In „Wohlstand für Alle“ sprechen wir über die schwächelnden Tech-Aktion und Elon Musk: ruclips.net/video/tyK8D2lxAsw/видео.html Am 17.11. halten Ole Nymoen und ich einen Online-Vortrag über sogenannte Sinnfluencer: ruclips.net/video/QipX4S8AW4g/видео.html Am 18.11. halten Ole Nymoen und ich einen Vortrag in Erfurt: twitter.com/linksjugend_th/status/1590720457325834242
Ist die Message des 1. Black Panthers aber nicht, dass genau diese Ideologie falsch ist? Der Protagonist schreit in einer Szene seinen verstorbenen Vater an "You were wrong" und öffnet am Ende sein Land der Welt und den Menschen.
Stimmt, aber davon scheint in dem Film hier nicht mehr viel übrig zu sein, so wie das klingt. Und auch am Ende von Teil 1 merkt man nicht viel davon, wie das in der Praxis aussehen soll. Er kauft Häuser in nem Ghetto aus... Gründen.
@@aetosnepos7468 "Stimmt, aber davon scheint in dem Film hier nicht mehr viel übrig zu sein, so wie das klingt." Vielleicht selbst anschauen und sich dann ein eigenes Bild machen?
@@aetosnepos7468 naja, in diesem Film wissen die Amerikaner vom Vorkommen von Rohstoffen in Wakanda und versuchen mit unlauteren Mitteln, da ran zu kommen. Und Wakanda versucht, seine Rohstoffe zu verteidigen. Was, wie ich finde, ein absolut realistisches Szenario ist. Könnte man jetzt natürlich so interpretieren, dass der Film sagen will, dass die Abschottungstaktik doch die bessere war, und das kann man sicherlich auch kritisch diskutieren.
Ich wundere mich doch ein bisschen über die Auffassung, dass die Talokans entmenschlichter dargestellt werden als die Protagonisten. Für einen Action-Film, der primär einen Trauerprozess der Protagonistin als Fokus hat, wurde mit der Backstory von Namor, dem schon ziemlich individuellem Design von mindestens 4-5 anderen Talokanern, der Szene der Trauer um die Verstorbene, und dem integrieren von echtwelt-kulturellen Aspekten (sie sprechen eine echte Sprache, haben Baukultur, etc) deutlich mehr gemacht, als ich es in anderen Action-Filmen gesehen habe. Sie wegen der Atemmasken als entmenschlicht darzustellen finde ich verkürzt.
Nun ja - sie werden aber kaum als Individuen vorgestellt. Auch wenn sie sich in Details im Aussehen unterscheiden agieren sie trotzdem nur als "Volksmasse".
Es tut mir Leid, aber ich denke, Sie liegen falsch. Es wundert mich, dass Sie diese Meinung vertreten, da Sie ja eigentlich schon Handlungsstränge erkennen sollten. Sie suggerieren, mit sehr blumiger, hoher Sprache, dass die Existenz von etwas gleichzustellen ist mit der Ideologie des Films. Dabei verkennen oder ignorieren Sie, dass gewisse Handlungsweisen zwar existieren, aber nicht allein dadurch als richtig dargestellt werden. Im ersten Film wurde die Abschottung als letztendlich der Fehler herausgearbeitet, welcher zu korrigieren ist. Der Protagonist und sein Land müssen sich weiterentwickeln. Im zweiten Film gibt es ähnliche Tendenzen: Ja, am Anfang verweigert Wakanda den anderen Staaten Zugang zu Vibranium, da es zu gefährlich sei. Eine parallele der echten Welt ist wohl die USA, die in Länder einmarschiert weil diese potentiell "Atomwaffen" haben, selbst aber das größte Arsenal beherbergen. Sie schließen nun, das sei im Film als der gute Weg dargestellt, einfach weil es existiert. Es stellt sich aber doch sehr eindeutig heraus, dass das falsch ist. Eine andere Macht mit derselben Waffe existiert bereits. Abschottung bringt nur wieder Konflikt. Wie im ersten Film war der Weg von Vater/Mutter eben nicht der richtige und führt zu Krieg. Der Konflikt des Films sowie der größere, angeteaserte Konflikt des Nachfolgers wäre verhindert gewesen, wenn die Frau Königin ihr Wissen diplomatisch mit anderen Ländern geteilt hätte. Das nur ein Beispiel. Ein weiteres wäre, wie Sie irgendwann zwar erwähnen, dass der Film eine hochwertige Produktion ist und die Unterwasserwelten wunderschön sind. Das stellen Sie aber absurderweise als einen Negativpunkt dar: es sei ja nur so schön, um von der schlechten Handlung abzulenken. Wenn Sie schon in eindeutig positiven Aspekten nur die ihrer Meinung nach negativen Seiten das Films sehen können stellt sich die Frage, ob Sie eben nicht ganz so objektiv und unvoreingenommen an die Filmkritik gegangen sind, wie es Anzug, Zimmer mit Bücherregal und gehobene Sprache erstmal suggerieren. Um nicht nur Reaktionär zu sein: ein interessanter, wiederkehrender Unterton ist in dem Film zu finden, welcher sehr untypisch für Superheldenfilme ist: Barmherzigkeit ist schlecht. Der Konflikt wird ausgelöst, da die "noblen" Wakander ein Mädchen retten wollen. Eine Menge Leben hat es gekostet, dieses eine zu retten. Auch die vermeintlich "richtige" Entscheidung, den Bösen am Ende zu verschonen spielt, wie sich zeigt, nur in seine Karten und wird, so zumindest angeteasert, zu einem Weltkriegsähnlichen Konflikt werden.
Eine ziemlich gute Antwort auf seine Punkte. Habe den Film nicht gesehen und werde ihn nicht sehen, deswegen kann ich nichts weiter dazu sagen. Aber deine Kritik ist ein bisschen zu persönlich, finde ich. Sein Anzug und sein Sprachstil sind eben das, was ihn ausmacht. Wen das stört, der ist hier vermutlich generell falsch, bzw wird kein Video mögen. Er stellt hier auch immer nur seine Meinung dar, aber die ist immer subjektiv
Genau danach habe ich gesucht. Das war der erste Black Panther Film denn ich gesehen habe. Als beim Höhepunkt die zwei Diktatoren miteinander gekämpft haben und einer: "Imperius Rex" und die andere "Wakanda über alles" gerufen hat, war mir spätestens klar, das man hier bewusst allegorisch mit dem Faschismus spielt. Das man davon nichts in den Reviews der Zeit oder anderen Linksliberalen Blättern gelesen hat fande ich sehr verwunderlich. Marvel wird sich dabei definitv was gedacht haben, bald kommt: Doctor Doom.
Dieses! Ich denke auch, dass Marvel gezielt auf eine düstere politische Rahmenerzählung zusteuert. Vor allem nachdem nun Thunderbolt Ross mit Harrison Ford neubesetzt worden ist und der King Pin, bereits bekannt aus der Netflix Serie "Daredevil", und der Punisher, auch schon bekannt aus dessen gleichnamiger Netflix Serie, ins MCU aufgenommen worden sind + die Enthüllung der Skrull Invasion aus Secret Invasion. Es könnte zu einem Cpt. America World War oder Ähnlichem hingearbeitet werden.
Dieses Talokan ist eigentlich Atlantis. Namor ist ein Anti-Held in einem wundervollen Bereich. 1. Er sieht Menschen als eine Bedrohung und hat somit keine Skrupel diese auszulöschen. 2. Er kämpft aus Seiten der Avengers. 3. Er kämpft gegen die Avengers. Man kann also Namor nicht wirklich zuordnen. Jedenfalls die Originalfigur nicht. Der Film ist allenfalls eine 3 von 5. Unterhaltsam aber nicht wirklich gut. So dauert es mir doch zu lange das in einem Black Panther Film Black Panther endlich auftaucht. Und mit Shuri als Black Panther bin ich auch nicht zufrieden. Da hätte meines Erachtens Okoye viel besser gepaßt. Shuri ist halt die Bastlerin. Weniger die Kriegerin.
Ich bin dir gegenüber immer noch skeptisch, weil du alles anders macht, was ich meine gelernt zu haben, was Videosetting angeht, aber allein, dass du mir und Trevor Noah den Spiegel vorgehalten hast, dass der neue britische Premier nicht einfach besser als seine Vorgänger:innen ist, nur weil er indischer Abstammung ist, ist richtig wichtig für mich. Weil in diese Falle will ich eigentlich nicht mehr treten. Ist mir als 8/9 jähriger bei George W. Bush passiert, weil er mir allein vom Gesicht her sympathischer vorkam, als Al Gore. Ich dachte, da hätte ich hinter mir gelassen, daher danke für den Weckruf!!!
ich finds gut dass wolfgang nicht nur so eine grobe kritik zu filmen macht. sondern sie wirklich analysiert ich habe schon lang keine marvel film mehr gesehen mal abgesehen von deadpool mich kotzt diese ganzen zusammengemische der ganzen versch marvel comic helden echt an.
Ich habe grade 'return to dust' gesehen. Ein wundervoller chinesischer Low Budget Film (nach seinem grossen Erfolg im Westen nun in China zensiert), bei dem mir allerdings noch nicht alles klar ist. Über eine Filmanalye dazu würde ich mir daher sehr freuen.
