@@inesvonkohlenreibach866 sind nicht ok, weil auch überhaupt nicht aussagekräftig. Das was einer Maus funktioniert, funktioniert noch lange nicht beim Menschen. Nicht mal die Medizin für Mann und Frau wirkt gleich und obwohl das inzwischen bekannt ist, hört der Mensch nicht auf, diese scheiße zu verteidigen.
Irgendwo habe ich mal einen Kommentar gelesen, der mich sehr begeistert hat: "Ich glaube, dass wir im Herzen alle Veganer sind. Niemand findet Tierquälerei gut. Die meisten Menschen haben es nur noch nicht geschafft, ihre Essgewohnheiten mit ihrer Moral zu vereinbaren." (oder so ähnlich. Weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe)
Das Gebiss des Menschen sagt dazu etwas anderes. Aber ja, Tierquälerei muss nicht sein, die Politik sollte die Haltung von Tieren verbessern, besser kontrollieren und Verstöße härter bestrafen.
Danke, dass ihr das Thema anspricht. Oft wird Veganismus hinterfragt und als zu extrem gesehen, aber selten wird das eigene Verhalten hinterfragt. Dabei finde ich den Gedanken, dass Tiere für einen leiden, ausgebeutet werden und sterben sollen viel extremer.
@@tinahofmann8297 Toleranz geht Dir ja völlig ab. Warum? Auch für Veganer müssen Tiere in Versuchslabore vegetieren und Sterben. Wo ist der der Unterschied bei der Schuld?
Wer hat denn bitte eine Bucket List, auf der steht "Jedes Tier, das man essen kann, einmal essen" ?! Was für eine absurde Sicht auf das Leben und seinen Wert.
Ich hab das tatsächlich schon öfter gehört... Essen ist einfach für Viele ein Hobby, genauso wie Fleisch Essen und Reisen bzw Neues Ausprobieren /Abenteuerlust. Diese Mischung kommt da wohl zusammen denke ich - und natürlich Neugier.
Ich habe tatsächlich so eine. Wobei, eigentlich eher, alles essbare mal zu essen. Da fällt halt auch jedes Tier drunter. Und zu deinem angreifenden Satz am Ende: nicht für jeden ist Essen einfach nur ein Mittel zum Überleben. Für manche ist das etwas mehr, ein Lebensgefühl. In der Psychologie gibt es nämlich auch das Lebensmotiv Essen, das ist nichts Schlechtes oder Verwerfliches.
Esse schon seit Kindheit kein Fleisch. Angefangen hats damit, dass mein Nachbar Kaninchen in Garten geschlachtet hat und die genauso aussahen wie meine zwei Kaninchen… seitdem esse ich keine Tiere mehr. Ich sehe zwischen Haustieren und anderen Tieren keinen Wert Unterschied
Als seit 3 Jahren vegan lebender Mensch haben mich einige der Antworten der Teilnehmer:innen echt gestresst, und das meine ich gar nicht böse. Es zeigt aber sehr gut die Widersprüchlichkeit des Konsums vieler. Danke für diesen Beitrag!
Ja, es zeigt den Widerspruch. Für die meisten Leute ist der Wechsel zum Vegetarismus oder Veganismus aber ein Prozess, und es ist irgendwie verständlich, dass es ihnen schmeckt, sie es aber trotzdem moralisch nicht vertretbar finden, und deswegen erst mal reduzieren, oder die ethische Frage unterdrücken. Ich finde die Folge insbesonders super, weil ich glaube, dass sie einen Effekt haben könnte auf dieser Menschen, die kurz davor stehen, ihre Essgewohnheiten zu ändern
Ich hatte tatsächlich 2 ganz krasse Erlebnisse, was das Tiere essen angeht: 1. In der Grundschule hatte meine beste Freundin immer Kaninchen als Haustiere. Wir haben viel Zeit mit ihnen verbracht, Kräuter gesammelt, ausgemistet, gekuschelt... irgendwann saß ich dann mit der Familie beim Mittagessen und es gab ein Gulasch. Das Fleisch kam von den Kaninchen. Da war ich so hart schockiert und traurig, dass ich es nicht angerührt habe. Ich glaube da wurde schon der Grundstein gelegt für mich. 2. Vor ein paar Jahren war ich mal im Zoo (auch sehr kritisch in vielerlei Hinsicht) in einem Gehege mit sogenannten Nutztieren, also Hühner, Schweine, Kühe, Ziegen, Schafe etc., die man auch alle streicheln konnte. Ich stand da vor einem Zaun und es kam schließlich eine Kuh zu mir, hat mich einfach nur angeschaut. Ich hab dann meine Hand ausgestreckt und sie riechen lassen, danach hab ich ihren Kopf gestreichelt. Meinem Empfinden nach hat sie das in dem Moment so sehr genossen, sie hat ihren Kopf gegen mich gedrückt, die Augen geschlossen und ich hab sie ewig gestreichelt. Ich war damals schon seit vielen Jahren Vegetarierin, aber trotzdem sind mir einfach die Tränen gekommen, weil ich an die Tiere gedacht hab, die ich davor gegessen habe. Tiere haben ein Bewusstsein, sie haben Gefühle, sie haben Beziehungen. Sie spüren Liebe und sie spüren Schmerz. Ich werde kein bewusstes, fühlendes Lebewesen mehr töten lassen, nur damit ich mehr Auswahl auf meinem Teller habe. Danke für diesen mega wichtigen Beitrag von euch!
Welche tierischen Lebensmittel konsumierst du als Vegetarierin noch? Wahrscheinlich auch Käse. Wenn ja, hättest du vielleicht eher deswegen weinen sollen.
Schöne Erfahrungsberichte. :) allerdings werden in der Milchindustrie ebenfalls Kühe ausgebeutet und getötet. Genauso Hühner für Eier. Vegetarier*innen töten immer noch Tiere, klingt hart, aber ist die Wahrheit.
Liebe den Plot-Plot Twist ♥️ Finde ich fast noch ne tollere Message. Niemand hat herausgeschmeckt, dass es kein Fleisch ist, und dass sollte doch als Anlass genommen werden komplett umzusteigen!
Ich finde das Kommentar von Laura sehr spannend und auch sehr ehrlich (ab 3:13): "Ich würde mich gerne ändern. Der einzige Grund wieso ich Fleisch esse ist weil ich total schwach bin und es mir schmeckt." Vielen lieben Dank für dieses Kommentar so graderaus. Auch den Aspekt Tradition finde ich interessant. Zu all diesem würde ich gerne mehr hören - vllt greift ihr ja was davon in eurer Reihe auf.
Cool, dass dir ihre Ehrlichkeit so gefallen hat :) In den kommenden Filmen unserer neuen Reihe "Wann ist Töten moralisch okay?" werden wir uns diese Frage in Bezug auf Menschen stellen.
@@hawkhunter3256ist beides korrekt. Ursprünglich war nur "das Kommentar" korrekt. Weil die Gesellschaft das aber nie auf die Reihe gekriegt hat ist jetzt beides eingetragen.
Das wir Fleisch essen, ist nicht aufgrund von Tradition so, sondern weil es in unserer Natur liegt. Ein Bär würde auch nicht auf Fleisch verzichten, weil es dem Tier Leid hinzufügt.
@@DerDenkende Ein Bär hat keine andere Wahl, du schon. Das ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gibt es auch Kannibalismus unter Tieren. Ist es deshalb ok das auch zu machen? Nein.
@@c.j.4507wohl eher den Veganern das vor Augen halten was sie ignorieren. Sie Töten ebenfalls viele Tiere. Alleine das ganze Akkerland das man expandieren muss zerstört Lebensräume und lasst euch mal von Bauern erzählen wie viele Tiere auf den Feldern gemäht werden für eure vegane Ernährung. Außerdem wollen wir über das einfliegen von diesen ekligen Avokados reden ? Das Ding ist einfach Leute die Fleisch essen sind sich dessen bewusst was für ihr Essen alles draufgeht aber die Veganer halten sich wie Jesus persönlich und ihre perfekte Ernährung würde ja niemanden schaden…. Das wollte OP sagen
@@inesvonkohlenreibach866Die, die sterben mussten, starben aufgrund dessen, dass man mit Fleisch aufwächst. Dafür kann man selbst fast nichts. Und welche Tiere sterben denn für vegane Ernährung? Meinst du für Avokados? Isst jeder rein pflanzliche Mensch also Avokados? xD Die Definition von Veganismus ist folgende: „Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die - so weit wie möglich und praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.“ The Vegan Society
Heftig! Obwohl ich vegan lebe, dreht sich bei mir der Magen um. Für mich ist es keine Option jemals wieder Fleisch zu essen und ich wünsche mir, dass mehrere Menschen das realisieren.
Also ich hab nichts dagegen zu jagen und zu angeln. finde so lange die Tiere in Freiheit gelebt haben und es schnell geht kann ich mir ruhig ein steak machen. finde dann aber Milch, massentierhaltung und allgemein "Nutz- und Haustiere" nicht gut.
Auch für Dich und dein Wohlergehen mussten schon ganz viele niedlich dreinguckende Tiere grausam getötet werden. Da kommt es aufs Verzehren nicht mehr an, finde ich.
@@Jasminchristiin Es ist schwer wirklich vegan zu leben. ZB wegen Medikamenten, undurchsichtigen/nachlässigen Infos zu Kleidung. Es sterben auch Tiere bei eigentlich pflanzlichen Nahrungsmitteln, zB Rehe im Mähdrescher bei der Ernte, Vögel, die bei der Olivenernte sterben, Feigen, die mit der falschen Wespenart zusammen eingeführt wurden usw. Allerdings deswegen zu sagen, dass es auf den Verzehr nicht mehr ankommt ergibt keinen Sinn und verstehe ich auch nicht. Zudem ist es nicht nur eine Frage des Leids der Tiere, sondern auch des Klimas.
@@Jasminchristiin Vegan ist eine Lebenseinstellung, keine Diät oder Ernährung. Wenn du vegan BIST dann schminkst du dich vegan, trinkst vegan, kleidest dich vegan, möblierst vegan, medikamentierst du dich vegan, duschst vegan, wäscht vegan, parfümierst vegan, pflegst vegan etc. Da ist Ernährung nur ein ganz kleiner Teil der veganen Lebensweise. Würde deinen Satz eher umschreiben und sagen "ich ernähre mich vegan" anstatt "bin". Das weiß ich als Jäger, Angler und fleischliebhaber. Konsumiere jedoch vieles andere auch vegan und mache immer den veganuary.
@@BultrasKiel @AnNe-jc8cl Fische - soweit ich weis - haben Schmerzrezeptoren aber das Schmerzempfinden ist bei ihnen mit einem Erbsengroßen Hirn nicht weit genug entwickelt. Sie können mir sehr gern Studien nennen die Ihre Aussage belegen. Bin gespannt!
@@DieFrageWeil diese Menschen das halt so vorgelegt bekamen und sie genau ahnen, dass es unbequem werden könnte, wenn sie das hinterfragen. Fleischesser haben schon meistens unterbewusst die Information, dass ihr Handeln nicht so geil ist. Aber kognitive Dissonanz regelt
@@DieFrage Ich verstehe auch nicht warum nach Spezien unterscheidet. Nur weil ich einen Hund habe, heißt das ja nicht, dass ich kein Hundefleisch essen würde. Nur meinen Hund würde ich nicht essen, weil ich eine Bindung zu dem Tier, nicht der Tierart aufgebaut habe.
Es hilft bestimmt auch schon, wenn Fleisch essen nicht mehr als cool angesehen wird und Zitate wie “Auf meiner Bucketlist ist es jedes Tier, das man essen kann, einmal zu essen". Eher mit Aussagen aus einem True Crime Podcast verglichen werden.
Naja das ist dich eher eine Minderheit. Die meisten Menschen finden das nicht cool und würden gerne wechseln, aber ein lebenslang trainiertes Geschmackssystem vollständig zu drehen ist leider echt schwierig
Denkst du? Man hört doch mega oft Sprüche wie “nur Fleisch macht Fleisch“ etc.. Und bei mir persönlich war das Outing als Gay einfacher als das als Vegetarier hahaha @@quimicos_comunistas
@@Denisemaweil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Du kannst schwul sein oder es lassen. Jeder kann seine Sexualität ausleben. Es ist deine Sache - es ist privatsache. Beim Essen geht es um existenzielles. Leider werden heute die Leute sondermassen verblödet und gleichzeitig indoktriniert , das aus allem eine Religion gemacht wird. Ess Fleisch oder lass es.. Hör auf deinen inneres. Mach es für dich. Lass andere machen was sie wollen. Warum sollte es stören wenn es mich gar nicht betrifft oder in meiner Vorangehensweise einschränkt? Leben wir nicht, genau deswegen weil wir vielfältig und im Detail unterschiedlich agieren und leben?
Ich glaube diese Leute, die zwischen "Haustier" und "Nutztier" unterscheiden waren noch nie auf einem Hof und haben Kühe, Hühner oder Schweine gestreichelt. Liebevolle und verkuschelte Tiere mit ganz unterschiedlichem Charakter. Meiner Meinung nach kuscheliger als ein Meerschweinchen. Aber auch komisch, dass Hase gegessen wird, obwohl Meerschweinchen oft zusammen mit Kaninchen gehalten werden
Ich bin das beste Beispiel: Habe früher als erste mich über Veganer lustig gemacht. Ahh erstmal ein Schnitzel reinklatschen und so... Ich bin durch Marc Robert Lehman in den Veganismus gerutscht und mittlerweile Vegan und koche auch für meinen Freund oft Vegan und er merkt es meist gar nicht :)
Niemand ist zu schwach, um vegan zu leben. Es scheitert einfach an der Gewohnheit. Man denkt, dass es so kompliziert sei. Ist es nicht. Wir (aus Bayern) sind seit 3 Monaten vegan und selbst mein Mann hat es geschafft. Wenn er es schafft, dann können es sehr viele schaffen. Als wir uns das erste Mal „geoutet“haben, kam heraus, dass einer unserer Nachbarn auf der Grillparty auch Veganer ist. Man gewinnt dadurch auch Kontakte und wenn man Personen dadurch verliert, dann waren es keine guten Beziehungen. Beim Geburtstag meiner Schwiegermutter gab es NUR Fleisch auf Brötchen. Trotzdem haben wir Grillgemüse mitgebracht und NIEMAND hat sich in BAYERN darüber aufgeregt. Wir dachten, dass wir den Tag nicht überleben. Man muss sich eben ein paar Mal dafür entscheiden. Irgendwann ist es Gewohnheit vegan zu sein. Es gibt Millionen Rezepte wie was ersetzt wird und man lernt viel Neues. Man lernt, welche Nährstoffe man braucht. Es eröffnet sich eine neue Welt. Probiert es ein paar Monate aus. Für die Tiere, die jeden Tag getötet werden und es nicht sollen und dürfen. ❤
Es ist Gewohnheit und Intrinsische Motivation :) Ich habe Jahre gebraucht um von Fleisch weg und zu Vegetarisch umzusteigen, von Vegetarisch zu Vegan ging es dann viel schneller weil ich von meinen Kochgewohnheiten viel besser aufgestellt war. Als ich wusste "jetzt bin ich soweit" (ich hatte Rezeptvideos ohne Ende auf meiner Playlist und richtig Freude am neue Rezepte ausprobieren ^^) habe ich mir einfach alle erschreckenden Dokus zu dem Thema reingezogen udn ab da konnte ich nie wieder etwas tierisches anrühren ohne ein extrem mulmiges Gefühl. Ernähre mich seit 7 Jahren vegan :)
@@voyance4elle Weise Entscheidung! Ich bewundere jeden, der es schon so früh geworden ist und bereue mich nicht schon viel viel früher mit Veganismus auseinander gesetzt zu haben. Ich war 6 Jahre vegetarisch unterwegs, dann kam leider der Einbruch paar Jahre nach dem Kennenlernen meines heutigen Mannes. Ich wollte ihm auf keinen Fall etwas aufdrängen und bin selbst eingeknickt. Als wir uns einmal Dominion gemeinsam angeschaut haben, haben wir beide geweint und sind von da an komplett vegan geworden. So ist es viel einfacher, wenn nichts tierisches mehr da ist und gekauft wird. Waffeln, Spätzle, Pizza geht alles ohne Tierleid und schmeckt mit besserem Gewissen auch noch besser.
