oder kurz LSS oder auch LT2
@@iwanta400ftp8 Das ist vollkommen richtig, auf die oben gestellte Frage, gerade im Bezug zum zonenmodell Coggan denke ich, kommt die LT2 dem FTP am nächsten, wie du schon beschrieben hast mit den 95% über 20min, sind es alles nur Anhaltspunkt. Auch LT1 oder Fatmax kann am Ende nur über eine Diagnostik/Spiro ermitteln, alles andere ist Augenwischerei und Fischen im Trüben. Gerade was die Laktatproduktion angeht ist jeder Sportler so unterschiedlich das auch da die 2.0mmol als LT1 nicht immer zutreffen und auch nicht jeder Athlet die „Schwelle“ bei 4.0mmol hat.
ab wann sieht man denn hier eine Steigerung? angenommen zone 1 bis 150W aktueller stand, ab wann sollte man dann auf 160 steigern ohne das man ständig die Laktatmessung zu hand hat?
Wenn du kein Profi bist, ist es völlig irrelevant. Es sind eh fließende Übergänge, ganz genau kann man es in der Natur eh nicht steuern und am Ende hat's so wenig Einfluss, dass eine grobe Einteilung reicht.
Frage: es wird immer von Intensität gesprochen. Also davon, wie hart das Training sein darf oder muss. Spielt es denn keine Rolle, wie lange ich pro Trainingseinheit in den weniger intensiven Bereichen verbringe? Bspw. ob ich pro Trainingseinheit im niedrigen Bereich 3 oder 8 Stunden verbleibe.
Natürlich spielt das eine Rolle. Über 3 h wirst du mit einer höheren Wattzahl trainieren als bei einer 8 h Einheit. Ggf. sollte man dann auch eher nach Herzfrequenz gehen, sofern man noch keine Datensätze hat über diese Distanzen. Die HF driftet bei gleichbleibender Belastung irgendwann nach oben ab und spiegelt somit den Stress für deinen Körper sehr gut wieder.
Geschwindigkeit ist kein Indikator... Du kannst das nur über ein Powermeter steuern, der dir deine Wattleistung misst. Ohne ist ein gesteuertes Training schwierig. Ob du mit 200Watt und 10km/h am Berg oder mit 200Watt und 30km/h im Flachen fährst, ist irrelevant 😅
Mit HF kann man es auch einordnen. Ist halt etwas zeitverzögert und mehr abhängig von deinem persönlichen Wohlbefinden, den Temperaturen usw. Generell ist es zumindest nach der mir bekannten Lehre am effektivsten an der obersten Grenze der Zone zu trainieren. Was für gewöhnlich 70 - 80 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz entspricht. Die maximale HF ist für gewöhnlich abhängig von deinem Alter kann aber auch stark abweichen. Ich bin relativ klein und habe obwohl ich fast 40 bin über 200 max HF, somit ist es bei mir das effektivste Ausdauer/ low intensity training bei 140-160 HF. Hier ist jedoch zu beachten, dass die HF bei dieser Belastung relativ langsam steigt und sich das ganze zu Beginn sehr leicht anfühlt. Ich fahre meist eine Stunde mit 130-140 HF bevor ich in den angesprochenen Bereich komme obwohl ich durchgehend die gleiche Leistung erbringe. Wenn du natürlich weder Watt-Messung noch HF Messung hast dann wird das mit dem gezielten Training sehr schwer. Da die Geschwindigkeit abhängig ist von deiner Körperhaltung, dem Gewicht, dem Rad, der Steigung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit usw. Kleine Korrektur, grob kannst du die Zone auch so abschätzen, dass du gerade noch ein Gespräch führen kannst, dies aber anstrengend ist.
@@deDANIEL11609 Danke schonmal für die Antwort, ich hab mal alles gegeben Berg auf ca 300m da war mein Puls kurzzeitig bei 183 fällt aber sehr schnell wieder in den Normalbereich. Die Woche fahre ich Arbeitsweg 120km Und aufn Rennrad ca 200-400 die Woche je nach Anforderung und Route.
Ich finde das Video und die anderen Videos dazu toll. Aber immer wenn ich höre so und so viel mM Laktat da fängt es schon mit den Fragezeichen an. Als normaler Rennradler weiss ich schlicht nicht wie ich in der Praxis Laktat messen kann. Macht doch mal ein Video wie man Laktat misst. Aber es darf nicht zu medizinisch werden. Gibt es nicht einfache Messmethoden die jeder machen kann?
Schade was bei Hessmann passiert ist. Eigentlich immer sehr positiv über ihn gedacht. Aber vielleicht hat er ja ne Begründung (von der ich nicht ausgehe) die Nachvollziehbar ist um sowas zu nehmen.
