Diese Reportage ist mit Abstand die beste rec-Folge bisher. Alleine die Stationen, welche Herrn Reinker anpeilt verhalfen mir zu einem sehr differenziertem Bild der Thematik. Auch der Umgang mit den verschiedenen Positionen war respektvoll und kritisch. Das Format geht hiermit für mich in die richtige Richtung. Die besten Dokus sind immer diejenigen, welche einen ambivalent zurücklassen, danke!
Der Vergleich, dass ein AKW mit 500 der grössten Solarbetriebe ersetzt werden müsste stimmt sehr nachdenklich. Denken denn die beiden Herren der Anti-Atom Energie Solar Zellen wachsen auf Bäumen? Früher war ich auch eher gegen Atomkraft, aber die Alternativen überzeugen leider nicht, wenn man alle Faktoren einbezieht.
Schon sehr merkwürdig das mehr Anhand von Bildern und Gefühlen argumentiert wird anstatt Faktenlage. Wo soll der Brennstoff herkommen? Russland? Namibia? Kasachstan? Australien? Wieso sollte man sich erneut von irgendwelchen Energieimporten abhängig machen wenn man es anders erneuerbar auf dem europäischen Kontinent hinbekommen könnte, insbesondere wo im Bereich Strom und Gas auch die Schweiz Teil des Europäischen Verbundnetzes ist, as wird immer alles so eindimensional dargestellt.
Eine absolut Spannende Doku. Super gemacht. Ich selber bin zwispältig. Was mir noch gefehlt hat an der Doku ist die Aussage von Simon Reinker wie er jetzt das für sich sieht. Er hat ein AKW von ganz innen gesehen, mit gegner gesprochen. Was ist nun seine Meinung dazu. Neue AKWs oder Alternative und wenn was für welche. Aber sonst Top gemachte Doku. Vielleicht kommt ja noch ein Q & A ;)
Ich finde die Doku super! Denn sie zeigt, dass die Atom-Frage komplexer ist, als oft in den Medien dargestellt. Atomkraft hat grosse Vorteile, aber auch grosse Nachteile und um die Atom-Frage beantworten zu können, muss man sich damit befassen. Die Doku zeigt diese meines Erachtens sehr differenziert und widerspricht z.B. auch der weitläufigen Meinung, AKWs seien gefährlich. Was aus meiner Sicht (evtl. in einer zweiten Folge😏) thematisiert werden könnte: - Kurzfristig, d.h. um die Klimakrise zu entschärfen, sind NEUE AKWs IN DER SCHWEIZ keine Lösung. Zu kompliziert sind die Gesetzesänderungen, Bewilligungsprozesse und zu lang die Bauphase. Es ist von min. 15 Jahren auszugehen. Im Ausland (andere Gesetze), sieht es anders aus. - Längere Betriebszeiten unserer jetzigen AKWs wären evtl. eine Option - Langfristig könnten moderne AKWs allerdings eine Alternative sein. - Allerdings: Wenn man die AKW-Laufzeiten verlängert, wird der Ausbau der Erneuerbaren nicht schneller vorangehen. Wir werden in 20 Jahren am gleichen Punkt stehen. Selber Effekt: Vor Weihnachten sind immer alle plötzlich im Geschenke-Stress. Weihnachten kommt auch immer so plötzlich... Man weiss schon lange dass Weihnachten kommt, doch wann besorgt man Geschenke: Nicht vor Anfang Dezember... - Ein weiteres Problem: Mit immer trockeneren Perioden wird es Probleme geben, genügend Kühlwasser zu haben und Kraftwerke mit voller Leistung laufen lassen zu können! - Und: Das Kühlwasser wird verschwendet. Es ist zwar in der Atmosphäre, aber es fehlt den Flüssen. Das Wasser fehlt Fischen und Fischern, und evtl. ist auch Trinkwasser davon betroffen (weiss ich nicht). - Wir verdanken der Atomkraft viel. Vor allem Sicherheit in der Stromversorgung. (Danke Atomlobby!) - Wir verdanken den Atomkraftgegner:innen aber, dass die AKWs (aufgrund Druck aus der Bevölkerung) so sicher sind. Danke dafür! (Mein Eindruck): Dass neue AKWs nicht schnell (genug) gebaut sind, ist allen klar. Auffallend ist, dass politisch viele Befürworter:innen fossiler Energieträger auch für neue AKWs sind. Aus meiner Sicht führt man die Debatte, weil jeder Tag dieser Scheindebatte den Ausbau der Erneuerbaren verlangsamt und das der Öl- und Gaslobby in die Karten spielt.
Mich würde einmal wundernehmen wie die Energiebilanz eines Wasserkraftwerks bei einem Stausee so aussieht. Am Mittag den Strom produzieren und teuer verkaufen und nachts mit billigem Atomstrom das Wasser wieder hochpumpen ist ja auch nicht gerade nachhaltig produziert oder? Für mich braucht es ganz klar moderne KKWs in der Schweiz und die Erlaubnis die Brennstäbe wieder anzureichern und den Abfall so gleichzeitig vermindern.
Super Reportage! Allerdings, muss man bemerken: es werden die Meinungen der Experten (AKW) und Laien (Greenpeace und Aktivisten) verglichen. Man sollte mit PV-Experten auch reden und definitiv die Energieverfügbarkeit und Energiespeicherung besprechen.
Wir nutzen bereits 27 Jahre PV-Strom und das ohne Stromspeicher und das klappt wunderbar den Solarstrom zu verwenden. Speichern von Solarstrom macht doch keinen Sinn.
Was die Greenpeace-(Laien) behaupten, basiert auf wissenschaftlichen Studien. Faktencheck: Atomstrom ist nicht in vernünftiger Zeit realisierbar. --> Ja. Neue AKWs brächten min 15-20 Jahre. Zu dem Zeitpunkt muss die Stromerzeugung schon dekarbonisiert sein, um die Ziele von Paris2015 zu erreichen. AKWs stehen Erneuerbaren im Weg. --> Ja. Bei Verlängerung der Laufzeit wären wir in 20 Jahren keinen Schritt weiter. Gleicher Effekt: Die Leute wissen schon lange, dass Weihnachten kommt und sind trotzdem im Dezember voll im Geschenkestress. Man könnte Geschenke theoretisch auch im Okt oder Sep kaufen. Macht man in der Praxis nicht. (Menschen brauchen Druck) Man kann auch ohne AKW klimaneutral Strom generieren. -->Ja. Dies beruht auf einer wissenschaftlichen Studie. Und: Um den Atomstrom durch PV-Strom zu ersetzen, müsste die Fläche von 2x - 3x des Kt. BS bedeckt sein (ohne alpine Anlagen). Dies kann allein durch PV-Anlagen auf Gebäudedächern erreicht werden. Sogar ohne überdachte Autobahnen, etc. Allerdings: Sie ist gegen die Technologie (ohne Begründung). Dies ist eine Meinung! Jedoch kein falscher Fakt. Fazit: Ihre Behauptungen stimmen.
@@robintschan1042 Die Strommengen aller Deutschen AKWs haben die Erneuerbaren ja bereits übernommen. Strommenge der AKWs ca. 160TWh* (1999) vor dem Beschuss zum Atomausstieg. Strommenge der Erneuerbaren ca. 28TWh* (1999) Im Jahr 2000 wurde der Atomausstieg bis Ende 2020 beschlossen und das EEG zum Ausgleich der AKW Strommengen verabschiedet. Und im Jahr 2020 sind von den Erneuerbaren ca. 240TWh* gekommen, ein Plus von ca. +212TWh* das ist ca. das 1,3-fache der TWh aus den AKWs vor dem Beschluss zum Atomausstieg. Nun wurden der AKW-Ausstieg im Jahr 2011 um 2 Jahre verlängert auf Ende 2022. Im Jahr 2022 werden wir auf ca. 255TWh* Strom von den Erneuerbaren kommen. (erste Halbjahr 2022 ca. 129,9TWh* EE-Strom) In dem Jahr wo die letzten AKWs in Deutschland stillgelegt werden bringen die neu dazu gekommenen Erneuerbaren ca. das 1,4-fache an TWh, wo ist da das Problem ? *Nettostromerzeugung
@@wernermuller3522 Das ist doch ein positives Beispiel! Wobei man sagen muss, dass Deutschland im Vergleich mit CH mehr auf Windenergie setzt und auch mehr davon zur Verfügung hat. Aber DE zeigt, dass es geht! (Wobei man in DE lieber zuerst die Kohlekraftwerke ersetzen würde...)
Gute Reportage, da sie die Chancen der Kernenergie ebenfalls thematisiert. Diese sind gigantisch angesichts der Kompaktheit der KKW, der grossen Energiedichte und des extrem kleinen Material-&Brennstoffverbrauchs (1 Pellet reicht für eine Familie ein ganzes Jahr!)… Und - das wurde leider nicht erwähnt - die regelbare Leistung der KKW ergänzt die wenig planbare, fluktuierender Stromerzeugung durch Sonne und Wind in idealer Weise! Gut gemacht!
Danke für diese gute Reportage. Am spannendsten finde ich den Standpunkt von Frau Manera. Meine ergänzende Frage: Wie viele m2 bräuchte es um alle AKW zu ersetzen? Und wie viele M2 PV-Anlagen werden reell benötigt , wen man bedenkt das diese Paneel nur gewisse Stunden pro Tag produzieren?
Stromerzeugung PV CH-Mittelland: Ca. 160-190 kWh p.a. und m2 (ich rechne mit 187.5, da 187.5 3/4 von 250 sind) Stromerzeugung KKW CH: Ca. 25 TWh p.a. (25'000'000'000 kWh) ==> Man bräuchte 133'333'333 m2 bzw. 133km2, bzw. die Fläche des 4x Kantons BS. Achtung: - Solarstrom wird zum Grossteil im Sommer erzeugt! Storm wird aber zum Grossteil im Winter verbraucht. Die Fläche müsste viel (min. Faktor 2) grösser sein, um CH im Winter mit Strom zu versorgen. - Alternativ könnten Speicherseen ausgebaut werden - Die Alpen haben mehr Sonnenstunden als das Mittelland (da sie über dem Hochnebel sind). Deshalb sind alpine PV-Anlagen so interessant: Sie produzieren auch im Winter viel Strom. Zudem bieten steile Berghänge super Einstrahlwinkel :) Fazit: Fläche = 2x-3x BS. Wahrscheinlich wäre dies realisierbar, wenn konsequent auf alle Flachdächer und günstig gelegene Schrägdächer PV-Anlagen kämen. Von Gondelbahnen, Autobahnüberdeckungen, Überdachung von Bahnstrecken und so Ideen ganz zu schweigen. ---- Bei allfälligen Rechenfehlern bitte ich um Korrektur ----
Da erneuerbare Energien ja nicht auf Abruf verfügbar sind, hätte mich noch interessiert wie der nötige Stromspeicher bei einem Atomausstieg aussehen würde und welcher Einfluss der auf Umwelt und Natur hätte.
Gut das AKW produziert immer, immer gleichviel. Auch nicht so Top und darum braucht das AKW auch den Speichersee oder den Akku genau so wie die Solar oder Wind energie.
@@hans-dieterjung4026 Kann man schon aber sooo schnell geht das nicht. Vllt liesse sich das im Q&A noch herausfinden wie schnell und in welchem Ausmass so ein AKW reagieren kann.
Könntet ihr Brennstoff Beschaffung herkunftsländer und Kosten der Endlagerung plus Baukosten und Abrisskosten heutzutage mitbetrachten. Das würde mich wirklich interressierren. Ich dachte immer damit wäre es deutlich weniger wirtschagtlich.
