Lieber Franz, vielen herzlichen Dank für dieses Video und deine sehr wertvollen Tipps! Ich habe ja mit deinen Kursen das Klavier-Spielen wieder gelernt. Daher setze ich vieles von dem, was du im Video erklärst auch so um und lerne die Stücke auch meistens von Anfang an auswendig. Gerade bei längeren Stücken passiert es mir dann aber gerade am Anfang immer mal, dass ich eine Stelle noch nicht so gut gelernt habe und dann plötzlich nicht mehr genau weiß, wie es weitergeht. Das Dumme ist: Da ich bis dahin ja alles auswendig gespielt habe, finde ich dann die Stelle auch in den Noten nicht so schnell, dass ich nahtlos weiterspielen kann. Inzwischen markiere ich mir solche "Baustellen" mit einem Leuchtmarker. Erstens finde ich sie dann im "Notfall" ganz schnell. Zweitens zeigt es mir, dass ich da immer noch eine "Baustelle" habe, die noch nicht gut genug sitzt und an der ich noch intensiver arbeiten muss. P.S.: Ein Video zum Fingersatz wäre wirklich ganz toll! Da merke ich manchmal erst beim Üben oder beim Zusammensetzen von rechter und linker Hand, dass der anfangs festgelegte Fingersatz doch nicht so optimal ist, wie ich das zunächst gedacht hatte. Herzliche Grüße von Jenny
Sehr gerne, liebe Jenny. Ja, das kenne ich, deshalb sollte man immer wieder auch nach Noten spielen. Das entspannt auch das Hirn, denn auswendig spielen ist anstrengend. Das markieren der "Baustellen" mit einem Leuchtmarker ist eine gute Idee, aber hoffentlich benutzt du dazu eine Kopie und nicht die wertvollen Originalnoten? 😉 Ich würde auch immer wieder mal aus den Noten ohne Markierungen spielen, trainiert das schnelle Wiederfinden der Stellen.
@@Klavierlehrer Lieber Franz, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Seit ich deinen Vom-Blatt-Spiel-Kurs durchgearbeitet habe, übe ich das Spielen nach Noten jeden Tag. Inzwischen funktioniert es immer besser. Dein toller Kurs hat mir dabei wirklich super geholfen, weil ich hier wirklich alles von Anfang an Schritt für Schritt gelernt habe und auch die Angst vor dem Nach-Noten-Spielen verloren habe. Für das Üben meiner Stücke benutze ich übrigens immer nur Kopien. Sie sind mein "Arbeits-Werkzeug": Ich kennzeichne darin meine Übe-Abschnitte, trage Fingersätze oder Akkordbezeichnungen ein oder markiere meine "Baustellen", die ich ganz besonders üben muss. Mir persönlich helfen diese Eintragungen sehr beim Üben. Und die Originalnoten bleiben mir so erhalten, wenn ich irgendwann die Eintragungen nicht mehr brauche. Deinen Rat, die Stücke auch immer mal wieder nach den Originalnoten zu spielen, werde ich beherzigen! Das ist ein guter Tipp! Danke dafür!
