Macht ein Light-EMTB wirklich Sinn? Unser ehrliches Feedback
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- Опубликовано: 17 окт 2024
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Das trifft es meiner Meinung nach genau. Aus dem Grund fahre ich neben dem Bio- auch ein Light EMTB. Bergab wendig wie das Bio, aber bergauf gibt es einem den letzten Schubser, wo man Bio nicht weiterkäme oder aber schon soviel Kraft verbraucht hätte, dass es bergab nicht mehr ideal wäre. Gerade in den Bergen spielt das Light EMTB meines Erachtens seine Vorteile voll aus.
PS: Und man kann es sogar noch bergauf tragen, wo nötig.
Sehr gut 👌👌😍😍 ja genau dies Möglichkeiten hat man dabei offen
Danke für deine tolle Erklärung👍. Super Bike. Ich werde es mir eventuell kaufen. Bleibt's gsund und unfallfrei😉.
Die message authentisch und sympathisch rüber gebracht 👍
Vielen vielen Dank 🙏😍🙏😍
Ich habe mich bewusst auch für ein Light EMTB entschieden, um das Beste aus beiden Welten zu haben. Und du sprichst einen wichtigen Punkt an. Akku Management. Daher glaube ich auch, dass diese Bikes eine Nische bleiben werden, aber damit kann und will ich leben. Das Argument, was oft kommt, dann kriechen wir überall rum lasse ich nicht gelten. Das Krieche ich mit dem Bio auch. Ich sehe den Vorteil darin, dass ich bewusst auf eine Gondel oder einen Fahrdienst verzichten kann und damit sogar der Umwelt mehr helfe. Man muss aufhören, jeden E-Bike-Fahrer in eine Schublade zu stecken. Ich liebe mein Bio Bike, aber oft reicht es mir gerade nach der Arbeit eben zeitlich nicht mehr zum Kellerjoch oder Richtung Gilfert unserem Hausberg zu fahren.
Und hier spielt das Light für mich die Stärken aus. Wer natürlich mit 25 auf einen Berg knallen will, ist bei solchen Bikes komplett falsch, aber genau aus diesen Gründen habe ich mich für das Light entschieden. Und mit dem Light stoße ich eben nur in Gelände, vor, welche ich auch mit Muskelkraft erreiche, den der Akku (bei mir auch 400) ist begrenzt, was aber gut ist, den so lernt man es sich einzuteilen.
Welches hast Du denn dann?
Grias Di Martin "der Alpenabgraser" 👍super erklärt und auf den Punkt gebracht: L-MTB sportl., kompakt 👍Mich würde noch interessieren welches Gewicht der 400 wh Akku hat? Griassle vom Arlberg drüben.
Bin jetzt immer Bio gefahren und letzte Woche erreichte mich mein Propain Ekano EMTB. Ich hab auch immer im Light EMTB haben wollen und das Ekano mit mit 25kg ein ganz schöner Klotz. Aber ich bin erstaunt wie anstrengend es trotzdem ist mit 100kg Fahrergewicht bei 194cm Körpergröße trotz 85nm den Berg hoch zu kommen. Geht auf jeden Fall leichter aber bleibt für mich eine sportliche Herausforderung mit dem EP8 für mich. Daher bleibt bei mir light EMTB mit noch weniger Drehmoment wohl außen vor weil ich dann auch schon fast selbst treten kann und die Bandbreite der Schaltung heute sehr gut ist.
Vielleicht solltest du die Sportart wechseln😂.
Hi ihr zwei eine interessante Tour von euch leider ohne große Highlights kann nur besser werden trotzdem sehenswert . LG 👍🙋
Danke dir 😁😁
Martin was wiegt das Bike so wie du es fährst und was wiegt der Akku und was wiegt das Ladegerät ? Danke für Info
Light emtb machen imo nicht wirklich viel Sinn. Je nachdem wie man definiert und wer sich drauf setzt. Es gibt ja erstmal 2 verschiedene Ansätze worauf sich das light bezieht. Ansatz 1 wäre der Grad der Unterstützung. Da man aber jedes eMTB individuell einstellen kann und die Unterstützung frei wählen, gibt es kaum einen Grund daraus eine eigene Klasse zu machen. Es liegt am Willen des Fahrers.
