Habe damals (1981) die MosFet Endstufe der Zeitschrift Elrad nachgebaut. Sieht sehr ähnlich aus. Funktioniert heute noch. Die berühmten Hitachi MosFets scheinen sehr robust zu sein. Hab noch 8 Stück davon rumliegen. Gabs ja auch im Profibereich (HH, BGW..)
Der Satz mit dem du mich hattest "die zu erwartende Lebensdauer" ! Genau dieser Punkt sollte mMn auch in Fachzeitschriften/Presse fest eingebunden sein. Wirtschaft hin oder her, der Punkt passt einfach in die Zeit.
Hallo Jörg, ja in den 80ern wurde viel selbst gebaut. Meine größte Endstufe war eine 2x100W mit Endtransistoren aus der damaligen Sowjetunion. Wir hatten ja nüscht...;) Unser Elektronikladen war rund 18km weit weg-das war mit dem Fahrrad schon eine Strecke. Zumal man ja nicht wußte, ob es das gibt, was man möchte. Da wurde auch viel auf "Halde" gekauft. Konnte man ja tauschen. Aber alles in allem eine schöne Zeit.
Zu erwähnen ist noch ein Buch von Gerhard Haas( " High End mit Röhren "), das nicht nur Verstärkerschaltungen in Röhrentechnik enthält, sondern auch in Transistortechnik. Das Buch gibt auch Tips zu Bauteilen.
Als ich 1990 meine erste Entwicklerstelle antrat, habe ich SPICE kennengelernt und dann gleich auf mein MOSFET-PA-Endstufenprojekt angewendet. Damit kann man sehr gut lernen, wie man die Schwingneigung einer Endstufe beherrscht. In der Transientenanalyse haben sich sogar Teilschwingungen an den positiven Flanken des Sinussignals gezeigt. Meine Endstufen liefen mit jeweils 2x IRF150 und 2x IRF9150 und waren 2 Ohm-fest. Die Sourcewiderstände waren abgemessene Leiterbahnen im Layout. Zwei Stück in Brücke geschaltet brachten 500W an 4 Ohm. Eine Softstart-Anlaufschaltung brauchte ich auch.
Hallo, Dein Elektor Crescendo auf dem Tisch hat mich in meine Vergangenheit als "semiprofessioneller" Elektronikbastler zurück katapultiert. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten habe ich von einem sehr guten Schulfreund bezogen, der Radio- und Fernsehtechniker gelernt hat. Bei jeder seiner Prüfungsvorbereitungen war ich als Sparringspartner mit dabei. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, die mich ordentlich befähigt hat. Ich bin von Anfang an begeisterter Elektor-Leser gewesen und habe die Hefte nicht nur verschlungen, sondern auch vieles nachgebaut. Weil gewisse Schaltungen nicht funktionierten (Thema TUP und TUN) habe ich fast regelmäßig mit Elektor-Ingenieuren kommuniziert und viele meiner Verbesserungsvorschläge fanden sich dann auch in Updates wieder. Cresendos habe ich noch sechs. Für einen Boxennachbau (von Elektor) brauchte ich hochwertige Endverstärker, da hier ein (aktives) Dreiwegekonzept zu verwirklichen war. Mir sind - wegen der Schwingsneigung - mehrfach die teuren Endstufentransistoren - abgeraucht . Einmal wurde gleichzeitig eine teure Focal-Invers-Kalotte mit zerstört. Auf die Idee der Parallelschaltung von induktions"freien" Widerständen bin ich durch Nachdenken auch gekommen und habe sie gleich umgesetzt. Hat funktioniert, auch wenn die Platine jetzt etwas "struppig" wirkte. Die Wärmeentwicklung war enorm, so dass ich mir sehr große Fischer-Kühlkörper angeschafft habe. Auch das war von Erfolg gekrönt. Der Klang und die Dynamik ist enorm und meinem Empfinden nach als High End zu bezeichnen. Du siehst meine Begeisterung ist immer noch zu spüren. Danke für dieses Video.
