Hallo Herr Titscher. Ich liebe Ihre Videos zum Thema Übetechnik 😍. Ich spiele zwar kein Klavier, dafür aber schon viele Jahre Harfe und ich profitiere sehr von Ihrer Art des Lehrens. Sie erklären so wunderbar, das finde ich in der Harfenbranche so nicht. Wenn ich irgendwann mal mehr Zeit in meinem Leben habe, möchte ich mich auch dem Klavierspielen widmen. Dann wären Ihre Kurse meine erste Wahl. Vielen herzlichen Dank nochmal für Ihre so wertvollen Lehrvideos 🙏🌹!
Ganz grosses Danke! Das ist wirklich "Genial" und macht "Freude" und wenn man Freude hat, geht alles leichter! Sie sind wirklich ein "Genie"!!! Ihre unglaubliche Ruhe, die Sie ausstrahlen grenzt an Magie! Es gibt keine grössere Superlative um Ihnen ein Danke zu senden!
Ganz anschaulich und deutlich, Schritt für Schritt erklärt. Viele Lehrer gehen davon aus, dass alles von selbst erklärt wird, dem ist aber nicht so. Sie können sich nicht in den Lernenden versetzen. Mein Physiklehrer sagte immer, wie sag ichs meinem Kinde...an diesen Spruch muss ich beim Lehren und Lernen oft denken. Schwieriges einfach zu erklären ist eine große Fähigkeit. Bravo Franz! Weiter so!
Danke für diese Auswendiglernmethode. Das Auswendiglernen war für mich so schwer, jetzt geht es fast problemlos. Nicht die Töne merken, sondern z. B. einfach, dass die Tonleiter abwärts geht, super.
Vielen Dank für die sehr detaillierte Erklärung! Ich stehe gerade kurz vor dem Beginn meines lang ersehnten Klavierstudiums. Trotz dessen bekomme ich nun langsam Probleme, neue Literatur schnell genug und vor allem nachhaltig zu lernen. Zur Zeit frustriert mich mein langsamer Fortschritt beim üben, daher bin ich hier gelandet. Ich werde diese Methode ausprobieren und wieder von mir hören lassen! Viele Grüße!
Danke vielmals für dieses tolle Video! Ich realisiere erst jetzt allmählich, wie wichtig das richtige Üben ist, für die Quantität wie auch die Qualität meines Spielens. Diese Videos helfen enorm! Danke nochmals. 😊👍
habe mich gerade auf dieses Video eingelassen, einfach super - werde gleich ein Stück aus meinem klavierbuch auswählen und es probieren. Ist der Tag doch noch gerettet. Danke - einfach und soooo gewinnbringend !!!
ich lerne gerade egitarre, aber schaue trotzdem diesen kanal, weil erstens tolle lerntipps kommen und zweitens ich dich und die community sehr symphonisch finde. liebe Grüße aus dem pott 🖤🤘🏻
Vielen Dank für das super Video. Die Methode ist nicht nur sehr gut erklärt, es funktioniert auch richtig gut. Ich tue mir nur schwer die Disziplin aufzubringen, nicht sofort loszuspielen, und mich zunächst ohne Instrument - oder zumindest ohne Tasten - mit den Noten detailliert auseinander zu setzen. Bringe ich die Geduld aber auf, dann klappt das Auswendiglernen ziemlich schnell.
Das freut mich. Ja, diese Arbeit ist anstrengend und braucht Disziplin. Aber du musst es ja nicht übertreiben. verwende einen Teil der Übezeit um Gelerntes zu festigen und alte Stücke zu wiederholen. Am Anfang würde ich nicht mehr als 15 - 20 Minuten „mental“ üben. Wenn du merkst, dass du müde oder unkonzentriert wirst, spiel wieder nach Noten. Die Abwechslung hält dich frisch und dann macht’s am meisten Spaß.
Sehr schönes Video Herr Titscher, mit tollen Erklärungen und Tipps. Das Auswendig spielen ist sehr sinnvoll um richtig zuspielen, da man sich auf die Tasten und Musikalität konzentrieren kann und nicht immer aufs Blatt schauen muss. Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Video sehr viel Aufwand ist, sich das alles erst einmal zusammen zusuchen und dann so zu veranschaulichen das es auch Anfänger verstehen können, dennoch fand ich Schade,dass erst nach so länger Zeit wieder ein Video kam. Trotzdem super Erklärungen und Veranschaulichung. Freue mich schon auf das nächste Video. ;)
Vielen Dank, lieber Max, freut mich, dass du so fleißig kommentierst. Ja, es ist viel Arbeit, ich würde auch lieber regelmäßig neue Videos hochladen. Leider gibt es bei mir immer wieder Zeiten, wo ich andere Prioritäten setzen muss. Aber jetzt sind Sommerferien, da kann ich wieder einige neue Videos machen.
sehr anschaulich - danke! was mir sehr hilft, ist die tonabfolge auf dem blatt mit linien über den noten zu kennzeichnen, sprich: tonleiter nach oben = linie nach oben, tonleiter nach unten = linie nach unten, bei erst auf und dann ab dann quasi ein kleines dreieck. ich kann dann viel schneller vom blatt spielen, weil mir das orientierung gibt
Vielen Dank! Die Linien sind eine gute Idee um die grafische Struktur der Noten noch sichtbarer zu machen. Nach und nach solltest du die "Krücke" aber zurückfahren. Mit der Zeit wirst du auch ohne Linien sehen, wo die Melodien hin gehen.
Ich hab das auswendiglernen bzw blind spielen immer auf die lange Bank geschoben. Jetzt hab ich es mal in Angriff genommen. Gescheut habe ich es immer, weil es eben schwer ist. Aber ich muss sagen nach drei Tagen haben sich erste Erfolge eingestellt. Zum "Reinkommen" habe ich bewusst nur 2 Takte genommen. Dann die nächsten 2Takte. Also ohne auf die Noten und die Tasten zu schauen. Ist noch ein bisschen langsam, aber es wird. Ich hoffe, wenn man das konsequent durchzieht , dass man die Stücke dann mit einem Gefühl von Sicherheit spielt und das sich mein Tastengefühl verbessert..Ich bleib auf jeden Fall am Ball. FT Dankeschön für all die schönen und lehrreichen Videos.
Ich auch (auf die lange Bank geschoben). Doch dann habe ich mich damit auseinandergesetzt (auch mit dem blind spielen) und war über die Erfolge derart verblüfft, dass ich es nie wieder anders mache.
Von Ihren Einblicken in die Welt des Klavier spielen kann ich eine ganze Menge mitnehmen. Ich bedanke mich für die Bereitstellung der ganzen Videos und verständlichen Anleitungen. Ich habe zwar erst zwei Wochen ein Keyboard (Ja, ich wollte zunächst schauen, ob mir das Tasten Instrument überhaupt zusagt.), aber seit der ersten Stunde direkt Spaß daran gefunden. Ich glaube jetzt schon daran, dass ich auf ein Klavier umsteigen werde, sollte ich die Freude daran nicht vorher schon verlieren. Ich bin gespannt, wo ich in einen Jahr mit dem Gerät stehen werde und werde mir bestimmt noch die ein oder andere Technik von Ihnen abschauen und in meine Übungen einbauen. Daumen hoch, weiter so und nochmals vielen Dank bis hierhin.
super erklärt Hr. Lehrer :-) Ich versuche das musikalische motiv zuerst akustisch auswendig zu lernen bzw. zu verinnerlichen, also nur im gedanken im kopf, ohne instrument, nur durch hören. Wenn ich danach an das instrument ran gehe, so fällt es mir das spielen viel leichter, da ich das endergebnis schon kenne. Ich muss mein muskel- und fotogedächnis dafür trainieren, also eine reine fleissarbeit. Zum schluss arbeite dann am feintuning, so dass ich mit meinem eigenem stiel zufrieden bin, und genau das dauert am längsten bei mir..hehe..
"zuerst akustisch auswendig zu lernen" ist eine gute und wichtige Technik. Singst du die Melodie nach? Das schult das Gehör und ist sehr zu empfehlen, ich mache das oft mit meinen Studenten zur Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen. Für Klavier-Anfänger ist es allerdings nicht ganz einfach, da es schon Grundlagen in Gehörbildung voraussetzt. Der umgekehrte Weg: Noten lesen - spielen - Klangvorstellung, wie hier im Video besprochen, schult ebenso das Gehör.
@@Klavierlehrer Hallo Hr Titscher, die melodie singe ich nicht, weil meine stimme sehr schlecht ist :-) ich versuche die melodie im kopf mit geschichten zu verknüpfen, geschehnisse aus meiner vergangenheit sind nahezu perfekt. Wenn die geistige verknüpfung gelingt, so bin ich in der lage innerlich jederzeit die melodie aufzurufen. Am kritischsten ist der Anfang. Wenn ich den anfang perfekt verknüpfe (die ersten paar noten reichen aus), so kann ich alles andere wie ein roten faden folgen. Diese Methode hat ein Haken: Arbeit und Leidenschaft (deutsch: Liebe & Qual) sind zusammen notwendig. Auch wenn nur ein Teil fehlt, es wird nicht 100% funktionieren :-) danke und beste Grüsse!
GENIAL - vor allem der Hinweis aufs "blind" Spielen - man spürt so viel mehr, kann sich doppelt so gut auf die Musik konzentrieren und diese dann erst noch besser geniessen... 🙂
Ich habe erst 10 Monate Unterricht. Das Noten lesen fällt mir schwer, aber dafür kann ich extrem schnell auswändig lernen. Offensichtlich gibt es verschiedene Lerntypen. Mir fällt Muster zu erkennen sehr leicht.
