Ihre Marvelanalysen sind mitunter die tiefgründigsten, da man nicht nur das filmische und philosophische, sondern auch, ich nenne es mal das "metaphilosophische", bespricht, also das was außerhalb des Filmuniversums auf den Inhalt des Films einwirkt. Dort wo Marken und Ideologien verschmelzen, weiß man nicht mehr was Realität und was Fiktion ist.
Dazu, dass greenbox-Schauspielerei nicht "echtes Schauspielern" ist, gibt es das, wie ich finde, überzeugende Gegenargument, dass doch Theatherspielen mit minimalistischer Bühne und zwangsläufig anthroposierten Tieren und Monstern genau solch eine Abstraktion darstellt. Wenn der Schauspieler nicht in der echten Szene steht, genau dann ist die schauspielerische Überzeugungskunst gefordert.
Ridley (Alien) , Sarah Conner (Terminator), Clarice Starling (Das Schweigen der Lämmer), Beatrix Kiddo (Kill Bill), Alita (Alita)... Das sind für mich starke Frauen! Frauen die nicht ein männliches Stereotyp erfüllen müssen- -´nuff said
1:20 Die APA hat toxische Männlichkeit als Krankheit aufgeführt? Das stimmt doch nicht. Sie hat lediglich *Guidelines* für den Umgang mit männlichen Patienten herausgegeben, zu finden hier: www.apa.org/about/policy/boys-men-practice-guidelines.pdf Der Ausdruck "toxic masculinity" kommt darin nicht einmal vor. Gerade bei diesem Thema, das eh schon unsachlich diskutiert wird, wäre da eine Korrektur angebracht.
Ähm nein, vielleicht hat Wolfgang die Sache falsch benannt, die Kritik an der traditional masculine ideology ist aber ebenso berechtigt und läuft auf dasselbe hinaus. Das liegt zum einen an der Schwammigkeit und Weite dieses von Levant und Richmond geprägten Begriffs, der typische Satz á la "es äußert sich in vielen Formen", sowie Parameter, die diesen Begriff nicht sinnvoll definieren. Es wird aus Adjektiven wie z. B. "risikobereit" nicht ersichtlich, warum diese traditionell-ideologisch als männlich gesehen werden. Die Kulturwissenschaft ist sehr gespalten über diese Art der Forschung, da sie abgesehen von ein paar unzureichenden Definitonen und Klassifikationen wenig ertragreiches hervorbringt. Das ganze Konzept mag zwar nach einem guten Modell klingen, steht aber, je mehr man dazu recherchiert, auf wackligen Beinen. Hinzu kommt, dass die APA den komplex aufgebauten und komplex problematischen Begriff zu einfach herunterbricht. In Sachen Guidelines ist die APA generell nicht empfehlenswert, was Wolfgang auch richtig dargestellt hat.
@@tyronederbozz6493 Wolfgang hat behauptet, die APA stehe an der Spitze dieser Bewegung und habe toxic masculinity als Krankheit eingestuft. Das ist Unsinn. Seine "Kritik" beschränkt sich auf ein Zitat von Zizek, ich vermute mal, mehr hat er dazu auch nicht gelesen, sonst wäre ihm dieser Fehler nicht passiert. Dass führende Mitglieder der APA mal mit der CIA in Sachen Folter zusammengearbeitet haben, ist ein ganz anderes Thema und hat auch mit offiziellen Guidelines nichts zu tun. Dieser Einwurf diente hier als recht billiger Versuch der pauschalen Diskreditierung der APA. Dass die besagten Guidelines zum Umgang mit Männern möglicherweise kritikwürdig sind, will ich gar nicht pauschal abstreiten. Ebenso kann es sein, dass der Begriff unzureichend definiert ist. Wenn du der Debatte um toxic/traditional masculinity nur halb so viel Wohlwollen und Interpretationstoleranz entgegenbringst wie diesen oberflächlichen bis falschen Aussagen von Wolfgang, dann könnte man darüber vielleicht ein interessantes Gespräch führen ;)
@@TheJoker35 Glaub mir, ich habe mich genug mit den Arbeiten von Genderforschern und Psychologen auseinandergesetzt, um zu sagen, dass es absolut kein stimmiges Bild von der traditional masculinity ideology gibt (s. MRNI). Da gibt es so viele Varianten und die APA zitiert einfach mal eine davon heraus. Das wird dem Gegenstand insgesamt nicht gerecht. Sicher, es gibt Verhaltensweisen, die sich in allen Kulturen überschneiden, dennoch rechtfertigt das keinerlei Verallgemeinerungen dieser Tragweite. Der daraus sich aus dem Hintern gezogene Begriff der Toxic Masculinity, der in keiner ernstzunehmenden wissenschaftlichen Arbeit unkritisiert und undiskutiert verwendet wird, ist das Ergebnis von Leuten wie dir, die etwas von Interpretationstoleranz reden. Das ist ja gerade das Problem, was du aber mit deiner Apologetik nicht erkennen willst: All diese Termini umfassen eigentlich viel zu viel, als das man irgendeine klare Guideline dazu erstellen könnte. Man hat ein paar Verhaltensmuster, erwähnt, dass sie ja schädlich sein KÖNNTEN, und das benennt man dann. Und was bringt das, wenn man es zuende denkt? Nicht mehr als einen Bestätigungsfehler, der von offizieller Seite aber soweit stattgegeben wird. Und du widersprichst dir selbst: Auf der anderen Seite beschreibt die Toxic Masculinity keine psychische Krankheit, auf der anderen Seite enthält sie dann aber schädliche Verhaltensweisen. Wie nennen wir schädliche Verhaltensweisen in der Psychologie auch? Symptome. Der Gedanke Zizeks, dass Männlichkeit pathologisiert wird, mag wohl etwas überzogen sein (da nur Teil des männlichseins davon betroffen sind), diese Idee ist aber nicht allzu weit hergeholt. Und was soll diese "nur" Guideline sonst aussagen? Nur weil es nicht direkt als Krankheit beschrieben wird, heißt es nicht, dass es nicht wie eine behandelt werden soll. Nicht ausreichend präzisierte Verhaltensformen werden als potenzieller Problemherd dargestellt. Das sorgt am Ende nur für eine fehlgeleitete Hysterie und schadet den Individuen mehr, als es ihnen nützt. Diese Diskussion um dieses Thema hat schon längst mein Wohlwollen verloren. Gerade weil es so viele Weltverbesserer gibt, die jeden Mist, der ihnen ihr Weltbild vereinfacht, unhinterfragt glauben. Und es gibt wenige Dinge hinter denen ich so sehr stehe.
@@tyronederbozz6493 Ich habe im obigen Post eine ganz konkrete Kritik am Video geäußert. Dazu hast du offensichtlich nichts Substantielles zu sagen, sonst müsstest du nicht diese mentale Gymnastik vollführen, um mir einen angeblichen Widerspruch anzudichten. Du verteidigst Wolfgang nicht, weil er irgendetwas Gehaltvolles sagt (das tut _in diesem Video_ nicht wirklich). Du verteidigst ihn, weil dir seine Meinung passt - soviel zum Thema Apologetik und einfaches Weltbild. Zum restlichen Teil deines Posts will ich gar nicht viel sagen, weil es darum im urpsrünglichen Kommentar überhaupt nicht ging und ich kein Experte auf dem Gebiet bin. Aber auch als interessierter Laie fallen mir ein paar Eigentümlichkeiten in deiner Argumentation auf: Du sprichst von schädlichen _Verhaltensweisen_ , wobei es doch eigentlich um Ideologie geht, nicht um das Verhalten an sich. Nicht die Verhaltensweisen selbst sind gemeint, sondern normative Erwartungen _an_ das Verhalten von Männern und Jungen. Die APA schreibt entsprechend: _"Masculinity ideology is a set of descriptive, prescriptive, and proscriptive of cognitions about boys and men"_ Dann behauptest du, schädliche Verhaltensweisen seien Symptome. Und: _"Nur weil es nicht direkt als Krankheit beschrieben wird, heißt es nicht, dass es nicht wie eine behandelt werden soll."_ Achja? Ich lese aus den Guidelines vielmehr heraus, dass ein reflektierter Umgang mit Männlichkeitsnormen _empfohlen_ wird (es sind immernoch Guidelines, keine Vorschriften). Für jemanden, der sich angeblich mit Psychologie auskennt, ist das eine ziemlich schwache Argumentation und ein sorgloser Umgang mit zentralen Begriffen.
Ein paar Tipps zum Thema vom anderen Ende der Welt: Transhumanismus: Mamoru Oshiis Ghost in the Shell 1 und besonders 2 Feminismus: Satoshi Kons Millenium Actress und Perfect Blue Wenn Sie oder der geneigte Leser dann noch Lust auf mehr haben kann ich nur Oshiis Angels Egg empfehlen. Ist sogar kostenlos auf RUclips, da er nie lizensiert wurde.
Zur CGI-Thematik: Gerade daran, dass computergenerierte Gesichter genau die Emotionen der tatsächlichen Darsteller exakt widerspiegeln, arbeitet die Industrie auf Hochtouren. Aktuelle Meilensteine dieser Technik sind Thanos aus 'Avengers: Infinity War' gespielt von Josh Brolin, Alita aus 'Alita - Battle Angel' und alle Puppencharaktere in 'Welcome to Marwen'. Josh Brolin hat davon geschwärmt, dass er beim Spiel nichts überzeichnen muss, er keine extragroße Mimik benötigt, weil jede Nuance seines Spiels sich in seinem digitalen Charakter wiederfindet. Ich denke daher, dass die Technik auf dem richtigen Weg ist und die Palette der darstellbaren Phänotypen erweitert, ohne dabei den Ausdruck der Schauspieler zu schmälern. Für Interessierte: Gute Recherche zu dem Thema sind der fxguide-Podcast über Infinity War, der CG-Garage-Podcast #189 über Chris Nichols, und die Folge des Visual Disruptors-Podcasts über 'Digital Humans'.
Ich glaube es bleibt Augenwischerei, weil wir noch nicht die ganze Geschichte gehört haben. Die einzige Strategie dahinter ist, dass man einen 2.ten Teil verkaufen möchte. Danke für die indirekte Buchempfehlung! Es sollte jedem klar sein, dass man echte Schauspielerei eher im Theater findet, als im Blockbuster Kino
Ich bin über 50, und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der man so fanatisch bestimmte Charaktereigenschaften in typisch männlich oder typisch weiblich aufgeteilt hätte. Inwieweit das den Blick vernebelt und einen unverkrampften Umgang zwischen den Geschlechtern verhindert, zeigt die geradezu groteske Debatte um dieses unbedeutende Filmchen.