Lieber Joerg. Gut das du deine Ohren irgendwann von deinen Bose LAUT sprecher befreit hast, und zu hoeren begonnen hast 😉 Freue mich auf dein naechstes Video 🙏 Liebe Gruesse aus Daenemark 🇩🇰🇩🇰🇩🇰
... meine Crescendos von '82 laufen immer noch, in sechsfacher Ausführung und treiben (über eine Aktivweiche natürlich) zwei Satelliten, zwei Klipschhörner und 8Hz Subwoofer. Das macht auch heute noch Spaß. Und man kann regelmäßig Freunde damit erschrecken, bei Achtelpegel. Vielleicht sollte ich allerdings mal die Elkos tauschen. Schönes Video das Erinnerungen weckt - vielen Dank!
Mein Bastelprojekt in den 70er war ein Quadroverstärker mit 4x80 Leistung. Ein Wahnsinnsteil, beim Einschalten flog meistens der Sicherungsautomat raus. Es gab dafür Vorschaltgeräte. Es gab schon bekloppte HiFi-Sachen früher.
Super wieder mal.....voll meine Welt🙂 Weiter so.... Ich hatte mir auch einen Mosfetentstufe damals gekauf von RIM..München. Die hat mich auch fast in den Wahnsinn getrieben mit den Schwingungen.
Super Video. Toll erklärt. Hier kommt der alte Lehrsatz zum tragen: Ein Oszillator schwingt nie, ein Verstärker dafür immer. Das war damals immer unser Problem.
Hallo Jörg, 1000 Dank für den Buchtipp, habe ich beim Weltbildverlag bestellt, 25 Euro. Inkl. Versand. Ich bin mal gespannt. Viele Grüße aus Trier - Gerd
Habe mir auch einen Röhrenverstärker aus China vor ca. vier Jahren besorgt, SE EL34, zwei mal zehn Watt, habe leider den Brumm nicht ganz weg bekommen. Jetzt habe ich einen selbst entwickelten und gebauten mit vier PFL200. und einen Zweiten mit vier PL504 und bin zufrieden damit. Jeder Verstärker hat ein Radio Bluetooth-Board, so dass ich sie ohne zusätzliche Geräte betreiben kann.
Klasse: Den Crescendo habe ich mir, damals noch in der Ausbildung bei der Post zum Fernmeldehandwerker, auch gebaut. Mit dem habe ich dann meinen Bose 901 tüchtig die Sporen gegeben! 😅 Und von meinem allerersten Monatsgehalt nach der Lehre habe ich mir ein analoges Hameg 204 - 2 gekauft - mit langer Nachleuchtdauer. Ansonsten Ihnen vielen Dank für den immer interessanten und fundierten Content auf Ihrem Kanal! Ich finde es Klasse, dass sie hier, quasi ehrenamtlich, Ihr Wissen weitergeben. Von Ihrer Sorte gibt es leider nicht mehr viele.
Eine Crescendo hatte ich auch. Meine war auch, klar, ein eigener Klangerzeuger. Aber sie lief viele Jahre, bis denn ein Vollverstärker Einzug erhielt. In deiner Crescendo Endstufe steckt viel Arbeit und auch nicht billig. Würde ich mich schwer von trennen wollen. Hab mir vor einigen Wochen eine China Röhrenendstufe gekauft. Mit Gleichrichterröhre und EL 84 als Treiber. Klingt soweit OK, hab sie noch nicht durchgemessen. Es gibt da die bekannte Oldchen oder auch Nobsound. Auf Erdung überprüfen war das erste, da nehmen es die Billig- Hersteller nicht so genau. Aber ich war insgesamt positiv überrascht. Angeblich WIMA Koppelkondensatoren, wo ich nicht ausschließen möchte, dass die in China nachgebaut wuden. Die Elektor Schaltungen waren für Bastler zur damaligen Zeit schon toll. Aber heute lohnt das wohl nicht mehr wirklich. Ich meine, eine 300 Euro Röhrenendstufe aus China hat wahrscheinlich Verbesserungsbedarf, aber allein die Basis ist im Selbstbau teurer. Und meine klingt erstaunlich gut. Geeignete Lautsprecher allerdings Vorzussetzung. Bin da schon auf deine Ergebnisse gespannt.
