Die Frage ist immer, wie schon im Video beschrieben, wie wichtig es einem ist nur PV Strom zu laden. „Keep it simple“ ist auch hier mein Motto. Ich habe eine 14,2 kwp Anlage mit SMA Komponenten, eine Heidelberg Wallbox und ein Model 3. Den Ladestrom stelle ich vor dem Anstecken am Tesla ein. Ist der Himmel bedeckt fließen 5 A (3,5 kw) bei Sonnenschein stelle ich die Ladeleistung auf 8 A (5,5 kw). Damit zieht man dann zwar ab und zu auch etwas Netzstrom, wenn eine dicke Wolke kommt, aber unterm Strich klappt das prima. Ob es so toll ist den Onboard Lader durch ständige Ein/Aus Schaltvorgänge zu quälen sollte in Betracht gezogen werden. Außerdem zieht bei höher eingestellten Ladeleistungen selbst das intelligenteste System auch etwas Netzstrom. Im Schnitt ziehe ich pro Ladung ca. 2kwh Netzstrom. In meinem Fall sind das 28 Cent mehr im Vergleich zu der entgangenen Einspeisevergütung. Bei einem Mehrpreis der Wallbox (Bsp. Armtron) von ca. 1000 Euro entspricht das grob 3000 mal vollladen des Autos. Bei 15000 km im Jahr Fahrleistung lädt man ca. 50 mal im Jahr. Wenn man das Laden auf Langstrecke wegrechnet eher deutlich weniger. Es lohnt sich also nur für die Anbieter dieser intelligenten Lösungen!
5:40 Und das Auto muss einen möglichst niedrigen Ladestrom unterstützen. Dreiphasig ist beim Model 3 z.B. ja bei 6A Schluss. Und 3x6A bei 230V sind ja auch schon über 4kW, die man erstmal als Überschuss haben muss. Daher macht es eventuell Sinn, dann nur 1-phasig zu laden. Da sollte man auch darauf achten, dass die Wallbox zwischen 1- und 3-phasigem Laden wechseln kann.
Zu 14:00 - Naja, am Ende machen die Geräte genau das gleiche. Nur dass der Hersteller eben genau weiß, was am anderen Ende dran hängt. Da fällt dann nur ein bisschen Konfigurationsaufwand weg. Aber unten drunter arbeiten die gleichen Protokolle wie bei den von dir benannten "Bastellösungen" (ich mag den Begriff gar nicht). Ich würde schauen, dass die Wechselrichter, Wallboxen usw. einfach immer die gängigen Standards erfüllen. Also Modbus TCP oder auch das OCPP unterstützen. Dann muss man "nur noch" die Modbus Register zuweisen und die Geräte verknüpfen. Einfach nur an- und ausschalten finde ich nicht so praktisch. Man sollte den Ladestrom schon genau regeln können.
Zappi ist die für mich derzeit beste Lösung für PV-Überschuss laden, vor allem, da diese automatisch von 3phasig auf 1phasig umswitcht, sobald weniger als 4,2kw vom Dach kommen (6A minimum). So kann ab 1,4kw geladen werden. Zappi arbeitet mit Stromsensoren und misst den Überschuss in Echtzeit. Signal kann per LAN oder WLAN an die Wallbox weitergeleitet werden.
Habe auch diese Lösung, vor allen Dingen weil ich zwei Wechselrichter unterschiedlicher Hersteller habe und keine großen LAN Kabel zur Garage legen wollte, ist das die ideale Lösung.
Habe heute 16,3 kWh mit meiner knapp 10 kWp PV Anlage in mein Model 3 geladen ( Variante 1 ) von 12:00 bis ca 17:15 bei bestem Sonnenschein. So soll’s sein, rechnet sich dann übers Jahr.
Meiner Meinung nach ist Überschussladen vor allem eins: überbewertet. Alles, was es wirklich tut, ist, ein gutes Gefühl zu erzeugen. Dagegen steht Folgendes: Jede durch PV erzeugte kwh ist eine gute kwh. Ganz egal ob ich sie dem Herd, der Waschmaschine, dem Eauto oder dem Netz zum Einspeisen zuführe (wo andere sie dann sinnvoll nutzen können!). Es spricht sicherlich nichts dagegen, das Eauto möglichst tagsüber und mit geringen Strömen zu laden, sodass die eigene PV-Anlage unterstützen kann. Einfach auf 2,3kw stellen und gut ist. Wenn die Anlage gerade die 2,3kw hergibt, super. Wenn nicht (Wolke, schlechtes Wetter), dann halt nicht. Dann wird aus dem Netz zugekauft. Die teure Steuerungselektronik und/oder das Gefriemel in der Software machen das bisschen, was man vll pro Ladevorgang spart, wieder zunichte. LG
Genauso isses.. Vor allem, wenn man tagsüber außer Haus ist. Dann gibt es nur noch 52 Sonntage, und evtl. 52 Samstage, wo das überhaupt nutzbar sein könnte, und nicht jeder Sonntag ist auch ein Sonn(en) tag. Ziehen wie jetzt noch 3 Wintermonate ab, kann man sich ja mal ausrechnen, wieviele Jahre man braucht, bis das wieder drin ist. 30 ct Ersparnis hören sich gut an, aber Strom, der im Auto landet, geht nicht ins Netz, daher muss man hier die nicht erlangte Einspeisevergütung dazurechnen, somit schmilzt die Ersparnis auf 20 ct hin..
Genau so sehe ich das auch. Als Hybridfahrzeugfahrer lade ich sowieso nur mit max. 8 Ampere einphasig und das muß ich ja auch nicht gerade machen, wenn der Wäschetrockner läuft ;-)
Dieses Thema ist sehr interessant. Sinnvoll wäre es, in gewissen Abständen dazu Updates zu bringen. Ich bin überzeugt, dass es bald von Firmen wie SMA Systemlösungen gibt. Warum also nicht eine Wallbox von SMA, die komplett auf ihre Wechselrichter abgestimmt ist.
Das Wechselrichter und Powerwalllader getrennt sind und 3 mal von AC und DC gewechselt werden muss ist durch die Verluste unglücklich - da ich viel von SMA halte hoffe ich auf baldige bessere Lösungen...
Die Variante 2 habe ich nicht verstanden... Start - Stop Signal. Wie erkennt die Wallbox wann genug PV-Strom da ist? Muss sie dazu mit dem Wechselrichter kommunizieren? Wo ist dann der Unterschied zu Variante 3? Habe ich echt nicht verstanden...
Hallo, meine Version der Variante 3 hat gerade mal 70€ gekostet und funktioniert seit 3 Monaten problemlos... An einer 6KW/p Ost West Anlage laden wir einen ioniq und einen Mitsubishi PHEV überwiegend 80% mit Überschuss. Notwendig dafür: SMA HM + 2x Edimax Smart Plug + 2x Ladeziegel... :-) LG
Die Überschussladung ist übrigens mit jedem Speicher und jeden Wechselrichter einsetzbar und steuerbar. Ohne bei älteren Anlagen noch zusätzliches Geld für neue Smart Wechselrichter auszugeben. Das wäre dann Variante 4 ;-)
Ich hole mir lieber die aktuellen Werte direkt vom Zweirichtungszähler mit einem IR-Lesekopf und dem Volkszählerprojekt auf einem Raspberry. Die Zählerdaten gebe ich an OpenWB weiter, welches dann den Go-e Charger steuern. Primär wird allerdings der Hausspeicher geladen.
@@sofieschmidt3344 Wir haben einen Zweirichtungszähler von ISKRA. Da ist auf der rechten Seite ein Metallkreis und dazwischen zwei IR LEDs. Da habe ich einen magnetischen IR Lesekopf von Weidmann Elektronik montiert. Der funktioniert sehr gut. Eine LED auf der Rückseite signalisiert eingehende Datenpakete. Dieser liest die Datenpakete des Zählers und gibt diese an einen RasPi weiter auf dem das Volkszähler Projekt installiert ist, welches die Daten auch extern über ein Gateway präsentiert. Das ist dann schon die halbe Miete. Auf einem zweiten RasPi habe ich ein OpenWB Image installiert, welches auf die o.g.Gatewaydaten zugreift und letztendlich unsere go-e Wallbox bei Überschussstrom ansteuert. OpenWB kann noch viel mehr, z.B Steuerung von Shelly Steckdosen in Abhängigkeit des Einspeisestroms, etc. Ein bißchen Unix Kenntnisse benötigt man schon, ist aber alles kein Hexenwerk.
Die preiswerteste Lösung mit maximalem Funktionsumfang und speziell automatischer Phasenumschaltung fehlt in der Auflistung: Die OpenWB Wallbox ist die perfekte Lösung für alle, die keine Bastellösung und eine hohe Zuverlässigkeit suchen. Zudem ist die Lösung durch die Unabhängigkeit von einem Hersteller sehr zukunftsfähig. Eine Anmerkung zu Hausspeichern/ Es ist deutlich sinnvoller die Energie mit Prio 1 in das E-Auto zu laden. Dort ersetzt sie ca. 50-60 Cent fossiler Energie.
Am besten geht’s mit dem SMA EV Charger in Verbindung mit dem Sunny Home Manager 2.0 und einem SMA Wechselrichter. Ganz frisch am Markt. Liefert exakte Ladekurven am Verlauf der Sonne und des Überschusses, egal welches E-Auto 👍
Ist eine Frage des Preises. Integration in den Sunny Home Manager geht deutlich günstiger mit diversen Wallboxen und dem "Smart Appliance Enabler" (github.com/camueller/SmartApplianceEnabler).
Die wichtigste Information in Bezug auf PV Überschuss Laden hast du überhaupt nicht angesprochen. Die Wallbox muss in der Lage sein die Phasen zu regeln. Was nützt es einem, wenn nur 3 phasig mit PV Überschuss geladen werden kann, aber der Überschuss unter 3 kWp ist?
