Vielen vielen Dank....ich werde schon ganz rot. ;-) Nein im Ernst, ich bin auch schon eine Weile Standaufsicht und Schießleiter und diese Tätigkeit macht mir wirklich Spaß. Es ist eine Möglichkeit sich auch aktiv im Verein einzubringen. Natürlich trägt man auch eine relativ große Verantwortung, aber mit der Zeit kennt man seine Vereinskameraden die man beaufsichtigt und die sind bei uns alle sehr vorbildlich was die Sicherheit angeht. Was natürlich niemals unsere Aufmerksamkeit als Aufsicht zur Routine werden lässt. Ganz im Gegenteil, ab und zu gibt es von uns Aufsichten auch mal das laute Kommando “Feuer einstellen", um mal eine Notsituation zu simulieren. Da lässt sich dann auch ganz gut feststellen, wer wie gut und wie schnell Sicherheit herstellen kann. Kommt nicht immer gut an bei den Schützen, sollte aber durchaus mal geprobt werden. Ansonsten hat so ein Schießleiter natürlich auch so seine Vorteile. Er kann z.B. auch alleine auf dem Stand trainieren es bedarf dann keine Aufsicht die ihn beaufsichtigt.
Sehr gut erklärt. Wie jeder Sportschützenverband es nennt, ist seine Sache. Rechtlich ist es klar. Ich benne die Positionen auf dem Schießstand Schießleiter, Standaufsicht und Aufsicht beim Schützen. Damit habe ich eine Sinnvolle Aufgabenverteilung mit klar definierten Veratwortungen.
Ich war mal sehr verwundert, als ich die folgende Antwort der Standaufsicht nach der Bitte um Einführung in die Regeln beim Kurzwaffenschießen bat: "Das hat ja noch keiner gemacht, klasse, dass Du danach fragst." Die gestandenen Mitschützen waren auch verwundert und fanden den Vorgang vorbildlich und beschrieben haarsträubende Verhaltensweisen anderer Schützen - weil : Es möchte sich keiner die Blöße geben, die meisten geben sich als Profis aus, obwohl sie keine sind.
@@thomasmuller7608 Keine KW Disziplin. Als Jäger schieße ich kaum Kurzwaffe, möchte aber das Handling regelmäßig trainieren und frage nach besonderen Regeln, die ich auf dem Stand beachten sollte. Das gehört mMn zum guten Ton, wenn man einen fremden Stand zum ersten Mal besucht, es könnte immer irgendwelche Besonderheiten geben.
100 % 👍 Genau das ist nämlich der Grund, warum ich kein EPP schieße, dieses gehampel mit Fähnchen rein raus bringt meiner Meinung nach nur unnötige Unruhe in die Abläufe. Das Gefummel, wenn das Fähnchen nicht gleich beim ersten mal rein will macht den ein oder anderen nur nervös oder unsicher. Hab da auch schon so die ein oder andere Diskusion geführt deswegem, da sind dann so Aussagen wie: "Das ist jetzt halt so" völligster Bullshit (meine Meinung)
Also mir kommt die Thematik gerade aktuell sehr entgegen... ;) Ich werde, wenn ich meine Prüfung heute bestanden habe, meine Aufgabe sehr gewissenhaft wahrnehmen. Im Zweifel halte ich ja auch meinen Kopf dafür hin.