Männer werden zu Frauen und Frauen zu Männer erzogen. Die Medien spalten die Gesellschaft:Alles gegen jeden. Die Mitte existiert nicht mehr. es gibt nur noch Schwarz oder weiss. Wen es nicht so traurig wäre könnte man darüber lachen. Die Besten Zeiten sind hinter uns. Seien sie froh sie erlebt zu haben. Mfg. Mr.fuf
@@mr.fuckyourfeelings5558 nein, ich werde nie rasierklingeln die doppelt so teuer sind weil in rosa verpackungen kaufen und mich statt über ide eigene blödheit über den hersteller aufregen. grundlegend hast du aber leider recht. "auch wenn die domestizierung des mannes schon weit fortgeschritten ist...." die richterin in der urteilsbegründund zum stehpinklerurteil. muss man mal drüber nachdenken was es beduetet wenn man das wort "domestizierung" benutzt
Die Welt rückt mehr zusammen und ist vernetzter als je zuvor. Daher gibt es für Journalisten immer weniger Feindbilder um ein kleines Stück der Quote zu bekommen. Da kommen, nicht neue aber radikale Bewegungen gerade recht. So wie eben der neue Feminismus der die Verhältnisse zwischen Mann und Frau der letzten tausenden Jahre, die weder die heutigen Männer verbrochen noch diese Feministen miterlebt haben umkehren möchten. Eine seltsame Opferrolle als zur schau Stellung der eigenen Größe und Stärke. Und in so einer Zeit, da sich so leicht aufgeregt und die Meinung und Gefühlslage wichtiger wird als die Menschen, gibt es nur noch Schwarz und Weiß denken. Wer nicht der gleichen Meinung ist oder von einer Positionierung ab sieht steht schnell als Feind da. Und das wird quasi im Kino abgebildet.
Die beste Szene des Films ist die, wo Captain Marvel ihre Farben ablegt, weil sie für Kriegsverbrechen stehen und dann die Farben der US Air Force annimmt. Dieser unbeabsichtigte Zynismus macht ihn für mich fast schon zur Satire.
Eigenschaften wie Mut, Risikobereitschaft, Militarismus oder Kampfbereitschaft sind keine rein männlichen Atribute, wie es schon im Beitrag gesagt wird. Aber weit bedeutender ist die Frage, in welcher Umgebung (natürlicher aber auch künstlicher Art) werden diese Eigenschaften notwendig und sidn auch nur in ihr notwendig? Der Film zeigt dabei selbst, in welcher Umgebung dieses Verhaltensweisen notwendig werden, denn ohne diese Umgebung braucht es auch keine auch diese Eigenschaften garnicht. Dabei kann man diese Eigenschaften auch in etwas angepasster Form im Fußball, Monopoly, Poker, Fechten , dem Krieg finden. Es ist der Wettbewerb, der Konkurrenzkampf, der gegenseitige Vergleich wer besser und schlechter ist. Was ist eigentlich Konkurrenz im Allgemeinen? Alle sehen es, aber wissen tut es keiner.
Kann mir hier eigentlich jemand sagen, weshalb ich auf seiner blütenweisen Jacke über das schwarze Leibchen ständig doch braune Flecken sehe? Von Bamberg nach Nürnberg sind es immerhin 60km! Und nach Schweinfurt über Hassfurt geht es in die andere Richtung. Bin ratlos, ich schaue nur, ich sehe nichts - und habe dennoch Angst vor dem Jüngelchen.
Das kann ich dir gerne sagen. Weil du durch die weltweit einzigartige Schuldkultprogrammierung dergestalt indoktriniert wurdest und deshalb überall diese Art von weißen Mäusen oder rosa Elefanten siehst. Du kannst aber selbst an deiner Deprogrammierung arbeiten, dann hören diese Phantasmagorien mit der Zeit auch auf.
@@honigtau.bunsenbrenner "Die Geister, die andere bei mir riefen, ich werde sie aber nicht mehr los." Und auch bei dir, lieber Moslembruder, sehe ich da eine gewisse Reichsbürgerschaft. Ob ich mich zur Teufelsaustreibung an die Kirche nach Odessa begeben sollte??? Oder nach Canossa?? Für deinen doch nur wahnhaft fiktiven Aluhut, mein liebes Kind, da habe ich dir aber etwas feines mitgebracht: www.focus.de/wissen/ibm-maschinen-zum-gedankenlesen_aid_695993.html www.spiegel.de/wissenschaft/technik/hirnforschung-forscher-uebersetzen-gedanken-in-sprache-a-1250519.html Ich wünsche Ihnen einen guten Abend. Ariel!
@@freebirdflytosky3311 Ja, klar siehst du überall braune Flecken, Reichsbürger usw. Das liegt eben an deiner Programmierung. Übrigens deine Links in Ehren, aber die sind schon viel weiter als das, was die Relotiusse beschreiben. Aus ein Meter Entfernung können sie dir bereits per Laser Stimmen ins Ohr hauchen durch Bearbeiten der Wassermoleküle im Ohr und du weißt nicht, wen du da hörst und woher diese Stimmen kommen. Und das ist jetzt nur mal die hochoffizielle Story. So mancher meint, die nicht publizierte Militärtechnologie ist immer Jahrzehnte voraus und die können das bereits aus weit größeren Distanzen als bloß einem Meter. Und angeblich haben sie ja damit sogar IS-Kämpfer zum Aufgeben bewegt, weil die plötzlich Mondgott Allah reden gehört haben, der das Waffen niederlegen befohlen hat. Also, hinterfrage einfach mal deine Braune Flecken- und Reichsbürger-Angst, vielleicht flüsterst sie bloß so eine Schuldkulttechnologie stetig in dein Ohr.
@@honigtau.bunsenbrenner Ich habe nicht gesagt, dass die Links Stand der Technik sind. Und wer (nur) glaubt, was einem auch (offiziell) gesagt wird, ist in dieser berlinerischen Hegemoniestadt selbst schuld. Ich weiss auch, dass das Programm zB kontaktlos auf Distanz funktioniert. Vielen Dank auch für deine ergänzende Hinweise. Mein kleiner Mann im Ohr schweigt dankenswerter Weise noch. Es hat offenbar gereicht, was man mir über die bestehende Schein-, nein GeldDemokratie und dem first Weltenretter als Gehirnwurm propagandiert hat.:Hmm, und was macht die kleine Kohlenwasserstoffeinheit jetzt? Mein bereits vor längerer Zeit schriftlich eingereichter Vorschlag auf den 115 ff. der Unfervassung bzw. Unterlassung wurde bislang leider nicht angenommen. Soll ich mich in alter 100jähriger Tradition auf irgendwelche Balkone begeben - und laut "REPUBLIK"! rufen?? Wie du sicherlich weist, der Prophet im eigenen Land gilt nichts. Qapla!
Samual L. Jackson's cgi Verjüngung, raubt ihm doch nicht seine Mimik und seinen Ausdruck. Das cgi übernimmt nicht die Schauspielerei für ihn, sondern entfernt nur die Zeichen des Alters. Verstehe Ihre Kritik hier nicht.
Als Kommentar zu ruclips.net/video/kIoWt2jPiK0/видео.html ist diese Kritik und Analyse hervorragend geeignet - nur erweist Ihr Markenkern, der Habitus des deutschen Bildungsbürgers, trotz des der Filmanalyse nicht zufällig sehr ähnlichsn Settings von LegalEagle [ruclips.net/channel/UCpa-Zb0ZcQjTCPP1Dx_1M8Q], als ins Englische unübersetzbar sich.
Zum Thema Marken: Wo besteht der Unterschied zu anderen Film Universen (Harry Potter, Fast & Furious, etc.)? Marvel hat viele Schauspieler erst bekannt gemacht. Brie Larson und Samuel L. Jackson sind die einzigen Schauspieler, die mir einfallen, die schon vor Marvel große Bekanntheit hatten. Genauso wie bei anderen Film Universen hat Marvel die Schauspieler erst zu Marken gemacht. Das passiert allerdings von ganz alleine bei so einer erfolgreichen Reihe.
@@hansmeyer6236 Schau mal hier: en.wikipedia.org/wiki/The_Pervert%27s_Guide_to_Cinema Das war echt spannend, hat auch meinen Blick geschaerft, was das an geht. Und es gibt noch eine "Doku", die habe ich aber noch nicht gesehen: en.wikipedia.org/wiki/The_Pervert%27s_Guide_to_Ideology Gruesse
Ich überlege immer ob genau die Greenbox mehr Schauspielerisches Können verlangt. Wenn die Schauspieler an einem Seil hängen und tatsächlich über eine Kluft springen müssen, reagieren sie ja auf Tatsächliches. Ist es eine CGI Schlucht müssen sie sich diese ja zusätzlich vorstellen.
@@FichtenFin ja das stimmt natürlich. Ich hatte mir diese Gedanken das erste Mal gemacht, als Aufnahmen vom ersten Avengers Teil sah und da natürlich der Hulk als Akteur Mark Ruffalo war mit einer Hulkbüste auf den Kopf um die Größe zu simulieren. Das selbe bei Game of Thrones und den Drachen. Wenn sie quasi grüne Kugeln streicheln das aber "ihre Kinder darstellen". Es ist ja auch nur ein Gedankengang. Ich mag echte Szenen, so wie sie Christopher Nolan bevorzugt, natürlich lieber. Meine liebste Szene innerhalb eines Films ist aus the dark Knight, also der LKW vorn über schlägt. Sie haben tatsächlich einen LKW überschlagen lassen und mir stockt heute noch der Atem bei der Szene, trotzdessen dass ich den Film schon 20 Mal gesehen habe.
das bewusste unterdrücken von gefühlen in bestimmten situationen ist keine typisch männliche eigenschaft. toxic masculinty beschreibt die prinzipielle unterdrückung von gefühlen, weil es für viele männer die einzige gesellschaftlich akzeptierte möglichkeit ist, überhaupt mit gefühlen umzugehen, unabhängig von der situation, in der sie sich befinden. der moderne erste welt mann ist eben kein superheld, der sich jeden tag in einer neuen Gefahrensituation befindet, und seine gefühle unterdrücken muss.