Ich finde, das Video darf nicht so verstanden werden, dass man von zehn Einheiten 8 ruhige und 2 schnelle fahren sollte. Die 80 % beziehen sich vermutlich auf die Gesamtzeit, dann find ich’s schwierig, Abteilungen für einen Trainingsplan zu treffen
Funktioniert!! Was die Intensitätsverteilung angeht und die Polarisierung liegen die Norweger bei 80/20 bei viel HIT sogar 90/10 Und da bei vielen Profiathleten die Laktatbildung so gering ist, wird die „Zone2“ (Fatmax)nach Inigo San Milan bei unter 1,5mmol gefahren und fällt damit noch in den oberen LIT Bereich, prinzipiell genau das was die Norweger praktizieren.
Ich glaube das Hier sehr Viele Mitschauen die es sich wohl zu VIEL mit dem ganzen Antuen !!!!. LEUTE last es mal Locker Angehen. Beim Profi-Radsport mag das ja noch OK sein. Ich (53J.1 Jahr ohne Rauchen) bin froh wenn ich mal ne 100KM Runde mit 600 Höhenmeter schaffe. Und das gleiche an Ritchy. Wo sieht Du dich mit 60 Jahren ??
Der einzige Radsporter in Deutschland der genau richtig trainiert ist Richey! Ja, richtig gelesen. Er kennt auch keine Abgase, Epo oder sonstigen Unfug. Richey trainiert Beine!
Folgt ihr einem festen Trainingsplan? Und wie sieht der bei euch aus? Lasst es uns in den Kommentaren wissen 👇
Ich bin früher immer draussen geballert. Immer Zone Maximal. War mir völlig egal. Seit diesem jahr fahre ich lit auf der rolle 2h und meine vo2max und cardioerholung ist explodiert. Zudem auch meine Wattleistung… also einfach lange locker fahren und wenn man bock hat draussen ballern 😂 training ist für mich rolle, spass ist für mich draussen
So ist es kurz und knackig/Lang und geschmeidig
Kann ich nur bestätigen. Am Anfang konnte ich es selbst kaum glauben.
Danke für den Erfahrungsbericht 👍💪
Oh wie sehr mich dieses Video trifft :D
Quasi jede Ausfahrt "Heute geh ich es aber ruhig an". Nach 30km: Puls 170 :D
ich baller auch immer wie nen blöder. Aber macht auch nur so richtig Spaß. Und die Schenkel und Waden sind brettharte Baumstämme. Langstreckenfahrer haben trotz ewigem training so dürre Beine.. Naja jeder wie er mag.
Das geht mir genau gleich. Deswegen hab ich vor 1 Jahr mit Rolle angefangen da ich es nur da schaffe ruhig und konstant in der richtigen Zone zu bleiben. Seit dem kann ich draußen viel mehr “ballern”
Wer kennt es nicht? 😂
Lieber Dicke Beine als Endurance ohne Ende 😊 hyperthrophy ist halt auch nice!
@@iGp0wn3ddafür mache ich Kniebeugen und Beinpresse einmal die Woche
Perfekt für meine Bedürfnisse. Für mich als Hobbyfahrer sind solche Clips gold wert. Besser als irgendwelche neuen 10 000 Euro Räder vorzustellen 😅
Ohne ein 10k Rad kannst du aber nicht schneller werden ;)
@@felluschach?
Hauptsache nicht zuviel trainieren "nur" 5-7h pro Woche 😅
@@TheAesculap des muss man erstmal schaffen 🤭
@@anvenma8367 eben. Daher die Anführungszeichen. Ich empfinde mit Klinkjob und Familie 180-240 Intensivminuten häufig schön als echte Herausforderung
Stephen Seiler einfach Ehrenmann/-wissenschaftler!
Hallo wieder ein sehr gutes und auch hilfreiches Video, werde da mal umsetzen denn ich bin auch überzeugt dass viele Anfänger ihr Training zu intensiv durchführen. Macht weiter so top Kanal 👍😉
Bin schon sehr gespannt auf das Video zu Sweet-Spot-Training. Ich hoffe, wir müssen nicht mehr so lange darauf warten ;-) In jedem Fall finde ich, dass Ihr bisher die Videos zu den verschiedenen Trainingsanätzen wirklich gut gemacht habt. Kudos dafür!
Sehr schön erklärt. Bringt noch ein wenig mehr Licht in meine Untersuchungsergebnisse. Hatte mich eigentlich nur auf die 4mmol-Grenze konzentriert
Hallo, ich finde ja die Trainingstheorien immer sehr spannend, allerdings kann ich und wahrscheinlich ein Großteil der Hobbyfahrer damit nix anfangen. Es wäre also interessant zu wissen ab welcher Leistung oder Puls diese Laktatwerte entstehen. Z.B. 2mM Laktat bei etwa 80% der 20min Leistung oder 70% der max. Herzfrequenz. Klar sind die Werte individuell, aber es wird ja normative Werte geben.