Der Sinn der Fähnchen hängt meiner Meinung nach von der Größe/Bauart/Beleuchtung des Standes und der Zahl der Aufsichten ab. Schieße ich einen BDMP-Wettbewerb z.B. in Warendorf halte ich meine Waffe hoch, eine der zahlreichen Aufsichten schaut bei Tageslicht plus Standbeleuchtung rein, klopft mit einem "Ok" auf die Schulter und ich packe weg. Fähnchen mehr oder weniger überflüssig. Schieße ich auf einem Stand mit schmalen Bahnen, breiten Trennungen, eventuell auch noch ungünstiger Beleuchtung am/hinter dem Schützen und ungünstigen Platzverhältnissen (z.B. Pfeiler, Glas auf Dreibein, und welche Aufsicht will schon direkt 'zwischen' den .44 Mag Schützen stehen?), dann muss die Aufsicht sich da schon in den Stand "reinfummeln" um etwas zu erkennen, und das bei jedem Schützen. Da ist dann das Fähnchen praktisch. Die meisten DSB-Aufsichten die ich kenne schauen auch nicht in die hochgehaltene Waffe, sondern warten bis die liegt. Winkel also noch ungünstiger. Außerdem gibt es immer wieder die Leute, die fragen "Habt ihr nicht schon gesagt wir können laden?" Wenn da bei 5 Ständen noch vier andere Waffen mit Fähnchen liegen, verstehen sogar die, dass sie noch nicht wieder zur Waffe greifen können. Auch beim Auspacken macht das Fähnchen Sinn. So sieht die Aufsicht nämlich sofort, dass sich nichts in der Waffe befindet. Wenn dann nochmal jemand nach vorne muss, muss man nicht in alle Waffen nochmal reinschauen, sondern sieht die Situation "im Vorbeigehen".
Egal wie die Bedinungen auf dem Stand sind, die Aufsicht hat sich vom Ladezustand der Waffe zu überzeugen. Auch auf ein Fähnchen sollte sich eine Aufsicht nie zu 100% verlassen, denn auch diese kann gekürzt sein und ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Auf engen Ständen, muss der Schütze halt einen oder zwei Schritte zurück machen, damit sich die Aufsicht vom Ladezustand überzeugen kann. Beim Auspacken einer Waffe aus dem Koffer, dem Rucksack, dem Futteral oder der Rangebag, ist der Verschluß zu öffnen, die Trommel auszuschwenken und offen abzulegen oder bei uns im BDMP die geschlossene Waffe zu Holstern. Hat ein Schütze z.B. so ein Pömpel in der Kammer stecken, kann das als Munitionsteil gewertet werden und würde in der Fummelzone beim BDMP zu einem sofortigen DQ führen können. Nur so als Denkanstoß.
@@gunvlog Ich weiß ja nicht, welche Fähnchen du schon so gesehen hast, aber ein Fähnchen muss vorne aus der Mündung herausschauen. Die Diskussion um gekürzte Fähnchen habe ich auch schon mitbekommen, aber wenn jemand mit sowas ankommen würde, könnte der auch gleich wieder gehen. Das soll ja nicht nur Show sein, sondern Sicherheit geben. Die Sache mit dem "rückwärts gehen" betrachte ich kritisch. Dann steht da nämlich jemand zwei Schritte hinter den anderen mit einer (möglicherweise nicht entladenen) Waffe. Könnte man sicherlich endlos diskutieren. Sollten wir uns mal auf einem Stand über den Weg laufen, bist du hiermit schon mal zu einer Cola eingeladen.
Wenn ich mit einem Freund schießen gehe, muss einer Aufsicht führen damit beide schießen dürfen. Das heißt ich kann auch alleine schießen gehen. Das sollte man eventuell mal bearbeiten. Das man erst ab 3 Personen eine Standaufsicht hat. Sprich 2 schießen und einer paßt auf .
Wenn du zu 2. Schießt, könnt ihr euch einfach alle x Schuß abwechseln. Hat auch den Vorteil, dass der andere Tipps geben kann, was man besser machen könnte. Dann profitieren beide davon.
Ich denke hier wird vieles durcheinandergeworfen. Die "Standaufsicht" hat nicht zwingend was damit zu tun daß die Disziplin XY nach der Sportordnung durchgeführt wird. Während eines Wettkampfes ja, im Trainingsbetrieb nein. Die Aufgabe der Standaufsicht ist einzig und allein dafür zu sorgen daß beim Schießen Sicherheit herrscht, mehr nicht.