Warum soll es eine geringere schauspielerische Leistung sein, wenn der Schauspieler im Greenscreenstudio steht? Sind nicht auch viele der modernen Theaterstücke in einem weißen Raum mit zwei Stühlen und sonst nichts? Samuel L. Jackson meinte dazu, dass es Fantasie benötigt, um auch ohne echtes Set sich das vorzustellen, was im finalen Film passieren soll. Ich denke das beansprucht mehr und nicht weniger Talent. Und ob nun Digital eine Maske auf den Schauspieler gelegt wird nimmt doch nichts von der eigentlichen Leistung weg. Außerdem ging es eben nicht anders
"Mit #AlitaBattleAngle macht Hollywood wieder einmal Werbung für den Transhumanismus. Der Film geht sogar so weit, daß er die Cyborg-Existenz (und die damit einhergehende Abschaffung des Menschen) gar nicht mehr problematisiert." (W. M. Schmitt via Facebook)
Ich habe keine Ahnung warum mir dieses Video vorgeschlagen wurde. Ich interessiere mich überhaupt nicht für Filme, erst recht nicht für Hollywoodfilme. Aus Langeweile habe ich es mir dennoch angeschaut. Und ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt. Ich kann nicht einmal erklären warum. Vielleicht bin ich auch einfach leicht zu beeindrucken, denn obwohl ich eine Universität besuche, habe ich doch das Gefühl nur sehr mäßig intelligenten Menschen zu begegnen (mich eingeschlossen). Wie dem auch sei. Ich bin einfach beeindruckt!
Sei nicht zu beeindruckt. Ich hab selten so viel Unsinn und Halbwahrheiten gehört. Nur weil jemand es schafft intelligent zu klingen heist es noch lange nicht, dass er das auch ist. Nein, es stimmt nicht dass die APA toxische Maskulinität als Krankheit aufgeführt hat. Die Welt is eine konservative Zeitung, daher ist alles, was da zum Thema Sexismus drinsteht mit Vorsicht zu genießen. Ja, es kann manchmal notwendig sein, Emotionen hinten anzustellen, aber wenn von unterdrückten Emotionen im Zusammenhang mit toxischer Maskulinität gesprochen wird, dann geht es darum, dass Männern häufig gesagt wird, dass Emotionen eine Schwäche sind und dass sie diese Schwäche niemals zeigen dürfen. Und dann beschreibt er noch den Plot in dem Film vollkommen falsch. Was darin über Emotionen gesagt wird, ist dass Captain Marvel keine haben soll, und sie ist am Ende erfolgreich, weil sie anfängt die Regeln die ihr eingetrichtert worden sind, zu ignorieren, und sich nicht mehr selbst zu beschränken, nur weil ihr das jemand vorgibt. Ich sehe auch nicht wie der Film Propaganda für das Militär ist.
Der Titel und die Vorschau sagt mir doch schon, dass das ein weiterer bekloppter, ideologisch zweifelhafter und uninteressanter Blockbuster ist. Ich würde mich freuen, wenn sich auch dieser Kanal hier wieder mehr auf Filme mit Inhalt und Anspruch zurückbesinnen würde. Wozu weiter endlos beweisen, dass ne Menge Quatsch produziert und veröffentlicht und konsumiert wird? Das Augenmerk muss doch (auch) auf Qualitätsfilme gerichtet werden. Nach drei Marvel-Filmen weiß ich einfach, was mich erwartet. Nach 10 Minuten Pro7 schalte ich doch auch auf 3Sat um... Und nie wieder zurück!-D
Dafür gibt es drei gute Gründe: 1. Es bringt Klicks, also Geld, egal ob Marvelhasser oder Fans, alle sehen dieses Video, bzw. schauen es. Die einen für eine Bestätigung des Weltbildes, die anderen weil sie auf eine hoffen und enttäuscht werden. Das mag kein gutes Argument sein aus Sicht eines Zuschauers, doch aber eines aus Sicht des Produzenten. 2. Um die Argumentationsketten der Gegner von Marvelfilmen aufrecht zu erhalten. Wenn das nächst mal in meinem Bekanntenkreis über Marvel gesprochen wird, dann kann ich mit denen im Video genannten Argumenten arbeiten. 3. Weil eine der Grundaussagen des Kanals ist, dass man aus JEDEM Film etwas lernen kann. Auch aus den schlechten
Vielleicht geht es nicht darum, dass hier Erwartungen enttäuscht werden, sondern um die ideologische Analyse eines Films. Das muss ja nicht zwangsläufig immer positiv sein. Gerade die Aufarbeitung popkultureller Filme finde ich sehr spannend.Erst recht, weil eben diese Werke von so vielen Menschen geschaut werden, haben sie eine so hohe gesellschaftliche Relevanz. Aber ich kann schon verstehen, dass einen so mancher Schund (ohne den Film gesehen zu haben) manchmal frustrieren kann.
Ich habe nur Bezug auf die Aussage genommen „ wer den Krieg beendet gewinnt ihn natürlich“ wer kapituliert verliert den Krieg, hat ihn aber dennoch beendet
Irgendwie ist der Kanal komisch, das Ambiente, die unvollständigen Buchstaben auf den Buchrücken machen mich ganz nervös. Und immer dieser aalglatte Look.
Filmempfehlung bzgl. künstliche Intelligenz - Colossus WARNUNG Es ist ein Film aus dem letzten Jahrtausend, eher kritsch, eher langweilig, man benötigt feine Sensoren - mit heutigem Hau-Drauf-Machwerken durch und durch nicht zu vergleichen, mein Sohn würde wohl schon nach 5 Minuten abstellen. Erst Recht, wenn er dummerweise vorher bei wikipedia nachgesehen hätte.
Schöner Artikel auf zerohedge zur Manipulation der Filmbewertung von Captain Marvel: "Nachdem Rotten Tomatoes 93% (über 50.000) der Kritiken entfernt hat, ist das Rating von Captain Marvel immer noch beschissen" www.zerohedge.com/news/2019-03-09/after-rotten-tomates-removes-93-reviews-captain-marvel-still-sucks
läuft. Anscheind ist der Film bei den Kritikern ein absoluter Flop und nun will man es vertuschen. Kann mir vorstellen, dass Disney da Geld rüber geschoben hat. Sind ja schließlich ((())). Ob die das bei EP8 und Solo auch getan haben?🤔
Mit der Manipulation haben die begonnen, die den Film entsprechend niedrig bewertet haben, bevor der Film überhaupt angelaufen ist, auf Grund von einer Kontroverse Richtung Brie Larson, der die Worte im Mund verdreht wurden und mit dem Film als solches nichts zu tun hat... Sieht man auch auf IMDB, wo auffällig viele 1/10 Bewertungen sind... Ein Hass-Zug ist da unterwegs, schon Wochen vorm Start. Man muss den Film nicht lieben, auch nicht mögen, aber eine 1/10 ist völlig daneben wenn man weiß das man sich eine Comicverfilmung anschaut... Und es ist fragwürdig wieviele hinter diesen Bewertungen den Film nun überhaupt gesehen haben...
@@Replect Man hat der Rassistin und Sexistin Larson NICHT das Wort verdreht, man kann sie wortgenau zitieren. Und nicht jede Kritik ist "Hate", lasst diese neumodische Hirnwasch-Terminologie doch mal weg. Und wenn man ganze 93% aller Reviews löschen muss, dann lässt sich das so simpel mit deiner Konstruktion ohnehin nicht abtun.
@@honigtau.bunsenbrenner Ja, wortgenau zitieren machen viele... Ein Satz, aus dem Kontext gerissen und entsprechend die Kernaussage verdreht. Machen die Medien gerne, ist nicht das erste Mal...
Das CGI fungiert hier wie auch bei beim Beispiel Golum oder Planet der Affen als Kostüm. Expressions und Schauspiel geht dabei nicht verloren. Es ist sogar noch anspruchsvoller.
Ich sehe bei einer super Intelligenz andere Probleme, als eine Entscheidung aus einem "Glauben" heraus zu treffen. Diese Argumentation finde ich sogar ziemlich unlogisch und unrational und ich kann sie daher nicht nachvollziehen.
Was Rationalität und Entscheidungsheorie betrifft hast du leider nicht Recht. Erstens würde auch eine Maschine nie alle Informationen haben, sondern nur ein information-set, sowie wir Menschen eben auch. Zweitens entscheiden sich auch die Menschen in den größten Teilen ihres Lebens anhand des Informationssets rational. Irrationlität ist schwer in Experimenten nachzuweisen, ein bekanntes Phänomen dafür ist Framing. Das Menschen unweise Entscheidungen treffen ist eher unserem Gehirn und dessen Bereitstellung von Informationen geschuldet, wir können schlecht Eintrittswahrscheinlichkeiten einschätzen, also haben ein Problem bayische Entscheidungen zu treffen. Dafür müssen wir rechnen bzw brauchen viel Zeit, die wir nicht immer haben in Alltagsentscheidungen. Eine Maschine hätte diese Informationen, sie wären aber eben nicht perfekt sondern auch nur Wahrscheinlichkeitsentscheidungen. Selbst in Spielen mit vollkommenen Informationen benötigen Maschinen Wahrscheinlichkeiten um zu gewinnen, siehe dazu Alpha Go, weil es schlicht unmöglich ist aufgrund der Komplexität des Spiels die Entscheidungsbäume bis nach unten zu rechnen.
Ein kleiner technischer Kommentar. Du solltest eventuell eine andere Lösung für dein Mikrofon finden. Jedes mal wenn du dein Buch ansetzt, wird die Audioqualität recht dumpf. Das irritiert ein wenig. Trotzdem ein toller Beitrag. Liebe Grüße!
Die hier vorgelesene Definition von toxische Maskulinität finde ich auch nicht gut, weil ich sie unvollständig finde. Ich denke was die meisten Menschen meinen wenn sie "toxische Maskulinität" sagen, ist das viele (Ja nicht alle, damit wir das auch geklärt hätten) Männer auf ein altes Männerbild pochen, wonach Männer keine Emotionen zeigen dürfen und dies als Schwäche gillt, und deswegen sich über andere Männer lustig machen und diese Verurteilen wenn sie Emotionen zeigen.
Also das typische "Emotionen sind schwul" Gerede. Richtig. Kommt aber auch drauf an von wem es kommt. Um den Gilette Spot nochmal auszubuddeln, laut diesem sind ja zugelassene, als unter Jungs normal angesehene Raufereien im Kindesalter, die Ursache für Vergewaltigungen und ähnliches, "toxisches" Verhalten. Es ist ein wenig wie mit "Nazi" und "Rassist" o.ä. Ein solch zurechtgebogener Begriff ist daher meiner Meinung nach für den modernen Diskurs, ausser um auf die genannten Benutzer zu verweisen, nicht mehr geeignet.
In erster Linie ist dieser Begriff fragwürdig, da er etwas generalisiert und auf ein Geschlecht münzt, was es nicht unbedingt allein ausführt. Wenn es wirklich nicht nur Männer, sollte man es toxisches Verhalten nennen, nicht toxische Männlichkeit. Darüber hinaus kriegte ich sehr viel an schlechter Rhetorik mit, welche diesen Begriff zu verteidigen suchte. Bestes, und mit am häufigsten auftretendes Argument war: "Es sind ja nur böse Männer gemeint! Wenn du nicht so bist, musst dich gar nicht angesprochen fühlen." ... Ok? Dann können wir ja den Begriff "Scheiß-Feministen" einführen. Und neeeein, er meint nicht die klugen Feministen, sondern nur die von tumblr, die ihren Männerhass in Fachwörtern verkleiden und mit dummen Scheinargumenten rechtfertigen. Ja, so in etwa fühlt sich das für einen Mann an, wenn ihm jemand was von seiner toxischen Männlichkeit erzählen will. Ich hoffe, dass man in spätestens 20 Jahren erkennt, was für ein Müll solche ideologischen Auswüchse eigentlich gewesen sind.
