Bidirektionales Laden: Was ist das? Was ist der Stand?

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Bidirektionales Laden von Elektroautos haben ja viele sicherlich schonmal gehört. Ich habe mal ein wenig aufgearbeitet und versuche euch im Video die grundlegenden Dinge zu vermitteln.
    Nicht vergessen: Abonnieren, Daumieren und Kommentieren ;-)
    Viel Spaß mit dem Video!
    Die Links auf dem Video:
    www.elvah.de/g...
    www.adac.de/ru...
    www.elektroaut...
    bidirektionale...
    ---------
    Falls jemand von euch eine PV-Anlage bei ZOLAR bestellen möchte, könnte ihr gerne diesen Link benutzen. Gibt 300€ Rabatt für euch:
    anfrage.zolar....
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    Wenn ihr ein E-Auto fahrt, könnte ihr euch z.B. hier für die THG-Quote anmelden. Hat bei mir mit fairnergy in 2022 super geklappt. Wem das mit der THG-Quote nicht gefällt, kann sie dort auch direkt an Umweltprojekte spenden:
    tell.tl/p/b1a/...
    ---------------------------
    Falls ihr mich mal was direkt fragen oder mehr Informationen wollt:
    kaigo.energy22@gmail.com

Комментарии • 7

  • @uob5
    @uob5 8 месяцев назад

    In der Regel haben heutige Hybrid-Wechselrichter ja 3 DC-Anschlüsse, 2 für PV-Strings und 1 für den Speicher.
    Technisch hieße ein DC-VtH Anschluss doch nichts weiter wie eine 2. Speicher-Aschluß, sprich in Summe 4 DC-Anschlüsse. Schätze daher, für einen PV-Wechselrichter-Hersteller ist der Mehraufwand hardwareseitig nur 100-200 EUR. Die DC-Wallbox ist dann mehr oder weniger nur eine Kabelhalter und kann dadurch auch vergleichsweise günstig werden. Bin daher gespannt ob bzw. wann die ersten VtH-DC-Anschlüsse über die PV-Wechselrichterhersteller am Markt auftauchen.

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22  8 месяцев назад

      E3DC will da glaube ich dieses Jahr was bringen. Die Preise von E3DC Systemen kennst du ja vielleicht🙈
      Ansonsten ja: DC Anschluss ans Auto aber irgendwo muss auch die Kommunikation gebaut werden. Wenn ich mich nicht täusche ist das bei CCS immer noch Analog. Weil wir hätte auch 2006 (oder wann CCS definiert wurde) ahnen können, dass das alles mal sowieso digital wird 🤣

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 11 месяцев назад

    Danke für die Infos zum aktuellen Stand. Mich würde mal interessieren, ob bestehende E-Autos ohne viel Aufwand auf Bidirektionalität und die ISO Norm... womöglich nur mit einem Firmware-Update... umgestellt werden könnten.
    Ansonsten... so denke ich... wird sich sowohl DC als auch AC etablieren. DC dann verlustarm als teurere Heimlösung inklusive PV und ggf. Hausspeicher, AC als universelle billige Schnittstelle überall. Wenn wie in Utrecht sehr viele öffentliche Parkplätze auf V2G umgestellt werden sollen, kann das nur mit günstigen AC-Wallboxen geschehen. Zumal ja (nur) für das Netz ohnehin auf AC gewandelt werden muss, da sind die Verluste irrelevant.

