Hallo Thomas, wie kann ich im LithroomC die Bilder entzerren. Muss das nach dem Import und während des Imports durchgeführt werden Vorab Danke für die Info
Hallo Thomas, Du hast das sehr interessant dargestellt. Ich sehe aber kaum Vorteile gegenüber weitwinkliger fotografieren und zuschneiden. Es ist anzunehmen, dass Anamorph-Objektive eine geringere sphärische Verzerrong haben. Dafür aber muss die Software bei einem Komprimierfaktor von 1,33 zB. in horizontaler Richtung aus drei vier Pixel generieren. Da könnte ich wohl auch aus einem normalen Foto die Pixel hochrechnen. Oder habe ich irgend wie einen Denkfehler?
Ich bin beeindruckt von diesem Video! selbst fotografiere ich des öfteren mit einer mechanischen Panoramakamera und bin auch davon begeistert! Entwickle die Filme und freue mich immer über die Wirkung der Fotos im Anschluß. Diese digitale Art des fotografierens mit einem Spezialobjektiv ist natürlich perfekt! Leider verfüge ich nicht über die finaziellen Mittel es zu probieren!
Hallo Thomas, Danke für das Video mit den Impressionen aus Venedig. Wie heißt denn die kleine Osteria aus dem Beginn des Videos? Die Trattoria al Ponte kennen wir gut. Danke und Gruß, Jens
Der Gedanke anamoprh zu fotografieren spielt jetzt schon eine Weile in meinem Kopf, aber ohne Autofokus wird's schwierig, weil ich bewegliche Subjekte im Bild haben will.
Der Sinn der Linsen war ja früher, das Breitbildformat des Kinofilms auf einen schmalen 16 mm Filmstreifen zu bekommen, der auch noch seitlich eine Tonspur hatte. Heute hat jeder eine 16 oder 18 mm Linse im Gepäck. Der Verlust, ob oben und unten abgeschnitten vs. Pixel aufzerren, dürfte sich die Waage halten.
Moin, ich habe mir das Sirui 24f2,8 und das Sirui 50f1,8 gekauft. Dadurch das ich in Photoshop die horizontalen Pixel mit 1,33 multipliziere, erhalte ich bei meiner Fuji X-T5 statt 40 MP ein ca. 53 MP Bild. So wird mir die Auflösung in Lightroom angezeigt. Die beiden Objektive sind relativ schwer und die manuelle Bedienung natürlich etwas ungewohnt. Die ovalen Bokehbällchen und die blauen Querstreifen bei punktförmigen Lichtquellen machen den Kinolook erst aus. Mir gefällt es mit den Objektiven etwas ungewöhnlichere Bilder zu erzeugen. VG Dirk
Sehr interessant und informativ, danke! Auf dem Bild bei 10:38 ist der Turm ungewöhnlich schief, die Hauswand davor aber gerade. Liegt das an der Entzerrung, kann das korrigiert werden?
16/17 mm in VF ergeben den selben Ausschnitt Die Güte der Fotoobjektive ist meistens besser, gerade die Ränder. Ich hatte genau den umgekehrten Gedanke und das Tamron 17-28 zum filmen zu nutzen, wegen des Autofokus, die Balken lassen sich ja simulieren
Vielen Dank für dieses Video. Bei meiner Landschaftsfotografie arbeite ich meistens mit mehreren Aufnahmen, die ich dann zu einem Panorama zusammen setze. Dabei verwende ich sowohl Shift-Objektive, als auch normale Objektive. Die Idee, anamorphe Objektive zu verwenden hatte ich auch schon, da dies ja wie Du gezeigt hast, auch Vorteile hat. Das kombinierte Arbeiten mit mit Pixelshift würde die Anzahl Bilder bei anamorphen Objektiven erheblich verringern.
Hallo Thomas! Schonmal das Anamorphot-65 1.33x probiert? Habe das momentan und bin begeistert weil man es vor allen Objektiven mit den passenden Brennweiten benutzen kann! :)
Ich verstehe nicht ganz, wo der Vorteil liegt gegenüber einem Beschneiden in der Postproduction. Durch das Zerren verliere ich ja auch an Bildinformation. Hast du da auch einen Vergleich in Bezug auf den Schärfeverlust?
