◾ Mehr Hintergrundinformationen zum Thema und Interviews mit Verantwortlichen für Medienpolitik gibt es hier: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Der-Auftrag-Die-Zukunft-von-ARD-ZDF,zukunftardzdf100.html ◾ Einzelinterviews sind in der Videobeschreibung verlinkt. ◾ Wir freuen uns über eine rege Diskussion - aber bitte im Rahmen der Netiquette: www.ndr.de/service/technische_hilfe/Die-Kommentarrichtlinien,richtlinien101.html
Ich finde, der Bildungsauftrag muss auf jeden Fall unangetastet bleiben, die Kultur und politische Programme, ansonsten braucht man keine Unterhaltung und keinen Sport, das wird sowieso schon privat geliefert. Wenn man annimmt, diese Sparten würden verschwinden, wären die ÖR Medien weit überfinanziert, weil eben die Unterhaltung/Sport fast alles verschlingt, dabei jedoch keineswegs Brücken baut oder gar einzigartig wäre, dort sehe ich nur einen Sumpf aus Klüngel/Interessenverstrickungen/Vetternwirtschaft..
@@entyropy3262 Ein Bildungssender (wie früher von BR (BR Alpha) fürs ganze Land. Die hatten das tollste Bildungsprogramm überhaupt. Mathe, Physik und Chemie perfekt erklärt - aber alles in den 70/80er Jahren...
@@entyropy3262 6:46 Das Prinzip der freien Wirtschaft und privaten Medien wie z. B. Streamingdienste und Onlineplattformen gilt auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: *Zuschauer- bzw. Kundenbindung* - Aber eines ist auch klar...Personal und Technik sind das Kapital jedes Unternehmens und Gebäude und Effizienz müssen stets verbessert und modernisiert werden. Insbesondere Gebäude sind extrem teuer im Bau und Unterhalt (Stichwort: Fernsehstudios und Büros).
@@microfx Ein Bildungssender wie BR-Alpha so als Teil von Homeschooling und Erwachsenenbildung? Dann müssen wir die Leute nur noch dazu kriegen, das auch anzuschauen.^^ Mit Hausaufgaben für Schüler *und* Eltern?
@@microfx 70/80er ?? Unsinn, gab es auch noch etwa bis zum Jahr 2000 genau weiss ich es aber nicht, weil ich schon sehr lange kein lineares Fernsehen mehr schaue.
Ich kann mich vielen der Kommentaren hier nur anschließen. Ich finde, dass die Öffentlich-Rechtlichen nicht beim Thema Wissen und Information sparen sollten. Unterhaltung ist etwas, was anderen Medien gut umsetzen können, aber beispielsweise eine gute Wissenschaftsredaktion ist sehr kostenintensiv und damit für Private häufig nicht lohnend. In meinen Augen liegt die Stärke der Öffentlich-Rechtlichen in ihrer nicht wirtschaftlichen Ausrichtung und gerade darauf sollte das Augenmerk gelegt werden.
Bei Unterhaltung sehe ich das weniger weil auch hier Informationen übertragen werden. Natürlich seichter aber Sie behandeln deutsche Probleme und nicht amerikanische oder komplett abstruse. Zum anderen fördern wir damit die deutsche Schauspielkultur während Privatsender lieber ausländische Produktionen einkaufen die dann diese Probleme des Landes (meist USA) beleuchten - ist zwar auch interessant ohne Frage aber das kanns dann doch nicht sein.
@@nonsense9393 Neben den Einkäufen von Filmen gibt es ja noch "selbst" produzierte bzw. im Auftrag vergebene Unterhaltungssendungen, z.B. "Shows". Private Sender bieten dort oft wie bei den selbstproduzierten "Alltags-Dokus" ("scripted reality") regelrechte Trash-Formate, bei denen ich gar nicht weiss, wieviel Schnaps man vorher getrunken oder LMAA-Tabletten man eingeworfen haben muss, um die einigermassen unbeschadet zu überstehen. Und ein wichtiger Nebenaspekt ist ja auch, dass die privaten Sender praktisch kein Moderatoren- und "Showmaster"-Personal in nennenswertem Umfang ausbilden. Da wird munter abgeworben, im "deutschsprachigen" (wenn ich die Niederlande mal mitnehme) Ausland und vor allem eben bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Eine handvoll etablierter und beliebter Show- und Talkmaster mit einem üppigen Gehalt zu ködern ist nämlich immer noch weitaus günstiger, als selber die Kosten für die Ausbildung qualifizierten Nachwuchses zu tragen. Hier sollte man vielleicht mal analog zum Profisport das Modell der "Ausbildungsentschädigung" einführen, damit bekannte Fernseh-Gesichter nicht abrupt in Pay-TV-Kanäle abwandern, und die breite Zuschauermasse gemeinsam mit den ÖR-Anstalten in die Röhre gucken.
Das sehe ich auch so, aber denke mal weiter. Unterhaltungssendungen und da zähle ich auch Filme/Serien sind die Sendungen die am meisten geschaut werden. Wenn dort gespart wird, gucken weniger Menschen den ÖR. Das wird dazu führen, dass noch mehr dafür sind die ÖR abzuschaffen, worauf die Politik dann wieder eingehen wird. Es wäre der Anfang eines Teufelskreises. Nein, für mich müsste woanders gespart werden. Moderatorinnen wie Anne Will zum Beispiel haben Produktionsfirmen, die dann im Auftrag der ARD die Sendung produzieren. Dadurch werden astronomische Gehälter möglich, siehe Günther Jauch etc.. Finde dort sollte man ansetzen. Auch das Tagesschau-Sprecher selbstständig sind und je Sendung bezahlt werden, ist doch irre.
Dem kann ich nur so zustimmen. Man kann gerne den ganzen Fussball und die Unterhaltung raus schmeissen. Das senkt dann auch den Beitrag. Die Privaten lifern bereits Unterhaltung. Das braucht nicht der oeffentliche Rundfunk in der Form machen.
War eine super Doku - aber vielleicht wäre es noch gut gewesen, auf die ungleiche Verteilung der Gelder, z.B. in Hinblick auf die verschiedenen Genres (z.B. Sport, Unterhaltung, Netz/Verbreitung, Personalkosten, ...) einzugehen
Ich nutze die öffentlich rechtlichen gerne und viel ABER Funk hat Ingsesamt ein Budget von 44,7 Mio. Der Sportrechte-Etat beträgt rund 250 Millionen Euro pro Jahr. Ich denke das spricht für sich. Von den Verwaltungskosten für zalreiche politisch dominierte Gremien und Strukturen gar nicht erst zu reden.
Der Sportanteil ist so riesengroß, weil die TV-Markenrechte verdammt hoch sind (und immer weiter in die Höhe gehen). bei der jetzigen EM werden auch nicht alle EM Spiele gezeigt im ÖR
@@Beatfreak2017 Bei diesen Preisen sollten gar keine Spiele live übertragen werden. Das ist reine Unterhaltung. Und da existieren ja viele alternativen.
@@Beatfreak2017 Das stimmt und wenn man den Fußball und die wirklich großen Sport-Events weg ließe, bliebe ja immer noch reichlich Sportprogramm übrig. Z. B. Wintersport. Eben Sportveranstaltungen für es im Vergleich zum Fußball ein eher geringes Interesse gibt, dass aber auch bedient werden will. Der ÖR kann sich dann darauf spezialisieren günstigere Spartenveranstaltungen zu zeigen die sich für ein Profitorientiertes Unternehmen nicht rechnen.
@@Nathan-dk4mv Der Witz ist ja, dass diese Lizenzen so billig sind, dass sie sich dann doch wieder lohnen. Nicht umsonst zeigt Sport1 Basketball, Volleyball und sogar gelegentlich Wasserball. Insbesondere im internationalen Sport sind die Veranstalter ja sogar verpflichtet, Fernsehbilder zu produzieren. Da könnte man also einen eigenen Sportsender mit füllen und würde trotzdem Geld sparen.
@@LineshChan auch Nachrichten, Serien, Filme, Comedy, Polit-Talks/-Magazine (z.B. Monitor, 13 Fragen, div. bei Funk, reporter, Leeroy will's wissen), Wissenschaftsformate (so many taps, Mr.Wissen2go, Simplicissimus, mailab, reporter, Psychologeek etc.). Shows, wie von Bömmi, heute show, die Kebekusse, Yvonne Willich, Ariane Alter, extra3, Quer, Quarks, Maren Kroymann, viele weitere in der Comedy Branche. Also mir würden da noch mehr einfallen.
Echt so, Arte ist der einzige Grund für mich noch einen Fernseher anzuschalten, gerade wegen der Dokus. Man kann die zwar auch alle online sehen aber ich finde lineares Fernsehen auch nett, da kann man sich einfach zurücklehnen und muss sich nichts raussuchen.
Meine Schüler behaupten größtenteils das Gegenteil. Wichtig wäre eine Neustrukturierung in der Verwaltung und Kontrolle der ÖR. Es ist vollkommen klar das es kaum Veränderung geben wird, es ist schließlich unwahrscheinlich das die dortigen Personen den Ast auf dem sie sitzen absägen.
Warum muss ein Intendant des öffentlichen Rundfunks mehr verdienen als die höchsten Amtsinhaber in unserem Land? Die Verwaltungskosten , Altersversorgungen sind das Problem, nicht das Programm.
@@MrElidioto Das finde ich nicht so. Also, ARTE, Phoenix, Alpha und 3sat machen gute Arbeit. Aber, die gewachsenen Verwaltungsstrukturen sind wirklich insgesamt ein Problem.
6:35 "Anne will profitiert von guten Tatorten" Würde Anne Will nicht noch deutlich mehr profitieren wenn sie direkt nach der Tagesschau laufen würde? Ich frage mich allgemein warum so viele informative Formate erst nach dem Film oder der serie um 21 Uhr oder später im ersten laufen...
Da kommt es darauf an wie die Quote ist und ob es ankommen würde. Wollen die Menschen nach einem Arbeitstag oder einem schönen Wochenendtag sich aufs Sofa setzten und eine Politik Sendung schauen oder doch lieber einen Film bzw. Serie.
Das Auslandsjournal wird auf Montag 22.50 Uhr verschoben, die Anzahl der politischen Magazine wird um etwa ein Drittel gekürzt. Das hat Methode. Alles politisch Unbequeme soll weg.
Ich als junger Mensch, möchte vor allem ZDF Info wegen der super Dokus haben! Unterhaltung bekomme ich bei Netflix, dafür brauche ich keine Öffentlichen
Mein Vorschlag wäre, den Deutschen Rundfunk wie einen Streaming-Dienst mit einzeln buchbaren Sparten (oder sogar heruntergebrochen bis auf die einzelne Sendung) aufzubauen, wovon nur die Sparte Nachrichten/Bürgerinformation/Dokus verpflichtend ist. Was man nicht bucht, zahlt man dann auch nicht. Wenn die optionalen Sparten wie Unterhaltung/Musik (Traumschiff/Fernsehgarten), Filme (Tatort) oder Radio nicht mehr gebucht werden, kriegen sie eben keine Mittel mehr und müssen sich eben passend schrumpfen oder sie verschwinden mit der Zeit.
Gerade der Tatort hat oft schon sehr gute Einschaltquoten. Da dürfte es deutlich Diskussionswürdigere Formate geben. Z.B. teure Sportübertragungen die dann nichtmal online zu sehen sind oder die Lotto Zahlen
Die Frage ist nur, wie will man feststellen, ob eine Person die Sparte Unterhaltung oder Filme gebucht hat? Im Internet geht es vielleicht, jedoch schauen noch immer mehrere Millionen Menschen Fernsehen auf dem Fernseher und nicht in der Mediathek. Das Radio auch mit reinzuwefen ist besonders gefährlich aus zwei Gründen: * Sender wie MDR Jump, BR3 und Radio Berlin sind die am häufigsten gehörten Sender im Sendegebiet und sobald man im Auto ist, hören die meisten Leute Radio (egal ob privat oder öffentlich) * Auf den Radiosendern laufen auch Nachrichten und Dokus, es ist nicht möglich einen Sender zu sperren und ihn dann stündlich von xx:58 bis xx:05 für alle freizuschalten
@@derorje2035 für Menschen, die fernsehtechnisch rein analog unterwegs sind, könnte man es wie Premiere/sky mit speziellen Receivern machen. Radio kann man ja notfalls auch in das obligatorische Paket packen, wenn es keine technische Möglichkeit gibt.
Leider sind Sendungen wie Zapp am Ende die, die gestrichen werden, wenn die Sendezeit gekürzt wird. Man muss hier ganz vorsichtig sein, wenn sich Politiker der Union und FDP eine Streichung fordern. Denn auch diese Journalisten haben am Ende zB den Spendenskandal mit aufgedeckt.. All sowas wäre dann nicht mehr bezahlbar.
@@michaelb4047 Das ist leider auch meine Befürchtung. Das Investigative, das wirklich Wichtige für die Mediendemokratie, ist leider auch teurer als gedacht. Manche ZAPP Inhalte benötigen viele Wochen Arbeit. Und ich glaube auch, dass manche Politiker diesen Teil der Öffis wirklich nicht wollen. ZAPP ist aber Einzigartig. Dann lieber Frontal21/ oder Panorama streichen.
5:29 Die Vitra Eames Stühle in diesem Büro kosten 1300 Euro pro Stück. Ich zähle mindestens sechs davon. Nur in diesem Büro. Man genießt die 9 Milliarden.
Der ganze ÖR ist dekadent und überheblich. An jeder Antwort von Buhrow abzulesen. Der ganze Apparat wird durch die Politik gestützt und erst ermöglicht. Eine perfekte aber gefährliche Kombination.
@@qqqqhuz Danke. Wäre auch gespannt auf eine Antwort. Wir können solange weiter machen. Seine Schreibtischlampe, ein italienischer Designklassiker, ARTEMIDE Tolomeo Tavolo kostet 299 Euro. Das Sideboard im Hintergrund von USM Haller, circa 2.500 Euro. Was Schreibtisch und Konferenztisch gekostet haben, kann man sich so langsam vorstellen.
Fußballübertragungen ganz abschaffen. Alle wirklich relevanten Spiele werden ohnehin von Spartensendern übertragen die auch über die Mittel verfügen sich diese Spiele zu kaufen (die Übertragungsrechte). Mit dem hierdurch eingespartem Geld lieber eine Bildungssparte weiter auf und auabauen. Das macht wesentlich mehr Sinn!
@@ZAPP Ich glaube der Link war nicht der richtige oder die Seite ist im Aufbau. Habe nicht den Unterpunkt: was sollen wir an Programm kürzen oder welcher Sender sollen wir einstampfen, gefunden 🤷
Finde ich zynisch, wie der NDR ständig um Verständnis für die eigene Situation wirbt, aber die Lage der Menschen, die sich den teuren Rundfunkbeitrag gar nicht leisten können, vollkommen ausblendet. Als Geringverdiener brauche ich eine sofortige Befreiung von der Gebühr und eine umgehende Rückzahlung der seit 2013 zwangsweise eingezogenen 1700 Euro.
@@macgeifer8850 Hehehe schon clever gemacht von den Kirchhoff Brüdern: der eine denkt sich das Konzept aus und der andere segnet es im Bundesverfassungsgericht ab :-) Im normalen Leben wäre das Befangenheit
Ich finde auch, man sollte sich überlegen, ob das ganze nicht steuerfinanziert sein sollte. Dann würden Geringverdiener zwar über die Umsatzsteuer noch indirekt zahlen, aber eben nicht über die Einkommensteuer. .. Und über eine Reduktion der Umsatzsteuer auf Dinge des täglichen Bedarfs kann man gleich mit nachdenken.
@@damianm-nordhorn116 Ja, wie in Dänemark. Der ÖR kritisiert daran das es ja nicht unabhängig wäre wenn es vom Staat finanziert würde. Aber dagegen lässt sich sagen dafür Arbeitet die Politik Hand in Hand mit dem ÖR.
@@ZAPP Da ich etwas jünger bin, erreichen mich größtenteils Angebote von Funk. Hierbei stört mich die Qualität der Reportagen. Ein Beispiel hierfür wäre, dass zwar teilweise interessante Interviewpartner vorkommen, diese jedoch zu kurz kommen. Im Hauptprogramm würde ich ehrlich gesagt gerne eine bebilderte Version des Deutschlandfunk sehen. Weniger Talkshows. Vor allem weniger Talkshows in denen die Moderatoren rethorisch nicht mit den Gästen mithalten können. Ein gutes Beispiel hierfür sind sämtliche Interviews zwischen Lanz und Böhmermann.
@@ZAPP Das ist die falsche Frage. Es soll nicht noch mehr, sondern weniger (dafür qualitativ bessere und politisch neutralere) Inhalte geben. Damit sieht man was im ÖR wirklich falsch läuft. Es geht um die Kosten, die laufen aus dem Ruder, euer Ansatz: Was können wir zusätzlich machen? Das kennen wir aus der Politik und war noch nie ein Erfolg. Habt einfach vor Augen: Die Leute akzeptieren ohne Murren 5€/Monat alles darüber wird immer Widerstand auslösen. Je höher desto mehr Widerstand.
Politische Vielfalt gibt es bei GEZ finanzierten Sendeanstalten nicht, welches eine Studie und eine Umfrage bei den dortig beschäftigten Journalisten belegt.