Zu dem Beispiel mit dem Essen bei der Schwiegermutter: ich glaube ich habe da genau den falschen Weg gewählt und wollte das mal hier ergänzen. Ich hab gedacht, dass es reicht, der Familie davon zu erzählen und einfach nur Beilagen zu essen wenn man eingeladen wird. (Bin vegetarisch und noch nicht vegan) Aber da habe ich falsch gedacht. Oftmals gab es dann nicht eine vegetarische Beilage, zB Nudelsalat mit Wurst drin etc. ich fand es dann auch unhöflich nichts zu essen und auch nicht sinnvoll, da das Tier ja nun schon tot ist und wenigstens nicht für die Tonne gestorben sein sollte. Andersherum hat meine Schwester, die uns gerne eine fleischbombe auftischt, diverse Abneigungen gegen verschiedenstes essen. Da achte ich immer mega drauf, wenn sie eingeladen ist, dass es für sie auch was leckeres gibt. Aber wenn man die Grenze nicht von Anfang an klar setzt wird man nicht mehr ernst genommen. Das bereue ich im Rückblick total und würde es jetzt definitiv anders machen
Hat dein mann depressionen oder sonstige erkrankungen? Lebt er unter der armutsgrenze oder auf der straße? Es gibt schon Faktoren, die eine vegane Ernährung oder besonders die Umstellung darauf, die einiges an Aufwand und Energie erfordern fast unmöglich machen. Hat zwar nichts mit Stärke zu tun, aber ist so. Darüber hinaus ist eine vegane Ernähtung auch einfach nicht für jeden Menschen die beste Ernährungsweise, ich vertrage zum Beispiel keinerlei Hülsenfrüchte und bin deshalb leider in gewissem umfang einfach auf tierische Proteine angewiesen. Toll finde ich das selbst nicht (bin froh um jeden, der vegan leben kann und das auch tut, allein schon wegen des Klimas), es ist aber leider einfach so. Also es nicht nur die Bequemlichkeit, die menschen an einer omnivoren Ernährung festhalten lässt.
@@MariaMark.T Wie toll dass du diesen Schritt mit deinem Mann zusammen erlebt hast - das muss auch schön sein, da zu zweit durch den Prozess zu gehen :)
Danke für das Aufgreiffen dieses Themas! Super, dies so als Experiment zu machen. KOGNITIVE DISSONANZ heisst das Stichwort.... die Abspaltung des Bewusstseins / der eigenen Werte vom effektiven Handeln / Konsum. Ich bin überzeugt, nicht die Hälfte der Fleischesser:inen würden noch Fleisch konsumieren, wenn sie nach ihren Werten leben würden und tatsächlich hinschauen und die Konsequenzen ziehen würden.
Das Video hat mich echt zum Nachdenken gebracht (bin erst zur Hälfte durch). Ich finde es genauso schlimm, Leuten, die keine Haustiere essen wollen, Meerschweinchenfleisch unterzuschmuggeln, wie wenn diese Person sich vegetarisch, vegan oder ähnlich ernähren würde. Ich glaub, mich hätte man da als Freund*in verloren. Das zeigt aber auch ganz klar diese Doppelmoral, die man da als Fleischesser hat. Ich glaube, ich werde auch versuchen, meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Edit: Haha, jetzt hat mich das Ende aber erwischt. Super Video! Hat mir echt den Magen umgedreht und mich zum Nachdenken gebracht.
Ich hab sooo gehofft, dass ihr den Leuten in Wahrheit was fleischloses zum essen gegeben habt und bin grade sooooooo erleichtert beim Ende gewesen haha
@@jsas2047es gibt sicherlich auch Leute, die Meerschweinchen nicht vertragen würden. Es wurde ja nicht gesagt was für ein Fleisch das ist, man hätte nachfragen müssen, was offensichtlich keiner getan hat. Wenn jemand generell Probleme mit Unverträglichkeiten gehabt hätte, hätte diese Person vermutlich gefragt, was in dem Taco alles drin ist
@@JuliMariawenn ich zum Taco essen eingeladen und vorher noch gefragt werde ob ich fleisch esse dann erwarte ich das da fleisch drin ist und wenn dann einer meint mir iwelche Soja Fleischersatz Produkte reinzupacken, die sowieso nur den Östrogenspiegel im Körper anheben und Brustkrebs begünstigen, kann der sich nach meinem allergischen Anfall definitiv ne Backpfeife abholen!!!
Super Experiment! Wir schließen uns den vielen Kommentaren hier an und sind ganz schön froh über den doppelten Plot-Twist am Ende, puh! Danke auch für die Diskussion und Offenheit der Teilnehmenden zum Thema.
Super Video! Finde es aber schade, dass hier der Begriff "Moralkeule" benutzt wurde. Unser Verhalten hat immer einen moralischen Aspekt, sobald es andere fühlende & denkende Lebewesen betrifft. Der Begriff "Moralkeule" wertet das Hinweisen darauf ab
Wieso Doppelmoral? Lass doch einfach jeden essen was er will und was ihm schmeckt. Wir haben ja zum Glück noch die Freiheit in Deutschland essen zu können was wir wollen
Schönes Video! Die Aussage der Frau zum Schmerzempfinden von Fischen (5:44) ist falsch: Dass Fische Schmerzen empfinden, ist nachgewiesen! Generell sind viele Fische sehr viel intelligenter und sozialer, als allgemein angenommen wird. Ein Beispiel sind Putzerfische, die sich sogar selbst im Spiegel erkennen (im Gegensatz z.B. zu Hunden).
Pferde waren immer so ein Grenzfall: Viele, insbesondere Mädchen (war halt so), haben sich in der Kindheit und Jugend total dafür interessiert, haben Pferde gepflegt usw., und haben dann die totale Krise bekommen, weil man in einer lokalen Gaststätte auch Pferde-Frikadellen kaufen konnte. Hatten aber kein Problem damit, selbst Schwein/Rind/Geflügel zu essen. Ist halt komplett anerzogen/erlernt -- so lange, bis man sich mal bewusst damit auseinandersetzt. In Gegenden Südostasiens oder Afrikas werden Menschenaffen gegessen, auch Hunde zählten oder zählen vielerorts zum Speiseplan. Ich finde, sobald man kulturell/landwirtschaftlich/etc. soweit ist, sollte man keine anderen Lebewesen mehr verzehren oder auf andere Weise ausbeuten. Es ist einfach weder zum Überleben noch für eine vernünftige Ernährung notwendig und moralisch 100% untragbar. Abermillionenfaches Leid für den kurzen Moment des Gaumengenusses. Mahlzeit.
@@inesvonkohlenreibach866 Man kann Tierleid nicht komplett verhindern in unserer Gesellschaft, das stimmt. Spätestens wenn ich Medikamente einnehmen muss (= Tierversuche), dann bin ich ja irgendwie schon Teil des Problems. Aber in meinem vorherigen Kommentar mit "kein Teil des Problems sein", meinte ich auch, dass ich mir die moralisch zerreißende Frage nicht stellen muss, warum ich Schwein aber kein Meerschweinchen esse. Ich mache keine Unterschiede, ich gebe mein Bestes, ich vermeide Tierleid mit allem, was ich habe. :)
gut, dass ihr das thema aufgreift. #speziezismus und #karnismus sind die begrifflichkeiten dazu. wenn wir dazu übergehen würden "tiere essen" zu sagen ansattt "fleisch essen" würde das schon für viel mehr bewusstsein sorgen. ich empfehle die doku dominion oder den besuch auf einem lebenshof. streichelzoos sind übrigens uncool in meinen augen. die tiere können oft nicht ausweichen und "if you can touch it it is no sanctuary" ich wünschte mir auch mehr bewusstsein, was tiere essen mit der #klimakrise zu tun hat. gerade die jungen leute (aus diesem video) die das ausbaden eines tages haben den zusammenhang leider (noch?) nicht verstanden
Vor 30 Jahren haben sie in der Schule ähnlich versucht Panik in die Köpfe reinzupflanzen. Eigentlich dürften wir schon seit 15 Jahren kein Wasser mehr haben. Kein Öl. Funktioniert heute noch genauso... Nur mit Medienunterstützung mit vielen bunten Bildern und Grafiken
Bevor ich Vegetarierin (und später Veganerin) wurde, dachte ich mir immer, ich würde auch Hund etc. essen. Weil ich die Unterscheidung in Haus- und Nutztiere nicht verstand. Wir hatten einen kleineren Bauernhof, auf dem eine Sau lebte, bis sie im hohen Alter verstarb, die alle als Haustier betrachteten. Was unterscheidet ein Schwein von einem Hund?!!
So toll, danke für das Experiment. Hab nach über 20 Jahren Vegetarier-Dasein, immer noch Probleme von Freunden/Familien dahingehend respektiert zu werden. Gerade im dörflichen Umfeld gibt es viel Unverständnis und wenig Toleranz. Mit dem Thema auseinandersetzen wollen sie sich erst recht nicht. Meine Tochter (6) darf selbst bestimmen ob sie Fleisch isst oder nicht, bekommt von Familienmitgliedern aber regelmäßig gesagt wie lecker rund gesund Fleisch doch wäre.
Ganz ehrlich du solltest dich nicht schlecht dafür fühlen deine Tochter komplett vegetarisch oder gar vegan zu erziehen, wenn du das möchtest. Wir werden in eine Fleischessende Gesellschaft geboren und so erzogen. Das hinterfragt niemand, ist aber deutlich perverser als das eigene Kind mit Respekt vor leben zu erziehen.
Das spricht für dein Mitgefühl. Vielleicht schaffst du ja auch bald den Sprung zum Veganismus, damit auch die anderen Tiere nicht weiter leiden und sterben müssen.
Ohmeingottohmeingottohmeingott ich hatte bei der Folge die ganze Zeit steigend so dermaßen Herzrasen, schwitzige Hände, mir war schwummerig, schlecht. Als veganerin bin ich überrascht, dass mir das Experiment noch mehr zusetzt als das "reguläre" Fleisch huuiuiuiuiui vielleicht auch nochmal insbesondere weil ich als Kind mit einem Meerschweinchen aufgewachsen bin. Boah Leute, mega Beitrag!!
Was ich sehr spannend finde ist, dass offenbar keiner gemerkt hat, dass es gar kein Fleisch ist?! Das bedeutet, dass auch das bei vielen Fleischessern Kopfsache ist und man mit "Ersatzprodukten" heute schon sehr nah an den Geschmack herankommen kann. Also ein Grund mehr für mich, warum Fleischessen gar keinen Sinn mehr macht in der heutigen Zeit und unserer kulinarischen Vielfalt.
Woah, was ein heftiges Thema. Krass, dass ihr euch an soetwas rantraut. Durch eure Berichterstattungsweise nehmt ihr aber auch teilweise das Makabere und den Schock. Ich bin froh, schon über die Hälfte meines Lebens vegetarisch unterwegs zu sein, damit hatte sich für mich solche moralisch schwierige Frage erübrigt.
"damit hatte sich für mich solche moralisch schwierige Frage erübrigt" Die Haltungsbedingungen der Tiere in der Milch- und Eierindustrie sind generell nicht tierfreundlich. Hühner, Kühe, Schafe und Ziegen leben den Großteil ihres Lebens im Stall und müssen aufgrund des hohen Platzmangels zum Teil in ihren eigenen Exkrementen stehen sowie mit schmerzenden Wunden und einem tristen Alltag leben. Euterentzündungen und Rückenleiden sind auf das vielfach höhere Fassungsvermögen der Euter zurückzuführen, welches erst durch die Überzüchtung möglich gemacht wurde. Außerdem kommen täglich unzählige Tiere ums Leben: Kühe haben im Schnitt eine Lebenserwartung von etwa 20-30 Jahren. Als sogenannte Nutztiere werden sie allerdings nach rund fünf Jahren geschlachtet, da der Milchertrag schwindet und so das Tier nicht mehr rentabel ist. go vegan
Bedauerlicherweise ist Vegetarismus nur ein Schritt in die richtige Richtung. Die Qualen der Milch- und Eierindustrie sowie andere Formen der Ausbeutung sind genauso wenig zu rechtfertigen wie der Fleischkonsum. Konsequent, wenn wir uns gegen Tierausbetung stellen wollen, ist Veganismus. Woran scheitert es bei dir bisher?
@@JBLII Es scheitert kaum. Ich lebe größtenteils vegan, aber eben nicht nur. Ich vertrage die meisten Milchprodukte eh nicht und benutze Aquafaba, Apfelmark oder anderes für Eiersatz. Trotzdem darf ich, genauso wie Fleischesser das für sich selbst ja auch moralisch abwägen, für mich selbst entscheiden, ob ich beim Bauern nebenan von großräumig freilebenden Hühnern auch mal ein Ei kaufe.
Wäre super spannend wenn ihr die Leute nach einiger zeit nochmal fragt, ob sich das experiment nachhaltig auf ihre Ernährungsgewohnheiten ausgewirkt hat. Ich finde es ist Zeit, dass wir das Problem tierische Produkte aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Es wird ja viel von bewusster konsum, gute haltung, metzger des vertrauens etc. gesprochen, es wird davon gesprochen, dass wir Menschen bestimmte Nährstoffe von den Tieren brauchen, dass es uns schmeckt und wir es schon immer so gemacht haben. Was jedoch bei diesen punkten komplett fehlt, ist die sicht der Opfer. Für die Tiere, die getötet und ausgebeutet werden gibt es keinen "richtigen Weg " es zu machen. Man versetze sich doch nur mal kurz in deren Lage. Niemand möchte eingesperrt sein, künstlich besamt werden, getötet werden. Heutzutage sind tierische Produkte nicht mehr notwendig und wir als menschen haben es in der Hand, was mit tieren passiert. Warum also grausam sein, wenn man sich auch einfach rein pflanzlich ernähren kann?
Ich ärgere mich gerade voll, dass ich drauf reingefallen bin. An der "Bäuerin" hätte man so gut erkennen können, dass da was faul ist. Respekt an Oleg für die schauspielerische Leistung!