Vielen Dank für die spannende Doku. Ich bin gegenüber der Kernkraft eher skeptisch eingestellt. Die Doku hat mich jedoch sehr zum nachdenken angeregt. Dass unsere AKWs offenbar deutlich sicherer sind, als diejenigen im Ausland, war mir nicht bewusst. Folgendes möchte ich gerne als Denkanstösse beitragen: 1) Die Nagra hat auf ihrer Homepage Zahlen veröffentlicht, mit wie viel radioaktivem Abfall zu rechenen ist. Hochradioaktiver Abfall: 1500 Kubikmeter (1400 Kubikmeter ausgebrannte Brennstäbe, 100 Kubikmeter aus der Aufbereitung). Mit Endlagerbehälter haben diese ein Volumen von 9300 Kubikmetern. Schwach- und mittelaktive Abfälle: 56'000 Kubikmeter (inklusive Endlagerbehälter). 40'000 Kubikmeter davon entstehen beim Abbruch der AKWs, 16'000 Kubikmeter stammen aus der Medizin, der Industrie und der Forschung. (Quelle: nagra.ch/wissensforum/menge-radioaktiver-abfaelle/) Aus AKWs kommen also bei einem Betrieb von 60 Jahren ein Volumen von 49'300 Kubikmeter Abfall zusammen, die man in einem Endlager unterbringen muss. 18.86% (9'300 Kubikmeter) stammen von den Brennstäben, 81.14% (40'000 Kubikmeter) sind Abbruchmaterial von AKWs. Selbst wenn wir neue AKWs bauen können, die keinen Abfall in Form von ausgebrannten Brennelementen zurücklassen, brauchen wir dennoch ein Endlager für die radioaktiven Überreste der Gebäude. Wollen wir wirklich neue Gebäude bauen, die dann als radioaktiven Müll für Jahre vergraben werden muss? 2) Am 18. Juli 2022 hat das SRF gemeldet, dass das AKW Beznau seine Leistung reduzieren musste, weil es mit Flusswasser gekühlt wird. Das Wasser, das zurück in die Aare geleitet wird, darf maximal 25 Grad Celsius betragen. (Quelle: www.srf.ch/news/schweiz/wegen-hitze-akw-beznau-muss-die-leistung-reduzieren) Die anderen AKWs in der Schweiz haben Kühltürme. Wie sind neue AKWs gekühlt? Und was machen wir, falls aufgrund der zunehmenden Klimaerwärmung das Wasser zu warm ist, um zu Kühlen oder bei einer Wasserknappheit nicht ausreichend zur Verfügung steht? 3) Der Bau eines AKWs dauert vom Einreichen der Bewilligung bis zur Fertigstellung etwa 20 bis 30 Jahre. Es gibt AKW Projekte in Grossbritanien und Frankreich, die massiv verzöger sind. Laut IPCC muss der weltweite Ausstoss an CO2 spätestens ab dem Jahr 2035 anfangen zu sinken, um die Klimaerwärmung unter 1.5 Grad Celsius zu halten. Kämen da neue AKWs nicht viel zu spät, um die jetzigen abzulösen? Wie lange können wir die aktuellen AKWs noch laufen lassen? 4) Aufgrund der Sanktionen gegen Russland im Ukrainekrieg, liefert Russland weniger Gas als zuvor nach Europa. Gas können wir nun mit Müh und Not aus anderen Quellen beschaffen, das ist aber teurer. Der grösste Hersteller von Brennstäben ist ebenfalls Russland. Was machen wir, wenn Russland keine neuen Brennstäbe mehr liefert oder die alten nicht mehr aufbereitet? Ist es sinnvoll uns da in eine so starke Abhängigkeit zu begeben? Gibt es alternative Hersteller von Brennstäben? Freue mich auf Antworten.
Gute Dok, gefehlt hat mir eine Vertiefung einiger Punkte, am meisten: 1. KKW 4. Generation (Transmutation, Flüssigsalz......) 2. Wirtschaftlichkeit (Gestehungskosten....)
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet. Fakten bei der Kernkraft, weltweit: Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA ----------
@@wernermuller3522 Folglich ist dann alles was zunimmt gut??? Und eine statistische Relevanz wage ich dabei zu bezweifeln.... Wenn man schon Zahlen in den Raum wirft sollte man diese auch in Relation setzen. Der Rückgang von 2020 auf 2021 liegt bei gerade einmal 0,77%. Da gab es schon dramatischere Rückgänge in den Jahren 1997 und 2010. Wenn die neue AKW Generation einen Abfall produziert, welcher nur wenige hundert Jahre strahlt, sollte man in Zukunft darauf setzen - sofern Fusionsreaktoren noch nicht marktreif sind.
@@gk4220 schreibt: „@Werner Müller Folglich ist dann alles was zunimmt gut???“ Habe ich was geschriebenen zum „alles“ was zunimmt ist gut ? NEIN Übrigens eine Grundsätzliche Aussage zu oder über „alles“ zu machen ist unmöglich, „alles“ kann ja alles sein. ### G K schreibt: „Und eine statistische Relevanz wage ich dabei zu bezweifeln.... Wenn man schon Zahlen in den Raum wirft sollte man diese auch in Relation setzen. Der Rückgang von 2020 auf 2021 liegt bei gerade einmal 0,77%. Da gab es schon dramatischere Rückgänge in den Jahren 1997 und 2010.“ Von 1997 bis 2010 ist doch die Installierte AKW-Leistung angestiegen, in welchen Jahren soll da ein *dramatischere* Rückgänge der installierten Leistung der AKWs zu sehen sein ? In den Jahren 2019 bis 2021 ging die installierte Leistung der AKWs weltweit um ca. -8GW zurück das entspricht ca. einem Minus von ca. -2%. Bis die -8GW an AKW-Leistung wieder ausgeglichen werden, vergehen Jahre, Jahrzehnte, wenn man das überhaupt noch schafft. ### G K schreibt: „Wenn die neue AKW Generation einen Abfall produziert, welcher nur wenige hundert Jahre strahlt, sollte man in Zukunft darauf setzen - sofern Fusionsreaktoren noch nicht marktreif sind.“ Und wo sind die AKWs deren Abfall nur wenige hundert Jahre strahlt ? Und wer soll sich einige hundert Jahre um den strahlenden Abfall kümmern ? Der Steuerzahler mal wieder ? Bei den Erneuerbaren wurden im Jahr 2021 ca. +280GW an Leistung zugebaut weltweit so die OECD und in 2022 werden es um die ca. +300GW werden bei den Erneuerbaren. Wer soll oder möchte da noch auf die neue AKWs oder auf die neue Generation von AKWs warten. Die Solarstromanlage in unserer Nachbarschaft wurde in ca. 0,01 Jahren errichte und es kommt der erste Strom bereits nach 3 Tagen. Beim AKW, da vergehen 15 bis 20 Jahre in der EU bis da mal was an Strom kommt, das ist das ca. 1500-fache an Zeit bis da Strom aus dem AKW kommt. Noch vor Jahren haben die AKWs ca. 17% am weltweiten Strommix an Strom gebraucht, jetzt nur noch ca. 10% und daran haben auch die AKWs der neuen Generation nichts geändert am Niedergang der Kernkraft und das weltweit.
@@wernermuller3522 So, jetzt hatte ich Ihnen einen halben Roman geschrieben, allerdings ist dieser verschwunden, als ich nochmals nachlesen wollte. Dann nur in Kürze: Aussagen mit "Alles, immer, etc." sind nie richtig, können aber durchaus zur rhetorischen Überspitzung verwendet werden. Übrigens sind in Polen laut NZZ 6 AKWs in Planung. Die Statistiken habe ich von Destatis, daher die abweichenden Zahlen. Da ich hier in D jährlich einen 6-stelligen Betrag an das Finanzamt abführe darf gerne ein Großteil dafür für die Endlagerung aufgewendet werden. Der Reaktor, welcher Abfall, welches nur wenige 100 Jahre strahlt erzeugt wurde im Beitrag erwähnt. Ich gehe von einer guten Recherche aus. Falls Sie mich für einen Gegner der erneuerbaren halten: Ich habe eine PV Anlage auf dem Dach, einen Speicher im Keller und 2 Teslas in der Garage. Im Sommer liegt der Autarkiegrad trotz Klimatisierung des Hauses bei ca. 93%. Im Winter sinkt der Wert aber dramatisch (hauptsächlich wegen der Autos). In diesem Fall und auch für meine Mitmenschen begrüße ich daher eine CO2 arme Stromerzeugung. Leider sehe ich kaum Möglichkeiten "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichern, weshalb Atomkraft oder ähnliches meiner Meinung einen sinnvollen Beitrag zur Energiegrundversorgung darstellt. Leider ist es um die Geografie in Mitteleuropa so bestellt, dass solare Anlagen zu wenig Sonne bekommen und es generell zu windarm ist. Wären diese Vorraussetzungen gegen wäre ich ganz ihrer Meinung. Wenn es Ihnen um die Strahlung geht: Man sollte Respekt davor haben aber keine Angst. Knapp 40% entstammen medizinischen Anwendungen, und wer sich vor einem Röntgenbild fürchtet sollte besser keinen Granitboden zuhause haben, geschweige denn in den Urlaub fliegen. Wenn es einen Strahlungsunfall gibt, tritt das Leid lokal auf, Feinstaub in der Atemluft betrifft alle. Sowohl Menschen und Tiere, welche die Luft atmen, als auch weltweit Ökosysteme, die durch die Erderwärmung zerstört werden. Sie mögen mich jetzt für zynisch halten, eine andere Sicht der Dinge kann aber manchmal ganz interessant sein.
@@gk4220 schreibt: „Übrigens sind in Polen laut NZZ 6 AKWs in Planung.“ 1. Die Planung vom AKW bringt genau 0kWh Strom. 2. Wird die AKW-Planung umgesetzt kommt der erste Strom im ca. 20 Jahren, ca. im Jahr 2042 und eine PV-Anlag ist in wenigen Tage errichtet bis der erste Strom kommt. 3. Die Polen haben in der Vergangenheit bereits 12 AKWs geplant und keines wurde realisiert. Wie wahrscheinlich ist es das das die jetzigen Planungen umgesetzt werden ? 5% oder doch 10% ? G K schreibt: „Die Statistiken habe ich von Destatis, daher die abweichenden Zahlen." Das ist die Statistik der 12 AKWs die die Polen bereits geplant haben aber nichts geworden sind, haben Sie eine andere Statistik? Kernkraftwerksprojekt Kujawy 1 Kernkraftwerksprojekt Kujawy 2 Kernkraftwerksprojekt Kujawy 3 Kernkraftwerksprojekt Kujawy 4 Kernkraftwerksprojekt Warta 1 Kernkraftwerksprojekt Warta 2 Kernkraftwerksprojekt Warta 3 Kernkraftwerksprojekt Warta 4 Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 1 Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 2 Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 3 Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 4 ### G K schreibt: „Der Reaktor, welcher Abfall, welches nur wenige 100 Jahre strahlt erzeugt wurde im Beitrag erwähnt.“ Nur ist das mal wieder „wünsch Dir was“ der „Verstrahlten“ aber nicht die Realität, da sind 100.000 bis 1.000.000 Jahre die Realität. # G K schreibt: „Leider sehe ich kaum Möglichkeiten "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichern, weshalb Atomkraft oder ähnliches meiner Meinung einen sinnvollen Beitrag zur Energiegrundversorgung darstellt.“ Das man "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichert ist doch schwachsinnig, weshalb soll man das machen ? Die Erneuerbaren bringen in den Wintermonaten ca. das gleiche an TWh an Strom als in den Sommermonaten, da sprechen wir von ca. +/-5% mehr oder weniger TWh. # G K schreibt: „Wenn es einen Strahlungsunfall gibt, tritt das Leid lokal auf, Feinstaub in der Atemluft betrifft alle. Sowohl Menschen und Tiere, welche die Luft atmen, als auch weltweit Ökosysteme, die durch die Erderwärmung zerstört werden.“ Deshalb wurden ja auch die AKWs stillgelegt in Deutschland das wir weniger Umweltbelastungen haben. 2001 sind ca. 162TWh Strom von den AKWs gekommen 2021 sind ca. 65TWh Strom von den AKWs gekommen Also ca. -97TWh weniger, hat sich da z.B. der CO2 Ausstoß durch die AKW-Stilllegungen erhöht oder doch verringert im Stromsektor über die 20 Jahre ? 2001 sind das ca. 337 Mio. t zusätzliches CO2 beim Strom für Deutschland 2021 sind das ca. 220 Mio. t zusätzliches CO2 beim Strom für Deutschland Das CO2 steht jetzt nur mal „beispielhaft“ auch für die Luftschadstoffe aber wo sehen Sie da eine Verschlechterung durch die Stilllegung von AKWs ?
Selbst wenn 100% der Leistung der Kernkraftwerke solar erzeugt werden kann, steht diese Leistung nur einen kleinen Teil eines 24h Tages zur Verfügung. Man müsste daher Faktoren mehr als 100% erzeugen und speichern können, um auch in der Nacht diese 100% Leistung zur Verfügung stellen zu können. Dies wird an der Fläche der Solarpanels und insbesondere der Speichermöglichkeit scheitern. Die Aussage, man hat es verpasst, die Erneuerbaren zu forcieren und deshalb die drohende Stromknappheit, ist daher falsch.