Möglicherweise nehmt ihr Bezug auf eine Umfrage innerhalb eines Volontärsjahrgangs der ARD im vergangenen Jahr. ZAPP hat dazu den folgenden Beitrag gemacht: ruclips.net/video/H5CMO8HuEtA/видео.html
Interessante Doku, die zeigt eigentlich perfekt das Dilemma auf, in denen sich der Rundfunkauftrag befindet. Auch wenn einige Themen fehlen (wie etwa die steigenden Rentenkosten, die ja auch vom Beitrag gezahlt werden) oder das besagter großer Anteil an Bildung/Kultur mehr an den Programmrändern stattfindet, wo den keiner sieht (was leider auch mit vielen erstklassigen Dokus so geschieht - die ARD hätte etwa nicht ihren gutlaufenden Krimi für ein Kandidateninterview verschoben). So kommt es halt, dass im Bild der Menschen nur vorkommt, dass die ÖR nur Unterhaltung senden, weil das halt zur Hauptsendezeit läuft. Abgesehen davon, zeigt die Einsparkarte gut, das die Entscheider eigentlich nichts ändern wollen, aber es kein Geld kosten soll. Das funktioniert nicht und beschädigt zugleich die Legitimation der ÖR, weil das eine gute Angriffsfläche für Systemkritiker (wie die AFD) hergibt. Auf der anderen Seite wissen die meisten Minsterpräsidenten nichtmal, was so alles in ihren beauftragten programm läuft, Haseloff hat im Dezember erst die fehlende Nähe des MDR kritisiert (oder hier zu sehen mit dem "Wessi" Robra, der die westdeutsche Fokussierung der Programme kritisiert), dann aber seit Jahren nichtmal fern gesehen hat. Dann kann man ja gleich sagen, das das ZDF abgeschafft werden soll, weil in Wetten dass zu viel geld verpulvert wird. Und egal, wie die sich entscheiden, es pisst eine Menge an Menschen an (man gedenke die Einführung von funk, was vor dem Start massivst zerrissen wurde) - also besser nichts entscheiden. Ich würde halt auch gerne 25€/Monat Rundfunkbeitrag zahlen, wenn ich dafür auch entsprechendes Programm bekäme (etwa innovative Dokus UND Serien, die BBC etwa zeigt ja das es geht, die ARD vor allem sendet lieber die zwanzigste Quizshow mit Kai Pflaume), aber aktuell wird sich oft zu sehr auf den Krimilorbeeren ausgeruht, und das war es. Der rest wird irgendwo in der Sparte versendet und dann in der Mediathek versteckt.
Der Beitrag ist einfach zu hoch und er wird sehr sozial-ungerecht erhoben. Ein Millionär muss 17.5 EUR im Monat bezahlen. Ein allein wohnender Student der keinen Bafög bekommt auch 17.5 EUR. Das sollte von den Steuern finanziert werden, so dass es eigentlich von den reichen bezahlt wird - wenn überhaupt. Die meisten Inhalte vom ÖRR braucht man ja nicht. Man sollte den Content sehr verkleinern, nur auf die Tagesschau und ein paar neutrale, unpolitische Dokus. Man kann so die Rundfunkgebühren auf etwa 2 EUR senken. Und der Rest gehört privatisiert. Wenn die sich nicht halten können ist das nur ein weiteres Argument, dass diese Programme schon längst hätten nicht finanziert werden sollen. So könnte man die Verantwortlichen die sehr viel vom unseren Geld weggenommen haben, wie den Tom Buhrow zum Beispiel, zu Kasse zwingen 90% von seinem Vermögen zurück an die Zuschauer zu geben. Dieser gewaltige Kapitalist muss aufeghalten werden.
Hier kannst du sehen, wie sich die 17,50 zusammensetzen: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100 Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
@@ZAPP es ist toll, dass ihr die Links teilt - Information ist gut - die Frage, warum 2 Einkommensmillionäre die zusammen wohnen nur die Hälfte der 17,50 zahlen müssen, eine alleinwohnende Studentin die sich gerade die Miete leisten kann aber die vollen 17,50, bleibt jedoch. Das ist einfach nicht gerecht, und darüber wird meines Erachtens nach zu wenig gesprochen. In meinem Umfeld gibt es viele, denen die 17,50 wirklich wirklich weh tun. Es wäre toll, wenn man, ähnlich wie bei der Kirchensteuer, einen Teil seines Gehalts zahlen könnte (und maximal xx€). Vielleicht sogar auf freiwilliger Basis. Ich möchte gerne zahlen, aber ich möchte auch als Bürgerin und Beitragszahlerin ernst genommen werden. Das ist hart verdientes Geld, und diese Wertschätzung dafür sollte häufiger gezeigt werden. Zum einen, indem man in Dialog mit den Zuschauern tritt und nicht alte weiße Männer sich überlegen, was das Publikum wohl sehen will und Unterhaltungssendungen bringt, um Menschen "an die Politik heranzuführen" - hallo? Geht's noch? Für mich würde ein offizielles "DANKE, wir geben uns Mühe für euch!" schon viel verändern.
@@Gartenzwerg21 Ich will nicht, dass mir irgendwer irgendwas aufzwingt... Ob das alte weiße Männer, oder schwarze junge Frauen sind ist doch völlig wurscht. Der Beitrag gehört abgeschafft, weil der total asozial ist. Damit es weiterhin aber unabhängige Politik im TV gibt, muss das System steuerbasiert werden und von einem unabhängigen Gremium (ähnlich wie jetzt) kontrolliert werden. Dann kannst du selbst entscheiden, was du mit dem gesparten Geld machst.
@Okime Danke für diesen tollen Beitrag. Ich dachte schon, ich wäre der einzige. Hab genau das, was du als Idee hast, hier auch schon mehrmals geschrieben. Der ÖR sollte sich ausschließlich auf Politik und vielleicht hier und da mal ne regionale Kultursendung beschränken. Beides kann man online und im TV sehen. Beitrag sinkt auf maximal 2 Euro schätze ich. Noch besser ist, wie du auch sagst, eine steuerbasierte Lösung, damit der Beitrag einkommensabhängig ist. Unterhaltung und Sport ausschließlich gegen Bezahlung oder halt noch einfacher den privaten und streamern wie netflix überlassen. Aber so einfach lässt Buhrow seine 400.000 Euro im Jahr wohl nicht los, immerhin generieren sich daraus ja horrende Pensionsansprüche...
Bevor wir über irgend etwas diskutieren, müssen die Sender wieder auf ein ethisch sauberes Finanzierungsmodell gestellt werden. Zwangsgebühren sind kriminell, da ändert auch das farbigste Schön- oder Nützlich-Reden nichts!
sprecht ihr auch mal über die dekadenten pensionsansprüche eurer ausgedienten vorstände im ÖRR, weshalb der rundfunkbeitrag schonwieder erhöht werden soll? könnte man das nicht erstmal den rotstift ansetzen? nein? war wohl auch kaum zu erwarten.
Ich verstehe z.b. nicht warum man um die 70 Radiosender (in Realität sind's noch vermutlich deutlich mehr da z.b. beim SWR mehrere SWR4 Regionalsender bestehen) braucht. Die Menge kann man sicher deutlich reduzieren. Für Bawü / RLP reicht z.b. SWR1-4, SWR Atuell und DasDing.
Mich stören am ÖR aktuell zwei Punkte gewaltig und darum bin ich aktuell gegen eine Beitragserhöhung. Zum einen ist das System noch immer intransparent, ich will nicht wissen wer was verdient, aber wenn schon nicht mit Daten erklärt wird, wie der erhöhte Finanzbedarf zustande kommt, dann kann ich da nicht mitgehen. Der andere Punkt ist die Mittelverwendung. Ich schaue sehr selten ARD und ZDF, aber oft Arte, 3Sat, Teile von funk oder ich höre DLF und DW, aber DW hängt ja nicht am Rundfunkbeitrag, alles Online. Auch die Regionalanstalten haben teilweise interessanten Content, ich höre zum Beispiel Schalom vom BR oder eben Zapp vom NDR. Aber die kriegen ja alle nur Centbeträge, Arte bekommt 31 Cent, 3Sat 2 Cent. Und wenn gespart wird, dann an den Wissenssendungen oder an journalistischen Inhalten, warum läuft Zapp jetzt nur noch 1x im Monat und nich mehr 1x die Woche... warum nicht beim Sport oder der Unterhaltung? Weil mich die BuLi interessiert, habe ich ein Dazn Abo, warum muss der ÖR jede Saison >100 Mio EUR für die Rechte zahlen?
Transparenz gibt es. Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100 Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
@@ZAPP Die Aufstellungen sind mir bekannt, daher hatte ich auch die Zahlen von Arte und 3Sat. Gegenüber unseren Aktionären ist der Jahresbericht meines Arbeitgebers aber um ein vielfaches detaillierter. Offtopic: Ihr leistet einen guten Beitrag Zapp, holt euch den wöchentlichen Sendeplatz wieder, mein Schreiben an den NDR, dass ihr den braucht, ging schon im Januar raus.
Die Kostenaufstellung kennst du doch anscheinend. Buhrow z.B. bekommt knapp 400.000 Euro im Jahr. Die Beiträge "müssen" nur erhöht werden, damit die hohen Pensionsansprüche gezahlt werden können. Dazu kommen teure Lizenzen für Sport. Der Rest kostet alles nicht so viel. Tagesschau sind cent Beträge von den 17,50 Euro. Bis auf Politik sollte alles aus der Zwangsfinanzierung durch die Allgemeinheit heraus genommen werden. Der eine sieht dann lieber noch ne Doku, der andere sieht lieber Rosamunde Pilcher. Alles kein Problem. Wird dann eben individuell abgerechnet. Aber so wäre der Beitrag endlich sozial und gerecht und etwas mehr demokratisch.
@@ZAPP Ich nenne mal ein paar Beispiele aus FUNK: Auf Klo, PULS Reportage, Y-Kollektiv (teilweise, je nach Journalist), Datteltäter, die ehemaligen FUNK Kanäle Rayk Anders und Jäger & Sammler.
Ich kenne niemanden der den Tatort guckt, ich gucke keinerlei Filme oder Serien im TV. Auch kein Sport dennoch muss ich es zahlen. Ich würds gut finden, wenn ich das nicht zahlen muss. Ich konsumiere FUNK, Dokus, Reportagen, dafür zahle ich gerne
18:30 Ich muss zugeben das verwirrt mich jetzt etwas oder verstehe ich die Grafik falsch? Geht es nicht eigentlich um die Kosten und weniger um die Programmvielfalt? Sport mag zwar den geringsten Anteil im Sendeplan haben aber sicher einen weit größeren Anteil bei den Kosten, gerade in Hinblick auf Dinge wie die Fußball EM/WM wo die Rechte ja unmengen kosten. Generell ist der Sport bei allen Sendern (ÖR & Privat) sehr einseitig gehalten und gerade bei den ÖR würde ich mir eine ausgewogenere Berichterstattung wünschen die mehr als nur den Fußball abdeckt. Ich verstehe das Deutschland eine Fußballnation ist und das soll sie auch gern sein aber auf biegen und brechen für horrende Summen die Rechte zu kaufen kann nicht gut sein, vor allem wenn dadurch andere Abteilungen (auch außerhalb des Sports) dem Rotstift zum Opfer fallen.
wieso überhaupt Lizenzen für die EM? Ich würde sagen: Will die UEFA (oder FIFA oder wie die ganzen Big Player heißen) eine landesweite Übertragung, dann sollten sie für die Dienstleistung bezahlen. Irgendwie verkehrte Welt.
@@microfx Wie finanziert sich eigentlich die Nationalmannschaft? Wird die nicht aus Steuergeldern gefördert? Könnte man dann nicht zumindest sagen, wo die öffentlich geförderten Mannschaften (aller Geschlechter und Sportarten) Leistung erbringen, bekommen dann im Gegenzug auch die öffentlich rechtlichen die Sendelizenzen?
Sportlizenzen haben im öffentlich rechtlichen nichts zu suchen. Wettbewerbsverzerrung. Wer Sport sehen will, zahlt halt genau für die Sportübertragung, die er sehen möchte. ÖR nur für Politik und Kultur. Beitrag sinkt auf unter 5 Euro. Endlich sozial und demokratisch.
Warum die Politik gerne EM und WM-Spiele in frei zugänglichen Medien zeigen lassen will ist eigentlich ganz einfach. Wenn die deutsche Mannschaft gut genug spielt kann man leichter unangenehme Gesetze im Bundestag oder Landtag verabschieden, weil ein Großteil der Bevölkerung abgelenkt ist. Meiner Meinung nach sollte deshalb genau für solche Spieleübertragungsrechte kein Geld von den ÖR ausgegeben werden.
@@cheesy-p1j "selten wie nie zuvor", ist auf unabhängige Berichterstattung bezogen. Deswegen ist die unabhängige Berichterstattung nicht nur wichtiger als heute (gleichbedeutend "als nie zuvor" ), sondern leider auch selten wie nie zuvor. Aber ich denke, du hattest es schon verstanden!?
Der ÖRR sollte erhalten bleiben, da bin ich definitiv dabei. Es ist wichtig unabhängige Medien im Land zu haben. Allerdings muss eine Umstrukturierung her. Aus meiner Sicht sind Bildung und Information die wichtigsten Punkte- von der kleinen regionalen Doku bis hin zu Globalen Themen, dort sollte die Stärke des ÖRR liegen. Ich würde eher Serien, Filme und Unterhaltung reduzieren, weil das Angebot zu riesig ist durch die ganzen Streaming Anbieter, da wird der ÖRR nicht mithalten können. Zu dem wäre eine Zusammenlegung der Mediatheken von ARD & ZDF gut.
Seh ich auch so. Glaube zwar nicht, dass Demokratie gefährdet wäre, wenn es keinen Rundfunk mehr gäbe, aber wenn dieser sich auf Politik und Kultur beschränkt sinken die Kosten sicher unter 5 Euro. Wer Unterhaltung will, geht halt zu den privaten oder zu den streaming Angeboten, die das eh besser können. Das gleiche gilt für Sport. Da geht übrigens auch ein hoher Teil der Rundfunkbeiträge weg, für die Sportlizenzen. Dann geht noch ein Riesenanteil an die frechen Gehälter der Intendanten. Der Buhrow aus der Reportage hier verdient circa 400.000 Euro im Jahr. Dazu kommen dann Pensionszahlungen in völlig asozialer Höhe dem Gebührenzahler gegenüber. Bin also bei dir: Zusammenlegung der Rundfunkanstalten zu einer einzigen. Beschränkung auf Politik und Kultur. Da ja nicht den ganzen Tag Politik gezeigt werden kann, ist genug Zeit für regionale unterschiedliche Kultur, die dann natürlich auch in der Mediathek angeschaut werden kann. Jede Partei, die den Rundfunk dahin gehend ändern möchte, hat meine prinzipielle Zustimmung. Jede Partei, die behauptet, der Rundfunk in aktueller Form muss so bleiben, oder ausgebaut werden und sei für die Demokratie unabdingbar, ist nicht wählbar, denn die zeigen deutlich, die haben Angst ihre Felle schwimmen davon.
Wenn man Geld sparen will, sortiert man danach was wieviel kostet. Das fehlt hier etwas. Man geht davon aus, das mehr Sender auch mehr Kosten, das ist aber falsch, wiederholungen kosten fast nichts. Sport ist sehr teuer, und ob 2 parallele Nachrichtennetzwerke etwas bringen ist auch fraglich.Kann "heute" und "Tagesschau" jemand unterscheiden ?
Danke für den Link. Denn ich bin dafür dass eben mehr Sport beim öffentlich Rechtlichen läuft, vor Allem im Re-Live Segment. Gibt viele Sportarten gibt die eure Promo dringend brauchen. Auch eure Hintergrundreportagen (z.B bei Sportschau) sind einfach die besten. Bleibt gesung
Mein Bruder ist auch für mehr Sport. Sogar dafür dass die komplette Bundesligalizenzen komplett erworben werden sollten und der Rundfunkbeitrag dafür steigen sollte.
Warum wird nie erwähnt das ein Löwenanteil unserer Beiträge in die Luxuspensionen der ÖR Mitarbeiter fliesst und rein garnix mit Rundfunkauftrag zu tun hat. 🤷🏻♂️🙄🤔
Bravo. Nicht ein Wort zu den Pensionszahlungen. Würde mich interessieren wie viel die Renten vom Beitrag verschlingen. Wenn man sich "öffentlich" nennt, sollte man auch nicht Millionen Gehälter zahlen.
Das System gehört auf jeden Fall überarbeitet, aber es gibt auch einiges, was ich sehr zu schätzen weiß. 1) Werbefreies Kinderfernseher. Etwas was meiner Meinung nach generell eine Pflicht fürs Kinderfernseher sein sollte. 2) Inhaltsvolle Dokumentationen und Reportagen 3) Nachrichten mit Niveau. Hier würde ich mir allerdings mehr Transparenz über die Quellen wünschen. Eine Nachrichtenlandschaft wie in den USA wünsche ich mir auf keinen Fall.
Wenn man mal Katrin Seibold anhört, dann weiß man, dass beim ZDF eher Fake News produziert werden, als richtige Nachrichten. Bei der ARD sieht es sicherlich ähnlich aus. Ich bin jetzt auch niemand der in Verschwörungskreise abtaucht, da wird noch viel größerer Blödsinn verzapft. Aber der ÖRR nimmt doch überhaupt nicht die Aufgabe der neutralen und aktuellen Berichterstattung wahr. Damals bei den Flutkatastrophen, wurde nichts im öffentlichen rechtlichen Radio erwähnt. Wozu hat man Lokalsender, wenn die einen nicht vor lokalen Katastrophen warnen? Und wie war das damals? Notre Dame brennt und ÖRR pennt. Welt hat damals Dauerberichterstattung gemacht. Nun hat Springer seine eigenen Probleme und Kritik, aber immerhin sind die 10 mal effizienter (ein Kameramann übernimmt die Jobs von drei Technikern und der Produzent schneidet das Material selber, etc.) und deutlich aktueller.
Ich persönlich finde die Öffentlichen sollten mehr Content zu Hochkultur produzieren (Kunst, Philosophie, Geschichte usw). Da das öffentliche Interesse eher bei anderen Inhalten liegt (trash-tv usw) haben die Öffentlichen hier eine Chance, ein konsequenter Gegenpol zu sein, für Leute, die vergebens nach derartigem Content suchen.