Mein Freund und ich betreiben eine Pflegestelle für Meerschweinchen, Kaninchen und Hamster. Deshalb fanden wir das Video besonders spannend. Ich habe mir aber schon gleich am Anfang gedacht, dass ihr bestimmt nicht wirklich Meerschweinchenfleisch, sondern sicherlich eine vegane Alternative anbietet. Dennoch fand ich das Video sehr gut gemacht, da es den Spezisismus super auf den Punkt bringt. Ich bin seit ich 16 bin (seit knapp 8 Jahren) vegan, mein Freund seit 7 Jahren. Wir hoffen, dieses Video hilft manchen Menschen beim Umdenken. PS: Meerschweinchen und Kaninchen (auch Hamster und andere Nagetiere) sind keine Kuschel- sondern reine Beobachtungstiere. Sie so hochzunehmen ist gefährlich (Gefahr des Runterfallens) und bereitet ihnen als Beutetieren große Angst. Das möchte ich unbedingt noch einmal klar stellen.
Dass Meerschweinchen keine Kuschel/Tiere zum Streicheln sind, ist sehr wichtig zu betonen und schade, dass hier dieser Fehler gemacht wird, die Meerschweinchen auf den Arm zu nehmen.
Ich möchte gerne ergänzen, dass Meerschweinchen trotzdem gerne mit Menschen interagieren (am liebsten gegen Paprika im Tausch) und auch Tricks lernen. Es sind keinesfalls langweilige Tiere, wenn man Ihnen die Grundlage dafür gibt (Artgenossen, viel Platz, gutes Futter).
Meerschweinchen und Kaninchen (auch Hamster und andere Nagetiere) sind keine Kuschel- sondern reine Beobachtungstiere. Sie so hochzunehmen ist gefährlich (Gefahr des Runterfallens) und bereitet ihnen als Beutetieren große Angst. Das möchte ich unbedingt noch einmal klar stellen. (Nochmal als Extra Kommentar, damit es mehr Menschen lesen)
Ist in meinen Augen dann nur konsequent. Mich würde aber interessieren, ob der Bucket List Typ schon mal ein Tier selbst geschlachtet hat, weil er es ja von Fleischkonsumenten erwartet.
Warum? Die anderen waren doch die Inkonsequenten. Das Meerschweinchen hätte immerhin unter guten Bedingungen vorher gelebt, was man von den meisten Schlachtkühen nicht behaupten kann.
Meine Oma hatte früher Kaninchen.. Das war für die Familie ganz normal, dass die regelmäßig geschlachtet und gegessen wurden. Ich fand das schon immer gruselig...
Für mich ist gar nicht so entscheidend, welches Tier sondern wie das Tier gelebt hat und wie es geschlachtet worden ist. Ich esse keine Wurst und ich verzichte auch auf Milch und Eiprodukte. Ich esse sehr selten und sehr bewusst ein gutes Stück Fleisch aus guter Haltung (wo ich die Haltung gesehen habe und kenne) mit Weideschlachtung. Fleisch, Fisch und Tierprodukte sind einfach kein Alltagslebensmittel! Ich möchte keine Muttermilch von anderen Tieren trinken/essen und auch keine Eier. Früher habe ich Käse, Milchprodukte und Eier gegessen und auch Fisch... Aber ich brauche es nicht. Und ein Stück Fleisch kommt selten, dafür aber mit Genuss auf den Teller... Ich kann Menschen leider nicht mehr verstehen die jeden Tag ihre Wurst aufs Brötchen legen ohne nachzudenken. Für mich ist das Bequemlichkeit... Denn seien wir Mal ehrlich, günstiges Fleisch und Fleischprodukte schmecken nicht super gut! Die Gewürze und die Zubereitung machen da den meisten Geschmack. Ich bin übrigens über 80 Jahre alt... Für mich war Fleisch immer ein Luxusartikel! Unsere Gesellschaft hat sich mit der Industrialisierung der Tierhaltung in eine Richtung entwickelt, die ich nicht unterstützen möchte.
Das Problem ist nun mal, dass Tiere sich nicht freiwillig in eine Gehege stellen, um sich als Nahrung zu opfern. Da bringt gute Haltung leider auch nur wenig viel.
@@lena8847 Ein Löwe fragt auch nicht die Gazelle ob sie bitte sein Futter wird. Und auch Schweine, Rinder etc können ein sehr glückliches Leben führen... Nur halt nicht in den gängigen Mastbetrieben. Grundsätzlich sehe ich persönlich aber eher das Problem, dass dadurch das eine enorme Menge Fleisch konsumiert wird, das Tier nicht mehr wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Das ist gravierend anders, wenn du das Tier über mehrere Jahre aufziehst, mit ihm spielst und dich darum kümmerst, dass es ihm/ihr gut geht.
Ich fand es echt besorgniserregend als der eine Teilnehmer das dann gefühlt gefeiert hat, dass er alle Fleischsorten durprobieren will und Meerschweinchen von der liste streichen kann. Ich denke schon fast dass er seinen Schock in so eine anti Reaktion umgewandelt hat. Aber letztlich finde ich nicht die Doppelmoral so schlimm, welches Tier wir essen, sondern dass wir es gnerell legitim finden, Tieren unsere Tierindustie anzutun.
Sehr spannendes Experiment! #Speziesismus, also Tiere einzuteilen nach dem Nutzen, den sie für uns haben, ist schon seltsam. Die einen werden gegessen, die anderen gekuschelt und wieder andere zu Schuhen verarbeitet. Dabei sind zum Beispiel Schweine genauso fühlende Lebewesen wie Hunde und wollen nicht leiden und sterben. Cooler Beitrag, der hoffentlich viele Zuschauer:innen zum Nachdenken anregt. Nur zwei Anmerkungen: Nächstes Mal lieber auf einen Lebenshof fahren, statt in einen Streichelzoo. Und es ist wissenschaftlich belegt, dass das Schmerzempfinden von Fischen ähnlich ist wie das von Wirbeltieren. #GoVegan
Ich bin mit Tofu sehr zufrieden. Sprecht ihr auch noch mit Veganerinnen? Sehr coole Idee, aus meiner Veganensicht ist natürlich nichts davon ok, aber interessant ist es.
Ich finde es so spannend zu sehen wie groß die Emotionen sind sobald ein kleines Verhältnis zu dem Tier besteht. Ein Meerschweinchen löst vielleicht nochmal mehr Beschützerinstinkt aus als es ein riesiger Bulle würde, von dem man sich eingeschüchtert fühlt. Aber schon lustig wie angeekelt man direkt ist, als würde das Fleisch mit so vielen Gewürzen ganz anders schmecken als anderes Hack. Wenn man beim Essen nicht sehr bewusst ist und nachdenkt, dann isst man doch meist sehr willkürlich. Ich zb habe Ekel vor Milchprodukten sobald ich darüber nachdenke. Im "Fresswahn" esse ich es aber trotzdem viel zu oft. Komische Bucketlist, Felix:D Aber sonst eine sehr gute Einstellung. Ich finde es mega, dass am Ende alles nur gespielt war und ihr veggie Hack genutzt habt
Ich war Vegetarierin, bin da etwas rausgerutscht. Ich denke ihr habt mir gerade geholfen wieder Vegetarierin zu sein, danke🫶🏼 Und dass es kein richtiges Fleisch war war ein großartiges Ende.
Ich lebe seit ein paar Monaten vegan und Tiere zu essen, kommt mir absolut nie wieder in die Tüte. Ich persönlich fande es auch wirklich eklig als die Personen nach der Auflösung weiter gegessen haben. Nicht, weil man einen Unterschied zwischen Tieren machen sollte, sondern weil man einfach gemerkt hat, dass den Menschen Tierleid überhaupt nichts ausmacht und sie absolut nichts gelernt haben. Edit: Ich will damit auch niemanden angreifen, es ist nur meine persönliche Einstellung.
Einmal meinte eine Bekannte, die wusste dass ich kein Fleisch esse, sie wollte mir was erzählen. Und hat mir dann zugeflüstert sie hasse Asiaten, weil die würden ja arme Hunden essen und wie kann man nur sowas tun, die sind doch so süss. Hab echt das Gesicht verzogen und versucht respektvoll zu bleiben. Meinte zu ihr "Ich finde Kühe auch wunderschön und Schweinchen richtig süss.". Diese Doppelmoral ist so dämlich und noch weirder ist es, dass sie dachte, ich wäre optimal für ihre Story...
Sehr interessantes Video und ein so wichtiges Thema. Ich ernähre mich vegetarisch, möchte aber vegan werden. In Peru gilt Meerschweinchen als Delikatesse. Es ist wirklich nur die Betrachtungsweise. Kein Tier sollte getötet werden.
18:42 Bin gespannt, welche Themen in der Reihe noch so auf uns zukommen. Wär echt cool, wenn aktive Sterbehilfe, Einschläferung und co behandelt werden.
0:12 ist doch auch ganz normales Essen 😄 Ich hätte es gerne genommen. Das wichtigste: RESPEKT VOR TIEREN! Am Besten nur aus naturnaher Haltung und wenn ihr Fleisch esst: Nehmt mal selbst ein Tierleben. Das ist eine wichtige Erfahrung. Und auch mein Respekt an alle die sich gegen tierische Nahrung entscheiden, freu mich für euch, wenn es dein persönlicher richtiger Weg ist :) ❤
Wobei ich auch der Meinung bin, dass sich Meerschweinchenzucht zur Ernährung nicht rentiert. Um so mehr Nutzen, sprich Fleisch man von einem toten Tier bekommt, umso besser. Aber mir jetzt bitte nicht vorwerfen ich würde Elefantenjagd unterstützen 😄 Natürlich sollte die Fakten der globalen Populutionen und der Landwirtschaft mit beachtet werden.
@@pepper2419-b5q Was haben die Äpfel mit Birnen zu tun? Ich habe nie über "den Fleischkonsum der Deutschen" gesprochen. Der ist mir auch übrigens ziemlich egal. Mir ging es hier über meinen Fleischkonsum.
Daaaanke für diese Reportage!! Bitte mehr davon 😍 Z.B mit den Jungs die am Ende noch einen Taco wollten in ein Schlachthaus gehen oder sie selbst die Kehle der Meerschweinchen durchschneiden lassen.. ob sie dann noch so stolz von ihrer Bucketlist erzählen?
Bin seit ca. 5 Jahren vegan, das war die beste Entscheidung. Ich finde es gut das ihr darüber redet. Ich bin der Meinung das der Grund warum Menschen Tiere essen, wegen ihrem Ego
Ich finde es gut, das es angesprochen wird, mir persönlich wäre es wichtig vorher zu wissen, welches Fleisch ich esse. Könnte nicht damit umgehen, wenn das erst später erfahren würde.
Ich finde es schön, dass ihr zu diesem Thema eine Reportage macht. Sehr Tricky übrigens mit dem Jackfruitfleisch😉😊 Mir persönlich haben einige Beispiele für die Intelligenz, das Sozialverhalten und den Menschenbezug von Nutztieren gefehlt. Wir müssen dringend verstehen, dass es garkeinen Unterschied gibt...es sind alles fühlende, intelligente Tiere!❤ Ich würde mich sehr freuen, wenn das noch kommt😘
Cool, dass dir unser Experiment gefallen hat und danke für dein Feedback :) In den kommenden Filmen unserer neuen Reihe "Wann ist Töten moralisch okay?" stellen wir uns diese Frage in Bezug auf Menschen.
Nein .. Das sollen sie nicht.. Es ist nur deren Waschpulver für deren Gehirnwäsche. Programm läuft schon seit Jahren . Das ist nur das Futter was sie brauchen.
Felix ist meinem Empfinden nach sehr unreflektiert. Diese Bucket List zeigt für mich eher, dass es ihm um die Lust am Töten und die damit einhergehende Überlegenheit geht, da die meisten gesagt haben, dass der Unterschied eigentlich nicht zu schmecken ist.
Ich kann auch das Buch „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen“ von der Psychologin Melanie Joy empfehlen. Hat mich vom Vegetarier endgültig zum Veganer gemacht.
Hallo Community, ich finde es super dass die moderatoren meine aussage zur bucketlist reingeschnitten haben und es viele so kontrovers sehen. das ist für viele auch absolut richtig, dass das nicht ihre bucketlist ist. Und dass das nicht jedem gefällt ist auch völlig in Ordnung. Es geht aber hier nicht um ich töte für einen abend alle tiere und Schmeiße den Rest in den Müll sondern ich esse bewusst und weltoffen ALLE Nahrungsmittel. Aus Interesse, aus Respekt und ja, auch weil ich fleisch esse und dazu auch stehe. Man hat ja gesehen, an mir, dass ich das vegane nicht von echtem Fleisch unterscheiden konnte, wie auch in verarbeiteter Form, aber die meisten Fleisch Konsumenten haben nie geschlachtet und kaufen dass billig Fleisch, während ich bewusst esse. Es ist nicht relevant was man ist, (fast) sondern in welchem Umfang und mit welcher Intention. Jeder kann schreiben und denken was er oder sie will, das einzige dass icj verlange ist über sich selber auch nachzudenken. und ggf. seine meinung damit zu festigen oder zu verändern 😊
Ich finde es total spannend das alle "so lange brauchen" um umzusteigen🙈 dennoch natürlich SUPER dass sie es machen! Bei mir gab es einen Knackpunkt wo ich gemerkt habe dass ich Tiere so sehr mag, dass ich sie nicht mehr essen möchte. Das ging von jetzt auf gleich und schon seit 2Jahren😊
Ein super Beitrag von euch! Beim zuschauen ging es mir die ganze Zeit nicht gut. Da ich mich bereits Vegan ernähre dachte ich „ach wozu soll ich das gucken, macht mich wahrscheinlich nur sauer“. Ich bin aber froh es bis zum Ende geschaut zu haben. Zwei Plottwists die es in sich haben. Ich finds besonders spannend, dass überwiegend Männer es auch wissentlich 👍🏼 finden, auch Meerschweinchen zum Verzehr zu schlachten. Begleitet von den Worten „Hab keinen Unterschied gemerkt, es war sehr lecker!“ Steckt da nicht sehr viel drin? Steile These: Hätte man direkt aufgelöst, dass es sich um vegetarisch/veganes „Hack“ handelt, dann wäre die Antwort wahrscheinlich eine andere gewesen. Und einige hätten wahrscheinlich gesagt „Ja, ist mir direkt aufgefallen - schmeckt nicht nach Fleisch.“ Also muss für leckeres Essen vielleicht nicht unbedingt immer ein Tier sterben? Egal welches?
17:06 Deshalb war mir Luisa gleich sympathisch. Irgendwie von ihrer Ausstrahlung her... Hab leider nicht rechtzeitig vor der Auflösung einen Kommentar dazu geschrieben. Aber echt schön, dass dann kein Tier (?) dafür sterben musste. Waren die Tacos schlussendlich vegan? Jetzt frag ich mich aber umso mehr, was gewesen wär, wenn jemand nachgefragt hätte, welches Tier in den Tacos steckt.
Wie schön, dass dir unser Experiment gefallen hat 😊 Die "Meerschweinchen-Überraschung" bestand aus Jackfruit und Erbsenprotein. Die meisten sind davon ausgegangen, dass die Tacos bestimmt veggie sind - haben sie uns nach der Auflösung erzählt.