Hallo Franz, vielen Dank für das wieder mal sehr lehrreiche Video und die wertvollen Tipps. Ich bin bereits 66 und habe als Kind oft auf unserem Klavier geklimmpert, jedoch nie richtigen Unterricht gehabt, jetzt wo ich etwas mehr Zeit habe, spiele ich täglich mehr als 1 Stunde. Zunächst höre ich mirdas Stück sehr oft an. Das Notenlesen fällt mir schwer und so schreibe ich oft die Buchstaben dazu, nachdem ich die Noten auf das Doppelte vergrößert habe. Noten mit Vorzeichen werden farbig gekennzeichnet. Bei schwierigen Läufen klebe ich mir kleine rote Punkte auf die Tasten, bis ich es auswendig kann. Die größten Schwierigkeiten habe ich jedoch, wenn die Melodie in die Begleitung hineingespielt wird z.B. bei " Auf dem Wasser zu singen " Schubert- Liszt. Für solche schwierigen Stücke muss ich natürlich sehr lange üben, das aber macht mir sehr viel Freude und ist sehr spannend. Eine ganz andere Frage noch: Ich spiele einige Stücke auf meinem Blüthner Flügel und andere Stücke in der angrenzenden Ferienwohnung auf meinem Kaps Flügel. Beide sind gut gestimmt, es ist mir jedoch kaum möglichdie die Stücke zu wechseln. Das ist doch sehr merkwürdig. Beste Grüße von Hartwig
Noten vergrößern ist eine gute Idee. Noten dazu schreiben würde ich eher nicht, oder wenn es gar nicht anders geht. Probier mal die Technik aus dem Video: "Klavierstücke schnell und sicher auswendig lernen" ruclips.net/video/n6Cm7JMr0tQ/видео.html "Auf den Wassern zu singen" ist sehr anspruchsvoll. Wie schaffst du das ohne profunde Notenkenntnisse? "es ist mir jedoch kaum möglich die die Stücke zu wechseln" Was meinst du damit?
Tolles Video!!!! Ich kann beides. Mit Noten spielen und auswendig. Bei mir ist es so dass ich Stücke die ich mit noten lerne sehr schnell eigentlich fast parallel auswendig kann. Bin so froh über diese "gabe ".....
Hallo Franz, vielen Dank für das lehrreiche Video. Wenn ich ein neues Stück lerne, dann schau ich manchmal auf die Tastatur und wenn ich dann wieder auf das Blatt blicke, dann benötigte ich einen Moment, bis ich wieder weiß, wo ich war. Was kann ich tun, damit ich nicht mehr verrutsche?
Gezielt das "blind" spielen üben und das Tastenrelief bewusst spüren. Fühle wo die Lücken zwischen den schwarzen Tasten sind. Auch die Rillen zwischen den weißen Tasten kann man spüren. Mit der Zeit bekommst du auch ein Gefühl für Abstände. Hol dir meine kostenfreien Übe-Tipps, da ist das genau beschrieben: www.spielend-klavier-lernen.de/gratis-uebe-tipps/
Den Punkt Auswendig lernen vs. Blattspiel fand ich interessant. Ich lerne Stücke (leider) sehr schnell auswendig. Jetzt sagten Sie, dass das nicht schlimm ist, aber ich empfinde es als Last, weil ich gerade deshalb - wie im Video angesprochen - Probleme mit dem Blattspiel habe. Haben Sie dafür eine Lösung? Wie kann ich mein Blattspiel trainieren, ohne ein Stück auswendig zu spielen?
Dass Sie schnell auswendig lernen ist eine Gabe, seinen Sie dankbar dafür. Die Lösung fürs Blatt spielen: spielen Sie viel, am besten täglich leichte Stücke vom Blatt. Schauen Sie hier: www.spielend-klavier-lernen.de/vom-blatt-pdf/ Ein Video zum Thema finden Sie hier: ruclips.net/video/yey-tUmc-YE/видео.html
Ich lerne die Stücke immer indem ich sie mir erst so oft anhöre bis sie sich quasi eingebrannt haben, dann den Fingersatz vorknöpfen, bisserl auf den Noten rumkritzeln mit Bleistift, und Stück für Stück das Stück vom Blatt ins Hirn klopfen, schön lange durchnudeln 😉😇 Ich verlass mich halt sehr stark auf das Muskelgedächtnis beim Spielen.. wenn ich plötzlich überlege wie ich was spielen muss haut's mich gleich in hohem Bogen raus 🙄
Ja, viele üben so. Das Muskelgedächtnis, ich sage gern: Autopilot, der ist sehr wichtig. Versuche nach und nach mehr Bewusstsein rein zu bringen, dann haut's dich bestimmt nicht mehr so oft raus.