Ansatz 2 wäre das Gewicht. Und da sollte man einfach mal ehrlich sein, der Unterschied zwischen einem light Motor plus Akku und einem Full power Motor mit Akku ist eigentlich ehr gering. Das macht nur 2, 3 vielleicht 4 Kg aus. Alles andere an Gewicht kommt primär durch die restliche Ausstattung des Bikes zustande und könnte so an jedem Pedelec mehr oder weniger realisiert, bzw eingespart, werden. Diese Einsparung geht aber oft auf Kosten der Performance ( zB Fox 34 statt 38 ) oder treibt den Preis massiv hoch ( XTR statt XT ). Was die üblichen light eMTB nun an Gewicht einsparen, sagen wir 8 Kg im extremeren Fall.... ist gemessen am Gesamtgewicht aus Fahrrad und Fahrer plus Zubehör aber oftmals nur ein geringer einstelliger Prozentsatz des Systemgewicht. Manche Leute argumtieren dann mit 60kg Personen. Kann man machen, ich halte aber zumindest bei Männern ehr 80 bis 110 Kg für realistisch. Plus Fahrrad und Zubehör eben. Die paar % Mehrbelastung die dann vom Gewicht eines Full power eMTB ausgehen können sich komplett relativieren, bzw leicht durch eine dezent höhere Unterstützung kompensiert werden. Was man dann aber wiederum sofort spürt, die geringere Reichweite durch die meist 50%+ kleineren Akkus. Und bei dem natürlichen fahrgefühl das oft genannt wird.. der größte Teil davon entsteht doch durch die gewollte Ansteuerung des Motors.
Es kommt einfach drauf an. Wenn du viel das Bike tragen musst machen 8 KG einen enormen unterschied. Auch das handling mit einem leichteren Bike ist nicht zu vernachlässigen. Ein Bolide mit 25+ KG bewegt sich einfach anders an Technischen Passagen als eines mit 19 kg und abwärts. Die Reichweite ist supjektiv. Ein Light E-Biker nutzt einfach viel mehr seine eigene Kraft wegen Akku Management. Das ist kein Argument weil ich einfach nur zuchalte wenn ich es wirklich brauche. Man darf nie die Psyche des Menschen unterschätzen. Dicker Motor und Dicker akku verleiten in den meisten fällen dazu es auch zu nutzen. Ich erlebe es so oft das die Dicken Bolliden rechnerisch zwar weiter kommen aber eben wenn der Akke leer ist wars das mit der Tour und ich fahre weiter. Ein Light trit sich einfach auch bergauf angenehmer als ein 25+ Bike.
@@clemens_tirol naja, wie gesagt das Gewicht macht am ende wieviel aus ? Bei meinem setting hätte ich einen Masse Vorteil von knapp 6% beim light emtb gegenüber meinem spitzing evo 1kwh. Das empfinde ich nicht als kritische größere Belastung. Klar, bei sehr langen Touren ist das ein Faktor. Bei "normalen " Touren , sagen wir mal bis 100km, ist das imo zu vernachlässigen.
Tragen wäre natürlich ein punkt. . Aber ich zumindest bevorzuge fahren 😉 aber klar, das muss sich jeder vorher überlegen wie es bei ihm passt.
Ich will auch nurmal festhalten, ich habe ja nichts gegen leichte Fahrräder, ich frage mich nur ob hier die Unterschiede nicht extra übertrieben dargestellt werden, so wie es heute oft und überall gemacht wird. Mir selbst kommen die unterschiede jedenfalls nicht so wahnsinnig groß vor, wie immer propagiert .
Natürlich fährt es sich etwas anders, wenn das Rad schwerer ist. Das ist aber ehr eine ausgeglichene Situation, weil in vielen Fällen die Masse auch wieder Vorteile beim Fahrverhalten hat. Der Schwerpunkt wieder weiter nach unten wandert. Manche beschweren sich ja sogar das ebikes die Abfahrt zu einfach machen. Das ist also ehr individuell abhängig. Man könnte das Fahrverhalten ja sogar bevorzugen. Im homogenen Strecken Mix dürfte es auf recht ausgeglichen hinauslaufen. Und dort wo die 0815 Masse der Menschen fährt, wer weiß ob diese Leute das überhaupt bemerken.