Ich hab in der Grundschule ein Referat über Meerschweinchen gehalten. Das Meerschweinchen in ihrer Herkunftsregion als Nutztier gehalten und gekocht werden, war Teil der Referats. Zubereitung hab auch beschrieben, weil's gut für den Aufreger war.
Nennt man auch Karnismus und ist auch spannend wenn man in andere Kulturen und Länder schaut, in denen andere Fleischsorten gesellschaftlich akzeptiert sind und andere wiederum nicht.
In Peru beispielsweise ist Meerschweinchen (cuy) ganz gängiges Fleisch, das es zum täglichem Verzehr in vielen Restaurants und beim Metzger gibt. In Australien ist es Känguru und bei uns eben Schwein/Rind, etc. Ich finde es schwierig, dass wir uns anmaßen zu bestimmen, welches Tier gegessen werden darf und welches nicht (mal abgesehen von geschützten oder gefährdeten Tieren selbstverständlich, oder auch abgesehen von hanebüchenen Geschichten von magischen Fähigkeiten beim Verzehr bestimmter Teile!). Es ist tatsächlich eine Frage der kulturellen Sozialisation und deshalb finde ich es - vor allem in den jeweiligen Kulturen - absolut in Ordnung entsprechende landestypische Gerichte zu probieren, wenn man das denn möchte. 😊
Es ist super so ein Gedankenexperiment zu machen. Hier wird direkt gezeigt, wie die menschliche Psychologie funktioniert. Man hat verschiedene Ansichtsweisen zwischen Tieren und behandelt diese entsprechend anders. Wenn man nun diese Ansichtsweisen auf die Probe stellt, dann kann die Sichtweise auf Tiere recht schnell ausgewechselt werden. Ich würde aber nie meine Fleischernährung auf Veganismus umstellen, da ich unterscheiden kann welches Tier ich wie behandeln möchte. Es gibt ein großen Unterschied zwischen Mensch und Tier, daher darf man nicht jedes Tier verniedlichen oder dem Menschen ebenbürtig ansehen. Menschen so wie Tiere haben sich von Fleisch ernährt und das war und ist immer etwas normales gewesen. Verändert hat sich nur unsere Einstellung gegenüber Tieren. Jetzt werde ich mir erstmal ein Schnitzel gönnen.
Hätte ich kein Problem damit. Es kommt nicht so sehr auf die Tierart an, sondern mehr auf den persönlichen Bezug auf das Individuum. Wenn ich mich um ein Schwein als Haustier kümmere und spiele, würde ich es, da ich eine emotionale Bindung aufgebaut habe, nicht essen können. Z.B. könnte ich mir aber schon vorstellen das ich Hund probieren würde, wenn ich keinerlei emotionalen Bezug zu dem Tier hatte.
@@quickcube2834 Nein, ds ich dieser Gattung selbst angehöre und deswegen per se eine andere emotionale Verbindung dazu habe. Das nennt sich Emphatie, die der Mensch in vollem Umfang nur anderen Menschen gegenüber empfinden kann. Anderen (Säuge-)Tieren hingegen nur begrenzt.
Ich bin der Meinung, dass dieses Video sehr gut veranschaulicht wie ironisch unser Denken über Tierfleisch ist. Mein Fazit: Wenn man schon Rindfleisch usw. essen kann, dann sollte uns nichts daran hindern auch mal Meerschweinchen auf dem Esstisch zu haben.
Schon gut, dass ihr nicht wirklich totes Tier x statt totes Tier y serviert habt, das hätte echt Ärger gegeben. Und richtig cool, dass es im Endeffekt gar kein totes Tier war❣
Lustiges Experiment😂! In Ländern wie z.B. Peru sind Meerschweinchen auf der Speisekarte nichts außergewöhnliches. Eine frühere Arbeitskollegin hatte mal von ihrer Kindergartenalter-Tochter und die Kaninchen bei ihnen zuhause erzählt. „Die heißen … und die da haben keine Namen, weil sie irgendwann geschlachtet werden.“😂 Ich persönlich hätte bei eurem Treffen die Tacos nicht angerührt, bis ich weiß, was drin ist. Mache ich überall so, wenn ich mir nicht sicher bin.
@@DieFrage vielleicht. Weiß nicht. Wenn ich auf ner Speisekarte Meerschweinchen gesehen hätte, würde es mich auch nicht besonders neugierig machen, auch wenn oft neue Sachen beim Essen aufgeschlossen bin. Bestimmt auch aus der Sozialisierung heraus🤔
Der Vergleich passt nicht ganz, Kaninchen sind relativ Standard, sowas wie Meerschweine hingegen eher selten, wenn denn im asiatischen Raum in sehr ländlichen Regionen zu finden.
Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Rinder anziehen. In so einem Kontext gern Melanie Joy und das Stichwort Carnism erwähnen. Welche Tiere wir zu essen als okay empfinden, ist erlerntes Verhalten und kulturell sehr unterschiedlich. Sehr cooles Experiment und ich habe tatsächlich nicht daran geglaubt, dass ihr den Teilnehmenden tatsächlich Meerschweinchen serviert habt :D
Ich wollte als Kind kein Kaninchen essen (ja warum bloß wenn man die im Stall sieht und streicheln kann), wurde mir dann mal als Hühnchen untergejubelt. Als Kind war ich erst sauer, aber habe festgestellt, dass mir Kaninchen eigentlich gut schmeckt. Mittlerweile esse ich kein Fleisch mehr und bin auch nicht sauer auf meine Großeltern damals, aber finde es interessant, das man/ich als Kind schon diese Unterscheidung macht und wohl auch machen würde, wenn das Verhältnis zu Nutztieren anders wäre.
Doppelt Plot Twist, nice👌🏼 Bin selber Vegetarier und esse genau aus dem Grund kein Fleisch, weil ich selbst freiwillig kein Tier töten würde. Finde das Video gut gemacht, da es vielleicht einige zum nachdenken anregt.
@@motogvier3576 Is das dein ernst? Sollten wir nicht erstmal zusammenhalten und uns gegen die Fleischindustrie verbünden, bevor wir diskutieren ob vegetarisch oder vegan?
Wir sprechen in der Reihe nicht über Veganismus oder die Kommerzialisierung von Tierhaltung, sondern über "Wann ist Töten moralisch okay?" Wir haben bereits eine Reihe gemacht: "Warum lassen wir Tiere leiden?" Die Erste Folge findest du hier: ruclips.net/video/_Ji_iaY5XNs/видео.html
@@DieFrage für die Milch Industrie werden aber genauso Tiere umgebracht da es einfach nicht ökonomisch rentabel ist diese weiter zu halten und dementsprechend hat der Kommentator definitive Recht, sprich wenn man Milchprodukte verzehrt lässt man damit faktisch gesehen genauso Tiere umbringen wie wenn man Fleisch verzehrt, also trifft die Frage ,,wann ist töten moralisch ok“ auch zu 100% auf die Milch Industrie zu.
Was Menschen alles machen, anstatt einfach aufzuhören Leichenteile zu essen. Haben letztens übrigens super lecker gegrillt :D Maiskolben, Gemüsespieße, Tofu, Alioli, BBQ-Sauce, wer will vegane Würstchen Top. Alles Gewohnheit.
Ich würde da verhungern. Und vegane Würstchen sind für mich nicht essbar. Schon mehrere probiert und bei allen hatte ich nen Würgereiz, weil die so ekelhaft geschmeckt haben.
Super interessanter Beitrag und cool, dass ihr das Thema so beleuchtet, ohne zu verurteilen. Ich verurteile auch keine Person, die Fleisch isst, finde es aber interessant, wie groß die kognitive Dissonanz bei vielen ist. Für mich passt es nicht zusammen, Fleisch zu essen und gleichzeitig zu sagen, es sei nicht in Ordnung, wenn ein Tier dafür getötet wird. Ich würde mir insgesamt mehr Raum wünschen, in dem Menschen (ohne verurteilt zu werden) ihre eigenen Werte mit ihren Handlungen abgleichen können. Habe das Gefühl, dass das Thema (und viele andere Themen auch) gesellschaftlich so aufgeladen ist, dass das schwierig ist.
Ich finde, dass es menschen gibt die sowas tun können (schlachten etc) und es andere gibt, die es nicht können. Und das ist in Ordnung so, die natur ist einfach so.
![SahBabii - Viking [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/D37cL92JX0I/mqdefault.jpg)
Findet ihr, dass man, wenn man Fleisch isst, jedes Tier essen sollte? 🦊
Ich finde, dass man keine "Tierprodukte" essen sollte. Warum würde man das tun, wenn man dadurch extrem viel Leid erzeugt?
@@StopTheWarOnDrugsAber Tierversuche für Dein Leben sind okaii, was?
Man muss garnix. Ein jeder Mensch kann selbst entscheiden, was er ißt.
@@inesvonkohlenreibach866 sind nicht ok, weil auch überhaupt nicht aussagekräftig. Das was einer Maus funktioniert, funktioniert noch lange nicht beim Menschen.
Nicht mal die Medizin für Mann und Frau wirkt gleich und obwohl das inzwischen bekannt ist, hört der Mensch nicht auf, diese scheiße zu verteidigen.
Was ein scheiss Video 😂😂😂😂
Irgendwo habe ich mal einen Kommentar gelesen, der mich sehr begeistert hat:
"Ich glaube, dass wir im Herzen alle Veganer sind. Niemand findet Tierquälerei gut. Die meisten Menschen haben es nur noch nicht geschafft, ihre Essgewohnheiten mit ihrer Moral zu vereinbaren."
(oder so ähnlich. Weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe)
voll true
Der war unter dem “Bei Anruf Frank“-Video. Fand die Aussage auch klasse, weil es im Grunde doch genau so ist.
Das Gebiss des Menschen sagt dazu etwas anderes. Aber ja, Tierquälerei muss nicht sein, die Politik sollte die Haltung von Tieren verbessern, besser kontrollieren und Verstöße härter bestrafen.
@@timschulz9563Genau, vom Gebiss her sind wir Pflanzenfresser*innen. Oder kannst Du mit Deinen Zähnen ein Tier erlegen? ;)
@@lysanntenebris8397 Der Mensch hat das Gebiss eines Allesfressers, er ist weder reiner Fleischfresser noch reiner Pflanzenfresser.
Danke, dass ihr das Thema anspricht. Oft wird Veganismus hinterfragt und als zu extrem gesehen, aber selten wird das eigene Verhalten hinterfragt. Dabei finde ich den Gedanken, dass Tiere für einen leiden, ausgebeutet werden und sterben sollen viel extremer.
Aber für Veganer und ihr Wohlergehen müssen doch auch Tiere grausam sterben.
Freut uns, dass dir das Thema gefällt.
Habt ihr sie noch alle? Muss man alle Tiere ausbeuten und fressen?? Grausam! Hoffentlich wird es bald es verboten Tiere zu essen!
@@tinahofmann8297 Toleranz geht Dir ja völlig ab.
Warum?
Auch für Veganer müssen Tiere in Versuchslabore vegetieren und Sterben.
Wo ist der der Unterschied bei der Schuld?
@@tinahofmann8297 Warum sehe ich deren Antworten nicht? Ich sehe nur, dass es vier Kommentare geben soll, aber ich sehe nur zwei
Wer hat denn bitte eine Bucket List, auf der steht "Jedes Tier, das man essen kann, einmal essen" ?!
Was für eine absurde Sicht auf das Leben und seinen Wert.
Edgelords mit 21 haben das auf der Bukket List.
Ich hab das tatsächlich schon öfter gehört... Essen ist einfach für Viele ein Hobby, genauso wie Fleisch Essen und Reisen bzw Neues Ausprobieren /Abenteuerlust. Diese Mischung kommt da wohl zusammen denke ich - und natürlich Neugier.
Es gibt alleine über 5.000 Säugetier-Arten, und man "kann" theoretisch jedes davon essen. Echt ne wahnsinnig dumme Bucketlist...
Ich habe tatsächlich so eine. Wobei, eigentlich eher, alles essbare mal zu essen. Da fällt halt auch jedes Tier drunter. Und zu deinem angreifenden Satz am Ende: nicht für jeden ist Essen einfach nur ein Mittel zum Überleben. Für manche ist das etwas mehr, ein Lebensgefühl. In der Psychologie gibt es nämlich auch das Lebensmotiv Essen, das ist nichts Schlechtes oder Verwerfliches.
Also ich würde auch nen Hund essen!
Esse schon seit Kindheit kein Fleisch. Angefangen hats damit, dass mein Nachbar Kaninchen in Garten geschlachtet hat und die genauso aussahen wie meine zwei Kaninchen… seitdem esse ich keine Tiere mehr.
Ich sehe zwischen Haustieren und anderen Tieren keinen Wert Unterschied
Als seit 3 Jahren vegan lebender Mensch haben mich einige der Antworten der Teilnehmer:innen echt gestresst, und das meine ich gar nicht böse.
Es zeigt aber sehr gut die Widersprüchlichkeit des Konsums vieler.
Danke für diesen Beitrag!
Es freut uns, dass dir der Film gefällt!
Ja, es zeigt den Widerspruch. Für die meisten Leute ist der Wechsel zum Vegetarismus oder Veganismus aber ein Prozess, und es ist irgendwie verständlich, dass es ihnen schmeckt, sie es aber trotzdem moralisch nicht vertretbar finden, und deswegen erst mal reduzieren, oder die ethische Frage unterdrücken. Ich finde die Folge insbesonders super, weil ich glaube, dass sie einen Effekt haben könnte auf dieser Menschen, die kurz davor stehen, ihre Essgewohnheiten zu ändern
Ich hatte tatsächlich 2 ganz krasse Erlebnisse, was das Tiere essen angeht:
1. In der Grundschule hatte meine beste Freundin immer Kaninchen als Haustiere. Wir haben viel Zeit mit ihnen verbracht, Kräuter gesammelt, ausgemistet, gekuschelt... irgendwann saß ich dann mit der Familie beim Mittagessen und es gab ein Gulasch. Das Fleisch kam von den Kaninchen. Da war ich so hart schockiert und traurig, dass ich es nicht angerührt habe. Ich glaube da wurde schon der Grundstein gelegt für mich.
2. Vor ein paar Jahren war ich mal im Zoo (auch sehr kritisch in vielerlei Hinsicht) in einem Gehege mit sogenannten Nutztieren, also Hühner, Schweine, Kühe, Ziegen, Schafe etc., die man auch alle streicheln konnte. Ich stand da vor einem Zaun und es kam schließlich eine Kuh zu mir, hat mich einfach nur angeschaut. Ich hab dann meine Hand ausgestreckt und sie riechen lassen, danach hab ich ihren Kopf gestreichelt. Meinem Empfinden nach hat sie das in dem Moment so sehr genossen, sie hat ihren Kopf gegen mich gedrückt, die Augen geschlossen und ich hab sie ewig gestreichelt. Ich war damals schon seit vielen Jahren Vegetarierin, aber trotzdem sind mir einfach die Tränen gekommen, weil ich an die Tiere gedacht hab, die ich davor gegessen habe. Tiere haben ein Bewusstsein, sie haben Gefühle, sie haben Beziehungen. Sie spüren Liebe und sie spüren Schmerz. Ich werde kein bewusstes, fühlendes Lebewesen mehr töten lassen, nur damit ich mehr Auswahl auf meinem Teller habe.