Das Argument dass die Leute im Umfeld vom Kernkraftwerk informiert sind und daher keine Angst haben ist etwas oberflächlich. Ich denke mal die Leute die Angst haben sind wegen dem Bau weggezogen. Ich bin aber auch keiner der Kernkraftwerke für absolut gefährlich hält. Ich bin dafür bestehende weiterlaufen zu lassen und der Meinung dass der Baustopp von neuen, evtl. sicherereren Kraftwerken dazu führt dass alte, evtl. weniger sichere Kraftwerke weiterbetrieben werden müssen.
Sehr gute Doku - danke liebes SRF-Team für die Aufarbeitung des Themas. Für die Gesellschaft und deren Zukunft ein enorm wichtiges Thema! Fakt ist und bleibt: Ein AKW ist sehr effizient und liefert zuverlässig, gleichmässig Strom. Ein Restrisiko für einen GAU bleibt immer. Erneuerbare Energien sind da viel „sauberer“ benötigen für die gleiche Stromproduktion jedoch andere Platzverhältnisse und Ressourcen. Solange das Abfallproblem eines AKWs nicht richtig gelöst ist (was wohl noch ein wenig dauern wird), ist meiner Einschätzung nach - trotz vieler Vorteile - Atomstrom keine Zukunftslösung. Energie muss im Kreislauf mit Mensch und Umwelt funktionieren können. Auf Seite der Konsumenten sollte Stromsparen daher zu jederzeit ein Grundsatz bleiben (ob Krise oder nicht).
Neben den 500 Solarkraftwerken braucht es eben auch noch 500 Mondkraftwerke. Das CO2-Problem scheint wohl nicht so dringlich zu sein, wenn Befindlichkeiten über dem Pragmatismus stehen.
"Atommüll Endlager wird nicht behandelt"... Genau das wer s interressante gsi. Mit Atomkraftwerk hani weniger Problem aber solang d Frag mit de Abfallendlösig nunig g klärt isch, isch es eifach ned e Alternative.
Was zum Gesamtbild fehlt ist die Thematik der problematischen Herkunft des Urans. Mein Highlight in dieser Reportage war allerdings der Welpe, der kurz einmal im Bild war!
Auch weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug. Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA Das sind doch ca. -8GW in nur 3 Jahren.
Gute Reportage. Noch als kleine aber wichtige Ergänzung (auch wenn vom Land her zum momentanen Zeitpunkt ein bisschen unpassend), in Russland sind seit 2016 (auch schon vorher in kleineren Versionen) Reaktore (BN-800/1200), welche schon längst die Effizienz (Wiederverwertung des Atommülls) der erwähnten Reaktoren in den USA besitzen.
@@bscyb1898 Brutreaktoren oder schnelle Brüter gab es in vielen Ländern, so Beispielsweise in Schottland (Dounreay, DFR und PFR - von letzterem sogar ein ausführliches Video auf RUclips), Frankreich (Phenix und Superphenix) oder Deutschland (Kalkar, KNK 1 und 2) und Japan (Monju). Die Prototypenanlage für die BN-Reihe steht in Kasachstan. Die Konzepte entstanden in den 60er und 70er Jahren aufgrund der Befürchtung der weitere Ausbau von Leichtwasserreaktoren würde zu einer Uranknappheit führen. Diese trat nicht ein, aber der Betrieb der mit flüssigem Natrium gekühlten schnellen Brüter sorgte für einige betriebliche Probleme die so nicht vorhergesehen wurden. Dounreay (PFR) hatte die ersten 7 Jahre heftige Probleme mit den Wärmetauschern Natrium/Wasserdampfkreislauf. Die Anlage stand praktisch nur weil nach jedem Leck der Natriumkreislauf (sekundär) mit Wasserdampf von Natriumresten befreit werden musste. Später löste man das Problem dennoch war der PFR nicht wirtschaftlich betreibbar. In Kalkar (KNK 2) trat nach dem befüllen mit Natrium gleich ein Leck auf und Siemens verlor das eigene Vertrauen in die Anlage, das Ende war schnell eingeleitet ohne auch nur einmal Plutonium erbrütet zu haben. Auch Japan und Frankreich hatten mit Problemen zu kämpfen und beendeten den Betrieb ihrer Anlagen. Russland? Ob dort so offen über Produkte berichtet werden kann? Bisher werden die BN in Beloyarsk zum Abbau von Kernwaffenplutonium genutzt. Das Hauptproblem an solchen Sprengköpfen ist nicht das Haben sondern das Warten. Regelmäßig (8 bis 12 Jahre) müssen diese gewartet werden. Das US-Militär gibt jährlich allein dafür ca. 10 Mrd. $ aus. Russland kann sich das niemals leisten, zumal sie auch mehr Sprengköpfe besitzen. Die BN Reaktoren sparen als primär zukünftige Wartungskosten des Kernwaffenarsenals aus meiner Sicht. Um einen geschlossenen Brennstoffkreislauf aufzubauen müsste pro fünf WWER-1000 ein BN 800 errichtet werden. Utopisch. Außerdem besitzt der BN-Typ einen leichten positiven Leistungskoeffizienten, ist also nicht wirklich inhärent sicher. Damit besitzt er für die EU und viele andere Länder keine Zulassung.
Hallo Simon Vielen Dank für die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Dieses ist sehr interessant und auch längerfristig relevant. Ich selbst habe ein Jahr lang neben einem der grössten 3 AKWs der Welt gelebt und muss sagen, dass der einzig relevante Faktor gegen AKWs die Endlagerung ist. Sobald sich dieses Problem gelöst hat (und wir müssen dies sowieso lösen, denn der Müll ist bereits vorhanden) gibt es für mich kein schlagfertiges Argument gegen den Neubau von AKWs. Diese sind, von der Handhabung des Atommülls abgesehen, nachhaltiger als andere Alternativen und stellen auch kein Sicherheitsrisiko dar. Haben wir erstmals ein Endlager gebaut, so sollen wir dies auch komplett ausnutzen und nicht halb leer lassen. Wie gross man dieses jetzt baut, ist eine andere politische Frage. Ich spanne jetzt mal den Bogen zu Fusionsreaktoren, diese bieten im Vergleich zu AKWs den Vorteil, dass kein radioaktiver Müll entsteht und dieser somit auch kein Endlager bräuchte. Ist diese Technologie aus Sicht von AKW-Gegner:innen eine Alternative zu Solar- und Windenergie? Besti Grüess Mike
Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus. Die Energie der Kernfusion wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
@@wernermuller3522 leider aber noch mit einem Zwischenschritt durch die Umwandlung in UV-Strahlen und erst dann in elektrische Energie. Wobei ein "traditioneller" Fusionsreaktor auch noch zuerst mechanische Energie erzeugt. Aus dieser ist es aber mit weniger Wärmeverlust möglich elektrische Energie herzustellen.
@@mikezahno2723 schreibt: „@Werner Müller leider aber noch mit einem Zwischenschritt durch die Umwandlung in UV-Strahlen und erst dann in elektrische Energie.“ Nur ist das der beste Wirkungsgrad bei der Kernfusion und das bereits seit Jahrzehnten.
Interessanter, ausgewogener Beitrag! Finde es gut, dass man Chancen und Gefahren gleichermassen aufzeigt. Ich bin auch der Meinung, dass wir nicht um Kernkraftwerke kommen werden. Es wird schon länger an noch sichereren Modellen geforscht, beispielsweise mit Fusionskraftwerken (welche nicht explodieren können). Das erste davon soll 2025 in Betrieb genommen werden. Allerdings wird damit erst noch geforscht und getestet, es ist ein langwieriger Prozess mit derzeit noch massiv hohen Kosten. Ebenso wie die Minikraftwerke von Rolls Royce, deren Komponenten leicht hergestellt und per LKW transportiert werden können. Damit sollen bis zu 1 Million Haushalte versorgt werden. Solarstrom ist ja schön und gut, aber dafür liegt die Schweiz im falschen Breitengrad, sorry.
Noch vor einigen Jahren haben die AKWs weltweit ca. 17% vom Strom weltweit gebracht und jetzt nur noch einen Anteil von ca. 10% Strommix. ...................
@@wernermuller3522 Bedeutet das, dass du das befürwortest? Wenns auch mit verschiedenen Techniken funktioniert, bin ich nicht dagegen. Aber die Tendenz ist ja schon da, dass wir immer mehr Energie benötigen werden als weniger. Oder etwa nicht?
@@diegotheflowZH schreibt: „Aber die Tendenz ist ja schon da, dass wir immer mehr Energie benötigen werden als weniger. Oder etwa nicht?“ „immer mehr Energie benötigen“ ? Wir nutzen doch in Deutschland immer weniger Energie oder nicht ? Und auch der pro Kopf Energieverbrauch ist doch seit Jahrzehnten Rückläufig. Wo soll es da eine Tendenz zu immer mehr Energie geben in Deutschland ?
@@wernermuller3522 Tendenz zu mehr Energieverbrauch: Elektromobilität, Wärmepumpen (Verzicht auf fossile Brennstoffe) Tendenz zu weniger: Stromintensive Industrie verlagert sich auf Grund der Preise ins Ausland. Ein Blick nach GB zeigt was eine verantwortungslose Deindustrialisierung, d.h. ohne adäquaten Ersatz für die Wirtschaft mit sich bringt.
@@gk4220 schreibt: „@Werner Müller Tendenz zu mehr Energieverbrauch: Elektromobilität, Wärmepumpen (Verzicht auf fossile Brennstoffe)“ Und haben wir einen höheren Energieverbrauch durch E-Autos oder Wärmepumpe? Ein Verbrenner-PKW benötigt ca. 60kWh Energie auf 100km und die E-Autos aber nur ca. 20kWh, wo ist da die „Tendenz zu mehr Energieverbrauch“ Herr G K zu sehen ? Ein kWh Gas oder Heizöl bringt auch ca. 1kWh an Wärme in das Haus und die Wärmepumpe „verbraucht“ 1kWh Energie und bringt aber am Ende ca. 3kWh Wärme in das Haus, wo ist da die „Tendenz zu mehr Energieverbrauch“ Herr G K zu sehen ? ############### G K schreibt: „Tendenz zu weniger: Stromintensive Industrie verlagert sich auf Grund der Preise ins Ausland.“ Das sich die Industrie verlagert ist bereits seit ca. 40 Jahren zu beobachten das ist nichts neues. -------------------------
Wieso kann man den Atommüll nicht einfach ins All schiessen ? ( Und den Müll vielleicht sogar dazu nutzen die Raketen anzutreiben, die den Müll transportieren )
Raketen sind leider nicht 100% sicher. Das weitaus grössere Probleme ist jedoch die machbarkeit. Du brauchst rund 4 Tonnen Treibstoff um 1kg in die Erdumlaufbahn zu schiessen, noch mehr um es von der Erde wegzuschiessen. Eine Falcon 9 Heavy kann circa 20 Tonnen von der Erde wegschaffen, wir haben zurzeit etwa 250 000 Tonnen Müll. Die Dimensionen sind jenseits von gut und böse.
Atomstrom ist teurer Strom aber in der Schweiz produziert. Solar, Wind und Speicherseen sind ein tolle Combi. Wie fördert man Alternative Energie, keine Strompreisbindung mehr sondern jeder zahl den Marktpreis oder bekommt den Marktpreis für den gelieferten Strom. Das macht auch klein Investitionen atraktiv.
@@gk4220 G K schreibt: „Und Hochwasser sind beherrschbar...“ Diese Aussage haben Sie vom Landrat im Landkreis Ahrweiler Herrn Jürgen Pföhler (CDU) übernommen ? ..................
Wieviel Strom erzeugen die wasserkraftwerke? Solar Energie funktioniert. Wir produzieren 2x was wir im Jahr brauchen, mit 20m2. Wir können strohm uberschusse produzieren und Wasser wieder hochpumpen.
Und mia in Österreich hobn des oanzige Otomkroftwerk nia in Betrieb gnomma, AKW Zwentendorf, d Österreicha hobn si bei da Obstimmung so ongschissn, doss mas nia aufdreht hobn. I woaß ned wieso meine Landsleit so Ongst hobn, rund umadum san überoill Otomkroftwerke, mia kriegen ah oft vun durtn ihren Strom, waratn sunst aufgschmissn. Olle wuilln an Strom, owa koane Kroftwerk
Soweit ich weiss werden die jetzig bekannten Uran vorkommen bei jetzigem Verbrauch nicht mal mehr 100 Jahre reichen, dies allein müsste doch ein k.o Argument sein sein?
Diese Märchen nach ausgehenden Rohstoffen kennen wir seit jeher. Wie oft ist Öl und Kohle schon ausgegangen um anschliessend dann noch grössere Vorkommen gefunden zu haben. Dies dient allein der Preistreibung. Dass wir trotzdem auf fossile Energien verzichten müssen ist unstrittig.