@@thomas.hintze Ja, du hast es angesprochen. Das Ergebnis sei bei dir sehr scharf, aber logischerweise abhängig von der Qualität der Linse. Mich interessiert aber der Qualitätsunterschied zwischen einem vergleichbar beschnittenen Bild mit einem guten klassischen Objektiv und deinem anamorphen Objektiv. Kannst du dazu etwas sagen. Danke übrigens für deine immer sehr informativen Videos. Liebe Grüsse Werner
Werner, das beschnittene Bild hat eine deutlich geringere Auflösung. Panoramabilder wirken erst, wenn sie großformatig gedruckt werden (können), da ist das beschnittene Kleinbildfoto immer im Nachteil; von Mittelformat oder Pixel-Shift mal abgesehen. VG Thomas
@@thomas.hintze Wäre mal spannend, die Abwägung auch mit Bildern einer hohen Pixelanzahl durchzuführen > 45 MP. Wo läge dann die Grenze, wo ich es auch bei einem großformatigen Ausdruck wirklich sehen kann, dass die Qualität bei dem Einsatz eines amorphen Objektix besser ist als in einer "gecroppten" Variante. Gruss Ulli
Ulli, das hängt von der Auflösung, bzw. dem Unterschied in der Auflösung dieser beiden zu vergleichenden Fotos ab und der Größe in der am Ende gedruckt werden kann / soll. Das lässt sich nicht allgemeingültig sagen. VG Thomas
Danke für das Video. Ich kann das schon nachvollziehen und ist sicherlich für einige Fotografen interessant. Ich für meinen Teil würde dann aber lieber z.B. mein Sony 24 - 70mm 2.8 GM II (um mal eine Empfehlung auszusprechen … und nein, ich bin Privatperson und habe keinen YT-Kanal 😉) nutzen. Da ich mit meinem kleinen Sohn und meiner Frau reise, habe ich mir dieses leichte Zoom mit Blende 2.8 gekauft. Damit kann man wirklich alles machen (klar 50mm 1.2 (das ist eine tolle Linse!!!) hat andere Vorzüge, aber so ist das halt im Leben „irgendwas ist immer“ 😉) Zurück zum Thema: Was nehme ich aus deinem Beitrag mit: Deine sehr gelungenen Fotos zeigen mir, dass ich demnächst Panoramen mit 24mm machen werde, und zwar bestehend aus ZWEI Fotos … ich werde vom zweiten Foto einfach nur 33% nehmen … das sah wirklich toll aus, Thomas. Schöner cinematischer Look. Meine A7IV hat mit 33 Megapixeln dafür genug Luft, um unten und oben ein wenig wegzunehmen. Danke für diese Anregung! Schönen Sonntag dir!
Ein sehr interessantes Video mit sehr tollen Bildern und noch viel interessanter die Kommentare. Ich bin genau in der Richtung mit anamorphischen Objektiven im Fotobereich unterwegs. Ich benutze aber den etwas höheren squeeze Faktor der mit Faktor 1,6 bei den Vollformat Linsen von Sirui. Die Bilder können vom Bildeindruck nicht mit einer sphärischen Linse erstellt werden. Die optischen Abbildungen bleiben bei einer 24 mm anamorphischen Linse halt bei 24 mm auch wenn es in der Breite dann 24 durch Faktor 1,33 (in deinem Fall) also 18mm Bildwinkel horizontal entspricht. In den Kommentaren wird der Aufwand und die andere Bildqualität oft angesprochen. Was ist aber Fotografie? Mal eben schnell ein Foto schießen? Das geht mit jedem Handy. Den letzten Trends der Industrie nach Hauptmotiv schärfer und Hintergrund unschärfer folgen? Für mich geht es um Bildidee, Bildausdruck, aber auch Spaß an interessanten Bildern, ausprobieren neuer Techniken. Die Linsen machen unheimlich spaß, die Vor und Nachteile hast du ja schon sehr gut ins Feld geworfen. Es ist halt eine weitere alternative, interessante und ungewöhnliche Bilder zu gestalten. Es hat etwas den Flair von älteren Hollywood Produktionen. Schön das du auch mal solche Themen etwas abseits vom Mainstream aufgreifst. Schön das es solche interessanten Linsen mittlerweile im bezahlbarem Bereich gibt.