Danke für diesen mega wichtigen Beitrag von euch!
Danke, dass du diese Erlebnisse mit uns teilst - wie schön, dass dir der Film gefallen hat!
Welche tierischen Lebensmittel konsumierst du als Vegetarierin noch? Wahrscheinlich auch Käse.
Wenn ja, hättest du vielleicht eher deswegen weinen sollen.
Schöne Erfahrungsberichte. :) allerdings werden in der Milchindustrie ebenfalls Kühe ausgebeutet und getötet. Genauso Hühner für Eier. Vegetarier*innen töten immer noch Tiere, klingt hart, aber ist die Wahrheit.
Liebe den Plot-Plot Twist ♥️ Finde ich fast noch ne tollere Message. Niemand hat herausgeschmeckt, dass es kein Fleisch ist, und dass sollte doch als Anlass genommen werden komplett umzusteigen!
Dass dir unser Experiment gefallen hat, freut uns sehr :)
Nur fleisch macht fleisch💪🏽
@@mohammed_44er ???🤔
Finds so interessant das im Experiment alle reflektieren das sie "eigentlich kein Fleisch mehr essen wollen" es aber trotzdem offensichtlich tun 😅
Wenn die kognitive Dissonanz kickt :D
Jaaa!
Das ist eine Lüge, mehrere im Video haben gesagt sie haben damit kein Problem. Auch nicht damit meerschweinchen zu essen.
Ich finde das Kommentar von Laura sehr spannend und auch sehr ehrlich (ab 3:13): "Ich würde mich gerne ändern. Der einzige Grund wieso ich Fleisch esse ist weil ich total schwach bin und es mir schmeckt." Vielen lieben Dank für dieses Kommentar so graderaus. Auch den Aspekt Tradition finde ich interessant. Zu all diesem würde ich gerne mehr hören - vllt greift ihr ja was davon in eurer Reihe auf.
den Kommentar*
Cool, dass dir ihre Ehrlichkeit so gefallen hat :) In den kommenden Filmen unserer neuen Reihe "Wann ist Töten moralisch okay?" werden wir uns diese Frage in Bezug auf Menschen stellen.
@@hawkhunter3256ist beides korrekt. Ursprünglich war nur "das Kommentar" korrekt. Weil die Gesellschaft das aber nie auf die Reihe gekriegt hat ist jetzt beides eingetragen.
Das wir Fleisch essen, ist nicht aufgrund von Tradition so, sondern weil es in unserer Natur liegt. Ein Bär würde auch nicht auf Fleisch verzichten, weil es dem Tier Leid hinzufügt.
@@DerDenkende Ein Bär hat keine andere Wahl, du schon. Das ist ein naturalistischer Fehlschluss. In der Natur gibt es auch Kannibalismus unter Tieren. Ist es deshalb ok das auch zu machen? Nein.
Danke dass ihr veranschaulicht, was als Veganerin in meinem Herzen vorgeht!
Und was ist mit den Tieren, die auch für Dich schon sterben mussten und müssen, oft grausam?
Es freut uns, dass du unseren Beitrag so wichtig findest.
@@inesvonkohlenreibach866 was soll deine Frage bezwecken? Willst du von dir und den Tieren ablenken, die du isst?
@@c.j.4507wohl eher den Veganern das vor Augen halten was sie ignorieren. Sie Töten ebenfalls viele Tiere. Alleine das ganze Akkerland das man expandieren muss zerstört Lebensräume und lasst euch mal von Bauern erzählen wie viele Tiere auf den Feldern gemäht werden für eure vegane Ernährung. Außerdem wollen wir über das einfliegen von diesen ekligen Avokados reden ?
Das Ding ist einfach Leute die Fleisch essen sind sich dessen bewusst was für ihr Essen alles draufgeht aber die Veganer halten sich wie Jesus persönlich und ihre perfekte Ernährung würde ja niemanden schaden…. Das wollte OP sagen
@@inesvonkohlenreibach866Die, die sterben mussten, starben aufgrund dessen, dass man mit Fleisch aufwächst. Dafür kann man selbst fast nichts. Und welche Tiere sterben denn für vegane Ernährung? Meinst du für Avokados? Isst jeder rein pflanzliche Mensch also Avokados? xD
Die Definition von Veganismus ist folgende: „Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die - so weit wie möglich und praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.“
The Vegan Society
Schade das Meerestiere immer so eingestuft werden.
Was genau meinst du?
Ja weil sie uns weniger ähnlich sehen als Säugetiere genau wie bei Insekten
@@DieFrageich glaube sie meint 5:35
@@leidenswerkzeugjaa!! Danke🤭🤭
Bin auch immer wieder überrrascht, wie Leute sowas denken können
Heftig! Obwohl ich vegan lebe, dreht sich bei mir der Magen um. Für mich ist es keine Option jemals wieder Fleisch zu essen und ich wünsche mir, dass mehrere Menschen das realisieren.
Also ich hab nichts dagegen zu jagen und zu angeln. finde so lange die Tiere in Freiheit gelebt haben und es schnell geht kann ich mir ruhig ein steak machen. finde dann aber Milch, massentierhaltung und allgemein "Nutz- und Haustiere" nicht gut.
Auch für Dich und dein Wohlergehen mussten schon ganz viele niedlich dreinguckende Tiere grausam getötet werden. Da kommt es aufs Verzehren nicht mehr an, finde ich.
@@inesvonkohlenreibach866 wie kommst du auf diese annahme?
@@Jasminchristiin Es ist schwer wirklich vegan zu leben. ZB wegen Medikamenten, undurchsichtigen/nachlässigen Infos zu Kleidung. Es sterben auch Tiere bei eigentlich pflanzlichen Nahrungsmitteln, zB Rehe im Mähdrescher bei der Ernte, Vögel, die bei der Olivenernte sterben, Feigen, die mit der falschen Wespenart zusammen eingeführt wurden usw.
Allerdings deswegen zu sagen, dass es auf den Verzehr nicht mehr ankommt ergibt keinen Sinn und verstehe ich auch nicht. Zudem ist es nicht nur eine Frage des Leids der Tiere, sondern auch des Klimas.
@@Jasminchristiin Vegan ist eine Lebenseinstellung, keine Diät oder Ernährung. Wenn du vegan BIST dann schminkst du dich vegan, trinkst vegan, kleidest dich vegan, möblierst vegan, medikamentierst du dich vegan, duschst vegan, wäscht vegan, parfümierst vegan, pflegst vegan etc.
Da ist Ernährung nur ein ganz kleiner Teil der veganen Lebensweise. Würde deinen Satz eher umschreiben und sagen "ich ernähre mich vegan" anstatt "bin". Das weiß ich als Jäger, Angler und fleischliebhaber. Konsumiere jedoch vieles andere auch vegan und mache immer den veganuary.
Als on Fische kein Schmerzempfinden und Gefühle hätten...
Auch Fische wollen leben und sind erwiesenermaßen sehr intelligent!
Schau dir gern hierzu die Verlinkung in der Infobox an :)
Fische sind tatsächlich sehr intelligent. Stehen dem von Säugetieren in Sachen Empfindungen in nichts nach
Fische haben ein Schmerzempfinden. Das kann man in vielen aktuellen Studien lesen. Was die Dame in dem Video sagte war einfach nur falsch
@@BultrasKiel eben.
@@BultrasKiel @AnNe-jc8cl Fische - soweit ich weis - haben Schmerzrezeptoren aber das Schmerzempfinden ist bei ihnen mit einem Erbsengroßen Hirn nicht weit genug entwickelt. Sie können mir sehr gern Studien nennen die Ihre Aussage belegen. Bin gespannt!
Tier ist Tier. Wer Fleisch ist, ist auch mit dem Töten einverstanden. Und es gibt keinen Unterschied zwischen Schwein und Hund.
Warum glaubst du, dass es für einige Menschen einen Unterschied zwischen Schwein und Hund gibt und für dich nicht?
@@DieFrageWeil diese Menschen das halt so vorgelegt bekamen und sie genau ahnen, dass es unbequem werden könnte, wenn sie das hinterfragen. Fleischesser haben schon meistens unterbewusst die Information, dass ihr Handeln nicht so geil ist. Aber kognitive Dissonanz regelt
@@DieFrage Ich verstehe auch nicht warum nach Spezien unterscheidet. Nur weil ich einen Hund habe, heißt das ja nicht, dass ich kein Hundefleisch essen würde. Nur meinen Hund würde ich nicht essen, weil ich eine Bindung zu dem Tier, nicht der Tierart aufgebaut habe.
@@HaveiorLP Darf ich von deinen Hund kosten
Auf die Frage fallen mir nur strafrechtlich relevante Antworten ein.@@koniglichergnom2352
Es hilft bestimmt auch schon, wenn Fleisch essen nicht mehr als cool angesehen wird und Zitate wie “Auf meiner Bucketlist ist es jedes Tier, das man essen kann, einmal zu essen". Eher mit Aussagen aus einem True Crime Podcast verglichen werden.
stimmt :D Oh Mann...
Naja das ist dich eher eine Minderheit. Die meisten Menschen finden das nicht cool und würden gerne wechseln, aber ein lebenslang trainiertes Geschmackssystem vollständig zu drehen ist leider echt schwierig
Denkst du? Man hört doch mega oft Sprüche wie “nur Fleisch macht Fleisch“ etc.. Und bei mir persönlich war das Outing als Gay einfacher als das als Vegetarier hahaha @@quimicos_comunistas
absolut, ich war schockiert von der Aussage. Was für eine seltsame Welt, wenn DAS ein Punkt auf der persönlichen Bucketliste ist?
@@Denisemaweil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.
Du kannst schwul sein oder es lassen. Jeder kann seine Sexualität ausleben. Es ist deine Sache - es ist privatsache.
Beim Essen geht es um existenzielles.
Leider werden heute die Leute sondermassen verblödet und gleichzeitig indoktriniert , das aus allem eine Religion gemacht wird.
Ess Fleisch oder lass es..
Hör auf deinen inneres. Mach es für dich.
Lass andere machen was sie wollen.
Warum sollte es stören wenn es mich gar nicht betrifft oder in meiner Vorangehensweise einschränkt?
Leben wir nicht, genau deswegen weil wir vielfältig und im Detail unterschiedlich agieren und leben?
Ich glaube diese Leute, die zwischen "Haustier" und "Nutztier" unterscheiden waren noch nie auf einem Hof und haben Kühe, Hühner oder Schweine gestreichelt. Liebevolle und verkuschelte Tiere mit ganz unterschiedlichem Charakter. Meiner Meinung nach kuscheliger als ein Meerschweinchen. Aber auch komisch, dass Hase gegessen wird, obwohl Meerschweinchen oft zusammen mit Kaninchen gehalten werden
Ja Kühe und Schweine haben besonders oft süße Charaktere die Meerschweinchen eben fehlen die wirken deutlich Seelenloser
@@namkia205 Du hattest wohl noch nie Meerschweinchen...
@@scattypetty Doch hatte ich deshalb fühle ich ja so
Mit dem Twist am Ende haben wir nicht gerechnet. 😅 Ist ein echt gutes Gedankenexperiment! 😃
Ich bin das beste Beispiel: Habe früher als erste mich über Veganer lustig gemacht. Ahh erstmal ein Schnitzel reinklatschen und so...
Ich bin durch Marc Robert Lehman in den Veganismus gerutscht und mittlerweile Vegan und koche auch für meinen Freund oft Vegan und er merkt es meist gar nicht :)
Niemand ist zu schwach, um vegan zu leben. Es scheitert einfach an der Gewohnheit. Man denkt, dass es so kompliziert sei. Ist es nicht. Wir (aus Bayern) sind seit 3 Monaten vegan und selbst mein Mann hat es geschafft. Wenn er es schafft, dann können es sehr viele schaffen. Als wir uns das erste Mal „geoutet“haben, kam heraus, dass einer unserer Nachbarn auf der Grillparty auch Veganer ist. Man gewinnt dadurch auch Kontakte und wenn man Personen dadurch verliert, dann waren es keine guten Beziehungen.
Beim Geburtstag meiner Schwiegermutter gab es NUR Fleisch auf Brötchen. Trotzdem haben wir Grillgemüse mitgebracht und NIEMAND hat sich in BAYERN darüber aufgeregt. Wir dachten, dass wir den Tag nicht überleben. Man muss sich eben ein paar Mal dafür entscheiden. Irgendwann ist es Gewohnheit vegan zu sein. Es gibt Millionen Rezepte wie was ersetzt wird und man lernt viel Neues. Man lernt, welche Nährstoffe man braucht. Es eröffnet sich eine neue Welt. Probiert es ein paar Monate aus. Für die Tiere, die jeden Tag getötet werden und es nicht sollen und dürfen. ❤
Es ist Gewohnheit und Intrinsische Motivation :) Ich habe Jahre gebraucht um von Fleisch weg und zu Vegetarisch umzusteigen, von Vegetarisch zu Vegan ging es dann viel schneller weil ich von meinen Kochgewohnheiten viel besser aufgestellt war. Als ich wusste "jetzt bin ich soweit" (ich hatte Rezeptvideos ohne Ende auf meiner Playlist und richtig Freude am neue Rezepte ausprobieren ^^) habe ich mir einfach alle erschreckenden Dokus zu dem Thema reingezogen udn ab da konnte ich nie wieder etwas tierisches anrühren ohne ein extrem mulmiges Gefühl. Ernähre mich seit 7 Jahren vegan :)
@@voyance4elle Weise Entscheidung! Ich bewundere jeden, der es schon so früh geworden ist und bereue mich nicht schon viel viel früher mit Veganismus auseinander gesetzt zu haben. Ich war 6 Jahre vegetarisch unterwegs, dann kam leider der Einbruch paar Jahre nach dem Kennenlernen meines heutigen Mannes. Ich wollte ihm auf keinen Fall etwas aufdrängen und bin selbst eingeknickt. Als wir uns einmal Dominion gemeinsam angeschaut haben, haben wir beide geweint und sind von da an komplett vegan geworden. So ist es viel einfacher, wenn nichts tierisches mehr da ist und gekauft wird. Waffeln, Spätzle, Pizza geht alles ohne Tierleid und schmeckt mit besserem Gewissen auch noch besser.
Zu dem Beispiel mit dem Essen bei der Schwiegermutter: ich glaube ich habe da genau den falschen Weg gewählt und wollte das mal hier ergänzen.
Ich hab gedacht, dass es reicht, der Familie davon zu erzählen und einfach nur Beilagen zu essen wenn man eingeladen wird. (Bin vegetarisch und noch nicht vegan)
Aber da habe ich falsch gedacht. Oftmals gab es dann nicht eine vegetarische Beilage, zB Nudelsalat mit Wurst drin etc.
ich fand es dann auch unhöflich nichts zu essen und auch nicht sinnvoll, da das Tier ja nun schon tot ist und wenigstens nicht für die Tonne gestorben sein sollte.
