Moin Zusammen, RUclips hat bei dem Video hunderte von Beiträgen automatisch gesperrt. Fragt mich nicht warum. Es tut mir mega leid, aber ich schaffe es zeitlich nicht da hinterherzukommen 😞 Davon waren ca. 80% gute und vernünftige Beiträge, aber auch viele Bots. Das macht mich etwas betroffen, weil ich konstruktive Diskussionen natürlich fördern möchte. Falls ihr betroffen seid: Ihr habt nix falsch gemacht oder so und es tut mir wirklich leid, aber ich kann da aktuell nichts machen. Dennoch ist es mir wichtig, dass ihr einfach wisst: Ich bin es nicht und es liegt nicht an euch! Den Filter komplett zu entfernen ist leider auch keine Option, dann ist hier alles voller Bots.
Könnte daran liegen, dass verdammt viele Kommentare DIESES Wort enthalten. Vorschlag für das nächste Video: evtl ist es besser die Regeln etwas anzupassen: entweder man nutzt das im Video versteckte Keyword oder man bezieht sich auf einen Timecode im Video. Wer zB sagt: "bei 5:47 möchte ich noch blubb blubb ergänzen", hat ja wohl vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest bis zu dieser Stelle geguckt. Und wer allgemein etwas beitragen möchte kann dann immer noch das versteckte Keyword benutzen.
@@outdooradventuremore3243 Das mag zutreffen. Ich habe zwei eher längliche Kommentare mit dem bösen Wort verfasst. Diese sind beide weg - höchst ärgerlich... Und ich habe ein oder zwei eher unwesentliche Texte abgelassen, welche (weil ich nicht dran gedacht habe) das ominöse Stichwort nicht enthalten. Die sind noch da Also: Selber Autor und mehrere Artikel mit DIESES ---> weg
@@wetterfrosch6778 Tja, vor einer Viertelstunde oder so habe ich hier eine Antwort geschrieben, welche nur "DIESES" enthielt. Sie wurde offenbar umgehend gelöscht...
ja, sehr vieles ist sehr gut, aber hier verexperimentierte er sich mit dem Hochskalieren von Schönwetter-Datensätzen. Indes ist die Witterung erheblich netzrelevanter, während sich die AkkuKurven viel leichter berücksichtigen lassen
DIESES: Ihr habt einen großen Einfluss vergessen: Damals gab es das Gesetz, dass alle PV Anlagen eine 70% Abriegelung haben mussten. Dies gilt für hunderttausende Anlagen noch heute, da die Regelung nur für Anlagen kleiner 7 kWp aufgehoben wurde. Und auch von den mit der Aufhebung betroffenen Anlagen, werden das nur sehr wenige Umgebaut haben, da dafür ein teurer Elektriker beauftragt werden muss für sehr geringen Mehrertrag (Die WR von damals sind alle Unzugänglich per Passwort geschützt). Von diesen Hunderttausenden Anlagen erwarten wir also eine Glockenkurve, mit Plateau mittags - also einer deutlichen Abflachung. Fazit: Diese beiden Verhaltensweisen sind genau gegenläufig, die neuen Anlagen haben mittags eine Spitze, die alten haben mittags ein Plateau und weniger Einspeisung. Das hebt sich schön gegenseitig auf. Wie man also auch in deinen Kurven sieht, das ist einfach ein künstlich herbeigeredetes Problem um noch mehr Bürokratie und nutzlosen Aufwand (Fernsteuerung) zu rechtfertigen. Ein echtes Problem liegt schlicht nicht vor. Die Einführung von mehr Steuertechnik führt zu mehr Komplexität, Bürokratie und Kosten. Alle 3 Punkte würgen den Solarausbau im Privaten einfach wieder ab. Gerade Privathaushalte reagieren extrem empfindlich auf "noch mehr Formulare und unverständliche Regelungen". Der DIY Sektor wird damit gänzlich abgeschafft, wenn die Spionagezähler (SMGs) automatisch Strafbescheide verschicken, für jeden der mal eine Wattminute zu viel zur falschen Zeit einspeist. Immer noch mehr Regeln sind auch keine Lösung. Dynamisches Einspeisen ist nur für "Enthusiasten die das als Hobby machen" eine Option, da dies keine Amortisationsrechnung mehr erlaubt vor dem Bau einer Anlage. Der "Unbedarfte Rentner" wird sich also rein wegen der Komplexität und Unsicherheit immer weiter davon verabschieden, sich das noch anzutun eine Anlage zu bauen. Bürokratie Abzubauen wie die Abschaffung der Pflicht eine Firma mit Buchhaltung für eine PV Anlage zu benötigen -> Das fördert den Ausbau. Komplexität und Bürokratie oben drauf zu packen, würgt das ganze aber wieder ab. Also bitte bitte - hört auf die Politik aktiv nach mehr Regeln und Bürokratie zu bitten, für ein Problem, das einfach gar nicht existiert und daher auch nicht gelöst werden muss. Wenn ein echtes Problem vorliegt, werden das die Netzbetreiber schon melden, mit Messungen im Ortsnetz belegen und eine Lösung anstoßen, da brauchen wir keine theoretisch erdachten Probleme oben drauf, die so (eventuell?) garnicht existieren. Und wir brauchen keine proaktive Bürokratie für Probleme, die sich in der Praxis (warum auch immer) nicht zeigen. Kämpft lieber für Vereinfachung -> So wie Österreich. Smart Meter - ganz ohne SMG und und Zählerschrankumbau! Datentransfer einfach über die Stromleitung zurück, ganz ohne Mobilfunk, den es im Keller sowieso selten gibt. Energy Sharing ganz ohne hohe Netzkosten einfach per Klick auf einer Webseite, abgerechnet von den Netzbetreibern. Österreich sollte unser großes Vorbild sein, wie man es richtig macht und wie man die breite Bevölkerung mitnimmt. Dort gibt es jetzt seit Jahren bereits flächendeckend Smartmeter und Energysharing, weil das "eben einfach einfach war" und Billig dazu. Aber nein, DE will immer die Goldrandlösung mit Zehnfachen Kosten, großer Verspätung, dreifacher Kontrolle mit Strafen wer auch nur 1 Watt zu viel einspeist und dann klappt es trotzdem nicht, weil es an Komplexität und Bürokratie scheitert.
@@ravenvg stimmt, obwohl es einige Politiker gibt die mit Deutschland noch nie was anfangen konnten, halten diese das Preußentum aktiv hoch. Immer mehr Regelungen für alles mögliche. Da würde ein einzelner Hauptmann von Köpenick gar nicht mehr gegen ankommen.
Reaktion auf deinen ersten Absatz: Wann kommen PV Anlagen auf >70% ihrer Nennleistung? Eigentlich nur Mai Juni Juli am Mittag. Wenn überhaupt, da sie in DIESEN Monaten auch sehr warm sind und deshalb an Leistung verlieren. D.h. das von dir erwartete Plateau ist eine seltene Randerscheinung und nur in der Theorie hat es einen großen Einfluss. Wie du ja selbst sagst: Es bringt kaum Mehrertrag die Drossel raus zu nehmen.
@@TGA-Tim Tut mir leid, da irrst du. Ich habe seit 12 Jahren alle Statistiken hier, da ich so eine Anlage selbst habe mit Baujahr 2012. Meine 8,225 kWp sind auf 5,75 kW abgeriegelt. Da läufst du auch bis im Herbst noch fast jeden Tag in die Abriegelung rein, nur im Kernwinter nicht mehr. Das mit der Temperaturabhängigkeit war früher bei den Polikristallinen 200W Platten noch kein Stück merkbar. Degration ist auch nicht messbar bisher. Ich würde sehr gerne einen Screenshot posten wie so ein Tag im November in die Abregelung läuft. Da es leider nicht geht, hier die Beschreibung was ich grade vor mir sehe: Letztes mal vor ein paar Tagen am 25.11. ist die ab 10:47 schon auf die maximalen 5,75 kW und dann flach rüber in der Abregelung bis 13:02 - dann kamen Wolken und sie ist auf 1kW eingebrochen. Oder am 22.11. ab 10:51 bereits auf Anschlag, dann flach rüber ohne die bekannte "Kuppe" bis 13:38, dann wieder langsam abfallend. 70% Kappung ist echt viel, das ist auch bei Altanlagen noch im Spätherbst noch Stunde(n) am Tag. Die 70% merkt man schon deutlich, das ist an jedem Tag ohne Wolken drin. Das sind ja fast 3000W die da oben abgeschnitten werden. Standort ist Bayern, sehr steiles Dach. Wohingegen meine neue, zweite Anlage ohne Abriegelung und mit Speicher dann jeweils noch deutlich weiter ansteigt. Das ändern davon lohnt nicht, weil ich dafür ein neues Netzanschlussbegehren machen müsste (weil > 7kWp) und die Einspeisevergütung (von fast 50 Cent :D) verlieren würde... Unwirtschaftlich wird es daher, durch die damit einhergehende deutliche Senkung der Einspeisevergütung. Außerdem gibt es die Firma von damals nicht mehr - und kein plan daher wer überhaupt das Passwort hätte :(. Ist noch eine Solarworld Anlage... So richtig "Made in Germany" vor der Altmaier delle... Hat inzwischen 102.469,63 kWh gemacht die Gute, ganz ohne irgendwelche Zicken... *holz klopf*.
@@ravenvg Das ist sehr erstaunlich. Ich habe auch eine Solaranlage in Betrieb. mit 1,64 kWp natürlich viel kleiner. Aber mit 35° Neigung und SSO Ausrichtung kommt die selten über 1350 Watt. Im Juni Kratzt die dann mal mit 1570 W an ihrem Nennwert. Bei den übrigen kleinen Modulen die ich so im Gartenbereich etc. im Einsatz habe, ist der Kurzschlussstrom auf dem Datenblatt nie erreichbar. Vielleicht ist die Luft hier zu dreckig, oder du hast im Süden Deutschlands einfach mehr Bumms auf der Sonne?
Moin Andreas! DIESES Thema hast du sehr gut analysiert. Die Problematik besteht derzeit vor allem auf der Niederspannungsseite des Verteilnetzes und ist vermutlich zumindest im Bestandsbau auch noch nicht im kritischen Bereich (außer man hat quasi in der ganzen Straße eine Akku-Sammelbestellung gemacht). In Neubaugebieten sieht die Welt übrigens schon anders aus. Ich hatte da Kontakt zu einem VNB nördlich von Köln, wo der Stadtrat entschlossen hat, in einem Neubaugebiet alle Garagen mit Wallboxen auszustatten, PV aufs Dach und Akku in den Keller. 50 Einfamilienhäuser und drei Mehrfamilienhäuser. Der technische Leiter Netz des Stadtwerks hatte so richtig den Kaffee auf, wie man im Rheinland sagt. Eine Rückspeisung in die Mittelspannungsebene dürfte nur in Sonderfällen bereits bemerkbar sein. Da wird auch in verbrauchsarmen Zeiten downstream einfach zu viel verbraucht. Schlimmer sind da meiner Meinung nach die Verbrauchsintensiven Zeiten, in denen nicht mehr eingespeist wird (Sonne weg, Akkus bereits leer). Und hier ist es absolut tödlich, dass den Netzbetreibern das Leben so schwer gemacht wird, wenn sie das Netz intelligenter machen wollen (ich habe das Thema Festlegung der Netzentgelte ja andernorts bereits beschrieben). Auf Grund der strikten Regulierung, die im Prinzip ja gut ist, wird der kluge und vorausschauende VNB bestraft. Das Verteilnetz muss transparenter werden. Das kostet bei einer neuen intelligenten Ortsnetzstation 250 kVA etwa 50.000€ mehr als eine "normale" ungemessene Kompaktstation, die man bereist ab 25.000€ aufwärts kaufen kann. Der VNB wird das nicht tun können, wenn er auf diesen Mehrkosten in großen Teilen sitzen bleibt, weil andernorts das Problem stumpf durch Überdimensionierung gelöst wird. Man stellt dort einfach eine 360kVA Kompaktstation auf und steht auf den ersten Blick gut da, wenn die Netzentgelte berechnet werden. Sobald dann aber das Kupfer an seine Grenzen kommt, wird das zur Milchmädchenrechnung. Die Erde ist nun mal keine Kupferplatte und die Energiewende funktioniert IMHO nur mit Messwerten aus den Netzen. Richtiges Smart Grid im Sinne von sanft Steuern und Regeln anstelle von hart Schalten wäre natürlich noch besser, aber wir sind ja in "Neuland" und nicht in Nerdistan. Insofern nur nochmal dick unterstrichen, was Du bei 13:16 sagst: Die Politik muss den regulatorischen Rahmen anpassen. Nicht nur bei den Anreizen für netzdienliches Speichern, sondern auch bei der Förderung von Messtechnik im Verteilnetz. VG Andreas
Niemand möchte seinen Verbrauch steuern, da das einen großen Komfortverlust bedeutet. Dieser Ansatz wird dem Wähler schlecht bis gar nicht zu verkaufen sein.
@@nisranders1251 Moin Nisranders. Das sehe ich mit Verlaub anders. 1. Niemand - stimmt nicht. Wir haben bereits 2007-2012 in Friedrichshafen einen Smart City Piloten gehabt, bei dem das auch ein Thema war. Da haben wir sehr schnell über 30 Haushalte zusammenbekommen, die das - damals noch über recht einfach gestrickte Preissignale und nicht automatisiert getan haben. Gut, die Oberschwaben mögen da noch ein wenig mehr aufs Geld achten als die viel zitierte schwäbische Hausfrau, aber wenn es einen geldwerten Vorteil bietet, werden Leute das nutzen - selbst wenn es eine Komforteinschränkung bedeutet. 2. Großer Komfortverlust - das stimmt in der Absolutheit auch nicht. Automatisiert können viele der kleinen Maßnahmen sogar einen Komfortgewinn darstellen. Und selbst wenn es eine kleine Einschränkung des Komforts darstellt, wird für viele der Nutzen (sowohl im Geldbeutel als auch im Sinne von Nachhaltigkeit) überwiegen. Ich weiß z.B. dass in Tschechien, als dort Wärmepumpentarife (über Rundsteuertechnik) eingeführt wurden, viele Verbraucher schnell spitz hatten, dass der Strom billiger wird, wenn sie das 300Hz Einschaltsignal hören (die Zähler und Rundsteuerempfänger sind dort neben der Eingangstür der Wohnung). Da haben die tatsächlich mit der Waschmaschine oder dem Staubsaugen gewartet. Der Netzbetreiber musste die Einschaltsignale dann statistisch streuen, um einen großen Einschaltpeak zu dämpfen. 3. Beim Wähler bin ich teilweise bei dir. Es gibt genug Menschen, die den Schuss immer noch nicht gehört haben und den menschengemachten Klimawandel aktiv leugnen. Denen ist nicht zu helfen, weil sie aus Prinzip gegen Verhaltensänderungen sind. Dann gibt es eine Masse, denen das alles Schei**egal ist. Da nehme ich jetzt mal den Anteil aus, der in seinem Leben größere Probleme zu stemmen hat (Armut, Arbeitslosigkeit, kleine Rente). Aber der Teil, der einfach nur gleichgültig ist, kann mit guten Argumenten möglicherweise überzeugt werden. Und der relativ kleine Teil, der reich, verantwortungslos und gleichgültig ist (ich habe da das Bild von zwei jugendlichen Schnöseln im Kopf, die auf Sylt aus dem Privatjet der Eltern aussteigen und auf die Frage des Reportern nur antworten "na und?") denen antworte ich mal mit "Na und? Wird Zeit, dass die Politik sich etwas einfallen lässt, dass es auch sie betrifft". Und dann gibt es gottseidank - durch alle Bevölkerungsschichten (auch Reiche) einen Anteil, der unsere gemeinsame Verantwortung begriffen hat und der vernünftigen Argumenten und Konzepten aufgeschlossen sind und das Verhalten auch ändern wollen. Es bleibt daher am Ende dabei, was Andreas schon betont hat: Die Politik hat den Ball im Spielfeld, weil nur sie die Rahmenbedingungen setzen - und kommunizieren kann. Hier heißt es Einfordern statt Ablehnen. In diesem Sinne schönes WE! Andreas
In welchem Traumland lebst denn du? Kompaktstation ab 25.000€? Allein die MS-Schaltanlage kostet 15-18k. Die Zeiten haben sich geändert. Viele unserer Stationen (I.d.R. 615 kVA) kosten 70-100k
Der Aufpreis für Abgangsscharfe Messungen Kostet meist nur ca. 5k, das macht den Braten bei einer neuen Station nicht fett. Jeder, der noch ungemessene Stationen stellt, hat was verpennt.
@@JohnDoe-zr6bk Danke für die Korrektur, nehme ich zur Kenntnis. Auch wenn meine Information nicht aus dem Traumland stammt 😉. Mein Preis für eine 250kVA Kompaktstation war von 2016 (Auskunft von einem Stadtwerk der EnBW in einem gemeinsamen Projekt). Auch die Preise für eine Smart-Station kommen aus diesem Projekt. Jeweils immer ohne Fundament gerechnet. Bin inzwischen zum Glück in Altersteilzeit - also nicht mehr ganz auf Ballhöhe. Im Kern bleibt es aber glaube ich bei meiner Feststellung, weil ja auch die smarten Stationen von der Inflation betroffen sind. Oder hast du da andere Erfahrungen? Muss mal wieder die ABB besuchen. Sorry für die alten Informationen und viele Grüße Andreas
Ich bewundere jeden Tag aufs neue die Mühe DIESES Creators. Einer der größten Mehrwertschaffers auf RUclips. Aus meiner PV-Vertriebserfahrung wäre die größte Sorge der Verbraucher vermutlich, dass wenn man den Speicher nicht direkt morgens früh voll auflädt mittags dann die Unwetterfront hereinbricht, der Speicher nicht ausreichend geladen ist und Strom vom all zu verhassten Stromanbieter gekauft werden muss (Ähnliche Einstellungen habe ich von vielen Kunden gehört). Hier braucht es einen Weg diese Sorge von Anfang an mit allen Mitteln zu entkräften weil sich sonst viele dagegenstellen würden.
ja aber nun ist die große Frage, WIE man das macht? ich möchte auch ungern morgens meinen Strom für 6 Cent "verschenken" und dann nachmittags für 38 cent kaufen, weil mein Akku nicht voll geworden ist.
@@spuckidonnerdrache7028 Tatsächlich, jetzt wo du es sagst. Ich fand den Text auf irgendeine Art und Weise merkwürdig formuliert. DIESEN Hinweis werde ich mir merken. Danke dir.
Das ist eben diese typisch, deutsche Geiz-ist-Geil-Mentalität. Jeder möchte an der Infrastruktur teilhaben, aber ja keinen Cent der Allgemeinheit gönnen. Gerade im Vertrieb ist es schwierig, da argumentativ gegenzusteuern und trotzdem gute Abschlüsse zu haben. Polemisch ausgedrückt, würde ich am liebsten manchmal sagen: Leute, wenn ihr nicht mitmachen wollt, dann baut euch eben eine Inselanlage ohne Netzanschluss.
DIESES Thema MIttel- und Niederspannungsnetze ist ein gewaltig unterschätztes. Momentan schaut man sehr stark auf "Wie kommt der Strom von Nord nach Süd" - Mal überspitzt gesagt. Aber dass die Netze in Gemeinden und Dörfern teilweise schlecht ausgebaut sind und dies Milliarden bedürfte, darüber hört man selten was. Ich bin wirklich gespannt, was du zu dem Thema noch bringst. Tolles Video wie immer!
Habe vor ein paar Jahren mal einen Vortrag am KIT über DIESES Thema gehört bei dem jemand den lokalen Netzausbau in Bezug auf die Kapazität Elektro Autos zu laden betrachtet hat. Es wurde ein Vorort von Stuttgart als Beispiel genutzt. Resultat war in etwa 2 bis 3 von 40 Personen in einer Straße die unter Tag arbeiten sind konnten gleichzeitig ihr Auto über Nacht laden. Also wenn alle nur einen kurzen Weg zur Arbeit haben und sich gut absprechen und die Hälfte den Verbrenner nutzt und das E-Auto stehen lässt jede 2. Woche ... reichte die lokale Kapazität. Zumindest falls niemand auf die Idee kommt mit Strom zu heizen und es ist Winter. Aber das würde ja sowieso niemand vor einer kompletten Erneuerung der lokalen Netze tun 😂.
Das Thema ist den EVU, die auf DIESES Spannungsebene arbeiten (meist Stadtwerke) bestens bekannt. Gleiches gilt für die Unternehmen, die für diese Ebenen Netzleitstellen liefern. Der Netzausbau richtet sich dort (wie überall) nach den Bedürfnissen. Diese werden entsprechend den _bekannten_ Anforderungen geplant und dann wird gebaut. Wenn jemand erwartet, dass die dabei verwendeten 'Kristallkugeln' vor 30-50 Jahren bereits Wärmepumpen und Elektromobilität voraussagen konnten, so irrt dieser 'jemand' und ist aufgefordert, seine Prognosen für den Energieverbrauch in 2050 für alle deutschen Dörfer jetzt abzugeben, am besten gleich mit der Wärmebedarfsplanung (falls dabei Elektro relevant ein sollte). Dass die Beteiligten in der Vergangenheit gut gearbeitet haben, sieht man an der Netzstabilität In Europa/Deutschland, die weltweit hervorragend ist.
Wow, ich bin echt platt wie sehr Du Dich in DIESE Problematik einarbeitest und sogar extra Analyse Tools programmierst und Dir sogar selbst eine Datenbasis erarbeitest. Hut ab für soviel Mühe. Und vielen Dank
Deine Videos sind ja ganz gut und informativ, aber warum immer diese reißerischen Videotitel? DIESES Clickbait hast du doch gar nicht nötig... oft klicke ich Videos mit Bild-Zeitungs Überschriften gar nicht an. Glaub mir, deine Videos sind wirklich gut genug, mach doch bitte die Video Titel auf einem ähnlich hohen Niveau. :)
Solange DIESES Clickbait ein wenig Geld in die Kasse spühlt, die Qualität der Videos nicht abnimmt, ist DIESES Problem keines :-D DIESES-Mal wie auch die letzten.... .... Aber ich verstehe was Du meinst, ich bin auch schon einem Kanal entfolgt weil ich die Titel zum 🤯🤯 fand, aber da war dann auch der Content immer mehr Werbung für Audible.
Dazu wären Statistiken interessant, um zu sehen, wie viel DIESES Clickbait wirklich bringt. Ich habe auch jedes mal die Angst, dass das Video dementsprechend aufgeregt und reißerisch wird. Gucke aufgrund der Erfahrung trotzdem rein und bin froh, wenn entspannt Fakten präsentiert werden
Danke für DIESES Video. Da ich nicht weiß, wieviel Sonne am Nachmittag noch kommt, hab ich keinen Anreiz, die Akkuladung auf Nachmittag zu verschieben.
Viele Steuersysteme können das im Durchschnitt schon relativ gut prognostizieren, ist ja nur Software. An der Börse funktioniert es ja (weil über viele Anlagen gemittelt) ja auch super, weswegen der Preis schon 24h im vorhinein ausverhandelt sein kann. Der Anreiz ist mit dynamischen Einspeisetarif gegeben, in der Früh einspeisen bringt im Durchschnitt mehr geld als zu Mittag.
Das sollte doch softwareseitig kein Problem sein. Die meisten modernen Heizungen verfügen ja bereits über eine Schnittstelle um Online-Wetterdaten für den Standort abzurufen.
5:00 ergänzend würde ich noch sagen, dass sich der rechnerische Mittag deutschlandweit über eine halbe Stunde von Osten nach Westen zieht. Und damit auch der Peak, wenn man die Betrachtung auf ganz Deutschland setzt, entsprechend nicht überall zur gleichen Zeit einsetzt.
@datalohr erstmal hat es halt zur Folge, dass es keinen schlagartigen Ausschlag gibt. Sondern das maximum nach und nach erreicht wird. Und sich die Kurve gegen Maximum schwächer abflachen sollte, als es regions betrachtet der Fall ist.
DIESES mache ich: Speicher wird nach Prognose (Fhem, Kostal) geladen. Ist genug für den Tag (und nächsten Tag) prognostiziert wird die Batterie ab 11 Uhr geladen... Danke für den Beitrag, wie immer sehr gut gemacht.
Nett von dir, aber hat eigentlich nur Nachteile für dich falls die Prognose nicht ganz passt, oder du unerwartet viel Strom mittags brauchst. Dann hast du wahrscheinlich vormittags Strom verschenkt.
@@Henrik0x7F warum sollte jemand unerwartet viel strom benötigen? ich meine mitdenken sollte beim thema pv schon die grundvoraussetzung sein oder? sicherlich gibt es Industrien in denen plötzlich mehr STrom benötigt wird. Als Privatperson ist doch m.M.n. alles steuerbar? Oder woran hast Du gedacht?
@ Backofen, Waschmaschine, E-Auto. Weiß nicht wie es dir geht, aber am Wochenende brauchen die meisten Haushalte deutlich mehr Strom als während der Woche. Natürlich kannst du das alles irgendwie steuern, programmieren und regeln. Aber wofür? Du hast keinen Vorteil davon den Speicher „netzdienlich“ zu betreiben. Und wenn das nur ein paar Bastler aus Langeweile machen, ist der Effekt im Netz gleich null
@@Henrik0x7F Auch hier gibt es Argumente was dafür und dagegen sprechen. Eine Vorhersage und entsprechende Steuerung der Aufladung sollte, aus meine Sicht, der Wechselrichter tun. Meiner z.B. tut es aber die vorhersage basiert auf zu generelle Wettervorhersage. Das Tool was ich nutze (SolarForecast) basiert auf lokale Wettervorhersagen und kann Daten von verschiedenen Diensten abgreifen. Die Strategie die ich "fahre" ist ziemlich komplex und hat immer mit der Jahreszeit, Vorhersage, vorhandene Ladung des Akkus etc... wenn z.B der Akku morgens unter 25% ist dann wird erst auf 30% - 50% und der Rest je nach dem wie die Prognose ist. Auch im Sommer wird der Akku nur bis 80% geladen außer die nächste 1-2 Tage zu wenig prognostiziert wird. Es gibt aber zu viel Szenarien um diese alle hier zu Posten.....
Bei Anlagen, die auf Eigenverbrauch und nicht auf Netzeinspeisevergütung ausgelegt sind, hat DIESES Verzögern der Ladung bei Erwartung starker Einstrahlung über die Mittagszeit doch einen gewissen Eigen-Vorteil: Die Akkus haben (durch bedarfsgerechte Entladung über den Rest des Tages) nicht so lange einen hohen Ladestand, was ihrer Lebensdauer zuträglich ist.
DIESES hast du noch etwas unterbeleuchtet. Auch wenn ein Speicher nicht netzdienlich ladet, entladet er aber schon netzdienlich. Das entladen passiert den meistens abends und nachts. Und das ist am sonnige Tage mit wenig Wind immer noch sehr hilfreich weil die lastenspitze abends reduziert wird.
@@wvdv2002 könnte aber vielleicht auch noch mehr gemacht werden, wenn bekannt ist, dass die nächsten Tage wenig eingespeist wird, das Entladen in die Länge gezogen wird und so konstant weniger Strom aus dem Netz bezogen wird
DIESES - Unser Speicher ist im Sommer bereits "netzdienlich" eingestellt. Die Anlage hat an guten Tagen über 70 kWh Einspeisung. Da ist zur Mittagszeit der netzdienliche Beitrag von 3..4 kWh aber nicht wirklich viel. Hauptgrund für diese Einstellung ist die Vermeidung niedriger Ladeleistungen am Morgen und kürzere Verweildauer auf SOCmax. Jeder sollte bei diesem Thema machen was er will oder (noch wichtiger) kann. Aufwendige Regelungen um jetzt auch noch Speicher netzdienlich zu betreiben machen alles für Otto-Normal-Verbraucher nur noch komplizierter.
Das Problem ist, wenn die Speicher nicht intelligent und damit nicht nur netzdienlich sondern auch wirtschaftlicher eingestellt werden, haben wir ein Problem. Was bringt mir mittags 20% Überschuss, wenn die Leute den Strom abends brauchen? Da ist es besser den ganzen Tag über die Einspeisungen zu verteilen damit die Preise stabil bleiben
@@martinwegner9802 Genau. Wenn ich es richtig verstehe laufen die kommenden Änderungen hoffentlich darauf raus. Bei neg. Preisen kann man laden, und wenn die Preise wieder hoch genug sind, dann kann man ins Netz zurück speisen. Und wenn man es richtig macht sogar noch etwas Geld damit verdienen und seinen Speicher etwas wirtschaftlicher nutzen. Das ist aber hoffentlich ohne Auflagen für die Heimspeicher möglich und wird richtig interessant wenn das mit dem bidirektionalen Laden in Schwung kommt. Jeder kann sich daran (im Rahmen seiner Möglichkeiten) beteiligen und muss es aber nicht. Das wäre die beste Lösung.
