Bibelübersetzungen: der Vergleich!

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  • Опубликовано: 15 фев 2021
  • Wie "genau" ist die Übersetzung? Wie verständlich ist sie? Wie unterscheiden sie die Übersetzungen? Hier der Vergleich und eine persönliche Meinung zu den bekanntesten und meistverkauften Bibelausgaben im deutschsprachigen Raum. Als Goody gibts hier noch den ultimativen Bible-Shopping-Guide von Kämmerlein-TV: tinyurl.com/BibleShoppingGuide (Stand 02/2021)
    Korrektur zur Zürcher Bibel: Im Beitrag habe ich bemängelt, dass die Standardausgabe kleiner als andere Bibelausgaben ist. Dadurch (und zusätzlich durch die Randspalte in der einspaltgen Ausgabe) hat sie eine recht kleine Schrifttype, die die Lesbarkeit erschwert. In der Version als "Traubibel" ist sie jedoch insgesamt 10% größer. Die "Traubibel" unterscheidet sich ansonsten nur durch ein Widmungsblatt.

Комментарии • 113

  • @ernst-hermannjanicke7099
    @ernst-hermannjanicke7099 2 года назад +16

    1. 15:10 Elberfelder Übersetzung (ab 2006)
    2. 16:34 Zürcher Bibel (2007)
    3. 18:12 Herder Übersetzung
    4. 19:17 Schlachter 2000
    5. 20:20 Einheitsübersetzung
    6. 21:13 Luther Übersetzungen
    7. 23:40 Menge Übersetzung
    8. 24:57 Neue Genfer Übersetzung
    9. 25:30 Luther 2017
    10. 28:19 Luther 1984

    • @ericdanielski4802
      @ericdanielski4802 2 года назад +3

      @KÄMMERLEINTV Vielleicht kann dieser Kommentar oben angepinnt werden.

  • @PizzakochLP
    @PizzakochLP 3 года назад +15

    Ich habe so viele Jahre gewartet. Vielen Lieben Dank Herr Holz!! 😁

  • @Sirius.Urantianer.Anthroposoph
    @Sirius.Urantianer.Anthroposoph 2 года назад +6

    Noch nie hat jemand das so schön erklärt…..🙏

  • @guenterhb
    @guenterhb 3 года назад +3

    Danke für diese schöne, sachliche Einordnung der verschiedenen Bibelübersetzungen - und auch für den Bibel-Shopping-Guide!

  • @b.j.4665
    @b.j.4665 3 года назад +5

    Herzlichen Dank für das hervorragend gestaltete Video! Die Infos sind umfassend und klar und hilfreich beim Aussuchen bzw. Einschätzen einer Bibelübersetzung.

    •  3 года назад +1

      Aber gerne! Freut mich, wenn es nützlich ist!

  • @steffilomi9328
    @steffilomi9328 7 месяцев назад +2

    Wunderbarer Vortrag. Umfassend und logisch erklärt. Vielen Dank.
    Ich kann in einigen Übersetzungen Schönheit und Neues entdecken und mir würde sich weniger erschließen, wenn ich in nur einer Übersetzung lesen könnte.

  • @stefanbadewitz8672
    @stefanbadewitz8672 3 года назад +11

    Hat mir schon "damals" bei meinen, mittlerweile mehreren, Bibelkäufen sehr geholfen. Auch jetzt wieder eine hervorragende Darstellung ohne deren wichtige Kompaktheit man bei den vielen Ausgaben der Bibel unrettbar verloren wäre. Mir geht es jedenfalls so. Bin ja auch kein Bibelprofi. Deswegen auch hier herzlichen Dank und ich hoffe auf weitere Beiträge. Danke für die Mühe und den Entusiasmus. Dieser Kanal darf bitte nicht verschwinden. Liebe Grüße.

    •  3 года назад +3

      Das freut mich! Schön, dass es für die Auswahl nützlich war.

  • @socmin030
    @socmin030 3 года назад +8

    Danke für dieses hilfreiche Video und den Link, sehr aufschlussreich. 👍🏼 Ich (47) lese ja gerne mal parallel in mehreren Übersetzungen, irgendwie haben sie alle etwas für sich, das kam in dem Beitrag ja auch gut zur Geltung. Bitte gerne mehr davon!

    •  3 года назад +4

      Danke! Wird kommen, braucht aber noch ein bisschen Zeit...

  • @jasha3687
    @jasha3687 3 года назад +2

    Herzlichen Dank für diese ausführliche Herangehensweise für uns Laien! Dir Gott mich gelungene Übersetzung für das Jahr 2021 ist die Einheitsübersetzung. Wenn ich gern etwas traditioneller lese und es noch verstehen möchte greife ich jedoch gern zur Luther 21.
    danke auch für die tolle PDF, die sehr hilft!! Gottes reichen Segen für Sie!

  • @konstantinallinforchrist9867
    @konstantinallinforchrist9867 2 года назад +1

    Hervorragend vorgestellt.
    Vielen lieben Dank!

  • @bbbernier
    @bbbernier 4 дня назад

    Vielen Dank! Gerade für einen Neueinsteiger im Bibellesen ist dieses Video sehr hilfreich.

  • @aaron51051
    @aaron51051 5 месяцев назад

    Wunderbar strukturiert und toll erklärt. Vielen Dank!

  • @soweitsoklar5163
    @soweitsoklar5163 2 года назад

    Danke, ein sehr nützliches Video!

  • @kaleidoskop71
    @kaleidoskop71 2 года назад

    Danke, das fand ich sehr informativ und übersichtlich, sehr erfreulich!
    Könnten Sie noch weiterhelfen? Welche der Bibeln gibt es al epub und/oder ebook: Wenn man mal öfters Bibeltexte zwischen den Bibeln vergleichen möchte, keine Internetflat hat und eigene Markierungen machen möchte.

  • @Samy-sx6kn
    @Samy-sx6kn 2 года назад

    Das mit der Revision der Einheitsübersetzung. Ich habe nur eine alte Version in der Ich viel gelesen habe. Dann wird wohl die neue Version in Form der Einblickbibel einziehen.

  • @MiaM6583
    @MiaM6583 2 месяца назад

    Ein sehr interessantes Video vielen Dank !😊

  • @Daniel_Mueller
    @Daniel_Mueller 11 месяцев назад

    Vielen herzlichen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Bei so viel verschiedenen Übersetzungen nicht so einfach - mal abgesehen von den zusätzlich vorhandenen Dialekt-Bibeln.

  • @Fives50five
    @Fives50five 3 года назад +3

    Vielen Dank für das interessante Video. Könnten Sie vielleicht auch einmal ein Video machen, in welchem Sie den Unterschied zwischen der revidierten Elberfelder 2006 und der Elberfelder CSV darstellen? Ich lese nämlich eigentlich in der Elberfelder 2006 und wüsste gerne, inwiefern sich die CSV eventuell als Ergänzung lohnen würde :)