Etwa zur gleichen Zeit gab's von Elektor eine Class A Variante mit denselben MosFets. Der brummte mal richtig bei leiser Musik. Ich habe dann die Vorstufe mit geregelter Spannung versorgt und nur Power-Fets ungeregelt. Das Brummen war dann fast nicht mehr zu hören.
Sehr interessant, einmal einen Erfahrungsbericht von der Urversion zu hören. Ich habe mir vor ca. 15 Jahren die Crescendo Millenium Edition nachgebaut. Der Verstärker ist immer noch im Einsatz und ich bin sehr zufrieden damit.
Hallo Jörg, erstmal vielen Dank das du meinen Kanal vorgestellt hast. Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal explizit betonen das ich hier ebenfalls ergebnisoffen an die Sache herangehe. Ich will keine China Röhrenverstärker verkaufen, ich möchte nur sicher sein das, wenn ich so ein Gerät empfehlen sollte, nicht die Gefahr besteht, dass ihr von 850Volt einen geballert bekommt. Oder Thema Übertrager macht das 20-20 mit minus 0.5db oder mit minus 10db, ist der Klirr bei 1% oder bei 10%. Ich finde das super Jörg das du da mit am Ball bist. Nach Castrop wünsche ich Glück auf!
Ich schließe mich dem an. Bin sehr interessiert an dem Thema. Nicht nur in Bezug auf Röhrenverstärker, sondern auch einige Transistor Cloneverstärker. Viele Grüße Stefan
Später gab es Elektor einen ähnlichen Verstärker als Class A. Da war das Brummen noch stärker. Geholfen hat eine stabilisiert Spannungsversorgung für die Vorstufe. Nur die Power-FETs lagen dann an der ungerechten Spannung. Leistung war ca. 20W. Wegen Class A war das aber auch eine kleine Heizung.
1988 gab es das gleiche Schaltungsdesign auch bei Conrad Elektronik als Bausatz und da habe ich mir 4 Stück geleistet und damit eine Stereo Vollbrücke gebaut mit zwei 19" Gehäusen. In einem Gehäuse sind 4 Ringkerne a 600 W für die Amps und ein 50 W für die NF-Elektronik und die Einschaltelektronik/Remote . Im anderen Gehäuse ist die NF-Elektronik mit Inverter, Schutzelektronik , 40 Elkos für die +/- 55V und die 4 Endstufen in Sandwichbauweise und 2 große VU Meter. 1 Kanal drückt 1500W RMS - bei Stereo sind es 3200W in Burst. Für RMS reicht die Trafoleistung nicht. Die Stufe läuft heute noch und steht bei mir im Wohnzimmer. Allerdings treibt sie nicht mehr die Standlautsprecher an, sondern bedient jetzt 2 Subwoofer.
Sehr gut....👍😊 Ich mache ähnliches mit Crest audio 8001.. Für meine 15ner scoops und wahlweise meine 1988 sk/sj DIY oder den Philips EL6535 röhren monos (extrem umgebaut - Serie sind die für HiFi nicht nutzbar aber das Eisen ist spitze 30hz - 19khz flat (!!) bei 4x 807 und 120W RMS) für die 12er breitbänder + 1er Hörner. Controller ist lake people lm24, zweite Ausgabe. Wenn es nicht drückt und schiebt, ist's bloß HiFi.... 😉 😊
Gebaut habe ich die Elektor auch, bis die Mosfets starben. Sagen wir es so, lange lief sie nicht... Ich habe dann den zweiten Bausatz von Elektor gebaut, die hatten doch ein paar Jahre später noch eine klassische bipolare Endstufe gebracht. Die hieß glaube ich PA300 oder so. Die baute ich auch und die lief länger... Das ware noch Zeiten...