Andersherum hat meine Schwester, die uns gerne eine fleischbombe auftischt, diverse Abneigungen gegen verschiedenstes essen. Da achte ich immer mega drauf, wenn sie eingeladen ist, dass es für sie auch was leckeres gibt. Aber wenn man die Grenze nicht von Anfang an klar setzt wird man nicht mehr ernst genommen. Das bereue ich im Rückblick total und würde es jetzt definitiv anders machen
Hat dein mann depressionen oder sonstige erkrankungen? Lebt er unter der armutsgrenze oder auf der straße? Es gibt schon Faktoren, die eine vegane Ernährung oder besonders die Umstellung darauf, die einiges an Aufwand und Energie erfordern fast unmöglich machen. Hat zwar nichts mit Stärke zu tun, aber ist so. Darüber hinaus ist eine vegane Ernähtung auch einfach nicht für jeden Menschen die beste Ernährungsweise, ich vertrage zum Beispiel keinerlei Hülsenfrüchte und bin deshalb leider in gewissem umfang einfach auf tierische Proteine angewiesen. Toll finde ich das selbst nicht (bin froh um jeden, der vegan leben kann und das auch tut, allein schon wegen des Klimas), es ist aber leider einfach so. Also es nicht nur die Bequemlichkeit, die menschen an einer omnivoren Ernährung festhalten lässt.
@@MariaMark.T Wie toll dass du diesen Schritt mit deinem Mann zusammen erlebt hast - das muss auch schön sein, da zu zweit durch den Prozess zu gehen :)
Danke für das Aufgreiffen dieses Themas! Super, dies so als Experiment zu machen. KOGNITIVE DISSONANZ heisst das Stichwort.... die Abspaltung des Bewusstseins / der eigenen Werte vom effektiven Handeln / Konsum. Ich bin überzeugt, nicht die Hälfte der Fleischesser:inen würden noch Fleisch konsumieren, wenn sie nach ihren Werten leben würden und tatsächlich hinschauen und die Konsequenzen ziehen würden.
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Freut uns, dass dir das Thema gefallen hat.
Das Video hat mich echt zum Nachdenken gebracht (bin erst zur Hälfte durch). Ich finde es genauso schlimm, Leuten, die keine Haustiere essen wollen, Meerschweinchenfleisch unterzuschmuggeln, wie wenn diese Person sich vegetarisch, vegan oder ähnlich ernähren würde. Ich glaub, mich hätte man da als Freund*in verloren. Das zeigt aber auch ganz klar diese Doppelmoral, die man da als Fleischesser hat. Ich glaube, ich werde auch versuchen, meinen Fleischkonsum zu reduzieren.
Edit: Haha, jetzt hat mich das Ende aber erwischt. Super Video! Hat mir echt den Magen umgedreht und mich zum Nachdenken gebracht.
Ich hab sooo gehofft, dass ihr den Leuten in Wahrheit was fleischloses zum essen gegeben habt und bin grade sooooooo erleichtert beim Ende gewesen haha
Wie schön, dass dir unsere "Meerschweinchen-Überraschung" gefallen hat 😊
Also ich war mir ehrlich gesagt sicher, dass es so ist.
Weil da ja viele Menschen empfindlich drauf reagieren.
Es gibt aber auch Leute mit allergien, da muss man sehr vorsichtig sein wenn man jemandem Fleisch-ersatz gibt.
@@jsas2047es gibt sicherlich auch Leute, die Meerschweinchen nicht vertragen würden. Es wurde ja nicht gesagt was für ein Fleisch das ist, man hätte nachfragen müssen, was offensichtlich keiner getan hat. Wenn jemand generell Probleme mit Unverträglichkeiten gehabt hätte, hätte diese Person vermutlich gefragt, was in dem Taco alles drin ist
@@JuliMariawenn ich zum Taco essen eingeladen und vorher noch gefragt werde ob ich fleisch esse dann erwarte ich das da fleisch drin ist und wenn dann einer meint mir iwelche Soja Fleischersatz Produkte reinzupacken, die sowieso nur den Östrogenspiegel im Körper anheben und Brustkrebs begünstigen, kann der sich nach meinem allergischen Anfall definitiv ne Backpfeife abholen!!!
Das ist einer der Videos, bei denen es super wichtig ist, es bis GANZ ZUM ENDE zu schauen!!!!
Super Experiment! Wir schließen uns den vielen Kommentaren hier an und sind ganz schön froh über den doppelten Plot-Twist am Ende, puh! Danke auch für die Diskussion und Offenheit der Teilnehmenden zum Thema.
Super Video! Finde es aber schade, dass hier der Begriff "Moralkeule" benutzt wurde. Unser Verhalten hat immer einen moralischen Aspekt, sobald es andere fühlende & denkende Lebewesen betrifft. Der Begriff "Moralkeule" wertet das Hinweisen darauf ab
Danke für den Hinweis. Darüber denken wir mal nach.
bin selbst vegan aber der Meinung "ganz oder gar nicht" entweder alle Tiere essen oder keines 🤷🏻♀️ alles andere ist nämlich ne schlimme Doppelmoral
Wieso Doppelmoral? Lass doch einfach jeden essen was er will und was ihm schmeckt. Wir haben ja zum Glück noch die Freiheit in Deutschland essen zu können was wir wollen
sehr eingeschränkte Sichtweise
@@mehranzeigen8805Woher weißt du, dass Rind und Schwein besser schmecken?
@@kappakeepo7875nein, die einzig richtige - vorausgesetzt man besitzt Empathie und Moral.
@@celia-hannabystricky6598 weil ich es schon probiert haben im Urlaub
Schönes Video! Die Aussage der Frau zum Schmerzempfinden von Fischen (5:44) ist falsch: Dass Fische Schmerzen empfinden, ist nachgewiesen! Generell sind viele Fische sehr viel intelligenter und sozialer, als allgemein angenommen wird. Ein Beispiel sind Putzerfische, die sich sogar selbst im Spiegel erkennen (im Gegensatz z.B. zu Hunden).
Pferde waren immer so ein Grenzfall: Viele, insbesondere Mädchen (war halt so), haben sich in der Kindheit und Jugend total dafür interessiert, haben Pferde gepflegt usw., und haben dann die totale Krise bekommen, weil man in einer lokalen Gaststätte auch Pferde-Frikadellen kaufen konnte. Hatten aber kein Problem damit, selbst Schwein/Rind/Geflügel zu essen. Ist halt komplett anerzogen/erlernt -- so lange, bis man sich mal bewusst damit auseinandersetzt. In Gegenden Südostasiens oder Afrikas werden Menschenaffen gegessen, auch Hunde zählten oder zählen vielerorts zum Speiseplan. Ich finde, sobald man kulturell/landwirtschaftlich/etc. soweit ist, sollte man keine anderen Lebewesen mehr verzehren oder auf andere Weise ausbeuten. Es ist einfach weder zum Überleben noch für eine vernünftige Ernährung notwendig und moralisch 100% untragbar. Abermillionenfaches Leid für den kurzen Moment des Gaumengenusses. Mahlzeit.
Also keine Pharmazeutisch - Medizinische Weiterentwicklung mehr?
@@inesvonkohlenreibach866 ja wie gesagt, "sobald man [...] soweit ist", sofort darauf verzichten.
@@tumbler9428 Ein schöner Traum von Dir.
Aber bedenke dabei: Es beginnt die Wirklichkeit, wenn die Träume enden.
@@inesvonkohlenreibach866 Danke für Deinen lieben Poesiebuch-Eintrag
@@tumbler9428 Das ist nicht wahr und insgeheim weißt Du das ja auch.
Man kann es sich nicht schön reden.
Es ist sehr schön zu wissen, dass mein kein Teil dieses Problems ist, weil man vegan lebt. 💚
Dafür missbraucht ihr eure Mitmenschen umso mehr
Falsch gedacht. Auch für Dich mussten und müssen Tiere gemeuchelt werden.
@@inesvonkohlenreibach866 Man kann Tierleid nicht komplett verhindern in unserer Gesellschaft, das stimmt. Spätestens wenn ich Medikamente einnehmen muss (= Tierversuche), dann bin ich ja irgendwie schon Teil des Problems.
Aber in meinem vorherigen Kommentar mit "kein Teil des Problems sein", meinte ich auch, dass ich mir die moralisch zerreißende Frage nicht stellen muss, warum ich Schwein aber kein Meerschweinchen esse. Ich mache keine Unterschiede, ich gebe mein Bestes, ich vermeide Tierleid mit allem, was ich habe. :)
Schon bezeichnend was für wilde antworten auf so einen Kommentar der nur als selbstausdruck dient kommen.
@@dorleapfelschorle Es zählen nur 100% konsequent zu einer Sache zu stehen. Alles andere ist Selbstbelügen, Heucheln und Rosinenpicken.
gut, dass ihr das thema aufgreift. #speziezismus und #karnismus sind die begrifflichkeiten dazu. wenn wir dazu übergehen würden "tiere essen" zu sagen ansattt "fleisch essen" würde das schon für viel mehr bewusstsein sorgen.
ich empfehle die doku dominion oder den besuch auf einem lebenshof.
streichelzoos sind übrigens uncool in meinen augen. die tiere können oft nicht ausweichen und "if you can touch it it is no sanctuary"
ich wünschte mir auch mehr bewusstsein, was tiere essen mit der #klimakrise zu tun hat. gerade die jungen leute (aus diesem video) die das ausbaden eines tages haben den zusammenhang leider (noch?) nicht verstanden
viele junge Leute sind zum Glück intelligenter und besser informiert als du
@@mistressfreezepeachOh ja 😇
Vor 30 Jahren haben sie in der Schule ähnlich versucht Panik in die Köpfe reinzupflanzen.
Eigentlich dürften wir schon seit 15 Jahren kein Wasser mehr haben. Kein Öl.
Funktioniert heute noch genauso... Nur mit Medienunterstützung mit vielen bunten Bildern und Grafiken
Bevor ich Vegetarierin (und später Veganerin) wurde, dachte ich mir immer, ich würde auch Hund etc. essen. Weil ich die Unterscheidung in Haus- und Nutztiere nicht verstand. Wir hatten einen kleineren Bauernhof, auf dem eine Sau lebte, bis sie im hohen Alter verstarb, die alle als Haustier betrachteten. Was unterscheidet ein Schwein von einem Hund?!!
So toll, danke für das Experiment.
Hab nach über 20 Jahren Vegetarier-Dasein, immer noch Probleme von Freunden/Familien dahingehend respektiert zu werden. Gerade im dörflichen Umfeld gibt es viel Unverständnis und wenig Toleranz. Mit dem Thema auseinandersetzen wollen sie sich erst recht nicht.
Meine Tochter (6) darf selbst bestimmen ob sie Fleisch isst oder nicht, bekommt von Familienmitgliedern aber regelmäßig gesagt wie lecker rund gesund Fleisch doch wäre.
Ganz ehrlich du solltest dich nicht schlecht dafür fühlen deine Tochter komplett vegetarisch oder gar vegan zu erziehen, wenn du das möchtest. Wir werden in eine Fleischessende Gesellschaft geboren und so erzogen. Das hinterfragt niemand, ist aber deutlich perverser als das eigene Kind mit Respekt vor leben zu erziehen.
@@Netbase2000selbst bestimmen? Ne
Als Meerschwein Mutti blutet mein Herz.
Allerdings bin ich Vegetarierin und finde es ohnehin nicht okay, Tiere zu essen, egal ob Kuh oder Katze.
Dass die Kälber als Nebenprodukt der Milchindustrie den Müttern weggenommen werden und geschlachtet werden ist dir aber bekannt, oder?
Das spricht für dein Mitgefühl. Vielleicht schaffst du ja auch bald den Sprung zum Veganismus, damit auch die anderen Tiere nicht weiter leiden und sterben müssen.
@@AmarisFrede ich lebe schon grösstmöglichst vegan - aber eben nicht 100% 😁
Naja du könntest ja mal von deinen Meerschweinchenkindern kosten.
Einmal ist kein mal
@@koniglichergnom2352 wie lebt es sich in der troll höhle? :D
Ohmeingottohmeingottohmeingott ich hatte bei der Folge die ganze Zeit steigend so dermaßen Herzrasen, schwitzige Hände, mir war schwummerig, schlecht. Als veganerin bin ich überrascht, dass mir das Experiment noch mehr zusetzt als das "reguläre" Fleisch huuiuiuiuiui vielleicht auch nochmal insbesondere weil ich als Kind mit einem Meerschweinchen aufgewachsen bin. Boah Leute, mega Beitrag!!
Man kann auch omg schreiben, aber Meerschweinchen Fleisch schmeckt sehr lecker
@@42O__ das mag sein, aber es gibt genügend anderes leckeres was man gegensätzlich dazu auch mit guten Gewissen essen kann.
Es freut uns, dass dir unser Film und das Experiment so gefallen haben :)
@@c.j.4507 ja Meerschweinchen kann man auch mit super gewissen essen👍🏼
@@42O__ Nicht, wenn man Mitgefühl mit ihnen hat. Aber wenn man unwissend ist, geht es natürlich.
Was ich sehr spannend finde ist, dass offenbar keiner gemerkt hat, dass es gar kein Fleisch ist?! Das bedeutet, dass auch das bei vielen Fleischessern Kopfsache ist und man mit "Ersatzprodukten" heute schon sehr nah an den Geschmack herankommen kann. Also ein Grund mehr für mich, warum Fleischessen gar keinen Sinn mehr macht in der heutigen Zeit und unserer kulinarischen Vielfalt.
Woah, was ein heftiges Thema. Krass, dass ihr euch an soetwas rantraut.
Durch eure Berichterstattungsweise nehmt ihr aber auch teilweise das Makabere und den Schock.
Ich bin froh, schon über die Hälfte meines Lebens vegetarisch unterwegs zu sein, damit hatte sich für mich solche moralisch schwierige Frage erübrigt.
"damit hatte sich für mich solche moralisch schwierige Frage erübrigt"
Die Haltungsbedingungen der Tiere in der Milch- und Eierindustrie sind generell nicht tierfreundlich. Hühner, Kühe, Schafe und Ziegen leben den Großteil ihres Lebens im Stall und müssen aufgrund des hohen Platzmangels zum Teil in ihren eigenen Exkrementen stehen sowie mit schmerzenden Wunden und einem tristen Alltag leben. Euterentzündungen und Rückenleiden sind auf das vielfach höhere Fassungsvermögen der Euter zurückzuführen, welches erst durch die Überzüchtung möglich gemacht wurde.
Außerdem kommen täglich unzählige Tiere ums Leben: Kühe haben im Schnitt eine Lebenserwartung von etwa 20-30 Jahren. Als sogenannte Nutztiere werden sie allerdings nach rund fünf Jahren geschlachtet, da der Milchertrag schwindet und so das Tier nicht mehr rentabel ist.
go vegan
Bedauerlicherweise ist Vegetarismus nur ein Schritt in die richtige Richtung. Die Qualen der Milch- und Eierindustrie sowie andere Formen der Ausbeutung sind genauso wenig zu rechtfertigen wie der Fleischkonsum. Konsequent, wenn wir uns gegen Tierausbetung stellen wollen, ist Veganismus. Woran scheitert es bei dir bisher?