@@stfNmfN Deswegen spricht man ja auch von den "zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Vorkommen". Zum anderen ist es halt schon Fakt das irgendwann Schluss ist. Fracking wäre Wirtschaftlich nicht rentabel wenn die anderen Quellen nicht ausgehen würden bzw. weniger ergiebig werden würden.
Auch weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug. Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA Das sind doch ca. -8GW in nur 3 Jahren.
Afd troll kommentar, was hat das jetzt mit kkw zu tun das wir dreiphasigen Wechselstrom im Stromnetz haben der sich über grosse schwungmassen auch wasserkraft oder sogar mit künstlicher schwungmasse aus leistungselektronik stabil halten lässt, bevor du solche kommentare trollst bring dich auf Sachstand 2022
Dieser wird allerdings erst ein Versuchreaktor im grossen Maßstab sein. Bis Kernfusion definitiv nutzbar wird, wird es noch ein paar Jahrzehnte dauern. Allerdings liesse sich die Entwicklung beschleunigen, wenn man da mehr Geld hineinsteckt. Leider kämpft das ITER-Projekt immer wieder gegen die Trägheit der Wirtschaftspolitik. Langfristig wird es aber die Kernfusion sein, welche uns auf eine Zivilisation der Stufe 1, der Kardaschow-Skala hieven wird. Derzeit befinden wir uns bei 0,72.
Hans-Dieter Jung schreibt: „Frankreich hat den ersten Fusionsreaktor im Bau“ Verraten Sie uns auch den Namen der AKW-Baustellle oder nur wieder Fake News von Ihnen.
Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus. Die Energie der Kernfission wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
@@coldairballoon1395 Und habe ich oder Sie „Fission“ oder „Fusion“ geschrieben ? cold air balloon schreibt: „Man sollte unbedingt auf die Kernfusion aufmerksam machen.“
Ich bin voll für AKWs. S Video "Why You’re Wrong About Nuclear Power" vom Kyle Hill het mir d Auge ufgmacht. Und by the way congrats für 250 Tuusig Abonnente ufem channel.
Naja, de Kyle Hill isch völlig eisitig und macht im Punkt AKW reinsti Propaganda i mine Auge. Ich bi weder völlig geg AKWs no voll defür, aber er isch garantiert ned objektiv.
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet. Fakten bei der Kernkraft, weltweit: Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW. Quelle OECD 2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert 2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert Quelle: IAEA Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge. Quelle: BP
@@coldairballoon1395 schreibt: „Yes sir! Kernfusion!!“ Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus. Die Energie der Kernfusion wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
Werter Herr… aber ja bitte… Was ist denn nun wieder Fission? Genau; Spaltung. Wir nutzen ganz bestimmt nicht Fusionsenergie ;) Es gibt noch gar keine kommerziellen Fusionskraftwerke. Bitte informieren Sie sich! Dankeschön und ade
@@coldairballoon1395 schreibt: „Wir nutzen ganz bestimmt nicht Fusionsenergie.“ „Bitte informieren Sie sich!“ Die Erde nutzt doch bereits seit Milliarden von Jahren Fusionsenergie oder nicht ? Bitte informieren Sie sich, wie die Energie der Sonne freigesetzt wird. Und unsere PV-Anlage nutzt bereits seit 27 Jahren die Energie der Kernfusion um Strom an die Steckdosen im Haus zu bringen. Bitte informieren Sie sich!
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet. Fakten bei der Kernkraft, weltweit: Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW. Quelle OECD 2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert 2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert Quelle: IAEA Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge. Quelle: BP ................
Teuer und ungelöstes Müllproblem. Das reicht, dass die Technologie nicht in Frage kommt. Wir sollten erstmal unsere Dächer mit Photovoltaik aufrüsten und zwar schnell... ☀️
Solange die Technik Restmüll verursacht und somit nicht als Kreislaufwirtschaft nutzbar ist, bleibt sie ein Weg in die Sackgasse, ist ein Ritt auf dem Pulverfass und hinterlässt unseren Kindeskindern eine große Bürde.
Im Gegensatz zu den Giften, welche die Erneuerbaren produzieren und irgendwo verscharrt werden, werden radioaktive Abfälle, auch wenn es lange dauert, mit der Zeit weniger.
Hallo Wie nennt man diese neuen Reaktoren, die in den USA gebaut werden? Gibt es Bestrebungen auch kleinere Kraftwerke wie sie z.B. in U-Booten und Flugzeugträgern eingebaut werden für die Allgemeinheit zu nutzen? Oder ist das alles noch top secret und unter Verschluss?
Hoi @jazz domi bezüglich den Reaktoren in den USA haben wir uns auf die neuen AKWs namens TerraPower bezogen, welche momentan in Wyoming, USA gebaut werden. Von kleinen Kernkraftwerken auf U-Booten und Flugzeugträgern habe ich auch schon gelesen. Ob es dafür in der Schweiz Projekte gibt, müsste ich nachfragen. ^Simon
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet. Fakten bei der Kernkraft, weltweit: Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW. Quelle OECD 2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert 2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert Quelle: IAEA Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge. Quelle: BP
@@vorspulspoiler8620 Bald schon mal 9 Mia. Menschen können und werden NIE nachhaltig sein. Da dreht sich der Mensch im Kreis. Die total überbevölkerte Erde ächzt und stöhnt schon lange unter einem wuchernden Krebsgeschwür. Leider wahr.
Wir wollen mehr Strom für weniger Verschmutzung. Wie wäre es einfach weniger Strom zu benutzen? Damit meine ich Primär die Grossindustrie und GAFA, weniger das LIcht bei euch Zuhause.
Noch vor einigen Jahren haben die AKWs weltweit ca. 17% vom Strom weltweit gebracht und jetzt nur noch einen Anteil von ca. 10% am Strommix. ------------
@@gk4220 Herr G K, nur ist die Kernkraft nicht die Lösung, nur eine Randerscheinung weltweit wenn man die Strommengen aus Öl, Kohle und Gas verringern möchte.
@@wernermuller3522 Das mag sein Herr Müller. Die eine Lösung wird definitiv nicht geben. Jegliche Form der Stromerzeugung bringt aber ihre Vor- und Nachteile mit sich. Somit ist eine neutrale Betrachtung unter allen Aspekten sinnvoll. Grundsätzlich spielt der Standort m.M. nach die größte Rolle. Beispielsweise wäre ein AKW in heißen Wüstenländern das sinnloseste überhaupt. Wo durch Smog in der Millionenstadt die PV Anlage kein Sonnenlicht sieht, macht diese keinen Sinn. Wenn es aber dort keine Erdbebengefahr gibt kann aber ein AKW sehr sinnvoll sein. Immerhin geht dann auch der Smog zurück, wodurch dann PV wieder möglich wird. Dann liefert das AKW genügend für die Grundlast und die PV kann dann den Mehrverbrauch am Tag aufnehmen.
Eine Frage dazu: Hat der AKW-Typ, der dich, lieber Simon, durch sein Reich führt, seine Haarpracht aufgrund der hohen Strahlenexposition verloren, der er seit Jahren ausgesetzt ist?
Alle Pilot*innen, Astronaut*innen, Radiolog*innen, Wissenschaftler*innen (die mit radioaktivem Material arbeiten) sowie alle Elektriker*innen die schon mal einen Rauchmelder installiert haben etc., haben eine Glatze?
@@becauseican2607 Triggerwarnung: generisches Maskulin! Piloten, Elektriker und Astronauten arbeiten hauptsächlich nicht mit "radioaktivem Material". Dabei handelt es sich um Strahlung durch natürlichen Zerfall. Btw es gibt noch andere Ärzte welche röntgen: Chirurgen, Zahnärzte, Orthopäden... Bei Radiologen gibt es u.a. radioaktive Tracer. Und wo hat bitte ein Elektriker mit radioaktivem Material zu tun wenn man von einem AKW absieht???
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet. Fakten bei der Kernkraft, weltweit: Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW. Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW. Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW. Quelle IAEA
Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
Diese Reportage ist mit Abstand die beste rec-Folge bisher. Alleine die Stationen, welche Herrn Reinker anpeilt verhalfen mir zu einem sehr differenziertem Bild der Thematik. Auch der Umgang mit den verschiedenen Positionen war respektvoll und kritisch. Das Format geht hiermit für mich in die richtige Richtung. Die besten Dokus sind immer diejenigen, welche einen ambivalent zurücklassen, danke!
Vielen Dank für die schönen Worte! ^Simon
Der Vergleich, dass ein AKW mit 500 der grössten Solarbetriebe ersetzt werden müsste stimmt sehr nachdenklich.
Denken denn die beiden Herren der Anti-Atom Energie Solar Zellen wachsen auf Bäumen? Früher war ich auch eher gegen Atomkraft, aber die Alternativen überzeugen leider nicht, wenn man alle Faktoren einbezieht.
Danke für das Schweizerdeutsch❤❤❤
Schon sehr merkwürdig das mehr Anhand von Bildern und Gefühlen argumentiert wird anstatt Faktenlage. Wo soll der Brennstoff herkommen? Russland? Namibia? Kasachstan? Australien? Wieso sollte man sich erneut von irgendwelchen Energieimporten abhängig machen wenn man es anders erneuerbar auf dem europäischen Kontinent hinbekommen könnte, insbesondere wo im Bereich Strom und Gas auch die Schweiz Teil des Europäischen Verbundnetzes ist, as wird immer alles so eindimensional dargestellt.
Danke für die vernünftige und sächliche Reportage, good job! Schade, dass die Leute so wenig über Nuclearenergie wissen.
Eine absolut Spannende Doku. Super gemacht. Ich selber bin zwispältig. Was mir noch gefehlt hat an der Doku ist die Aussage von Simon Reinker wie er jetzt das für sich sieht. Er hat ein AKW von ganz innen gesehen, mit gegner gesprochen. Was ist nun seine Meinung dazu. Neue AKWs oder Alternative und wenn was für welche. Aber sonst Top gemachte Doku. Vielleicht kommt ja noch ein Q & A ;)
Welchen Vorschlag haben die beiden Herren um unseren Strom zu produzieren??
Du kommst im neuen Q&A mit Simon vor, @Sehvxbk Hcnvh! 😉 Hier geht’s zum Video 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
Ich finde die Doku super! Denn sie zeigt, dass die Atom-Frage komplexer ist, als oft in den Medien dargestellt. Atomkraft hat grosse Vorteile, aber auch grosse Nachteile und um die Atom-Frage beantworten zu können, muss man sich damit befassen. Die Doku zeigt diese meines Erachtens sehr differenziert und widerspricht z.B. auch der weitläufigen Meinung, AKWs seien gefährlich.
Was aus meiner Sicht (evtl. in einer zweiten Folge😏) thematisiert werden könnte:
- Kurzfristig, d.h. um die Klimakrise zu entschärfen, sind NEUE AKWs IN DER SCHWEIZ keine Lösung. Zu kompliziert sind die Gesetzesänderungen, Bewilligungsprozesse und zu lang die Bauphase. Es ist von min. 15 Jahren auszugehen. Im Ausland (andere Gesetze), sieht es anders aus.
- Längere Betriebszeiten unserer jetzigen AKWs wären evtl. eine Option
- Langfristig könnten moderne AKWs allerdings eine Alternative sein.
- Allerdings: Wenn man die AKW-Laufzeiten verlängert, wird der Ausbau der Erneuerbaren nicht schneller vorangehen. Wir werden in 20 Jahren am gleichen Punkt stehen. Selber Effekt: Vor Weihnachten sind immer alle plötzlich im Geschenke-Stress. Weihnachten kommt auch immer so plötzlich... Man weiss schon lange dass Weihnachten kommt, doch wann besorgt man Geschenke: Nicht vor Anfang Dezember...
- Ein weiteres Problem: Mit immer trockeneren Perioden wird es Probleme geben, genügend Kühlwasser zu haben und Kraftwerke mit voller Leistung laufen lassen zu können!
- Und: Das Kühlwasser wird verschwendet. Es ist zwar in der Atmosphäre, aber es fehlt den Flüssen. Das Wasser fehlt Fischen und Fischern, und evtl. ist auch Trinkwasser davon betroffen (weiss ich nicht).
- Wir verdanken der Atomkraft viel. Vor allem Sicherheit in der Stromversorgung. (Danke Atomlobby!)
- Wir verdanken den Atomkraftgegner:innen aber, dass die AKWs (aufgrund Druck aus der Bevölkerung) so sicher sind. Danke dafür!
