@@alexzo5480welche Quelle ? Wir müssen aufhören co2 zu emittieren und versuchen das wieder aus der Luft zu holen. Die Kohlekraftwerke müssen weg. Das ist das Ziel. Diese ollen AKW, das Allheilmittel. Die haben andere schlimme Nebenwirkungen.
Es heißt doch „Dem deutschen Volke“ und nicht „Der Deutschen Wirtschaft“ - Die Gesellschaft braucht Hilfe zur Selbsthilfe. Man müsste „Lobbyismus“ abschaffen und den Systemfehler im Kapitalismus überarbeiten.
Es wäre vor allem geil in einer Gesellschaft zu leben die versucht Probleme zu lösen, die sie auch lösen kann und der Zug hier ist längst abgefahren und daher eine pure Verschwendung von Zeit und Geld. Die Gesellschaft sollte also versuchen die Schäden die national zu erwarten sind zu limitieren, denn am wachsenden globalen Ausstoß von CO2 wird sich ganz sicher nichts ändern - weder 2040 noch 2070.
Abholzung verbieten, Aufforstung fördern. Moore schützen, Industriefilteranlagen, Wegwerfgesellschaft stoppen und Konsum Geilheit stoppen. Das könnte schon einiges bringen.
Das hört sich zwar schön an, reicht aber bei weitem nicht aus. Ich hab letztens mal überschlagen wie viel CO2 unsere Kleidung erzeugt, wenn wir nur tragen was nötig ist und bis es kaputt geht. Ca. 1 Tonne pro Jahr. Wir haben ei klimaneutraler Lebensweise aber nur ca 1 t/a frei und die muss auch noch für alles andere reichen. Also egal wie sparsam du lebst, es wird nicht im Ansatz genug sein um den Klimawandel aufzuhalten. Die einzige Chance die wir haben ist nachhaltig das gesamte System von fossilen Energieträgern weg zu bekommen.
@@SuperJdear Wenn man Häuser aus Holz bauen würde, würde das Holz doch dauerhaft aus dem Kohlenstoffkreislauf gezogen werden. Und auf der leeren Fläche kann wieder ein Baum wachsen... Vielleicht Wunschdenken, aber irgendwie muss man den Mist aus der Atmosphäre rausholen. Selbst 2°C sind sehr optimistisch...
…..Abgeholzt werden in der EU nur noch extra dafür angepflanzte Bäume. Sieht man doch am besten an den Tannen für Weihnachtsbäume, die Flächen sieht man regelmäßig, bei überland Fahrten. Aufforstung findet auch schon statt. Du kannst aber nicht alles aufforsten, weil wir nun mal auch Wohnfläche und Anbaufläche benötigen.
@@CrazyHermitVizardnicht nur im deutschsprachigen. Rechte Hasskommentare und Verschwörungstheorien dominieren überall in allen Sprachen, aber das spiegelt zum Glück nicht die Realität offline wider
@@CrazyHermitVizard Yup. Teilweise muss ich mich echt zusammennehmen, wenn ich da versuche, zu antworten. Kanäle aus der rechtspopulistischen Ecke werden mir auch immer wieder vorgeschlagen - das wähle ich dann die Option "keine Videos von diesem Kanal empfehlen" Übrigens gibt es genügend Bullshit im amerikanischen Bereich - gerade zu EVs, Wind und Solar .. und natürlich die Öl-Propagandisten. Der doof-deutsche Couch-Warrior und Blödbacken-Besitzstandswahrer disst dann auch gern mal Harald Lesch (und Rahmstorf, und Fraunhofer, etc) und schwafelt von Klimawahn. Verbietet nicht die AfD, sondern deren Wähler (CSU gleich mit) Eine deftige Steuer auf solche Leute erheben, und alle Finanzprobleme sind auf lange Sicht gelöst :D
@@gregorschmidt683 , nachdem Er sich unter die Klimaschwurbler gemischt hat, ging es abwärts mit Ihm. Die Kernaussage in diesem Beitrag, CO2 wäre über Jahrtausende konstant niedrig gewesen ist schlichtweg falsch. Das belegen Stromata von Blattwerk. Die Temperaturen waren selbst in den letzten 2000 Jahren auch schon höher als heute. Schaut Euch einfach mal Magdalenenflut 1342 hier auf YT an. Das höhere CO2 hat zur massiven Begrünung der Erde und zu höheren Lebensmittelerträgen geführt. Ausgetrocknete Erde ist reversibel und ist Folge der falschen Bodenbehandlung. Es gibt inzwischen große, erfolgreiche Projekte, die aus kargem Boden wieder fruchtbaren grünen Boden machen. Es gibt keinen Grund seinen Wohlstand in Gefahr zu bringen. Es ist nichts gegen Umweltschutz und Schonung von Ressourcen zu sagen aber alles in Maßen bitte.
Vielen Dank für das Video. Zu den Senken sollte erwähnt werden, dass die Ozeane auch irgendwann gesättigt sind. Sie haben in Abhängigkeit der Wassertemperatur eine bestimmte Kapazität, CO2 zu speichern. Und diese Kapazität nimmt leider mit zunehmender Wärme ab - nebenbei versauern sie. Sprich: Diese große Senke ist sehr endlich und wird mit zunehmender Temperatur weniger potent
Hoffe Harald ist bald mal wieder zu einem Klimathema bei Lanz/Illner/Maischberger/Will und erzählt den Politikern direkt die Fakten. Das ist immer wieder sehr unterhaltsam.
@@Aragorn_Arathorns_SohnLesch ist nicht fachfremd, das Klima ist ein Problem des physikalischen Verhaltens von CO2 und er ist Physiker. Politiker müssen sich um alles kümmern, da ist es dann schon fast Voraussetzung, fachfremd zu sein. Oder soll ein Politiker erst hundert Jahre alles studieren, dann fünfzig Jahre an der Basis arbeiten, damit die Malocher sich nicht beschweren, und erst danach Politiker werden?
Es ist halt immer die Frage, ob man der sein will, der sich ergibt und dem anderen unterordnet. Aber auch hier wird man, so zynisch es auch klingen mag, Lösungen für CO2 armes Militär finden müssen.
@@fortunato1957 Ist halt die Frage, um was es geht. Wenn man am Ende völlig von einem undemokratischen Staat unterjocht ist, dann lohnt sich der Kampf für eine Freue Zukunft.
Wenn ich richtig geschaut habe, adsorbieren die Senken Wasser und Wald rund 50% der aktuellen Emissionen also 20 Gt CO2. Wenn wir also weltweit 20Gt weniger CO2 rausgepusteten, senkten die Senken Wasser und Wald das gesamte erzeugte CO2. Für die Energie zur Filterung aus der Atmosphäre und anschließenden Sequestrierung des CO2 in Basalt-Olivin kann man sich vertrauensvoll an RWE und Co. wenden, die u.a. Braunkohle zu Strom machen. Das CO2 das dadurch entstünde, sequestrierte man eben gleich mit. Das Mauna-Loa CO2 Diagramm ist aber etwas geschönt - siehe: Statistik - wenn Zahlen lügen (Leo Warnow - Science Slam) (ruclips.net/video/UVWJYAgX5Es/видео.html&pp=ygUJc3RhdGlzdGlr). Wir in Deutschland müssen uns noch ein bisschen anstrengen, bis wir an die europäische "Spitze" des CO2-Ausstoßes je BIP kommen. Schweden, Frankreich und andere sind da weitaus vor uns (natürlich unter uns in der Menge der CO2-Emissionen je BIP) (Quelle: www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-der-europaeischen-union#emissionen-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip). Aber mir ein paar Windkraftanlagen im Norden und etwas mehr PV im Süden und ein paar mehr GW HGÜ zur Übertragung in Deutschland und Europa, sollten wir das hinbekommen. Das sind ja günstige und CO2-neutrale Energieerzeuger wenn man es nicht übertreibt. Nur, das Ausfiltern von CO2 aus der Atmosphäre schafft die Pflanzenwelt ganz ohne Strom - da bedarf es eher Forschungsbemühungen. Oder Geoengineering - Olivinpulver, Wassermanipulation zur Erhöhung der CO2-Bindung oder auch Wolkenmanipulation zur Albedo-Vergrößerung. Auch im Energiebereich sollte Deutschland wieder ein Vorbild werden, wenn schon nicht bei den Spallationskraftwerken dann doch zumindest bei den Fusionskraftwerken - die nur mit ein paar Millionen Euro gefördert werden (evtl. 370 Mio. Euro bis 2028). Bei Wind und PV werden dagegen mehrere Mrd. Euro pro Jahr gefördert. Die war wieder einmal ein guter Beitrag von Ihnen Herr Prof. Lesch. Machen Sie weiter so und denken Sie an Ihre eigenen Worte, das Sie nur der eigenverantwortliche Durchführung wissenschaftlicher Forschung und Lehre im Sinne des humboldtschen Bildungsideals verpflichtet sind und weisungsfrei arbeiten. Lassen Sie sich nicht durch cancelnde Haltungsmenschen beeinflussen. LG Vaxen
Mit diesem Politiksystem ist diese Transformation nicht zu schaffen. Wie brauchen ein update der Demokratie. Um den Fehler der Anfälligkeit für gier und Korruption zu berichtigen
@@helio2k Das ist aber paradox insofern, als dass genau die Menschen, die das Geld und die Macht haben, etwas zu ändern, am wenigsten Anreiz dazu haben. Ich habe immer geglaubt, dass marxistische Ideen Hinrgespinste seien, aber inzwischen fürchte ich, dass eine kapitalistisch organisierte Menschheit sich unweigerlich in den Ruin stürzen wird, weil es nie um das Gemeinwohl, sondern immer nur um Profite geht.
@@TerraXLeschundCo Es macht immer noch immer wieder das Argument die Runde "aber in den Siebzigern sagten die Forscher noch eine Eiszeit würde kommen". Wär mal schön wenn Prof. Lesch und sein Team sich mal darüber beugen und das deutlicher beleuchten, auf was sich da die Forscher tatsächlich bezogen haben (Aerosole und Milankovic-Zyklen) im Vergleich zudem was die Medien laienhaft darüber verbreitet haben, bzw. heute noch behauptet wird. edit: ich were müde das zu erklären, ich brauche einfach einen Link den ich in Zukunft einfach verschicken kann.
@@RuebenschnuffelDiktatur mit der Klimawandel leugnenden noafd. Wenn man nur glaubt, es wäre weg, ist es ja fast schon weg... Man muss die Dinge nur neu definieren, dann lösen sich viele Dinge einfach in Luft auf....
Energie sparen ist ein Mittel mit dem viel zu holen ist. Standby bei E-Geräten vermeiden bzw. zeitlich reduzieren. Für Wege im Ort statt Auto das Fahrrad nehmen. Einfach mal machen. Das ist manchmal unbequem und zeitraubender aber oft auch gesünder da viele Bwegungsmangel haben. Wer kann PV zu Hause nutzen. Vorlauftemperarur der Heizung senken. Es gibt viele Ideen. Jede KWh Energieeinsparung zählt.
"Für Wege im Ort statt Auto das Fahrrad nehmen" Völlig richtig, aber viele Zeitgenossen wehren sich geradezu aggressiv gegen solcherlei Ansinnen. Und dabei ist der Verkehrssektor eines unserer großen Umwelt- und Energieprobleme. Autofahren kostet einfach nicht genug.
@@ElwoodEBlues Gleichzeitig sind Öffis zu unattraktiv... ich erlebe es selbst immer wieder, wie ich auf den Bus verzichte und einfach auf Schusters Rappen zurückgreif, nicht nur, weil es günstiger, sondern ironischerweise oftmals auch schneller ist. Und ich bin alles andere als flott unterwegs...
Das mit dem verzicht aufs Auto und der PV ist richtig. Der rest des genannten skaliert nicht auf die Größe des Problems und hat mehr mit sich gut fühlen als mit Problem lösen zu tun.
Klimarettung setzt kollektive menschliche Vernunft voraus. Das diese plötzlich einsetzt, scheint eher nicht der Fall zu sein. Staaten und Unternehmen externalisieren interne Kosten. Sie werden externe Kosten nicht internalisieren. Was also tatsächlich passieren wird, ist Folgendes: Die Klimaerwärmung schafft globale Herausforderungen. Diese werden aber nicht global und langfristig gelöst, sondern lokal und kurzfristig durch Externalisierung des lokalen Problems. Im Klartext: Wenn es zu heiß, zu trocken oder zu nass wird, um Landwirtschaft unter freiem Himmel zu betreiben, dann werden klimatisierte Gewächshäuser gebaut, die mit noch viel mehr Energie gekühlt werden. Das schafft Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an. Mit Notlagen der Anderen kann man Geld verdienen. Das ist die kollektive "Vernunft" des Homo sapiens. Schrittweise wird die Erde unbewohnbar und wir ziehen uns in künstliche Habitate zurück. Der immense Aufwand dafür wird weiter externalisiert. Selbstverständlich wird es Streit um die knappen und teuren Habitate geben. Die Eskalation schreitet fort, bis sich entweder ein neues planetares Strahlungsgleichgewicht einstellt, gemäß dem Stefan-Boltzmann-Gesetz . Oder die Menschheit löscht sich aus und hinterlässt einen Planeten, den sie selbst mit allen technischen Hilfsmitteln nicht mehr bewohnen kann. Wir haben in der Vergangenheit gravierende Fehler gemacht. Wir werden diese Fehler unvermindert fortschreiben. Das menschliche Kollektiv handelt nicht rational. Wir sind lediglich gut darin, anderen die Schuld an der eigenen Misere zu geben. Die Natur braucht nur ein paar Millionen Jahre, um einen neuen Anlauf zu nehmen. Apropos künstliche Habitate: Mit der Anpassung an eine eigentlich unbewohnbare Erde verbessern wir unsere Fähigkeit, ganz auf den Planeten zu verzichten und uns auf den Weg zu neuen Welten zu machen. Die Dinge laufen meistens anders als man erwarten würde. Was für uns eine Dystopie ist, kann innerhalb weniger Generationen bereits die gute alte Zeit aus der Jugend sein.
@@alexanderdekeuyper2990 Verstehen ist das Eine, danach handeln das Andere, und kollektives, rationales Handeln ist nochmals was ganz anderes. Fragt sich, ob die Natur und dafür geschaffen hat, oder die Dinge lieber mit ihrer üblichen Holzhammer-Methode regelt. In der Menschheitsgeschichte gab es bisher noch keinen ähnlich gravierend gelagerten, globalen und von einem so langfristig schleichenden Horizont geprägten Präzedenzfall. Das FCKW-Verbot zum Erhalt der Ozonschicht gibt ein klein wenig Mut, dass es nicht prinzipiell unmöglich ist, sich sinnvoll zu einigen. Aber zur Klimarettung ist es schon sehr spät. Gravierende Folgen sind schon aus dem Status Quo heraus nicht mehr zu vermeiden.
Solange wir unnötige Autofahrten machen, geht's nicht voran. Wir wohnen zu viert auf 95qm und haben 1 Auto (107 PS, Baujahr 2008), das wir ein Mal pro Woche bewegen. Sonst zu Fuß, Bus, Fahrrad und Bahn. Keine Flugreisen. Nur 15% unserer Heizkörper werden im Winter benutzt, das Haus ist Baujahr 1908. Ich kenne niemand, der weniger Emissionen verursacht.
Geht. Muss man auch wollen. Ich wohne draußen auf dem Land und habe nur noch mein Fahrrad. Zum Bahnhof sind es 7km, der RE nimmt auch Fahrräder mit. Nächste Großstadt: 25km - 70-80 Minuten Fahrt. Geht. Nächste kleinere Stadt 7km. Kein Problem. Ein Auto hatte ich mal, damit fuhren aber vorweigend andere :) heute leihe _ich_ mir eines - alle paar Monate mal ...
Vielen Dank für ihre Arbeit! Sie sind ein Hoffnungsträger und Held unserer Zeit das sie weiter für unsere Zukunft kämpfen, trotz der ganzen rückschläge. Ich hoffe wirklich sie irgendwann live zu erleben, wenn es einen neuen Termin für ihr Gespräch in Görlitz gibt😊
DAC und andere Geoengineering-Methoden sollten ermöglicht werden, aber an erster Linie sollte das CO2-Geoengineering, das wir aktuell betreiben, beendet werden. Der Umstieg auf umweltfreundlichen Strom aus Wind und Sonne hat absolute Priorität, damit wir den Planeten auf lange Sicht lebenswert halten. Zusätzlich sollte man DAC verwenden, um altes CO2 aus der Luft zu entfernen
Ja. Ich sehe da nur die Verkohlung von Holz im großen Maßstab plus Unterpflügen als halbwegs machbar. Am Ende wären etwa 5 cm Kohle auf jeder Ackerfläche, nur um die Hälfte rauszuziehen. Jede Fläche. Weltweit.
@@thunderstorm6630 Na zb wäre richtig zu sagen: co2 ist gut für pflanzenwachstum. Und richtig wäre auch, scheißt euch wegen dieses spurengases nicht in die hosen, ihr nachbeter dessen, das euch vorgekaut wird.
Nun, Habeck hat doch rechtzeitig Atomstrom durch Braunkohlestrom ersetzt? Auch beim HVO100 hat Deutschland gewartet, bis Europa überall schon Zapfsäulen dafür hat. Gut, dass wir die europäische PV-Industrie zerstören, um vom friedlichen China menschenrechtsgerechte PV-Module zu kaufen. Gestern mal wieder DB gefahren: 2x 15min Verspätung, final dann noch 2h wegen Streckensperrung. Wozu habe ich meinen Diesel?
Vielen Dank für die Betonung der Senken. Das zeigt, dass bereits bei einer Reduktion der Emissionen um 50% zu Netto-Null führt. Denn die Senken bleiben weiterhin bestehen und sind nicht vom CO2-Ausstoß, sondern vom CO2-Gehalt in der Atmosphäre abhängig.
Ja, wenn wir nur schlagartig unsere Emissionen auf 50% senken könnten... Können wir aber nicht, deshalb brauchen wir immer noch aktiven CO2-Abbau, vor allem durch Aufforstung.
Das ist leider inkorrekt. Was Sie beschreiben führt in etwa zu einer konstanten CO2-Konzentration in der Atmosphäre, aber das Ziel ist es, die CO2-Konzentration wieder zu senken. Wenn wir die CO2-Konzentration "lediglich" stabilisieren, so erwärmt sich die Erde noch weiter.
Danke für ihren Einsatz! Traurig das viele in meinem Umfeld es nicht wahrhaben wollen, ich selber habe in 3 Jahren nun mit dem ebike 25'000 Km diesel gespart, rund 52 Km fahre ich jeden Arbeitstag mit dem Fahrrad, sofern es nicht schneit, und es über -6 grad ist. Nicht nur dass es mir gut tut, schneller bin ich auch bei diesem Verkehrschaos jeden tag, was die Autofahrt meist länger macht! Ich hoffe das einige sich auch für sowas entscheiden. Den sie selber würden auch davon Profitieren. Gesundheitlich wie auch finanziell
Das Problem liegt aber eben in der Umsetzung der nötigen Maßnahmen, die zudem weltweit stattfinden müssen! Was nützt es wenn wir unseren Wohlstand (Deindustriealisierung) alleine an die Wand fahren und gleichzeitig bspw. die Chinesen "jede Woche" im Schnitt ZWEI neue Kohlekraftwerke ans Netz nehmen? NICHTS! Wem nützt es, wenn wir ein neues Armenhaus in Europa schaffen? Anarchie, ums täglich Überleben, wäre die Folge und wir würden die finstersten Kräfte an die Macht hieven! Ein Umschwenken, kann nur in "sozial verträglichen Bahnen" erfolgen, was aber eben Zeit braucht. Zu radikale Maßnahmen würden uns alle nur schaden!
@@hubertkablitz3664 Und was soll ein »schwurbler« sein? Jemand, der mit dem auto gerne in seinen betrieb fährt? Oder jemand, der große, dicke autos gerne mag?
Eine CCS-Art wurde leider ausgelassen und wird auch häufig vergessen obwohl sie in Deutschland (und später EU) in den nächsten Jahren wahrscheinlich Stück für Stück eingesetzt wird: WA-CCS (Waste-CCS), also die Abscheidung nach der Müllverbrennung, bei der zu 50% negative Emissionen entstehen (weil 50% biogener Anteil im Müll). Sind potentiell ca. 10mio. Tonnen CO2 pro Jahr (bei 657mio T von De) die der Atmosphäre indirekt entzogen werden.
Das bringt mich auf eine verwegene Idee: Man könnte den ersten Schritt des Einfangens des atmosphärischen CO2 den Wäldern überlassen, müsste diese aber im Gegenzug regelmäßig abholzen und analog zum Müll verbrennen und das dabei entstehende CO2 abscheiden. Die freigewordene Waldfläche forstet man dann wieder auf. So hätte man indirekt auch negative Emissionen und gleichzeitig noch etwas Wärme und Elektrizität aus der Verbrennung.
@@alexanderkohler6439 Hahnebüchener Unsinn. CCS ist nicht wirtschaftlich und verbraucht Unmengen Energie. Und wohin mit dem ganzen CO2? Die Doku zeigt doch die Limitierung deutlich auf. Nochmal schauen? Nachdenken?
@@alexanderkohler6439Es ist effizienter, das Holz unverbrannt einzulagern. Die Verbrennung von Kohlenstoff bindet atmosphärischen Sauerstoff als CO2. Das ist auch keine dauerhafte Lösung.
@@geraldeichstaedt Das ist auch meinerseits nicht ganz ernst gemeint gewesen. Auf der anderen Seite hängt es ohnehin immer auch davon ab, was man genau unter Effizienz versteht, bzw. welche Nutzungsbedürfnisse man zu welchen Teilen in welchen Zeiträumen befriedigen möchte. Je nachdem ergeben sich unterschiedliche Nutzenfunktionen und jeweils andere Optima, die als am "effizientesten" angesehen werden.
@@alexanderkohler6439 Effizienz hatte ich als zu bindende Tonne atmosphärischen CO2 pro km² (landwirtschaftliche) Nutzfläche und Jahr verstanden. Oder eine äquivalente Einheit. Aber wie Sie zwischen den Zeilen schon schreiben, entwickelt die Praxis ihre ganz eigene Dynamik. Ob eine Idee als ernst zu nehmend zu sehen ist, weiß man meistens erst im Nachhinein. Wenn ich mir so manche Vorschläge aus den Führungsetagen der Politik anschaue, besonders aus konservativen Kreisen, dann ist es da mit der ernst zu nehmenden Praxistauglichkeit oft nicht allzu weit her. Da sind Ihre weniger ernst gemeinten Vorschläge am Ende vielleicht besser.
Die Coronazeit 2020/2021 hat es gezeigt, wir können, wenn wir wollen, aber niemand will dauerhaft so eingeschränkt leben. Obwohl, ein bisschen wird doch wohl gehen? Ich hoffe, es werden zusätzlich Techologien gefunden oder weiterentwickelt, die Kohlendioxid binden werden. Danke für den Überblick zum Stand der Technik Harry. Wie immer, ein toller Vortrag. 👍
Dieses bisschen Einschränken bringt ja nur etwas, wenn die gesamte Welt mitzieht, allen voran China und die Vereinigten Staaten sowie Russland und andere Giganten. Ein Land wie Deutschland trägt **nichts** zu irgendwelchen Problemen bei. Gemessen an dem, was andere tun. Diese Einschränkungskultur der Deutschen quält nur einen: uns Deutsche. Bringen tut das nichts. Weil gleichzeitig, während wir uns einschränken, weltweit immer mehr Menschen auf die Welt kommen und immer mehr ärmere Länder auch Fortschritt erleben, was wieder mehr Schadstoffe und Umweltbelastung bedeutet. De facto können wir mit unserer Einschränkungskultur zu 0 % etwas erreichen. Das ist ein grünextremistischer Mythos, um zelotisch einen irrsinnigen Plan zu verfolgen und ein winziges Land mit gerade einmal 80 Millionen Bürgern in das Jahr 1950 zurückzuschlagen. Ginge es nach mir, dann kann man global gerne eine Einschränkung vornehmen. Dass dann aber nur ich leiden soll, während China und USA im Luxus versinken, sehe ich nicht ein. Da man in dem Szenario zu 100 % eh verliert in Sachen Umweltschutz, kann man es auch sein lassen und das bisschen Restzeit vernünftig leben statt wie vor etlichen, etlichen Jahrzehnten. Also ja: Bitte sehr gerne Technologien, die uns bei der Konsumhurerei helfen, irgendwie Schmutz in der Atmosphäre zu verhindern und/oder die Erderwärmung voranzutreiben.
Hallo Herr Lesch, danke für das aufgreifen und erklären der Thematik, vor allem auch mit dem negativ CO2 Anteil. Ich befürchte allerdings, und da müssen wir uns ehrlich machen, das es die genannten "overshoot" Szenarien geben wird. Zwei Beispiele: In meiner Stadt (21682 Stade) sind 49% der Häuser vor 1989 gebaut (32000 Stück). Allein für die Herstellung der Baumaterialien zur Dämmung obiger nur in dieser Stadt werden xt CO2 benötigt. Anderes Beispiel: für EINE offshore Windkraftanlage wird ein Fundament von rd 700t Beton und stahl benötigt. D.H. 420t CO2. Nicht falsch verstehen, ich möchte nur das wir uns EHRLICH machen müssen, was wir auch zur Erreichung von 0 CO2 machen müssen. MFG Stefan
Einmal ganz krass formuliert: ich bin auch Jahrgang 1960. In des Herrn Professors und meinem Geburtsjahr betrug die Weltbevölkerung Dreimilliarden Menschen. Momentan bewegen wir uns flott auf die Achtmilliardengrenze zu. Achtmilliarden, die Autofahren, Heizen, Strom verbrauchen, Essen etc. Wie würde es denn aussehen, wenn wir plötzlich wieder nur Dreimilliarden wären? Vom humanistischen Standpunkt gesehen ist das natürlich ein indiskutabler Denkanstoß, aber rein rational besehen...? Wir sind zu viele, ist das nicht so langsam jedem klar?
Wir sind nicht wirklich zu viele Menschen, die Konsummenge ist nur falsch verteilt. Würden wir in Europa/Amerika/Asien so leben wie die Ärmsten auf dem afrikanischen Kontinent, hätten wir heute keine Probleme mit CO2. Nur möchte eben niemand in wohlhabenderen Ländern auf Luxus bzw. Lebensstandards wie Autos, Fleisch, etc. verzichten. Und genau das ist das Problem. Nicht zu viele Menschen, sondern falsche Einstellungen. Wer der Gesamtzahl an Menschen die Schuld für unser derzeitiges Problem gibt, ist lediglich unwillig oder unfähig sein eigenes Verhalten zu reflektieren bzw. dieses zum Wohle aller zu verbessern.
@@coondog7934 Sagst du das auch noch, wenn der 250-milliardste Mensch geboren wird? 🤔 Die Gesamteinwohnerzahl der Planeten spielt definitiv eine Rolle, unabhängig davon, ob wir unser Verhalten in den Griff bekommen oder nicht (wäre natürlich trotzdem wünschenswert).