    •  3 года назад +2

      Leider muss ich Sie enttäuschen: Ein Video werde ich nicht dazu machen, dafür sind die Beiden aus meiner Sicht zu eng beieinander. Sie haben ja auch eine gemeinsame Wurzel: die urspünglich 1855 bis 1871 erstellte Elberfelder Übersetzung. Die Version CSV Hückeswagen ist eine Überarbeitung der ursprünglichen Version aus dem ‎Kreis der sog. „geschlossenen Brüder“, die die revidierte Elberfelder Bibel ablehnen. Der Text wurde neu bearbeitet und sprachlich aktualisiert. Die Textgrundlagen (die verwendeten ‎wissenschaftlichen Bibelausgaben) sind grundsätzlich dieselben wie bei der Elberfelder Bibel, ‎in Einzelfällen hat man hier wie da auch weitere Textzeugen hinzugezogen. Die Überarbeitung ‎bemüht sich noch etwas stärker um eine Direktheit der Übersetzung. Dadurch entspricht ‎der Text natürlich noch etwas weniger unseren heutigen Sprachgewohnheiten.‎ Die Unterschiede sind aber aus meiner Sicht gering.
      Der auffälligste Unterschied ist der Verzicht auf Zwischenüberschriften und weitgehend auch ‎auf Angaben zu Parallelstellen. Das griechische Ekklesia wird nicht mit „Gemeinde“ übersetzt, ‎sondern mit „Versammlung“ - so wie man die eigene Gruppe unter den geschlossenen ‎Brüdern nennt. Sprachlich ist das auch korrekt. ‎
      Welche einzelne Formulierung in den beiden Bibeln nun jeweils „besser“ ist, können natürlich ‎nur Fachleute beurteilen. Meist gibt es jedoch beim Übersetzen kein „besser“, sondern nur Alternativen, über ‎die man streiten kann - oder sie auch wohlwollend einfach mal stehen lassen kann.‎
      Da die Elberfelder Bibel bereits über sehr verschiedene theologische Lager hinweg und auch in der Fachwelt ein hohes Ansehen genießt, erscheint mir die Version des CSV nicht als notwendig. Sie ist aus meiner Sicht auch eine sehr gute Übersetzung und liegt in sehr schönen Ausgaben vor. Für den durchschnittlichen Bibelleser, der nicht von den Unterschieden innerhalb der Brüderbewegung berührt ist, liegt der Unterschied aus meiner Sicht eher im Leseerlebnis: während die Elberfelder Bibel durch ihre vielen Anmerkungen eher wie eine Studienbibel wirkt, wird der Lesefluss in der Version des CSV nicht ablenkt. Ob sich das lohnt, liegt natürlich im Auge des Betrachters.

    • @Fives50five
      @Fives50five 3 года назад +2

      @ Vielen Dank für die schnelle und sehr ausführliche Rückmeldung! In Ordnung, das hat mir jetzt sehr geholfen zu verstehen, was es mit den unterschiedlichen Versionen auf sich hat. Danke vielmals nochmal an dieser Stelle!

    • @rolandh.820
      @rolandh.820 3 года назад +1

      @ Die CSV Elberfelder Hückeswagen hat, wie ich meine, den Nestle Aland Grundtext den die revidierte Elberfelder 2006 hat, in einigen hundert Fällen verlassen (sind gekennzeichnet) und ist dort dem Textus Receptus gefolgt, der Text-Grundlage den auch die alten Luther und Zürcher Übersetzungen 1545-1912 und KJV 1611 benutzten. Neue Ausgaben die vollständig den TR benutzen sind ja Schlachter 2000, Luther 2009/Luther21, Jantzen NT.

    •  3 года назад +1

      @@rolandh.820 Vieen Dank für den Hinweis zur CSV Elberfelder! Ich hatte nur die allgemein zugänglichen Infos, die starke Berücksichtigung des TR hatte ich da nicht gefunden. Ich werde das
      demnächst auch in meinen "Bible-Shopping-Guide" aufnehmen.

  • @wickie4801
    @wickie4801 29 дней назад

    Sehr gutes Video, sachgerecht, verständlich. Prima!
    Und natürlich möchte ich auch noch "meinen Senf" dazu geben - nicht als Kritik, sondern Information / Anregung:
    Ich nutze sehr gerne für Kinder (und Jugendliche /Erwachsene, die Schwierigkeiten mit Deutsch haben) die ELEMENTARBIBEL aus den 70er Jahren. Weil sie einfache, kurze Sätze verwendet und schöne Bilder hat; natürlich ist das eine Auswahlbibel, die eher nacherzählt als sich ganz eng am Originaltext orientiert. Doch schon damals gab es wohl den Bedarf, Bibel in "einfacher Sprache" zu haben.
    Christoph😢

  • @nooTLik3You
    @nooTLik3You 9 месяцев назад

    Tolles Video, danke! 🙏

  • @DanielMisterX
    @DanielMisterX 3 года назад

    Vielen Dank für die interessante Präsentation, wo die unterschiedliche Stärken der Bibel dargestellt werden. Eine Sache finde ich schade, dass sie nicht auf den Vergleich von Textus Receptus und älteren Manuskripten eingegangen sind... Können Sie mir in ein Video oder Ausarbeitung zu dem Thema empfehlen? Danke im Voraus!

    •  3 года назад +4

      Hallo dan san, mir geht es hier darum, sozusagen auf "Anwenderebene" ein paar Gedanken zu den Übersetzungen weiterzugeben. Die Frage der Textgrundlagen, also der Vorarbeit zu den Übersetzungen (z.B. Handschriftenvergleiche), wäre ein sehr weites Thema, das eher etwas für Spezialisten ist.
      An sich ist in den letzten 100 Jahren schon alles zum Thema TR gesagt worden (ja, mindestens solange geht die Diskussion schon). Als Ergebnis hat sich schon seit langem ein sehr breiter Konsens im deutschsprachigen und auch englischsprachigen Bereich ergeben, den TR nicht mehr zugrunde zu legen (seine Varianten werden jedoch oft vermerkt). Bibeln auf Grundlage des TR gibt es dadurch nur wenige.
      Ich halte von den vielen Vergleichen, die Du im Netz finden kannst, wenig, weil sie nach meiner Wahrnehmung oft stark einseitig geprägt sind und eher eine Meinung vermitteln, also andere überzeugen wollen. Wenn Du Dich darauf einlassen möchtest: google danach und bilde Dir Deine eigene Meinung. Mir selbst liegt daran, Menschen zum Leben mit der Bibel anzuregen, aber nicht daran, mich an dem Streit anderer zu beteiligen, die fast alle Bibelübersetzungen für grob fehlerhaft halten (solche Kommentare habe ich früher viel bekommen). Ich bin da anderer Meinung und bitte darum um Verständnis, dass ich mich nicht mehr darauf einlasse.

    • @DanielMisterX
      @DanielMisterX 3 года назад

      @ Danke für die Antwort. Ich war früher starker Befürworter des textus receptus (Schlachter 2000). Insbesondere nach dem Anschauen des Vortrages "Krieg der Bibel" von Walter Veith. Mittlerweile habe ich aber meine einseitige Meinung dazu geändert und fast schon überzeugt, dass man auch andere ältere Manuskripte lesen und akzeptieren kann. Neste Aland CD habe ich zuletzt z.B. über Deutsche Bibelgesellschaft gekauft. Mein Studium-Favorit ist aber natürlich Interlineare Übersetzung. Als Gebrauchsbibel habe ich aber Schlachter 2000 immer noch. Nach Ihrem Video überlege ich mir aber doch Elberfelder ab 2006 zuzulegen. "Enger am Originaltext" sagt mir mehr zu als alles andere.... Schade nur, dass in ihrem Vergleich interlineare Übersetzung gefehlt hat.

    •  3 года назад +4

      @@DanielMisterX Mit Schlachter 2000 macht man meines Erachtens sicher nichts falsch. Der TR transportiert genauso die biblische Botschaft wie Bibelausgaben, denen der Nestle/Aland zugrunde liegt. Man muss halt die Bibel immer in ihrem Gesamtzeugnis wahrnehmen. Die im Video gezeigte Ausgabe der Schlachter ist eine tolle Studienbibel. Ich sehe es auch nicht als problematisch an, wenn jemand den TR dem Nestle/Aland vorzieht, er bringt ja keineswegs etwas inhaltlich Falsches. Problematisch ist für mich eher, wenn man den TR gegen andere in Stellung bringt und andersdenkende Christen abwertet. Walter Veith hat da im gesamten Meinungsspektrum schon recht extreme Ansichten. Aus gutem Grund distanziert sich die Freikirche der STA seit vielen Jahren ausdrücklich von ihm.
      Die Interlinearübersetzung habe ich nicht erwähnt, weil sie sich ja selbst versteht als "Hilfsbuch für diejenigen, die den griechischen Text des Neuen Testamentes lesen wollen" (so im Vorwort). Sie setzt voraus, dass der Benutzer Grundkenntnisse der altgriechischen Sprache hat. Da sich meine Beiträge aber an Bibelleser ohne fachlichen Hintergrund wenden, habe ich sie hier nicht aufgenommen. Die Elberfelder gibt es von SCM R.Brockhaus / Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg, das ist die (fortlaufend aktualisierte) von 2006. Parallel dazu gibt es eine konservative Parallelentwicklung, die "Elberfelder Bibel Edition CSV Hückeswagen" ohne Überschriften und Parallelstellen. Ich empfehle die Erstere von R.Brockhaus/CV Dillenburg, weil sie mir gerade durch ihre umfangreichen Querverweise besser zum Bibelstudium geeignet erscheint.