Was mich ehrlich gesagt frage ist: gibt es nichts, was man einfach vor die Wallbox schalten kann und welches dann einfach den Strom, den die Wallbox ziehen kann limitiert? Ich habe zum Beispiel eine Heidelberg Home Eco aber noch kein PV. Bei der aktuellen Förderung kann man vielleicht auch einfach ne neue kaufen. Aber naja...
teures Vergnügen, da kann man fast ne Insel für aufbauen, wenn man es selber macht. Wir haltens gemütlich mit 2kW und tagsüber. Ist nicht genug da, lädt er nicht. ... oder andere Steckdose anstecken, dann laufen 2kW rund um die Uhr
Ich dachte nach dem Video . Ok ist vielleicht schon älter... aber das ist ja aktuell 🙈 einfach sagen das steckt man irgendwie zusammen ist wohl etwas wenig Info 🙄 Jeder hat eine andere Situation und Entfernung zur Garage. Ich denke die Zappi Wallbox macht es schon ganz gut mit Kabel oder Funk Übertragung der 3 Stromsensoren denen es völlig egal ist welches System verbaut ist ✌🏻einfach um die 3 Phasen klemmen am Zähler und schon wird der Überschuss gemessen. Bin auf den EV Charger von SMA gespannt ob der die Batterie berücksichtigt und z.B erst die Batterie im Keller zu 50% voll macht und dann das Auto läd. 👍
SMA Welt ist was anderes als die allgemeine Welt, wobei da EVCC wohl die richtige Lösung als Mittelmann geworden ist. Hauptproblem ist ja die Frage nach den Daten, ob man aktuell in das Netz einspeist. Die Antwort liefert ein Smartmeter, aber meist nur für den Hybridwechselrichter, damit der weiß, wie viel Strom der liefern muss (in der Nacht). Die Kommunikation zwischen den beiden erfolgt meist via Modbus Protokoll und da beginnt das Problem, denn Modbus kann nur zwischen 2 Geräten eine Kommunikation aufbauen. Die neue Wallbox kann also dieses Smartmeter nicht direkt fragen, ob eingespeist wird oder nicht, denn nur wenn ausreichend Strom eingespeist wird, dann lohnt sich das Überschussladen, weil das nur in großen Sprüngen geht wie 5A, 10A, 16A oder 32 A, was bei 230V dann 1,15 kW oder 2,3 kW etc sind. Die Wallbox braucht also nicht nur ein Signal, sondern eine Steuerung, weil ja jeder andere Bedürfnisse hat, weil es nur PV Strom laden will oder weil er jetzt SOFORT LADEN WILL, egal woher der Strom kommt oder kombiniert. Da kommt die EVCC Software ins Spiel, die versucht, vom Smartmeter direkt oder vom Wechselrichter die Information zu bekommen, wie viel Strom eingespeist wird, denn nur dieser Überschuss kann ja zum Überschussladen verwendet werden. EVCC ist also eine Art Mittelsmann. Damit wird man unabhängig vom Hersteller wie ein Growatt Wechselrichter braucht eine Growatt Wallbox, um das Überschussladen zu liefern. EVCC bricht das auf und soll eben auch herstellerübergreifende Lösungen wie Growatt Hybrid mit Wallbox Pulsar Plus als Überschusslader. Jedenfalls kommt mit der 25 kWp Erweiterung der PV Anlage nun auch die Pulsar Plus Wallbox von der Marke Wallbox, da es diesen 11 und 22 kW Lader für 250€ im Angebot gab. Fabrikneu frei Haus für 250€ geliefert, die ansonsten 700€ kostete und mit WLAN, App Steuerung und 5m Kabel kommt. Die kann auch Überschussladen, braucht dann aber ihr eigenes und exotisches Smartmeter, was dazu führte das EVCC ins Spiel kam. Also bloß etwas kaufen, was herstellerübergreifend funktioniert statt sich an einen Hersteller zu binden, was aber teuer wird. Komfort kostet dann richtig viel.
Der Go-e Charger hat keine Möglichkeit für ein Start/Stop Signal. Das Gerät ist vollkommen geschlossen, hat keine Ein- oder Ausgänge. Die AMTRON Compact 3,7/11 C2 hat einen externen Schaltkontakt, dessen Funktion über Kodierschalter eingestellt werden kann. So sollte es sein.
Für meine relativ alte 8,6 kWp PV Anlage bleiben bei deinen Ausführungen wesentliche Fragen offen. Bei Variante 2 soll ich eine Wallbox haben die einen Start/Stop Signaleingang hat. Fragt sich nur, wo soll das Start/Stop-Signal herkommen? Von meinem Wechselrichter ganz sicher nicht. Ersten hat der keinen solchen Signalausgausgang und zweitens wüste der gar nicht wie hoch mein Überschuss ist. Der speist einfach 3-phasig ins Hausstromnetz ein und hat keine Ahnung was danach mit seinem Strom passiert. Für die Variante 3 bräuchte ich natürlich auch die Überschuss-Information aber zusätzlich einen Lader, der möglichst extrem flexibel eine möglichst große Bandbreite von Ladeleistungen bereitstellen kann, z.B. von 0,5 bis 7 kW in 0,5 kW Schritten. Ob es das überhaupt gibt und ob das Auto das verkraften kann ist dann noch die Frage. Übers ganze Jahr saldiert hätte ich immerhin 8 MWh zu vergeben an Überschuss, da meine Anlage 9 MWh p.a. erzeugt und ich davon, weil ohne Batteriepuffer, nur 1 MWh p.a. selbst verbrauchen kann. Allerdings wurde meine Anlage in dem schmalen 3,5 Jahreszeitraum errichtet in dem nicht nur 34 ct/kWh für Einspeisestrom vergütet werden sondern darüber hinaus auch noch 17 ct/kWh für den selbst verbrauchten Strom. Die Anschaffung eines Akkus habe ich schon mal als unrentabel verworfen, zumindest solange die genannte Förderung noch läuft und das sind immerhin noch 9 Jahre.
Habe ich das richtig verstanden, bei Methode 2 benötigt man ein Smartmeter als Stromzähler, welches der Wallbox das Freigabesignal sendet? Das wäre dann nichts für mich, ein Smartmeter als Stromzähler habe ich nicht und möchte mir auch keines anschaffen wegen der Kosten und der (momentan nur theoretischen) Eingriffsmöglichkeiten bei Stromtarif und Strom-Einspeise/Bezugsmenge von außen.
Hi, ich überlege ein Setup, wie Du es hast. Hierzu aber eine Frage. Ich habe da eine andere Definition von überschüssigem Strom. Überschüssiger Strom ist das, was der Homemanager bei 70% kappen muss, also der Strom, der darüber hinaus erzeugt werden könnte. Gerade bei Elektrofahrzeugen mit kleiner Batterie ist das eine interessante Option. Mal locker 6 Stunden lang befinde ich mich im Frühjahr/Sommer an einem sonnigen Tag in diesem Bereich. Schön wäre es, wenn man einstellen kann, dass der Ladevorgang erst dann startet, und ggf. dann auch wieder endet, wenn z.B. nicht mindesten 10% des Ladestroms dieser überschüssige Strom aus dem Bereich >70% Kappungsgrenze ist. Beim Verwenden einer SMA-Wallbox am SMA-Homemanager scheint es diese Einstellung zu geben, die man so einstellen kann. Frage: geht das auch in der Kombination zwischen Menekes Extra Wallbox in Verbindung mit dem Homemanager? Diese Einstellung müsste ja im Homemanager vorzunehmen sein, und dann natürlich auch noch zusammen mit der Extra Wallbox funktionieren.
Nein, das wäre eine sog. Vehicle to grid/home Lösung. Diese gibt es in Deutschland noch nicht. Ist bislang noch nicht erlaubt. Es gibt aber einige Lösungen, die wohl bald kommen könnten, u.a. Von E3DC
Guter Beitrag - mich würde interessieren wie in der Lösung 2 bzw. 3 verhindert wird, dass sich der Batteriespeicher im Haus leert (Szenario z.B. laden Abends/Nachts -> Speicher zu Speicher) ?
Wenn ich das richtig sehe, ist das so, dass viele E-Autos einen Mindeststrom von 6A (pro Phase) benötigen. Wer hier eine 3-phasige Wallbox hat, der kann erst ab 4KW Überschuss laden. Das geht meist nur im Sommer. Ich denke, man braucht deshalb eine Wallbox die 1-phasig lädt.
Hallo, tolles Video! Mich würde interessieren, ob es eine Variante gibt, die den überschüssigen PV-Strom in die Wallbox schickt, aber gleichzeitig auch Netzstrom zum laden des Autos nutzt. So, dass man kombiniert lädt. 1/4 aus der PV Anlage und 3/4 aus dem Netz. Man stellt also an der Wallbox die Ladeleistung von 7KW ein. Die Photovoltaikanlage bringt aber nur 1 KW, die Wallbox holt sich die restlichen 6KW aus dem Netz. Bringt die PV mehr Leistung, wird die Netz Leistung reduziert. Geht das? Und wenn ja, wie und mit welchen Komponenten? Danke für deine Hilfe!
Informativ, aber warum nicht alles aus 1 Hand? Ein Powerwall-Speicher von Tesla hat e intelligentes Gateway und daran kann eine Tesla Wallbox (oder sogar 4) angeschlossen werden. Es gehen sogar bis zu 10 Powerwalls n Kombination! Zusammen mit dem Tesla-Auto läuft dann alles in einer App (Wallbox wird beim nächsten Update integriert) und zwar automatisch so, dass sich das Auto einen Mix aus Solarstrom, Speicherstrom und Netzstrom selbst nimmt. Auch eine Trennung vom Netz ist n der App möglich, so dass nur Solar-/Speicherstrom geladen wird. Funktioniert auch mit anderen E-Autos.
Es gibt eben sehr viele Interessenten, die nicht jetzt alles neu kaufen, sondern z. B. schon einen Batteriespeicher und einen Home Manager haben. Und dann ist da noch die Frage, ob eine Tesla-App mit jedem beliebigen E-Auto funktioniert.