@@martinwegner9802, ja, so mache ich das auch per zunehmend smarter Technologie, aber die werde ich nicht jedem zumuten, solange sie nicht so smart ist, dass wir dümmer sein dürften
Mekn Akku wird per NodeRed so gesteuert das er bei entsprechend gutem Forecast erst zum Mittagspeak hin lädt, DIESES sieht man auch am Spannungsniveau. Aus meiner Sicht müssten Heimspeicher für Einspeisung in den Nachtstunden eine bessere Vergütung erhalten, z.Bsp. 15ct - Grüße aus Thüringen
Ich habe mir das jetzt in der Herbstzeit angeschaut. Die Vorhersage ist untauglich. Hat nur selten gestimmt. Hätte ich nach der Vorhersage geladen, wäre ich abends oft mit leerem Akku dagestanden. Nebeltage waren die schlimmsten. Laut Vorhersage viel Sonne, in echt aber Nebel und kein Ertrag
DIESES,ist der richtige Ansatz von dir. Die Speicher müssen Netz dienlich arbeiten. Bei größeren Anlagen sehe ich da auch kein Problem. Die kann man gut anpassen. Das Problem liegt dann eher bei Balkonkraftwerken mit Speicher. Meine Anlage hat dafür schon ein Smartmeter um auch bei 800 Watt nur das einzuspeisen was benötigt wird. Trotzdem, Wenn der Akku voll ist geht alles raus was die Paneele liefern. Das jedoch kann ich mit den kleinen Anlagen nicht ändern. Da weiß ich auch nicht was man dagegen machen sollte. Denn die Ladeleistung kann ich nicht einstellen um das zu verhindern. Auch wenn die Politik da was beschließt, können dann die Hersteller überhaupt darauf reagieren? Was ist mit den ganzen Bestandsanlagen? Will will man das bei denen ändern? Ob da ein Software update reicht wage ich zu bezweifeln. Da liegt noch viel Arbeit vor euch. Toll und Danke das du dich um solch wichtige Punkte kümmerst.
Danke für DIESES Video. Ich würde es grundsätzlich nicht so sehen, dass die Speicher für ein Peak Mittags "verantwortlich" sind. Schuld an diesem ist ja immernoch der Überschuss der PV-Anlagen. In einer Situation ohne Speicher wäre dieses Peak ja immernoch genauso hoch nur zusätzlich würde dann früh nochmal mehr eingespeist. Ganz grundsätzlich wird ja jeder Speicher in einem Haushalt mit PV-Anlage unabhängig von der Einspeisekurve den Eigenverbrauch an Strom erhöhen und damit die Gesamtmenge sowohl an eingespeistem als auch an fremdbezogenem Strom absenken. Den eigenen PV-Speicher Mittags aufladen zu lassen um die Kurve ein wenig zu glätten wäre technisch sicher möglich. Wenn das eigene System, Verbrauchs- und Wetterprognose weiss, und klar ist, dass der Speicher nach 3-4h voll ist, wäre es ja einfach einen "Timer" zu programmieren, der den Speicher z.B. von 10-14:00 laden lässt. Ich sehe aktuell nur nicht, wie man hier bei fester EEG-Vergütung einen Anreiz schaffen will außer die EEG-Vergütung mittags abzusenken. Grundsätzlich sehe ich als zielführend an, das System weg von starren Vergütungen hin zu dynamischen Strom- und Netzentgelten zu entwickeln, was ja versucht wird. Im Bereich Speicher fände ich es auf jeden Fall hilfreich, wenn hier unbürokratisches Laden- und Entladen von Speichern ins Netz und aus dem Netz möglich wäre. Im Zusammenspiel mit dynamischen Strom und Netzentgelten kann man hier ohne großartige Subventionen Anreize schaffen, dass eine schnell größer werdende Flotte an privaten Speichern, genau in Gegenbewegung zur PV Ertragskurve aggiert und immer mehr Anlagen dann früh und abends einspeisen. Als "Gegner und Bremser" würde ich hier die Netzbetreiber und die industriellen Stromproduzenten sehen. Die Netzbetreiber wollen lieber "kontrollieren, steuern, verbieten" und haben kein Interesse an abgesenkten Netzgebühren für irgendwen. Sie haften auch nicht für einen verschlafenen oder verzögerten Netzausbau und haben keinerlei für mich sichtbaren Anreiz für ein aktives Unterstützen der Energiewende. Alle Kosten die Entstehen werden an den Verbraucher weitergereicht und am Besten wäre bestimmt, es würde sich nichts ändern. Die Energieproduzenten werden auch keinerlei Interesse daran haben, dass plötzlich jeder "dahergelaufene Bürger" selber Strom produziert und denen die zuverlässige Abnahme samt Gewinnen wegbricht. Auch verdienen diese vermutlich am allerbesten mit Reservekraftwerken bei Lastspitzen und hohen Preisen, profitieren also von einem schwankenden Netz. Rein sachlich gibt es gute Gründe dafür zu vermuten, dass die vorhandenen großen Player im Energiemarkt eher Bremser einer Energiewende mit Bürgerpartizipation sind.
DIESES Problem ist für die Nerzbetreiber nur sekundär solange sie staatlich garantiert 7% Gewinn machen können und den Stromkunden mit den Gegenmassnahmen bequem belasten können.
@@wernerderchamp Ja sehe ich genauso. Ich plane aktuell eine private PV Anlange mit 20kwp und warscheinlich 80-100 KWH Speicher. Ich bin schon fleißig am rechnen und recherchieren ob/wie/wann sich ein Einspeiseshift in Verbindung mit iMSys oder gar Bezug/Rückspeisung Netz mit den verfügbaren Direktvermartktungsoptionen "als Liebhaberei" evtl gerade so rechnen könnte. Aktuelle Regelungen zu Speichern und der §14a sind da im Zweifel aber aktuell nur Bremsklötze. Was, wenn der NB zum Beispiel die ganze Anlage samt Speicher runteregelt obwohl der Speicher gerade in Gegenbewegung zum Netzproblem agieren möchte, das macht keinen Sinn. Und ich vermute nicht, dass die NB "intelligent" regeln, also nur einzelne schädliche Verbraucher/Produzenten dimmen. Die werden vermutlich die Gesamtanlagen einzelner Wohngebiete einfach komplett abregeln. Hier im Thema liest man ja von Leuten denen ja durch Abriegelung sogar der Eigenverbrauch ihres eigenen Stroms verwehrt ist, was aus meiner Sicht, wenn wahr, ein riesen Skandal ist.
@@wernerderchampFrage wenn die 100km/h erreicht hast was machst du? Richtig ziehst das Gas zurück und hältst das Gas mit leichten Ausgleich und genauso eine Regelung braucht man für die EEG Anlagen die Einspeiseleistung muss dem Bedarf angepasst werden !!! Wenn die Netzbetreiber 30% vorgeben muss jede Anlage nur 30% mehr liefern umgekehrt geht das auch
@@Dedrael81 Wenn es nach mir sollte der Netzbetreiber zwei Optionen haben. 1. Einspeisung ins Netz blockieren, wenn es überlastet ist (Anlage wird ggf. abgeregelt wenn E-Auto, Speicher, etc. den Strom nicht aufnehmen können) 2. Mich mit teuren Netzentgelten anreizen, zum Zeitpunkt x lieber aus der Batterie zu nehmen (bei 1. werden die Netzentgelte hingegen billig sein). Abregelung des Eigenverbrauches ist in der Tat ein Skandal. Das darf nicht möglich werden.
DIESES ist ein gutes Thema - denn wir haben kein Überproduktions- sondern ein Speicherproblem. Input: bei uns (Paderborn + Umland) stehen neben den PV Anlagen hunderte Windräder. Der Sommerstrom wird quasi verschenkt. Neue Ideen gehen dahin, Serverparks in die Türme zu bauen und Strom vor Ort zu verbrauchen, ohne Netze zu belasten (Erste Systeme laufen beteits). Zudem sollen die Überhänge direkt vor Ort in H2 umgewandelt und lokal gespeichert werden. Das reduziert nicht nur die Strom Überhänge, sondern den Druck, den Strom nach Süden zu exportieren. Also doch : lokal speichern, lokal nutzen. Netze entlasten. Weiter so auf Deimen Kanal !!
den Ansatz finde ich viel besser als zu versuchen, hier das laden der Akkus nach hinten zu schieben - den Strom NUTZEN und nicht verschenken. jede "überproduzierte" kwh in H2 gespeichert und dann als e-fuel für verbrenner oder treibstoff für heizkraftwerke im winter. woanders klappt das doch auch
@@broemsel9475 Vereinfacht gesprochen musst du gedanklich dem Geld folgen. Wenn viel Strom vorhanden ist, bekommst du an der Börse wenig Geld oder musst sogar Geld dafür zahlen, dass man ihn dir abnimmt. Du kannst also deine Anlage abschalten, weil es sich nicht lohnt, den Strom anzubieten. Jetzt hast du zwei Alternativen: Selbst in elektrischer Form speichern und später verkaufen oder "vebrauchen", um ein zeitunabhängiges Produkt zu erzeugen. Und genau das ist der Punkt: E-Fuels und H2 kannst du verkaufen und zwar an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit. Deinen Strom kannst du nur an der Börse verkaufen (jetzt) oder speichern, um dies später zu tun. Das macht aber nur Sinn, wenn die Haltezeit möglichst gering ist, da die uns aktuell in großer Menge zur Verfügung stehenden Speicher für die kurzfristige Speicherung ausgelegt sind. Sollten jetzt aber tatsächlich viele E-Autos Nachts geladen werden, könnte sich sogar die kurzfristige Speicherung für Firmen wieder finanziell lohnen. Das Speicher im Sinne der Netzstabilität sinnvoll sein können, ist hier noch einmal ein anderes Thema. 🙃 DIESES 😀
Bin immer wieder fasziniert wenn ich bei euch an die vielen Flattermännern vorbei komme. Jedoch fällt mir auf dass sich viele auch bei Wind nicht drehen sondern vermutlich abgeregelt werden. Diesen Strom darf man nicht einfach verpuffen lassen, sondern egal wie, nutzen
Ich sehe DIESES Problem, selbst für die Verteilernetze, als nicht so gravierend an, da diese Effekte vorhersehbar sind und die Netzbetreiber sich darauf einrichten können. Bei bewölkten Tagen kommt es zu erheblichen nicht vorhersehbaren Schwankungen, wenn die Sonne hinter einer Wolke verschwindet, bzw. hervortritt. Ich würde sagen, dass dies das Verteilernetz vor größere Probleme stellt. Grunsätzlich würde ich sagen, dass die Heimspeicher und auch die Autobatterien einen nur untergeordneten Beitrag zur Netzstabilität beitragen können. Probleme des Fernverkehrs löst man nicht mit Kreisstraßen. Wichtiger wären große Netzspeicher/ bzw. Speichersystemen. Aber auch hier sehe ich, wie beim Ausbau der regenerative Energien, keinen Plan. Es wird einfach darauf losgewurschtelt. Noch ein großes Lob an Herrn Andreas Schmitz und sein Akku Doktor Team. Obwohl ich als PV- Besitzer der deutschen Energiewende skeptisch gegenüberstehe, finde ich den Kanal klasse, da Probleme der Energiewende angesprochen und nicht mit losen Sprüchen unter den Tisch gekehrt werden. Vielen Dank dafür.
20-30% Unterschied pro Anlage sind bei 8% der Haushalte, die überhaupt eine PV mit Akku aber eben nur ... 1,6%-2,4% der Belastung DIESES lokalen Netzes.
Zudem ist DIESES Problem tatsächlich so klein, daß es im "großen" Netz nicht mal nachweisbar ist. Beide sind hart gekoppelt, wenn es also DE-weit ein Problem wäre, müßte es messbar sein. Nichtsdestotrotz sollte man die Sache im Auge behalten. Die oft gehörte Forderung, die Kontrolle nicht den Endverbrauchern in Form von superteuer vermieteter Messtechnik (Smartmeter) aufzubürden, sondern vom EVU an den Trafostationen erfassen zu lassen, bekommt so nochmals Schwung.
Deutschlandweit schon, aber es kann ja auch sein, dass in einem kleinen Netz einfach deutlich mehr eine PV-Anlage haben. Außerdem musst du - so denke ich - vom Einspeisewert ausgehen und nicht von den Verbrauchern. Die sind immer gleichviele. Du hast aber um die Mittagszeit einen sehr großen Anteil an PV-Strom im Netz. Wenn der Anteil da bei nem Drittel liegt, dann hast du halt noch 10% Differenz und wenn der Anteil auf 50% steigt, dann sind es schon 15%. Und das in Kombi mit den kleinen Netzen mit überproportional vielen PV-Anlagen.
Danke für die Untersuchung, auch ich hätte einen größeren Effekt im Netz erwartet. Aber auch wenn der beschriebene Effekt nicht ausschlaggeben ist, ist das was du ändern willst (Laden beim Peak anstatt am Morgen) aus einem viel gewichtigeren Grund trotzdem unheimlich wichtig: An den meisten Tagen (vor allem an jenen wo viel PV Leistung prognostiziert wird) ist der Börsenpreis am morgen deutlich höher als zumittag. Dies führt zu weiteren Stromtransportstrecken (Export) und höheren Verlusten. Wenn wir den Strom in den lokalen Netzen möglichst schnell zur Überproduktion bringen und beim Peak volladen, gewinnen wir immer alle: Im Durchschnitt weniger Verlust, bessere Preise für Einspeiser und Verbraucher, weniger Regelleistung bei den Netzbetreibern, weniger CO2 Ausstoß.
Nächstes Jahr werde ich ab Frühjahr unseren Speicher (5kwh) auch Mittags laden lassen. Mit den e Autos bin ich DIESES Jahr schon so verfahren im Homeoffice. Die Anlage ist knapp 30kwp groß und erzeugt im Sommer bis zu 150kwh am Tag. Vielleicht finde ich auch eine Möglichkeit den Heizstab Mittags laufen zu lassen. Mal schauen. Vorteile: 1. Akku steht nicht voll rum. 2. Bereitstellungsverluste Warmwasser am Vormittag reduziert 3. Akzeptanz von EE steigt, da weniger Probleme verursacht werden.
@ulrichburberg7899 ohne Förderung hätte ich überhaupt keinen Speicher weil es sich schlicht nicht rechnet. Der kleine Speicher bleibt im Sommer zu 70% voll nach der Nacht und im Winter kommt fast nix rein. Ein größerer wäre also noch unrentabler. Wir haben ja zwei große mobile Speicher im Haushalt die sich sehr gut rechnen.
Danke! DIESES... beeinflussen besonders große Solarpark, wie Du schon sagtes. Die haben überhaupt keine Speicher und speisen riesige Mengen ins Stromnetz ein. Da könnte mann vielleicht auch ansetzen.?!?!! Da hatte am Anfang keiner mit gerechnet, daß so viele Menschen mit machen.
Das Problem der netzdienlichen Ladung dürfte eher daran liegen, dass die Speicher in den betreffenden Sommermonaten einfach nicht mehr leer werden. Im Sommer ist bis 20 Uhr Sonne da und spätestens um 6 Uhr gehts schon wieder los. Ich müsste mich also schon sehr stark anstrengen um meinen 7kwh Speicher wirklich leer zu bekommen. Sprich von den 7kwh sind morgens immer noch 4 oder 5 kWh übrig- damit rettet man eben einfach kein Netz, nicht mal ansatzweise. Solange die privaten Speicher pro Haushalt nicht Richtung der MWh Kapazitäten wachsen und ich somit wirklich relevante Leistung für den Herbst/Winter sammeln kann, bringt das sog. netzdienliche Laden nicht viel. Mit EAutos das gleiche Spiel. Hab zwei Stück mit 65 und 84kwh Akku - da bin ich die ganze Nacht am rumfahren damit ich Mittags wieder laden kann (überspitzt ausgedrückt). Was wir brauchen sind regionale Speicher wie Pumpkraftwerke etc. die, gesteuert vom Netzbetreiber, relevante Leistung aufnehmen und bei Bedarf auch planbar(!) wieder abgeben können.
Genau das ist das Problem. Ich könnte 100% autark werden mit dem Strom den ich mit meiner PV-Anlage erzeuge, nur es rechnet sich halt nicht sich für zusätzliche 30.000-50.000 Euro Speicher in den Keller zu stellen um die letzten 25-30% meines Jahresverbrauchs selbst zu produzieren.
@@rolandhellmann3819 Mein 15kWh Speicher (17kWp Anlage) lässt den Bezugszähler zwischen März und Oktober schlicht stillstehen. Mehr geht nicht sinnvoll, wenn z.B. im November die Anlage drei Wochen lang wegen dauerhaftem Hochnebel 1-4kWh pro Tag liefert. Heute (blauer Himmel) Akku voll und knapp 20kWh eingespeist.
Hatte da mal vor einiger Zeit einen Beitrag gesehen zu einem Haushalt, der mit der PV-Anlage Wasserstoff produziert, und sein Haus wiederrum mit diesem eigenen Wasserstoff versorgt. Somit konnte er bis in den Winter hinein nahezu autark leben. Was so etwas dann kostet, weiß ich leider nicht. Aber den Ansatz finde ich interessant.
@@rolandhellmann3819 So schaut es aus . Meine nur 25kwp sind zuviel zum verbrauchen .Habe schon seit 14 Jahren Eigenverbrauch .Eigentlich damals nicht rentabel . Ich habe bis jetzt immer mehr Eigenstrom von der Anlage als von Energieversorger .ca55% Eigenverbrauch. Ohne Speicher ohne Rücksicht auf Optimierung. Ein Speicher rentiert sich bei mir erst nach Ablauf der 20 Jahre .
DIESES Jahr 😊 habe ich bei mir Nulleinspeisung eingestellt. Entweder, ich verbrauche was ich gerade Produziere oder packe es in meinen Speicher. Das ganze geht mit einem Shelly 3em und Eco Flow PowerStream und die Akkus aufgeteilt auf die drei Phasen. Bedeutet. Drei PowerStreams, drei Akkus.
DIESES Problem habe ich bei meinem Heimspeicher schon mehrmals beobachtet. ich habe ein 3er Pack Multiplus 2 /5000 an 12,5kWp mit 33kWp in Südausrichtung am Laufen. wenn ich nicht eingreifen würde, würde gegen Mittag die Batterie randvoll sein, und ich 95% einspeisen. meine klein-leicht-billig- Lösung war, dass die Ladeleistung mit DVCC Strombegrenzung in den 6 PV-ist-geil-Monaten auf 100A begrenzt ist - statt der 210A, die die MPs transferieren könnten. Dann ist der Ladeschluss bei ca 15:30, wenn ich mit dem E-Auto heimkomme...
Warum machst du das? Um netterweise dich Netzdienlich zu verhalten und so einen größeren beitrag zur Energiewende zu leisten oder mehr um den Akku durch den geringern Ladestrom zu schonen?
@@Danielbf3251 Ich habe in den Guten 8 Monaten 140 Speichervollzyklen. Bei voller Ladeleistung mit 210A macht das ganze in meinem System einen Spannungsfall von ca 0,3V. Bei der Hälfte des Stromes hast du einen Spannungsfall von 0,15V. macht übers Jahr hinweg eine Zusätzliche Verlustleistung von ca 19kWh alleine auf den Kabeln, macht bei meinen 5000kWh, die ich Jährlich aus dem Batteriespeicher lebe ca 0,4% Wirkungsgradgewinn aus. Was thermisch in den Batterien an Verlustleistung eingespart wird, kann ich nicht berechnen, aber könnte auch noch nicht ganz irrelevant sein. dass es daneben noch netzdienlich ist, ist ein Nebeneffekt, den ich noch gerne mitnehme.
@@Danielbf3251 Wenn man um das Problem weis, und es dich nichts kostet, muss man sich ja nicht grundlos dumm verhalten. Dann kann man doch nett sein. Wenn es einem sogar etwas nützt, indem man seine Hardware schont, erst recht.
Und jetzt wird der Speicher bei Schlechtwetter abends nicht mehr voll. Damit benötigst du jetzt morgens und evtl. sogar abends zur Lastspitze und teuersten Zeit Strom, der am Schluss auch noch fossil ist. Bei der Mittagsspitze müssen nur große PVA´s abgeschalten werden, was deutlich besser fürs Klima und Geldbeutel ist. Ich mache hier gar nichts. Mein Heimspeicher Lädt/Entlädt mit max. Leistung des WR´s (0,5C). Der ist damit absolut netzdienlich weil der meine Lastspitzen zu den teuersten Zeiten abends und im Hochsommer auch morgens fast komplett kappt. Und im Gegensatz zu vielen kleineren Anlagen speise ich bei gutem Wetter auch morgens schon ein. Der Hybrid macht nur ~1/3 der Gesamt WR-Leistung aus, der limitiert bei Sonne auf den Modulen schlichtweg. Jetzt ist bei mir "Egoist" der Speicher bei gutem Wetter im Sommer natürlich mittags voll, ich speise also mit voller Leistung ein wie die Grafik ab 10:19 zeigt. Ja mitnichten. Nachmittags wenn der Speicher voll ist/wird, wirft man die Geräte an die laufen müssen (Waschmaschine, Spülmaschine, Boiler, ...) schließlich soll möglichst wenig im Netzbezug laufen. Daher ist DIESES Problem meiner Meinung nach gar keins. Genauso wenig wie die Speicher ohne dynamische Tarife definitiv keine Steuerung wegen 14a benötigen. Also bitte (!!!) lasst das ganze bleiben, den eine Nachrüstung eines Speichers mit fremden Zusatzwechselrichtern zur Steuerung kostet schon ein Vermögen (bei Anschaffung eines 14a Verbrauchers am Netzanschluss ab Einbau eines iMS auch bei Bestandsanlagen Pflicht! ) , da benöitgen wir nicht noch mehr Einschränkungen und Kosten. Hat schon gereicht, dass uns die 600VA Anlagen mit massiven Überbelegungen genommen wurden. Die 800VA sind unintressant, wenn nur 2kWp möglich sind. Ich habe vor meiner großen Anlage ein BKW mit >2kWp betrieben und selbst da waren 600W witterungsbedingt oft nicht möglich. Also bitte vermasselt nicht auch noch die Heimspeicher. Ich schätze die Unabhängigkeit, wiel ich schon 64ct/kWh zahlen musste und werde mir daher vmtl. auch mal eine Speichererweiterung oder einen neuen Speicher (bei Defekt) gönnen.
Ich finde es super beeindruckend wieviel Zeit und Nerven in diesen Kanal und die Themen Investiert werden. Ich habe nicht die Möglichkeit mich an sowas zu beteiligen, weder habe ich den Platz, das Geld oder das Wissen bzw. die Zeit mir das Wissen anzueignen. Um so wichtiger finde ich das DIESES Video gepusht wird. Ich finde es wichtig das auf solche dinge aufmerksam gemacht wird. Vielen dank für die ganze Arbeit und die daraus resultierenden Videos.
Ich hab im Sommer DIESES eingestellt . Ladesperre vor 11:00. und die maximale Ladeleistung dann danach so begrenzt das der Speicher sicher voll wird. Sorgt für kürzere Zeiten wo der Speicher voll rumsteht und zumindest bei mir da der WR überbelegst ist das im Mittagspeak aller erzeugter Strom genutzt wird.
Ja das ist echt löblich. Natürlich sind nicht die PV Betreiber schuld, woher sollen die das wissen und warum sollten wir das tun? Ich finde es eher ein Unding, dass man (wenn man sich netzdienlich verhält) keinerlei Vergütung/Anreize oder sonst was bekommt. Wer zur Systemstabilität sollte auch für seine Investitionen etwas erhalten, das ist nur fair. Dann hätten die Wechselrichter Hersteller auch wesentlich mehr Interesse da was umzusetzen. Aktuell geht es gottseidank mehr in diese Richtung, aber die Bestandsanlagen sind jetzt echt schwer umzustellen: und nochmal: Warum sollten die das tun? Direktvermarktung wäre geil, aber das lohnt sich für die Direktvermarkter praktisch 0. Durch Bürokratie, mangelnden Smartmeterausbau und schlechte Regelungen. Da liegen die wahren Probleme meiner Meinung nach.
@@Akkudoktor ein Lösungsansatz wäre es ja für PV Speicher Betreiber die, den Speicher netzdienlich laufen lassen, die Grundgebühr für den Zähler zu senken. Das wär zumindest ein geringer Anreiz.
Und dann kommen nachmittags doch unvorhergesehen Wolken und der Speicher wird nicht voll und reicht nicht um die Nacht zu überbrücken, toll. Also ich habe lieber schon um 12 Uhr einen vollen Speicher und komme dann sicher über die Nacht
Erst mal finde ich das echt super so wie ihr das alle macht und auch du Andreas mach weiter so. Ich selber habe auch eine PV Anlage mit einem Speicher von fast 60 Kilowattstunden, und im Sommer lädt mein Speicher erst ab 15:00 Uhr jetzt im Winter ist diese Begrenzung wieder draußen aber der Speicher wird nicht mehr voll bis jetzt bin ich eigentlich ganz gut immer so gefahren und falls der Speicher im Sommer nicht ganz voll wird, ist auch kein Problem. Zu der schlechten Jahreszeit speisen wir maximal 2 % ein. Der Rest verbleibt alles im Speicher.
Das ist aber auch nicht so schön an Tagen wie heute. Um 11:00 hatte der Speicher bereits 60%, weil wechselnd bewölkt. 13:00 war voll, da war dann schon stärkere Bewölkung. Mit dem Ergebnis, dass wir trotz 14kWp-Anlage nur 4kWh eingespeist haben. Hätte ich die Sperre drin gehabt, wäre der Akku vermutlich gar nicht voll geworden.
DIESES Mal ist es wieder ein hervorragendes Video geworden! Ich frage mich, ob schlicht durch die Einführung von dynamischen Stromtarifen für Heimspeicherbesitzer die finanziellen Anreize entstehen, sich netzdienlich zu verhalten. Danke für deine/eure Arbeit!
Ich habe eine (meines Erachtens) wichtige Anmerkung, die speziell DIESES Video betrifft. Deine Auswertung war für den Monat August. Wenn ich mir meine Anlage anschaue, tritt der Effekt dort gar nicht so sehr auf, weil der Speicher auch morgens fast voll ist. Meine Anlage: Neubau-Mehrfamilienhaus 16 kW Peak, 16 kWh Speicher, Wärmepumpe. Es gibt die zwei Extreme, die für den Effekt wenig relevant sind: Sommer: Speicher immer fast voll. Trübe Wintertage: Speicher immer fast leer, wird aber auch nicht aufgeladen. Starker Effekt bei Sonnenschein und Heizbetrieb. Da ist der Akku morgens bei 0% und wird dann auf 100% augeladen. Viele Grüße und mach weiter so!
Auch zu beachten ist, dass die PV Leistung im August rasant ansteigt und ich mein Huawei Speicher nur mit 5KW laden kann und alles darüber wieder eingespeist oder selbst verbraucht wird
Bei uns ist der Speicher im Sommer morgens um 8 Uhr voll, genau wie hier beschrieben. Nachts kaum Verbrauch und die paar Prozent sind mit der Ost-West-Anlage gleich wieder drin.
Bevor wir jetzt neue Gesetze und damit auch ggf. mehr Bürokratie und Komplexität einführen und damit das Thema noch komplizierter machen, sollte man DIESES Problem nicht ersteinmal wirklich in einem konkreten Verteilnetz untersuchen? Also wie viel diese 20% Verschiebung zwischen PV-Anlagen mit und PV-Anlagen ohne Akku dann wirklich im Netz ausmacht? Gerade Mittags sollte ja auch viel Energie gebraucht werden, wenn es nicht gerade komplette Einfamilienhaussiedlungen betrifft.
Als erstes,Andreas, möchte ich mich für diesen absolut herausragenden Kanal bedanken! Habe mich nach drei Jahren Überlegen gerade für ein Balkon Kraftwerk mit 1,8 KW und Ecoflow Delta Max + mit Powerstream an einer Doppelhaushälfte entschieden. Warum? Weil ich befürchte, dass ab einem Zeitpunkt X irgendetwas an den PV Anlagen besteuert wird, was wiederum eine präzise Berechnung der Armortisierung vermutlich unmöglich macht. Für mich aber ein wichtiges Kriterium in Blick auf das Invest ist. Ich weiss allerdings ehrlich gesagt nicht, ob dies in Deinen zahlreichen Videos irgendwann einmal beleuchtet wurde, da ich sie nicht alle gesehen habe. Nochmals vielen Dank für diese erleuchtenden Beiträge. Phänomenal
Danke für DIESES Video. Ich denke wir müssen einen Weg finden relativ schnell Daten aus den Verteilnetzen zu bekommen, damit wir nicht im Blindflug unterwegs sind. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Situation in einem "Schlafdorf" im Speckgürtel der Großstadt, in dem fast jeder Panels auf dem Dach hat und tagsüber niemand zuhause ist, deutlich anders ausieht als in einem Stadtviertel mit vielen Mehrfamilienhäusern und sehr wenigen Dachanlagen. Ich habe selber zuwenig Plan und frag deshalb einfach mal naiv: Könnte man nicht durch Messungen von Netzspannung und Netzfrequenz herausfinden, ob in einem lokalen Netz gerade eher Strom aus dem Mittelspannungsnetz "gezogen" wird oder eher ein lokaler Überschuss auf das Mittelspannungsnetz "rausgeschoben" wird? Oder kann man das tatsächlich nur an den Netzübergängen messen, was dann der Netzbetreiber tun müsste?