21:56 Vergleicht die 2 Zeitungen in der Privatwirtschaft mit ARD u. ZDF 🤡 ÖRR Konkurrenz ist völlig egal , weil IMMER 8 Mrd./ Jahr reinkommen. Sozialistische Planwirtschaft ohne Risiken.
Was mich am meisten irritiert, ist das was die alten Damen und Herren in den Interviews hier über die "Fernsehsender" erzählt haben. Ist denen nicht bewusst, dass das eine aussterbende Art die Mediumkonsums ist? ARD, ZDF, Arte und DW machen so gute Sachen hier auf youtube und in ihren Mediatheken.
Wofür gibt es Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk? Rheinland Pfalz und Baden-Würtemberg teilen sich einen Sender. Ebenso beim MDR und NDR. Nur Bremen und das Saarland brauchen was eigenes, bei niedriger Bevölkerung. Warum?
@@p5ych0p4th N°e°i°n°.°°°E°s°°°k°l°i°n°g°t°°°g°e°n°a°u°°°n°a°c°h°°°S°t°a°a°t°s°p°r°o°p°a°g°a°n°d°a°.°°°O°f°f°e°n°s°i°c°h°t°l°i°c°h°°°b°i°s°t°°°D°u°°°g°e°s°c°h°i°c°h°t°l°i°c°h°°°u°n°g°e°b°i°l°d°e°t°,°°°o°d°e°r°°°v°o°n°°°d°e°r°°°A°f°D°°°p°o°l°i°t°i°s°c°h°°°e°r°z°o°g°e°n°°°w°o°r°d°e°n°.° Hinweis : Alphabets (Google) Zensur wurde an dieser Stelle geschickt umgangen.
Wenn der ÖR über sich selbst doziert....köstlich, wenn ich einen Tümpel trocken legen will frag ich auch vorher die Frösche! Bahn und Post wurden privatisiert, wieso der ÖR nicht?
Was für mich als "junger" Mensch völlig unverständlich ist, dass Fernsehen weiterhin linear in dutzenden lokalen sendeanstalten gedacht wird und es immer noch keine übergreifende Mediathek gibt, die für die Zuschauer ähnliche komfortabel ist wie andere Unterhaltungsplattformen. Wie soll ich den mitbekommen, dass der swr oder ndr eine spannende, beliebte Doku gemacht hat oder mein lieblingssschauspieler in einer quizsendung war? Wer das produziert ist mir doch egal, ich muss es aber überhaupt finden können. Und hierfür braucht es eine übergreifende Mediathek, die mir für mich relevante Sachen vorschlägt. Pierre m krause habe ich z.b. nur durch RUclips entdeckt ...
Und dennoch: wir reden immerhin von 8 Mrd. EUR und das jährlich. Wie kann man es mit dem Batzen Geld nicht schaffen ein Programm zu gestalten, sogar mehr zu fordern. Das ist die Frechheit.
Ich bin fest davon überzeugt dass sinnvoll gehaushaltet wird. Sich darüber zu empören zeigt nur dass man die Augen davor verschließen möchte dass gewisse Dinge eben sehr teuer sind. Wieviele Mitarbeitende mit wichtigen Aufgaben gibt es im Hintergrund? Hunderte, nein Tausende. Auch die möchten bezahlt werden.
@@leonardmerlin7926 Man haushaltet immer dann am besten wenn man es nicht muss. Ist klar 😄 Du wirfst mir vor die Augen vor etwas zu verschließen und gehst selbst mit einer Naivität an die Sache...alle Achtung.
@@leonardmerlin7926 Und schon bin ich wieder der bei meinem ursprünglichen Kommentar: es sind 8 mrd Euro (!). Und man spart auch nicht wenn man den gleichen Etat hat wie im Vorjahr sondern eigentlich nur dann wenn man tatsächlich weniger Geld ausgibt.
Naja, der Buhrow verzichtet halt ungern auf seine 400.000 Euro im Jahr und den Pensionsansprüchen, die daraus entstehen. Der ÖR gehört bis auf einen einzigen Sender für Politik abgeschafft. Ansonsten bestimmt die Nachfrage das Angebot, dass dann ja von denen, die Unterhaltung und Sport sehen wollen, bezahlt werden kann.
Den super teuren ard alpha. Der wird bestimmt voll die Einsparungen bringen. Macht doch mal eine Auflistung wieviel kostet was? Das ist nicht einmal gezeigt worden. Welcher Sender kostet was und wie sind die Kosten innerhalb der Sender zu den Produkten.
Aber um vielleicht mal einen konstruktiven Vorschlag zu machen: dieser Bericht wird in den kommenden Wochen in der GEZ-Kritiker-Bubble hier auf RUclips in der Luft zerrissen werden (das sind die, die ihr immer mit Urheberrechts-Strikes zu zensieren versucht) … wie wäre es, wenn man einfach mal ein 1-2 Monaten auf die dort, geäußerte Kritik eingeht? Vielleicht Leute mit guten Punkten einlädt? 🤷🏻♂️
Hat NDR schon ein paar mal gemacht, auch WDR und haben Doks zu gemacht. Die Anti-Freie Medien Trolle wurden z.B. auf PeGiDa Demos angesprochen und waren am Ende der Tag der offenen Tür stehts vom ÖR begeistert
@@RonaldRegain ich rede nicht darüber sich irgendwelche armseligen Existenzen aus ner Demo zu picken, ihnen ne Kamera ins Gesicht zu drücken und sie spontan reden zu lassen. Es gibt genug Leute, die sich kritisch mit alledem befassen und keine Estremisten sind.
@@p5ych0p4th Nicht jeder auf ner Demo ist Extremist. Zumal selbst AfD gerne zu besuch war. Wenn du dahin willst dann meld dich da statt dich hier grundlos zu "beschweren" :P
Toller Film! Sehr schön erzählt und hier finde ich das neue Zapp-Format sehr passen. So detailliert und gut hätte man in einem 5-7 Minüter nie berichten können.
Über streichen oder zusammenlegen zu reden find ich geht an Thema vorbei. Die Frage ist eher für mich wohin geht das Geld genau? Alle Kosten (Gebäude, Technik, Studios) einzeln Aufschlüsseln bis hin zu Personalkosten ( Lohnangleichung Mann und Frau), Pensiongeld. 8 Mrd hört sich nach super viel Geld an, Funk Format bekommen davon gerade mal 45 Millionen und das als nur eine Summe kann ich auch wenig anfangen weil ich nicht einschätzen kann was dahinter steht. Für mich ist das so eine Debatte nach Bauchgefühl und das sagt mir 8 Mrd sind mehr als ausreichend.
Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100 Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
Tja, der Buhrow will halt seine 400.000 Euro im jahr auch gerne weiterhin bekommen. Von den zu erwartenden hohen Pensionen mal ganz zu schweigen. Der ÖR ist ein Selbstbedienungsladen erster Güte. Der muss bis auf Politik gänzlich weg.
Aber soll es das Ziel sein immer dann das Angebot im ÖR zurück zu fahren wenn mal die Privaten auftrumpfen? Die Qualität bei den Privaten schwankt sehr stark, stimmt die Quote nicht, wird auch schnell abgesetzt. Aber soll dann immer der ÖR einspringen, wenn die Privaten nicht wollen. Und wenn die Privaten nicht mehr möchten, dann sollen die ÖR wieder machen?
Maximal. Eigentlich reicht eine einzige Anstalt. Die macht dann jeden Tag Nachrichten und Politik. Wenn gerade keine Nachrichten oder Politik kommt, ist Zeit für regionale Kultur. Beides im TV und in der Mediathek. Der Rundfunkbeitrag könnte auf ein paar Euro schrumpfen und wäre endlich sozial und demokratisch. Wer dann Unterhaltung und Sport sehen will, zahlt das halt an private Anbieter.
@@MIGGim Stattdessen steckt der WDR lieber Leute in den Knast, die den Mist weigern zu bezahlen. Siehe Georg Thiel. Die Kosten für die Haft trägt der WDR und liegen circa 10 mal höher als die ausstehenden Beiträge. Das zeigt doch deutlich, wie abgehoben das ganze System ist, gleichzeitig aber auch, wie mächtig es ist. Und dann behaupten manche auch noch man kann den Rundfunkbeitrag auch Demokratieabgabe nennen. Mit Demokratie hat solch ein Verhalten und solch ein Zwang nichts mehr zu tun... man kann vorerst nur die Zahlungen verweigern, bis das System irgendwann reformiert wird.
@@sagichnicht740 Ja, der Fall Thiel ist mir gut bekannt(Feroz Khan berichtete unter anderem darüber und hat auch schon Aktionen gegen GEZ gestartet), aber nicht Jedem, wie auch!? Die Öffentlich Rechtlichen werden darüber nicht berichten, logisch - dies wäre in etwa so, als würde ein Fuhrparkleiter die Reduzierung oder Abschaffung des Fuhrparks unterstützen. Aber gerade daran kann man gut erkennen, dass es nicht neutral bleibt bzw bleiben kann, ganz im Gegenteil, diese "Öffentlich Rechtliche" Blase bläht sich immer mehr auf, beeinflusst und lenkt das politische Denken seiner Zuschauer und versucht, seine Macht zu erhalten bzw noch mehr auszubauen. Ich kenne auch einen, der dort beschäftigt ist und ein "fürstliches" Gehalt hat, wo ich mich frage :"für was?!" - ist seine "Arbeit" soviel mehr wert, als der Knochenjob einer Pflegekraft, Krankenschwester etc.? Die Verweigerung der Zahlung kann sich aber nur der "leisten", der absolut Nichts hat, was irgendwie noch pfändbar wäre. Die Sache mit der Masse an Sender, da sind wir uns ja auch einig - ein Sender, der wirklich neutral und emotionslos (bezieht sich u. a. auf die Betonung bei der Berichterstattung, mit der man auch schon viel ausdrücken und somit widerum beeinflussen kann) Nachrichten sendet und wie du schon aufgeführt hast, den Rest mit Kultur und dergleichen ausfüllt. Alles andere kann problemlos per PayTV gesendet werden, dann merken einige schnell, wenn sie Schrott senden und müssen sich entweder anstrengen oder "die Segel streichen" und ich weiß beim besten Willen nicht, wie man etwas gegen dieses Prinzip haben kann?........ wenn mir die GEZ egal ist(also gerne zahle, wie hier in einigen Kommentaren zu lesen bzw ggf noch mehr zahlen wollen) kann es mir auch egal sein, wie ich dieses Geld "investiere".
ich fänd mehr rotation bei den Sendeplätzen ganz schön, dass mal dinge ausprobiert werden, vielleicht einfach auf One oder Neo anstelle der ewigen Wiederholungen, vor allem gegen die ganzen Leute, die behaupten es gäbe keine Qualität mehr bei den Öffis. Es gibt sie...läuft nur immer erst ab 23:00 Uhr und da schlafen die, weil sie morgens um 6 wieder raus müssen.
Eine gemeinsame Mediathek fände ich wirklich gut, vorallem die Dokus sind wirklich gelungen. Aber wenn sich bald nichts ändert wird es garantiert zu spät sein, kenne kaum jemanden aus meinen Freundeskreis 20-30j der noch groß die öffentlichen schaut.
Vor allem mal schauen welche Produktionen sehr viel kosten. Klar lieben alle Anne Will und Lanz und Co. Aber wieviel Sendungen pro Woche Lanz müssen es wirklich sein? Für mich würde alle zwei Wochen eine reichen. Ist doch immer das Gleiche. Die letzten 20 Sendungen Corona, Corona und Corona und welcher CDU Kandidat soll Kanzler werden (hint: hoffentlich keiner...)
Hallo Her Buhrow, bekommen Sie tatsächlich 413.000,00 € Grundgehalt, also rund 110.000,00 € mehr als Frau Schlesinger? Falls ja, wofür? Was bekommen Sie womöglich noch obendrauf? Sollten Sie bei diesen unfassbaren Größenordnungen nicht auch zurücktreten und mit Ihnen alle anderen Würdenträger aller ARD-Anstalten, die derartig fürstliche Bezahlungen einstreichen?!
Die Nachrichten in ARD und ZDF sind in der Tat fast gleich. Arte bringt in den Nachrichten z.B. auch andere Themen. Sparen bei so etwas wie einer Stand up Comedysendung bringt fast nichts.
Sorry aber es ist nicht nötig den ör noch mehr geld zu geben, ihr habt genug geld, investiert das in sinnvolle dinge nicht in 20 lokalsender. Funk sollte mehr geld bekommen als wetten dass... Die Mediathek ist nicht sonderlich gut gemacht (aber auch nicht besonders schlecht um fair zu bleiben) Brauchen wir zeug das in den privaten läuft? Nein. Brauchen wir journalismus satire Kultur? Ja. Braucht Deutschland 20 Sport Sendungen? Ich denke nicht... Das ist ein fundamentals Problem das man dringend an der Wurzel packen muss. Transparenz wäre auch schön, keiner weiß wo wie viel Geld hingeht, was ist da so schwierig dran? Warum sind die Politiker so tief in den öffentlich rechtlichen verankert? Keiner versteht es. Das ör Fernsehen braucht dringend eine Runderneuerung. Und die sendungen müssen kosten effizienter werden, es kann ja nicht sein das zwei deppen im internet bessere Dokus mit kaum Budget produzieren als ein team mit 70 leuten und einem Budget von einer Millionen. Gebt der Tagesschau von mir aus ein größeres Budget und lasst sie eine große fackt checking offensive starten. Das wäre eine super Investition.
Transparenz gibt es. Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100 Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
Die Tagesschau-Redaktion betreibt schon längst Fact-Checking, wie auch andere Redaktionen aus dem Bereich Information. Das ist als "Service" schon längst mitgedacht.
Wetten Dass gibts doch gar nicht mehr. So ne Sendung sollte eh nicht zwangsfinanziert werden. Nur Politik sollte über den Betrag gedeckt sein. Der Rest wird individuell abgerechnet....
Sport kann von mir aus sehr gerne weg. Jeder, der Sport haben will, kann sich so etwas wie sky holen. Der Beitrag würde für die, die keinen Sport wollen, sinken. Und die die Sport wollen, können sich das für das gesparte Geld wo anders holen.
Etwas skeptisch sehe ich den Aspekt der Flexibilisierung des Sendeauftrags, denn ich kann mir vorstellen dass da die Rundfunk Anstalten ohne einen konkreten Auftrag zum Wechsel oder zur Einstellung bestimmter Kanäle diese auch nicht unbedingt alle umsetzten würden. Ich denke dafür sind dann doch manche zu Eitel und möchten nicht viel mehr ein oder umstellen als sie sollen.
Bei aller Liebe, Zapp, Eine ÖR-Anstalt KANN einfach nicht unabhängig über dieses Thema berichten. Ihr seid zu befangen, um darüber angemessen zu berichten
@epic men mMn. irgendwie eine komische Aussage, wer soll denn sonst solche Themen besprechen, jedes andere Medienhaus wäre nur stärker befangen, da wenn ÖR Programme gestrichen und stark reduziert werden die Zuschauer-/Zuhörerschaft ja nicht einfach verschwindet sondern zu anderen Programmen, Inhalten und Sendern wechselt
Der Deutsche Presserat ist eine traurige Anekdote in Rahmen unsere, sogenannte "Deutsche Demokratie", die wirklich "sehr speziell" ist. ...aber auch, sehr traurig.
Das wichtigste wäre erstmal, die qualität der Sendungen anzuheben. Wenn ich einen Beitrag dazu sehe, welches Fleckenmittel besser ist. Man 4 Produkte nicht und eine Kontrollgruppe (ohne Fleckenmittel), was schonmal ein Fortschritt ist, sollte man auch die konfundierenden Faktoren berücksichtigen und nicht alles gleichzeitig in eine Waschmaschine stecken. Nur ein plakatives Beispiel. "Funk" sollte sich vor allem seiner Rolle bewusst sein, immerhin sind ihre Zielgruppe die Jugendlichen, was daTeilweile propagandiert wird, finde ich absurd. Aber auch der Kindersender "Kika" sollte da mal die qualität der gezeigten Inhalte überdenken. Ansonsten lassen sich sicher Sender Einsparen, vor allem bei der ARD (2-3 Sender). Eine Gemeinsame Mediathek wäre sicher auch ein guter Ansatz. Die Auslöschung der Sommertouren und des Comedy contest war längst überfällig, selbst RTL ist nie so tief gesunken.^^ Eine Zusammenlegung von ARD und ZDF würde für weniger diversität sorgen und wäre auf lange sich höchst problematisch. Ich finde Fußball zu schalten ist absoluter Bullshit und mit viel zu hohen kosten verbunden. Jemand der Fußball schauen will, kann dass ja bei RTL machen. Zudem, wenn Fußball geschaltet wird, sollten andere Sportarten auch nicht zu kurz kommen. Genau so aber würde ich aus den 16 Bundesländern 4 Stück machen und darauf auch die Rundfunkanstalten aufbauen. Der Verwaltungsapparat ist einfach zu aufgeblasen und frisst zu viele Steuergelder, da ist der Rundfunkbeitrag absolut kein Problem. Außerdem sollte der Rundfunkbeitrag prozentual am einkommen gekoppelt werden. Es wäre viel zu tun, aber keiner traut sich etwas zu verändern, vor allem weil dann Posten gestrichen werden...
Der künftige wähler muß gelenkt werden nennt sich Framing und da ist das Format FUNK top. Was Kika angeht ist der inhalt mehr Hirntot als unterhaltung!!!