Hallo, danke für den sehr informativen Beitrag. Eine Frage ist bei mir offen geblieben. Ich habe auch eine 10 kWp Anlage mit SMA Wechselrichter. Die Anlage wurde bei Einrichtung begrenzt auf 70 % maximale (Einspeise)Leistung. Wenn ich mein E-Auto oder eine andere Speicherbatterie laden möchte, was ich Stand jetzt beides noch nicht habe, wird dann diese Leistungsbegrenzung heraus genommen? Anders gefragt, kontrolliert der SMA Home Manager die maximale Einspeisung und begrenzt diese auf die vom Netzbetreiber vorgegebenen 70 %? Eine weitere Frage: Warum ist Ihr Home Manager im Keller? Dachte der gehört in den Zählerschrank um die aktuelle Einspeisung und den Eigenverbrauch zu messen.
Also so weit ich das verstehe, bleibt die Begrenzung für die Einspeisung unverändert. Aber das macht eigentlich nicht mehr viel aus, weil wir versuchen, so viel wie möglich selbst zu verbrauchen. Der Zählerschrank ist auch im Keller ;-) Der Homemanager ist noch die Version 1.0. Damals waren das noch zwei getrennte Geräte. Das Messgerät (SMA Enrgeymeter) sitzt bei uns auch im Zählerkasten.
Wie Du schon schreibst: die 70 % beziehen sich auf die Einspeiseleistung. Die sind immer vorgegeben. Aber alles, was die PV darüber hinaus erzeugt, steht quasi gratis zum Eigenverbrauch zur Verfügung, egal ob Verbraucher im Haus, Speicherbatterie oder E-Auto. Begrenzt wird dann nur noch, wenn die PV-Leistung minus gesamter Eigenverbrauch größer ist als die 70 %.
Das kann ich nicht so pauschal beantworten. Die Wallbox muss auf jeden Fall eine Kommunikation über LAN oder WLAN können. Und dann muss eben das gesamte System das auch unterstützen. Heute können das viele Wechselrichter schon von Haus aus (war bei uns nicht so, wir brauchen dafür als Smartes Verteilungssystem den SMA Sunny Home Manager). Und dann muss der Wechselrichter eben auch ein Protokoll “sprechen”, das die Wallbox versteht. Da es da inzwischen aber Standards gibt, ließe sich das sicher leicht herausfinden
Hey, da ist ein Korg im Hintergrund! Bist Du auch Musiker? Cool! Mal LG an einen Mitmusiker! 22KW auf dem Dach, Heidelberg Home und Cupra 1,4 Hybrid Fahrer! Yamaha, Gibson und Korg, Tolles Vid 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Ja, eigentlich war ich laaaaaaange vor RUclips schon „Musiker“ (Hobby). Heute nicht mehr mit Band sondern nur noch daheim mit Freundin bisschen Klimpern und ab und zu auch mal im Homestudio was produzieren….. Danke für das Feedback
Der ev charger ist der einzige der von 1phasig auf 3phasig umschalten kann. Zappi kann es noch nicht. Ich hab SMA bestellt und hoffe das er auch mit dem SHM1 funktioniert.
Funktionert Deine Kombination? SMA hate angekündigt, dass es wohl erst bus Mitte diesen Jahres gehen soll..... und Ankündigunen werden ja wohl nicht immer umgesetzt....
Super Video. Ich muss leider die Variante 0815 verwenden. Wir haben eine gemietete PV-Anlage von einer Firma deren Namen ich nicht nennen möchte. Und ich will jetzt auch keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von gemieteten PV-Anlagen auslösen. Bei uns wurde ein ABB Wechselrichter eingebaut und ein Solar-Log. Mit diesen Komponenten ist eine Überschussladung unmöglich. Die erwähnte Keba Wallbox (C-Serie) kann zwar mit einem Solar-Log kommunizieren, aber nicht mit dem was bei uns verbaut ist. An die Nachrüstung des Sunny Home Manager hatte ich auch gedacht, aber das Teil kann nicht mit dem ABB. Smartfox Pro ist wie erwähnt mit knapp 1000 € zu teuer. Es gibt noch ein Voltoplus von Wallner, aber das kostet auch 500 Euro. Die Installation würde mich nichts kosten, da ich Elektriker bin. Ich habe mir jetzt meine eigene Variante ausgedacht die auf Basis der Variante 1 funktioniert. In unserem Haus habe ich ein Bus-System installiert. E-Net Smarthome von Gira. Da gibt es einen Sonnensensor, diesen habe ich mit einem Aktor verknüpft der mir den Kontakt meiner Heidelberg Home Eco schaltet. Und ich werde die Ladeleistung von meinem E-Golf (wenn er endlich mal geliefert wird) auf 10 A herabsetzen. So kann ich die eingespeiste Leistung der PV-Anlage nutzen ohne Strom dazu kaufen zu müssen. So ist mein Plan! Über weitere Möglichkeiten würde ich mich freuen. Gerne per Email an nf2187@web.de Wer sich für E3DC interessiert, der sollte sich die Videos von Bastian Reitmeyer "Ich fahre Elektrisch" hier bei RUclips ansehen. ruclips.net/channel/UCOrDuaURMo4fB04HMECG0cA
Kauf dir eine Zappi Wallbox. Die hat 3 Phasen Sensoren und ist unabhängig von dem System. Einfach um das Kabel stecken am Zähler. Die Sensoren können dann per Kabel oder Funk übertragen werden. Mit App Steuerung und Display in der Box. Mit 3 zusätzlichen Sensoren für 60€ kann auch der PV Strom an der Box angezeigt werden. Für um die 1200€ mit dem Funk und HuB Modul. Sma bringt jetzt den EV Charger raus für den Home Manager. 1250€ netto
Hallo an die Experten. Mit der neuen KFW Förderung gib es ja bald 900€ geschenkt. Ich versuche jetzt die beste Lösung für möglichst genau diese 900 Euro zu bekommen. Ich habe eine PV-Anlage 6,6kwp mit SMA Wechselrichtern und SHM. Welche förderfähige Wallbox könnte mit dem SHM kommunizieren und dann möglichst selbstständig den PV-Überschuss in Auto laden. Die SMA eigene Wallbox ist mir mit über 1500€ zu teuer. Danke euch.
Im Fachhandel?? Kommt drauf an, was sie heizen wollen. Es gibt ja schon seit vielen Jahren z.B. Wärmepumpen von Viessmann, die wohl den Überschussstrom berücksichtigen. Ich habe auch schon Experten gesehen, und das ist auch eine Lösung, die ich im Netz als Schaltempfehlung gefunden habe, wo man den Heizwassertank mit einem Heizstab heizt. Hier würde ich mich mal mit einem qualifizierten Sanitärfachmann auseinandersetzen, die sollten wissen, was man dafür braucht.
@@Mausdieb Du ich habe mal bei der Innung Ofenbau angefragt, wie man ein Wasserstoffofen baut, dort wurde mir mitgeteilt das ich einen Kamin benötige, sonst ging das nicht. Dann fragte ich Sie, wo Sie der die Genehmigung bekommen für einen Elektroofen Kamin? Dann bekam ich leider keine Antwort mehr. Da frage ich mich, wie ehrlich diese Menschen sind, die solche Forderungen stellen!
@@rechtgesetztmeerwin_recht_7870 Ja, schon witzig. Aber Wasserstoffheizungen gibt's doch bereits, da kann man doch relativ einfach überprüfen, ob die ein Entsorgungsrohr benötigen, oder ob ein Wasserauslauf reicht. Ich glaube das Problem ist, dass es aktuell viele "falsche" Wasserstoffheizungen gibt. Echte Wasserstoffheizungen hängt man eine Wasserstoffflasche dran, und das Ding heizt. Ist aber unpraktikabel. Die falschen Wasserstoffheizungen hingegen haben einen normalen Gasanschluss und ziehen den Wasserstoff aus dem Erdgas. Wird aber als Wasserstoffheizung vermarktet. Kann mit gut vorstellen, dass man dafür natürlich noch einen Schornstein benötigt und dass der Mann genau das gemeint hat.
@@Mausdieb - Ich benötige kein Entsorgungsrohr - Ich benötige kein Wasserauslauf - Ich benötige keine Wasserstoffflasche - Ich benötige kein Gasanschluss - Ich benötige kein Erdgas - Ich benötige keinen Schornstein - Ich produziere mein Wasserstoff selbst für meine Wasserstoffheizung => Das Ganze ist somit sehr viel preisgünstiger und ich kann auch im Winter heizen.
Bisher hatte ich die Wallbox von Mennekes Amtron Xtra 22 C2 auf meiner Watchlist. Da es aber seit kurzem auch den "EV CHARGER 7.4 / 22" von SMA gibt, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit das Produkt von SMA wählen. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, daß unsere PV-Steuerung vollständig auf Basis von SMA-Produkten basiert. Und dann bevorzuge ich, wie sie auch, vollintegrierte Lösungen mit Komponenten, die aufeinander abgestimmt sind.
Der SMA EV-Charger kommuniziert über SEMP mit dem Sunny Home Manager. Diese Schnittstelle ist öffentlich und wird auch vom "Smart Appliance Enabler" (github.com/camueller/SmartApplianceEnabler) genutzt, um Überschussladen mit Steuerung durch den Sunny Home Manager zu ermöglichen.
Alles schön und gut. Ich mache das nun seit über einem Jahr mit E3DC und dem Tesla Model 3. Das Problem liegt doch darin, dass das Model 3 nach ca. 15 Minuten Ladepause einschläft, weil eine fette Wolke vorbei kommt. Daher darf bei mir auch der E3DC Hauskraftwerk Speicher unterstützen. Sonst schaltet die E3DC Wallbox ständig ein und aus. Das kann auch nicht gut sein.
@@abcde12345fghijab Wenn E3DC so etwas in die Firmware eingebaut hat, geht das. Einfach mal Herrn Piepenbrink fragen. Wenn es noch nicht bei E3DC umgesetzt ist, ist es ein Einfaches dies zu tun. Die Tesla API ist frei verfügbar.