Eins Spannungsmessung kann Hinweise liefern (Die Frequenz ist im Verbundnetz überall nahezu gleich). Verfälscht werden private Messungen aber dadurch, dass wir nicht wissen (können), wann der Netzbetreiber den Mittelspannungstrafo auf eine andere Anzapfung umschaltet - und wenn ein regelbarer Ortsnetztrafo eingebaut ist, dann wird es noch undurchsichtiger. Klar, kann man mit der Einstrahlung korrelieren, aber da sind viele Unsicherheiten...
Etliche, insbesondere kleinere Stadtwerke haben bereits in den 80ern damit angefangen, Ortsnetzstationen fernzuschalten und von dort Daten zu übertragen. Damit lassen/ließen sich Profile erstellen, wie der Bezug ist (meist nur Effektivwerte) variiert. Daraus kann man mit ein wenig Mathematik und Gehirnschmalz Verbrauchsprofile auf Tagesbasis für diese Station erstellen und diese mit aktuellen Werten abgleichen. Dabei sieht man dann auch die Effekte, die der Akkudokor beschreibt (DIESES).
Danke für DIESES Video! Du bist ganz klar mein Kanal-Finding des Jahres 2024. Die Art wie du teilweise recht trockene Zahlen aufbereitest ist einzigartig und macht echt Lust auf das Thema und Wissenschaft im Allgemeinen.
Bei mir (Kunde Fa. Sonnen) wird im Sommer der Akku erst über den Mittag aufgeladen um die Kappung der Leistung zu umgehen. DIESES erscheint mir nicht unklug, da hat das Netz und ich was davon ;-)
Als Wissenschaftler der bei jedem Diagramm automatisch Achsen und Einheiten auf Plausibilität prüft ist mir DIESES auch sofort aufgefallen. Normalisiert bedeutet eigentlich immer auf 1 oder 100% normalisiert. Aber auch beim Diagramm 10:18 bin ich über die Einheit gestolpert, Andreas redet von Prozent, die Zahlenwerte auf der y-Achse sind aber eben nicht Prozent. Zugegebenermaßen kein Fehler wie davor (0.13 = 13% und nicht 0.0025 != 2.5%), aber trotzdem aus meiner Sicht ein vermeidbares Verwirrspiel, insbesondere wenn die Zielgruppe eigentlich die breite Öffentlichkeit ist.
Ein sehr interessanter Beitrag - danke. Meine 18kWp Anlage mit 15kWh Speicher betreibe ich schon jetzt netzdienlich ohne es gewusst zu haben. DIESES Verhalten kommt daher, dass ich ab Mai meine Anlage von „Max Eigenverbrauch“ auf „Time of Use“ umstelle - damit fängt der Wechselrichter erst ab 11:00 mit dem Laden des Speichers an. Zusätzlich reduziere ich noch die Ladeleistung auf 50% der max möglichen Ladeleistung. Damit reduziert sich die DC-Ladeleistung, die ansonsten für die AC-Wandlung und Einspeisung zur Verfügung steht. Eigentlich könnte man das super automatisieren und in den Steuerungen per default hinterlegen - nennen wir das „Netzdienlichkeitsmodus“. Ich werde das mal bei Huawei „eintippen“. Jeder Hersteller könnte/sollte das implementieren. Ansonsten kann man das ja gesetzlich zur Anforderung machen. Relativ kleiner Aufwand mit maximaler Wirkung.
Finde deine Analysen mega! Studiere gerade im Bereich ML/DL und habe immer wieder Flashbacks bei den Statistiken haha Auch Hut ab, dass du auf die Kritik eingehst und das Ganze mit aktiven Feedback von Leuten aus dem Fachgebiet nochmal mit einem anderen Blickwinkel unter die Lupe nimmst - Richtig stark :D
Wie wäre DIESES? Anhand der Prognose berechnen, wann der Speicher mit Laden beginnen muss (und ggf. mit welcher Leistung), damit er eine halbe oder eine Stunde vor Ertragsende dann ziemlich sicher voll ist - und ihn dann entsprechend steuern? Das würde dem gezeigten Effekt entgegenwirken, ohne Nachteile für den Anlagenbetreiber zu haben. Dann wird morgens erstmal eingespeist und der Speicher später gefüllt (oder ab einer gewissen Uhrzeit mit verringerter Ladeleistung - evtl. sogar mit Live-Steuerung der Ladeleistung anhand der Netzfrequenz und der aktuellen Netzspannung... da etliche Anlagen auf OpenDTU und ähnliche OpenSource-Projekte setzen, könnte das zumindest bei den Solar-Enthusiasten für das zusätzliche Quentchen an gutem Gefühl sorgen... und on top müsste man die VNB dazu bringen, dieses netzdienliche Verhalten auch "im kleinen" zu honorieren. Allerdings gilt auch: ist der Speicher mittags schon voll, dann ist er entweder zu klein oder die Entnahme über Nacht zu niedrig ;-) Und... ich warte auf die Großanlage(n), die wirklich netzdienliche Rampen fahren... 50% Einspeisung bei 49.98... 50.02 Hz, Rampe auf 90% bei 49.90/100% bei 49.87, Rampe auf 0% (oder Eigenverbrauch) bei 50.10 Hz... das wäre dann bei entsprechend schneller Regelung virtuelle Schwungmasse... zusätzliche Anpassung anhand Spannung und Powerfaktor on top...
Das Problem das ich sehe ist, dass der Speicher nicht in die Zukunft sehen kann und deshalb nicht weiß, ob Nachmittags genügend Sonne scheint, um ab z.B. 15Uhr den kompletten Speicher laden zu können. Deshalb gilt die Devise in der Früh mitnehmen was geht und dann ist der Speicher leider voll schon mittags.
@@do4pc Damit würdest du einen selbstverstärkenden Schwingkreis bauen, der zwischen den Extremen hin & her pendelt. Diese Werte müssten bei jeder Anlage leicht unterschiedlich (zufallsverteilt) um den Zielwert sein, um durch „Rauschen“ Gleichmäßigkeit & Stabilität zu erzeugen. DIESES ist sonst eine gute Idee! 😊
DIESES Konzept ist im Prinzip gut, wird aber von meiner PV bzw. dem zugehörigen BMS bereits so ähnlich praktiziert (laut eigener Messungen und geeichtem Zähler der Stadtwerke). Wenn der Akkufüllstand über ca 10% liegt wird morgens zunächst Energie ins Netz eingespeist (Ostseiten-PV), parallel dazu der eigene Bedarf gedeckt. Nach einer Weile (ca 1 Std?) wird dann begonnen, den eigenen Akku zu füllen. Inwieweit die Netzfrequenz eingeht, konnte ich noch nicht ermitteln (und ist nicht dokumentiert)
Vielen Dank für DIESES Video und die Aufklärung. Du bringst das Problem sauber auf den Punkt: Im Nieder- und Mittelspannungsnetz entstehen die Probleme die aber nur sehr bedingt ins HV-Netz rückkoppeln. Da kommt jetzt ein wenig das Problem auf, wer die Einspeisevergütung zahlt: Der regionale oder der lokale Netzbetreiber. An sich wäre es besser, wenn der Lokale zahlt und dann dynamisch auf seine Stabilitätsbedürfnisse reagiert..
Es ist ein großer Irrtum das alle PV Anlagen mit Speicher immer früh laden. Wegen der Einspeisebegrenzung auf 70% gibt es bei SMA schon seit vielen Jahren die Möglichkeit prognosebasiert die Batterie zu laden was ich auch schon sehr lange so mache. Da SMA 20 Jahre Weltmarktführer war sind das auch nicht gerade wenige Anlagen!
Hat aber kaum jemand aktiviert und die Prognose ist nicht wirklich gut. Um so kleiner die PV um so mehr wirken sich Prognosefehler aus. Daher ist es oft aus
Hm, da muss ich erst mal DIESES Video fertig kucken und mir dann das vorherige auch noch rein ziehen. Danke schon mal für die Menge Arbeit die Du da rein gesteckt hast. Auch wenn ich wetten würde dass Du da eine Menge Spass dabei hattest. 😁
DIESES Problem umgehe ich damit, das ich meinen Speicher erst ab 11 Uhr lade. Natürlich nur an den Tagen, wo ich weiß, das mein Speicher auch voll wird. Das mache ich hauptsächlich darum, da ich weiß, das es nicht Gut für meinen Speicher ist, das er über mehrere Stunden mit 100 % nur so rumsteht. Über die Jahre habe ich das sehr gut in den Griff bekommen.
Ich bin der Meinung, dass es DIESES Problem in der Form wie es diskutiert wird, so nicht zu fassen ist. Die Wechselrichter können nur bis zu einem oberen Grenzwert (Un < 115%) der Netzsspannung einspeisen, z. Bsp. 230 V * 1,15 = 264,5 V . Wenn also lokal nicht genug Strom abgenommen wird, steigt die Netzspannung und der Wechselrichter hört auf ein zu speisen. In dieser Zeit ist die Solaranlage eine ungenutzte Überkapazität. Es passiert garnichts.
Ich las gerade, die Netzlast wird viel besser an der Frequenz abgelesen, da diese netzweit gleich ist. Die Spannung dagegen kann lokal schwanken, sagt also nicht unbedingt gleich was übers gesamte Netz aus. Also regeln WR auch frequenzgesteuert ab. Zu viel Stromerzeugung... alle Generatoren drehen schneller, dadurch hat das Netz eine höhere Frequenz und umgekehrt. Viel interessanter war noch, warum eine Frequenz unter 48 Hz das Netz durch physische Zerstörung der Erzeuger zusammenbrechen ließe, wenn das nicht vorher erkannt würde (wird es ja zum Glück). Weil z.B. größere Generatoren langsamer synchronisieren als kleine und dann echte Kräfte auftreten, wenn ihre Rotation nicht mehr der Netzfrequenz entspricht.
9:02 Als Mitarbeiter eines Netzbetreibers kann ich dir versichern: Doch es gibt Daten. Je nach Größe des Netzbetreibers mal mehr, mal weniger. Das Problem ist, dass viele Netzbetreiber beim Thema Last- und Einspeismanagement auch noch sehr am Anfang sind. Know-How, das passende Personal, Software und die notwendigen Ressourcen, die erfassten Daten auch auszuwerten und zu Analysieren müssen erst langsam aufgebaut werden. Da man mit dem Thema kein Geld verdient (noch nicht), ost das bei vielen auch eher ein notwendiges Übel als das man da mit Hochdruck hinter wäre.... Das ändert sich aber in den nächsten Jahren, siehe auch §14a und so....
Moin, danke für das Video. War wie immer gut recherchiert und ich bin immer wieder begeistert wie viel Arbeit du rein steckst, um was zu verbessern. Ich würde sagen, ein Besuch in ner Netzleitstelle, würde dir bei der Verbesserung deiner Software zumindest für eines der über 900 Verteilnetze helfen. 20kV ist im Normalfall immer gemessen, Niederspannung ist die Herausforderung. Hier gibt's sicher Bundesweit auch Vorreiter die Niederspannung in der Fläche messen
Super das Ihr DIESES als Arbeit für uns Interessierten gemacht habt. Es ist wirklich ein Trauerspiel wie viel Digitalisierung in DE nach fehlt… Udn wenn es voran gehen soll, dann benutzt ein Bedenkenträger das Wort Datenschutz - und schon sterben viele gute Ideen.
Der Witz ist man könnte dem Problem auch ohne Digitalisierung (womit eigentlich Vernetzung gemeint ist) her werden, aber aus irgendeinem Grund wird in Deutschland immer davon geredet das alles Digitaliseirt werden muss um solche Probleme zu lösen zu können. Wechselrichter funktionieren völlig Autark, die brauchen kein Internet um zu wissen das sie gerade Einspeisen dürfen. Die messen einfach die Netzparameter und die Steuerung entscheidet dann anhand vorgegebener Regeln. Seit die 50,2 Hz Problematik bekannt ist, passen sie sogar die Leistung an den Netzzustand an. Sprich wird das Netz instabil fahren sie die Leistung rauf oder runter, je nachdem was es gerade braucht.
@@vornach7583 Das ist aber eine rein reaktive Maßnahme, die auch erst bei 50,2Hz beginnt. Früher gingen die Anlagen sofort vom Netz, jetzt stufenlos. Aber das löst eben erst dann aus, wenn das Netz bereits im kritischen Zustand ist. Und das lokale Verteilnetz kann ja trotzdem überlastet sein, die Frequenz ist im gesamten Verbundnetz gleich.
@@wernerderchamp das ist mir schon klar, damit wollte ich aufzeigen das es auch ohne eine Übergeordnete Instanz und Vernetzung möglich ist entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Es geht doch erst mal gar nicht darum eine 100% Lösung zu etablieren, wie es mit Vernetzung Theoretisch möglich wäre. Sondern überhaupt und schnell eine Lösung aus zu rollen. Ganz davon zu schweigen das eine solche Lösung als Fallback dient wenn die Vernetzung ausfällt.
@@vornach7583 Gebe Euch beiden weitgehend recht. Beim (guten) Stichwort 'Vernetzung' solltet Ihr auch an die gute alte Tonfrequenz-Rundsteuerung (TRA) denken. Die wird in der Netz- und Mittelspannung intensiv genutzt (Nachtspeicherheizungen EIN/AUS, Straßenlampen, ...). Auch die potentiell dabei auftretenden Probleme sind bekannt und werden beherrscht (was für neu eingeführte Technologien meist erst nach etlichen Jahren gilt) .
Ich bin es langsam leid im netz ständig zu lesen / hören das , das Stromnetz wegen der Energiewende Probleme hat/ bekommt . Die Energiewende ist ja nicht erst seit diesem Jahr gewollt. Wenn die Politik und Netzbetreiber die verschlafen, und keine Anreize schaffen, statt dessen immer mit kosten und verboten kommen ist das traurig 😢 . Vielen Dank für DIESES Video weiter so!
DIESES kommt davon, wenn die Politik nur von der Wand bis zur Apotheke denkt. Wenn man den dritten Schritt vor dem ersten macht, fällt man auf die Nase.
Frage doch einmal, ob Du bei Deinem Netzbetreiber einmal einen Tag hospitieren kannst, z.B. bei einem Trassenplaner. Das könnte Einfluss auf Deine Meinung haben. Was man da jeden Tag erlebt, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
n'Abend Andreas, ich find's spitze, dass dich die Werbeeinspieler von deinen finanziellen Restriktionen befreien und du so den Kopf frei kriegst für deine Arbeit hier. Mein Wunsch: konzentrier dich bitte bei deiner ProduktWerbung auf ThemenFelder, die ich mit deiner fantastischen Arbeit zur Energiewende verbinden kann… mach von mir aus gerne auch mal Werbung für eine Steckdose die singen kann… Aber lass den Scheiß mit Matratzen und anderem Gedöns. Gruß & Dank, Otto
Er muss nehmen was er bekommen kann. Es geht dabei schliesslich um Geld und nicht um Unterhaltung. Solange es nicht um Glücksspiele oder ähnlichen Dreck geht, finde ich das in Ordnung. Denn letztendlich bekommen wir als Zuschauer das Ganze kostenlos.
@danielpfeilsticker2523 DIESES ist sicherlich eine gute Idee (Strom zur Warmwassererzeugung zu nutzen). Wenn das mehr PV-Anlagenbesitzer nachen würden, ließen sich sicherlich die im Video angesprochenen Belastungen der unteren Netze deutlich verringern 👍
Kann man den Strom, der überflüssig ist, nicht an den Nachbarn mit E-Auto verkaufen (e.g. für 20 Cent)? Oder ggf. tauschen gegen einen Kasten Bier? Quasi volltanken gegen volltanken ;-)
lass ihn an deiner Wall box tanken. alles andere wäre ja super kompliziert. Du würdest dann ja Strom verkaufen und müsstest den Verteilnetzbetreiber am Gewinn beteiligen, denn du nutzt ja sein Netz.
Also verhalte ich mich mit meiner Nulleinspeisung doch Netz dienlich!? DIESES Verhalten tut mir ja nicht weh, weil ich eh keine Einspeisevergütung bekomme.
@@petakoza Wie erreichst Du DIESES (=Null-Einspeisung)? Ist Dein Akku so groß, daß er für einen gesamten Tag den erzeugten Solarstrom aufnehmen kann? Oder ist Dein Stromverbrauch über den Tag größer als die selbst erzeugte Strommenge?
Also aus Netzsicht ist es am wichtigsten, diese Mittagspeaks wegzubekommen. Da aktuell sehr große Leistungen / Kapazitäten bei den Heimspeichern stehen ( ist echt das Meiste in DE) wäre da echt Potential. Es ist aber nicht einfach das umzusetzen, also technisch (wie rüstet man das als Laie nach?) und auch aus PV Betreiber Sicht. Warum sollte man das tun? Problematisch ist halt, dass Leute für ihr netzdienliches Verhalten nix bekommen und es 0 Anreize gab. Ich sehe den Fehler hier eher bei der Politik und dem jahrelangen pennen. Für Bestandsanlagen noch was zu ändern ist jetzt schwierig.
@@Akkudoktor Den Fehler sehe ich auch in der Politik und DIESES stümperhaften Planung. Da man nie weiß ob am Nachmittag noch die Sonne scheint lädt man den Akku, auch von den Autos, auf sowie es genug Dachstrom gibt. Warum sollte ich morgens für nen Appel und ein Ei einspeisen und dann vielleicht am Nachmittag teuer beziehen?
@@juergenschoepf2885 Ja das hat die Politik einfach verpennt. Die hat sich jetzt erstmal drauf fokussiert, den Ausbau endlich wieder auf Kurs zu bringen. Es braucht eine Art "Direktvermarktung lite" für kleine Anlagen. Aber dafür muss der ganze Smartmeter-Irrsinn endlich mal in die Gänge kommen
Andreas, du hast mit allem recht was du sagst, aber ich wäre nicht ich wenn jetzt nicht ein aber käme. Wir haben leider nur ein 10,5 kw Speicher, wir haben ein E-Auto, einen Hybriden und eine Wärmepumpe. Erstes Problem, wir gehen normal beide tagsüber arbeiten, die Autos stehen auf dem Parkplatz und können nicht geladen werden, weil es kein Gesetz gibt bei dem Arbeitgeber verpflichtet werden pro X Mitarbeiter x Ladestation anzubieten zu Hausstrompreisen. Du kommst Abends heim der Überschuss der eigenen Anlage reicht nicht zum laden, der Speicher nicht für die Autos und für den Verbrauch des Hauses über Nacht und jetzt soll man noch riskieren, den Speicher später zu laden und dieser wird dann nicht mal mehr voll? Wenn Speicher günstiger wäre würde ich mir 100 kw und mehr anschaffen. Wenn die Vergütung des eingespeisten Stroms annähernd an den Preis des zu bezahlenden hinkäme wäre es auch wieder eine andere Sache. Wenn das ganze so weiter geht, dann baue ich auf Inselanlage um. Dir persönlich für alles was du tust ein ganz ganz großes Lob, alles hat Hand und Fuß und dies hier soll keinesfalls Kritik an Dir sein allenfalls an unseren blauäugigen Politikern.
DIESES gefällt mir "Wenn die Vergütung des eingespeisten Stroms annähernd an den Preis des zu bezahlenden hinkäme" Wie naiv kann man sein? Es geht hier nicht um CO2, es geht hier um Grüne Transformation, ein Grünes Reich
Wenn das mit den Akkupreisen so weiter geht, spricht wenig dagegen, dass du die einen 100kWh-Speicher in den Keller stellst... die reinen Akkuzellen dafür kosten ab Fabrik schon heute keine 5000€ mehr.
Ich habe den Eindruck, dass hier etwas durcheinander geht. Ich lese anhand der Grafik für das Jahr 2016 morgens eine höhere Einspeisung als im Referenzjahr 2023 ab. Diese beträgt auch nur 2.5 Promille und nicht etwa Prozent. DIESES ist doch genau der "Akku-Effekt", den man erwarten würde. Es ist auch die Frage, ob man das Phänomen vielleicht nur "noch nicht" sieht. Es wäre interessant zu wissen, welcher Anteil aller PV-Anlagen aktuell einen Speicher hat. Dieser Anteil wird sicherlich mit der Zeit steigen.
So habe ich den Plot auch interpretiert. Aber vielleicht wurde dort X-2023 geplottet, und nicht 2023-X? Er hat ja leider nicht genau erklärt, die DIESES genau zustande kam. Aktuell haben wir Heimspeicher mit 9.1 GW Leistung bei einer 94 kWp Installierten Leistung von Solar.
@@bambulkomccloud3983 Dieses-Und diese Speicher werden im August, bei den meisten, wahrscheinlich auch nur zu einem Bruchteil während der Nacht entladen und sind somit auch schon sehr früh wieder voll. Im Oktober wäre der Effekt der Speicher sicher größer, aber der Überschuss auch nicht mehr so kritisch groß.
@@bambulkomccloud3983 X-2023 ist genau das, was ich unter der Leistung "bezogen auf 2023" verstehen würde. Das führt aber nicht zur Schlußfolgerung aus dem Video. Die Leistung so zu plotten, daß der Wert umso kleiner ist, je größer die Leistung, mit negativem Vorzeichen, also 2023-X, finde ich ziemlich konterintuitiv. So müßte es aber geplottet sein, wenn Andreas zu dem Schluß kommt, daß 2023 morgens mehr eingespeist wurde. Die 2.5% sehe ich auch nicht auf der y-Achse, aber es kommt später nochmal ein Plot, wo jeweils der Anteil des Tagesertrags geplottet ist, der auf eine Stunde entfällt. Wenn dieser Anteil in der Größenordnung von 10% liegt, und DIESES die Differenz zweier solcher Plots ist, könnten es 2.5% bezogen auf einen davon sein.
DIESES - wenn mir der Netzbetreiber ein EMS sponsert und einen Datenpunkt einrichtet, wann er Strom lieber eingespeist haben möchte und wann nicht, dann sag ich: bitte, mach ich doch gern.
Wir haben uns DIESES Video in der Gruppe angesehen und es hat uns wirklich bereichert. Wir hatten den ganzen Abend ein süßes schmunzeln im Gesicht. Es war erfrischend und informativ.
0:31 natürlich ist das absicht. wenn voll dann voll. wenn ich erst nachmittags lade und bis dahin wolken da sind haste nix gewonnen. wenn sonne da direkt in die bat und fertig. DIESES
DIESES Problem ist sehr interessant. Ich denke aber, dass viele Leute das schon bei der Planung der PV eingeplant haben. Bei mir zeigen z.B. 2/3 der PV- Anlage nach Osten und bei meinem Nachbarn auch. Dass führt auch dazu, dass der Akku früher am Tag schon größere Peak-Leistungen kompensieren kann, die dann nicht mehr im Verbrauch auftauchen
Äh ... wen interessiert es, ob die PV-Anlagen schon um 10:00 voll einspeisen oder erst um 12:00 ??? Da 85% der Haushalte Strom verbrauchen und nur 15% überhaupt einspeisen, ist es völlig irrelevant, wann da privat eingespeist wird. Das Bisschen fällt den Großerzeugern gar nicht auf oder wird durch den nächsten Windpark locker weggeregelt.
Auch DIESES Mal wieder ein Video, in dem Du das Problem sehr gut erklärst. Ich habe mein PV-Abenteuer ja noch vor mir und es wird so um die 15kWp klein bleiben. Speicher soll dazu, eAuto auch. Einspeisen möchte ich gar nicht, eher verschenken, etwa an Nachbarn oder an bedürftige Rentner, die Flaschen sammeln müssen, um sich den viel zu teuren Strom leisten zu können, ... ja, das geht so nicht, aber das würde ich gern genau so machen.
DIESES Problem sehe ich in der Netzdienlichen Speicherung/Einspeisung: Ich kann nicht kontolieren, ob mittags die Sonne genug scheint, um mir dann den Speicher zu füllen. Dazu bräuchten wir eine Software im Wechselrichter, die Zugriff auf eine verlässliche, sehr lokale, Wettervorhersage abrufen kann, um dies zu steuern. Was bringt es mir, wenn ich meinen Strom für lächerliche 8,4€C in das Netz einspeise und mittags den Strom für 35€C einkaufen muss. Da ist mir meine Autarkie wichtiger! (diese liegt übrigens im gesamtdurchschnitt bei 66%) Ich habe für meine Anlage keinen Cent Förderung erhalten (auch keinen billigen Kredit in Anspruch genommen), warum soll ich mich dann Netzdienlich verhalten. Dieses Verhalten ist für mich mit Kosten (auch ein Akku verschleist) verbunden. Ganz salopp ausgedrückt: mein Arsch ist mir näher, als das Stromnetz...
Hey Andreas ;) Danke eurer Recherchen! DIESES 'die Netzbetreiber wissen nicht was ab geht' hat mich so getriggert, dass ich fast vom Stuhl gefallen bin 🤣🤣🤣 Weiter so ❤
Nun ich denke, das die unteren Verteilnetze nicht zu einem echten Problem werden. DIESEN Kabeln ist es einfach egal ob sie Strom liefern müssen oder abtransportieren. Somit müssten die privat Anlagen deutlich mehr Strom ans Netz liefern, als im Worst Case die Verbraucher bisher bezogen haben. Dieser Punkt muss erstmal erreicht werden, und selbst beim besten Ausbautempo braucht das noch viele Jahre, somit bleibt genug Zeit Anpassngen vorzunehmen. Die Sache geht nur schief wenn sie von den Verteilnetzbetreibern komplett ignoriert wird. Wobei Ignoranz ist ja hierzulande üblich, ...
Ich habe beim VNB Elektroniker gelernt. Leitungen die vom Trafo abgehen waren häufig 4x150mm² Alu und mit 250A abgesichert. D.h. max. Leistung 400V * 250A * sqrt(3) = 173kVA, was etwa 17 10kWp PV Anlagen entspricht. Weil an einem Trafoabgang typischerweise deutlich mehr als 17 Wohngebäude (EFH, DHH, etc.) hängen, kann die Leitung durchaus überlastet werden, wenn die Anlagen zur Mittagszeit im Sommer einspeisen. Die Tragweite DIESES Problems hängt dann sehr stark davon ab wie weit man den PV-Mittags-Peak loswerden kann. Ich finde schon, dass sich 17 PV Anlagen an einem Trafoabgang gar nicht in so weiter Ferne liegen verglichen damit wie häufig an Erdkabeln gearbeitet wird....
@@DJad314 Ok, und in diesen Häusern gibt es keine E-Herde, die letztendlich mehr oder minder gleichzeitig am Sonntag Essen kochen. So ein E-Herd kann bequem 10kW verbrauchen, da brauchts dann gar keinen Staubsauger, Waschmaschine, etc. zusätzlich. Gleiches übrigens passiert auch jeden Abend, gut abzulesen an den aktuellen Kraftwerkskosten zwischen 17 und 19 Uhr. Ich denke für DIESES Problem sind wesentlich mehr PV Anlagen nötig. Vor allem weil ja ein erheblicher Teil der PV Leistung gleich von allen nicht PV Besitzern am selben Strang gleich wieder 'aufgesaugt' wird. Ich will damit nicht behauten, das es hier auf alle Ewigkeiten nie ein Problem geben wird, früher oder später gibt es auch im Verteilnetz echten Handlungsbedarf, aber eher nicht wegen PV Anlagen, sondern eher weil immer mehr Leistungshungrige Verbraucher angeschlossen werden. Egal ob nun Wärmepumpen oder BEV. Wenn heute am Abend 'nur' gekocht wird (Spitzenleistung 10kW) dann kommen nochmal 11/22kW BEV Laden und 5 ... 10kW Wärmepumpe hinzu. Plötzlich müsste eine PV Anlage 30 ... 40kW Einspeiseleistung haben um da mitzuhalten. Selbstverständlich wird dies aber nicht groß Breitgetreten, den Verbrauch IST Gewinn, da kann man einen Teil bequem in den Ausbau investieren, PV Anlagen jedoch sind 'böse', weil die Kosten und bringen nix. Und nur das da keiner auf falsche Ideen kommt, ich nutze selber eine WP und fahre elektrisch, ergo, wenn dann bin ich einer der den Leistungsausbau verursacht, ganz sicher aber nicht die 8kWp Anlage auf meinem Dach.