Schoener ort in venedig und wenn es dann noch schmeckt muss ich doch mal mitkommen auf deine tuerchen. :) Interessannter punkt mit dem anamorph, hat schon was. ich "mache" gerne 16:9 und breiter. Grade bei den heute hochaufloesenden sensoren kann man sich das schon erlauben. Nett waere eine vorsatzlinse damit koennte mal probieren. Ein objektiv wird es, fuer mich, nicht geben und wenn wuerde ich das geld nicht gerne ausgeben. Vorsatzlise wuerde ich machen.
Panoramen ohne Stitching war auch mein Ziel. Ich habe daher das SIRUI 24 Anamorphic X-Mount an der XT-5 ausprobiert, desqueezed und gegen ein Standard Objektiv mit 16 mm Brennweite verglichen. Wenn ich die 16mm Aufnahme in der Höhe beschneide und damit auf die Seitenverhältnisse des Anamorphen bringe, erhalte ich einen ähnlichen Bildausschnitt mit ein wenig unterschiedlicher Perspektive bei wesentlich besserer Qualität.
Sehe ich genauso. Beschnitt hat noch einen weiteren Vorteil: man kann den Bildausschnitt nach oben oder unten „shiften“, was bei mit Wasserwaage ausgerichteten Architekturaufnahmen oft vorteilhaft ist.
Es geht ja auch immer, bei nicht kommerzieller Fotografie, um USABILITY. Ist das gut umsetzbar? Also, wenn ich von OWL nach Venedig komme, habe ich höchstwahrscheinlich die Familie und ein Zoom dabei … die killen mich, wenn ich da alle 5 Minuten Objektive wechsel 😉 ABER ich fand den Beitrag TROTZDEM bereichernd, um das auch zu sagen, weil ich das Ergebnis richtig gut fand … ich kann dafür halt einfach einen anderen Weg wählen …
Lars, das Problem hast du immer, unabhängig vom Objektiv. Das ist keine Frage der Fotoausrüstung. Das ist eine Frage wie viel Zeit du für deine Fotografie hast / haben kannst und was du wie fotografieren möchtest. VG Thomas
Ich habe mir ein Body Vollformat Sony A7c gekauft , Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Sony 14 mm GM und Sirui Jupiter 24 mm T2 Full-Frame Marco Cine Lens(EF mount) Ich möchte vieles machen von der Landschaft Fotografie oder Event und live Konzerte filmen. Mich faszinieren beide Objektive. Kann mir da jemand mir helfen, eine Entscheidung zu fällen?
Das Überzeugt mich jetzt nicht so recht. Ich werde meine Panoramen auch in Zukunft mit einem 50 mm f1.8 bei Blende 8 hochkant machen und dann in der Software zusammensetzen. Ergibt sehr schöne Ergebnisse. Mit 50 mm habe ich ein verzeichnungsfreies Objektiv das knackscharf abbildet und im Vergleich zum Weitwinkelobjektiv ist das fotografierte Objekt recht gross abgebildet. Ausserdem, wenn man die Technik gut beherrscht kann man auch Panoramen mit Tele-Objektiven erstellen.
Im Videobereich macht das Sinn, aber beim Fotografieren hab ich doch blitzartig ein zweites, drittes Bild geschossen, welches man in fast jedem Programm zu einem Panorama zusammenstellen kann... Anstelle einer zweiten Kamera oder ständigem Objektivwechsel.
Das funktioniert nur gut mit Panoramakopf und Stativ oder ohne Objekte im Vordergrund (dann sind die Bilder aber meist langweilig. Ganz nach dem Motto: “Vordergrund macht Bild gesund”;-)). Nicht das ich das vorgestellte Objektiv bevorzugen würde. Die Nachteile des Stichen, so wie im Video beschrieben, sind aber real. Blitzartig geht da garnichts. Zumindest wenn Du auf ein gutes Ergebnis wert legst.