@@abcde12345fghijab ich habe das S10 (E3DC) und die OpenWB, das klappt reibungslos und ich bin froh, mich dafür entschieden zu haben. Keine andere WB hat mehr Möglichkeiten und es gibt zudem Over-the-Air-Update mit ständig neunen Modulen/Anpassungen. Forum: openwb.de/forum/index.php?sid=9795341bf9d92b9622a1f76032fa9e05
Anlässlich der ADAC Meldung von bis zu 25% Ladeverlusten habe zum Thema bei Facebook vor ein paar Wochen wie folgt kommentiert: "Warum es u.U. wenig Sinn macht einen Tesla nur mit PV Überschuß zu laden. Es ist wie bei den Hausakkus, bei geringen Leistungen sinkt der Wirkungsgrad des Wechselrichters und der Anteil des Stand-By Verbrauchs nimmt zu. Oder anders: wenn ein Tesla im Lademodus einen Grundverbrauch von 300 Watt hat, macht ihn laden zu wollen mit PV Überschuß vom 300 Watt keinen Sinn, denn da wird er nie voll." Ja, ich weiss, es gibt einen Mindestladestrom bei Tesla. Also die Frage: was ist sinnvoll und wirtschaftlich halte ich noch nicht für geklärt. Unter Umständen macht es mehr Sinn geringe PV Überschüsse für 12 ct einzuspeisen und nachts den Tesla mit 18 ct/kWh mit 11 kW und Awattar Tarif zu laden?
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ............. 🌞 ...................... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ................. ................ ............................ ........................ .......................... ........................... ............................ .................................... ...................................
Die "cFos Power Brain" Wallbox kann mit SMA-Wechselrichtern auch über W-LAN kommunizieren und kostet nur 649€ (INKL. Ladekabel): www.cfos.de/de/cfos-wallbox/cfos-wallbox.htm Die kann also auch das Elektro-Auto laden (die Ampere sind übers Web-Interface einstellbar), wenn der Wechselrichter eine bestimmte PV-Leistung liefert. Wenn ich nun aber auch noch den Stromverbrauch des Hauses berücksichtigen möchte (um wirklich zu wissen wann ich Strom-ÜBERSCHUSS habe), braucht man dann noch mehr als nur einen aktuellen SMA Sunny Boy Wechselrichter? Wie kommt ein SMA Wechselrichter an den Stromverbrauch des Hauses? Kann der einfach irgendwie den normalen 2-Richtungszähler des Hauses auslesen (wie wird das verbunden)? Oder braucht man noch weitere / andere Zähler? Das ist mir noch nicht klar...
Sorry, das wird in dem Video wirklich nicht klar! Der Wechselrichter kann tatsächlich so ziemlich gar nichts. Der Sunny Home Manager steuert im Prinzip die ganzen Ströme und entscheidend ist, dass es noch einen sog. "Energy Meter" von SMA gibt, der die ganzen Ströme im Haus misst und die Informationen an den Sunny Home Manager weiter gibt. Allerdings ist das heute von SMA auch schon besser gelöst, weil im neuen Sunny Home Manager (2.0) der Energy Meter gleich mitverbaut ist und nicht wie bei uns ein extra Bauteil darstellt.
@@e-maise2622 Danke für die Info, also zusätzlich zum Wechselrichter noch dieses Teil www.sma.de/produkte/monitoring-control/sunny-home-manager-20.html - das kostet aber nochmal über 500€ :( Ich glaub das erspar ich mir (bzw. meinen Eltern) dann lieber und schau einfach selbst dass das (zukünftige) E-Auto dann nicht lädt wenn grad noch Geschirrspüler oder Trockner laufen. Wir haben auch sonst keinerlei "Smart Home", keine Wärmepumpe oder außergewöhnliche Großverbraucher. Zumindest die Leistung die von den PV-Modulen beim SMA Wechselrichter ankommt müsste dieser aber ja auch ohne den Sunny Home Manager 2.0 schon anzeigen / an eine geeignete Wallbox weitergeben können, oder? "Nur" der Strom den das Haus verbraucht bleibt dann außen vor...
Also, es gibt drei Varianten. Die dann irgendwie, also bestimmt, denkst Du funktionieren. Nur wie genau weißt Du nicht, aber es müsste eigentlich. Am Ende kommen noch sehr konkrete Prozentzahlen und unter'm Strich bleibt die Frage aus dem Titel des Videos: Wie geht das? Sorry, für die Erkenntnis, dass man sich selber schlau machen muss, muss man nicht dieses Video gucken...
Auf Dauer wird solch eine Überschusslösung ganz schön nervig. Deshalb kann ich jedem raten der ein Elektroauto hat, einen Speicher für den Solarüberschuss zu kaufen. Das spart unglaublich Nerven und ist im Gegensatz zu einer teueren Regellösung letztendlich billiger.. Ich sage euch warum. Wenn die Sonne knallt euer Auto aber nicht zuhause steht um diesen Überschuss abzunehmen, wird der überschüssige Strom ins Netz quasi verschenkt. Abends kommt ihr mit dem Auto nachhause aber keine Sonne scheint mehr. Dann könnt ihr zuhause mit dem teueren Netzstrom tanken. Kauft euch zu euerer Anlage einen Solarspeicher, darin wird der Überschuss geladen und abends könnt ihr diesen Überschuss in euer Auto laden. Wenn ihr am Abend schon wisst, dass am nächsten Tag die Sonne voll scheint, könnt ihr die Wallbox so gering einstellen, dass der Speicher ausreicht bis zum Morgen. Morgens soll der Speicher immer leer sein, damit er für den Wechselrichter zur Verfügung steht all seinen Überschuss unterzubringen. Ich lade gerade mein eAuto mit 2,3kW (2 Stufe eingestellt bei der Wallbox) ich weis, dass morgen der 32kW Speicher leer ist. Da kann die Sonne soviel scheinen wie sie will, kann wieder den ganzen Überschuss im Solarspeicher einsammeln. Ihr wollt Überschuss laden? kein Problem der Überschuss befindet sich im Solarspeicher, einfach das Auto einstecken und genau diesen Überschuss laden. Wenn ich weiss, dass morgen die Sonne nicht scheint, dann kann ich das Auto gleich mit 11kW laden bis der Solarspeicher leer ist. Ich muss dann sowieso vom Netzversorger zukaufen. Wenn von der PV zu wenig runter kommt und eueren Speicher ohnehin nicht Volladen kann, dann wird sowieso nichts ins Netz verschenkt. Es geht ja darum, nichts ins Netz zu verschenken und alles selber aufbrauchen.
Sehr gutes und informatives Video. Danke. Fix geliked :-) Interessant wären vielleicht auch noch ergänzend dazu die aktuellen Fördermöglichkeiten, wozu ich ein Video gemacht habe, wenn ich das hier mal so schleichbewerben dürfte. Ansonsten lösch die Nachricht einfach :-)
Die Frage ist immer, wie schon im Video beschrieben, wie wichtig es einem ist nur PV Strom zu laden. „Keep it simple“ ist auch hier mein Motto. Ich habe eine 14,2 kwp Anlage mit SMA Komponenten, eine Heidelberg Wallbox und ein Model 3. Den Ladestrom stelle ich vor dem Anstecken am Tesla ein. Ist der Himmel bedeckt fließen 5 A (3,5 kw) bei Sonnenschein stelle ich die Ladeleistung auf 8 A (5,5 kw). Damit zieht man dann zwar ab und zu auch etwas Netzstrom, wenn eine dicke Wolke kommt, aber unterm Strich klappt das prima. Ob es so toll ist den Onboard Lader durch ständige Ein/Aus Schaltvorgänge zu quälen sollte in Betracht gezogen werden. Außerdem zieht bei höher eingestellten Ladeleistungen selbst das intelligenteste System auch etwas Netzstrom. Im Schnitt ziehe ich pro Ladung ca. 2kwh Netzstrom. In meinem Fall sind das 28 Cent mehr im Vergleich zu der entgangenen Einspeisevergütung. Bei einem Mehrpreis der Wallbox (Bsp. Armtron) von ca. 1000 Euro entspricht das grob 3000 mal vollladen des Autos. Bei 15000 km im Jahr Fahrleistung lädt man ca. 50 mal im Jahr. Wenn man das Laden auf Langstrecke wegrechnet eher deutlich weniger. Es lohnt sich also nur für die Anbieter dieser intelligenten Lösungen!
instablaster...
Danke für die informative Video! Beste was ich bisher gesehen habe!!!
5:40 Und das Auto muss einen möglichst niedrigen Ladestrom unterstützen. Dreiphasig ist beim Model 3 z.B. ja bei 6A Schluss. Und 3x6A bei 230V sind ja auch schon über 4kW, die man erstmal als Überschuss haben muss. Daher macht es eventuell Sinn, dann nur 1-phasig zu laden. Da sollte man auch darauf achten, dass die Wallbox zwischen 1- und 3-phasigem Laden wechseln kann.
Zu 14:00 - Naja, am Ende machen die Geräte genau das gleiche. Nur dass der Hersteller eben genau weiß, was am anderen Ende dran hängt. Da fällt dann nur ein bisschen Konfigurationsaufwand weg. Aber unten drunter arbeiten die gleichen Protokolle wie bei den von dir benannten "Bastellösungen" (ich mag den Begriff gar nicht).
Ich würde schauen, dass die Wechselrichter, Wallboxen usw. einfach immer die gängigen Standards erfüllen. Also Modbus TCP oder auch das OCPP unterstützen. Dann muss man "nur noch" die Modbus Register zuweisen und die Geräte verknüpfen.
Einfach nur an- und ausschalten finde ich nicht so praktisch. Man sollte den Ladestrom schon genau regeln können.
Zappi ist die für mich derzeit beste Lösung für PV-Überschuss laden, vor allem, da diese automatisch von 3phasig auf 1phasig umswitcht, sobald weniger als 4,2kw vom Dach kommen (6A minimum). So kann ab 1,4kw geladen werden. Zappi arbeitet mit Stromsensoren und misst den Überschuss in Echtzeit. Signal kann per LAN oder WLAN an die Wallbox weitergeleitet werden.