Das zeigt, dass du Musik schnell auffassen kannst, das ist die beste Voraussetzung zum Klavier lernen. Mit dem Noten lernen hab etwas Geduld und arbeite beständig ein bisschen daran, dann wird das auch.
Toll wäre, wenn Sie irgendwann einmal Zeit und Lust fänden, das Ganze nochmal an einem komplexeren Stück zu demonstrieren, also mit mehreren Noten auf einmal etc.
Hallo Herr Titscher! Vielen Dank für das Video! Ich lerne sehr viel von Ihnen! Ich selbst habe versucht Klavier zu unterrichten. Aber zur Zeit geht es nicht persönlich zu unterrichten wegen der Beschränkungen. Wir versuchen es telefonisch, mal sehen wie es klappt. Es ist sehr interessant von Ihnen zu lernen, weil ich nur die Musikschule abgeschlossen habe, das war vor 30 Jahren in Russland gewesen. Beste Grüße aus Bamb.
Hallo Elena, vielen Dank, das freut mich sehr. Unter Kollegen können wir doch gerne "Du" sagen. Telefonisch unterrichten kann ich mir kaum vorstellen. Probier doch mal über Videokonferenz Skype, Zoom. Das kann eine brauchbare Notlösung sein.
Bei einem einfachen Volkslied, das eh jeder im Ohr hat, ist das Auswendiglernen mit dieser Methode sicher keine größere Sache. Ich bezweifele aber, dass man auf diese Weise ein komplexeres Stück im Kopf behält. Und schon gar nicht, indem man die Noten "C-D-C-F-E-D... usw" beim Spielen innerlich vor sich hersagt. Da dürfte man bei einer vierstimmigen Bach-Doppelfuge in Cis-Dur schnell an seine Grenzen stoßen... ;-)
Auch eine Bach Doppelfuge besteht aus Themen und Kontrasubjekten usw. Diese kann man sehr wohl in der im Video beschriebenen Art lernen, ist natürlich recht mühsam, bringt aber großartige Fortschritte. Lies mal das Buch "Modernes Klavierspiel" von Leimer/Gieseking
War nur allgemein als Beispiel gemeint, aber wenn Sie schon so konkret fragen z.B. die hier (nach dem Präludium). Sind zwar nur drei Stimmen, aber ich bin mir sicher, dass Bach auch vierstimmige Fugen in cis-Dur geschrieben hat. ruclips.net/video/Z-c8WG2GTaI/видео.html
@@albrechtbln Ich kenne nur die beiden Fugen aus WTK I und WTK II und beiden sind 3 stimmig. Vielleicht für Orgel? Doppelfuge? Letztendlich spielt das aber keine Rolle.
@@Klavierlehrer Nageln Sie mich jetzt bitte nicht auf ein bestimmtes Stück fest - "Vierstimmige Doppelfuge in Cis-Dur von Bach" war hier einfach als Synonym für eine extrem komplexe Komposition gemeint. Ich hätte auch ein Liszt-Prelude oder das 1. Klavierkonzert von Beethoven nennen können. Sie können von mir aus auch die Cis MOLL-Fuge aus WTK I nehmen, die hat FÜNF Stimmen und DREI Themen, und ist mit Sicherheit schwerer im Kopf zu behalten als "Der Mond ist aufgegangen". Sie können gern ein Video machen, wie Sie mit Ihrer Methode (bzw. Herrn Giesekings Methode) dieses Stück auswendig lernen und spielen. Ich bin da offen und lasse mich gern überzeugen. :-)
Sehr schönes Video! Ich hätte noch eine Frage. Ich habe etwa seit einem Jahr Unterricht und komme auch sehr gut voran. Ich bin allerdings oft hin und hergerissen, ob ich beim Spielen immer aufs Blatt schauen soll oder ob ich jedes Stück möglichst schnell auswendig lernen soll. Es ist mir eigentlich sehr wichtig mein Notenlesen zu verbessern um in Zukunft schneller Stücke zu lernen und einfache Sachen vom Blatt spielen zu können. Andererseits merke ich, dass es lange dauert, bis ich ein Stück auswendig spielen kann, solange ich aufs Blatt schaue und mich nicht bewusst aufs auswendig lernen konzentriere.
Dazu gibt’s demnächst ein Video. Ich würde beides üben: nach Noten und auswendig. Wie im Video beschrieben, zuerst immer vom Blatt spielen, egal auf welchem Niveau und dann zielstrebig auswendig lernen. Es gibt keinen Grund, ein Stück erst wochenlang „vom Blatt“ zu spielen. Da schleichen sich viel zu viele Ungenauigkeiten, Fehler, falsche Fingersätze usw. ein. Deshalb zeitnah auswendig lernen. Allerdings sollte man den Bezug zum Notentext nie verlieren. Also immer wieder auch nach Noten spielen.
Ich glaube ich habe etwas Glück. Ich kann noch nicht so wirklich Noten lesen. Aber ich kann mir die griffe die melodien merken und Auswendig spielen. Ich rede jetzt von einfachen Stücken, ich erkenne da immer ein muster, ein sinn, ein visuelles ein fühlbares muster ich kann es nicht beschreiben wie mein kopf das macht. Aber ich kann die gehörten töne merken, melodien spielen. Aber mein wunsch ist es eher noten lesen können. ..
Das ist eine tolle Fähigkeit, die für dich spricht! Wenn du ein Gefühl für Muster hast und Melodien nach Gehör spielen kannst, bist du schon auf einem guten Weg. Auch diese Stärke würde ich weiter trainieren und pflegen. Notenlesen zu lernen wird dir helfen, noch mehr Stücke zu spielen und dein Verständnis von Musik zu erweitern. Mit Übung wirst du das sicher schaffen!
Danke für das Video. Ich präg mir die tasten bildlisch im kopf, abschnitt zu abschnitt und kann es so auswendig spielen. Dies heißt auch, dass ich mit Buchstaben c-g nichts zu tun habe, aber will dies auch mit der zeit lernen, erst will ich mich einspielen und meine hand/hände daran gewöhnen. Finden Sie dies gut oder bringt es später Nachteile mit? Ich denke das wichtige ist, dass man es Auswendig spielen kann, wenns geht dann supa
Hallo Franz, danke für das Video! Ich spiele eigentlich gar nicht so gerne nach Noten, sondern lieber nach Gehör. Inzwischen habe ich aber eingesehen, dass es einige Stücke gibt für die man die Noten braucht, weil das Gehör allein nicht mehr ausreicht um die enthaltenen Rafinessen komplett zu erfassen und nachzuspielen. Aber schnell geht da bei mir leider noch gar nichts, vielleicht wirds ja noch besser. Ich seh mir dann auch die Noten zuerst an und versuche die Melodie zusammen mit den Begleitakkorden in den Kopf zu kriegen, dazu brauche ich aber schon das Klavier, nur theoretisch kann ich es nicht. Alles in kleinen Abschnitten. Wenn ich die Phrasen im Kopf habe kann ich sie üben und versuche mich dabei konsequent an die festgelegten Fingersätze zu halten. Dabei entstehen dann so etwas wie Figuren und es ist wie wenn ein Film abläuft, der mich dann durch das Stück führt. Erst wenn ich die erlernten Abschnitte einigermaßen sicher beherrsche beginne ich mit den nächsten und füge sie an bis ich am Ende ankomme. Das alles erfordert schon viel Ausdauer und dauert auch sehr lange, aber die Mühe lohnt sich, denn dann kann ich das Stück auswendig und brauche die Noten dann nicht mehr zum spielen, sondern nur noch als Gedächtnisstütze. Herzliche Grüße nach München aus dem Allgäu!
Ein sehr hilfreiches Video toll! Ich finde es echt mega dass sie sich die Zeit nehmen, so viele Videos dazu zu machen!! Und das auch noch kostenlos 👍🏼☺️ Großes DANKE :)) Meine Frage ist,woher weiss ich welche Note ich "leiser" und welche "lauter" spielen muss?
Mach ich sehr gerne! "Leiser" und "lauter" steht entweder in den Noten "crescendo" - "decrescendo" oder es ergibt sich aus dem melodischen Verlauf: betonte und unbetonte Silben, wie in der Sprache. Hier ein Video dazu: ruclips.net/video/BJHAz_Gxeyc/видео.html
Bei einer Bach Fuge funktioniert es im Prinzip genau so. Für das Zusammenspiel sind Kenntnisse in Harmonielehre hilfreich. Ein Video dazu wäre interessant, ich nehme es mal auf den Plan. Wann ich dazu komme, kann ich jetzt nicht sagen, danke für die Anregung.
Ich habe mal die Zahl Pi auf 120 Stellen nach dem Komma gelernt. Der Mathelehrer hat mir dicke Pralinen gekauft. Ich habe die Zahlen auf Opernarien gepackt. Aber meine Festnetznummer kann ich immer noch nicht. Typisch Sängerin. Warum sagen Süddeutsche eigentlich immer auswendiggg. Auch Norddeutsche denken, dass es Hochdeutsch ist und bei Gedichten sagen sie Königgg etc. :-D Dialekte sind schon was charmantes :-D
Sei froh, dass ich nicht Oberschdorferisch spreche, da hieße es: üüswendeggg 🤣 Die Allgäuerische Mundart ist die schönste Sprache, das verstehen aber nur Eingeweihte! 😉
Hallo Herr Titscher, sehr interessant ihr Video. ich spiele schon schwierigere Stücke wie z.B. Beethoven Sonaten: Pathetique und As-Dur usw. Wie lerne ich hier das auswendig spielen? Haben Sie hier eine Idee? Literatur oder Videos, die ich mir ansehen kann? Vielen Dank im voraus . liebe Grüße aus Köln
Funktioniert bei so einfachen Stücken super, aber bei z.b einer Mozart Sonate brauche ich ja ewig so. Könnten Sie ein Video für komplexere Stücke machen?