Bei Minute 6 sprichts du genau den Fall an, wo eine Sicherheitsfahne bzw. Sicherheitsschnur die Aufgabe der Standaufsicht leichter macht. Das kein Magazin in der Waffe ist, sieht man schon von weitem. Bei der Verwendung von Sicherheitsfahne oder Sicherheitsschnur muss man nicht mehr so dicht ran um festzustellen, dass das Patronenlager leer ist. Man kann durch dieses Hilfsmittel mehr Bahnen betreuen, bzw. schneller die Sicherheit feststellen. Ist das wirklich notwendig bei einem Kurzwaffenstand mit fünf Bahnen? Nein. Man macht es den faulen Kollegen nur einfacher. Bei den DSB Luftgewehrschützen soll sich auf einer Meisterschaft das unterste Stück der Sicherheitsfahne so abgenutzt haben, das es abbrach und aus versehen verschossen wurde. Das ist zu mindest die Anekdote warum im DSB nur noch die Sicherheitsschnur erlaubt ist. Das Ding, was ein Risiko minimieren sollte hat zu einem neuen Risiko geführt!!!! In meinen Augen kann die Sicherheitsschnur bei manchen Disziplinen (KK oder Langwaffe) bei einem Stand mit vielen Bahnen, die Arbeit erleichtern, sonst fördert es nur die Faulheit.
....man sollte sich auch zurücknehmen können, was das selber schießen angeht. Bei uns ist ständig das Problem, dass die Standaufsicht die Schützen zeitlich einengt, damit er dann selber noch schießen kann. Dabei handelt es sich um die Luftdruckhalle. Das nervt und vor allem Kinder und Jugendliche kommen damit nicht gut klar und beschweren sich regelmäßig über die kurze Zeit. Nun werde ich auch die Prüfung ablegen, um dadurch etwas Entspannung in den zeitlichen Ablauf zu bringen. Schwierig da überhaupt noch jemanden zu finden, keiner will freiwillig Standaufsicht machen.
Hallo Ken, ich schätze Deinen Einsatz und Deine Meinung für den Schießsport sehr! Ich kann Dir allerdings in Bezug auf Safety Flags nicht zustimmen. Es mag für manche Disziplinen umständlich und nicht praktisch sein, aber Fakt ist nun mal, daß aus einer Waffe mit eingesetzter Safety Flag, sich niemals ein Schuss lösen kann. Und jeder auf dem Schießstand kann auf einen Blick sehen, in dieser Waffe befindet sich keine Patrone im Patronenlager. Ich gehe lieber auf Nummer Sicher...
Mein Kommentar ist weg. Wenn du das warst, ok. Oder hat youtube zugeschlagen? War nichts pöses dabei sondern mit den Punkten: > Aufsicht mehr würdigen (Kappe, Weste, Anstecknadel, Armbinde^^) > Ablösung der Aufsicht bei längerem Wettkampfbetrieb um die Aufsichtsdauer zu begrenzen. > Sind die Aufsicht/ROs entlohnt oder haben Vorteile wie bei 3-Gun & 2-Gun Matches?
Wie ist das eigentlich, hat der Verantwortliche eine Sicherungswaffe zu führen, um im Notfall die Sicherheit auch mit Gewalt durchzusetzen? Ich kenne mich mit den Vorschriften im zivilen Schießbetrieb nicht aus, und versuche gerade, Vergleiche zur Bundeswehr anzustellen. Dort ist die Sicherungswaffe für den Leitenden (Schießleiter) vorgeschrieben.
Das ist ein viel diskutiertes Thema, speziell nachdem es auf einem Schießstand vor einigen Jahren zu einem Zwischenfall gekommen ist, bei dem ein Schütze sich eine abgelegte Waffe genommen hatte und die Aufsicht und ich glaube zwei Schützen, erschossen hatte. Normal ist es nicht, dass die Aufsicht eine schussbereite Waffe führt.