Ach Wolfgang! Die Analyse ist ja zum Teil durchaus richtig, der Film (der alte) bedient altbackene Narrative (u.a. auch Land wichtiger als Verwandschaft usw). Nur mach doch nicht immer so eine pauschale Sache draus und behaupte DIE Linksliberalen fänden den Film gut weil schwarze Hauptdarsteller. Predige bitte nicht Differenzierung und ignoriere sie dann. Denn natürlich kann man diese Tatsache feiern und gleichzeitig den Inhalt kritisieren, gerade wegen seiner nationalistischen bzw. rechten Identitätsdenkweise...... Und es ist ja nicht so, dass DIE Schwarzen automatisch Links oder Kapitalismuskritiker sind bzw. alle gleich denken. Auch hier gibt es viele, die z.b. den Nationalismus im Film gut finden.....
Finde den Begriff "divers" auch seltsam, wenn man in der Besetzung ja letztlich nur die Hautfarbe austauscht (im Vergleich zu den nicht-diversen Filmen).
Und der Film, eingeordnet in Filme übrr Superhelden / Marvel / Comicverfilmungen? Natürlich lässt sich Diversität nicht mit sich selbst vergleichen. Wenn vom Cast die Rede ist, dann als Cast neben dem Cast anderer Filme.... 🤯🤯🤯
@@honigtau.bunsenbrenner sagt wer? Ist POC nicht eine Zusammenfassung für alle nicht weisen, also auch Latinos oder arabisch-stämmige? Das Problem dürfte auch weniger in der Benutzung eines Adjektivs für die Hautfarbe liegen, als in der generalisierenden Zuordnung weiterer Adjektive, insbesondere einer generalisierenden Abwertung gegenüber anderen. Nach der Bauform: Im Gegensatz zu DEN Europäern sind DIE Schwarzen ... (hier beliebigen abwertenden Stuss einfügen)
@@TommyV8898 in Anbetracht dessen, dass die koreanischen Produktionen zu den besten Dingen gehören, die zb Netflix in den letzten Jahren hervorgebracht hat, sollte man vllt doch drüber nachdenken, ob Diversität wirklich ein must-have für jede Produktion ist🤷🏼♂️ Ich finde nur, wenn man, wie Marvel, diese Route einschlägt, sollte man es konsequent und auf allen Ebenen durchziehen und nicht nur die weißen ersetzen 😁
Bei Gelegenheit evtl. mal das Wort 'Repräsentanz' nachschlagen, um Verwechslungen mit dem Begriff 'Repräsentation' künftig zu vermeiden. Und nicht ganz so dick auftragen und klug klingen wollen wie man sich vorkommt.
Halte ich in dem Fall für Haarspalterei. Die wichtigste Identifikation ist das Klassenbewusstsein und zwar hautfarbenübergreifend. Der Sturz der kapitalistischen Produktionsweise wäre mal etwas Subversives. Schwarze Arbeiterinnen haben nämlich nichts von einem Schwarzen an der Spitze von Imperialismus und Ausbeutung . LG
Ich erachte es bei solchen Identitätsfilmen immer als lehrreich, sich zu fragen, wie dieselben Linksliberalen den Film den rezipieren würde, wenn man die Afrikaner durch Deutsche ersetzen würde und damit eine ähnliche Geschichte von Vormachtspolitik und Unterwerfung der Nachbarländer erzählt...
Die Figur Black Panther erschien 1966 zum ersten mal in den Comics. Daher wäre es auch wichtig den historischen Kontext mit zu betrachten. Die Ähnlichkeit im Namen zur Black Power Bewegung ist vielleicht kein Zufall. Denke auch nicht, dass 1966 China das bestimmende Thema in USA gewesen ist 😉 edit: laut wikipedia hatte die Figur doch keinen politischen Bezug zur Black Power Party. Wieder was gelernt.
@@finno3677 aber für eine saubere Analyse muss der historische Kontext schon berücksichtigt werden. Und sei es nur um herauszuarbeiten, ob die 2022 Verfilmung evtl. den 1966er Stoff in eine bestimmte Denkrichtung interpretiert, die man im Ausgangsmaterial so nicht findet.
Sehr selten das ich jemand mit meiner Meinung zu dem Film antreffe... Hatte mir auch gedacht "Nice, eindeutig wie nächtliche ARTE Dokus nur mit mehr Farbe und in der Doku war es böse, jetzt ist es aber Toll!" :)
00:41 »Endlich ein diverser Cast« - dazu existiert ein Twitter-Screenshot, der einigen Linksliberalen, die den Film genau dafür und mit diesen Worten gefeiert haben, die Bedeutung des Wortes »divers« erst mal erklärt. Für sie war »divers« einfach, wenn viele Darsteller einer ethnischen Gruppe angehören, die in den USA eine Minderheit darstellt. Tatsächlich divers war die Besetzung mit ihren 90 % afrikanisch- und afrikanisch-amerikanischen Darstellern nämlich nicht.
Als ich das Poster für den Film letztens im Kino gesehen habe, hoffte ich schon voller Vorfreude darauf, dass Wolfgang diesen Ethnonationalismus für Linksliberale 2.0 genüsslich zerlegen wird. Merci!
@@bluewhitespartan5258 Haste dir denn diese Filmanalyse und die vom ersten "Black Panther" von Wolfgang angehört? Das Franchise ist ziemlich genau das: Ethnonationalismus und Rassismus für Linksliberale.
Ausgezeichnet! Bleibt noch die Frage: Kann man etwas kritisieren dass von den Machern in all ihrer Weitsicht nicht im Geringsten geplant wurde? Vielmehr ist es ihnen aus ihren Federn herausgeplumpst wie eine Wutrede des Uli Hoeneß auf einer Vereinsmitgliederversammlung.....
Sehr geehrter Herr Schmidt, bezug nehmend auf die rechte Ideologie wäre ihre Analyse bezüglich von Filmen wie etwa "Napola - Elite für den Führer" oder "Stalingrad" interessant und ob diese Filme nicht ihren Beitrag dazu leisten können den rechten Diskurs durch die Darstellung des Ergebnisses von Nationalismus wieder in eine vernünftige Bahn zu lenken und gerade junge Leute, die sich wie ich mich selbst des einst im Zwiespalt befinden, wieder zur Vernunft zu bringen.
Als du die Analyse begonnen hast, dachte ich, klingt ein wenig wie König der Löwen. Und dann kommt dann bei minute 16 wirklich der Schwenk zu König der Löwen.
@@user-fj4vc6uu2y aber Wolfgang ist natürlich kein Identitätsmist. Und sein ganzer Kanal ist auch keine Zur-Schau Stellung seiner eigenen Persönlichkeit
Bei Teil 1 dachte ich mir permanent "hätten die Charaktere weiße Hautfarbe, wären das Nazis". Aber mit schwarzern Darstellern, wird dieser Film gerade dafür gefeiert. Diese Welt ist so im Arsch.
1. kann man schwarze und weiße Charaktere in solchen Filmen nicht einfach austauschen, ohne dass sich auch der Kontext ändert. Argumente von "wenn das Weiße wären", führen meistens zu nichts außer Schein-Argumenten, weil das politisch und geschichtlich dann in einem ganz anderen Kontext stehen würde. Und 2. pusht niemand in diesem Film Nazi-Agenden außer einer Figur, die eindeutig der Böse ist und am Ende stirbt, also offensichtlich nicht die Message, die der Film vermitteln will. Das Einzige, was man sonst evtl. so interpretieren könnte, ist die Abschottungstaktik von Wakanda, aber da lernen die Hauptfiguren am Ende, dass das nicht der richtige Weg ist, das ist quasi... der Punkt an dem Film.
eine hauptfrage des films war doch, inwieweit sich wakanda der welt öffnen sollte. und der bösewicht war der, der die überlegenheit wakandas gefeiert hat und diese auch zementieren wollte. er blieb damit aber erfolglos und wakanda war willens seine überlegene technik mit der welt zu teilen.
Ich hab den Film mehrmals gesehen und kann da nichts rechtsextremes oder so entdecken. Die Wakandaner sind im Film überhaupt nicht gegen andere Länder oder Ausländer und sie betrachten auch nicht ihr Land als überlegen, das ist nur ihre Technologie. Im Film geht es um die Frage, ob Wakanda seine Technologie mit der Welt teilen sollte oder nicht. Pro: Dann könnten sie helfen, die Probleme auf der Welt zu bekämpfen. Contra: Dann könnte ihre Technologie für den Krieg missbraucht werden. T‘Challa kriegt im Film Gewissensbisse deshalb und wird später zu einem Beispiel dafür, dass Wakanda seine Politik ändern und sich der Welt öffnen muss. Sein Gegner Killmonger hingegen wird zum Beispiel dafür, weshalb man Bedenken hat. Beide wollen den Rassismus und so bekämpfen, nur gehen sie es unterschiedlich an. Der einzige, der teils etwas ausländerfeindliche Ansichten hat, ist T‘Challas Freund W‘Kabi. Der zu den Bösewichten überläuft. Ich sage, der Film ist überhaupt nicht rechts oder so, sondern demonstriert Kritik an Politik, Hilfsbereitschaft und hat eine deutliche Anti-Rassismus-Botschaft.