Ich bin unter 30 und ich hab noch nie One geschaut, dafür regelmäßig ARTE, 3sat und Alpha, weil die gute Dokumentationen und Wissenssendungen zeigen 😃👍
Warum soll die Allgemeinheit dafür bezahlen, dass du Dokus sehen kannst? Ich bin für eine komplette Abschaffung vom Rundfunkbeitrag und Reform der Aufgaben der öffentlichen Medien: nur noch Politik und Kultur. Und es muss eine steuerbasierte Finanzierung her, damit endlich eine soziale Gerechtigkeit eingeführt wird. Der Rundfunkbeitrag ist eh schon wie ne Steuer, heißt nur anders. Und jeder zahlt den gleichen Betrag, egal ob Multimillionär oder Student ohne Bafög. Die Dokus auf Arte und co mögen ja gut sein. Dann musst halt in Zukunft dafür zahlen. Dafür kostet der Rundfunk dich dann aber nicht mehr 17,50 sondern ein paar cent von deinen Steuern.
@@alles_moegliche73 Was ich als Individuum sehen will, ist doch keine relevante Frage. Was ich vielleicht gerne sehe, interessiert den nächsten einen feuchten. Man kann kein Programm machen, dass alle zufrieden stellt. Daher gehört die Zwangsfinanzierung für genau sowas abgeschafft. Dass aber über Politik berichtet wird, ist wichtig für die Meinungsbildung. Das sollte ein öffentlich rechtlicher Sender tun. Dazu vielleicht noch regionale Kultur. Wobei das auch schon wieder zu subjektiv ist. Im Prinzip reicht ein Sender mit Politik. Das Angebot gibts im TV und in der Mediathek und alles wäre gut. Wenn ich Dokus oder Unterhaltung sehen will, zahl ich halt für die Sendungen. Ist am Ende günstiger und fairer
@@sagichnicht740 ja wenn die Politik den ÖRR derart herunterfahren würde und nur noch Politik und Nachrichten gesendet würde (Kultur ist für mich nämlich auch nicht relevant) würde ich für meine Dokus auch privat zahlen, allerdings befürchte ich wird dies nie geschehen. Daher finde ich das Dokus und Wissenssendungen durch aus ein guter Bestandteil ist. Zumal vermutlich jeder von uns die Sendung mit der Maus oder Löwenzahn geguckt hat. 😉
@@LineshChan Ich stimme zu, Kultur würde ich auch raus nehmen. Ich stimme ebenfalls zu, dass all das vermutlich nicht passieren wird, weil der Apparat und die Beteiligten einfach zu etabliert sind. Naja, wer Dokus oder Kultur sehen will, kann das ja tun. Der Markt wird ganz sicher da hervorragende Angebote hervorbringen, neben den bereits bestehenden guten Sendungen. Aber stimmt, eine Reduzierung auf Politik, Dokus und Wissenssendungen wäre schon ein wichtiger und zeitgemäßer Meilenstein...
Warum müssen Regionale Sender erhalten werden, die 99% des Hauptsenders übertragen, und gerade mal 5 min der Nachrichten regional sind. Sorry aber da ergibt sich mir der Sinn nicht…
Persönliches Beispiel von mir (männlich 25) was ich von den öffis konsumiere: Nachrichten (auch auf Insta), darauf fußend Satireshows, funk (und zapp) auf YT, Großsportereignisse, Wahlkampfdebatten. Bis auf Liveevents aber fast immer online, weil ich nicht punkt 8 Zeit habe. Unterm Strich ist Funk sogar die meiste Zeit, ist ja auch für die junge Generation gedacht. Warum nur 0,5% des Budget da rein geht ist mir ein Rätsel. Schlechte Zukunftsplanung meiner Meinung nach. Ich schaue aber mehr spanische oder schottische Produktionen wie Shows und Filme von hier. Ja es ist td wirtschaftlich sowas zu produzieren, da die Produktionskosten ja im Land bleiben, aber der Unterhaltungswert ist echt fraglich wenn sich kaum einer aus meiner Generation unterhalten fühlt.
Danke für deinen Kommentar. Übrigens: Wenn du magst, kannst du dich auch an der Gestaltung der ARD-Zukunft aktiv beteiligen: www.ard-zukunftsdialog.de/
das mit der Finanzierung von Funk ist mir letztens bei einem anderem Format schon untergekommen, was viele glaube ich vergessen ist das die Öffentlichen zum nicht einfach mit aller Macht ins Netz maschieren dürfen, kannst ja gern mal beim Hause Springer nachfragen wie die das so sehen, und zum anderen ist Funk, so verstehe ich das zumindestens auch Teil einer Findungsphase, da bringt es rein gar nichts einfach mit der Giesskanne nen Haufen Geld zu verteilen nur um irgendwelche Selbstdarsteller zu Fördern die es auf dem "freiem" Markt nicht gebacken kriegen, sondern man muss die finden bei denen es sich lohnt sie zu Fördern und ihnen auch die Zeit geben sich zu entwickeln.
@@sigurdfrost3819 die Kanäle von Funk die ich schaue sind in der Regel schon vorher existent gewesen. Bis auf Mailab und mrwissen2go. Ich gebe dir Recht, dass die Gießkanne falsch ist. Aber wenn die öffis den Anspruch behalten wollen finanziert von der Gesellschaft für die Gesellschaft zu sein, dann sind 0,5% schlechtes investment. Mit 25 bin ich ja nichtmal mehr wirklich jung und mich spricht das unterhaltungsprogramm kaum an. Für das gleiche Geld bekomm ich mehrere streaminganbieter sodass ich rund um die Uhr interessantes finde. Leider muss ich zurzeit doppelt zahlen. Das ist natürlich meine Sicht. Wie im Beitrag erwähnt finde ich es cool wenn die EM läuft, wenn auch teuer. Andere würden am liebsten genau das streichen Daher Maße ich mir keine Streichungen an sondern sage, dass die Qualität des journalismus auf allen Medienplattformen erhalten bleiben muss und beim Rest der Fokus auf die breite der Gesellschaft fallen muss. Da kommen die zukünftigen rundfunkbeitragszahler zu kurz.
Warum soll nicht das bezahlt werden was geguckt wird, dann muss kein Intendant mehr entscheiden was wegkommt, sondern es passiert von alleine. Und die Politik sollte dringen aus dem ganzen rausgehalten werden.
Der Beitrag übt zwar ein klein wenig Selbstkritik, aber er zeigt auch, wie verblendet die Öffentlichen mittlerweile sind, was ihre Funktion/ihren Auftrag betrifft. Beispiele: - Nein, die Privaten sind eben keine Konkurrenz. Wenn das ein freier Markt wäre, wären Die Öffis schon lange untergegangen. - Die Rundfunkgebühren sollen eine Grundversorgung finanzieren - und dafür sind sie jetzt schon reichlich hoch. - Der öffentlich-rechtliche Beitrag ist nicht Unterhaltung. Nicht! - Für die Grundversorgung brauchen wir nicht diese ganzen Regionalsender. Zumal keiner von denen nur regional Empfangsbereich ist. Wir sind nicht mehr in den 70ern. - Herr Grimm, es geht eben doch um Qualität. - Und nochmal Herr Grimm, wann haben sie denn das letzte mal eine öffentlich-rechtliche Unterhaltungsshow gesehen? Und dann erzählen sie bitte nochmal was von Qualität. - Wieviele Menschen den Tatort schauen, ist doch egal - was spielt denn die Quote für eine Rolle? Ist doch gebührenfinanziert. Da gibt es noch einiges mehr. Wenn das ein Schulprojekt gewesen wäre, hätte es nur ein „unbefriedigend“ gegeben.
@@ZAPP Ich habe die Doku gesehen und mir sind die Personen nicht sonderlich als Kritiker aufgefallen. Die hatten ja nur Verbesserungsvorschläge innerhalb des Systems, aber eine Stimme, die das komplette System in Frage stellt, hat gefehlt.
@@ZAPP Das ist echt ein Witz, oder? Jemand, der auf die billige Idee kommt ein paar Rundfunkanstalten zusammen zu legen, gilt als Kritiker? Jemand, der das ganze System in Frage stellt, wäre ein Kritiker. Leute, die ihr (das System ÖR) in den Knast steckt, weil sie keine Beiträge bezahlen, die hätten mal interviewt werden sollen. Statt die Dreyer hätte auch jemand von der AfD als die stärksten Kritiker und deren Ideen gezeigt werden können.
11:29 1Live ein Fragezeichen aber WDR1-4 sind ok? Am besten noch Funk abschaffen brauch ja keiner... Ich finde gerade bei den jungen Leuten fehlt es an unabhängigen. Gerade wenn man die ganze Werbung/Produktplacements sieht.
Lösung ist ganz einfach: öffentlich rechtlicher Inhalt der von der Allgemeinheit finanziert wird nur ein Basispaket aus Nachrichten und Politik und Kultur. Die GEZ läge dann bei vielleicht ein oder zwei Euro im Monat. RUclips sollte privaten Filmemachern vorbehalten bleiben. Alles andere, wie Unterhaltung und Sport muss aus der allgemeinen Finanzierung raus. Wer das sehen will, zahlt halt wie bei netflix.
@@sagichnicht740 Kurzgesagt, offen und ehrlich, MrWissen2go, coldmirror etc. sind für dich also private Unterhaltungsformate? Aber hey Copy-Paste Text der Inhaltlich nichts zu meinen Kommentar passt.
@@Jonas_Meyer Bist du sicher, dass du meinen Kommentar verstanden hast? Klingt jedenfalls nicht so. Der öffentlich rechtliche sollte sich auf Politik und Kultur beschränken. Das Angebot kann dann im TV und in der Mediathek abgerufen werden.
@@sagichnicht740 Verstehe den Punkt dann nicht. Warum nur auf der Mediathek und TV und nicht auch auf RUclips als Zusatzangebot? Also so wie es gerade ist. Das hast du nicht geschrieben.
Ich war und bin ein grosser Fan von Zapp, schade daß es so zusammengestrichen wurde, hab mich sonst immer jede Woche drauf gefreut, übrigens wehe "ZDF info" verschwindet, dann drehe ich durch
Die ÖR brauchen eine Online First Strategie mit gemeinsamer Mediathek und online Pflicht. Gesendet wird immer online, mindestens genau so schnell wie offline. Streichen muss man auch nichts.
Ich frage mich, ob die Quoten-Ermittlungen immer noch so old school sind. Man sollte ein System mit Likes/Dislikes und Views einführen. Da würden wohl die Intendanten aufhorchen. Edit: Ich sehe es in den früheren regionalen Printmedien. Gewisse Journalisten die jahrelang intern gefeiert wurden, haben nun im Internet schäbige Aufrufzahlen.
Ich finde es sehr gut, dass auch wirklich Gegenstimmen gezeigt werden. Wäre wirklich kein guter Beitrag wenn nur unklare und wage Reformvorschläge gemacht werden. Aber dafür sollte man schon deutlich mehr zahlen...
FDP ein nationaler Fernsehsender ,Hallo Freud lässt grüßen. Öffentlich rechtlich ,darum geht's. Nicht privat oder national.Sondern öffentlichrechtlich kann journalistisch frei und wahrhaftig sein und bleiben, gebührenfinanziert macht unabhängig von Wirtschaft und Politik.
Steuerfinanziert kann genauso unabhängig sein. Davon mal ab, gilt das nur für politische Beiträge. Der Rest, Sport, Unterhaltung usw. gehört eh aus dem Zwangsprogramm
Schließe mich bzgl der Fusion von SWR und SR und NDR und RadioBremen an, ansonsten halte ich nichts von einer rein strukturellen Änderung. Es müssen die Inhalte stimmen und die Zugangswege (*eine* Mediathek für alle, viel mehr online) entsprechend sein. Wenn das kluge und progressive Menschen machen (nicht Tom Buhrow, Ulrich Wilhelm) wird sich die Struktur von selbst anpassen. Der Weg muss von der Funktion zur Struktur beschritten werden. Nur die Strukturen zu ändern macht noch keine guten Inhalte! Danke ZAPP für diesen interessanten und anregenden Beitrag!
◾ Mehr Hintergrundinformationen zum Thema und Interviews mit Verantwortlichen für Medienpolitik gibt es hier: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Der-Auftrag-Die-Zukunft-von-ARD-ZDF,zukunftardzdf100.html
◾ Einzelinterviews sind in der Videobeschreibung verlinkt.
◾ Wir freuen uns über eine rege Diskussion - aber bitte im Rahmen der Netiquette: www.ndr.de/service/technische_hilfe/Die-Kommentarrichtlinien,richtlinien101.html
Ich finde, der Bildungsauftrag muss auf jeden Fall unangetastet bleiben, die Kultur und politische Programme, ansonsten braucht man keine Unterhaltung und keinen Sport, das wird sowieso schon privat geliefert. Wenn man annimmt, diese Sparten würden verschwinden, wären die ÖR Medien weit überfinanziert, weil eben die Unterhaltung/Sport fast alles verschlingt, dabei jedoch keineswegs Brücken baut oder gar einzigartig wäre, dort sehe ich nur einen Sumpf aus Klüngel/Interessenverstrickungen/Vetternwirtschaft..
@@entyropy3262 Ein Bildungssender (wie früher von BR (BR Alpha) fürs ganze Land. Die hatten das tollste Bildungsprogramm überhaupt. Mathe, Physik und Chemie perfekt erklärt - aber alles in den 70/80er Jahren...
@@entyropy3262 6:46 Das Prinzip der freien Wirtschaft und privaten Medien wie z. B. Streamingdienste und Onlineplattformen gilt auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: *Zuschauer- bzw. Kundenbindung* - Aber eines ist auch klar...Personal und Technik sind das Kapital jedes Unternehmens und Gebäude und Effizienz müssen stets verbessert und modernisiert werden. Insbesondere Gebäude sind extrem teuer im Bau und Unterhalt (Stichwort: Fernsehstudios und Büros).
@@microfx Ein Bildungssender wie BR-Alpha so als Teil von Homeschooling und Erwachsenenbildung? Dann müssen wir die Leute nur noch dazu kriegen, das auch anzuschauen.^^ Mit Hausaufgaben für Schüler *und* Eltern?
@@microfx 70/80er ?? Unsinn, gab es auch noch etwa bis zum Jahr 2000 genau weiss ich es aber nicht, weil ich schon sehr lange kein lineares Fernsehen mehr schaue.
Ich fände eine Gemeinsame Mediathek aller öffentlich-rechtlichen Sender gut.
Und das hätte schon 100te von Millionen gespart!
@@jensbusse Suchanfragen?
?
Gibt es doch?
Die kommt, da sind ARD, ZDF und Deutschlandradio dran. Nur die technische Komplexität bremst es aus.
Ich kann mich vielen der Kommentaren hier nur anschließen. Ich finde, dass die Öffentlich-Rechtlichen nicht beim Thema Wissen und Information sparen sollten. Unterhaltung ist etwas, was anderen Medien gut umsetzen können, aber beispielsweise eine gute Wissenschaftsredaktion ist sehr kostenintensiv und damit für Private häufig nicht lohnend. In meinen Augen liegt die Stärke der Öffentlich-Rechtlichen in ihrer nicht wirtschaftlichen Ausrichtung und gerade darauf sollte das Augenmerk gelegt werden.
Bei Unterhaltung sehe ich das weniger weil auch hier Informationen übertragen werden. Natürlich seichter aber Sie behandeln deutsche Probleme und nicht amerikanische oder komplett abstruse. Zum anderen fördern wir damit die deutsche Schauspielkultur während Privatsender lieber ausländische Produktionen einkaufen die dann diese Probleme des Landes (meist USA) beleuchten - ist zwar auch interessant ohne Frage aber das kanns dann doch nicht sein.
@@nonsense9393 Neben den Einkäufen von Filmen gibt es ja noch "selbst" produzierte bzw. im Auftrag vergebene Unterhaltungssendungen, z.B. "Shows". Private Sender bieten dort oft wie bei den selbstproduzierten "Alltags-Dokus" ("scripted reality") regelrechte Trash-Formate, bei denen ich gar nicht weiss, wieviel Schnaps man vorher getrunken oder LMAA-Tabletten man eingeworfen haben muss, um die einigermassen unbeschadet zu überstehen.
Und ein wichtiger Nebenaspekt ist ja auch, dass die privaten Sender praktisch kein Moderatoren- und "Showmaster"-Personal in nennenswertem Umfang ausbilden. Da wird munter abgeworben, im "deutschsprachigen" (wenn ich die Niederlande mal mitnehme) Ausland und vor allem eben bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Eine handvoll etablierter und beliebter Show- und Talkmaster mit einem üppigen Gehalt zu ködern ist nämlich immer noch weitaus günstiger, als selber die Kosten für die Ausbildung qualifizierten Nachwuchses zu tragen. Hier sollte man vielleicht mal analog zum Profisport das Modell der "Ausbildungsentschädigung" einführen, damit bekannte Fernseh-Gesichter nicht abrupt in Pay-TV-Kanäle abwandern, und die breite Zuschauermasse gemeinsam mit den ÖR-Anstalten in die Röhre gucken.
Das sehe ich auch so, aber denke mal weiter. Unterhaltungssendungen und da zähle ich auch Filme/Serien sind die Sendungen die am meisten geschaut werden. Wenn dort gespart wird, gucken weniger Menschen den ÖR. Das wird dazu führen, dass noch mehr dafür sind die ÖR abzuschaffen, worauf die Politik dann wieder eingehen wird. Es wäre der Anfang eines Teufelskreises. Nein, für mich müsste woanders gespart werden. Moderatorinnen wie Anne Will zum Beispiel haben Produktionsfirmen, die dann im Auftrag der ARD die Sendung produzieren. Dadurch werden astronomische Gehälter möglich, siehe Günther Jauch etc.. Finde dort sollte man ansetzen. Auch das Tagesschau-Sprecher selbstständig sind und je Sendung bezahlt werden, ist doch irre.
