Servus, danke für dein Video. Ich freue mich sehr, dass du das Projekt NIB näher verfolgst. Gerade als täglicher Pendler zwischen Ried und Linz finde ich deine Argumentation leider sehr suggestiv: 1. Fahrzeitverkürzung: Du blendest die EINZIGE werktägige Sprinterverbindung ein, welche aus einem einzigen 5047 besteht und welche ab Neumarkt-Kallham ohne Zwischenstopp durchfährt und suggerierst, als sei das die Standardverbindung. Wie von den ÖBB richtigerweise kommuniziert dauert die tatsächliche Standardverbindung (über den gesamten Tag verteilt) aber wirklich zwischen 45 - 50 min. 2. Die Innkreisbahn zählt in AT eigentlich als Hauptbahn und hätte deshalb die gleiche Ranghöhe wie bspw. die West- bzw. Südstrecke. Aktuell ist diese Strecke mit eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120km/h, einem min. Kurvenradius von 271m, einspurig und nicht elektrifiziert. Hier wird klar ersichtlich, dass diese Verbindung massiv vernachlässigt worden ist, zumal die Strecke auch im EU-Transitnetz (TEN-V) für die Achse Rhein-Donau vorgesehen ist. 3. Du agrumentierst ja quasi eh für die NIB. Solange die Trassenführung nicht bereits konkreter geplant wird, ist alles reine Spekulation. Auch bei den von dir erwähnten Bürgermeistergesprächen wurde noch von keiner Trasse gesprochen. Fakt ist, dass die Trasse der IB in jedem Fall umgelegt werden muss, sollte ein mehrgleisiger Ausbau erfolgen und es werden beträchtliche Kosten für die Modernisierung von Straßenquerungen, Sanierung bzw. Aufrüstung von Brücken und anderen Bauwerken notwendig. Versteh mich nicht falsch, ich bin grundsätzlich für den Ausbau von Bestandsstrecken. In dem momentanen Zustand der IB inkl. der Haltestellen & Bahnhöfe macht ein Neubau aber durchaus Sinn und im Gegensatz zum BH Tullnerfled könnten die beiden Regionalbahnhöfe (vsl. Eberschwang/Hausruck und Mattighofen) mittels den vorhanden Strecken (Hausruckbahn und Mattigtalbahn) direkt angebunden werden. Den Vorschlag der OÖ-Verbindungsbahn finde ich weder zielführend noch relevant. Gerade die Strecke zwischen Steyr und Wels ist etwas skurril, da die Anbindung an Linz viel mehr Sinn machen würde.
Sehr gut erklärt. Finde es auch etwas seltsam die Strecke in die kleine Stadt Steyr führen zu wollen. Kein guter Platz für eine überregionale Anbindung. Den Gedanken kleine und mittlere Städte miteinander zu verbinden finde ich aber nicht verkehrt. Da würde in ferner Zukunft eine kleine Regionalbahn nicht schaden. Wenn ich mir eine Schienenkarte von Oberbayern ansehe, dann führen alle Strecken über München. Strukturiert wie eine Krake. Es fehlt an Querverbindungen, weil man als Pendler nicht immer 60 Kilometer Strecke in Kauf nimmt, wenn die Luftlinie nur 20 km wäre. Hauptstrecken ausbauen ist richtig und wichtig, nur darf man nicht vergessen auch mal an Querverbindungen zu denken.
Zu 1: Es wird suggeriert, dass die NIB die Fahrzeit halbiert. In Wirklichkeit ist ein großer Teil der Fahrzeitersparnis auf ein anderes Haltemuster zurückzuführen. Zu 2: Die Strecke im TEN-V verläuft über Salzburg (siehe unser letztes Video zur NIB), dennoch sprechen wir uns in diesem Video explizit FÜR den Ausbau der bestehenden Innkreisbahn aus. Zu 3: Ein viergleisiger Ausbau im Innkreis mit topographisch sinnvoller Trassenführung wäre wünschenswert. Dieser ist allerdings nur dann notwendig, wenn stündlich drei Fernverkehrszüge zwischen Wien und München fahren und zumindest einer davon über Bregenz nach Zürich, evtl bis Genf oder Lyon weiterfährt. Der D-Takt sieht dies schlicht nicht vor.
@@ZuegigeZuegeDiese Kritik darfst du aber an alle Schnellfahrstrecken wenden und sie ist dennoch fehlgeleitet. Eine unter anderem durch abgeändertes Haltemuster auf einer Schnellfahrstrecke erreichte Fahrzeitverkürzung ist ein wichtiger Grund, warum diese überhaupt errichtet wird. Verschiedene Haltemuster auf derselben Strecke führen zu Kapazitätsverringerungen, dies wird wohl auch der Grund sein, warum die schnelle Verbindung nur so selten angeboten werden kann. Stattdessen müsste hier argumentiert werden, warum eine regelmäßig nutzbare Expressverbindung mit bedeutend kürzerer Fahrzeit doch auch mit der Bestandsinfrastruktur nach eventuellen Ausbauten zu realisieren wäre, wenn dies den Interessen des Kanals entspricht. Erst im weiteren Verlauf könnte dies mit dem ursprünglichen Argument vereint werden mit etwa der Unterstellung, die ÖBB verweigerte einen Ausbau dieser Verbindung, u.a. um ihr Neubauprojekt zu rechtfertigen. Hier war anscheinend die Planung des Videos zu voreilig, als ein potentieller Kritikpunkt an infrastrukturiellen Ausbauplänen der ÖBB entdeckt wurde. Schade. Und übrigens: Wenn den Vorschlag zum Ausbau der bestehenden Expressverbindung der später angedeutete viergleisige Ausbau darstellt (der betrieblich gesehen einem Streckenneubau nahezu gleicht), ist das wohl eher ein schwaches Argument…
@@ZuegigeZuege wäre aber sinnvol im TEN-V eine alternative zu Salzburg zu haben! Jegliche Sperrungen von Passau führen derzeit zu erheblichen Einschränkungen (Gewicht/max. Länge) im GV, ....
Was in dieser Diskussion total vernachlässigt wird, ist der Güterverkehr. Und da kann ich mir schon vorstellen dass die NIB eine wichtige Kapazitätsausweitung bringt.
Ich fände eine Begradigung, Elektrifizierung und einen zweigleisigen Ausbau der vorhandenen Strecken Neumarkt-Kallham - Braunau, Braunau-Simbach und Simbach-Mühldorf sinnvoll, da dies sicherlich deutlich günstiger wäre.
Die *OOEVB* [Oberösterreichische Verbindungsbahn] würde endlich das stark von der Westbahnstrecke abhängige, defacto nach Linz zentralistisch ausgerichtete Bahnnetz in Oberösterreich dezentralisieren, und auch Verbindungen ermöglichen welche nicht auf Wels Hbf. bzw. Linz Hbf. angewiesen sind.
Alles, was zu schreiben war, wurde bereits geschrieben. Ein hervorragendes, interessantes Video - eine Menge Arbeit steckt dahinter. Super, lasse mal ein Abo da. BRAVO & LIKE
Das Deutschland noch nicht einmal was weis, ist nicht richtig! Nach Gesprächen mit mir bekannten Politikern/Landesebene finden Gespräche mit der Deutschen Seite statt.