Ich habe ein photographisches Gedächtnis und deshalb merke in mir alles direkt automatisch, ohne es gewollt zu tun. Das heißt, dass ich vom Blatt spiele, aber gleichzeitig trotzdem das Stück auswendig lerne. Kenne es gar nicht anders
Hallo Franz, vielen Dank für dieses Video. Für mich als "Wiedereinsteiger" war das sehr wichtig da ich als Kind immer ganz schnell auswendig gelernt habe weil ich im Noenlesen nicht sehr gut war (bin). Jetzt versuche ich möglichst nach Noten zu spielen um das Notenlesen zu üben. Nach Deinem Video werde ich das Auswendiglernen wieder "einführen" ;-). Mir fällt dabei auf, dass ich dann (wenn ich auswendig spiele) meist auf die Tasten schaue. #FragFT: Könnte es, Deiner Meinung nach, sinnvoll sein als Schritt nach dem Auswendiglernen das blind spielen des Stückes zu üben?
Hallo Franz,ich bin neu am Klavier und übe bei mir in der nähe im jugendclub Klavier ,Meine Frage ist: Ist es inordnung wenn ich nur Lieder über RUclips tutorials Lerne oder ist es wichtig Noten lesen zu können
Wie kann ich auf dem Klavier Oktaven spielen wie beim Türkischer Marsch nicht verkrampft zu spielen. Meine Hände tun nach dem Oktav spielen weh. Haben sie einen Tipp für mich.
Bist du schon in meinem Klavierkurs? Da wird das eingehend besprochen und gezeigt: www.spielend-klavier-lernen.de/mozart-alla-turca-modul-4/ Übe zunächst die Stimmen einzeln (nicht nur die Hände), also: die Melodie einstimmig nur mit dem 5. Finger und entspannter Hand, dann allein mit den Daumen. Dann spiel ganz langsam, leg die geöffnete Hand entspannt auf die Tasten im Oktavabstand, spiel die Oktave wie wenn du dich vom Boden abstoßen möchtest (aber weich) und entspann die Hand sofort wieder, d. h. zieh sie in ihre natürliche Größe zusammen. Das ist anfangs mühsam, führt aber am Ende zum Ergebnis.
@@Klavierlehrer ich bin zwar nicht in ihrem Klavierkurs. Ich spiele leidenschaftlich Klavier und mit Freude. Ich lerne die Stücke selbständig aus mir heraus. Notenlesen mit Hilfe meiner Klavierlehrerin ansonsten lerne ich mit großer Begeisterung Klavier und alles aus mir heraus und selbständig.
Ich spiel seit 6 oder 7 jahren klavier und kann einfach keine noten lesen. Sobald ich einmal den takt gespielt habe, kann ich es auch spielen aber ich weiß nie wie ich überhaupt einmal den takt hinbekomme wenn ich die noten nicht lesen kann. Es ist wie Legasthenie mit den noten... klinkt komisch, is aber so. Tipps wie ich den takt auch ohne die noten gut zu kennen spielen kann?
Ich könnte das Stück was ich grade übe nichtmal vom Blatt spielen, wenn ich das wollte. Als jemand der erst später mit Noten für das Klavier angefangen hat versteh ich auch garnicht wie schwierige Passagen damit einfacher werden sollen. Ich meine genau die muss man doch mehrmals üben damit die richtig sitzen, wobei man sie ja mehr oder weniger ehh auswendig lernt.
Welches Stück spielst du? Wie lange spielst du schon? Beim vom Blatt spielen in der "Kennenlern" Phase geht es um 2 Dinge: 1. du lernst Vom-Blatt-Spiel. Das passiert nur, wenn du es immer wieder praktizierst, egal wie langsam du spielst. Wenn dein Stück so schwer ist, nimm kleine Abschnitte auch getrennt. Aber übe immer auch das Vom-Blatt-Spiel! (mein Rat) 2. Wenn du in der Lage bist langsam vom Blatt zu spielen, bekommst du viel schneller einen Überblick und kannst das Stück leichter und schneller lernen. Das "bewusste" Auswendig lernen, fällt dann viel leichter. Wie lernst du deine Stücke?