Ansonsten weiter so👍
als Jugend/Juniorenfahrer 14 bis 17 Jahre haben wir Dienstag und Donnerstag Abend 80km trainiert mit sehr guten Amateuren (21 Jahre alt), die später Deutsche Meister geworden sind. Die 80km leicht hügelig, volle Kanne im Renntempo als Verfolgungsrennen, die Amateure (in der Regel 2 Fahrer) haben uns (immer 2 oder 3 Fahrer) Vorsprung gegeben, wenn sie uns eingeholt haben gabs beim nächsten Training mehr Vorsprung haben sie uns nicht eingeholt gabs beim nächsten Training weniger Vorspung. Samstag 90km kleine Gänge hohe Cadenz, hügelig, Schnitt 33kmh, Sonntag hügelig 130km Schnitt 35 - 37kmh
Danke für diese tollen Videos zur Trainingswissenschaft! Ich freue mich schon auf das Sweetspot-training Video! Könntest du in einem der zukünftigen Videos darauf eingehen, wie man die Zonen und Farben die einem die Garmin Headunits um die Ohren hauen in andere Zonen-Modelle übersetzt? Garmin hat 5 Zonen - wie zeigt Wahoo das eigentlich an?
Schau einfach in die Anleitung.
@@vince5474 mit dem Argument kann man GCN gleich dicht machen.
@@mikedittsche Für solche Fragen wird denke ich niemand seine Zeit verschwenden mein Guter.
@@vince5474 ok, ich denke da anders drüber.
Bei Wahoo kannst Du einstellen, nach welchem Zonen Modell Du die Bereiche einteilen möchtest. Ich habe es auf 6 Zonen, obwohl ich eigentlich an das 7-Zonen Modell gewöhnt bin. Wahoo macht dann aber irgendwie etwas anderes aus den Zonen als z.B. Strava. 🤷🏼♂️
Das Video ist interessant, aber die Zielgruppe ist nicht so klar. Für diejenigen, die ihre LT1 und LT2 kennen, ist pyramidales Training sicher kein Fremdwort. Bei denjenigen, die beim Video noch etwas lernen können, ist es relativ unwahrscheinlich, dass sie schon einen Leistungstest gemacht haben. Wie kann man also ohne Leistungstest näherungsweise wissen, in welcher Zone man sich befindet?
Das würde mich auch interessieren! Wie kann Ich polarisiert trainieren bzw. wissen in welcher Zone Ich mich befinde, ohne meine LT1 und LT2 zu kennen?
Ich habe gerade eine sportmedizinische Untersuchung mit Laktatmessung hinter mir. Bekam alle notwendigen Daten und Ergebnisse im abschließenden Bericht. Das war es wirklich wert, keine Spekulationen mehr anhand diverser "Faustformeln". Hat mich 99 Taler gekostet und ich ärgere mich das nicht schon früher gemacht zu haben.
Wer sich für die grobe Einteilung von Trainingsstufen ganz ohne Hilfsmittel interessiert, der kann gerne mal in unser Video zur BORG Skala reinschauen: 👉 ruclips.net/video/wlxZJyxKHP8/видео.html
Was ich auch erst später erfahren habe, die Leistungsdiagnostik wird teilweise von den Krankenkassen ganz oder teilweise bezahlt. Einfach mal nachfragen - ich sollte auch mal wieder ...
Ich baller leider auch viel zu oft los. Aber wenn man wenig Zeit hat, möchte ich am Abend auch etwas merken😄. Ich weiß, recht kurzfristig gedacht.
Gibt es bei strava ne monatsübersicht zu den zonen? Oder muss man das alles zusammenrechnen?
kann ich nur bestätigen: jeweils nach low-watt 500km-wochen springt meine leistungsfähigkeit hoch 🥳🥳
Die Musik neevt ein wenig :/ Sonst natürlich ein gutes Video - as usual!
einfach pareto 80/20 wie überall.
Vielleicht habe ich nicht richtig aufgepasst, aber wie erkenne ich denn, in welcher Zone ich unterwegs bin/war?
Theoretisch mit einen Belastungstest wo das Laktat gemessen wird. Daraus könntest du dann an deiner Wattleistung sehen, im welchen Bereich du bist
Geht nur mit Leistungsdiagnostik und Wattmesser
Okay danke.
Habe nach meinem Radunfall das Trainingsprogramm von Garmin für einen Gran Fondo abgespult und ich fühle mich fitter als vorher. Intervalle, ruhiges fahren über Zeit und dabei auch noch Spaß gehabt. Ich frage mich aber immer noch wie ich meine Anerobe Belastungsschwelle hoch bekomme - hänge zum Teil im optimalen Bereich aber wirklich hoch geht da nichts.
Das heißt beim Schwimmen "Fahrtlek-Training": seine Grenzen pusht man im highLac-Bereich, aber im steady-state Bereich trainiert man sein Erholungsvermögen nach Spitzenbelastungen, z.B. nach Sprints oder Anstiegen. Darum kann man die 80% nicht einfach weglassen.