Dem kann ich nur so zustimmen. Man kann gerne den ganzen Fussball und die Unterhaltung raus schmeissen. Das senkt dann auch den Beitrag. Die Privaten lifern bereits Unterhaltung. Das braucht nicht der oeffentliche Rundfunk in der Form machen.
Genialer Kommentar. Unterhaltung gibts überall, Informationverarbeitung und Bildung sind die Gebühren wert!
War eine super Doku - aber vielleicht wäre es noch gut gewesen, auf die ungleiche Verteilung der Gelder, z.B. in Hinblick auf die verschiedenen Genres (z.B. Sport, Unterhaltung, Netz/Verbreitung, Personalkosten, ...) einzugehen
Ich nutze die öffentlich rechtlichen gerne und viel ABER Funk hat Ingsesamt ein Budget von 44,7 Mio. Der Sportrechte-Etat beträgt rund 250 Millionen Euro pro Jahr. Ich denke das spricht für sich. Von den Verwaltungskosten für zalreiche politisch dominierte Gremien und Strukturen gar nicht erst zu reden.
Der Sportanteil ist so riesengroß, weil die TV-Markenrechte verdammt hoch sind (und immer weiter in die Höhe gehen). bei der jetzigen EM werden auch nicht alle EM Spiele gezeigt im ÖR
@@Beatfreak2017 Bei diesen Preisen sollten gar keine Spiele live übertragen werden. Das ist reine Unterhaltung. Und da existieren ja viele alternativen.
@@Beatfreak2017 Das stimmt und wenn man den Fußball und die wirklich großen Sport-Events weg ließe, bliebe ja immer noch reichlich Sportprogramm übrig. Z. B. Wintersport. Eben Sportveranstaltungen für es im Vergleich zum Fußball ein eher geringes Interesse gibt, dass aber auch bedient werden will. Der ÖR kann sich dann darauf spezialisieren günstigere Spartenveranstaltungen zu zeigen die sich für ein Profitorientiertes Unternehmen nicht rechnen.
@@Nathan-dk4mv Der Witz ist ja, dass diese Lizenzen so billig sind, dass sie sich dann doch wieder lohnen. Nicht umsonst zeigt Sport1 Basketball, Volleyball und sogar gelegentlich Wasserball. Insbesondere im internationalen Sport sind die Veranstalter ja sogar verpflichtet, Fernsehbilder zu produzieren. Da könnte man also einen eigenen Sportsender mit füllen und würde trotzdem Geld sparen.
"Der Krimi-Anteil ist weit unter 50%" - ja, aber *natürlich* und *hoffentlich*! Was ist das für ein "Argument" von Buhrow... :-D
Das ist genau das, was ich dachte! Als ob die 50%-Marke ein guter Indikator dafür ist, ob zu viele Krimis gezeigt werden...
Man stelle sich vor die Hälfte des Programms wären Krimis. XD Auf den Abend bezogen könnte das aber hinhauen.
Ob man gute Arbeit leistet, hängt halt immer auch von der Zieldefinition ab...
Krimis , Koch Sendungen.. Sturm der liebe
Das ist in seinen Augen nicht viel, lächerliche 50%.
25:54 Wer sagt dass junge Personen keine Dokus schauen
Ist völliger Quatsch.
Gefühlt ist das das Einzige was jungen Menschen im ÖRR schauen können 😃👍
@@LineshChan auch Nachrichten, Serien, Filme, Comedy, Polit-Talks/-Magazine (z.B. Monitor, 13 Fragen, div. bei Funk, reporter, Leeroy will's wissen), Wissenschaftsformate (so many taps, Mr.Wissen2go, Simplicissimus, mailab, reporter, Psychologeek etc.). Shows, wie von Bömmi, heute show, die Kebekusse, Yvonne Willich, Ariane Alter, extra3, Quer, Quarks, Maren Kroymann, viele weitere in der Comedy Branche. Also mir würden da noch mehr einfallen.
Echt so, Arte ist der einzige Grund für mich noch einen Fernseher anzuschalten, gerade wegen der Dokus. Man kann die zwar auch alle online sehen aber ich finde lineares Fernsehen auch nett, da kann man sich einfach zurücklehnen und muss sich nichts raussuchen.
Meine Schüler behaupten größtenteils das Gegenteil. Wichtig wäre eine Neustrukturierung in der Verwaltung und Kontrolle der ÖR. Es ist vollkommen klar das es kaum Veränderung geben wird, es ist schließlich unwahrscheinlich das die dortigen Personen den Ast auf dem sie sitzen absägen.
Warum muss ein Intendant des öffentlichen Rundfunks mehr verdienen als die höchsten Amtsinhaber in unserem Land? Die Verwaltungskosten , Altersversorgungen sind das Problem, nicht das Programm.
@@MrElidioto Das finde ich nicht so. Also, ARTE, Phoenix, Alpha und 3sat machen gute Arbeit. Aber, die gewachsenen Verwaltungsstrukturen sind wirklich insgesamt ein Problem.
Die Renten Zahlungen sind ein Fass ohne Boden im öffentlichen Rundfunk
Das ist die Raffgier der Dekadenz 🤣🤣🤣
GEZ, nie Gezahlt 🤣🤣🤣🥳🖕
Habe den Luxus auf 14 öffentlichen Sendern das Wetter von 14 Meteorologen zu sehen 🤣
6:35 "Anne will profitiert von guten Tatorten" Würde Anne Will nicht noch deutlich mehr profitieren wenn sie direkt nach der Tagesschau laufen würde? Ich frage mich allgemein warum so viele informative Formate erst nach dem Film oder der serie um 21 Uhr oder später im ersten laufen...
Da kommt es darauf an wie die Quote ist und ob es ankommen würde. Wollen die Menschen nach einem Arbeitstag oder einem schönen Wochenendtag sich aufs Sofa setzten und eine Politik Sendung schauen oder doch lieber einen Film bzw. Serie.
Das Auslandsjournal wird auf Montag 22.50 Uhr verschoben, die Anzahl der politischen Magazine wird um etwa ein Drittel gekürzt. Das hat Methode. Alles politisch Unbequeme soll weg.
"Gute Tatorte"? Gab's das irgendwann mal oder wie?
Ich als junger Mensch, möchte vor allem ZDF Info wegen der super Dokus haben! Unterhaltung bekomme ich bei Netflix, dafür brauche ich keine Öffentlichen
Der Sender kann gerne weg, die Dokus sollten dann ins Hauptprogramm!
@@MaxxMcGeePrivate Dann aber statt Traumschiff und so einen Quark. Selbst meine Oma schläft dabei ein
@@kontaleronednufre22 Ja bitte! :D
@@kontaleronednufre22 wacht die danach wieder auf ?
@@mydarkworld1123 🤣
Ich fasse Tom Buhrow mal zusammen:
Wir machen das super, unsere Kritiker sehen es nur nicht.
OK, danke für das Gespräch.
Ich finde ja man könnte Buhrows Stelle einsparen....
Stimmt, ich seh es nicht🤣
Mein Vorschlag wäre, den Deutschen Rundfunk wie einen Streaming-Dienst mit einzeln buchbaren Sparten (oder sogar heruntergebrochen bis auf die einzelne Sendung) aufzubauen, wovon nur die Sparte Nachrichten/Bürgerinformation/Dokus verpflichtend ist. Was man nicht bucht, zahlt man dann auch nicht. Wenn die optionalen Sparten wie Unterhaltung/Musik (Traumschiff/Fernsehgarten), Filme (Tatort) oder Radio nicht mehr gebucht werden, kriegen sie eben keine Mittel mehr und müssen sich eben passend schrumpfen oder sie verschwinden mit der Zeit.
Sehe ich genauso. Volksbespaßung stabilisiert unser demokratisches Rechtssystem nicht und ist daher allenfalls optional anzubieten.
Das ist mit Abstand die beste und fairste Lösung und genau deshalb wird sowas niemals gemacht werden... Stichwort: Selbsterhaltung
Gerade der Tatort hat oft schon sehr gute Einschaltquoten. Da dürfte es deutlich Diskussionswürdigere Formate geben. Z.B. teure Sportübertragungen die dann nichtmal online zu sehen sind oder die Lotto Zahlen
Die Frage ist nur, wie will man feststellen, ob eine Person die Sparte Unterhaltung oder Filme gebucht hat? Im Internet geht es vielleicht, jedoch schauen noch immer mehrere Millionen Menschen Fernsehen auf dem Fernseher und nicht in der Mediathek.
Das Radio auch mit reinzuwefen ist besonders gefährlich aus zwei Gründen:
* Sender wie MDR Jump, BR3 und Radio Berlin sind die am häufigsten gehörten Sender im Sendegebiet und sobald man im Auto ist, hören die meisten Leute Radio (egal ob privat oder öffentlich)
* Auf den Radiosendern laufen auch Nachrichten und Dokus, es ist nicht möglich einen Sender zu sperren und ihn dann stündlich von xx:58 bis xx:05 für alle freizuschalten
@@derorje2035 für Menschen, die fernsehtechnisch rein analog unterwegs sind, könnte man es wie Premiere/sky mit speziellen Receivern machen. Radio kann man ja notfalls auch in das obligatorische Paket packen, wenn es keine technische Möglichkeit gibt.
Eins steht fest: ZAPP muss bleiben. Hier also bitte nicht sparen! Danke für diesen Beitrag!
Danke! 🥰
Zapp bleibt Bestesteste
Leider sind Sendungen wie Zapp am Ende die, die gestrichen werden, wenn die Sendezeit gekürzt wird. Man muss hier ganz vorsichtig sein, wenn sich Politiker der Union und FDP eine Streichung fordern. Denn auch diese Journalisten haben am Ende zB den Spendenskandal mit aufgedeckt.. All sowas wäre dann nicht mehr bezahlbar.
@@michaelb4047 Das ist leider auch meine Befürchtung. Das Investigative, das wirklich Wichtige für die Mediendemokratie, ist leider auch teurer als gedacht. Manche ZAPP Inhalte benötigen viele Wochen Arbeit. Und ich glaube auch, dass manche Politiker diesen Teil der Öffis wirklich nicht wollen. ZAPP ist aber Einzigartig. Dann lieber Frontal21/ oder Panorama streichen.
Na dann darfst du dafür auch gerne zahlen. Aber Pflicht abschaffen!
Mal generell gesprochen. Jedes Gremium, das über etwas abstimmen soll, ist überflüssig, wenn man nur ein Ja akzeptiert und ansonsten klagt.
Dann geh mit gutem Beispiel Voran, und klage🤣🥳
5:29 Die Vitra Eames Stühle in diesem Büro kosten 1300 Euro pro Stück. Ich zähle mindestens sechs davon. Nur in diesem Büro. Man genießt die 9 Milliarden.
Hast du dafür eine Quelle?
@@conquestheld such nach dem Model, welches ich oben geschrieben habe.
Der ganze ÖR ist dekadent und überheblich. An jeder Antwort von Buhrow abzulesen. Der ganze Apparat wird durch die Politik gestützt und erst ermöglicht. Eine perfekte aber gefährliche Kombination.
@Zapp Kommentar?
@@qqqqhuz Danke. Wäre auch gespannt auf eine Antwort. Wir können solange weiter machen. Seine Schreibtischlampe, ein italienischer Designklassiker, ARTEMIDE Tolomeo Tavolo kostet 299 Euro. Das Sideboard im Hintergrund von USM Haller, circa 2.500 Euro. Was Schreibtisch und Konferenztisch gekostet haben, kann man sich so langsam vorstellen.
Fußballübertragungen ganz abschaffen. Alle wirklich relevanten Spiele werden ohnehin von Spartensendern übertragen die auch über die Mittel verfügen sich diese Spiele zu kaufen (die Übertragungsrechte).
Mit dem hierdurch eingespartem Geld lieber eine Bildungssparte weiter auf und auabauen. Das macht wesentlich mehr Sinn!
Danke für deinen Kommentar. Wenn du dich an der Gestaltung der ARD-Zukunft beteiligen möchtest, kannst du das hier tun: www.ard-zukunftsdialog.de/
@@ZAPP Ich glaube der Link war nicht der richtige oder die Seite ist im Aufbau. Habe nicht den Unterpunkt: was sollen wir an Programm kürzen oder welcher Sender sollen wir einstampfen, gefunden 🤷
Dann muß aber die Bildungssparte unabhängig werden und nicht Politisch gelenkt sein.
@@AnnaBuchholz66 Ist sie doch! Blick ins Landesmediengesetzt klärt dich auf!
Finde ich zynisch, wie der NDR ständig um Verständnis für die eigene Situation wirbt, aber die Lage der Menschen, die sich den teuren Rundfunkbeitrag gar nicht leisten können, vollkommen ausblendet. Als Geringverdiener brauche ich eine sofortige Befreiung von der Gebühr und eine umgehende Rückzahlung der seit 2013 zwangsweise eingezogenen 1700 Euro.
man bedenke auch, dass steuern und abgaben prozentual erhoben werden und der rundfunkbeitrag für alle fix ist. kannst dir nicht ausdenken...
@@macgeifer8850 Hehehe schon clever gemacht von den Kirchhoff Brüdern: der eine denkt sich das Konzept aus und der andere segnet es im Bundesverfassungsgericht ab :-) Im normalen Leben wäre das Befangenheit
Ich finde auch, man sollte sich überlegen, ob das ganze nicht steuerfinanziert sein sollte.
Dann würden Geringverdiener zwar über die Umsatzsteuer noch indirekt zahlen, aber eben nicht über die Einkommensteuer.
.. Und über eine Reduktion der Umsatzsteuer auf Dinge des täglichen Bedarfs kann man gleich mit nachdenken.
@@damianm-nordhorn116 Ja, wie in Dänemark. Der ÖR kritisiert daran das es ja nicht unabhängig wäre wenn es vom Staat finanziert würde. Aber dagegen lässt sich sagen dafür Arbeitet die Politik Hand in Hand mit dem ÖR.
Frau Dreyer laviert lieber, anstatt Vorschläge zu machen.
Meines Erachtens nach geht es um Qualität und Inhalte. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass der Deutschlandfunk eben nicht kritisiert wird.
Danke für deinen Kommentar. Welche Inhalte vermisst du im Programm von ARD und ZDF?
@@ZAPP Da ich etwas jünger bin, erreichen mich größtenteils Angebote von Funk. Hierbei stört mich die Qualität der Reportagen. Ein Beispiel hierfür wäre, dass zwar teilweise interessante Interviewpartner vorkommen, diese jedoch zu kurz kommen. Im Hauptprogramm würde ich ehrlich gesagt gerne eine bebilderte Version des Deutschlandfunk sehen. Weniger Talkshows. Vor allem weniger Talkshows in denen die Moderatoren rethorisch nicht mit den Gästen mithalten können. Ein gutes Beispiel hierfür sind sämtliche Interviews zwischen Lanz und Böhmermann.
@@artemkoptelov2567 sorry, aber Lanz ist der Endgegner!
@@ZAPP Das ist die falsche Frage. Es soll nicht noch mehr, sondern weniger (dafür qualitativ bessere und politisch neutralere) Inhalte geben. Damit sieht man was im ÖR wirklich falsch läuft. Es geht um die Kosten, die laufen aus dem Ruder, euer Ansatz: Was können wir zusätzlich machen? Das kennen wir aus der Politik und war noch nie ein Erfolg.
Habt einfach vor Augen: Die Leute akzeptieren ohne Murren 5€/Monat alles darüber wird immer Widerstand auslösen. Je höher desto mehr Widerstand.
Danke für deinen Kommentar. Allerdings: "Was können wir zusätzlich machen?" war ja gar nicht unsere Frage...
Politische Vielfalt gibt es bei GEZ finanzierten Sendeanstalten nicht, welches eine Studie und eine Umfrage bei den dortig beschäftigten Journalisten belegt.
Welche Studie?
Möglicherweise nehmt ihr Bezug auf eine Umfrage innerhalb eines Volontärsjahrgangs der ARD im vergangenen Jahr. ZAPP hat dazu den folgenden Beitrag gemacht: ruclips.net/video/H5CMO8HuEtA/видео.html
Weg mit dem Zwangssystem!
Interessante Doku, die zeigt eigentlich perfekt das Dilemma auf, in denen sich der Rundfunkauftrag befindet. Auch wenn einige Themen fehlen (wie etwa die steigenden Rentenkosten, die ja auch vom Beitrag gezahlt werden) oder das besagter großer Anteil an Bildung/Kultur mehr an den Programmrändern stattfindet, wo den keiner sieht (was leider auch mit vielen erstklassigen Dokus so geschieht - die ARD hätte etwa nicht ihren gutlaufenden Krimi für ein Kandidateninterview verschoben). So kommt es halt, dass im Bild der Menschen nur vorkommt, dass die ÖR nur Unterhaltung senden, weil das halt zur Hauptsendezeit läuft.
Abgesehen davon, zeigt die Einsparkarte gut, das die Entscheider eigentlich nichts ändern wollen, aber es kein Geld kosten soll. Das funktioniert nicht und beschädigt zugleich die Legitimation der ÖR, weil das eine gute Angriffsfläche für Systemkritiker (wie die AFD) hergibt. Auf der anderen Seite wissen die meisten Minsterpräsidenten nichtmal, was so alles in ihren beauftragten programm läuft, Haseloff hat im Dezember erst die fehlende Nähe des MDR kritisiert (oder hier zu sehen mit dem "Wessi" Robra, der die westdeutsche Fokussierung der Programme kritisiert), dann aber seit Jahren nichtmal fern gesehen hat. Dann kann man ja gleich sagen, das das ZDF abgeschafft werden soll, weil in Wetten dass zu viel geld verpulvert wird. Und egal, wie die sich entscheiden, es pisst eine Menge an Menschen an (man gedenke die Einführung von funk, was vor dem Start massivst zerrissen wurde) - also besser nichts entscheiden.