@@itsmealex9290 Bei den gezeigten Beispielen am Ende des Videos ist das aber locker frei Hand möglich. Man glaubt gar nicht was eine gute Panosoftware heute "zusammennähen" kann.😉
@@michaelfengler5473 da gebe ich dir recht. Gerade in dem Ausgabeformate in dem Video, wäre da auch sogar viel mit der Fuji Internen Panorama Funktion möglich. Wenn man sich das aber dann bei 100% anschaut oder im Großformat drucken möchte, wird da nichts mehr draus. An der langen Kante haben die Fotos im Video über 10.000 Pixel. Da ist es immer die Frage der benötigen oder gewünschten Qualität. Bei dem Objektiv im Video muss man auch nicht auf gleiche Belichtung und Fokus achten. Man macht ja nur ein Foto. Letztlich führen viele Wege nach Rom. Ich denke aber mit Einzelfotos, Panoramakopf und Stative sind die besten Resultate möglich. Ein Blindvergleich wäre da sicher erhellend.
Photoshop muss beim horizontalen Entzerren eines jeden anamorphen Bildes Informationen hinzuerfinden, die vorher nicht da waren. Und das ist was, was ich als Fotograf nur im Notfall haben möchte. Für mich gehören die anamorphen in die gleiche Ecke wie z. B. Supertele, Fisheye oder Tilt/Shifts. Für ganz spezielle Aufnahmesituationen nützlich, aber man muss überlegen, ob man sie wirklich braucht und dafür Geld ausgeben möchte.
In Affinity Photo 2.0 kann man übrigens das RAW Bild auch non-destruktiv entwickeln, das Seitenverhältnis korrigieren, und wieder zurück in den RAW Modus gehen. Da kann man dann ganz ohne Verzerrung alles noch im Detail anpassen. (Keine Ahnung ob Photoshop das auch kann, aber als ich es das letzte mal benutzt hatte ging sowas aber glaub ich nicht)
Na ja, eine weitere Alternative ist der 16:9 Modus der Fuji X-T5, Seitenverhältnis 1,77:1 an Stelle 2:1 mit dem Sirui. Mit ihrem 40 MP Sensor hast Du immer noch 33 MP direkt out of cam ohne das Objektiv zu wechseln, also mehr als ausreichend denke ich... Schöne Lichtstimmung um diese Jahreszeit in Venezia, hast Du da vielleicht einmal Vergleichsbilder zu?
Bernd, klar kann so machen, aber genau darum geht es ja eben nicht in diesem Video, so wie von mir angesprochen. (Mein) Ziel ist bei Panorama eben nicht nachträglich zu schneiden (ob nun in der Bildbearbeitung oder durch einen reduzierten Ausschnitt in der Kamera) und zugleich eine höhere Auflösung zu erreichen, so wie beim Stitchen auch; nur ohne die damit verbundenen Probleme. Und das Ziel wird wunderbar erreicht. VG Thomas
..wie immer eine Wohltat Deine Videos. Hoch interessante neue Perspektiven, gerade wohl auch in der Stadt! Und es gibt das Objektiv sogar für MFT. Vielen Dank für, mal wieder, neue Inspirationen 😃
Ist das rechtlich OK ein Video zu veröffentlichen, in welchem so viele Leute durchs Bild laufen, deren Zustimmung zur Veröffentlichung du unmöglich haben kannst? Was wenn da ein Liebespaar erkennbar ist, von dem niemand wissen darf?
Sehr gut erklärt mit vielen interessanten Informationen. DANKE!
Toller Beitrag, in dem endlich mal darauf hingewiesen wird, wie klasse anamorphische Objektive auch fürs Fotografieren sind.
Was für traumhafte Fotos und wahrscheinlich die richtige Jahreszeit einfach klasse
Großartiger Beitrag! Wie immer, sehr informativ. Danke dafür!
Hallo Thomas, sehr interessantes Video. Vielen Dank für das Teilen 😉. Vlg, Uwe 👋
Hallo, Thomas, danke für den Tipp. Du kündigst ein separates Review an. Das kann ich aber auf deinem Kanal nicht finden. Kommt das noch? Grüße! Thomas
Hallo Thomas, wie kann ich im LithroomC die Bilder entzerren. Muss das nach dem Import und während des Imports durchgeführt werden
Vorab Danke für die Info
@OtmarSchneider, das geht in Lightroom nicht. VG Thomas
Danke Thomas
Interessanter Beitrag. Danke.