Mein Eindruck ist der dass die Neue Innkreisbahn (NIB) auch in Zusammenhang mit den Schwierigkeiten im Flachgau zusammenhängt: die dortige Bevölkerung sucht quasi das Haar in der Suppe (vulgo den Grubenlaufkäfer im Gebüsch) und macht Stellung gegen den Ausbau zur Hochleistungsstrecke. Die Stadt Salzburg wird bestimmt nicht glücklich darüber sein, wenn der Salzburger Zentralraum durch die NIB abgehängt und umfahren würde und die Hochleistungsstrecke Straßwalchen - Salzburg mit dem Seekirchner Tunnel nicht rasch zustande kommt. Was man mit der Präsentation der NIB vlt. als sekundäre Folge erreichen will: a) (berechtigten) Druck auf den Flachgau ausüben und die Stadt Salzburg stärker in die Positionierung zur HL-Strecke im Flachgau einbinden b) Bayern und die DB quasi dazu bringen, den Ausbau von München Richtung Osten zu forcieren: entweder über Simbach/Braunau (NIB) oder der erforderliche Ausbau München-Salzburg (in Verbindung mit dem Seekirchner Tunnel auf österreichischer Seite).
Ich kenne mich nicht gut aus im Österreichischen Schienennetz, aber für Österreich selber macht es mehr Sinn zuerst alle Regionen miteinander zu Verknüpfen, als eine Strecke primär für den Internationalen Fernverkehr zu bauen. Der dann 4 Züge in der Stunde bedient und der Regionalverkehr kämpft mit Unelektrifizierten/Eingleisigen Abschnitten. Der Optimalfall wäre Es natürlich, wenn man beides zusammen in Angriff nimmt und bis 2040 fertigstellen kann. Und sich nicht Entscheiden müsste für nur eine Variante.
Perfekt analysiert! Das kann man nur unterstreichen. Zumindest alle Landeshauptstädte bräuchten direkte schnelle Verbindungen, und dann in den einzelnen Bundesländern direkte (wenn möglich) Verbindungen zwischen den Bezirksstädten, zumindest den Größeren. Aber SO weit hat man nur im Straßennetz gedacht, leider nicht im Zugverkehr. Dabei sieht man so gut, wie sehr wirklich gute öffentliche Verbindungen angenommen werden.
Lustigerweise hat es bereits einmal eine Eisenbahnverbindung zwischen Bad Hall und Sattledt gegeben. Das Stück Sattledt-Wels wird derzeit umgebaut(Schienen vorallem was ich gesehen habe)
Es gab weiter eine Schmalspurstrecke Bad Hall-Sierning (bis 1933) und Sierning-Pergern (bis 1967) und wieter au f der Steyertahlbahn bis Garsten. Somit gab es schon einmal eine direktere Schienenverbindung Steyer-Wels. Nicht über Linz. Es war eben einmal😪😪
Hi, sehr informatives und gutes Video, ich würde mich sehr freuen würdet ihr auch die blad in Salzburg zur Abstimmung gehende Erweiterung der Lokalbahn beleuchtet und wie diese verlaufen soll. Ebenso wie die sich seit jahren hinziehende gerüchte das Messezentrum und den Flughafen an das Schienennetz anzubinden. Wäre eine Ring Bahn über das Stiegelgleis mittels Spezialzügen denkbar. Vielen dank für eure tiefgründigen Überlegungen.
Es freut uns, dass dir unsere Videos gefallen! Bis zur Abstimmung im November ist noch ein wenig Zeit, bei Gelegenheit berichten wir allerdings gerne davon!
Ich halte den vorschlag nicht für eine alternative, sondern eher eine ergänzung, so wie Semmering- und Koralmbahn nicht als alternativen zu sehen sind, sondern als abschnitte eines größeren systems. Die skizzierte verbindungsbahn hätte aus steirscher sicht (gute anschlüsse in Kremsmünster vorausgesetzt) den vorteil, dass sowohl Steyr als auch Wels besser erreichbar wären als jetzt (wobei Steyr mit regelmäßigen zügen via Gesäuse auch so erreichbar wäre ... nur scheinen sich die nicht zu lohnen).
Eine Möglichkeit wäre auch ab der Phyrnbahn den Zug über Traun und Marchtrenk bis Wels zu führen. Den Abschnitt Traun-Marchtrenk kann man sicher leichter 2 spurig ausbauen als die Almtalbahn. Über die derzeitige Trasse der Almtalbahn von Sattledt bis Wels ist einfach zu langsam, auch das müsste man komplett neu bauen, wenn man jedoch über Traun fährt hat man eine viel schnellere und auch bereits elektrifizierte Strecke, zwar derzeit nur eingleisig, aber dort ist wenigstens Platz für einen möglichen 2 gleisigen Ausbau. UND: man erspart sich viel Geld. Den derzeitigen Streckenabschnitt Sattledt-Wels kann man einfach nicht 2gleisig ausbauen, das wär eine Jahrhundertbaustelle, da bräuchte man eine komplett neue Strecke, wär aber vielleicht eh gleich gscheiter, denn sonst muss man auch einen Teil auf der Westbahn fahren und da fahren eh schon genug Züge.
Ich bin eher dafür, dass man die bestehende Innkreisbahn zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke ausbaut und entsprechend begradigt. Dann gäbe es auch Braunau und Ried als mögliche Umsteigebahnhöfe, welche für das Innviertel deutlich wichtiger sind als welches Dorf auch immer für den Innviertelbahnhof ausgewählt wird (auch wenn es mich schon freuen würde, wenn mein 2700 Personen Kaff ein Fernverkehrshalt bekäme). Zusätzlich wäre eine Regionalbahnstrecke von Mattighofen oder Neumarkt am Wallersee (eventuell auch von Ried aus über Mattighofen) in Richtung Burghausen deutlich sinnvoller, da der Westen des Bezirks kaum Anschluss an die Öffis hat und der Bahngüterverkehr nach Burghausen über Braunau und Mühldorf verkehren muss.
So eine Verbindungsbahn wär toll - aber jetzt kommts: das hat es schon einmal gegeben! Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch ganz ganz alte Streckennetzkarten aus der Kaiserzeit an. Ein zweigleisiger Ausbau von Sattledt bis Wels wird aber spannend und ist auf der derzeitigen Streckenführung schwer möglich, da die almtalbahn bei thalheim/schauersberg ziemlich eingeengt ist. Aber ein Wiederbelebung des Abschnitts Sattledt-Steyr wär natürlich der Hammer.
Eure negative Grundeinstellung gegenüber dem Projekt ist ab dem ersten Satz in jeder Formulierung zu hören. Interessant, dass in diesem Video der Nahverkehr das wichtigste Anliegen ist, vor ein paar Videos war es der Fernverkehr... ganz wie es den eigenen Agenda entspricht. Für ein Hobby-Schülerprojekt zu akzeptieren, journalistische Arbeit ist das nicht.