Wie gehe ich das ganze denn an, wenn ich meine Laktatwerte gar nicht kenne? Ansonsten super Video, danke! :)
Leistungsdiagnose mit Laktat Test vor jeder Leistungssteigerung machen dann weist du mehr.
Hab ich letztes Jahre zu Saisonende auch gemacht und für mich darauf basieren einen Trainingsplan erstellen lassen den ich jetzt auf Zwift fahre.
Der Trainingsplan spiegelt die 80/20 Regel wie hier im Video erklärt ganz gut wieder.
Hey ein viel besseres Video als von euren englischen Kollegen, die in einem short sagen, "trainiere nicht hart sondern clever". Man kann auch in Z2 bzw in eurem Modell Z1 hart trainieren in dem man halt sehr lange trainiert.
Wie sieht eurer Modell die Kombination von HIT und lit also ZB nach 30 Minuten Ausdauer mehrere Einheiten Hit und dann weitere 2-4 Stunden lit. Oder nach 2-4 Stunden lit noch Hit Einheiten einbinden bevor man 30 Minuten im lit Bereich fährt. Dies ist ja am nächsten an einer Rennbelastung.
Noch eine Anmerkung, zur Eignung für Anfänger. Auch wenn ihr den Zusammenhang zwischen laktat, HF und Watt in anderen Videos erklärt habt ist es für Anfänger bestimmt sehr schwer einzuordnen wieviel mol laktat sie jetzt haben. Vor einem laktattest kaufen sich wohl die meisten erst Mal ein HF gurt und dann irgendwann vielleicht ein Powermeter.
Hier wäre es schön wenn ihr die laktat Menge einordnen könnt. Beste Grüße Nico
Ich wollte immer maximal pressen, jetzt bin ich Ü50 und merke seit ein paar Jahren, dass weniger mehr ist. Nach einer krassen Biketour mit viel Trailanteil bergauf und starken Steigungen bin ich mehrere Tage völlig platt.
Dann fahre ich erst mal wieder ein paar Tage Rennrad zur Entspannung 😅 in Zone 1.
Ich bin jetzt Ü60 und muss Dir leider sagen...es wird nicht besser, bei mir eher 90/10 statt 80/20 😂
@@martinpetersen6592 ...😁 Das habe ich befürchtet 🤣 Dann brauche ich eben ein noch leichteres Bike 😄
Woher weis ich den was bei mir 2MMol sind, Watt, HF oder?
Geht nur über eine Leistungsdiagnostik
Gutes Video aber einen ganz wichtigen Punkt vergessen: 80/20 bezieht sich auf die Trainingseinheiten und nicht auf die tatsächlich verbrachte Zeit in einer Zone. Bei 5 Einheiten pro Woche: 4 mal locker, 1 mal quälen.
Wieder tolles Video. War hier in Strava gemeint, dass über alle Trainings die Schwellen angezeigt werden oder nur Pro Training? Wenn über alle Trainings, welche Funktion ist das in Strava?
Ich Frage mich ob er auch die Rennbelastungen der Profis mit einkalkuliert, wie viel Prozent sind die Fahrer in Rennen und wie würde es 80/20 beeinflussen???
Ich geb immer alles All-Out bis zur totalen Erschöpfung😂
Ob auf 30,50,100 oder 180km runden😅
Hey, vielen Dank!
Ich habe nochmal eine *Fortgeschrittene Frage*:
Oft wird GA1 (Fettstoffwechseltraining) bei Laktat 1,3-2 mmol, also Zone 1, mit einer Ökonomisierung der Herzarbeit beschrieben. Aber sollten wir hier nicht lieber lokale (Muskeln) und zentrale/systemische (z.B. Herz) unterscheiden?
--> Wenn ich aufgrund einer spiroergometrischen Messung die LT1 eher Richtung 50% der HFmax setze und damit in Zone 1 irgendwo zwischen 40-50% der HFmax bleibe, ist das Training trotz 1-2h Training pro Session eher unterschwellig, oder sehe ich das falsch?
Wirklich toll erklärt .
Ich folge seit 10 Monaten Trainerroad. Das funktioniert für mich ziemlich gut. Die Methodik von Dr. Seiler habe ich mir auch schon angeschaut. Diese gilt vor allem für Top-Athleten, weit über dem Hobby Level. Also Menschen die bereits eine starke Entwicklung hinter sich haben und diese ausbauen. Nicht für Leute die erst einmal muskulär und cardio mäßig Grundlagen schaffen müssen. Verstehe ich das so richtig oder korrigiert mich jemand?
Ich würde die Trainingsumfänge beachten wie angesprochen:
Bei mehr als 1h/d im wochenschnitt macht 80/20 Sinn - über 2h pro Tag geht's imho kaum anders weil sonst Entzündungen und Überlastungen drohen.
Kann ich ohne Messung grob gleichsetzen "Zone 1=aerob oder niedriger "?
