Eine Ergänzung zum kardiogenen Schock: Pat im kardiogenen Schock halten als Kompensation häufig relativ lange ihren RR bzw. MAD auf einem normwertigen bis leicht hypotonen Niveau infolge der meist SEHR hohen periphervaskulären Gefäßwiderstände durch ihre endogene Katecholaminausschüttung. Das Problem ist im kardiogenen Schock jedoch das stark verminderte HZV, nicht der MAD. Wie im Video gesagt, ist der DRUCK gut, die PERFUSION jedoch nicht, weil eben das Cardiac Output so schlecht ist. Druck ist nicht = Perfusion. Ein Pat mit 180cm und 80kg wird mit einem HZV von 3L/min (norm ca 6L/min) in einen kardiogenen Schock geraten, ob der MAD dabei 55 oder 70mmHg ist spielt keine Rolle, der Körper wird erheblich minderversorgt. Heben wir nun den MAD an, erhöht das über eine dafür notwendige Vasopressorgabe allenfalls nochmal die Nachlast für das ohnehin insuffiziente Herz. Was dieser Patient zur Verbesserung des Cardiac Outputs und damit seiner Perfusion braucht ist entweder pos. Inotrope Medikamente oder letztendlich eine mech. Unterstützung. Der RR bzw MAD ist natürlich abhängig vom CO, wird jedoch ebenso stark beeinflusst von den SVR (systemisch vaskulären Gefäßwiderständen) und dem Volumenstatus.
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Ich freue mich dass du wieder da bist.
Ps: ich glaube ich bin in dich verliebt 😁😅
Echt Klasse erklärt ❤
Vielen Dank 😊
😁
Endlich verstanden
Vielen Dank
Das freut mich!
super Video ! Danke dafür
👍🏻 Sehr gut beantwortet...
Danke 😊
Eine Ergänzung zum kardiogenen Schock: Pat im kardiogenen Schock halten als Kompensation häufig relativ lange ihren RR bzw. MAD auf einem normwertigen bis leicht hypotonen Niveau infolge der meist SEHR hohen periphervaskulären Gefäßwiderstände durch ihre endogene Katecholaminausschüttung. Das Problem ist im kardiogenen Schock jedoch das stark verminderte HZV, nicht der MAD.
Wie im Video gesagt, ist der DRUCK gut, die PERFUSION jedoch nicht, weil eben das Cardiac Output so schlecht ist. Druck ist nicht = Perfusion. Ein Pat mit 180cm und 80kg wird mit einem HZV von 3L/min (norm ca 6L/min) in einen kardiogenen Schock geraten, ob der MAD dabei 55 oder 70mmHg ist spielt keine Rolle, der Körper wird erheblich minderversorgt. Heben wir nun den MAD an, erhöht das über eine dafür notwendige Vasopressorgabe allenfalls nochmal die Nachlast für das ohnehin insuffiziente Herz.
Was dieser Patient zur Verbesserung des Cardiac Outputs und damit seiner Perfusion braucht ist entweder pos. Inotrope Medikamente oder letztendlich eine mech. Unterstützung.
Der RR bzw MAD ist natürlich abhängig vom CO, wird jedoch ebenso stark beeinflusst von den SVR (systemisch vaskulären Gefäßwiderständen) und dem Volumenstatus.
Gutes Video und gute Tipps
Wieder mal einfach nur gut erklärt.. Hst du nicht Lust in die MHH zu kommen...würdest gut reinpassen.. :)
Danke für das Lob. MHH? Meinst du Hannover? Das ist dann doch ein wenig zu weit weg. Aber danke fürs Angebot 😅
@@PflegeKraft Hast du schon mal über Maligne Hyperthermie ein Video gemacht??
Nein das hab ich noch nicht. Kommt irgendwann wenn die Anästhesie dran ist.
@@PflegeKraft Freu mich.. TOP .. Freu mich auf neue Videos und bleib dir treu.. machst das einfachgenial