Bitte um eine Erklärung was den für sie journalistische Arbeit ist,.. Kritisches Hinterfragen eines Projektes darf erlaubt sein, und die Kernaussage ist ja immer die selbe: Es braucht einen Nutzen für Regionen damit der Fernverkehr davon profitiert. Wir sind nicht das große Land wo der FV alleine seinen Nutzen aufbringen kann, das zeigen die Fahrgadtströme im FV genau. Die DB hat derzeit kein Interesse die ABS 38 nach Simbach weiterzuführen also was nützt uns dann das Milliardengrab. Es wird gleich sein wie die GZU St Pölten: Viel Geld für nichts
Weil das Projekt ja auch unglaublich dämlich ist. Liegt schon daran, dass die Deutschen nicht mal ausbauen, wozu sie sich vor Jahrzehnten vertraglich verpflichtet haben.
Vielleicht liegt es daran, dass es sowohl für den Fern- als AUCH für den Regionalverkehr bessere, kostengünstigere und realistischere Alternativen gibt.
nur noch kurz was zur NIB: man darf das erst glauben, dass das kommt, wenn da wirklich mal Baugeräte anfahren. DENN: es gibt auch alte Zielnetze, von manchen Projekten hörst und siehst du nix mehr, wurde aber damals auch mit "das bauen wir ganz sicher" beworben.
Super Reportage und ja bitte am Ball bleiben bei dem Thema, darf ich euch fragen wie es mit der Innotrans aussieht? Seit ihr da dabei? Könntet ihr mal einen Infobeitrag machen zum Dosto Cityjet von Stadler?
Es freut uns, dass dir unsere Videos gefallen! Stand jetzt peilen wir einen Besuch bei der InnoTrans an und werden dann entsprechend berichten. Welche Neufahrzeuge, die dort präsentiert werden, wir dann vorstellen können, wird sich zeigen :)
Hallo @Dingo1975 du hast einen Kommentar von @schotterer kommentiert. Entsprechend wollten wir uns bei dir für den konstruktiven Beitrag bedanken, allerdings ist dein Kommentar dort leider verschwunden ...
Während man Prestigeprojekte für den Fernverkehr baut, wurden in Österreich sämtliche Nebenbahnen eingestellt und vergessen... Wenn man auf Schweizer Niveau kommen will, sollte man die Millionen auch in die Wiederinbetriebnahme, Attraktivierung und den Ausbau von Zubringer Strecken und Nebenbahnen investieren. Je mehr Ortschaften eine gute Bahnanbindung haben, desto mehr Menschen wird man auf die Bahn bringen. Leider scheint das für die ÖBB keine Priorität zu sein, stattdessen baut man Schnellfahrstrecken mit P&R Anlagen mitten auf den Feldern...
Genau so ist es! Es ist wirklich zum Heulen, wenn man beispielweise daran denkt, dass selbst 2016 (!), als allen klar hätte sein sollen, dass die Mobilitätswende alternativlos ist, 30 Kilometer der Gailtalbahn eingestellt wurden. Von der Stilllegung der Strecken in den 1980er und 1990er reden wir ja noch gar nicht ...
Die ÖBB fängt an immer mehr das Verhalten der DB zu kopieren. Viel Geld für überflüssige, überdimensionierte oder einfach visionslose Prestige-Projekte (Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Großstätten ohne Zwischenhalte in kleineren Städten und Gemeinden) auf zuwenden, während Bahnstrecken die einen tatsächlichen Verbesserungsbedarf haben (mehr als ein Viertel aller Strecken ist noch nicht elektrifiziert) weitestgehend ignoriert werden.
Als cashcow ist die Verbindung München Wien mit Flugverkehrszeit gedacht. Eine alternative die das nicht bringt wird da vermutlich nicht interessant sein - zumindest solange man bei der Bahn auf Geschwindigkeit setzt.
Es ist etwas befremdlich zu hören, dass man ein etwa 80 km langes Schienenneubauprogramm mit einem 20 km langen Unterwassertunnel vergleicht. Auch, dass man für Fahrzeitvergleiche Screenshots aus einer App heraus verwendet. Erfahrungsgemäß ist es billiger irgendwo neu zu bauen, statt unter laufendem Betrieb eine Strecke zu erweitern. Immerhin gibt es überall schon Gewerbe, Wohnbebauung und Siedlungsstraßen entlang der Strecke. Der Baugrund dürfte obendrein nicht billig zu haben sein. Das ist ein ganz schöner Aufwand sich da durchzugraben. Man gibt minimum so viel Geld aus, wie wenn man neu baut, hat aber dann nur eine Strecke statt zwei. Die Neubaustrecke gibt weiteren Regionen die Möglichkeit sich wirtschaftlich zu festigen. Es ist klar welche Meinung dieses Video vertritt. Was auch okay ist, man braucht nicht immer Neutralität, aber wenn dann schon mit richtigen Angaben, statt unschlüssigen Aussagen.
Du findest es befremdlich, wenn für Fahrzeitvergleiche die offizielle ÖBB-App verwendet wird? Ja womit denn sonst bitte? Bitte um Quellenangabe für die Behauptung, dass es billiger ist eine Eisenbahnstrecke komplett neu zu bauen, als eine bestehende Trasse zu erweitern? Die von dir genannten "Gewerbe und Wohnbebauungen" stehen ja nicht 2 Meter neben den Gleisen, und befinden sich schon gar nicht durchgehend überall entlang der Strecke. Bei dir klingt das gerade so, als ob hier tausende Häuser weggerissen werden müssten entlang der bestehenden Trasse, was natürlich kompletter Blödsinn ist.
das ist ein interessantes projekt, um das ganze auf bundesland-ebene anständig zu verbinden. aber wo wird das problem gelöst, dass man von linz bis münchen mit hoher geschwindigkeit fährt? diese beiden projekte lösen unterschiedliche probleme und haben beide ihre berechtigung. wobei schon die frage is, wie man 9 mrd € benötigt.
Die Frage ist, was man zuerst angeht. Um den Regionalverkehr kann sich Österreich alleine kümmern. Bei Verbindungen nach München ist man auf Deutschland angewiesen. Und in diesem Fall behaupten sie ja nicht einmal, dass sie eine Schnellfahrstrecke nach Simbach errichten.
Wie immer ein wirklich sehr informatives Video mit vielen sehr durchdachten Argumenten. Wie schon gesagt gehörst du eigentlich in den ÖBB Vorstand oder solltest gleich Verkehrsminister werden. Es ist wirklich beruhigend zu sehen, dass jedes deiner Videos mehr Reichweite als das vorherige hat, den es ist wichtig das mehr Österreicherinnen und Österreicher von den sowohl guten als auch den ehr bis sehr fragwürdigen Plänen der ÖBB erfahren. So wie von den nennen wir sie mal _Brechnungstricks_ die die ÖBB verwendet hat um das Kosten-Nutzen-Verhältnis der *NIB* über 1 zu heben. Solche Sachen gehören eigentlich vor den RH noch bevor sie bewilligt und umgesetzt werden!
9 Mrd ist unmachbar. Geht sich nicht aus. Massive Zeitverzögerungen darf man ebenso erwarten. Abzulehnen. Da gibt es andere Punkt, die man zuvor realisieren muss.