Vielen Dank für die Anregung, steht nun auf der Liste. Kennen Sie "Modernes Klavierspiel" von Leimer/Gieseking? www.amazon.de/Modernes-Klavierspiel-Erg%C3%A4nzung-Rhythmik-Studienbuch/dp/3795787076/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8 Hier wird die Technik der "Reflexion" an anspruchsvolleren Stücken besprochen. Z. B Beethoven Sonate Nr 1 f-moll
@@KlavierlehrerGibt es das auf die Liste gesetzte Video für das Auswendiglernen komplexer Stücke inzwischen? Danke für den Buchtipp, das Buch ist sehr interessant und enorm hilfreich! 😊
Zum Glück dürfen wir unsere Notenhefte bei Aufführungen verwenden. Daher müssen wir zwar viel üben, aber nicht auswendig lernen. Ich singe oft Bass und Tenor im Wechsel mit entsprechender Begleitung. So kann man m. E. am besten lernen, in verschiedenen Stimmlagen zu singen und diese auch zu begleiten. Ich habe eine App, die Funktionen, die im Video gezeigt werden, automatisch macht. Ich hätte allerdings eine Frage (für Kompositionen): Wie vervollständigt man einen Takt, wenn man eine Triole verwendet? Immerhin ist es nur 2/3 so lang wie einzelne Noten.
Die TriolenWerte sind insgesamt genauso lang wie zwei Noten des gleichen Wertes. Z.B. 4/4 Takt: Auf der ersten Viertel stehen 3 Triolen-8tel. Es fehlen 3 Viertel.
Was soll dann ich machen? Ich höre das Lied hier zweimal an, dann kann ich schon die Melodie auswendig. Dann Noten stören mir. Ich muss nur sehr schwierige Stücke zb. Jazz mehrmals anhören. Aber einfachere wie zb. Diese würde ich gleich merken. Wie lernt man dann Noten wenn man die Melodie gleich merkt? Das ist mein Problem. Danke.
Die Kurzform ist: Teile in Abschnitte erkenne Muster lerne den Abschnitt hänge Abschnitte hintereinander mache es schön :-) Ich persönlich lerne immer gerne die linke Hand gleich dazu damit das mit der Koordination der Hände gleich am Anfang mitgeübt wird.
Ja, ich spiel auch erstmal zusammen. In den Details übe ich aber dann oft getrennt, nicht nur die Hände, sondern auch die Stimmen, weil man die Feinheiten besser wahrnimmt. Weiterhin viel Erfolg!
Hallo Franz, ich habe in der Vergangenheit schon sehr viel von der Methode gehört und experimentierte zur Zeit damit um sie auch auf der klassischen Gitarre oder auch beim reinen Lernen von Themen von Jazzstandards oder Chord melody Arrangements zu verwenden. Ist das Giesekingbuch auch für diese Zwecke und als Nichtpianist zu empfehlen oder hättest du Tipps für Gitarristen? Leider ist mir kein Gitarrenspieler bekannt der die Übetechniken so kombiniert... Danke für das tolle und anschauliche Video. Dir alles Gute.
Das Prinzip kannst natürliche du auf die Gitarre übertragen. Das Buch von Gieseking ist aber sehr spezifisch fürs Klavier komponiert. Mit Gitarristen kenne ich mich leider nicht so gut aus. Weiterhin viel Erfolg!
Meine KL hat's mir im Prinzip genau so erklärt :-) Es hilft auch bei der linken Hand, wenn man erkennt, dass hier bis auf ein paar Übergangstöne eigentlich immer Terzen oberhalb bzw. unterhalb des Melodie Tons gespielt werden. Mein Problem ist gar nicht so sehr, dass ich nicht verstehe was hier gemacht werden soll, sondern dass das Wissen (fast) schneller aus dem Kopf sickert als ich es hinein lernen kann. Ich kann das zwar dann wieder anhand des logischen Aufbaus neu ermitteln, aber "auswendig" ist es eben nicht mehr und die Prozedur ist auch auch viel zu langsam, um es spontan mal zu spielen. Das Lernen ist einfach nicht nachhaltig. Das Leiden der Späteinsteiger. :-(
Das geht nicht nur Späteinsteigern so. Auswendig lernen ist nicht nur ein geistiger Prozess. die Automatisierung muss leider auch sein. Lerne Abschnitt für Abschnitt bewusst auswendig, wie im Video erklärt. dann festige das Gelernte durch Übe-Varianten, Blind spielen, „polieren“ der musikalischen Aussage usw. Immer wieder auch nach Noten spielen, damit der Bezug zum Notentext nicht verloren geht.
Ich habe mir mal das Preludium in C-Dur aus dem 2. Teil des "Wohltemperierten Klaviers" von Bach vorgenommen. Das auswenig zu lernen ist eine harte Kiste. Ich probiere das leichter, allein ins Notenbild blickend, müsste aber immer wieder einmal auf die Tasten gucken. Nur: Wenn ich mitten im Spiel auf die Tasten blicke, komme ich nur ungefähr wieder mit dem Blick auf die richtige Notenstelle zurück, die ja gewandert ist und das unterbricht den Verlauf. Gibt's da ein Rezept - also den "verzögerungsfreien Wechselblick" hin und rück zwischen Tasten und Noten? Wenn ich Könnern zusehe, so machen die das problemlos - aber wie?
Da hilft nur: systematisch auswendig lernen, wie im Video beschrieben. Das C-Dur Präludium aus dem 2. Band ist natürlich ziemlich komplex, 4-stimmig polyphon. Wenn es zu zäh wird, nimm zunächst ein übersichtlicheres z. B. das c-moll. (auch WTk II) Langfristig würde ich immer wieder das "Blind" spielen üben. Nimm eine kurze Stelle, die du gerade auswendig gelernt hast, mach die Augen zu und spiele sie "blind". "Ertaste die Tasten" ist mein Motto. Spüre die 2er und 3er Gruppen der schwarzen Tasten und die Lücken. so findest du dich auf der Tastatur zurecht. Anschließend spiele wieder nach Noten. Schau nur auf die Noten, nicht auf die Tasten. Zunächst würde ich die Stellen so üben, die nur mit Blick auf die Tasten funktionieren. Das ist aber ein längerer Prozess, habe also Geduld.
Hallo Franz, ich spiele seit Jahren Jazz Piano und versuche mich ebenso lange an klassischen Musikstücken z.B. von Bach, Tschaikowski, Scarlatti. Nur das auswendig lernen, gerade von Bachstücken ist extrem schwer. Ich kann das einfach nicht behalten. Dein Modell mit der Mond ist aufgegangen kann man sich über die oben beschrieben Methode gut merken, aber bei komplexeren Stücken wie beschrieben, ist das aus meiner Sicht echt schwierig, hast Du dafür nochmal einen Tip?
Komplexe Stücke sind meistens nicht mehr so komplex, wenn du sie in ihre Einzelteile zerlegst. Wie ein Mechaniker, der den Motor auseinander nimmt und dann wieder zusammensetzt. Bachstücke sind meistens mehrstimmig. Wenn du jede Stimme für sich lernst, wie im Video bei "der Mond ist aufgegangen", kannst du die Stimmen dann schritt für Schritt zusammensetzen. Das geht bei fast jeder Musik. Ich sollte dazu mal ein Video machen.
Hallo Franz, vielen Dank für deine praxistauglichen Videos. Beim Auswendiglernen stosse ich allerdings sowas an meine Grenzen, da ich im Moment die Sturmsonate von Beethoven spiele.... Der 3.Satz ist 10 Seiten lang und ich frage mich ob ich den jemals auswendig oder auch nur fehlerfrei spielen kann!!!Meine Klavierlehrerin ist sehr ehrgeizig ( habe ca. 5 Jahre als Kind und Jugendliche gespielt, und jetzt bin ich seit 4 Jahren wöchentlich bei ihr. Sie gibt mir nur schwere Sachen auf(Liebestraum von Liszt, Chopin, Mozartsonaten, usw....) sie meint, an leichteren Stücken habe ich nichts zu lernen).... Vielleicht kennst du auch Stücke die gut klingen aber 1 Stufe drunter sind? Danke für deine Antwort
Bei langen Stücken st es noch wichtiger gut zu analysieren und formal zu strukturieren. Ähnliche stellen (Parallelstellen) genau differenzieren und schauen, was ist jeweils anders. Töne, Tonart, Fingersätze. Nimm wenn möglich gleiche Fingersätze. Leichtere Stücke: Haydn: Sonaten, Schumann: Album für die Jugend, Grieg: Lyrische Stücke, Mendelssohn: Lieder ohne Worte. Da gibt es aber auch schwere. Sprich aber unbedingt nochmal mit deiner Lehrerin. Vielleicht kannst du zu den schweren Stücken wenigstens ein leichteres dazu nehmen. Spielst du auch Bach?
@@Klavierlehrer Lieber Franz, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich werde mich mit neuer Motivation an den Beethoven begeben. Mendelssohn "Lieder ohne Worte" ist ein guter Tipp, da habe ich schon vor Jahren ein paar Stücke daraus gespielt. Aus dem Wohltemperierten Klavier das eine oder andre auch, so werde ich mal stöbern. Hatte ich gar nicht mehr richtig im Bewusstsein, danke. Leider ist es so, vielleicht eine alte Klavierschülerkrankheit (?) dass ich die Stücke, wenn ich sie nach Monaten erst wieder spiele, nicht mehr vom Blatt kann (z. B. Arabesque von Debussy).... Es ist schon ein Schwimmen gegen den Strom... Daher meine Hoffnung des Auswendigspielens, obwohl ich nicht superbegabt bin und schon 53 J., und wie gesagt, meine derzeitige Lehrerin hängt die Latte hoch... Ist anstrengend, aber ohne Anstrengung geht es wohl nicht. Liebe Grüße Irmi
Im Prinzip genauso. Wie man beide Hände zusammenbringt habe ich am Ende des Videos kurz angesprochen. Bei schwierigeren mehrstimmigen Stücken spielt natürlich die Harmonielehre eine wichtige Rolle. Man muss Akkorde und Akkordverbindungen erkennen und verstehen.