Eine Frage: im Vergleich zum Zone-2-Training nach Prof. Millán (Video v. 23.03.23) - ist die dortige Zone I oder eher Zone IIa vergleichbar mit der Zone 1 nach Seiler?
Wie kontrolliere ich die 2mM Grenze? Bzw. woher weiß ich, dass ich diese Grenze überschritten habe und in der intensiveren Zone trainiere. (Habe keine wattkurbel, trainiere nur über HF)
Wenn du zwischen 60 bis 70 prozent deiner MaxHf trainierst solltest du dich nahe deiner 2mM bewegen. Bei Garmin wäre das der Bereich in der deine Hf in blau dargstellt wird.
Unmöglich
Funktioniert nur mit Leistungsdiagnostik und Training in Kombination mit wattsystem
Vielleicht für das Sweetspot / Schwellentraining interessant: Ich stelle mir schon seit paar Wochen die Frage wie effizient eine typische Trainingseinheit, die ich ein bis zwei mal pro Woche, mache ist:
Ca. 1,5 h flache Anfahrt im Bereich GA1, ca. 20 - 30 min am Berg im Bereich FTP, dann Abfahrt und wieder locker 1,5 h im Bereich GA1 heim.
Natürlich hat jeder km auf dem Rad seinen Trainingseffekt, aber wäre es besser die An- und Rückfahrt zu kürzen um ggf. mehr Effekt für das Schwellentraining zu haben? Inwiefern beeinflussen sich die Stoffwechselprozesse hier eventuell negativ oder sogar positiv?
Genau das ist mir auch unklar: wie bewerte ich eine Einheit die zu 80% in Zone 1 stattfindet, und 20% in Zone 2 (gasgeben am Berg). Ist damit die Ganze Einheit als Zone 2 zu sehen, weil ich über die 2mmol gekommen bin?
Die Regeneration hängt von der Intensität ab, also wenn ein entscheidender Teil Zone 2 ist dann brauchst länger um wieder sinnvoll intensiv zu trainieren. Zählt als Einheit zu dem 20% Teil.
Eigentlich also 4 lockere Fahrten auf 1 mit intensivem Anteil.
Ich lebe mein ganzen Leben nach der 80/20 Methode 😂
Das nennt man dann wahrscheinlich polarisiertes leben 😂
Doch nochmal etwas verspätete Kritik (hat auch mit #FRAGGCH zu tun):
Zum einen fehlen in der Videobeschreibung Quellen. Das ist meistens bei Euch so.
Wenn man neugierig wird, sollte man sofort im Idealfalle einen Link haben, wo man sich weiter einlesen kann.
Was mir aber besonders fehlt, ist der Vergleich mit den sehr oft zitierten Zonen nach Andrew Coggan.
Wer nur Coggan kennt bzw. einfach ohne Namen nach Zonen sucht, findet 7 Zonen, von denen die erste Schleichen (Aktive Regeneration) und die zweite Endurance (Aerobe Ausdauer) ist.
Wer jetzt seine Laktatwerte nicht kennt, könnte das Video so deuten, man sollte 80 % schleichen und 20 % wahlweise lockeres Tempo fahren oder aber powern. Was ja eine minimale Fehldeutung wäre.
In % der FTP geht Zone 1/Seiler etwa bis 80 % und Zone 2/Seiler etwa bis 100 %.
Bei Coggan sind die Schwellen hingegen:
* Z1 < 55 %
* Z2 < 75 %
* Z3 < 90 %
* Z4 < 105 %
* Z5 < 120 %
* Z6 < 150 %
* Z7 > 150 %
Zone 2 nach Seiler entspricht also ca. den Zonen 3 und 4 nach Coggan, aber zu den Rändern hin etwas weniger.
Zone 4 /Coggan geht bis 105 % der FTP, also bis hin zu Leistungen, die wir etwa 20 Minuten treten können (wenn ich die 95 % nehme, die die 20 min-Leistung von der FTP einnehmen, ist die 20 min-Leistung 1 : 95 % = 105,3 % der FTP).
Für Zone 5/Coggan fand ich "8 min" als Schwelle, für Zone 6/Coggan "3 min" und für Zone 7/Coggan "30 s". Wobei die 30 Sekunden keiner Prozentzahl zugeordnet sind - wird was in Richtung 200 % sein. Für wenige Sekunden kann man sicher auch das Drei- bis Vierfache der FTP treten.
Das könnte eine gute Basis für eine experimentelle Messung sein - zumal sich Richie eh gerne quält und Tobi sich mehr quälen könnte.
Aufgabe:
Innerhalb einer normalen Trainingsfahrt je 30 s, 3 min und 8 min reinhauen, was das Zeug hält. Sind, wenn ich das richtig erinnere, ja keine untypischen Intervalle.
Und diese Werte dann mit dem bei Euch ja gut bekannten FTP vergleichen. Wobei dann in etwa 120, 150 und ca. 200 % rauskommen sollten.