So sehr ich mich sonst häufig über Herrn Schmitts Filmkritiken wegen ihrer Ideologie-Fixiertheit und Schmitts Hang zur Überinterpretation aufrege: Seine Analysen der Marvel-Erzeugnisse treffen stets den Nagel auf den Kopf - so auch die vorliegende Analyse des totalitären "Black Panther"-Unsinns. Hier sitzt wirklich jeder Satz.
Danke! Ich bin begeistert. In diesem Fall nicht von einem Film. Vakanda forever habe ich nicht gesehen. Aber dass mich Filmkritiken beeindrucken können, unterhalten und mich zum Denken mehr anregen als Filme. Ich würde sehr gerne eine Kritik zum neuen Hellraiser auf diesem Kanal sehen. Da würde Freude aufkommen.
Sehr niveauvolle Rezension, danke! Das Atlantis aus der Comic-Vorlage wurde zudem durch Talokan ersetzt, angeblich weil Atlantis inhärent rassistisch sei. Auch diese Aktion kann man unter vielen Gesichtspunkten hinterfragen. Ist Atlantis wirklich so rassistisch, wie gedacht? (Mehr dazu im Atlantis Newsletter Nr. 203.) Und ist Talokan weniger rassistisch? Gerade letzterer Aspekt wird dank dieser Rezension doch sehr fraglich.
Zumindest was den ersten Black Panther angeht ist die Moral der Geschicht, dass die Abschottung nichts bringt. Black Panther schreibt seinen Vater ja sogar noch an, dass er falsch liege und öffnet danach Wakanda der Welt. Ansonsten volle Zustimmung zu Analyse des zweiten Teils
@@TaliaMellifera wakanda hat sich der Welt ja nicht wirklich geöffnet. Handel und technologietransfer findet nicht statt. Und so wie es aussieht nicht mal Tourismus
Ich sage, dabei geht es um den Sinn über absolute, "göttliche" Gerechtigkeit. Und jeder der diesen Sinn besitzt, denkt auch "ja, da wäre noch ein letzter Kampf, der geschlagen werden muss !!!". Wie heißt es auch beim Titel des Filmes "die große Illusion" ?
Die beste Lösung um alle Probleme auf der Welt zu lösen, ist sowie folgende: Das Leben an sich wird abgeschafft. Jedes Lebewesen wird getötet und es wird dafür gesorgt, dass kein neues Leben mehr entstehen kann. Wenn es keine Lebewesen mehr gibt, dann gibt es auch keine Lebewesen mehr, die über Probleme nachdenken können. Jedoch ist das kaum umsetzbar und die meisten Mensch wären aus ethischen Gründen dagegen. Es ist nur aus rationaler Sicht, die absolut richtige Lösung. Es wäre auch weder links noch rechts.
Ich glaube Wolfgang ist mit dieser Analyse nicht weit von den Neuen Rechten entfernt. Die teilen nämlich Wolfgangs "Kritik" an den Black Panther Filmen.
Ich Feier Wolfgangs Analysen !! Trotzdem schaut euch mal FD Signifier‘s Black Panther Analyse an, um die Bedeutung für die black community weltweit aber vorallem in der Diaspora zu verstehen.
@@christiankoch5646 Martin Sellner hat mal vor 4 oder 5 Jahren gemeint, dass BP1 überraschend viel Ethnonationalismus verstrahlt hat und er klang dabei ziemlich glücklich.
Ich würde den Film wirklich gerne sehen, um zu wissen, wie schlimm er ist. Teil eins habe ich mir auch erst nach Wolfgangs Analyse angesehen und fand ich wirklich schlimm. Aber auch faszinierend, wie sehr der Film geliebt wird. Schöne Analyse.
@@KeinAzzlack Nein, war er nicht. Ja, er wollte den Rassismus bekämpfen. Das stimmt. Aber er wollte das nicht, so wie T‘Challa, friedlich angehen, sondern mit Gewalt und Krieg. Ich verstehe nicht, warum so viele ihn als Helden feiern.
allen, die an einer kritischen Analyse aus schwarzer Perspektive interessiert sind möchte ich SD-Signifiers Video nahelegen. ruclips.net/video/hQEWa5R3m4U/видео.html
Die Sicht hebt sich durch die Hautfarbe des Betrachters ab und nicht durch die Fakten von denen man tangiert wird? Spannend so gesehen kommt also schwarzer Humor von Schwarzen und nur Shrek und seine Cousine MuhHulk dürfen in die Grünen Partei.😂👍
Diesen Film habe ich bisher komplett ignoriert. Nach dieser Filmanalyse werde ich ihn mir auch nicht anschauen. Allerdings ist es erschreckend, welche Ideologie da transportiert.
Der Film "the Birthday Cake" wäre auch mal eine Analyse wert. Hat schlechte Rezesionen aber ich glaube der wurde einfach nicht verstanden. Mich würde mal interessieren wie Sie darüber denken
Treffer versenkt, hab ihn noch nicht gesehen, wirkte aber schon von Anfang an in den Trailern so, bei dem ersten Film, kein Wunder… Aber das mit Trevor Noah hab ich nicht verstanden, hab mir die Sendung angeschaut und er macht sich da, zu Recht, über einen rassistischen Anrufer einer Radioshow lustig, dessen einziger Kritikpunkt an Sunak ist, dass der nicht weiß ist. Konnte nicht erkennen, dass er Sunak für irgendetwas zu unrecht lobt. Tenor war die Ironie hinter seiner Ernennung… Bin durchaus der Meinung, dass Sunak auch wieder die Unterschicht verarscht und seine reichen Kumpels vor Steuern bewahrt…
Ja. Seh ich ähnlich bei Trevor Noah. Und ja. Natürlich. Welche Brexit Partei regiert da seit gefühlt 100 Jahren und legt die Axt alljährlich neu an?! Jetzt sind wir beim neuen Budget erneut im Austeritätsmodus. Volle Fahrt. Links wird auf allen Kanälen zumindest diskutiert, ob es ohne Brexit anders wär. Passend dazu gab es letzte Woche viele Stimmen aus allen Welten, inklusive Banker und Medien in GB, BBC (WTF?) oder Kirchen, die das durchaus inzwischen offen zugeben. Brauch ich nur GNP anschauen und den 30Minuten Financial Times Clip hier auf RUclips zum Brexit. Der in GB überraschend wie aus dem Nichts voll eingeschlagen ist.
3:06 ich finde sowas immer so unendlich dumm. Besonders damals bei Star Wars als Carrie Fischer gestorben ist. Denken die, wenn man einen anderen Schauspieler nimmt, dass die Leute den Film dann nicht mögen?
Man hat den Eindruck, dass die Analyse z.T. vor dem Schauen des Films geschrieben worden ist. Zudem: Der Film soll antiemanzipatorisch sein und hat nur weibliche Heldinnen 😂😂😂
Ich hatte das gefühl, die "latino" kultur sollte auf ihren platz verwiesen werden. Eine stufe unter "black" kultur. Kompetente männliche charaktere waren auch alle im urlaub.
Es wird wirklich Zeit, dass Ambiguitätstoleranz zur zentralen Kompetenz der Moderne gemacht wird. Lieber Mal eine offene Frage aushalten, als alles der Komplexitätsreduktion der Identitäten unterwerfen. Aber das können die sozialen Netzwerke nicht verarbeiten.
@@MarvTube87 Völlig übertrieben, abgesehen davon können Rechte alles irgendwie instrumentalisieren. Eine (marxistische) Kritik, die sich daran orientiert, was die Rechten gesagt haben und was sie daraus ableitend selbst noch sagen darf, ist keine Kritik.
Ich kenn den Kanal nicht so wirklich gut. Hab eben nur den Titel gelesen und musste lächeln. Das habe ich beim ersten Black Panther gesagt das es irgendwie total ans nazi Reich erinnert. Wakanda über alles... Nur eins der Beispiele
Das Konzept von Filmen allgemein ist sowieso schon längst veraltet. Es gibt doch schon mehr als genug Filme. Die sollen einfach mal damit aufhören Filme und Serien zu Produzieren. Selbst Bücher gibt es schon zu viele genauso wie Musik, Spiele und Gemälde. Kunst im allgemeinen ist überflüssig geworden. Diese ganzen Unterhaltungsmedien überfordern den menschlichen Verstand und sollten daher abgeschafft werden. Die Menschen sollten sich nur noch auf die Arbeit, ihre Gesundheit und ihre Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken und Schlafen konzentriere.
Absolut und ausnahmslos alle anderen? Ich kenne nicht mal alle, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich nicht alle Sprachen auf der Welt verstehe. Bei so vielen Sprachen ist das ja auch fast unmöglich. Kennst du / kennen sie denn wirklich alle anderen Filmkritiker auf der ganzen Welt, um das zu beurteilen? Ich würde gerne eine Vollständige Liste aller Filmkritiker auf der ganzen Welt sehen. Falls du / sie nicht dazu imstande bist / sind, ist das kein Problem, denn ich kann ja selbst recherchieren. In ungefähr 30 Jahren könnte ich fertig sein, vorausgesetzt ich sterbe in der Zwischenzeit nicht an einem Autounfall oder sowas.