Zuerst konnte ich das Verfahren nicht ganz nachzuvollziehen - an einer Melodie vorgeführt, die ich seit Jahrzehnten singe und von jeder Taste aus spielen kann. Und dabei wurde nicht mehr gezeigt, wie das mit der linken Hand bzw. beiden funktioniert. Dann habe ich das selbst gemacht - das Notenmaterial, das ohne die Melodie auf den ersten Blick fast sinnlos ist, strukturiert, an die Melodie angebunden, mit meinen Standardmarkern (Notennamen, Intervalle, Tastenlagebild...) versehen und es funktionierte tatsächlich mit beiden Händen. Fein!
Wenn du wöchentlich z.B. 30 Minuten Unterricht hast, empfehle ich auch täglich 30 Minuten zu üben etc. Mal etwas mehr oder ausnahmsweise etwas weniger ist nicht sooo schlimm, es kommt einfach auf die Kontinuität an. Auch durch deinen Schlaf kannst du das Gelernte verinnerlichen.
Das ist immer ein Thema. Es hängt davon ab, was du erreichen möchtest. Minimum 20-30 Min. Maximum 4 Stunden (für angehende Profis) mehr bringt nix, laut div. Studien (Prof Altenmüller) Ganz entscheidend ist aber, wie du übst! Schau mal hier: „Richtig Klavier üben“ ruclips.net/video/Snbd3rrqewo/видео.html
Einfach()wieder nur toll, wie du das zerlegst, lieber Franz:) Ich rede ja gerne vom" kleinsten gemeinsamen Nenner",. Macht immer wieder Mut. Eine Kunst und Herausforderung bleibt es trotzdem. Zumal, wenn übereinander liegende Noten zu spielen sind, rechts wie links. Ich kann mir Notenläufe auch gut einprägen,wenn ich Akkorde erkenne. Schwierig wird's (für mich),wenn die Bassnote und Violinnote an gleicher Stelle zu spielen sind.und auch noch den gleichen Notenwert haben, oder oben den Wert ändern, unten aber gehalten wird. Bass z.B. punktierte Viertelnote c, Melodie 3 Achtel Noten gleiches c...? 🙃Da fehlt eben der Lehrer vor Ort.. :(. ❤️ liche Grüße!
@@Klavierlehrer Danke für deine Antwort;) ich stelle mir im geschilderten Fall die Frage,--welche Hand soll nun das (z.B.) mittlere c spielen, wenn es im Bass, - als auch im Violinschlüssel an gleicher Stelle steht...??--ohne konkretes Notenbeispiel vom Blatt schwierig zu erklären. Am Ende entscheidet der weitere Notenverlauf in beiden Stimmen, ob ich nun das( c ) mit der" Bass-Hand" oder mit der "Melodie-Hand spiele. Vielleicht mach ich es zu kompliziert,..---oder schick dir ein Foto, wenn mir das beim Üben wieder begegnet, ??
@@realex1165 Von Clara Haskil wird berichtet, dass sie Stücke, die sie einmal gehört hatte, perfekt spielen konnte. Keine leichten Stücke, sondern komplexe lange Stücke der Moderne. Wohlgemerkt ohne die Noten jemals gesehen zu haben. Das ist kein Gerücht, sondern aus zuverlässiger Quelle überliefert.
Danke für deinen Kommentar. Hier muss ich dir aber widersprechen. Du kannst zunächst mal jede Stimme einzeln mit dieser Methode lernen. Wenn du nach und nach noch ein bisschen Hintergrundwissen in Harmonielehre und Kontrapunkt sammelst, kannst du dir sogar mehrstimmige Sätze durch Analyse einprägen. Aber selbst wenn du das "analytische Auswendig lernen" nur auf die Einzelstimmen anwendest und anschließend konventionell arbeitest wirst du von der Methode profitieren. Probier es aus!
@@Klavierlehrer Ich muss zugeben Klavier kann ich so gut wie gar nicht spielen. Spiele auf einem Konzertakkordeon (Knopf) mit umschaltbaren Melodiebass. Einzelne Stimmen lernen macht Sinn, gar keine Frage. Allerdings bei 3 Stimmen nur mit rechter Hand umzusetzen führt dazu, dass letztendlich man die Abfolge von Griffen einprägt und nicht jede einzelne Stimme. Mir fehlt einfach Zeit, aber hab schon mehrere Anläufe für Phantasie und Fuga in g moll gestartet. Sobald man 2 Wochen Pause macht, hat man mehr verlernt als dazu gelernt. Mache hauptberuflich was ganz anderes. Harmonielehre, goldene Akkordseqenze (wie in Pasakalia von F. Händel) wollte ich mir demnächst erneut vornehmen. Da meine Klavierkenntnisse recht unzureichend sind, schaue ich sehr gerne Ihre Videos. Ich hab keine Schwierigkeiten überall mitzugegen. Vielen Dank für die tollen Videos!👍
Hallo Herr Titscher. Ich liebe Ihre Videos zum Thema Übetechnik 😍. Ich spiele zwar kein Klavier, dafür aber schon viele Jahre Harfe und ich profitiere sehr von Ihrer Art des Lehrens. Sie erklären so wunderbar, das finde ich in der Harfenbranche so nicht. Wenn ich irgendwann mal mehr Zeit in meinem Leben habe, möchte ich mich auch dem Klavierspielen widmen. Dann wären Ihre Kurse meine erste Wahl. Vielen herzlichen Dank nochmal für Ihre so wertvollen Lehrvideos 🙏🌹!
Das freut mich sehr, herzlichen Dank!
Ganz grosses Danke! Das ist wirklich "Genial" und macht "Freude" und wenn man Freude hat, geht alles leichter! Sie sind wirklich ein "Genie"!!! Ihre unglaubliche Ruhe, die Sie ausstrahlen grenzt an Magie! Es gibt keine grössere Superlative um Ihnen ein Danke zu senden!
Herzlichen Dank, so ein tolles Lob bekommt man nicht alle tage! Weiterhin viel Erfolg und viel Freude beim Klavier lernen!
Hallo, ich bin erst nach jahre langem Klavierspiel auf diesen Kanal gestoßen und will mich recht herzlich für die großartigen Tipps bedanken.
Das freut mich sehr, herzlichen Dank!
Ganz anschaulich und deutlich, Schritt für Schritt erklärt. Viele Lehrer gehen davon aus, dass alles von selbst erklärt wird, dem ist aber nicht so. Sie können sich nicht in den Lernenden versetzen. Mein Physiklehrer sagte immer, wie sag ichs meinem Kinde...an diesen Spruch muss ich beim Lehren und Lernen oft denken. Schwieriges einfach zu erklären ist eine große Fähigkeit. Bravo Franz! Weiter so!
Herzlichen Dank, lieber Hans-Jörg, das Lob eines geschätzten Kollegen freut mich immer besonders.
Danke für diese Auswendiglernmethode. Das Auswendiglernen war für mich so schwer, jetzt geht es fast problemlos. Nicht die Töne merken, sondern z. B. einfach, dass die Tonleiter abwärts geht, super.
Sehr gut! Weiterhin viel Erfolg!
Du erklärst das super, bin froh dass du wieder zurück bist, bist mir schon abgegangen LG angela
Herzlichen Dank, das freut mich sehr!
Nie gehört. Diese Methode klingt genial! Ich werde ausprobieren. Toll! Vielen Dank!
Das freut mich, viel Erfolg!
Vielen Dank für die sehr detaillierte Erklärung!
Ich stehe gerade kurz vor dem Beginn meines lang ersehnten Klavierstudiums. Trotz dessen bekomme ich nun langsam Probleme, neue Literatur schnell genug und vor allem nachhaltig zu lernen. Zur Zeit frustriert mich mein langsamer Fortschritt beim üben, daher bin ich hier gelandet. Ich werde diese Methode ausprobieren und wieder von mir hören lassen!
Viele Grüße!
Sehr gerne! Wo studierst du Klavier? ja, melde dich gerne wieder, ich bin gespannt wie du mit dieser Methode voran kommst.
Danke vielmals für dieses tolle Video! Ich realisiere erst jetzt allmählich, wie wichtig das richtige Üben ist, für die Quantität wie auch die Qualität meines Spielens. Diese Videos helfen enorm! Danke nochmals. 😊👍
Das freut mich sehr! Herzlichen Dank!
habe mich gerade auf dieses Video eingelassen, einfach super - werde gleich ein Stück aus meinem klavierbuch auswählen und es probieren.
Ist der Tag doch noch gerettet.
Danke - einfach und soooo gewinnbringend !!!
Hallo Sigrid, herzlichen Dank, das freut mich sehr!
Wos, das ist super, vielen lieben Dank.
Herzlichen Dank! Dein Lob freut mich sehr!
Sehr schön erklärt! Danke Dir! 😉
Sehr gerne!
Ich habe grade aus dem Video besser Noten gelernt als aus Büchern etc... Danke das werde ich mir merken und weiter lernen.
👍
Das freut mich, vielen Dank! Weiter so!