Ich würde halt auch gerne 25€/Monat Rundfunkbeitrag zahlen, wenn ich dafür auch entsprechendes Programm bekäme (etwa innovative Dokus UND Serien, die BBC etwa zeigt ja das es geht, die ARD vor allem sendet lieber die zwanzigste Quizshow mit Kai Pflaume), aber aktuell wird sich oft zu sehr auf den Krimilorbeeren ausgeruht, und das war es. Der rest wird irgendwo in der Sparte versendet und dann in der Mediathek versteckt.
Am Besten du bezahlst 60 € 🤣
Nur so halt🤣🥳🐒
Der Beitrag ist einfach zu hoch und er wird sehr sozial-ungerecht erhoben. Ein Millionär muss 17.5 EUR im Monat bezahlen. Ein allein wohnender Student der keinen Bafög bekommt auch 17.5 EUR.
Das sollte von den Steuern finanziert werden, so dass es eigentlich von den reichen bezahlt wird - wenn überhaupt. Die meisten Inhalte vom ÖRR braucht man ja nicht. Man sollte den Content sehr verkleinern, nur auf die Tagesschau und ein paar neutrale, unpolitische Dokus. Man kann so die Rundfunkgebühren auf etwa 2 EUR senken. Und der Rest gehört privatisiert. Wenn die sich nicht halten können ist das nur ein weiteres Argument, dass diese Programme schon längst hätten nicht finanziert werden sollen. So könnte man die Verantwortlichen die sehr viel vom unseren Geld weggenommen haben, wie den Tom Buhrow zum Beispiel, zu Kasse zwingen 90% von seinem Vermögen zurück an die Zuschauer zu geben. Dieser gewaltige Kapitalist muss aufeghalten werden.
Hier kannst du sehen, wie sich die 17,50 zusammensetzen: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100
Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
@@ZAPP es ist toll, dass ihr die Links teilt - Information ist gut - die Frage, warum 2 Einkommensmillionäre die zusammen wohnen nur die Hälfte der 17,50 zahlen müssen, eine alleinwohnende Studentin die sich gerade die Miete leisten kann aber die vollen 17,50, bleibt jedoch. Das ist einfach nicht gerecht, und darüber wird meines Erachtens nach zu wenig gesprochen. In meinem Umfeld gibt es viele, denen die 17,50 wirklich wirklich weh tun. Es wäre toll, wenn man, ähnlich wie bei der Kirchensteuer, einen Teil seines Gehalts zahlen könnte (und maximal xx€). Vielleicht sogar auf freiwilliger Basis. Ich möchte gerne zahlen, aber ich möchte auch als Bürgerin und Beitragszahlerin ernst genommen werden. Das ist hart verdientes Geld, und diese Wertschätzung dafür sollte häufiger gezeigt werden. Zum einen, indem man in Dialog mit den Zuschauern tritt und nicht alte weiße Männer sich überlegen, was das Publikum wohl sehen will und Unterhaltungssendungen bringt, um Menschen "an die Politik heranzuführen" - hallo? Geht's noch?
Für mich würde ein offizielles "DANKE, wir geben uns Mühe für euch!" schon viel verändern.
@@Gartenzwerg21 Ich will nicht, dass mir irgendwer irgendwas aufzwingt... Ob das alte weiße Männer, oder schwarze junge Frauen sind ist doch völlig wurscht. Der Beitrag gehört abgeschafft, weil der total asozial ist. Damit es weiterhin aber unabhängige Politik im TV gibt, muss das System steuerbasiert werden und von einem unabhängigen Gremium (ähnlich wie jetzt) kontrolliert werden. Dann kannst du selbst entscheiden, was du mit dem gesparten Geld machst.
@Okime
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich dachte schon, ich wäre der einzige. Hab genau das, was du als Idee hast, hier auch schon mehrmals geschrieben. Der ÖR sollte sich ausschließlich auf Politik und vielleicht hier und da mal ne regionale Kultursendung beschränken. Beides kann man online und im TV sehen. Beitrag sinkt auf maximal 2 Euro schätze ich. Noch besser ist, wie du auch sagst, eine steuerbasierte Lösung, damit der Beitrag einkommensabhängig ist. Unterhaltung und Sport ausschließlich gegen Bezahlung oder halt noch einfacher den privaten und streamern wie netflix überlassen. Aber so einfach lässt Buhrow seine 400.000 Euro im Jahr wohl nicht los, immerhin generieren sich daraus ja horrende Pensionsansprüche...
Bevor wir über irgend etwas diskutieren, müssen die Sender wieder auf ein ethisch sauberes Finanzierungsmodell gestellt werden.
Zwangsgebühren sind kriminell, da ändert auch das farbigste Schön- oder Nützlich-Reden nichts!
sprecht ihr auch mal über die dekadenten pensionsansprüche eurer ausgedienten vorstände im ÖRR, weshalb der rundfunkbeitrag schonwieder erhöht werden soll? könnte man das nicht erstmal den rotstift ansetzen? nein? war wohl auch kaum zu erwarten.
Lustiges Detail: Es wurde beim NDR immerhin am Rotstift gespart (funktional kaputt) 😅
Manu Dreyer: " hähähähä"
Ich verstehe z.b. nicht warum man um die 70 Radiosender (in Realität sind's noch vermutlich deutlich mehr da z.b. beim SWR mehrere SWR4 Regionalsender bestehen) braucht. Die Menge kann man sicher deutlich reduzieren. Für Bawü / RLP reicht z.b. SWR1-4, SWR Atuell und DasDing.
Sind das trotzdem 6 Sender. Mal 9 Anstalten sind wir bei etwa 63 Sender. Auch nicht viel weniger.
Deutschland hat sogar ein Auslands Radio dingens was wirklich niemand brauch.
@@AnnaBuchholz66 die deutsche Welle wird aber tatsächlich über Steuern finanziert und nicht über die gez
@@johnybee392 Einen grund mehr .
Die öffentlich Rechtlichen sollten nur noch die Bereiche Nachrichten und Kultur abdecken!
Mich stören am ÖR aktuell zwei Punkte gewaltig und darum bin ich aktuell gegen eine Beitragserhöhung.
Zum einen ist das System noch immer intransparent, ich will nicht wissen wer was verdient, aber wenn schon nicht mit Daten erklärt wird, wie der erhöhte Finanzbedarf zustande kommt, dann kann ich da nicht mitgehen.
Der andere Punkt ist die Mittelverwendung. Ich schaue sehr selten ARD und ZDF, aber oft Arte, 3Sat, Teile von funk oder ich höre DLF und DW, aber DW hängt ja nicht am Rundfunkbeitrag, alles Online. Auch die Regionalanstalten haben teilweise interessanten Content, ich höre zum Beispiel Schalom vom BR oder eben Zapp vom NDR.
Aber die kriegen ja alle nur Centbeträge, Arte bekommt 31 Cent, 3Sat 2 Cent.
Und wenn gespart wird, dann an den Wissenssendungen oder an journalistischen Inhalten, warum läuft Zapp jetzt nur noch 1x im Monat und nich mehr 1x die Woche... warum nicht beim Sport oder der Unterhaltung? Weil mich die BuLi interessiert, habe ich ein Dazn Abo, warum muss der ÖR jede Saison >100 Mio EUR für die Rechte zahlen?
Transparenz gibt es.
Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100
Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
@@ZAPP Die Aufstellungen sind mir bekannt, daher hatte ich auch die Zahlen von Arte und 3Sat.
Gegenüber unseren Aktionären ist der Jahresbericht meines Arbeitgebers aber um ein vielfaches detaillierter.
Offtopic:
Ihr leistet einen guten Beitrag Zapp, holt euch den wöchentlichen Sendeplatz wieder, mein Schreiben an den NDR, dass ihr den braucht, ging schon im Januar raus.
Die Kostenaufstellung kennst du doch anscheinend. Buhrow z.B. bekommt knapp 400.000 Euro im Jahr. Die Beiträge "müssen" nur erhöht werden, damit die hohen Pensionsansprüche gezahlt werden können. Dazu kommen teure Lizenzen für Sport. Der Rest kostet alles nicht so viel. Tagesschau sind cent Beträge von den 17,50 Euro. Bis auf Politik sollte alles aus der Zwangsfinanzierung durch die Allgemeinheit heraus genommen werden. Der eine sieht dann lieber noch ne Doku, der andere sieht lieber Rosamunde Pilcher. Alles kein Problem. Wird dann eben individuell abgerechnet. Aber so wäre der Beitrag endlich sozial und gerecht und etwas mehr demokratisch.
@@ZAPP Bitte auf die uebrigen angesprochenen Punkte eingehen, die sind naemlich viel wichtiger.
Wäre schön, wenn gerade die an jüngere gerichteten Formate von neutralen Redakteuren statt von politischen Aktivisten betrieben werden würden
Das werden sie.
@@ZAPP
Ich nenne mal ein paar Beispiele aus FUNK:
Auf Klo, PULS Reportage, Y-Kollektiv (teilweise, je nach Journalist), Datteltäter,
die ehemaligen FUNK Kanäle Rayk Anders und Jäger & Sammler.
Ich kenne niemanden der den Tatort guckt, ich gucke keinerlei Filme oder Serien im TV. Auch kein Sport dennoch muss ich es zahlen. Ich würds gut finden, wenn ich das nicht zahlen muss.
Ich konsumiere FUNK, Dokus, Reportagen, dafür zahle ich gerne
Sollte nicht jeder selber für sich entscheiden ob man für Pay TV bezahlen möchte ?
18:30 Ich muss zugeben das verwirrt mich jetzt etwas oder verstehe ich die Grafik falsch? Geht es nicht eigentlich um die Kosten und weniger um die Programmvielfalt? Sport mag zwar den geringsten Anteil im Sendeplan haben aber sicher einen weit größeren Anteil bei den Kosten, gerade in Hinblick auf Dinge wie die Fußball EM/WM wo die Rechte ja unmengen kosten.
Generell ist der Sport bei allen Sendern (ÖR & Privat) sehr einseitig gehalten und gerade bei den ÖR würde ich mir eine ausgewogenere Berichterstattung wünschen die mehr als nur den Fußball abdeckt. Ich verstehe das Deutschland eine Fußballnation ist und das soll sie auch gern sein aber auf biegen und brechen für horrende Summen die Rechte zu kaufen kann nicht gut sein, vor allem wenn dadurch andere Abteilungen (auch außerhalb des Sports) dem Rotstift zum Opfer fallen.
wieso überhaupt Lizenzen für die EM? Ich würde sagen: Will die UEFA (oder FIFA oder wie die ganzen Big Player heißen) eine landesweite Übertragung, dann sollten sie für die Dienstleistung bezahlen. Irgendwie verkehrte Welt.
Völlig richtig.
@@microfx Wie finanziert sich eigentlich die Nationalmannschaft? Wird die nicht aus Steuergeldern gefördert?
Könnte man dann nicht zumindest sagen, wo die öffentlich geförderten Mannschaften (aller Geschlechter und Sportarten) Leistung erbringen, bekommen dann im Gegenzug auch die öffentlich rechtlichen die Sendelizenzen?
Sportlizenzen haben im öffentlich rechtlichen nichts zu suchen. Wettbewerbsverzerrung. Wer Sport sehen will, zahlt halt genau für die Sportübertragung, die er sehen möchte. ÖR nur für Politik und Kultur. Beitrag sinkt auf unter 5 Euro. Endlich sozial und demokratisch.
Warum die Politik gerne EM und WM-Spiele in frei zugänglichen Medien zeigen lassen will ist eigentlich ganz einfach. Wenn die deutsche Mannschaft gut genug spielt kann man leichter unangenehme Gesetze im Bundestag oder Landtag verabschieden, weil ein Großteil der Bevölkerung abgelenkt ist.
Meiner Meinung nach sollte deshalb genau für solche Spieleübertragungsrechte kein Geld von den ÖR ausgegeben werden.
Na, das Geld wollen sie ja sicher gerne alle behalten oder noch mehr haben.
Bin ich mal gespannt.
Mehr, viel mehr 🤣🥳
3:39 - Hat er das Framing Manual der ARD auswendig gelernt?
Was er sagt und wie die Realität aussieht, könnte nicht weiter auseinander liegen.
Bestes Zitat: Nie war eine unabhängige Berichterstattung wichtiger als heute
Nicht nur wichtiger, selten wie nie zuvor, könnte man noch mit aufführen
@@MIGGim Dein Kommentar macht keinen Sinn.
@@cheesy-p1j "selten wie nie zuvor", ist auf unabhängige Berichterstattung bezogen.
Deswegen ist die unabhängige Berichterstattung nicht nur wichtiger als heute (gleichbedeutend "als nie zuvor" ), sondern leider auch selten wie nie zuvor.
Aber ich denke, du hattest es schon verstanden!?
so dumm bei ZAPP zu sparen. Eine der wenigen Sendungen die ich mir noch im ÖRR ansehe
.......genau, einfach umwandeln in PayTV und gut iss
Nach der Hetze gegen die Vice und realistische Bericht Erstattung über Drogen, kann Zapp gerne weg
Starker, letztlich auch Öffi-selbstkritischer Beitrag.
Gebühren* well spent.
* Könnte von mir aus auch gerne steuerfinanziert sein.
Das könnte zu noch mehr politischer Abhängig führen, wenn eine Regierung Öffentlichrechtlichen einfach so die Mittel kürzen könnte.
also ich finde, dass die oeffentlichen nur informative sendungen bringen sollten, nicht unterhaltungsbloedsinn.
Der ÖRR sollte erhalten bleiben, da bin ich definitiv dabei. Es ist wichtig unabhängige Medien im Land zu haben. Allerdings muss eine Umstrukturierung her. Aus meiner Sicht sind Bildung und Information die wichtigsten Punkte- von der kleinen regionalen Doku bis hin zu Globalen Themen, dort sollte die Stärke des ÖRR liegen. Ich würde eher Serien, Filme und Unterhaltung reduzieren, weil das Angebot zu riesig ist durch die ganzen Streaming Anbieter, da wird der ÖRR nicht mithalten können. Zu dem wäre eine Zusammenlegung der Mediatheken von ARD & ZDF gut.
Seh ich auch so. Glaube zwar nicht, dass Demokratie gefährdet wäre, wenn es keinen Rundfunk mehr gäbe, aber wenn dieser sich auf Politik und Kultur beschränkt sinken die Kosten sicher unter 5 Euro. Wer Unterhaltung will, geht halt zu den privaten oder zu den streaming Angeboten, die das eh besser können. Das gleiche gilt für Sport. Da geht übrigens auch ein hoher Teil der Rundfunkbeiträge weg, für die Sportlizenzen. Dann geht noch ein Riesenanteil an die frechen Gehälter der Intendanten. Der Buhrow aus der Reportage hier verdient circa 400.000 Euro im Jahr. Dazu kommen dann Pensionszahlungen in völlig asozialer Höhe dem Gebührenzahler gegenüber. Bin also bei dir: Zusammenlegung der Rundfunkanstalten zu einer einzigen. Beschränkung auf Politik und Kultur. Da ja nicht den ganzen Tag Politik gezeigt werden kann, ist genug Zeit für regionale unterschiedliche Kultur, die dann natürlich auch in der Mediathek angeschaut werden kann. Jede Partei, die den Rundfunk dahin gehend ändern möchte, hat meine prinzipielle Zustimmung. Jede Partei, die behauptet, der Rundfunk in aktueller Form muss so bleiben, oder ausgebaut werden und sei für die Demokratie unabdingbar, ist nicht wählbar, denn die zeigen deutlich, die haben Angst ihre Felle schwimmen davon.
GEZ Gebühren abschaffen.
ARD , ZDF und öffentlich rechtliche Sender verschlüsseln.wer das sehen will muss zahlen.
Wenn man Geld sparen will, sortiert man danach was wieviel kostet. Das fehlt hier etwas. Man geht davon aus, das mehr Sender auch mehr Kosten, das ist aber falsch, wiederholungen kosten fast nichts. Sport ist sehr teuer, und ob 2 parallele Nachrichtennetzwerke etwas bringen ist auch fraglich.Kann "heute" und "Tagesschau" jemand unterscheiden ?
Öffenlich Rechtlicher Rundfunk ist nicht mehr zeitgemäß braucht keiner sollten Pleite gehen
Weniger Sport und Unterhaltung fände ich gut. Ansonsten finde ich öffentlich finanzierten Rundfunk sehr wichtig.
Danke für dein Feedback! Hier kannst du dich auch aktiv an der ARD-Zukunft beteiligen, wenn du magst: www.ard-zukunftsdialog.de/
Danke für den Link. Denn ich bin dafür dass eben mehr Sport beim öffentlich Rechtlichen läuft, vor Allem im Re-Live Segment. Gibt viele Sportarten gibt die eure Promo dringend brauchen. Auch eure Hintergrundreportagen (z.B bei Sportschau) sind einfach die besten. Bleibt gesung
Mein Bruder ist auch für mehr Sport. Sogar dafür dass die komplette Bundesligalizenzen komplett erworben werden sollten und der Rundfunkbeitrag dafür steigen sollte.
Dein Bruder will mehr Sport, also sollen alle anderen dafür zahlen? Sport ist mit das Teuerste im ÖR und gehört komplett raus zu den Privaten.
@@sagichnicht740 Ja der Meinung bin ich auch. Aber das ist sein Anspruch und Haltung gegenüber dem ÖR.
Warum wird nie erwähnt das ein Löwenanteil unserer Beiträge in die Luxuspensionen der ÖR Mitarbeiter fliesst und rein garnix mit Rundfunkauftrag zu tun hat. 🤷🏻♂️🙄🤔
Bravo. Nicht ein Wort zu den Pensionszahlungen. Würde mich interessieren wie viel die Renten vom Beitrag verschlingen.