@@fredstolperman2785 "Scheiß-Feministen" bezieht sich aber direkt auf die Personengruppe. "Maskulinität" bezieht sich nicht auf die Personengruppe, sondern auf das Verhaltensmuster. Man muss sich schon sehr verbiegen oder in seinen hass verblendet sein um den Unterschied nicht zu erkennen.
@@SuperMaya022 Feministen sind aber auch eine größere Gruppe, die sich durch die Diversität in Denken und Ausführung unterschiedlich gestalten. Sie deswegen mit diesem Begriff blind in eine Kategorie zu einzuordnen, würde ihnen natürlich nicht gerecht werden. Genauso verhält es sich auch bei Männern. Ich hatte mir bei dem zugegebenermaßen polemischen Beispiel schon meine Gedanken gemacht.
Transhumanismus pauschal zu verdammen zeugt nicht gerade von besonderer Weitsicht. Davon abgesehen nervt dieser redundante Marvel-Quark nur noch. Die abgesetzten Netflix-Serien waren mit Ausnahmen noch das beste, was Marvel in den letzten Jahren zustande bekommen hat.
Es ist allerdings notwendig, darauf hinzuweisen, wenn die Marvel Studios nichts lernen und einfach weitermachen. Filmkritiker sind ja auch mitunter dafür da, eine Empfehlung oder Warnung für einen Film auszusprechen. Ich wäre als Neuling froh wenn mir die Zeit und das Geld für das Anschauen eines solchen Films erspart bliebe.
Da widerspreche ich. Daredevil war für mich in Ordnung, aber Jessica Jones war ein chaotischer Haufen von Logikproblemen, nicht nachvollziehbaren Handlungen der Charaktere und öder visueller Umsetzung. Luke Cage wurde noch öder und Iron Fist war nicht mal so schlecht, dass es wieder unterhaltsam war. Infinity Wars war dagegen ein mit viel Talent besetztes und umgesetztes Mammutprojekt.
Wer den Begriff Toxische Maskulinität verwendet, hat sich in meinen Augen für einen differenzierten, intellektuelln Diskurs schon disqualifiziert. Diese Wortschöpfung ist so Hanebüchen wie ihre Definition. Ich frage mich wie man sich entwickeln soll, wenn man nicht auch mal etwas riskiert, wie man streiten soll wenn sämtliches Agressionspotenzial ausgemerzt wurde, wie man objektive Entscheidungen fällen soll, ohne Emotionen außen vor zulassen? All diese Dinge und natürlich noch mehr, die einen ausgeprägten Charakter definieren, werden hier degradiert und man soll so anscheinend gänzlich weich gekocht werden. Einen harschen Ton anzuschlagen, um deutlich zu machen, wie sehr man auf seinem Standpunkt beharrt, wird dann wohl als aggressiv aufgefasst und der Vorwurf des "Mainsplaining" ist nur eine Handbreit entfernt.
Und bis eben dachte ich, das gruseligste an dem Film wäre die Art, wie er einen auf 90er macht... Aber, und das ist traurig für mich als Freund des MCU, es war dann wohl doch der Transhumanimus, der mit diesem Einläuten der Phase 4 über uns hineinbricht...
"Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!" - 1. Teil; Von alten und jungen Weiblein. Dieses bekannte Zitat sagt im Text ein »altes Weiblein« zu Zarathustra
@tennisfreak46 Jeder, der sowas behauptet, hat Nietzsches Kernaussagen nicht verstanden. Der Übermensch ist eine "überwundene" Version des Menschen auf Basis eines sich etablierten Atheismus, um den Gottestod zu kompensieren. Die Nazis sahen im Deutschen bereits den vollkommenen Übermenschen und waren gottesfürchtig, das komplette Gegenteil zu Nietzsches Verständnis also.
mein gott. das ist einfach nur unterhaltung.was gibts da tiefgründige analysen zu durchdenken? klar,die drehbücher sind etwas dünn,zur zeit,aber wenn interessiert schon die story. die masse geht ins kino um unterhalten zu werden. intellektuell sind blockuster noch nie gewesen. für jedes geistige niveau gibts ein markt.
Wow, ich bin schon wieder nicht mit dir einer Meinung. Ich höre, dass du was sagst, aber es ist nicht nachvollziehbar. Schaust du zuviele Filme, dass du nicht mehr sehen kannst? Hast du überhaupt gemerkt, dass es keine Lovestory war? Sie bleibt die ganze Zeit emotional. Das ist keine Schwäche sondern eine Stärke. Und klar kann man sich als weißer Mann prima da in nen gemütlichen Sessel fletzen und über das Drehbuch lästern. Erst Frauen keine Drehbücher schreiben lassen und dann kritisieren, dass sie kaum Erfahrung haben ist nicht in Ordnung. Mein Fazit: Ich sehe keinen Grund mehr dir zuzuhören. Wenn du wissen willst, warum Leute deabonieren oder du nur männliche Abonenten hast: Ich gehe jetzt eine Frau abonnieren! Und du könntest nicht nur in die Kamera schauen, sondern dich reflektieren und mal selbst sehen.
Bin bei weitem kein Fan von Wolfgang M. Schmitt, da er mir "zu metaphorisch und ideologisch" an die falschen Filme rangeht. Ja jedes Medium der Kunst beinhalten die ideologischen, geselschaftlichen, und viele anderen Ansichten der Schöpfer und bei Filmen wie Amarican Sniper, München, Vice ect. würd ich auch sagen haben sie eine relevanz aber bei einem 0815 Blockbustern wie den Marvel Filmen, die vom Konsumenten in über 90% der Fälle nur als kurzweiliges Unterhaltungsmedium gesehen werden, is des Mmn einfach nicht groß von bedeutung. Um jedoch zu deinem Kommentar zu kommen, jemanden nur weil man nicht seiner Meinung is durch sexsistische (deine Worte im zweiten Abschnitt sind "männerfeindlich" und auch geschlechtsspezifische Aussagen/Destruktivekritik bzw. Anfeindungen gegen Männer sind sexsistisch) Aussagen unterschwelig zu beleidigen ist auch nicht in Ordnung. Und Captain Marvel ist zwar einer der besseren Marvel 0815 Filme, aber Brie Larson eine grauenhafte Schauspielerin. Ihre Mimick als auch das Voiceacting sind kaum zu ertragen und Charisma ist Mmn nicht vorhanden . Hätten die mal lieber Gal Gadot verpflichtet oder besser ne richtige Action/Storyplay Schauspielerin, der man eine Superheldenrolle auch abnimmt wie Katee Sackhoff, Rachel Luttrell, Marion Cotillard usw. Und übrigens hat Wolfgang M. Schmitt nicht mal erwähnt, dass das Drehbuch von einer Autorin stammt als er sich über dessen schlechte Ausarbeitung beschwerte bzw. die Autorin/Autoren als untalentiert bezeichnet hat. Nur weil das Drehbuch von ner Frau stammt darf man sich deiner Meinung nicht über dessen Fehler beschweren oder die Fähigkeiten des Creators anzweifeln?? Genau wegen solcher Dopplemoral nehmen heute viele Menschen den Feminismus aber auch ander Gleichberechtigunsbewegungen nicht mehr so ernst !!!!!!!! Fazit: Eine andere Meinung zu haben is immer Ok, aber Dopplemoral und Beleidigungen sind es nicht.
Ich halte am 24.3.19 einen Vortrag über Hollywood und Transhumanismus in Bamberg: www.lichtspielkino.de/filmkritiker-wolfgang-m-schmitt/?date=24.03
Filmanalyse Wird es eine Aufnahme geben?
Bitte Aufnehmen und ins Netz stellen!
Bitte Aufnahmen
Wirst du auch mal einen Vortrag in Hamburg halten?
Kannst du auch nach Köln an die UzK kommen?
Ihre Marvelanalysen sind mitunter die tiefgründigsten, da man nicht nur das filmische und philosophische, sondern auch, ich nenne es mal das "metaphilosophische", bespricht, also das was außerhalb des Filmuniversums auf den Inhalt des Films einwirkt. Dort wo Marken und Ideologien verschmelzen, weiß man nicht mehr was Realität und was Fiktion ist.
Ein metaphilosophischer Kommentar ^^
Dazu, dass greenbox-Schauspielerei nicht "echtes Schauspielern" ist, gibt es das, wie ich finde, überzeugende Gegenargument, dass doch Theatherspielen mit minimalistischer Bühne und zwangsläufig anthroposierten Tieren und Monstern genau solch eine Abstraktion darstellt. Wenn der Schauspieler nicht in der echten Szene steht, genau dann ist die schauspielerische Überzeugungskunst gefordert.
Smoother Anzug
Hat auf jeden Fall einen besseren Geschmack als dieser Benedikt Held.
sehr gutes video
Ridley (Alien) , Sarah Conner (Terminator), Clarice Starling (Das Schweigen der Lämmer), Beatrix Kiddo (Kill Bill), Alita (Alita)...
Das sind für mich starke Frauen! Frauen die nicht ein männliches Stereotyp erfüllen müssen-
-´nuff said
@Sharad Kazimi Sollte ich den Kanal mal probieren? Aber "klug", hängt sicher von den Definitionen ab.
1:20 Die APA hat toxische Männlichkeit als Krankheit aufgeführt? Das stimmt doch nicht. Sie hat lediglich *Guidelines* für den Umgang mit männlichen Patienten herausgegeben, zu finden hier: www.apa.org/about/policy/boys-men-practice-guidelines.pdf
Der Ausdruck "toxic masculinity" kommt darin nicht einmal vor.
Gerade bei diesem Thema, das eh schon unsachlich diskutiert wird, wäre da eine Korrektur angebracht.
Ähm nein, vielleicht hat Wolfgang die Sache falsch benannt, die Kritik an der traditional masculine ideology ist aber ebenso berechtigt und läuft auf dasselbe hinaus. Das liegt zum einen an der Schwammigkeit und Weite dieses von Levant und Richmond geprägten Begriffs, der typische Satz á la "es äußert sich in vielen Formen", sowie Parameter, die diesen Begriff nicht sinnvoll definieren. Es wird aus Adjektiven wie z. B. "risikobereit" nicht ersichtlich, warum diese traditionell-ideologisch als männlich gesehen werden. Die Kulturwissenschaft ist sehr gespalten über diese Art der Forschung, da sie abgesehen von ein paar unzureichenden Definitonen und Klassifikationen wenig ertragreiches hervorbringt. Das ganze Konzept mag zwar nach einem guten Modell klingen, steht aber, je mehr man dazu recherchiert, auf wackligen Beinen. Hinzu kommt, dass die APA den komplex aufgebauten und komplex problematischen Begriff zu einfach herunterbricht. In Sachen Guidelines ist die APA generell nicht empfehlenswert, was Wolfgang auch richtig dargestellt hat.