@@W00PIE Studien haben ergeben, dass es auf unserem Planeten genügend Ressorucen für über 10 Mrd. Menschen gäbe, sofern diese denn auch richtig verteilt werden würden (was derzeit und auf absehbare Zeit wohl nicht passieren wird). Außerdem reguliert sich die Menge an Menschen ganz von alleine. Ein dauerhaftes oder gar exponentielles Bevölkerungswachstum ist daher unmöglich. Sobald einer Region nicht mehr genügend Lebensmittel oder Wasser zu Verfüfung steht, passen sich die darin befindlichen Lebewesen an und bekommen weniger Nachwuchs. Auf diese Weise reguliert sich die Bevölkerung einer jeden Spezies von ganz alleine, bis eben das Maximum an zu Verfügung stehenden Ressourcen erreicht ist. Experten schätzen dieses Limit bei etwa 11-12 Mrd. Menschen ein. Aber wenn jeder Mensch dann so leben möchte wie wir aktuell, haben wir selbstverständlich ein Problem, darum sollten wir lernen unseren Konsum einzuschränken.
Mein Gedanke ….wir sind zu viel , der Mensch ist wie ein Parasit/ Virus oder Krebs ….das will aber keiner hören …Wir brauchen eine Geburtenkontrolle . Jetzt schreien wieder alle das ein Kind ein Grundrecht ist Blabla es gibt genug Kinder und andere Menschen um die man sich kümmern kann .
Wichtig wäre für mich, auch mal den Fahrtweg zur Arbeit zu betrachten. Viele Leute, die eigentlich, rein theoretisch 5 Tage die Woche im Homeoffice arbeiten könnten, würden überproportional viel Emissionen einsparen. Das gilt selbstverständlich nur für Arbeitnehmer, die auch mobile Arbeit in Anspruch nehmen können. Allerdings könnte man massiv dafür sorgen, weniger Emissionen zu produzieren. Alleine durch so eine kleine Maßnahme.
Deinen Ansatz verstehe ich, allerdings sind die einzelnen Arbeiter wohl kaum das Problem. Sicherlich ein kleiner Teil davon, aber wenn man sich Länder wie China ansieht, können auch alle Deutschen Zuhause bleiben und die Emissionen werden trotzdem steigen.
Sehr geehrter Herr Lesch und Team. Im Beitrag geht es um Co2 dessen Einsparung und sein Wirken auf das Klima. Bin mir nicht sicher ob Co2 der richtige Hebel ist um etwas zu verändern.... Müsste da nicht als erstes die Energieeffizienz gesteigert werden bevor überhaupt über etwas anderes nachgedacht wird…?? Unter Effizienz verstehe ich allerdings auch das etwas vorhandenes so lange wie möglich genutzt wird da es schon einen energetischen Fusabdruck hat. MfG
Hallo @ronnylatzer5706, der Haupteffekt mangelnder Energieeffizienz auf das Klima besteht in den verursachten CO₂-Emissionen, es ist natürlich auch aus anderen Gründen sinnvoll eine größere Energieeffizienz zu erreichen eine Erhöung der Energieeffizienz ist bereits allein aus Gründen der Emissionsreduzierung sinnvoll. Zusätzlich zur Reduktion von Emissionen, wird zunehmend auch ein Entfernen von CO₂ aus der Atmosphäre relevant, da eine Reduktion der Emissionen auf 0 nicht praktisch möglich ist, eine netto-0-Emission aber zum Erreichen von Klimazielen unumgägnlich ist. Die Nutzung von bereits vorhandenem anstatt es zu ersetzen ist aufgrund des nötigen Ressourcenaufwands bei der Herstellung erst einmal sinnvoll, je nach Situation kann ein Ersetzen trotzdem sinnvoller sein, nämlich dann wenn die Nutzung im Vergleich zu den Herstellungskosten (in einem sehr allgemeinen Sinn) sehr hohe Kosten (sprich Ressourcenaufwand) bedeutet. Ein typisches Beispiel sind dabei sehr alte Kühlschränke im Vergleich zu neuen (im Dauerbetrieb) oder miteinander vergleichbare E- und Verbrennerautos die viel gefahren werden (bereits nach einigen 10.000km Fahrleistung sind die Herstellungsemissionen des E-Autos im Regelfall durch Einsparung der durch die Nutzung verursachten Emissionen kompensiert¹). Wird etwas nur wenig genutzt und ist diese Nutzung wenig ressourcenintensiv so ein Ersetzen natürlich eher kontraproduktiv. ¹ das liegt nicht nur daran, dass E-Autos nicht selbst etwas verbrennen, sondern auch an ihrem geringeren Energiebedarf, selbst wenn ihre Energie hauptsächlich aus fossilen Quellen stammt können sie dadurch weniger Emissionen verursachen als Verbrenner vergleichbarer Leistung.
Natürlich hat C02 mit dem Klimawandel soviel zu tun wie Politiker mit Ehrlichkeit. Teslas Patente werden von den technokratischen Agendatreibern die für diese Art der flaschen Berichterstattung zur Verdummung der Bevölkerung bezahlen, benutzt um Wetterphänomene zu produzieren. Dümmliche Berichterstattung lässt dabei eine gewaltiges Ungleichgewicht zwischen tatsächlicher technischer Unaetzbarkeit und öffentlich beeinflusster Wahrnehmung dazu enstehen. So kann durch Chemträls und Haarp Skalarwellen erzeugt werden die Orkansysteme annjedem Ort der Welt punktgenau entstehen lassen. Aber man erkennt sehr gut die Energien der Verfechter dieses Kultes zur Zerstörung der Ökologie. Je mehr Co2 wir in der Armosphare haben desto besser gedeihen unsere Wälder. Wenn wir dieses wichtige Gas das seit 120 Jahren unverändert in der Armosphäre vorhanden ist, einsparen sägen wir anndem Ast auf dem wir sitzen. Und dieser Mensch und sein Team dienen der dunklen Seite der Macht 🤗 Das ist jedem nicht korrumpierten seriösem Geist klar! Wird aber von den Arbeitgebern - nicht nestholenem Volk - gefordert. Die Entscheidung dem nachzukommen trifft Leschi aber wihl freiwillig - also wird dies karmisches Gewicht auf ihn laden.
Schon richtig, aber genau die, die wenig haben, leben überwiegend in subtropischen oder gar tropischen Zonen mit viel Sonne. Und Solarpaneele und zugehörige Technik sind mittlerweile sehr billig geworden. Die Aussichten sind für diese Leute gar nicht schlecht.
@@Kansoganix genau ich hab noch vor 7 Jahren noch locker 3000kw verbraucht jetzt nur noch 1200kw richtig der Verbraucht steigt in Deutschland ,) Vielleicht wegen den E Autos und jeder 2-3 handys und Lapptops und E Bikes und ERoller usw usw usw ! Genau deswegen .
Es gibt tatsächlich mehrere schon praktizierte Ansätze, die große Schritte in die richtige Richtung sind. Hier 3 Beispiele (einfache Kurzbeschreibung) 1) Je 1000 € angelegtes Geld bei der Umweltbank werden 1700 gefahrene Autokilometer ausgeglichen, weil zum Beispiel in erneuerbare Energien investiert wird (sogar Vorzeigeprojekte). 2) International entsteht ein Unternehmen, dass aus organischen Abfällen CO2 -speichernde Erde herstellt, replenisch nutrient, international eingesetzt wahrscheinlich sehr effektiv in der Landwirtschaft 3) Wassersparend und energiesparend in der Landwirtschaft könnte auch bee vectoring weltweit große positive Effekte auf den co2 Haushalt haben.
Zuerst sollte man in jeder erdenklichen Art und Weise eine Vermeidung anstreben wo es eben geht was damit beginnt das man wieder vor Ort verschiedene Dinge produziert. Einen Gewächshauskomplex kann man prima mit einer darunter befindlichen Werkstatt kombinieren. Die Dachfläche könnte eine PV Anlage bilden welche 50% Licht durchlässig ist indem man Karees oder Streifen benutzt. Eine anliegende Biogasanlage könnte ein kleines Heizhaus betreiben um einen Hühnerhof zu beheizen dessen Dachfläche auch wieder teilweise Licht durchlässig ist. Straßenränder über Land könnte man für alles mögliche nutzen um nicht in die Fläche zu müssen. Eine Gewächshaus mit Fischzucht kann man neben einem Bachlauf oder Flüsschen errichten wegen des Wasserwechsels und der Bewässerung wieder mit Stromanlage um einen internen Kreislauf mit Netzeinspeisung und nebenbei kann man noch ein Paar Tische Schreinern.
Ihr allg. Dummgeschwätz zur CO2-Vermeidung brauchen wir nicht! I) 1 Windrad * vermeidet im Vgl. zum Br.Kohle KW im Jahr soviel CO2, wogegen man 1,02 Mio Bäume pflanzen müsste! * Rotor ∅ =160m, Höhe Nabe HN 166m; Aber? Sie haben bis heute kein Wort pro Windkraft geschrieben! Sie sind ein PhotoVoltaik- Laberer ! II) Der FREI - -FLÄCHEN-SKANDAL in Tutzing/ Starnberg: 11 Gde Räte - Dummköpfe, die Physik Hauptschule 9.Klasse nicht können, beschlossen einstimmig, eine 20 Hektar Photo-Voltaik- Anlage, zu bauen----- statt 1 Windrad, das ebenfalls 15 Mio kWh/ Jahr erzeugen würde: es würde den Kühen nur wenig Gras nehmen, (Turmfuß), ein Kreis mit ∅ = 22 m; statt 29 größte Fußballplätze ! Anschaulich: 29 Bundesliga- Fußb.Plätze; III) ABER? Aus einer einzigen Wind-Kraft-Anlage, Typ mit Rotor ∅ =160m, Höhe Nabe HN =166m, ergeben sich ebenfalls 15 Mio kWh/ Jahr. III) Kochen, 1 h mit Windstrom ergibt 6g CO2. | Mit BrK: 1120 g CO2; mit AKW ca. 100g CO2. Mit PV: 100- 200 g CO2. 1.Dez. 23 Club Voltaire München
Hallo Herr Lesch, vielen Dank für diese Folge. Ich schätze sie sehr. Sie sagten bei 1:35 das der CO2 Gehalt der letzten 3 Mil Jahre nahezu gleich bei 280 ppm war. Das ist ein interessanter Fakt. Kann man die Quelle dafür bekommen? Für die Bohrkerne vor 10.000 Jahren klar, aber für die Zeit davor? Vielen Dank!
Es gibt Eisbohrkerne, die weit über 100.000 Jahre alt sind. In diesen wird meist die Temperatur der jeweiligen Zeit über das Sauerstoffisotop O18 nachgewiesen. Quelle: Jürgen Karl; 2012; Dezentrale Energiesysteme
Ja hey Wahnsinn, Sie hat Pflanzenkohle gesagt! Ich finde es verrückt wie wenig Aufmerksamkeit dieser vielversprechenden Kohlenstoffsenke zukommt. Alleine, ohne vielen andere Methoden/Technologien/Speicher usw. wird es nicht gehen aber Pflanzenkohle ist aus meiner Sicht ein echter Glücksfall auf dem Weg aus unserer Klimakrise. Pflanzenkohle lässt sich überall lokal und günstig ohne großen Energiebedraf produzieren, ist gut zu speichern und hilft sogar bei der Humusbildung! Bitte mehr Beachtung für dieses Thema 👍
Kann man leider alles vergessen. Die Menschen, weit oben in Rang, Reichtum und Konzernherachie, sind noch so hart an den Profiten der klimazerstörerischen Massnahmen interessiert, alleine wegen dem Wettstreiten um Geld, Rang und Macht, dass aus deren Reihen nie ein Umdenken hervor gehen wird. Dies sind die Menschen, die die Warnungen sehen müssten, aber diese weder sehen wollen, brauchen noch grossartig werden.
Aber eben diese Reichen Leute sind reich weil ihnen der Rest der Bevölkerung das Geld in den Rachen wirft um Zeug zu kaufen was sie nicht brauchen. Keine Regierung auf der Welt kann den Klimawandel aufhalten, es geht nur durch die einfachen Leute die einfach weniger konsumieren müssen und dadurch auch noch Geld sparen. Jeder Einzelne kann viel bewirken einfach durch nichts tun, stattdessen wird konsumiert und gekauft und verbraucht wie es das Geld zulässt. Und desto mehr die Leute haben desto mehr wird konsumiert. Fast jeder der sich über die Reichen beschwert würde genauso handeln...
Grundsätzlich kann ich dir folgen, aber global gesehen gehört jemand von "unten" in Deutschland trotzdem noch zu den reichsten Menschen der Welt, die eben mit am meisten zur Emission von klimaschädlichen Gasen beitragen. Somit hat JEDER Konsument der westlichen Welt, nicht nur die "da oben", viele Hebel in der Hand, die Emissionen zu senken: Einfach seine Ernährung und Mobilitätswünsche und den eigenen Konsum überdenken.
@@geraldeichstaedt Zumindest kannst du dir sagen, dass du deinen Beitrag geleistet hast. Einer alleine kann die Welt nicht retten und wenn keiner mitmacht dann will die Welt eben nicht gerettet werden. Man tut was man kann, ist ein Vorbild und wenn der Rest den Karren eben unbedingt gegen die Wand fahren will so sei es dann eben... Nur weil es keiner einsieht muss man sich dem Wahnsinn ja nicht anschließen...
@@SadhuSat Genau genommen ist die Reihenfolge so: Angst vor dem Tod, hohe Identifikation mit dem ICH, also dem Ego. Anschaffen von Materiellen Gütern & Reichtum um diesen fehlenden Selbstbewusstseinswert auszugleichen. Damit entsteht die Gier aus dem Ego immer mehr haben zu wollen, für ein falsches Sicherheitsgefühl, zum Schluss tritt der Tod ein und die Erkenntnis das jedes Spielzeug und Spielgeld hier bleibt. Aber vorher wird noch der Kapitalismus erschaffen für sich selber. Wachstum und Produktivität in einer Welt wo man stirbt und nichts mit nimmt. Immer mehr in kürzerer Zeit. Der Kapitalismus fördert die Gier des Ego-Menschen. Für Profit die Meere leer fischen, diese mit Müll verseuchen, denn den gesamten Müll wieder aufzunehmen und zu verwerten ist wieder zu teuer. Der gesamte Wirtschaftssektor der diese Energie braucht ist im Endeffekt für das bestehende Macht- & Geldsystem. Die Erde kackt an sovielen Stellen ab, der Grund ist immer Ego-Befriedigung und damit auch Kapitalismus. Wenn eine Nachricht für dich kurz und dumm ist, dann nur weil du diese nicht begriffen hast. Zu glauben es gäbe nur diese eine Möglichkeit für die Menschheit zu(über)leben, ist ziemlich beschränkt. Überleben als Begriff ist in diesem Kontext lustig, weil du trotz dem harten Arbeitsleben am Ende trotzdem stirbst. was übrigens schon morgen sein kann und nicht erst in 40 Jahren. Der meiste Scheiß auf diesen Planeten macht gar keinen Sinn im Kontext zu unserer eigenen Sterblichkeit.
Einfach ein Hammervideo. Umso mehr regt es mich auf zu sehen, wie aktuell die Klimakonferenz der UNO in Dubai stattfindet. Einem Land, das die fossilen Ressourcengewinnung in Zukunft noch weiter ausbauen möchte und die Konferenz bietet sich ihnen quasi an Geschäfte mit anderen Ländern zu machen. Der Wahnsinn. Es kommt mir so unwirklich vor, einfach eine Realsatire.
Die Klimakonferenz ist nur Kokolores. Niemand braucht das. Wer aktiv werden will, soll aktiv werden, dazu muß man nicht nach Dubai reisen. Schade, daß die Medien diesen Zirkus so gepusht haben.
Vielleicht habt Ihr es noch nicht bemerkt. Der Unsinn mit dem CO2 zieht nicht mehr. Die EU setzt mehr auf Vernunft. Sie wollen Kernkraft, außer die Außerirdischen Grünen. Die holzen lieber die Wälder ab und vernichten eure Arbeitsplätze. Ein Windradflügel vernichtet 8 Stämme Balsaholz, was jetzt schwarz geschlagen wird. Und 1 Windrad verteilt fast 2 Tonnen Microplasik.
"...liegt in unserer aller Hände..." "...wir können eine ganze Menge dazu beitragen..." Nicht nur in unseren Händen, sondern auch 3x täglich auf unseren Tellern in Form von Fleisch, Milch & Eiern und all den Mischprodukten daraus. Einfach mal diese 3 Komponenten konsequent weglassen hilft schon eine ganze Menge. Btw, ich werde das hier nicht in den Antworten diskutieren, kann jede*r selber googeln.
Manchmal sollte es einfach die Möglichkeit geben 2 Likes zu geben. Das Problem ist, dass was hier super erklärt wurde, einfach der Großteil der Menschheit entweder nicht versteht, oder nicht mal weiß...
Wirklich sehr tolles Video. Der grüne Stift am Ende passt sehr wohl zu dem Thema, denn es wird ja auch im Video deutlich: Wir brauchen mehr Grün - sprich Wald. Die Mehrung der Waldfläche Deutschlands (und natürlich der ganzen Welt) wird ein wichtiger Pfeiler sein, um die Wende zu schaffen. Dafür müssen wir aber auf Flächen 'verzichten', die derzeit anderweitig genutzt werden. Zum Beispiel Ackerland, welches für die Futtermittelproduktion der Massentierhaltung verwendet wird. Damit würde man zugleich mehrere Klimakiller mit einer Klappe schlagen. Oder die feste Planung von Grünanlagen beim Siedlungs- & Städtebau. Und ich denke ich bin nicht alleine, wenn ich behaupte: Eine grünere Welt ist auch eine lebenswertere Welt. Wir müssen jetzt etwas ändern, sonst trifft der Planet diese Entscheidung für uns.
ne, wir brauchen mehr weiß, den weiße Flächen refletieren mehr Licht anstatt es zu absorbieren. Das ist Energie die dann nicht durch IR-Strahlung abgegeben werden muss.
"Wir brauchen mehr Wald", das kommt mir vor wie "Es müssen nur mehr Personen in die Rente einzahlen, dann funktioniert das wieder". In der Phase 1 ist beides positiv. Aber was ist dann in Phase 2, wenn der Baum ausgewachsen ist? 1) das Holz wird verbrannt und macht das gebundene CO2 wieder frei, oh je, ganz schlecht. 2) der Baum fällt um und verrottet im "naturnahen Wald": auch hierbei wird das gebundene CO2 aus der Wachstumsphase wieder komplett frei! Es bleibt +/- 0 als Bilanz! 3) der Baum wird gefällt und das Holz wird sofort vor jeglichem Verfall gerettet, also zB. absolut trocken lagern damit kein Pilz etwas verändern kann. Ggf. Holzhäuser bauen und zwar so, dass das Holz hunderte Jahre bestehen kann. Fraglich ist nur: wie finanzieren?
Nach ISO 80000-1 sollte ppm nicht als Einheit verwendet werden da es nur verwirrt. Zumindest hätte man kurz erwähnen können dass mikromol pro mol Luft gemeint ist
Der Witz ist, dass es ja möglich wäre. Z.B. CO2 Preis. Der Durchschnittsdeutsche emittiert 7,9t CO2 pro Jahr. Selbst einen hohen CO2 Preis von 100€, kämen also nur 66€ pro Monat oder 3€ pro Tag heraus. Eine Größenordnung, die man sich beim Durchschnittsgeht von 5.000€ pro Monat durchaus leisten kann. Wir müssten also nicht mal 2% unserer Wirtschaftskraft für CO2 Einsparung ausgeben. Das ist weniger, als z.B. der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung.
Mit Kippunkten sind wir eher auf dem Weg zu 5 Grad und mehr, also am Ar.... weil wir einfach unterm Strich nichts tun. 5+ C° bedeutet soviel wie, der Planet ist für Menschen unbewohnbar, jedenfalls so wie wir uns bewohnbar vorstellen. Könnten dann vllt in Höhlen leben, denn "Unterwasserstädte" sind ein zu hoher technischer und wirtschaftlicher Aufwand. Mindestens ließe sich "Wohlstand" nur noch durch absoluten Kommunismus realisieren, in dem das, was noch verfügbar ist, supergerecht aufgeteilt wird damit jeder ein bisschen was hat, und Technologie und Medizin in unentgeltlicher Freiwilligenarbeit kollektiv erarbeitet wird, weil man es sonst gar nicht hätte. Aber vllt mus der Mensch genau da durch.
Habe beim Video schauen nebenher etwas gerechnet. Nehmen wir das Thema CCS und versuchen 20 Gt CO2 aus der Luft zu holen. Im best case mit 1390kWh pro t CO2 Strom käme ein Strombedarf von 27,8 PWh raus. Die Stromerzeugung weltweit (2022) liegt bei 27,27 PWh (Quelle Statista). Der Anteil durch EE liegt nur bei 7,17 PWh. Allein diese Zahlen zeigen schon, dass es unmöglich sein kann, auf CCS zu setzen. Tolles Video, Hr. Prof. Lesch!
Filter, die eine CO2 Konzentration von 420ppm aus der Atmosphäre filtern sollen machen wenig Sinn, wenn man sich nicht mal darum bemüht das CO2 an Schornsteinen und Auspuffen einzufangen, wo es mit 1.000.000ppm ausströmt.
selbiges Frage ich mich auch immer.... wieso diskutiert man darüber und gibt auch noch ummengen an Geld für sowas aus, wenn es deutlich effizienteren Methoden gibt (und Geld ausgeben, heißt immer, dass die Ressourcen nicht für was anderes verwendet werden) Die Wissenschaftler die an Atmosphärefilteranlagen arbeiten wären deutlich effizienter bei Industrieanlagen eingesetzt.
Wäre super, wenn das CO2 an Schornsteinen und Auspuffen mit 1.000.000 ppm ausströmen würde. Leider bestehen die Abgase von der Verbrennung fossiler Brennstoffe mit Luft hauptsächlich aus Stickstoff und das CO2 muss mit hohem Aufwand davon abgetrennt werden. Es ist pro Tonne CO2 zwar billiger als DAC, aber immer noch sehr teuer.
Ah, es ist doch immer wieder schön live beim Weltuntergang (sry, meine Menschenuntergang) dabei zu sein. Das mit den 1,5 bis 2 Grad Zielen wird doch nie was.
Ist schon alles klar, jeder muss sich einschränken, nicht mehr so viel heizen, fahren fliegen usw. Jeder, aber ich nicht! Das ist das wahre Problem. Tut endlich was, aber laßt mich in Ruhe! So denkt praktisch jeder, warum sollen die Politiker anders sein?
Ein super Video - keine Frage, aber dann muss ich auch gleichzeitig daran denken das bei uns in der Region ein riesen Tagebau existiert, welcher das Grundwasser aus der gesamten Region wegpumpt um die Grube trocken zu halten. Dadurch stirbt vor meiner Haustür der Wald eines Nationalpark weg und die zahllosen Moore trocknen ein (und gerade Moore sind exzellente CO2 Speicher). Dann wird von uns mit Hilfe der lokalen Politik ein Konzept eingereicht, aus dem Tagebau, da dieser eh in den nächsten Jahren schließen soll, ein großes Wasserspeicher Kraftwerk zu bauen. Die Umliegenden Wälder und Moore würden sich wieder erholen, das Energie Unternehmen bräuchte keine Arbeiter entlassen und könnte weiter Geld damit verdienen und wir hätten eine Klimafreundliche Methode unseren nachhaltig erzeugten Strom auch mal im großen Stil speichern zu können. Das Ende vom Lied war leider, dass das Energie Unternehmen kein Interesse zeigt (ohne Begründung - zumindest ist keine bis zu mir durchgedrungen) und es letztendlich am Grünenvorsitzenden des Landtags gescheitert ist… Gerade der Partei, von welcher ich am meisten erwartet hätte, dass man dafür ein Ohr offen hat.
Es ist eine Frage des Gefälles, ob sich ein Pumpspeicher lohnt. Vielleicht ist das Gefälle bei diesem Tagebau nicht sehr hoch, oder man scheut sich, oberhalb des Tagebaus ein weiteres Speicherbecken zubauen. Der zugehörige Landschaftseingriff könnte in Grund für die Ablehnung der Grünen sein. Vielleicht gibt es eine Stellungnahme dazu. Es gibt aber auch ein Beispiel für einen Pumpspeicher mit wenig Gefälle: der Speicher in Geesthacht an der Elbe, kurz östlich von Hamburg. Der Speicher hat 3 Generatoren mit zusammen 120MW Leistung und kann diese etwas 4,5h betreiben. Das ist schon eine Menge Energie, die da gespeichert werden kann, aber das Staubecken ist auch 500x600m groß. Man könnte diesen zum Vergleich heranziehen und schauen, ob es sich trotzdem lohnt, den Tagebau umzufunktionieren. Noch ein Grund für die Ablehnung könnte sein, dass Betreiber von Speichern beim Speichervorgang Netzgebühren für den bezogenen Strom zahlen müssen. Das ist in der Tat schlecht für die Bilanz und könnte den Betrieb unwirtschaftlich machen. Das sollte allerdings anders gelöst werden. Und dann gibt es die Kostenseite: kann man für das Geld, was so ein Umbau kostet, einen Batteriespeicher bauen? Wäre einfacher und flexibler. Der Batteriespeicher braucht statt großer Pumpen, Turbinen, Generatoren und Staumauern Batterien und ein "Containerdorf" für deren Unterbringung. Den Batteriespeicher kann man am nächsten Umspannwerk anschließen und muss keine lange Hochspannungsleitung zum Pumpspeicherwerk verlegen. Es gibt schon größere Batteriespeicher in Deutschland, und weitere werden gebaut. Wärmespeicher sind eine weitere Möglichkeit, und Wasserstoff wird jetzt massiv angeschoben.
Auch wenn das schwierig erscheint, unmöglich wäre das nicht. Stattdessen verwenden wir, die von uns erzeugten Reichtümer dazu, Gerätschaften zu bauen, um uns gegenseitig umzubringen... (kleine Anmerkung: bei dem in Minute 10:17 gezeigtem Molekül von Natronlauge, rollen sich bei jedem Chemiker die Fussnägel hoch ;) )
Tja, der Chemiker denkt sich das sofort in Wasser gelöst, was dann zur Natronlauge führt. Elementar, also ohne Wasser ist das Natriumhydroxyd ein weißer Feststoff.
.... Respekt, das Herr Lesch nicht aufgibt, bei all der Dummheit. Naturwissenschaft ist Grundlagenwissen! Hoffentlich erkennt das auch unser Bildungssystem irgendwann...
Andererseits müsste Harald Lesch sich doch vorkommen wie Don Quichotte .... hat man 100 Leuten erklärt, wo vorn und wo hinten ist, kommen 1000 nach, die irgendwo im Internet das Gegenteil gelesen haben, oft in den Abwasserkanälen der Desinformation. Einstein soll festgestellt haben, dass zwei Dinge unendlich sind: das Universum und die Dummheit der Menschen. Allein beim Universum war er sich nicht ganz sicher ....