@@gunvlog wäre aber vieleicht gar keine So Dumme Sache. Wir hoffen ja zwar das alle die sich auf der Schiessbahn rumtreiben auch alle Latten am Zaun haben aber ..........AAAAAAAABER. . Na Ihr wisst ja was ich sagen will. Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Wobei ich zb. NIEMALS meine WAffe ablege und mich wegdrehe. Ich habe meine Waffe zu jeder Zeit im Blick.
Hallo habe grade mitbekommen das du deinen Kanal leider aufgibst, ich finde es schade aber es is dein gutes recht, habe mir mehrere videos von dir angesehen und auch vieles daraus lernen können...wollte dir auf diesem weg einfach nur mal danke sagen!
@@gunvlog du wirst deine gründe haben und jeder der logisch denkt kann das mit sicherheit verstehen, auch wenn es was zeit braucht werde ich mich egal zu welchem thema es ist auf das nächste video freuen. Bin nicht aus Deutschland sondern aus Belgien. Nimm dir Zeit und alles gute für die Zukunft...
Das freut mich für Dich, dass Du Schießleiter in der DSU bist. Welche Aussage möchtest Du aber damit tätigen? Ich bin Schießleiter, Aufsicht und RO für unterschiedliche Disziplinen im BDMP. Und jetzt?
Nein, in den falschen Hals habe ich da nichts bekommen. Wer solche platten aus dem Kontext gezogenen Kommentare abgibt, kann nicht erwarten eine ernsthafte Reaktion oder Antwort zu bekommen.
Schöne Erläuterung zur Aufsicht. War vor dem Video schon klar, aber darf ein JuBaLi Inhaber der Leitender und sogar Aufsicht in der Kinder und Jugendarbeit nach WaffenG und Verordnung nach bestandener 2 Tägigem Lehrgang ist auch Aufsicht beim Erwachsenen Schützen ausüben darf. Frage geht man auch beim DSB aus dem Weg
Da von Dir keine Frage vorhanden ist, kann ich nicht darauf antworten. Wenn ich aber diese forsche Forderung sehe, kann die Frage nicht wichtig gewesen sein
@@gunvlog Ken wozu? Die schützen können weder die 300m vor ihnen betreten, noch schießen sie nebeneinander jeder ist von anderen durch eine Trennwand getrennt.
An dieser Stelle muss ich übrigens mal ein Danke loswerden an alle Aufsichten. Ist ein undankbarer Job, teilweise sogar gefährlich.
Vielen vielen Dank....ich werde schon ganz rot. ;-) Nein im Ernst, ich bin auch schon eine Weile Standaufsicht und Schießleiter und diese Tätigkeit macht mir wirklich Spaß. Es ist eine Möglichkeit sich auch aktiv im Verein einzubringen. Natürlich trägt man auch eine relativ große Verantwortung, aber mit der Zeit kennt man seine Vereinskameraden die man beaufsichtigt und die sind bei uns alle sehr vorbildlich was die Sicherheit angeht. Was natürlich niemals unsere Aufmerksamkeit als Aufsicht zur Routine werden lässt. Ganz im Gegenteil, ab und zu gibt es von uns Aufsichten auch mal das laute Kommando “Feuer einstellen", um mal eine Notsituation zu simulieren. Da lässt sich dann auch ganz gut feststellen, wer wie gut und wie schnell Sicherheit herstellen kann. Kommt nicht immer gut an bei den Schützen, sollte aber durchaus mal geprobt werden. Ansonsten hat so ein Schießleiter natürlich auch so seine Vorteile. Er kann z.B. auch alleine auf dem Stand trainieren es bedarf dann keine Aufsicht die ihn beaufsichtigt.
Sehr gut erklärt. Wie jeder Sportschützenverband es nennt, ist seine Sache. Rechtlich ist es klar. Ich benne die Positionen auf dem Schießstand Schießleiter, Standaufsicht und Aufsicht beim Schützen. Damit habe ich eine Sinnvolle Aufgabenverteilung mit klar definierten Veratwortungen.