Interessant wäre doch, bei Euren 2 Fahrern zu schauen, wo relativ zur FTP je die 30 s-, die 3 min- und die 8 min-Power liegen! Und das auch noch je in der Ebene vs. Berg (da sollen die fahrerspezifischen Abweichungen nicht gering sein). Letzteres insbesondere deshalb, weil Euer Sprintfahrer ja vom Phänotyp aussieht wie eine Bergziege und Eure Bergziege eher wie ein Zeitfahrer.
Seitdem ich zwifte,also seit ca 4,5 Jahren, fahre ich im Frühjar,Sommer draussen fast nur Grundlage (3-4 Std) und im Winter wird auf der Rolle ordentlich in Form von Rennen geballert.Strukturiertes HIT-Training ist nicht so meins. Meine Leistung ist konstant gestiegen...denke also nicht soooo viel falsch gemacht zu haben ;-)
ist doch top
Richard, 80/20 logo. Aber was hier noch völlig fehlt ist ne Übersetzung von 2mmol in ca. %tuale max. Herzfrequenz
Wenn das so einfach (oder möglich) wäre.
Servus Leute. Bedeutet 80/20, dass ich in einer Stunde Nettotrainingszeit 12min in Zone2/3 trainiere und 48min in Zone1?
Soll ich das in jeder Trainingseinheit so machen, oder auch eine Einheit ausschliesslich Zone1 sagen wir vier Stunden und dann eine Einheit mit einer Stunde ausschliesslich Zone 2/3? Oder mischen, oder einfach im Jahresverlauf so steuern, dass die 80/20 erreicht werden?
@@richardweinzheimer1539 Hallo Richy! Danke für Deine Nachricht. Mit "HIT" meinst Du über 2mmol/dm3, richtig?
Ich kann mir leider nach dem Video noch nicht erklären wie ich herausfinde in welcher Zone ich trainiere. An der Herzfrequenz? Ist alles was mir übrigbleibt einen Atemtest zu machen?
#fraggcn Ist es aus physiologische Sicht eigentlich möglich, nacheinander für eine Muskelgruppe ein Zone 2 Training zu absolvieren und am gleichen Tag noch Zone 3/4 für eine andere Muskelgruppe? Bsp.: 2h Zone 2 auf dem Bike und danach/später eine Krafteinheit für Oberkörper / Core. Die Anpassungsprozesse auf die verschiedenen Reize sind ja höchstwahrscheinlich unterschiedlich? Blockiert die eine Regeneration den Effekt des anderen Trainings oder umgekehrt?
Macht weiter mit den tollen Infos und unterhaltsamen Videos!
Ist vermutlich zu spät, um noch eine Antwort zu bekommen: Wenn man das Ergebnis einer alten Leistungsdiagnostik hat, kann man das dann auf die Gegenwart umrechnen? Wenn vor 15 Jahren die 2 mmol Grenze bei x Prozent der max. Herzfrequenz lag, gilt das dann heute immer noch?
Wie würdet ihr Einheiten werten, die nicht zum Training gemacht werden? Persönliches Beispiel:
Ich fahre jeden Tag jeweils 30min in die Arbeit und zurück (gesamt 20km) und mache Samstag und Sonntag jeweils eine härtere Einheit (1-1,5h bei 85-90%ftp).
Reichen da die Fahrten unter der Woche als LIT?
Danke schon mal!
Könnt ihr noch etwas genauer beschreiben wie man auf die 2MMol kommt?
Und ggf. wie man das in etwa wur Herzfrequenz und ggf. andere Werte übertragen kann? Auch gerne ob man intuitiv, ohne Messung, die Unterschiede erkennen kann.
@@lesand5484 Wenn man es genau wissen will muss man zur Spiroergometrie. Danach hat man den (groben) Zusammenhang zwischen Puls, Watt und Laktat. Tatsächlich ist das aber tagesformabhängig und man müsste auch im Training Laktat messen, wenn man wirklich danach trainieren will.
Wenn man es sowieso nur als Anhalt braucht kann man eigentlich auch nach Watt- und Pulswerten trainieren.
Und nach älteren Modellen würde ich grob sagen: Regeneration, GA1 und GA2 ist Zone 1, alles darüber Zone 2.
Super Video wie immer aber die 1 Million Dollar Frage ist…😀wie weiß ich wann ich bei 2 oder 4mmol bin ?