@@mikef.schwarzer2263 Der wesentliche Unterschied zwischen den 10kW Elektroherden und der PV Anlage ist, dass alle PV Anlagen lokal mehr oder weniger zeitgleich den Tagespeak liefern, während der Elektroherd zum einen nicht ansatzweise durchgehend die Nennleistung bezieht und dann kochen auch nicht alle leuchte exakt zur gleichen Zeit, wenn sie denn überhaupt kochen. Weiterhin gibt es auch noch Gasherde u.ä. Schauen Sie Mal in ihre Unterverteilung rein; die Summe der Nennströme aller LS schalter wird sehr wahrscheinlich den Nennstrom des RCDs bzw der Sicherung vorm Zähler überschreiten. Das geht halt auch nur weil i.d.R. nie die volle Nennleistung zur gleichen Zeit bezogen wird. DIESES Problem worauf ich hinaus möchte ist, dass eine lokale Überlastung durch PV entstehen kann wenn im Sommer die PV Anlage annähernd auf die Nennleistung kommt, alle Leute auf der Arbeit sind und daher keinen nenneswerten Stromzeug haben auch noch die Batteriespeicher Vormittags vollgeladen sind. Zu der Zeit laufen weder WP, noch wird das Elektroauto geladen. Der wesentliche Unterschied zwischen PV und Verbraucher ist, dass Verbraucher i.d.R. aktiv durch Menschen eingeschaltet werden, was die Varianz der statistischen Peakleistungsverteilung stark erhöht, PV hingegen zuverlässig immer zum gleichen Zeitpunkt einspeist, also eine Peakleistungsverteilung über Zeit mit geringer Varianz hat.
Dieses ist bei uns im Viertel aber jetzt schon ein Problem. Nachbarn dürfen mit ihrer im Sommer gebauten Anlage nicht ans Netz, bis nicht irgendwas am Trafo geändert wird. Würden die Netzbetreiber zeitnah dieses planen, könnte man sie wahrscheinlich jetzt ans Netz lassen, da es im Viertel einige OW Anlagen gibt, welche im Winter nur maximal ein Viertel an maximaler Leistung bringen. Unweit von uns gibt es zahlreiche Mehrfamilienhäuser, welche wohl nicht am selben Stromkreis hängen, sonst würde es wahrscheinlich kein Problem darstellen, den produzierten Strom zu verbrauchen. Mich würde mal interessieren, wieviele Häuser an einem Stromkreis hängen. Könnte man da nicht einfach mit einem relativ kurzem Kabel nicht in den Nachbar-Stromkreis einspeisen? Keine Ahnung, ob das geht, oder was dann das Problem ist, wäre bei uns wahrscheinlich echt kein großer Aufwand, sofern ich das beurteilen kann (nicht wirklich :) ).
@@mikef.schwarzer2263 meine ursprüngliche Antwort scheint es wohl nicht hergeschafft zu haben. In a nutshell: nur weil ein Verbraucher mit einer Nennleistung von 10kW heißt das nicht, dass der diese auch bezieht. Beispiel: Schauen Sie sich die Summe der Nennströme aller LS Schalter an und vergleichen Sie das mit dem Nennstrom der Vorsicherung. Letzterer wird höchst wahrscheinlich kleiner sein, was eben möglich ist, weil nicht alle Stromkreise zur gleichen Zeit die Nennleistung beziehen. Bei PV Anlagen im lokalen Bereich ist das nicht so, weil die Einspeiseleistung direkt vom Wetter abhängt und nicht wie Bezugsleistung (wie Herd etc.) davon wann ein Mensch mit welcher Leistung das Gerät einschaltet. Der wesentliche statistische Unterschied zwischen Einspeisung (PV) und Bezug (Herd) ist, die Verteilung der Peakleistungen. PV wird im wesentlichen einheitlich vom Wetter gesteuert (kleine Varianz zwischen der Erzeugungsleistung zu einem Zeitpunkt) und bei Verbrauchern wird das vom Menschen gesteuert (große Varianz der Verbraucherleistungen).
Danke für DIESES Video :) Eine Erklärung hat mir noch gefehlt, nämlich wie würden sich die Speicher denn optimalerweise verhalten. Klar wurde am Ende gesagt, die sollten sich netzdienlich verhalten und das würde vermutlich bedeuten die Einspeisung mittags zu vermeiden und diese Energie voll in die Akkus zu laden. Eine kleine Ausführung hätte aber nicht geschadet. Schönen Abend! :)
DIESES - Meine Anlage optimiere ich für den Eigenverbrauch, alles andere ist mir völlig egal. Jede kWh die ich nicht beziehe spart mir 30Rp. Bevor ich da irgendetwas netzfreundlich regle müsste die Einspeisevergütung höher sein. Sollte das ein Problem für den Netzbetreiber sein, dann soll er sich darum kümmern, von mir aus kann er mir sagen ich soll nicht einspeisen. Es liegt nicht an mir dieses Problem zu lösen. Jahrzehnte lang haben mich die Stromlieferanten abgezockt und der Gesetzgeber hat es unterbunden, dass man in der Schweiz als Privatperson seinen Stromanbieter wählen kann. Ich habe kein Verständnis für das Gejammer. Das Problem ist seit langem bekannt und muss so oder so gelöst werden, denn sonst funktioniert die Energiewende nicht. Aber die Politiker werden wohl auch diese Aufgabe verpennen.
DIESES. Sehe ich exakt genauso. Ich muss am Ende der Kette da garnix. Mein Speicher. Meine Investition und die richte ich nach Wirtschaftlichkeit aus und fertig.
Verbrauchen ! DIESES sorgt für einen dynamischen Stromtarif an den Tanksäulen und alle fahren mit ihren eAutos netzdienlich zum Laden. Negative Strompreise sind damit sofort vom Tisch.
welch ein Mehrwert deine Videos haben, Wahnsinn ... Danke. nicht nur Provision abschöpfen, sondern einfach Qualität produzieren, ganz einfach fertig, (hört sich einfach an ja, ist es aber nicht logisch). Die meisten RUclips Producer lassen sich ein Ankerspeicher schenken, machen ein Vorstellungsvideo nach dem anderen und alle Leser/Kunden find es sooo so toll und Werbung muss es ja geben ja ja natürlich puuh ? schwere kost ? du setzt dich da ab und auch kleine Kanäle wie TV Solution geben sich Mühe Mehrwert zu schaffen.
Dieses ist natürlich ein Wunschdenken der EVUs. Ich kaufe Strom für 30 ct und bekomme „netzdienlich“ 8 ct. Ich habe schon oft beobachtet, das bis Mittag die Sonne schön scheint, die Luft ist noch sauber und dunstfrei. Aber ab Mittag bilden sich Wolken oder es zieht komplett zu. Pech für den Speicher. Früh den Strom verschenkt, nachmittags reicht er nicht mehr für den Speicher, nachts dann wieder teuer kaufen. Netzbetreiber schaut mal, wie es in anderen Ländern gemacht wird oder baut endlich eure Netze aus. Geld für Dividenden habt ihr ja auch immer. Andreas, das solltest du auch mal bedenken.
Word! Genau das beobachte ich auch sehr oft. Gegen Nachmittag ist sehr oft deutlich schwerer zuverlässig vorherzusagen wieviel Sonne noch durchkommen wird.
Glaube es wurde schon mal erwähnt, dass man damit dann ein gewisses Risiko eingeht. Aber in der Regel kommen Wolken ja nicht aus dem Nichts. Dafür gibt es Wettervorhersagen und die funktionieren ganz gut. Abgesehen davon würden diese sich ja auch in dynamischen Einspeisevergütungen widerspiegeln.
@@CarstenSchlipf DIESES liegt daran, dass sich über Nacht häufig eine bodennahe Inversionsschicht bildet, die Thermik und die damit verbundene Wolkenbildung verhindert. Erst wenn diese Schicht durch die Sonne "weggeheizt" wurde, kann die Atmosphäre vertikal in Bewegung kommen - was dann häufig auch zu Wolkenbildung führt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Einbindung der Heimspeicher in Aufgaben der netzdienlichen Regelung zu aufwändig und teuer ist. Gerade bei sinkenden Kosten für Speicher fressen die Kosten für die Fernsteuerung und Smartmeter alle positiven Wirkungen finanziell auf. Lukrativer wären große Speicher. Mehr Kapazität, weniger Verwaltungsoverhead. Die können schon jetzt gewinnbringend netzdienlich betrieben werden.
DIESES Video ist eine gute Antwort auf Fragen. Allerdings finde ich, das ganze ist nicht so Relevant solange es die Großerzeuger nicht ebenfalls einen Speicher haben. Allerdings ist es so, das diese von vornherein einen breuchten. Alleine schon um auch Nachts Strom liefern zu können. Es würde die die Akzeptanz erhöhen und gleichzeitig auch zeigen wo die realistischen Kosten einer Solaranlage liegen die Tag und Nacht Strom in gleicher Höhe liefern kann. Wobei das natürlich nie passieren wird. Schon weil dieser sich durch die Jahreszeiten stark schwankend verhält. Vor allem in unseren Breitengraden. Was mich in dieser Beziehung aber noch viel mehr interesieren würde, ist wie viel Strom breuchten wir heute tazächlich, wenn es keinen Eigenverbrauch geben würde. Also wie groß müssten die Netze dann ausgebaut werden. Denn dies dürfte ein eintscheidender Faktor sein, der irgendwie nirgendwo erwähnt wird. Jedenfalls ist mir nichts bekannt.
Großerzeuger speisen auf den oberen Spannungsebenen ein. DIESES Verhalten kann relativ leicht gemessen werden. Großerzeuger werden für den erzeugten Strom bezahlt, wollen also möglichst viel einspeisen (zu garantierten Erträgen). Um den Rest soll sich ENTSO-E kümmern. Die meisten (alle?) Dach-PV speisen auf der Niederspannungsebene ein. Da weiß eigentlich nur der Einspeiser genau, wann er wieviel eingespeist hat (aus HomeAssistant oder was immer er für Software nutzt). Der Zähler im Haus ermittelt im Endeffekt nur Jahreswerte. Dach-PV profitieren im Wesentlichen von dem nicht aus dem Netz bezogenen Strom, die Einspeisung spielt eine untergeordnete finanzielle Rolle. Die Speicher von diesen privaten Dach_PV decken nach meinem Kenntnisstand etwa 6-9 Monate den nächtlichen Bedarf ab (eigene Werte), nur dann wird überhaupt zusätzlich ins Netz eingespeist. Im Winter werden die Speicher in der Regel nie voll, zusätzlich wird mehr Strom benötigt (Licht, Weihnachtsbeleuchtung, ...). Um auf Deine Frage nach dem nötigen Netzausbau zurückzukommen, das hängt weniger mit dem Energieverbrauch zusammen als mehr mit der Verteilung der Energie von den Quellen/Kraftwerken zu den Verbrauchern. Wenn neue Kraftwerke an neuen Standorten entstehen (z.B. Windkraft) dann muss von dort eine Leitung bis zu bestehenden Netzteilen gebaut werden. Wenn man ein AKW zu einem Windpark umbaut, muss man das z.B. nicht. Tendenziell sinkt laut BDEW die transportierte Energiemenge (www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/primaerenergieverbrauch/ ) deutlich. Wenn also in Bayern ein AKW abgeschaltet wird und der Strom jetzt aus Windkraftwerken in der Nordsee kommen soll, braucht man eine Leitung von Nord nach Süd. Wenn man lokal in Bayern den Strom erzeugt (oder für 'Dunkelflaute' puffert), braucht man die Leitung nicht. Gleiche Logik gilt natürlich für alle Bundesländer.
Ich finde es super WITZIG das wir vor 17 Jahren im Rahmes des Smartmeetering genau das erforscht haben und den Effekt genau so vorhergesagt haben. Nun wird das "neu erforscht" und immer wieder bestritten. Aber eins möchte ich hier auch mal klarstellen. Schon vor fast 20 Jahren haben wir gesagt das die Aussage "der Nutzer sollte das Netz mit seiner Erzeugertechnik stabilisieren" Unfug ist und sich schädlich auf die Entwicklung erneuerbarer Energie auswirken würde. Das zu propagieren ist nett, keine Frage. Aber "gut gemeint" und "gut gemacht" ist nicht das Gleiche. Netznivellierung ist NUR und einzig durch die Verbrauchssteuerung möglich. Die hierzu benötigten Technologien sind entwickelt, werden aber nicht angewandt. Das muss auch logisch sein. Einen definierbaren Verbrauch kann man leichter herstellen(ja erzeugen!) und auch regeln als einen undefinierten Verbrauch ausgleichen. Es ist leichter eine Kiste nach der anderen zu tragen, als 2 Kisten zu nehmen und auf der Treppen um Hilfe zu rufen und zu erwarten das alle freiwillig aus den Türen gesprungen kommen. Wie gesagt. Ich verstehe den Ansatz, ABER er ist Nutzgemäß fehlerhaft. Dieser Ansatz würde dazu führen das - wie schon geschrieben vor fast 20 Jahren klar war - wir die Speicherkapazität enorm erhöhen müssen. Hierbei wären aber Grenzen (Pyhsikalische/Ökologische/Ökonomische) gesetzt. Und für jene welche mich falsch verstehen wollen. Es ist leichter (ich mache es sehr primitiv) seine Waschmaschine auf 11-13 Uhr und den Geschirspüler auf 13-15 Uhr zu programmieren(Hier kann man super auch extern steuern), als einen Speicher "netzdienlich" und nur für den Nutzer teuer zu steuern (während jene welche nichts machen den selben Strompreis zahlen- denn so wird es kommen müssen). Besonders wird der fehlerhafte Steuereffekt solcher Ideen auch nicht berücksichtigt. Steuere ich meine Anlage (gerade in der wichtigen Übergangszeit) nach Zeit so stellen sich Clusterfehler ein, welche zu Gruppenversagen führen. Weil ich früh nicht speicher(Zeitreiheneinstellung) und es in Dresden bewölkt ist läuft meine Anlage mit nahezu "Nullertrag"(80%Eigen/20%Einspeisung). In Chemnitz jedoch ist am Morgen super Wetter(20%Eigenverbrauch/80%Einspeisung). Jetzt kommt eine Schlechtwetterfront und es sieht schlecht für alle aus. Wären die Akkus nun schon voll gewesen....Sind sie aber eben nicht. Zudem wurde frühs eben NICHT lokal gespeichert. Alle ziehen nun Strom. Regelt man nun aber die Verbräuche (das geht deutlich leichter gerade heute IOT-Damals habe wir uns dafür krum gemacht) ist es eben anders. Lokal wurde gespeichert und als die Zeit ran war liefen eben nicht alle Wärmepumpen und CO gleichzeitig los und nahmen Energie aus dem Netz. Haus A hatte den Akku 10 Uhr voll und starte die Warmwasserbereitung (Laststeuerung) über den Netzüberschuss. Haus B hatte den Akku voll und versorgte sich dann selbst. Zudem wurde die Ladestation vom Auto eben nicht aktiviert. Eben Laststeuerung. Ich weiß das verwirrt aber damals wurden dafür ganze Wohnviertel umgebaut und 100derte Haushalte machten mit. Was wir hier sehen sind Ursache-Wirkung - Umkehrungen. Wie gesagt. Toll das drei Spezis(ich meine das positiv) das Netz ertten während alle anderen das Licht brennen lassen.
@@rokark3174 Um die Verbraucher steuern zu können, was ich selber als wichtigen Baustein für den effizienten Einsatz von Solar und Windkraftanlagen sehe, müssten die Verbraucher eine standardisierte Schnittstelle zur Verfügung stellen. Bis anhin ist mir keine Waschmaschine, Wäschetrockner oder Geschirrspüler bekannt der so etwas hat. Schon einen Solarheizstab mit Steuerung zu finden ist eine Kunst. Und nein möchte das nicht via Cloud haben. Ich möchte die Steuerung im Haus haben und selber einstellen können ohne jedesmal einen Techniker bezahlen zu müssen.
Kann ich weitgehend bestätigen (auch für Westdeutschland). War bereits ein den späten 80ern ein heißes Thema bei den Stadtwerken und es wurden Lösungen gefunden und implementiert, die ohne signifikante Einschränkung der Endkunden das Problem in den Griff bekam. Meines Wissens hatten auch alle Hersteller von SCADA-Systemen dafür Lösungen in ihrem Portfolio. Haben die meisten wahrscheinlich auch heute noch. Ob sie entsprechend qualifiziertes Perosnal haben, ist allerdings eine andere Frage ...
DIESES Video ist super - wie eigentlich alle. Ich mag DIESES Videoformat. Auch DIESES Mal bin ich sehr zufrieden mit der Info. DIESES Jahr war nicht so warm wie letztes Jahr. Und nein, ich bin kein Bot.
DIESES Thema ist schon sehr interessant. Warum zwingt man den privaten PV Betreibern ein iMSys auf anstatt mal in alle Trafo Stationen der Mittel- und Niederspannung mal Wandlermessungen mit online Anbindung zu bringen?!
Am Ende müssen die Netzbetreiber noch ihre Netze sanieren, wo kommen wir denn da hin. Ansonsten die übliche Erklärung, planlos durch Mittelerde in die katastrophal organisierte Energiewende. Erst Ausbau ohne Ende fokussieren und dann merken, dass es nicht funktioniert - Folge Troubleshooting (Netzregulierung). Alles nach dem Prinzip try and error, bis mal der große Knall kommt... . Den Sinn dahinter zu hinterfragen kann schon Kopfschmerzen bereiten.
@@Chivey4 naja sobald der VNB regelt, greift automatisch der Ausbauzwang innerhalb festgelegter Zeiträume. Der darf also nicht bis zum Ende aller Tage dimmen sondern muss ausbauen. DIESES schreibt die Bundesnetzagentur dazu: Wenn Maßnahmen zur Leistungsreduzierung durchgeführt werden und mit weiteren Maßnahmen zu rechnen ist, muss der Netzbetreiber dies in seiner Netzausbauplanung berücksichtigen.
Ich bin der Meinung, dass hier viel zu viel vom Endkunden erwartet wird. Für mich als kleiner selbstständiger Handwerker stellt sich das so da: 1. du sollst Pv auf dein Haus bauen, 2. du sollst eine Wärmepumpe installieren 3. ein E-Auto kaufen, 4. eine Ladesäule installieren, 5. einen Stromspeicher kaufen. 6. Den Stromspeicher und das E-Auto dann so laden, dass es netzdienlich ist. Bleibt die Frage was erwartet man als Nächstes eventuell wenige atmen um den CO2- Ausstoß zu senken? Glaubt jemand wirklich, dass die Mehrheit der Menschen In D. das leisten kann?
Wo ist denn das Problem? Man baut PV auf's Dach, weil es sich in der Regel rechnet Man tauscht die Heizung in Richtung Wärmepumpe, wenn es denn mal nötig wird, weil es sich in der Regel sogar rechnet Man kauft ein E-Auto, weil es schon heute über die Lebensdauer günstiger ist Man installiert sich eine Lademöglichkeit, weil man günstiger und praktischer nicht E-Auto fahren kann Man kauft einen Stromspeicher, weil man damit die Eigennutzung des PV Stroms nutzen kann. Dadurch kann man je nach Größe auch Solarstrom abends ins Auto schieben, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Kleine Mengen, aber es geht. Durch gesunkene Preise und die demnächst fällige Anpassung der Einspeisevergütung ist auch das eine Investition, die sich sogar rechnet. Langfristig sollte all das noch mit einer Steuerung und einem Anreizsystem verstehen werden, damit sich die obigen Punkte noch mehr lohnen und wir alle gemeinsam die Kosten für den Netzausbau reduzieren können. Niemand muss das alles tun. Längst nicht alle können das alle tun, weil sie z.B. in einer Wohnung und nicht in einem Haus wohnen. Aber wo DIESE Maßnahmen möglich sind, sind sie doch gar nicht wirklich mehr Aufwand. Unter der Annahme, dass ich die Investition für eine PV mit Speicher stemmen kann - und viele in Deutschland können das - ist das nahezu kein Mehraufwand zu einer Anlage ohne. Im Rahmen dieser Übung fällt die Wallbox kaum ins Gewicht, ich habe auch schon Angebote gesehen, wo es die Wallbox als Goldie oben drauf gab. Gelegentlich werden Autos neu angeschafft. Wo ist das Problem, dann ein E-Auto statt eines Verbrenners zu nehmen? Und so weiter.
Ich bleibe bei meiner letzten Aussage, die du vorhin im Prinzip auch bestätigt hast: das Problem sind die großen (nach Süden stehenden) Freiflächenanlagen und Altanlagen ganz ohne Speicher (und fehlender Intelligenz im Speicher, dass ich z.B auch mehr entladen kann, als das Haus verbraucht, um über Tag mehr Platz zum nachladen zu haben). Die vielen kleinen Heimanlagen erschweren das ganze dann zusätzlich. Aber Ausbaden darf es dann nur der Privatnutzer… achso, DIESES. ansonsten finde ich deine Videos und Engagement übrigens sehr gut!
DIESES Lieber Andreas, tolles Video mal wieder. Genre stelle ich Dir auch meine Messdaten zur Verfügung. Das Setting ist recht spannend - 12 kWp, 10kW Speicher, SSO/ SSW, thermischer Speicher für Feststoffofen, 12 kW Wp, BwWp, HA, Tibber… meine Challenge ist die Kosten und die Gleichzeitigkeit zu reduzieren. melde Dich gerne. Liebe Grüße Philipp
DIESE "netzdienliche" Einspeisung sollte man genau wie machen. Vielleicht könnt Ihr hierzu mal ein "Erklär-Video" machen. Denn ich gehe davon aus, dass die GROSSEN komerziellen Einspeiser ohne Speicher das große Problem für das Netz sind! Da wird von Seiten des GEstzgebers nichts gemacht!
Einfach. Du bekommst deine "intelligente Messeinrichtung" und der Netzbetreiber regelt deine Einspeisung runter, wenn die Aktionäre von Vattenfall, RWE, EnBW und E.ON noch keine genügend hohe Dividende für ihre Aktionäre erwirtschaftet haben.
@@My-Sermon Die Aktionäre sind nicht das Problem denn wenn man sich Uniper, Varta und viele andere Unternehmen ansieht sind die Aktionäre die aller letzten Profiteure, wenn nicht sogar Verlierer. Die Manager mit den übertriebenen Entlohnungen, Bonies und Sonderrenten sind die Milben im System. Die Manager fahren die Firmen gegen die Wand, bekommen dafür auch noch Sonderzahlungen, und behindern in D-Land die Entwicklung, auch in der Energiewirtschaft. DIESE Politik ist nicht nachvollziehbar und schadet der Umwelt und uns Allen.
Es ist halt einfach nicht die optimale Nutzung aus Sicht des Gesamtsystems. Durch das EEG kostet uns das alle viel Geld. Private Nutzer könnten das abfedern, aber es gibt dafür keine Anreize, da pauschal vergütet wird.
@@heikoguckes5693 Ja, am besten betet man jeden Tag herunter, was wir mit unseren PV-Anlagen und PV-Speichern für Ärsche sind, dann kann man uns auch fürs Einspeisen ordentlich besteuern. Darauf läuft es ja hinaus. Ich verbrauche 75% meines erzeugten Stroms selbst, dh ich hab meinen Strombezug um 75% reduziert. Das müsste ja auch "die potenzielle Belastung im Mittel- und Niederspannungsnetz" reduzieren!!
@@jsmoeller Dann passt die Aussage das Heimspeicher schlecht sind aber nicht, denn auch ohne diese wäre ja der Peak da. Der richtige Schluss ist wie Sie sagen das man mit guter Regelung der Speicher dem Netz helfen würde.
Würdest Du schon um 9 Uhr einspeisen, müssten weniger Gaskraftwerke laufen, weil all die Solarpanels zu dieser Zeit noch nicht den Bedarf decken. Würdest Du um 12 Uhr weniger einspeisen, müssten weniger Solaranlagen zwangsabgeschaltet werden, weil es zu dieser Zeit mehr Einspeisung als Bedarf im Netz gibt. Nicht jeden Tag, aber immer öfter.
Eines der Probleme ist, wenn zu viele Anlagen plötzlich voll einspeisen, dann müssen andere Kraftwerke eben so schnell herunter gefahren werden, damit das System im Gleichgewicht bleibt. Ein weiterer Grund warum es entweder mehr sehr schnell Regelbare Kraftwerke braucht, bzw. Digitalisierung im Netz mit zeitweiser Regelung von Anlagen
Hey, Ich glaube was stark dagegen hält ist, dass industrielle Speicher auf Marktpreise optimiert werden. Und da ist DIESES Verhalten sehr klar: wenn viel eingespeist wird ist der Börsenstrompreis am billigsten. + Dazu gibt es inzwischen auch schon gute Vorhersagen (siehe Energy-Charts). Das kann man übrigens auch als Privatperson profitabel machen mit: a) dynamischem Steinpreis (e.g. Awattar, Tibber,...) b) gescheitem Lastmanagement (arbeite in dem Bereich, werde deshalb keine Empfehlungen abgeben 😂)
Moin Zusammen,
RUclips hat bei dem Video hunderte von Beiträgen automatisch gesperrt. Fragt mich nicht warum. Es tut mir mega leid, aber ich schaffe es zeitlich nicht da hinterherzukommen 😞
Davon waren ca. 80% gute und vernünftige Beiträge, aber auch viele Bots. Das macht mich etwas betroffen, weil ich konstruktive Diskussionen natürlich fördern möchte.
Falls ihr betroffen seid: Ihr habt nix falsch gemacht oder so und es tut mir wirklich leid, aber ich kann da aktuell nichts machen.
Dennoch ist es mir wichtig, dass ihr einfach wisst: Ich bin es nicht und es liegt nicht an euch!
Den Filter komplett zu entfernen ist leider auch keine Option, dann ist hier alles voller Bots.
Könnte daran liegen, dass verdammt viele Kommentare DIESES Wort enthalten. Vorschlag für das nächste Video: evtl ist es besser die Regeln etwas anzupassen: entweder man nutzt das im Video versteckte Keyword oder man bezieht sich auf einen Timecode im Video. Wer zB sagt: "bei 5:47 möchte ich noch blubb blubb ergänzen", hat ja wohl vermutlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest bis zu dieser Stelle geguckt. Und wer allgemein etwas beitragen möchte kann dann immer noch das versteckte Keyword benutzen.
@@outdooradventuremore3243 Das mag zutreffen. Ich habe zwei eher längliche Kommentare mit dem bösen Wort verfasst. Diese sind beide weg - höchst ärgerlich...
Und ich habe ein oder zwei eher unwesentliche Texte abgelassen, welche (weil ich nicht dran gedacht habe) das ominöse Stichwort nicht enthalten. Die sind noch da
Also: Selber Autor und mehrere Artikel mit DIESES ---> weg
@@r.h.1606 Oh jetrzt habt Ihr mich aber neugierig gemacht. Bei uns ist BVB das böse Wort. Was ist es hier? :D
@@wetterfrosch6778 DIESES
@@wetterfrosch6778 Tja, vor einer Viertelstunde oder so habe ich hier eine Antwort geschrieben, welche nur "DIESES" enthielt. Sie wurde offenbar umgehend gelöscht...
DIESES Video beweist mal wieder, wie viel Arbeit du in deine Recherche steckst. Dafür gebührt dir Dank, Respekt und Unterstützung!
ja, sehr vieles ist sehr gut, aber hier verexperimentierte er sich mit dem Hochskalieren von Schönwetter-Datensätzen. Indes ist die Witterung erheblich netzrelevanter, während sich die AkkuKurven viel leichter berücksichtigen lassen
DIESES: Ihr habt einen großen Einfluss vergessen: Damals gab es das Gesetz, dass alle PV Anlagen eine 70% Abriegelung haben mussten. Dies gilt für hunderttausende Anlagen noch heute, da die Regelung nur für Anlagen kleiner 7 kWp aufgehoben wurde. Und auch von den mit der Aufhebung betroffenen Anlagen, werden das nur sehr wenige Umgebaut haben, da dafür ein teurer Elektriker beauftragt werden muss für sehr geringen Mehrertrag (Die WR von damals sind alle Unzugänglich per Passwort geschützt).
Von diesen Hunderttausenden Anlagen erwarten wir also eine Glockenkurve, mit Plateau mittags - also einer deutlichen Abflachung.
Fazit:
Diese beiden Verhaltensweisen sind genau gegenläufig, die neuen Anlagen haben mittags eine Spitze, die alten haben mittags ein Plateau und weniger Einspeisung. Das hebt sich schön gegenseitig auf.
Wie man also auch in deinen Kurven sieht, das ist einfach ein künstlich herbeigeredetes Problem um noch mehr Bürokratie und nutzlosen Aufwand (Fernsteuerung) zu rechtfertigen. Ein echtes Problem liegt schlicht nicht vor. Die Einführung von mehr Steuertechnik führt zu mehr Komplexität, Bürokratie und Kosten. Alle 3 Punkte würgen den Solarausbau im Privaten einfach wieder ab. Gerade Privathaushalte reagieren extrem empfindlich auf "noch mehr Formulare und unverständliche Regelungen". Der DIY Sektor wird damit gänzlich abgeschafft, wenn die Spionagezähler (SMGs) automatisch Strafbescheide verschicken, für jeden der mal eine Wattminute zu viel zur falschen Zeit einspeist. Immer noch mehr Regeln sind auch keine Lösung. Dynamisches Einspeisen ist nur für "Enthusiasten die das als Hobby machen" eine Option, da dies keine Amortisationsrechnung mehr erlaubt vor dem Bau einer Anlage. Der "Unbedarfte Rentner" wird sich also rein wegen der Komplexität und Unsicherheit immer weiter davon verabschieden, sich das noch anzutun eine Anlage zu bauen. Bürokratie Abzubauen wie die Abschaffung der Pflicht eine Firma mit Buchhaltung für eine PV Anlage zu benötigen -> Das fördert den Ausbau.