Bitte nicht falsch verstehen, aber nur mal angenommen, die Bereitschaft und die Investoren wären da, um diese Million Einheiten zu produzieren. Das bedeutet dann auch gleich noch, dass eine Menge Energie und damit CO² frei gesetzt wird um die EInheiten zu bauen - BEVOR diese dann beginnen CO² aus der Atmosphäre zu binden. Wir latschen also zunächst mal kräftig aufs Gas, beschleunigen den Klimawandel und dann wird es gut? 🙂 ernsthaft?
Wenn man das mit dem weltweiten Fahrzeugbestand von 1,6 Milliarden (2020) vergleicht, ist das gar nicht mal so viel ;) Und wenn man 1.000.000 von denen auf die ca. 200 Länder auf der Welt aufteilt, sind das 5.000 Einheiten pro Land😂 Klingt doch gar nicht mehr so unrealistisch. Zumal die Entwicklung und Forschung ja noch weitergeht.
Lieber Harald, liebes Team, diese tollen Videos und die Mühen die dahinter stecken, mögen der heutigen und der Nachwelt erhalten bleiben. Natürlich, wie andere auch hier schon geschrieben haben, soll JETZT gehandelt werden und Eure Information als Grundlage genutzt werden. Wie schon Harald oft gesagt hat: „Nachhaltigkeit“ D.h.: 1. das Schulsystem ändern (mehr Bewegung, Musik und Kunst) 2. im Schulsystem sollen Mitgefühl, Liebe und Selbstreflexion geschult werden 3. den Handel (Finanzsystem) abschaffen! Überproduktion, Gewinnmaximierung und damit auch der Energieverbrauch haben einen Zusammenhang. 4. Die Sektoren Forschung und Nachhaltigkeit bestärken Es gibt einfach noch so viel das erforscht werden sollte und muss 5. und damit einhergehend „Geduld“ schulen Zusammenfassung: Strategien zu einem nachhaltigerem und harmonischen Leben auf diesem Planeten zwischen den Menschen selbst und mit der Natur. Danke lieber Harald und liebes Team für Eure Aufmerksamkeit :-)
Eine fundierte naturwissenschaftliche Grundlage wäre schon ausreichend. Faktenorientierung statt "wie fühlt sich das an". Aber davon kommen die Schulen ja auch immer weiter ab.
Sehr interessant erst kürzlich war hier beim Deutschen Zukunftspreis 2023 die Rede - Team 2 von Airbus hatte da was mitgebracht. Finds sehr gut das viele Firmen auf der Welt an solchen Ideen arbeiten.
Naja Airbus investiert in die Entwicklung nicht uneigennützig, schließlich bedeuten solche Systeme dass man länger mit Kerosin fliegen kann da das Co2 wieder entfernt werden könnte.
@@0topon macht Sinn, finds auch gut das Wasserstoff Triebwerke konzipiert werden irgendwie müssen wir insgesamt grüner werden. Das Rolls-Royce Pearl 700 wurde ja erst kürzlich mit voller Last (maximalen Startleistung eines Flugzeugs) und Wasserstoff betrieben.
Airbus hat erst vor zwei Jahren eine Gmbh gegründet mit Sitz in Hamburg, Kapital 25.000 Euro. Ein Büro wo gesammelt wird was zu diesem Thema bereits an Technologie vorhanden ist. . Durch das Neue weltweite Wettrüsten hat Airbus Defence wieder an Gewicht gewonnen.
Man kann ihm mittlerweile auch anmerken, dass seine Hoffnung schwindet. Es muss niederschmetternd sein immer wieder aufzuzeigen das es nicht so weitergehen kann und es tut sich nichts. Im Gegenteil, wir sind dabei es nur noch schlimmer zu machen.
Das beste Co2 bleibt eben das was nicht produziert wird. Umso verwunderlicher ist es, das offensichtliche Möglichkeiten Co2 nicht zu erzeugen mittlerweile wieder stark zurückgefahren werden. Statt darüber zu reden wie schnell man in Zukunft über eine Autobahn fahren darf, wäre es wohl besser den Verkehr generell zu reduzieren. Wir haben allein hier in DE einen riesigen Dienstleistungs Sektor. Was war da doch gleich mit Homeoffice während er Pandemie? Ka, ich kenne die Zahlen nicht. Aber ich finde es verwunderlich das man nicht überall, wo arbeiten von zu Hause möglich ist, dies auch zur Pflicht für Unternehmen macht. Die Infrastruktur dafür wurde durch die Pandemie vielerorts bereits geschaffen. Warum wird Kerosin nicht besteuert? Man beschließt in diversen Abkommen das man was tun muss, aber niemand kommt auf die Idee das man auch hier mal, weltweit, was tun müsste? Die Produktion von Co2 ist global gesehen ein systemisches Problem. Was aber gemacht wird ist immer stets auf das Individuum zu zeigen - du einfacher Bürger, du mach mal. Wenn die Welt untergeht ist es deine Schuld. Nicht die des Systems an dem sich andere eine goldene Nase verdienen.
Ökonomische, lokale, kurzfristige Gewinnoptimierung hebelt die langfristige globale Verantwortung aus. Sobald Sie ein Mittel dagegen gefunden haben, lassen Sie es mich wissen.
Habe im letzten Monat meine Wasser Wasser wärmepumpe in Betrieb genommen, meine PV aufs Dach geschraubt und die sehr Alter Ölheizung raus gerissen. Voll Wärmeschutz ist jetzt auch fast fertig. Das war leider ein extremer Umbau und auch viel zu teuer. Aber wer Grün sein will muss leiden 😂
Hab Spaß mit den Strompreisen jetzt wo die Bremse abgeschafft wurde. Nur mal so: Bis wie viel grad Außentemperatur funktioniert deine Pumpe denn und ab wann zündet denn das 20KW Heizelement das mit Französischem Atomstrom, Russischem Gas und Deutscher Braunkohle betrieben wird, damit es bei dir schön warm wird?
@@KT-pv3klAlso wir haben seit 4 Jahren auf PV und Split Klima umgestellt. Wir sind ca. 78% stromautark und müssen nur im Winter für wenige Wochen Strom zukaufen. Im Sommer haben wir es schön kühl, wenn es draußen heiß ist. Alles in allem ist unsere Anlage in den nächsten 5 bis 6 Jahren kostenneutral. Beschäftige dich einfach mit dem Thema. Wir sparen im Jahr jetzt über 8000 Euro an Strom und Gas. Und auch in den kältesten Nächten der vergangen Winter (ca. - 15 Grad) wird es warm genug im Haus um nicht zu erfrieren. So kalt ist es zudem nur wenige Stunden im Jahr jd spätestens tagsüber wird es hier schnell wieder wärmer draußen.
@@KT-pv3kl Hi, das ist ein guter Punkt den du da anbringt. Wir nutzen das Grundwasser. Da haben wir 8(spät Winter) - 11(sommer) °C Das war leider auch wesentlich teurer als eine Luft Wärmepumpen. Und ja, wir haben ein 6KW Heitzschwert. Das wird aber nur zum Frostschutz verwendet und wenn die PV zu viel Strom erzeugt (und unser Zoe und Akku schon voll ist). Glücklicher weiße haben wir ein Großes Wassenkraftwerk in der Nähe. Das Brummt zwar die ganz Nacht, aber somit hätten wie ein Backup. Generell habe ich "14 KW" max Leistung zur Sauna wird das Haus so auch nicht... Haben aber einen Wirkungsgrad zwischen 4 und 5 zur Zeit. Der Wert ist aber recht träge😅
@@KT-pv3kl Was ist das denn für eine unlogische Aussage. Entweder du hast eine Wärmepumpe oder du hast eine Gas- oder Ölheizung, die dann mit 100 % russischem Gas oder Öl beheizt werden. Bei der WP holt man die meiste Energie aus der Luft oder noch besser aus dem Boden (da ist die Temperatur auch im Winter im +Bereich). So jetzt rechne noch mal nach.
Ja genau, dazu muß der CO2 Gehalt aber noch massiv ansteigen. Reichhaltiger als gedacht: Die pflanzenfressenden Riesen-Dinosaurier speisten nahrhafter als bisher angenommen. Denn entgegen früheren Annahmen verringerte der damals hohe CO2-Gehalt der Atmosphäre den Energie- und Nährstoffgehalt der Pflanzen kaum, wie nun ein Experiment belegt. Brachiosaurus, Diplodocus und Co benötigten daher wohl doch keine ganz so gigantischen Futtermengen, um ihren riesenhaften Körper zu versorgen, wie die Forscher im Fachmagazin „Paleontology“ berichten. Das Zeitalter der Dinosaurier brachte riesenhafte Echsen hervor. Vor allem die gigantischen Pflanzenfresser aus der Gruppe der Sauropoden erreichten Größen von mehr als 20 Metern und ein Gewicht von bis zu 50 Tonnen. Entsprechend viel ihrer Pflanzennahrung benötigen Brachiosaurus, Brontosaurus, Diplodocus und Co. Urzeit-Pflanzen in der Klimakammer Seltsam nur: Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid - bis zu 50 Mal mehr als heute. „Es gibt die Annahme, dass Pflanzen unter höheren CO2-Werten schneller und größer wachsen, ihr Nährstoffgehalt aber dadurch sinkt“, erklärt Erstautorin Fiona Gill von der University of Leeds. Das aber würde bedeuten, dass die Riesen-Dinosaurier mehr fressen mussten, um die gleiche Energie aufzunehmen wie heutige Elefanten oder andere große Pflanzenfresser. Ob das stimmt, haben Gill und ihre Kollegen jetzt überprüft. Für ihr Experiment ließen sie sechs Nachfahren damaliger Dino-Futterpflanzen unter CO2-Konzentrationen von 400 bis 2.000 parts per million (ppm) wachsen. Unter den Pflanzen waren Unterholzarten wie Schachtelhalm und ein Polypodium-Farn, sowie der Scharfe Hahnenfuß als früher Vertreter der bedecktsamigen Blütenpflanzen. Außerdem wurden Jungpflanzen der Baumarten Ginkgo, Mammutbaum (Metasequoia) und Araukarie angepflanzt. Bei allen Arten beobachteten die Forscher das Wachstumstempo und entnahmen nach drei und sechs Monaten Blattproben, die sie auf ihren Stickstoff- und Energiegehalt hin analysierten. Optimum bei 1.200 ppm CO2 Das Ergebnis: Entgegen den Erwartungen nahm der Nährstoff- und Energiegehalte von mehreren der getesteten Pflanzenarten auch bei hohen CO2-Werten nicht ab. Der Schachtelhalm blieb sogar unabhängig von den CO2-Werten gleich gehaltvoll, beim Farn, dem Ginkgo, der Araukarie und dem Hahnenfuß war der Nährstoffgehalt bei 1.200 ppm CO am höchsten. Nur der Mammutbaum verlor oberhalb von 800 ppm deutlich an Energiegehalt. Schachtelhalm Equisetum hyemale - ein Relikt der Urzeit. Thayne Tuason/ CC-by-sa 4.0 „Unsere Ergebnisse widersprechen gängigen Annahmen einer konstanten und linearen Abnahme des Nährstoffgehalts von Nahrungspflanzen bei steigenden CO2-Werten“, konstatieren Gill und ihre Kollegen. Demnach war das Futter der pflanzenfressenden Sauropoden vor rund 150 Millionen Jahren im Schnitt nicht weniger gehaltvoll als es verwandten Pflanzen heute sind - trotz vermutlich doppelter CO2-Werte. 30 Kilogramm Futter pro Tag Wie viel Futter aber benötigte einer dieser Urzeitriesen - und wie viele Pflanzen musste er fressen? Dies haben die Forscher für zwei Sauropoden des späten Jura und der frühen Kreidezeit ausgerechnet. Demnach benötigte ein gut zehn Tonnen schwerer Diplodocus pro Tag wahrscheinlich eine Energie von 280 Kilojoule pro Kilogramm Körpergewicht. Dies liegt etwa in der Mitte zwischen den Werten für heutigen Reptilien und heutigen Säugetieren. „Wenn dieser Dinosaurier vorwiegend Farne gefressen hätte, benötigte er 33,2 Kilogramm dieses Futter pro Tag“, berichten die Forscher. „Hätte er Schachtelhalme gefressen, dann wären es 23,8 Kilogramm pro Tag gewesen.“ Ein 12,6 Tonnen schwerer Camarosaurus, der ein gemischtes Futter aus Baumblättern und Kräutern zu sich nahm, hätte 34,2 Kilogramm Futter pro Tag gebraucht. Zum Vergleich: Ein typischer moderner Elefant mit sieben Tonnen Gewicht und einem Energiebedarf von 550 Kilojoule pro Kilogramm müsste 47 Kilogramm Farn und 33,7 Kilogramm Schachtelhalme fressen. Mehr Urzeit-Riesen pro Fläche Das aber bedeutet auch, dass damals möglicherweise mehr Sauropoden in einem Gebiet leben und fressen konnten als bisher angenommen. „Unserer Ergebnisse erhöhen die mögliche Populationsdichte um rund 20 Prozent“, berichten die Forscher. Demnach könnten je nach Landschaft zwischen sieben und 1.944 Tiere pro Quadratkilometer Fläche gelebt haben. „Unsere Arbeit liefert zwar noch nicht das ganze Bild des Dinosaurier-Futters oder deckt alle damals existierenden Pflanzen ab, aber es gibt uns ein besseres Verständnis dafür, wie die Dinosaurier fraßen und damit auch, wie sie lebten“, sagt Gill. (Palaeontology, 2018; doi: 10.1111/pala.12385) Warum seid ihr eigentlich alle so aus dem Häuschen, in Biologie geschlafen, geschwänzt, zu blöd gewesen etwas vom vermittelten zu behalten, oder gar nicht erst verstanden? Man merkt mit der Menschheit geht es zu Ende, aber nicht wegen Spurengasen sondern der Dummheit der Menschheit, und ihrer Leichtgläubigkeit irgendwelchen Professoren gegenüber.
Kurze Antwort aus der Großtechnik. Kein großindustrieller Prozess schleift 99,96 % durch eine System, um 0,04% (also 420 ppm) herauszufiltern. Die Masse der Atmosphäre sind 5,15 *10^15 Tonnen. Wenn ich 135 ppm von dieser Massen herausfiltern muss, sind das 6,9525 * 10^8 Tonnen CO2. Tonnen hört sich verhältnismäßig gering an, aber das sind Tonnen an gasförmigem CO2. In Kubikmetern sind das 2,58 * 10^12 Kubikmetern CO2, alles fein verteilt im Verhältnis 99,96 : 0,04. Es ist ein Potemkinsches Dorf ,zu glauben oder zu hoffen, dass diese Technik dieses Monsterproblem lösen kann. Allein, um diese Mosteranlagen zu bauen, bräuchten wir ein Jahrhundert und Unmengen von Ressourcen. Und dann müsste die ganze Energie irgendwoher kommen, um diese zu betreiben. Diese Technologien sind Augenwischerei. Hoffnungstechnik, die einfach nicht nur Lösung des Problems taugt, aber so tut, als ob wir eine bequeme Lösung hätten. Gibt es aber nicht. Entweder wir erkennen dies aus uns heraus, oder die Realität wird es uns bitter lehren. Das ist so wie in Kapitalismus. Die Aktie kann noch so toll und gehypt sein, am Ende passt sich der Markt der Realität an.
das glaub ich auch nicht. also müssen wir die wälder schützen, pflegen, erweitern, diversivizieren. und die moore renaturieren. zudem haben diese maßnahmen den vorteile, dass die speicherung von alleine passiert
Die Wälder brennen ab und der Frust sitzt tief. Wir sitzen bereits tief in der, ähm, Bredouille. Und mit jedem Jahr wird der Ausweg schwieriger und teurer und der ökonomische Wille dazu schwächer. Die wirtschaftlichen Schäden nehmen zu, und die langfristigen Mittel für einen globalen Ausweg werden zur kurzfristigen Schadenbegrenzung gebraucht. Wir laufen in die ersten Kipppunkte. Der Rückweg wird versperrt.
Ihr habt keine Ahnung, was für unfassbar kluge Menschen heranwachsen, für die Gehirne unserer Kinder sind die Lösungen für die von uns Idioten geschaffenen Problem, kein Problem. Es ist aber wirklich wichtig, das wir alten (ü30) möglichst viele Jahre rausholen. LG
1000 liter diesel pro woche mach ich allein weg und fahre 50% leer rum. Super oder. Das versteht keiner. Konkurenz ist ja wichtig. Nicht rausfiltern sondern vermeiden wäre ne idee.
Ich tippe drauf, dass Du Trucker bist. 1000 Liter sollten irgendwo bei 3-4000 Kilometer Strecke bedeuten. Computertechnik könnte die Aufträge so verteilen, dass Leerfahrten die Ausnahme wären. Würde aber bedeuten, in den Markt mit Regularien einzugreifen. Das aber geht nach konservativen Lobbyisten ja überhaupt nicht ...
Die Idee, unsere Gewohnheiten zu ändern, ist der richtige Ansatz. So Sachen, wie einfach mal das Licht ausmachen wenn man es nicht braucht. Geräte ausmachen anstelle von Standby
Wieder typisch Mensch. Alles gegen die Wand fahren und hoffen dass es klappt. Und nur durch die Katastrophe wird er (vielleicht) lernfähig. Optimistisch muss man bleiben aber unsere Karten sehen leider sehr schlecht aus.
14:30 erneuerbar bedeutet nciht elektrisch meistens muss diese energie als wärmeenergie eingebracht, würde isch also super nabieten sonnenlicht zu konzentrieren und damit direkt den filter zu heizen, sich dne ganzen umweg durch dampftubrine, generator, stromnetz, etc zu sparen
Interessanter Beitrag und spannendes Thema, das mit dem direct air capture and carbon storage. Leider ist das alles sehr theoretisch und geht an unserer aktuellen Realität vorbei. Nicht das ich den Wissenschaftlichen Standpunkt hier angreifen möchte. Ich stehe hinter der Wissenschaft! Aber dieser Prozess ist nunmal stark von der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung abhängig. Und da sehe ich schwarz. Zum einen fokusiert sich die Politik nur zu gern auf ein paar wenige Technologien und propagiert diese als Wunderlösung, obwohl jedem Wissenschaftler klar ist, dass nur ein gesunder Mix von verschiedenen Technologie zum Erfolg führen wird. Dann haben wir das Problem der Finanzierung: Diejenigen die es sich leisten könnten ordentlich CO2 zu sparen, tun dies selten oder nicht (Beispiel: Reiche und Superreiche Menschen die unnötig quer durch die Welt mit ihrem Privatjet von einem Anwesen zum anderen reisen). Diejenigen, die sowieso schon jeden € 2mal umdrehen, sollen in CO2 neutrale Technologien investieren z.B. Wärmepumpen, haben aber gar nicht das Geld für solche Dinge über. Und was da gerade im Bundestag mit den 60 Milliarden abgeht, ist ja wohl mehr als peinlich... Einfach Gelder investieren die gar nicht zur Verfügung stehen. Und jetzt stehen viele Klimaförderprogramme auf der Kippe. Soetwas ist unfassbar... Dann kommt noch hinzu, das Deutschland alleine nur einen sehr begrenzten Impact auf die weltweiten CO2 Einsparungen hat. Wenn nicht endlich die anderen großen CO2 Emmitenten mitziehen und kräftig mit dem sparen anfangen, würde es auch nicht helfen wenn wir in Deutschland bis 2030 auf 0t CO2 Emmisionen senken. Die Klimakriese wäre trotzddm nicht gelöst. Und zu guter Letzt: die aktuelle politische Tendenz in Europa und dem Rest der Welt ist Rechtspopulistisch. Und ein Kernthema der Rechtspopulisten ist die Aufdeckung der "Klimlüge"... Mit anderen Worten: je mehr Staaten rechtspopulistisch regiert werden, desto weniger CO2 Einsparungsprojekte wird es geben. Und wenn eines Tages die AFD in Deutschland regieren sollte, dann werden Wärmepumpen, E-Autos und Erneuerbare Energien hier kein Thema mehr sein. Da bin ich mir sicher. Wie kann man also diese Probleme lösen, um ersteinmal die Voraussetzungen für den Umbau auf CO2 neutralität zu schaffen?
China erreicht wohl dieses spätestens nächstes Jahr seine co2 Ziele. Die USA baut auch massiv aus. Es geht also voran. Leider untergraben die konservativen Parteien mit populistischen Aussagen den klimaschutz nur wegen machtgelüsten und Geld der Lobbyisten. Die union unter Merz und söder haben die grünen als hauptfeind betitelt. Solange demokratische Parteien andere demokratische Parteien mit aller Macht und bösartigkeit bekämpfen und sich dabei von den öl und Gas Konzern den arsch vergoldet lassen.
Letzendlich kann die Politik nur das umsetzen, was an Substanz und Problemeinsicht in guten Teilen der Bevölkerung vorhanden ist -zumindest in einer Demokratie! Aus diesen Gründen nehme ich auch an, dass China uns bei weiten überholt und wir auch beim Umbau, wie so vielen, hinterherhinken.
Die Fragen der gesellschaften Entwicklungen und besonders des Rechtspopulismus beschäftigen mich auch sehr. Ich schwanke zwischen Optimismus, Pessimus, Sarkasmus und sogar Misanthropismus. Ich bin durchaus optimistisch, weil sich eine Menge in Sachen "weg vom CO2" tut - auch in China und den USA; in Europa sowieso. Ich bin auch deswegen optimistisch, weil recht viele Leute wohl durchaus bereit sind, mitzuziehen. Aber ich bin auch pessimistisch, weil die Maßnahmen wohl zu lange dauern werden - würde mich aber gern durch eine andere Entwicklung überraschen lassen. Ich bin *rasend vor Wut* über die verlorene Zeit durch den Konservativismus in Deutschland und über einen gewissen Teil meiner Zeitgenossen, die meinen, dass sie das alles nichts angeht und schon gar nicht von ihrem Geld finanziert werden dürfe. Die gleichen Leute k@cken dann die Foren in sämtlichen Medien mit ihrem Schwachfug voll und wählen am Ende des Tages rechtspopulistische Demagogen. Das Ganze wird dann noch angeheizt von gewissen unseriösen Medien (Fängt mit B... an) Und was die dementsprechenden Kreise (Republikaner!) weltweit betrifft, wünsche ich denen, dass es für diese Leute ganz dick kommt und alles schiefgeht. Wenn also Wladimir P. sauer wird und Raketen schickt (und Uncle Sam antwortet) gewinnt zumindest einer: der Planet .... manchmal möchte ich selber auf den roten Knopf drücken.
@@ElwoodEBlues nun, tatsächlich mache ich mir um den Planeten selbst am wenigsten Gedanken. Der hat schon ganz andere Katastrophen überlebt, dessen Dimensionen wir uns gar nicht ausmahlen können. Egal ob die Menschheit sich nun mittels Krieg selbst stark dezimiert oder die Natur die erledigt, am Ende wird das Leben hier auf unserer Erde so order so weitergehen. Ob nun mit oder ohne Menschheit. Ich mache mir aber tatsächlich mehr Gedanken um den Fortbestand unserer Spezies, die wir auf mehreren Wegen im Begriff sind uns selbst auszulöschen. Klimaschutz oder Naturschutz ist ja nicht wirklich etwas um dem Planeten zu helfen. Vielmehr ist es etwas sehr egoistisches um die Lebensbedingungen auf unserer Welt zu erhalten in denen wir gut existieren können. Deshalb ist es umso trauriger, dass wir Systemen den Vorzug geben, die auf Ausbeutung fußen und damit endlich sind.
@@ElwoodEBlues Ich würde gerne mehr Likes vergeben können... 69 wäre nice! :D Bei dem ganzen rechtspopulistischen Geschwurbel denk ich mir auch öfters "Es reichelt!" XD
Balkonkraftwerk ist bestellt, LED Lampen sind installiert, kleines Elektroauto steht vor der Tür und zwei Bäume sind gepflanzt, dazu versuche ich mich einzuschränken was Konsum und Fleisch angeht. Für die Zukunft unserer Kinder. =)
@@Earl_VTECReicht leider nicht aus, wenn wir weiterhin klimaschädliches CO2 im Gigatonnen-Maßstab austoßen. Zumal immer häufigere Dürren und Extremwetter auch die Bäume stark belasten und Wälder absterben lassen. Bäume pflanzen und der Umstieg auf umweltfreundliche Stromerzeuger wie Windkraftanlagen und Solaranlagen müssen Hand in Hand gehen, sonst kriegen wir das Problem nicht in den Griff
Wir, bzw. die nach uns kommen, werden wohl beides tun müssen: Die Treibhausgasemissionen reduzieren und uns bzw. sich auf einen globalen Anstieg der Temperaturen um 3 oder 4 Grad vorbereiten mit all den katastrophalen Auswirkungen.
Schon spannend: sobald es wissenschaftlich wird, findet man keine Klima-Schwurbler in der Kommentarspalte mehr. Als ob sie spüren würden, dass sie sich hier geistig nicht duellieren können.
Natürlich können sie das..Ivar Giaever zum Beispiel.. Nobelpreisträger sagt die globale Erwärmung ist zur Religion geworden..kann ich leider nur bestätigen..die ganze Theorie ist so lächerlich das ich mich frage warum so viele Schafe das noch glauben...denn mit wissen hat es nichts zu tun
Herr Lesch wie immer ein sehr wichtiges Thema hervorragend analysiert. Einen Einwandt hätte ich zum Thema E-Fuels dennoch im Vergleich zu herkömlich gewonnenem Kratstoff. Ja, auch dieser Kraftstoff wird wieder dann u.a. Co² in die Umwelt emmitieren, aber eben weniger als das was vorher in Form von fossilen Stoffen gebunden war. Wäre also theoretisch besser für die Umwelt als reiner herkömmlicher Kraftsoff. Die Co² Bilanz wäre folglich besser. Es war doch klar, dass künstlich aus der Atmosphäre gezogenes Co², nicht ohne einen energetischen Aufwand heraus zu kriegen ist. Und diese Energie muss auch erst mal erzeugt werden, was ohne neuen Co² Eintrag nicht gewährleistet ist, zumal selbst "Grün" erzeugter Strom, dann nicht andersweitig genutzt werden könnte.
@rockfan9719 Du solltest vielleicht weniger Rock hören, zumindest mit weniger Power ;-)) Ein Nichts sagender Kommentar, ohne Argumentation und Belege für solche dreisten (dummen) Behauptungen! Das kommt dabei heraus, wenn man nur etwas glaubt und von logischen, wissenschaftlich belegbaren, Fakten keinen Plan hat! Naiver, dämlicher Verschwörungsideologe!