@@tyronederbozz6493 Wolfgang hat behauptet, die APA stehe an der Spitze dieser Bewegung und habe toxic masculinity als Krankheit eingestuft. Das ist Unsinn.
Seine "Kritik" beschränkt sich auf ein Zitat von Zizek, ich vermute mal, mehr hat er dazu auch nicht gelesen, sonst wäre ihm dieser Fehler nicht passiert.
Dass führende Mitglieder der APA mal mit der CIA in Sachen Folter zusammengearbeitet haben, ist ein ganz anderes Thema und hat auch mit offiziellen Guidelines nichts zu tun. Dieser Einwurf diente hier als recht billiger Versuch der pauschalen Diskreditierung der APA.
Dass die besagten Guidelines zum Umgang mit Männern möglicherweise kritikwürdig sind, will ich gar nicht pauschal abstreiten. Ebenso kann es sein, dass der Begriff unzureichend definiert ist. Wenn du der Debatte um toxic/traditional masculinity nur halb so viel Wohlwollen und Interpretationstoleranz entgegenbringst wie diesen oberflächlichen bis falschen Aussagen von Wolfgang, dann könnte man darüber vielleicht ein interessantes Gespräch führen ;)
@@TheJoker35 Glaub mir, ich habe mich genug mit den Arbeiten von Genderforschern und Psychologen auseinandergesetzt, um zu sagen, dass es absolut kein stimmiges Bild von der traditional masculinity ideology gibt (s. MRNI). Da gibt es so viele Varianten und die APA zitiert einfach mal eine davon heraus. Das wird dem Gegenstand insgesamt nicht gerecht. Sicher, es gibt Verhaltensweisen, die sich in allen Kulturen überschneiden, dennoch rechtfertigt das keinerlei Verallgemeinerungen dieser Tragweite. Der daraus sich aus dem Hintern gezogene Begriff der Toxic Masculinity, der in keiner ernstzunehmenden wissenschaftlichen Arbeit unkritisiert und undiskutiert verwendet wird, ist das Ergebnis von Leuten wie dir, die etwas von Interpretationstoleranz reden. Das ist ja gerade das Problem, was du aber mit deiner Apologetik nicht erkennen willst: All diese Termini umfassen eigentlich viel zu viel, als das man irgendeine klare Guideline dazu erstellen könnte. Man hat ein paar Verhaltensmuster, erwähnt, dass sie ja schädlich sein KÖNNTEN, und das benennt man dann. Und was bringt das, wenn man es zuende denkt? Nicht mehr als einen Bestätigungsfehler, der von offizieller Seite aber soweit stattgegeben wird.
Und du widersprichst dir selbst: Auf der anderen Seite beschreibt die Toxic Masculinity keine psychische Krankheit, auf der anderen Seite enthält sie dann aber schädliche Verhaltensweisen. Wie nennen wir schädliche Verhaltensweisen in der Psychologie auch? Symptome. Der Gedanke Zizeks, dass Männlichkeit pathologisiert wird, mag wohl etwas überzogen sein (da nur Teil des männlichseins davon betroffen sind), diese Idee ist aber nicht allzu weit hergeholt. Und was soll diese "nur" Guideline sonst aussagen? Nur weil es nicht direkt als Krankheit beschrieben wird, heißt es nicht, dass es nicht wie eine behandelt werden soll. Nicht ausreichend präzisierte Verhaltensformen werden als potenzieller Problemherd dargestellt. Das sorgt am Ende nur für eine fehlgeleitete Hysterie und schadet den Individuen mehr, als es ihnen nützt.
Diese Diskussion um dieses Thema hat schon längst mein Wohlwollen verloren. Gerade weil es so viele Weltverbesserer gibt, die jeden Mist, der ihnen ihr Weltbild vereinfacht, unhinterfragt glauben. Und es gibt wenige Dinge hinter denen ich so sehr stehe.
@@tyronederbozz6493 Ich habe im obigen Post eine ganz konkrete Kritik am Video geäußert. Dazu hast du offensichtlich nichts Substantielles zu sagen, sonst müsstest du nicht diese mentale Gymnastik vollführen, um mir einen angeblichen Widerspruch anzudichten.
Du verteidigst Wolfgang nicht, weil er irgendetwas Gehaltvolles sagt (das tut _in diesem Video_ nicht wirklich). Du verteidigst ihn, weil dir seine Meinung passt - soviel zum Thema Apologetik und einfaches Weltbild.
Zum restlichen Teil deines Posts will ich gar nicht viel sagen, weil es darum im urpsrünglichen Kommentar überhaupt nicht ging und ich kein Experte auf dem Gebiet bin. Aber auch als interessierter Laie fallen mir ein paar Eigentümlichkeiten in deiner Argumentation auf:
Du sprichst von schädlichen _Verhaltensweisen_ , wobei es doch eigentlich um Ideologie geht, nicht um das Verhalten an sich. Nicht die Verhaltensweisen selbst sind gemeint, sondern normative Erwartungen _an_ das Verhalten von Männern und Jungen. Die APA schreibt entsprechend: _"Masculinity ideology is a set of descriptive, prescriptive, and proscriptive of cognitions about boys and men"_
Dann behauptest du, schädliche Verhaltensweisen seien Symptome. Und: _"Nur weil es nicht direkt als Krankheit beschrieben wird, heißt es nicht, dass es nicht wie eine behandelt werden soll."_ Achja? Ich lese aus den Guidelines vielmehr heraus, dass ein reflektierter Umgang mit Männlichkeitsnormen _empfohlen_ wird (es sind immernoch Guidelines, keine Vorschriften). Für jemanden, der sich angeblich mit Psychologie auskennt, ist das eine ziemlich schwache Argumentation und ein sorgloser Umgang mit zentralen Begriffen.
@@tyronederbozz6493 darf ich fragen, was du beruflich machst? Deine Worte klingen echt sehr gehoben und anspruchsvoll :)
Ein paar Tipps zum Thema vom anderen Ende der Welt:
Transhumanismus: Mamoru Oshiis Ghost in the Shell 1 und besonders 2
Feminismus: Satoshi Kons Millenium Actress und Perfect Blue
Wenn Sie oder der geneigte Leser dann noch Lust auf mehr haben kann ich nur Oshiis Angels Egg empfehlen. Ist sogar kostenlos auf RUclips, da er nie lizensiert wurde.
Noch nie so eine gute und soziologische Analyse eines Filmes gesehen. Hut ab, Abo ist da!
Der Moment wo ein mehrere Jahrhunderte alter Cyborg Mehr Emotionen zeigt als ein echter Mensch oder quasi menschähnlich.
Zur CGI-Thematik: Gerade daran, dass computergenerierte Gesichter genau die Emotionen der tatsächlichen Darsteller exakt widerspiegeln, arbeitet die Industrie auf Hochtouren. Aktuelle Meilensteine dieser Technik sind Thanos aus 'Avengers: Infinity War' gespielt von Josh Brolin, Alita aus 'Alita - Battle Angel' und alle Puppencharaktere in 'Welcome to Marwen'. Josh Brolin hat davon geschwärmt, dass er beim Spiel nichts überzeichnen muss, er keine extragroße Mimik benötigt, weil jede Nuance seines Spiels sich in seinem digitalen Charakter wiederfindet. Ich denke daher, dass die Technik auf dem richtigen Weg ist und die Palette der darstellbaren Phänotypen erweitert, ohne dabei den Ausdruck der Schauspieler zu schmälern. Für Interessierte: Gute Recherche zu dem Thema sind der fxguide-Podcast über Infinity War, der CG-Garage-Podcast #189 über Chris Nichols, und die Folge des Visual Disruptors-Podcasts über 'Digital Humans'.
Ich glaube es bleibt Augenwischerei, weil wir noch nicht die ganze Geschichte gehört haben. Die einzige Strategie dahinter ist, dass man einen 2.ten Teil verkaufen möchte.
Danke für die indirekte Buchempfehlung!
Es sollte jedem klar sein, dass man echte Schauspielerei eher im Theater findet, als im Blockbuster Kino
Ich bin über 50, und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der man so fanatisch bestimmte Charaktereigenschaften in typisch männlich oder typisch weiblich aufgeteilt hätte. Inwieweit das den Blick vernebelt und einen unverkrampften Umgang zwischen den Geschlechtern verhindert, zeigt die geradezu groteske Debatte um dieses unbedeutende Filmchen.
Diese Spaltung und Aufwiegelung der Geschlechter ist kein Zufall, sondern Programm.
Männer werden zu Frauen und Frauen zu Männer erzogen. Die Medien spalten die Gesellschaft:Alles gegen jeden. Die Mitte existiert nicht mehr. es gibt nur noch Schwarz oder weiss.
Wen es nicht so traurig wäre könnte man darüber lachen. Die Besten Zeiten sind hinter uns. Seien sie froh sie erlebt zu haben. Mfg.
Mr.fuf
@@mr.fuckyourfeelings5558 nein, ich werde nie rasierklingeln die doppelt so teuer sind weil in rosa verpackungen kaufen und mich statt über ide eigene blödheit über den hersteller aufregen. grundlegend hast du aber leider recht.
"auch wenn die domestizierung des mannes schon weit fortgeschritten ist...." die richterin in der urteilsbegründund zum stehpinklerurteil.
muss man mal drüber nachdenken was es beduetet wenn man das wort "domestizierung" benutzt
Die Welt rückt mehr zusammen und ist vernetzter als je zuvor. Daher gibt es für Journalisten immer weniger Feindbilder um ein kleines Stück der Quote zu bekommen. Da kommen, nicht neue aber radikale Bewegungen gerade recht. So wie eben der neue Feminismus der die Verhältnisse zwischen Mann und Frau der letzten tausenden Jahre, die weder die heutigen Männer verbrochen noch diese Feministen miterlebt haben umkehren möchten. Eine seltsame Opferrolle als zur schau Stellung der eigenen Größe und Stärke. Und in so einer Zeit, da sich so leicht aufgeregt und die Meinung und Gefühlslage wichtiger wird als die Menschen, gibt es nur noch Schwarz und Weiß denken. Wer nicht der gleichen Meinung ist oder von einer Positionierung ab sieht steht schnell als Feind da. Und das wird quasi im Kino abgebildet.