Hallo Thomas, Du hast das sehr interessant dargestellt. Ich sehe aber kaum Vorteile gegenüber weitwinkliger fotografieren und zuschneiden. Es ist anzunehmen, dass Anamorph-Objektive eine geringere sphärische Verzerrong haben. Dafür aber muss die Software bei einem Komprimierfaktor von 1,33 zB. in horizontaler Richtung aus drei vier Pixel generieren. Da könnte ich wohl auch aus einem normalen Foto die Pixel hochrechnen. Oder habe ich irgend wie einen Denkfehler?
Ich bin beeindruckt von diesem Video!
selbst fotografiere ich des öfteren mit einer mechanischen Panoramakamera und bin auch davon begeistert!
Entwickle die Filme und freue mich immer über die Wirkung der Fotos im Anschluß.
Diese digitale Art des fotografierens mit einem Spezialobjektiv ist natürlich perfekt!
Leider verfüge ich nicht über die finaziellen
Mittel es zu probieren!
Hallo Thomas, Danke für das Video mit den Impressionen aus Venedig. Wie heißt denn die kleine Osteria aus dem Beginn des Videos? Die Trattoria al Ponte kennen wir gut. Danke und Gruß, Jens
Der Gedanke anamoprh zu fotografieren spielt jetzt schon eine Weile in meinem Kopf, aber ohne Autofokus wird's schwierig, weil ich bewegliche Subjekte im Bild haben will.
Der Sinn der Linsen war ja früher, das Breitbildformat des Kinofilms auf einen schmalen 16 mm Filmstreifen zu bekommen, der auch noch seitlich eine Tonspur hatte. Heute hat jeder eine 16 oder 18 mm Linse im Gepäck. Der Verlust, ob oben und unten abgeschnitten vs. Pixel aufzerren, dürfte sich die Waage halten.
Moin, ich habe mir das Sirui 24f2,8 und das Sirui 50f1,8 gekauft. Dadurch das ich in Photoshop die horizontalen Pixel mit 1,33 multipliziere, erhalte ich bei meiner Fuji X-T5 statt 40 MP ein ca. 53 MP Bild. So wird mir die Auflösung in Lightroom angezeigt. Die beiden Objektive sind relativ schwer und die manuelle Bedienung natürlich etwas ungewohnt. Die ovalen Bokehbällchen und die blauen Querstreifen bei punktförmigen Lichtquellen machen den Kinolook erst aus. Mir gefällt es mit den Objektiven etwas ungewöhnlichere Bilder zu erzeugen. VG Dirk
Sehr interessant und informativ, danke! Auf dem Bild bei 10:38 ist der Turm ungewöhnlich schief, die Hauswand davor aber gerade. Liegt das an der Entzerrung, kann das korrigiert werden?
D. Voss, der Kirchturm auf Burano ist schief. VG Thomas
Der Turm ist schief auf Burano .Das ist einfach so.
Hallo Thomas, sehr interessantes Video und das Thema motivisch super umgesetzt. Die Beispiele sprechen für sich! Gruß Dirk
16/17 mm in VF ergeben den selben Ausschnitt
Die Güte der Fotoobjektive ist meistens besser, gerade die Ränder.
Ich hatte genau den umgekehrten Gedanke und das Tamron 17-28 zum filmen zu nutzen, wegen des Autofokus,
die Balken lassen sich ja simulieren
Hallo Thomas, sehr interessantes Video. Gibt es bei der Aufnahme von Gebäuden nach dem Entstauchen stürzende Linien?
Hallo Thomas, es ist bestimmt ein interessantes Objektiv. Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus 👍
Vielen Dank für dieses Video. Bei meiner Landschaftsfotografie arbeite ich meistens mit mehreren Aufnahmen, die ich dann zu einem Panorama zusammen setze. Dabei verwende ich sowohl Shift-Objektive, als auch normale Objektive. Die Idee, anamorphe Objektive zu verwenden hatte ich auch schon, da dies ja wie Du gezeigt hast, auch Vorteile hat. Das kombinierte Arbeiten mit mit Pixelshift würde die Anzahl Bilder bei anamorphen Objektiven erheblich verringern.
Hallo Thomas! Schonmal das Anamorphot-65 1.33x probiert? Habe das momentan und bin begeistert weil man es vor allen Objektiven mit den passenden Brennweiten benutzen kann! :)
Das ist ja mal sehr interessant, Deine Bilder, gerade von den Straßenzeilen haben in diesem Format richtig Wucht!