@rockfan9719 Dann beantworten Sie doch Ihre Frage mal plausibel. Und, wie verhielt sich den das Co² in der Eiszeit/Zwischeneiszeit überhaupt? Eine belegbare Studie wäre hier sinnvoller, als Ihre Behauptungen! Keine der erdgeschichtlichen Epochen lassen sich exakt bestimmen und schon gar nicht vergleichen. Dazu fehlen generell viel zu viele Parameter (Einflüsse)! Alles was sich aber in den letzten beiden Jahrhunderten zugetragen und verändert hat, an relevanten Faktoren, lassen sich aber sehr wohl recht exakt in Kausalitäten, wissenschaftlich zusammenbringen. Die Ergebnisse (Folgen) sind offensichtlich! Nur für manche nicht, die wohl selbst in einer Blase sich befinden und/oder sich nur über "alternative" Fakten ;-)) sozusagen "schlau" (dumm) machen lassen!
Das bedeutet plus 10 Grad auf den Kontinenten und ein langfristig anhaltender Anstieg des Meerwasserspiegels, am Ende um ein paar Zig Meter. Aber diese Entwicklung zeichnet sich derzeit ab. Keine Änderung in Sicht. Da der Aufwand zur Kühlung mit der Klimaerwärmung rasant ansteigt, steigt auch die Verbrennung fossiler Energieträger weiter an. Der kollektive Wille zur Eindämmung der Klimakatastrophe ist zu schwach.
@@Schinken_ Erst sagt man, das hat noch Zeit. Danach sagt man dann, jetzt ist es zu spät. Was bleibt, ist kurzfristige Schadensbegrenzung und die nutzlose Suche nach Schuldigen. Wir kennen das Problem der fossilen Energie mindestens seit Anfang der 1970er Jahre. Wenn man sich aber die Beteiligungs- und Machtstrukturen der deutschen Industrie und Politik anschaut, dann wird klar, dass es aus den OPEC-Nationen einflussreiche Kräfte gibt, die die auch hier in Deutschland die Strippen ziehen. Ein Beispiel ist die Qatar Holding LLC, um die Dinge exemplarisch beim Namen zu nennen.
Ja, ich gebe um 2070 auch den Löffel ab, dann wäre ich 85. Älter werde ich sicher nicht, eher früher. Ich glaube nicht das 2070 noch irgendwas ist wie heute, sofern wir die Entwicklung nicht mit drastischen Mitteln stoppen. Aber ich denke, die ganzen Verweigerer leiden sehen wäre Genugtuung. Wobei, Menschen sind so gut im Verdrehen und Leugnen, dass mich die Menscheit vllt sogar darin enttäuscht. Richtig leiden kann ja nur wer einsichtig ist... Vielleicht beten sie einen neuen Gott an, sind abergläubisch und machen HokusPokus und hoffen auf ein bisschen Regen, und wenn alter Giftmüll im Wasser die Viecher tötet gehen sie eine Hexe verbrennen, weil das heiße Klima den restlichen Verstand auch noch röstet. So eine Art Trumpisten-Gesellschaft Level 9000. Dumme kriegen ja nichts mit, nichtmal wen es ihnen elend ergeht. Nicht wirklich.
@@Crassus_Auratus Mit Bj.1961 bin ich dann längst Geschichte, aber immerhin meinen Idealen treu geblieben : Bio - Gärtner, Pazifist, Radfahrer etc. Na, und bereits Mitte der 70er gröhlten wir "No Future" und heute lebe ich immer noch ganz gut, also immer dran denken : Als Pessimist kann man wenigstens positiv überrascht werden, und gelegentlich, im Kleinen, passiert das sogar. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für die Welt ! (Mahatma Gandhi). In diesem Sinne alles Gute und genieß trotz Allem dein Leben.
@@ralfschwarz4900 _"Na, und bereits Mitte der 70er gröhlten wir "No Future" und heute lebe ich immer noch ganz gut"_ ... Wenn man sowas schreibt, wie kann man erwarten das noch jemand an Veränderung arbeiten will? Das ist ja das "im Grunde muss man doch nichts tun" Argument schlechthin... Aber eure Generation kommt ja auch noch glimpflich "davon". In der Natur/Physik/Chemie/Biologie verlaufen viele Prozesse exponentiell, und in dem Moment wo man sie sehen/spüren kann, ist die Kurve auf der "Zielgeraden". Dann ist nichts mehr zu retten. Es wird eben eine weitere "Vertreibung aus dem Paradies" geben wenn die Dinge kippen, sicher das beste Sinnbild. Beim "Turmbau zu Babel" und der "babylonischen Stimmenverwirrung" sind wir ja schon angelangt; politisch, sozial, gesellschaftlich, teils wissenschaftlich... alles brabelt durcheinander und versteht den anderen nicht mehr und weiß es beser, nachdem der Turm der Zivilisation über eine gesunde Verhältnismäißigkeit hinaus erbaut wurde. Es ist alles zu umfangreich, zu komplex, zu vielschichtig und zu uneindeutig, als dass Menschen sich noch auf etwas einigen könnten oder wollten. Und das sage ich als Agnostiker, der nur in Kirchen geht um sich die Architektur anzusehen. Das ist nicht zwingend das Ende der Menschheit, aber das Ende der jeweiligen Zivilisation. Kulturen vor uns haben diese Erfahrung schon gemacht, und es aufgeschrieben. Die Fehler werden dennoch wiederholt und dann fängt Mensch bei Null an. Wie immer wenn eine Zivilisation vor größeren Problemen steht, reagiert sie mit viel Krieg, was ihren Untergang besiegeln kann. Nichts muss, aber alles kann, auch im Negativen. Handys und Fernseher sind keine Entwicklung im Sinne des Spezies, nur ein besseres Spielzeug. Raumfahrende Zivilisation? Da wird der Mensch nie ankommen. Entwickelt hat er im Grund nur seine Fähigkeit seine Lebensgrundlagen auszubeuten. Aus kosmischer Sicht sind wir nur eine sehr komplexe Mikrobe die den feucht-grünen Belag seines Steinbrockens zersetzt, wie eine Algenblüte im Aquarium die alles überkommt und sich dann vor sich hingammelt. So kann es auch weitergehen, natürlich, aber aus meiner Sicht eher keine lebenswerten Zustände. Schade, was da alles verspielt wird... Es könnte ja schön sein. Natur ist Schönheit und Ästhetik. Aber die Menschheit kann es einem verleiden. Leute die "optimistisch" weitermachen sind für mich die Menschen mit dem eigentlich negativen Lebensphilosopie, weil sie wieder besserem Wissen alles an die Wand fahren. Nichts daran ist Positiv. Es ist mehr wie ungebremster Drogenkonsum. Lustig Party bis du kaputt bist, danach nur noch Opfer...
Wer ist denn das ominöse "wir" im Video? "Wir" haben den Schlamassel angerichtet, aber eigentlich sollen sich jetzt "Sie", also die jüngeren Menschen mit den Folgen beschäftigen. Voll praktisch, Probleme/Problemlösungen stets zu verlangern...
Mich würde interessieren, welche Umstände bisher(!) dazu geführt haben, dass es erdgeschichtlich offensichtlich immer wieder (manche sagen sogar zyklische) kalte und warme Perioden auf der Erde gab.
Warum schaust du dir denn dann nicht all die dazu existierenden Forschungsergebnisse an? Das meiste ist doch seit langer Zeit klar. Allerdings muss man dazu ein paar Grundlagen der relevanten Fachsprache erlernen.
Wie aufwändig wäre es denn, durch Maßnahmen im Orbit.. z.B einen Schwarm kleiner Sonnensegel, die Temperatur der Erde zu stabilisieren? Wenn wir 1 oder 2% der Sonneneinstrahlung abblocken könnten würde uns das möglicherweise die Zeit geben, die wir brauchen um unsere Emissionen zu senken. Klasse Video übrigens.
Sagen wir mal wir machen das in einem Geostationären Orbit. Dort beträgt die theoretische Erdoberfläche 4π*[42.186km ]². Bei 2 % müsste man also ca. 450.000.000 km² Fläche abdecken. Das wären locker ein paar Millionen Tonnen die man den Orbit schaffen muss. Die Falcon Heavy von Space X Schaft ungefähr 25 Tonnen pro Start in einen GEO. Selbst wenn du es schaffst ein Segel zu konstruieren was 1 Tonne pro km² wiegt dann bräuchtest du ca. 18.000 Raketenstarts dafür. Da würde ich lieber 2 % unserer Erdoberfläche mit Solarzellen vollklatschen. Das würde unsere Energie probleme für immer lösen.
Willst du wirklich eine Technologie in der Hand einer einzigen Nation oder sogar einer Organisation die das Klima maßgeblich kontrollieren kann? Vergiss Atomwaffen, wer auch immer verhindern oder garantieren kann wo es regnet kontrolliert den Planeten...
@@janisla831 Geostationärer Orbit? Nee, viel näher dran. Ich dachte eher an 1000km und bevorzugt am Äquator um die nötige Fläche so klein wie möglich zuhalten. Optional wäre auch der Lagrange Punkt 1 eine Möglichkeit. Dann wäre man bei ..nur'' noch grob 13 Millionen Quadratkilometern. Immer noch ein technokratischer Überwahnsinn, ggf. aber besser als 3° Erderwärmung.
@@thelastprussian6491 Bei 1000 km Entfernung würde das Segel die Erde umkreisen müssen, um nicht auf die Erde zu stürzen. Und bei LP 1 ist die Fläche noch grösser.
man kann kohlenstoff beim betonbau längerfristig binden indem wie beim modellversuch der TU Dresden statt stahlbeton Kohlenfaserbewehrungsmatten verwendet werden, die auch die Lebensdauer des Betons bzw. der erstellten bauwerke von 50 jahren auf 150 bis 200 jahre im mittel steigern kann. zwar wird durch die herstellung des Zements der für den beton notwendig ist selbst auch Co2 freigesetzt, aber da ich beim einsatz von kohlenfasermatten weniger beton bei der statischen dimensionierung im vergleich mit klassischer Stahlbetonausführung benötige wird das bei flächendeckender Anwendung wieder ausgeglichen, zumal es ohnehin in bezug auf bestimmte bauwerke keine sinnvolle alternative zum beton gibt.
Hallo @renekutter5999, ein sehr interessantes Projekt, in dieser Folge Leschs Komos ist unter anderem dieses Projekt aber auch Betonalternativen Thema, also auch für alle anderen die das interessiert: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/sackgasse-beton-die-suche-nach-alternativen-102.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Wieder mal ein informatives Video ! Danke Harald Hätte ne Frage: Glaubst du die Geothermie (Gewinnung der Energie durch Erdwärme) wäre die optionale Idee anstatt Atomkraftwerke ? Könnte diese Technologie die Zukunft werden ? Wäre cool darüber ein Video zu drehen😅 LG
Bei Sonne und Wind weiß man vorher, wie viel Sonne an einem Ort scheint oder wie viel Wind weht. Bei Geothermie muss man erst die sehr teure Bohrung durchführen, bevor man weiß, ob an dieser Stelle genug Energie vorhanden ist. Dieses Fündigkeitsrisiko ist das größte Hindernis der Geothermie, und niemand will dieses Risiko tragen
Hallo @simpsonk9150, danke für den Themenvorschlag. Planet e hat sich mit dem schon einmal ausführlich mit Geothermie beschäftigt, wenn Du möchtest kannst Du also schon etwas zum Thema schauen, viel Spaß dabei: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-energiekrise--ist-geothermie-die-loesung-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Geothermie lohnt sich meisten in der nähe von Platonischen Grenzen, leider sind das nur gewisse Länder wie Island, Türkei, Griechenland, Italien Soweit ich weiß.
@@muysli.y1855darf ich dich auf die Vulkaneifel aufmerksam machen?! Insbesondere hier der Lachen See. Er ist der größte aktive Vulkan Nordeuropas. Es wurden auch Bohrungen und Machbarkeitsstudien selbst in Bayern durchgeführt. Soweit ich informiert bin, stellen die da ein Geothermiekraftwerk hin. (Nur die Bohrung ist wohl ungleich tiefer.
@@muysli.y1855 Oder in der Eifel in Deutschland oder in der Auvergne in Frankreich. Oder bei Neapel in Italien. Oder im Yellowstone in den USA. Oder auf Hawaii. An allen Orten, unter denen eine Magmakammer lauert. Aber auch unter weniger idealen Bedingungen ist Geothermie überall auf der Erde möglich. Ideale Bedingungen für Geothermie sind aber gleichzeitig mit besonderen Risiken verbunden. Also sollte man vielleicht eher auf langfristig gute statt auf ökonomisch kurzfristig ideale Bedingungen setzen.
Naja solange Frau Baerbock ihr Flugzeug hinter ihrer Bustour hinterfliegen lässt kann es ja noch nicht so schlimm sein... Schade das die Personen die Veränderungen heranwünschen und von allen verlangen Opfer zu bringen, sich erst Recht nicht an ihre eigenen Ziele orientieren und halten 😢
Toller beitrag es wäre nur sehr interessant und wichtig gewesen zu erwähnen wer aktuell in Direct Aircapture investiert. Denn das sind die großen Ölkonzerne wie ExxonMobil und Shell. diese machen das bereits seit jahren in den USA, können sich dann die Tonnen CO2 gutschreibenlassen die sie entnehmen. Aber zumeist ist das nicht DACS sonder Direct Aircapture and Use. Die vermarkten dieses CO2 dann als Dünger, Kohlensäure oder direkt als Treibhausgas in Gewächshäusern
🤔 ich hätte da mal eine Frage. Was ist Umweltfreundlicher? Wenn ich alle 3 Jahre ein neues E Auto kaufe? Oder wenn ich meinen Verbrenner 20 Jahre fahre (jährlich 15000 km 7L Verbrauch) ?
@@svenvogel7905 Könnte man ausrechnen, wenn man die Menge CO2 für die Herstellung und den Strommix kennt. Ein e-Auto fährt allerdings deutlich länger als drei Jahre.
@@danielduesentriebjunior 🤔 ja. Aber wie lange hällt der Acku? Und wie wird der Strom erzeugt? Dieser Wahnsinn mit dem Windrädern sagt mir bloß keiner die sind CO2 neutral. Alleine wenn ich sehe wie oft die gewartet werden müssen.
@@svenvogel7905das wären 300.000 km in 20 Jahren und 21.000 Liter Benzin - mehr als 15 Tonnen. Je nach Herstellungsweise braucht ein E-Auto-Akku etwa die Energie zur Herstellung, die ein Verbrenner auf 60.000 km verbraucht. Selbst sehr ungüpntige Studien sehen den Akku bei kaum mehr als 100.000 km bis zum break-even. Bei Produktion in Ländern mit viel erneuerbare Energie wie Northvolt in Schweden sind es noch deutlich weniger Kilometer, bis das E-Auto den Verbrenner energietechnisch einholt. Ich frage mich, ob in diese Betrachtungen wohl der Energieverbrauch zur Förderung des Rohöls und die Herstellung von Benzin eingeflossen sind - allein der Stromverbrauch der Raffinierie beträgt für 7 Liter Benzin ca. 7 kWh - damit fährt das E-Auto leicht 40 km. Der Verbrenner verbraucht dagegen nur immer weiter, und anders als der E-Auto-Akku können die Abgase des Verbrenners nicht recycelt werden ....
Herr Lesch, Sie sind der absolut coolste Vorgartenzwerg im ganzen youtube. Dürfte ich Sie als solchen vermarkten? Es wurde schon ein Modell von Ihnen angefertigt. Natürlich OHNE Zipfelmütze, sonst sähe man die Glatze nicht und würde Sie schlimmstenfalls gar nicht erkennen. Also nochmals: Gratulation und Glückwunsch ❤ zu so viel Mut und Risikofreude zu all dem Heinzelmännchentum, das Sie hier so fleißig versprühen.👴
Merkt ihr eigentlich, dass ihr eurer Sache nur schadet, wenn ihr substanzlose unterirdische Beleidigungen absondert anstatt belegbare Fakten zu bringen?
Hallo Harald, ich bin auch seit Jahren auf der Suche nach einer Lösung. Bisher habe ich keine gefunden, die CO2 in der Menge einlagert, wie wir es brauchen. In der Erdgeschichte hat es ja eine Zeit gegeben, wo CO2 in Calciumcarbonat gewandelt wurde. Laut Wikipedia noch nicht komplett erforscht, aber es soll wohl funktionieren. Könnten wir das nicht als ausgangsmaterial für weitere Forschungen einrichten?
Co2 wurde in der Erdgeschichte schon immer in Gestein eingelagert. Der Prozess ist nur leider sehr langsam. Die natürliche Rate liegt bei etwa 0,0001 ppm pro Jahr. Die meiner Meinung nach beste Lösung wäre, mit Hilfe von Biochar den Kohlenstoff zu vergraben, denn damit verbessert man auch nachhaltig die Qualität und Fruchtbarkeit des Bodens. Das könnte jeder Landwirt machen und hätte auch einen greifbaren Nutzen davon.
Hallo Herr Lesch wie immer Spitze !!! Ich hätte einen Vorschlag für das Thema Ihres nächsten Beitrags: wie viel CO2-Einsparung würde Home Office jährlich bringen?
Ja, die hat wieviel Prozent der Stromgewinnung ausgemacht, die wiederum wieviel Prozent unseres gesamten Energiebedarfs abdeckt? Wie viele AKWs bräuchten wir, um unseren Primärenergiebedarf zu decken? Was kostet gerade nochmal die Sanierung des Endlagers Asse? Upps, hatten wir dieses Milliardengrab ohne absehbare Lösung nicht gerade erfolgreich unter den Tisch gekehrt? Egal, wir setzen auf Atomkraft, bei der selbst der dekontaminierte Bauschutt nach dem Rückbau keine Deponie findet! Echt eine hervorragende Idee! Weshalb auch sollten wir zu den bestehenden Problemen nicht noch ein paar weitere schaffen?
die simpelste Lösung, kann man natürlich nicht diskutieren - deutlich weniger Menschen langfristig (like Jahrhundertweise gedacht, niemand soll umgebracht oder gesnapped werden) - deutlich weniger Rescourcenverbrauch, anderes Wirtschaftsmodell.
Die Menschen sind schon durchgedreht weil sie kurzzeitig ein paar Masken tragen mussten, bzw. sollten. Was du vorschlägst wäre alle dauerhaft zur Geburtenkontrolle zu zwingen und nur genau so viele Kinder zu bekommen wie es eine Weltweite Übermacht bestimmt, was diese dann auch Kontrollieren und per Zwang durchsetzen müsste.
Der erste von dir angesprochene Fall muss vorausnehmen, daß in den richtigen Ländern reduziert wird, nämlich die, in denen der Recourcenverbrauch und auch die CO2-EMISSIONEN pro Kopf am höchsten sind. Dann müssen wir uns wohl ganz vorne mit anstellen.
@@olip3329 genau unsere Industrie vernichten wir ja schon. Und im Anschluss werden wir wieder Jäger und Sammler. Wir müssen auch zusehen unsere Bevölkerung zu reduzieren! Wenn nur noch eine Person auf einen Hektar lebt sinkt automatisch unsere Emission. 😊😊😊
Die Bevölkerungsexplosion ist ja eh vorbei. Das Problem geht also so oder so vorbei. Die UNO rechnet bis 2100 mit 10 oder 11 Mrd Menschen. Danach gehts runter. Großes Wachstum gibts ja aktuelle nur noch in Afrika. Das ist also nicht schlimm. In Asien wächst die Bevölkerung noch, aber das hört bald auch auf und im Rest der Welt stagniert es ja eh schon.
Bester Satz von Harald: „Was ist direct air capture? Naja man captscherts eben aus der air“ 🤣🤣🤣👌
Sie sind der beste 😄
Nicht wirklich. Dann eher an der Quelle, zbsp bei den ganzen Kohlekraftwerke die laufen müssen, da ja AKW abgestellt wurden.
@@alexzo5480 das ist aber CCS und nicht DAC. DAC ist schon das Verfahren bei dem das CO2 direct der Umgebungsluft entnommen wird.
@@badpussycat Details weiss ich zuwenig, aber ob der Aufwand den Nutzen bringt ist für mich fraglich.
9:41
@@alexzo5480welche Quelle ? Wir müssen aufhören co2 zu emittieren und versuchen das wieder aus der Luft zu holen. Die Kohlekraftwerke müssen weg. Das ist das Ziel. Diese ollen AKW, das Allheilmittel. Die haben andere schlimme Nebenwirkungen.
Wäre ja geil in einer Gesellschaft zu leben, die Probleme versucht zu lösen.
Es heißt doch „Dem deutschen Volke“ und nicht „Der Deutschen Wirtschaft“ - Die Gesellschaft braucht Hilfe zur Selbsthilfe. Man müsste „Lobbyismus“ abschaffen und den Systemfehler im Kapitalismus überarbeiten.
Und tust du auch was für die Lösung des Problems oder lebst du dein Leben weiter wie bisher?
Ihr solltet lieber Hinterfragen und nicht Glauben!
@@NeoNo1 Warum?
Es wäre vor allem geil in einer Gesellschaft zu leben die versucht Probleme zu lösen, die sie auch lösen kann und der Zug hier ist längst abgefahren und daher eine pure Verschwendung von Zeit und Geld. Die Gesellschaft sollte also versuchen die Schäden die national zu erwarten sind zu limitieren, denn am wachsenden globalen Ausstoß von CO2 wird sich ganz sicher nichts ändern - weder 2040 noch 2070.
Abholzung verbieten, Aufforstung fördern. Moore schützen, Industriefilteranlagen, Wegwerfgesellschaft stoppen und Konsum Geilheit stoppen. Das könnte schon einiges bringen.
Das hört sich zwar schön an, reicht aber bei weitem nicht aus.
Ich hab letztens mal überschlagen wie viel CO2 unsere Kleidung erzeugt, wenn wir nur tragen was nötig ist und bis es kaputt geht. Ca. 1 Tonne pro Jahr. Wir haben ei klimaneutraler Lebensweise aber nur ca 1 t/a frei und die muss auch noch für alles andere reichen.
Also egal wie sparsam du lebst, es wird nicht im Ansatz genug sein um den Klimawandel aufzuhalten. Die einzige Chance die wir haben ist nachhaltig das gesamte System von fossilen Energieträgern weg zu bekommen.
Ja sehe ich ähnlich nur komplett auf Holzschlag verzichten wird nicht funktionieren. Aus Baumaterial wird das weiterhin benötigt.
@@SuperJdear Wenn man Häuser aus Holz bauen würde, würde das Holz doch dauerhaft aus dem Kohlenstoffkreislauf gezogen werden. Und auf der leeren Fläche kann wieder ein Baum wachsen...
Vielleicht Wunschdenken, aber irgendwie muss man den Mist aus der Atmosphäre rausholen. Selbst 2°C sind sehr optimistisch...
So einfach kann es sein ;) Aber das was man gern macht was unsere Grünen wollen , ist genau das Gegenteil .
…..Abgeholzt werden in der EU nur noch extra dafür angepflanzte Bäume. Sieht man doch am besten an den Tannen für Weihnachtsbäume, die Flächen sieht man regelmäßig, bei überland Fahrten. Aufforstung findet auch schon statt. Du kannst aber nicht alles aufforsten, weil wir nun mal auch Wohnfläche und Anbaufläche benötigen.
Der einzige Kanal, bei dem ich mich in den Kommentaren wohl fühle ❤
Uns freut, dass Du Dich hier wohlfühlst 😊
Impfgegner Kanäle gekuckt?
Das ist wirklich so. Im deutschsprachigen you tube sind die Kommentare eine Katastrophe
@@CrazyHermitVizardnicht nur im deutschsprachigen. Rechte Hasskommentare und Verschwörungstheorien dominieren überall in allen Sprachen, aber das spiegelt zum Glück nicht die Realität offline wider
@@CrazyHermitVizard Yup.
Teilweise muss ich mich echt zusammennehmen, wenn ich da versuche, zu antworten.
Kanäle aus der rechtspopulistischen Ecke werden mir auch immer wieder vorgeschlagen - das wähle ich dann die Option "keine Videos von diesem Kanal empfehlen"
Übrigens gibt es genügend Bullshit im amerikanischen Bereich - gerade zu EVs, Wind und Solar .. und natürlich die Öl-Propagandisten.
Der doof-deutsche Couch-Warrior und Blödbacken-Besitzstandswahrer disst dann auch gern mal Harald Lesch (und Rahmstorf, und Fraunhofer, etc) und schwafelt von Klimawahn.
Verbietet nicht die AfD, sondern deren Wähler (CSU gleich mit)
Eine deftige Steuer auf solche Leute erheben, und alle Finanzprobleme sind auf lange Sicht gelöst :D
Ach, Lesch. Mein Ruhepol der Vernunft und der Bildung im Meer des Wahnsinns da draußen. Schaue immer noch gern die alten Alpha Centauri Folgen 😊
Bei Alfa centauri fand ich ihn am Besten ....
@@gregorschmidt683 Ich auch..!!👍👍👍
Ich auch..!!
@@gregorschmidt683 , nachdem Er sich unter die Klimaschwurbler gemischt hat, ging es abwärts mit Ihm. Die Kernaussage in diesem Beitrag, CO2 wäre über Jahrtausende konstant niedrig gewesen ist schlichtweg falsch. Das belegen Stromata von Blattwerk. Die Temperaturen waren selbst in den letzten 2000 Jahren auch schon höher als heute.
Schaut Euch einfach mal Magdalenenflut 1342 hier auf YT an.
Das höhere CO2 hat zur massiven Begrünung der Erde und zu höheren Lebensmittelerträgen geführt. Ausgetrocknete Erde ist reversibel und ist Folge der falschen Bodenbehandlung. Es gibt inzwischen große, erfolgreiche Projekte, die aus kargem Boden wieder fruchtbaren grünen Boden machen.
Es gibt keinen Grund seinen Wohlstand in Gefahr zu bringen. Es ist nichts gegen Umweltschutz und Schonung von Ressourcen zu sagen aber alles in Maßen bitte.
100 % CO² , davon Natur 96 % , Mensch 4 % . 0,04 % C0² sind in der Luft ,Anteil D. daran = 0,0000496 % .Macht die Natur an einem Tag ..ein WITZ.
Vielen Dank für das Video.
Zu den Senken sollte erwähnt werden, dass die Ozeane auch irgendwann gesättigt sind. Sie haben in Abhängigkeit der Wassertemperatur eine bestimmte Kapazität, CO2 zu speichern. Und diese Kapazität nimmt leider mit zunehmender Wärme ab - nebenbei versauern sie.
Sprich: Diese große Senke ist sehr endlich und wird mit zunehmender Temperatur weniger potent
Hoffe Harald ist bald mal wieder zu einem Klimathema bei Lanz/Illner/Maischberger/Will und erzählt den Politikern direkt die Fakten. Das ist immer wieder sehr unterhaltsam.
Mit Politikern die Situation und Lösungsansätze erörtern ist in etwa so, als wolle man einer Kuh Klavierspielen beibringen...🤣
@@KlausR Ich erhöhe um Eiskunstlauf und will sehen. 😆
Fachfremde unter sich dann. Klasse...
@@Aragorn_Arathorns_SohnLesch ist nicht fachfremd, das Klima ist ein Problem des physikalischen Verhaltens von CO2 und er ist Physiker.