Ich war mal sehr verwundert, als ich die folgende Antwort der Standaufsicht nach der Bitte um Einführung in die Regeln beim Kurzwaffenschießen bat: "Das hat ja noch keiner gemacht, klasse, dass Du danach fragst." Die gestandenen Mitschützen waren auch verwundert und fanden den Vorgang vorbildlich und beschrieben haarsträubende Verhaltensweisen anderer Schützen - weil : Es möchte sich keiner die Blöße geben, die meisten geben sich als Profis aus, obwohl sie keine sind.
Welche Regeln denn ? Für die KW Disziplin XY ? Und wenn die auf dem Stand anwesenden Schützen unterschiedliche KW Disziplinen trainieren ?
@@thomasmuller7608 Keine KW Disziplin. Als Jäger schieße ich kaum Kurzwaffe, möchte aber das Handling regelmäßig trainieren und frage nach besonderen Regeln, die ich auf dem Stand beachten sollte. Das gehört mMn zum guten Ton, wenn man einen fremden Stand zum ersten Mal besucht, es könnte immer irgendwelche Besonderheiten geben.
Danke, sehr gut erklärt.
100 % 👍
Genau das ist nämlich der Grund, warum ich kein EPP schieße, dieses gehampel mit Fähnchen rein raus bringt meiner Meinung nach nur unnötige Unruhe in die Abläufe.
Das Gefummel, wenn das Fähnchen nicht gleich beim ersten mal rein will macht den ein oder anderen nur nervös oder unsicher.
Hab da auch schon so die ein oder andere Diskusion geführt deswegem, da sind dann so Aussagen wie: "Das ist jetzt halt so" völligster Bullshit (meine Meinung)
immer wieder schön NGO Vertretern zuzuhören ...
2:37 "Hinter den Schützen steht die Standaufsicht." Jo, vor den Schützen wäre schlecht.
Ein wichtiges Thema!
Also mir kommt die Thematik gerade aktuell sehr entgegen... ;)
Ich werde, wenn ich meine Prüfung heute bestanden habe, meine Aufgabe sehr gewissenhaft wahrnehmen.
Im Zweifel halte ich ja auch meinen Kopf dafür hin.
Wie sagte der Ausbilder vor dem Lehrgang: wenn sie heute hier fertig sind, wollen sie eigentlich keine Aufsicht mehr sein, wegen der Verantwortung
@@tcw6043 BESTANDEN...
Ich habe aber bereits die ganze Zeit schon als "Assistent" im Bereich Standaufsicht praktisch mitgearbeitet.
@@StevenAirbourne
🎉 Glückwunsch 🎉
@@stewo_ge Dankeschön :)
Bekomme bei den Dingern echt so einen Hals.
Oberstandaufseher 😄
Schön ruhig und fundiert dargelet. Für diese spezielle Disziplin scheint es wirklich ein unnötiges Feature zu sein mit der Sicherheitsfahne.
Exakt.
Hey wir sind alle Sachlundig.... :-)
Der Sinn der Fähnchen hängt meiner Meinung nach von der Größe/Bauart/Beleuchtung des Standes und der Zahl der Aufsichten ab.
Schieße ich einen BDMP-Wettbewerb z.B. in Warendorf halte ich meine Waffe hoch, eine der zahlreichen Aufsichten schaut bei Tageslicht plus Standbeleuchtung rein, klopft mit einem "Ok" auf die Schulter und ich packe weg. Fähnchen mehr oder weniger überflüssig.
Schieße ich auf einem Stand mit schmalen Bahnen, breiten Trennungen, eventuell auch noch ungünstiger Beleuchtung am/hinter dem Schützen und ungünstigen Platzverhältnissen (z.B. Pfeiler, Glas auf Dreibein, und welche Aufsicht will schon direkt 'zwischen' den .44 Mag Schützen stehen?), dann muss die Aufsicht sich da schon in den Stand "reinfummeln" um etwas zu erkennen, und das bei jedem Schützen. Da ist dann das Fähnchen praktisch. Die meisten DSB-Aufsichten die ich kenne schauen auch nicht in die hochgehaltene Waffe, sondern warten bis die liegt. Winkel also noch ungünstiger.