Ein "schönes Wochenende!" in die Runde der Interessierten... ! Das ist ja mal was - ich wünschte ja eine mehrstufige Vorstufe für meine Gitarre, aber das kann man ganz gut simulieren.
Hallo Jörg, mein Verstärker war der Mini-Crescendo 70W von 1985 glaub mit den kleineren VMOS von Hitachi 2SK134 und 2SJ49. Pro Kanal 2 Stück.Ich habe ihn auch noch. Ja das Stück damals 25DM! Wenn man sich nicht exakt elektrostatisch geerdet hat beim einlöten, schlugen die durch. Ich habe das erste Paar leider zerstört :-(
Elrad :-) Damals mein erstes (Studio) Mischpult gebaut. Mit Einschüben und Handverdrahtung. Bauteile gabs bei Bürklin in Düsseldorf. Kleine Firmen im Wuppertal haben mir die Aluminiumbleche geschnitten. Das waren noch Zeiten... Dein Gehäuse vom Crescendo kenn ich auch noch. Darin waren damals die Netzteile für die Dietz Computersysteme eingebaut. Die waren mir zum basteln aber zu gross und zu hässlich (duck) :-) Allerdings genug Platz für 2 Riesen VU meter. Danke für das Video.
Ich sehe ein UV-5Rplus... Mein erstes Bauprojekt (da war ich 13) Ein Labornetzgerät mit 4 Stabilisierten, DC Festspannungen 6, 12, 18, 24 Volt. und eine Geregelte von 2-30V und 0-4A (Kemo Bausatz) das Gehäuse war schon ein Labornetzgerät, allerdings Vollständig Ausgeweidet. Ein befreundeter Fernsehtechniker, hat mich damals immer gut mit Fachtips, und Baumaterial versorgt. Das Labor Netzgerät funktioniert heute immer noch Einwandfrei. Allerdings verwende ich ein Professionelles Labornetzgerät das von 0-30, und 0-10A kann, kurzschlussfest, und Überlast Schutz hat, Präzisions Getriebe Potis, für Milivolt Genaue Justage. Zu dem Regeltrenn Trafo, fällt mir etwas ein. Ich hatte vor Jahren einen Drehstrommotor mit 4Kw Leistung neu Wickeln Lassen. (Wassereinbruch im Motor) die örtlichen Motoren wickler Nannten preise weit über 2000,- Euro zzgl MwSt. Nach langer Recherche fand ich eine Firma, die mein Anliegen sehr ernst nahm, und es für einen Bruchteil mit neuen Lagern, entrosten lackieren, und Wickeln bis ins Klemmbrett. Ich schick die Daten per Mail gern weiter, für eine Anfrage
Hey Jörg, Keine Ahnung, ob die sowas machen - aber die Fa Müller Rondo könnte man mal fragen, wegen dem Regeltrenntrafo. Ich habe bei denen bereits mehrere Ringkerntrafos nach Maß anfertigen lassen, und war immer zufrieden. Das ist auch die Adresse, wo viele Leute aus der DIY-Studiotechnik Community regelmäßig ihre Ringkerntrafos beziehen. Ich würde mal behaupten: die sollten sowas können.
Das Video erinnert mich an meine alte "Black Devil" aus der Elrad. Diese Endstufe hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Irgendwie sind mir am laufenden Band die Endstufentransistoren hops gegangen. Den Grund dafür habe ich leider nie gefunden. Mehr als geschätzt 100 Betriebsstunden haben die Transistoren nie durchgehalten. Die Endstufe wurde nie wirklich gefordert, maximal erhöhte Zimmerlautstärke, es wurde nichts übermäßig warm, der Ruhestrom und die Symmetrie oft kontrolliert. Es passierte immer im normalen Betrieb, ohne jegliche Vorwarnung, wie etwa klangliche Veränderung, seltsame Geräusche oder ähnlichem. Mangels eines gescheiten Oszilloskops habe ich dann irgendwann aufgegeben und das Gerät zerlegt.