Politiker müssen sich um alles kümmern, da ist es dann schon fast Voraussetzung, fachfremd zu sein. Oder soll ein Politiker erst hundert Jahre alles studieren, dann fünfzig Jahre an der Basis arbeiten, damit die Malocher sich nicht beschweren, und erst danach Politiker werden?
@@Aragorn_Arathorns_Sohn er ist bestimmt gebilder in dem Gebiet wie du 😘
Wir sollten auf jeden Fall mit den Kriegen aufhören !!!
Es ist halt immer die Frage, ob man der sein will, der sich ergibt und dem anderen unterordnet.
Aber auch hier wird man, so zynisch es auch klingen mag, Lösungen für CO2 armes Militär finden müssen.
Das war schon lange vor dem Klimaproblem eine ganz tolle Idee. Wir sehen ja wie das gelaufen ist.
Wow! Jetzt hast du es denen aber richtig gegeben! Diese bahnbrechende Idee ist ja geradezu nobelpreiswürdig!
@@fortunato1957 Ist halt die Frage, um was es geht.
Wenn man am Ende völlig von einem undemokratischen Staat unterjocht ist, dann lohnt sich der Kampf für eine Freue Zukunft.
Sag das den Terrorstaaten, viel Glück
Wenn ich richtig geschaut habe, adsorbieren die Senken Wasser und Wald rund 50% der aktuellen Emissionen also 20 Gt CO2. Wenn wir also weltweit 20Gt weniger CO2 rausgepusteten, senkten die Senken Wasser und Wald das gesamte erzeugte CO2. Für die Energie zur Filterung aus der Atmosphäre und anschließenden Sequestrierung des CO2 in Basalt-Olivin kann man sich vertrauensvoll an RWE und Co. wenden, die u.a. Braunkohle zu Strom machen. Das CO2 das dadurch entstünde, sequestrierte man eben gleich mit. Das Mauna-Loa CO2 Diagramm ist aber etwas geschönt - siehe: Statistik - wenn Zahlen lügen (Leo Warnow - Science Slam) (ruclips.net/video/UVWJYAgX5Es/видео.html&pp=ygUJc3RhdGlzdGlr). Wir in Deutschland müssen uns noch ein bisschen anstrengen, bis wir an die europäische "Spitze" des CO2-Ausstoßes je BIP kommen. Schweden, Frankreich und andere sind da weitaus vor uns (natürlich unter uns in der Menge der CO2-Emissionen je BIP) (Quelle: www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-der-europaeischen-union#emissionen-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip). Aber mir ein paar Windkraftanlagen im Norden und etwas mehr PV im Süden und ein paar mehr GW HGÜ zur Übertragung in Deutschland und Europa, sollten wir das hinbekommen. Das sind ja günstige und CO2-neutrale Energieerzeuger wenn man es nicht übertreibt. Nur, das Ausfiltern von CO2 aus der Atmosphäre schafft die Pflanzenwelt ganz ohne Strom - da bedarf es eher Forschungsbemühungen. Oder Geoengineering - Olivinpulver, Wassermanipulation zur Erhöhung der CO2-Bindung oder auch Wolkenmanipulation zur Albedo-Vergrößerung. Auch im Energiebereich sollte Deutschland wieder ein Vorbild werden, wenn schon nicht bei den Spallationskraftwerken dann doch zumindest bei den Fusionskraftwerken - die nur mit ein paar Millionen Euro gefördert werden (evtl. 370 Mio. Euro bis 2028). Bei Wind und PV werden dagegen mehrere Mrd. Euro pro Jahr gefördert. Die war wieder einmal ein guter Beitrag von Ihnen Herr Prof. Lesch. Machen Sie weiter so und denken Sie an Ihre eigenen Worte, das Sie nur der eigenverantwortliche Durchführung wissenschaftlicher Forschung und Lehre im Sinne des humboldtschen Bildungsideals verpflichtet sind und weisungsfrei arbeiten. Lassen Sie sich nicht durch cancelnde Haltungsmenschen beeinflussen. LG Vaxen
@@mikebyron4092 Wenn sooo einfach wäre. Es es aber nicht❗
Wieder mal nen sehr interessantes Video 👍
Vielen Dank für das Lob 👍
Mit diesem Politiksystem ist diese Transformation nicht zu schaffen.
Wie brauchen ein update der Demokratie. Um den Fehler der Anfälligkeit für gier und Korruption zu berichtigen
@@helio2k Das ist aber paradox insofern, als dass genau die Menschen, die das Geld und die Macht haben, etwas zu ändern, am wenigsten Anreiz dazu haben. Ich habe immer geglaubt, dass marxistische Ideen Hinrgespinste seien, aber inzwischen fürchte ich, dass eine kapitalistisch organisierte Menschheit sich unweigerlich in den Ruin stürzen wird, weil es nie um das Gemeinwohl, sondern immer nur um Profite geht.
@@TerraXLeschundCo Es macht immer noch immer wieder das Argument die Runde "aber in den Siebzigern sagten die Forscher noch eine Eiszeit würde kommen". Wär mal schön wenn Prof. Lesch und sein Team sich mal darüber beugen und das deutlicher beleuchten, auf was sich da die Forscher tatsächlich bezogen haben (Aerosole und Milankovic-Zyklen) im Vergleich zudem was die Medien laienhaft darüber verbreitet haben, bzw. heute noch behauptet wird.
edit: ich were müde das zu erklären, ich brauche einfach einen Link den ich in Zukunft einfach verschicken kann.
@@RuebenschnuffelDiktatur mit der Klimawandel leugnenden noafd. Wenn man nur glaubt, es wäre weg, ist es ja fast schon weg...
Man muss die Dinge nur neu definieren, dann lösen sich viele Dinge einfach in Luft auf....
Energie sparen ist ein Mittel mit dem viel zu holen ist. Standby bei E-Geräten vermeiden bzw. zeitlich reduzieren. Für Wege im Ort statt Auto das Fahrrad nehmen. Einfach mal machen. Das ist manchmal unbequem und zeitraubender aber oft auch gesünder da viele Bwegungsmangel haben. Wer kann PV zu Hause nutzen. Vorlauftemperarur der Heizung senken. Es gibt viele Ideen. Jede KWh Energieeinsparung zählt.
Wie Peter Lustig schon immer zu sagen pflegte: Einfach mal... abschalten.
"Für Wege im Ort statt Auto das Fahrrad nehmen"
Völlig richtig, aber viele Zeitgenossen wehren sich geradezu aggressiv gegen solcherlei Ansinnen. Und dabei ist der Verkehrssektor eines unserer großen Umwelt- und Energieprobleme. Autofahren kostet einfach nicht genug.
@@ElwoodEBlues Gleichzeitig sind Öffis zu unattraktiv... ich erlebe es selbst immer wieder, wie ich auf den Bus verzichte und einfach auf Schusters Rappen zurückgreif, nicht nur, weil es günstiger, sondern ironischerweise oftmals auch schneller ist. Und ich bin alles andere als flott unterwegs...
du vergisst: keinerlei tierprodukte konsumieren
Das mit dem verzicht aufs Auto und der PV ist richtig. Der rest des genannten skaliert nicht auf die Größe des Problems und hat mehr mit sich gut fühlen als mit Problem lösen zu tun.
Einfach der beste Prof. 👍👍 sollte Pflichtlektüre für jeden Schüler sein und viele viele Erwachsene!!!!
Meine besten Grüße an mentor professor Harald lesch bleiben sie gesund und auch alle anderen Menschen weltweit
liebe Grüße an den Algorithmus
danke an das gesamte Team um Herrn Lesch für eure Arbeit
Klimarettung setzt kollektive menschliche Vernunft voraus. Das diese plötzlich einsetzt, scheint eher nicht der Fall zu sein. Staaten und Unternehmen externalisieren interne Kosten. Sie werden externe Kosten nicht internalisieren. Was also tatsächlich passieren wird, ist Folgendes: Die Klimaerwärmung schafft globale Herausforderungen. Diese werden aber nicht global und langfristig gelöst, sondern lokal und kurzfristig durch Externalisierung des lokalen Problems. Im Klartext: Wenn es zu heiß, zu trocken oder zu nass wird, um Landwirtschaft unter freiem Himmel zu betreiben, dann werden klimatisierte Gewächshäuser gebaut, die mit noch viel mehr Energie gekühlt werden. Das schafft Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an. Mit Notlagen der Anderen kann man Geld verdienen. Das ist die kollektive "Vernunft" des Homo sapiens. Schrittweise wird die Erde unbewohnbar und wir ziehen uns in künstliche Habitate zurück. Der immense Aufwand dafür wird weiter externalisiert. Selbstverständlich wird es Streit um die knappen und teuren Habitate geben. Die Eskalation schreitet fort, bis sich entweder ein neues planetares Strahlungsgleichgewicht einstellt, gemäß dem Stefan-Boltzmann-Gesetz . Oder die Menschheit löscht sich aus und hinterlässt einen Planeten, den sie selbst mit allen technischen Hilfsmitteln nicht mehr bewohnen kann. Wir haben in der Vergangenheit gravierende Fehler gemacht. Wir werden diese Fehler unvermindert fortschreiben. Das menschliche Kollektiv handelt nicht rational. Wir sind lediglich gut darin, anderen die Schuld an der eigenen Misere zu geben. Die Natur braucht nur ein paar Millionen Jahre, um einen neuen Anlauf zu nehmen.
Apropos künstliche Habitate: Mit der Anpassung an eine eigentlich unbewohnbare Erde verbessern wir unsere Fähigkeit, ganz auf den Planeten zu verzichten und uns auf den Weg zu neuen Welten zu machen. Die Dinge laufen meistens anders als man erwarten würde. Was für uns eine Dystopie ist, kann innerhalb weniger Generationen bereits die gute alte Zeit aus der Jugend sein.
@@alexanderdekeuyper2990 Verstehen ist das Eine, danach handeln das Andere, und kollektives, rationales Handeln ist nochmals was ganz anderes. Fragt sich, ob die Natur und dafür geschaffen hat, oder die Dinge lieber mit ihrer üblichen Holzhammer-Methode regelt. In der Menschheitsgeschichte gab es bisher noch keinen ähnlich gravierend gelagerten, globalen und von einem so langfristig schleichenden Horizont geprägten Präzedenzfall. Das FCKW-Verbot zum Erhalt der Ozonschicht gibt ein klein wenig Mut, dass es nicht prinzipiell unmöglich ist, sich sinnvoll zu einigen. Aber zur Klimarettung ist es schon sehr spät. Gravierende Folgen sind schon aus dem Status Quo heraus nicht mehr zu vermeiden.
Lesch wirkt richtig sauer... verständlicherweise!
Mir fällts auch langsam richtig schwer optimistisch zu bleiben!
Doch die hoffnung stirbt zuletzt
Keiner wird sterben. Sterben tun gerade die Menschen in der Ukraine.
Solange wir unnötige Autofahrten machen, geht's nicht voran. Wir wohnen zu viert auf 95qm und haben 1 Auto (107 PS, Baujahr 2008), das wir ein Mal pro Woche bewegen. Sonst zu Fuß, Bus, Fahrrad und Bahn. Keine Flugreisen. Nur 15% unserer Heizkörper werden im Winter benutzt, das Haus ist Baujahr 1908. Ich kenne niemand, der weniger Emissionen verursacht.
Schön für euch. 🍪
Geht. Muss man auch wollen. Ich wohne draußen auf dem Land und habe nur noch mein Fahrrad. Zum Bahnhof sind es 7km, der RE nimmt auch Fahrräder mit. Nächste Großstadt: 25km - 70-80 Minuten Fahrt. Geht. Nächste kleinere Stadt 7km. Kein Problem.
Ein Auto hatte ich mal, damit fuhren aber vorweigend andere :) heute leihe _ich_ mir eines - alle paar Monate mal ...
Hört sich gut an, wenn dann Konsum- und Nahrungsgewohnheiten noch ähnlich gut aufgestellt sind. 👍
@@SadhuSat Finde ich gut, und die mit roter Plakette dürfen dann nicht mehr in die Stadt?
Wenn Sie jetzt noch kinderlos wären, perfekt.
Vielen Dank für ihre Arbeit! Sie sind ein Hoffnungsträger und Held unserer Zeit das sie weiter für unsere Zukunft kämpfen, trotz der ganzen rückschläge.
Ich hoffe wirklich sie irgendwann live zu erleben, wenn es einen neuen Termin für ihr Gespräch in Görlitz gibt😊
🤣🤣🤣
Solang die grünen den Ukrainekrieg mit allen Mitteln unterstützen sind solche Kommentare selbst wenn sie stimmen überflüssig.!!!
Life mit Tomaten ? Bin dabei.
DAC und andere Geoengineering-Methoden sollten ermöglicht werden, aber an erster Linie sollte das CO2-Geoengineering, das wir aktuell betreiben, beendet werden. Der Umstieg auf umweltfreundlichen Strom aus Wind und Sonne hat absolute Priorität, damit wir den Planeten auf lange Sicht lebenswert halten. Zusätzlich sollte man DAC verwenden, um altes CO2 aus der Luft zu entfernen
Ja. Ich sehe da nur die Verkohlung von Holz im großen Maßstab plus Unterpflügen als halbwegs machbar. Am Ende wären etwa 5 cm Kohle auf jeder Ackerfläche, nur um die Hälfte rauszuziehen. Jede Fläche. Weltweit.
Wir bedauern das Ausscheiden von Mr. X sehr und bedanken uns für stets sehr gute Leistungen
Danke für die deutlichen Worte.
@rockfan9719 das wäre zum Beispiel?
@@thunderstorm6630 Na zb wäre richtig zu sagen: co2 ist gut für pflanzenwachstum. Und richtig wäre auch, scheißt euch wegen dieses spurengases nicht in die hosen, ihr nachbeter dessen, das euch vorgekaut wird.
Klar und plausibel erklärt...kurz und knackig. Harald...mach weiter so
bitte nicht !
@@mr.skinner7774 Die sind schlimm oder?
ich denke inzwischen es wird viel zu spät viel zu wenig gemacht, und habe starken zweifel das wir das steuer noch herrum reißen können
Nun, Habeck hat doch rechtzeitig Atomstrom durch Braunkohlestrom ersetzt?
Auch beim HVO100 hat Deutschland gewartet, bis Europa überall schon Zapfsäulen dafür hat.
Gut, dass wir die europäische PV-Industrie zerstören, um vom friedlichen China menschenrechtsgerechte PV-Module zu kaufen.
Gestern mal wieder DB gefahren: 2x 15min Verspätung, final dann noch 2h wegen Streckensperrung. Wozu habe ich meinen Diesel?
Vielen Dank für die Betonung der Senken. Das zeigt, dass bereits bei einer Reduktion der Emissionen um 50% zu Netto-Null führt. Denn die Senken bleiben weiterhin bestehen und sind nicht vom CO2-Ausstoß, sondern vom CO2-Gehalt in der Atmosphäre abhängig.
das sind böse Gedanken, besser sie behalten das für sich, das ist wie "Jehova" sagen in der Szene.
Ja, wenn wir nur schlagartig unsere Emissionen auf 50% senken könnten... Können wir aber nicht, deshalb brauchen wir immer noch aktiven CO2-Abbau, vor allem durch Aufforstung.
Dann machen wir halt einfach immer nur noch die Hälfte von dem, was wir sonst tun. Ich liege sowieso am liebsten faul auf dem Sofa rum 😂😂😂.
Das ist leider inkorrekt. Was Sie beschreiben führt in etwa zu einer konstanten CO2-Konzentration in der Atmosphäre, aber das Ziel ist es, die CO2-Konzentration wieder zu senken. Wenn wir die CO2-Konzentration "lediglich" stabilisieren, so erwärmt sich die Erde noch weiter.
@@martinfierz aber nur kurzfristig oder?
Es graut mir mehr vor dem Tag an dem Harry sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht, als vor dem Tag des jüngsten Gericht.
Hoffentlich kommt der Tag ganz schnell.
@@naturelove7398 weil?
@@saulgoodman8480 Streng dich an, oder glaube weiter einem Märchenerzähler.
@@saulgoodman8480 Klassischer Leerdenker
@@saulgoodman8480 Richtig, treffen auf dich voll zu, Indoktrination in Reinform.
Danke für ihren Einsatz!
Traurig das viele in meinem Umfeld es nicht wahrhaben wollen, ich selber habe in 3 Jahren nun mit dem ebike 25'000 Km diesel gespart, rund 52 Km fahre ich jeden Arbeitstag mit dem Fahrrad, sofern es nicht schneit, und es über -6 grad ist. Nicht nur dass es mir gut tut, schneller bin ich auch bei diesem Verkehrschaos jeden tag, was die Autofahrt meist länger macht!
Ich hoffe das einige sich auch für sowas entscheiden. Den sie selber würden auch davon Profitieren. Gesundheitlich wie auch finanziell
und wie viel CO2 hat die Herstellung deines Rades, Akkus, Stromes erzeugt?
@@Crafty266 sicher 3mal soviel wie die einem Autos......👏
So stabil! Mit Geduld und Wissen wird ein Mythos der Klimabremser nach dem anderen zerlegt. Die ganzen Videos werden immer wieder geteilt!
@@schneeflocke308 Wunderschön. Bitte such dir entweder einen Verleger oder Psycholgen oder beides.
Das Problem liegt aber eben in der Umsetzung der nötigen Maßnahmen, die zudem weltweit stattfinden müssen! Was nützt es wenn wir unseren Wohlstand (Deindustriealisierung) alleine an die Wand fahren und gleichzeitig bspw. die Chinesen "jede Woche" im Schnitt ZWEI neue Kohlekraftwerke ans Netz nehmen? NICHTS!
Wem nützt es, wenn wir ein neues Armenhaus in Europa schaffen? Anarchie, ums täglich Überleben, wäre die Folge und wir würden die finstersten Kräfte an die Macht hieven! Ein Umschwenken, kann nur in "sozial verträglichen Bahnen" erfolgen, was aber eben Zeit braucht. Zu radikale Maßnahmen würden uns alle nur schaden!
Ja, »harald« ist doch so ein netter kerl.
@@m.a.r.s5615 Eine Botschaft vom Mars, anscheinend, also weit hinterm Mond!
@@hubertkablitz3664 Und was soll ein »schwurbler« sein? Jemand, der mit dem auto gerne in seinen betrieb fährt? Oder jemand, der große, dicke autos gerne mag?
Eine CCS-Art wurde leider ausgelassen und wird auch häufig vergessen obwohl sie in Deutschland (und später EU) in den nächsten Jahren wahrscheinlich Stück für Stück eingesetzt wird: WA-CCS (Waste-CCS), also die Abscheidung nach der Müllverbrennung, bei der zu 50% negative Emissionen entstehen (weil 50% biogener Anteil im Müll). Sind potentiell ca. 10mio. Tonnen CO2 pro Jahr (bei 657mio T von De) die der Atmosphäre indirekt entzogen werden.
Das bringt mich auf eine verwegene Idee: Man könnte den ersten Schritt des Einfangens des atmosphärischen CO2 den Wäldern überlassen, müsste diese aber im Gegenzug regelmäßig abholzen und analog zum Müll verbrennen und das dabei entstehende CO2 abscheiden. Die freigewordene Waldfläche forstet man dann wieder auf. So hätte man indirekt auch negative Emissionen und gleichzeitig noch etwas Wärme und Elektrizität aus der Verbrennung.
@@alexanderkohler6439 Hahnebüchener Unsinn. CCS ist nicht wirtschaftlich und verbraucht Unmengen Energie. Und wohin mit dem ganzen CO2? Die Doku zeigt doch die Limitierung deutlich auf. Nochmal schauen? Nachdenken?
@@alexanderkohler6439Es ist effizienter, das Holz unverbrannt einzulagern. Die Verbrennung von Kohlenstoff bindet atmosphärischen Sauerstoff als CO2. Das ist auch keine dauerhafte Lösung.
@@geraldeichstaedt Das ist auch meinerseits nicht ganz ernst gemeint gewesen. Auf der anderen Seite hängt es ohnehin immer auch davon ab, was man genau unter Effizienz versteht, bzw. welche Nutzungsbedürfnisse man zu welchen Teilen in welchen Zeiträumen befriedigen möchte. Je nachdem ergeben sich unterschiedliche Nutzenfunktionen und jeweils andere Optima, die als am "effizientesten" angesehen werden.
@@alexanderkohler6439 Effizienz hatte ich als zu bindende Tonne atmosphärischen CO2 pro km² (landwirtschaftliche) Nutzfläche und Jahr verstanden. Oder eine äquivalente Einheit. Aber wie Sie zwischen den Zeilen schon schreiben, entwickelt die Praxis ihre ganz eigene Dynamik. Ob eine Idee als ernst zu nehmend zu sehen ist, weiß man meistens erst im Nachhinein. Wenn ich mir so manche Vorschläge aus den Führungsetagen der Politik anschaue, besonders aus konservativen Kreisen, dann ist es da mit der ernst zu nehmenden Praxistauglichkeit oft nicht allzu weit her. Da sind Ihre weniger ernst gemeinten Vorschläge am Ende vielleicht besser.
Die Coronazeit 2020/2021 hat es gezeigt, wir können, wenn wir wollen, aber niemand will dauerhaft so eingeschränkt leben. Obwohl, ein bisschen wird doch wohl gehen?
Ich hoffe, es werden zusätzlich Techologien gefunden oder weiterentwickelt, die Kohlendioxid binden werden. Danke für den Überblick zum Stand der Technik Harry. Wie immer, ein toller Vortrag. 👍
Dieses bisschen Einschränken bringt ja nur etwas, wenn die gesamte Welt mitzieht, allen voran China und die Vereinigten Staaten sowie Russland und andere Giganten. Ein Land wie Deutschland trägt **nichts** zu irgendwelchen Problemen bei. Gemessen an dem, was andere tun. Diese Einschränkungskultur der Deutschen quält nur einen: uns Deutsche. Bringen tut das nichts. Weil gleichzeitig, während wir uns einschränken, weltweit immer mehr Menschen auf die Welt kommen und immer mehr ärmere Länder auch Fortschritt erleben, was wieder mehr Schadstoffe und Umweltbelastung bedeutet. De facto können wir mit unserer Einschränkungskultur zu 0 % etwas erreichen. Das ist ein grünextremistischer Mythos, um zelotisch einen irrsinnigen Plan zu verfolgen und ein winziges Land mit gerade einmal 80 Millionen Bürgern in das Jahr 1950 zurückzuschlagen.
Ginge es nach mir, dann kann man global gerne eine Einschränkung vornehmen. Dass dann aber nur ich leiden soll, während China und USA im Luxus versinken, sehe ich nicht ein. Da man in dem Szenario zu 100 % eh verliert in Sachen Umweltschutz, kann man es auch sein lassen und das bisschen Restzeit vernünftig leben statt wie vor etlichen, etlichen Jahrzehnten.
Also ja: Bitte sehr gerne Technologien, die uns bei der Konsumhurerei helfen, irgendwie Schmutz in der Atmosphäre zu verhindern und/oder die Erderwärmung voranzutreiben.
Wer ist "wir"?
@@maerec9303 alle, die sich angesprochen fühlen
wir werden verrecken in der zukunft.
Du kannst ja mit gutem Beispiel voran gehen. Hab ich nichts dagegen.
Hallo Herr Lesch,
danke für das aufgreifen und erklären der Thematik, vor allem auch mit dem negativ CO2 Anteil.
Ich befürchte allerdings, und da müssen wir uns ehrlich machen, das es die genannten "overshoot" Szenarien geben wird. Zwei Beispiele:
In meiner Stadt (21682 Stade) sind 49% der Häuser vor 1989 gebaut (32000 Stück). Allein für die Herstellung der Baumaterialien zur Dämmung obiger nur in dieser Stadt werden xt CO2 benötigt.
Anderes Beispiel: für EINE offshore Windkraftanlage wird ein Fundament von rd 700t Beton und stahl benötigt. D.H. 420t CO2.
Nicht falsch verstehen, ich möchte nur das wir uns EHRLICH machen müssen, was wir auch zur Erreichung von 0 CO2 machen müssen.
MFG Stefan
Hör auf zu atmen! Dann wirst du kein CO2 mehr ausstoßen und immer ehrlich gemacht sein weil du nie wieder lügen wirst.
Wenn das CO2 sinkt sterben die Pflanzen ab.
Einmal ganz krass formuliert: ich bin auch Jahrgang 1960. In des Herrn Professors und meinem Geburtsjahr betrug die Weltbevölkerung Dreimilliarden Menschen. Momentan bewegen wir uns flott auf die Achtmilliardengrenze zu. Achtmilliarden, die Autofahren, Heizen, Strom verbrauchen, Essen etc. Wie würde es denn aussehen, wenn wir plötzlich wieder nur Dreimilliarden wären? Vom humanistischen Standpunkt gesehen ist das natürlich ein indiskutabler Denkanstoß, aber rein rational besehen...? Wir sind zu viele, ist das nicht so langsam jedem klar?
Wir müssen mit der Geburten Rate runter. Dafür braucht es Einsicht.
Wir sind nicht wirklich zu viele Menschen, die Konsummenge ist nur falsch verteilt. Würden wir in Europa/Amerika/Asien so leben wie die Ärmsten auf dem afrikanischen Kontinent, hätten wir heute keine Probleme mit CO2.
Nur möchte eben niemand in wohlhabenderen Ländern auf Luxus bzw. Lebensstandards wie Autos, Fleisch, etc. verzichten. Und genau das ist das Problem. Nicht zu viele Menschen, sondern falsche Einstellungen. Wer der Gesamtzahl an Menschen die Schuld für unser derzeitiges Problem gibt, ist lediglich unwillig oder unfähig sein eigenes Verhalten zu reflektieren bzw. dieses zum Wohle aller zu verbessern.
@@coondog7934 Sagst du das auch noch, wenn der 250-milliardste Mensch geboren wird? 🤔 Die Gesamteinwohnerzahl der Planeten spielt definitiv eine Rolle, unabhängig davon, ob wir unser Verhalten in den Griff bekommen oder nicht (wäre natürlich trotzdem wünschenswert).
@@W00PIE Studien haben ergeben, dass es auf unserem Planeten genügend Ressorucen für über 10 Mrd. Menschen gäbe, sofern diese denn auch richtig verteilt werden würden (was derzeit und auf absehbare Zeit wohl nicht passieren wird).
Außerdem reguliert sich die Menge an Menschen ganz von alleine. Ein dauerhaftes oder gar exponentielles Bevölkerungswachstum ist daher unmöglich.
Sobald einer Region nicht mehr genügend Lebensmittel oder Wasser zu Verfüfung steht, passen sich die darin befindlichen Lebewesen an und bekommen weniger Nachwuchs. Auf diese Weise reguliert sich die Bevölkerung einer jeden Spezies von ganz alleine, bis eben das Maximum an zu Verfügung stehenden Ressourcen erreicht ist. Experten schätzen dieses Limit bei etwa 11-12 Mrd. Menschen ein. Aber wenn jeder Mensch dann so leben möchte wie wir aktuell, haben wir selbstverständlich ein Problem, darum sollten wir lernen unseren Konsum einzuschränken.