Kein MCU-Film zuvor hat seine rechten und konservativen Ideologien so deutlich vorgebracht wie dieser hier. Faszinierend, dass selbst wenn Charaktere offen rechten Mist sagen der genauso aus Trumps Mund hätte kommen können, solange diese Charaktere schwarz und weiblich sind ist das voll ok und der Film wird geliebt.
Es ist ja schön das Schmitt sein Publikum "diversifiziert". Aber denkt ihr nicht das ihr mit eurer neurechten Gesinnung nicht einen besseren Ort kennt um eure genderphoben und xenophoben Ansichten raunen könnt?
@@bluewhitespartan5258 Ein kurzer Blick auf das Profil meines Kommentators entlarvt ihn als homophoben und misogynen Rechten, von dem ich mich klar distanzieren möchte. Hab ich unter diesem Kanal so aber auch noch nie gesehen.
@@honigtau.bunsenbrenner @Wolfgang, dass solch rechtes Gesocks in Ihren Kommmentaren tummelt sollte Ihnen zu denken geben. Wenn man von rechten Trollen Aplaus bekommt, dann macht man offensichtlich etwas falsch.
@@MarvTube87 Bübchen, was pudelst du dich denn gar so auf? Fühlst du dich von Andersdenkenden immer so getriggert? Wie kommst du denn draußen in der Welt zurecht? Oder lebst du in deinem Safe Space für Wokies? Geh doch nach Nordkorea, dort kannst du Einheitsmeinung leben!
@@darthfuruta1218 ja so habe ich die Story im Kino auch verstanden. Dh. das stimmt doch so ja garnicht, dass Wakanda imperialistisch herrschen wollte, obwohl sie ja der Welt so überlegen waren (was Wolfgang hier behauptet). Und was das besondere Material angeht, wollten sie es sich ja auch nicht nehmen und/oder klauen lassen (wie am Anfang Versuche des Diebstahls zu sehen waren), was eine Anspielung auf die Ausbeutung der Rohstoffe in Afrika ist, dass ja tatsächlich stattgefunden hat und momentan weiter stattfindet. Also ich stimme durchaus vielem zu was Wolfgang sagt und ich bin auch kein Fan von linksextremen Filmen (von rechten natürlich auch nicht), aber was die hier genannten Aspekte angeht, nichts für ungut, hat er glaub ich etwas falsch verstanden.
@@123-z5t Ach was. Unter all den Teilzeitintelektuellen bist du der Erste hier der das erkannt hat. Gratuliere. Schon mal die zahlreichen Neurechten hier bemerkt? Ich glaube nicht nur Schmitt mißversteht hier. Mfg
@@bluewhitespartan5258 Du meinst die ganzen Botaccounts? 😁 So oder so sinds immer die Linksradikalen, die sowas glauben und dann Dinge kaputt machen müssen. Vermutlich ist der Kanali noch selbst einer, dee auf Rechter macht um nach außen hin so ein Bild zu schaffen. Bei Corona versuchten es die Mains mit den Kritikern, jetzt will man es alternativ mit umgedrehter Psychologie probieren. Ist so offensichtlich haha
In „Wohlstand für Alle“ sprechen wir über die schwächelnden Tech-Aktion und Elon Musk: ruclips.net/video/tyK8D2lxAsw/видео.html
Am 17.11. halten Ole Nymoen und ich einen Online-Vortrag über sogenannte Sinnfluencer: ruclips.net/video/QipX4S8AW4g/видео.html
Am 18.11. halten Ole Nymoen und ich einen Vortrag in Erfurt: twitter.com/linksjugend_th/status/1590720457325834242
Am 17.11. reden Ole Nymoen und Wolfgang über sich selbst ?!
Wenn ihr mal in der mannheimer/Heidelberger Gegend seid und da einen Vortrag haltet unbedingt Bescheid geben. Danke. Bastian
Wer hat sich auch schon mehr auf die Analyse gefreut als auf den Film selbst?
hier . den film werd ich mir def. nich anschauen aber die analyse auf jeden
ich! ... und das sogar allermeist
ich erfahr jetzt gerade dass es wohl nen neuen marvel film zu geben scheint
Ist die Message des 1. Black Panthers aber nicht, dass genau diese Ideologie falsch ist? Der Protagonist schreit in einer Szene seinen verstorbenen Vater an "You were wrong" und öffnet am Ende sein Land der Welt und den Menschen.
Stimmt, aber davon scheint in dem Film hier nicht mehr viel übrig zu sein, so wie das klingt.
Und auch am Ende von Teil 1 merkt man nicht viel davon, wie das in der Praxis aussehen soll. Er kauft Häuser in nem Ghetto aus... Gründen.
"Ist die Message des 1. Black Panthers aber nicht, dass genau diese Ideologie falsch ist?"
Genau so ist es. Dieses Detail ist Wolfgang wohl entgangen.
@@aetosnepos7468 "Stimmt, aber davon scheint in dem Film hier nicht mehr viel übrig zu sein, so wie das klingt."
Vielleicht selbst anschauen und sich dann ein eigenes Bild machen?
@@aetosnepos7468 naja, in diesem Film wissen die Amerikaner vom Vorkommen von Rohstoffen in Wakanda und versuchen mit unlauteren Mitteln, da ran zu kommen. Und Wakanda versucht, seine Rohstoffe zu verteidigen. Was, wie ich finde, ein absolut realistisches Szenario ist. Könnte man jetzt natürlich so interpretieren, dass der Film sagen will, dass die Abschottungstaktik doch die bessere war, und das kann man sicherlich auch kritisch diskutieren.
@@MarvTube87 25 Minuten Gelaber und er übersieht das wichtigste :D
An diesem Tiefpunkt ist ein Reminder fällig: GHIBLI!
Was für ein großartiger Anzug!
Das Modell heißt vermutlich "Weidmannsheil". ;)
Klingt so als ab Titel des Films eigentlich "Wakanda First" lauten müsste.
Wo kann man Vorschläge für Film Analysen machen? Ich würde mir Mulholland Drive von David Lynch wünschen.
Ich wundere mich doch ein bisschen über die Auffassung, dass die Talokans entmenschlichter dargestellt werden als die Protagonisten. Für einen Action-Film, der primär einen Trauerprozess der Protagonistin als Fokus hat, wurde mit der Backstory von Namor, dem schon ziemlich individuellem Design von mindestens 4-5 anderen Talokanern, der Szene der Trauer um die Verstorbene, und dem integrieren von echtwelt-kulturellen Aspekten (sie sprechen eine echte Sprache, haben Baukultur, etc) deutlich mehr gemacht, als ich es in anderen Action-Filmen gesehen habe. Sie wegen der Atemmasken als entmenschlicht darzustellen finde ich verkürzt.
Nun ja - sie werden aber kaum als Individuen vorgestellt. Auch wenn sie sich in Details im Aussehen unterscheiden agieren sie trotzdem nur als "Volksmasse".
Es tut mir Leid, aber ich denke, Sie liegen falsch. Es wundert mich, dass Sie diese Meinung vertreten, da Sie ja eigentlich schon Handlungsstränge erkennen sollten.
Sie suggerieren, mit sehr blumiger, hoher Sprache, dass die Existenz von etwas gleichzustellen ist mit der Ideologie des Films. Dabei verkennen oder ignorieren Sie, dass gewisse Handlungsweisen zwar existieren, aber nicht allein dadurch als richtig dargestellt werden. Im ersten Film wurde die Abschottung als letztendlich der Fehler herausgearbeitet, welcher zu korrigieren ist. Der Protagonist und sein Land müssen sich weiterentwickeln. Im zweiten Film gibt es ähnliche Tendenzen:
Ja, am Anfang verweigert Wakanda den anderen Staaten Zugang zu Vibranium, da es zu gefährlich sei. Eine parallele der echten Welt ist wohl die USA, die in Länder einmarschiert weil diese potentiell "Atomwaffen" haben, selbst aber das größte Arsenal beherbergen. Sie schließen nun, das sei im Film als der gute Weg dargestellt, einfach weil es existiert. Es stellt sich aber doch sehr eindeutig heraus, dass das falsch ist. Eine andere Macht mit derselben Waffe existiert bereits. Abschottung bringt nur wieder Konflikt. Wie im ersten Film war der Weg von Vater/Mutter eben nicht der richtige und führt zu Krieg. Der Konflikt des Films sowie der größere, angeteaserte Konflikt des Nachfolgers wäre verhindert gewesen, wenn die Frau Königin ihr Wissen diplomatisch mit anderen Ländern geteilt hätte.
Das nur ein Beispiel. Ein weiteres wäre, wie Sie irgendwann zwar erwähnen, dass der Film eine hochwertige Produktion ist und die Unterwasserwelten wunderschön sind. Das stellen Sie aber absurderweise als einen Negativpunkt dar: es sei ja nur so schön, um von der schlechten Handlung abzulenken. Wenn Sie schon in eindeutig positiven Aspekten nur die ihrer Meinung nach negativen Seiten das Films sehen können stellt sich die Frage, ob Sie eben nicht ganz so objektiv und unvoreingenommen an die Filmkritik gegangen sind, wie es Anzug, Zimmer mit Bücherregal und gehobene Sprache erstmal suggerieren.