Das viele Leute auf faul schalten und die Unterstützung möglichst hoch wählen ist halt ein anderes Thema. Ich denke nicht das sich diese Personen bei einem light eMTB anders verhalten würden. Dort wird dann halt nur mit 200% unterstützt statt 340%, aber ich würde vermuten das dann einfach im kleinen Gang langsamer gefahren wird und nicht zwangsläufig mehr Eigenleistung rein gesteckt. Denn wie ja gesagt, die Person ist bequem.
@raziel8321 ich weiß nicht, wo du wohnst, aber das Tragen ist bei uns ein großes Thema. Ich wohne ungefähr grob gesagt 70 km von Vici und Martin weg und kenne ihre Gegebenheiten und wo sie unterwegs sind. Ich wohne nur etwas weiter Richtung Innsbruck. Bei uns gibt es sehr viel Strecken, da kannst du das Bike nur tragen. Sicher gibt es davon nicht viele, die das machen, aber hier musst du eben, wenn du an bestimmte Stellen willst, das Bike tragen. Aber ja, wir wollen das eben auch.
Wer gemäßigt einen Berg hochfährt oder eher nur kleine Passagen hat, wo er mal das Bike rüberheben muss, für den spielt es keine Rolle. Wenn ich aber 600 hm das Bike tragen muss, ist das ’ne ganz andere Hausnummer. Auch hier gilt klar was du sagst jeder wie er es will und braucht. Dass ein Light nicht überall Sinn ergibt, steht außer Frage. Aber gerade für unsere Gegend kombiniert, mit dem, was wir tun, sind sie eine Bereicherung und ein Gamechanger. Daher nein übertreiben nicht. Man muss immer vergleichen, wofür wird das Bike eingesetzt. Zum anderen Punkt :-D wir verstehen uns. Das Bequeme ist das andere und bei solchen ist ein Light eh komplett falsch.
Also erstmal fahren Frauen ja genauso MTB wie Männer, daher ist der Vergleich sehr wohl zulässig. Und ich kann sagen, dass mein Light EMTB fünf Kilo weniger wiegt als mein altes normales EMTB. Und ich baue da nix um, ich schraube nur Pedale dran und gut ist es. Der Umstieg war für mich ein absoluter Gamechanger, einfach weil es bergab wie auf dem Biobike läuft. Das war vorher sehr, sehr anders. Und es ermöglicht einem eine schneller Feierabendrunde, gerade im Winter, die man mit dem Bio sonst nicht mehr schaffen würde.
@@sinawpunkt6023 das Problem ist aber doch, dass light eMTB im original Sinne sich eigentlich nicht über das Gewicht definieren sondern über die Unterstützung. Rein vom Gewicht spart man bei den aktuellen Systemen maximal 1kg durch den schwachen Motor ein. Der Rest ist komplett von der übrigen Ausstattung abhängig, wäre demnach überall umsetzbar. Deshalb nutzt ja zb auch shinamo den gleichen Motor nur per Software in den light modus geschaltet.
Light kommt von light support eMTB. Die größten Unterschiede kommen dann ehr, weil man sich bewusst für einen kleineren Akku, dünnere Gabel, leichtere Bremsen etc entschieden hat.
Cool as always👍
Thank you so much 😍🙏😍🙏
Noch ein Gedanke zur EMTB Diskusion,für Menschen mit Handycap ist ein EMTB ein wahrer Segen.Denn ohne die EMTB,s könnte ich mir die Berge nur noch von unten anschauen.Hat halt alles Vor und Nachteile.....@@epicrideinc.
Was für Reifen sind verbaut ?
Wird im Video erwähnt…
Maxxis Minion hinten 27,5, Maxxis Assegai vorne 29
Meiner Meinung machen lite EMTB nur Sinn , wenn alle solche fahren oder die schwachen und der Rest Bio bikes. Ich selber fahre noch ohne Motor meine Frau fährt ein lite e-bike
( Fokus Raven2 mit Fazura Antrieb) das funktioniert sehr gut , da sie über die ganze Zeit eigentlich nur die geringste Unterstützung braucht und somit der Akku hält . Fährst du aber mit einer Gruppe die high e-bikes haben musst du permanent im Turbo fahren und somit ist deine Akku in kürzester Zeit leer.