Die Umschaltung funktioniert noch nicht m W
Habe auch diese Lösung, vor allen Dingen weil ich zwei Wechselrichter unterschiedlicher Hersteller habe und keine großen LAN Kabel zur Garage legen wollte, ist das die ideale Lösung.
Ich lade seit April zu 98% nur vom Dach also habe nur ca. 5€ im Monat Stromkosten für Haus und Auto zusammen. E3dc macht es möglich.
Habe heute 16,3 kWh mit meiner knapp 10 kWp PV Anlage in mein Model 3 geladen ( Variante 1 ) von 12:00 bis ca 17:15 bei bestem Sonnenschein. So soll’s sein, rechnet sich dann übers Jahr.
Meiner Meinung nach ist Überschussladen vor allem eins: überbewertet. Alles, was es wirklich tut, ist, ein gutes Gefühl zu erzeugen. Dagegen steht Folgendes: Jede durch PV erzeugte kwh ist eine gute kwh. Ganz egal ob ich sie dem Herd, der Waschmaschine, dem Eauto oder dem Netz zum Einspeisen zuführe (wo andere sie dann sinnvoll nutzen können!).
Es spricht sicherlich nichts dagegen, das Eauto möglichst tagsüber und mit geringen Strömen zu laden, sodass die eigene PV-Anlage unterstützen kann. Einfach auf 2,3kw stellen und gut ist. Wenn die Anlage gerade die 2,3kw hergibt, super. Wenn nicht (Wolke, schlechtes Wetter), dann halt nicht. Dann wird aus dem Netz zugekauft. Die teure Steuerungselektronik und/oder das Gefriemel in der Software machen das bisschen, was man vll pro Ladevorgang spart, wieder zunichte.
LG
Da bin ich ganz deiner Meinung
Genauso isses.. Vor allem, wenn man tagsüber außer Haus ist. Dann gibt es nur noch 52 Sonntage, und evtl. 52 Samstage, wo das überhaupt nutzbar sein könnte, und nicht jeder Sonntag ist auch ein Sonn(en) tag. Ziehen wie jetzt noch 3 Wintermonate ab, kann man sich ja mal ausrechnen, wieviele Jahre man braucht, bis das wieder drin ist. 30 ct Ersparnis hören sich gut an, aber Strom, der im Auto landet, geht nicht ins Netz, daher muss man hier die nicht erlangte Einspeisevergütung dazurechnen, somit schmilzt die Ersparnis auf 20 ct hin..
Genau so sehe ich das auch. Als Hybridfahrzeugfahrer lade ich sowieso nur mit max. 8 Ampere einphasig und das muß ich ja auch nicht gerade machen, wenn der Wäschetrockner läuft ;-)
Dieses Thema ist sehr interessant. Sinnvoll wäre es, in gewissen Abständen dazu Updates zu bringen. Ich bin überzeugt, dass es bald von Firmen wie SMA Systemlösungen gibt. Warum also nicht eine Wallbox von SMA, die komplett auf ihre Wechselrichter abgestimmt ist.
Das Wechselrichter und Powerwalllader getrennt sind und 3 mal von AC und DC gewechselt werden muss ist durch die Verluste unglücklich - da ich viel von SMA halte hoffe ich auf baldige bessere Lösungen...
Die Variante 2 habe ich nicht verstanden... Start - Stop Signal. Wie erkennt die Wallbox wann genug PV-Strom da ist? Muss sie dazu mit dem Wechselrichter kommunizieren? Wo ist dann der Unterschied zu Variante 3? Habe ich echt nicht verstanden...
Hallo, meine Version der Variante 3 hat gerade mal 70€ gekostet und funktioniert seit 3 Monaten problemlos...
An einer 6KW/p Ost West Anlage laden wir einen ioniq und einen Mitsubishi PHEV überwiegend 80% mit Überschuss.
Notwendig dafür:
SMA HM + 2x Edimax Smart Plug + 2x Ladeziegel... :-) LG
Danke für das Aufzeigen der Möglichkeiten. Interessant wäre auch die Zappi Wallbox.
Die Überschussladung ist übrigens mit jedem Speicher und jeden Wechselrichter einsetzbar und steuerbar. Ohne bei älteren Anlagen noch zusätzliches Geld für neue Smart Wechselrichter auszugeben. Das wäre dann Variante 4 ;-)
Ich hole mir lieber die aktuellen Werte direkt vom Zweirichtungszähler mit einem IR-Lesekopf und dem Volkszählerprojekt auf einem Raspberry. Die Zählerdaten gebe ich an OpenWB weiter, welches dann den Go-e Charger steuern. Primär wird allerdings der Hausspeicher geladen.
Kannst du das bitte mal genauer erklären, klingt super interessant. Vielleicht auch mit ein paar Bildern zeigen. Herzlichen Dank.
@@sofieschmidt3344 Wir haben einen Zweirichtungszähler von ISKRA. Da ist auf der rechten Seite ein Metallkreis und dazwischen zwei IR LEDs. Da habe ich einen magnetischen IR Lesekopf von Weidmann Elektronik montiert. Der funktioniert sehr gut. Eine LED auf der Rückseite signalisiert eingehende Datenpakete. Dieser liest die Datenpakete des Zählers und gibt diese an einen RasPi weiter auf dem das Volkszähler Projekt installiert ist, welches die Daten auch extern über ein Gateway präsentiert. Das ist dann schon die halbe Miete. Auf einem zweiten RasPi habe ich ein OpenWB Image installiert, welches auf die o.g.Gatewaydaten zugreift und letztendlich unsere go-e Wallbox bei Überschussstrom ansteuert. OpenWB kann noch viel mehr, z.B Steuerung von Shelly Steckdosen in Abhängigkeit des Einspeisestroms, etc. Ein bißchen Unix Kenntnisse benötigt man schon, ist aber alles kein Hexenwerk.
Die preiswerteste Lösung mit maximalem Funktionsumfang und speziell automatischer Phasenumschaltung fehlt in der Auflistung:
Die OpenWB Wallbox ist die perfekte Lösung für alle, die keine Bastellösung und eine hohe Zuverlässigkeit suchen.
Zudem ist die Lösung durch die Unabhängigkeit von einem Hersteller sehr zukunftsfähig.
Eine Anmerkung zu Hausspeichern/
Es ist deutlich sinnvoller die Energie mit Prio 1 in das E-Auto zu laden. Dort ersetzt sie ca. 50-60 Cent fossiler Energie.
Hmm, man kann es auch mit PV-Sensoren und/oder Helligkeitssensoren per Schütz schalten - dürfte billiger sein.
Am besten geht’s mit dem SMA EV Charger in Verbindung mit dem Sunny Home Manager 2.0 und einem SMA Wechselrichter. Ganz frisch am Markt. Liefert exakte Ladekurven am Verlauf der Sonne und des Überschusses, egal welches E-Auto 👍
Ist eine Frage des Preises. Integration in den Sunny Home Manager geht deutlich günstiger mit diversen Wallboxen und dem "Smart Appliance Enabler" (github.com/camueller/SmartApplianceEnabler).
Die wichtigste Information in Bezug auf PV Überschuss Laden hast du überhaupt nicht angesprochen. Die Wallbox muss in der Lage sein die Phasen zu regeln. Was nützt es einem, wenn nur 3 phasig mit PV Überschuss geladen werden kann, aber der Überschuss unter 3 kWp ist?
Was mich ehrlich gesagt frage ist: gibt es nichts, was man einfach vor die Wallbox schalten kann und welches dann einfach den Strom, den die Wallbox ziehen kann limitiert? Ich habe zum Beispiel eine Heidelberg Home Eco aber noch kein PV. Bei der aktuellen Förderung kann man vielleicht auch einfach ne neue kaufen. Aber naja...
Super Beitrag danke. Sehr gut erklärt und informativ. Toll!!
Super Video, herzlichen Dank!
Danke für auswahl info.
teures Vergnügen, da kann man fast ne Insel für aufbauen, wenn man es selber macht.
Wir haltens gemütlich mit 2kW und tagsüber. Ist nicht genug da, lädt er nicht. ... oder andere Steckdose anstecken, dann laufen 2kW rund um die Uhr
Ich dachte nach dem Video . Ok ist vielleicht schon älter... aber das ist ja aktuell 🙈 einfach sagen das steckt man irgendwie zusammen ist wohl etwas wenig Info 🙄
Jeder hat eine andere Situation und Entfernung zur Garage.
Ich denke die Zappi Wallbox macht es schon ganz gut mit Kabel oder Funk Übertragung der 3 Stromsensoren denen es völlig egal ist welches System verbaut ist ✌🏻einfach um die 3 Phasen klemmen am Zähler und schon wird der Überschuss gemessen.
Bin auf den EV Charger von SMA gespannt ob der die Batterie berücksichtigt und z.B erst die Batterie im Keller zu 50% voll macht und dann das Auto läd. 👍
SMA Welt ist was anderes als die allgemeine Welt, wobei da EVCC wohl die richtige Lösung als Mittelmann geworden ist.
Hauptproblem ist ja die Frage nach den Daten, ob man aktuell in das Netz einspeist. Die Antwort liefert ein Smartmeter, aber meist nur für den Hybridwechselrichter, damit der weiß, wie viel Strom der liefern muss (in der Nacht). Die Kommunikation zwischen den beiden erfolgt meist via Modbus Protokoll und da beginnt das Problem, denn Modbus kann nur zwischen 2 Geräten eine Kommunikation aufbauen.
Die neue Wallbox kann also dieses Smartmeter nicht direkt fragen, ob eingespeist wird oder nicht, denn nur wenn ausreichend Strom eingespeist wird, dann lohnt sich das Überschussladen, weil das nur in großen Sprüngen geht wie 5A, 10A, 16A oder 32 A, was bei 230V dann 1,15 kW oder 2,3 kW etc sind.