  • @momentsoftruth-artandpoetr4616

    Ich hab neulich von der Hans Bruns Bibel gehört. Kennen Sie diese auch und können Sie mir hierzu ein paar subjektive Infos geben, ob diese sich der Schlachter und Menge ähnelt - also vom sprachlichen Stil her? @KÄMMERLEIN TV
    Dankeschön. Gott Segne Sie!🙏✝️❤️🔥

  • @hermannsteinacher7620
    @hermannsteinacher7620 10 месяцев назад +1

    Das Neue Testament lese man am besten in der (alt)griechischen Ausgabe Novum Testamentum Graece (mit allen Textfundvarianten in Fußnoten) von Nestle/Aland.

    • @bielefeldundmehr2461
      @bielefeldundmehr2461 6 месяцев назад

      Aber doch nur ein Bruchteil der Leute versteht genügend Altgriechisch, um das Neue Testament wirklich im Urtext lesen zu können.

  • @rev.wieczorrek
    @rev.wieczorrek 3 года назад +2

    Sehr ausführlich. Danke.

    •  3 года назад +1

      Gern geschehen!

    • @rev.wieczorrek
      @rev.wieczorrek 3 года назад +1

      @ es muss ja auch mal gelobt werden. Oft sind die Videos zu Bibelübersetzungen tendenziös. Da sind ihre Produktionen wohltuend informativ. Was ist ihre persönliche Präferenz?

    •  3 года назад +3

      Genau dieses Lob freut mich! Ich bemühe mich jedenfalls darum, meine Meinung nicht anderen aufzudrücken. Zur Präferenz: Ich nutze jetzt als Lese- und Schreibrandbibel die Einheits, zum näheren Hinsehen gerne noch die Elberfelder und Zürcher, und wenn ich's so richtig sehen will, nehme ich die fabelhafte Logos Bibelsoftware, da habe ich das dann gleich noch mit den Urtexten verknüpft.

    • @rev.wieczorrek
      @rev.wieczorrek 3 года назад +1

      @ ja die neue Einheitsübersetzung ist überraschend gut geworden. Auch die Aufmachung. Ich selbst nutze den Dreiklang aus Luther 2017, Gute Nachricht 2018 und Einheitsübersetzung 2016. Zur Predigtvorbereitung immer wieder die hebräischen und griechischen Originale. Um die BasisBibel kennen zu lernen nutze ich sie für meine tägliche Bibellese bis Ostern.

  • @herrwollff4582
    @herrwollff4582 3 года назад +2

    Sehr hilfreich! Herzlichen Dank!

    •  3 года назад

      Danke, gerne!

  • @Sirius.Urantianer.Anthroposoph
    @Sirius.Urantianer.Anthroposoph 2 года назад +1

    Leider wurde nix über die Übersetzung „Neues Leben“ gesagt. 😔

    • @Jesus.is.my.saviour
      @Jesus.is.my.saviour Год назад

      Die gehört auch nicht zu den wortgetreuen, man muss ihr also keine allzu große Aufmerksamkeit schenken. Ich persönlich kenne keinen guten Bibellehrer in Deutschland, der eine Neues Leben als Hauptbibel empfehlen würde.
      Die Schlachter 2000, unrevidierte Elberfelder 1905 (und Edition CSV 2003), sowie die Luther-Bibeln bis 1912 oder die Bibel von H. Jantzen aus diesem Jahr sind wesentlich bessere Übersetzungen.
      Roger Liebi, Rudolf Ebertshäuser, Karl-Hermann Kaufmann, Lothar Gassmann und auch Thomas Jettel empfehlen diese Übersetzungen z.B. und deren Urteil sollte man denke ich schon deshalb ernst nehmen, weil sie selbst an den besten Übersetzungen überhaupt mitgewirkt haben und zusätzlich 1A Bibellehrer sind.

  • @whileysea
    @whileysea Год назад

    Hallo Alle. Ich hatte eine Bibel von der Migros, Schweiz, die mir aus einem Burn Out half. Leider ging diese vetloren. Ich suche 1 Bibel, die ich verstehen kann. Die auch auf Geschehnisse separat erklärend eingeht. Schön eäre auch ein altes Trstament. Ich liebe die Geschichten, muss aber von der Heutigen Zeit geschrieben sein. Ich mag diese alten Übetsetzungen gar nicht. Schön wäre es auch, wenn ich in amerikanischem Englisch das alte und neue Testament, in modernem Verständniss finden könnte. Wer kann mir mit seinem Wissen weiter helfen? Ich bedanke mich im voraus. LG Andy Rohner

    • @irad3892
      @irad3892 11 месяцев назад

      Fuer eine amerikanisch-englische Ausgabe ist die NKJV (Neue King James Version) die erste Wahl. Zwar gehen durch die Ersetzung der "thee", "thou", "thine", and "ye" etc. die Unterschiede zwischen Singular und Plural der Pronomen verloren, ansonsten ist sie aber wohl der originalen King James Bibel sehr treu.
      Die einzige problematische Stelle, die mir bekannt ist, ist in 1. Mose 24,17, wo "seed" (Singlar "Same") durch "descendants" (Plural "Nachkommen") ausgetauscht wurde. Diese Stelle verweist aber in anderen vertrauenswuerdigen Uebersetzungen m.E. auf Jesus Christus (also den "Samen").
      Falls hier jemand noch weitere Abweichungen der NKJV kennt, die ebenfalls den urspruenglichen Sinn des Originaltextes veraendern , wuerde ich mich sehr ueber weitere Aufklaerung freuen.

    • @KanalYT12
      @KanalYT12 6 месяцев назад

      @@irad3892 - Von Samen oder Nachkommen steht in 1. Mo 24,17 gar nichts - weder in der NKJV, noch in der Luther. Und _"seed"_ ist nicht zwangsläufig der Singular, sondern bezeichnet auch die Saat, respektive *_DIE_* Samen (Samenkörner) der Saat, also auch den Plural, sodaß zwischen _"seed"_ und _"seeds"_ (Saaten, Körner) gar kein nennenswerter Unterschied besteht - ähnlich im Deutschen: _"Der / Die Samen"._ Und wie 1. Mo 3,15 belegt, wird zwischen den Samen der Frau und der Schlange nominal nicht unterschieden, also ist die Vermutung, derzufolge ein Samen auf Christus verweisen könne, schon hochgradig spekulativ.
      1. Mo 24,17: _"And the servant ran to meet her and said, Please let me drink a little water from your pitcher."_

  • @RoBin_777_
    @RoBin_777_ 3 года назад +4

    Also ich habe die Luther21 und kann die Kritik nicht nachvollziehen. Sie ist gut verständlich und dennoch total wörtlich und zuverlässig. Habe sie in 2 ausführlichen predigen geprüft die sich mit Bibelübersetzungen beschäftigten und da hat sie sich als eine zuverlässige, wörtliche Übersetzung ausgezeichnet. Das sie den textus receptus hat ist die Sahne oben drauf😊

    •  3 года назад +1

      Schön, dann hast Du ja Deine gefunden. Bleib dabei! Meine Einschätzungen sind nur meine Meinung. Man kann natürlich auch zu anderen Schlüssen kommen.

    • @RoBin_777_
      @RoBin_777_ 3 года назад +1

      @ dürfte ich von ihnen wissen, weshalb ihre Meinung zur Luther21 nicht so positiv ausfällt?