Außerdem gibt es immer wieder die Leute, die fragen "Habt ihr nicht schon gesagt wir können laden?" Wenn da bei 5 Ständen noch vier andere Waffen mit Fähnchen liegen, verstehen sogar die, dass sie noch nicht wieder zur Waffe greifen können.
Auch beim Auspacken macht das Fähnchen Sinn. So sieht die Aufsicht nämlich sofort, dass sich nichts in der Waffe befindet. Wenn dann nochmal jemand nach vorne muss, muss man nicht in alle Waffen nochmal reinschauen, sondern sieht die Situation "im Vorbeigehen".
Egal wie die Bedinungen auf dem Stand sind, die Aufsicht hat sich vom Ladezustand der Waffe zu überzeugen. Auch auf ein Fähnchen sollte sich eine Aufsicht nie zu 100% verlassen, denn auch diese kann gekürzt sein und ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln.
Auf engen Ständen, muss der Schütze halt einen oder zwei Schritte zurück machen, damit sich die Aufsicht vom Ladezustand überzeugen kann.
Beim Auspacken einer Waffe aus dem Koffer, dem Rucksack, dem Futteral oder der Rangebag, ist der Verschluß zu öffnen, die Trommel auszuschwenken und offen abzulegen oder bei uns im BDMP die geschlossene Waffe zu Holstern.
Hat ein Schütze z.B. so ein Pömpel in der Kammer stecken, kann das als Munitionsteil gewertet werden und würde in der Fummelzone beim BDMP zu einem sofortigen DQ führen können. Nur so als Denkanstoß.
@@gunvlog Ich weiß ja nicht, welche Fähnchen du schon so gesehen hast, aber ein Fähnchen muss vorne aus der Mündung herausschauen. Die Diskussion um gekürzte Fähnchen habe ich auch schon mitbekommen, aber wenn jemand mit sowas ankommen würde, könnte der auch gleich wieder gehen. Das soll ja nicht nur Show sein, sondern Sicherheit geben.
Die Sache mit dem "rückwärts gehen" betrachte ich kritisch. Dann steht da nämlich jemand zwei Schritte hinter den anderen mit einer (möglicherweise nicht entladenen) Waffe.
Könnte man sicherlich endlos diskutieren. Sollten wir uns mal auf einem Stand über den Weg laufen, bist du hiermit schon mal zu einer Cola eingeladen.
Wenn ich mit einem Freund schießen gehe, muss einer Aufsicht führen damit beide schießen dürfen. Das heißt ich kann auch alleine schießen gehen. Das sollte man eventuell mal bearbeiten. Das man erst ab 3 Personen eine Standaufsicht hat. Sprich 2 schießen und einer paßt auf .
Wenn du zu 2. Schießt, könnt ihr euch einfach alle x Schuß abwechseln. Hat auch den Vorteil, dass der andere Tipps geben kann, was man besser machen könnte. Dann profitieren beide davon.
Ich denke hier wird vieles durcheinandergeworfen. Die "Standaufsicht" hat nicht zwingend was damit zu tun daß die Disziplin XY nach der Sportordnung durchgeführt wird.
Während eines Wettkampfes ja, im Trainingsbetrieb nein.
Die Aufgabe der Standaufsicht ist einzig und allein dafür zu sorgen daß beim Schießen Sicherheit herrscht, mehr nicht.
Meddl loide.
Wenn eine Disziplin nicht beendet ist und Sicherheit nicht ausgerufen, erfüllt das Teil ja auch keinen Zweck. 🤔
Doch, das tut es. Es schießen ja nicht unbedingt gleichzeitig alle auf dem Stand befindlichen Schützen das gleiche bzw. die gleiche Disziplin.