@@Klavierlehrer Danke erstmal für die Antwort. So sorgfältig auf alle Kommentare einzugehen ist nicht selbstverständlich und das schätze ich sehr! Ich spiele seit ungefähr 2 Jahren Klavier. Das Stück was ich grade lerne heißt "Wigglytuff's Guild"(ruclips.net/video/VXPj35IZV28/видео.html als Referenz) und ist für mich vom Schwierigkeitsgrad auch ein Schritt nach oben. Früher hab ich tatsächlich gar nicht mit Noten gelernt doch das habe ich mir mittlerweile angeeignet. Im Normalfall läuft das dann so ab, dass ich mir die Noten erstmal anschaue und gegebenenfalls erstmal die Tonleitern, Akkorde und Arpeggios der Tonart übe und auch etwas in der Tonart improvisiere (das Stück selber habe ich davor aber auch schon mehrmals gehört, da ich mir die Stücke eigenständig aussuche). Wenn es dann um die eigentlichen Noten geht, läuft das dann eigentlich Takt für Takt ab. Ich lese also die Noten von den beiden Händen getrennt und Übe den Takt oder die Passage dann solange, bis es einigermaßen sitzt. Danach nehme ich beide Hände und Wiederhole den Vorgang(bei einfachen Passagen benutze ich meistens gleich beide Hände). Dabei benutze ich das Notenlesen aber eigentlich nur die ersten paar Male beim spielen des Taktes, bis ich ohne die Noten weiß, was ich spielen muss und übe dann gezielt an der motorischen Umsetzung, wobei ich auf das Klavier schaue. Demnach schaue ich nicht wirklich aktiv auf die Noten beim Spielen, sondern nur um mir den jeweils nächsten Takt einzuprägen. Natürlich spiele ich dann auch die einzelnen Takte zusammen um mir die Übergänge und das Gesamtbild einzuprägen. Das mit dem vom Blatt spielen werde ich mal ausprobieren, obwohl es denke ich sehr anstrengend abgehackt und langsam wird :D. Danke erstmal für die Aufmerksamkeit, für noch weitere Tipps zur eben beschriebenen Routine wär ich sehr dankbar. Mit besten Grüßen, John :)
Hallo Franz, ich ertapp mich immer wieder dabei wenn ich zwischen Noten und den von Hand dazu geschriebenen Noten D, D A# hin und her wechsle. Gibts da einen Tipp?
Hallo Christoph, wenn ich richtig verstehe, schreibst du Buchstaben über die Noten? Das würde ich grundsätzlich nicht empfehlen. Diese "Krücke" verhindert, dass du das Spielen nach Noten lernst. Was ich empfehle: Als Notenleseübung kannst du die Notennamen in eine Kopie eintragen und dein Lehrer kann es korrigieren. Spielen würde ich immer aus der unbeschrifteten Ausgabe.
Die Tonleitern sind nur ein Element. Es gibt viele andere: gebrochene Dreiklänge, Akkord-Folgen, Doppelgriffe, usw. Für die Fingersätze gibt’s ein Video: ruclips.net/video/mTmewHy19oQ/видео.html
Wieder ein sehr informatives Video. Besonderen Dank auch für diese einfühlsame sympathische Art etwas zu erklären.
Herzlichen Dank für dein Lob, das freut mich sehr!
Vielen Dank für den Hinweis und die positiven Worte.
Sehr gerne!
Die Videos sind allesamt sehr hilfreich und inspirierend! Und viele Tipps sind einfach Gold wert! Vielen Dank für die viele Mühe, die sie sich machen!
Sehr gerne. Vielen Dank, dein Lob freut mich sehr!
Lieber Franz,
vielen herzlichen Dank für dieses Video und deine sehr wertvollen Tipps!
Ich habe ja mit deinen Kursen das Klavier-Spielen wieder gelernt. Daher setze ich vieles von dem, was du im Video erklärst auch so um und lerne die Stücke auch meistens von Anfang an auswendig. Gerade bei längeren Stücken passiert es mir dann aber gerade am Anfang immer mal, dass ich eine Stelle noch nicht so gut gelernt habe und dann plötzlich nicht mehr genau weiß, wie es weitergeht. Das Dumme ist: Da ich bis dahin ja alles auswendig gespielt habe, finde ich dann die Stelle auch in den Noten nicht so schnell, dass ich nahtlos weiterspielen kann. Inzwischen markiere ich mir solche "Baustellen" mit einem Leuchtmarker. Erstens finde ich sie dann im "Notfall" ganz schnell. Zweitens zeigt es mir, dass ich da immer noch eine "Baustelle" habe, die noch nicht gut genug sitzt und an der ich noch intensiver arbeiten muss.