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22  11 месяцев назад +1

      Danke für den Kommentar. Ich bin gespannt wo die Reise da hingeht. Technisch muss ich da maö versuchen tiefer zu graben. Allgemein muss wohl auch Hardware Technisch was verbaut sein. Sonst könnten die Hersteller ja jedes Auto einfach freischalten. Das wird sicher nicht passieren.
      Bei AC muss auf jeden Fall eine Hardware verbaut sein. Fürs AC Laden braucht das Auto ja ein Ladegerät mit Gleichrichter. Das kann man nictt einfach in einen Wechselrichter umkehren. Womit ich auch schon gesagt habe, was das Auto zusätzlich braucht 😉. Wie ein Gleichrichter und ein Wechselrichter funktioniert kann man ja mal googlen. Das sind nicht dieselben Bauteile.
      Bei DC ist die Frage wie das läuft. Prinzipiell muss man nur die Anschlüsse des Akkus nach draußen führen zum CCS Kabel (was ja quasi der Fall ist) und die Leistung kontrollieren. Das wird viel einfacher sein, weshalb das aktuell die meisten so anbieten oder zumindest das Auto dafür vorbereiten. Der Rest das Software und geht per Update. Am Ende wird für die Hersteller V2G über DC schlicht billiger sein.
      Ich sehe aber auch eher V2G auf Parkplätze mit AC Ladestation als überall DC aufzustellen.

  • @renekemna7123
    @renekemna7123 11 месяцев назад

    Ich halte das in den meisten Fällen für Unfug. Zum einen werden die meisten Autos ja gekauft um damit zu fahren. Und auf Arbeit kann ich nicht den Heim-Strom ins Auto laden. Dann sind mehrere tausend Euro für die DC-Wallbox genauso teuer wie ein Heimspeicher. AC hat viel zu viele Verluste beim ständigen Umtransformieren. In allen Tabellen fehlt leider auch welche max. Leistung geladen und entladen werden kann. Alles unter 5kW ist aus meiner Sicht unbrauchbar und Spielerei. Bei mir dürfte ich den VW nur ca. 3 Jahre als Akku nutzen, dann erlischt die Garantie. Zudem altert der Akku natürlich auch schneller, was einen Wertverlust des Autos bedeutet.

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22  11 месяцев назад

      Solche Dinge wollte ich mit dem Video mal herausstellen und darauf hinweisen. Viele sind der Meinung "ich warte auf V2G und da wird das richtig gut". Klar gibt es großes Potential, aber auch viele Dinge zu bedenken.
      Fakt ist, dass außer V2L aktuell sowieso nichts nutzbar ist. Da sind es (wenn ich mich recht erinnere) maximal 3kW.
      Es gibt viele mehr oder weniger theoretische Überlegungen was man so alles tolles machen kann. Aber es gibt einfach so viele Fragezeichen noch zu dem Thema. Theoretisch kann ich meinen Hausspeicher kleiner machen wenn ich das Auto mit nutzen kann. Mit ganz viel Glück kompensiert das die Mehrkosten der DC-Wallbox. Glaube ich aber nicht. Außerdem wird zum Beispiel E3DC sicherlich keine kleineren Speicher verkaufen, nur weil sie V2H fähige Wallboxen mit anbieten.
      Technisch ist das sicher alles kein großes Problem. Rechtlich von seiten der Netzbetreiber, Garantien der Hersteller usw. ist das noch lange nicht geklärt. Auch sehe ich nicht, dass alle Arbeitgeber (wo das Auto ja rumsteht am Tag) einen Haufen Geld in Bidirektionale Wallboxen investieren, damit die Mitarbeiter am Strommarkt teilnehmen können.
      Mal schaun wo da die Reise hingeht.

    • @mbvalency
      @mbvalency 10 месяцев назад +1

      Nicht jeder fährt jeden Tag mit seinem Auto. Ich fahre z.B. nur einmal die Woche ins Büro, die restliche Zeit arbeite ich von daheim.
      Die mehreren tausend Euro für eine passende Wallbox sind natürlich zu teuer. Wenn das immer mehr zum Standard wird, sinken aber auch dort die Preise.
      Das Altern des (Auto-)akkus hat man aber ebenso, wenn man einen eigenen, teuren Heimspeicher installiert, der gerne 10.000€ extra kostet und dann im Vergleich recht klein ausfällt.
      Im Auto ist der Akku bereits vorhanden.
      Also man kann es positiv oder negativ sehen, muss jeder für sich entscheiden.
      Als Singlehaushalt lohnen sich in meinem Fall größere Investitionen nicht, da ich nur wenig Strom verbrauche. Zur Zeit ohne E-Auto ca. 800 kWh/a, ab März nächsten Jahres dann mit E-Auto (Fahrleistung ca. 6.500 km/a) entsprechend mehr.