Komplexität und Bürokratie oben drauf zu packen, würgt das ganze aber wieder ab.
Also bitte bitte - hört auf die Politik aktiv nach mehr Regeln und Bürokratie zu bitten, für ein Problem, das einfach gar nicht existiert und daher auch nicht gelöst werden muss. Wenn ein echtes Problem vorliegt, werden das die Netzbetreiber schon melden, mit Messungen im Ortsnetz belegen und eine Lösung anstoßen, da brauchen wir keine theoretisch erdachten Probleme oben drauf, die so (eventuell?) garnicht existieren. Und wir brauchen keine proaktive Bürokratie für Probleme, die sich in der Praxis (warum auch immer) nicht zeigen.
Kämpft lieber für Vereinfachung -> So wie Österreich.
Smart Meter - ganz ohne SMG und und Zählerschrankumbau!
Datentransfer einfach über die Stromleitung zurück, ganz ohne Mobilfunk, den es im Keller sowieso selten gibt.
Energy Sharing ganz ohne hohe Netzkosten einfach per Klick auf einer Webseite, abgerechnet von den Netzbetreibern.
Österreich sollte unser großes Vorbild sein, wie man es richtig macht und wie man die breite Bevölkerung mitnimmt.
Dort gibt es jetzt seit Jahren bereits flächendeckend Smartmeter und Energysharing, weil das "eben einfach einfach war" und Billig dazu.
Aber nein, DE will immer die Goldrandlösung mit Zehnfachen Kosten, großer Verspätung, dreifacher Kontrolle mit Strafen wer auch nur 1 Watt zu viel einspeist und dann klappt es trotzdem nicht, weil es an Komplexität und Bürokratie scheitert.
@@ravenvg stimmt, obwohl es einige Politiker gibt die mit Deutschland noch nie was anfangen konnten, halten diese das Preußentum aktiv hoch.
Immer mehr Regelungen für alles mögliche. Da würde ein einzelner Hauptmann von Köpenick gar nicht mehr gegen ankommen.
Reaktion auf deinen ersten Absatz: Wann kommen PV Anlagen auf >70% ihrer Nennleistung? Eigentlich nur Mai Juni Juli am Mittag. Wenn überhaupt, da sie in DIESEN Monaten auch sehr warm sind und deshalb an Leistung verlieren. D.h. das von dir erwartete Plateau ist eine seltene Randerscheinung und nur in der Theorie hat es einen großen Einfluss. Wie du ja selbst sagst: Es bringt kaum Mehrertrag die Drossel raus zu nehmen.
@@TGA-Tim Tut mir leid, da irrst du. Ich habe seit 12 Jahren alle Statistiken hier, da ich so eine Anlage selbst habe mit Baujahr 2012. Meine 8,225 kWp sind auf 5,75 kW abgeriegelt. Da läufst du auch bis im Herbst noch fast jeden Tag in die Abriegelung rein, nur im Kernwinter nicht mehr. Das mit der Temperaturabhängigkeit war früher bei den Polikristallinen 200W Platten noch kein Stück merkbar. Degration ist auch nicht messbar bisher. Ich würde sehr gerne einen Screenshot posten wie so ein Tag im November in die Abregelung läuft. Da es leider nicht geht, hier die Beschreibung was ich grade vor mir sehe: Letztes mal vor ein paar Tagen am 25.11. ist die ab 10:47 schon auf die maximalen 5,75 kW und dann flach rüber in der Abregelung bis 13:02 - dann kamen Wolken und sie ist auf 1kW eingebrochen. Oder am 22.11. ab 10:51 bereits auf Anschlag, dann flach rüber ohne die bekannte "Kuppe" bis 13:38, dann wieder langsam abfallend. 70% Kappung ist echt viel, das ist auch bei Altanlagen noch im Spätherbst noch Stunde(n) am Tag.
Die 70% merkt man schon deutlich, das ist an jedem Tag ohne Wolken drin. Das sind ja fast 3000W die da oben abgeschnitten werden. Standort ist Bayern, sehr steiles Dach. Wohingegen meine neue, zweite Anlage ohne Abriegelung und mit Speicher dann jeweils noch deutlich weiter ansteigt.
Das ändern davon lohnt nicht, weil ich dafür ein neues Netzanschlussbegehren machen müsste (weil > 7kWp) und die Einspeisevergütung (von fast 50 Cent :D) verlieren würde... Unwirtschaftlich wird es daher, durch die damit einhergehende deutliche Senkung der Einspeisevergütung. Außerdem gibt es die Firma von damals nicht mehr - und kein plan daher wer überhaupt das Passwort hätte :(. Ist noch eine Solarworld Anlage... So richtig "Made in Germany" vor der Altmaier delle... Hat inzwischen 102.469,63 kWh gemacht die Gute, ganz ohne irgendwelche Zicken... *holz klopf*.
Wie jetzt? Mein Haus von 2017 mit 5,2 kW Peak ist auf 70% abgeriegelt. Ist das Bundeslandabhängig?
@@ravenvg Das ist sehr erstaunlich. Ich habe auch eine Solaranlage in Betrieb. mit 1,64 kWp natürlich viel kleiner. Aber mit 35° Neigung und SSO Ausrichtung kommt die selten über 1350 Watt. Im Juni Kratzt die dann mal mit 1570 W an ihrem Nennwert. Bei den übrigen kleinen Modulen die ich so im Gartenbereich etc. im Einsatz habe, ist der Kurzschlussstrom auf dem Datenblatt nie erreichbar. Vielleicht ist die Luft hier zu dreckig, oder du hast im Süden Deutschlands einfach mehr Bumms auf der Sonne?
Moin Andreas! DIESES Thema hast du sehr gut analysiert. Die Problematik besteht derzeit vor allem auf der Niederspannungsseite des Verteilnetzes und ist vermutlich zumindest im Bestandsbau auch noch nicht im kritischen Bereich (außer man hat quasi in der ganzen Straße eine Akku-Sammelbestellung gemacht). In Neubaugebieten sieht die Welt übrigens schon anders aus. Ich hatte da Kontakt zu einem VNB nördlich von Köln, wo der Stadtrat entschlossen hat, in einem Neubaugebiet alle Garagen mit Wallboxen auszustatten, PV aufs Dach und Akku in den Keller. 50 Einfamilienhäuser und drei Mehrfamilienhäuser. Der technische Leiter Netz des Stadtwerks hatte so richtig den Kaffee auf, wie man im Rheinland sagt.
Eine Rückspeisung in die Mittelspannungsebene dürfte nur in Sonderfällen bereits bemerkbar sein. Da wird auch in verbrauchsarmen Zeiten downstream einfach zu viel verbraucht. Schlimmer sind da meiner Meinung nach die Verbrauchsintensiven Zeiten, in denen nicht mehr eingespeist wird (Sonne weg, Akkus bereits leer). Und hier ist es absolut tödlich, dass den Netzbetreibern das Leben so schwer gemacht wird, wenn sie das Netz intelligenter machen wollen (ich habe das Thema Festlegung der Netzentgelte ja andernorts bereits beschrieben). Auf Grund der strikten Regulierung, die im Prinzip ja gut ist, wird der kluge und vorausschauende VNB bestraft.
Das Verteilnetz muss transparenter werden. Das kostet bei einer neuen intelligenten Ortsnetzstation 250 kVA etwa 50.000€ mehr als eine "normale" ungemessene Kompaktstation, die man bereist ab 25.000€ aufwärts kaufen kann. Der VNB wird das nicht tun können, wenn er auf diesen Mehrkosten in großen Teilen sitzen bleibt, weil andernorts das Problem stumpf durch Überdimensionierung gelöst wird. Man stellt dort einfach eine 360kVA Kompaktstation auf und steht auf den ersten Blick gut da, wenn die Netzentgelte berechnet werden. Sobald dann aber das Kupfer an seine Grenzen kommt, wird das zur Milchmädchenrechnung.
Die Erde ist nun mal keine Kupferplatte und die Energiewende funktioniert IMHO nur mit Messwerten aus den Netzen. Richtiges Smart Grid im Sinne von sanft Steuern und Regeln anstelle von hart Schalten wäre natürlich noch besser, aber wir sind ja in "Neuland" und nicht in Nerdistan.
Insofern nur nochmal dick unterstrichen, was Du bei 13:16 sagst: Die Politik muss den regulatorischen Rahmen anpassen. Nicht nur bei den Anreizen für netzdienliches Speichern, sondern auch bei der Förderung von Messtechnik im Verteilnetz.
VG
Andreas
Niemand möchte seinen Verbrauch steuern, da das einen großen Komfortverlust bedeutet. Dieser Ansatz wird dem Wähler schlecht bis gar nicht zu verkaufen sein.
@@nisranders1251 Moin Nisranders. Das sehe ich mit Verlaub anders.
1. Niemand - stimmt nicht. Wir haben bereits 2007-2012 in Friedrichshafen einen Smart City Piloten gehabt, bei dem das auch ein Thema war. Da haben wir sehr schnell über 30 Haushalte zusammenbekommen, die das - damals noch über recht einfach gestrickte Preissignale und nicht automatisiert getan haben.
Gut, die Oberschwaben mögen da noch ein wenig mehr aufs Geld achten als die viel zitierte schwäbische Hausfrau, aber wenn es einen geldwerten Vorteil bietet, werden Leute das nutzen - selbst wenn es eine Komforteinschränkung bedeutet.
2. Großer Komfortverlust - das stimmt in der Absolutheit auch nicht. Automatisiert können viele der kleinen Maßnahmen sogar einen Komfortgewinn darstellen. Und selbst wenn es eine kleine Einschränkung des Komforts darstellt, wird für viele der Nutzen (sowohl im Geldbeutel als auch im Sinne von Nachhaltigkeit) überwiegen.
Ich weiß z.B. dass in Tschechien, als dort Wärmepumpentarife (über Rundsteuertechnik) eingeführt wurden, viele Verbraucher schnell spitz hatten, dass der Strom billiger wird, wenn sie das 300Hz Einschaltsignal hören (die Zähler und Rundsteuerempfänger sind dort neben der Eingangstür der Wohnung). Da haben die tatsächlich mit der Waschmaschine oder dem Staubsaugen gewartet. Der Netzbetreiber musste die Einschaltsignale dann statistisch streuen, um einen großen Einschaltpeak zu dämpfen.
3. Beim Wähler bin ich teilweise bei dir. Es gibt genug Menschen, die den Schuss immer noch nicht gehört haben und den menschengemachten Klimawandel aktiv leugnen. Denen ist nicht zu helfen, weil sie aus Prinzip gegen Verhaltensänderungen sind.
Dann gibt es eine Masse, denen das alles Schei**egal ist. Da nehme ich jetzt mal den Anteil aus, der in seinem Leben größere Probleme zu stemmen hat (Armut, Arbeitslosigkeit, kleine Rente).
Aber der Teil, der einfach nur gleichgültig ist, kann mit guten Argumenten möglicherweise überzeugt werden. Und der relativ kleine Teil, der reich, verantwortungslos und gleichgültig ist (ich habe da das Bild von zwei jugendlichen Schnöseln im Kopf, die auf Sylt aus dem Privatjet der Eltern aussteigen und auf die Frage des Reportern nur antworten "na und?") denen antworte ich mal mit "Na und? Wird Zeit, dass die Politik sich etwas einfallen lässt, dass es auch sie betrifft".
Und dann gibt es gottseidank - durch alle Bevölkerungsschichten (auch Reiche) einen Anteil, der unsere gemeinsame Verantwortung begriffen hat und der vernünftigen Argumenten und Konzepten aufgeschlossen sind und das Verhalten auch ändern wollen.
Es bleibt daher am Ende dabei, was Andreas schon betont hat: Die Politik hat den Ball im Spielfeld, weil nur sie die Rahmenbedingungen setzen - und kommunizieren kann. Hier heißt es Einfordern statt Ablehnen.
In diesem Sinne schönes WE!
Andreas
In welchem Traumland lebst denn du? Kompaktstation ab 25.000€? Allein die MS-Schaltanlage kostet 15-18k. Die Zeiten haben sich geändert. Viele unserer Stationen (I.d.R. 615 kVA) kosten 70-100k
Der Aufpreis für Abgangsscharfe Messungen Kostet meist nur ca. 5k, das macht den Braten bei einer neuen Station nicht fett. Jeder, der noch ungemessene Stationen stellt, hat was verpennt.
@@JohnDoe-zr6bk Danke für die Korrektur, nehme ich zur Kenntnis. Auch wenn meine Information nicht aus dem Traumland stammt 😉. Mein Preis für eine 250kVA Kompaktstation war von 2016 (Auskunft von einem Stadtwerk der EnBW in einem gemeinsamen Projekt). Auch die Preise für eine Smart-Station kommen aus diesem Projekt. Jeweils immer ohne Fundament gerechnet. Bin inzwischen zum Glück in Altersteilzeit - also nicht mehr ganz auf Ballhöhe.
Im Kern bleibt es aber glaube ich bei meiner Feststellung, weil ja auch die smarten Stationen von der Inflation betroffen sind. Oder hast du da andere Erfahrungen? Muss mal wieder die ABB besuchen.
Sorry für die alten Informationen und viele Grüße
Andreas
Danke!
Ich bewundere jeden Tag aufs neue die Mühe DIESES Creators. Einer der größten Mehrwertschaffers auf RUclips. Aus meiner PV-Vertriebserfahrung wäre die größte Sorge der Verbraucher vermutlich, dass wenn man den Speicher nicht direkt morgens früh voll auflädt mittags dann die Unwetterfront hereinbricht, der Speicher nicht ausreichend geladen ist und Strom vom all zu verhassten Stromanbieter gekauft werden muss (Ähnliche Einstellungen habe ich von vielen Kunden gehört). Hier braucht es einen Weg diese Sorge von Anfang an mit allen Mitteln zu entkräften weil sich sonst viele dagegenstellen würden.
ja aber nun ist die große Frage, WIE man das macht? ich möchte auch ungern morgens meinen Strom für 6 Cent "verschenken" und dann nachmittags für 38 cent kaufen, weil mein Akku nicht voll geworden ist.
@@vimsiDas ist eine Ki! Hallo😂
@@spuckidonnerdrache7028 Tatsächlich, jetzt wo du es sagst. Ich fand den Text auf irgendeine Art und Weise merkwürdig formuliert. DIESEN Hinweis werde ich mir merken. Danke dir.
Das ist eben diese typisch, deutsche Geiz-ist-Geil-Mentalität. Jeder möchte an der Infrastruktur teilhaben, aber ja keinen Cent der Allgemeinheit gönnen. Gerade im Vertrieb ist es schwierig, da argumentativ gegenzusteuern und trotzdem gute Abschlüsse zu haben. Polemisch ausgedrückt, würde ich am liebsten manchmal sagen: Leute, wenn ihr nicht mitmachen wollt, dann baut euch eben eine Inselanlage ohne Netzanschluss.
@@spuckidonnerdrache7028 was ist eien KI? andreas?
Thanks
DIESES Thema MIttel- und Niederspannungsnetze ist ein gewaltig unterschätztes. Momentan schaut man sehr stark auf "Wie kommt der Strom von Nord nach Süd" - Mal überspitzt gesagt. Aber dass die Netze in Gemeinden und Dörfern teilweise schlecht ausgebaut sind und dies Milliarden bedürfte, darüber hört man selten was. Ich bin wirklich gespannt, was du zu dem Thema noch bringst. Tolles Video wie immer!
absolut, wir arbeiten auch an einer Folge zu den Verteilnetzen. Kommt in 2-3 Wochen
genau! Wenn wir eine Nutzung möchten sollten wir ZUERST die Möglichkeit dafür schaffen. Warum wird das umgekehrt versucht?
Habe vor ein paar Jahren mal einen Vortrag am KIT über DIESES Thema gehört bei dem jemand den lokalen Netzausbau in Bezug auf die Kapazität Elektro Autos zu laden betrachtet hat. Es wurde ein Vorort von Stuttgart als Beispiel genutzt.
Resultat war in etwa 2 bis 3 von 40 Personen in einer Straße die unter Tag arbeiten sind konnten gleichzeitig ihr Auto über Nacht laden. Also wenn alle nur einen kurzen Weg zur Arbeit haben und sich gut absprechen und die Hälfte den Verbrenner nutzt und das E-Auto stehen lässt jede 2. Woche ... reichte die lokale Kapazität. Zumindest falls niemand auf die Idee kommt mit Strom zu heizen und es ist Winter. Aber das würde ja sowieso niemand vor einer kompletten Erneuerung der lokalen Netze tun 😂.
Wenn man nur mit 11kW lädt, können das unsere Netze.
Das Thema ist den EVU, die auf DIESES Spannungsebene arbeiten (meist Stadtwerke) bestens bekannt. Gleiches gilt für die Unternehmen, die für diese Ebenen Netzleitstellen liefern. Der Netzausbau richtet sich dort (wie überall) nach den Bedürfnissen. Diese werden entsprechend den _bekannten_ Anforderungen geplant und dann wird gebaut. Wenn jemand erwartet, dass die dabei verwendeten 'Kristallkugeln' vor 30-50 Jahren bereits Wärmepumpen und Elektromobilität voraussagen konnten, so irrt dieser 'jemand' und ist aufgefordert, seine Prognosen für den Energieverbrauch in 2050 für alle deutschen Dörfer jetzt abzugeben, am besten gleich mit der Wärmebedarfsplanung (falls dabei Elektro relevant ein sollte).
Dass die Beteiligten in der Vergangenheit gut gearbeitet haben, sieht man an der Netzstabilität In Europa/Deutschland, die weltweit hervorragend ist.
Wow, ich bin echt platt wie sehr Du Dich in DIESE Problematik einarbeitest und sogar extra Analyse Tools programmierst und Dir sogar selbst eine Datenbasis erarbeitest. Hut ab für soviel Mühe. Und vielen Dank
Deine Videos sind ja ganz gut und informativ, aber warum immer diese reißerischen Videotitel? DIESES Clickbait hast du doch gar nicht nötig... oft klicke ich Videos mit Bild-Zeitungs Überschriften gar nicht an. Glaub mir, deine Videos sind wirklich gut genug, mach doch bitte die Video Titel auf einem ähnlich hohen Niveau. :)
Die Titel bringen deutlich mehr Klicks als sie abschrecken. Und wenn du weißt, dass die Videos gut sind guckst du ja trotzdem 😉
DIESES Clickbait wird Andreas nicht abzugewöhnen sein, ich akzeptiere es einfach.
Solange DIESES Clickbait ein wenig Geld in die Kasse spühlt, die Qualität der Videos nicht abnimmt, ist DIESES Problem keines :-D
DIESES-Mal wie auch die letzten....
.... Aber ich verstehe was Du meinst, ich bin auch schon einem Kanal entfolgt weil ich die Titel zum 🤯🤯 fand, aber da war dann auch der Content immer mehr Werbung für Audible.
Solange RUclips Videos, die DIESES Clickbait nicht betreiben, weniger verteilt, sind die Creator leider gezwungen...
Dazu wären Statistiken interessant, um zu sehen, wie viel DIESES Clickbait wirklich bringt.
Ich habe auch jedes mal die Angst, dass das Video dementsprechend aufgeregt und reißerisch wird. Gucke aufgrund der Erfahrung trotzdem rein und bin froh, wenn entspannt Fakten präsentiert werden
Danke für DIESES Video. Da ich nicht weiß, wieviel Sonne am Nachmittag noch kommt, hab ich keinen Anreiz, die Akkuladung auf Nachmittag zu verschieben.
Viele Steuersysteme können das im Durchschnitt schon relativ gut prognostizieren, ist ja nur Software.
An der Börse funktioniert es ja (weil über viele Anlagen gemittelt) ja auch super, weswegen der Preis schon 24h im vorhinein ausverhandelt sein kann.
Der Anreiz ist mit dynamischen Einspeisetarif gegeben, in der Früh einspeisen bringt im Durchschnitt mehr geld als zu Mittag.
In der Jahreszeit, wo das Problem mehrtägig relevant ist, weißt du das schon: Die Sonne wird scheinen.
Das sollte doch softwareseitig kein Problem sein. Die meisten modernen Heizungen verfügen ja bereits über eine Schnittstelle um Online-Wetterdaten für den Standort abzurufen.
sehe ich genau so
@@TGA-Tim leider stimmt das aber oftmals nicht
5:00 ergänzend würde ich noch sagen, dass sich der rechnerische Mittag deutschlandweit über eine halbe Stunde von Osten nach Westen zieht. Und damit auch der Peak, wenn man die Betrachtung auf ganz Deutschland setzt, entsprechend nicht überall zur gleichen Zeit einsetzt.
DIESES ist sogar fast eine 3/4 Stunde, das gesamte Ruhrgebiet liegt im Meridianstreifen der WEZ.
@herosstratos ich hatte einfach den Sonnenaufgang zwischen Aachen und Görlitz verglichen. Da liegen 36min zwischen.
DIESES zieht aber die gesamte Kurve nach rechts lang und so sieht man den Effekt deutlicher, den man ja nicht sieht ^^
@datalohr erstmal hat es halt zur Folge, dass es keinen schlagartigen Ausschlag gibt. Sondern das maximum nach und nach erreicht wird. Und sich die Kurve gegen Maximum schwächer abflachen sollte, als es regions betrachtet der Fall ist.
DIESES Problem hätten wir also nicht, wenn das Stromnetz einmal um den Äquator ging - also 24 gleichbleibende Einspeisung.
DIESES mache ich: Speicher wird nach Prognose (Fhem, Kostal) geladen. Ist genug für den Tag (und nächsten Tag) prognostiziert wird die Batterie ab 11 Uhr geladen...
Danke für den Beitrag, wie immer sehr gut gemacht.
Nett von dir, aber hat eigentlich nur Nachteile für dich falls die Prognose nicht ganz passt, oder du unerwartet viel Strom mittags brauchst. Dann hast du wahrscheinlich vormittags Strom verschenkt.
@@Henrik0x7F warum sollte jemand unerwartet viel strom benötigen? ich meine mitdenken sollte beim thema pv schon die grundvoraussetzung sein oder? sicherlich gibt es Industrien in denen plötzlich mehr STrom benötigt wird. Als Privatperson ist doch m.M.n. alles steuerbar? Oder woran hast Du gedacht?
@ Backofen, Waschmaschine, E-Auto. Weiß nicht wie es dir geht, aber am Wochenende brauchen die meisten Haushalte deutlich mehr Strom als während der Woche. Natürlich kannst du das alles irgendwie steuern, programmieren und regeln. Aber wofür? Du hast keinen Vorteil davon den Speicher „netzdienlich“ zu betreiben. Und wenn das nur ein paar Bastler aus Langeweile machen, ist der Effekt im Netz gleich null
@@Henrik0x7F Auch hier gibt es Argumente was dafür und dagegen sprechen. Eine Vorhersage und entsprechende Steuerung der Aufladung sollte, aus meine Sicht, der Wechselrichter tun. Meiner z.B. tut es aber die vorhersage basiert auf zu generelle Wettervorhersage. Das Tool was ich nutze (SolarForecast) basiert auf lokale Wettervorhersagen und kann Daten von verschiedenen Diensten abgreifen. Die Strategie die ich "fahre" ist ziemlich komplex und hat immer mit der Jahreszeit, Vorhersage, vorhandene Ladung des Akkus etc... wenn z.B der Akku morgens unter 25% ist dann wird erst auf 30% - 50% und der Rest je nach dem wie die Prognose ist. Auch im Sommer wird der Akku nur bis 80% geladen außer die nächste 1-2 Tage zu wenig prognostiziert wird. Es gibt aber zu viel Szenarien um diese alle hier zu Posten.....
Bei Anlagen, die auf Eigenverbrauch und nicht auf Netzeinspeisevergütung ausgelegt sind, hat DIESES Verzögern der Ladung bei Erwartung starker Einstrahlung über die Mittagszeit doch einen gewissen Eigen-Vorteil: Die Akkus haben (durch bedarfsgerechte Entladung über den Rest des Tages) nicht so lange einen hohen Ladestand, was ihrer Lebensdauer zuträglich ist.
DIESES hast du noch etwas unterbeleuchtet. Auch wenn ein Speicher nicht netzdienlich ladet, entladet er aber schon netzdienlich. Das entladen passiert den meistens abends und nachts. Und das ist am sonnige Tage mit wenig Wind immer noch sehr hilfreich weil die lastenspitze abends reduziert wird.
@@wvdv2002 könnte aber vielleicht auch noch mehr gemacht werden, wenn bekannt ist, dass die nächsten Tage wenig eingespeist wird, das Entladen in die Länge gezogen wird und so konstant weniger Strom aus dem Netz bezogen wird
DIESES - Unser Speicher ist im Sommer bereits "netzdienlich" eingestellt. Die Anlage hat an guten Tagen über 70 kWh Einspeisung. Da ist zur Mittagszeit der netzdienliche Beitrag von 3..4 kWh aber nicht wirklich viel. Hauptgrund für diese Einstellung ist die Vermeidung niedriger Ladeleistungen am Morgen und kürzere Verweildauer auf SOCmax.
Jeder sollte bei diesem Thema machen was er will oder (noch wichtiger) kann. Aufwendige Regelungen um jetzt auch noch Speicher netzdienlich zu betreiben machen alles für Otto-Normal-Verbraucher nur noch komplizierter.
Das Problem ist, wenn die Speicher nicht intelligent und damit nicht nur netzdienlich sondern auch wirtschaftlicher eingestellt werden, haben wir ein Problem. Was bringt mir mittags 20% Überschuss, wenn die Leute den Strom abends brauchen? Da ist es besser den ganzen Tag über die Einspeisungen zu verteilen damit die Preise stabil bleiben
@@martinwegner9802 Genau. Wenn ich es richtig verstehe laufen die kommenden Änderungen hoffentlich darauf raus. Bei neg. Preisen kann man laden, und wenn die Preise wieder hoch genug sind, dann kann man ins Netz zurück speisen. Und wenn man es richtig macht sogar noch etwas Geld damit verdienen und seinen Speicher etwas wirtschaftlicher nutzen. Das ist aber hoffentlich ohne Auflagen für die Heimspeicher möglich und wird richtig interessant wenn das mit dem bidirektionalen Laden in Schwung kommt. Jeder kann sich daran (im Rahmen seiner Möglichkeiten) beteiligen und muss es aber nicht. Das wäre die beste Lösung.
@@martinwegner9802, ja, so mache ich das auch per zunehmend smarter Technologie, aber die werde ich nicht jedem zumuten, solange sie nicht so smart ist, dass wir dümmer sein dürften
ja, für die Ottos dürfen wir es auf keinen Fall komplizierter machen, denn auch der dümmste Akku ist netzdienlicher als kein Akku
Mekn Akku wird per NodeRed so gesteuert das er bei entsprechend gutem Forecast erst zum Mittagspeak hin lädt, DIESES sieht man auch am Spannungsniveau. Aus meiner Sicht müssten Heimspeicher für Einspeisung in den Nachtstunden eine bessere Vergütung erhalten, z.Bsp. 15ct - Grüße aus Thüringen
Welchen forecast verwenden Sie dafür
Sauber, hoffe auch dass dies immer mehr Leute tun. 👍
den Wetter vorcast kansste vergesen !!!
Ich habe mir das jetzt in der Herbstzeit angeschaut. Die Vorhersage ist untauglich. Hat nur selten gestimmt.
Hätte ich nach der Vorhersage geladen, wäre ich abends oft mit leerem Akku dagestanden.
Nebeltage waren die schlimmsten. Laut Vorhersage viel Sonne, in echt aber Nebel und kein Ertrag
@@heikoguckes5693 ich nutze den Victron - Forecast, wobei ich einen Mischwert aus 2 Werten berechne
DIESES Video ist wirklich gut recherchiert und mit sachlichen Hintergrund. Ich bin für diese Betrachtung wirklich sehr dankbar.
DIESES,ist der richtige Ansatz von dir. Die Speicher müssen Netz dienlich arbeiten. Bei größeren Anlagen sehe ich da auch kein Problem. Die kann man gut anpassen. Das Problem liegt dann eher bei Balkonkraftwerken mit Speicher. Meine Anlage hat dafür schon ein Smartmeter um auch bei 800 Watt nur das einzuspeisen was benötigt wird. Trotzdem, Wenn der Akku voll ist geht alles raus was die Paneele liefern. Das jedoch kann ich mit den kleinen Anlagen nicht ändern. Da weiß ich auch nicht was man dagegen machen sollte. Denn die Ladeleistung kann ich nicht einstellen um das zu verhindern. Auch wenn die Politik da was beschließt, können dann die Hersteller überhaupt darauf reagieren? Was ist mit den ganzen Bestandsanlagen? Will will man das bei denen ändern? Ob da ein Software update reicht wage ich zu bezweifeln.