(Mein Eindruck):
Dass neue AKWs nicht schnell (genug) gebaut sind, ist allen klar. Auffallend ist, dass politisch viele Befürworter:innen fossiler Energieträger auch für neue AKWs sind. Aus meiner Sicht führt man die Debatte, weil jeder Tag dieser Scheindebatte den Ausbau der Erneuerbaren verlangsamt und das der Öl- und Gaslobby in die Karten spielt.
Mich würde einmal wundernehmen wie die Energiebilanz eines Wasserkraftwerks bei einem Stausee so aussieht. Am Mittag den Strom produzieren und teuer verkaufen und nachts mit billigem Atomstrom das Wasser wieder hochpumpen ist ja auch nicht gerade nachhaltig produziert oder? Für mich braucht es ganz klar moderne KKWs in der Schweiz und die Erlaubnis die Brennstäbe wieder anzureichern und den Abfall so gleichzeitig vermindern.
Super Reportage!
Allerdings, muss man bemerken: es werden die Meinungen der Experten (AKW) und Laien (Greenpeace und Aktivisten) verglichen.
Man sollte mit PV-Experten auch reden und definitiv die Energieverfügbarkeit und Energiespeicherung besprechen.
Wir nutzen bereits 27 Jahre PV-Strom und das ohne Stromspeicher und das klappt wunderbar den Solarstrom zu verwenden.
Speichern von Solarstrom macht doch keinen Sinn.
Hallo @Horacio Kejn, schau doch mal im neuen Q&A mit Simon vorbei 🤗 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
Was die Greenpeace-(Laien) behaupten, basiert auf wissenschaftlichen Studien.
Faktencheck:
Atomstrom ist nicht in vernünftiger Zeit realisierbar. --> Ja.
Neue AKWs brächten min 15-20 Jahre. Zu dem Zeitpunkt muss die Stromerzeugung schon dekarbonisiert sein, um die Ziele von Paris2015 zu erreichen.
AKWs stehen Erneuerbaren im Weg. --> Ja.
Bei Verlängerung der Laufzeit wären wir in 20 Jahren keinen Schritt weiter. Gleicher Effekt: Die Leute wissen schon lange, dass Weihnachten kommt und sind trotzdem im Dezember voll im Geschenkestress. Man könnte Geschenke theoretisch auch im Okt oder Sep kaufen. Macht man in der Praxis nicht. (Menschen brauchen Druck)
Man kann auch ohne AKW klimaneutral Strom generieren. -->Ja. Dies beruht auf einer wissenschaftlichen Studie. Und: Um den Atomstrom durch PV-Strom zu ersetzen, müsste die Fläche von 2x - 3x des Kt. BS bedeckt sein (ohne alpine Anlagen). Dies kann allein durch PV-Anlagen auf Gebäudedächern erreicht werden. Sogar ohne überdachte Autobahnen, etc.
Allerdings:
Sie ist gegen die Technologie (ohne Begründung). Dies ist eine Meinung! Jedoch kein falscher Fakt.
Fazit: Ihre Behauptungen stimmen.
@@robintschan1042
Die Strommengen aller Deutschen AKWs haben die Erneuerbaren ja bereits übernommen.
Strommenge der AKWs ca. 160TWh* (1999) vor dem Beschuss zum Atomausstieg.
Strommenge der Erneuerbaren ca. 28TWh* (1999)
Im Jahr 2000 wurde der Atomausstieg bis Ende 2020 beschlossen und das EEG zum Ausgleich der AKW Strommengen verabschiedet.
Und im Jahr 2020 sind von den Erneuerbaren ca. 240TWh* gekommen, ein Plus von ca. +212TWh* das ist ca. das 1,3-fache der TWh aus den AKWs vor dem Beschluss zum Atomausstieg.
Nun wurden der AKW-Ausstieg im Jahr 2011 um 2 Jahre verlängert auf Ende 2022.
Im Jahr 2022 werden wir auf ca. 255TWh* Strom von den Erneuerbaren kommen.
(erste Halbjahr 2022 ca. 129,9TWh* EE-Strom)
In dem Jahr wo die letzten AKWs in Deutschland stillgelegt werden bringen die neu dazu gekommenen Erneuerbaren ca. das 1,4-fache an TWh, wo ist da das Problem ?
*Nettostromerzeugung
@@wernermuller3522 Das ist doch ein positives Beispiel! Wobei man sagen muss, dass Deutschland im Vergleich mit CH mehr auf Windenergie setzt und auch mehr davon zur Verfügung hat. Aber DE zeigt, dass es geht! (Wobei man in DE lieber zuerst die Kohlekraftwerke ersetzen würde...)
Gute Reportage, da sie die Chancen der Kernenergie ebenfalls thematisiert. Diese sind gigantisch angesichts der Kompaktheit der KKW, der grossen Energiedichte und des extrem kleinen Material-&Brennstoffverbrauchs (1 Pellet reicht für eine Familie ein ganzes Jahr!)… Und - das wurde leider nicht erwähnt - die regelbare Leistung der KKW ergänzt die wenig planbare, fluktuierender Stromerzeugung durch Sonne und Wind in idealer Weise! Gut gemacht!
Atomkraft hat etwas von Superman. Ich finde das cool. Bin Nukular-Fan.
Danke für diese gute Reportage.
Am spannendsten finde ich den Standpunkt von Frau Manera.
Meine ergänzende Frage: Wie viele m2 bräuchte es um alle AKW zu ersetzen?
Und wie viele M2 PV-Anlagen werden reell benötigt , wen man bedenkt das diese Paneel nur gewisse Stunden pro Tag produzieren?
Stromerzeugung PV CH-Mittelland: Ca. 160-190 kWh p.a. und m2 (ich rechne mit 187.5, da 187.5 3/4 von 250 sind)
Stromerzeugung KKW CH: Ca. 25 TWh p.a. (25'000'000'000 kWh)
==> Man bräuchte 133'333'333 m2 bzw. 133km2, bzw. die Fläche des 4x Kantons BS.
Achtung:
- Solarstrom wird zum Grossteil im Sommer erzeugt! Storm wird aber zum Grossteil im Winter verbraucht. Die Fläche müsste viel (min. Faktor 2) grösser sein, um CH im Winter mit Strom zu versorgen.
- Alternativ könnten Speicherseen ausgebaut werden
- Die Alpen haben mehr Sonnenstunden als das Mittelland (da sie über dem Hochnebel sind). Deshalb sind alpine PV-Anlagen so interessant: Sie produzieren auch im Winter viel Strom. Zudem bieten steile Berghänge super Einstrahlwinkel :)
Fazit: Fläche = 2x-3x BS. Wahrscheinlich wäre dies realisierbar, wenn konsequent auf alle Flachdächer und günstig gelegene Schrägdächer PV-Anlagen kämen. Von Gondelbahnen, Autobahnüberdeckungen, Überdachung von Bahnstrecken und so Ideen ganz zu schweigen.
---- Bei allfälligen Rechenfehlern bitte ich um Korrektur ----
Künftige Zivilisationen werden von den Endlagern auch noch was haben, daher ist Atomstrom sehr nachhaltig.
Da erneuerbare Energien ja nicht auf Abruf verfügbar sind, hätte mich noch interessiert wie der nötige Stromspeicher bei einem Atomausstieg aussehen würde und welcher Einfluss der auf Umwelt und Natur hätte.
Wasserstoff als Speicher wäre eine Möglichkeit
Gut das AKW produziert immer, immer gleichviel. Auch nicht so Top und darum braucht das AKW auch den Speichersee oder den Akku genau so wie die Solar oder Wind energie.
@@ProFettMoHaMett AKWs können technnisch geregelt werde, Brennstäbe raus . Atom U Boote fahren auch nicht immer mit Volldampf
@@hans-dieterjung4026 Kann man schon aber sooo schnell geht das nicht. Vllt liesse sich das im Q&A noch herausfinden wie schnell und in welchem Ausmass so ein AKW reagieren kann.
Könntet ihr Brennstoff Beschaffung herkunftsländer und Kosten der Endlagerung plus Baukosten und Abrisskosten heutzutage mitbetrachten. Das würde mich wirklich interressierren. Ich dachte immer damit wäre es deutlich weniger wirtschagtlich.
50 Jahre Aktivismus der beiden Gegner und noch immer nichts begriffen von der Materie.
Herr Meinecke schein ein sympathischer Chef zu sein.
Herbert, du bisch en cheibe sympathische. Merci für dini wichtigi Arbeit!
tolle reportage
ist so
Vielen Dank für die spannende Doku. Ich bin gegenüber der Kernkraft eher skeptisch eingestellt. Die Doku hat mich jedoch sehr zum nachdenken angeregt.
Dass unsere AKWs offenbar deutlich sicherer sind, als diejenigen im Ausland, war mir nicht bewusst.
Folgendes möchte ich gerne als Denkanstösse beitragen:
1)
Die Nagra hat auf ihrer Homepage Zahlen veröffentlicht, mit wie viel radioaktivem Abfall zu rechenen ist.
Hochradioaktiver Abfall: 1500 Kubikmeter (1400 Kubikmeter ausgebrannte Brennstäbe, 100 Kubikmeter aus der Aufbereitung). Mit Endlagerbehälter haben diese ein Volumen von 9300 Kubikmetern.
Schwach- und mittelaktive Abfälle: 56'000 Kubikmeter (inklusive Endlagerbehälter). 40'000 Kubikmeter davon entstehen beim Abbruch der AKWs, 16'000 Kubikmeter stammen aus der Medizin, der Industrie und der Forschung.
(Quelle: nagra.ch/wissensforum/menge-radioaktiver-abfaelle/)
Aus AKWs kommen also bei einem Betrieb von 60 Jahren ein Volumen von 49'300 Kubikmeter Abfall zusammen, die man in einem Endlager unterbringen muss. 18.86% (9'300 Kubikmeter) stammen von den Brennstäben, 81.14% (40'000 Kubikmeter) sind Abbruchmaterial von AKWs.
Selbst wenn wir neue AKWs bauen können, die keinen Abfall in Form von ausgebrannten Brennelementen zurücklassen, brauchen wir dennoch ein Endlager für die radioaktiven Überreste der Gebäude. Wollen wir wirklich neue Gebäude bauen, die dann als radioaktiven Müll für Jahre vergraben werden muss?
2)
Am 18. Juli 2022 hat das SRF gemeldet, dass das AKW Beznau seine Leistung reduzieren musste, weil es mit Flusswasser gekühlt wird. Das Wasser, das zurück in die Aare geleitet wird, darf maximal 25 Grad Celsius betragen. (Quelle: www.srf.ch/news/schweiz/wegen-hitze-akw-beznau-muss-die-leistung-reduzieren)
Die anderen AKWs in der Schweiz haben Kühltürme. Wie sind neue AKWs gekühlt? Und was machen wir, falls aufgrund der zunehmenden Klimaerwärmung das Wasser zu warm ist, um zu Kühlen oder bei einer Wasserknappheit nicht ausreichend zur Verfügung steht?
3)
Der Bau eines AKWs dauert vom Einreichen der Bewilligung bis zur Fertigstellung etwa 20 bis 30 Jahre. Es gibt AKW Projekte in Grossbritanien und Frankreich, die massiv verzöger sind.
Laut IPCC muss der weltweite Ausstoss an CO2 spätestens ab dem Jahr 2035 anfangen zu sinken, um die Klimaerwärmung unter 1.5 Grad Celsius zu halten.
Kämen da neue AKWs nicht viel zu spät, um die jetzigen abzulösen?
Wie lange können wir die aktuellen AKWs noch laufen lassen?
4)
Aufgrund der Sanktionen gegen Russland im Ukrainekrieg, liefert Russland weniger Gas als zuvor nach Europa.
Gas können wir nun mit Müh und Not aus anderen Quellen beschaffen, das ist aber teurer.
Der grösste Hersteller von Brennstäben ist ebenfalls Russland.
Was machen wir, wenn Russland keine neuen Brennstäbe mehr liefert oder die alten nicht mehr aufbereitet?
Ist es sinnvoll uns da in eine so starke Abhängigkeit zu begeben?
Gibt es alternative Hersteller von Brennstäben?
Freue mich auf Antworten.
Beste rec bisher! Endlich mal beide seiten gezeigt. Weiter so.
@Nala Danke fürs Lob!
Gute Dok, gefehlt hat mir eine Vertiefung einiger Punkte, am meisten:
1. KKW 4. Generation (Transmutation, Flüssigsalz......)
2. Wirtschaftlichkeit (Gestehungskosten....)
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet.
Fakten bei der Kernkraft, weltweit:
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
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@@wernermuller3522 Folglich ist dann alles was zunimmt gut??? Und eine statistische Relevanz wage ich dabei zu bezweifeln....