Um nicht nur Reaktionär zu sein: ein interessanter, wiederkehrender Unterton ist in dem Film zu finden, welcher sehr untypisch für Superheldenfilme ist: Barmherzigkeit ist schlecht. Der Konflikt wird ausgelöst, da die "noblen" Wakander ein Mädchen retten wollen. Eine Menge Leben hat es gekostet, dieses eine zu retten. Auch die vermeintlich "richtige" Entscheidung, den Bösen am Ende zu verschonen spielt, wie sich zeigt, nur in seine Karten und wird, so zumindest angeteasert, zu einem Weltkriegsähnlichen Konflikt werden.
Eine ziemlich gute Antwort auf seine Punkte. Habe den Film nicht gesehen und werde ihn nicht sehen, deswegen kann ich nichts weiter dazu sagen. Aber deine Kritik ist ein bisschen zu persönlich, finde ich. Sein Anzug und sein Sprachstil sind eben das, was ihn ausmacht. Wen das stört, der ist hier vermutlich generell falsch, bzw wird kein Video mögen.
Er stellt hier auch immer nur seine Meinung dar, aber die ist immer subjektiv
@@Ray25689 oh, das war keine Kritik. Aber sein Stil suggeriert eben eine sachliche Herangehensweise, welche aber höchstens oberflächlich bleibt.
@@MikeOxlong70 naja, oberflächlich ist das jetzt auch nicht 😅
Tolle Gegenrede 👍
Aber Ihr Nickname, ernsthaft?
(Schöne Grüße an Paxie)
Gute Antwort. Jemand sollte Mal analysieren, wieso Wolfgang so offensichtliche Zusammenhänge nicht sieht.
Danke Wolfgang!
Wunderbare Analyse - danke vielmals 😀
Genau danach habe ich gesucht. Das war der erste Black Panther Film denn ich gesehen habe.
Als beim Höhepunkt die zwei Diktatoren miteinander gekämpft haben und einer: "Imperius Rex" und die andere "Wakanda über alles" gerufen hat, war mir spätestens klar, das man hier bewusst allegorisch mit dem Faschismus spielt. Das man davon nichts in den Reviews der Zeit oder anderen Linksliberalen Blättern gelesen hat fande ich sehr verwunderlich.
Marvel wird sich dabei definitv was gedacht haben, bald kommt: Doctor Doom.
Dieses! Ich denke auch, dass Marvel gezielt auf eine düstere politische Rahmenerzählung zusteuert. Vor allem nachdem nun Thunderbolt Ross mit Harrison Ford neubesetzt worden ist und der King Pin, bereits bekannt aus der Netflix Serie "Daredevil", und der Punisher, auch schon bekannt aus dessen gleichnamiger Netflix Serie, ins MCU aufgenommen worden sind + die Enthüllung der Skrull Invasion aus Secret Invasion.
Es könnte zu einem Cpt. America World War oder Ähnlichem hingearbeitet werden.
Jede Analyse ein absoluter Hochgenuss
Wieder einmal eine sehr gute Analyse Herr Schmidt
also immer wieder meinen grossen respekt vor dem intellekt dieses mannes: er schaut nicht nur filme - er sieht. XD
Danke. Pointiert und geradezu brillant.
Dieses Talokan ist eigentlich Atlantis. Namor ist ein Anti-Held in einem wundervollen Bereich. 1. Er sieht Menschen als eine Bedrohung und hat somit keine Skrupel diese auszulöschen. 2. Er kämpft aus Seiten der Avengers. 3. Er kämpft gegen die Avengers. Man kann also Namor nicht wirklich zuordnen. Jedenfalls die Originalfigur nicht. Der Film ist allenfalls eine 3 von 5. Unterhaltsam aber nicht wirklich gut. So dauert es mir doch zu lange das in einem Black Panther Film Black Panther endlich auftaucht. Und mit Shuri als Black Panther bin ich auch nicht zufrieden. Da hätte meines Erachtens Okoye viel besser gepaßt. Shuri ist halt die Bastlerin. Weniger die Kriegerin.
Ich bin dir gegenüber immer noch skeptisch, weil du alles anders macht, was ich meine gelernt zu haben, was Videosetting angeht, aber allein, dass du mir und Trevor Noah den Spiegel vorgehalten hast, dass der neue britische Premier nicht einfach besser als seine Vorgänger:innen ist, nur weil er indischer Abstammung ist, ist richtig wichtig für mich. Weil in diese Falle will ich eigentlich nicht mehr treten. Ist mir als 8/9 jähriger bei George W. Bush passiert, weil er mir allein vom Gesicht her sympathischer vorkam, als Al Gore. Ich dachte, da hätte ich hinter mir gelassen, daher danke für den Weckruf!!!
ich finds gut dass wolfgang nicht nur so eine grobe kritik zu filmen macht. sondern sie wirklich analysiert
ich habe schon lang keine marvel film mehr gesehen mal abgesehen von deadpool
mich kotzt diese ganzen zusammengemische der ganzen versch marvel comic helden echt an.
Hä schon mal ein comic gelesen?
Da wird nur durcheinander gemischt
Danke, wieder super gemacht!
Ich habe grade 'return to dust' gesehen. Ein wundervoller chinesischer Low Budget Film (nach seinem grossen Erfolg im Westen nun in China zensiert), bei dem mir allerdings noch nicht alles klar ist. Über eine Filmanalye dazu würde ich mir daher sehr freuen.
Tolle Analyse und Aktuell
Der Film war schrecklich. Um ihre Filmkritik und den Kanal an sich zu finden hat er sich gelohnt. Schöne rationale Analyse.
Habe zwar nur den ersten Teil vor langer Zeit gesehen, aber öffnet sich nicht Wakanda am Ende der Welt?
Der letzte Satz fasst mal wieder alles sehr gut zusammen, danke!
Das mit dem finanziell unterstützen? Dann doch wohl eher der vorletzte Satz.
@@ninjan2002
Nein, der letzte Satz der Filmanalyse. Was denn sonst!?
Fast 25 Minuten?
Toll
Eine interessante und charmante Analyse. Die Filmanalyse über alles. 🤣🤣
Eine sehr schöne Analyse :)
Großartige Analyse!
Ach Wolfgang! Die Analyse ist ja zum Teil durchaus richtig, der Film (der alte) bedient altbackene Narrative (u.a. auch Land wichtiger als Verwandschaft usw). Nur mach doch nicht immer so eine pauschale Sache draus und behaupte DIE Linksliberalen fänden den Film gut weil schwarze Hauptdarsteller. Predige bitte nicht Differenzierung und ignoriere sie dann. Denn natürlich kann man diese Tatsache feiern und gleichzeitig den Inhalt kritisieren, gerade wegen seiner nationalistischen bzw. rechten Identitätsdenkweise...... Und es ist ja nicht so, dass DIE Schwarzen automatisch Links oder Kapitalismuskritiker sind bzw. alle gleich denken. Auch hier gibt es viele, die z.b. den Nationalismus im Film gut finden.....
Finde den Begriff "divers" auch seltsam, wenn man in der Besetzung ja letztlich nur die Hautfarbe austauscht (im Vergleich zu den nicht-diversen Filmen).
Und der Film, eingeordnet in Filme übrr Superhelden / Marvel / Comicverfilmungen? Natürlich lässt sich Diversität nicht mit sich selbst vergleichen.
Wenn vom Cast die Rede ist, dann als Cast neben dem Cast anderer Filme.... 🤯🤯🤯
@Alexis Z. Schwarze darf man doch auch nimmer, POCies sind das.
@@honigtau.bunsenbrenner Und du bist Rassist.
@@honigtau.bunsenbrenner sagt wer? Ist POC nicht eine Zusammenfassung für alle nicht weisen, also auch Latinos oder arabisch-stämmige? Das Problem dürfte auch weniger in der Benutzung eines Adjektivs für die Hautfarbe liegen, als in der generalisierenden Zuordnung weiterer Adjektive, insbesondere einer generalisierenden Abwertung gegenüber anderen. Nach der Bauform: Im Gegensatz zu DEN Europäern sind DIE Schwarzen ... (hier beliebigen abwertenden Stuss einfügen)
@@TommyV8898 in Anbetracht dessen, dass die koreanischen Produktionen zu den besten Dingen gehören, die zb Netflix in den letzten Jahren hervorgebracht hat, sollte man vllt doch drüber nachdenken, ob Diversität wirklich ein must-have für jede Produktion ist🤷🏼♂️
Ich finde nur, wenn man, wie Marvel, diese Route einschlägt, sollte man es konsequent und auf allen Ebenen durchziehen und nicht nur die weißen ersetzen 😁
Hallo @Filmanalyse. Können sie den Film „ Possession“ aus dem Jahr 1981 bitte analysieren ?
Da bin ich gespannt.
Mal wieder genial!
Ich schau mir gleich noch mal deine Nachbesprechung von Star ship troopers an,danke gruß cb
Bei Gelegenheit evtl. mal das Wort 'Repräsentanz' nachschlagen, um Verwechslungen mit dem Begriff 'Repräsentation' künftig zu vermeiden. Und nicht ganz so dick auftragen und klug klingen wollen wie man sich vorkommt.