Das ist das beste Video, dass ich dieses Jahr bisher gesehen habe!
Und was war mit dem Porno letztens?
Die beste Szene des Films ist die, wo Captain Marvel ihre Farben ablegt, weil sie für Kriegsverbrechen stehen und dann die Farben der US Air Force annimmt. Dieser unbeabsichtigte Zynismus macht ihn für mich fast schon zur Satire.
Sehr gutes und zum Nachdenken anregendes Video 👍
Mich würde deine Meinung zu Alita interessieren vor allem in Bezug auf CGI, die Qualität der Dialoge, Feminismus und Transhumanismus.
Bild dir doch zur Abwechslung mal deine eigene Meinung
Chris San danke sehr freundlich :)
@@doctormaddix2143 kein ding so bin ich ;)
Erstaunlich, wie gut Captain Marvel wegkommt. Da gab es schon vernichtendere Analysen von ihnen in dem Genre.
Eigenschaften wie Mut, Risikobereitschaft, Militarismus oder Kampfbereitschaft sind keine rein männlichen Atribute, wie es schon im Beitrag gesagt wird.
Aber weit bedeutender ist die Frage, in welcher Umgebung (natürlicher aber auch künstlicher Art) werden diese Eigenschaften notwendig und sidn auch nur in ihr notwendig?
Der Film zeigt dabei selbst, in welcher Umgebung dieses Verhaltensweisen notwendig werden, denn ohne diese Umgebung braucht es auch keine auch diese Eigenschaften garnicht.
Dabei kann man diese Eigenschaften auch in etwas angepasster Form im Fußball, Monopoly, Poker, Fechten , dem Krieg finden.
Es ist der Wettbewerb, der Konkurrenzkampf, der gegenseitige Vergleich wer besser und schlechter ist.
Was ist eigentlich Konkurrenz im Allgemeinen?
Alle sehen es, aber wissen tut es keiner.
Wollte nur kurz anmerken, dass das mit der Gaminganalyse mit RBTV eine super Idee ist, die ich mir als festes Format hervorragend vorstellen kann.
Kann mir hier eigentlich jemand sagen, weshalb ich auf seiner blütenweisen Jacke über das schwarze Leibchen ständig doch braune Flecken sehe?
Von Bamberg nach Nürnberg sind es immerhin 60km! Und nach Schweinfurt über Hassfurt geht es in die andere Richtung.
Bin ratlos, ich schaue nur, ich sehe nichts - und habe dennoch Angst vor dem Jüngelchen.
Das kann ich dir gerne sagen. Weil du durch die weltweit einzigartige Schuldkultprogrammierung dergestalt indoktriniert wurdest und deshalb überall diese Art von weißen Mäusen oder rosa Elefanten siehst. Du kannst aber selbst an deiner Deprogrammierung arbeiten, dann hören diese Phantasmagorien mit der Zeit auch auf.
@@honigtau.bunsenbrenner "Die Geister, die andere bei mir riefen, ich werde sie aber nicht mehr los."
Und auch bei dir, lieber Moslembruder, sehe ich da eine gewisse Reichsbürgerschaft. Ob ich mich zur Teufelsaustreibung an die Kirche nach Odessa begeben sollte???
Oder nach Canossa?? Für deinen doch nur wahnhaft fiktiven Aluhut, mein liebes Kind, da habe ich dir aber etwas feines mitgebracht:
www.focus.de/wissen/ibm-maschinen-zum-gedankenlesen_aid_695993.html
www.spiegel.de/wissenschaft/technik/hirnforschung-forscher-uebersetzen-gedanken-in-sprache-a-1250519.html
Ich wünsche Ihnen einen guten Abend. Ariel!
ruclips.net/video/sOnqjkJTMaA/видео.html
@@freebirdflytosky3311 Ja, klar siehst du überall braune Flecken, Reichsbürger usw. Das liegt eben an deiner Programmierung. Übrigens deine Links in Ehren, aber die sind schon viel weiter als das, was die Relotiusse beschreiben. Aus ein Meter Entfernung können sie dir bereits per Laser Stimmen ins Ohr hauchen durch Bearbeiten der Wassermoleküle im Ohr und du weißt nicht, wen du da hörst und woher diese Stimmen kommen. Und das ist jetzt nur mal die hochoffizielle Story. So mancher meint, die nicht publizierte Militärtechnologie ist immer Jahrzehnte voraus und die können das bereits aus weit größeren Distanzen als bloß einem Meter. Und angeblich haben sie ja damit sogar IS-Kämpfer zum Aufgeben bewegt, weil die plötzlich Mondgott Allah reden gehört haben, der das Waffen niederlegen befohlen hat. Also, hinterfrage einfach mal deine Braune Flecken- und Reichsbürger-Angst, vielleicht flüsterst sie bloß so eine Schuldkulttechnologie stetig in dein Ohr.
@@honigtau.bunsenbrenner Ich habe nicht gesagt, dass die Links Stand der Technik sind. Und wer (nur) glaubt, was einem auch (offiziell) gesagt wird, ist in dieser berlinerischen Hegemoniestadt selbst schuld. Ich weiss auch, dass das Programm zB kontaktlos auf Distanz funktioniert. Vielen Dank auch für deine ergänzende Hinweise. Mein kleiner Mann im Ohr schweigt dankenswerter Weise noch. Es hat offenbar gereicht, was man mir über die bestehende Schein-, nein GeldDemokratie und dem first Weltenretter als Gehirnwurm propagandiert hat.:Hmm, und was macht die kleine Kohlenwasserstoffeinheit jetzt? Mein bereits vor längerer Zeit schriftlich eingereichter Vorschlag auf den 115 ff. der Unfervassung bzw. Unterlassung wurde bislang leider nicht angenommen. Soll ich mich in alter 100jähriger Tradition auf irgendwelche Balkone begeben - und laut "REPUBLIK"! rufen?? Wie du sicherlich weist, der Prophet im eigenen Land gilt nichts. Qapla!
Lieber Wolfgang mach doch bitte mal eine "Die Goldfische" Analyse !
Der Film ist zwar schon ein wenig älter, aber ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Sie sich einmal Evita vornehmen würden!
Samual L. Jackson's cgi Verjüngung, raubt ihm doch nicht seine Mimik und seinen Ausdruck. Das cgi übernimmt nicht die Schauspielerei für ihn, sondern entfernt nur die Zeichen des Alters. Verstehe Ihre Kritik hier nicht.
Als Kommentar zu ruclips.net/video/kIoWt2jPiK0/видео.html ist diese Kritik und Analyse hervorragend geeignet
- nur erweist Ihr Markenkern, der Habitus des deutschen Bildungsbürgers, trotz des der Filmanalyse nicht zufällig sehr ähnlichsn Settings von LegalEagle [ruclips.net/channel/UCpa-Zb0ZcQjTCPP1Dx_1M8Q],
als ins Englische unübersetzbar
sich.
Zum Thema Marken: Wo besteht der Unterschied zu anderen Film Universen (Harry Potter, Fast & Furious, etc.)? Marvel hat viele Schauspieler erst bekannt gemacht. Brie Larson und Samuel L. Jackson sind die einzigen Schauspieler, die mir einfallen, die schon vor Marvel große Bekanntheit hatten. Genauso wie bei anderen Film Universen hat Marvel die Schauspieler erst zu Marken gemacht. Das passiert allerdings von ganz alleine bei so einer erfolgreichen Reihe.
Warum macht slavoj Zizek eigentlich nicht direkt die Filmanalyse? ;)
Hat er! Es gibt Filmanalysen von ihm!
@@hansmeyer6236 Sein Perverts Guide To Cinema zBsp.
@@hansmeyer6236 Schau mal hier: en.wikipedia.org/wiki/The_Pervert%27s_Guide_to_Cinema
Das war echt spannend, hat auch meinen Blick geschaerft, was das an geht.
Und es gibt noch eine "Doku", die habe ich aber noch nicht gesehen: en.wikipedia.org/wiki/The_Pervert%27s_Guide_to_Ideology
Gruesse
@@hansmeyer6236 The Pervert's Guide to Cinema
Wahrlich ausgezeichnet!
Ich überlege immer ob genau die Greenbox mehr Schauspielerisches Können verlangt. Wenn die Schauspieler an einem Seil hängen und tatsächlich über eine Kluft springen müssen, reagieren sie ja auf Tatsächliches. Ist es eine CGI Schlucht müssen sie sich diese ja zusätzlich vorstellen.
Interessante Sichtweise. Die Kunst des Schauspielens ist es ja nicht zu schauspielern.
@@FichtenFin ja das stimmt natürlich. Ich hatte mir diese Gedanken das erste Mal gemacht, als Aufnahmen vom ersten Avengers Teil sah und da natürlich der Hulk als Akteur Mark Ruffalo war mit einer Hulkbüste auf den Kopf um die Größe zu simulieren. Das selbe bei Game of Thrones und den Drachen. Wenn sie quasi grüne Kugeln streicheln das aber "ihre Kinder darstellen". Es ist ja auch nur ein Gedankengang.
Ich mag echte Szenen, so wie sie Christopher Nolan bevorzugt, natürlich lieber. Meine liebste Szene innerhalb eines Films ist aus the dark Knight, also der LKW vorn über schlägt. Sie haben tatsächlich einen LKW überschlagen lassen und mir stockt heute noch der Atem bei der Szene, trotzdessen dass ich den Film schon 20 Mal gesehen habe.
das bewusste unterdrücken von gefühlen in bestimmten situationen ist keine typisch männliche eigenschaft.
toxic masculinty beschreibt die prinzipielle unterdrückung von gefühlen, weil es für viele männer die einzige gesellschaftlich akzeptierte möglichkeit ist, überhaupt mit gefühlen umzugehen, unabhängig von der situation, in der sie sich befinden.
der moderne erste welt mann ist eben kein superheld, der sich jeden tag in einer neuen Gefahrensituation befindet, und seine gefühle unterdrücken muss.
Warum soll es eine geringere schauspielerische Leistung sein, wenn der Schauspieler im Greenscreenstudio steht? Sind nicht auch viele der modernen Theaterstücke in einem weißen Raum mit zwei Stühlen und sonst nichts? Samuel L. Jackson meinte dazu, dass es Fantasie benötigt, um auch ohne echtes Set sich das vorzustellen, was im finalen Film passieren soll. Ich denke das beansprucht mehr und nicht weniger Talent. Und ob nun Digital eine Maske auf den Schauspieler gelegt wird nimmt doch nichts von der eigentlichen Leistung weg. Außerdem ging es eben nicht anders
Apropos Zizek: Der hat sich ins Star-Wars-Universum verirrt:
ruclips.net/video/clcCWKo4XoA/видео.html
Ich hatte erwartet dieser Kanal würde auf Alita eingehen, es wäre interessant gewesen hier etwas über den Film zu hören.