Ich verstehe nicht ganz, wo der Vorteil liegt gegenüber einem Beschneiden in der Postproduction. Durch das Zerren verliere ich ja auch an Bildinformation. Hast du da auch einen Vergleich in Bezug auf den Schärfeverlust?
Werner, das habe ich im Video angesprochen. VG Thomas
@@thomas.hintze Ja, du hast es angesprochen. Das Ergebnis sei bei dir sehr scharf, aber logischerweise abhängig von der Qualität der Linse. Mich interessiert aber der Qualitätsunterschied zwischen einem vergleichbar beschnittenen Bild mit einem guten klassischen Objektiv und deinem anamorphen Objektiv. Kannst du dazu etwas sagen. Danke übrigens für deine immer sehr informativen Videos. Liebe Grüsse Werner
Werner, das beschnittene Bild hat eine deutlich geringere Auflösung. Panoramabilder wirken erst, wenn sie großformatig gedruckt werden (können), da ist das beschnittene Kleinbildfoto immer im Nachteil; von Mittelformat oder Pixel-Shift mal abgesehen. VG Thomas
@@thomas.hintze Wäre mal spannend, die Abwägung auch mit Bildern einer hohen Pixelanzahl durchzuführen > 45 MP. Wo läge dann die Grenze, wo ich es auch bei einem großformatigen Ausdruck wirklich sehen kann, dass die Qualität bei dem Einsatz eines amorphen Objektix besser ist als in einer "gecroppten" Variante. Gruss Ulli
Ulli, das hängt von der Auflösung, bzw. dem Unterschied in der Auflösung dieser beiden zu vergleichenden Fotos ab und der Größe in der am Ende gedruckt werden kann / soll. Das lässt sich nicht allgemeingültig sagen. VG Thomas
Danke für das Video. Ich kann das schon nachvollziehen und ist sicherlich für einige Fotografen interessant. Ich für meinen Teil würde dann aber lieber z.B. mein Sony 24 - 70mm 2.8 GM II (um mal eine Empfehlung auszusprechen … und nein, ich bin Privatperson und habe keinen YT-Kanal 😉) nutzen. Da ich mit meinem kleinen Sohn und meiner Frau reise, habe ich mir dieses leichte Zoom mit Blende 2.8 gekauft. Damit kann man wirklich alles machen (klar 50mm 1.2 (das ist eine tolle Linse!!!) hat andere Vorzüge, aber so ist das halt im Leben „irgendwas ist immer“ 😉) Zurück zum Thema: Was nehme ich aus deinem Beitrag mit: Deine sehr gelungenen Fotos zeigen mir, dass ich demnächst Panoramen mit 24mm machen werde, und zwar bestehend aus ZWEI Fotos … ich werde vom zweiten Foto einfach nur 33% nehmen … das sah wirklich toll aus, Thomas. Schöner cinematischer Look. Meine A7IV hat mit 33 Megapixeln dafür genug Luft, um unten und oben ein wenig wegzunehmen. Danke für diese Anregung! Schönen Sonntag dir!
Ein sehr interessantes Video mit sehr tollen Bildern und noch viel interessanter die Kommentare. Ich bin genau in der Richtung mit anamorphischen Objektiven im Fotobereich unterwegs. Ich benutze aber den etwas höheren squeeze Faktor der mit Faktor 1,6 bei den Vollformat Linsen von Sirui. Die Bilder können vom Bildeindruck nicht mit einer sphärischen Linse erstellt werden. Die optischen Abbildungen bleiben bei einer 24 mm anamorphischen Linse halt bei 24 mm auch wenn es in der Breite dann 24 durch Faktor 1,33 (in deinem Fall) also 18mm Bildwinkel horizontal entspricht.
In den Kommentaren wird der Aufwand und die andere Bildqualität oft angesprochen. Was ist aber Fotografie? Mal eben schnell ein Foto schießen? Das geht mit jedem Handy. Den letzten Trends der Industrie nach Hauptmotiv schärfer und Hintergrund unschärfer folgen? Für mich geht es um Bildidee, Bildausdruck, aber auch Spaß an interessanten Bildern, ausprobieren neuer Techniken. Die Linsen machen unheimlich spaß, die Vor und Nachteile hast du ja schon sehr gut ins Feld geworfen. Es ist halt eine weitere alternative, interessante und ungewöhnliche Bilder zu gestalten. Es hat etwas den Flair von älteren Hollywood Produktionen.
