Ein DC-Fehlerstromsensor ist für ein mehrphasiges Laden vorgeschrieben und schon serienmäßig beim Großteil der Wallboxen verbaut. So wird bei der Installation lediglich ein einfacher FI-Schalter des Typs A gebraucht. Sollte dies nicht der Fall sein, muss ein FI Typ A-EV oder B installiert werden.
Mieter haben zwar das Recht auf eine Wallbox tragen aber die Kosten. Mein Mieter in einer Anlage mit 80 TG-Parkplätzen wollte das auch. Da die Eigentümerversammlung bereits ein Angebot eingeholt hatte um alle Parkplätze mit Wallbox zu versehen wußten wir leider schon daß das extrem teuer wird, ein sechsstelliger Betrag. Geht ja nicht daß die ersten 3 eine billige Lösung bekommen und der Rest dann den großen Ausbau zahlen muß. Wir haben dann eben nur 4 Besucherparkplätze mit Säulen ausgestattet und für E-Autos reserviert. War aber für die Mieter dann auch kostenlos. 22kW Boxen werden bei uns im Viertel gar nicht genehmigt weil die Leitungen und Trafos erst ertüchtigt werden müssen. Bei den Wallboxen muß man eben mit höherer Gleichzeitigkeit rechnen. Obwohl wir 2 Autos mit unserer 11kW laden reicht das aber völlig aus. Überschuß laden könnten wir zwar, machen es aber nicht mehr. Erstens weiß man nicht wann das Auto dann voll sein wird und dann ist die Effizienz der Ladung bei den dann oft niedrigen Strömen viel geringer. Im Sommer kommt sowieso genug vom Dach und im Winter lassen wir zuerst den Akku laden und hängen dann dran. Dann bügelt der Akku die Einbrüche durch Wolken aus und wenn mal genug Sonne da ist wird er danach wieder geladen. Wenn da dann mal ein paar kWh doch aus dem Netz kommen ist es auch egal.
@@Jan-ie5tz Abgerechnet wird über &charge. Ohne zu laden oder einen Verbrenner drauf stellen ist teuer denn da hängt ein Schild das besagt daß es 80€ kostet und nachdem wir den Hausmeister mit 50% beteiligt haben steht man da nicht mehr als 5min ehe man das Knöllchen hat. Der erste Zahlungsunwillige hat das auch schon bereut denn da wurde es noch teurer. Wenn man aber Kabel einsteckt und trotzdem nicht lädt merkt er es nicht...... Von 22:00 bis 7:00 darf man auch einfach angesteckt stehen bleiben weil es bisher im Haus nur ein E-Auto gibt.
Wir gehen davon aus, dass wir eine Pv Anlage haben. Bei der Produktion wird Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Warum gibt es noch keine Wallbox, der direkt das Gleichstrom zum Laden nutzt? Und ist die Idee ein Schwachsinn, oder würde es klappen
Grundsätzlich ist es möglich, das E-Auto auch zu Hause an der heimischen Wallbox mit Gleichstrom zu laden. Erste sogenannte DC-Wallboxen befinden sich in der Entwicklung bzw. sind bereits auf dem Markt (Beispiel: efahrer.chip.de/news/erste-gleichstrom-wallbox-fuer-solaranlagen-so-reduzieren-sie-den-ladeverlust_1011513). Allerdings sind diese Wallboxen aktuell noch sehr teuer - im Hinblick auf die Anschaffung und die Installation. Darüber hinaus wird ein E-Auto in der Regel an einer Wallbox dann geladen, wenn es sowieso gerade steht - am Abend und über Nacht. Entsprechend spielt der zeitliche Aspekt oft keine entscheidende Rolle, sodass auch eine reguläre sogenannte AC-Wallbox ausreichend ist.
Muss ein FI-A nicht eigentlich immer eingebaut werden? Der FI-B kann bei einem integrierten Wallbox-FI entfallen
Kenne ich auch nur so und wenn der Platz im Verteiler nicht gerade zu knapp ist kann man den FI-B auch im Verteiler unterbringen.