Wenn du Milchprodukte und Eier isst dann unterstützt du doch den selben Apparat wie der fleischessende Durchschnittsbürger
@@JBLII Es scheitert kaum. Ich lebe größtenteils vegan, aber eben nicht nur. Ich vertrage die meisten Milchprodukte eh nicht und benutze Aquafaba, Apfelmark oder anderes für Eiersatz. Trotzdem darf ich, genauso wie Fleischesser das für sich selbst ja auch moralisch abwägen, für mich selbst entscheiden, ob ich beim Bauern nebenan von großräumig freilebenden Hühnern auch mal ein Ei kaufe.
Und was ist mit den Tieren, die für Dich sterben mussten und noch müssen?
Schuld vergeht nie.
Wäre super spannend wenn ihr die Leute nach einiger zeit nochmal fragt, ob sich das experiment nachhaltig auf ihre Ernährungsgewohnheiten ausgewirkt hat.
Ich finde es ist Zeit, dass wir das Problem tierische Produkte aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Es wird ja viel von bewusster konsum, gute haltung, metzger des vertrauens etc. gesprochen, es wird davon gesprochen, dass wir Menschen bestimmte Nährstoffe von den Tieren brauchen, dass es uns schmeckt und wir es schon immer so gemacht haben. Was jedoch bei diesen punkten komplett fehlt, ist die sicht der Opfer. Für die Tiere, die getötet und ausgebeutet werden gibt es keinen "richtigen Weg " es zu machen. Man versetze sich doch nur mal kurz in deren Lage. Niemand möchte eingesperrt sein, künstlich besamt werden, getötet werden. Heutzutage sind tierische Produkte nicht mehr notwendig und wir als menschen haben es in der Hand, was mit tieren passiert. Warum also grausam sein, wenn man sich auch einfach rein pflanzlich ernähren kann?
Ich ärgere mich gerade voll, dass ich drauf reingefallen bin. An der "Bäuerin" hätte man so gut erkennen können, dass da was faul ist.
Respekt an Oleg für die schauspielerische Leistung!
Als Veganerin mit sechs Meerschweinchen war das Video eine Achterbahn der Gefühle
Mein Freund und ich betreiben eine Pflegestelle für Meerschweinchen, Kaninchen und Hamster. Deshalb fanden wir das Video besonders spannend. Ich habe mir aber schon gleich am Anfang gedacht, dass ihr bestimmt nicht wirklich Meerschweinchenfleisch, sondern sicherlich eine vegane Alternative anbietet.
Dennoch fand ich das Video sehr gut gemacht, da es den Spezisismus super auf den Punkt bringt. Ich bin seit ich 16 bin (seit knapp 8 Jahren) vegan, mein Freund seit 7 Jahren.
Wir hoffen, dieses Video hilft manchen Menschen beim Umdenken.
PS: Meerschweinchen und Kaninchen (auch Hamster und andere Nagetiere) sind keine Kuschel- sondern reine Beobachtungstiere. Sie so hochzunehmen ist gefährlich (Gefahr des Runterfallens) und bereitet ihnen als Beutetieren große Angst. Das möchte ich unbedingt noch einmal klar stellen.
Dass Meerschweinchen keine Kuschel/Tiere zum Streicheln sind, ist sehr wichtig zu betonen und schade, dass hier dieser Fehler gemacht wird, die Meerschweinchen auf den Arm zu nehmen.
Ich möchte gerne ergänzen, dass Meerschweinchen trotzdem gerne mit Menschen interagieren (am liebsten gegen Paprika im Tausch) und auch Tricks lernen.
Es sind keinesfalls langweilige Tiere, wenn man Ihnen die Grundlage dafür gibt (Artgenossen, viel Platz, gutes Futter).
Ich stelle fest, daß es immer diese wohlstands-verwöhnten und wohlgenährten Boomerkinder sind.
@@XKXKXKXKXKXKXKXK 😂 wie schön es wäre, wenn du recht hättest... 😬
Meerschweinchen und Kaninchen (auch Hamster und andere Nagetiere) sind keine Kuschel- sondern reine Beobachtungstiere. Sie so hochzunehmen ist gefährlich (Gefahr des Runterfallens) und bereitet ihnen als Beutetieren große Angst. Das möchte ich unbedingt noch einmal klar stellen. (Nochmal als Extra Kommentar, damit es mehr Menschen lesen)
❤
Waaaah, dass so viele von denen trotzdem noch ok damit waren und manche obendrein noch weiter zugeschlagen habe, macht mich so wütend und perplex 🤯
Ist in meinen Augen dann nur konsequent. Mich würde aber interessieren, ob der Bucket List Typ schon mal ein Tier selbst geschlachtet hat, weil er es ja von Fleischkonsumenten erwartet.
Warum? Die anderen waren doch die Inkonsequenten. Das Meerschweinchen hätte immerhin unter guten Bedingungen vorher gelebt, was man von den meisten Schlachtkühen nicht behaupten kann.
Meine Oma hatte früher Kaninchen.. Das war für die Familie ganz normal, dass die regelmäßig geschlachtet und gegessen wurden. Ich fand das schon immer gruselig...
Für mich ist gar nicht so entscheidend, welches Tier sondern wie das Tier gelebt hat und wie es geschlachtet worden ist.
Ich esse keine Wurst und ich verzichte auch auf Milch und Eiprodukte.
Ich esse sehr selten und sehr bewusst ein gutes Stück Fleisch aus guter Haltung (wo ich die Haltung gesehen habe und kenne) mit Weideschlachtung.
Fleisch, Fisch und Tierprodukte sind einfach kein Alltagslebensmittel! Ich möchte keine Muttermilch von anderen Tieren trinken/essen und auch keine Eier.
Früher habe ich Käse, Milchprodukte und Eier gegessen und auch Fisch... Aber ich brauche es nicht. Und ein Stück Fleisch kommt selten, dafür aber mit Genuss auf den Teller...
Ich kann Menschen leider nicht mehr verstehen die jeden Tag ihre Wurst aufs Brötchen legen ohne nachzudenken.
Für mich ist das Bequemlichkeit... Denn seien wir Mal ehrlich, günstiges Fleisch und Fleischprodukte schmecken nicht super gut! Die Gewürze und die Zubereitung machen da den meisten Geschmack.
Ich bin übrigens über 80 Jahre alt... Für mich war Fleisch immer ein Luxusartikel! Unsere Gesellschaft hat sich mit der Industrialisierung der Tierhaltung in eine Richtung entwickelt, die ich nicht unterstützen möchte.
Das Problem ist nun mal, dass Tiere sich nicht freiwillig in eine Gehege stellen, um sich als Nahrung zu opfern. Da bringt gute Haltung leider auch nur wenig viel.
@@lena8847 Ein Löwe fragt auch nicht die Gazelle ob sie bitte sein Futter wird. Und auch Schweine, Rinder etc können ein sehr glückliches Leben führen... Nur halt nicht in den gängigen Mastbetrieben. Grundsätzlich sehe ich persönlich aber eher das Problem, dass dadurch das eine enorme Menge Fleisch konsumiert wird, das Tier nicht mehr wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Das ist gravierend anders, wenn du das Tier über mehrere Jahre aufziehst, mit ihm spielst und dich darum kümmerst, dass es ihm/ihr gut geht.
Das ist ja schön und gut aber die eigentliche Frage ist doch ob du auch Menschen essen würdest falls diese auch ein gutes Leben geführt haben?
Ich fand es echt besorgniserregend als der eine Teilnehmer das dann gefühlt gefeiert hat, dass er alle Fleischsorten durprobieren will und Meerschweinchen von der liste streichen kann. Ich denke schon fast dass er seinen Schock in so eine anti Reaktion umgewandelt hat. Aber letztlich finde ich nicht die Doppelmoral so schlimm, welches Tier wir essen, sondern dass wir es gnerell legitim finden, Tieren unsere Tierindustie anzutun.
Hab mich das eines Tages auch beim Grübeln gefragt und war ne Woche später vegan, seit nun 2 Jahren :D
Voll gut :)
Sehr spannendes Experiment! #Speziesismus, also Tiere einzuteilen nach dem Nutzen, den sie für uns haben, ist schon seltsam. Die einen werden gegessen, die anderen gekuschelt und wieder andere zu Schuhen verarbeitet. Dabei sind zum Beispiel Schweine genauso fühlende Lebewesen wie Hunde und wollen nicht leiden und sterben. Cooler Beitrag, der hoffentlich viele Zuschauer:innen zum Nachdenken anregt. Nur zwei Anmerkungen: Nächstes Mal lieber auf einen Lebenshof fahren, statt in einen Streichelzoo. Und es ist wissenschaftlich belegt, dass das Schmerzempfinden von Fischen ähnlich ist wie das von Wirbeltieren. #GoVegan
Nicht ihr schon wieder....
Ich bin mit Tofu sehr zufrieden. Sprecht ihr auch noch mit Veganerinnen? Sehr coole Idee, aus meiner Veganensicht ist natürlich nichts davon ok, aber interessant ist es.
In den restlichen Folgen der neuen Reihe "Wann ist Töten moralisch okay?" wollen wir uns diese Frage in Bezug auf Menschen stellen.
Ich finde es so spannend zu sehen wie groß die Emotionen sind sobald ein kleines Verhältnis zu dem Tier besteht. Ein Meerschweinchen löst vielleicht nochmal mehr Beschützerinstinkt aus als es ein riesiger Bulle würde, von dem man sich eingeschüchtert fühlt. Aber schon lustig wie angeekelt man direkt ist, als würde das Fleisch mit so vielen Gewürzen ganz anders schmecken als anderes Hack. Wenn man beim Essen nicht sehr bewusst ist und nachdenkt, dann isst man doch meist sehr willkürlich. Ich zb habe Ekel vor Milchprodukten sobald ich darüber nachdenke. Im "Fresswahn" esse ich es aber trotzdem viel zu oft.
Komische Bucketlist, Felix:D Aber sonst eine sehr gute Einstellung.
Ich finde es mega, dass am Ende alles nur gespielt war und ihr veggie Hack genutzt habt
Es gibt kein "kein normales Fleisch" Fleisch bleibt Fleisch. Das ist ja eigentlich der Grundsatz der Folge? 😅
Ich war Vegetarierin, bin da etwas rausgerutscht. Ich denke ihr habt mir gerade geholfen wieder Vegetarierin zu sein, danke🫶🏼
Und dass es kein richtiges Fleisch war war ein großartiges Ende.
Die Leute in den Kommentaren denken auch die haben jetzt welt gerettet und sind jetzt Moralapostel xDxDxD
Ich lebe seit ein paar Monaten vegan und Tiere zu essen, kommt mir absolut nie wieder in die Tüte. Ich persönlich fande es auch wirklich eklig als die Personen nach der Auflösung weiter gegessen haben. Nicht, weil man einen Unterschied zwischen Tieren machen sollte, sondern weil man einfach gemerkt hat, dass den Menschen Tierleid überhaupt nichts ausmacht und sie absolut nichts gelernt haben.
Edit: Ich will damit auch niemanden angreifen, es ist nur meine persönliche Einstellung.
Einmal meinte eine Bekannte, die wusste dass ich kein Fleisch esse, sie wollte mir was erzählen. Und hat mir dann zugeflüstert sie hasse Asiaten, weil die würden ja arme Hunden essen und wie kann man nur sowas tun, die sind doch so süss. Hab echt das Gesicht verzogen und versucht respektvoll zu bleiben. Meinte zu ihr "Ich finde Kühe auch wunderschön und Schweinchen richtig süss.".
Diese Doppelmoral ist so dämlich und noch weirder ist es, dass sie dachte, ich wäre optimal für ihre Story...
Sehr interessantes Video und ein so wichtiges Thema. Ich ernähre mich vegetarisch, möchte aber vegan werden. In Peru gilt Meerschweinchen als Delikatesse. Es ist wirklich nur die Betrachtungsweise. Kein Tier sollte getötet werden.
18:42 Bin gespannt, welche Themen in der Reihe noch so auf uns zukommen. Wär echt cool, wenn aktive Sterbehilfe, Einschläferung und co behandelt werden.
Sehr guter Denkanstoß und echt gut moderiert! Besten Dank!
Dass dir unser Film gefallen hat, freut uns sehr!
0:12 ist doch auch ganz normales Essen 😄 Ich hätte es gerne genommen. Das wichtigste: RESPEKT VOR TIEREN! Am Besten nur aus naturnaher Haltung und wenn ihr Fleisch esst: Nehmt mal selbst ein Tierleben. Das ist eine wichtige Erfahrung.
Und auch mein Respekt an alle die sich gegen tierische Nahrung entscheiden, freu mich für euch, wenn es dein persönlicher richtiger Weg ist :) ❤
Wobei ich auch der Meinung bin, dass sich Meerschweinchenzucht zur Ernährung nicht rentiert. Um so mehr Nutzen, sprich Fleisch man von einem toten Tier bekommt, umso besser. Aber mir jetzt bitte nicht vorwerfen ich würde Elefantenjagd unterstützen 😄 Natürlich sollte die Fakten der globalen Populutionen und der Landwirtschaft mit beachtet werden.
"Respekt vor Tieren" haben und sie trotzdem essen find ich komisch
@@pepper2419-b5q darfst du komisch finden, funktioniert aber 😉 Komm mal mit Jägern ins interessierte Gespräch:)
@@Taran-d.B.23 In Prozent hat die Jagd wieviel mit dem Fleischkonsum der Deutschen zu tun?
@@pepper2419-b5q Was haben die Äpfel mit Birnen zu tun? Ich habe nie über "den Fleischkonsum der Deutschen" gesprochen. Der ist mir auch übrigens ziemlich egal. Mir ging es hier über meinen Fleischkonsum.
Daaaanke für diese Reportage!! Bitte mehr davon 😍 Z.B mit den Jungs die am Ende noch einen Taco wollten in ein Schlachthaus gehen oder sie selbst die Kehle der Meerschweinchen durchschneiden lassen.. ob sie dann noch so stolz von ihrer Bucketlist erzählen?
Bin seit ca. 5 Jahren vegan, das war die beste Entscheidung.
Ich finde es gut das ihr darüber redet.
Ich bin der Meinung das der Grund warum Menschen Tiere essen, wegen ihrem Ego
Ich finde es gut, das es angesprochen wird, mir persönlich wäre es wichtig vorher zu wissen, welches Fleisch ich esse. Könnte nicht damit umgehen, wenn das erst später erfahren würde.
Ich finde es schön, dass ihr zu diesem Thema eine Reportage macht. Sehr Tricky übrigens mit dem Jackfruitfleisch😉😊
Mir persönlich haben einige Beispiele für die Intelligenz, das Sozialverhalten und den Menschenbezug von Nutztieren gefehlt.
Wir müssen dringend verstehen, dass es garkeinen Unterschied gibt...es sind alles fühlende, intelligente Tiere!❤
Ich würde mich sehr freuen, wenn das noch kommt😘
Cool, dass dir unser Experiment gefallen hat und danke für dein Feedback :) In den kommenden Filmen unserer neuen Reihe "Wann ist Töten moralisch okay?" stellen wir uns diese Frage in Bezug auf Menschen.