Bei Minute 6 sprichts du genau den Fall an, wo eine Sicherheitsfahne bzw. Sicherheitsschnur die Aufgabe der Standaufsicht leichter macht. Das kein Magazin in der Waffe ist, sieht man schon von weitem. Bei der Verwendung von Sicherheitsfahne oder Sicherheitsschnur muss man nicht mehr so dicht ran um festzustellen, dass das Patronenlager leer ist. Man kann durch dieses Hilfsmittel mehr Bahnen betreuen, bzw. schneller die Sicherheit feststellen. Ist das wirklich notwendig bei einem Kurzwaffenstand mit fünf Bahnen? Nein. Man macht es den faulen Kollegen nur einfacher.
Bei den DSB Luftgewehrschützen soll sich auf einer Meisterschaft das unterste Stück der Sicherheitsfahne so abgenutzt haben, das es abbrach und aus versehen verschossen wurde. Das ist zu mindest die Anekdote warum im DSB nur noch die Sicherheitsschnur erlaubt ist.
Das Ding, was ein Risiko minimieren sollte hat zu einem neuen Risiko geführt!!!!
In meinen Augen kann die Sicherheitsschnur bei manchen Disziplinen (KK oder Langwaffe) bei einem Stand mit vielen Bahnen, die Arbeit erleichtern, sonst fördert es nur die Faulheit.
....man sollte sich auch zurücknehmen können, was das selber schießen angeht. Bei uns ist ständig das Problem, dass die Standaufsicht die Schützen zeitlich einengt, damit er dann selber noch schießen kann. Dabei handelt es sich um die Luftdruckhalle. Das nervt und vor allem Kinder und Jugendliche kommen damit nicht gut klar und beschweren sich regelmäßig über die kurze Zeit. Nun werde ich auch die Prüfung ablegen, um dadurch etwas Entspannung in den zeitlichen Ablauf zu bringen. Schwierig da überhaupt noch jemanden zu finden, keiner will freiwillig Standaufsicht machen.
Hallo Ken, ich schätze Deinen Einsatz und Deine Meinung für den Schießsport sehr! Ich kann Dir allerdings in Bezug auf Safety Flags nicht zustimmen. Es mag für manche Disziplinen umständlich und nicht praktisch sein, aber Fakt ist nun mal, daß aus einer Waffe mit eingesetzter Safety Flag, sich niemals ein Schuss lösen kann. Und jeder auf dem Schießstand kann auf einen Blick sehen, in dieser Waffe befindet sich keine Patrone im Patronenlager.
Ich gehe lieber auf Nummer Sicher...
Mein Kommentar ist weg. Wenn du das warst, ok. Oder hat youtube zugeschlagen?
War nichts pöses dabei sondern mit den Punkten:
> Aufsicht mehr würdigen (Kappe, Weste, Anstecknadel, Armbinde^^)
> Ablösung der Aufsicht bei längerem Wettkampfbetrieb um die Aufsichtsdauer zu begrenzen.
> Sind die Aufsicht/ROs entlohnt oder haben Vorteile wie bei 3-Gun & 2-Gun Matches?
Ich hab nix gelöscht
Moin
Wie ist das eigentlich, hat der Verantwortliche eine Sicherungswaffe zu führen, um im Notfall die Sicherheit auch mit Gewalt durchzusetzen?
Ich kenne mich mit den Vorschriften im zivilen Schießbetrieb nicht aus, und versuche gerade, Vergleiche zur Bundeswehr anzustellen. Dort ist die Sicherungswaffe für den Leitenden (Schießleiter) vorgeschrieben.
Das ist ein viel diskutiertes Thema, speziell nachdem es auf einem Schießstand vor einigen Jahren zu einem Zwischenfall gekommen ist, bei dem ein Schütze sich eine abgelegte Waffe genommen hatte und die Aufsicht und ich glaube zwei Schützen, erschossen hatte.