Die Wallbox braucht also nicht nur ein Signal, sondern eine Steuerung, weil ja jeder andere Bedürfnisse hat, weil es nur PV Strom laden will oder weil er jetzt SOFORT LADEN WILL, egal woher der Strom kommt oder kombiniert.
Da kommt die EVCC Software ins Spiel, die versucht, vom Smartmeter direkt oder vom Wechselrichter die Information zu bekommen, wie viel Strom eingespeist wird, denn nur dieser Überschuss kann ja zum Überschussladen verwendet werden. EVCC ist also eine Art Mittelsmann. Damit wird man unabhängig vom Hersteller wie ein Growatt Wechselrichter braucht eine Growatt Wallbox, um das Überschussladen zu liefern. EVCC bricht das auf und soll eben auch herstellerübergreifende Lösungen wie Growatt Hybrid mit Wallbox Pulsar Plus als Überschusslader.
Jedenfalls kommt mit der 25 kWp Erweiterung der PV Anlage nun auch die Pulsar Plus Wallbox von der Marke Wallbox, da es diesen 11 und 22 kW Lader für 250€ im Angebot gab.
Fabrikneu frei Haus für 250€ geliefert, die ansonsten 700€ kostete und mit WLAN, App Steuerung und 5m Kabel kommt. Die kann auch Überschussladen, braucht dann aber ihr eigenes und exotisches Smartmeter, was dazu führte das EVCC ins Spiel kam.
Also bloß etwas kaufen, was herstellerübergreifend funktioniert statt sich an einen Hersteller zu binden, was aber teuer wird. Komfort kostet dann richtig viel.
Danke für die vielen Infos!
Der Go-e Charger hat keine Möglichkeit für ein Start/Stop Signal. Das Gerät ist vollkommen geschlossen, hat keine Ein- oder Ausgänge.
Die AMTRON Compact 3,7/11 C2 hat einen externen Schaltkontakt, dessen Funktion über Kodierschalter eingestellt werden kann. So sollte es sein.
Danke! Wirklich einsichtig und transparent... ich habe lange nach so einem Erklärvideo zum Thema PV-Wallbox laden gesucht! Weiter so! :)
Für meine relativ alte 8,6 kWp PV Anlage bleiben bei deinen Ausführungen wesentliche Fragen offen. Bei Variante 2 soll ich eine Wallbox haben die einen Start/Stop Signaleingang hat. Fragt sich nur, wo soll das Start/Stop-Signal herkommen? Von meinem Wechselrichter ganz sicher nicht. Ersten hat der keinen solchen Signalausgausgang und zweitens wüste der gar nicht wie hoch mein Überschuss ist. Der speist einfach 3-phasig ins Hausstromnetz ein und hat keine Ahnung was danach mit seinem Strom passiert. Für die Variante 3 bräuchte ich natürlich auch die Überschuss-Information aber zusätzlich einen Lader, der möglichst extrem flexibel eine möglichst große Bandbreite von Ladeleistungen bereitstellen kann, z.B. von 0,5 bis 7 kW in 0,5 kW Schritten. Ob es das überhaupt gibt und ob das Auto das verkraften kann ist dann noch die Frage. Übers ganze Jahr saldiert hätte ich immerhin 8 MWh zu vergeben an Überschuss, da meine Anlage 9 MWh p.a. erzeugt und ich davon, weil ohne Batteriepuffer, nur 1 MWh p.a. selbst verbrauchen kann. Allerdings wurde meine Anlage in dem schmalen 3,5 Jahreszeitraum errichtet in dem nicht nur 34 ct/kWh für Einspeisestrom vergütet werden sondern darüber hinaus auch noch 17 ct/kWh für den selbst verbrauchten Strom. Die Anschaffung eines Akkus habe ich schon mal als unrentabel verworfen, zumindest solange die genannte Förderung noch läuft und das sind immerhin noch 9 Jahre.
Danke für die guten Infos ! 👍👍👍👍👍 Gruß Mr. Woddy.
Habe ich das richtig verstanden, bei Methode 2 benötigt man ein Smartmeter als Stromzähler, welches der Wallbox das Freigabesignal sendet? Das wäre dann nichts für mich, ein Smartmeter als Stromzähler habe ich nicht und möchte mir auch keines anschaffen wegen der Kosten und der (momentan nur theoretischen) Eingriffsmöglichkeiten bei Stromtarif und Strom-Einspeise/Bezugsmenge von außen.
Hi, ich überlege ein Setup, wie Du es hast. Hierzu aber eine Frage.
Ich habe da eine andere Definition von überschüssigem Strom. Überschüssiger Strom ist das, was der Homemanager bei 70% kappen muss, also der Strom, der darüber hinaus erzeugt werden könnte. Gerade bei Elektrofahrzeugen mit kleiner Batterie ist das eine interessante Option. Mal locker 6 Stunden lang befinde ich mich im Frühjahr/Sommer an einem sonnigen Tag in diesem Bereich. Schön wäre es, wenn man einstellen kann, dass der Ladevorgang erst dann startet, und ggf. dann auch wieder endet, wenn z.B. nicht mindesten 10% des Ladestroms dieser überschüssige Strom aus dem Bereich >70% Kappungsgrenze ist.
Beim Verwenden einer SMA-Wallbox am SMA-Homemanager scheint es diese Einstellung zu geben, die man so einstellen kann.
Frage: geht das auch in der Kombination zwischen Menekes Extra Wallbox in Verbindung mit dem Homemanager?
Diese Einstellung müsste ja im Homemanager vorzunehmen sein, und dann natürlich auch noch zusammen mit der Extra Wallbox funktionieren.
Hast Du auch eine Loesung fuer die Einspeisung von Batteriestrom ins Haus aus der riesigen Autobatterie, z.B. 100kw des Tesla
Nein, das wäre eine sog. Vehicle to grid/home Lösung. Diese gibt es in Deutschland noch nicht. Ist bislang noch nicht erlaubt. Es gibt aber einige Lösungen, die wohl bald kommen könnten, u.a. Von E3DC
Guter Beitrag - mich würde interessieren wie in der Lösung 2 bzw. 3 verhindert wird, dass sich der Batteriespeicher im Haus leert (Szenario z.B. laden Abends/Nachts -> Speicher zu Speicher) ?
Wenn ich das richtig sehe, ist das so, dass viele E-Autos einen Mindeststrom von 6A (pro Phase) benötigen. Wer hier eine 3-phasige Wallbox hat, der kann erst ab 4KW Überschuss laden. Das geht meist nur im Sommer. Ich denke, man braucht deshalb eine Wallbox die 1-phasig lädt.
Das ist korrekt. Unsere Mennekes kann man umschalten ob 1 oder 3 Phasen
Danke für Dein Video
😉
Hallo, tolles Video! Mich würde interessieren, ob es eine Variante gibt, die den überschüssigen PV-Strom in die Wallbox schickt, aber gleichzeitig auch Netzstrom zum laden des Autos nutzt. So, dass man kombiniert lädt. 1/4 aus der PV Anlage und 3/4 aus dem Netz.
Man stellt also an der Wallbox die Ladeleistung von 7KW ein. Die Photovoltaikanlage bringt aber nur 1 KW, die Wallbox holt sich die restlichen 6KW aus dem Netz. Bringt die PV mehr Leistung, wird die Netz Leistung reduziert.
Geht das? Und wenn ja, wie und mit welchen Komponenten?
Danke für deine Hilfe!
Teslaautocharge steuert auch go-e und tp-link Schaltsteckdosen an, braucht also keinen Tesla!
Informativ, aber warum nicht alles aus 1 Hand? Ein Powerwall-Speicher von Tesla hat e intelligentes Gateway und daran kann eine Tesla Wallbox (oder sogar 4) angeschlossen werden. Es gehen sogar bis zu 10 Powerwalls n Kombination! Zusammen mit dem Tesla-Auto läuft dann alles in einer App (Wallbox wird beim nächsten Update integriert) und zwar automatisch so, dass sich das Auto einen Mix aus Solarstrom, Speicherstrom und Netzstrom selbst nimmt. Auch eine Trennung vom Netz ist n der App möglich, so dass nur Solar-/Speicherstrom geladen wird. Funktioniert auch mit anderen E-Autos.
Es gibt eben sehr viele Interessenten, die nicht jetzt alles neu kaufen, sondern z. B. schon einen Batteriespeicher und einen Home Manager haben. Und dann ist da noch die Frage, ob eine Tesla-App mit jedem beliebigen E-Auto funktioniert.
Hallo, danke für den sehr informativen Beitrag. Eine Frage ist bei mir offen geblieben. Ich habe auch eine 10 kWp Anlage mit SMA Wechselrichter. Die Anlage wurde bei Einrichtung begrenzt auf 70 % maximale (Einspeise)Leistung. Wenn ich mein E-Auto oder eine andere Speicherbatterie laden möchte, was ich Stand jetzt beides noch nicht habe, wird dann diese Leistungsbegrenzung heraus genommen? Anders gefragt, kontrolliert der SMA Home Manager die maximale Einspeisung und begrenzt diese auf die vom Netzbetreiber vorgegebenen 70 %?
Eine weitere Frage: Warum ist Ihr Home Manager im Keller? Dachte der gehört in den Zählerschrank um die aktuelle Einspeisung und den Eigenverbrauch zu messen.
Also so weit ich das verstehe, bleibt die Begrenzung für die Einspeisung unverändert. Aber das macht eigentlich nicht mehr viel aus, weil wir versuchen, so viel wie möglich selbst zu verbrauchen.
Der Zählerschrank ist auch im Keller ;-) Der Homemanager ist noch die Version 1.0. Damals waren das noch zwei getrennte Geräte. Das Messgerät (SMA Enrgeymeter) sitzt bei uns auch im Zählerkasten.
Wie Du schon schreibst: die 70 % beziehen sich auf die Einspeiseleistung. Die sind immer vorgegeben. Aber alles, was die PV darüber hinaus erzeugt, steht quasi gratis zum Eigenverbrauch zur Verfügung, egal ob Verbraucher im Haus, Speicherbatterie oder E-Auto. Begrenzt wird dann nur noch, wenn die PV-Leistung minus gesamter Eigenverbrauch größer ist als die 70 %.