Mein Gedanke ….wir sind zu viel , der Mensch ist wie ein Parasit/ Virus oder Krebs ….das will aber keiner hören …Wir brauchen eine Geburtenkontrolle . Jetzt schreien wieder alle das ein Kind ein Grundrecht ist Blabla es gibt genug Kinder und andere Menschen um die man sich kümmern kann .
Wichtig wäre für mich, auch mal den Fahrtweg zur Arbeit zu betrachten. Viele Leute, die eigentlich, rein theoretisch 5 Tage die Woche im Homeoffice arbeiten könnten, würden überproportional viel Emissionen einsparen. Das gilt selbstverständlich nur für Arbeitnehmer, die auch mobile Arbeit in Anspruch nehmen können. Allerdings könnte man massiv dafür sorgen, weniger Emissionen zu produzieren. Alleine durch so eine kleine Maßnahme.
Man sollte Homeoffice ganz sein lassen, dann kann auch der Computer aus bleiben!
Deinen Ansatz verstehe ich, allerdings sind die einzelnen Arbeiter wohl kaum das Problem. Sicherlich ein kleiner Teil davon, aber wenn man sich Länder wie China ansieht, können auch alle Deutschen Zuhause bleiben und die Emissionen werden trotzdem steigen.
Und derweil verbieten die meisten Arbeitgebern ihren Angestellten im Homeoffice zu arbeiten.
Putzfrauen, Busfahrer, Fabrikarbeiter, Handwerker, Hotelpersonal, Pflegekräfte, Erzieherinnen ... Homeoffice für alle?!
Ich bin Gärtner - Ich plädiere für das Unkrautjäten aus dem Homeoffice. @@Klaus-em3ix
Sehr geehrter Herr Lesch und Team.
Im Beitrag geht es um Co2 dessen Einsparung und sein Wirken auf das Klima.
Bin mir nicht sicher ob Co2 der richtige Hebel ist um etwas zu verändern....
Müsste da nicht als erstes die Energieeffizienz gesteigert werden bevor überhaupt über etwas anderes nachgedacht wird…??
Unter Effizienz verstehe ich allerdings auch das etwas vorhandenes so lange wie möglich genutzt wird da es schon einen energetischen Fusabdruck hat.
MfG
Hallo @ronnylatzer5706, der Haupteffekt mangelnder Energieeffizienz auf das Klima besteht in den verursachten CO₂-Emissionen, es ist natürlich auch aus anderen Gründen sinnvoll eine größere Energieeffizienz zu erreichen eine Erhöung der Energieeffizienz ist bereits allein aus Gründen der Emissionsreduzierung sinnvoll. Zusätzlich zur Reduktion von Emissionen, wird zunehmend auch ein Entfernen von CO₂ aus der Atmosphäre relevant, da eine Reduktion der Emissionen auf 0 nicht praktisch möglich ist, eine netto-0-Emission aber zum Erreichen von Klimazielen unumgägnlich ist.
Die Nutzung von bereits vorhandenem anstatt es zu ersetzen ist aufgrund des nötigen Ressourcenaufwands bei der Herstellung erst einmal sinnvoll, je nach Situation kann ein Ersetzen trotzdem sinnvoller sein, nämlich dann wenn die Nutzung im Vergleich zu den Herstellungskosten (in einem sehr allgemeinen Sinn) sehr hohe Kosten (sprich Ressourcenaufwand) bedeutet. Ein typisches Beispiel sind dabei sehr alte Kühlschränke im Vergleich zu neuen (im Dauerbetrieb) oder miteinander vergleichbare E- und Verbrennerautos die viel gefahren werden (bereits nach einigen 10.000km Fahrleistung sind die Herstellungsemissionen des E-Autos im Regelfall durch Einsparung der durch die Nutzung verursachten Emissionen kompensiert¹). Wird etwas nur wenig genutzt und ist diese Nutzung wenig ressourcenintensiv so ein Ersetzen natürlich eher kontraproduktiv.
¹ das liegt nicht nur daran, dass E-Autos nicht selbst etwas verbrennen, sondern auch an ihrem geringeren Energiebedarf, selbst wenn ihre Energie hauptsächlich aus fossilen Quellen stammt können sie dadurch weniger Emissionen verursachen als Verbrenner vergleichbarer Leistung.
Natürlich hat C02 mit dem Klimawandel soviel zu tun wie Politiker mit Ehrlichkeit.
Teslas Patente werden von den technokratischen Agendatreibern die für diese Art der flaschen Berichterstattung zur Verdummung der Bevölkerung bezahlen, benutzt um Wetterphänomene zu produzieren.
Dümmliche Berichterstattung lässt dabei eine gewaltiges Ungleichgewicht zwischen tatsächlicher technischer Unaetzbarkeit und öffentlich beeinflusster Wahrnehmung dazu enstehen.
So kann durch Chemträls und Haarp Skalarwellen erzeugt werden die Orkansysteme annjedem Ort der Welt punktgenau entstehen lassen.
Aber man erkennt sehr gut die Energien der Verfechter dieses Kultes zur Zerstörung der Ökologie.
Je mehr Co2 wir in der Armosphare haben desto besser gedeihen unsere Wälder. Wenn wir dieses wichtige Gas das seit 120 Jahren unverändert in der Armosphäre vorhanden ist, einsparen sägen wir anndem Ast auf dem wir sitzen.
Und dieser Mensch und sein Team dienen der dunklen Seite der Macht 🤗
Das ist jedem nicht korrumpierten seriösem Geist klar! Wird aber von den Arbeitgebern - nicht nestholenem Volk - gefordert.
Die Entscheidung dem nachzukommen trifft Leschi aber wihl freiwillig - also wird dies karmisches Gewicht auf ihn laden.
Weniger Energie verbrauchen wird nicht klappen, dafür wächst die Weltbevölkerung zu schnell und die wollen auch alle Strom haben.
Nun, in Deutschland und anderen westlichen Ländern nimmt die Bevölkerung nicht zu, aber beim Energieverbrauch sind wir trotzdem ganz vorne.
Die Energiemenge ist nicht das Problem, nur deren (derzeitige) Erzeugung.
Schon richtig, aber genau die, die wenig haben, leben überwiegend in subtropischen oder gar tropischen Zonen mit viel Sonne. Und Solarpaneele und zugehörige Technik sind mittlerweile sehr billig geworden. Die Aussichten sind für diese Leute gar nicht schlecht.
@@Kansoganix genau ich hab noch vor 7 Jahren noch locker 3000kw verbraucht jetzt nur noch 1200kw richtig der Verbraucht steigt in Deutschland ,) Vielleicht wegen den E Autos und jeder 2-3 handys und Lapptops und E Bikes und ERoller usw usw usw ! Genau deswegen .
Es gibt tatsächlich mehrere schon praktizierte Ansätze, die große Schritte in die richtige Richtung sind.
Hier 3 Beispiele (einfache Kurzbeschreibung)
1) Je 1000 € angelegtes Geld bei der Umweltbank werden 1700 gefahrene Autokilometer ausgeglichen, weil zum Beispiel in erneuerbare Energien investiert wird (sogar Vorzeigeprojekte).
2) International entsteht ein Unternehmen, dass aus organischen Abfällen CO2 -speichernde Erde herstellt, replenisch nutrient, international eingesetzt wahrscheinlich sehr effektiv in der Landwirtschaft
3) Wassersparend und energiesparend in der Landwirtschaft könnte auch bee vectoring weltweit große positive Effekte auf den co2 Haushalt haben.
Zuerst sollte man in jeder erdenklichen Art und Weise eine Vermeidung anstreben wo es eben geht was damit beginnt das man wieder vor Ort verschiedene Dinge produziert. Einen Gewächshauskomplex kann man prima mit einer darunter befindlichen Werkstatt kombinieren. Die Dachfläche könnte eine PV Anlage bilden welche 50% Licht durchlässig ist indem man Karees oder Streifen benutzt. Eine anliegende Biogasanlage könnte ein kleines Heizhaus betreiben um einen Hühnerhof zu beheizen dessen Dachfläche auch wieder teilweise Licht durchlässig ist. Straßenränder über Land könnte man für alles mögliche nutzen um nicht in die Fläche zu müssen. Eine Gewächshaus mit Fischzucht kann man neben einem Bachlauf oder Flüsschen errichten wegen des Wasserwechsels und der Bewässerung wieder mit Stromanlage um einen internen Kreislauf mit Netzeinspeisung und nebenbei kann man noch ein Paar Tische Schreinern.
Ihr allg. Dummgeschwätz zur CO2-Vermeidung brauchen wir nicht!
I) 1 Windrad * vermeidet im Vgl. zum Br.Kohle KW im Jahr soviel CO2, wogegen man 1,02 Mio Bäume pflanzen müsste! * Rotor ∅ =160m, Höhe Nabe HN 166m;
Aber? Sie haben bis heute kein Wort pro Windkraft geschrieben! Sie sind ein PhotoVoltaik- Laberer !
II) Der FREI - -FLÄCHEN-SKANDAL in Tutzing/ Starnberg:
11 Gde Räte - Dummköpfe, die Physik Hauptschule 9.Klasse nicht können, beschlossen einstimmig, eine 20 Hektar Photo-Voltaik- Anlage, zu bauen----- statt 1 Windrad, das ebenfalls 15 Mio kWh/ Jahr erzeugen würde: es würde den Kühen nur wenig Gras nehmen, (Turmfuß), ein Kreis mit
∅ = 22 m; statt 29 größte Fußballplätze !
Anschaulich: 29 Bundesliga- Fußb.Plätze;
III) ABER? Aus einer einzigen Wind-Kraft-Anlage, Typ mit Rotor ∅ =160m, Höhe Nabe HN =166m, ergeben sich ebenfalls 15 Mio kWh/ Jahr.
III) Kochen, 1 h mit Windstrom ergibt 6g CO2. | Mit BrK: 1120 g CO2; mit AKW ca. 100g CO2. Mit PV: 100- 200 g CO2.
1.Dez. 23 Club Voltaire München
Hallo Herr Lesch, vielen Dank für diese Folge. Ich schätze sie sehr. Sie sagten bei 1:35 das der CO2 Gehalt der letzten 3 Mil Jahre nahezu gleich bei 280 ppm war. Das ist ein interessanter Fakt. Kann man die Quelle dafür bekommen? Für die Bohrkerne vor 10.000 Jahren klar, aber für die Zeit davor? Vielen Dank!
Dies kann man ableiten anhand der Eiszeiten und Gletscherwanderungen. Aber es sagt nichts über co2. Nur über die temperatur der erde.
Wenn das Eis nicht mehr reicht: zBsp. in Sedimenten oder gesteinsbildenden Mineralien
Eigentlich schwankte es etwa zwischen 200ppm und 300ppm. Aber für ältere Belege als aus Eisbohrkerne weiß ich es nicht.
Es gibt Eisbohrkerne, die weit über 100.000 Jahre alt sind. In diesen wird meist die Temperatur der jeweiligen Zeit über das Sauerstoffisotop O18 nachgewiesen. Quelle: Jürgen Karl; 2012; Dezentrale Energiesysteme
Das mit den 3Mill. ist einfach schwachsinn von Ihm. Aber da er auch nur Opfer der ÖR ist, muss er die Klimathematik schleuder aufrecht erhalten.
Ja hey Wahnsinn, Sie hat Pflanzenkohle gesagt! Ich finde es verrückt wie wenig Aufmerksamkeit dieser vielversprechenden Kohlenstoffsenke zukommt. Alleine, ohne vielen andere Methoden/Technologien/Speicher usw. wird es nicht gehen aber Pflanzenkohle ist aus meiner Sicht ein echter Glücksfall auf dem Weg aus unserer Klimakrise.
Pflanzenkohle lässt sich überall lokal und günstig ohne großen Energiebedraf produzieren, ist gut zu speichern und hilft sogar bei der Humusbildung!
Bitte mehr Beachtung für dieses Thema 👍
Kann man leider alles vergessen. Die Menschen, weit oben in Rang, Reichtum und Konzernherachie, sind noch so hart an den Profiten der klimazerstörerischen Massnahmen interessiert, alleine wegen dem Wettstreiten um Geld, Rang und Macht, dass aus deren Reihen nie ein Umdenken hervor gehen wird.
Dies sind die Menschen, die die Warnungen sehen müssten, aber diese weder sehen wollen, brauchen noch grossartig werden.
Aber eben diese Reichen Leute sind reich weil ihnen der Rest der Bevölkerung das Geld in den Rachen wirft um Zeug zu kaufen was sie nicht brauchen. Keine Regierung auf der Welt kann den Klimawandel aufhalten, es geht nur durch die einfachen Leute die einfach weniger konsumieren müssen und dadurch auch noch Geld sparen. Jeder Einzelne kann viel bewirken einfach durch nichts tun, stattdessen wird konsumiert und gekauft und verbraucht wie es das Geld zulässt. Und desto mehr die Leute haben desto mehr wird konsumiert. Fast jeder der sich über die Reichen beschwert würde genauso handeln...
Siehe Lindner, Porsche und die Legende von e-fuels.
Grundsätzlich kann ich dir folgen, aber global gesehen gehört jemand von "unten" in Deutschland trotzdem noch zu den reichsten Menschen der Welt, die eben mit am meisten zur Emission von klimaschädlichen Gasen beitragen.
Somit hat JEDER Konsument der westlichen Welt, nicht nur die "da oben", viele Hebel in der Hand, die Emissionen zu senken: Einfach seine Ernährung und Mobilitätswünsche und den eigenen Konsum überdenken.
@@pinkdot75Das mache ich seit 40 Jahren. Hat nichts genutzt.
@@geraldeichstaedt Zumindest kannst du dir sagen, dass du deinen Beitrag geleistet hast. Einer alleine kann die Welt nicht retten und wenn keiner mitmacht dann will die Welt eben nicht gerettet werden. Man tut was man kann, ist ein Vorbild und wenn der Rest den Karren eben unbedingt gegen die Wand fahren will so sei es dann eben... Nur weil es keiner einsieht muss man sich dem Wahnsinn ja nicht anschließen...
Ego>Gier>Kapitalimus>Untergang
@@SadhuSat Genau genommen ist die Reihenfolge so: Angst vor dem Tod, hohe Identifikation mit dem ICH, also dem Ego. Anschaffen von Materiellen Gütern & Reichtum um diesen fehlenden Selbstbewusstseinswert auszugleichen. Damit entsteht die Gier aus dem Ego immer mehr haben zu wollen, für ein falsches Sicherheitsgefühl, zum Schluss tritt der Tod ein und die Erkenntnis das jedes Spielzeug und Spielgeld hier bleibt. Aber vorher wird noch der Kapitalismus erschaffen für sich selber. Wachstum und Produktivität in einer Welt wo man stirbt und nichts mit nimmt. Immer mehr in kürzerer Zeit. Der Kapitalismus fördert die Gier des Ego-Menschen. Für Profit die Meere leer fischen, diese mit Müll verseuchen, denn den gesamten Müll wieder aufzunehmen und zu verwerten ist wieder zu teuer. Der gesamte Wirtschaftssektor der diese Energie braucht ist im Endeffekt für das bestehende Macht- & Geldsystem. Die Erde kackt an sovielen Stellen ab, der Grund ist immer Ego-Befriedigung und damit auch Kapitalismus. Wenn eine Nachricht für dich kurz und dumm ist, dann nur weil du diese nicht begriffen hast. Zu glauben es gäbe nur diese eine Möglichkeit für die Menschheit zu(über)leben, ist ziemlich beschränkt. Überleben als Begriff ist in diesem Kontext lustig, weil du trotz dem harten Arbeitsleben am Ende trotzdem stirbst. was übrigens schon morgen sein kann und nicht erst in 40 Jahren. Der meiste Scheiß auf diesen Planeten macht gar keinen Sinn im Kontext zu unserer eigenen Sterblichkeit.
Einfach ein Hammervideo. Umso mehr regt es mich auf zu sehen, wie aktuell die Klimakonferenz der UNO in Dubai stattfindet. Einem Land, das die fossilen Ressourcengewinnung in Zukunft noch weiter ausbauen möchte und die Konferenz bietet sich ihnen quasi an Geschäfte mit anderen Ländern zu machen.
Der Wahnsinn. Es kommt mir so unwirklich vor, einfach eine Realsatire.
Dubai wird die erste Stadt sein, in der man nicht mehr leben kann!
@@canadianpoweredcamp2781 In welchem Bezug steht denn deine Aussage zu meinem Kommentar?
Die Klimakonferenz ist nur Kokolores. Niemand braucht das. Wer aktiv werden will, soll aktiv werden, dazu muß man nicht nach Dubai reisen. Schade, daß die Medien diesen Zirkus so gepusht haben.
Vielleicht habt Ihr es noch nicht bemerkt. Der Unsinn mit dem CO2 zieht nicht mehr. Die EU setzt mehr auf Vernunft. Sie wollen Kernkraft, außer die Außerirdischen Grünen. Die holzen lieber die Wälder ab und vernichten eure Arbeitsplätze. Ein Windradflügel vernichtet 8 Stämme Balsaholz, was jetzt schwarz geschlagen wird. Und 1 Windrad verteilt fast 2 Tonnen Microplasik.
Eines der (leider wenigen) Formate für die sich die GEZ mal lohnt
"...liegt in unserer aller Hände..." "...wir können eine ganze Menge dazu beitragen..."
Nicht nur in unseren Händen, sondern auch 3x täglich auf unseren Tellern in Form von Fleisch, Milch & Eiern und all den Mischprodukten daraus. Einfach mal diese 3 Komponenten konsequent weglassen hilft schon eine ganze Menge.
Btw, ich werde das hier nicht in den Antworten diskutieren, kann jede*r selber googeln.
Bester Mann der Harry. Freue mich auf jede Folge. Hierfür bezahlt man noch gerne die GEZ. 😜
Manchmal sollte es einfach die Möglichkeit geben 2 Likes zu geben.
Das Problem ist, dass was hier super erklärt wurde, einfach der Großteil der Menschheit entweder nicht versteht, oder nicht mal weiß...
Oder sie weiß es, hält sich aber nicht daran und hofft vergeblich auf die Vernunft der anderen.
Oder nicht wissen will!
Wirklich sehr tolles Video. Der grüne Stift am Ende passt sehr wohl zu dem Thema, denn es wird ja auch im Video deutlich: Wir brauchen mehr Grün - sprich Wald. Die Mehrung der Waldfläche Deutschlands (und natürlich der ganzen Welt) wird ein wichtiger Pfeiler sein, um die Wende zu schaffen. Dafür müssen wir aber auf Flächen 'verzichten', die derzeit anderweitig genutzt werden. Zum Beispiel Ackerland, welches für die Futtermittelproduktion der Massentierhaltung verwendet wird. Damit würde man zugleich mehrere Klimakiller mit einer Klappe schlagen. Oder die feste Planung von Grünanlagen beim Siedlungs- & Städtebau. Und ich denke ich bin nicht alleine, wenn ich behaupte: Eine grünere Welt ist auch eine lebenswertere Welt. Wir müssen jetzt etwas ändern, sonst trifft der Planet diese Entscheidung für uns.
ne, wir brauchen mehr weiß, den weiße Flächen refletieren mehr Licht anstatt es zu absorbieren. Das ist Energie die dann nicht durch IR-Strahlung abgegeben werden muss.
Aber bitte keine Monokulturen!
Ja ändere mal, beim Rest der Welt habt ihr schon verkackt, die lachen euch als jene Ideologen welche ihr seid einfach nur noch aus.
"Wir brauchen mehr Wald", das kommt mir vor wie "Es müssen nur mehr Personen in die Rente einzahlen, dann funktioniert das wieder". In der Phase 1 ist beides positiv.
Aber was ist dann in Phase 2, wenn der Baum ausgewachsen ist? 1) das Holz wird verbrannt und macht das gebundene CO2 wieder frei, oh je, ganz schlecht. 2) der Baum fällt um und verrottet im "naturnahen Wald": auch hierbei wird das gebundene CO2 aus der Wachstumsphase wieder komplett frei! Es bleibt +/- 0 als Bilanz! 3) der Baum wird gefällt und das Holz wird sofort vor jeglichem Verfall gerettet, also zB. absolut trocken lagern damit kein Pilz etwas verändern kann. Ggf. Holzhäuser bauen und zwar so, dass das Holz hunderte Jahre bestehen kann. Fraglich ist nur: wie finanzieren?
Nach ISO 80000-1 sollte ppm nicht als Einheit verwendet werden da es nur verwirrt. Zumindest hätte man kurz erwähnen können dass mikromol pro mol Luft gemeint ist
Ich denke das wir die Ziele niemals bis zur gegebenen Zeit erreichen werden.
Das fürchte ich auch, aber es macht ja immer noch einen Unterschied ob +1,5° oder 3,0°. Also müssen wir uns trotzdem anstrengen.
@@georgiusII das meine ich ja die 1,5 werden niemals geschafft wir können uns glücklich schätzen wenn wir nicht über 3 kommen.
@@TTU242 Aber kein Grund nichts zu tun
Ja, jetzt geht es um alles. Existentiell, es geht um Leben oder Tod. Luft, Wasser, Nahrung. Wahrscheinlich steuern wir auf 4.5° zu.
Der Witz ist, dass es ja möglich wäre.
Z.B. CO2 Preis. Der Durchschnittsdeutsche emittiert 7,9t CO2 pro Jahr.
Selbst einen hohen CO2 Preis von 100€, kämen also nur 66€ pro Monat oder 3€ pro Tag heraus.
Eine Größenordnung, die man sich beim Durchschnittsgeht von 5.000€ pro Monat durchaus leisten kann.
Wir müssten also nicht mal 2% unserer Wirtschaftskraft für CO2 Einsparung ausgeben.
Das ist weniger, als z.B. der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung.
Jetzt mal ganz im ernst dieses 1,5 grad Ziel kann man doch schon vergessen … wir sind doch auf dem besten Weg Richtung 3 Grad !
Mit Kippunkten sind wir eher auf dem Weg zu 5 Grad und mehr, also am Ar.... weil wir einfach unterm Strich nichts tun. 5+ C° bedeutet soviel wie, der Planet ist für Menschen unbewohnbar, jedenfalls so wie wir uns bewohnbar vorstellen. Könnten dann vllt in Höhlen leben, denn "Unterwasserstädte" sind ein zu hoher technischer und wirtschaftlicher Aufwand. Mindestens ließe sich "Wohlstand" nur noch durch absoluten Kommunismus realisieren, in dem das, was noch verfügbar ist, supergerecht aufgeteilt wird damit jeder ein bisschen was hat, und Technologie und Medizin in unentgeltlicher Freiwilligenarbeit kollektiv erarbeitet wird, weil man es sonst gar nicht hätte. Aber vllt mus der Mensch genau da durch.
Schadet ja nicht, es trotzdem zu versuchen.
Habe beim Video schauen nebenher etwas gerechnet. Nehmen wir das Thema CCS und versuchen 20 Gt CO2 aus der Luft zu holen. Im best case mit 1390kWh pro t CO2 Strom käme ein Strombedarf von 27,8 PWh raus. Die Stromerzeugung weltweit (2022) liegt bei 27,27 PWh (Quelle Statista). Der Anteil durch EE liegt nur bei 7,17 PWh. Allein diese Zahlen zeigen schon, dass es unmöglich sein kann, auf CCS zu setzen.
Tolles Video, Hr. Prof. Lesch!
Filter, die eine CO2 Konzentration von 420ppm aus der Atmosphäre filtern sollen machen wenig Sinn, wenn man sich nicht mal darum bemüht das CO2 an Schornsteinen und Auspuffen einzufangen, wo es mit 1.000.000ppm ausströmt.
selbiges Frage ich mich auch immer.... wieso diskutiert man darüber und gibt auch noch ummengen an Geld für sowas aus, wenn es deutlich effizienteren Methoden gibt (und Geld ausgeben, heißt immer, dass die Ressourcen nicht für was anderes verwendet werden) Die Wissenschaftler die an Atmosphärefilteranlagen arbeiten wären deutlich effizienter bei Industrieanlagen eingesetzt.
Wäre super, wenn das CO2 an Schornsteinen und Auspuffen mit 1.000.000 ppm ausströmen würde. Leider bestehen die Abgase von der Verbrennung fossiler Brennstoffe mit Luft hauptsächlich aus Stickstoff und das CO2 muss mit hohem Aufwand davon abgetrennt werden.
Es ist pro Tonne CO2 zwar billiger als DAC, aber immer noch sehr teuer.
Ah, es ist doch immer wieder schön live beim Weltuntergang (sry, meine Menschenuntergang) dabei zu sein.
Das mit den 1,5 bis 2 Grad Zielen wird doch nie was.
Kein Problem. Die nächste Dino-Population (Eidechsen in groß) fühlt sich dann auf der Erde wohl.
Überraschung, die Menschheit wird es auch danach noch geben
Ist schon alles klar, jeder muss sich einschränken, nicht mehr so viel heizen, fahren fliegen usw. Jeder, aber ich nicht! Das ist das wahre Problem. Tut endlich was, aber laßt mich in Ruhe! So denkt praktisch jeder, warum sollen die Politiker anders sein?
Da gibt es doch dieses geniale Gerät.. Warte wie heißt das noch? 🤔 Ach ja.. Baum 🫡
Gibst Du Dein zuhause auf für Bäume? Ne? Siehste.
Ein super Video - keine Frage, aber dann muss ich auch gleichzeitig daran denken das bei uns in der Region ein riesen Tagebau existiert, welcher das Grundwasser aus der gesamten Region wegpumpt um die Grube trocken zu halten. Dadurch stirbt vor meiner Haustür der Wald eines Nationalpark weg und die zahllosen Moore trocknen ein (und gerade Moore sind exzellente CO2 Speicher). Dann wird von uns mit Hilfe der lokalen Politik ein Konzept eingereicht, aus dem Tagebau, da dieser eh in den nächsten Jahren schließen soll, ein großes Wasserspeicher Kraftwerk zu bauen. Die Umliegenden Wälder und Moore würden sich wieder erholen, das Energie Unternehmen bräuchte keine Arbeiter entlassen und könnte weiter Geld damit verdienen und wir hätten eine Klimafreundliche Methode unseren nachhaltig erzeugten Strom auch mal im großen Stil speichern zu können.
Das Ende vom Lied war leider, dass das Energie Unternehmen kein Interesse zeigt (ohne Begründung - zumindest ist keine bis zu mir durchgedrungen) und es letztendlich am Grünenvorsitzenden des Landtags gescheitert ist… Gerade der Partei, von welcher ich am meisten erwartet hätte, dass man dafür ein Ohr offen hat.
Es ist eine Frage des Gefälles, ob sich ein Pumpspeicher lohnt. Vielleicht ist das Gefälle bei diesem Tagebau nicht sehr hoch, oder man scheut sich, oberhalb des Tagebaus ein weiteres Speicherbecken zubauen. Der zugehörige Landschaftseingriff könnte in Grund für die Ablehnung der Grünen sein. Vielleicht gibt es eine Stellungnahme dazu.