    •  3 года назад +4

      @@RoBin_777_ Das hatte ich im Video schon kurz gesagt. Mit der Schlachter2000 liegt bereits seit 2003 eine Bibel vor, in die die Varianten des Textus Receptus in den Haupttext aufgenommen wurden. Sie lehnt sich ebenfalls an die unrevidierte Lutherübersetzung an (auch an die unrevidierte Eleberfelder und unrevidierte Zürcher). Darum gab es auch für die Verfechter des Textus Receptus meiner Meinung nach keine Notwendigkeit für eine weitere Überarbeitung der Luther 1912. Natürlich kann das jeder machen, es gibt ja kein Copyright für die 1912er mehr. Und offenbar findet ja auch die Luther21 ihre Freunde - insofern alles gut.

    • @Jesus.is.my.saviour
      @Jesus.is.my.saviour Год назад +1

      Hey, ich habe die Luther21 selbst und nutze sie ab und zu, genau aus den von dir genannten Gründen.
      Habe mir auch Predigten von Lothar Gassmann, Karl-Hermann Kaufmann, Rudolf Ebertshäuser, Roger Liebi und Thomas Jettel angehört...
      Ich bevorzuge daher den Textus Receptus im Neuen Testament und bin den freieren Übertragungen (v.a. Hoffnung für alle, Gute Nachricht) eher skeptisch eingestellt.
      Ich empfehle jedem die Schlachter 2000 als Hauptbibel. Ich finde man merkt gerade im Vergleich z.B. zur Luther21 an manchen Stellen z.B. im Vorwort, dass die Bearbeiter der Schlachter 2000 gottesfürchtigere Menschen sind und sie eine bessere Herangehensweise hatten. Hast du denn die Schlachter 2000 mal mit der Luther21 verglichen?
      Ich empfehle zum Vergleichen als Zweitbibel die Alte Elberfelder 1905 (alternativ Elberfelder Edition CSV 2003), die älteren Luther-Bibeln 1545-1912 (alternativ Neue Luther Bibel 2009 oder Luther21), die Zürcher-Bibeln 1536-1913 und die Übersetzung von Herbert Jantzen "Die Bibel in deutscher Fassung".
      Als teilweise etwas freiere Übertragung zum Vergleich ist denke ich die von Hermann Menge recht empfehlenswert, aber: Textus Receptus im Neuen Testament und worttreue haben fürs Bibelstudium natürlich klar Vorrang!

    • @RoBin_777_
      @RoBin_777_ Год назад

      @@Jesus.is.my.saviour die Schlachter2000 ist mittlerweile meine Hauptbibel geworden. Die Luther21 hat tatsächlich einige Stellen, die komisch übersetzt wurden. Die Schlachter2000 ist da doch zuverlässiger. :)
      Dennoch muss ich anmerken, dass der Studienteil der Luther21 hervorragend gemacht ist!

  • @steffilomi9328
    @steffilomi9328 7 месяцев назад

    Leider funktioniert der shopping guide Link nicht mehr. Schade.

  • @lichtkerl6144
    @lichtkerl6144 3 года назад

    Schade, Video gut! Aber: mich hätte ihre Einschätzung bezüglich der neue Luther 2009 und der Luther 21 noch interessiert.

    •  3 года назад +6

      Ich hatte sie gleich nach der Luther 2017 kurz erwähnt und eingeschätzt (23:22). Sie ist eine Überarbeitung der Lutherübersetzung von 1912, auf die es inzwischen kein Copyright mehr gibt, so dass sie nun jeder frei verändern und veröffentlichen kann. Gestaltet wurde sie von einem Kleinstverlag aus der Schweiz. Er besteht aus 3 Personen um den Pastor und Missionar Paulus Fischer, der Firmensitz scheint eine Privatwohnung zu sein. Den Machern ging es darum, eine Bibelübersetzung auf der Basis des Textus Receptus herauszubringen - als betont konservatives Gegenstück zur offiziellen Luther-Übersetzung. Außerdem wurde der Text sprachlich etwas aktualisiert, bleibt aber nah am Original - und klingt damit weiter altertümlich. Über die Namen und Qualifikationen der Überarbeiter, die verschiedenen Revisionen und die Gründe der Umbenennung macht man keine Angaben. Die Luther21 erscheint in vielen sehr attraktiven Einbänden und ist auch in einer stark bearbeiteten Version der Thompson-Studienbibel erhältlich. Inhaltlich halte ich sie für entbehrlich, einen Mehrwert kann ich nicht erkennen. Denn wer eine Bibel auf der Basis des Textus Receptus sucht, war ja bereits mit der Schlachter 2000 sehr gut bedient, die sich ebenfalls spürbar an das Luther-Deutsch anlehnt. Aber Falsch macht man mit der Luther21 meiner Meinung nach auch nichts.

    • @lichtkerl6144
      @lichtkerl6144 3 года назад +1

      @ Danke für die Einschätzung und Beurteilung dieses Werkes! Und natürlich,der schnellen Beantwortung! Danke

  • @gabrieleisenberg5176
    @gabrieleisenberg5176 2 года назад

    Du trägst Gottes Wort in dir selbst😇

  • @mohammeddali8865
    @mohammeddali8865 2 года назад +1

    Hallo Michael,
    was halten Sie von der Luther 1545 ?
    Einige meinen das wäre die originale Bibel für den deutschen Sprachraum.
    Was halten Sie von der Elberfelder 1905 ?
    @KÄMMERLEIN TV

    • @mohammeddali8865
      @mohammeddali8865 2 года назад

      @@indy74 Luther 1545 & Schlachter 2000 sind gleich oder Texus Rezeptus?

    • @mohammeddali8865
      @mohammeddali8865 2 года назад

      @@indy74 interssant Danke

  • @Ostsee964
    @Ostsee964 Год назад

    Ich habe verglichen, und habe was erschreckendes gefunden in Gute Nachricht Bibel Sacharja 13,6 verglichen mit Schlachter 2000. Heute kann man einige Übersetzungen so verstehen, wir kommen alle in den Himmel weil wir so brav sind🙄🫣 Ich möchte eine Wortgetreue Bibel, und keine selbstgebastelte weil es gerade passt.😉

  • @Lieschen354
    @Lieschen354 3 месяца назад

    Die neuen Übersetzungen enthalten nicht den Textus Rezept. So erkennt man viele Fälschungen und manche Texte werden einfach weggelassen. Beispiel: Matthäus 18:11. Wer da nichts findet, sollte einmal in der Schlachter 2000 nachsehen

  • @Daniel_Mueller
    @Daniel_Mueller 11 месяцев назад

    Interessant ist es trotzdem, wenn man sich mal Udo Petscher mit dem Verständnis für Holofeeling anhört (... eher für Kabalisten?) Da geht er z. T. auf Sanskrit ein.

  • @Spiegelkraft
    @Spiegelkraft 3 года назад +1

    Die Elberfelder CSV Hückeswagen wurde ausgelassen😱😱

    •  3 года назад +2

      Ja. Die genannte unterscheidet sich von der Art der Übersetzung her so wenig von der Elberfelder (trotz größerer gestalterischer Unterschiede), dass ich es bei der Elberfelder 2006 belassen habe. Die feinen Unterschiede dieser Übersetzung sind den geschlossenen Brüdern (die sie ja auch gemacht haben) natürlich sehr wichtig, einen echten Mehrwert für den durchschnittlichen Bibelleser (für die ich das hier mache) kann ich da aber kaum erkennen. Ich bitte also um Nachsicht, wenn ich nicht alle Übersetzungen erwähne. Erwähnt ist sie aber in der PDF-Datei, die in der Videobeschreibung verlinkt ist.