Geiler Kasten. Der Massepunkt ist m.E. maximal weit von den Ausgangstransistoren entfernt. Könnte das die 1Hz Schwingung mit begünstigt haben? Oder wie baut sich diese auf? Das kommt doch grundsætzlich weil geringe Ventilkapazitäten und geringe Steuerströme den einfach "scharf" machen. Und wenn die Masse in den Eingang einkoppeln kann wird er noch eigendynamischer. Der eingebaute Sanftanlauf ist super. Ich hab ein Netzteil das das auch braucht. Da ist eine Eingangsstrombegrenzung von ISMET drin. Die war sauteuer, ist nicht mehr erhæltlich, verGOSSEN und ging standardmæßig kaputt. Nur hab ich es noch nicht gebaut sondern nehme den Stelltrafo dazwischen, was im Wohnzimmer schlecht wäre. Deine Schaltung sieht sehr zyklenfesst aus und klingt bestimmt schon beim Einschalten super 💪
Moin, Ich hab damals, anno 1989, das pendant von elrad mit 2x sk/sj aufgebaut. Deren Design war wesentlich besser, weil die schnellere und Stromstärkere Treiber genommen haben. Die sk/sj Typen haben im Prinzip 'blos' 500pf die schnell genug umgeladen werden müssen.... Schafft der Treiber das nicht.. Schwingt es halt... Elektor hat mit tieferem Wissen immer so seine/ihre Probleme gehabt.. Siehe der komische preamp.. ELO hat damals auch ein wesentlich besseres Design veröffentlicht... Auch eine riesen Platine, aber das Ding war astrein.... Und dein Aufbau ist ok....ich hatte bei meinem damals schon PA Erfahrung trotz meiner grad mal 18 Jahre.. Und hab meinen mit kühltunnel und zwangsbelüftung aufgebaut, auf +/- 70volt hochgezüchtet und echte 300watt AES rausbekommen, davon noch einen gebaut und diese dann gebrückt. Einer von den beiden läuft hier täglich immernoch, nach all den Jahren... Den anderen hab ich mal verschenkt. Danach hatte ich keine 'lust' mehr auf Ätzen und hab nur noch 'albs' module gekauft für unseren Verleih.die haben ähnlich schnelle und leistungs fähige Treiber wie die elrad Designs. Exicon baut die sk/sj übrigens immernoch nach....aber zu Preisen 1:1 nur das da euro dahinter steht... Das päärchen halt zu 19,80 aber euro 😉 Der 'dickste' Amp mit denen hier hat 6 pro Zweig also 12 päärchen und bringt 800 Watt. Davon hatten wir im PA Betrieb vier Verstärker pro Seite an einem EV-MT4 Stack. Danach kamen die viel stärkeren Crest Audio 8001 Und ich hab mir zwei von unseren Alten Mosfets mit nach Hause genommen 😉. Und etliche amp Module. Bis heute hab ich keinen Amp gehört der den sk/sj Typen auch nur annähernd gleich kommt... 3Mhz transit frequenz ist schon ne Ansage.. Der Treiber muss halt die 500pF umladen können, und das pro Mosfet, das addiert sich in parallel schaltung noch + die pf vom Layout... Das muss schon gekonnt sein, oder es schwingt, wie bei elektor... Der elrad Aufbau schwingt nicht, auch schon von sich aus nicht, man muss auch nix nach arbeiten....nur die angegebenen Bauteile nutzen. 😉 Wohingegen der Gigant bei mir funktioniert hat, auch der Gigant - II hat funktioniert...Und zwar auf Anhieb. Da waren aber auch schon gut 10 Jahre dazwischen. Wenn elektor will, können die auch....Ich denke das war/ist auch ne Zeitfrage....die wollen das ja auch abdrucken, dafür muss es dann halt fertig sein... Oder so... 😉
Wegen dem Regeltrafo, ich glaube der muss sich um einen anderen umschauen. Das Ding ist richtig kompliziert zum wickeln. Es sieht auch so aus, als ob die primär Wicklung eingegossen ist. Je nach Modell ist auch die äußere Wicklung ein Stück vergossen. Ohne passende Formen in reiner Handarbeit ist das eigentlich unmöglich und der Zeitaufwand wäre immens.