Kann ich mit der VW Elli Wallbox pro aus der Photovoltaikanlage Überschuss laden? Viele Grüße Thomas
Tut mir leid, ich kann das nicht beantworten, weil ich die Wallbox nicht gut genug kenne.
Geht es mit einer ABL Wallbox
Das kann ich nicht so pauschal beantworten. Die Wallbox muss auf jeden Fall eine Kommunikation über LAN oder WLAN können. Und dann muss eben das gesamte System das auch unterstützen. Heute können das viele Wechselrichter schon von Haus aus (war bei uns nicht so, wir brauchen dafür als Smartes Verteilungssystem den SMA Sunny Home Manager). Und dann muss der Wechselrichter eben auch ein Protokoll “sprechen”, das die Wallbox versteht. Da es da inzwischen aber Standards gibt, ließe sich das sicher leicht herausfinden
Hey, da ist ein Korg im Hintergrund! Bist Du auch Musiker? Cool! Mal LG an einen Mitmusiker! 22KW auf dem Dach, Heidelberg Home und Cupra 1,4 Hybrid Fahrer! Yamaha, Gibson und Korg, Tolles Vid 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Ja, eigentlich war ich laaaaaaange vor RUclips schon „Musiker“ (Hobby). Heute nicht mehr mit Band sondern nur noch daheim mit Freundin bisschen Klimpern und ab und zu auch mal im Homestudio was produzieren….. Danke für das Feedback
Der ev charger ist der einzige der von 1phasig auf 3phasig umschalten kann. Zappi kann es noch nicht.
Ich hab SMA bestellt und hoffe das er auch mit dem SHM1 funktioniert.
Funktionert Deine Kombination? SMA hate angekündigt, dass es wohl erst bus Mitte diesen Jahres gehen soll..... und Ankündigunen werden ja wohl nicht immer umgesetzt....
@@andreapassauer3587 Bis jetzt funktioniert noch gar nix. Hab die Diagnosedatei an Sma geschickt. Kann nicht mal Model S und 3 laden. ECorsa geht.
Super Video.
Ich muss leider die Variante 0815 verwenden.
Wir haben eine gemietete PV-Anlage von einer Firma deren Namen ich nicht nennen möchte. Und ich will jetzt auch keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von gemieteten PV-Anlagen auslösen.
Bei uns wurde ein ABB Wechselrichter eingebaut und ein Solar-Log. Mit diesen Komponenten ist eine Überschussladung unmöglich. Die erwähnte Keba Wallbox (C-Serie) kann zwar mit einem Solar-Log kommunizieren, aber nicht mit dem was bei uns verbaut ist. An die Nachrüstung des Sunny Home Manager hatte ich auch gedacht, aber das Teil kann nicht mit dem ABB.
Smartfox Pro ist wie erwähnt mit knapp 1000 € zu teuer. Es gibt noch ein Voltoplus von Wallner, aber das kostet auch 500 Euro. Die Installation würde mich nichts kosten, da ich Elektriker bin.
Ich habe mir jetzt meine eigene Variante ausgedacht die auf Basis der Variante 1 funktioniert. In unserem Haus habe ich ein Bus-System installiert. E-Net Smarthome von Gira. Da gibt es einen Sonnensensor, diesen habe ich mit einem Aktor verknüpft der mir den Kontakt meiner Heidelberg Home Eco schaltet. Und ich werde die Ladeleistung von meinem E-Golf (wenn er endlich mal geliefert wird) auf 10 A herabsetzen. So kann ich die eingespeiste Leistung der PV-Anlage nutzen ohne Strom dazu kaufen zu müssen. So ist mein Plan!
Über weitere Möglichkeiten würde ich mich freuen. Gerne per Email an nf2187@web.de
Wer sich für E3DC interessiert, der sollte sich die Videos von Bastian Reitmeyer "Ich fahre Elektrisch" hier bei RUclips ansehen.
ruclips.net/channel/UCOrDuaURMo4fB04HMECG0cA
Kauf dir eine Zappi Wallbox. Die hat 3 Phasen Sensoren und ist unabhängig von dem System. Einfach um das Kabel stecken am Zähler.
Die Sensoren können dann per Kabel oder Funk übertragen werden. Mit App Steuerung und Display in der Box. Mit 3 zusätzlichen Sensoren für 60€ kann auch der PV Strom an der Box angezeigt werden. Für um die 1200€ mit dem Funk und HuB Modul.
Sma bringt jetzt den EV Charger raus für den Home Manager. 1250€ netto
Michael M. Japp, Zappi, Harvi und Hub. Fertig.
Hi, was ist denn mit dem SMA EV-Charger? Damit sollte es auch funktionieren, oder?
Sollte auf jeden Fall. Ich kenne den aber nicht
Hallo an die Experten. Mit der neuen KFW Förderung gib es ja bald 900€ geschenkt. Ich versuche jetzt die beste Lösung für möglichst genau diese 900 Euro zu bekommen. Ich habe eine PV-Anlage 6,6kwp mit SMA Wechselrichtern und SHM. Welche förderfähige Wallbox könnte mit dem SHM kommunizieren und dann möglichst selbstständig den PV-Überschuss in Auto laden. Die SMA eigene Wallbox ist mir mit über 1500€ zu teuer. Danke euch.
FRAGE: Wie kann ich mit PV-Überschuß heizen? Wo bekomme ich hierfür die passende Teile?
Im Fachhandel?? Kommt drauf an, was sie heizen wollen. Es gibt ja schon seit vielen Jahren z.B. Wärmepumpen von Viessmann, die wohl den Überschussstrom berücksichtigen.
Ich habe auch schon Experten gesehen, und das ist auch eine Lösung, die ich im Netz als Schaltempfehlung gefunden habe, wo man den Heizwassertank mit einem Heizstab heizt. Hier würde ich mich mal mit einem qualifizierten Sanitärfachmann auseinandersetzen, die sollten wissen, was man dafür braucht.
@@Mausdieb Du ich habe mal bei der Innung Ofenbau angefragt, wie man ein Wasserstoffofen baut, dort wurde mir mitgeteilt das ich einen Kamin benötige, sonst ging das nicht. Dann fragte ich Sie, wo Sie der die Genehmigung bekommen für einen Elektroofen Kamin? Dann bekam ich leider keine Antwort mehr. Da frage ich mich, wie ehrlich diese Menschen sind, die solche Forderungen stellen!
@@rechtgesetztmeerwin_recht_7870
Ja, schon witzig. Aber Wasserstoffheizungen gibt's doch bereits, da kann man doch relativ einfach überprüfen, ob die ein Entsorgungsrohr benötigen, oder ob ein Wasserauslauf reicht.
Ich glaube das Problem ist, dass es aktuell viele "falsche" Wasserstoffheizungen gibt.
Echte Wasserstoffheizungen hängt man eine Wasserstoffflasche dran, und das Ding heizt. Ist aber unpraktikabel.
Die falschen Wasserstoffheizungen hingegen haben einen normalen Gasanschluss und ziehen den Wasserstoff aus dem Erdgas. Wird aber als Wasserstoffheizung vermarktet. Kann mit gut vorstellen, dass man dafür natürlich noch einen Schornstein benötigt und dass der Mann genau das gemeint hat.
@@Mausdieb - Ich benötige kein Entsorgungsrohr
- Ich benötige kein Wasserauslauf
- Ich benötige keine Wasserstoffflasche
- Ich benötige kein Gasanschluss
- Ich benötige kein Erdgas
- Ich benötige keinen Schornstein
- Ich produziere mein Wasserstoff selbst für meine Wasserstoffheizung
=> Das Ganze ist somit sehr viel preisgünstiger und ich kann auch im Winter heizen.
@@rechtgesetztmeerwin_recht_7870 Klingt spannend. Mach doch mal ein Video dazu.
Bisher hatte ich die Wallbox von Mennekes Amtron Xtra 22 C2 auf meiner Watchlist. Da es aber seit kurzem auch den "EV CHARGER 7.4 / 22" von SMA gibt, werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit das Produkt von SMA wählen. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, daß unsere PV-Steuerung vollständig auf Basis von SMA-Produkten basiert. Und dann bevorzuge ich, wie sie auch, vollintegrierte Lösungen mit Komponenten, die aufeinander abgestimmt sind.
Der SMA EV-Charger kommuniziert über SEMP mit dem Sunny Home Manager. Diese Schnittstelle ist öffentlich und wird auch vom "Smart Appliance Enabler" (github.com/camueller/SmartApplianceEnabler) genutzt, um Überschussladen mit Steuerung durch den Sunny Home Manager zu ermöglichen.
unter anderem aus diesem Grund haben wir uns für E3DC entschieden...
Alles schön und gut. Ich mache das nun seit über einem Jahr mit E3DC und dem Tesla Model 3. Das Problem liegt doch darin, dass das Model 3 nach ca. 15 Minuten Ladepause einschläft, weil eine fette Wolke vorbei kommt. Daher darf bei mir auch der E3DC Hauskraftwerk Speicher unterstützen. Sonst schaltet die E3DC Wallbox ständig ein und aus. Das kann auch nicht gut sein.
OpenWB weckt das Model 3 über die API wenn geladen werden soll duch eine SOC Abfrage.
@@KlausTheobald Danke für die Info. Müsste auch mit E3DC gehen, oder?
@@abcde12345fghijab Wenn E3DC so etwas in die Firmware eingebaut hat, geht das. Einfach mal Herrn Piepenbrink fragen. Wenn es noch nicht bei E3DC umgesetzt ist, ist es ein Einfaches dies zu tun. Die Tesla API ist frei verfügbar.