Das Interesse des Ministeriums (und ÖBB!?!) ist in diesem Fall schlichtweg ein anderes, als nachhaltige Verkehrsentwicklung. Kurz vor der Wahl stellt man der Bauwirtschaft ein Milliardenprojekt in Aussicht. Das kann doch nur ein Zufall sein! 😄😄😄 Euren Vorschlag finde ich persönlich tw. nicht ganz schlüssig, aber VIEL besser!!! 👏👏👏
Ich bin großer Bahnfan und komme sogar aus dem Innviertel, aber die "Neue Innkreisbahn" finde ich sehr fragwürdig. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist einfach zu schlecht. Das ist ein Projekt, das aus heiterem Himmel kam, und auf das niemand gewartet hat. Für mich sieht es so aus, als wenn sich Gewessler damit auf Biegen und Brechen Denkmal setzen möchte. Viel wichtiger wäre es, Salzburg schneller an München anzubieten und endlich die Hochleistungsbahn im Flachgau zu bauen.
egal wie man zur NIB steht, die Videos sind objektiv und faktenbasiert. Das Problem sehe ich in erster Linie bei den enormen Kosten gepaart mit dem geringsten Kosten-Nutzenfaktor. Viel schlimmer noch, es wurde ein Teilstück des LIS hineinkalkuliert, um gerade noch so über Faktor 1 zu kommen. Dazu kommt ja noch das fehlende Commitment der DB, denn ohne den Deutschen, macht das Projekt wirklich keinen Sinn. Dann stellt sich noch die Frage, ob das Klimaticket dann auch bis München und von dort weiter bis Bregenz gilt? Die Strecke wäre auch unumstritten(er), wenn man die innerösterreichischen Probleme erstmal aufräumen würde. Es gibt derzeit so viel dringlichere Verbesserungsstellen, als eine Strecke die vorerst an einem Großteil der österreichischen Bevölkerung vorbeifährt. Danke für die Updates!
Es freut uns sehr, dass dir unsere Videos gefallen. Ganz offensichtlich hast du schon mehrere gesehen ;) Und natürlich danke für deinen Super Thanks Beitrag, über ein solches Zeichen der Wertschätzung freut man sich besonders!
@@hackbrettschorsch6855 Salzburg hat nicht die Größe die es rechtfertigen würde die direkte Verbindung Wien-München umzuleiten. Das Innviertel hat nur 20% weniger Einwohner als Salzburg und Umgebung, und bietet einen viel günstigeren Streckenverlauf.
@@bachy000 Bitte was? Zwischen Salzburg und Wien verkehren wohl mehr als doppelt so viele Leute, wie zwischen Wien und München. Salzburg ist nach Wien der wichtigste Verkehrsknoten in Österreich. Die Einwohner des Innviertels sind egal, da die Züge dort nicht stehen bleiben.
@@bachy000 Nur mal zu deiner Größenlogik. Der Bezirk Vöcklabruck ist der zehnt einwohnerreichste Bezirk Österreichs, spielt aber Verkehrstechnisch kaum eine Rolle. Der Bezirk Liezen ist größer als das Bundesland Vorarlberg, und einzelne Gemeinden in Liezen sind größer als der Bezirk Dornbirn.
Die Idee Steyr mit Wels per Schiene direkt zu verbinden ist super, hat aber nichts mit der NIB zu tun. Die NIB ist zu teuer für ihren Nutzen als auch eure NIB-lite. Mehr ist es nicht. Das Geld würde überall anders fehlen, nicht zuletzt bei der Summerauerbahn oder der Inneralpinen Strecke. Stattdessen sollte die Westbahn komplett viergleisig ausgebaut werden, mit einen SFS ab Köstendorf, wo von Salzburg aus auch schon gebaut wird. Ca. 30km statt 110km neu zu errichtende Trasse. In ferner Zukunft wird dann auch eine SFS von Salzburg nach Brenner Nordzulauf über Rosenheim andenkbar. In Bayern muss sowieso alles untertunnelt werden. Außerdem ist die Strecke in DE über Mühldorf nicht schnell. Stellenweise 200km/h ja, aber das habt ihr eh schon aufgezeigt, dass zum Großteil viel niedrigere Geschwindigkeiten gefahren werden müssen. Das sollte nicht die Lösung sein für kommende Generationen. Überrascht mich ehrlich, dass ihr so ein Konzept, das quasi eine NIB-lite ist, vorschlagt. Die Überlegungen zur Beschleunigung des Nahverkehrs von/nach Ried oder Braunau sind nicht verhältnismäßig. Die Elektrifizierung kommt schon und sonst kann über Neigetechnik und mehr Ausweichgleise nachgedacht werden. Eine neue Strecke irgendwo in dem weiterhin recht hügeligen Gebiet zu bauen ist nicht sinnvoll. 100-120km/h sind für die größe der Städte und den Umständen entsprechend bereits gut. Ein viergleisiger Ausbau der Passauerbahn zwischen Wels und Neumarkt-Kallham ist in ferner Zukunft vielleicht sinnvoll, eher Dreigleisigkeit. Davor wird ETCS level irgendwas umgesetzt. Ich habe zu allen Punkten bereits detailliert Vorschläge (Genauigkeit auf ein paar Meter) erstellt. Einfach nach Knaeckebrot unter "Benutzer" auf der LiniePlus Website filtern. (Ich schätze mein vorheriger Kommentar wurde aufgrund der Links gelöscht) edit: typo
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Wie du richtig sagst, haben wir bereits in unserem ersten Video zur NIB festgestellt, dass die ABS 38 keine SFS ist (oder werden soll). Entsprechend würde die NIB quasi an der Staatsgrenze enden und hätte keinen Anschluss. Zum Schluss des aktuellen Video zeigen wir auf, wie man eine SFS durch den Innkreis bauen könnte, wobei möglichst viel an der Oberfläche gefahren werden sollte. Du nennst dies NIB-lite. Diese Strecke wäre notwendig, wenn man tatsächlich dreimal stündlich zwischen Wien und München fährt. Diese Kapazität könnte der Grenzübergang Salzburg / Freilassing nicht stemmen. Doch davon ist man weit entfernt und dies ist auch nicht im D-Takt vorgesehen. NIB-lite geht also nur, wenn ab Simbach ebenfalls eine SFS ergänzend zur ABS 38 errichtet wird. Doch ob dies in absehbarer Zeit der Fall sein wird, kann man bezweifeln.
Servus, danke für dein Video. Ich freue mich sehr, dass du das Projekt NIB näher verfolgst. Gerade als täglicher Pendler zwischen Ried und Linz finde ich deine Argumentation leider sehr suggestiv:
1. Fahrzeitverkürzung: Du blendest die EINZIGE werktägige Sprinterverbindung ein, welche aus einem einzigen 5047 besteht und welche ab Neumarkt-Kallham ohne Zwischenstopp durchfährt und suggerierst, als sei das die Standardverbindung. Wie von den ÖBB richtigerweise kommuniziert dauert die tatsächliche Standardverbindung (über den gesamten Tag verteilt) aber wirklich zwischen 45 - 50 min.
2. Die Innkreisbahn zählt in AT eigentlich als Hauptbahn und hätte deshalb die gleiche Ranghöhe wie bspw. die West- bzw. Südstrecke. Aktuell ist diese Strecke mit eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120km/h, einem min. Kurvenradius von 271m, einspurig und nicht elektrifiziert. Hier wird klar ersichtlich, dass diese Verbindung massiv vernachlässigt worden ist, zumal die Strecke auch im EU-Transitnetz (TEN-V) für die Achse Rhein-Donau vorgesehen ist.