Wattsystem und Leistungsdiagnostik
20% der zeit oder der trainingseinheiten? 20% der zeit wäre ja ziemlich viel, weil ja eine hit einheit nur ca 15-20 Minuten belastung hat ( die off intervalle nicht mitgerechnet)
Ich baue kaum Laktat auf - meine FTP liegt laut Leistungsdiagnostik bei 235W. TP1 bei nur 142W mit lediglich 0,5mmol/l Laktat, TP2 genau auf der Schwelle bei 235W mit auch nur 1,61mmol/l Laktat. Im krassen Gegensatz dazu GA1 (L2) nach Allen&Coggan von 132 bis 178W. Also wenns danach geht, dass Zone 1 bis 2mmol/l Laktat geht wäre mein Grundlagenbereich bis weit oberhalb der FTP - ok, das ginge sich zwar mit der hiesigen alpinen Topografie gut aus, ist aber kaum praktikabel, weil immer am Maximum. Demgegenüber kann ich weniger als 142W hier nur bergab fahren, da sind es nämlich genau Null. Und flach gibt es nicht.
Warum gibts dann bei Garmin immernoch nur pyramidales Training?
Hi ich hätte gerne mal ein Video wie man Freiläufe der Felgen lauter machen kann. Grüße
Freilauf aufmachen, säubern und weniger Fett als vorher rein. Die Lager sind dann aber feuchtigkeits/ rostanfälliger, also dann öfter kontrollieren/ reinigen.
Mich würde ja einmal interessieren, wie ich LT1 und LT 2, also das Ergebnis einer Spiroergometrie, mit dem Zonenmodell (z.B. Dr. Andrew Coggan) übereinander bringe. Oder anders gesagt, wo würde ich dann meinen FTP einordnen? Liegt der dann zwischen LT 1 und LT 2? Bis zu welcher Zone kann ich trainieren, um unter LT 1 zu bleiben? Auf der Straße fahre ich ja nicht mit einem Labor, sondern mit meinem Powermeter und dem Radcomputer. Also wieviel Prozent des FTP ist LT1?
LT2 ist dein FTP Wert ( Schwelle)
LT1 mit 2mmol liegt etwa im unteren bis mittleren Sweetspot Bereich, ist etwas Stoffwechselabhängig so grob um die 85%
@@maximilianrohde-thetribull4824die FTP ist nicht die Schwelle! Ein sehr laktatfreudiger Fahrer schafft innerhalb der 20 Minuten höhere Werte aufgrund seiner Physiologie. Man könnte also annehmen seine 95% des 20 Minuten Test Ergebnisses wäre seine Schwelle. Das ist aber falsch. Die Schwelle liegt bei deinem individuellem Laktat Steady State oder kurz LSS oder auch LT2
@@iwanta400ftp8
Das ist vollkommen richtig, auf die oben gestellte Frage, gerade im Bezug zum zonenmodell Coggan denke ich, kommt die LT2 dem FTP am nächsten, wie du schon beschrieben hast mit den 95% über 20min, sind es alles nur Anhaltspunkt.
Auch LT1 oder Fatmax kann am Ende nur über eine Diagnostik/Spiro ermitteln, alles andere ist Augenwischerei und Fischen im Trüben.
Gerade was die Laktatproduktion angeht ist jeder Sportler so unterschiedlich das auch da die 2.0mmol als LT1 nicht immer zutreffen und auch nicht jeder Athlet die „Schwelle“ bei 4.0mmol hat.
Sind das nicht alte Kamellen? ^^ Das las man schon in den 80gern! Grundlagenausdauer1, Grundlagenausdauer2, ...
ab wann sieht man denn hier eine Steigerung? angenommen zone 1 bis 150W aktueller stand, ab wann sollte man dann auf 160 steigern ohne das man ständig die Laktatmessung zu hand hat?
Wenn du kein Profi bist, ist es völlig irrelevant. Es sind eh fließende Übergänge, ganz genau kann man es in der Natur eh nicht steuern und am Ende hat's so wenig Einfluss, dass eine grobe Einteilung reicht.
Frage: es wird immer von Intensität gesprochen. Also davon, wie hart das Training sein darf oder muss. Spielt es denn keine Rolle, wie lange ich pro Trainingseinheit in den weniger intensiven Bereichen verbringe? Bspw. ob ich pro Trainingseinheit im niedrigen Bereich 3 oder 8 Stunden verbleibe.
Natürlich spielt das eine Rolle. Über 3 h wirst du mit einer höheren Wattzahl trainieren als bei einer 8 h Einheit. Ggf. sollte man dann auch eher nach Herzfrequenz gehen, sofern man noch keine Datensätze hat über diese Distanzen. Die HF driftet bei gleichbleibender Belastung irgendwann nach oben ab und spiegelt somit den Stress für deinen Körper sehr gut wieder.
Na dann top das garmin das ziemlich genau so in der App wiederspiegelt mit 3 Balken. Allerdings erst seit den neueren Modellen
zone 1 klingt für mich ja sehr dehnbar, wenn ich 15kmh entspannt fahre, aber auch 25kmh entspannt, hat das dann den gleichen effekt?
Geschwindigkeit ist kein Indikator... Du kannst das nur über ein Powermeter steuern, der dir deine Wattleistung misst. Ohne ist ein gesteuertes Training schwierig.