@@abcde12345fghijab ich habe das S10 (E3DC) und die OpenWB, das klappt reibungslos und ich bin froh, mich dafür entschieden zu haben. Keine andere WB hat mehr Möglichkeiten und es gibt zudem Over-the-Air-Update mit ständig neunen Modulen/Anpassungen. Forum: openwb.de/forum/index.php?sid=9795341bf9d92b9622a1f76032fa9e05
@@guntherklingenstein-wick4710 Ich höre durch diese Kommentare zum ersten Mal von der OpenWB.
Anlässlich der ADAC Meldung von bis zu 25% Ladeverlusten habe zum Thema bei Facebook vor ein paar Wochen wie folgt kommentiert:
"Warum es u.U. wenig Sinn macht einen Tesla nur mit PV Überschuß zu laden. Es ist wie bei den Hausakkus, bei geringen Leistungen sinkt der Wirkungsgrad des Wechselrichters und der Anteil des Stand-By Verbrauchs nimmt zu. Oder anders: wenn ein Tesla im Lademodus einen Grundverbrauch von 300 Watt hat, macht ihn laden zu wollen mit PV Überschuß vom 300 Watt keinen Sinn, denn da wird er nie voll."
Ja, ich weiss, es gibt einen Mindestladestrom bei Tesla.
Also die Frage: was ist sinnvoll und wirtschaftlich halte ich noch nicht für geklärt. Unter Umständen macht es mehr Sinn geringe PV Überschüsse für 12 ct einzuspeisen und nachts den Tesla mit 18 ct/kWh mit 11 kW und Awattar Tarif zu laden?
Mit dem Dimmer + PV wird sich die Autarkie jetzt im Sommer auf annährend 95% erhöhen, was ein riesen großen Durchbruch bedeutet. Voraussetzung ist das man min. ein kleines Balkonkraftwerk hat, teuren Akku braucht man auch nicht. Beispiel Wasserkocher: Ohne Dimmer braucht der 2500W - 600W PV-Anlage = 1900W welche man teurer bezahlen muss. wenn ich den Wasserkocher per Dimmer auf 600W herunter geregelt, dann schafft das neuerdings jede schwache PV-Anlage selber, jeden Verbraucher selbst und autark zu versorgen, denn der 2500W Wasserkocher wird zu einem 600W Wasserkocher, dank Dimmer. Magic... Der 2000W E-Heizer wird per Dimmer zu einem 500W E-Heizer, der 12 Stunden am Tag kostenlos über PV bei mir laufen darf. ruclips.net/video/QbLWDbJi6ew/видео.html . Der 4000W Backofen wird auch gezähmt. Nicht die Solar Anlagen müssen wachsen, sondern die Verbraucher müssen einfach nur um 75% sinken, was mit dem Dimmer sooo einfach ist. Bist du jetzt überzeugt? Ich habe bereits meinen kompletten Haushalt auf Dimmer umgestellt. Schau dazu ruhig mal auf meinen Kanal vorbei. ............. 🌞 ...................... Mini PV Solar Autarkie erhöhen (Winter u. Camping): Ein Boiler und anderen stromhungrig Stromverbraucher kannst du per "5000W Dimmer" stufenlos herunterregeln. eBay 7€. Ich lasse 5 Dimmer im Parallelbetrieb an einen 850W Inverter laufen. Wasserkocher 2.2KW auf 150W läuft bei mir 12 Stunden am Tag, so ist das Wasser immer schon heiß. Der Raum wird auch schön geheizt. 2.5KW Waschmaschine läuft parallel mit auf 400...600W gedimmt und erreicht immer ihre 60°C, und auch ihre 1400U/Min... Es ist der Waschmaschine egal, ob sie die Wasch-Temperatur teuer in 5Min@2500W oder 100% kostenlos über vorhandenen PV-Strom in 20Min@600W erreicht werden. Der Waschgang dauert gedimmt und ungedimmt immer gleich lang, 3Sth 10Min. Das Bügeleisen, Geschirrspüler, Backofen, E-Heizer, Waffeleisen, Kaffeeautomat, alle internen Heizung sind bei mir so gedrosselt. Videos dazu auf meinen Kanal ruclips.net/video/eC2olbCBhh0/видео.html Der Inverter bleibt kühl, leise und die MOSFETs + (Akkus) bleiben heile, weil keine extremen Stromspitzen mehr am Inverter ankommen. Jetzt reicht jeder Mini PV Inverter, um große Geräte zu vertreiben. Mit dem Dimmer lassen sich also alle internen Heizungen/Geräte in Grundlast-Geräte umwandeln, die annährend permanent AN bleiben, und dabei nur wenig Strom direkt von der PV ziehen. Mit einem Wattmeter /Energiekostenmessgerät kann man das dann prima ausmessen, um den Dimmer optimal einzustellen. ................. ................ ............................ ........................ .......................... ........................... ............................ .................................... ...................................
Die "cFos Power Brain" Wallbox kann mit SMA-Wechselrichtern auch über W-LAN kommunizieren und kostet nur 649€ (INKL. Ladekabel): www.cfos.de/de/cfos-wallbox/cfos-wallbox.htm
Die kann also auch das Elektro-Auto laden (die Ampere sind übers Web-Interface einstellbar), wenn der Wechselrichter eine bestimmte PV-Leistung liefert.
Wenn ich nun aber auch noch den Stromverbrauch des Hauses berücksichtigen möchte (um wirklich zu wissen wann ich Strom-ÜBERSCHUSS habe), braucht man dann noch mehr als nur einen aktuellen SMA Sunny Boy Wechselrichter? Wie kommt ein SMA Wechselrichter an den Stromverbrauch des Hauses? Kann der einfach irgendwie den normalen 2-Richtungszähler des Hauses auslesen (wie wird das verbunden)? Oder braucht man noch weitere / andere Zähler? Das ist mir noch nicht klar...
Sorry, das wird in dem Video wirklich nicht klar!
Der Wechselrichter kann tatsächlich so ziemlich gar nichts. Der Sunny Home Manager steuert im Prinzip die ganzen Ströme und entscheidend ist, dass es noch einen sog. "Energy Meter" von SMA gibt, der die ganzen Ströme im Haus misst und die Informationen an den Sunny Home Manager weiter gibt.
Allerdings ist das heute von SMA auch schon besser gelöst, weil im neuen Sunny Home Manager (2.0) der Energy Meter gleich mitverbaut ist und nicht wie bei uns ein extra Bauteil darstellt.
@@e-maise2622 Danke für die Info, also zusätzlich zum Wechselrichter noch dieses Teil www.sma.de/produkte/monitoring-control/sunny-home-manager-20.html - das kostet aber nochmal über 500€ :( Ich glaub das erspar ich mir (bzw. meinen Eltern) dann lieber und schau einfach selbst dass das (zukünftige) E-Auto dann nicht lädt wenn grad noch Geschirrspüler oder Trockner laufen. Wir haben auch sonst keinerlei "Smart Home", keine Wärmepumpe oder außergewöhnliche Großverbraucher. Zumindest die Leistung die von den PV-Modulen beim SMA Wechselrichter ankommt müsste dieser aber ja auch ohne den Sunny Home Manager 2.0 schon anzeigen / an eine geeignete Wallbox weitergeben können, oder? "Nur" der Strom den das Haus verbraucht bleibt dann außen vor...
Also, es gibt drei Varianten. Die dann irgendwie, also bestimmt, denkst Du funktionieren. Nur wie genau weißt Du nicht, aber es müsste eigentlich. Am Ende kommen noch sehr konkrete Prozentzahlen und unter'm Strich bleibt die Frage aus dem Titel des Videos: Wie geht das? Sorry, für die Erkenntnis, dass man sich selber schlau machen muss, muss man nicht dieses Video gucken...
Auf Dauer wird solch eine Überschusslösung ganz schön nervig. Deshalb kann ich jedem raten der ein Elektroauto hat, einen Speicher für den Solarüberschuss zu kaufen. Das spart unglaublich Nerven und ist im Gegensatz zu einer teueren Regellösung letztendlich billiger..
Ich sage euch warum. Wenn die Sonne knallt euer Auto aber nicht zuhause steht um diesen Überschuss abzunehmen, wird der überschüssige Strom ins Netz quasi verschenkt. Abends kommt ihr mit dem Auto nachhause aber keine Sonne scheint mehr.
Dann könnt ihr zuhause mit dem teueren Netzstrom tanken.
Kauft euch zu euerer Anlage einen Solarspeicher, darin wird der Überschuss geladen und abends könnt ihr diesen Überschuss in euer Auto laden.
Wenn ihr am Abend schon wisst, dass am nächsten Tag die Sonne voll scheint, könnt ihr die Wallbox so gering einstellen, dass der Speicher ausreicht bis zum Morgen. Morgens soll der Speicher immer leer sein, damit er für den Wechselrichter zur Verfügung steht all seinen Überschuss unterzubringen. Ich lade gerade mein eAuto mit 2,3kW (2 Stufe eingestellt bei der Wallbox) ich weis, dass morgen der 32kW Speicher leer ist.
Da kann die Sonne soviel scheinen wie sie will, kann wieder den ganzen Überschuss im Solarspeicher einsammeln.
Ihr wollt Überschuss laden? kein Problem der Überschuss befindet sich im Solarspeicher, einfach das Auto einstecken und genau diesen Überschuss laden.
Wenn ich weiss, dass morgen die Sonne nicht scheint, dann kann ich das Auto gleich mit 11kW laden bis der Solarspeicher leer ist. Ich muss dann sowieso vom Netzversorger zukaufen. Wenn von der PV zu wenig runter kommt und eueren Speicher ohnehin nicht Volladen kann, dann wird sowieso nichts ins Netz verschenkt. Es geht ja darum, nichts ins Netz zu verschenken und alles selber aufbrauchen.
Sehr gutes und informatives Video. Danke. Fix geliked :-) Interessant wären vielleicht auch noch ergänzend dazu die aktuellen Fördermöglichkeiten, wozu ich ein Video gemacht habe, wenn ich das hier mal so schleichbewerben dürfte. Ansonsten lösch die Nachricht einfach :-)
Zuviel laber laber ..sehr schlecht erklärt