3. Du agrumentierst ja quasi eh für die NIB. Solange die Trassenführung nicht bereits konkreter geplant wird, ist alles reine Spekulation. Auch bei den von dir erwähnten Bürgermeistergesprächen wurde noch von keiner Trasse gesprochen. Fakt ist, dass die Trasse der IB in jedem Fall umgelegt werden muss, sollte ein mehrgleisiger Ausbau erfolgen und es werden beträchtliche Kosten für die Modernisierung von Straßenquerungen, Sanierung bzw. Aufrüstung von Brücken und anderen Bauwerken notwendig.
Versteh mich nicht falsch, ich bin grundsätzlich für den Ausbau von Bestandsstrecken. In dem momentanen Zustand der IB inkl. der Haltestellen & Bahnhöfe macht ein Neubau aber durchaus Sinn und im Gegensatz zum BH Tullnerfled könnten die beiden Regionalbahnhöfe (vsl. Eberschwang/Hausruck und Mattighofen) mittels den vorhanden Strecken (Hausruckbahn und Mattigtalbahn) direkt angebunden werden.
Den Vorschlag der OÖ-Verbindungsbahn finde ich weder zielführend noch relevant. Gerade die Strecke zwischen Steyr und Wels ist etwas skurril, da die Anbindung an Linz viel mehr Sinn machen würde.
Sehr fundierte Antwort und Konkretisierung. Danke.
Schade, dass es hier kein Herzerl von Zügige Züge gibt, bei Angriffen auf Gewessler aber sofort...
Sehr gut erklärt. Finde es auch etwas seltsam die Strecke in die kleine Stadt Steyr führen zu wollen. Kein guter Platz für eine überregionale Anbindung.
Den Gedanken kleine und mittlere Städte miteinander zu verbinden finde ich aber nicht verkehrt. Da würde in ferner Zukunft eine kleine Regionalbahn nicht schaden.
Wenn ich mir eine Schienenkarte von Oberbayern ansehe, dann führen alle Strecken über München. Strukturiert wie eine Krake. Es fehlt an Querverbindungen, weil man als Pendler nicht immer 60 Kilometer Strecke in Kauf nimmt, wenn die Luftlinie nur 20 km wäre.
Hauptstrecken ausbauen ist richtig und wichtig, nur darf man nicht vergessen auch mal an Querverbindungen zu denken.
Zu 1: Es wird suggeriert, dass die NIB die Fahrzeit halbiert. In Wirklichkeit ist ein großer Teil der Fahrzeitersparnis auf ein anderes Haltemuster zurückzuführen.
Zu 2: Die Strecke im TEN-V verläuft über Salzburg (siehe unser letztes Video zur NIB), dennoch sprechen wir uns in diesem Video explizit FÜR den Ausbau der bestehenden Innkreisbahn aus.
Zu 3: Ein viergleisiger Ausbau im Innkreis mit topographisch sinnvoller Trassenführung wäre wünschenswert. Dieser ist allerdings nur dann notwendig, wenn stündlich drei Fernverkehrszüge zwischen Wien und München fahren und zumindest einer davon über Bregenz nach Zürich, evtl bis Genf oder Lyon weiterfährt. Der D-Takt sieht dies schlicht nicht vor.
@@ZuegigeZuegeDiese Kritik darfst du aber an alle Schnellfahrstrecken wenden und sie ist dennoch fehlgeleitet.
Eine unter anderem durch abgeändertes Haltemuster auf einer Schnellfahrstrecke erreichte Fahrzeitverkürzung ist ein wichtiger Grund, warum diese überhaupt errichtet wird. Verschiedene Haltemuster auf derselben Strecke führen zu Kapazitätsverringerungen, dies wird wohl auch der Grund sein, warum die schnelle Verbindung nur so selten angeboten werden kann.
Stattdessen müsste hier argumentiert werden, warum eine regelmäßig nutzbare Expressverbindung mit bedeutend kürzerer Fahrzeit doch auch mit der Bestandsinfrastruktur nach eventuellen Ausbauten zu realisieren wäre, wenn dies den Interessen des Kanals entspricht. Erst im weiteren Verlauf könnte dies mit dem ursprünglichen Argument vereint werden mit etwa der Unterstellung, die ÖBB verweigerte einen Ausbau dieser Verbindung, u.a. um ihr Neubauprojekt zu rechtfertigen. Hier war anscheinend die Planung des Videos zu voreilig, als ein potentieller Kritikpunkt an infrastrukturiellen Ausbauplänen der ÖBB entdeckt wurde. Schade.
Und übrigens: Wenn den Vorschlag zum Ausbau der bestehenden Expressverbindung der später angedeutete viergleisige Ausbau darstellt (der betrieblich gesehen einem Streckenneubau nahezu gleicht), ist das wohl eher ein schwaches Argument…
@@ZuegigeZuege wäre aber sinnvol im TEN-V eine alternative zu Salzburg zu haben! Jegliche Sperrungen von Passau führen derzeit zu erheblichen Einschränkungen (Gewicht/max. Länge) im GV, ....
Die Verbindungsbahn ist ein typisches Gedankenspiel von Leuten, die die Region nicht im geringsten kennen.
Was in dieser Diskussion total vernachlässigt wird, ist der Güterverkehr.
Und da kann ich mir schon vorstellen dass die NIB eine wichtige Kapazitätsausweitung bringt.
Ich fände eine Begradigung, Elektrifizierung und einen zweigleisigen Ausbau der vorhandenen Strecken Neumarkt-Kallham - Braunau, Braunau-Simbach und Simbach-Mühldorf sinnvoll, da dies sicherlich deutlich günstiger wäre.
Respekt - top Idee und gut untermauert! Genau das wäre in OÖ notwendig!! Dankesehr
Die *OOEVB* [Oberösterreichische Verbindungsbahn] würde endlich das stark von der Westbahnstrecke abhängige, defacto nach Linz zentralistisch ausgerichtete Bahnnetz in Oberösterreich dezentralisieren, und auch Verbindungen ermöglichen welche nicht auf Wels Hbf. bzw. Linz Hbf. angewiesen sind.
Alles, was zu schreiben war, wurde bereits geschrieben. Ein hervorragendes, interessantes Video - eine Menge Arbeit steckt dahinter. Super, lasse mal ein Abo da. BRAVO & LIKE
Das Deutschland noch nicht einmal was weis, ist nicht richtig! Nach Gesprächen mit mir bekannten Politikern/Landesebene finden Gespräche mit der Deutschen Seite statt.
Mein Eindruck ist der dass die Neue Innkreisbahn (NIB) auch in Zusammenhang mit den Schwierigkeiten im Flachgau zusammenhängt: die dortige Bevölkerung sucht quasi das Haar in der Suppe (vulgo den Grubenlaufkäfer im Gebüsch) und macht Stellung gegen den Ausbau zur Hochleistungsstrecke. Die Stadt Salzburg wird bestimmt nicht glücklich darüber sein, wenn der Salzburger Zentralraum durch die NIB abgehängt und umfahren würde und die Hochleistungsstrecke Straßwalchen - Salzburg mit dem Seekirchner Tunnel nicht rasch zustande kommt.