Es gibt aber auch ein Beispiel für einen Pumpspeicher mit wenig Gefälle: der Speicher in Geesthacht an der Elbe, kurz östlich von Hamburg. Der Speicher hat 3 Generatoren mit zusammen 120MW Leistung und kann diese etwas 4,5h betreiben. Das ist schon eine Menge Energie, die da gespeichert werden kann, aber das Staubecken ist auch 500x600m groß.
Man könnte diesen zum Vergleich heranziehen und schauen, ob es sich trotzdem lohnt, den Tagebau umzufunktionieren.
Noch ein Grund für die Ablehnung könnte sein, dass Betreiber von Speichern beim Speichervorgang Netzgebühren für den bezogenen Strom zahlen müssen. Das ist in der Tat schlecht für die Bilanz und könnte den Betrieb unwirtschaftlich machen. Das sollte allerdings anders gelöst werden.
Und dann gibt es die Kostenseite: kann man für das Geld, was so ein Umbau kostet, einen Batteriespeicher bauen? Wäre einfacher und flexibler. Der Batteriespeicher braucht statt großer Pumpen, Turbinen, Generatoren und Staumauern Batterien und ein "Containerdorf" für deren Unterbringung. Den Batteriespeicher kann man am nächsten Umspannwerk anschließen und muss keine lange Hochspannungsleitung zum Pumpspeicherwerk verlegen. Es gibt schon größere Batteriespeicher in Deutschland, und weitere werden gebaut.
Wärmespeicher sind eine weitere Möglichkeit, und Wasserstoff wird jetzt massiv angeschoben.
@@ElwoodEBlues In NRW sind Batteriespeicher in ehemaligen Braunkohlerevieren in Planung
Auch wenn das schwierig erscheint, unmöglich wäre das nicht. Stattdessen verwenden wir, die von uns erzeugten Reichtümer dazu, Gerätschaften zu bauen, um uns gegenseitig umzubringen... (kleine Anmerkung: bei dem in Minute 10:17 gezeigtem Molekül von Natronlauge, rollen sich bei jedem Chemiker die Fussnägel hoch ;) )
Tja, der Chemiker denkt sich das sofort in Wasser gelöst, was dann zur Natronlauge führt. Elementar, also ohne Wasser ist das Natriumhydroxyd ein weißer Feststoff.
.... Respekt, das Herr Lesch nicht aufgibt, bei all der Dummheit. Naturwissenschaft ist Grundlagenwissen! Hoffentlich erkennt das auch unser Bildungssystem irgendwann...
Andererseits müsste Harald Lesch sich doch vorkommen wie Don Quichotte .... hat man 100 Leuten erklärt, wo vorn und wo hinten ist, kommen 1000 nach, die irgendwo im Internet das Gegenteil gelesen haben, oft in den Abwasserkanälen der Desinformation.
Einstein soll festgestellt haben, dass zwei Dinge unendlich sind: das Universum und die Dummheit der Menschen. Allein beim Universum war er sich nicht ganz sicher ....
Dann brauchen wir nur noch ca. 1.000.000 Einheiten und unser Problem ist gelöst...😅
War erst kürzlich beim Deutschen Zukunftspreis - da gibt es einige Firmen die Weltweit daran arbeiten. Airbus arbeitet da an einer Lösung.
Bitte nicht falsch verstehen, aber nur mal angenommen, die Bereitschaft und die Investoren wären da, um diese Million Einheiten zu produzieren. Das bedeutet dann auch gleich noch, dass eine Menge Energie und damit CO² frei gesetzt wird um die EInheiten zu bauen - BEVOR diese dann beginnen CO² aus der Atmosphäre zu binden. Wir latschen also zunächst mal kräftig aufs Gas, beschleunigen den Klimawandel und dann wird es gut? 🙂 ernsthaft?
Und ein paar Kohlekraftwerke die das ganze befeuern 😞
Plus eine Firma die die tausend Ventilatoren baut die jeden Tag verschleißen. Plus die Ökoenergie dazu.
Wenn man das mit dem weltweiten Fahrzeugbestand von 1,6 Milliarden (2020) vergleicht, ist das gar nicht mal so viel ;) Und wenn man 1.000.000 von denen auf die ca. 200 Länder auf der Welt aufteilt, sind das 5.000 Einheiten pro Land😂 Klingt doch gar nicht mehr so unrealistisch. Zumal die Entwicklung und Forschung ja noch weitergeht.
Spannendes Video, danke hierfür. Ein Hoch auf unsere Bäume!
Lieber Harald, liebes Team,
diese tollen Videos und die Mühen die dahinter stecken,
mögen der heutigen und der Nachwelt erhalten bleiben.
Natürlich, wie andere auch hier schon geschrieben haben,
soll JETZT gehandelt werden und Eure Information als Grundlage
genutzt werden.
Wie schon Harald oft gesagt hat: „Nachhaltigkeit“
D.h.:
1. das Schulsystem ändern (mehr Bewegung, Musik und Kunst)
2. im Schulsystem sollen Mitgefühl, Liebe und Selbstreflexion geschult werden
3. den Handel (Finanzsystem) abschaffen!
Überproduktion, Gewinnmaximierung und damit auch der Energieverbrauch haben einen Zusammenhang.
4. Die Sektoren Forschung und Nachhaltigkeit bestärken
Es gibt einfach noch so viel das erforscht werden sollte und muss
5. und damit einhergehend „Geduld“ schulen
Zusammenfassung:
Strategien zu einem nachhaltigerem und harmonischen Leben auf diesem
Planeten zwischen den Menschen selbst und mit der Natur.
Danke lieber Harald und liebes Team für Eure Aufmerksamkeit :-)
Da muss jeder zuerst bei sich selbst anfangen. Aber da steckt das Problem
Eine fundierte naturwissenschaftliche Grundlage wäre schon ausreichend. Faktenorientierung statt "wie fühlt sich das an". Aber davon kommen die Schulen ja auch immer weiter ab.
Sehr interessant erst kürzlich war hier beim Deutschen Zukunftspreis 2023 die Rede - Team 2 von Airbus hatte da was mitgebracht. Finds sehr gut das viele Firmen auf der Welt an solchen Ideen arbeiten.
Naja Airbus investiert in die Entwicklung nicht uneigennützig, schließlich bedeuten solche Systeme dass man länger mit Kerosin fliegen kann da das Co2 wieder entfernt werden könnte.
@@0topon macht Sinn, finds auch gut das Wasserstoff Triebwerke konzipiert werden irgendwie müssen wir insgesamt grüner werden. Das Rolls-Royce Pearl 700 wurde ja erst kürzlich mit voller Last (maximalen Startleistung eines Flugzeugs) und Wasserstoff betrieben.
Airbus hat erst vor zwei Jahren eine Gmbh gegründet mit Sitz in Hamburg, Kapital 25.000 Euro. Ein Büro wo gesammelt wird was zu diesem Thema bereits an Technologie vorhanden ist.
.
Durch das Neue weltweite Wettrüsten hat Airbus Defence wieder an Gewicht gewonnen.
Das eigene Verhalten zu ändern, ist das Schwierigste im Leben!
Man kann ihm mittlerweile auch anmerken, dass seine Hoffnung schwindet. Es muss niederschmetternd sein immer wieder aufzuzeigen das es nicht so weitergehen kann und es tut sich nichts. Im Gegenteil, wir sind dabei es nur noch schlimmer zu machen.
Was denn schlimmer machen?
@@naturelove7398 Denk mal scharf nach, hat mit dem Thema des Videos zu tun. Ich glaub an dich!
@@sockosophie3132 Dann denk mal scharf nach, mein kleiner indoktrinierter Mitläufer.
Danke an die Öllobby!
Das beste Co2 bleibt eben das was nicht produziert wird. Umso verwunderlicher ist es, das offensichtliche Möglichkeiten Co2 nicht zu erzeugen mittlerweile wieder stark zurückgefahren werden. Statt darüber zu reden wie schnell man in Zukunft über eine Autobahn fahren darf, wäre es wohl besser den Verkehr generell zu reduzieren. Wir haben allein hier in DE einen riesigen Dienstleistungs Sektor. Was war da doch gleich mit Homeoffice während er Pandemie? Ka, ich kenne die Zahlen nicht. Aber ich finde es verwunderlich das man nicht überall, wo arbeiten von zu Hause möglich ist, dies auch zur Pflicht für Unternehmen macht. Die Infrastruktur dafür wurde durch die Pandemie vielerorts bereits geschaffen. Warum wird Kerosin nicht besteuert? Man beschließt in diversen Abkommen das man was tun muss, aber niemand kommt auf die Idee das man auch hier mal, weltweit, was tun müsste?
Die Produktion von Co2 ist global gesehen ein systemisches Problem. Was aber gemacht wird ist immer stets auf das Individuum zu zeigen - du einfacher Bürger, du mach mal. Wenn die Welt untergeht ist es deine Schuld. Nicht die des Systems an dem sich andere eine goldene Nase verdienen.
Ökonomische, lokale, kurzfristige Gewinnoptimierung hebelt die langfristige globale Verantwortung aus. Sobald Sie ein Mittel dagegen gefunden haben, lassen Sie es mich wissen.
Wir müssen ganz viel für die Natur und Umwelt tun, aber nicht alles auf 0%. Es braucht alles ein Mittelmaß.
@@stevetottleben3910 Wir müssen ganz weg von den fossile Energieträger
Habe im letzten Monat meine Wasser Wasser wärmepumpe in Betrieb genommen, meine PV aufs Dach geschraubt und die sehr Alter Ölheizung raus gerissen. Voll Wärmeschutz ist jetzt auch fast fertig.
Das war leider ein extremer Umbau und auch viel zu teuer.
Aber wer Grün sein will muss leiden 😂
Hab Spaß mit den Strompreisen jetzt wo die Bremse abgeschafft wurde.
Nur mal so: Bis wie viel grad Außentemperatur funktioniert deine Pumpe denn und ab wann zündet denn das 20KW Heizelement das mit Französischem Atomstrom, Russischem Gas und Deutscher Braunkohle betrieben wird, damit es bei dir schön warm wird?
@@KT-pv3klAlso wir haben seit 4 Jahren auf PV und Split Klima umgestellt. Wir sind ca. 78% stromautark und müssen nur im Winter für wenige Wochen Strom zukaufen. Im Sommer haben wir es schön kühl, wenn es draußen heiß ist. Alles in allem ist unsere Anlage in den nächsten 5 bis 6 Jahren kostenneutral. Beschäftige dich einfach mit dem Thema. Wir sparen im Jahr jetzt über 8000 Euro an Strom und Gas. Und auch in den kältesten Nächten der vergangen Winter (ca. - 15 Grad) wird es warm genug im Haus um nicht zu erfrieren. So kalt ist es zudem nur wenige Stunden im Jahr jd spätestens tagsüber wird es hier schnell wieder wärmer draußen.
@@KT-pv3kl
Hi, das ist ein guter Punkt den du da anbringt.
Wir nutzen das Grundwasser. Da haben wir 8(spät Winter) - 11(sommer) °C
Das war leider auch wesentlich teurer als eine Luft Wärmepumpen.
Und ja, wir haben ein 6KW Heitzschwert. Das wird aber nur zum Frostschutz verwendet und wenn die PV zu viel Strom erzeugt (und unser Zoe und Akku schon voll ist).
Glücklicher weiße haben wir ein Großes Wassenkraftwerk in der Nähe. Das Brummt zwar die ganz Nacht, aber somit hätten wie ein Backup.
Generell habe ich "14 KW" max Leistung zur Sauna wird das Haus so auch nicht...
Haben aber einen Wirkungsgrad zwischen 4 und 5 zur Zeit. Der Wert ist aber recht träge😅
@@KT-pv3kl Was ist das denn für eine unlogische Aussage. Entweder du hast eine Wärmepumpe oder du hast eine Gas- oder Ölheizung, die dann mit 100 % russischem Gas oder Öl beheizt werden. Bei der WP holt man die meiste Energie aus der Luft oder noch besser aus dem Boden (da ist die Temperatur auch im Winter im +Bereich). So jetzt rechne noch mal nach.
Kommt bald die nächste Auflage, dann kannst du nicht mehr und musst an Blackrock verkaufen.
Wenn es wieder kuschlig warm auf der Erde ist und wir weg sind bekommen die Dinos ihre zweite Chance 😜😂
Ja genau, dazu muß der CO2 Gehalt aber noch massiv ansteigen.
Reichhaltiger als gedacht: Die pflanzenfressenden Riesen-Dinosaurier speisten nahrhafter als bisher angenommen. Denn entgegen früheren Annahmen verringerte der damals hohe CO2-Gehalt der Atmosphäre den Energie- und Nährstoffgehalt der Pflanzen kaum, wie nun ein Experiment belegt. Brachiosaurus, Diplodocus und Co benötigten daher wohl doch keine ganz so gigantischen Futtermengen, um ihren riesenhaften Körper zu versorgen, wie die Forscher im Fachmagazin „Paleontology“ berichten.
Das Zeitalter der Dinosaurier brachte riesenhafte Echsen hervor. Vor allem die gigantischen Pflanzenfresser aus der Gruppe der Sauropoden erreichten Größen von mehr als 20 Metern und ein Gewicht von bis zu 50 Tonnen. Entsprechend viel ihrer Pflanzennahrung benötigen Brachiosaurus, Brontosaurus, Diplodocus und Co.
Urzeit-Pflanzen in der Klimakammer
Seltsam nur: Ausgerechnet während der Blütezeit der großen Pflanzenfresser-Dinos enthielt die Erdatmosphäre relativ viel Kohlendioxid - bis zu 50 Mal mehr als heute. „Es gibt die Annahme, dass Pflanzen unter höheren CO2-Werten schneller und größer wachsen, ihr Nährstoffgehalt aber dadurch sinkt“, erklärt Erstautorin Fiona Gill von der University of Leeds. Das aber würde bedeuten, dass die Riesen-Dinosaurier mehr fressen mussten, um die gleiche Energie aufzunehmen wie heutige Elefanten oder andere große Pflanzenfresser.
Ob das stimmt, haben Gill und ihre Kollegen jetzt überprüft. Für ihr Experiment ließen sie sechs Nachfahren damaliger Dino-Futterpflanzen unter CO2-Konzentrationen von 400 bis 2.000 parts per million (ppm) wachsen. Unter den Pflanzen waren Unterholzarten wie Schachtelhalm und ein Polypodium-Farn, sowie der Scharfe Hahnenfuß als früher Vertreter der bedecktsamigen Blütenpflanzen. Außerdem wurden Jungpflanzen der Baumarten Ginkgo, Mammutbaum (Metasequoia) und Araukarie angepflanzt.
Bei allen Arten beobachteten die Forscher das Wachstumstempo und entnahmen nach drei und sechs Monaten Blattproben, die sie auf ihren Stickstoff- und Energiegehalt hin analysierten.
Optimum bei 1.200 ppm CO2
Das Ergebnis: Entgegen den Erwartungen nahm der Nährstoff- und Energiegehalte von mehreren der getesteten Pflanzenarten auch bei hohen CO2-Werten nicht ab. Der Schachtelhalm blieb sogar unabhängig von den CO2-Werten gleich gehaltvoll, beim Farn, dem Ginkgo, der Araukarie und dem Hahnenfuß war der Nährstoffgehalt bei 1.200 ppm CO am höchsten. Nur der Mammutbaum verlor oberhalb von 800 ppm deutlich an Energiegehalt.
Schachtelhalm Equisetum hyemale - ein Relikt der Urzeit.
Thayne Tuason/ CC-by-sa 4.0
„Unsere Ergebnisse widersprechen gängigen Annahmen einer konstanten und linearen Abnahme des Nährstoffgehalts von Nahrungspflanzen bei steigenden CO2-Werten“, konstatieren Gill und ihre Kollegen. Demnach war das Futter der pflanzenfressenden Sauropoden vor rund 150 Millionen Jahren im Schnitt nicht weniger gehaltvoll als es verwandten Pflanzen heute sind - trotz vermutlich doppelter CO2-Werte.
30 Kilogramm Futter pro Tag
Wie viel Futter aber benötigte einer dieser Urzeitriesen - und wie viele Pflanzen musste er fressen? Dies haben die Forscher für zwei Sauropoden des späten Jura und der frühen Kreidezeit ausgerechnet. Demnach benötigte ein gut zehn Tonnen schwerer Diplodocus pro Tag wahrscheinlich eine Energie von 280 Kilojoule pro Kilogramm Körpergewicht. Dies liegt etwa in der Mitte zwischen den Werten für heutigen Reptilien und heutigen Säugetieren.
„Wenn dieser Dinosaurier vorwiegend Farne gefressen hätte, benötigte er 33,2 Kilogramm dieses Futter pro Tag“, berichten die Forscher. „Hätte er Schachtelhalme gefressen, dann wären es 23,8 Kilogramm pro Tag gewesen.“ Ein 12,6 Tonnen schwerer Camarosaurus, der ein gemischtes Futter aus Baumblättern und Kräutern zu sich nahm, hätte 34,2 Kilogramm Futter pro Tag gebraucht.
Zum Vergleich: Ein typischer moderner Elefant mit sieben Tonnen Gewicht und einem Energiebedarf von 550 Kilojoule pro Kilogramm müsste 47 Kilogramm Farn und 33,7 Kilogramm Schachtelhalme fressen.
Mehr Urzeit-Riesen pro Fläche
Das aber bedeutet auch, dass damals möglicherweise mehr Sauropoden in einem Gebiet leben und fressen konnten als bisher angenommen. „Unserer Ergebnisse erhöhen die mögliche Populationsdichte um rund 20 Prozent“, berichten die Forscher. Demnach könnten je nach Landschaft zwischen sieben und 1.944 Tiere pro Quadratkilometer Fläche gelebt haben.
„Unsere Arbeit liefert zwar noch nicht das ganze Bild des Dinosaurier-Futters oder deckt alle damals existierenden Pflanzen ab, aber es gibt uns ein besseres Verständnis dafür, wie die Dinosaurier fraßen und damit auch, wie sie lebten“, sagt Gill. (Palaeontology, 2018; doi: 10.1111/pala.12385)
Warum seid ihr eigentlich alle so aus dem Häuschen, in Biologie geschlafen, geschwänzt, zu blöd gewesen etwas vom vermittelten zu behalten, oder gar nicht erst verstanden? Man merkt mit der Menschheit geht es zu Ende, aber nicht wegen Spurengasen sondern der Dummheit der Menschheit, und ihrer Leichtgläubigkeit irgendwelchen Professoren gegenüber.
Kurze Antwort aus der Großtechnik. Kein großindustrieller Prozess schleift 99,96 % durch eine System, um 0,04% (also 420 ppm) herauszufiltern. Die Masse der Atmosphäre sind 5,15 *10^15 Tonnen. Wenn ich 135 ppm von dieser Massen herausfiltern muss, sind das 6,9525 * 10^8 Tonnen CO2. Tonnen hört sich verhältnismäßig gering an, aber das sind Tonnen an gasförmigem CO2. In Kubikmetern sind das 2,58 * 10^12 Kubikmetern CO2, alles fein verteilt im Verhältnis 99,96 : 0,04. Es ist ein Potemkinsches Dorf ,zu glauben oder zu hoffen, dass diese Technik dieses Monsterproblem lösen kann.
Allein, um diese Mosteranlagen zu bauen, bräuchten wir ein Jahrhundert und Unmengen von Ressourcen. Und dann müsste die ganze Energie irgendwoher kommen, um diese zu betreiben.
Diese Technologien sind Augenwischerei. Hoffnungstechnik, die einfach nicht nur Lösung des Problems taugt, aber so tut, als ob wir eine bequeme Lösung hätten. Gibt es aber nicht. Entweder wir erkennen dies aus uns heraus, oder die Realität wird es uns bitter lehren. Das ist so wie in Kapitalismus. Die Aktie kann noch so toll und gehypt sein, am Ende passt sich der Markt der Realität an.
Absolut richtig. Der Professor sollte sich in ärztliche Behandlung begeben.
Ich glaube einen besseren oder effizienteren Filter als Bäume werden wir, in den nächsten wenigen Jahren, nicht entwickeln können.
das glaub ich auch nicht. also müssen wir die wälder schützen, pflegen, erweitern, diversivizieren. und die moore renaturieren. zudem haben diese maßnahmen den vorteile, dass die speicherung von alleine passiert
Aber wenn die nur 3--7% schaffen, wird auch mit allen Maßnahmen nicht genug herauszuholen sein.
Die Wälder brennen ab und der Frust sitzt tief. Wir sitzen bereits tief in der, ähm, Bredouille. Und mit jedem Jahr wird der Ausweg schwieriger und teurer und der ökonomische Wille dazu schwächer. Die wirtschaftlichen Schäden nehmen zu, und die langfristigen Mittel für einen globalen Ausweg werden zur kurzfristigen Schadenbegrenzung gebraucht. Wir laufen in die ersten Kipppunkte. Der Rückweg wird versperrt.
Ihr habt keine Ahnung, was für unfassbar kluge Menschen heranwachsen, für die Gehirne unserer Kinder sind die Lösungen für die von uns Idioten geschaffenen Problem, kein Problem. Es ist aber wirklich wichtig, das wir alten (ü30) möglichst viele Jahre rausholen.
LG
Unterschätze aber auch Algen nicht!
1000 liter diesel pro woche mach ich allein weg und fahre 50% leer rum. Super oder. Das versteht keiner. Konkurenz ist ja wichtig. Nicht rausfiltern sondern vermeiden wäre ne idee.
Sprit sparen bringt der Mineralölindustrie keinen Gewinn....
Ich tippe drauf, dass Du Trucker bist. 1000 Liter sollten irgendwo bei 3-4000 Kilometer Strecke bedeuten. Computertechnik könnte die Aufträge so verteilen, dass Leerfahrten die Ausnahme wären. Würde aber bedeuten, in den Markt mit Regularien einzugreifen. Das aber geht nach konservativen Lobbyisten ja überhaupt nicht ...
Und statt Oder
Tesla elektro Truck
Mehr Bahn statt Truck wäre auch ein Ansatz. Es gab mal eine Zeit, da hat das sogar einigermaßen funktioniert.
Die Idee, unsere Gewohnheiten zu ändern, ist der richtige Ansatz.
So Sachen, wie einfach mal das Licht ausmachen wenn man es nicht braucht.
Geräte ausmachen anstelle von Standby
Wie viele von den Filterdingern bräuchte man alleine für den gerade ausbrechenden(oder teilweise ausbrechenden) Ätna?
Gar keine, weil diese Emissionen zum natürlichen Kreislauf gehören, im Gegensatz zu den Emissionen die beim verbrennen fossiler C-Stoffe entstehen.
Wieder typisch Mensch. Alles gegen die Wand fahren und hoffen dass es klappt. Und nur durch die Katastrophe wird er (vielleicht) lernfähig.
Optimistisch muss man bleiben aber unsere Karten sehen leider sehr schlecht aus.
ganz verdamte sehr schlecht
14:30
erneuerbar bedeutet nciht elektrisch
meistens muss diese energie als wärmeenergie eingebracht, würde isch also super nabieten sonnenlicht zu konzentrieren und damit direkt den filter zu heizen, sich dne ganzen umweg durch dampftubrine, generator, stromnetz, etc zu sparen
Interessanter Beitrag und spannendes Thema, das mit dem direct air capture and carbon storage.
Leider ist das alles sehr theoretisch und geht an unserer aktuellen Realität vorbei. Nicht das ich den Wissenschaftlichen Standpunkt hier angreifen möchte. Ich stehe hinter der Wissenschaft! Aber dieser Prozess ist nunmal stark von der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung abhängig. Und da sehe ich schwarz.
Zum einen fokusiert sich die Politik nur zu gern auf ein paar wenige Technologien und propagiert diese als Wunderlösung, obwohl jedem Wissenschaftler klar ist, dass nur ein gesunder Mix von verschiedenen Technologie zum Erfolg führen wird.
Dann haben wir das Problem der Finanzierung: Diejenigen die es sich leisten könnten ordentlich CO2 zu sparen, tun dies selten oder nicht (Beispiel: Reiche und Superreiche Menschen die unnötig quer durch die Welt mit ihrem Privatjet von einem Anwesen zum anderen reisen). Diejenigen, die sowieso schon jeden € 2mal umdrehen, sollen in CO2 neutrale Technologien investieren z.B. Wärmepumpen, haben aber gar nicht das Geld für solche Dinge über. Und was da gerade im Bundestag mit den 60 Milliarden abgeht, ist ja wohl mehr als peinlich... Einfach Gelder investieren die gar nicht zur Verfügung stehen. Und jetzt stehen viele Klimaförderprogramme auf der Kippe. Soetwas ist unfassbar...
Dann kommt noch hinzu, das Deutschland alleine nur einen sehr begrenzten Impact auf die weltweiten CO2 Einsparungen hat. Wenn nicht endlich die anderen großen CO2 Emmitenten mitziehen und kräftig mit dem sparen anfangen, würde es auch nicht helfen wenn wir in Deutschland bis 2030 auf 0t CO2 Emmisionen senken. Die Klimakriese wäre trotzddm nicht gelöst.
Und zu guter Letzt: die aktuelle politische Tendenz in Europa und dem Rest der Welt ist Rechtspopulistisch. Und ein Kernthema der Rechtspopulisten ist die Aufdeckung der "Klimlüge"... Mit anderen Worten: je mehr Staaten rechtspopulistisch regiert werden, desto weniger CO2 Einsparungsprojekte wird es geben. Und wenn eines Tages die AFD in Deutschland regieren sollte, dann werden Wärmepumpen, E-Autos und Erneuerbare Energien hier kein Thema mehr sein. Da bin ich mir sicher.
Wie kann man also diese Probleme lösen, um ersteinmal die Voraussetzungen für den Umbau auf CO2 neutralität zu schaffen?
China erreicht wohl dieses spätestens nächstes Jahr seine co2 Ziele. Die USA baut auch massiv aus.
Es geht also voran. Leider untergraben die konservativen Parteien mit populistischen Aussagen den klimaschutz nur wegen machtgelüsten und Geld der Lobbyisten.
Die union unter Merz und söder haben die grünen als hauptfeind betitelt. Solange demokratische Parteien andere demokratische Parteien mit aller Macht und bösartigkeit bekämpfen und sich dabei von den öl und Gas Konzern den arsch vergoldet lassen.
Letzendlich kann die Politik nur das umsetzen, was an Substanz und Problemeinsicht in guten Teilen der Bevölkerung vorhanden ist -zumindest in einer Demokratie! Aus diesen Gründen nehme ich auch an, dass China uns bei weiten überholt und wir auch beim Umbau, wie so vielen, hinterherhinken.
Die Fragen der gesellschaften Entwicklungen und besonders des Rechtspopulismus beschäftigen mich auch sehr. Ich schwanke zwischen Optimismus, Pessimus, Sarkasmus und sogar Misanthropismus.
Ich bin durchaus optimistisch, weil sich eine Menge in Sachen "weg vom CO2" tut - auch in China und den USA; in Europa sowieso. Ich bin auch deswegen optimistisch, weil recht viele Leute wohl durchaus bereit sind, mitzuziehen.