Sebastian Smog wolfgang hat auf twitter was zu alita gesagt.
@@derg6222 Ah, danke für den Hinweis.
Gute Kritik. Wie sieht es mit Alita Battle Angel aus? Schon von ihnen angesehen? War für diesen Film im Kino und bin enttäuscht. Gruss
"Mit #AlitaBattleAngle macht Hollywood wieder einmal Werbung für den Transhumanismus. Der Film geht sogar so weit, daß er die Cyborg-Existenz (und die damit einhergehende Abschaffung des Menschen) gar nicht mehr problematisiert." (W. M. Schmitt via Facebook)
etwas, zu weit gespannt,aber, wie immer,amüsant.
Ich habe keine Ahnung warum mir dieses Video vorgeschlagen wurde. Ich interessiere mich überhaupt nicht für Filme, erst recht nicht für Hollywoodfilme. Aus Langeweile habe ich es mir dennoch angeschaut. Und ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt. Ich kann nicht einmal erklären warum. Vielleicht bin ich auch einfach leicht zu beeindrucken, denn obwohl ich eine Universität besuche, habe ich doch das Gefühl nur sehr mäßig intelligenten Menschen zu begegnen (mich eingeschlossen). Wie dem auch sei. Ich bin einfach beeindruckt!
Sei nicht zu beeindruckt. Ich hab selten so viel Unsinn und Halbwahrheiten gehört. Nur weil jemand es schafft intelligent zu klingen heist es noch lange nicht, dass er das auch ist. Nein, es stimmt nicht dass die APA toxische Maskulinität als Krankheit aufgeführt hat. Die Welt is eine konservative Zeitung, daher ist alles, was da zum Thema Sexismus drinsteht mit Vorsicht zu genießen. Ja, es kann manchmal notwendig sein, Emotionen hinten anzustellen, aber wenn von unterdrückten Emotionen im Zusammenhang mit toxischer Maskulinität gesprochen wird, dann geht es darum, dass Männern häufig gesagt wird, dass Emotionen eine Schwäche sind und dass sie diese Schwäche niemals zeigen dürfen. Und dann beschreibt er noch den Plot in dem Film vollkommen falsch. Was darin über Emotionen gesagt wird, ist dass Captain Marvel keine haben soll, und sie ist am Ende erfolgreich, weil sie anfängt die Regeln die ihr eingetrichtert worden sind, zu ignorieren, und sich nicht mehr selbst zu beschränken, nur weil ihr das jemand vorgibt.
Ich sehe auch nicht wie der Film Propaganda für das Militär ist.
Vielen Dank für diese präzise und entlarvende Analyse.
Der Titel und die Vorschau sagt mir doch schon, dass das ein weiterer bekloppter, ideologisch zweifelhafter und uninteressanter Blockbuster ist.
Ich würde mich freuen, wenn sich auch dieser Kanal hier wieder mehr auf Filme mit Inhalt und Anspruch zurückbesinnen würde.
Wozu weiter endlos beweisen, dass ne Menge Quatsch produziert und veröffentlicht und konsumiert wird? Das Augenmerk muss doch (auch) auf Qualitätsfilme gerichtet werden.
Nach drei Marvel-Filmen weiß ich einfach, was mich erwartet. Nach 10 Minuten Pro7 schalte ich doch auch auf 3Sat um... Und nie wieder zurück!-D
Dafür gibt es drei gute Gründe:
1. Es bringt Klicks, also Geld, egal ob Marvelhasser oder Fans, alle sehen dieses Video, bzw. schauen es. Die einen für eine Bestätigung des Weltbildes, die anderen weil sie auf eine hoffen und enttäuscht werden. Das mag kein gutes Argument sein aus Sicht eines Zuschauers, doch aber eines aus Sicht des Produzenten.
2. Um die Argumentationsketten der Gegner von Marvelfilmen aufrecht zu erhalten. Wenn das nächst mal in meinem Bekanntenkreis über Marvel gesprochen wird, dann kann ich mit denen im Video genannten Argumenten arbeiten.
3. Weil eine der Grundaussagen des Kanals ist, dass man aus JEDEM Film etwas lernen kann. Auch aus den schlechten
Vielleicht geht es nicht darum, dass hier Erwartungen enttäuscht werden, sondern um die ideologische Analyse eines Films. Das muss ja nicht zwangsläufig immer positiv sein. Gerade die Aufarbeitung popkultureller Filme finde ich sehr spannend.Erst recht, weil eben diese Werke von so vielen Menschen geschaut werden, haben sie eine so hohe gesellschaftliche Relevanz. Aber ich kann schon verstehen, dass einen so mancher Schund (ohne den Film gesehen zu haben) manchmal frustrieren kann.
Feminismus? Die wenigsten wissen, daß Captain Marvel vorher ein Mann war und dann zu Shazam umbenannt worden ist.
Der Film hat so viele Plotholes.
Bravo!
Dankeschön❤️
4.36 „wer den Krieg beendet gewinnt ihn natürlich“
Ein Krieg kann auch durch Kapitulation beendet werden
Ich habe nur Bezug auf die Aussage genommen „ wer den Krieg beendet gewinnt ihn natürlich“ wer kapituliert verliert den Krieg, hat ihn aber dennoch beendet
Irgendwie ist der Kanal komisch, das Ambiente, die unvollständigen Buchstaben auf den Buchrücken machen mich ganz nervös. Und immer dieser aalglatte Look.
Nur ungewöhnlich. Das liegt aber an einem selbst.
Moment...die Unterdrückung von Emotionen??? Oh je...Wolfgang...bist du etwa Toxisch??
Filmempfehlung bzgl. künstliche Intelligenz - Colossus WARNUNG Es ist ein Film aus dem letzten Jahrtausend, eher kritsch, eher langweilig, man benötigt feine Sensoren - mit heutigem Hau-Drauf-Machwerken durch und durch nicht zu vergleichen, mein Sohn würde wohl schon nach 5 Minuten abstellen. Erst Recht, wenn er dummerweise vorher bei wikipedia nachgesehen hätte.
Schöner Artikel auf zerohedge zur Manipulation der Filmbewertung von Captain Marvel:
"Nachdem Rotten Tomatoes 93% (über 50.000) der Kritiken entfernt hat, ist das Rating von Captain Marvel immer noch beschissen"
www.zerohedge.com/news/2019-03-09/after-rotten-tomates-removes-93-reviews-captain-marvel-still-sucks
läuft. Anscheind ist der Film bei den Kritikern ein absoluter Flop und nun will man es vertuschen. Kann mir vorstellen, dass Disney da Geld rüber geschoben hat. Sind ja schließlich ((())). Ob die das bei EP8 und Solo auch getan haben?🤔
Hammer! Unglaublich, wie dreist die manipulieren.
Mit der Manipulation haben die begonnen, die den Film entsprechend niedrig bewertet haben, bevor der Film überhaupt angelaufen ist, auf Grund von einer Kontroverse Richtung Brie Larson, der die Worte im Mund verdreht wurden und mit dem Film als solches nichts zu tun hat... Sieht man auch auf IMDB, wo auffällig viele 1/10 Bewertungen sind... Ein Hass-Zug ist da unterwegs, schon Wochen vorm Start. Man muss den Film nicht lieben, auch nicht mögen, aber eine 1/10 ist völlig daneben wenn man weiß das man sich eine Comicverfilmung anschaut... Und es ist fragwürdig wieviele hinter diesen Bewertungen den Film nun überhaupt gesehen haben...
@@Replect Man hat der Rassistin und Sexistin Larson NICHT das Wort verdreht, man kann sie wortgenau zitieren. Und nicht jede Kritik ist "Hate", lasst diese neumodische Hirnwasch-Terminologie doch mal weg. Und wenn man ganze 93% aller Reviews löschen muss, dann lässt sich das so simpel mit deiner Konstruktion ohnehin nicht abtun.
@@honigtau.bunsenbrenner Ja, wortgenau zitieren machen viele... Ein Satz, aus dem Kontext gerissen und entsprechend die Kernaussage verdreht. Machen die Medien gerne, ist nicht das erste Mal...
Das CGI fungiert hier wie auch bei beim Beispiel Golum oder Planet der Affen als Kostüm. Expressions und Schauspiel geht dabei nicht verloren. Es ist sogar noch anspruchsvoller.
11:11? Schöne Zeit
Wie empfinden Sie Antje Wessels Filmkritiken, die jeden Film mit weiblicher Hauptrolle automatisch krampfhaft positiv bewertet?
Ich sehe bei einer super Intelligenz andere Probleme, als eine Entscheidung aus einem "Glauben" heraus zu treffen. Diese Argumentation finde ich sogar ziemlich unlogisch und unrational und ich kann sie daher nicht nachvollziehen.
Was Rationalität und Entscheidungsheorie betrifft hast du leider nicht Recht.
Erstens würde auch eine Maschine nie alle Informationen haben, sondern nur ein information-set, sowie wir Menschen eben auch. Zweitens entscheiden sich auch die Menschen in den größten Teilen ihres Lebens anhand des Informationssets rational. Irrationlität ist schwer in Experimenten nachzuweisen, ein bekanntes Phänomen dafür ist Framing.
Das Menschen unweise Entscheidungen treffen ist eher unserem Gehirn und dessen Bereitstellung von Informationen geschuldet, wir können schlecht Eintrittswahrscheinlichkeiten einschätzen, also haben ein Problem bayische Entscheidungen zu treffen.
Dafür müssen wir rechnen bzw brauchen viel Zeit, die wir nicht immer haben in Alltagsentscheidungen. Eine Maschine hätte diese Informationen, sie wären aber eben nicht perfekt sondern auch nur Wahrscheinlichkeitsentscheidungen. Selbst in Spielen mit vollkommenen Informationen benötigen Maschinen Wahrscheinlichkeiten um zu gewinnen, siehe dazu Alpha Go, weil es schlicht unmöglich ist aufgrund der Komplexität des Spiels die Entscheidungsbäume bis nach unten zu rechnen.
"Nike" wird Neiki ausgesprochen, nicht Neik.
Ein kleiner technischer Kommentar. Du solltest eventuell eine andere Lösung für dein Mikrofon finden. Jedes mal wenn du dein Buch ansetzt, wird die Audioqualität recht dumpf. Das irritiert ein wenig. Trotzdem ein toller Beitrag. Liebe Grüße!
Die hier vorgelesene Definition von toxische Maskulinität finde ich auch nicht gut, weil ich sie unvollständig finde. Ich denke was die meisten Menschen meinen wenn sie "toxische Maskulinität" sagen, ist das viele (Ja nicht alle, damit wir das auch geklärt hätten) Männer auf ein altes Männerbild pochen, wonach Männer keine Emotionen zeigen dürfen und dies als Schwäche gillt, und deswegen sich über andere Männer lustig machen und diese Verurteilen wenn sie Emotionen zeigen.