Was man mit der Präsentation der NIB vlt. als sekundäre Folge erreichen will:
a) (berechtigten) Druck auf den Flachgau ausüben und die Stadt Salzburg stärker in die Positionierung zur HL-Strecke im Flachgau einbinden
b) Bayern und die DB quasi dazu bringen, den Ausbau von München Richtung Osten zu forcieren: entweder über Simbach/Braunau (NIB) oder der erforderliche Ausbau München-Salzburg (in Verbindung mit dem Seekirchner Tunnel auf österreichischer Seite).
Ich kenne mich nicht gut aus im Österreichischen Schienennetz, aber für Österreich selber macht es mehr Sinn zuerst alle Regionen miteinander zu Verknüpfen, als eine Strecke primär für den Internationalen Fernverkehr zu bauen. Der dann 4 Züge in der Stunde bedient und der Regionalverkehr kämpft mit Unelektrifizierten/Eingleisigen Abschnitten.
Der Optimalfall wäre Es natürlich, wenn man beides zusammen in Angriff nimmt und bis 2040 fertigstellen kann. Und sich nicht Entscheiden müsste für nur eine Variante.
In der BRD wären wir Froh , wenn unsere Grüne das auch hin bekommen würden
leider ist das nur wunsch denken
Zumindest die derzeitige Innkreisbahn wird bis spätestens 2030 elektrifiziert. Das ist fix beschlossen.
Perfekt analysiert! Das kann man nur unterstreichen. Zumindest alle Landeshauptstädte bräuchten direkte schnelle Verbindungen, und dann in den einzelnen Bundesländern direkte (wenn möglich) Verbindungen zwischen den Bezirksstädten, zumindest den Größeren. Aber SO weit hat man nur im Straßennetz gedacht, leider nicht im Zugverkehr. Dabei sieht man so gut, wie sehr wirklich gute öffentliche Verbindungen angenommen werden.
Die NIB würde auch einen REX bekommen , gleiches Konzept wie beim CJX5 und der funktioniert echt toll
Genial Danke
Lustigerweise hat es bereits einmal eine Eisenbahnverbindung zwischen Bad Hall und Sattledt gegeben. Das Stück Sattledt-Wels wird derzeit umgebaut(Schienen vorallem was ich gesehen habe)
Es gab weiter eine Schmalspurstrecke Bad Hall-Sierning (bis 1933) und Sierning-Pergern (bis 1967) und wieter au f der Steyertahlbahn bis Garsten. Somit gab es schon einmal eine direktere Schienenverbindung Steyer-Wels. Nicht über Linz. Es war eben einmal😪😪
Hi, sehr informatives und gutes Video, ich würde mich sehr freuen würdet ihr auch die blad in Salzburg zur Abstimmung gehende Erweiterung der Lokalbahn beleuchtet und wie diese verlaufen soll. Ebenso wie die sich seit jahren hinziehende gerüchte das Messezentrum und den Flughafen an das Schienennetz anzubinden. Wäre eine Ring Bahn über das Stiegelgleis mittels Spezialzügen denkbar.
Vielen dank für eure tiefgründigen Überlegungen.
Es freut uns, dass dir unsere Videos gefallen! Bis zur Abstimmung im November ist noch ein wenig Zeit, bei Gelegenheit berichten wir allerdings gerne davon!
Ich halte den vorschlag nicht für eine alternative, sondern eher eine ergänzung, so wie Semmering- und Koralmbahn nicht als alternativen zu sehen sind, sondern als abschnitte eines größeren systems.
Die skizzierte verbindungsbahn hätte aus steirscher sicht (gute anschlüsse in Kremsmünster vorausgesetzt) den vorteil, dass sowohl Steyr als auch Wels besser erreichbar wären als jetzt (wobei Steyr mit regelmäßigen zügen via Gesäuse auch so erreichbar wäre ... nur scheinen sich die nicht zu lohnen).
Eine Möglichkeit wäre auch ab der Phyrnbahn den Zug über Traun und Marchtrenk bis Wels zu führen. Den Abschnitt Traun-Marchtrenk kann man sicher leichter 2 spurig ausbauen als die Almtalbahn. Über die derzeitige Trasse der Almtalbahn von Sattledt bis Wels ist einfach zu langsam, auch das müsste man komplett neu bauen, wenn man jedoch über Traun fährt hat man eine viel schnellere und auch bereits elektrifizierte Strecke, zwar derzeit nur eingleisig, aber dort ist wenigstens Platz für einen möglichen 2 gleisigen Ausbau. UND: man erspart sich viel Geld. Den derzeitigen Streckenabschnitt Sattledt-Wels kann man einfach nicht 2gleisig ausbauen, das wär eine Jahrhundertbaustelle, da bräuchte man eine komplett neue Strecke, wär aber vielleicht eh gleich gscheiter, denn sonst muss man auch einen Teil auf der Westbahn fahren und da fahren eh schon genug Züge.
Ich bin eher dafür, dass man die bestehende Innkreisbahn zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke ausbaut und entsprechend begradigt. Dann gäbe es auch Braunau und Ried als mögliche Umsteigebahnhöfe, welche für das Innviertel deutlich wichtiger sind als welches Dorf auch immer für den Innviertelbahnhof ausgewählt wird (auch wenn es mich schon freuen würde, wenn mein 2700 Personen Kaff ein Fernverkehrshalt bekäme). Zusätzlich wäre eine Regionalbahnstrecke von Mattighofen oder Neumarkt am Wallersee (eventuell auch von Ried aus über Mattighofen) in Richtung Burghausen deutlich sinnvoller, da der Westen des Bezirks kaum Anschluss an die Öffis hat und der Bahngüterverkehr nach Burghausen über Braunau und Mühldorf verkehren muss.
So eine Verbindungsbahn wär toll - aber jetzt kommts: das hat es schon einmal gegeben! Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch ganz ganz alte Streckennetzkarten aus der Kaiserzeit an. Ein zweigleisiger Ausbau von Sattledt bis Wels wird aber spannend und ist auf der derzeitigen Streckenführung schwer möglich, da die almtalbahn bei thalheim/schauersberg ziemlich eingeengt ist. Aber ein Wiederbelebung des Abschnitts Sattledt-Steyr wär natürlich der Hammer.
Eure negative Grundeinstellung gegenüber dem Projekt ist ab dem ersten Satz in jeder Formulierung zu hören. Interessant, dass in diesem Video der Nahverkehr das wichtigste Anliegen ist, vor ein paar Videos war es der Fernverkehr... ganz wie es den eigenen Agenda entspricht. Für ein Hobby-Schülerprojekt zu akzeptieren, journalistische Arbeit ist das nicht.
Bitte um eine Erklärung was den für sie journalistische Arbeit ist,..
Kritisches Hinterfragen eines Projektes darf erlaubt sein, und die Kernaussage ist ja immer die selbe: Es braucht einen Nutzen für Regionen damit der Fernverkehr davon profitiert.
Wir sind nicht das große Land wo der FV alleine seinen Nutzen aufbringen kann, das zeigen die Fahrgadtströme im FV genau. Die DB hat derzeit kein Interesse die ABS 38 nach Simbach weiterzuführen also was nützt uns dann das Milliardengrab. Es wird gleich sein wie die GZU St Pölten: Viel Geld für nichts
Der typische Vorarlberger mag nichts was aus Wien kommt.