Hi Jörg, Torsten hat mich auch zu AliExpress und den 40 Räubern gebracht. Ich habe dort 2 FM300A-Klone erstanden. Die laufen jetzt auch schon seit ein paar Wochen tag und nacht ohne Unterbrechnung und machen keine Zicken.Torsten hat mich auf die Idee gebracht, einen von beiden mit hochwertigen Bauteilen aufzuhübschen und dann im Vergleich zu hören. Darf ich Dich hin und wieder dann mal (nächstes Jahr...) zu Fragen, bei denen ich unsicher bin oder überhaupt keine Ahnung habe, anschreiben? Ich verspreche, es werden kurze und konkrete Fragen sein, die Du wahrscheinlich aus Deiner riesigen Erfahrung in einem Nebesatz beantworten kannst... 😊 Gruß Andreas
Hallo Jörg, von welchem Brummproblem sprichst Du ? ich höre ständig in dem Clip ein brummen, ist das von dem Crescendo ? Ich höre mit Kopfhörer ..... !
Bemerkenswerter Ansatz, finde ich gelungen! Der Feuerlöscher im Hintergrund ist sehr gut - hoffe daß viele "Bastler"kollegen so etwas auch haben 🙂 3:40 Dies Buch zum Oszi HATTE ich auch mal. Nu isses wech. Leider.
Danke für den Tip mit dem Buch, habe da schon länger nach ordentlicher Literatur gesucht. Auf der Suche nach einen gebrauchten Exemplar bin ich auf "125 Versuche mit dem Oszilloskop" gestoßen, welches scheinbar vom selben Autor stammt. Kannst du oder einer von euch anderen bewerten, ob es von gleicher Qualität ist?
Pedro, das ist das gleiche Buch, nur in neuerer/erweiterter Auflage. Ich hab die 10. Auflage, von 1991, das war schon mit 125 Versuchen (ISBN 3-7785-2067-9); Habs damals so 91 oder 92 gekauft, Preis war 29,80DM (zum Vergleich mit den aktuellen Gebrauchtpreisen)
Lieber Jörg Können wir uns per E-mail kurz austauschen? Habe AM/FM Wobbelgeneratoren zu verschenken. Weiter hätte ich noch viel Messgeräte und Werkzeuge, für Videogerätereparaturen. Liebe Grüsse aus Zürich Tom
Danke für den Tip mit dem Buch. So etwas suche ich, da ich auf diesem Gebiet keine Erfahrung habe. Vielen Dank. Gruß aus Willich
Habe damals (1981) die MosFet Endstufe der Zeitschrift Elrad nachgebaut. Sieht sehr ähnlich aus. Funktioniert heute noch. Die berühmten Hitachi MosFets scheinen sehr robust zu sein. Hab noch 8 Stück davon rumliegen. Gabs ja auch im Profibereich (HH, BGW..)
Eine Zusammenarbeit mit SnakeOilAudio🎉
Ich verfolge beide Kanäle seit längerem.Das sind doch gute Nachrichten 👍😀
Nein .Muß ich vehement Wiedersprechen . Shakeoiluadio taugt nix. Flotte Sprüche nix dahinter.
Der Satz mit dem du mich hattest "die zu erwartende Lebensdauer" ! Genau dieser Punkt sollte mMn auch in Fachzeitschriften/Presse fest eingebunden sein. Wirtschaft hin oder her, der Punkt passt einfach in die Zeit.