Da liegt noch viel Arbeit vor euch. Toll und Danke das du dich um solch wichtige Punkte kümmerst.
800W pro Haus sind einfach nicht relevant.
Danke für DIESES Video. Ich würde es grundsätzlich nicht so sehen, dass die Speicher für ein Peak Mittags "verantwortlich" sind. Schuld an diesem ist ja immernoch der Überschuss der PV-Anlagen. In einer Situation ohne Speicher wäre dieses Peak ja immernoch genauso hoch nur zusätzlich würde dann früh nochmal mehr eingespeist. Ganz grundsätzlich wird ja jeder Speicher in einem Haushalt mit PV-Anlage unabhängig von der Einspeisekurve den Eigenverbrauch an Strom erhöhen und damit die Gesamtmenge sowohl an eingespeistem als auch an fremdbezogenem Strom absenken. Den eigenen PV-Speicher Mittags aufladen zu lassen um die Kurve ein wenig zu glätten wäre technisch sicher möglich. Wenn das eigene System, Verbrauchs- und Wetterprognose weiss, und klar ist, dass der Speicher nach 3-4h voll ist, wäre es ja einfach einen "Timer" zu programmieren, der den Speicher z.B. von 10-14:00 laden lässt. Ich sehe aktuell nur nicht, wie man hier bei fester EEG-Vergütung einen Anreiz schaffen will außer die EEG-Vergütung mittags abzusenken. Grundsätzlich sehe ich als zielführend an, das System weg von starren Vergütungen hin zu dynamischen Strom- und Netzentgelten zu entwickeln, was ja versucht wird. Im Bereich Speicher fände ich es auf jeden Fall hilfreich, wenn hier unbürokratisches Laden- und Entladen von Speichern ins Netz und aus dem Netz möglich wäre. Im Zusammenspiel mit dynamischen Strom und Netzentgelten kann man hier ohne großartige Subventionen Anreize schaffen, dass eine schnell größer werdende Flotte an privaten Speichern, genau in Gegenbewegung zur PV Ertragskurve aggiert und immer mehr Anlagen dann früh und abends einspeisen. Als "Gegner und Bremser" würde ich hier die Netzbetreiber und die industriellen Stromproduzenten sehen. Die Netzbetreiber wollen lieber "kontrollieren, steuern, verbieten" und haben kein Interesse an abgesenkten Netzgebühren für irgendwen. Sie haften auch nicht für einen verschlafenen oder verzögerten Netzausbau und haben keinerlei für mich sichtbaren Anreiz für ein aktives Unterstützen der Energiewende. Alle Kosten die Entstehen werden an den Verbraucher weitergereicht und am Besten wäre bestimmt, es würde sich nichts ändern. Die Energieproduzenten werden auch keinerlei Interesse daran haben, dass plötzlich jeder "dahergelaufene Bürger" selber Strom produziert und denen die zuverlässige Abnahme samt Gewinnen wegbricht. Auch verdienen diese vermutlich am allerbesten mit Reservekraftwerken bei Lastspitzen und hohen Preisen, profitieren also von einem schwankenden Netz. Rein sachlich gibt es gute Gründe dafür zu vermuten, dass die vorhandenen großen Player im Energiemarkt eher Bremser einer Energiewende mit Bürgerpartizipation sind.
Verantwortlich nicht.
Aber sie wären die Lösung für DIESES Problem :) - wegen blöder Regulierung wird diese Regelung aber nicht angewandt
DIESES Problem ist für die Nerzbetreiber nur sekundär solange sie staatlich garantiert 7% Gewinn machen können und den Stromkunden mit den Gegenmassnahmen bequem belasten können.
@@wernerderchamp Ja sehe ich genauso. Ich plane aktuell eine private PV Anlange mit 20kwp und warscheinlich 80-100 KWH Speicher. Ich bin schon fleißig am rechnen und recherchieren ob/wie/wann sich ein Einspeiseshift in Verbindung mit iMSys oder gar Bezug/Rückspeisung Netz mit den verfügbaren Direktvermartktungsoptionen "als Liebhaberei" evtl gerade so rechnen könnte. Aktuelle Regelungen zu Speichern und der §14a sind da im Zweifel aber aktuell nur Bremsklötze. Was, wenn der NB zum Beispiel die ganze Anlage samt Speicher runteregelt obwohl der Speicher gerade in Gegenbewegung zum Netzproblem agieren möchte, das macht keinen Sinn. Und ich vermute nicht, dass die NB "intelligent" regeln, also nur einzelne schädliche Verbraucher/Produzenten dimmen. Die werden vermutlich die Gesamtanlagen einzelner Wohngebiete einfach komplett abregeln. Hier im Thema liest man ja von Leuten denen ja durch Abriegelung sogar der Eigenverbrauch ihres eigenen Stroms verwehrt ist, was aus meiner Sicht, wenn wahr, ein riesen Skandal ist.
@@wernerderchampFrage wenn die 100km/h erreicht hast was machst du? Richtig ziehst das Gas zurück und hältst das Gas mit leichten Ausgleich und genauso eine Regelung braucht man für die EEG Anlagen die Einspeiseleistung muss dem Bedarf angepasst werden !!! Wenn die Netzbetreiber 30% vorgeben muss jede Anlage nur 30% mehr liefern umgekehrt geht das auch
@@Dedrael81 Wenn es nach mir sollte der Netzbetreiber zwei Optionen haben.
1. Einspeisung ins Netz blockieren, wenn es überlastet ist (Anlage wird ggf. abgeregelt wenn E-Auto, Speicher, etc. den Strom nicht aufnehmen können)
2. Mich mit teuren Netzentgelten anreizen, zum Zeitpunkt x lieber aus der Batterie zu nehmen (bei 1. werden die Netzentgelte hingegen billig sein).
Abregelung des Eigenverbrauches ist in der Tat ein Skandal. Das darf nicht möglich werden.
DIESES ist ein gutes Thema - denn wir haben kein Überproduktions- sondern ein Speicherproblem.
Input: bei uns (Paderborn + Umland) stehen neben den PV Anlagen hunderte Windräder. Der Sommerstrom wird quasi verschenkt. Neue Ideen gehen dahin, Serverparks in die Türme zu bauen und Strom vor Ort zu verbrauchen, ohne Netze zu belasten (Erste Systeme laufen beteits). Zudem sollen die Überhänge direkt vor Ort in H2 umgewandelt und lokal gespeichert werden. Das reduziert nicht nur die Strom Überhänge, sondern den Druck, den Strom nach Süden zu exportieren. Also doch : lokal speichern, lokal nutzen. Netze entlasten.
Weiter so auf Deimen Kanal !!
den Ansatz finde ich viel besser als zu versuchen, hier das laden der Akkus nach hinten zu schieben - den Strom NUTZEN und nicht verschenken. jede "überproduzierte" kwh in H2 gespeichert und dann als e-fuel für verbrenner oder treibstoff für heizkraftwerke im winter. woanders klappt das doch auch
@@broemsel9475 irland ZB.
würdest du lesen und mitdenken: es geht um den --> überschüssigen
@@broemsel9475 Vereinfacht gesprochen musst du gedanklich dem Geld folgen. Wenn viel Strom vorhanden ist, bekommst du an der Börse wenig Geld oder musst sogar Geld dafür zahlen, dass man ihn dir abnimmt. Du kannst also deine Anlage abschalten, weil es sich nicht lohnt, den Strom anzubieten. Jetzt hast du zwei Alternativen: Selbst in elektrischer Form speichern und später verkaufen oder "vebrauchen", um ein zeitunabhängiges Produkt zu erzeugen. Und genau das ist der Punkt: E-Fuels und H2 kannst du verkaufen und zwar an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit. Deinen Strom kannst du nur an der Börse verkaufen (jetzt) oder speichern, um dies später zu tun. Das macht aber nur Sinn, wenn die Haltezeit möglichst gering ist, da die uns aktuell in großer Menge zur Verfügung stehenden Speicher für die kurzfristige Speicherung ausgelegt sind. Sollten jetzt aber tatsächlich viele E-Autos Nachts geladen werden, könnte sich sogar die kurzfristige Speicherung für Firmen wieder finanziell lohnen. Das Speicher im Sinne der Netzstabilität sinnvoll sein können, ist hier noch einmal ein anderes Thema. 🙃 DIESES 😀
Bin immer wieder fasziniert wenn ich bei euch an die vielen Flattermännern vorbei komme. Jedoch fällt mir auf dass sich viele auch bei Wind nicht drehen sondern vermutlich abgeregelt werden. Diesen Strom darf man nicht einfach verpuffen lassen, sondern egal wie, nutzen
Server-Parks im Turm?
Gschichtn ausm Paulanergarten 😀
Ich sehe DIESES Problem, selbst für die Verteilernetze, als nicht so gravierend an, da diese Effekte vorhersehbar sind und die Netzbetreiber sich darauf einrichten können. Bei bewölkten Tagen kommt es zu erheblichen nicht vorhersehbaren Schwankungen, wenn die Sonne hinter einer Wolke verschwindet, bzw. hervortritt. Ich würde sagen, dass dies das Verteilernetz vor größere Probleme stellt.
Grunsätzlich würde ich sagen, dass die Heimspeicher und auch die Autobatterien einen nur untergeordneten Beitrag zur Netzstabilität beitragen können. Probleme des Fernverkehrs löst man nicht mit Kreisstraßen. Wichtiger wären große Netzspeicher/ bzw. Speichersystemen. Aber auch hier sehe ich, wie beim Ausbau der regenerative Energien, keinen Plan. Es wird einfach darauf losgewurschtelt.
Noch ein großes Lob an Herrn Andreas Schmitz und sein Akku Doktor Team. Obwohl ich als PV- Besitzer der deutschen Energiewende skeptisch gegenüberstehe, finde ich den Kanal klasse, da Probleme der Energiewende angesprochen und nicht mit losen Sprüchen unter den Tisch gekehrt werden. Vielen Dank dafür.
20-30% Unterschied pro Anlage sind bei 8% der Haushalte, die überhaupt eine PV mit Akku aber eben nur ... 1,6%-2,4% der Belastung DIESES lokalen Netzes.
Zudem ist DIESES Problem tatsächlich so klein, daß es im "großen" Netz nicht mal nachweisbar ist. Beide sind hart gekoppelt, wenn es also DE-weit ein Problem wäre, müßte es messbar sein. Nichtsdestotrotz sollte man die Sache im Auge behalten. Die oft gehörte Forderung, die Kontrolle nicht den Endverbrauchern in Form von superteuer vermieteter Messtechnik (Smartmeter) aufzubürden, sondern vom EVU an den Trafostationen erfassen zu lassen, bekommt so nochmals Schwung.
Deutschlandweit schon, aber es kann ja auch sein, dass in einem kleinen Netz einfach deutlich mehr eine PV-Anlage haben. Außerdem musst du - so denke ich - vom Einspeisewert ausgehen und nicht von den Verbrauchern. Die sind immer gleichviele. Du hast aber um die Mittagszeit einen sehr großen Anteil an PV-Strom im Netz. Wenn der Anteil da bei nem Drittel liegt, dann hast du halt noch 10% Differenz und wenn der Anteil auf 50% steigt, dann sind es schon 15%. Und das in Kombi mit den kleinen Netzen mit überproportional vielen PV-Anlagen.
Danke für die Untersuchung, auch ich hätte einen größeren Effekt im Netz erwartet.
Aber auch wenn der beschriebene Effekt nicht ausschlaggeben ist, ist das was du ändern willst (Laden beim Peak anstatt am Morgen) aus einem viel gewichtigeren Grund trotzdem unheimlich wichtig: An den meisten Tagen (vor allem an jenen wo viel PV Leistung prognostiziert wird) ist der Börsenpreis am morgen deutlich höher als zumittag. Dies führt zu weiteren Stromtransportstrecken (Export) und höheren Verlusten. Wenn wir den Strom in den lokalen Netzen möglichst schnell zur Überproduktion bringen und beim Peak volladen, gewinnen wir immer alle: Im Durchschnitt weniger Verlust, bessere Preise für Einspeiser und Verbraucher, weniger Regelleistung bei den Netzbetreibern, weniger CO2 Ausstoß.
Nächstes Jahr werde ich ab Frühjahr unseren Speicher (5kwh) auch Mittags laden lassen. Mit den e Autos bin ich DIESES Jahr schon so verfahren im Homeoffice.
Die Anlage ist knapp 30kwp groß und erzeugt im Sommer bis zu 150kwh am Tag. Vielleicht finde ich auch eine Möglichkeit den Heizstab Mittags laufen zu lassen. Mal schauen.
Vorteile:
1. Akku steht nicht voll rum.
2. Bereitstellungsverluste Warmwasser am Vormittag reduziert
3. Akzeptanz von EE steigt, da weniger Probleme verursacht werden.
30 KWP auf dem Dach, und einen 5 KWH Speicher? Ist das nicht ein merkwürdiges Verhältnis?
@ulrichburberg7899 ohne Förderung hätte ich überhaupt keinen Speicher weil es sich schlicht nicht rechnet. Der kleine Speicher bleibt im Sommer zu 70% voll nach der Nacht und im Winter kommt fast nix rein. Ein größerer wäre also noch unrentabler. Wir haben ja zwei große mobile Speicher im Haushalt die sich sehr gut rechnen.
Danke!
DIESES... beeinflussen besonders große Solarpark, wie Du schon sagtes. Die haben überhaupt keine Speicher und speisen riesige Mengen ins Stromnetz ein. Da könnte mann vielleicht auch ansetzen.?!?!!
Da hatte am Anfang keiner mit gerechnet, daß so viele Menschen mit machen.
Das Problem der netzdienlichen Ladung dürfte eher daran liegen, dass die Speicher in den betreffenden Sommermonaten einfach nicht mehr leer werden. Im Sommer ist bis 20 Uhr Sonne da und spätestens um 6 Uhr gehts schon wieder los. Ich müsste mich also schon sehr stark anstrengen um meinen 7kwh Speicher wirklich leer zu bekommen.
Sprich von den 7kwh sind morgens immer noch 4 oder 5 kWh übrig- damit rettet man eben einfach kein Netz, nicht mal ansatzweise.
Solange die privaten Speicher pro Haushalt nicht Richtung der MWh Kapazitäten wachsen und ich somit wirklich relevante Leistung für den Herbst/Winter sammeln kann, bringt das sog. netzdienliche Laden nicht viel.
Mit EAutos das gleiche Spiel. Hab zwei Stück mit 65 und 84kwh Akku - da bin ich die ganze Nacht am rumfahren damit ich Mittags wieder laden kann (überspitzt ausgedrückt).
Was wir brauchen sind regionale Speicher wie Pumpkraftwerke etc. die, gesteuert vom Netzbetreiber, relevante Leistung aufnehmen und bei Bedarf auch planbar(!) wieder abgeben können.
Genau das ist das Problem. Ich könnte 100% autark werden mit dem Strom den ich mit meiner PV-Anlage erzeuge, nur es rechnet sich halt nicht sich für zusätzliche 30.000-50.000 Euro Speicher in den Keller zu stellen um die letzten 25-30% meines Jahresverbrauchs selbst zu produzieren.
@@rolandhellmann3819 Mein 15kWh Speicher (17kWp Anlage) lässt den Bezugszähler zwischen März und Oktober schlicht stillstehen. Mehr geht nicht sinnvoll, wenn z.B. im November die Anlage drei Wochen lang wegen dauerhaftem Hochnebel 1-4kWh pro Tag liefert. Heute (blauer Himmel) Akku voll und knapp 20kWh eingespeist.
Hatte da mal vor einiger Zeit einen Beitrag gesehen zu einem Haushalt, der mit der PV-Anlage Wasserstoff produziert, und sein Haus wiederrum mit diesem eigenen Wasserstoff versorgt. Somit konnte er bis in den Winter hinein nahezu autark leben. Was so etwas dann kostet, weiß ich leider nicht. Aber den Ansatz finde ich interessant.
@@rolandhellmann3819 So schaut es aus .
Meine nur 25kwp sind zuviel zum verbrauchen .Habe schon seit 14 Jahren Eigenverbrauch .Eigentlich damals nicht rentabel .
Ich habe bis jetzt immer mehr Eigenstrom von der Anlage als von Energieversorger .ca55% Eigenverbrauch.
Ohne Speicher ohne Rücksicht auf Optimierung.
Ein Speicher rentiert sich bei mir erst nach Ablauf der 20 Jahre .
@@stevel3407 Du meinst vermutlich das Picea System. Fängt bei 100k an.
DIESES Jahr 😊 habe ich bei mir Nulleinspeisung eingestellt. Entweder, ich verbrauche was ich gerade Produziere oder packe es in meinen Speicher. Das ganze geht mit einem Shelly 3em und Eco Flow PowerStream und die Akkus aufgeteilt auf die drei Phasen. Bedeutet. Drei PowerStreams, drei Akkus.
DIESES Problem habe ich bei meinem Heimspeicher schon mehrmals beobachtet. ich habe ein 3er Pack Multiplus 2 /5000 an 12,5kWp mit 33kWp in Südausrichtung am Laufen. wenn ich nicht eingreifen würde, würde gegen Mittag die Batterie randvoll sein, und ich 95% einspeisen. meine klein-leicht-billig- Lösung war, dass die Ladeleistung mit DVCC Strombegrenzung in den 6 PV-ist-geil-Monaten auf 100A begrenzt ist - statt der 210A, die die MPs transferieren könnten. Dann ist der Ladeschluss bei ca 15:30, wenn ich mit dem E-Auto heimkomme...
Warum machst du das? Um netterweise dich Netzdienlich zu verhalten und so einen größeren beitrag zur Energiewende zu leisten oder mehr um den Akku durch den geringern Ladestrom zu schonen?
@@Danielbf3251 Ich habe in den Guten 8 Monaten 140 Speichervollzyklen. Bei voller Ladeleistung mit 210A macht das ganze in meinem System einen Spannungsfall von ca 0,3V. Bei der Hälfte des Stromes hast du einen Spannungsfall von 0,15V. macht übers Jahr hinweg eine Zusätzliche Verlustleistung von ca 19kWh alleine auf den Kabeln, macht bei meinen 5000kWh, die ich Jährlich aus dem Batteriespeicher lebe ca 0,4% Wirkungsgradgewinn aus. Was thermisch in den Batterien an Verlustleistung eingespart wird, kann ich nicht berechnen, aber könnte auch noch nicht ganz irrelevant sein.
dass es daneben noch netzdienlich ist, ist ein Nebeneffekt, den ich noch gerne mitnehme.
@@Danielbf3251 Wenn man um das Problem weis, und es dich nichts kostet, muss man sich ja nicht grundlos dumm verhalten. Dann kann man doch nett sein. Wenn es einem sogar etwas nützt, indem man seine Hardware schont, erst recht.
@@Danielbf3251 Nebenbei schont es den Akku, da dieser nicht 5h+ bei 100% wartet. Sondern vieleicht nur 2-3.
Und jetzt wird der Speicher bei Schlechtwetter abends nicht mehr voll.
Damit benötigst du jetzt morgens und evtl. sogar abends zur Lastspitze und teuersten Zeit Strom, der am Schluss auch noch fossil ist. Bei der Mittagsspitze müssen nur große PVA´s abgeschalten werden, was deutlich besser fürs Klima und Geldbeutel ist.
Ich mache hier gar nichts. Mein Heimspeicher Lädt/Entlädt mit max. Leistung des WR´s (0,5C).
Der ist damit absolut netzdienlich weil der meine Lastspitzen zu den teuersten Zeiten abends und im Hochsommer auch morgens fast komplett kappt. Und im Gegensatz zu vielen kleineren Anlagen speise ich bei gutem Wetter auch morgens schon ein. Der Hybrid macht nur ~1/3 der Gesamt WR-Leistung aus, der limitiert bei Sonne auf den Modulen schlichtweg.
Jetzt ist bei mir "Egoist" der Speicher bei gutem Wetter im Sommer natürlich mittags voll, ich speise also mit voller Leistung ein wie die Grafik ab 10:19 zeigt. Ja mitnichten. Nachmittags wenn der Speicher voll ist/wird, wirft man die Geräte an die laufen müssen (Waschmaschine, Spülmaschine, Boiler, ...) schließlich soll möglichst wenig im Netzbezug laufen.
Daher ist DIESES Problem meiner Meinung nach gar keins. Genauso wenig wie die Speicher ohne dynamische Tarife definitiv keine Steuerung wegen 14a benötigen.
Also bitte (!!!) lasst das ganze bleiben, den eine Nachrüstung eines Speichers mit fremden Zusatzwechselrichtern zur Steuerung kostet schon ein Vermögen (bei Anschaffung eines 14a Verbrauchers am Netzanschluss ab Einbau eines iMS auch bei Bestandsanlagen Pflicht! ) , da benöitgen wir nicht noch mehr Einschränkungen und Kosten.
Hat schon gereicht, dass uns die 600VA Anlagen mit massiven Überbelegungen genommen wurden.
Die 800VA sind unintressant, wenn nur 2kWp möglich sind. Ich habe vor meiner großen Anlage ein BKW mit >2kWp betrieben und selbst da waren 600W witterungsbedingt oft nicht möglich.
Also bitte vermasselt nicht auch noch die Heimspeicher. Ich schätze die Unabhängigkeit, wiel ich schon 64ct/kWh zahlen musste und werde mir daher vmtl. auch mal eine Speichererweiterung oder einen neuen Speicher (bei Defekt) gönnen.
Ich finde es super beeindruckend wieviel Zeit und Nerven in diesen Kanal und die Themen Investiert werden.
Ich habe nicht die Möglichkeit mich an sowas zu beteiligen, weder habe ich den Platz, das Geld oder das Wissen bzw. die Zeit mir das Wissen anzueignen. Um so wichtiger finde ich das DIESES Video gepusht wird. Ich finde es wichtig das auf solche dinge aufmerksam gemacht wird.
Vielen dank für die ganze Arbeit und die daraus resultierenden Videos.
Ich hab im Sommer DIESES eingestellt . Ladesperre vor 11:00. und die maximale Ladeleistung dann danach so begrenzt das der Speicher sicher voll wird. Sorgt für kürzere Zeiten wo der Speicher voll rumsteht und zumindest bei mir da der WR überbelegst ist das im Mittagspeak aller erzeugter Strom genutzt wird.
Ja das ist echt löblich. Natürlich sind nicht die PV Betreiber schuld, woher sollen die das wissen und warum sollten wir das tun?
Ich finde es eher ein Unding, dass man (wenn man sich netzdienlich verhält) keinerlei Vergütung/Anreize oder sonst was bekommt. Wer zur Systemstabilität sollte auch für seine Investitionen etwas erhalten, das ist nur fair. Dann hätten die Wechselrichter Hersteller auch wesentlich mehr Interesse da was umzusetzen.
Aktuell geht es gottseidank mehr in diese Richtung, aber die Bestandsanlagen sind jetzt echt schwer umzustellen: und nochmal: Warum sollten die das tun?
Direktvermarktung wäre geil, aber das lohnt sich für die Direktvermarkter praktisch 0. Durch Bürokratie, mangelnden Smartmeterausbau und schlechte Regelungen.
Da liegen die wahren Probleme meiner Meinung nach.
@@Akkudoktor ein Lösungsansatz wäre es ja für PV Speicher Betreiber die, den Speicher netzdienlich laufen lassen, die Grundgebühr für den Zähler zu senken. Das wär zumindest ein geringer Anreiz.
Und dann kommen nachmittags doch unvorhergesehen Wolken und der Speicher wird nicht voll und reicht nicht um die Nacht zu überbrücken, toll.
Also ich habe lieber schon um 12 Uhr einen vollen Speicher und komme dann sicher über die Nacht
Erst mal finde ich das echt super so wie ihr das alle macht und auch du Andreas mach weiter so. Ich selber habe auch eine PV Anlage mit einem Speicher von fast 60 Kilowattstunden, und im Sommer lädt mein Speicher erst ab 15:00 Uhr jetzt im Winter ist diese Begrenzung wieder draußen
aber der Speicher wird nicht mehr voll bis jetzt bin ich eigentlich ganz gut immer so gefahren und falls der Speicher im Sommer nicht ganz voll wird, ist auch kein Problem. Zu der schlechten Jahreszeit speisen wir maximal 2 % ein. Der Rest verbleibt alles im Speicher.
Das ist aber auch nicht so schön an Tagen wie heute.
Um 11:00 hatte der Speicher bereits 60%, weil wechselnd bewölkt. 13:00 war voll, da war dann schon stärkere Bewölkung. Mit dem Ergebnis, dass wir trotz 14kWp-Anlage nur 4kWh eingespeist haben. Hätte ich die Sperre drin gehabt, wäre der Akku vermutlich gar nicht voll geworden.
DIESES Mal ist es wieder ein hervorragendes Video geworden! Ich frage mich, ob schlicht durch die Einführung von dynamischen Stromtarifen für Heimspeicherbesitzer die finanziellen Anreize entstehen, sich netzdienlich zu verhalten. Danke für deine/eure Arbeit!
Ich habe eine (meines Erachtens) wichtige Anmerkung, die speziell DIESES Video betrifft.
Deine Auswertung war für den Monat August. Wenn ich mir meine Anlage anschaue, tritt der Effekt dort gar nicht so sehr auf, weil der Speicher auch morgens fast voll ist.
Meine Anlage: Neubau-Mehrfamilienhaus 16 kW Peak, 16 kWh Speicher, Wärmepumpe.
Es gibt die zwei Extreme, die für den Effekt wenig relevant sind:
Sommer: Speicher immer fast voll.
Trübe Wintertage: Speicher immer fast leer, wird aber auch nicht aufgeladen.
Starker Effekt bei Sonnenschein und Heizbetrieb. Da ist der Akku morgens bei 0% und wird dann auf 100% augeladen.
Viele Grüße und mach weiter so!
Auch zu beachten ist, dass die PV Leistung im August rasant ansteigt und ich mein Huawei Speicher nur mit 5KW laden kann und alles darüber wieder eingespeist oder selbst verbraucht wird
Ui, dann ist der Akku aber ziemlich schnell kaputt, wenn in der gesamten Heizperiode so eine Ladungsspreizung gefahren wird
@@TGA-TimNur bei vielen (Voll-)Ladezyklen rentiert sich ein Speicher überhaupt...
Bei uns ist der Speicher im Sommer morgens um 8 Uhr voll, genau wie hier beschrieben. Nachts kaum Verbrauch und die paar Prozent sind mit der Ost-West-Anlage gleich wieder drin.
Danke für DIESES Video😉.
Danke ans ganze Team für die tolle Arbeit! 💪
Bevor wir jetzt neue Gesetze und damit auch ggf. mehr Bürokratie und Komplexität einführen und damit das Thema noch komplizierter machen, sollte man DIESES Problem nicht ersteinmal wirklich in einem konkreten Verteilnetz untersuchen? Also wie viel diese 20% Verschiebung zwischen PV-Anlagen mit und PV-Anlagen ohne Akku dann wirklich im Netz ausmacht? Gerade Mittags sollte ja auch viel Energie gebraucht werden, wenn es nicht gerade komplette Einfamilienhaussiedlungen betrifft.
Als erstes,Andreas, möchte ich mich für diesen absolut herausragenden Kanal bedanken!
Habe mich nach drei Jahren Überlegen gerade für ein Balkon Kraftwerk mit 1,8 KW und Ecoflow Delta Max + mit Powerstream an einer Doppelhaushälfte entschieden. Warum? Weil ich befürchte, dass ab einem Zeitpunkt X irgendetwas an den PV Anlagen besteuert wird, was wiederum eine präzise Berechnung der Armortisierung vermutlich unmöglich macht. Für mich aber ein wichtiges Kriterium in Blick auf das Invest ist. Ich weiss allerdings ehrlich gesagt nicht, ob dies in Deinen zahlreichen Videos irgendwann einmal beleuchtet wurde, da ich sie nicht alle gesehen habe.
Nochmals vielen Dank für diese erleuchtenden Beiträge. Phänomenal
Man kann ein Problem auch herbeireden. Die Daten zeigen doch das wir noch Zeit für Anpassungen haben und die Speicherpreise sinken.
du hast wirklich mal einen preis verdient, nicht nur für DIESES Video. Möchte einfach mal herzlich danke sagen für so viel Engagement.
Danke für DIESES Video. Ich denke wir müssen einen Weg finden relativ schnell Daten aus den Verteilnetzen zu bekommen, damit wir nicht im Blindflug unterwegs sind. Ich bin mir ziemlich sicher dass die Situation in einem "Schlafdorf" im Speckgürtel der Großstadt, in dem fast jeder Panels auf dem Dach hat und tagsüber niemand zuhause ist, deutlich anders ausieht als in einem Stadtviertel mit vielen Mehrfamilienhäusern und sehr wenigen Dachanlagen.