@@jakobwinder3687 Außer er war einmal länger dort... Gilt umgekehrt auch.
Nie vergessen "The world in Vorarlberg is too small"
Weil das Projekt ja auch unglaublich dämlich ist. Liegt schon daran, dass die Deutschen nicht mal ausbauen, wozu sie sich vor Jahrzehnten vertraglich verpflichtet haben.
Vielleicht liegt es daran, dass es sowohl für den Fern- als AUCH für den Regionalverkehr bessere, kostengünstigere und realistischere Alternativen gibt.
Ja ,am besten wäre Sie würden die bestehende Bahntrasse ausbauen. Braunau nach Wels ca. 1 1/2 Stunden und von Wels nach Wien ca. 2 Stunden.
nur noch kurz was zur NIB: man darf das erst glauben, dass das kommt, wenn da wirklich mal Baugeräte anfahren. DENN: es gibt auch alte Zielnetze, von manchen Projekten hörst und siehst du nix mehr, wurde aber damals auch mit "das bauen wir ganz sicher" beworben.
Super Reportage und ja bitte am Ball bleiben bei dem Thema, darf ich euch fragen wie es mit der Innotrans aussieht?
Seit ihr da dabei?
Könntet ihr mal einen Infobeitrag machen zum Dosto Cityjet von Stadler?
Es freut uns, dass dir unsere Videos gefallen!
Stand jetzt peilen wir einen Besuch bei der InnoTrans an und werden dann entsprechend berichten. Welche Neufahrzeuge, die dort präsentiert werden, wir dann vorstellen können, wird sich zeigen :)
Hallo @Dingo1975 du hast einen Kommentar von @schotterer kommentiert. Entsprechend wollten wir uns bei dir für den konstruktiven Beitrag bedanken, allerdings ist dein Kommentar dort leider verschwunden ...
DB und verbindlich gibt es nicht! Fragt mal die Schweizer, wies sie von den Deutschen verarscht wurden.
Während man Prestigeprojekte für den Fernverkehr baut, wurden in Österreich sämtliche Nebenbahnen eingestellt und vergessen... Wenn man auf Schweizer Niveau kommen will, sollte man die Millionen auch in die Wiederinbetriebnahme, Attraktivierung und den Ausbau von Zubringer Strecken und Nebenbahnen investieren. Je mehr Ortschaften eine gute Bahnanbindung haben, desto mehr Menschen wird man auf die Bahn bringen. Leider scheint das für die ÖBB keine Priorität zu sein, stattdessen baut man Schnellfahrstrecken mit P&R Anlagen mitten auf den Feldern...
Genau so ist es! Es ist wirklich zum Heulen, wenn man beispielweise daran denkt, dass selbst 2016 (!), als allen klar hätte sein sollen, dass die Mobilitätswende alternativlos ist, 30 Kilometer der Gailtalbahn eingestellt wurden. Von der Stilllegung der Strecken in den 1980er und 1990er reden wir ja noch gar nicht ...
Die ÖBB fängt an immer mehr das Verhalten der DB zu kopieren. Viel Geld für überflüssige, überdimensionierte oder einfach visionslose Prestige-Projekte (Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Großstätten ohne Zwischenhalte in kleineren Städten und Gemeinden) auf zuwenden, während Bahnstrecken die einen tatsächlichen Verbesserungsbedarf haben (mehr als ein Viertel aller Strecken ist noch nicht elektrifiziert) weitestgehend ignoriert werden.
Da ist die Politik, nicht die ÖBB schuld!!!
Als cashcow ist die Verbindung München Wien mit Flugverkehrszeit gedacht. Eine alternative die das nicht bringt wird da vermutlich nicht interessant sein - zumindest solange man bei der Bahn auf Geschwindigkeit setzt.
Es ist etwas befremdlich zu hören, dass man ein etwa 80 km langes Schienenneubauprogramm mit einem 20 km langen Unterwassertunnel vergleicht.
Auch, dass man für Fahrzeitvergleiche Screenshots aus einer App heraus verwendet.
Erfahrungsgemäß ist es billiger irgendwo neu zu bauen, statt unter laufendem Betrieb eine Strecke zu erweitern. Immerhin gibt es überall schon Gewerbe, Wohnbebauung und Siedlungsstraßen entlang der Strecke. Der Baugrund dürfte obendrein nicht billig zu haben sein. Das ist ein ganz schöner Aufwand sich da durchzugraben. Man gibt minimum so viel Geld aus, wie wenn man neu baut, hat aber dann nur eine Strecke statt zwei. Die Neubaustrecke gibt weiteren Regionen die Möglichkeit sich wirtschaftlich zu festigen.
Es ist klar welche Meinung dieses Video vertritt. Was auch okay ist, man braucht nicht immer Neutralität, aber wenn dann schon mit richtigen Angaben, statt unschlüssigen Aussagen.
Es ist eher befremdlich, dass ein Untersee-Tunnel billiger ist.
Du findest es befremdlich, wenn für Fahrzeitvergleiche die offizielle ÖBB-App verwendet wird? Ja womit denn sonst bitte? Bitte um Quellenangabe für die Behauptung, dass es billiger ist eine Eisenbahnstrecke komplett neu zu bauen, als eine bestehende Trasse zu erweitern? Die von dir genannten "Gewerbe und Wohnbebauungen" stehen ja nicht 2 Meter neben den Gleisen, und befinden sich schon gar nicht durchgehend überall entlang der Strecke. Bei dir klingt das gerade so, als ob hier tausende Häuser weggerissen werden müssten entlang der bestehenden Trasse, was natürlich kompletter Blödsinn ist.
das ist ein interessantes projekt, um das ganze auf bundesland-ebene anständig zu verbinden.
aber wo wird das problem gelöst, dass man von linz bis münchen mit hoher geschwindigkeit fährt?
diese beiden projekte lösen unterschiedliche probleme und haben beide ihre berechtigung. wobei schon die frage is, wie man 9 mrd € benötigt.
Die Frage ist, was man zuerst angeht. Um den Regionalverkehr kann sich Österreich alleine kümmern. Bei Verbindungen nach München ist man auf Deutschland angewiesen. Und in diesem Fall behaupten sie ja nicht einmal, dass sie eine Schnellfahrstrecke nach Simbach errichten.
Was sagst du wegen de summerauerbahn
Wie immer ein wirklich sehr informatives Video mit vielen sehr durchdachten Argumenten. Wie schon gesagt gehörst du eigentlich in den ÖBB Vorstand oder solltest gleich Verkehrsminister werden.
Es ist wirklich beruhigend zu sehen, dass jedes deiner Videos mehr Reichweite als das vorherige hat, den es ist wichtig das mehr Österreicherinnen und Österreicher von den sowohl guten als auch den ehr bis sehr fragwürdigen Plänen der ÖBB erfahren. So wie von den nennen wir sie mal _Brechnungstricks_ die die ÖBB verwendet hat um das Kosten-Nutzen-Verhältnis der *NIB* über 1 zu heben. Solche Sachen gehören eigentlich vor den RH noch bevor sie bewilligt und umgesetzt werden!
Vielen Dank für das Lob & die netten Worte. Das ist die beste Motivation, um weiterhin spannende Videos zu machen!