Ob du mit 200Watt und 10km/h am Berg oder mit 200Watt und 30km/h im Flachen fährst, ist irrelevant 😅
Mit HF kann man es auch einordnen. Ist halt etwas zeitverzögert und mehr abhängig von deinem persönlichen Wohlbefinden, den Temperaturen usw. Generell ist es zumindest nach der mir bekannten Lehre am effektivsten an der obersten Grenze der Zone zu trainieren. Was für gewöhnlich 70 - 80 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz entspricht.
Die maximale HF ist für gewöhnlich abhängig von deinem Alter kann aber auch stark abweichen. Ich bin relativ klein und habe obwohl ich fast 40 bin über 200 max HF, somit ist es bei mir das effektivste Ausdauer/ low intensity training bei 140-160 HF.
Hier ist jedoch zu beachten, dass die HF bei dieser Belastung relativ langsam steigt und sich das ganze zu Beginn sehr leicht anfühlt. Ich fahre meist eine Stunde mit 130-140 HF bevor ich in den angesprochenen Bereich komme obwohl ich durchgehend die gleiche Leistung erbringe.
Wenn du natürlich weder Watt-Messung noch HF Messung hast dann wird das mit dem gezielten Training sehr schwer.
Da die Geschwindigkeit abhängig ist von deiner Körperhaltung, dem Gewicht, dem Rad, der Steigung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit usw.
Kleine Korrektur, grob kannst du die Zone auch so abschätzen, dass du gerade noch ein Gespräch führen kannst, dies aber anstrengend ist.
Laut meiner Apple Watch fahre ich 80% in Zone 3(grün) es gibt aber 5 Zonen Gesamt, ist das jetzt gut oder schlecht ? 😂
Fahre da 140-155puls, fühle mich sehr wohl und hab keinerlei Probleme mit Ermüdung. (Bei 50km)
was ist dein Ziel, wieviel km pro Tag bzw pro Woche?
@@Sir.Clutch was ist dein maximal Puls?
@@deDANIEL11609 Danke schonmal für die Antwort, ich hab mal alles gegeben Berg auf ca 300m da war mein Puls kurzzeitig bei 183 fällt aber sehr schnell wieder in den Normalbereich.
Die Woche fahre ich Arbeitsweg 120km
Und aufn Rennrad ca 200-400 die Woche je nach Anforderung und Route.
@@Sir.Clutch ist doch okay.
Ich finde das Video und die anderen Videos dazu toll. Aber immer wenn ich höre so und so viel mM Laktat da fängt es schon mit den Fragezeichen an. Als normaler Rennradler weiss ich schlicht nicht wie ich in der Praxis Laktat messen kann. Macht doch mal ein Video wie man Laktat misst. Aber es darf nicht zu medizinisch werden. Gibt es nicht einfache Messmethoden die jeder machen kann?
Kette rechts 😄
Schade was bei Hessmann passiert ist. Eigentlich immer sehr positiv über ihn gedacht. Aber vielleicht hat er ja ne Begründung (von der ich nicht ausgehe) die Nachvollziehbar ist um sowas zu nehmen.
Was hat er gemacht?
Vorwurf, harntreibendes Medikament....viell. auch nur Brennnesseltee.
Laut Laktattest bin ich ab 100 bpm schon bei 2mmol. Das wäre bei Zone 0,5 bei mir 😂
Ich finde, das Video darf nicht so verstanden werden, dass man von zehn Einheiten 8 ruhige und 2 schnelle fahren sollte. Die 80 % beziehen sich vermutlich auf die Gesamtzeit, dann find ich’s schwierig, Abteilungen für einen Trainingsplan zu treffen
Norweger-80/20 Methode nach Inigo San Millan - das wär doch mal was!
Funktioniert!!
Was die Intensitätsverteilung angeht und die Polarisierung liegen die Norweger bei 80/20 bei viel HIT sogar 90/10
Und da bei vielen Profiathleten die Laktatbildung so gering ist, wird die „Zone2“ (Fatmax)nach Inigo San Milan bei unter 1,5mmol gefahren und fällt damit noch in den oberen LIT Bereich, prinzipiell genau das was die Norweger praktizieren.
es hieß schon vor 30 Jahren ... egal ob Laufen, oder Radeln ... LSD ... Long Slow Distance ...
Ich glaube das Hier sehr Viele Mitschauen die es sich wohl zu VIEL mit dem ganzen Antuen !!!!. LEUTE last es mal Locker Angehen. Beim Profi-Radsport mag das ja noch OK sein. Ich (53J.1 Jahr ohne Rauchen) bin froh wenn ich mal ne 100KM Runde mit 600 Höhenmeter schaffe. Und das gleiche an Ritchy. Wo sieht Du dich mit 60 Jahren ??
Hallo zämme❤
Der einzige Radsporter in Deutschland der genau richtig trainiert ist Richey! Ja, richtig gelesen. Er kennt auch keine Abgase, Epo oder sonstigen Unfug. Richey trainiert Beine!