Schön das du auch mal solche Themen etwas abseits vom Mainstream aufgreifst. Schön das es solche interessanten Linsen mittlerweile im bezahlbarem Bereich gibt.
Lieben Dank! 😊
Gibt es sowas auch für MFT?
Schönen Restsonntagabend noch! 😊
Jörg, die gibt es auch für MFT, findest du u.a. auf der Sirui-Seite. VG Thomas
@@thomas.hintze Lieben Dank! 🙂
Schoener ort in venedig und wenn es dann noch schmeckt muss ich doch mal mitkommen auf deine tuerchen. :)
Interessannter punkt mit dem anamorph, hat schon was. ich "mache" gerne 16:9 und breiter. Grade bei den heute hochaufloesenden sensoren kann man sich das schon erlauben.
Nett waere eine vorsatzlinse damit koennte mal probieren. Ein objektiv wird es, fuer mich, nicht geben und wenn wuerde ich das geld nicht gerne ausgeben. Vorsatzlise wuerde ich machen.
Panoramen ohne Stitching war auch mein Ziel. Ich habe daher das SIRUI 24 Anamorphic X-Mount an der XT-5 ausprobiert, desqueezed und gegen ein Standard Objektiv mit 16 mm Brennweite verglichen. Wenn ich die 16mm Aufnahme in der Höhe beschneide und damit auf die Seitenverhältnisse des Anamorphen bringe, erhalte ich einen ähnlichen Bildausschnitt mit ein wenig unterschiedlicher Perspektive bei wesentlich besserer Qualität.
Sehe ich genauso. Beschnitt hat noch einen weiteren Vorteil: man kann den Bildausschnitt nach oben oder unten „shiften“, was bei mit Wasserwaage ausgerichteten Architekturaufnahmen oft vorteilhaft ist.
Tom, das kannst du auch gleich bei der Bildkomposition vor der Aufnahme erreichen 😉. VG Thomas
Es geht ja auch immer, bei nicht kommerzieller Fotografie, um USABILITY. Ist das gut umsetzbar? Also, wenn ich von OWL nach Venedig komme, habe ich höchstwahrscheinlich die Familie und ein Zoom dabei … die killen mich, wenn ich da alle 5 Minuten Objektive wechsel 😉 ABER ich fand den Beitrag TROTZDEM bereichernd, um das auch zu sagen, weil ich das Ergebnis richtig gut fand … ich kann dafür halt einfach einen anderen Weg wählen …
Lars, das Problem hast du immer, unabhängig vom Objektiv. Das ist keine Frage der Fotoausrüstung. Das ist eine Frage wie viel Zeit du für deine Fotografie hast / haben kannst und was du wie fotografieren möchtest. VG Thomas
@@thomas.hintze Stimmt, stimme ich zu ... von daher ein nicht passendes Argument😉Schönen Gruß!
Ich habe mir ein Body Vollformat Sony A7c gekauft , Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Sony 14 mm GM und Sirui Jupiter 24 mm T2 Full-Frame Marco Cine Lens(EF mount)
Ich möchte vieles machen von der Landschaft Fotografie oder Event und live Konzerte filmen. Mich faszinieren beide Objektive. Kann mir da jemand mir helfen, eine Entscheidung zu fällen?
Das Überzeugt mich jetzt nicht so recht. Ich werde meine Panoramen auch in Zukunft mit einem 50 mm f1.8 bei Blende 8 hochkant machen und dann in der Software zusammensetzen. Ergibt sehr schöne Ergebnisse. Mit 50 mm habe ich ein verzeichnungsfreies Objektiv das knackscharf abbildet und im Vergleich zum Weitwinkelobjektiv ist das fotografierte Objekt recht gross abgebildet. Ausserdem, wenn man die Technik gut beherrscht kann man auch Panoramen mit Tele-Objektiven erstellen.
Im Videobereich macht das Sinn, aber beim Fotografieren hab ich doch blitzartig ein zweites, drittes Bild geschossen, welches man in fast jedem Programm zu einem Panorama zusammenstellen kann... Anstelle einer zweiten Kamera oder ständigem Objektivwechsel.