9 Mrd ist unmachbar. Geht sich nicht aus. Massive Zeitverzögerungen darf man ebenso erwarten. Abzulehnen. Da gibt es andere Punkt, die man zuvor realisieren muss.
Das Interesse des Ministeriums (und ÖBB!?!) ist in diesem Fall schlichtweg ein anderes, als nachhaltige Verkehrsentwicklung. Kurz vor der Wahl stellt man der Bauwirtschaft ein Milliardenprojekt in Aussicht. Das kann doch nur ein Zufall sein!
😄😄😄
Euren Vorschlag finde ich persönlich tw. nicht ganz schlüssig, aber VIEL besser!!! 👏👏👏
Man sollte sich keine krude Verschwörungstheorie entgehen lassen...
@@schotterer ?
Ich bin großer Bahnfan und komme sogar aus dem Innviertel, aber die "Neue Innkreisbahn" finde ich sehr fragwürdig. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist einfach zu schlecht. Das ist ein Projekt, das aus heiterem Himmel kam, und auf das niemand gewartet hat. Für mich sieht es so aus, als wenn sich Gewessler damit auf Biegen und Brechen Denkmal setzen möchte. Viel wichtiger wäre es, Salzburg schneller an München anzubieten und endlich die Hochleistungsbahn im Flachgau zu bauen.
egal wie man zur NIB steht, die Videos sind objektiv und faktenbasiert. Das Problem sehe ich in erster Linie bei den enormen Kosten gepaart mit dem geringsten Kosten-Nutzenfaktor. Viel schlimmer noch, es wurde ein Teilstück des LIS hineinkalkuliert, um gerade noch so über Faktor 1 zu kommen. Dazu kommt ja noch das fehlende Commitment der DB, denn ohne den Deutschen, macht das Projekt wirklich keinen Sinn. Dann stellt sich noch die Frage, ob das Klimaticket dann auch bis München und von dort weiter bis Bregenz gilt?
Die Strecke wäre auch unumstritten(er), wenn man die innerösterreichischen Probleme erstmal aufräumen würde. Es gibt derzeit so viel dringlichere Verbesserungsstellen, als eine Strecke die vorerst an einem Großteil der österreichischen Bevölkerung vorbeifährt. Danke für die Updates!
Es freut uns sehr, dass dir unsere Videos gefallen. Ganz offensichtlich hast du schon mehrere gesehen ;)
Und natürlich danke für deinen Super Thanks Beitrag, über ein solches Zeichen der Wertschätzung freut man sich besonders!
20:46: vielleicht liegt die Misere darin, dass kein Mensch mit deutscher Muttersprache versteht, was andererseits „bedenkt“ werden muss …
MfG KhW
Warum sollte man mit einem Nahverkehrsprojekt ein Fernverkehrsprojekt ersetzen? Warum nicht beides?
Weil der Fernverkehr über Salzburg geht. Alles andere wäre unglaublich dämlich.
Weil es uns das Geld nicht reinschneibt.
@@hackbrettschorsch6855 Salzburg hat nicht die Größe die es rechtfertigen würde die direkte Verbindung Wien-München umzuleiten. Das Innviertel hat nur 20% weniger Einwohner als Salzburg und Umgebung, und bietet einen viel günstigeren Streckenverlauf.
@@bachy000 Bitte was? Zwischen Salzburg und Wien verkehren wohl mehr als doppelt so viele Leute, wie zwischen Wien und München. Salzburg ist nach Wien der wichtigste Verkehrsknoten in Österreich. Die Einwohner des Innviertels sind egal, da die Züge dort nicht stehen bleiben.
@@bachy000 Nur mal zu deiner Größenlogik. Der Bezirk Vöcklabruck ist der zehnt einwohnerreichste Bezirk Österreichs, spielt aber Verkehrstechnisch kaum eine Rolle. Der Bezirk Liezen ist größer als das Bundesland Vorarlberg, und einzelne Gemeinden in Liezen sind größer als der Bezirk Dornbirn.
Wenn Frau Gewessler was sagt, ist immer größte Vorsicht geboten! 😂
Die Idee Steyr mit Wels per Schiene direkt zu verbinden ist super, hat aber nichts mit der NIB zu tun.
Die NIB ist zu teuer für ihren Nutzen als auch eure NIB-lite. Mehr ist es nicht. Das Geld würde überall anders fehlen, nicht zuletzt bei der Summerauerbahn oder der Inneralpinen Strecke.
Stattdessen sollte die Westbahn komplett viergleisig ausgebaut werden, mit einen SFS ab Köstendorf, wo von Salzburg aus auch schon gebaut wird. Ca. 30km statt 110km neu zu errichtende Trasse.
In ferner Zukunft wird dann auch eine SFS von Salzburg nach Brenner Nordzulauf über Rosenheim andenkbar. In Bayern muss sowieso alles untertunnelt werden. Außerdem ist die Strecke in DE über Mühldorf nicht schnell. Stellenweise 200km/h ja, aber das habt ihr eh schon aufgezeigt, dass zum Großteil viel niedrigere Geschwindigkeiten gefahren werden müssen. Das sollte nicht die Lösung sein für kommende Generationen. Überrascht mich ehrlich, dass ihr so ein Konzept, das quasi eine NIB-lite ist, vorschlagt.
Die Überlegungen zur Beschleunigung des Nahverkehrs von/nach Ried oder Braunau sind nicht verhältnismäßig. Die Elektrifizierung kommt schon und sonst kann über Neigetechnik und mehr Ausweichgleise nachgedacht werden. Eine neue Strecke irgendwo in dem weiterhin recht hügeligen Gebiet zu bauen ist nicht sinnvoll. 100-120km/h sind für die größe der Städte und den Umständen entsprechend bereits gut.
Ein viergleisiger Ausbau der Passauerbahn zwischen Wels und Neumarkt-Kallham ist in ferner Zukunft vielleicht sinnvoll, eher Dreigleisigkeit. Davor wird ETCS level irgendwas umgesetzt.
Ich habe zu allen Punkten bereits detailliert Vorschläge (Genauigkeit auf ein paar Meter) erstellt. Einfach nach Knaeckebrot unter "Benutzer" auf der LiniePlus Website filtern. (Ich schätze mein vorheriger Kommentar wurde aufgrund der Links gelöscht)
edit: typo
Danke für deinen ausführlichen Kommentar! Wie du richtig sagst, haben wir bereits in unserem ersten Video zur NIB festgestellt, dass die ABS 38 keine SFS ist (oder werden soll). Entsprechend würde die NIB quasi an der Staatsgrenze enden und hätte keinen Anschluss.
Zum Schluss des aktuellen Video zeigen wir auf, wie man eine SFS durch den Innkreis bauen könnte, wobei möglichst viel an der Oberfläche gefahren werden sollte. Du nennst dies NIB-lite. Diese Strecke wäre notwendig, wenn man tatsächlich dreimal stündlich zwischen Wien und München fährt. Diese Kapazität könnte der Grenzübergang Salzburg / Freilassing nicht stemmen. Doch davon ist man weit entfernt und dies ist auch nicht im D-Takt vorgesehen. NIB-lite geht also nur, wenn ab Simbach ebenfalls eine SFS ergänzend zur ABS 38 errichtet wird. Doch ob dies in absehbarer Zeit der Fall sein wird, kann man bezweifeln.