P.S.: Ein Video zum Fingersatz wäre wirklich ganz toll! Da merke ich manchmal erst beim Üben oder beim Zusammensetzen von rechter und linker Hand, dass der anfangs festgelegte Fingersatz doch nicht so optimal ist, wie ich das zunächst gedacht hatte.
Herzliche Grüße von Jenny
Sehr gerne, liebe Jenny. Ja, das kenne ich, deshalb sollte man immer wieder auch nach Noten spielen. Das entspannt auch das Hirn, denn auswendig spielen ist anstrengend. Das markieren der "Baustellen" mit einem Leuchtmarker ist eine gute Idee, aber hoffentlich benutzt du dazu eine Kopie und nicht die wertvollen Originalnoten? 😉 Ich würde auch immer wieder mal aus den Noten ohne Markierungen spielen, trainiert das schnelle Wiederfinden der Stellen.
@@Klavierlehrer Lieber Franz, vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Seit ich deinen Vom-Blatt-Spiel-Kurs durchgearbeitet habe, übe ich das Spielen nach Noten jeden Tag. Inzwischen funktioniert es immer besser. Dein toller Kurs hat mir dabei wirklich super geholfen, weil ich hier wirklich alles von Anfang an Schritt für Schritt gelernt habe und auch die Angst vor dem Nach-Noten-Spielen verloren habe.
Für das Üben meiner Stücke benutze ich übrigens immer nur Kopien. Sie sind mein "Arbeits-Werkzeug": Ich kennzeichne darin meine Übe-Abschnitte, trage Fingersätze oder Akkordbezeichnungen ein oder markiere meine "Baustellen", die ich ganz besonders üben muss. Mir persönlich helfen diese Eintragungen sehr beim Üben. Und die Originalnoten bleiben mir so erhalten, wenn ich irgendwann die Eintragungen nicht mehr brauche.
Deinen Rat, die Stücke auch immer mal wieder nach den Originalnoten zu spielen, werde ich beherzigen! Das ist ein guter Tipp! Danke dafür!
Hallo Franz,
vielen Dank für das wieder mal sehr lehrreiche Video und die wertvollen Tipps.
Ich bin bereits 66 und habe als Kind oft auf unserem Klavier geklimmpert, jedoch nie richtigen Unterricht gehabt, jetzt wo ich etwas mehr Zeit habe, spiele ich täglich mehr als 1 Stunde. Zunächst höre ich mirdas Stück sehr oft an. Das Notenlesen fällt mir schwer und so schreibe ich oft die Buchstaben dazu, nachdem ich die Noten auf das Doppelte vergrößert habe. Noten mit Vorzeichen werden farbig gekennzeichnet. Bei schwierigen Läufen klebe ich mir kleine rote Punkte auf die Tasten, bis ich es auswendig kann.
Die größten Schwierigkeiten habe ich jedoch, wenn die Melodie in die Begleitung hineingespielt wird z.B. bei " Auf dem Wasser zu singen " Schubert- Liszt. Für solche schwierigen Stücke muss ich natürlich sehr lange üben, das aber macht mir sehr viel Freude und ist sehr spannend.
Eine ganz andere Frage noch: Ich spiele einige Stücke auf meinem Blüthner Flügel und andere Stücke in der angrenzenden Ferienwohnung auf meinem Kaps Flügel. Beide sind gut gestimmt, es ist mir jedoch kaum möglichdie die Stücke zu wechseln. Das ist doch sehr merkwürdig.