Normal ist es nicht, dass die Aufsicht eine schussbereite Waffe führt.
@@gunvlog wäre aber vieleicht gar keine So Dumme Sache. Wir hoffen ja zwar das alle die sich auf der Schiessbahn rumtreiben auch alle Latten am Zaun haben aber ..........AAAAAAAABER. . Na Ihr wisst ja was ich sagen will. Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Wobei ich zb. NIEMALS meine WAffe ablege und mich wegdrehe. Ich habe meine Waffe zu jeder Zeit im Blick.
Hallo habe grade mitbekommen das du deinen Kanal leider aufgibst, ich finde es schade aber es is dein gutes recht, habe mir mehrere videos von dir angesehen und auch vieles daraus lernen können...wollte dir auf diesem weg einfach nur mal danke sagen!
Danke, aber ich sagte nicht, dass ich den Kanal aufgebe. Ich sagte ich brauche etwas Abstand
@@gunvlog du wirst deine gründe haben und jeder der logisch denkt kann das mit sicherheit verstehen, auch wenn es was zeit braucht werde ich mich egal zu welchem thema es ist auf das nächste video freuen. Bin nicht aus Deutschland sondern aus Belgien. Nimm dir Zeit und alles gute für die Zukunft...
Du hast recht. Sorry.
Das freut mich für Dich, dass Du Schießleiter in der DSU bist.
Welche Aussage möchtest Du aber damit tätigen?
Ich bin Schießleiter, Aufsicht und RO für unterschiedliche Disziplinen im BDMP.
Und jetzt?
@@gunvlog Hast da bestimmt was in die falsche Kehle bekommen. Melde mich heute noch mal. Sorry.
Nein, in den falschen Hals habe ich da nichts bekommen.
Wer solche platten aus dem Kontext gezogenen Kommentare abgibt, kann nicht erwarten eine ernsthafte Reaktion oder Antwort zu bekommen.
Noch mal, ich habe das von mir gelöscht, es war nicht an Dich gerichtet, hatte hier Mist gemacht. Entschuldige bitte.+++
Schöne Erläuterung zur Aufsicht.
War vor dem Video schon klar, aber darf ein JuBaLi Inhaber der Leitender und sogar Aufsicht in der Kinder und Jugendarbeit nach WaffenG und Verordnung nach bestandener 2 Tägigem Lehrgang ist auch Aufsicht beim Erwachsenen Schützen ausüben darf.
Frage geht man auch beim DSB aus dem Weg
Leider keine Antwort
😂
sowas gibts hier nicht...
ER könnte auch eine SIE sein !!
Vielleicht mal auch daran denken bei der Nomenklatur.
Wenn wir in dieser Gesellschaft sonst keine Probleme haben
antworte doch wenn ich was frage
Da von Dir keine Frage vorhanden ist, kann ich nicht darauf antworten.
Wenn ich aber diese forsche Forderung sehe, kann die Frage nicht wichtig gewesen sein
müssen diese kackfähnchenjetzt immer rein? ich hatte mich für dein video bedatankt
Kommt auf den Verband und die Disziplin an
Wüsstest du wie es beim BDS wie es da ist?
Nö
Alter kenn auf statischen ständen mit scheibenzuganlage ist eine Standaufsicht einfach überflüssig.
find ich nicht
Hat nichts mit Zuganlage oder keine Zuganlage zu tun, sondern den sicheren Schießbetrieb
@@gunvlogwarste Mal in Phillipsburg auf dem 300m stand? Da gibt es auch keine Aufsicht.
Erstaunlich, dass der Standbetreiber das erlaubt.
@@gunvlog Ken wozu? Die schützen können weder die 300m vor ihnen betreten, noch schießen sie nebeneinander jeder ist von anderen durch eine Trennwand getrennt.
Wer hat die 6 Daumen nach unten gegeben und warum?