Wenn man schon Zahlen in den Raum wirft sollte man diese auch in Relation setzen. Der Rückgang von 2020 auf 2021 liegt bei gerade einmal 0,77%. Da gab es schon dramatischere Rückgänge in den Jahren 1997 und 2010.
Wenn die neue AKW Generation einen Abfall produziert, welcher nur wenige hundert Jahre strahlt, sollte man in Zukunft darauf setzen - sofern Fusionsreaktoren noch nicht marktreif sind.
@@gk4220 schreibt:
„@Werner Müller Folglich ist dann alles was zunimmt gut???“
Habe ich was geschriebenen zum „alles“ was zunimmt ist gut ? NEIN
Übrigens eine Grundsätzliche Aussage zu oder über „alles“ zu machen ist unmöglich, „alles“ kann ja alles sein.
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G K schreibt:
„Und eine statistische Relevanz wage ich dabei zu bezweifeln....
Wenn man schon Zahlen in den Raum wirft sollte man diese auch in Relation setzen. Der Rückgang von 2020 auf 2021 liegt bei gerade einmal 0,77%. Da gab es schon dramatischere Rückgänge in den Jahren 1997 und 2010.“
Von 1997 bis 2010 ist doch die Installierte AKW-Leistung angestiegen, in welchen Jahren soll da ein *dramatischere* Rückgänge der installierten Leistung der AKWs zu sehen sein ?
In den Jahren 2019 bis 2021 ging die installierte Leistung der AKWs weltweit um ca. -8GW zurück das entspricht ca. einem Minus von ca. -2%.
Bis die -8GW an AKW-Leistung wieder ausgeglichen werden, vergehen Jahre, Jahrzehnte, wenn man das überhaupt noch schafft.
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G K schreibt:
„Wenn die neue AKW Generation einen Abfall produziert, welcher nur wenige hundert Jahre strahlt, sollte man in Zukunft darauf setzen - sofern Fusionsreaktoren noch nicht marktreif sind.“
Und wo sind die AKWs deren Abfall nur wenige hundert Jahre strahlt ?
Und wer soll sich einige hundert Jahre um den strahlenden Abfall kümmern ?
Der Steuerzahler mal wieder ?
Bei den Erneuerbaren wurden im Jahr 2021 ca. +280GW an Leistung zugebaut weltweit so die OECD
und in 2022 werden es um die ca. +300GW werden bei den Erneuerbaren.
Wer soll oder möchte da noch auf die neue AKWs oder auf die neue Generation von AKWs warten.
Die Solarstromanlage in unserer Nachbarschaft wurde in ca. 0,01 Jahren errichte und es kommt der erste Strom bereits nach 3 Tagen.
Beim AKW, da vergehen 15 bis 20 Jahre in der EU bis da mal was an Strom kommt, das ist das ca. 1500-fache an Zeit bis da Strom aus dem AKW kommt.
Noch vor Jahren haben die AKWs ca. 17% am weltweiten Strommix an Strom gebraucht, jetzt nur noch ca. 10% und daran haben auch die AKWs der neuen Generation nichts geändert am Niedergang der Kernkraft und das weltweit.
@@wernermuller3522 So, jetzt hatte ich Ihnen einen halben Roman geschrieben, allerdings ist dieser verschwunden, als ich nochmals nachlesen wollte. Dann nur in Kürze: Aussagen mit "Alles, immer, etc." sind nie richtig, können aber durchaus zur rhetorischen Überspitzung verwendet werden.
Übrigens sind in Polen laut NZZ 6 AKWs in Planung.
Die Statistiken habe ich von Destatis, daher die abweichenden Zahlen.
Da ich hier in D jährlich einen 6-stelligen Betrag an das Finanzamt abführe darf gerne ein Großteil dafür für die Endlagerung aufgewendet werden.
Der Reaktor, welcher Abfall, welches nur wenige 100 Jahre strahlt erzeugt wurde im Beitrag erwähnt. Ich gehe von einer guten Recherche aus.
Falls Sie mich für einen Gegner der erneuerbaren halten: Ich habe eine PV Anlage auf dem Dach, einen Speicher im Keller und 2 Teslas in der Garage. Im Sommer liegt der Autarkiegrad trotz Klimatisierung des Hauses bei ca. 93%. Im Winter sinkt der Wert aber dramatisch (hauptsächlich wegen der Autos). In diesem Fall und auch für meine Mitmenschen begrüße ich daher eine CO2 arme Stromerzeugung. Leider sehe ich kaum Möglichkeiten "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichern, weshalb Atomkraft oder ähnliches meiner Meinung einen sinnvollen Beitrag zur Energiegrundversorgung darstellt.
Leider ist es um die Geografie in Mitteleuropa so bestellt, dass solare Anlagen zu wenig Sonne bekommen und es generell zu windarm ist. Wären diese Vorraussetzungen gegen wäre ich ganz ihrer Meinung.
Wenn es Ihnen um die Strahlung geht: Man sollte Respekt davor haben aber keine Angst. Knapp 40% entstammen medizinischen Anwendungen, und wer sich vor einem Röntgenbild fürchtet sollte besser keinen Granitboden zuhause haben, geschweige denn in den Urlaub fliegen.
Wenn es einen Strahlungsunfall gibt, tritt das Leid lokal auf, Feinstaub in der Atemluft betrifft alle. Sowohl Menschen und Tiere, welche die Luft atmen, als auch weltweit Ökosysteme, die durch die Erderwärmung zerstört werden. Sie mögen mich jetzt für zynisch halten, eine andere Sicht der Dinge kann aber manchmal ganz interessant sein.
@@gk4220 schreibt:
„Übrigens sind in Polen laut NZZ 6 AKWs in Planung.“
1. Die Planung vom AKW bringt genau 0kWh Strom.
2. Wird die AKW-Planung umgesetzt kommt der erste Strom im ca. 20 Jahren, ca. im Jahr 2042 und eine PV-Anlag ist in wenigen Tage errichtet bis der erste Strom kommt.
3. Die Polen haben in der Vergangenheit bereits 12 AKWs geplant und keines wurde realisiert. Wie wahrscheinlich ist es das das die jetzigen Planungen umgesetzt werden ? 5% oder doch 10% ?
G K schreibt:
„Die Statistiken habe ich von Destatis, daher die abweichenden Zahlen."
Das ist die Statistik der 12 AKWs die die Polen bereits geplant haben aber nichts geworden sind, haben Sie eine andere Statistik?
Kernkraftwerksprojekt Kujawy 1
Kernkraftwerksprojekt Kujawy 2
Kernkraftwerksprojekt Kujawy 3
Kernkraftwerksprojekt Kujawy 4
Kernkraftwerksprojekt Warta 1
Kernkraftwerksprojekt Warta 2
Kernkraftwerksprojekt Warta 3
Kernkraftwerksprojekt Warta 4
Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 1
Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 2
Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 3
Kernkraftwerksprojekt Zarnowiec 4
###
G K schreibt:
„Der Reaktor, welcher Abfall, welches nur wenige 100 Jahre strahlt erzeugt wurde im Beitrag erwähnt.“
Nur ist das mal wieder „wünsch Dir was“ der „Verstrahlten“ aber nicht die Realität, da sind 100.000 bis 1.000.000 Jahre die Realität.
#
G K schreibt:
„Leider sehe ich kaum Möglichkeiten "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichern, weshalb Atomkraft oder ähnliches meiner Meinung einen sinnvollen Beitrag zur Energiegrundversorgung darstellt.“
Das man "Energie" über mehrere Wintermonate zu speichert ist doch schwachsinnig, weshalb soll man das machen ?
Die Erneuerbaren bringen in den Wintermonaten ca. das gleiche an TWh an Strom als in den Sommermonaten, da sprechen wir von ca. +/-5% mehr oder weniger TWh.
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G K schreibt:
„Wenn es einen Strahlungsunfall gibt, tritt das Leid lokal auf, Feinstaub in der Atemluft betrifft alle. Sowohl Menschen und Tiere, welche die Luft atmen, als auch weltweit Ökosysteme, die durch die Erderwärmung zerstört werden.“
Deshalb wurden ja auch die AKWs stillgelegt in Deutschland das wir weniger Umweltbelastungen haben.
2001 sind ca. 162TWh Strom von den AKWs gekommen
2021 sind ca. 65TWh Strom von den AKWs gekommen
Also ca. -97TWh weniger, hat sich da z.B. der CO2 Ausstoß durch die AKW-Stilllegungen erhöht oder doch verringert im Stromsektor über die 20 Jahre ?
2001 sind das ca. 337 Mio. t zusätzliches CO2 beim Strom für Deutschland
2021 sind das ca. 220 Mio. t zusätzliches CO2 beim Strom für Deutschland
Das CO2 steht jetzt nur mal „beispielhaft“ auch für die Luftschadstoffe aber wo sehen Sie da eine Verschlechterung durch die Stilllegung von AKWs ?
Ich glaube man sieht sehr schön, wer sich mit Kernenergie auskennt und wer vorzeitig Schlüsse zieht ohne nähere Kenntnisse.
Selbst wenn 100% der Leistung der Kernkraftwerke solar erzeugt werden kann, steht diese Leistung nur einen kleinen Teil eines 24h Tages zur Verfügung. Man müsste daher Faktoren mehr als 100% erzeugen und speichern können, um auch in der Nacht diese 100% Leistung zur Verfügung stellen zu können. Dies wird an der Fläche der Solarpanels und insbesondere der Speichermöglichkeit scheitern. Die Aussage, man hat es verpasst, die Erneuerbaren zu forcieren und deshalb die drohende Stromknappheit, ist daher falsch.
Das Argument dass die Leute im Umfeld vom Kernkraftwerk informiert sind und daher keine Angst haben ist etwas oberflächlich. Ich denke mal die Leute die Angst haben sind wegen dem Bau weggezogen. Ich bin aber auch keiner der Kernkraftwerke für absolut gefährlich hält. Ich bin dafür bestehende weiterlaufen zu lassen und der Meinung dass der Baustopp von neuen, evtl. sicherereren Kraftwerken dazu führt dass alte, evtl. weniger sichere Kraftwerke weiterbetrieben werden müssen.
Sehr gute Doku - danke liebes SRF-Team für die Aufarbeitung des Themas. Für die Gesellschaft und deren Zukunft ein enorm wichtiges Thema! Fakt ist und bleibt: Ein AKW ist sehr effizient und liefert zuverlässig, gleichmässig Strom. Ein Restrisiko für einen GAU bleibt immer. Erneuerbare Energien sind da viel „sauberer“ benötigen für die gleiche Stromproduktion jedoch andere Platzverhältnisse und Ressourcen. Solange das Abfallproblem eines AKWs nicht richtig gelöst ist (was wohl noch ein wenig dauern wird), ist meiner Einschätzung nach - trotz vieler Vorteile - Atomstrom keine Zukunftslösung. Energie muss im Kreislauf mit Mensch und Umwelt funktionieren können. Auf Seite der Konsumenten sollte Stromsparen daher zu jederzeit ein Grundsatz bleiben (ob Krise oder nicht).
@Dominic Benjamin Schwarz Danke für dein Lob und dein Feedback!
Neben den 500 Solarkraftwerken braucht es eben auch noch 500 Mondkraftwerke. Das CO2-Problem scheint wohl nicht so dringlich zu sein, wenn Befindlichkeiten über dem Pragmatismus stehen.
"Atommüll Endlager wird nicht behandelt"... Genau das wer s interressante gsi. Mit Atomkraftwerk hani weniger Problem aber solang d Frag mit de Abfallendlösig nunig g klärt isch, isch es eifach ned e Alternative.
Guten Abend @Iceteavanill
Ich werde gerne im Q&A ausführen, warum das Thema Endlager nur am Rande dieser Reportage behandelt wurde. ^Simon
Diesen zwei AKW Gegner sollte man den Strom abstellen.
Was zum Gesamtbild fehlt ist die Thematik der problematischen Herkunft des Urans. Mein Highlight in dieser Reportage war allerdings der Welpe, der kurz einmal im Bild war!
@Rusope 😅🐶
Was mich interessieren würde ist der Emissionshandel. Wie der die ganze Sache beeinflusst.
Beim Begriff "Strahlung" hört leider jede sachliche Debatte auf, dabei haben wir überall Strahlung, die nie einer erwähnt.
Dosis!?
Ohne geht im Moment sicher nicht, jedoch sollten wir schnellstmöglich andere avenues erforschen. Fusion vielleicht?
Auch weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug.
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Das sind doch ca. -8GW in nur 3 Jahren.