Sehr gut erklärt, ich hoffe, ich kanns jetzt auch umsetzen 👍🎹. Vielen Dank
Das freut mich, herzlichen Dank! Viel Erfolg bei der Umsetzung!
Cool..das probiere ich morgen, freue mich auf den aufgegangen 🌛 😊...
Dankeschön, sie erklären es echt fabelhaft!❤🎉
Das freut mich, vielen Dank! Und viel Erfolg!
Dankeschön sehr gut erklärt das ein Anfänger wie ich die Musik schon fühlen konnte und das ohne Klavier
Das freut mich sehr!
ich lerne gerade egitarre, aber schaue trotzdem diesen kanal, weil erstens tolle lerntipps kommen und zweitens ich dich und die community sehr symphonisch finde. liebe Grüße aus dem pott 🖤🤘🏻
Herzlichen Dank, lieber Schulli, das freut mich sehr! Viel Spaß und viel Erfolg mit der E-Gitarre!
Vielen Dank für Ihre Videos. Ich lerne Altosaxophon und nicht Klavier, und ich gucke mir gerne Ihre Videos an! Ihre Tipps nehme ich gerne an!
Sehr gerne! Das freut mich!
ich lern egitarre und schau hier auch sehr gern vorbei 😊🖤🤘🏻
Sehr gut erklärt, Kompliment!
Vielen Dank, das freut mich sehr.
Vielen Dank für das super Video.
Die Methode ist nicht nur sehr gut erklärt, es funktioniert auch richtig gut.
Ich tue mir nur schwer die Disziplin aufzubringen, nicht sofort loszuspielen, und mich zunächst ohne Instrument - oder zumindest ohne Tasten - mit den Noten detailliert auseinander zu setzen. Bringe ich die Geduld aber auf, dann klappt das Auswendiglernen ziemlich schnell.
Das freut mich. Ja, diese Arbeit ist anstrengend und braucht Disziplin. Aber du musst es ja nicht übertreiben. verwende einen Teil der Übezeit um Gelerntes zu festigen und alte Stücke zu wiederholen. Am Anfang würde ich nicht mehr als 15 - 20 Minuten „mental“ üben. Wenn du merkst, dass du müde oder unkonzentriert wirst, spiel wieder nach Noten. Die Abwechslung hält dich frisch und dann macht’s am meisten Spaß.
Wunderbar. Vielen Dank!
Danke für das Lob! Sehr gerne!
Wirklich prima erklärt, herzlichen Dank und beste Grüße aus dem Rheinland!
Sehr gerne! Vielen Dank, das freut mich sehr!
Top erklärt. Probiere ich gleich bei meinem neuen Stück aus. Danke.
Super, viel Erfolg und viel Spaß beim Üben.
der geborene LEHRER, super erklärt
Danke für das große Lob!
Super, danke. Für mich als Anfänger finde ich das eine sehr gute Methode. Ich werde es gleich mal ausprobieren :-)
Sehr gerne! Das freut mich, viel Erfolg und viel Spaß dabei!
Sehr schönes Video Herr Titscher,
mit tollen Erklärungen und Tipps.
Das Auswendig spielen ist sehr sinnvoll um richtig zuspielen,
da man sich auf die Tasten und Musikalität konzentrieren kann und nicht immer aufs Blatt schauen muss.
Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Video sehr viel Aufwand ist, sich das alles erst einmal zusammen zusuchen und dann so zu veranschaulichen das es auch Anfänger verstehen können, dennoch fand ich Schade,dass erst nach so länger Zeit wieder ein Video kam.
Trotzdem super Erklärungen und Veranschaulichung.
Freue mich schon auf das nächste Video.
;)
Vielen Dank, lieber Max, freut mich, dass du so fleißig kommentierst. Ja, es ist viel Arbeit, ich würde auch lieber regelmäßig neue Videos hochladen. Leider gibt es bei mir immer wieder Zeiten, wo ich andere Prioritäten setzen muss. Aber jetzt sind Sommerferien, da kann ich wieder einige neue Videos machen.
Einfach super! Dankeschön
Sehr gerne 😊
sehr anschaulich - danke! was mir sehr hilft, ist die tonabfolge auf dem blatt mit linien über den noten zu kennzeichnen, sprich: tonleiter nach oben = linie nach oben, tonleiter nach unten = linie nach unten, bei erst auf und dann ab dann quasi ein kleines dreieck. ich kann dann viel schneller vom blatt spielen, weil mir das orientierung gibt
Vielen Dank! Die Linien sind eine gute Idee um die grafische Struktur der Noten noch sichtbarer zu machen. Nach und nach solltest du die "Krücke" aber zurückfahren. Mit der Zeit wirst du auch ohne Linien sehen, wo die Melodien hin gehen.
Ich hab das auswendiglernen bzw blind spielen immer auf die lange Bank geschoben. Jetzt hab ich es mal in Angriff genommen. Gescheut habe ich es immer, weil es eben schwer ist. Aber ich muss sagen nach drei Tagen haben sich erste Erfolge eingestellt. Zum "Reinkommen" habe ich bewusst nur 2 Takte genommen. Dann die nächsten 2Takte. Also ohne auf die Noten und die Tasten zu schauen. Ist noch ein bisschen langsam, aber es wird. Ich hoffe, wenn man das konsequent durchzieht , dass man die Stücke dann mit einem Gefühl von Sicherheit spielt und das sich mein Tastengefühl verbessert..Ich bleib auf jeden Fall am Ball. FT Dankeschön für all die schönen und lehrreichen Videos.
Herzlichen Dank, Harry, das freut mich sehr. Halt uns gerne auf dem Laufenden und schreib mal, wie sich dein auswendig lernen weiter entwickelt hat.
Ich auch (auf die lange Bank geschoben). Doch dann habe ich mich damit auseinandergesetzt (auch mit dem blind spielen) und war über die Erfolge derart verblüfft, dass ich es nie wieder anders mache.
Von Ihren Einblicken in die Welt des Klavier spielen kann ich eine ganze Menge mitnehmen. Ich bedanke mich für die Bereitstellung der ganzen Videos und verständlichen Anleitungen.
Ich habe zwar erst zwei Wochen ein Keyboard (Ja, ich wollte zunächst schauen, ob mir das Tasten Instrument überhaupt zusagt.), aber seit der ersten Stunde direkt Spaß daran gefunden. Ich glaube jetzt schon daran, dass ich auf ein Klavier umsteigen werde, sollte ich die Freude daran nicht vorher schon verlieren.
Ich bin gespannt, wo ich in einen Jahr mit dem Gerät stehen werde und werde mir bestimmt noch die ein oder andere Technik von Ihnen abschauen und in meine Übungen einbauen.
Daumen hoch, weiter so und nochmals vielen Dank bis hierhin.
Sehr schön, das freut mich. Weiterhin viel Erfolg und viel Freude beim Klavier spielen!
Sehr gut! Danke Franz 😍
Sehr gerne, das freut mich!
super erklärt Hr. Lehrer :-) Ich versuche das musikalische motiv zuerst akustisch auswendig zu lernen bzw. zu verinnerlichen, also nur im gedanken im kopf, ohne instrument, nur durch hören. Wenn ich danach an das instrument ran gehe, so fällt es mir das spielen viel leichter, da ich das endergebnis schon kenne. Ich muss mein muskel- und fotogedächnis dafür trainieren, also eine reine fleissarbeit. Zum schluss arbeite dann am feintuning, so dass ich mit meinem eigenem stiel zufrieden bin, und genau das dauert am längsten bei mir..hehe..
"zuerst akustisch auswendig zu lernen" ist eine gute und wichtige Technik. Singst du die Melodie nach? Das schult das Gehör und ist sehr zu empfehlen, ich mache das oft mit meinen Studenten zur Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen. Für Klavier-Anfänger ist es allerdings nicht ganz einfach, da es schon Grundlagen in Gehörbildung voraussetzt. Der umgekehrte Weg: Noten lesen - spielen - Klangvorstellung, wie hier im Video besprochen, schult ebenso das Gehör.
@@Klavierlehrer Hallo Hr Titscher, die melodie singe ich nicht, weil meine stimme sehr
schlecht ist :-) ich versuche die melodie im kopf mit geschichten zu
verknüpfen, geschehnisse aus meiner vergangenheit sind nahezu perfekt.
Wenn die geistige verknüpfung gelingt, so bin ich in der lage
innerlich jederzeit die melodie aufzurufen. Am kritischsten ist der
Anfang. Wenn ich den anfang perfekt verknüpfe (die ersten paar noten
reichen aus), so kann ich alles andere wie ein roten faden folgen.
Diese Methode hat ein Haken: Arbeit und Leidenschaft (deutsch: Liebe &
Qual) sind zusammen notwendig. Auch wenn nur ein Teil fehlt, es wird
nicht 100% funktionieren :-) danke und beste Grüsse!
GENIAL - vor allem der Hinweis aufs "blind" Spielen - man spürt so viel mehr, kann sich doppelt so gut auf die Musik konzentrieren und diese dann erst noch besser geniessen... 🙂
Ja, so ist es, herzlichen Dank für dein Lob!
Geniale Technik - wie immer! :-)
Vielen Dank!
Sehr gut erklärt.
Danke
Ich habe erst 10 Monate Unterricht. Das Noten lesen fällt mir schwer, aber dafür kann ich extrem schnell auswändig lernen. Offensichtlich gibt es verschiedene Lerntypen. Mir fällt Muster zu erkennen sehr leicht.
Das zeigt, dass du Musik schnell auffassen kannst, das ist die beste Voraussetzung zum Klavier lernen. Mit dem Noten lernen hab etwas Geduld und arbeite beständig ein bisschen daran, dann wird das auch.