Wenn man sich "öffentlich" nennt, sollte man auch nicht Millionen Gehälter zahlen.
Das System gehört auf jeden Fall überarbeitet, aber es gibt auch einiges, was ich sehr zu schätzen weiß.
1) Werbefreies Kinderfernseher. Etwas was meiner Meinung nach generell eine Pflicht fürs Kinderfernseher sein sollte.
2) Inhaltsvolle Dokumentationen und Reportagen
3) Nachrichten mit Niveau. Hier würde ich mir allerdings mehr Transparenz über die Quellen wünschen. Eine Nachrichtenlandschaft wie in den USA wünsche ich mir auf keinen Fall.
Wenn man mal Katrin Seibold anhört, dann weiß man, dass beim ZDF eher Fake News produziert werden, als richtige Nachrichten. Bei der ARD sieht es sicherlich ähnlich aus. Ich bin jetzt auch niemand der in Verschwörungskreise abtaucht, da wird noch viel größerer Blödsinn verzapft. Aber der ÖRR nimmt doch überhaupt nicht die Aufgabe der neutralen und aktuellen Berichterstattung wahr. Damals bei den Flutkatastrophen, wurde nichts im öffentlichen rechtlichen Radio erwähnt. Wozu hat man Lokalsender, wenn die einen nicht vor lokalen Katastrophen warnen? Und wie war das damals? Notre Dame brennt und ÖRR pennt. Welt hat damals Dauerberichterstattung gemacht. Nun hat Springer seine eigenen Probleme und Kritik, aber immerhin sind die 10 mal effizienter (ein Kameramann übernimmt die Jobs von drei Technikern und der Produzent schneidet das Material selber, etc.) und deutlich aktueller.
Ich persönlich finde die Öffentlichen sollten mehr Content zu Hochkultur produzieren (Kunst, Philosophie, Geschichte usw). Da das öffentliche Interesse eher bei anderen Inhalten liegt (trash-tv usw) haben die Öffentlichen hier eine Chance, ein konsequenter Gegenpol zu sein, für Leute, die vergebens nach derartigem Content suchen.
21:56 Vergleicht die 2 Zeitungen in der Privatwirtschaft mit ARD u. ZDF 🤡
ÖRR Konkurrenz ist völlig egal , weil IMMER 8 Mrd./ Jahr reinkommen.
Sozialistische Planwirtschaft ohne Risiken.
Was mich am meisten irritiert, ist das was die alten Damen und Herren in den Interviews hier über die "Fernsehsender" erzählt haben. Ist denen nicht bewusst, dass das eine aussterbende Art die Mediumkonsums ist? ARD, ZDF, Arte und DW machen so gute Sachen hier auf youtube und in ihren Mediatheken.
Unterhaltung kann koomplett weg, dafür waren die öffentlichen nie gedacht
@@mattis9585 kennen sie die private fernseh Unterhaltung?
Wofür gibt es Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk? Rheinland Pfalz und Baden-Würtemberg teilen sich einen Sender. Ebenso beim MDR und NDR. Nur Bremen und das Saarland brauchen was eigenes, bei niedriger Bevölkerung. Warum?
839.052.000 Euro GEZ Gebühren im Monat.
Wo geht das Geld hin ?
Pay tv wie bei Netflix oder Amazon Prime wäre am fairsten
Top👍
"Ein sender ein auftrag" klingt für mich wie "ein land ein volk ein..."
Aber auch nur für Dich
@@p5ych0p4th N°e°i°n°.°°°E°s°°°k°l°i°n°g°t°°°g°e°n°a°u°°°n°a°c°h°°°S°t°a°a°t°s°p°r°o°p°a°g°a°n°d°a°.°°°O°f°f°e°n°s°i°c°h°t°l°i°c°h°°°b°i°s°t°°°D°u°°°g°e°s°c°h°i°c°h°t°l°i°c°h°°°u°n°g°e°b°i°l°d°e°t°,°°°o°d°e°r°°°v°o°n°°°d°e°r°°°A°f°D°°°p°o°l°i°t°i°s°c°h°°°e°r°z°o°g°e°n°°°w°o°r°d°e°n°.°
Hinweis : Alphabets (Google) Zensur wurde an dieser Stelle geschickt umgangen.
@@entyropy3262 😁 Sehr gut.
monatl. Rundfunkbeitrag 2 bis maximal 5 Euro, Auftrag Nachichten und Recherche, alles andere muss weg
Wenn der ÖR über sich selbst doziert....köstlich, wenn ich einen Tümpel trocken legen will frag ich auch vorher die Frösche!
Bahn und Post wurden privatisiert, wieso der ÖR nicht?
Was für mich als "junger" Mensch völlig unverständlich ist, dass Fernsehen weiterhin linear in dutzenden lokalen sendeanstalten gedacht wird und es immer noch keine übergreifende Mediathek gibt, die für die Zuschauer ähnliche komfortabel ist wie andere Unterhaltungsplattformen. Wie soll ich den mitbekommen, dass der swr oder ndr eine spannende, beliebte Doku gemacht hat oder mein lieblingssschauspieler in einer quizsendung war? Wer das produziert ist mir doch egal, ich muss es aber überhaupt finden können. Und hierfür braucht es eine übergreifende Mediathek, die mir für mich relevante Sachen vorschlägt. Pierre m krause habe ich z.b. nur durch RUclips entdeckt ...
Und dennoch: wir reden immerhin von 8 Mrd. EUR und das jährlich. Wie kann man es mit dem Batzen Geld nicht schaffen ein Programm zu gestalten, sogar mehr zu fordern. Das ist die Frechheit.
Ich bin fest davon überzeugt dass sinnvoll gehaushaltet wird. Sich darüber zu empören zeigt nur dass man die Augen davor verschließen möchte dass gewisse Dinge eben sehr teuer sind. Wieviele Mitarbeitende mit wichtigen Aufgaben gibt es im Hintergrund? Hunderte, nein Tausende. Auch die möchten bezahlt werden.
@@leonardmerlin7926 Man haushaltet immer dann am besten wenn man es nicht muss. Ist klar 😄
Du wirfst mir vor die Augen vor etwas zu verschließen und gehst selbst mit einer Naivität an die Sache...alle Achtung.
@@anha9650 Das Problem ist, dass jetzt schon immens gespart werden muss. Und das hat nichts mit der schlechten Finanzierung zu tun.
@@leonardmerlin7926 Und schon bin ich wieder der bei meinem ursprünglichen Kommentar: es sind 8 mrd Euro (!). Und man spart auch nicht wenn man den gleichen Etat hat wie im Vorjahr sondern eigentlich nur dann wenn man tatsächlich weniger Geld ausgibt.
Naja, der Buhrow verzichtet halt ungern auf seine 400.000 Euro im Jahr und den Pensionsansprüchen, die daraus entstehen. Der ÖR gehört bis auf einen einzigen Sender für Politik abgeschafft. Ansonsten bestimmt die Nachfrage das Angebot, dass dann ja von denen, die Unterhaltung und Sport sehen wollen, bezahlt werden kann.
Immer Mehr Geld von Leuten mit wenig Einkommen Respektlosigkeit der öffentliche Sender. Rundfunkabgabe auf 8 Euro .
Ich finde, bei der Unterhaltung sollte man die Anzahl der Angebote verringern aber gleichzeitig die Qualität der Angebote erhöhen.
Den super teuren ard alpha. Der wird bestimmt voll die Einsparungen bringen. Macht doch mal eine Auflistung wieviel kostet was? Das ist nicht einmal gezeigt worden. Welcher Sender kostet was und wie sind die Kosten innerhalb der Sender zu den Produkten.
Aber um vielleicht mal einen konstruktiven Vorschlag zu machen: dieser Bericht wird in den kommenden Wochen in der GEZ-Kritiker-Bubble hier auf RUclips in der Luft zerrissen werden (das sind die, die ihr immer mit Urheberrechts-Strikes zu zensieren versucht) … wie wäre es, wenn man einfach mal ein 1-2 Monaten auf die dort, geäußerte Kritik eingeht? Vielleicht Leute mit guten Punkten einlädt? 🤷🏻♂️
Hat NDR schon ein paar mal gemacht, auch WDR und haben Doks zu gemacht. Die Anti-Freie Medien Trolle wurden z.B. auf PeGiDa Demos angesprochen und waren am Ende der Tag der offenen Tür stehts vom ÖR begeistert
@@RonaldRegain ich rede nicht darüber sich irgendwelche armseligen Existenzen aus ner Demo zu picken, ihnen ne Kamera ins Gesicht zu drücken und sie spontan reden zu lassen. Es gibt genug Leute, die sich kritisch mit alledem befassen und keine Estremisten sind.
@@p5ych0p4th Nicht jeder auf ner Demo ist Extremist. Zumal selbst AfD gerne zu besuch war. Wenn du dahin willst dann meld dich da statt dich hier grundlos zu "beschweren" :P
Toller Film! Sehr schön erzählt und hier finde ich das neue Zapp-Format sehr passen. So detailliert und gut hätte man in einem 5-7 Minüter nie berichten können.
Danke für dein Lob!
Über streichen oder zusammenlegen zu reden find ich geht an Thema vorbei. Die Frage ist eher für mich wohin geht das Geld genau? Alle Kosten (Gebäude, Technik, Studios) einzeln Aufschlüsseln bis hin zu Personalkosten ( Lohnangleichung Mann und Frau), Pensiongeld. 8 Mrd hört sich nach super viel Geld an, Funk Format bekommen davon gerade mal 45 Millionen und das als nur eine Summe kann ich auch wenig anfangen weil ich nicht einschätzen kann was dahinter steht. Für mich ist das so eine Debatte nach Bauchgefühl und das sagt mir 8 Mrd sind mehr als ausreichend.
Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100
Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
Tja, der Buhrow will halt seine 400.000 Euro im jahr auch gerne weiterhin bekommen. Von den zu erwartenden hohen Pensionen mal ganz zu schweigen. Der ÖR ist ein Selbstbedienungsladen erster Güte. Der muss bis auf Politik gänzlich weg.
Starke Doku und coole Idee, mit der Tafel zum Interview zu kommen.
Danke, freut uns!
Wer auf ARD und ZDF angewiesen ist, der muss Geistig zurück Bleiben 🤣🥳
Ach Geil haben Jan Hofer und Linda Zervakes einfach mal den ÖR getrollt hahaha beste Aktion.
Aber soll es das Ziel sein immer dann das Angebot im ÖR zurück zu fahren wenn mal die Privaten auftrumpfen?
Die Qualität bei den Privaten schwankt sehr stark, stimmt die Quote nicht, wird auch schnell abgesetzt. Aber soll dann immer der ÖR einspringen, wenn die Privaten nicht wollen. Und wenn die Privaten nicht mehr möchten, dann sollen die ÖR wieder machen?
Finde ich nicht. Der ÖR ist schlißlich kein lückefüller, wenn die privaten mal kein Bock haben Geld und Zeit zu investieren.
Für mich braucht es den ÖR gar nicht zu geben zu teuer für nichts
Von mir aus könnt ihr gleich die ganze Sportkacke aus dem Fernsehen nehmen, v.a. brauche ich den Fußball in den Nachrichten nicht.
Meiner Meinung nach reichen 4 regionale Anstalten. Nord, Ost, Süd und West. Eine Mediathek. Das dürfte schon sehr auf die Doppelstrukturen wirken.
Maximal. Eigentlich reicht eine einzige Anstalt. Die macht dann jeden Tag Nachrichten und Politik. Wenn gerade keine Nachrichten oder Politik kommt, ist Zeit für regionale Kultur. Beides im TV und in der Mediathek. Der Rundfunkbeitrag könnte auf ein paar Euro schrumpfen und wäre endlich sozial und demokratisch. Wer dann Unterhaltung und Sport sehen will, zahlt das halt an private Anbieter.
@@sagichnicht740 korrekt, ganz meine Meinung 👍👍👍
@@MIGGim Stattdessen steckt der WDR lieber Leute in den Knast, die den Mist weigern zu bezahlen. Siehe Georg Thiel. Die Kosten für die Haft trägt der WDR und liegen circa 10 mal höher als die ausstehenden Beiträge. Das zeigt doch deutlich, wie abgehoben das ganze System ist, gleichzeitig aber auch, wie mächtig es ist. Und dann behaupten manche auch noch man kann den Rundfunkbeitrag auch Demokratieabgabe nennen. Mit Demokratie hat solch ein Verhalten und solch ein Zwang nichts mehr zu tun... man kann vorerst nur die Zahlungen verweigern, bis das System irgendwann reformiert wird.
@@sagichnicht740 Ja, der Fall Thiel ist mir gut bekannt(Feroz Khan berichtete unter anderem darüber und hat auch schon Aktionen gegen GEZ gestartet), aber nicht Jedem, wie auch!?
Die Öffentlich Rechtlichen werden darüber nicht berichten, logisch - dies wäre in etwa so, als würde ein Fuhrparkleiter die Reduzierung oder Abschaffung des Fuhrparks unterstützen.
Aber gerade daran kann man gut erkennen, dass es nicht neutral bleibt bzw bleiben kann, ganz im Gegenteil, diese "Öffentlich Rechtliche" Blase bläht sich immer mehr auf, beeinflusst und lenkt das politische Denken seiner Zuschauer und versucht, seine Macht zu erhalten bzw noch mehr auszubauen.
Ich kenne auch einen, der dort beschäftigt ist und ein "fürstliches" Gehalt hat, wo ich mich frage :"für was?!" - ist seine "Arbeit" soviel mehr wert, als der Knochenjob einer Pflegekraft, Krankenschwester etc.?
Die Verweigerung der Zahlung kann sich aber nur der "leisten", der absolut Nichts hat, was irgendwie noch pfändbar wäre.
Die Sache mit der Masse an Sender, da sind wir uns ja auch einig - ein Sender, der wirklich neutral und emotionslos (bezieht sich u. a. auf die Betonung bei der Berichterstattung, mit der man auch schon viel ausdrücken und somit widerum beeinflussen kann) Nachrichten sendet und wie du schon aufgeführt hast, den Rest mit Kultur und dergleichen ausfüllt.
Alles andere kann problemlos per PayTV gesendet werden, dann merken einige schnell, wenn sie Schrott senden und müssen sich entweder anstrengen oder "die Segel streichen" und ich weiß beim besten Willen nicht, wie man etwas gegen dieses Prinzip haben kann?........ wenn mir die GEZ egal ist(also gerne zahle, wie hier in einigen Kommentaren zu lesen bzw ggf noch mehr zahlen wollen) kann es mir auch egal sein, wie ich dieses Geld "investiere".
ich fänd mehr rotation bei den Sendeplätzen ganz schön, dass mal dinge ausprobiert werden, vielleicht einfach auf One oder Neo anstelle der ewigen Wiederholungen, vor allem gegen die ganzen Leute, die behaupten es gäbe keine Qualität mehr bei den Öffis. Es gibt sie...läuft nur immer erst ab 23:00 Uhr und da schlafen die, weil sie morgens um 6 wieder raus müssen.
Eine gemeinsame Mediathek fände ich wirklich gut, vorallem die Dokus sind wirklich gelungen. Aber wenn sich bald nichts ändert wird es garantiert zu spät sein, kenne kaum jemanden aus meinen Freundeskreis 20-30j der noch groß die öffentlichen schaut.
Vor allem mal schauen welche Produktionen sehr viel kosten. Klar lieben alle Anne Will und Lanz und Co. Aber wieviel Sendungen pro Woche Lanz müssen es wirklich sein? Für mich würde alle zwei Wochen eine reichen. Ist doch immer das Gleiche. Die letzten 20 Sendungen Corona, Corona und Corona und welcher CDU Kandidat soll Kanzler werden (hint: hoffentlich keiner...)
Hallo Her Buhrow, bekommen Sie tatsächlich 413.000,00 € Grundgehalt, also rund 110.000,00 € mehr als Frau Schlesinger? Falls ja, wofür? Was bekommen Sie womöglich noch obendrauf? Sollten Sie bei diesen unfassbaren Größenordnungen nicht auch zurücktreten und mit Ihnen alle anderen Würdenträger aller ARD-Anstalten, die derartig fürstliche Bezahlungen einstreichen?!
Die Nachrichten in ARD und ZDF sind in der Tat fast gleich. Arte bringt in den Nachrichten z.B. auch andere Themen.
Sparen bei so etwas wie einer Stand up Comedysendung bringt fast nichts.
Sorry aber es ist nicht nötig den ör noch mehr geld zu geben, ihr habt genug geld, investiert das in sinnvolle dinge nicht in 20 lokalsender. Funk sollte mehr geld bekommen als wetten dass...
Die Mediathek ist nicht sonderlich gut gemacht (aber auch nicht besonders schlecht um fair zu bleiben)
Brauchen wir zeug das in den privaten läuft? Nein. Brauchen wir journalismus satire Kultur? Ja. Braucht Deutschland 20 Sport Sendungen? Ich denke nicht...
Das ist ein fundamentals Problem das man dringend an der Wurzel packen muss.
Transparenz wäre auch schön, keiner weiß wo wie viel Geld hingeht, was ist da so schwierig dran?
Warum sind die Politiker so tief in den öffentlich rechtlichen verankert? Keiner versteht es.
Das ör Fernsehen braucht dringend eine Runderneuerung. Und die sendungen müssen kosten effizienter werden, es kann ja nicht sein das zwei deppen im internet bessere Dokus mit kaum Budget produzieren als ein team mit 70 leuten und einem Budget von einer Millionen.
Gebt der Tagesschau von mir aus ein größeres Budget und lasst sie eine große fackt checking offensive starten. Das wäre eine super Investition.
Transparenz gibt es.