Halte ich in dem Fall für Haarspalterei. Die wichtigste Identifikation ist das Klassenbewusstsein und zwar hautfarbenübergreifend. Der Sturz der kapitalistischen Produktionsweise wäre mal etwas Subversives. Schwarze Arbeiterinnen haben nämlich nichts von einem Schwarzen an der Spitze von Imperialismus und Ausbeutung .
LG
Wolf Gang assemble!
Gibt es ähnlich gute Adressen für intelligente Filmkritik? Ganz egal, ob als Video oder in Textform
Eine Ideologie-Analyse von 'Ghostbusters' (Original), wär das mal was?
Ich erachte es bei solchen Identitätsfilmen immer als lehrreich, sich zu fragen, wie dieselben Linksliberalen den Film den rezipieren würde, wenn man die Afrikaner durch Deutsche ersetzen würde und damit eine ähnliche Geschichte von Vormachtspolitik und Unterwerfung der Nachbarländer erzählt...
Ist die konsequent falsche Aussprache von "Pay Pal" und "Patreon" eigentlich als eine Art Statement zu sehen?
Ich schwöre, dass habe ich mir auch die ganze Zeit gedacht. Böse ayb was der Bruder macht.
Sagt mir jemand, ich spreche London, Paris, Barcelona.... falsch aus, antworte ich, dass München nicht munich heißt.
@@bonsai-zone ???
WOLFGANG FOREVER !!!
Sehr interessante Analyse, hat mir viele Augen geöffnet. Vielen Dank dafür! Sie sind wirklich ein Leuchtturm in der popkulturellen Kritik.
Mehr als zwei? ;D
13:37
Was ganz neue ist. Sie hatten vorher wirklich kaum zu sagen.
Die Figur Black Panther erschien 1966 zum ersten mal in den Comics. Daher wäre es auch wichtig den historischen Kontext mit zu betrachten. Die Ähnlichkeit im Namen zur Black Power Bewegung ist vielleicht kein Zufall. Denke auch nicht, dass 1966 China das bestimmende Thema in USA gewesen ist 😉 edit: laut wikipedia hatte die Figur doch keinen politischen Bezug zur Black Power Party. Wieder was gelernt.
Die Inspiration mag von 1966 sein, der Film ist aber von 2022
@@finno3677 aber für eine saubere Analyse muss der historische Kontext schon berücksichtigt werden. Und sei es nur um herauszuarbeiten, ob die 2022 Verfilmung evtl. den 1966er Stoff in eine bestimmte Denkrichtung interpretiert, die man im Ausgangsmaterial so nicht findet.
Der Name des Comic-Helden wurde damals in Black Leopard geändert, weil man eine mögliche Verbindung als möglicher Weise problematisch ansah.
Sehr selten das ich jemand mit meiner Meinung zu dem Film antreffe... Hatte mir auch gedacht "Nice, eindeutig wie nächtliche ARTE Dokus nur mit mehr Farbe und in der Doku war es böse, jetzt ist es aber Toll!" :)
00:41 »Endlich ein diverser Cast« - dazu existiert ein Twitter-Screenshot, der einigen Linksliberalen, die den Film genau dafür und mit diesen Worten gefeiert haben, die Bedeutung des Wortes »divers« erst mal erklärt. Für sie war »divers« einfach, wenn viele Darsteller einer ethnischen Gruppe angehören, die in den USA eine Minderheit darstellt. Tatsächlich divers war die Besetzung mit ihren 90 % afrikanisch- und afrikanisch-amerikanischen Darstellern nämlich nicht.
Die Twitterbubblewokies checken ja auch nix. Klar muss man denen erst mal alles erklären, sofern man von Twitter nicht gesperrt ist.
Seh ich grundlegend anders. Oder sollen Weiße durch Blackfacing Schwarzafrikaner mimen?
divers im Kontext des Marvel-Universums ist gemeint, das ist auch korrekt so.
@@Phelie315 "divers im Kontext des Marvel-Universums" ... was soll das sein? Ist das ein anderes divers?
@@bluewhitespartan5258 "sollen Weiße durch Blackfacing Schwarzafrikaner mimen" ... gute Idee. Wurde bei Hamlet & Co ja seit ewig erfolgreich gemacht.
Als ich das Poster für den Film letztens im Kino gesehen habe, hoffte ich schon voller Vorfreude darauf, dass Wolfgang diesen Ethnonationalismus für Linksliberale 2.0 genüsslich zerlegen wird. Merci!
Was soll das sein? Linksliberale und Ethnonationalismus?
@@bluewhitespartan5258 Haste dir denn diese Filmanalyse und die vom ersten "Black Panther" von Wolfgang angehört? Das Franchise ist ziemlich genau das: Ethnonationalismus und Rassismus für Linksliberale.
Wird im O-Ton auch immer wieder „Wakanda über alles!"gerufen?
Ausgezeichnet!
Bleibt noch die Frage: Kann man etwas kritisieren dass von den Machern in all ihrer Weitsicht nicht im Geringsten geplant wurde? Vielmehr ist es ihnen aus ihren Federn herausgeplumpst wie eine Wutrede des Uli Hoeneß auf einer Vereinsmitgliederversammlung.....
Sehr geehrter Herr Schmidt,
bezug nehmend auf die rechte Ideologie wäre ihre Analyse bezüglich von Filmen wie etwa "Napola - Elite für den Führer" oder "Stalingrad" interessant und ob diese Filme nicht ihren Beitrag dazu leisten können den rechten Diskurs durch die Darstellung des Ergebnisses von Nationalismus wieder in eine vernünftige Bahn zu lenken und gerade junge Leute, die sich wie ich mich selbst des einst im Zwiespalt befinden, wieder zur Vernunft zu bringen.
Er spricht mir aus der Seele.
Als du die Analyse begonnen hast, dachte ich, klingt ein wenig wie König der Löwen. Und dann kommt dann bei minute 16 wirklich der Schwenk zu König der Löwen.
@@user-fj4vc6uu2y mit weniger Inzest. Denn Nala und Simba sind ja Halbgeschwister (oder cousins, das ist nicht ganz klar, vermutlich Halbgeschwister )
@@user-fj4vc6uu2y aber Wolfgang ist natürlich kein Identitätsmist. Und sein ganzer Kanal ist auch keine Zur-Schau Stellung seiner eigenen Persönlichkeit
Bei Teil 1 dachte ich mir permanent "hätten die Charaktere weiße Hautfarbe, wären das Nazis". Aber mit schwarzern Darstellern, wird dieser Film gerade dafür gefeiert. Diese Welt ist so im Arsch.
1. kann man schwarze und weiße Charaktere in solchen Filmen nicht einfach austauschen, ohne dass sich auch der Kontext ändert. Argumente von "wenn das Weiße wären", führen meistens zu nichts außer Schein-Argumenten, weil das politisch und geschichtlich dann in einem ganz anderen Kontext stehen würde. Und 2. pusht niemand in diesem Film Nazi-Agenden außer einer Figur, die eindeutig der Böse ist und am Ende stirbt, also offensichtlich nicht die Message, die der Film vermitteln will. Das Einzige, was man sonst evtl. so interpretieren könnte, ist die Abschottungstaktik von Wakanda, aber da lernen die Hauptfiguren am Ende, dass das nicht der richtige Weg ist, das ist quasi... der Punkt an dem Film.
eine hauptfrage des films war doch, inwieweit sich wakanda der welt öffnen sollte. und der bösewicht war der, der die überlegenheit wakandas gefeiert hat und diese auch zementieren wollte. er blieb damit aber erfolglos und wakanda war willens seine überlegene technik mit der welt zu teilen.
Ich hab den Film mehrmals gesehen und kann da nichts rechtsextremes oder so entdecken. Die Wakandaner sind im Film überhaupt nicht gegen andere Länder oder Ausländer und sie betrachten auch nicht ihr Land als überlegen, das ist nur ihre Technologie. Im Film geht es um die Frage, ob Wakanda seine Technologie mit der Welt teilen sollte oder nicht. Pro: Dann könnten sie helfen, die Probleme auf der Welt zu bekämpfen. Contra: Dann könnte ihre Technologie für den Krieg missbraucht werden. T‘Challa kriegt im Film Gewissensbisse deshalb und wird später zu einem Beispiel dafür, dass Wakanda seine Politik ändern und sich der Welt öffnen muss. Sein Gegner Killmonger hingegen wird zum Beispiel dafür, weshalb man Bedenken hat. Beide wollen den Rassismus und so bekämpfen, nur gehen sie es unterschiedlich an. Der einzige, der teils etwas ausländerfeindliche Ansichten hat, ist T‘Challas Freund W‘Kabi. Der zu den Bösewichten überläuft. Ich sage, der Film ist überhaupt nicht rechts oder so, sondern demonstriert Kritik an Politik, Hilfsbereitschaft und hat eine deutliche Anti-Rassismus-Botschaft.
@@frankkahlfus1431 Dieses Wakanda und überlegene Technik... 😂🤣🤣 Absolute Sience Fiction!
@@stillgotyourmom exakt, captain obvious.