Ich habe selber zuwenig Plan und frag deshalb einfach mal naiv: Könnte man nicht durch Messungen von Netzspannung und Netzfrequenz herausfinden, ob in einem lokalen Netz gerade eher Strom aus dem Mittelspannungsnetz "gezogen" wird oder eher ein lokaler Überschuss auf das Mittelspannungsnetz "rausgeschoben" wird? Oder kann man das tatsächlich nur an den Netzübergängen messen, was dann der Netzbetreiber tun müsste?
Eins Spannungsmessung kann Hinweise liefern (Die Frequenz ist im Verbundnetz überall nahezu gleich). Verfälscht werden private Messungen aber dadurch, dass wir nicht wissen (können), wann der Netzbetreiber den Mittelspannungstrafo auf eine andere Anzapfung umschaltet - und wenn ein regelbarer Ortsnetztrafo eingebaut ist, dann wird es noch undurchsichtiger. Klar, kann man mit der Einstrahlung korrelieren, aber da sind viele Unsicherheiten...
Etliche, insbesondere kleinere Stadtwerke haben bereits in den 80ern damit angefangen, Ortsnetzstationen fernzuschalten und von dort Daten zu übertragen. Damit lassen/ließen sich Profile erstellen, wie der Bezug ist (meist nur Effektivwerte) variiert. Daraus kann man mit ein wenig Mathematik und Gehirnschmalz Verbrauchsprofile auf Tagesbasis für diese Station erstellen und diese mit aktuellen Werten abgleichen. Dabei sieht man dann auch die Effekte, die der Akkudokor beschreibt (DIESES).
Danke für DIESES Video! Du bist ganz klar mein Kanal-Finding des Jahres 2024. Die Art wie du teilweise recht trockene Zahlen aufbereitest ist einzigartig und macht echt Lust auf das Thema und Wissenschaft im Allgemeinen.
Bei mir (Kunde Fa. Sonnen) wird im Sommer der Akku erst über den Mittag aufgeladen um die Kappung der Leistung zu umgehen. DIESES erscheint mir nicht unklug, da hat das Netz und ich was davon ;-)
Vielen Dank für die interessante Datenaufbereitung 🙏🏻
Zum Graph bei 6:04: 2,5 Prozent oder Promill? Auf der y-Achse sehe ich 0.002 nicht 0.02 - oder liegt das an der Normierung? DIESES interessiert mich.
Als Wissenschaftler der bei jedem Diagramm automatisch Achsen und Einheiten auf Plausibilität prüft ist mir DIESES auch sofort aufgefallen. Normalisiert bedeutet eigentlich immer auf 1 oder 100% normalisiert. Aber auch beim Diagramm 10:18 bin ich über die Einheit gestolpert, Andreas redet von Prozent, die Zahlenwerte auf der y-Achse sind aber eben nicht Prozent. Zugegebenermaßen kein Fehler wie davor (0.13 = 13% und nicht 0.0025 != 2.5%), aber trotzdem aus meiner Sicht ein vermeidbares Verwirrspiel, insbesondere wenn die Zielgruppe eigentlich die breite Öffentlichkeit ist.
Ein sehr interessanter Beitrag - danke. Meine 18kWp Anlage mit 15kWh Speicher betreibe ich schon jetzt netzdienlich ohne es gewusst zu haben. DIESES Verhalten kommt daher, dass ich ab Mai meine Anlage von „Max Eigenverbrauch“ auf „Time of Use“ umstelle - damit fängt der Wechselrichter erst ab 11:00 mit dem Laden des Speichers an. Zusätzlich reduziere ich noch die Ladeleistung auf 50% der max möglichen Ladeleistung. Damit reduziert sich die DC-Ladeleistung, die ansonsten für die AC-Wandlung und Einspeisung zur Verfügung steht. Eigentlich könnte man das super automatisieren und in den Steuerungen per default hinterlegen - nennen wir das „Netzdienlichkeitsmodus“. Ich werde das mal bei Huawei „eintippen“. Jeder Hersteller könnte/sollte das implementieren. Ansonsten kann man das ja gesetzlich zur Anforderung machen. Relativ kleiner Aufwand mit maximaler Wirkung.
Finde deine Analysen mega! Studiere gerade im Bereich ML/DL und habe immer wieder Flashbacks bei den Statistiken haha
Auch Hut ab, dass du auf die Kritik eingehst und das Ganze mit aktiven Feedback von Leuten aus dem Fachgebiet nochmal mit einem anderen Blickwinkel unter die Lupe nimmst - Richtig stark :D
Danke für deine Arbeit
Wie wäre DIESES? Anhand der Prognose berechnen, wann der Speicher mit Laden beginnen muss (und ggf. mit welcher Leistung), damit er eine halbe oder eine Stunde vor Ertragsende dann ziemlich sicher voll ist - und ihn dann entsprechend steuern? Das würde dem gezeigten Effekt entgegenwirken, ohne Nachteile für den Anlagenbetreiber zu haben. Dann wird morgens erstmal eingespeist und der Speicher später gefüllt (oder ab einer gewissen Uhrzeit mit verringerter Ladeleistung - evtl. sogar mit Live-Steuerung der Ladeleistung anhand der Netzfrequenz und der aktuellen Netzspannung... da etliche Anlagen auf OpenDTU und ähnliche OpenSource-Projekte setzen, könnte das zumindest bei den Solar-Enthusiasten für das zusätzliche Quentchen an gutem Gefühl sorgen... und on top müsste man die VNB dazu bringen, dieses netzdienliche Verhalten auch "im kleinen" zu honorieren.
Allerdings gilt auch: ist der Speicher mittags schon voll, dann ist er entweder zu klein oder die Entnahme über Nacht zu niedrig ;-)
Und... ich warte auf die Großanlage(n), die wirklich netzdienliche Rampen fahren... 50% Einspeisung bei 49.98... 50.02 Hz, Rampe auf 90% bei 49.90/100% bei 49.87, Rampe auf 0% (oder Eigenverbrauch) bei 50.10 Hz... das wäre dann bei entsprechend schneller Regelung virtuelle Schwungmasse... zusätzliche Anpassung anhand Spannung und Powerfaktor on top...
Das wäre wirklich eine geniale Sache. Das Netz würde sich sozusagen selbst regulieren on zutun von außen.
Das Problem das ich sehe ist, dass der Speicher nicht in die Zukunft sehen kann und deshalb nicht weiß, ob Nachmittags genügend Sonne scheint, um ab z.B. 15Uhr den kompletten Speicher laden zu können.
Deshalb gilt die Devise in der Früh mitnehmen was geht und dann ist der Speicher leider voll schon mittags.
@@do4pc Damit würdest du einen selbstverstärkenden Schwingkreis bauen, der zwischen den Extremen hin & her pendelt.
Diese Werte müssten bei jeder Anlage leicht unterschiedlich (zufallsverteilt) um den Zielwert sein, um durch „Rauschen“ Gleichmäßigkeit & Stabilität zu erzeugen.
DIESES ist sonst eine gute Idee! 😊
@@pascalrei8805 Richtig, entweder statistische Verteilung und/oder Regelträgheit+Hysterese...
DIESES Konzept ist im Prinzip gut, wird aber von meiner PV bzw. dem zugehörigen BMS bereits so ähnlich praktiziert (laut eigener Messungen und geeichtem Zähler der Stadtwerke).
Wenn der Akkufüllstand über ca 10% liegt wird morgens zunächst Energie ins Netz eingespeist (Ostseiten-PV), parallel dazu der eigene Bedarf gedeckt. Nach einer Weile (ca 1 Std?) wird dann begonnen, den eigenen Akku zu füllen. Inwieweit die Netzfrequenz eingeht, konnte ich noch nicht ermitteln (und ist nicht dokumentiert)
Vielen Dank für DIESES Video und die Aufklärung. Du bringst das Problem sauber auf den Punkt: Im Nieder- und Mittelspannungsnetz entstehen die Probleme die aber nur sehr bedingt ins HV-Netz rückkoppeln. Da kommt jetzt ein wenig das Problem auf, wer die Einspeisevergütung zahlt: Der regionale oder der lokale Netzbetreiber. An sich wäre es besser, wenn der Lokale zahlt und dann dynamisch auf seine Stabilitätsbedürfnisse reagiert..
Es ist ein großer Irrtum das alle PV Anlagen mit Speicher immer früh laden. Wegen der Einspeisebegrenzung auf 70% gibt es bei SMA schon seit vielen Jahren die Möglichkeit prognosebasiert die Batterie zu laden was ich auch schon sehr lange so mache. Da SMA 20 Jahre Weltmarktführer war sind das auch nicht gerade wenige Anlagen!
Hat aber kaum jemand aktiviert und die Prognose ist nicht wirklich gut. Um so kleiner die PV um so mehr wirken sich Prognosefehler aus. Daher ist es oft aus
Hm, da muss ich erst mal DIESES Video fertig kucken und mir dann das vorherige auch noch rein ziehen. Danke schon mal für die Menge Arbeit die Du da rein gesteckt hast. Auch wenn ich wetten würde dass Du da eine Menge Spass dabei hattest. 😁
DIESES Problem umgehe ich damit, das ich meinen Speicher erst ab 11 Uhr lade. Natürlich nur an den Tagen, wo ich weiß, das mein Speicher auch voll wird. Das mache ich hauptsächlich darum, da ich weiß, das es nicht Gut für meinen Speicher ist, das er über mehrere Stunden mit 100 % nur so rumsteht.
Über die Jahre habe ich das sehr gut in den Griff bekommen.
Vielen Dank für deinen Einsatz.
Ich bin der Meinung, dass es DIESES Problem in der Form wie es diskutiert wird, so nicht zu fassen ist. Die Wechselrichter können nur bis zu einem oberen Grenzwert (Un < 115%) der Netzsspannung einspeisen, z. Bsp. 230 V * 1,15 = 264,5 V . Wenn also lokal nicht genug Strom abgenommen wird, steigt die Netzspannung und der Wechselrichter hört auf ein zu speisen. In dieser Zeit ist die Solaranlage eine ungenutzte Überkapazität. Es passiert garnichts.
Ich las gerade, die Netzlast wird viel besser an der Frequenz abgelesen, da diese netzweit gleich ist. Die Spannung dagegen kann lokal schwanken, sagt also nicht unbedingt gleich was übers gesamte Netz aus. Also regeln WR auch frequenzgesteuert ab. Zu viel Stromerzeugung... alle Generatoren drehen schneller, dadurch hat das Netz eine höhere Frequenz und umgekehrt. Viel interessanter war noch, warum eine Frequenz unter 48 Hz das Netz durch physische Zerstörung der Erzeuger zusammenbrechen ließe, wenn das nicht vorher erkannt würde (wird es ja zum Glück). Weil z.B. größere Generatoren langsamer synchronisieren als kleine und dann echte Kräfte auftreten, wenn ihre Rotation nicht mehr der Netzfrequenz entspricht.
@@EKD411 Lokale Überlastungen kann man nicht an der Frequenz erkennen, an der Spannung aber schon.
9:02 Als Mitarbeiter eines Netzbetreibers kann ich dir versichern: Doch es gibt Daten. Je nach Größe des Netzbetreibers mal mehr, mal weniger. Das Problem ist, dass viele Netzbetreiber beim Thema Last- und Einspeismanagement auch noch sehr am Anfang sind. Know-How, das passende Personal, Software und die notwendigen Ressourcen, die erfassten Daten auch auszuwerten und zu Analysieren müssen erst langsam aufgebaut werden. Da man mit dem Thema kein Geld verdient (noch nicht), ost das bei vielen auch eher ein notwendiges Übel als das man da mit Hochdruck hinter wäre....
Das ändert sich aber in den nächsten Jahren, siehe auch §14a und so....
Dann gehe ich halt auf Nulleinspeisung. Auf die paar Cent kann ich verzichten.
Moin, danke für das Video. War wie immer gut recherchiert und ich bin immer wieder begeistert wie viel Arbeit du rein steckst, um was zu verbessern.
Ich würde sagen, ein Besuch in ner Netzleitstelle, würde dir bei der Verbesserung deiner Software zumindest für eines der über 900 Verteilnetze helfen. 20kV ist im Normalfall immer gemessen, Niederspannung ist die Herausforderung. Hier gibt's sicher Bundesweit auch Vorreiter die Niederspannung in der Fläche messen
Super das Ihr DIESES als Arbeit für uns Interessierten gemacht habt.
Es ist wirklich ein Trauerspiel wie viel Digitalisierung in DE nach fehlt…
Udn wenn es voran gehen soll, dann benutzt ein Bedenkenträger das Wort Datenschutz - und schon sterben viele gute Ideen.
Hot take: Das ist ne faule Ausrede. Oft gibt es da auch Wege, ohne massenhaft personenbezogene Daten einzusammeln.
Der Witz ist man könnte dem Problem auch ohne Digitalisierung (womit eigentlich Vernetzung gemeint ist) her werden, aber aus irgendeinem Grund wird in Deutschland immer davon geredet das alles Digitaliseirt werden muss um solche Probleme zu lösen zu können.
Wechselrichter funktionieren völlig Autark, die brauchen kein Internet um zu wissen das sie gerade Einspeisen dürfen. Die messen einfach die Netzparameter und die Steuerung entscheidet dann anhand vorgegebener Regeln. Seit die 50,2 Hz Problematik bekannt ist, passen sie sogar die Leistung an den Netzzustand an. Sprich wird das Netz instabil fahren sie die Leistung rauf oder runter, je nachdem was es gerade braucht.
@@vornach7583 Das ist aber eine rein reaktive Maßnahme, die auch erst bei 50,2Hz beginnt. Früher gingen die Anlagen sofort vom Netz, jetzt stufenlos. Aber das löst eben erst dann aus, wenn das Netz bereits im kritischen Zustand ist.
Und das lokale Verteilnetz kann ja trotzdem überlastet sein, die Frequenz ist im gesamten Verbundnetz gleich.
@@wernerderchamp das ist mir schon klar, damit wollte ich aufzeigen das es auch ohne eine Übergeordnete Instanz und Vernetzung möglich ist entsprechende Maßnahmen umzusetzen.
Es geht doch erst mal gar nicht darum eine 100% Lösung zu etablieren, wie es mit Vernetzung Theoretisch möglich wäre. Sondern überhaupt und schnell eine Lösung aus zu rollen. Ganz davon zu schweigen das eine solche Lösung als Fallback dient wenn die Vernetzung ausfällt.
@@vornach7583 Gebe Euch beiden weitgehend recht. Beim (guten) Stichwort 'Vernetzung' solltet Ihr auch an die gute alte Tonfrequenz-Rundsteuerung (TRA) denken. Die wird in der Netz- und Mittelspannung intensiv genutzt (Nachtspeicherheizungen EIN/AUS, Straßenlampen, ...). Auch die potentiell dabei auftretenden Probleme sind bekannt und werden beherrscht (was für neu eingeführte Technologien meist erst nach etlichen Jahren gilt) .
Vielen lieben Dank für DIESES Video und Danke für den Job den Ihr alle im Team hier macht!
Ich bin es langsam leid im netz ständig zu lesen / hören das , das Stromnetz wegen der Energiewende Probleme hat/ bekommt . Die Energiewende ist ja nicht erst seit diesem Jahr gewollt. Wenn die Politik und Netzbetreiber die verschlafen, und keine Anreize schaffen, statt dessen immer mit kosten und verboten kommen ist das traurig 😢 . Vielen Dank für DIESES Video weiter so!
DIESES kommt davon, wenn die Politik nur von der Wand bis zur Apotheke denkt. Wenn man den dritten Schritt vor dem ersten macht, fällt man auf die Nase.
Man kann es nicht leid sein sich mit Fakten zu befassen.
Tja, Auswirkungen sozialistisch geprägter Planwirtschaft.
Frage doch einmal, ob Du bei Deinem Netzbetreiber einmal einen Tag hospitieren kannst, z.B. bei einem Trassenplaner. Das könnte Einfluss auf Deine Meinung haben. Was man da jeden Tag erlebt, da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Ist die Energiewende überhaupt gewollt? Also von mir nicht.
n'Abend Andreas, ich find's spitze, dass dich die Werbeeinspieler von deinen finanziellen Restriktionen befreien und du so den Kopf frei kriegst für deine Arbeit hier.
Mein Wunsch: konzentrier dich bitte bei deiner ProduktWerbung auf ThemenFelder, die ich mit deiner fantastischen Arbeit zur Energiewende verbinden kann… mach von mir aus gerne auch mal Werbung für eine Steckdose die singen kann… Aber lass den Scheiß mit Matratzen und anderem Gedöns. Gruß & Dank, Otto
Er muss nehmen was er bekommen kann. Es geht dabei schliesslich um Geld und nicht um Unterhaltung. Solange es nicht um Glücksspiele oder ähnlichen Dreck geht, finde ich das in Ordnung. Denn letztendlich bekommen wir als Zuschauer das Ganze kostenlos.
DIESES trifft auch auf uns mit SO Anlage ohne Akku zu, von 11-12 Uhr macht die WP Warmwasser, weil wir ab 12 Uhr den Strom zum Kochen brauchen.
@danielpfeilsticker2523 DIESES ist sicherlich eine gute Idee (Strom zur Warmwassererzeugung zu nutzen). Wenn das mehr PV-Anlagenbesitzer nachen würden, ließen sich sicherlich die im Video angesprochenen Belastungen der unteren Netze deutlich verringern 👍
@@SW-gf6zl Sag mal, wieviel Warmwasser verbraucht ihr eigentlich?
Kann man den Strom, der überflüssig ist, nicht an den Nachbarn mit E-Auto verkaufen (e.g. für 20 Cent)? Oder ggf. tauschen gegen einen Kasten Bier? Quasi volltanken gegen volltanken ;-)
lass ihn an deiner Wall box tanken. alles andere wäre ja super kompliziert. Du würdest dann ja Strom verkaufen und müsstest den Verteilnetzbetreiber am Gewinn beteiligen, denn du nutzt ja sein Netz.
Produziere mit dem überflüssigen Strom einfach grünen Wasserstoff, damit kannst dann im Winter heizen.
😂@@balticdubai950
Hand aufs Herz was für eine Rolle spielt das, wer hat eine große PV Anlage + einen Nachbarn bei dem das EAuto tagsüber dauernd im Carport steht?
@@balticdubai950Hast du so eine Anlage? Oder eine n Link? Danke
Super Arbeit, danke!
Also verhalte ich mich mit meiner Nulleinspeisung doch Netz dienlich!? DIESES Verhalten tut mir ja nicht weh, weil ich eh keine Einspeisevergütung bekomme.
@@petakoza Wie erreichst Du DIESES (=Null-Einspeisung)? Ist Dein Akku so groß, daß er für einen gesamten Tag den erzeugten Solarstrom aufnehmen kann? Oder ist Dein Stromverbrauch über den Tag größer als die selbst erzeugte Strommenge?
Nee, genau falsch herum gedacht
Also aus Netzsicht ist es am wichtigsten, diese Mittagspeaks wegzubekommen. Da aktuell sehr große Leistungen / Kapazitäten bei den Heimspeichern stehen ( ist echt das Meiste in DE) wäre da echt Potential.
Es ist aber nicht einfach das umzusetzen, also technisch (wie rüstet man das als Laie nach?) und auch aus PV Betreiber Sicht. Warum sollte man das tun? Problematisch ist halt, dass Leute für ihr netzdienliches Verhalten nix bekommen und es 0 Anreize gab. Ich sehe den Fehler hier eher bei der Politik und dem jahrelangen pennen.
Für Bestandsanlagen noch was zu ändern ist jetzt schwierig.
@@Akkudoktor Den Fehler sehe ich auch in der Politik und DIESES stümperhaften Planung. Da man nie weiß ob am Nachmittag noch die Sonne scheint lädt man den Akku, auch von den Autos, auf sowie es genug Dachstrom gibt. Warum sollte ich morgens für nen Appel und ein Ei einspeisen und dann vielleicht am Nachmittag teuer beziehen?
@@juergenschoepf2885 Ja das hat die Politik einfach verpennt. Die hat sich jetzt erstmal drauf fokussiert, den Ausbau endlich wieder auf Kurs zu bringen.
Es braucht eine Art "Direktvermarktung lite" für kleine Anlagen.
Aber dafür muss der ganze Smartmeter-Irrsinn endlich mal in die Gänge kommen
DIESES Video ist super informativ. Danke
Andreas, du hast mit allem recht was du sagst, aber ich wäre nicht ich wenn jetzt nicht ein aber käme. Wir haben leider nur ein 10,5 kw Speicher, wir haben ein E-Auto, einen Hybriden und eine Wärmepumpe. Erstes Problem, wir gehen normal beide tagsüber arbeiten, die Autos stehen auf dem Parkplatz und können nicht geladen werden, weil es kein Gesetz gibt bei dem Arbeitgeber verpflichtet werden pro X Mitarbeiter x Ladestation anzubieten zu Hausstrompreisen. Du kommst Abends heim der Überschuss der eigenen Anlage reicht nicht zum laden, der Speicher nicht für die Autos und für den Verbrauch des Hauses über Nacht und jetzt soll man noch riskieren, den Speicher später zu laden und dieser wird dann nicht mal mehr voll?
Wenn Speicher günstiger wäre würde ich mir 100 kw und mehr anschaffen.
Wenn die Vergütung des eingespeisten Stroms annähernd an den Preis des zu bezahlenden hinkäme wäre es auch wieder eine andere Sache.
Wenn das ganze so weiter geht, dann baue ich auf Inselanlage um.
Dir persönlich für alles was du tust ein ganz ganz großes Lob, alles hat Hand und Fuß und dies hier soll keinesfalls Kritik an Dir sein allenfalls an unseren blauäugigen Politikern.
DIESES gefällt mir "Wenn die Vergütung des eingespeisten Stroms annähernd an den Preis des zu bezahlenden hinkäme" Wie naiv kann man sein? Es geht hier nicht um CO2, es geht hier um Grüne Transformation, ein Grünes Reich
Wenn das mit den Akkupreisen so weiter geht, spricht wenig dagegen, dass du die einen 100kWh-Speicher in den Keller stellst... die reinen Akkuzellen dafür kosten ab Fabrik schon heute keine 5000€ mehr.
Danke dir für DIESES Video und Beitrag
Ich habe den Eindruck, dass hier etwas durcheinander geht. Ich lese anhand der Grafik für das Jahr 2016 morgens eine höhere Einspeisung als im Referenzjahr 2023 ab. Diese beträgt auch nur 2.5 Promille und nicht etwa Prozent. DIESES ist doch genau der "Akku-Effekt", den man erwarten würde. Es ist auch die Frage, ob man das Phänomen vielleicht nur "noch nicht" sieht. Es wäre interessant zu wissen, welcher Anteil aller PV-Anlagen aktuell einen Speicher hat. Dieser Anteil wird sicherlich mit der Zeit steigen.
So habe ich den Plot auch interpretiert. Aber vielleicht wurde dort X-2023 geplottet, und nicht 2023-X? Er hat ja leider nicht genau erklärt, die DIESES genau zustande kam. Aktuell haben wir Heimspeicher mit 9.1 GW Leistung bei einer 94 kWp Installierten Leistung von Solar.
@@bambulkomccloud3983Man könnte DIESES schon machen wenn man wollte….
@@bambulkomccloud3983 Dieses-Und diese Speicher werden im August, bei den meisten, wahrscheinlich auch nur zu einem Bruchteil während der Nacht entladen und sind somit auch schon sehr früh wieder voll. Im Oktober wäre der Effekt der Speicher sicher größer, aber der Überschuss auch nicht mehr so kritisch groß.
@@bambulkomccloud3983 X-2023 ist genau das, was ich unter der Leistung "bezogen auf 2023" verstehen würde. Das führt aber nicht zur Schlußfolgerung aus dem Video.
Die Leistung so zu plotten, daß der Wert umso kleiner ist, je größer die Leistung, mit negativem Vorzeichen, also 2023-X, finde ich ziemlich konterintuitiv. So müßte es aber geplottet sein, wenn Andreas zu dem Schluß kommt, daß 2023 morgens mehr eingespeist wurde.
Die 2.5% sehe ich auch nicht auf der y-Achse, aber es kommt später nochmal ein Plot, wo jeweils der Anteil des Tagesertrags geplottet ist, der auf eine Stunde entfällt. Wenn dieser Anteil in der Größenordnung von 10% liegt, und DIESES die Differenz zweier solcher Plots ist, könnten es 2.5% bezogen auf einen davon sein.
Wow, vielen Dank für DIESEN tollen Beitrag und die viele (Forschungs-)Arbeit!
DIESES - wenn mir der Netzbetreiber ein EMS sponsert und einen Datenpunkt einrichtet, wann er Strom lieber eingespeist haben möchte und wann nicht, dann sag ich: bitte, mach ich doch gern.
Wir haben uns DIESES Video in der Gruppe angesehen und es hat uns wirklich bereichert. Wir hatten den ganzen Abend ein süßes schmunzeln im Gesicht. Es war erfrischend und informativ.
Jetzt nutzen die Bots auch schon DIESES Codewort...
0:31 natürlich ist das absicht. wenn voll dann voll. wenn ich erst nachmittags lade und bis dahin wolken da sind haste nix gewonnen. wenn sonne da direkt in die bat und fertig. DIESES
DIESES Problem ist sehr interessant. Ich denke aber, dass viele Leute das schon bei der Planung der PV eingeplant haben. Bei mir zeigen z.B. 2/3 der PV- Anlage nach Osten und bei meinem Nachbarn auch. Dass führt auch dazu, dass der Akku früher am Tag schon größere Peak-Leistungen kompensieren kann, die dann nicht mehr im Verbrauch auftauchen
Äh ... wen interessiert es, ob die PV-Anlagen schon um 10:00 voll einspeisen oder erst um 12:00 ???
Da 85% der Haushalte Strom verbrauchen und nur 15% überhaupt einspeisen, ist es völlig irrelevant, wann da privat eingespeist wird. Das Bisschen fällt den Großerzeugern gar nicht auf oder wird durch den nächsten Windpark locker weggeregelt.
Auch DIESES Mal wieder ein Video, in dem Du das Problem sehr gut erklärst.
Ich habe mein PV-Abenteuer ja noch vor mir und es wird so um die 15kWp klein bleiben. Speicher soll dazu, eAuto auch. Einspeisen möchte ich gar nicht, eher verschenken, etwa an Nachbarn oder an bedürftige Rentner, die Flaschen sammeln müssen, um sich den viel zu teuren Strom leisten zu können, ... ja, das geht so nicht, aber das würde ich gern genau so machen.
DIESES Problem sehe ich in der Netzdienlichen Speicherung/Einspeisung: Ich kann nicht
kontolieren, ob mittags die Sonne genug scheint, um mir dann den Speicher zu füllen. Dazu
bräuchten wir eine Software im Wechselrichter, die Zugriff auf eine verlässliche, sehr lokale,
Wettervorhersage abrufen kann, um dies zu steuern. Was bringt es mir, wenn ich meinen
Strom für lächerliche 8,4€C in das Netz einspeise und mittags den Strom für 35€C einkaufen
muss. Da ist mir meine Autarkie wichtiger! (diese liegt übrigens im gesamtdurchschnitt bei 66%)
Ich habe für meine Anlage keinen Cent Förderung erhalten (auch keinen billigen Kredit in
Anspruch genommen), warum soll ich mich dann Netzdienlich verhalten. Dieses Verhalten
ist für mich mit Kosten (auch ein Akku verschleist) verbunden.
Ganz salopp ausgedrückt: mein Arsch ist mir näher, als das Stromnetz...
@@christophsadrozinski659 Tendenziell ist es für einen Akku besser nicht so lange komplett voll zu sein, ansonsten stimme ich zu.
Hey Andreas ;) Danke eurer Recherchen! DIESES 'die Netzbetreiber wissen nicht was ab geht' hat mich so getriggert, dass ich fast vom Stuhl gefallen bin 🤣🤣🤣 Weiter so ❤
Nun ich denke, das die unteren Verteilnetze nicht zu einem echten Problem werden.
DIESEN Kabeln ist es einfach egal ob sie Strom liefern müssen oder abtransportieren. Somit müssten die privat Anlagen deutlich mehr Strom ans Netz liefern, als im Worst Case die
Verbraucher bisher bezogen haben. Dieser Punkt muss erstmal erreicht werden, und selbst beim besten Ausbautempo braucht das noch viele Jahre, somit bleibt genug Zeit Anpassngen
vorzunehmen. Die Sache geht nur schief wenn sie von den Verteilnetzbetreibern komplett ignoriert wird.
Wobei Ignoranz ist ja hierzulande üblich, ...
Ich habe beim VNB Elektroniker gelernt. Leitungen die vom Trafo abgehen waren häufig 4x150mm² Alu und mit 250A abgesichert. D.h. max. Leistung 400V * 250A * sqrt(3) = 173kVA, was etwa 17 10kWp PV Anlagen entspricht. Weil an einem Trafoabgang typischerweise deutlich mehr als 17 Wohngebäude (EFH, DHH, etc.) hängen, kann die Leitung durchaus überlastet werden, wenn die Anlagen zur Mittagszeit im Sommer einspeisen. Die Tragweite DIESES Problems hängt dann sehr stark davon ab wie weit man den PV-Mittags-Peak loswerden kann. Ich finde schon, dass sich 17 PV Anlagen an einem Trafoabgang gar nicht in so weiter Ferne liegen verglichen damit wie häufig an Erdkabeln gearbeitet wird....