Das funktioniert nur gut mit Panoramakopf und Stativ oder ohne Objekte im Vordergrund (dann sind die Bilder aber meist langweilig. Ganz nach dem Motto: “Vordergrund macht Bild gesund”;-)). Nicht das ich das vorgestellte Objektiv bevorzugen würde. Die Nachteile des Stichen, so wie im Video beschrieben, sind aber real. Blitzartig geht da garnichts. Zumindest wenn Du auf ein gutes Ergebnis wert legst.
@@itsmealex9290 Bei den gezeigten Beispielen am Ende des Videos ist das aber locker frei Hand möglich.
Man glaubt gar nicht was eine gute Panosoftware heute "zusammennähen" kann.😉
@@michaelfengler5473 da gebe ich dir recht. Gerade in dem Ausgabeformate in dem Video, wäre da auch sogar viel mit der Fuji Internen Panorama Funktion möglich. Wenn man sich das aber dann bei 100% anschaut oder im Großformat drucken möchte, wird da nichts mehr draus. An der langen Kante haben die Fotos im Video über 10.000 Pixel.
Da ist es immer die Frage der benötigen oder gewünschten Qualität. Bei dem Objektiv im Video muss man auch nicht auf gleiche Belichtung und Fokus achten. Man macht ja nur ein Foto.
Letztlich führen viele Wege nach Rom. Ich denke aber mit Einzelfotos, Panoramakopf und Stative sind die besten Resultate möglich. Ein Blindvergleich wäre da sicher erhellend.
Photoshop muss beim horizontalen Entzerren eines jeden anamorphen Bildes Informationen hinzuerfinden, die vorher nicht da waren. Und das ist was, was ich als Fotograf nur im Notfall haben möchte. Für mich gehören die anamorphen in die gleiche Ecke wie z. B. Supertele, Fisheye oder Tilt/Shifts. Für ganz spezielle Aufnahmesituationen nützlich, aber man muss überlegen, ob man sie wirklich braucht und dafür Geld ausgeben möchte.
In Affinity Photo 2.0 kann man übrigens das RAW Bild auch non-destruktiv entwickeln, das Seitenverhältnis korrigieren, und wieder zurück in den RAW Modus gehen. Da kann man dann ganz ohne Verzerrung alles noch im Detail anpassen. (Keine Ahnung ob Photoshop das auch kann, aber als ich es das letzte mal benutzt hatte ging sowas aber glaub ich nicht)
Na ja, eine weitere Alternative ist der 16:9 Modus der Fuji X-T5, Seitenverhältnis 1,77:1 an Stelle 2:1 mit dem Sirui. Mit ihrem 40 MP Sensor hast Du immer noch 33 MP direkt out of cam ohne das Objektiv zu wechseln, also mehr als ausreichend denke ich... Schöne Lichtstimmung um diese Jahreszeit in Venezia, hast Du da vielleicht einmal Vergleichsbilder zu?
Bernd, klar kann so machen, aber genau darum geht es ja eben nicht in diesem Video, so wie von mir angesprochen. (Mein) Ziel ist bei Panorama eben nicht nachträglich zu schneiden (ob nun in der Bildbearbeitung oder durch einen reduzierten Ausschnitt in der Kamera) und zugleich eine höhere Auflösung zu erreichen, so wie beim Stitchen auch; nur ohne die damit verbundenen Probleme. Und das Ziel wird wunderbar erreicht. VG Thomas
..wie immer eine Wohltat Deine Videos. Hoch interessante neue Perspektiven, gerade wohl auch in der Stadt! Und es gibt das Objektiv sogar für MFT. Vielen Dank für, mal wieder, neue Inspirationen 😃
Bin schon ein bisschen neidisch....🙂
Ist das rechtlich OK ein Video zu veröffentlichen, in welchem so viele Leute durchs Bild laufen, deren Zustimmung zur Veröffentlichung du unmöglich haben kannst? Was wenn da ein Liebespaar erkennbar ist, von dem niemand wissen darf?
Na wenn du sonst keine Probleme hast....
Typisch… Anstatt sich über den tollen Bericht zu freuen, erst mal sich mit Nebenplätzen zu beschäftigen.
Tom, das ist vollkommen okay, schon alleine weil es nicht um die Menschen geht. VG Thomas
Selber schuld. Sie müssen ja nicht dort durchlaufen.😂
Richtiger Alman Kommentar...