Gute Reportage. Noch als kleine aber wichtige Ergänzung (auch wenn vom Land her zum momentanen Zeitpunkt ein bisschen unpassend), in Russland sind seit 2016 (auch schon vorher in kleineren Versionen) Reaktore (BN-800/1200), welche schon längst die Effizienz (Wiederverwertung des Atommülls) der erwähnten Reaktoren in den USA besitzen.
Super bestell ma n paar bei Putin klasse idee😮😮😮😮
@@FJStraußinger Hä, hab ja nur gesagt, dass es solche effiziente Dinger schon gibt???
@@bscyb1898 Brutreaktoren oder schnelle Brüter gab es in vielen Ländern, so Beispielsweise in Schottland (Dounreay, DFR und PFR - von letzterem sogar ein ausführliches Video auf RUclips), Frankreich (Phenix und Superphenix) oder Deutschland (Kalkar, KNK 1 und 2) und Japan (Monju). Die Prototypenanlage für die BN-Reihe steht in Kasachstan. Die Konzepte entstanden in den 60er und 70er Jahren aufgrund der Befürchtung der weitere Ausbau von Leichtwasserreaktoren würde zu einer Uranknappheit führen. Diese trat nicht ein, aber der Betrieb der mit flüssigem Natrium gekühlten schnellen Brüter sorgte für einige betriebliche Probleme die so nicht vorhergesehen wurden. Dounreay (PFR) hatte die ersten 7 Jahre heftige Probleme mit den Wärmetauschern Natrium/Wasserdampfkreislauf. Die Anlage stand praktisch nur weil nach jedem Leck der Natriumkreislauf (sekundär) mit Wasserdampf von Natriumresten befreit werden musste. Später löste man das Problem dennoch war der PFR nicht wirtschaftlich betreibbar. In Kalkar (KNK 2) trat nach dem befüllen mit Natrium gleich ein Leck auf und Siemens verlor das eigene Vertrauen in die Anlage, das Ende war schnell eingeleitet ohne auch nur einmal Plutonium erbrütet zu haben. Auch Japan und Frankreich hatten mit Problemen zu kämpfen und beendeten den Betrieb ihrer Anlagen. Russland? Ob dort so offen über Produkte berichtet werden kann? Bisher werden die BN in Beloyarsk zum Abbau von Kernwaffenplutonium genutzt. Das Hauptproblem an solchen Sprengköpfen ist nicht das Haben sondern das Warten. Regelmäßig (8 bis 12 Jahre) müssen diese gewartet werden. Das US-Militär gibt jährlich allein dafür ca. 10 Mrd. $ aus. Russland kann sich das niemals leisten, zumal sie auch mehr Sprengköpfe besitzen. Die BN Reaktoren sparen als primär zukünftige Wartungskosten des Kernwaffenarsenals aus meiner Sicht. Um einen geschlossenen Brennstoffkreislauf aufzubauen müsste pro fünf WWER-1000 ein BN 800 errichtet werden. Utopisch. Außerdem besitzt der BN-Typ einen leichten positiven Leistungskoeffizienten, ist also nicht wirklich inhärent sicher. Damit besitzt er für die EU und viele andere Länder keine Zulassung.
Hallo Simon
Vielen Dank für die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema. Dieses ist sehr interessant und auch längerfristig relevant.
Ich selbst habe ein Jahr lang neben einem der grössten 3 AKWs der Welt gelebt und muss sagen, dass der einzig relevante Faktor gegen AKWs die Endlagerung ist. Sobald sich dieses Problem gelöst hat (und wir müssen dies sowieso lösen, denn der Müll ist bereits vorhanden) gibt es für mich kein schlagfertiges Argument gegen den Neubau von AKWs. Diese sind, von der Handhabung des Atommülls abgesehen, nachhaltiger als andere Alternativen und stellen auch kein Sicherheitsrisiko dar. Haben wir erstmals ein Endlager gebaut, so sollen wir dies auch komplett ausnutzen und nicht halb leer lassen. Wie gross man dieses jetzt baut, ist eine andere politische Frage.
Ich spanne jetzt mal den Bogen zu Fusionsreaktoren, diese bieten im Vergleich zu AKWs den Vorteil, dass kein radioaktiver Müll entsteht und dieser somit auch kein Endlager bräuchte. Ist diese Technologie aus Sicht von AKW-Gegner:innen eine Alternative zu Solar- und Windenergie?
Besti Grüess
Mike
Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus.
Die Energie der Kernfusion wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
@@wernermuller3522 leider aber noch mit einem Zwischenschritt durch die Umwandlung in UV-Strahlen und erst dann in elektrische Energie. Wobei ein "traditioneller" Fusionsreaktor auch noch zuerst mechanische Energie erzeugt. Aus dieser ist es aber mit weniger Wärmeverlust möglich elektrische Energie herzustellen.
@@mikezahno2723 schreibt:
„@Werner Müller leider aber noch mit einem Zwischenschritt durch die Umwandlung in UV-Strahlen und erst dann in elektrische Energie.“
Nur ist das der beste Wirkungsgrad bei der Kernfusion und das bereits seit Jahrzehnten.
Kernfusion ist übrigens auch eine AKW Technologie die hoffentlich bis zu den 2040ern soweit ist eingesetzt zu werden.
Die Meinung von SRF und andere haben sich massiv verändert!
wenni so alt wär wie die 2 herre wärs mer au egal wegem co2...
Interessanter, ausgewogener Beitrag! Finde es gut, dass man Chancen und Gefahren gleichermassen aufzeigt.
Ich bin auch der Meinung, dass wir nicht um Kernkraftwerke kommen werden. Es wird schon länger an noch sichereren Modellen geforscht, beispielsweise mit Fusionskraftwerken (welche nicht explodieren können). Das erste davon soll 2025 in Betrieb genommen werden. Allerdings wird damit erst noch geforscht und getestet, es ist ein langwieriger Prozess mit derzeit noch massiv hohen Kosten. Ebenso wie die Minikraftwerke von Rolls Royce, deren Komponenten leicht hergestellt und per LKW transportiert werden können. Damit sollen bis zu 1 Million Haushalte versorgt werden.
Solarstrom ist ja schön und gut, aber dafür liegt die Schweiz im falschen Breitengrad, sorry.
Noch vor einigen Jahren haben die AKWs weltweit ca. 17% vom Strom weltweit gebracht und jetzt nur noch einen Anteil von ca. 10% Strommix.
...................
@@wernermuller3522 Bedeutet das, dass du das befürwortest? Wenns auch mit verschiedenen Techniken funktioniert, bin ich nicht dagegen. Aber die Tendenz ist ja schon da, dass wir immer mehr Energie benötigen werden als weniger. Oder etwa nicht?
@@diegotheflowZH schreibt:
„Aber die Tendenz ist ja schon da, dass wir immer mehr Energie benötigen werden als weniger. Oder etwa nicht?“
„immer mehr Energie benötigen“ ?
Wir nutzen doch in Deutschland immer weniger Energie oder nicht ?
Und auch der pro Kopf Energieverbrauch ist doch seit Jahrzehnten Rückläufig.
Wo soll es da eine Tendenz zu immer mehr Energie geben in Deutschland ?
@@wernermuller3522 Tendenz zu mehr Energieverbrauch: Elektromobilität, Wärmepumpen (Verzicht auf fossile Brennstoffe)
Tendenz zu weniger: Stromintensive Industrie verlagert sich auf Grund der Preise ins Ausland. Ein Blick nach GB zeigt was eine verantwortungslose Deindustrialisierung, d.h. ohne adäquaten Ersatz für die Wirtschaft mit sich bringt.
@@gk4220 schreibt:
„@Werner Müller Tendenz zu mehr Energieverbrauch: Elektromobilität, Wärmepumpen (Verzicht auf fossile Brennstoffe)“
Und haben wir einen höheren Energieverbrauch durch E-Autos oder Wärmepumpe?
Ein Verbrenner-PKW benötigt ca. 60kWh Energie auf 100km und die E-Autos aber nur ca. 20kWh, wo ist da die „Tendenz zu mehr Energieverbrauch“ Herr G K zu sehen ?
Ein kWh Gas oder Heizöl bringt auch ca. 1kWh an Wärme in das Haus und die Wärmepumpe „verbraucht“ 1kWh Energie und bringt aber am Ende ca. 3kWh Wärme in das Haus, wo ist da die „Tendenz zu mehr Energieverbrauch“ Herr G K zu sehen ?
###############
G K schreibt:
„Tendenz zu weniger: Stromintensive Industrie verlagert sich auf Grund der Preise ins Ausland.“
Das sich die Industrie verlagert ist bereits seit ca. 40 Jahren zu beobachten das ist nichts neues.
-------------------------
Wieso kann man den Atommüll nicht einfach ins All schiessen ? ( Und den Müll vielleicht sogar dazu nutzen die Raketen anzutreiben, die den Müll transportieren )
und was ist wenn die Rakete explodiert?
Raketen sind leider nicht 100% sicher.
Das weitaus grössere Probleme ist jedoch die machbarkeit.
Du brauchst rund 4 Tonnen Treibstoff um 1kg in die Erdumlaufbahn zu schiessen, noch mehr um es von der Erde wegzuschiessen.
Eine Falcon 9 Heavy kann circa 20 Tonnen von der Erde wegschaffen, wir haben zurzeit etwa 250 000 Tonnen Müll.
Die Dimensionen sind jenseits von gut und böse.
seufz.
Mal uber legt Wieviel Energie das brauchen würde!
Atomstrom ist teurer Strom aber in der Schweiz produziert. Solar, Wind und Speicherseen sind ein tolle Combi. Wie fördert man Alternative Energie, keine Strompreisbindung mehr sondern jeder zahl den Marktpreis oder bekommt den Marktpreis für den gelieferten Strom. Das macht auch klein Investitionen atraktiv.
Schon das neue Q&A gesehen, @ProFett MohaMett? Nicht? 😳 Dann geht’s hier lang 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
@@srfdok Nein noch nicht, Danke 👍👍👍
Immerhin bauen wir nicht Kernkraftwerke auf 3 Tektonischen Kontinentalplatten direkt an einem Meer.
Dafür an nem Flüssen mit Hochwasserereignissen, aber dazu gibt es Gutachten und Prüfberichte sollte also passen.
@@hauke2996 AKWs kann man nur an Flüssen bauen. Und Hochwasser sind beherrschbar...
@@gk4220 G K schreibt:
„Und Hochwasser sind beherrschbar...“
Diese Aussage haben Sie vom Landrat im Landkreis Ahrweiler Herrn Jürgen Pföhler (CDU) übernommen ?
..................
Sehr cool Simi!
Wieviel Strom machen denn die alpinen Solaranlagen in der Nacht?
Wieviel Strom erzeugen die wasserkraftwerke? Solar Energie funktioniert. Wir produzieren 2x was wir im Jahr brauchen, mit 20m2. Wir können strohm uberschusse produzieren und Wasser wieder hochpumpen.
Oha, gute Doku!
Und mia in Österreich hobn des oanzige Otomkroftwerk nia in Betrieb gnomma, AKW Zwentendorf, d Österreicha hobn si bei da Obstimmung so ongschissn, doss mas nia aufdreht hobn. I woaß ned wieso meine Landsleit so Ongst hobn, rund umadum san überoill Otomkroftwerke, mia kriegen ah oft vun durtn ihren Strom, waratn sunst aufgschmissn. Olle wuilln an Strom, owa koane Kroftwerk
@Lukas B Diesen Kommentar mussten wir zwei Mal lesen.😅
Soweit ich weiss werden die jetzig bekannten Uran vorkommen bei jetzigem Verbrauch nicht mal mehr 100 Jahre reichen, dies allein müsste doch ein k.o Argument sein sein?
Deshalb MUSS in die Kernfusion investiert werden!
@@coldairballoon1395 Bin ich dafür, es ist nur so, ohne einen unerwarteten Durchbruch wird das dieses Jahrhundert nichts mehr.
Diese Märchen nach ausgehenden Rohstoffen kennen wir seit jeher. Wie oft ist Öl und Kohle schon ausgegangen um anschliessend dann noch grössere Vorkommen gefunden zu haben. Dies dient allein der Preistreibung. Dass wir trotzdem auf fossile Energien verzichten müssen ist unstrittig.
@@stfNmfN Deswegen spricht man ja auch von den "zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Vorkommen".
Zum anderen ist es halt schon Fakt das irgendwann Schluss ist.
Fracking wäre Wirtschaftlich nicht rentabel wenn die anderen Quellen nicht ausgehen würden bzw. weniger ergiebig werden würden.