Beste Grüße von Hartwig
Noten vergrößern ist eine gute Idee. Noten dazu schreiben würde ich eher nicht, oder wenn es gar nicht anders geht. Probier mal die Technik aus dem Video: "Klavierstücke schnell und sicher auswendig lernen" ruclips.net/video/n6Cm7JMr0tQ/видео.html
"Auf den Wassern zu singen" ist sehr anspruchsvoll. Wie schaffst du das ohne profunde Notenkenntnisse?
"es ist mir jedoch kaum möglich die die Stücke zu wechseln"
Was meinst du damit?
Danke für das tolle, informative Video :) alles auf den Punkt und sehr aufschlussreich!
Vielen Dank für dein Lob!
Klasse Anregungen zum vom Batt spielen.
Danke!
Vielen Dank Franz! Das Video war wieder super hilfreich :)
Sehr gerne! Das freut mich!
Wieder einmal ein sehr informatives Video :)
Herzlichen Dank!
sehr schönes Video...Danke !!!
Sehr gerne!
Tolles Video!!!! Ich kann beides. Mit Noten spielen und auswendig. Bei mir ist es so dass ich Stücke die ich mit noten lerne sehr schnell eigentlich fast parallel auswendig kann. Bin so froh über diese "gabe ".....
Das spricht für dich! Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Klavier lernen!
Beim ersten Lesen achte ich genau darauf, welche Abschnitte mehrfach vorkommen. Das spart Zeit beim Fingersatz definieren. Und beim Anschluss üben.
Sehr gut!
Sehr gutes Video!
Vielen Dank, das freut mich sehr!
Hallo Franz, vielen Dank für das lehrreiche Video. Wenn ich ein neues Stück lerne, dann schau ich manchmal auf die Tastatur und wenn ich dann wieder auf das Blatt blicke, dann benötigte ich einen Moment, bis ich wieder weiß, wo ich war. Was kann ich tun, damit ich nicht mehr verrutsche?
Gezielt das "blind" spielen üben und das Tastenrelief bewusst spüren. Fühle wo die Lücken zwischen den schwarzen Tasten sind. Auch die Rillen zwischen den weißen Tasten kann man spüren. Mit der Zeit bekommst du auch ein Gefühl für Abstände. Hol dir meine kostenfreien Übe-Tipps, da ist das genau beschrieben: www.spielend-klavier-lernen.de/gratis-uebe-tipps/
Den Punkt Auswendig lernen vs. Blattspiel fand ich interessant. Ich lerne Stücke (leider) sehr schnell auswendig. Jetzt sagten Sie, dass das nicht schlimm ist, aber ich empfinde es als Last, weil ich gerade deshalb - wie im Video angesprochen - Probleme mit dem Blattspiel habe. Haben Sie dafür eine Lösung? Wie kann ich mein Blattspiel trainieren, ohne ein Stück auswendig zu spielen?
Dass Sie schnell auswendig lernen ist eine Gabe, seinen Sie dankbar dafür. Die Lösung fürs Blatt spielen: spielen Sie viel, am besten täglich leichte Stücke vom Blatt. Schauen Sie hier: www.spielend-klavier-lernen.de/vom-blatt-pdf/ Ein Video zum Thema finden Sie hier: ruclips.net/video/yey-tUmc-YE/видео.html
Ich lerne die Stücke immer indem ich sie mir erst so oft anhöre bis sie sich quasi eingebrannt haben, dann den Fingersatz vorknöpfen, bisserl auf den Noten rumkritzeln mit Bleistift, und Stück für Stück das Stück vom Blatt ins Hirn klopfen, schön lange durchnudeln 😉😇 Ich verlass mich halt sehr stark auf das Muskelgedächtnis beim Spielen.. wenn ich plötzlich überlege wie ich was spielen muss haut's mich gleich in hohem Bogen raus 🙄
Ja, viele üben so. Das Muskelgedächtnis, ich sage gern: Autopilot, der ist sehr wichtig. Versuche nach und nach mehr Bewusstsein rein zu bringen, dann haut's dich bestimmt nicht mehr so oft raus.
Ich habe ein photographisches Gedächtnis und deshalb merke in mir alles direkt automatisch, ohne es gewollt zu tun. Das heißt, dass ich vom Blatt spiele, aber gleichzeitig trotzdem das Stück auswendig lerne. Kenne es gar nicht anders
Das ist großartig!