Danke für das Video!!!! Soo wichtig, zu versuchen Menschen mit einer anderen sensibilisieren Perspektive einzuladen dieses Thema zu Hinterfragung
Eigentlich mochte ich dieses Format. Aber mittlerweile denke ich, dass die Zuschauer in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt werden sollen.
Nein .. Das sollen sie nicht..
Es ist nur deren Waschpulver für deren Gehirnwäsche.
Programm läuft schon seit Jahren .
Das ist nur das Futter was sie brauchen.
Absolut. Presse ist nicht mehr ein Apparat der dir sagt was in der Welt los ist oder dich bildet, sondern dir sagt was du zu denken hast.
Felix ist meinem Empfinden nach sehr unreflektiert.
Diese Bucket List zeigt für mich eher, dass es ihm um die Lust am Töten und die damit einhergehende Überlegenheit geht, da die meisten gesagt haben, dass der Unterschied eigentlich nicht zu schmecken ist.
Starkes Video!!! Go vegan 🌱
Es freut uns, dass dir das Video gefallen hat. :)
Ich kann auch das Buch „Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen“ von der Psychologin Melanie Joy empfehlen. Hat mich vom Vegetarier endgültig zum Veganer gemacht.
Wann war ich das letzte Mal so aufgeregt bei einem Video haha 😅
Einfach richtig gut aufgebaut und umgesetzt 👍
Danke für dein Lob, es freut uns, dass dir der Film gefallen hat!
Hallo Community, ich finde es super dass die moderatoren meine aussage zur bucketlist reingeschnitten haben und es viele so kontrovers sehen. das ist für viele auch absolut richtig, dass das nicht ihre bucketlist ist. Und dass das nicht jedem gefällt ist auch völlig in Ordnung. Es geht aber hier nicht um ich töte für einen abend alle tiere und Schmeiße den Rest in den Müll sondern ich esse bewusst und weltoffen ALLE Nahrungsmittel. Aus Interesse, aus Respekt und ja, auch weil ich fleisch esse und dazu auch stehe. Man hat ja gesehen, an mir, dass ich das vegane nicht von echtem Fleisch unterscheiden konnte, wie auch in verarbeiteter Form, aber die meisten Fleisch Konsumenten haben nie geschlachtet und kaufen dass billig Fleisch, während ich bewusst esse. Es ist nicht relevant was man ist, (fast) sondern in welchem Umfang und mit welcher Intention. Jeder kann schreiben und denken was er oder sie will, das einzige dass icj verlange ist über sich selber auch nachzudenken. und ggf. seine meinung damit zu festigen oder zu verändern 😊
Ich finde es total spannend das alle "so lange brauchen" um umzusteigen🙈 dennoch natürlich SUPER dass sie es machen! Bei mir gab es einen Knackpunkt wo ich gemerkt habe dass ich Tiere so sehr mag, dass ich sie nicht mehr essen möchte. Das ging von jetzt auf gleich und schon seit 2Jahren😊
Ein super Beitrag von euch! Beim zuschauen ging es mir die ganze Zeit nicht gut. Da ich mich bereits Vegan ernähre dachte ich „ach wozu soll ich das gucken, macht mich wahrscheinlich nur sauer“. Ich bin aber froh es bis zum Ende geschaut zu haben. Zwei Plottwists die es in sich haben.
Ich finds besonders spannend, dass überwiegend Männer es auch wissentlich 👍🏼 finden, auch Meerschweinchen zum Verzehr zu schlachten. Begleitet von den Worten „Hab keinen Unterschied gemerkt, es war sehr lecker!“
Steckt da nicht sehr viel drin?
Steile These: Hätte man direkt aufgelöst, dass es sich um vegetarisch/veganes „Hack“ handelt, dann wäre die Antwort wahrscheinlich eine andere gewesen. Und einige hätten wahrscheinlich gesagt „Ja, ist mir direkt aufgefallen - schmeckt nicht nach Fleisch.“
Also muss für leckeres Essen vielleicht nicht unbedingt immer ein Tier sterben? Egal welches?
17:06 Deshalb war mir Luisa gleich sympathisch. Irgendwie von ihrer Ausstrahlung her... Hab leider nicht rechtzeitig vor der Auflösung einen Kommentar dazu geschrieben. Aber echt schön, dass dann kein Tier (?) dafür sterben musste. Waren die Tacos schlussendlich vegan?
Jetzt frag ich mich aber umso mehr, was gewesen wär, wenn jemand nachgefragt hätte, welches Tier in den Tacos steckt.
Wie schön, dass dir unser Experiment gefallen hat 😊 Die "Meerschweinchen-Überraschung" bestand aus Jackfruit und Erbsenprotein. Die meisten sind davon ausgegangen, dass die Tacos bestimmt veggie sind - haben sie uns nach der Auflösung erzählt.
Ich hab in der Grundschule ein Referat über Meerschweinchen gehalten. Das Meerschweinchen in ihrer Herkunftsregion als Nutztier gehalten und gekocht werden, war Teil der Referats. Zubereitung hab auch beschrieben, weil's gut für den Aufreger war.
Welche Note gabs?
@@jackrayan9529 keine, das Schulkonzept kam ohne aus ;)
Nennt man auch Karnismus und ist auch spannend wenn man in andere Kulturen und Länder schaut, in denen andere Fleischsorten gesellschaftlich akzeptiert sind und andere wiederum nicht.
Richtig richtig gute Reportage!!! Pech an alle die sie nicht zu Ende schauen 😅
Danke!
In Peru beispielsweise ist Meerschweinchen (cuy) ganz gängiges Fleisch, das es zum täglichem Verzehr in vielen Restaurants und beim Metzger gibt. In Australien ist es Känguru und bei uns eben Schwein/Rind, etc. Ich finde es schwierig, dass wir uns anmaßen zu bestimmen, welches Tier gegessen werden darf und welches nicht (mal abgesehen von geschützten oder gefährdeten Tieren selbstverständlich, oder auch abgesehen von hanebüchenen Geschichten von magischen Fähigkeiten beim Verzehr bestimmter Teile!). Es ist tatsächlich eine Frage der kulturellen Sozialisation und deshalb finde ich es - vor allem in den jeweiligen Kulturen - absolut in Ordnung entsprechende landestypische Gerichte zu probieren, wenn man das denn möchte. 😊
Gut gelungen. Hoffe ihr kriegt nicht zu viel hate ab, von Leuten die nicht bis zum Ende geschaut haben.
Es ist super so ein Gedankenexperiment zu machen. Hier wird direkt gezeigt, wie die menschliche Psychologie funktioniert. Man hat verschiedene Ansichtsweisen zwischen Tieren und behandelt diese entsprechend anders. Wenn man nun diese Ansichtsweisen auf die Probe stellt, dann kann die Sichtweise auf Tiere recht schnell ausgewechselt werden. Ich würde aber nie meine Fleischernährung auf Veganismus umstellen, da ich unterscheiden kann welches Tier ich wie behandeln möchte. Es gibt ein großen Unterschied zwischen Mensch und Tier, daher darf man nicht jedes Tier verniedlichen oder dem Menschen ebenbürtig ansehen. Menschen so wie Tiere haben sich von Fleisch ernährt und das war und ist immer etwas normales gewesen. Verändert hat sich nur unsere Einstellung gegenüber Tieren. Jetzt werde ich mir erstmal ein Schnitzel gönnen.
Hätte ich kein Problem damit. Es kommt nicht so sehr auf die Tierart an, sondern mehr auf den persönlichen Bezug auf das Individuum. Wenn ich mich um ein Schwein als Haustier kümmere und spiele, würde ich es, da ich eine emotionale Bindung aufgebaut habe, nicht essen können. Z.B. könnte ich mir aber schon vorstellen das ich Hund probieren würde, wenn ich keinerlei emotionalen Bezug zu dem Tier hatte.
Und Mensch?
@@quickcube2834 Nein, ds ich dieser Gattung selbst angehöre und deswegen per se eine andere emotionale Verbindung dazu habe. Das nennt sich Emphatie, die der Mensch in vollem Umfang nur anderen Menschen gegenüber empfinden kann. Anderen (Säuge-)Tieren hingegen nur begrenzt.
Ich bin der Meinung, dass dieses Video sehr gut veranschaulicht wie ironisch unser Denken über Tierfleisch ist.
Mein Fazit: Wenn man schon Rindfleisch usw. essen kann, dann sollte uns nichts daran hindern auch mal Meerschweinchen auf dem Esstisch zu haben.
Meine 4 Meerschweinchen während ich die Doku schaue 🫥
Schon gut, dass ihr nicht wirklich totes Tier x statt totes Tier y serviert habt, das hätte echt Ärger gegeben. Und richtig cool, dass es im Endeffekt gar kein totes Tier war❣
Endlich wieder ein super Thema
Geiles Experiment, glaube das hat wirklich was gebracht
Lustiges Experiment😂! In Ländern wie z.B. Peru sind Meerschweinchen auf der Speisekarte nichts außergewöhnliches. Eine frühere Arbeitskollegin hatte mal von ihrer Kindergartenalter-Tochter und die Kaninchen bei ihnen zuhause erzählt. „Die heißen … und die da haben keine Namen, weil sie irgendwann geschlachtet werden.“😂
Ich persönlich hätte bei eurem Treffen die Tacos nicht angerührt, bis ich weiß, was drin ist. Mache ich überall so, wenn ich mir nicht sicher bin.
Das stimmt - hättest du denn einen Taco gegessen, wenn dir gesagt worden wäre, dass er mit Meerschweinchen-Hackfleisch gefüllt sei? 🤔
@@DieFrage vielleicht. Weiß nicht. Wenn ich auf ner Speisekarte Meerschweinchen gesehen hätte, würde es mich auch nicht besonders neugierig machen, auch wenn oft neue Sachen beim Essen aufgeschlossen bin. Bestimmt auch aus der Sozialisierung heraus🤔
Der Vergleich passt nicht ganz, Kaninchen sind relativ Standard, sowas wie Meerschweine hingegen eher selten, wenn denn im asiatischen Raum in sehr ländlichen Regionen zu finden.
Du hast nichtmal ein Land genannt 😂🤣
@@Palomita108 nene. Die Kaninchen für den Kochtopf hatten keine Namen. Das war denen vorbehalten, die ein langes Leben haben durften.
Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Rinder anziehen. In so einem Kontext gern Melanie Joy und das Stichwort Carnism erwähnen. Welche Tiere wir zu essen als okay empfinden, ist erlerntes Verhalten und kulturell sehr unterschiedlich.
Sehr cooles Experiment und ich habe tatsächlich nicht daran geglaubt, dass ihr den Teilnehmenden tatsächlich Meerschweinchen serviert habt :D
Oh man, das gibt einem auf jeden Fall ordentlich zu denken... 🥲
Ich wollte als Kind kein Kaninchen essen (ja warum bloß wenn man die im Stall sieht und streicheln kann), wurde mir dann mal als Hühnchen untergejubelt. Als Kind war ich erst sauer, aber habe festgestellt, dass mir Kaninchen eigentlich gut schmeckt. Mittlerweile esse ich kein Fleisch mehr und bin auch nicht sauer auf meine Großeltern damals, aber finde es interessant, das man/ich als Kind schon diese Unterscheidung macht und wohl auch machen würde, wenn das Verhältnis zu Nutztieren anders wäre.
16:15 min wie Oleg einfach wusste das in den Kommentaren jemand ausrastet 😂
Bitte bringen Sie mehr solcher Sendungen.
Jetzt mal ernsthaft jeder Veganer hier hat sofort an der Konsistenz von dem Hack erkannt, dass es kein Fleisch ist xd
Absolut :D
Da konnten wir dich wohl nicht vom Meerschweinchen-Hack überzeugen 🤔😄
Doppelt Plot Twist, nice👌🏼
Bin selber Vegetarier und esse genau aus dem Grund kein Fleisch, weil ich selbst freiwillig kein Tier töten würde.
Finde das Video gut gemacht, da es vielleicht einige zum nachdenken anregt.
Für deine Milch und Ei Produkte leiden die Tiere genau so wie für das Fleisch
@@motogvier3576 Is das dein ernst? Sollten wir nicht erstmal zusammenhalten und uns gegen die Fleischindustrie verbünden, bevor wir diskutieren ob vegetarisch oder vegan?
Das Video fand ich super, vielen Dank! Kommt auch etwas zu der Milchindustrie, die fast noch schlimmer ist als die Fleischindustrie?
Wir sprechen in der Reihe nicht über Veganismus oder die Kommerzialisierung von Tierhaltung, sondern über "Wann ist Töten moralisch okay?"
Wir haben bereits eine Reihe gemacht: "Warum lassen wir Tiere leiden?" Die Erste Folge findest du hier: ruclips.net/video/_Ji_iaY5XNs/видео.html
@@DieFrage für die Milch Industrie werden aber genauso Tiere umgebracht da es einfach nicht ökonomisch rentabel ist diese weiter zu halten und dementsprechend hat der Kommentator definitive Recht, sprich wenn man Milchprodukte verzehrt lässt man damit faktisch gesehen genauso Tiere umbringen wie wenn man Fleisch verzehrt, also trifft die Frage ,,wann ist töten moralisch ok“ auch zu 100% auf die Milch Industrie zu.
Genau richtiges Schlussowrt. Man wird wütend dabei. Es frustriert. Immer der gleiche Unsinn von Unterstützern der Tierausbeutung.
Speziesismus und so...
Ein sehr wichtiges und gutes Thema was ihr dort ansprecht. Freue mich auf mehr dazu. Gerade mit eurer Reichweite, sehr gut und wichtig 👍
Was Menschen alles machen, anstatt einfach aufzuhören Leichenteile zu essen.
Haben letztens übrigens super lecker gegrillt :D Maiskolben, Gemüsespieße, Tofu, Alioli, BBQ-Sauce, wer will vegane Würstchen
Top. Alles Gewohnheit.
Ich würde da verhungern. Und vegane Würstchen sind für mich nicht essbar. Schon mehrere probiert und bei allen hatte ich nen Würgereiz, weil die so ekelhaft geschmeckt haben.
Ne ne Fleisch ist schon geil😋🥩
Solange du nicht mal Aioli Schreiben kannst, zeigt das wohl, dass dir einige Vitamine fehlen
Super interessanter Beitrag und cool, dass ihr das Thema so beleuchtet, ohne zu verurteilen. Ich verurteile auch keine Person, die Fleisch isst, finde es aber interessant, wie groß die kognitive Dissonanz bei vielen ist. Für mich passt es nicht zusammen, Fleisch zu essen und gleichzeitig zu sagen, es sei nicht in Ordnung, wenn ein Tier dafür getötet wird. Ich würde mir insgesamt mehr Raum wünschen, in dem Menschen (ohne verurteilt zu werden) ihre eigenen Werte mit ihren Handlungen abgleichen können. Habe das Gefühl, dass das Thema (und viele andere Themen auch) gesellschaftlich so aufgeladen ist, dass das schwierig ist.
Ich schon.
Liebe Clara, vielen Dank für dein Feedback und das Teilen deiner Gedanken.
Ich finde, dass es menschen gibt die sowas tun können (schlachten etc) und es andere gibt, die es nicht können. Und das ist in Ordnung so, die natur ist einfach so.