    • @Spiegelkraft
      @Spiegelkraft 3 года назад

      @ Vielen Dank lieber Bruder für ihre Antwort. Ich bin zwar nicht immer der gleichen Meinung, aber trotzdem finde ich hier interessante Ansätze für weitere Übersetzungen. Nicht der selben Meinung weil ich davon überzeugt bin, das jedes Wort welches Gott uns sagt auf die Goldwaage gelegt werden kann. Denn zum Teil ist wirklich ein einziges Wort so entscheidend und sagt so viel aus... Eben weil Gott spricht und genau weiss weshalb er dieses Wort gebraucht. Deshalb finde ich als Hauptbibel sollte man zwingend eine wörtliche Übersetzung wählen und da sehe ich eben die CSV oder Schlachter 2000. Allerdings bedeutet das auch nicht das man nicht auch noch andere Hilfsbibeln verwenden sollte, welche "Sinngetreu" übersetzt wurden. Denn manchmal können diese einem ungemein helfen gewisse Bibelstellen zu verstehen. Über Textus Receptus und Nestle Alant und Mehrheitstext usw lässt sich streiten. Wie ich finde macht es allerdings keinen grossen Sinn darüber zu streiten, da ich glaube das Gott sein Wort bewahrt und auch dafür sorgt das nichts abgeändert werden kann was nicht soll. Trotzdem bin ich der persönlichen Überzeugung, dass der Mehrheitstext der Text ist nach dem man sich richten sollte. Da kann man sagen ist der Textus Receptus näher an dem Mehrheitstext als Nestle Alant. PS: Eine Sinngetreue Übersetzung ist nähmlich immer nur so Sinngetreu übersetzt wie der/die Übersetzer die Bibel verstanden haben.

    • @FollowerOfTheLight2782
      @FollowerOfTheLight2782 4 месяца назад

      Abwägung des Nestle-Aland Textes
      Aus der Sicht der Überlieferungsgeschichte kann man durchaus plausibel erklären, dass eben diejeni gen Handschriften, die üblicherweise als Grundlage für eklektische Ausgaben des Neuen Testaments verwendet werden, dadurch entstanden, dass vom Byzantinischen Original ausgehend Abschreiber bewusst oder auch unbewusst in Texte eingegriffen und so verändert haben. Ein Vorgehen vice versa hingegen ist nicht möglich. Befürworter von Nestle-Aland sind sich durchaus bewusst, dass deren Text an zahlreichen Stellen Phrasen, Wörter und Sätze aufweist, die mit der Sprache nicht zu verein- baren sind. Als Erklärung wird dann angeführt, dass Johannes ein ungebildeter Mann wäre, der es eben nicht besser konnte. Dass die Fehler jedoch in fehlerhaften Kopien ihrer Handschriften stehen und gar nicht bei z.B. Johannes selbst wird dann gar nicht erwähnt (Zirkelschluss). Jedes Mal, wenn griechische Texte von Ägyptern abgeschrieben wurden, bestand die Gefahr, dass die Abschreiber spezifische griechische Besonderheiten abänderten:
      Some of the texts unveil the peculiarities of the Greek spoken by the scribes." (A Companion to the Ancient Greek Language; S. 259). („Einige Texte zeigen die Besonderheiten des Griechischen, wie es von den Schreibern gesprochen wurde"). So entstanden z. B. häufig typische orthographische Fehler, die aufzeigen, dass ägyptischer Abschreiber am Werk waren:
      The signs that would betray an Egyptian scribe are usually orthographic mistakes which show an alternative pronunciation influenced by the mother tongue, or morphological and syntactic mistakes due to a defective knowledge of the language." („Die Kennzeichen, die einen ägyptischen Schreiber verraten, sind gewöhnlich orthographische Fehler, die eine unterschiedliche, von der Muttersprache beeinflusste Aussprache durchblicken lassen, oder zeigen morphologische oder syntaktische Fehler. aufgrund mangelnder Kenntnis der Sprache").
      F.
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    • @FollowerOfTheLight2782
      @FollowerOfTheLight2782 4 месяца назад

      R. Adrados schreibt zum negativen Einfluss der ägyptischen Sprache auf das dortige Griechisch: Greek did not manage to impose itself in Egypt, for Egyptian (Demotic at this point, but later called Coptic) continued to be the language of the masses. It also managed to influence Greek, as al- ready discussed." (History of the Greek Language; S. 220). (Die griechische Sprache schaffte es nicht, sich in Ägypten durchzusetzen, denn Ägyptisch zu jener Zeit "Demotisch, später 'Koptisch' genannt setzte sich als Sprache der Massen fort. Wie bereits dargestellt, wurde das Griechische davon beeinflusst"). Dazu einige Beispiele: Der koptische Dialekt in Ägypten, von wo die Hauptzeu gen des eklektischen Textes stammen, sah es nicht vor, dass Kollektivwörter (z. B. Lilien, Vögel", Blätter, Kinder" usw.) wie im Griechischen mit einem Prädikat im Singular verbunden wurden (wie wir im Deutschen z. B. sagen können: das Gevögel fliegt (Einzahil am Himmel"); daher änderten. alexandrinische Schreiber den neutestamentlichen Text an diesen Stellen und schrieben statt des Singulars (in unserem Bsp. fliegt") den Plural, passten das NT also an ihre Sprache an (wie wir im Deutschen sagen können: Die Vögel fliegen..."). Einige Beispiele: Mat 6.28; 13.16; 19.13; 27.52; Luk 21.25; Joh 6.13; Apg 8.7; 13.48; 1Ko 14.10: Heb 11.30.
      Es ist somit nachvollziehbar, dass die fehlende sprachliche Kompetenz der alexandrinischen Schreiber den Kopierprozess und dessen Ergebnisse beeinflusste, was auch neutestamentliche Handschriften aus dieser Region erkennen lassen.
      Um die wesentlichen Punkte zusammenzufassen, die gegen die Zuverlässigkeit von Nestle-Aland sprechen, kann man folgende Gründe anführen:
      Die Nestle-Aland Zeugen sind so unterschiedlich kopiert, dass kein sog. alexandrinischer Text darzustellen ist. Dies sind rein subjektive Entscheidungen von Vers zu Vers bzw. sogar von Wort zu Wort. Durchlaufend wurde einmal z. B. Codex Vaticanus, an der nächsten Stelle der Codex Sinaiticus verwendet, sodass ein neuer Text entstand, den es nie in der Geschichte gab, der aus verschiedenen Quellen zusammengesetzt ist.