Aber ich bin auch pessimistisch, weil die Maßnahmen wohl zu lange dauern werden - würde mich aber gern durch eine andere Entwicklung überraschen lassen.
Ich bin *rasend vor Wut* über die verlorene Zeit durch den Konservativismus in Deutschland und über einen gewissen Teil meiner Zeitgenossen, die meinen, dass sie das alles nichts angeht und schon gar nicht von ihrem Geld finanziert werden dürfe. Die gleichen Leute k@cken dann die Foren in sämtlichen Medien mit ihrem Schwachfug voll und wählen am Ende des Tages rechtspopulistische Demagogen. Das Ganze wird dann noch angeheizt von gewissen unseriösen Medien (Fängt mit B... an)
Und was die dementsprechenden Kreise (Republikaner!) weltweit betrifft, wünsche ich denen, dass es für diese Leute ganz dick kommt und alles schiefgeht.
Wenn also Wladimir P. sauer wird und Raketen schickt (und Uncle Sam antwortet) gewinnt zumindest einer: der Planet .... manchmal möchte ich selber auf den roten Knopf drücken.
@@ElwoodEBlues nun, tatsächlich mache ich mir um den Planeten selbst am wenigsten Gedanken. Der hat schon ganz andere Katastrophen überlebt, dessen Dimensionen wir uns gar nicht ausmahlen können. Egal ob die Menschheit sich nun mittels Krieg selbst stark dezimiert oder die Natur die erledigt, am Ende wird das Leben hier auf unserer Erde so order so weitergehen. Ob nun mit oder ohne Menschheit.
Ich mache mir aber tatsächlich mehr Gedanken um den Fortbestand unserer Spezies, die wir auf mehreren Wegen im Begriff sind uns selbst auszulöschen. Klimaschutz oder Naturschutz ist ja nicht wirklich etwas um dem Planeten zu helfen. Vielmehr ist es etwas sehr egoistisches um die Lebensbedingungen auf unserer Welt zu erhalten in denen wir gut existieren können. Deshalb ist es umso trauriger, dass wir Systemen den Vorzug geben, die auf Ausbeutung fußen und damit endlich sind.
@@ElwoodEBlues Ich würde gerne mehr Likes vergeben können... 69 wäre nice! :D
Bei dem ganzen rechtspopulistischen Geschwurbel denk ich mir auch öfters "Es reichelt!" XD
Balkonkraftwerk ist bestellt, LED Lampen sind installiert, kleines Elektroauto steht vor der Tür und zwei Bäume sind gepflanzt, dazu versuche ich mich einzuschränken was Konsum und Fleisch angeht. Für die Zukunft unserer Kinder. =)
Co 2 best narrative ever in history
Ich befürchte, dass auch die 2 Grad Schwelle überschritten wird.
Wir haben auch unter anderem einen natürlichen Klimawandel….
Bäume pflanzen - ensprechend im eigenen Garten dafür kämpfen.
@@Earl_VTECReicht leider nicht aus, wenn wir weiterhin klimaschädliches CO2 im Gigatonnen-Maßstab austoßen. Zumal immer häufigere Dürren und Extremwetter auch die Bäume stark belasten und Wälder absterben lassen. Bäume pflanzen und der Umstieg auf umweltfreundliche Stromerzeuger wie Windkraftanlagen und Solaranlagen müssen Hand in Hand gehen, sonst kriegen wir das Problem nicht in den Griff
Keine Ahnung, wer das nicht annimmt! Aber kein Grund , die Arme in den Schoß zu legen.
Wir, bzw. die nach uns kommen, werden wohl beides tun müssen: Die Treibhausgasemissionen reduzieren und uns bzw. sich auf einen globalen Anstieg der Temperaturen um 3 oder 4 Grad vorbereiten mit all den katastrophalen Auswirkungen.
Schon spannend: sobald es wissenschaftlich wird, findet man keine Klima-Schwurbler in der Kommentarspalte mehr. Als ob sie spüren würden, dass sie sich hier geistig nicht duellieren können.
Natürlich können sie das..Ivar Giaever zum Beispiel.. Nobelpreisträger sagt die globale Erwärmung ist zur Religion geworden..kann ich leider nur bestätigen..die ganze Theorie ist so lächerlich das ich mich frage warum so viele Schafe das noch glauben...denn mit wissen hat es nichts zu tun
Herr Lesch wie immer ein sehr wichtiges Thema hervorragend analysiert. Einen Einwandt hätte ich zum Thema E-Fuels dennoch im Vergleich zu herkömlich gewonnenem Kratstoff. Ja, auch dieser Kraftstoff wird wieder dann u.a. Co² in die Umwelt emmitieren, aber eben weniger als das was vorher in Form von fossilen Stoffen gebunden war. Wäre also theoretisch besser für die Umwelt als reiner herkömmlicher Kraftsoff. Die Co² Bilanz wäre folglich besser. Es war doch klar, dass künstlich aus der Atmosphäre gezogenes Co², nicht ohne einen energetischen Aufwand heraus zu kriegen ist. Und diese Energie muss auch erst mal erzeugt werden, was ohne neuen Co² Eintrag nicht gewährleistet ist, zumal selbst "Grün" erzeugter Strom, dann nicht andersweitig genutzt werden könnte.
@rockfan9719 Du solltest vielleicht weniger Rock hören, zumindest mit weniger Power ;-)) Ein Nichts sagender Kommentar, ohne Argumentation und Belege für solche dreisten (dummen) Behauptungen!
Das kommt dabei heraus, wenn man nur etwas glaubt und von logischen, wissenschaftlich belegbaren, Fakten keinen Plan hat! Naiver, dämlicher Verschwörungsideologe!
@rockfan9719 Dann beantworten Sie doch Ihre Frage mal plausibel. Und, wie verhielt sich den das Co² in der Eiszeit/Zwischeneiszeit überhaupt? Eine belegbare Studie wäre hier sinnvoller, als Ihre Behauptungen!
Keine der erdgeschichtlichen Epochen lassen sich exakt bestimmen und schon gar nicht vergleichen. Dazu fehlen generell viel zu viele Parameter (Einflüsse)!
Alles was sich aber in den letzten beiden Jahrhunderten zugetragen und verändert hat, an relevanten Faktoren, lassen sich aber sehr wohl recht exakt in Kausalitäten, wissenschaftlich zusammenbringen.
Die Ergebnisse (Folgen) sind offensichtlich! Nur für manche nicht, die wohl selbst in einer Blase sich befinden und/oder sich nur über "alternative" Fakten ;-)) sozusagen "schlau" (dumm) machen lassen!
Denke nicht das wir unter 2 grad bleiben warscheinlich landen wir 4-5 grad.
Das bedeutet plus 10 Grad auf den Kontinenten und ein langfristig anhaltender Anstieg des Meerwasserspiegels, am Ende um ein paar Zig Meter. Aber diese Entwicklung zeichnet sich derzeit ab. Keine Änderung in Sicht. Da der Aufwand zur Kühlung mit der Klimaerwärmung rasant ansteigt, steigt auch die Verbrennung fossiler Energieträger weiter an. Der kollektive Wille zur Eindämmung der Klimakatastrophe ist zu schwach.
@@geraldeichstaedt problem ist halt das man viel zu spät angefangen hat hätte man 1990 angefangen also 25 jahre vorher wäre es machbar gewesen.
@@Schinken_ Erst sagt man, das hat noch Zeit. Danach sagt man dann, jetzt ist es zu spät. Was bleibt, ist kurzfristige Schadensbegrenzung und die nutzlose Suche nach Schuldigen. Wir kennen das Problem der fossilen Energie mindestens seit Anfang der 1970er Jahre. Wenn man sich aber die Beteiligungs- und Machtstrukturen der deutschen Industrie und Politik anschaut, dann wird klar, dass es aus den OPEC-Nationen einflussreiche Kräfte gibt, die die auch hier in Deutschland die Strippen ziehen. Ein Beispiel ist die Qatar Holding LLC, um die Dinge exemplarisch beim Namen zu nennen.
@@Schinken_ Hat man alles schon in den 70ern gewusst. Die Öllobby hat alles unterdrückt.
2 Grad wird unmöglich….ich fürchte mich . Mein einziger persönlicher Trost ,2070 bin ich tot 💀 aber für die Welt 🌍 weine ich 😢 wir haben es verbockt .
Den Verlust einer komplett durchgeknallten Trockennasenaffenart kann das Universum locker verschmerzen, also No Panic !
Ja, ich gebe um 2070 auch den Löffel ab, dann wäre ich 85. Älter werde ich sicher nicht, eher früher. Ich glaube nicht das 2070 noch irgendwas ist wie heute, sofern wir die Entwicklung nicht mit drastischen Mitteln stoppen. Aber ich denke, die ganzen Verweigerer leiden sehen wäre Genugtuung. Wobei, Menschen sind so gut im Verdrehen und Leugnen, dass mich die Menscheit vllt sogar darin enttäuscht. Richtig leiden kann ja nur wer einsichtig ist... Vielleicht beten sie einen neuen Gott an, sind abergläubisch und machen HokusPokus und hoffen auf ein bisschen Regen, und wenn alter Giftmüll im Wasser die Viecher tötet gehen sie eine Hexe verbrennen, weil das heiße Klima den restlichen Verstand auch noch röstet.
So eine Art Trumpisten-Gesellschaft Level 9000. Dumme kriegen ja nichts mit, nichtmal wen es ihnen elend ergeht. Nicht wirklich.
@@Crassus_Auratus Mit Bj.1961 bin ich dann längst Geschichte, aber immerhin meinen Idealen treu geblieben : Bio - Gärtner, Pazifist, Radfahrer etc. Na, und bereits Mitte der 70er gröhlten wir "No Future" und heute lebe ich immer noch ganz gut, also immer dran denken : Als Pessimist kann man wenigstens positiv überrascht werden, und gelegentlich, im Kleinen, passiert das sogar. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für die Welt ! (Mahatma Gandhi). In diesem Sinne alles Gute und genieß trotz Allem dein Leben.
@@ralfschwarz4900 _"Na, und bereits Mitte der 70er gröhlten wir "No Future" und heute lebe ich immer noch ganz gut"_ ... Wenn man sowas schreibt, wie kann man erwarten das noch jemand an Veränderung arbeiten will? Das ist ja das "im Grunde muss man doch nichts tun" Argument schlechthin... Aber eure Generation kommt ja auch noch glimpflich "davon".
In der Natur/Physik/Chemie/Biologie verlaufen viele Prozesse exponentiell, und in dem Moment wo man sie sehen/spüren kann, ist die Kurve auf der "Zielgeraden". Dann ist nichts mehr zu retten.
Es wird eben eine weitere "Vertreibung aus dem Paradies" geben wenn die Dinge kippen, sicher das beste Sinnbild. Beim "Turmbau zu Babel" und der "babylonischen Stimmenverwirrung" sind wir ja schon angelangt; politisch, sozial, gesellschaftlich, teils wissenschaftlich... alles brabelt durcheinander und versteht den anderen nicht mehr und weiß es beser, nachdem der Turm der Zivilisation über eine gesunde Verhältnismäißigkeit hinaus erbaut wurde. Es ist alles zu umfangreich, zu komplex, zu vielschichtig und zu uneindeutig, als dass Menschen sich noch auf etwas einigen könnten oder wollten.
Und das sage ich als Agnostiker, der nur in Kirchen geht um sich die Architektur anzusehen.
Das ist nicht zwingend das Ende der Menschheit, aber das Ende der jeweiligen Zivilisation. Kulturen vor uns haben diese Erfahrung schon gemacht, und es aufgeschrieben. Die Fehler werden dennoch wiederholt und dann fängt Mensch bei Null an. Wie immer wenn eine Zivilisation vor größeren Problemen steht, reagiert sie mit viel Krieg, was ihren Untergang besiegeln kann.
Nichts muss, aber alles kann, auch im Negativen.
Handys und Fernseher sind keine Entwicklung im Sinne des Spezies, nur ein besseres Spielzeug.
Raumfahrende Zivilisation? Da wird der Mensch nie ankommen. Entwickelt hat er im Grund nur seine Fähigkeit seine Lebensgrundlagen auszubeuten. Aus kosmischer Sicht sind wir nur eine sehr komplexe Mikrobe die den feucht-grünen Belag seines Steinbrockens zersetzt, wie eine Algenblüte im Aquarium die alles überkommt und sich dann vor sich hingammelt. So kann es auch weitergehen, natürlich, aber aus meiner Sicht eher keine lebenswerten Zustände.
Schade, was da alles verspielt wird... Es könnte ja schön sein. Natur ist Schönheit und Ästhetik. Aber die Menschheit kann es einem verleiden.
Leute die "optimistisch" weitermachen sind für mich die Menschen mit dem eigentlich negativen Lebensphilosopie, weil sie wieder besserem Wissen alles an die Wand fahren. Nichts daran ist Positiv. Es ist mehr wie ungebremster Drogenkonsum. Lustig Party bis du kaputt bist, danach nur noch Opfer...
Wer ist denn das ominöse "wir" im Video?
"Wir" haben den Schlamassel angerichtet, aber eigentlich sollen sich jetzt "Sie", also die jüngeren Menschen mit den Folgen beschäftigen.
Voll praktisch, Probleme/Problemlösungen stets zu verlangern...
Klar war in den 80er so dan in den 90er und und jetzt geht immer weiter ;) Und denken uns Ideen aus wie CO2 Steuern und noch irgendwelche Steuern ;)
Mich würde interessieren, welche Umstände bisher(!) dazu geführt haben, dass es erdgeschichtlich offensichtlich immer wieder (manche sagen sogar zyklische) kalte und warme Perioden auf der Erde gab.
Warum schaust du dir denn dann nicht all die dazu existierenden Forschungsergebnisse an? Das meiste ist doch seit langer Zeit klar.
Allerdings muss man dazu ein paar Grundlagen der relevanten Fachsprache erlernen.
Wie aufwändig wäre es denn, durch Maßnahmen im Orbit.. z.B einen Schwarm kleiner Sonnensegel, die Temperatur der Erde zu stabilisieren? Wenn wir 1 oder 2% der Sonneneinstrahlung abblocken könnten würde uns das möglicherweise die Zeit geben, die wir brauchen um unsere Emissionen zu senken.
Klasse Video übrigens.
Elon Musk arbeitet doch schon längst dran, Starlink ;)
Sagen wir mal wir machen das in einem Geostationären Orbit. Dort beträgt die theoretische Erdoberfläche 4π*[42.186km ]². Bei 2 % müsste man also ca. 450.000.000 km² Fläche abdecken. Das wären locker ein paar Millionen Tonnen die man den Orbit schaffen muss. Die Falcon Heavy von Space X Schaft ungefähr 25 Tonnen pro Start in einen GEO. Selbst wenn du es schaffst ein Segel zu konstruieren was 1 Tonne pro km² wiegt dann bräuchtest du ca. 18.000 Raketenstarts dafür. Da würde ich lieber 2 % unserer Erdoberfläche mit Solarzellen vollklatschen. Das würde unsere Energie probleme für immer lösen.
Willst du wirklich eine Technologie in der Hand einer einzigen Nation oder sogar einer Organisation die das Klima maßgeblich kontrollieren kann?
Vergiss Atomwaffen, wer auch immer verhindern oder garantieren kann wo es regnet kontrolliert den Planeten...
@@janisla831 Geostationärer Orbit? Nee, viel näher dran. Ich dachte eher an 1000km und bevorzugt am Äquator um die nötige Fläche so klein wie möglich zuhalten. Optional wäre auch der Lagrange Punkt 1 eine Möglichkeit.
Dann wäre man bei ..nur'' noch grob 13 Millionen Quadratkilometern. Immer noch ein technokratischer Überwahnsinn, ggf. aber besser als 3° Erderwärmung.
@@thelastprussian6491 Bei 1000 km Entfernung würde das Segel die Erde umkreisen müssen, um nicht auf die Erde zu stürzen. Und bei LP 1 ist die Fläche noch grösser.
man kann kohlenstoff beim betonbau längerfristig binden indem wie beim modellversuch der TU Dresden statt stahlbeton Kohlenfaserbewehrungsmatten verwendet werden, die auch die Lebensdauer des Betons bzw. der erstellten bauwerke von 50 jahren auf 150 bis 200 jahre im mittel steigern kann. zwar wird durch die herstellung des Zements der für den beton notwendig ist selbst auch Co2 freigesetzt, aber da ich beim einsatz von kohlenfasermatten weniger beton bei der statischen dimensionierung im vergleich mit klassischer Stahlbetonausführung benötige wird das bei flächendeckender Anwendung wieder ausgeglichen, zumal es ohnehin in bezug auf bestimmte bauwerke keine sinnvolle alternative zum beton gibt.
Hallo @renekutter5999, ein sehr interessantes Projekt, in dieser Folge Leschs Komos ist unter anderem dieses Projekt aber auch Betonalternativen Thema, also auch für alle anderen die das interessiert: www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/sackgasse-beton-die-suche-nach-alternativen-102.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Wieder mal ein informatives Video !
Danke Harald
Hätte ne Frage: Glaubst du die Geothermie (Gewinnung der Energie durch Erdwärme) wäre die optionale Idee anstatt Atomkraftwerke ? Könnte diese Technologie die Zukunft werden ? Wäre cool darüber ein Video zu drehen😅
LG
Bei Sonne und Wind weiß man vorher, wie viel Sonne an einem Ort scheint oder wie viel Wind weht. Bei Geothermie muss man erst die sehr teure Bohrung durchführen, bevor man weiß, ob an dieser Stelle genug Energie vorhanden ist. Dieses Fündigkeitsrisiko ist das größte Hindernis der Geothermie, und niemand will dieses Risiko tragen
Hallo @simpsonk9150, danke für den Themenvorschlag. Planet e hat sich mit dem schon einmal ausführlich mit Geothermie beschäftigt, wenn Du möchtest kannst Du also schon etwas zum Thema schauen, viel Spaß dabei: www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-energiekrise--ist-geothermie-die-loesung-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=315&at_custom1=youtube
Geothermie lohnt sich meisten in der nähe von Platonischen Grenzen, leider sind das nur gewisse Länder wie Island, Türkei, Griechenland, Italien
Soweit ich weiß.
@@muysli.y1855darf ich dich auf die Vulkaneifel aufmerksam machen?! Insbesondere hier der Lachen See. Er ist der größte aktive Vulkan Nordeuropas. Es wurden auch Bohrungen und Machbarkeitsstudien selbst in Bayern durchgeführt. Soweit ich informiert bin, stellen die da ein Geothermiekraftwerk hin. (Nur die Bohrung ist wohl ungleich tiefer.
@@muysli.y1855 Oder in der Eifel in Deutschland oder in der Auvergne in Frankreich. Oder bei Neapel in Italien. Oder im Yellowstone in den USA. Oder auf Hawaii. An allen Orten, unter denen eine Magmakammer lauert. Aber auch unter weniger idealen Bedingungen ist Geothermie überall auf der Erde möglich. Ideale Bedingungen für Geothermie sind aber gleichzeitig mit besonderen Risiken verbunden. Also sollte man vielleicht eher auf langfristig gute statt auf ökonomisch kurzfristig ideale Bedingungen setzen.
Naja solange Frau Baerbock ihr Flugzeug hinter ihrer Bustour hinterfliegen lässt kann es ja noch nicht so schlimm sein... Schade das die Personen die Veränderungen heranwünschen und von allen verlangen Opfer zu bringen, sich erst Recht nicht an ihre eigenen Ziele orientieren und halten 😢
Toller beitrag
es wäre nur sehr interessant und wichtig gewesen zu erwähnen wer aktuell in Direct Aircapture investiert. Denn das sind die großen Ölkonzerne wie ExxonMobil und Shell. diese machen das bereits seit jahren in den USA, können sich dann die Tonnen CO2 gutschreibenlassen die sie entnehmen. Aber zumeist ist das nicht DACS sonder Direct Aircapture and Use. Die vermarkten dieses CO2 dann als Dünger, Kohlensäure oder direkt als Treibhausgas in Gewächshäusern
Das umweltfreundlichste Auto ist dasjenige, welches man nicht kauft.
🤔 ich hätte da mal eine Frage. Was ist Umweltfreundlicher? Wenn ich alle 3 Jahre ein neues E Auto kaufe? Oder wenn ich meinen Verbrenner 20 Jahre fahre (jährlich 15000 km 7L Verbrauch) ?
@@svenvogel7905 Könnte man ausrechnen, wenn man die Menge CO2 für die Herstellung und den Strommix kennt. Ein e-Auto fährt allerdings deutlich länger als drei Jahre.
@@danielduesentriebjunior 🤔 ja. Aber wie lange hällt der Acku? Und wie wird der Strom erzeugt? Dieser Wahnsinn mit dem Windrädern sagt mir bloß keiner die sind CO2 neutral. Alleine wenn ich sehe wie oft die gewartet werden müssen.
@@svenvogel7905 Ich habe von Teslas gehört, die über eine halbe Million km gefahren sind. Praktisch problemlos.
@@svenvogel7905das wären 300.000 km in 20 Jahren und 21.000 Liter Benzin - mehr als 15 Tonnen.
Je nach Herstellungsweise braucht ein E-Auto-Akku etwa die Energie zur Herstellung, die ein Verbrenner auf 60.000 km verbraucht. Selbst sehr ungüpntige Studien sehen den Akku bei kaum mehr als 100.000 km bis zum break-even. Bei Produktion in Ländern mit viel erneuerbare Energie wie Northvolt in Schweden sind es noch deutlich weniger Kilometer, bis das E-Auto den Verbrenner energietechnisch einholt.
Ich frage mich, ob in diese Betrachtungen wohl der Energieverbrauch zur Förderung des Rohöls und die Herstellung von Benzin eingeflossen sind - allein der Stromverbrauch der Raffinierie beträgt für 7 Liter Benzin ca. 7 kWh - damit fährt das E-Auto leicht 40 km.
Der Verbrenner verbraucht dagegen nur immer weiter, und anders als der E-Auto-Akku können die Abgase des Verbrenners nicht recycelt werden ....
Herr Lesch, Sie sind der absolut coolste Vorgartenzwerg im ganzen youtube. Dürfte ich Sie als solchen vermarkten? Es wurde schon ein Modell von Ihnen angefertigt. Natürlich OHNE Zipfelmütze, sonst sähe man die Glatze nicht und würde Sie schlimmstenfalls gar nicht erkennen. Also nochmals: Gratulation und Glückwunsch ❤ zu so viel Mut und Risikofreude zu all dem Heinzelmännchentum, das Sie hier so fleißig versprühen.👴
Gratulation. Voll richtig erkannt.
Merkt ihr eigentlich, dass ihr eurer Sache nur schadet, wenn ihr substanzlose unterirdische Beleidigungen absondert anstatt belegbare Fakten zu bringen?
@@schkep nein, wir merken es Gottseidank nicht!
@@indianmaid70 q.e.d.
Der Fernseher geht ja wieder! 🎉
Hallo Harald, ich bin auch seit Jahren auf der Suche nach einer Lösung. Bisher habe ich keine gefunden, die CO2 in der Menge einlagert, wie wir es brauchen. In der Erdgeschichte hat es ja eine Zeit gegeben, wo CO2 in Calciumcarbonat gewandelt wurde. Laut Wikipedia noch nicht komplett erforscht, aber es soll wohl funktionieren. Könnten wir das nicht als ausgangsmaterial für weitere Forschungen einrichten?
Co2 wurde in der Erdgeschichte schon immer in Gestein eingelagert.
Der Prozess ist nur leider sehr langsam. Die natürliche Rate liegt bei etwa 0,0001 ppm pro Jahr.
Die meiner Meinung nach beste Lösung wäre, mit Hilfe von Biochar den Kohlenstoff zu vergraben, denn damit verbessert man auch nachhaltig die Qualität und Fruchtbarkeit des Bodens.
Das könnte jeder Landwirt machen und hätte auch einen greifbaren Nutzen davon.
Toller Beitrag! Sehr informativ!
Hallo Herr Lesch wie immer Spitze !!!
Ich hätte einen Vorschlag für das Thema Ihres nächsten Beitrags: wie viel CO2-Einsparung würde Home Office jährlich bringen?
Emmisionsfreie Energiegewinnung, das gab es doch schonmal in Deutschland 🤔ach ja… die Atomkraft. Danke für den Ausstieg🎉
Ja, die hat wieviel Prozent der Stromgewinnung ausgemacht, die wiederum wieviel Prozent unseres gesamten Energiebedarfs abdeckt? Wie viele AKWs bräuchten wir, um unseren Primärenergiebedarf zu decken? Was kostet gerade nochmal die Sanierung des Endlagers Asse? Upps, hatten wir dieses Milliardengrab ohne absehbare Lösung nicht gerade erfolgreich unter den Tisch gekehrt? Egal, wir setzen auf Atomkraft, bei der selbst der dekontaminierte Bauschutt nach dem Rückbau keine Deponie findet! Echt eine hervorragende Idee! Weshalb auch sollten wir zu den bestehenden Problemen nicht noch ein paar weitere schaffen?
Mehr Harald Lesch weniger Thomas Gottschalk.
Vielen Dank für eure Arbeit!
die simpelste Lösung, kann man natürlich nicht diskutieren - deutlich weniger Menschen langfristig (like Jahrhundertweise gedacht, niemand soll umgebracht oder gesnapped werden) - deutlich weniger Rescourcenverbrauch, anderes Wirtschaftsmodell.
Die Menschen sind schon durchgedreht weil sie kurzzeitig ein paar Masken tragen mussten, bzw. sollten.
Was du vorschlägst wäre alle dauerhaft zur Geburtenkontrolle zu zwingen und nur genau so viele Kinder zu bekommen wie es eine Weltweite Übermacht bestimmt, was diese dann auch Kontrollieren und per Zwang durchsetzen müsste.
Der erste von dir angesprochene Fall muss vorausnehmen, daß in den richtigen Ländern reduziert wird, nämlich die, in denen der Recourcenverbrauch und auch die CO2-EMISSIONEN pro Kopf am höchsten sind. Dann müssen wir uns wohl ganz vorne mit anstellen.
Die Weltbevölkerung steigt ja nicht unaufhaltsam. Man geht davon aus das so bei 10-11 Milliarden Schluss ist und dann die Weltbevölkerung schrumpft.
@@olip3329 genau unsere Industrie vernichten wir ja schon. Und im Anschluss werden wir wieder Jäger und Sammler. Wir müssen auch zusehen unsere Bevölkerung zu reduzieren! Wenn nur noch eine Person auf einen Hektar lebt sinkt automatisch unsere Emission. 😊😊😊
Die Bevölkerungsexplosion ist ja eh vorbei. Das Problem geht also so oder so vorbei. Die UNO rechnet bis 2100 mit 10 oder 11 Mrd Menschen. Danach gehts runter. Großes Wachstum gibts ja aktuelle nur noch in Afrika. Das ist also nicht schlimm. In Asien wächst die Bevölkerung noch, aber das hört bald auch auf und im Rest der Welt stagniert es ja eh schon.
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Lachen soll GESUND sein
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