Toll wäre, wenn Sie irgendwann einmal Zeit und Lust fänden, das Ganze nochmal an einem komplexeren Stück zu demonstrieren, also mit mehreren Noten auf einmal etc.
Ja, ist schon in Planung, vielen Dank für den Hinweis.
@@Klavierlehrer Das ist großartig, freue mich darauf!
Das wäre wunderbar. Es ist wirklich eine Wohltat, Sie als Klavierlehrer haben zu dürfen. ☺️
Danke!
Gerne!
Danke - das kommt gerade richtig für mich.
Sehr gerne!
Hallo Herr Titscher! Vielen Dank für das Video! Ich lerne sehr viel von Ihnen!
Ich selbst habe versucht Klavier zu unterrichten. Aber zur Zeit geht es nicht persönlich zu unterrichten wegen der Beschränkungen. Wir versuchen es telefonisch, mal sehen wie es klappt.
Es ist sehr interessant von Ihnen zu lernen, weil ich nur die Musikschule abgeschlossen habe, das war vor 30 Jahren in Russland gewesen. Beste Grüße aus Bamb.
Hallo Elena, vielen Dank, das freut mich sehr. Unter Kollegen können wir doch gerne "Du" sagen. Telefonisch unterrichten kann ich mir kaum vorstellen. Probier doch mal über Videokonferenz Skype, Zoom. Das kann eine brauchbare Notlösung sein.
@@Klavierlehrer Hallo Franz, vielen Dank für deine Antwort!
Bei einem einfachen Volkslied, das eh jeder im Ohr hat, ist das Auswendiglernen mit dieser Methode sicher keine größere Sache. Ich bezweifele aber, dass man auf diese Weise ein komplexeres Stück im Kopf behält. Und schon gar nicht, indem man die Noten "C-D-C-F-E-D... usw" beim Spielen innerlich vor sich hersagt. Da dürfte man bei einer vierstimmigen Bach-Doppelfuge in Cis-Dur schnell an seine Grenzen stoßen... ;-)
Auch eine Bach Doppelfuge besteht aus Themen und Kontrasubjekten usw. Diese kann man sehr wohl in der im Video beschriebenen Art lernen, ist natürlich recht mühsam, bringt aber großartige Fortschritte. Lies mal das Buch "Modernes Klavierspiel" von Leimer/Gieseking
Welche Doppelfuge in Cis-Dur meinst du?
War nur allgemein als Beispiel gemeint, aber wenn Sie schon so konkret fragen z.B. die hier (nach dem Präludium). Sind zwar nur drei Stimmen, aber ich bin mir sicher, dass Bach auch vierstimmige Fugen in cis-Dur geschrieben hat. ruclips.net/video/Z-c8WG2GTaI/видео.html
@@albrechtbln Ich kenne nur die beiden Fugen aus WTK I und WTK II und beiden sind 3 stimmig. Vielleicht für Orgel? Doppelfuge? Letztendlich spielt das aber keine Rolle.
@@Klavierlehrer Nageln Sie mich jetzt bitte nicht auf ein bestimmtes Stück fest - "Vierstimmige Doppelfuge in Cis-Dur von Bach" war hier einfach als Synonym für eine extrem komplexe Komposition gemeint. Ich hätte auch ein Liszt-Prelude oder das 1. Klavierkonzert von Beethoven nennen können. Sie können von mir aus auch die Cis MOLL-Fuge aus WTK I nehmen, die hat FÜNF Stimmen und DREI Themen, und ist mit Sicherheit schwerer im Kopf zu behalten als "Der Mond ist aufgegangen". Sie können gern ein Video machen, wie Sie mit Ihrer Methode (bzw. Herrn Giesekings Methode) dieses Stück auswendig lernen und spielen. Ich bin da offen und lasse mich gern überzeugen. :-)
ich mag deine Style
Das freut mich!
Ich danke Ihnen für das gute Video! Gibt es auch ein Video, auf dem Sie ein Konzert geben, möglichst mit Gesang?
Leider nicht, ich gebe schon seit Jahren keine Konzerte mehr. Früher habe ich Sänger begleitet, davon gibt es aber kein Videomaterial.
einfach cool!!!
Danke!
Sehr schönes Video! Ich hätte noch eine Frage.
Ich habe etwa seit einem Jahr Unterricht und komme auch sehr gut voran. Ich bin allerdings oft hin und hergerissen, ob ich beim Spielen immer aufs Blatt schauen soll oder ob ich jedes Stück möglichst schnell auswendig lernen soll. Es ist mir eigentlich sehr wichtig mein Notenlesen zu verbessern um in Zukunft schneller Stücke zu lernen und einfache Sachen vom Blatt spielen zu können. Andererseits merke ich, dass es lange dauert, bis ich ein Stück auswendig spielen kann, solange ich aufs Blatt schaue und mich nicht bewusst aufs auswendig lernen konzentriere.
Dazu gibt’s demnächst ein Video. Ich würde beides üben: nach Noten und auswendig. Wie im Video beschrieben, zuerst immer vom Blatt spielen, egal auf welchem Niveau und dann zielstrebig auswendig lernen. Es gibt keinen Grund, ein Stück erst wochenlang „vom Blatt“ zu spielen. Da schleichen sich viel zu viele Ungenauigkeiten, Fehler, falsche Fingersätze usw. ein. Deshalb zeitnah auswendig lernen. Allerdings sollte man den Bezug zum Notentext nie verlieren. Also immer wieder auch nach Noten spielen.
Ich glaube ich habe etwas Glück. Ich kann noch nicht so wirklich Noten lesen. Aber ich kann mir die griffe die melodien merken und Auswendig spielen. Ich rede jetzt von einfachen Stücken, ich erkenne da immer ein muster, ein sinn, ein visuelles ein fühlbares muster ich kann es nicht beschreiben wie mein kopf das macht. Aber ich kann die gehörten töne merken, melodien spielen. Aber mein wunsch ist es eher noten lesen können. ..
Das ist eine tolle Fähigkeit, die für dich spricht! Wenn du ein Gefühl für Muster hast und Melodien nach Gehör spielen kannst, bist du schon auf einem guten Weg. Auch diese Stärke würde ich weiter trainieren und pflegen. Notenlesen zu lernen wird dir helfen, noch mehr Stücke zu spielen und dein Verständnis von Musik zu erweitern. Mit Übung wirst du das sicher schaffen!
Danke für das Video. Ich präg mir die tasten bildlisch im kopf, abschnitt zu abschnitt und kann es so auswendig spielen. Dies heißt auch, dass ich mit Buchstaben c-g nichts zu tun habe, aber will dies auch mit der zeit lernen, erst will ich mich einspielen und meine hand/hände daran gewöhnen. Finden Sie dies gut oder bringt es später Nachteile mit? Ich denke das wichtige ist, dass man es Auswendig spielen kann, wenns geht dann supa
"wenns geht dann supa" Ja, so seh’ ich das auch. Ich würde aber trotzdem zeitnah auch das Spielen und das auswendig lernen nach Noten trainieren.
Hallo Franz, danke für das Video! Ich spiele eigentlich gar nicht so gerne nach Noten, sondern lieber nach Gehör. Inzwischen habe ich aber eingesehen, dass es einige Stücke gibt für die man die Noten braucht, weil das Gehör allein nicht mehr ausreicht um die enthaltenen Rafinessen komplett zu erfassen und nachzuspielen. Aber schnell geht da bei mir leider noch gar nichts, vielleicht wirds ja noch besser. Ich seh mir dann auch die Noten zuerst an und versuche die Melodie zusammen mit den Begleitakkorden in den Kopf zu kriegen, dazu brauche ich aber schon das Klavier, nur theoretisch kann ich es nicht. Alles in kleinen Abschnitten. Wenn ich die Phrasen im Kopf habe kann ich sie üben und versuche mich dabei konsequent an die festgelegten Fingersätze zu halten. Dabei entstehen dann so etwas wie Figuren und es ist wie wenn ein Film abläuft, der mich dann durch das Stück führt. Erst wenn ich die erlernten Abschnitte einigermaßen sicher beherrsche beginne ich mit den nächsten und füge sie an bis ich am Ende ankomme. Das alles erfordert schon viel Ausdauer und dauert auch sehr lange, aber die Mühe lohnt sich, denn dann kann ich das Stück auswendig und brauche die Noten dann nicht mehr zum spielen, sondern nur noch als Gedächtnisstütze. Herzliche Grüße nach München aus dem Allgäu!
Gut auf den Punkt gebracht, du bist auf dem richtigen Weg!
Kannst du bitte ein Video machen über die oktav regeln? Villeicht dazu noten machen. Ich bin neugierig ob das sehr wichtig ist? Danke im voraus 😊
Schau dir dazu mal das Video von Torsten Eil: ruclips.net/video/Z9w73Pz7PuE/видео.html
Hier eine interessante Seite dazu: musikanalyse.net/tutorials/regola/ Ist aber recht anspruchsvoll.
Ein sehr hilfreiches Video toll!
Ich finde es echt mega dass sie sich die Zeit nehmen, so viele Videos dazu zu machen!! Und das auch noch kostenlos 👍🏼☺️
Großes DANKE :))
Meine Frage ist,woher weiss ich welche Note ich "leiser" und welche "lauter" spielen muss?
Mach ich sehr gerne! "Leiser" und "lauter" steht entweder in den Noten "crescendo" - "decrescendo" oder es ergibt sich aus dem melodischen Verlauf: betonte und unbetonte Silben, wie in der Sprache. Hier ein Video dazu: ruclips.net/video/BJHAz_Gxeyc/видео.html
@@Klavierlehrer Vielen lieben Dank☺️
Super Video!