      Die Zeugen sind von Kopisten erstellt worden, die kaum oder kein Griechisch konnten und oft nicht merkten, dass sie Fehler produzierten. Viele Handschriften wurden nachträglich zum Konsens hin korrigiert. Die Herkunft der Texte ist weit von den Originalen entfernt, die zu der Zeit nach mehreren Aussagen noch an den Orten, wohin sie geschickt wurden, Jahrhunderte lagerten. Dort ist der Originaltext zu finden, nicht am Rand der Überlieferung. unkonzentriertes Kopieren hinweist. Auch die Codizes mussten häufig nachgebessert werden, die Korrektoren hatten i.d.R. Konsenslesarten, hielten die Originale also selbst nicht für gut kopiert. Die Papyri und Codizes des Nestle-Aland Textes haben eine hohe Frequenz an Kopierfehlern, meist, indem die Kopisten Text übersprangen. Die Papyri sind meistens flüchtig und hastig erstellt, wie es u.a. das Schriftbild zeigt. Dies zeigt keine Wertschätzung vor dem Heiligen Text, bzw. das Anliegen, sehr genau zu kopieren. Die für diese Edition verwendeten Handschriften sind von Auslassungen aufgrund von Homoioteleuton (h.t.) oder Homöarkton (h.a.), also Wörtern mit gleichem Anfang oder Ende, durchzogen. Eber es kam auch nicht selten zu Transpositionen, d.h. ein Schreiber bemerkt noch eine Auslassung und trägt sie an der nächst möglichen Stelle nach.
      Die Lesarten des westlichen und des byzantinischen Textes in deren Handschriften zeigen wie eine Briefmarke die Herkunft ihres Textes, d.h. der Originaltext stammt nicht aus Ägypten, zumal dorthin kein Brief oder Evangelium im Original hinkamen.
      Die spätern Griechischformen, die es zur Zeit des Neuen Testaments noch nicht gab und später nur in Randgebieten und Anpassungen an die dortige Sprache in den NT-Handschriften zeigt den Eingriff in Gottes Wort.
      Die Probleme mit der griechischen Morphologie (Formenbildung) zeigen, dass die Kopisten Grund satzprobleme damit hatten, indem sie für sie schwierige Formen vereinfachten, dann aber Fehler aufbrachten Mitte des 4.Jhd. Dies weist den Nestle-Aland-Text als Rezension (spätere Bearbeitung) des Originals aus.
      Die Herausgeber von Nestle-Aland waren Gottes Wort als solchem gegenüber skeptisch. Sie glaubten zu ihrer Schaffenszeit leider nicht an die Inspiration der Schrift. Dies belegen neben ihren zahlreichen Veröffentlichungen auch persönliche Besuche von mehreren Christen bei Prot. Aland. Gott konnte hingegen Christen gebrauchen, um eine vertrauenswürdige Textgrundlage zu veröf fentlichen. Die Herausgeber der Mehrheitstextausgaben, soviel man sagen kann, glauben dem, was geschrieben ist, auch dass Gott sein Wort in allen Zeiten bewahren konnte. Anders wäre die Idee nicht aufgekommen, nach 1800 Jahren mit der Verschmelzung zweier heterogener Handschriften einen neuen Kunsttext zu veröffentlichen, der zuvor zu keiner Zeit und an keinem Ort vorhanden war Zahlreiche Verstöße gegen Grundsätze der Sprache, die es im Original bzw. der Überlieferung nicht gab, zeigen den sekundären Charakter des Textes.
      Viele Widersprüche zu Lehren von Gottes Wort schließen aus, dass die Lesarten mit dem Original korrespondieren. Dies beginnt in Mat 1.7 (Asal statt Asa) und weiteren Stellen wie Mat 13.55 (Joseph statt Joses) oder Mat 27.34 (Wein statt Essig) und setzt sich überall im Neuen Testament wie in Mark 6.22 (Herodias als Tochter von Herodes) oder im Geschlechtsregister in Lukas 3.33 (Armi und Admin statt Aram) und Luk 4,44 (Judäa statt Galiläa) bzw. Luk 9.10 (Stadt statt öder Ort einer Stadt) fort Ebenso ist dies z.B. in Apg 13.19, wo es keine Möglichkeit gibt, dass die Lesart historisch korrekt sein kann. Dieses Phänomen zieht sich durch das ganze Neue Testament hindurch.
      Problematische Auslassungen zweifelsfrei belegter Texte findet man bei Alands Ausgabe doppelt eckig eingeklammert, was bedeutet mit Sicherheit nicht zum ursprünglichen Textbestand gehörig
      Beispiele:
      Segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen." (Mat 5.44)
      Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu retten (Mat 18.11)
      Die außerst dde Kraft und gut bezeugte Doxologie, tum Ende des Unser Vater die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen." (Mat 6.13/a denn dein ist das Reich
      Der komplette Schluss des Markus-Evangeliums (Mar 16.9-20)
      Es erschien ihm nun ein Engel vom Himmel, ihn (be)stärkend. Und in Kampf geraten, war hefiger betend. Es wurde nun sein Schweiß wie auf die Erde hinabfallende Blutstropfen." (Luk
      43-44)
      Jesus nun sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" (Luk 23.34)
      Die gesamte Perikope der Ehebrecherin (Joh 7.53-8,11).
      Diese sind nur einige Beispiele von fehlenden Sätzen, Satzteilen oder Wörtern. An 527 Stellen vesen die Editoren Stellen als fraglich aus, z. B. beim Namen des Herrn Jesus, der zwar an diesen Selen abgedruckt, aber als nicht ausreichend bezeugt eingeordnet wird. Im Text von Nestle-Aland ommt der Name des Herrn Jesus nur 917 Mal vor, in Ausgaben des byzantinischen Textes jedoch 12 Mal. Gleiches gilt für Auslassungen der Begriffe Christus" und Herr, Kollationen (Auswertun per griechischer Hss zeigen, dass diese Auslassungen bzw. vermeintlichen Hinzufügungen keine iteren Einfügungen waren, sondern fester Bestandteil des inspirierten Wortes Gottes.
      Die Stellen, wo Nestle-Aland im Gegensatz zum Konsens eine andere Abfolge im Satz liest Transpositionen), ist eine markante Zerstörung sinnvoller Strukturen etwa der Betonung im Satz, and von daher Kennzeichen einer Vereinfachung bzw. nachträglichen Bearbeitung. Der Nestle-Aland Text lässt nur auf den byzantinischen Text als Vorlage schließen, anders herum nicht.
      2/3