Ein DC-Fehlerstromsensor ist für ein mehrphasiges Laden vorgeschrieben und schon serienmäßig beim Großteil der Wallboxen verbaut. So wird bei der Installation lediglich ein einfacher FI-Schalter des Typs A gebraucht. Sollte dies nicht der Fall sein, muss ein FI Typ A-EV oder B installiert werden.
Mieter haben zwar das Recht auf eine Wallbox tragen aber die Kosten. Mein Mieter in einer Anlage mit 80 TG-Parkplätzen wollte das auch. Da die Eigentümerversammlung bereits ein Angebot eingeholt hatte um alle Parkplätze mit Wallbox zu versehen wußten wir leider schon daß das extrem teuer wird, ein sechsstelliger Betrag. Geht ja nicht daß die ersten 3 eine billige Lösung bekommen und der Rest dann den großen Ausbau zahlen muß. Wir haben dann eben nur 4 Besucherparkplätze mit Säulen ausgestattet und für E-Autos reserviert. War aber für die Mieter dann auch kostenlos.
22kW Boxen werden bei uns im Viertel gar nicht genehmigt weil die Leitungen und Trafos erst ertüchtigt werden müssen. Bei den Wallboxen muß man eben mit höherer Gleichzeitigkeit rechnen. Obwohl wir 2 Autos mit unserer 11kW laden reicht das aber völlig aus.
Überschuß laden könnten wir zwar, machen es aber nicht mehr. Erstens weiß man nicht wann das Auto dann voll sein wird und dann ist die Effizienz der Ladung bei den dann oft niedrigen Strömen viel geringer. Im Sommer kommt sowieso genug vom Dach und im Winter lassen wir zuerst den Akku laden und hängen dann dran. Dann bügelt der Akku die Einbrüche durch Wolken aus und wenn mal genug Sonne da ist wird er danach wieder geladen. Wenn da dann mal ein paar kWh doch aus dem Netz kommen ist es auch egal.
Wie wird es abgerechnet? Und was macht ihr, wenn sich ein andere auf den Parkplatz stellt, der einen E hat und nicht lädt?
@@Jan-ie5tz Abgerechnet wird über &charge. Ohne zu laden oder einen Verbrenner drauf stellen ist teuer denn da hängt ein Schild das besagt daß es 80€ kostet und nachdem wir den Hausmeister mit 50% beteiligt haben steht man da nicht mehr als 5min ehe man das Knöllchen hat. Der erste Zahlungsunwillige hat das auch schon bereut denn da wurde es noch teurer. Wenn man aber Kabel einsteckt und trotzdem nicht lädt merkt er es nicht...... Von 22:00 bis 7:00 darf man auch einfach angesteckt stehen bleiben weil es bisher im Haus nur ein E-Auto gibt.
Wir gehen davon aus, dass wir eine Pv Anlage haben. Bei der Produktion wird Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Warum gibt es noch keine Wallbox, der direkt das Gleichstrom zum Laden nutzt? Und ist die Idee ein Schwachsinn, oder würde es klappen
Grundsätzlich ist es möglich, das E-Auto auch zu Hause an der heimischen Wallbox mit Gleichstrom zu laden. Erste sogenannte DC-Wallboxen befinden sich in der Entwicklung bzw. sind bereits auf dem Markt (Beispiel: efahrer.chip.de/news/erste-gleichstrom-wallbox-fuer-solaranlagen-so-reduzieren-sie-den-ladeverlust_1011513). Allerdings sind diese Wallboxen aktuell noch sehr teuer - im Hinblick auf die Anschaffung und die Installation. Darüber hinaus wird ein E-Auto in der Regel an einer Wallbox dann geladen, wenn es sowieso gerade steht - am Abend und über Nacht. Entsprechend spielt der zeitliche Aspekt oft keine entscheidende Rolle, sodass auch eine reguläre sogenannte AC-Wallbox ausreichend ist.