-und da enden die Gedanken aprupt...
eine Wohltat mal wieder; wo wir Lebendiges nicht finden, ist die Sehnsucht danach umso größer:)
So sehr ich mich sonst häufig über Herrn Schmitts Filmkritiken wegen ihrer Ideologie-Fixiertheit und Schmitts Hang zur Überinterpretation aufrege: Seine Analysen der Marvel-Erzeugnisse treffen stets den Nagel auf den Kopf - so auch die vorliegende Analyse des totalitären "Black Panther"-Unsinns. Hier sitzt wirklich jeder Satz.
Danke! Ich bin begeistert. In diesem Fall nicht von einem Film. Vakanda forever habe ich nicht gesehen.
Aber dass mich Filmkritiken beeindrucken können, unterhalten und mich zum Denken mehr anregen als Filme.
Ich würde sehr gerne eine Kritik zum neuen Hellraiser auf diesem Kanal sehen. Da würde Freude aufkommen.
Sehr niveauvolle Rezension, danke! Das Atlantis aus der Comic-Vorlage wurde zudem durch Talokan ersetzt, angeblich weil Atlantis inhärent rassistisch sei. Auch diese Aktion kann man unter vielen Gesichtspunkten hinterfragen. Ist Atlantis wirklich so rassistisch, wie gedacht? (Mehr dazu im Atlantis Newsletter Nr. 203.) Und ist Talokan weniger rassistisch? Gerade letzterer Aspekt wird dank dieser Rezension doch sehr fraglich.
Zumindest was den ersten Black Panther angeht ist die Moral der Geschicht, dass die Abschottung nichts bringt. Black Panther schreibt seinen Vater ja sogar noch an, dass er falsch liege und öffnet danach Wakanda der Welt.
Ansonsten volle Zustimmung zu Analyse des zweiten Teils
na, wie hat sich denn Wakanda seither entwickelt, was hat die Öffnung für die Welt bewirkt?
@@TaliaMellifera wakanda hat sich der Welt ja nicht wirklich geöffnet. Handel und technologietransfer findet nicht statt. Und so wie es aussieht nicht mal Tourismus
Ich sage, dabei geht es um den Sinn über absolute, "göttliche" Gerechtigkeit. Und jeder der diesen Sinn besitzt, denkt auch "ja, da wäre noch ein letzter Kampf, der geschlagen werden muss !!!". Wie heißt es auch beim Titel des Filmes "die große Illusion" ?
Wie nennt man eine Gruppe von Wölfen? 👉🏻 WolfGANG
...hoffentlich wird keiner zum Problemwolf(GANG)
😛
@@Wehrkreisersatzkomma Wolle ist aber ein Schaf im Wolfspelz.
@@honigtau.bunsenbrenner Und du ein Identitärer.
@@bluewhitespartan5258 Und du ein Dümmmer.
Links-Liberalismus ist ja von den Neuen Rechten nicht unbedingt weit entfernt.
Die beste Lösung um alle Probleme auf der Welt zu lösen, ist sowie folgende: Das Leben an sich wird abgeschafft. Jedes Lebewesen wird getötet und es wird dafür gesorgt, dass kein neues Leben mehr entstehen kann. Wenn es keine Lebewesen mehr gibt, dann gibt es auch keine Lebewesen mehr, die über Probleme nachdenken können. Jedoch ist das kaum umsetzbar und die meisten Mensch wären aus ethischen Gründen dagegen. Es ist nur aus rationaler Sicht, die absolut richtige Lösung. Es wäre auch weder links noch rechts.
Ich glaube Wolfgang ist mit dieser Analyse nicht weit von den Neuen Rechten entfernt. Die teilen nämlich Wolfgangs "Kritik" an den Black Panther Filmen.
@@MarvTube87 Rechte finden Nationalismus scheiße?
@@Yamatsukami130 meiner aber das Vermischen von Kulturen.
Doch, um Welten
Ich Feier Wolfgangs Analysen !! Trotzdem schaut euch mal FD Signifier‘s Black Panther Analyse an, um die Bedeutung für die black community weltweit aber vorallem in der Diaspora zu verstehen.
Die Frage ist nur, ob die Repräsentation die vertretene Ideologie rechtfertigt.
Was ist eine "black community"?
@@eiffe Kennst du nicht. Is woanders als du bist.
Ja Bitte!! Ansonsten ist diese Analyse hier komplett unnötig. Schwer enttäuscht von Wolfgang.
@@analogmusings9888 Kannst du auch ausführen warum unnötig?
Na bitte, endlich sagts mal jmd. Die Identitäre Bewegung applaudiert BP2.
Hat sich die IB in der Richtung geäußert?
Zumindest treiben sich hier Identitäre und andere Menschenfeinde herum die Herrn Schmitt applaudieren.
@@christiankoch5646 Martin Sellner hat mal vor 4 oder 5 Jahren gemeint, dass BP1 überraschend viel Ethnonationalismus verstrahlt hat und er klang dabei ziemlich glücklich.
@@ottojarvonnen2455 O.K., dann wird er das bei BP2 vermutlich auch so sehen.
Ich würde mich Unglaublich auf eine Analyse zu "The Wild Bunch" freuen!
Ich würde den Film wirklich gerne sehen, um zu wissen, wie schlimm er ist. Teil eins habe ich mir auch erst nach Wolfgangs Analyse angesehen und fand ich wirklich schlimm. Aber auch faszinierend, wie sehr der Film geliebt wird. Schöne Analyse.
Habe den Film gestern Abend gesehen und ich habe sehr stark gelitten. Spar dir die 10€ für das Ticket und kauf dir davon lieber einen Döner mit Ayran.
Killmonger war objektiv betrachtet der Gute lol
Einfach 2 Jahre abwarten. Dann wird dieser Film auf Pro7 als Blockbuster oder auf Tele5 in Schlefaz gezeigt.
@@KeinAzzlack Nein, war er nicht. Ja, er wollte den Rassismus bekämpfen. Das stimmt. Aber er wollte das nicht, so wie T‘Challa, friedlich angehen, sondern mit Gewalt und Krieg. Ich verstehe nicht, warum so viele ihn als Helden feiern.
@@RamielDerLinke 10€ für ein Dönner mit Ayram? Alter-Falter die Inflation macht schon was her. Bei mir zahle ich noch 7,50€ ;-)
Vielleicht mal wieder etwas einseitig, aber dennoch sehr treffend... und erschreckend, wenn das der "Zeitgeist" sein soll...
Loooool geil... ich feier grad dein Beispiel mit dem in die Sterne schauen und den Deutschen 🤣😅
allen, die an einer kritischen Analyse aus schwarzer Perspektive interessiert sind möchte ich SD-Signifiers Video nahelegen.
ruclips.net/video/hQEWa5R3m4U/видео.html
Was ist eine "schwarze Perspektive"?
@@eiffe du kannst sie dir zu Gemüte führen (:
@@eiffe Die gibt's noch nicht so lange. Wirste auch noch kennen lernen. Ob du willst oder nicht.
Die Sicht hebt sich durch die Hautfarbe des Betrachters ab und nicht durch die Fakten von denen man tangiert wird? Spannend so gesehen kommt also schwarzer Humor von Schwarzen und nur Shrek und seine Cousine MuhHulk dürfen in die Grünen Partei.😂👍
Riddler Wolfgang 💚 beste 🙏
Diesen Film habe ich bisher komplett ignoriert. Nach dieser Filmanalyse werde ich ihn mir auch nicht anschauen. Allerdings ist es erschreckend, welche Ideologie da transportiert.
Welcher Marvel Film ist wohl am Wenigsten schlimm? 🤔
Howard the Duck. Nein Spaß.
Der Film "the Birthday Cake" wäre auch mal eine Analyse wert. Hat schlechte Rezesionen aber ich glaube der wurde einfach nicht verstanden. Mich würde mal interessieren wie Sie darüber denken
Treffer versenkt, hab ihn noch nicht gesehen, wirkte aber schon von Anfang an in den Trailern so, bei dem ersten Film, kein Wunder…
Aber das mit Trevor Noah hab ich nicht verstanden, hab mir die Sendung angeschaut und er macht sich da, zu Recht, über einen rassistischen Anrufer einer Radioshow lustig, dessen einziger Kritikpunkt an Sunak ist, dass der nicht weiß ist.
Konnte nicht erkennen, dass er Sunak für irgendetwas zu unrecht lobt.
Tenor war die Ironie hinter seiner Ernennung…
Bin durchaus der Meinung, dass Sunak auch wieder die Unterschicht verarscht und seine reichen Kumpels vor Steuern bewahrt…
Ja. Seh ich ähnlich bei Trevor Noah.
Und ja. Natürlich. Welche Brexit Partei regiert da seit gefühlt 100 Jahren und legt die Axt alljährlich neu an?! Jetzt sind wir beim neuen Budget erneut im Austeritätsmodus. Volle Fahrt. Links wird auf allen Kanälen zumindest diskutiert, ob es ohne Brexit anders wär. Passend dazu gab es letzte Woche viele Stimmen aus allen Welten, inklusive Banker und Medien in GB, BBC (WTF?) oder Kirchen, die das durchaus inzwischen offen zugeben. Brauch ich nur GNP anschauen und den 30Minuten Financial Times Clip hier auf RUclips zum Brexit. Der in GB überraschend wie aus dem Nichts voll eingeschlagen ist.