Super und wie gewohnt sehr sympathisch erklärt. Für mich mit meinen fast 62 Lenzen der noch dazu (zur Zeit noch) wenig fährt wird das wohl nix sein. Denke da bin ich mit einem stärkeren Motor besser aufgehoben. Danke nochmals für dieses Statement.
Finde es hat seine Berechtigung. Zumindest wenn es unter 17kg bleibt. Allerdings würde es bedeuten demnächst pro Person mit 3 bikes unterwegs zu sein
Das Gewicht wäre natürlich schön, aber da wird man mit Abfahrtstauglicher Bestückung und halbwegs brauchbar großem Akku plus Motor...für race-fullys sicher möglich, aber das würde bei mir zb nicht viel sinn machen.
wie viele Höhenmeter schafft Viki damit? (Wir haben auch light E Bikes und schaffen 2800 hm ( meine Frau 49 kg Körpergewicht und ich 2200 hm, 61 kg)
Habt ihr Euch die Räder vom Mund abgespart? 😂
Gewicht Frau top!
Gewicht Mann, schon sehr leicht. Schont aber dafür den Akku, damit mehr Reichweite
2200hm pro Fahrer, also je bike ist dann schon ordentlich!
Als on Sinn in dieser Branche seit 10 Jahren eine Rolle spielen würde.
Nichts als proprietärer Rahemn und Akkusondermüll!
Irgendwie enttäuscht mich das, dass ausgerechnet ihr für E-Bikes Werbung macht. Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-Bikes. Immer dann wenn das Auto dafür im ausreichenden Maß stehen bleibt ist es okay.
Allerdings nicht als Sportgeräte und schon gar nicht als MTB.
Wie immer macht die Menge das Gift. Das E-MTB erlaubt den Massen in Bereiche vorzustoßen, die zuvor für sie nicht erreichbar waren. Es ist als ob man tausende zusätzliche Lifte in die Berge gebaut hätte. Selbst viele ehemals ruhige Berge sind jetzt gut besucht, weil man sich zum Beispiel den Zustieg verkürzen kann.
Die Masse sorgt dann auch dafür, dass insbesondere Wanderwege leiden. Das kann man ja sehr schön in Bikeparks sehen. Mal ganz abgesehen von der zusätzlichen Lärmbelästigung für die Tierwelt.
Der Mensch wird wohl nie lernen seine natürlichen Grenzen zu akzeptieren und zerstört damit seinen eigenen Lebensraum.
Eben das sagen wir ja auch. E Bikes sind die Zukunft und es wird sich einpendeln. Die Sache ist jedoch das man nicht alle mit dem Bike Park messen sollte. Es gibt Tourenfahrer die respektieren die Natur. Da würde man Äpfel mit Birnen mischen. Und man kommt eben nur so weit, so weit es Straßen gibt - also ist das ja quasi das Problem - die Erschließung der Alpen ist eben sehr hoch. Und bei uns in Tirol zerstört eher nicht der Radfahrer die Natur, sondern der Kraftwerksbau, die Einfamilienhäuser an jeden Ecke und Enden zu denen eine Straße gehen muss, weil sich jeder zu schade ist in einer Wohnung zu wohnen und prozten will wegen seinen Komplexen und der furchtbare Winter - Massentourismus.
Genau! Erst Mal sind alle anderen Schuld! Genauso wie Reinhold Messner unschuldig daran ist, dass der Mount Everest heute so überlaufen ist 😂
Aber ich kann dich verstehen. Für euch ist Mountainbiken eine Lebensgrundlage, so wie es für andere Strom und wohnen ist.
hier geht's nicht um Schuld, sondern um eingriff in die Natur. Einfamilienhäuser und Liftanlagen sind eben nicht das Gelbe von Ei.@@holgertrumpfheller8508
Holger 👍
E-Bike steht nur für eins - MEHR KONSUM!
Mehr Höhenmeter, längere Touren, doppels so viel Trails, ...
Leute wenn E-Bike fahren auch anstrengend und richtiger Sport ist, dann fahrt doch einfach Bio und nur die Hälfte in der gleichen Zeit.+
muss mtb fahren überhaupt sein???