Hallo Franz, vielen Dank für dieses Video. Für mich als "Wiedereinsteiger" war das sehr wichtig da ich als Kind immer ganz schnell auswendig gelernt habe weil ich im Noenlesen nicht sehr gut war (bin). Jetzt versuche ich möglichst nach Noten zu spielen um das Notenlesen zu üben.
Nach Deinem Video werde ich das Auswendiglernen wieder "einführen" ;-).
Mir fällt dabei auf, dass ich dann (wenn ich auswendig spiele) meist auf die Tasten schaue.
#FragFT: Könnte es, Deiner Meinung nach, sinnvoll sein als Schritt nach dem Auswendiglernen das blind spielen des Stückes zu üben?
Ja, das "blind" spielen ist ein sehr wichtiger Übe-Schritt. Schau mal hier: ruclips.net/video/urLukVYXhjE/видео.html
Hallo Franz,
Sehr gut erklärt. Noch mehr Tipps gibst du ja in deinem Online Kurs.
Was immer wieder hilft ist Blind spielen. 👍☺️
Ja, „blind spielen“ ist extrem wichtig.
Hallo Franz,ich bin neu am Klavier und übe bei mir in der nähe im jugendclub Klavier ,Meine Frage ist: Ist es inordnung wenn ich nur Lieder über RUclips tutorials Lerne oder ist es wichtig Noten lesen zu können
Das wichtigste ist, dass dir das Klavier lernen Spaß macht. Langfristig würde ich dir aber schon raten, auch die Noten zu lernen.
Wie kann ich auf dem Klavier Oktaven spielen wie beim Türkischer Marsch nicht verkrampft zu spielen. Meine Hände tun nach dem Oktav spielen weh. Haben sie einen Tipp für mich.
Wenn ich die Finger normal einzelne spiele kriege ich keinen Krampf an meinen Häbde.
Bist du schon in meinem Klavierkurs? Da wird das eingehend besprochen und gezeigt: www.spielend-klavier-lernen.de/mozart-alla-turca-modul-4/ Übe zunächst die Stimmen einzeln (nicht nur die Hände), also: die Melodie einstimmig nur mit dem 5. Finger und entspannter Hand, dann allein mit den Daumen. Dann spiel ganz langsam, leg die geöffnete Hand entspannt auf die Tasten im Oktavabstand, spiel die Oktave wie wenn du dich vom Boden abstoßen möchtest (aber weich) und entspann die Hand sofort wieder, d. h. zieh sie in ihre natürliche Größe zusammen. Das ist anfangs mühsam, führt aber am Ende zum Ergebnis.
@@Klavierlehrer Danke für die Tipps. Werde ich sofort umsetzen.
@@Klavierlehrer ich bin zwar nicht in ihrem Klavierkurs. Ich spiele leidenschaftlich Klavier und mit Freude. Ich lerne die Stücke selbständig aus mir heraus. Notenlesen mit Hilfe meiner Klavierlehrerin ansonsten lerne ich mit großer Begeisterung Klavier und alles aus mir heraus und selbständig.
Ich spiel seit 6 oder 7 jahren klavier und kann einfach keine noten lesen. Sobald ich einmal den takt gespielt habe, kann ich es auch spielen aber ich weiß nie wie ich überhaupt einmal den takt hinbekomme wenn ich die noten nicht lesen kann. Es ist wie Legasthenie mit den noten... klinkt komisch, is aber so. Tipps wie ich den takt auch ohne die noten gut zu kennen spielen kann?
Schau mal hier bei diesem geschätzten Kollegen: ruclips.net/video/qAcikHeIQpY/видео.html
Ich könnte das Stück was ich grade übe nichtmal vom Blatt spielen, wenn ich das wollte. Als jemand der erst später mit Noten für das Klavier angefangen hat versteh ich auch garnicht wie schwierige Passagen damit einfacher werden sollen. Ich meine genau die muss man doch mehrmals üben damit die richtig sitzen, wobei man sie ja mehr oder weniger ehh auswendig lernt.