    • @FollowerOfTheLight2782
      @FollowerOfTheLight2782 4 месяца назад

      Der Ausgabe beruht nicht auf den ältesten Texten, da der byzantinische Text vorher belegt ist. Sebst wenn einige Nestle-Aland Manuskripte älteren Datums sind, bedeutet dies nicht, dass der Fext selbst darauf auch der älteste ist. Der älteste Text ist immer der der Originale. Analog kann alter LKW frische Ware befördern, und ein neuer LKW alte Im Fall von Nestle-Aland hat ein alter LKW sozusagen keine gute Ware transportiert. So haben viele spätere Handschriften sogar den Onginaltext besser bewahrt. Die einzige Gewissheit ist, dass eine Lesart entweder älter ist als eine beliebige Handschrift, die sie aufweist, oder vom Schreiber dieses Textes selbst geschaffen wurde Ere Lesart, die in einem Text aus dem 2. Jhd. gefunden wurde, ist sicherlich mindestens so alt, aber cht notwendigerweise noch älter und auch nicht notwendigerweise ursprünglich. Ebenso kann eine Lesart in einem Text aus dem 12. Jhd. alt und möglicherweise original sein. Es kommt also auf das Atar des Textes an, weniger auf das Alter der Handschrift, auch wenn dies korrespondieren kann.
      Der Text in Ägypten kam erst nach dem Vorhandensein des dortigen byzantinischen Textes de also später Text. Clemens (150-215 n. Chr.) zeigt überall dort, wo der eklektische und der Byzantinische Text Unterschiede 150-2152. B. in Mar 10.19-29), dass er eine byzantinische Vorlage hatte Diese Stellen bei Schiede habersprechen dem eklektischen Text (NA) und sind frühe Belege den Byza Stellen bei Clemens wideses in Agypten, dem Kernland des Alexandrinischen Textes
      ange vor den großen Codizes.
      Das textkritische Prinzip man müsse die kürzere Lesart wählen, wird auf folgende Gründe zure Petitet: Diekritische Prinzip man müsse die klien Grundiextausgaben seit Westcott und Hort (Codex Stellen kurze und inhaltlich schwer verständliche, unklare und oft auch grammatisch unrichtige Lesarten auf. Dem Mehrheitstext wird stilistische Glättung (z. B. fromme Ergänzungen) vorgeworfen. Die ek lektische Textkritik gibt daher pauschal denjenigen Lesarten den Vorzug, die schwerer verständlich sprachlich problematischer und kürzer sind (nach dem Prinzip der harder and/or shorter readings" Eklektisch bedeuetet ja, man wählt Lesarten aus verschiedenen Quellen aus, um sie zu einem neuen Text zusammenzusetzen. Somit sind einige griechische NT-Ausgaben auch deutlich kürzer als der textus receptus und als moderne Ausgaben des Byzantinischen Textes (Antoniades, Hodges Farstad, Pickering, Robinson-Pierpont). Wenn man sich aber vergegenwärtigt, dass die Abschreiber aus gänzlich verschiedenen Lokalitäten der Überlieferung und aus ganz verschiedenen Zeiten stam- men, wird die These der einheitlichen, immer die gleichen vermeintlichen Zusätze betreffenden Giật tungen bei einem freien Text wie dem Neuen Testament (der nicht zentral gesteuert werden konnte) wie auch die darauf aufbauende Schlussfolgerung einer Rezension ad absurdum geführt. Der Grund- satz der kürzeren Lesart ist also ein Zirkelschluss: Weil die Hauptzeugen einen kürzeren Text haben, wählt man kürzere Lesarten. Weil man kürzere Lesarten bevorzugt, gelangt man zum kürzeren Text
      der Hauptzeugen.
      Der Codex W kam aus Ägypten und zeigt im Wesentlichen byzantinischen Texte von Matthäus und dem größten Teil von Lukas (neben einigem Einfluss alexandrinischer Lesarten, den er in dieser Gegend leider auch erfahren hat), dass vor Mitte des 4. Jhd. ein guter byzantinischer Text der Evangelien in Ägypten existierte. Von daher ein wesentlich besserer Zeuge der Überlieferung als die beiden Hauptzeugen für den Nestle-Aland Text.
      Das Neuen Testament wurde hervorragend kopiert und überliefert. Hätte Nestle-Aland Recht, wären praktisch fast nur Fälscher am Werk, da deren Text 99,9% der Kopisten nicht kannten, die dazu Text dazu erfunden und aus anderen Stellen übernommen hätten und alle an ein und derselben Stelle eingefügt. Zane Hodges widerlegt die Nestle-Aland-Theorie, indem er schreibt:
      Niemand hat bisher erklärt, wie ein langer, langsamer Prozess, der sich über viele Jahrhunderte und ein weites geographisches Gebiet erstreckte und an dem eine Vielzahl von Kopisten beteiligt war, die oft nichts über den Zustand des Textes außerhalb ihrer eigenen Klöster oder Skriptorien wussten, aus der Vielfalt der früheren Textformen diese weitgehende Einheitlichkeit erreichen kon- nte. Selbst eine offizielle Ausgabe des Neuen Testaments die mit kirchlicher Sanktion in der ganzen bekannten Welt verbreitet wurde hätte große Schwierigkeiten gehabt, dieses Ergebnis zu erreichen, wie die Geschichte der Vulgata des Hieronymus deutlich zeigt. Aber ein ungesteuerter Prozess, der unter den vielfältigen textlichen, historischen und kulturellen Umständen, unter denen das Neue Tes tament kopiert wurde, eine relative Stabilität und Einheitlichkeit erreicht, überfordert unsere Vorstel lungskraft.
      Die Geschichtstheorie des Neuen Testaments von Nestle-Aland scheint eher von gewünschten Ergebnis her erklärbar. Demnach wäre der Originaltext z. B. von Rom irgendwie nach Ägypten gekommen und dort in die zwei bekannten Handschriften aufgeteilt worden. Von dort ginge er in die übrige Welt, wobei alle Kopisten nichts anderes zu tun hatten, als den kurzen Nestle-Aland Text mit fremden Texten zu ergänzen. Die Realität ist: Kein Kopist oder Kirche oder Kloster würde in Ägypten nach guten Handschriften suchen.
      Hort behauptete, der Byzantinische Text wäre eine Konflation (Mischung) anderer vorliegender Handschriften aus dem alexandrinischen und westlichen Text (d.h. verschiedene Handschriften wur den zu einem neuen Text kombiniert). Diese haben sich als falsch erwiesen. Es konnte aufgezeigt werden, dass das Gegenteil der Fall ist (in: Conflations: What They Are and What They Mean, James Nachwort
      Snapp Jer, 2019). Eine von Horts wichtigsten Behauptungen war, der Byzantinische Text enthielte solche Lesarten; er führte dazu acht Stellen an: Mar 6.33: 8.26: 9.38: 9:49: Luk 9.10: 11.54 12 18 und 24.59. In jeder Stelle weisen der alexandrinische und westliche Text eine kurze Lesart aut, der Byzantinische Text hingegen eine längere, die laut Hort eine Kombination aus der alexandrinischen und der westlichen Lesart darstellt. Diese Behauptung war schon in der damaligen Zeit umstritten und stieß auf Ablehnung. Die angegebenen Schriftstellen werden allerdings immer noch herange zogen, um die angeblich sekundäre Natur des Byzantinischen Textes zu belegen, sodass Daniel Wallace immer noch Bezug auf die Behauptung Horts nimmt.
      Im Raum Ägypten war es aus klimatischen Gründen leichter möglich, dass alte Handschriften erhalten geblieben sind. Das sagt aber nichts über die Qualität des Textes aus. Es geht um das Alter und die Qualität des Textes, nicht um das Alter des Materials, auf dem er geschrieben ist, auch wenn dieses zahlreiche Rückschlüsse erlaubt.
      Die Hauptargumente gegen die Byzantinische Textform, z. B. die These von einer kirchlichen Rezension, wurden von Westcott und Hort eingebracht, sind aber nach wie vor nicht belegt und gel- ten als spekulativ und haltlos. Es ist daher wünschenswert, dass der griechische Text der frühen Christen heute wieder als Grundlage moderner Übersetzungen gewählt wird und dass Editionen von Herausgebern, die nicht an die Schrift als Gottes unfehlbares und irrtumsfreies Wort geglaubt und Fehler im Originaltext angenommen haben, beiseitegelegt werden. Christen sollten davon ausgehen, dass Gottes Wort nicht erst mit dem späten Fund des Codex Sinaiticus (einem der beiden Hauptzeu gen) für die Leser erreichbar geworden ist, sondern dass Gott immer dafür Sorge getragen hat, dass sein Wort den Menschen zugänglich war und bleibt. Somit geben wir der zugrundeliegenden Ausgabe des Byzantinischen Textes vor allen anderen den Vorzug.
      Fazit: Wäre Nestle-Aland der Text des Neuen Testamentes, wäre es nicht Gottes Wort, da die Fehler, Widersprüche und weitere Probleme darin dies ausschließen. Es liegt also auf der Hand, nach all diesen exemplarischen Beispielen, die nur ein Bruchteil der ganzen Tragödie darstellen, dass eine plausible Textkritik andere Wege einschlagen musste, als den, den Griesbach, Westcott und Hort oder Nestle-Aland gegangen waren, da Theorie, Methode und Ergebnis falsch waren.
      3/3

  • @ThomasDickPhD
    @ThomasDickPhD 6 месяцев назад

    Vielen Dank. Sehr interessant und sehr nuetzlich.