Könnten Sie dasselbe für z.B. eine Bach-Fuge machen? Ich finde, sie sind enorm kompliziert zu memorieren...
Bei einer Bach Fuge funktioniert es im Prinzip genau so. Für das Zusammenspiel sind Kenntnisse in Harmonielehre hilfreich. Ein Video dazu wäre interessant, ich nehme es mal auf den Plan. Wann ich dazu komme, kann ich jetzt nicht sagen, danke für die Anregung.
@@Klavierlehrer 7
Das finde ich auch sehr interessant. Vielleicht das Prelude Nr. 1? Ich finde ihren Kanal wunderbar :-)
Ja genau, bitte ein Stück für Fotgeschrittene KlavierspielerInnen. Ich bin im 7. lernjahr und dieses Video hat mir auch weitergeholfen ❤️
Ich habe mal die Zahl Pi auf 120 Stellen nach dem Komma gelernt. Der Mathelehrer hat mir dicke Pralinen gekauft. Ich habe die Zahlen auf Opernarien gepackt. Aber meine Festnetznummer kann ich immer noch nicht. Typisch Sängerin.
Warum sagen Süddeutsche eigentlich immer auswendiggg. Auch Norddeutsche denken, dass es Hochdeutsch ist und bei Gedichten sagen sie Königgg etc. :-D
Dialekte sind schon was charmantes :-D
Sei froh, dass ich nicht Oberschdorferisch spreche, da hieße es: üüswendeggg 🤣 Die Allgäuerische Mundart ist die schönste Sprache, das verstehen aber nur Eingeweihte! 😉
Oh, das würde ich gerne mal hören. Ich habe länger im Allgäu gelebt, ich verstehe das schon ! 😃
Hallo Herr Titscher, sehr interessant ihr Video. ich spiele schon schwierigere Stücke wie z.B. Beethoven Sonaten: Pathetique und As-Dur usw. Wie lerne ich hier das auswendig spielen? Haben Sie hier eine Idee? Literatur oder Videos, die ich mir ansehen kann? Vielen Dank im voraus . liebe Grüße aus Köln
Super🤩🤩
Danke!
Funktioniert bei so einfachen Stücken super, aber bei z.b einer Mozart Sonate brauche ich ja ewig so. Könnten Sie ein Video für komplexere Stücke machen?
Vielen Dank für die Anregung, steht nun auf der Liste.
Kennen Sie "Modernes Klavierspiel" von Leimer/Gieseking? www.amazon.de/Modernes-Klavierspiel-Erg%C3%A4nzung-Rhythmik-Studienbuch/dp/3795787076/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
Hier wird die Technik der "Reflexion" an anspruchsvolleren Stücken besprochen. Z. B Beethoven Sonate Nr 1 f-moll
@@KlavierlehrerGibt es das auf die Liste gesetzte Video für das Auswendiglernen komplexer Stücke inzwischen? Danke für den Buchtipp, das Buch ist sehr interessant und enorm hilfreich! 😊
Zum Glück dürfen wir unsere Notenhefte bei Aufführungen verwenden. Daher müssen wir zwar viel üben, aber nicht auswendig lernen. Ich singe oft Bass und Tenor im Wechsel mit entsprechender Begleitung. So kann man m. E. am besten lernen, in verschiedenen Stimmlagen zu singen und diese auch zu begleiten. Ich habe eine App, die Funktionen, die im Video gezeigt werden, automatisch macht. Ich hätte allerdings eine Frage (für Kompositionen): Wie vervollständigt man einen Takt, wenn man eine Triole verwendet? Immerhin ist es nur 2/3 so lang wie einzelne Noten.
Die TriolenWerte sind insgesamt genauso lang wie zwei Noten des gleichen Wertes. Z.B. 4/4 Takt: Auf der ersten Viertel stehen 3 Triolen-8tel. Es fehlen 3 Viertel.
@@Klavierlehrer Das hilft mir weiter, z. B. nach der Triole ein Pausenzeichen einfügen.
@@ronny5211 Das ergibt aber einen falschen Rhythmus. Das Ziel ist immer die vierte Note.
Was soll dann ich machen? Ich höre das Lied hier zweimal an, dann kann ich schon die Melodie auswendig. Dann Noten stören mir. Ich muss nur sehr schwierige Stücke zb. Jazz mehrmals anhören. Aber einfachere wie zb. Diese würde ich gleich merken. Wie lernt man dann Noten wenn man die Melodie gleich merkt? Das ist mein Problem. Danke.
Viel Vom Blatt spielen und immer zuerst die Noten laut durchlesen.
Die Kurzform ist:
Teile in Abschnitte
erkenne Muster
lerne den Abschnitt
hänge Abschnitte hintereinander
mache es schön
:-)
Ich persönlich lerne immer gerne die linke Hand gleich dazu damit das mit der Koordination der Hände
gleich am Anfang mitgeübt wird.
Ja, ich spiel auch erstmal zusammen. In den Details übe ich aber dann oft getrennt, nicht nur die Hände, sondern auch die Stimmen, weil man die Feinheiten besser wahrnimmt. Weiterhin viel Erfolg!
Dankee
Ich kann mittlerweise Preußens Gloria blind spielen... weil es das einzige Lied ist das ich kann xD
Bravo!
Hallo Franz, ich habe in der Vergangenheit schon sehr viel von der Methode gehört und experimentierte zur Zeit damit um sie auch auf der klassischen Gitarre oder auch beim reinen Lernen von Themen von Jazzstandards oder Chord melody Arrangements zu verwenden. Ist das Giesekingbuch auch für diese Zwecke und als Nichtpianist zu empfehlen oder hättest du Tipps für Gitarristen? Leider ist mir kein Gitarrenspieler bekannt der die Übetechniken so kombiniert... Danke für das tolle und anschauliche Video. Dir alles Gute.
Das Prinzip kannst natürliche du auf die Gitarre übertragen. Das Buch von Gieseking ist aber sehr spezifisch fürs Klavier komponiert. Mit Gitarristen kenne ich mich leider nicht so gut aus. Weiterhin viel Erfolg!
Meine KL hat's mir im Prinzip genau so erklärt :-) Es hilft auch bei der linken Hand, wenn man erkennt, dass hier bis auf ein paar Übergangstöne eigentlich immer Terzen oberhalb bzw. unterhalb des Melodie Tons gespielt werden. Mein Problem ist gar nicht so sehr, dass ich nicht verstehe was hier gemacht werden soll, sondern dass das Wissen (fast) schneller aus dem Kopf sickert als ich es hinein lernen kann. Ich kann das zwar dann wieder anhand des logischen Aufbaus neu ermitteln, aber "auswendig" ist es eben nicht mehr und die Prozedur ist auch auch viel zu langsam, um es spontan mal zu spielen. Das Lernen ist einfach nicht nachhaltig.
Das Leiden der Späteinsteiger. :-(
Das geht nicht nur Späteinsteigern so. Auswendig lernen ist nicht nur ein geistiger Prozess. die Automatisierung muss leider auch sein. Lerne Abschnitt für Abschnitt bewusst auswendig, wie im Video erklärt. dann festige das Gelernte durch Übe-Varianten, Blind spielen, „polieren“ der musikalischen Aussage usw. Immer wieder auch nach Noten spielen, damit der Bezug zum Notentext nicht verloren geht.
Ganz genau,geht mir auch so.
Ich habe mir mal das Preludium in C-Dur aus dem 2. Teil des "Wohltemperierten Klaviers" von Bach vorgenommen. Das auswenig zu lernen ist eine harte Kiste. Ich probiere das leichter, allein ins Notenbild blickend, müsste aber immer wieder einmal auf die Tasten gucken. Nur: Wenn ich mitten im Spiel auf die Tasten blicke, komme ich nur ungefähr wieder mit dem Blick auf die richtige Notenstelle zurück, die ja gewandert ist und das unterbricht den Verlauf. Gibt's da ein Rezept - also den "verzögerungsfreien Wechselblick" hin und rück zwischen Tasten und Noten? Wenn ich Könnern zusehe, so machen die das problemlos - aber wie?
Da hilft nur: systematisch auswendig lernen, wie im Video beschrieben. Das C-Dur Präludium aus dem 2. Band ist natürlich ziemlich komplex, 4-stimmig polyphon. Wenn es zu zäh wird, nimm zunächst ein übersichtlicheres z. B. das c-moll. (auch WTk II)
Langfristig würde ich immer wieder das "Blind" spielen üben. Nimm eine kurze Stelle, die du gerade auswendig gelernt hast, mach die Augen zu und spiele sie "blind". "Ertaste die Tasten" ist mein Motto. Spüre die 2er und 3er Gruppen der schwarzen Tasten und die Lücken. so findest du dich auf der Tastatur zurecht. Anschließend spiele wieder nach Noten. Schau nur auf die Noten, nicht auf die Tasten.
Zunächst würde ich die Stellen so üben, die nur mit Blick auf die Tasten funktionieren. Das ist aber ein längerer Prozess, habe also Geduld.
Hallo Franz, ich spiele seit Jahren Jazz Piano und versuche mich ebenso lange an klassischen Musikstücken z.B. von Bach, Tschaikowski, Scarlatti. Nur das auswendig lernen, gerade von Bachstücken ist extrem schwer. Ich kann das einfach nicht behalten. Dein Modell mit der Mond ist aufgegangen kann man sich über die oben beschrieben Methode gut merken, aber bei komplexeren Stücken wie beschrieben, ist das aus meiner Sicht echt schwierig, hast Du dafür nochmal einen Tip?