Welches Stück spielst du? Wie lange spielst du schon?
Beim vom Blatt spielen in der "Kennenlern" Phase geht es um 2 Dinge: 1. du lernst Vom-Blatt-Spiel. Das passiert nur, wenn du es immer wieder praktizierst, egal wie langsam du spielst. Wenn dein Stück so schwer ist, nimm kleine Abschnitte auch getrennt. Aber übe immer auch das Vom-Blatt-Spiel! (mein Rat) 2. Wenn du in der Lage bist langsam vom Blatt zu spielen, bekommst du viel schneller einen Überblick und kannst das Stück leichter und schneller lernen. Das "bewusste" Auswendig lernen, fällt dann viel leichter. Wie lernst du deine Stücke?
@@Klavierlehrer Danke erstmal für die Antwort. So sorgfältig auf alle Kommentare einzugehen ist nicht selbstverständlich und das schätze ich sehr! Ich spiele seit ungefähr 2 Jahren Klavier. Das Stück was ich grade lerne heißt "Wigglytuff's Guild"(ruclips.net/video/VXPj35IZV28/видео.html als Referenz) und ist für mich vom Schwierigkeitsgrad auch ein Schritt nach oben. Früher hab ich tatsächlich gar nicht mit Noten gelernt doch das habe ich mir mittlerweile angeeignet. Im Normalfall läuft das dann so ab, dass ich mir die Noten erstmal anschaue und gegebenenfalls erstmal die Tonleitern, Akkorde und Arpeggios der Tonart übe und auch etwas in der Tonart improvisiere (das Stück selber habe ich davor aber auch schon mehrmals gehört, da ich mir die Stücke eigenständig aussuche). Wenn es dann um die eigentlichen Noten geht, läuft das dann eigentlich Takt für Takt ab. Ich lese also die Noten von den beiden Händen getrennt und Übe den Takt oder die Passage dann solange, bis es einigermaßen sitzt. Danach nehme ich beide Hände und Wiederhole den Vorgang(bei einfachen Passagen benutze ich meistens gleich beide Hände). Dabei benutze ich das Notenlesen aber eigentlich nur die ersten paar Male beim spielen des Taktes, bis ich ohne die Noten weiß, was ich spielen muss und übe dann gezielt an der motorischen Umsetzung, wobei ich auf das Klavier schaue. Demnach schaue ich nicht wirklich aktiv auf die Noten beim Spielen, sondern nur um mir den jeweils nächsten Takt einzuprägen. Natürlich spiele ich dann auch die einzelnen Takte zusammen um mir die Übergänge und das Gesamtbild einzuprägen. Das mit dem vom Blatt spielen werde ich mal ausprobieren, obwohl es denke ich sehr anstrengend abgehackt und langsam wird :D. Danke erstmal für die Aufmerksamkeit, für noch weitere Tipps zur eben beschriebenen Routine wär ich sehr dankbar.
Mit besten Grüßen,
John :)
Hallo Franz, ich ertapp mich immer wieder dabei wenn ich zwischen Noten und den von Hand dazu geschriebenen Noten D, D A# hin und her wechsle. Gibts da einen Tipp?
Hallo Christoph, wenn ich richtig verstehe, schreibst du Buchstaben über die Noten? Das würde ich grundsätzlich nicht empfehlen. Diese "Krücke" verhindert, dass du das Spielen nach Noten lernst. Was ich empfehle: Als Notenleseübung kannst du die Notennamen in eine Kopie eintragen und dein Lehrer kann es korrigieren. Spielen würde ich immer aus der unbeschrifteten Ausgabe.
Die alle Tonleiter sollte man nicht zuerst lernen?Dann hat man die Fngersätze?Oder?
Die Tonleitern sind nur ein Element. Es gibt viele andere: gebrochene Dreiklänge, Akkord-Folgen, Doppelgriffe, usw. Für die Fingersätze gibt’s ein Video: ruclips.net/video/mTmewHy19oQ/видео.html