  • @linuxnotes
    @linuxnotes 8 месяцев назад

    Ein durchaus interessantes Video, gerade auch, weil du Herkunft, Schriftbild und Art der Querverweise, Fußnoten und Randnotizen erörterst. Vielleicht sollte ich mir mal eine NGÜ anschaffen oder meinen Kindern schenken, obwohl ich gar kein Freund von freien Übersetzungen bin. Aber wenn es das Lesen erleichtert und gleichzeitig auch noch die wörtliche Wiedergabe liefert, könnte sie gerade für die Kinder interessant sein. Ich muss mir die mal näher anschauen.👍
    Ich muss dir aber auch an ein paar Stellen widersprechen.
    Die NeueLuther/Luther21/Luther.heute ist meines Wissens eine der wortgetreusten Übersetzungen, die sich überdies erfreulicherweise auf den TR bezieht. (Ja, ich bin ganz unmilitat Team TR, verstehe aber auch die Argumente der Textkritik und die Begeisterung für die wunderbaren Geschichten hinter den alten Manuskripten und ihren Entdeckungen, ebenso wie ich nachvollziehen kann, warum man sie dem TR vorzieht oder ihm gleichstellt. Bei all der Emotionalität um diese Wunder überzeugen mich gewisse Argumente für den TR allerdings mehr und die haben wenig mit der Romantik um die Überlieferung oder die Reformation zu tun. Aber darauf komme ich gerne, wenn gewünscht, in einem weiteren Kommentar zurück, denn hier soll es ja um den Vergleich der deutschen Übersetzungen gehen und du hast ja offenbar ohnehin kein gesteigertes Interesse an dieser Diskussion. Und ich glaube, wir haben echt größere Probleme, Fragen, Differenzen und Mankos in der Christenheit, menschlich wie theologisch.😉) Ich persönlich habe eine Ausgabe von 2009, verwende sie aber nur zum Nachschlagen, weil ich sprachlich die Schlachter 2000 zum einfachen Lesen bevorzuge.
    Und hier ist mein zweiter Einwand: du bist der Meinung, die Schlachter würde eine traditionelle Sprache verwenden. Das sehe ich anders. Gehoben ja, traditionell überhaupt nicht, sondern modernes flüssiges Deutsch. Dagegen finde ich die Elberfelder sehr viel holpriger, auch wenn sie natürlich gegenüber Luther und sogar älteren Ausgaben der Hoffnung für alle (neuere kenne ich nicht) geradezu easy-readable ist. Ich mag solche unnützen Wortschnörkel überhaupt nicht und daher bin ich den Übersetzern der Schlachter sehr dankbar, dass sie einen Stil gefunden haben, der mir greifbar den Inhalt nahebringt, die eine oder andere Geschichte immer wieder spannend erzählt, mich an anderer Stelle leicht im Text zurechtfinden lässt, und mich nicht mit irgendwelchen blumigen oder unnötig komplizierten Sprachkonstruktionen bewirft. Und wenn der Herr "sprach" und nicht "sagte", hat das durchaus eine andere Gewichtung in der subjektiven Wahrnehmung, also sowas ist schon ok und angebracht. Aber traditionell ist die Sprache der Schlachter nun wirklich ganz und gar nicht!
    Ich finde es übrigens auch wichtig, was man mit einer Bibel überhaupt will, und nicht nur, welche Art man generell am angenehmsten findet. Will man einfach nur lesen oder intensiv studieren?
    Zum schlichten Lesen halte ich fast jede Bibel für geeignet, vielleicht nicht unbedingt die Neue Welt, die Bibel in gerechter Sprache (jedenfalls nach dem, was ich über sie gehört habe) oder andere Transporteure von Sonderlehren oder politischen Ideologien. Und die katholikenfreundlichen Bibeln auch nur mit der klaren und transparenten Unterscheidung der Bücher, die im Zuge der jüdischen und frühchristlichen Kanonisierung als Gottes Wort anerkannt wurden, gegenüber den Apokryphen (deren Lektüre ich jetzt nicht unbedingt zum Bibellesen zählen würde). Auch die Volxbibel würde ich mal aus dem bequemen Lesestoff ausklammern und ihr eher noch eine gute Kinderbibel (die Elberfelder z.B.) vorziehen, wenn man so gar nicht mit klassischen Bibeltexten zurechtkommt und auch nicht jede einzelne Textstelle braucht (da eine Kinderbibel ja nicht den Anspruch erhebt, Gottes Wort zu sein, halte ich das im Zweifelsfall für vertretbar und auf jeden Fall für besser als nichts oder die Fänge irgendwelcher Irrlehrer).
    Will man die Bibel studieren, sieht es da ganz anders aus. Hier sollte man schon mindestens eine textgetreue Bibel haben, gerne auch mit Fußnoten und natürlich Querverweisen (bei der Auswahl des NT-Grundtextes darf sich da jeder gerne auf seine persönliche Überzeugung verlassen und wird sicher nicht vollends zugrunde gehen, wenn er sich da doch geirrt haben sollte). Nebenbei darf man auch gerne mal zur Volxbibel greifen und sich mit der einen oder anderen möglichen Interpretation auseinandersetzen. Aber da sie zweifelsohne auch eine Fülle von Fehlinterpretationen und aus meiner Sicht Irrlehren enthält, sollte sie dabei eher als unverbindlicher und inspirationsfreier Kommentar betrachtet werden.
    Ich persönlich habe zum Studium auch die Jantzen (2. Ausgabe, also nur NT nach TR und Psalmen von 2009) und für das AT die Heilige Schrift von Naftali Herz Tur-Sinai, die ich beide wärmstens dafür empfehlen kann, jedoch nicht unbedingt zum gemütlichen Runterlesen. Meine Ausgabe der Schlachter ist die Neue Induktive Studienbibel, die einen ganz eigenen Ansatz verfolgt und eher ein Mal- und Notizbuch ist und einen dazu veranlasst, selbst möglichst viel aus dem Bibeltext herauszuholen, anstatt sich auf die Vorgaben anderer zu verlassen.
    Um konkrete Stellen nachzuschlagen, würde ich unbedingt eine textgetreue Übersetzung verwenden und bei NT-Stellen eine TR-Übersetzung zumindest zum Vergleich heranziehen. Aber Letzteres liegt an den Gründen, warum ich persönlich den TR auch bevorzuge.

  • @felixmeyer1972
    @felixmeyer1972 Год назад

    72

  • @reminder72
    @reminder72 2 года назад

    besser geht nicht, vielen dank

  • @tims9679
    @tims9679 3 года назад

    Die neuen Übersetzungen können halt sagen zb Jesus ist göttlich weiles da steht, Hoffnung für alle. Elbenfelder bibel teht gottheit

  • @tims9679
    @tims9679 3 года назад +1

    Aber die einheitsübersetzung ist doch katholisch also auch so verändert.

  • @Phil.2-10
    @Phil.2-10 2 года назад +2

    Entscheidend ist, dass sich die Bibel am Textus Rezeptus orientiert und nicht an Nestlé-Aland Texten.

  • @gabrieleisenberg5176
    @gabrieleisenberg5176 2 года назад

    Du selbst bist Bedeutung

  • @Daniel_Mueller
    @Daniel_Mueller 11 месяцев назад

    Wer ES wissen WILL kommt nicht drum herum Hebräisch und Griechisch und Aramäisch, Akkadisch, Chaldäisch, Ägyptisch, Keilschrift etc. zu erlernen. Und selbst dann wird es nicht unbedingt einfacher... Eher das Gegenteil scheint noch der Fall zu sein... 🤔

  • @Klassenbruno
    @Klassenbruno 2 года назад +1

    Der textus receptus soll nach Experten Meinung die Korrekteste sein. Luther 21oder Schlachter 2000! Alle anderen Bibeln sollen sehr Bibel-kritisch sein!

    • @Jesus.is.my.saviour
      @Jesus.is.my.saviour Год назад

      Welche Experten meinst du genau?
      Ich kenne z.B. Roger Liebi, Lothar Gassmann, Rudolf Ebertshäuser und Karl-Hermann Kaufmann, die das so sehen und deren Meinung ich respektiere und ihnen in den meisten Punkten auch zustimme.
      Mich interessiert, ob du jemanden kennst, der das noch so sieht, um mir ggfs. Videos von ihnen anzuschauen.
      LG :)

    • @Klassenbruno
      @Klassenbruno Год назад

      @@Jesus.is.my.saviour Gerade die Personen meine ich

    • @Jesus.is.my.saviour
      @Jesus.is.my.saviour Год назад +1

      @@Klassenbruno Alles klar, danke für deine schnelle Rückmeldung. Ich habe mir mal aufgeschrieben, welche Bibeln die oben genannten Bibellehrer so empfohlen haben. Ich habe alle von diesen folgenden Übersetzungen mit Ausnahme von den älteren Zürcher-Bibeln sogar mehrmals gehört, was dem ganzen finde ich nochmal ein anderes Gewicht gibt:
      1. Schlachter 2000
      2. Alte Elberfelder 1905
      3. Luther-Bibel 1545-1913
      4. Zürcher-Bibel 1536-1913
      5. Die Bibel in deutscher Fassung (Herbert Jantzen & Thomas Jettel)
      6. Elberfelder Edition CSV 2003
      7. Neue Luther Bibel 2009
      8. Menge-Bibel 1949
      (Eventuell auch die Luther21, die habe ich bis jetzt nur noch nicht gehört, wobei man auch erwähnen muss, dass die Vorträge auch alle schon einige Jahre her sind und die Luther21 da noch nicht draußen war.)
      Wenn man eine dieser Übersetzungen als Hauptbibel nimmt, dann hat man einen großen Vorteil im Vergleich zu sehr vielen Christen, vor allem weil es keine freien Übertragungen, sondern eher wortgetreue Bibelübersetzungen sind. Die beste ist und bleibt denke ich allerdings die Schlachter Version 2000.

  • @Klassenbruno
    @Klassenbruno 2 года назад

    Es geht danach welche Bibel Gottes Wort verkündet, und welche nicht!Das viele Bibeln verfälscht sind,fällt dir nicht auf,oder es will dir nicht auffallen!