@@DJad314 Ok, und in diesen Häusern gibt es keine E-Herde, die letztendlich mehr oder minder gleichzeitig am Sonntag Essen kochen. So ein E-Herd kann bequem 10kW
verbrauchen, da brauchts dann gar keinen Staubsauger, Waschmaschine, etc. zusätzlich. Gleiches übrigens passiert auch jeden Abend, gut abzulesen an den aktuellen
Kraftwerkskosten zwischen 17 und 19 Uhr. Ich denke für DIESES Problem sind wesentlich mehr PV Anlagen nötig. Vor allem weil ja ein erheblicher Teil der PV Leistung
gleich von allen nicht PV Besitzern am selben Strang gleich wieder 'aufgesaugt' wird.
Ich will damit nicht behauten, das es hier auf alle Ewigkeiten nie ein Problem geben wird, früher oder später gibt es auch im Verteilnetz echten Handlungsbedarf, aber
eher nicht wegen PV Anlagen, sondern eher weil immer mehr Leistungshungrige Verbraucher angeschlossen werden. Egal ob nun Wärmepumpen oder BEV. Wenn heute
am Abend 'nur' gekocht wird (Spitzenleistung 10kW) dann kommen nochmal 11/22kW BEV Laden und 5 ... 10kW Wärmepumpe hinzu.
Plötzlich müsste eine PV Anlage 30 ... 40kW Einspeiseleistung haben um da mitzuhalten.
Selbstverständlich wird dies aber nicht groß Breitgetreten, den Verbrauch IST Gewinn, da kann man einen Teil bequem in den Ausbau investieren, PV Anlagen jedoch
sind 'böse', weil die Kosten und bringen nix. Und nur das da keiner auf falsche Ideen kommt, ich nutze selber eine WP und fahre elektrisch, ergo, wenn dann bin ich einer
der den Leistungsausbau verursacht, ganz sicher aber nicht die 8kWp Anlage auf meinem Dach.
@@mikef.schwarzer2263 Der wesentliche Unterschied zwischen den 10kW Elektroherden und der PV Anlage ist, dass alle PV Anlagen lokal mehr oder weniger zeitgleich den Tagespeak liefern, während der Elektroherd zum einen nicht ansatzweise durchgehend die Nennleistung bezieht und dann kochen auch nicht alle leuchte exakt zur gleichen Zeit, wenn sie denn überhaupt kochen. Weiterhin gibt es auch noch Gasherde u.ä.
Schauen Sie Mal in ihre Unterverteilung rein; die Summe der Nennströme aller LS schalter wird sehr wahrscheinlich den Nennstrom des RCDs bzw der Sicherung vorm Zähler überschreiten. Das geht halt auch nur weil i.d.R. nie die volle Nennleistung zur gleichen Zeit bezogen wird.
DIESES Problem worauf ich hinaus möchte ist, dass eine lokale Überlastung durch PV entstehen kann wenn im Sommer die PV Anlage annähernd auf die Nennleistung kommt, alle Leute auf der Arbeit sind und daher keinen nenneswerten Stromzeug haben auch noch die Batteriespeicher Vormittags vollgeladen sind. Zu der Zeit laufen weder WP, noch wird das Elektroauto geladen.
Der wesentliche Unterschied zwischen PV und Verbraucher ist, dass Verbraucher i.d.R. aktiv durch Menschen eingeschaltet werden, was die Varianz der statistischen Peakleistungsverteilung stark erhöht, PV hingegen zuverlässig immer zum gleichen Zeitpunkt einspeist, also eine Peakleistungsverteilung über Zeit mit geringer Varianz hat.
Dieses ist bei uns im Viertel aber jetzt schon ein Problem. Nachbarn dürfen mit ihrer im Sommer gebauten Anlage nicht ans Netz, bis nicht irgendwas am Trafo geändert wird. Würden die Netzbetreiber zeitnah dieses planen, könnte man sie wahrscheinlich jetzt ans Netz lassen, da es im Viertel einige OW Anlagen gibt, welche im Winter nur maximal ein Viertel an maximaler Leistung bringen.
Unweit von uns gibt es zahlreiche Mehrfamilienhäuser, welche wohl nicht am selben Stromkreis hängen, sonst würde es wahrscheinlich kein Problem darstellen, den produzierten Strom zu verbrauchen. Mich würde mal interessieren, wieviele Häuser an einem Stromkreis hängen. Könnte man da nicht einfach mit einem relativ kurzem Kabel nicht in den Nachbar-Stromkreis einspeisen? Keine Ahnung, ob das geht, oder was dann das Problem ist, wäre bei uns wahrscheinlich echt kein großer Aufwand, sofern ich das beurteilen kann (nicht wirklich :) ).
@@mikef.schwarzer2263 meine ursprüngliche Antwort scheint es wohl nicht hergeschafft zu haben. In a nutshell: nur weil ein Verbraucher mit einer Nennleistung von 10kW heißt das nicht, dass der diese auch bezieht. Beispiel: Schauen Sie sich die Summe der Nennströme aller LS Schalter an und vergleichen Sie das mit dem Nennstrom der Vorsicherung. Letzterer wird höchst wahrscheinlich kleiner sein, was eben möglich ist, weil nicht alle Stromkreise zur gleichen Zeit die Nennleistung beziehen.
Bei PV Anlagen im lokalen Bereich ist das nicht so, weil die Einspeiseleistung direkt vom Wetter abhängt und nicht wie Bezugsleistung (wie Herd etc.) davon wann ein Mensch mit welcher Leistung das Gerät einschaltet.
Der wesentliche statistische Unterschied zwischen Einspeisung (PV) und Bezug (Herd) ist, die Verteilung der Peakleistungen. PV wird im wesentlichen einheitlich vom Wetter gesteuert (kleine Varianz zwischen der Erzeugungsleistung zu einem Zeitpunkt) und bei Verbrauchern wird das vom Menschen gesteuert (große Varianz der Verbraucherleistungen).
Danke für DIESES Video :) Eine Erklärung hat mir noch gefehlt, nämlich wie würden sich die Speicher denn optimalerweise verhalten. Klar wurde am Ende gesagt, die sollten sich netzdienlich verhalten und das würde vermutlich bedeuten die Einspeisung mittags zu vermeiden und diese Energie voll in die Akkus zu laden. Eine kleine Ausführung hätte aber nicht geschadet.
Schönen Abend! :)
DIESES - Meine Anlage optimiere ich für den Eigenverbrauch, alles andere ist mir völlig egal. Jede kWh die ich nicht beziehe spart mir 30Rp. Bevor ich da irgendetwas netzfreundlich regle müsste die Einspeisevergütung höher sein. Sollte das ein Problem für den Netzbetreiber sein, dann soll er sich darum kümmern, von mir aus kann er mir sagen ich soll nicht einspeisen. Es liegt nicht an mir dieses Problem zu lösen. Jahrzehnte lang haben mich die Stromlieferanten abgezockt und der Gesetzgeber hat es unterbunden, dass man in der Schweiz als Privatperson seinen Stromanbieter wählen kann. Ich habe kein Verständnis für das Gejammer. Das Problem ist seit langem bekannt und muss so oder so gelöst werden, denn sonst funktioniert die Energiewende nicht. Aber die Politiker werden wohl auch diese Aufgabe verpennen.
DIESES - Grüezi!
DIESES.
Sehe ich exakt genauso.
Ich muss am Ende der Kette da garnix.
Mein Speicher. Meine Investition und die richte ich nach Wirtschaftlichkeit aus und fertig.
DIESES Video ist wirklich sehr informativ. Dank Dir für die klasse Arbeit
Cool, was du aus der lästigen Werbegechichte machst! 👍
DIESES Video ist wieder sehr interessant 👍🏻
Verbrauchen ! DIESES sorgt für einen dynamischen Stromtarif an den Tanksäulen und alle fahren mit ihren eAutos netzdienlich zum Laden. Negative Strompreise sind damit sofort vom Tisch.
Welche e Autos? Die kauft hier in Deutschland ja keiner....
@@eisenschmeisser3959 1,7 Millionen eAutos sind rund 80-100 Millionen kWh mobiler Speicher.
welch ein Mehrwert deine Videos haben, Wahnsinn ... Danke. nicht nur Provision abschöpfen, sondern einfach Qualität produzieren, ganz einfach fertig, (hört sich einfach an ja, ist es aber nicht logisch). Die meisten RUclips Producer lassen sich ein Ankerspeicher schenken, machen ein Vorstellungsvideo nach dem anderen und alle Leser/Kunden find es sooo so toll und Werbung muss es ja geben ja ja natürlich puuh ? schwere kost ? du setzt dich da ab und auch kleine Kanäle wie TV Solution geben sich Mühe Mehrwert zu schaffen.
Dieses ist natürlich ein Wunschdenken der EVUs. Ich kaufe Strom für 30 ct und bekomme „netzdienlich“ 8 ct. Ich habe schon oft beobachtet, das bis Mittag die Sonne schön scheint, die Luft ist noch sauber und dunstfrei. Aber ab Mittag bilden sich Wolken oder es zieht komplett zu. Pech für den Speicher. Früh den Strom verschenkt, nachmittags reicht er nicht mehr für den Speicher, nachts dann wieder teuer kaufen. Netzbetreiber schaut mal, wie es in anderen Ländern gemacht wird oder baut endlich eure Netze aus. Geld für Dividenden habt ihr ja auch immer. Andreas, das solltest du auch mal bedenken.
DIESES Phänomen seht bei mir ganz anders aus. Vormittag weinig Nachmittag viel.
Word!
Genau das beobachte ich auch sehr oft. Gegen Nachmittag ist sehr oft deutlich schwerer zuverlässig vorherzusagen wieviel Sonne noch durchkommen wird.
Glaube es wurde schon mal erwähnt, dass man damit dann ein gewisses Risiko eingeht.
Aber in der Regel kommen Wolken ja nicht aus dem Nichts. Dafür gibt es Wettervorhersagen und die funktionieren ganz gut.
Abgesehen davon würden diese sich ja auch in dynamischen Einspeisevergütungen widerspiegeln.
@@CarstenSchlipf DIESES liegt daran, dass sich über Nacht häufig eine bodennahe Inversionsschicht bildet, die Thermik und die damit verbundene Wolkenbildung verhindert. Erst wenn diese Schicht durch die Sonne "weggeheizt" wurde, kann die Atmosphäre vertikal in Bewegung kommen - was dann häufig auch zu Wolkenbildung führt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Einbindung der Heimspeicher in Aufgaben der netzdienlichen Regelung zu aufwändig und teuer ist. Gerade bei sinkenden Kosten für Speicher fressen die Kosten für die Fernsteuerung und Smartmeter alle positiven Wirkungen finanziell auf. Lukrativer wären große Speicher. Mehr Kapazität, weniger Verwaltungsoverhead. Die können schon jetzt gewinnbringend netzdienlich betrieben werden.
DIESES Video ist eine gute Antwort auf Fragen.
Allerdings finde ich, das ganze ist nicht so Relevant solange es die Großerzeuger nicht ebenfalls einen Speicher haben. Allerdings ist es so, das diese von vornherein einen breuchten. Alleine schon um auch Nachts Strom liefern zu können. Es würde die die Akzeptanz erhöhen und gleichzeitig auch zeigen wo die realistischen Kosten einer Solaranlage liegen die Tag und Nacht Strom in gleicher Höhe liefern kann. Wobei das natürlich nie passieren wird. Schon weil dieser sich durch die Jahreszeiten stark schwankend verhält. Vor allem in unseren Breitengraden.
Was mich in dieser Beziehung aber noch viel mehr interesieren würde, ist wie viel Strom breuchten wir heute tazächlich, wenn es keinen Eigenverbrauch geben würde. Also wie groß müssten die Netze dann ausgebaut werden. Denn dies dürfte ein eintscheidender Faktor sein, der irgendwie nirgendwo erwähnt wird. Jedenfalls ist mir nichts bekannt.
Großerzeuger speisen auf den oberen Spannungsebenen ein. DIESES Verhalten kann relativ leicht gemessen werden. Großerzeuger werden für den erzeugten Strom bezahlt, wollen also möglichst viel einspeisen (zu garantierten Erträgen). Um den Rest soll sich ENTSO-E kümmern.
Die meisten (alle?) Dach-PV speisen auf der Niederspannungsebene ein. Da weiß eigentlich nur der Einspeiser genau, wann er wieviel eingespeist hat (aus HomeAssistant oder was immer er für Software nutzt). Der Zähler im Haus ermittelt im Endeffekt nur Jahreswerte. Dach-PV profitieren im Wesentlichen von dem nicht aus dem Netz bezogenen Strom, die Einspeisung spielt eine untergeordnete finanzielle Rolle. Die Speicher von diesen privaten Dach_PV decken nach meinem Kenntnisstand etwa 6-9 Monate den nächtlichen Bedarf ab (eigene Werte), nur dann wird überhaupt zusätzlich ins Netz eingespeist. Im Winter werden die Speicher in der Regel nie voll, zusätzlich wird mehr Strom benötigt (Licht, Weihnachtsbeleuchtung, ...).
Um auf Deine Frage nach dem nötigen Netzausbau zurückzukommen, das hängt weniger mit dem Energieverbrauch zusammen als mehr mit der Verteilung der Energie von den Quellen/Kraftwerken zu den Verbrauchern. Wenn neue Kraftwerke an neuen Standorten entstehen (z.B. Windkraft) dann muss von dort eine Leitung bis zu bestehenden Netzteilen gebaut werden. Wenn man ein AKW zu einem Windpark umbaut, muss man das z.B. nicht. Tendenziell sinkt laut BDEW die transportierte Energiemenge (www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/primaerenergieverbrauch/ ) deutlich. Wenn also in Bayern ein AKW abgeschaltet wird und der Strom jetzt aus Windkraftwerken in der Nordsee kommen soll, braucht man eine Leitung von Nord nach Süd. Wenn man lokal in Bayern den Strom erzeugt (oder für 'Dunkelflaute' puffert), braucht man die Leitung nicht. Gleiche Logik gilt natürlich für alle Bundesländer.
So eine Matratzenwerbung habe ich noch nicht gesehen! Mit Diagramm, Klasse.
DIESES Thema hast du Klasse aufbereitet!
DIESES freiwillige Einsatz von dir ist einfach super! Kompliment! 👌🏽
Ich finde es super WITZIG das wir vor 17 Jahren im Rahmes des Smartmeetering genau das erforscht haben und den Effekt genau so vorhergesagt haben. Nun wird das "neu erforscht" und immer wieder bestritten.
Aber eins möchte ich hier auch mal klarstellen. Schon vor fast 20 Jahren haben wir gesagt das die Aussage "der Nutzer sollte das Netz mit seiner Erzeugertechnik stabilisieren" Unfug ist und sich schädlich auf die Entwicklung erneuerbarer Energie auswirken würde. Das zu propagieren ist nett, keine Frage. Aber "gut gemeint" und "gut gemacht" ist nicht das Gleiche.
Netznivellierung ist NUR und einzig durch die Verbrauchssteuerung möglich. Die hierzu benötigten Technologien sind entwickelt, werden aber nicht angewandt. Das muss auch logisch sein. Einen definierbaren Verbrauch kann man leichter herstellen(ja erzeugen!) und auch regeln als einen undefinierten Verbrauch ausgleichen. Es ist leichter eine Kiste nach der anderen zu tragen, als 2 Kisten zu nehmen und auf der Treppen um Hilfe zu rufen und zu erwarten das alle freiwillig aus den Türen gesprungen kommen.
Wie gesagt. Ich verstehe den Ansatz, ABER er ist Nutzgemäß fehlerhaft. Dieser Ansatz würde dazu führen das - wie schon geschrieben vor fast 20 Jahren klar war - wir die Speicherkapazität enorm erhöhen müssen. Hierbei wären aber Grenzen (Pyhsikalische/Ökologische/Ökonomische) gesetzt.
Und für jene welche mich falsch verstehen wollen. Es ist leichter (ich mache es sehr primitiv) seine Waschmaschine auf 11-13 Uhr und den Geschirspüler auf 13-15 Uhr zu programmieren(Hier kann man super auch extern steuern), als einen Speicher "netzdienlich" und nur für den Nutzer teuer zu steuern (während jene welche nichts machen den selben Strompreis zahlen- denn so wird es kommen müssen).
Besonders wird der fehlerhafte Steuereffekt solcher Ideen auch nicht berücksichtigt. Steuere ich meine Anlage (gerade in der wichtigen Übergangszeit) nach Zeit so stellen sich Clusterfehler ein, welche zu Gruppenversagen führen. Weil ich früh nicht speicher(Zeitreiheneinstellung) und es in Dresden bewölkt ist läuft meine Anlage mit nahezu "Nullertrag"(80%Eigen/20%Einspeisung). In Chemnitz jedoch ist am Morgen super Wetter(20%Eigenverbrauch/80%Einspeisung). Jetzt kommt eine Schlechtwetterfront und es sieht schlecht für alle aus. Wären die Akkus nun schon voll gewesen....Sind sie aber eben nicht. Zudem wurde frühs eben NICHT lokal gespeichert. Alle ziehen nun Strom. Regelt man nun aber die Verbräuche (das geht deutlich leichter gerade heute IOT-Damals habe wir uns dafür krum gemacht) ist es eben anders. Lokal wurde gespeichert und als die Zeit ran war liefen eben nicht alle Wärmepumpen und CO gleichzeitig los und nahmen Energie aus dem Netz. Haus A hatte den Akku 10 Uhr voll und starte die Warmwasserbereitung (Laststeuerung) über den Netzüberschuss. Haus B hatte den Akku voll und versorgte sich dann selbst. Zudem wurde die Ladestation vom Auto eben nicht aktiviert. Eben Laststeuerung.
Ich weiß das verwirrt aber damals wurden dafür ganze Wohnviertel umgebaut und 100derte Haushalte machten mit.
Was wir hier sehen sind Ursache-Wirkung - Umkehrungen.
Wie gesagt. Toll das drei Spezis(ich meine das positiv) das Netz ertten während alle anderen das Licht brennen lassen.
@@rokark3174 Um die Verbraucher steuern zu können, was ich selber als wichtigen Baustein für den effizienten Einsatz von Solar und Windkraftanlagen sehe, müssten die Verbraucher eine standardisierte Schnittstelle zur Verfügung stellen. Bis anhin ist mir keine Waschmaschine, Wäschetrockner oder Geschirrspüler bekannt der so etwas hat. Schon einen Solarheizstab mit Steuerung zu finden ist eine Kunst. Und nein möchte das nicht via Cloud haben. Ich möchte die Steuerung im Haus haben und selber einstellen können ohne jedesmal einen Techniker bezahlen zu müssen.
Kann ich weitgehend bestätigen (auch für Westdeutschland). War bereits ein den späten 80ern ein heißes Thema bei den Stadtwerken und es wurden Lösungen gefunden und implementiert, die ohne signifikante Einschränkung der Endkunden das Problem in den Griff bekam. Meines Wissens hatten auch alle Hersteller von SCADA-Systemen dafür Lösungen in ihrem Portfolio. Haben die meisten wahrscheinlich auch heute noch. Ob sie entsprechend qualifiziertes Perosnal haben, ist allerdings eine andere Frage ...
DIESES Video ist super - wie eigentlich alle. Ich mag DIESES Videoformat. Auch DIESES Mal bin ich sehr zufrieden mit der Info. DIESES Jahr war nicht so warm wie letztes Jahr. Und nein, ich bin kein Bot.
DIESES Thema ist schon sehr interessant.
Warum zwingt man den privaten PV Betreibern ein iMSys auf anstatt mal in alle Trafo Stationen der Mittel- und Niederspannung mal Wandlermessungen mit online Anbindung zu bringen?!
Am Ende müssen die Netzbetreiber noch ihre Netze sanieren, wo kommen wir denn da hin. Ansonsten die übliche Erklärung, planlos durch Mittelerde in die katastrophal organisierte Energiewende. Erst Ausbau ohne Ende fokussieren und dann merken, dass es nicht funktioniert - Folge Troubleshooting (Netzregulierung). Alles nach dem Prinzip try and error, bis mal der große Knall kommt... . Den Sinn dahinter zu hinterfragen kann schon Kopfschmerzen bereiten.
@@Chivey4 naja sobald der VNB regelt, greift automatisch der Ausbauzwang innerhalb festgelegter Zeiträume. Der darf also nicht bis zum Ende aller Tage dimmen sondern muss ausbauen.
DIESES schreibt die Bundesnetzagentur dazu:
Wenn Maßnahmen zur Leistungsreduzierung durchgeführt werden und mit weiteren Maßnahmen zu rechnen ist, muss der Netzbetreiber dies in seiner Netzausbauplanung berücksichtigen.
DIESES Dankeschön 🌱
Ich bin der Meinung, dass hier viel zu viel vom Endkunden erwartet wird. Für mich als kleiner selbstständiger Handwerker stellt sich das so da:
1. du sollst Pv auf dein Haus bauen, 2. du sollst eine Wärmepumpe installieren 3. ein E-Auto kaufen, 4. eine Ladesäule installieren, 5. einen Stromspeicher kaufen. 6. Den Stromspeicher und das E-Auto dann so laden, dass es netzdienlich ist.
Bleibt die Frage was erwartet man als Nächstes eventuell wenige atmen um den CO2- Ausstoß zu senken? Glaubt jemand wirklich, dass die Mehrheit der Menschen In D. das leisten kann?
Ist halt ein wenig wie früher. Holz sammeln, hacken, trocknen, Feuer anzünden, Asche rausbringen
Jep, so empfinde ich das auch oft! Sehr schade ... Das ist dis Sache mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand ;-) War schon immer so...
Wo ist denn das Problem?
Man baut PV auf's Dach, weil es sich in der Regel rechnet
Man tauscht die Heizung in Richtung Wärmepumpe, wenn es denn mal nötig wird, weil es sich in der Regel sogar rechnet
Man kauft ein E-Auto, weil es schon heute über die Lebensdauer günstiger ist
Man installiert sich eine Lademöglichkeit, weil man günstiger und praktischer nicht E-Auto fahren kann
Man kauft einen Stromspeicher, weil man damit die Eigennutzung des PV Stroms nutzen kann. Dadurch kann man je nach Größe auch Solarstrom abends ins Auto schieben, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Kleine Mengen, aber es geht. Durch gesunkene Preise und die demnächst fällige Anpassung der Einspeisevergütung ist auch das eine Investition, die sich sogar rechnet.
Langfristig sollte all das noch mit einer Steuerung und einem Anreizsystem verstehen werden, damit sich die obigen Punkte noch mehr lohnen und wir alle gemeinsam die Kosten für den Netzausbau reduzieren können.
Niemand muss das alles tun. Längst nicht alle können das alle tun, weil sie z.B. in einer Wohnung und nicht in einem Haus wohnen. Aber wo DIESE Maßnahmen möglich sind, sind sie doch gar nicht wirklich mehr Aufwand. Unter der Annahme, dass ich die Investition für eine PV mit Speicher stemmen kann - und viele in Deutschland können das - ist das nahezu kein Mehraufwand zu einer Anlage ohne. Im Rahmen dieser Übung fällt die Wallbox kaum ins Gewicht, ich habe auch schon Angebote gesehen, wo es die Wallbox als Goldie oben drauf gab. Gelegentlich werden Autos neu angeschafft. Wo ist das Problem, dann ein E-Auto statt eines Verbrenners zu nehmen? Und so weiter.
Ehrlich gesagt finde ich großartig soviel Einfluss zu haben. PV bedeutet auch Unabhängigkeit.
Man wird ja zu nichts gezwungen.
Die Idee ist, dass sich der Laderegler des Akkus automatisch netzdienlich verhält. Also ohne weitere Arbeit für den Benutzer.
Ich bleibe bei meiner letzten Aussage, die du vorhin im Prinzip auch bestätigt hast: das Problem sind die großen (nach Süden stehenden) Freiflächenanlagen und Altanlagen ganz ohne Speicher (und fehlender Intelligenz im Speicher, dass ich z.B auch mehr entladen kann, als das Haus verbraucht, um über Tag mehr Platz zum nachladen zu haben). Die vielen kleinen Heimanlagen erschweren das ganze dann zusätzlich. Aber Ausbaden darf es dann nur der Privatnutzer… achso, DIESES. ansonsten finde ich deine Videos und Engagement übrigens sehr gut!
DIESES sag ich Dir: Erst lade ich die Speicher, dann geht es ins Netz. Wenn ich es anders herum machen würde müßte ich vielmehr zukaufen.
Ich lade den Speicher und es geht gar nichts ins Netz.
DIESES
Lieber Andreas,
tolles Video mal wieder. Genre stelle ich Dir auch meine Messdaten zur Verfügung. Das Setting ist recht spannend - 12 kWp, 10kW Speicher, SSO/ SSW, thermischer Speicher für Feststoffofen, 12 kW Wp, BwWp, HA, Tibber… meine Challenge ist die Kosten und die Gleichzeitigkeit zu reduzieren.
melde Dich gerne. Liebe Grüße Philipp
DIESE "netzdienliche" Einspeisung sollte man genau wie machen. Vielleicht könnt Ihr hierzu mal ein "Erklär-Video" machen. Denn ich gehe davon aus, dass die GROSSEN komerziellen Einspeiser ohne Speicher das große Problem für das Netz sind! Da wird von Seiten des GEstzgebers nichts gemacht!
Einfach. Du bekommst deine "intelligente Messeinrichtung" und der Netzbetreiber regelt deine Einspeisung runter, wenn die Aktionäre von Vattenfall, RWE, EnBW und E.ON noch keine genügend hohe Dividende für ihre Aktionäre erwirtschaftet haben.
@@My-Sermon Die Aktionäre sind nicht das Problem denn wenn man sich Uniper, Varta und viele andere Unternehmen ansieht sind die Aktionäre die aller letzten Profiteure, wenn nicht sogar Verlierer. Die Manager mit den übertriebenen Entlohnungen, Bonies und Sonderrenten sind die Milben im System. Die Manager fahren die Firmen gegen die Wand, bekommen dafür auch noch Sonderzahlungen, und behindern in D-Land die Entwicklung, auch in der Energiewirtschaft. DIESE Politik ist nicht nachvollziehbar und schadet der Umwelt und uns Allen.
Akkus lösen das Problem nicht.
Danke für DIESES Video und Daumen hoch.
Ich versteh DIESES Problem nicht. Hätten wir keine Akkus, würden wir halt alle schon um 9 Uhr statt um 12 Uhr einspeisen....
Es ist halt einfach nicht die optimale Nutzung aus Sicht des Gesamtsystems.
Durch das EEG kostet uns das alle viel Geld.
Private Nutzer könnten das abfedern, aber es gibt dafür keine Anreize, da pauschal vergütet wird.
@@heikoguckes5693 Ja, am besten betet man jeden Tag herunter, was wir mit unseren PV-Anlagen und PV-Speichern für Ärsche sind, dann kann man uns auch fürs Einspeisen ordentlich besteuern. Darauf läuft es ja hinaus. Ich verbrauche 75% meines erzeugten Stroms selbst, dh ich hab meinen Strombezug um 75% reduziert. Das müsste ja auch "die potenzielle Belastung im Mittel- und Niederspannungsnetz" reduzieren!!
@@jsmoeller Dann passt die Aussage das Heimspeicher schlecht sind aber nicht, denn auch ohne diese wäre ja der Peak da. Der richtige Schluss ist wie Sie sagen das man mit guter Regelung der Speicher dem Netz helfen würde.
Würdest Du schon um 9 Uhr einspeisen, müssten weniger Gaskraftwerke laufen, weil all die Solarpanels zu dieser Zeit noch nicht den Bedarf decken. Würdest Du um 12 Uhr weniger einspeisen, müssten weniger Solaranlagen zwangsabgeschaltet werden, weil es zu dieser Zeit mehr Einspeisung als Bedarf im Netz gibt. Nicht jeden Tag, aber immer öfter.
Eines der Probleme ist, wenn zu viele Anlagen plötzlich voll einspeisen, dann müssen andere Kraftwerke eben so schnell herunter gefahren werden, damit das System im Gleichgewicht bleibt. Ein weiterer Grund warum es entweder mehr sehr schnell Regelbare Kraftwerke braucht, bzw. Digitalisierung im Netz mit zeitweiser Regelung von Anlagen
Hey,
Ich glaube was stark dagegen hält ist, dass industrielle Speicher auf Marktpreise optimiert werden.
Und da ist DIESES Verhalten sehr klar: wenn viel eingespeist wird ist der Börsenstrompreis am billigsten.
+ Dazu gibt es inzwischen auch schon gute Vorhersagen (siehe Energy-Charts).
Das kann man übrigens auch als Privatperson profitabel machen mit:
a) dynamischem Steinpreis (e.g. Awattar, Tibber,...)
b) gescheitem Lastmanagement (arbeite in dem Bereich, werde deshalb keine Empfehlungen abgeben 😂)