Hast du schon das neue Q&A gesehen, @oldirty’? Das solltest du auf keinen Fall verpassen 😉 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
Atomkraft? Ja Bitte !
Auch weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug.
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Das sind doch ca. -8GW in nur 3 Jahren.
Ich mag diese "ich ich ich" Formate gar nicht. Bitte weg damit SRF!
AKW ja. Denn das Problem mit dem ÖKO Strom ist das es zappelstrom ist und die Sicherstellung das Netz dauerhaft auf 50Hz zu halten nicht gibt
Afd troll kommentar, was hat das jetzt mit kkw zu tun das wir dreiphasigen Wechselstrom im Stromnetz haben der sich über grosse schwungmassen auch wasserkraft oder sogar mit künstlicher schwungmasse aus leistungselektronik stabil
halten lässt, bevor du solche kommentare trollst bring dich auf Sachstand 2022
Ich weiss nu wo mier als schuelklass es AKW sind go aluege. Weiss aber nümme wo genau.
Bin für die Erneuerbaren, also Sonne, Wind und Wasserkraft.
Frankreich hat den ersten Fusionsreaktor im Bau
Dieser wird allerdings erst ein Versuchreaktor im grossen Maßstab sein. Bis Kernfusion definitiv nutzbar wird, wird es noch ein paar Jahrzehnte dauern. Allerdings liesse sich die Entwicklung beschleunigen, wenn man da mehr Geld hineinsteckt. Leider kämpft das ITER-Projekt immer wieder gegen die Trägheit der Wirtschaftspolitik. Langfristig wird es aber die Kernfusion sein, welche uns auf eine Zivilisation der Stufe 1, der Kardaschow-Skala hieven wird.
Derzeit befinden wir uns bei 0,72.
Und der wird nie Strom bereit stellen.
Natürlich. Der dient ja auch bloss als Wegebner. Irgendwo muss man ja beginnen, gopfertammi siech nomal
Hans-Dieter Jung schreibt:
„Frankreich hat den ersten Fusionsreaktor im Bau“
Verraten Sie uns auch den Namen der AKW-Baustellle oder nur wieder Fake News von Ihnen.
Hallo @Hans-Dieter Jung, Simon hat deinen Kommentar im Q&A thematisiert 👉 ruclips.net/video/Xwo3AOw5YMs/видео.html
Man sollte unbedingt auf die Kernfusion aufmerksam machen. Sie ist DIE Lösung.
Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus.
Die Energie der Kernfission wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
Aber liäba Herr… Fission ist Spaltung, ich verstehe nicht was Sie sich hier zusammenreimen gopferdeckel nomal
@@coldairballoon1395
Und habe ich oder Sie „Fission“ oder „Fusion“ geschrieben ?
cold air balloon schreibt:
„Man sollte unbedingt auf die Kernfusion aufmerksam machen.“
Soweit ich weiss haben Sie Fission mit in die Diskussion genommen.
@@coldairballoon1395
Sie haben doch bereits in ihren ersten Beitrag von der „Kernfusion“ gesprochen.
Ich bin voll für AKWs. S Video "Why You’re Wrong About Nuclear Power" vom Kyle Hill het mir d Auge ufgmacht. Und by the way congrats für 250 Tuusig Abonnente ufem channel.
Es ist ganz einfach der teuerste Strom.
Naja, de Kyle Hill isch völlig eisitig und macht im Punkt AKW reinsti Propaganda i mine Auge. Ich bi weder völlig geg AKWs no voll defür, aber er isch garantiert ned objektiv.
@@ProFettMoHaMett teuer ist Strom, weil das Angebot zu gering ist..
@@stfNmfN Preis und Kosten nicht verwechseln. AKW Stron verursacht die höchsten Kosten.
Atomstrom ist für mich ganz klar die Lösung unseres Energie- und Klimaproblems.
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet.
Fakten bei der Kernkraft, weltweit:
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW.
Quelle OECD
2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert
2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert
Quelle: IAEA
Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren
Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge.
Quelle: BP
Yes sir! Kernfusion!!
@@coldairballoon1395 schreibt:
„Yes sir! Kernfusion!!“
Ja die Energie der Kernfusion nutzen wir bereits seit 27 Jahre an unseren Steckdosen im Haus.
Die Energie der Kernfusion wird doch auf der Erde bereits seit Milliarden von Jahren genutzt.
Werter Herr… aber ja bitte… Was ist denn nun wieder Fission? Genau; Spaltung. Wir nutzen ganz bestimmt nicht Fusionsenergie ;) Es gibt noch gar keine kommerziellen Fusionskraftwerke. Bitte informieren Sie sich! Dankeschön und ade
@@coldairballoon1395 schreibt:
„Wir nutzen ganz bestimmt nicht Fusionsenergie.“
„Bitte informieren Sie sich!“
Die Erde nutzt doch bereits seit Milliarden von Jahren Fusionsenergie oder nicht ?
Bitte informieren Sie sich, wie die Energie der Sonne freigesetzt wird.
Und unsere PV-Anlage nutzt bereits seit 27 Jahren die Energie der Kernfusion um Strom an die Steckdosen im Haus zu bringen.
Bitte informieren Sie sich!
AKW isch Zuekunft!
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet.
Fakten bei der Kernkraft, weltweit:
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW.
Quelle OECD
2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert
2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert
Quelle: IAEA
Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren
Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge.
Quelle: BP
................
Nein.
Teuer und ungelöstes Müllproblem. Das reicht, dass die Technologie nicht in Frage kommt.
Wir sollten erstmal unsere Dächer mit Photovoltaik aufrüsten und zwar schnell... ☀️
Sie ist viel zu teuer, Beispiel neues Hinkley Point AKW UK.
Danke🙏. Genau so ist es!
Und speichern wie? Mit Batterien?
@@ffischer1963 Ist ein Möglichkeit aber es gibt noch Speicherseen
Solange die Technik Restmüll verursacht und somit nicht als Kreislaufwirtschaft nutzbar ist, bleibt sie ein Weg in die Sackgasse, ist ein Ritt auf dem Pulverfass und hinterlässt unseren Kindeskindern eine große Bürde.
Im Gegensatz zu den Giften, welche die Erneuerbaren produzieren und irgendwo verscharrt werden, werden radioaktive Abfälle, auch wenn es lange dauert, mit der Zeit weniger.
Hallo
Wie nennt man diese neuen Reaktoren, die in den USA gebaut werden?
Gibt es Bestrebungen auch kleinere Kraftwerke wie sie z.B. in U-Booten und Flugzeugträgern eingebaut werden für die Allgemeinheit zu nutzen?
Oder ist das alles noch top secret und unter Verschluss?
Es gibt verschiedene Ansätze: Small Modular Reactor (SMR), Molten Salt Reactor, Thorium Reactor. Firmen wären zb Nuscale oder dual fluid
Hoi @jazz domi
bezüglich den Reaktoren in den USA haben wir uns auf die neuen AKWs namens TerraPower bezogen, welche momentan in Wyoming, USA gebaut werden. Von kleinen Kernkraftwerken auf U-Booten und Flugzeugträgern habe ich auch schon gelesen. Ob es dafür in der Schweiz Projekte gibt, müsste ich nachfragen. ^Simon
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet.
Fakten bei der Kernkraft, weltweit:
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Jetzt bereits und auch in der Zukunft werden die Erneuerbaren extrem stark ausgebaut und das weltweit, im Jahr 2021 um Netto ca. +290GW.
Quelle OECD
2006 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2661 TWh an Strom abgeliefert
2021 haben die AKWs auf der Welt noch ca. 2653 TWh an Strom abgeliefert
Quelle: IAEA
Rückgang um ca. -8TWh an AKW-Strom in ca. 15 Jahren
Die Erneuerbaren haben in den vergangen 10 Jahren um ca. +3100TWh zugelegt bei der Strommenge.
Quelle: BP
Peter setzt alle Karten auf die Erneuerbaren, fährt aber einen Citroen Belingo mit Verbrenner?
Und den morgendlichen Kaffee kocht er auf dem Feuer 🔥 🤷🏼♀️
@@tuhanti7695 Ein E-Auto ist trotzdem auf längere Sicht nachhaltiger.
@@vorspulspoiler8620 Bald schon mal 9 Mia. Menschen können und werden NIE nachhaltig sein. Da dreht sich der Mensch im Kreis. Die total überbevölkerte Erde ächzt und stöhnt schon lange unter einem wuchernden Krebsgeschwür.
Leider wahr.
Macht natürlich Sinn, ein funktionierendes Auto wegzugeben und dann extra ein neues Auto auf die Strasse zu bringen. 🤦🏻♂️
@@stfNmfN Ja je nach alter macht das durchaus Sinn das Auto mit einem Energieeffizienteren auszutauschen.
Hallo liebe Community✨Gibt es Fragen oder sonstige Unklarheiten? Dann ab in die Kommentare damit! Nächste Woche gibt’s dann das Q&A mit Simon Reinker.
Wenn ich verstrahlt werde, bekomme ich dann Superkräfte?
wo ist der Nagel beim Comment?
Ja, Thema, warum bezahlen wir immer gleichviel für den Strom und nich wie beim Benzin den Marktpreis?
Wir wollen mehr Strom für weniger Verschmutzung. Wie wäre es einfach weniger Strom zu benutzen?
Damit meine ich Primär die Grossindustrie und GAFA, weniger das LIcht bei euch Zuhause.
Ich war schon immer für die Atomenergie. Aber nicht mit diesen veralteten Dingern. Man muss mit der Zeit gehen und Top Moderne müssen her
Noch vor einigen Jahren haben die AKWs weltweit ca. 17% vom Strom weltweit gebracht
und jetzt nur noch einen Anteil von ca. 10% am Strommix.
------------
@@wernermuller3522 Und der Großteil stammt aus Öl, Kohle und Gas. Viel Besser für die Umwelt.
@@gk4220
Herr G K,
nur ist die Kernkraft nicht die Lösung,
nur eine Randerscheinung weltweit wenn man die Strommengen aus Öl, Kohle und Gas verringern möchte.
@@wernermuller3522 Das mag sein Herr Müller. Die eine Lösung wird definitiv nicht geben. Jegliche Form der Stromerzeugung bringt aber ihre Vor- und Nachteile mit sich. Somit ist eine neutrale Betrachtung unter allen Aspekten sinnvoll. Grundsätzlich spielt der Standort m.M. nach die größte Rolle. Beispielsweise wäre ein AKW in heißen Wüstenländern das sinnloseste überhaupt.
Wo durch Smog in der Millionenstadt die PV Anlage kein Sonnenlicht sieht, macht diese keinen Sinn. Wenn es aber dort keine Erdbebengefahr gibt kann aber ein AKW sehr sinnvoll sein. Immerhin geht dann auch der Smog zurück, wodurch dann PV wieder möglich wird. Dann liefert das AKW genügend für die Grundlast und die PV kann dann den Mehrverbrauch am Tag aufnehmen.
Eine Frage dazu: Hat der AKW-Typ, der dich, lieber Simon, durch sein Reich führt, seine Haarpracht aufgrund der hohen Strahlenexposition verloren, der er seit Jahren ausgesetzt ist?
Alle Pilot*innen, Astronaut*innen, Radiolog*innen, Wissenschaftler*innen (die mit radioaktivem Material arbeiten) sowie alle Elektriker*innen die schon mal einen Rauchmelder installiert haben etc., haben eine Glatze?
@@becauseican2607 Triggerwarnung: generisches Maskulin! Piloten, Elektriker und Astronauten arbeiten hauptsächlich nicht mit "radioaktivem Material". Dabei handelt es sich um Strahlung durch natürlichen Zerfall. Btw es gibt noch andere Ärzte welche röntgen: Chirurgen, Zahnärzte, Orthopäden... Bei Radiologen gibt es u.a. radioaktive Tracer. Und wo hat bitte ein Elektriker mit radioaktivem Material zu tun wenn man von einem AKW absieht???
Neue AKW Bauen
Die Kernkraft ist ein Auslaufmodell und das weltweit betrachtet.
Fakten bei der Kernkraft, weltweit:
Im Jahr 2019 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -5GW.
Im Jahr 2020 gab es einen Nettoausbau der AKW-Leistung von plus ca. +0,4GW.
Im Jahr 2021 gab es einen Nettorückgang der AKW-Leistung von minus ca. -3,4GW.
Quelle IAEA
Ich wohne x Jahre i der nöchi vom Akw Gösgen und da het keine Angst. Ab und zu gehts halt Tiere wo 2 Köpfe oder 3 Auge usw. Hend! (😂😂😂)