Black Panther - The Way of Water
Keiner hat im Film getwerkt, also war er schlecht.
Wolfgang, wann kommt dein Twerk-Video?
😂
3:06 ich finde sowas immer so unendlich dumm. Besonders damals bei Star Wars als Carrie Fischer gestorben ist. Denken die, wenn man einen anderen Schauspieler nimmt, dass die Leute den Film dann nicht mögen?
3:30
also wie uran
was für die europäische nutzung zu goßen teilen aus afrika importiert wird
Hi, was hältst du von dem Film "Under the Silver Lake" mit Andrew Garfield? Bitte mach darüber mal ein Video, das wär der Hammer.
Erschreckend wie man nur Hass mit diesen Film schürt, statt die Fehler der Vergangenheit zu erkennen wird die Rache hervorgehoben.
Man hat den Eindruck, dass die Analyse z.T. vor dem Schauen des Films geschrieben worden ist. Zudem: Der Film soll antiemanzipatorisch sein und hat nur weibliche Heldinnen 😂😂😂
Ich hatte das gefühl, die "latino" kultur sollte auf ihren platz verwiesen werden. Eine stufe unter "black" kultur.
Kompetente männliche charaktere waren auch alle im urlaub.
Es wird wirklich Zeit, dass Ambiguitätstoleranz zur zentralen Kompetenz der Moderne gemacht wird. Lieber Mal eine offene Frage aushalten, als alles der Komplexitätsreduktion der Identitäten unterwerfen. Aber das können die sozialen Netzwerke nicht verarbeiten.
Sehr bekannt dürfte Ihnen Trevor Noah nicht sein. Er hatte auch nur betont, dass es eben nicht um die Ethnie geht. So what?
danke!
Steile These Trevor Noah als denkfaul zu bezeichnen. Ich glaube, da haben Sie sich ein wenig vergaloppiert.
Wolfgang vergallopiert sich mit dieser gesamten Analyse. Der muss echt aufpassen, dass er sich nicht zum Sprachrohr der Altright-Bewegung macht.
@@MarvTube87 Völlig übertrieben, abgesehen davon können Rechte alles irgendwie instrumentalisieren. Eine (marxistische) Kritik, die sich daran orientiert, was die Rechten gesagt haben und was sie daraus ableitend selbst noch sagen darf, ist keine Kritik.
Ich kenn den Kanal nicht so wirklich gut. Hab eben nur den Titel gelesen und musste lächeln. Das habe ich beim ersten Black Panther gesagt das es irgendwie total ans nazi Reich erinnert. Wakanda über alles... Nur eins der Beispiele
Vibranium... vielleicht einfach mal im Nachtkästchen nachschauen?
Glaube eine Analyse dieser Art Filme kann man sich fast sparen. Da verschwendet man nur sein Talent.
Wieso steht oben links hinten ein ei...
mit einem mc guffin wie "vibranium" ist ja ein satirischer remake eines gewissen genres ja schon aufgelegt ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Hast du einen MARVEl Film nicht geschaut?
Vielleicht hat er Howard the Duck von George Lucas nicht gesehen. Ist aber sowieso ein eher trashiger Film aus den 80ern.
Ein Marvelfilm der humorlos ist?
Klingt ja fast schon gut, zumindest im vergleich
Mit Kunst hat dieser Film nichts mehr zu tun
Das Konzept von Filmen allgemein ist sowieso schon längst veraltet. Es gibt doch schon mehr als genug Filme. Die sollen einfach mal damit aufhören Filme und Serien zu Produzieren. Selbst Bücher gibt es schon zu viele genauso wie Musik, Spiele und Gemälde. Kunst im allgemeinen ist überflüssig geworden. Diese ganzen Unterhaltungsmedien überfordern den menschlichen Verstand und sollten daher abgeschafft werden. Die Menschen sollten sich nur noch auf die Arbeit, ihre Gesundheit und ihre Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken und Schlafen konzentriere.
@@ninjan2002 kicher...`schuldigung, bringt mich zum kichern.🤭
Alle anderen sollten sich schämen, sich selbst als "Filmkritiker" zu bezeichnen.
Danke für diese echte und ehrliche Kritik.
Absolut und ausnahmslos alle anderen? Ich kenne nicht mal alle, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich nicht alle Sprachen auf der Welt verstehe. Bei so vielen Sprachen ist das ja auch fast unmöglich. Kennst du / kennen sie denn wirklich alle anderen Filmkritiker auf der ganzen Welt, um das zu beurteilen? Ich würde gerne eine Vollständige Liste aller Filmkritiker auf der ganzen Welt sehen. Falls du / sie nicht dazu imstande bist / sind, ist das kein Problem, denn ich kann ja selbst recherchieren. In ungefähr 30 Jahren könnte ich fertig sein, vorausgesetzt ich sterbe in der Zwischenzeit nicht an einem Autounfall oder sowas.
@@ninjan2002 soll das jetzt lustig sein? Ich denke die meisten Leute verstehen, wen ich meine. Aber fang ruhig mal an, mit deiner Recherche.
Kein MCU-Film zuvor hat seine rechten und konservativen Ideologien so deutlich vorgebracht wie dieser hier.
Faszinierend, dass selbst wenn Charaktere offen rechten Mist sagen der genauso aus Trumps Mund hätte kommen können, solange diese Charaktere schwarz und weiblich sind ist das voll ok und der Film wird geliebt.
Das ist eben der Doppelstandard. Die Wokies dürfen alles sagen, was Nicht-Wokies verboten ist.
Es ist ja schön das Schmitt sein Publikum "diversifiziert". Aber denkt ihr nicht das ihr mit eurer neurechten Gesinnung nicht einen besseren Ort kennt um eure genderphoben und xenophoben Ansichten raunen könnt?
@@bluewhitespartan5258 Ein kurzer Blick auf das Profil meines Kommentators entlarvt ihn als homophoben und misogynen Rechten, von dem ich mich klar distanzieren möchte.
Hab ich unter diesem Kanal so aber auch noch nie gesehen.
@@honigtau.bunsenbrenner @Wolfgang, dass solch rechtes Gesocks in Ihren Kommmentaren tummelt sollte Ihnen zu denken geben. Wenn man von rechten Trollen Aplaus bekommt, dann macht man offensichtlich etwas falsch.
@@MarvTube87 Bübchen, was pudelst du dich denn gar so auf? Fühlst du dich von Andersdenkenden immer so getriggert? Wie kommst du denn draußen in der Welt zurecht? Oder lebst du in deinem Safe Space für Wokies? Geh doch nach Nordkorea, dort kannst du Einheitsmeinung leben!
Im Kino habe ich bereits auf die kommende Analyse von Wolfgang gehofft und wurde wie immer nicht enttäuscht.
Bitter, dass die Black Panther Filme zwar in "Afrika" spielen, nicht aber in Afrika gedreht wurden. Warum eigentlich?
Logistischer/finanzieller Aufwand?
Für nen Greenscreen muss man eh nirgends hin fahren... ^^
Unnötig.
@@bluewhitespartan5258 Nö!
Diese folge auf english bitte
Wollte nicht Prinz Namor zusammen mit Wakanda über die gesamte Welt herrschen?
Ja, aber Wakanda wollte nicht und da hat Azteken-Atlantis gesagt, Jo euch machen wir jetzt auch platt
@@darthfuruta1218 ja so habe ich die Story im Kino auch verstanden. Dh. das stimmt doch so ja garnicht, dass Wakanda imperialistisch herrschen wollte, obwohl sie ja der Welt so überlegen waren (was Wolfgang hier behauptet). Und was das besondere Material angeht, wollten sie es sich ja auch nicht nehmen und/oder klauen lassen (wie am Anfang Versuche des Diebstahls zu sehen waren), was eine Anspielung auf die Ausbeutung der Rohstoffe in Afrika ist, dass ja tatsächlich stattgefunden hat und momentan weiter stattfindet. Also ich stimme durchaus vielem zu was Wolfgang sagt und ich bin auch kein Fan von linksextremen Filmen (von rechten natürlich auch nicht), aber was die hier genannten Aspekte angeht, nichts für ungut, hat er glaub ich etwas falsch verstanden.
@@123-z5t Ach was. Unter all den Teilzeitintelektuellen bist du der Erste hier der das erkannt hat. Gratuliere. Schon mal die zahlreichen Neurechten hier bemerkt? Ich glaube nicht nur Schmitt mißversteht hier. Mfg
@@bluewhitespartan5258 hä wo soll jetzt genau das Problem sein? Darf man hier jetzt garnichts mehr schreiben oder wie?
@@bluewhitespartan5258 Du meinst die ganzen Botaccounts? 😁 So oder so sinds immer die Linksradikalen, die sowas glauben und dann Dinge kaputt machen müssen. Vermutlich ist der Kanali noch selbst einer, dee auf Rechter macht um nach außen hin so ein Bild zu schaffen. Bei Corona versuchten es die Mains mit den Kritikern, jetzt will man es alternativ mit umgedrehter Psychologie probieren. Ist so offensichtlich haha