Komplexe Stücke sind meistens nicht mehr so komplex, wenn du sie in ihre Einzelteile zerlegst. Wie ein Mechaniker, der den Motor auseinander nimmt und dann wieder zusammensetzt. Bachstücke sind meistens mehrstimmig. Wenn du jede Stimme für sich lernst, wie im Video bei "der Mond ist aufgegangen", kannst du die Stimmen dann schritt für Schritt zusammensetzen. Das geht bei fast jeder Musik. Ich sollte dazu mal ein Video machen.
sehr interessant, danke
Sehr gerne.
Hallo Franz, vielen Dank für deine praxistauglichen Videos.
Beim Auswendiglernen stosse ich allerdings sowas an meine Grenzen, da ich im Moment die Sturmsonate von Beethoven spiele.... Der 3.Satz ist 10 Seiten lang und ich frage mich ob ich den jemals auswendig oder auch nur fehlerfrei spielen kann!!!Meine Klavierlehrerin ist sehr ehrgeizig ( habe ca. 5 Jahre als Kind und Jugendliche gespielt, und jetzt bin ich seit 4 Jahren wöchentlich bei ihr. Sie gibt mir nur schwere Sachen auf(Liebestraum von Liszt, Chopin, Mozartsonaten, usw....) sie meint, an leichteren Stücken habe ich nichts zu lernen).... Vielleicht kennst du auch Stücke die gut klingen aber 1 Stufe drunter sind? Danke für deine Antwort
Bei langen Stücken st es noch wichtiger gut zu analysieren und formal zu strukturieren. Ähnliche stellen (Parallelstellen) genau differenzieren und schauen, was ist jeweils anders. Töne, Tonart, Fingersätze. Nimm wenn möglich gleiche Fingersätze. Leichtere Stücke: Haydn: Sonaten, Schumann: Album für die Jugend, Grieg: Lyrische Stücke, Mendelssohn: Lieder ohne Worte. Da gibt es aber auch schwere. Sprich aber unbedingt nochmal mit deiner Lehrerin. Vielleicht kannst du zu den schweren Stücken wenigstens ein leichteres dazu nehmen. Spielst du auch Bach?
@@Klavierlehrer
Lieber Franz, vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich werde mich mit neuer Motivation an den Beethoven begeben.
Mendelssohn "Lieder ohne Worte" ist ein guter Tipp, da habe ich schon vor Jahren ein paar Stücke daraus gespielt. Aus dem Wohltemperierten Klavier das eine oder andre auch, so werde ich mal stöbern. Hatte ich gar nicht mehr richtig im Bewusstsein, danke. Leider ist es so, vielleicht eine alte Klavierschülerkrankheit (?) dass ich die Stücke, wenn ich sie nach Monaten erst wieder spiele, nicht mehr vom Blatt kann (z. B. Arabesque von Debussy).... Es ist schon ein Schwimmen gegen den Strom... Daher meine Hoffnung des Auswendigspielens, obwohl ich nicht superbegabt bin und schon 53 J., und wie gesagt, meine derzeitige Lehrerin hängt die Latte hoch... Ist anstrengend, aber ohne Anstrengung geht es wohl nicht.
Liebe Grüße Irmi
Cool!
Danke!
Das klingt ja super- aber wie ist das bei doppelten oder mehr Noten und das bei beiden Händen???🤔
Im Prinzip genauso. Wie man beide Hände zusammenbringt habe ich am Ende des Videos kurz angesprochen. Bei schwierigeren mehrstimmigen Stücken spielt natürlich die Harmonielehre eine wichtige Rolle. Man muss Akkorde und Akkordverbindungen erkennen und verstehen.
@@Klavierlehrer vielen herzlichen Dank und auch ein großes Dankeschön für sämtliche Videos. Das hat mir schon viel geholfen.
@@ute1275 Sehr gerne, das freut mich sehr
Zuerst konnte ich das Verfahren nicht ganz nachzuvollziehen - an einer Melodie vorgeführt, die ich seit Jahrzehnten singe und von jeder Taste aus spielen kann. Und dabei wurde nicht mehr gezeigt, wie das mit der linken Hand bzw. beiden funktioniert. Dann habe ich das selbst gemacht - das Notenmaterial, das ohne die Melodie auf den ersten Blick fast sinnlos ist, strukturiert, an die Melodie angebunden, mit meinen Standardmarkern (Notennamen, Intervalle, Tastenlagebild...) versehen und es funktionierte tatsächlich mit beiden Händen. Fein!
Super, das freut mich!
Wir hatten das Thema glaub schon mal , wie lange sollte man täglich üben um etwas weiter zu kommen?
Wenn du wöchentlich z.B. 30 Minuten Unterricht hast, empfehle ich auch täglich 30 Minuten zu üben etc. Mal etwas mehr oder ausnahmsweise etwas weniger ist nicht sooo schlimm, es kommt einfach auf die Kontinuität an. Auch durch deinen Schlaf kannst du das Gelernte verinnerlichen.
Das ist immer ein Thema. Es hängt davon ab, was du erreichen möchtest. Minimum 20-30 Min. Maximum 4 Stunden (für angehende Profis) mehr bringt nix, laut div. Studien (Prof Altenmüller)
Ganz entscheidend ist aber, wie du übst! Schau mal hier: „Richtig Klavier üben“ ruclips.net/video/Snbd3rrqewo/видео.html
@@Klavierlehrer pp9
Soweit ich aus Biographien weiß, konnten auch Glenn Gould und Arthur Rubinstein Stücke ohne Klavier auswendig lernen.
Ich denke, dass alle Profipianisten, die regelmäßig auf der Bühne stehen das mehr oder weniger beherrschen.
Einfach()wieder nur toll, wie du das zerlegst, lieber Franz:) Ich rede ja gerne vom" kleinsten gemeinsamen Nenner",. Macht immer wieder Mut. Eine Kunst und Herausforderung bleibt es trotzdem. Zumal, wenn übereinander liegende Noten zu spielen sind, rechts wie links. Ich kann mir Notenläufe auch gut einprägen,wenn ich Akkorde erkenne. Schwierig wird's (für mich),wenn die Bassnote und Violinnote an gleicher Stelle zu spielen sind.und auch noch den gleichen Notenwert haben, oder oben den Wert ändern, unten aber gehalten wird. Bass z.B. punktierte Viertelnote c, Melodie 3 Achtel Noten gleiches c...? 🙃Da fehlt eben der Lehrer vor Ort.. :(. ❤️ liche Grüße!
Auch das kannst du meistern, wenn du genau analysierst, wie rechte und linke Hand zusammen spielen.
@@Klavierlehrer Danke für deine Antwort;) ich stelle mir im geschilderten Fall die Frage,--welche Hand soll nun das (z.B.) mittlere c spielen, wenn es im Bass, - als auch im Violinschlüssel an gleicher Stelle steht...??--ohne konkretes Notenbeispiel vom Blatt schwierig zu erklären. Am Ende entscheidet der weitere Notenverlauf in beiden Stimmen, ob ich nun das( c ) mit der" Bass-Hand" oder mit der "Melodie-Hand spiele. Vielleicht mach ich es zu kompliziert,..---oder schick dir ein Foto, wenn mir das beim Üben wieder begegnet, ??
@@realex1165 Von Clara Haskil wird berichtet, dass sie Stücke, die sie einmal gehört hatte, perfekt spielen konnte. Keine leichten Stücke, sondern komplexe lange Stücke der Moderne. Wohlgemerkt ohne die Noten jemals gesehen zu haben. Das ist kein Gerücht, sondern aus zuverlässiger Quelle überliefert.
Geht sicher auch bei Cello.
Ja, diese Übe-Technik ist für jedes Instrument geeignet.
👍💪💌
Ist es nicht so,dass man sich innerlich den Klang vorstellt.Tonhöhe,Rhythmus usw.
Das ist richtig. Deshalb ist Singen auch so wichtig. Mehr dazu: ruclips.net/video/jTJ96IY8TsQ/видео.html
Sobald man polyphone Stücke mit mehr als 2 Stimmen spielt, kann man es auf diese Weise nicht mehr lernen.
Danke für deinen Kommentar. Hier muss ich dir aber widersprechen. Du kannst zunächst mal jede Stimme einzeln mit dieser Methode lernen. Wenn du nach und nach noch ein bisschen Hintergrundwissen in Harmonielehre und Kontrapunkt sammelst, kannst du dir sogar mehrstimmige Sätze durch Analyse einprägen. Aber selbst wenn du das "analytische Auswendig lernen" nur auf die Einzelstimmen anwendest und anschließend konventionell arbeitest wirst du von der Methode profitieren. Probier es aus!
@@Klavierlehrer Ich muss zugeben Klavier kann ich so gut wie gar nicht spielen. Spiele auf einem Konzertakkordeon (Knopf) mit umschaltbaren Melodiebass. Einzelne Stimmen lernen macht Sinn, gar keine Frage. Allerdings bei 3 Stimmen nur mit rechter Hand umzusetzen führt dazu, dass letztendlich man die Abfolge von Griffen einprägt und nicht jede einzelne Stimme. Mir fehlt einfach Zeit, aber hab schon mehrere Anläufe für Phantasie und Fuga in g moll gestartet. Sobald man 2 Wochen Pause macht, hat man mehr verlernt als dazu gelernt. Mache hauptberuflich was ganz anderes. Harmonielehre, goldene Akkordseqenze (wie in Pasakalia von F. Händel) wollte ich mir demnächst erneut vornehmen. Da meine Klavierkenntnisse recht unzureichend sind, schaue ich sehr gerne Ihre Videos. Ich hab keine Schwierigkeiten überall mitzugegen. Vielen Dank für die tollen Videos!👍
@@Klavierlehrer Echt? Jede Stimme einzeln auswendig lernen? So wie Julia Goldstein das auch empfiehlt. Hilft das hinterher beim Zusammenspiel?