Hier kannst du genau nachschauen, wo welches Geld hinfließt: www.ard.de/die-ard/wie-sie-beitragen/Verwendung-des-Rundfunkbeitrags-100
Und hier siehst du, wer was verdient: www.ard.de/die-ard/wie-wir-funktionieren/Gehaelter-und-Verguetungen-102
Die Tagesschau-Redaktion betreibt schon längst Fact-Checking, wie auch andere Redaktionen aus dem Bereich Information. Das ist als "Service" schon längst mitgedacht.
@@junglecat_rant findet nur kaum einer :/
Wetten Dass gibts doch gar nicht mehr. So ne Sendung sollte eh nicht zwangsfinanziert werden. Nur Politik sollte über den Betrag gedeckt sein. Der Rest wird individuell abgerechnet....
Den Intendanten geht es komischerweise nur um die Quote. Bei den öffentlichen ist die Quote doch völlig egal.
Die wenigsten gucken noch fernsehen... streamen, twitch oder youtube
Sport kann von mir aus sehr gerne weg. Jeder, der Sport haben will, kann sich so etwas wie sky holen. Der Beitrag würde für die, die keinen Sport wollen, sinken. Und die die Sport wollen, können sich das für das gesparte Geld wo anders holen.
Etwas skeptisch sehe ich den Aspekt der Flexibilisierung des Sendeauftrags, denn ich kann mir vorstellen dass da die Rundfunk Anstalten ohne einen konkreten Auftrag zum Wechsel oder zur Einstellung bestimmter Kanäle diese auch nicht unbedingt alle umsetzten würden. Ich denke dafür sind dann doch manche zu Eitel und möchten nicht viel mehr ein oder umstellen als sie sollen.
Bei aller Liebe, Zapp, Eine ÖR-Anstalt KANN einfach nicht unabhängig über dieses Thema berichten. Ihr seid zu befangen, um darüber angemessen zu berichten
Wir freuen uns über jedes Feedback - auch kritisches. Aber schau dir doch gerne erstmal den Film in voller Länge an. 😎
Dass jemand mit Laschet und Tönnjes auf dem Profilbild tendenziell auf der anderen Seite zu kritischen Meidenformaten ist, war halt klar.
@epic men mMn. irgendwie eine komische Aussage, wer soll denn sonst solche Themen besprechen, jedes andere Medienhaus wäre nur stärker befangen, da wenn ÖR Programme gestrichen und stark reduziert werden die Zuschauer-/Zuhörerschaft ja nicht einfach verschwindet sondern zu anderen Programmen, Inhalten und Sendern wechselt
Da klingelt kein Telefon - aber es läuft ein Gespräch. Aha. ;-)
Der Deutsche Presserat ist eine traurige Anekdote in Rahmen unsere,
sogenannte "Deutsche Demokratie", die wirklich "sehr speziell" ist.
...aber auch, sehr traurig.
Das wichtigste wäre erstmal, die qualität der Sendungen anzuheben. Wenn ich einen Beitrag dazu sehe, welches Fleckenmittel besser ist. Man 4 Produkte nicht und eine Kontrollgruppe (ohne Fleckenmittel), was schonmal ein Fortschritt ist, sollte man auch die konfundierenden Faktoren berücksichtigen und nicht alles gleichzeitig in eine Waschmaschine stecken. Nur ein plakatives Beispiel. "Funk" sollte sich vor allem seiner Rolle bewusst sein, immerhin sind ihre Zielgruppe die Jugendlichen, was daTeilweile propagandiert wird, finde ich absurd. Aber auch der Kindersender "Kika" sollte da mal die qualität der gezeigten Inhalte überdenken. Ansonsten lassen sich sicher Sender Einsparen, vor allem bei der ARD (2-3 Sender). Eine Gemeinsame Mediathek wäre sicher auch ein guter Ansatz. Die Auslöschung der Sommertouren und des Comedy contest war längst überfällig, selbst RTL ist nie so tief gesunken.^^ Eine Zusammenlegung von ARD und ZDF würde für weniger diversität sorgen und wäre auf lange sich höchst problematisch. Ich finde Fußball zu schalten ist absoluter Bullshit und mit viel zu hohen kosten verbunden. Jemand der Fußball schauen will, kann dass ja bei RTL machen. Zudem, wenn Fußball geschaltet wird, sollten andere Sportarten auch nicht zu kurz kommen. Genau so aber würde ich aus den 16 Bundesländern 4 Stück machen und darauf auch die Rundfunkanstalten aufbauen. Der Verwaltungsapparat ist einfach zu aufgeblasen und frisst zu viele Steuergelder, da ist der Rundfunkbeitrag absolut kein Problem. Außerdem sollte der Rundfunkbeitrag prozentual am einkommen gekoppelt werden. Es wäre viel zu tun, aber keiner traut sich etwas zu verändern, vor allem weil dann Posten gestrichen werden...
Der künftige wähler muß gelenkt werden nennt sich Framing und da ist das Format FUNK top. Was Kika angeht ist der inhalt mehr Hirntot als unterhaltung!!!
Ich bin unter 30 und ich hab noch nie One geschaut, dafür regelmäßig ARTE, 3sat und Alpha, weil die gute Dokumentationen und Wissenssendungen zeigen 😃👍
Warum soll die Allgemeinheit dafür bezahlen, dass du Dokus sehen kannst? Ich bin für eine komplette Abschaffung vom Rundfunkbeitrag und Reform der Aufgaben der öffentlichen Medien: nur noch Politik und Kultur. Und es muss eine steuerbasierte Finanzierung her, damit endlich eine soziale Gerechtigkeit eingeführt wird. Der Rundfunkbeitrag ist eh schon wie ne Steuer, heißt nur anders. Und jeder zahlt den gleichen Betrag, egal ob Multimillionär oder Student ohne Bafög. Die Dokus auf Arte und co mögen ja gut sein. Dann musst halt in Zukunft dafür zahlen. Dafür kostet der Rundfunk dich dann aber nicht mehr 17,50 sondern ein paar cent von deinen Steuern.
@@alles_moegliche73 Was ich als Individuum sehen will, ist doch keine relevante Frage. Was ich vielleicht gerne sehe, interessiert den nächsten einen feuchten. Man kann kein Programm machen, dass alle zufrieden stellt. Daher gehört die Zwangsfinanzierung für genau sowas abgeschafft. Dass aber über Politik berichtet wird, ist wichtig für die Meinungsbildung. Das sollte ein öffentlich rechtlicher Sender tun. Dazu vielleicht noch regionale Kultur. Wobei das auch schon wieder zu subjektiv ist. Im Prinzip reicht ein Sender mit Politik. Das Angebot gibts im TV und in der Mediathek und alles wäre gut. Wenn ich Dokus oder Unterhaltung sehen will, zahl ich halt für die Sendungen. Ist am Ende günstiger und fairer
@@sagichnicht740 ja wenn die Politik den ÖRR derart herunterfahren würde und nur noch Politik und Nachrichten gesendet würde (Kultur ist für mich nämlich auch nicht relevant) würde ich für meine Dokus auch privat zahlen, allerdings befürchte ich wird dies nie geschehen.
Daher finde ich das Dokus und Wissenssendungen durch aus ein guter Bestandteil ist. Zumal vermutlich jeder von uns die Sendung mit der Maus oder Löwenzahn geguckt hat. 😉
@@LineshChan Ich stimme zu, Kultur würde ich auch raus nehmen. Ich stimme ebenfalls zu, dass all das vermutlich nicht passieren wird, weil der Apparat und die Beteiligten einfach zu etabliert sind. Naja, wer Dokus oder Kultur sehen will, kann das ja tun. Der Markt wird ganz sicher da hervorragende Angebote hervorbringen, neben den bereits bestehenden guten Sendungen. Aber stimmt, eine Reduzierung auf Politik, Dokus und Wissenssendungen wäre schon ein wichtiger und zeitgemäßer Meilenstein...
Geht mir genauso. Arte ist mit abstand der beste Sender! Wissen und Unterhaltung gut kombiniert
Warum müssen Regionale Sender erhalten werden, die 99% des Hauptsenders übertragen, und gerade mal 5 min der Nachrichten regional sind. Sorry aber da ergibt sich mir der Sinn nicht…
Persönliches Beispiel von mir (männlich 25) was ich von den öffis konsumiere:
Nachrichten (auch auf Insta), darauf fußend Satireshows, funk (und zapp) auf YT, Großsportereignisse, Wahlkampfdebatten.
Bis auf Liveevents aber fast immer online, weil ich nicht punkt 8 Zeit habe.
Unterm Strich ist Funk sogar die meiste Zeit, ist ja auch für die junge Generation gedacht. Warum nur 0,5% des Budget da rein geht ist mir ein Rätsel. Schlechte Zukunftsplanung meiner Meinung nach.
Ich schaue aber mehr spanische oder schottische Produktionen wie Shows und Filme von hier. Ja es ist td wirtschaftlich sowas zu produzieren, da die Produktionskosten ja im Land bleiben, aber der Unterhaltungswert ist echt fraglich wenn sich kaum einer aus meiner Generation unterhalten fühlt.
Danke für deinen Kommentar. Übrigens: Wenn du magst, kannst du dich auch an der Gestaltung der ARD-Zukunft aktiv beteiligen: www.ard-zukunftsdialog.de/
das mit der Finanzierung von Funk ist mir letztens bei einem anderem Format schon untergekommen, was viele glaube ich vergessen ist das die Öffentlichen zum nicht einfach mit aller Macht ins Netz maschieren dürfen, kannst ja gern mal beim Hause Springer nachfragen wie die das so sehen, und zum anderen ist Funk, so verstehe ich das zumindestens auch Teil einer Findungsphase, da bringt es rein gar nichts einfach mit der Giesskanne nen Haufen Geld zu verteilen nur um irgendwelche Selbstdarsteller zu Fördern die es auf dem "freiem" Markt nicht gebacken kriegen, sondern man muss die finden bei denen es sich lohnt sie zu Fördern und ihnen auch die Zeit geben sich zu entwickeln.
@@sigurdfrost3819 die Kanäle von Funk die ich schaue sind in der Regel schon vorher existent gewesen. Bis auf Mailab und mrwissen2go.
Ich gebe dir Recht, dass die Gießkanne falsch ist. Aber wenn die öffis den Anspruch behalten wollen finanziert von der Gesellschaft für die Gesellschaft zu sein, dann sind 0,5% schlechtes investment.
Mit 25 bin ich ja nichtmal mehr wirklich jung und mich spricht das unterhaltungsprogramm kaum an. Für das gleiche Geld bekomm ich mehrere streaminganbieter sodass ich rund um die Uhr interessantes finde. Leider muss ich zurzeit doppelt zahlen.
Das ist natürlich meine Sicht. Wie im Beitrag erwähnt finde ich es cool wenn die EM läuft, wenn auch teuer. Andere würden am liebsten genau das streichen
Daher Maße ich mir keine Streichungen an sondern sage, dass die Qualität des journalismus auf allen Medienplattformen erhalten bleiben muss und beim Rest der Fokus auf die breite der Gesellschaft fallen muss. Da kommen die zukünftigen rundfunkbeitragszahler zu kurz.
Warum soll nicht das bezahlt werden was geguckt wird, dann muss kein Intendant mehr entscheiden was wegkommt, sondern es passiert von alleine. Und die Politik sollte dringen aus dem ganzen rausgehalten werden.
Der Beitrag übt zwar ein klein wenig Selbstkritik, aber er zeigt auch, wie verblendet die Öffentlichen mittlerweile sind, was ihre Funktion/ihren Auftrag betrifft.
Beispiele:
- Nein, die Privaten sind eben keine Konkurrenz. Wenn das ein freier Markt wäre, wären Die Öffis schon lange untergegangen.
- Die Rundfunkgebühren sollen eine Grundversorgung finanzieren - und dafür sind sie jetzt schon reichlich hoch.
- Der öffentlich-rechtliche Beitrag ist nicht Unterhaltung. Nicht!
- Für die Grundversorgung brauchen wir nicht diese ganzen Regionalsender. Zumal keiner von denen nur regional Empfangsbereich ist. Wir sind nicht mehr in den 70ern.
- Herr Grimm, es geht eben doch um Qualität.
- Und nochmal Herr Grimm, wann haben sie denn das letzte mal eine öffentlich-rechtliche Unterhaltungsshow gesehen? Und dann erzählen sie bitte nochmal was von Qualität.
- Wieviele Menschen den Tatort schauen, ist doch egal - was spielt denn die Quote für eine Rolle? Ist doch gebührenfinanziert.
Da gibt es noch einiges mehr. Wenn das ein Schulprojekt gewesen wäre, hätte es nur ein „unbefriedigend“ gegeben.
Wieso kommen keine Kritiker zu Wort?
Haben Sie die Doku gesehen? Die Kritiker kommen darin ausführlich zu Wort: Jan-Marcus Rossa, Rainer Robra und Imre Grimm.
@@ZAPP Ich habe die Doku gesehen und mir sind die Personen nicht sonderlich als Kritiker aufgefallen. Die hatten ja nur Verbesserungsvorschläge innerhalb des Systems, aber eine Stimme, die das komplette System in Frage stellt, hat gefehlt.
@@ZAPP Das ist echt ein Witz, oder? Jemand, der auf die billige Idee kommt ein paar Rundfunkanstalten zusammen zu legen, gilt als Kritiker? Jemand, der das ganze System in Frage stellt, wäre ein Kritiker. Leute, die ihr (das System ÖR) in den Knast steckt, weil sie keine Beiträge bezahlen, die hätten mal interviewt werden sollen. Statt die Dreyer hätte auch jemand von der AfD als die stärksten Kritiker und deren Ideen gezeigt werden können.
11:29 1Live ein Fragezeichen aber WDR1-4 sind ok? Am besten noch Funk abschaffen brauch ja keiner...
Ich finde gerade bei den jungen Leuten fehlt es an unabhängigen. Gerade wenn man die ganze Werbung/Produktplacements sieht.
Lösung ist ganz einfach: öffentlich rechtlicher Inhalt der von der Allgemeinheit finanziert wird nur ein Basispaket aus Nachrichten und Politik und Kultur. Die GEZ läge dann bei vielleicht ein oder zwei Euro im Monat. RUclips sollte privaten Filmemachern vorbehalten bleiben. Alles andere, wie Unterhaltung und Sport muss aus der allgemeinen Finanzierung raus. Wer das sehen will, zahlt halt wie bei netflix.
@@sagichnicht740 Kurzgesagt, offen und ehrlich, MrWissen2go, coldmirror etc. sind für dich also private Unterhaltungsformate?
Aber hey Copy-Paste Text der Inhaltlich nichts zu meinen Kommentar passt.
@@Jonas_Meyer Bist du sicher, dass du meinen Kommentar verstanden hast? Klingt jedenfalls nicht so. Der öffentlich rechtliche sollte sich auf Politik und Kultur beschränken. Das Angebot kann dann im TV und in der Mediathek abgerufen werden.
@@sagichnicht740 Verstehe den Punkt dann nicht. Warum nur auf der Mediathek und TV und nicht auch auf RUclips als Zusatzangebot? Also so wie es gerade ist. Das hast du nicht geschrieben.
@@Jonas_Meyer Ja, es waren private Formate, die im Nachhinein von FUNK eingekauft wurden. Die dürfen gerne wieder privat werden.
Ich war und bin ein grosser Fan von Zapp, schade daß es so zusammengestrichen wurde, hab mich sonst immer jede Woche drauf gefreut, übrigens wehe "ZDF info" verschwindet, dann drehe ich durch
Gerade ein Interview mit Frau Schäuble gelesen. Wir dürfen uns auf eine neue Krimiserie freuen. Wirklich innovativ!
Die ÖR brauchen eine Online First Strategie mit gemeinsamer Mediathek und online Pflicht. Gesendet wird immer online, mindestens genau so schnell wie offline. Streichen muss man auch nichts.
Demokratie gefährden und sollte abgeschafft werden genau wie Bild
Ich frage mich, ob die Quoten-Ermittlungen immer noch so old school sind. Man sollte ein System mit Likes/Dislikes und Views einführen. Da würden wohl die Intendanten aufhorchen. Edit: Ich sehe es in den früheren regionalen Printmedien. Gewisse Journalisten die jahrelang intern gefeiert wurden, haben nun im Internet schäbige Aufrufzahlen.
Interessanter Aspekt.
Ich finde es sehr gut, dass auch wirklich Gegenstimmen gezeigt werden. Wäre wirklich kein guter Beitrag wenn nur unklare und wage Reformvorschläge gemacht werden. Aber dafür sollte man schon deutlich mehr zahlen...
FDP ein nationaler Fernsehsender ,Hallo Freud lässt grüßen. Öffentlich rechtlich ,darum geht's.
Nicht privat oder national.Sondern öffentlichrechtlich kann journalistisch frei und wahrhaftig sein und bleiben, gebührenfinanziert macht unabhängig von Wirtschaft und Politik.
Unabhängigkeit kann ich nicht erkennen, wenn ich mir den Rundfunkrat anschaue.
SUMPF KORRUPTION POLITISCHE INTERESSEN RELIGION KIRCHEN
ekelhaft.
Steuerfinanziert kann genauso unabhängig sein. Davon mal ab, gilt das nur für politische Beiträge. Der Rest, Sport, Unterhaltung usw. gehört eh aus dem Zwangsprogramm
Schließe mich bzgl der Fusion von SWR und SR und NDR und RadioBremen an, ansonsten halte ich nichts von einer rein strukturellen Änderung. Es müssen die Inhalte stimmen und die Zugangswege (*eine* Mediathek für alle, viel mehr online) entsprechend sein. Wenn das kluge und progressive Menschen machen (nicht Tom Buhrow, Ulrich Wilhelm) wird sich die Struktur von selbst anpassen. Der Weg muss von der Funktion zur Struktur beschritten werden. Nur die Strukturen zu ändern macht noch keine guten Inhalte!
Danke ZAPP für diesen interessanten und anregenden Beitrag!