Also das typische "Emotionen sind schwul" Gerede. Richtig. Kommt aber auch drauf an von wem es kommt. Um den Gilette Spot nochmal auszubuddeln, laut diesem sind ja zugelassene, als unter Jungs normal angesehene Raufereien im Kindesalter, die Ursache für Vergewaltigungen und ähnliches, "toxisches" Verhalten. Es ist ein wenig wie mit "Nazi" und "Rassist" o.ä. Ein solch zurechtgebogener Begriff ist daher meiner Meinung nach für den modernen Diskurs, ausser um auf die genannten Benutzer zu verweisen, nicht mehr geeignet.
In erster Linie ist dieser Begriff fragwürdig, da er etwas generalisiert und auf ein Geschlecht münzt, was es nicht unbedingt allein ausführt. Wenn es wirklich nicht nur Männer, sollte man es toxisches Verhalten nennen, nicht toxische Männlichkeit.
Darüber hinaus kriegte ich sehr viel an schlechter Rhetorik mit, welche diesen Begriff zu verteidigen suchte. Bestes, und mit am häufigsten auftretendes Argument war: "Es sind ja nur böse Männer gemeint! Wenn du nicht so bist, musst dich gar nicht angesprochen fühlen."
... Ok? Dann können wir ja den Begriff "Scheiß-Feministen" einführen. Und neeeein, er meint nicht die klugen Feministen, sondern nur die von tumblr, die ihren Männerhass in Fachwörtern verkleiden und mit dummen Scheinargumenten rechtfertigen. Ja, so in etwa fühlt sich das für einen Mann an, wenn ihm jemand was von seiner toxischen Männlichkeit erzählen will.
Ich hoffe, dass man in spätestens 20 Jahren erkennt, was für ein Müll solche ideologischen Auswüchse eigentlich gewesen sind.
@@fredstolperman2785 Ich hoffe auch, aber der demographische Wandel lässt nichts gutes vermuten...
@@fredstolperman2785 "Scheiß-Feministen" bezieht sich aber direkt auf die Personengruppe. "Maskulinität" bezieht sich nicht auf die Personengruppe, sondern auf das Verhaltensmuster. Man muss sich schon sehr verbiegen oder in seinen hass verblendet sein um den Unterschied nicht zu erkennen.
@@SuperMaya022 Feministen sind aber auch eine größere Gruppe, die sich durch die Diversität in Denken und Ausführung unterschiedlich gestalten. Sie deswegen mit diesem Begriff blind in eine Kategorie zu einzuordnen, würde ihnen natürlich nicht gerecht werden. Genauso verhält es sich auch bei Männern. Ich hatte mir bei dem zugegebenermaßen polemischen Beispiel schon meine Gedanken gemacht.
Der Nike-'Swoosh' ist übrigens der Flügel der Schutzgöttin Nike
Transhumanismus pauschal zu verdammen zeugt nicht gerade von besonderer Weitsicht. Davon abgesehen nervt dieser redundante Marvel-Quark nur noch. Die abgesetzten Netflix-Serien waren mit Ausnahmen noch das beste, was Marvel in den letzten Jahren zustande bekommen hat.
Es ist allerdings notwendig, darauf hinzuweisen, wenn die Marvel Studios nichts lernen und einfach weitermachen. Filmkritiker sind ja auch mitunter dafür da, eine Empfehlung oder Warnung für einen Film auszusprechen. Ich wäre als Neuling froh wenn mir die Zeit und das Geld für das Anschauen eines solchen Films erspart bliebe.
Ja, aber dafür muss man erstmal Eugenik in den Mund nehmen, so konsequent ist dann auch wieder keiner.
Kroatos Bruder
Da widerspreche ich. Daredevil war für mich in Ordnung, aber Jessica Jones war ein chaotischer Haufen von Logikproblemen, nicht nachvollziehbaren Handlungen der Charaktere und öder visueller Umsetzung.
Luke Cage wurde noch öder und Iron Fist war nicht mal so schlecht, dass es wieder unterhaltsam war.
Infinity Wars war dagegen ein mit viel Talent besetztes und umgesetztes Mammutprojekt.
Wer ist eigentlich Ihr Herrenausstatter? Mal lieb nachgefragt..
Wahrscheinlich seine Mutter haha
Nein, aber sie hat eine Boutique.
Wer den Begriff Toxische Maskulinität verwendet, hat sich in meinen Augen für einen differenzierten, intellektuelln Diskurs schon disqualifiziert. Diese Wortschöpfung ist so Hanebüchen wie ihre Definition. Ich frage mich wie man sich entwickeln soll, wenn man nicht auch mal etwas riskiert, wie man streiten soll wenn sämtliches Agressionspotenzial ausgemerzt wurde, wie man objektive Entscheidungen fällen soll, ohne Emotionen außen vor zulassen? All diese Dinge und natürlich noch mehr, die einen ausgeprägten Charakter definieren, werden hier degradiert und man soll so anscheinend gänzlich weich gekocht werden. Einen harschen Ton anzuschlagen, um deutlich zu machen, wie sehr man auf seinem Standpunkt beharrt, wird dann wohl als aggressiv aufgefasst und der Vorwurf des "Mainsplaining" ist nur eine Handbreit entfernt.
Klasse! Vielen Dank!
Und bis eben dachte ich, das gruseligste an dem Film wäre die Art, wie er einen auf 90er macht... Aber, und das ist traurig für mich als Freund des MCU, es war dann wohl doch der Transhumanimus, der mit diesem Einläuten der Phase 4 über uns hineinbricht...
Ist der Transhumanismus schon im Zarathustra angelegt? Wir wissen es nicht.
"Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!" - 1. Teil; Von alten und jungen Weiblein.
Dieses bekannte Zitat sagt im Text ein »altes Weiblein« zu Zarathustra
nein ist er nicht
@tennisfreak46 ne
@tennisfreak46 Jeder, der sowas behauptet, hat Nietzsches Kernaussagen nicht verstanden. Der Übermensch ist eine "überwundene" Version des Menschen auf Basis eines sich etablierten Atheismus, um den Gottestod zu kompensieren. Die Nazis sahen im Deutschen bereits den vollkommenen Übermenschen und waren gottesfürchtig, das komplette Gegenteil zu Nietzsches Verständnis also.
Egal was Sie sagen, sehr sehr unsympathisch. Und das bei jeder Kritik
Gar nicht!
ruclips.net/video/X1reWCSZlzQ/видео.html Haha
Schaust du dir die Filme eigentlich wirklich an oder nur die Trailer und saugst dir den Rest aus den Fingern?
mein gott. das ist einfach nur unterhaltung.was gibts da tiefgründige analysen zu durchdenken? klar,die drehbücher sind etwas dünn,zur zeit,aber wenn interessiert schon die story. die masse geht ins kino um unterhalten zu werden. intellektuell sind blockuster noch nie gewesen. für jedes geistige niveau gibts ein markt.
Gut, dass ich Marvel-Filme eh nie mochte.
Alles ist eine Kopie einer Kopie.
💚💚💚
Mut ist eine spezifisch männliche Tugend.
Danke , aber Captain Marvel ist stark und frei , alles andere kann , aber muss man nicht .
Wow, ich bin schon wieder nicht mit dir einer Meinung. Ich höre, dass du was sagst, aber es ist nicht nachvollziehbar.
Schaust du zuviele Filme, dass du nicht mehr sehen kannst? Hast du überhaupt gemerkt, dass es keine Lovestory war?
Sie bleibt die ganze Zeit emotional. Das ist keine Schwäche sondern eine Stärke. Und klar kann man sich als weißer Mann prima da in nen gemütlichen Sessel fletzen und über das Drehbuch lästern. Erst Frauen keine Drehbücher schreiben lassen und dann kritisieren, dass sie kaum Erfahrung haben ist nicht in Ordnung.
Mein Fazit: Ich sehe keinen Grund mehr dir zuzuhören. Wenn du wissen willst, warum Leute deabonieren oder du nur männliche Abonenten hast: Ich gehe jetzt eine Frau abonnieren!
Und du könntest nicht nur in die Kamera schauen, sondern dich reflektieren und mal selbst sehen.
Gegenmeinung sind grundsätzlich zu verdammen und zu meiden. Stimmt schon.
Es tut mir leid, aber 1. Abstand zu nehmen weil man nicht der gleichen Meinung ist, und 2. demonstrativer Trotz, sind einfach typisch weiblich...
Bin bei weitem kein Fan von Wolfgang M. Schmitt, da er mir "zu metaphorisch und ideologisch" an die falschen Filme rangeht. Ja jedes Medium der Kunst beinhalten die ideologischen, geselschaftlichen, und viele anderen Ansichten der Schöpfer und bei Filmen wie Amarican Sniper, München, Vice ect. würd ich auch sagen haben sie eine relevanz aber bei einem 0815 Blockbustern wie den Marvel Filmen, die vom Konsumenten in über 90% der Fälle nur als kurzweiliges Unterhaltungsmedium gesehen werden, is des Mmn einfach nicht groß von bedeutung.
Um jedoch zu deinem Kommentar zu kommen,
jemanden nur weil man nicht seiner Meinung is durch sexsistische (deine Worte im zweiten Abschnitt sind "männerfeindlich" und auch geschlechtsspezifische Aussagen/Destruktivekritik bzw. Anfeindungen gegen Männer sind sexsistisch) Aussagen unterschwelig zu beleidigen ist auch nicht in Ordnung.
Und Captain Marvel ist zwar einer der besseren Marvel 0815 Filme, aber Brie Larson eine grauenhafte Schauspielerin. Ihre Mimick als auch das Voiceacting sind kaum zu ertragen und Charisma ist Mmn nicht vorhanden . Hätten die mal lieber Gal Gadot verpflichtet oder besser ne richtige Action/Storyplay Schauspielerin, der man eine Superheldenrolle auch abnimmt wie Katee Sackhoff, Rachel Luttrell, Marion Cotillard usw.
Und übrigens hat Wolfgang M. Schmitt nicht mal erwähnt, dass das Drehbuch von einer Autorin stammt als er sich über dessen schlechte Ausarbeitung beschwerte bzw. die Autorin/Autoren als untalentiert bezeichnet hat. Nur weil das Drehbuch von ner Frau stammt darf man sich deiner Meinung nicht über dessen Fehler beschweren oder die Fähigkeiten des Creators anzweifeln??
Genau wegen solcher Dopplemoral nehmen heute viele Menschen den Feminismus aber auch ander Gleichberechtigunsbewegungen nicht mehr so ernst !!!!!!!!
Fazit: Eine andere Meinung zu haben is immer Ok, aber Dopplemoral und Beleidigungen sind es nicht.