Hallo Jörg, ja in den 80ern wurde viel selbst gebaut. Meine größte Endstufe war eine 2x100W mit Endtransistoren aus der damaligen Sowjetunion. Wir hatten ja nüscht...;) Unser Elektronikladen war rund 18km weit weg-das war mit dem Fahrrad schon eine Strecke. Zumal man ja nicht wußte, ob es das gibt, was man möchte. Da wurde auch viel auf "Halde" gekauft. Konnte man ja tauschen. Aber alles in allem eine schöne Zeit.
Zu erwähnen ist noch ein Buch von Gerhard Haas( " High End mit Röhren "), das nicht nur Verstärkerschaltungen in Röhrentechnik enthält, sondern auch in Transistortechnik. Das Buch gibt auch Tips zu Bauteilen.
Als ich 1990 meine erste Entwicklerstelle antrat, habe ich SPICE kennengelernt und dann gleich auf mein MOSFET-PA-Endstufenprojekt angewendet. Damit kann man sehr gut lernen, wie man die Schwingneigung einer Endstufe beherrscht. In der Transientenanalyse haben sich sogar Teilschwingungen an den positiven Flanken des Sinussignals gezeigt. Meine Endstufen liefen mit jeweils 2x IRF150 und 2x IRF9150 und waren 2 Ohm-fest. Die Sourcewiderstände waren abgemessene Leiterbahnen im Layout. Zwei Stück in Brücke geschaltet brachten 500W an 4 Ohm. Eine Softstart-Anlaufschaltung brauchte ich auch.
Hallo, Dein Elektor Crescendo auf dem Tisch hat mich in meine Vergangenheit als "semiprofessioneller" Elektronikbastler zurück katapultiert. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten habe ich von einem sehr guten Schulfreund bezogen, der Radio- und Fernsehtechniker gelernt hat. Bei jeder seiner Prüfungsvorbereitungen war ich als Sparringspartner mit dabei. Ich denke gerne an diese Zeit zurück, die mich ordentlich befähigt hat. Ich bin von Anfang an begeisterter Elektor-Leser gewesen und habe die Hefte nicht nur verschlungen, sondern auch vieles nachgebaut. Weil gewisse Schaltungen nicht funktionierten (Thema TUP und TUN) habe ich fast regelmäßig mit Elektor-Ingenieuren kommuniziert und viele meiner Verbesserungsvorschläge fanden sich dann auch in Updates wieder. Cresendos habe ich noch sechs. Für einen Boxennachbau (von Elektor) brauchte ich hochwertige Endverstärker, da hier ein (aktives) Dreiwegekonzept zu verwirklichen war. Mir sind - wegen der Schwingsneigung - mehrfach die teuren Endstufentransistoren - abgeraucht . Einmal wurde gleichzeitig eine teure Focal-Invers-Kalotte mit zerstört. Auf die Idee der Parallelschaltung von induktions"freien" Widerständen bin ich durch Nachdenken auch gekommen und habe sie gleich umgesetzt. Hat funktioniert, auch wenn die Platine jetzt etwas "struppig" wirkte. Die Wärmeentwicklung war enorm, so dass ich mir sehr große Fischer-Kühlkörper angeschafft habe. Auch das war von Erfolg gekrönt. Der Klang und die Dynamik ist enorm und meinem Empfinden nach als High End zu bezeichnen. Du siehst meine Begeisterung ist immer noch zu spüren. Danke für dieses Video.
Auf das Projekt mit Torsten bin ich mal sehr gespannt. Super Sache... 👍
Goldwert bist du(sie) .Du musst leben min. 120 Jahren..Danke und weiter so. MfG
Lieber Joerg. Gut das du deine Ohren irgendwann von deinen Bose LAUT sprecher befreit hast, und zu hoeren begonnen hast 😉 Freue mich auf dein naechstes Video 🙏
Liebe Gruesse aus Daenemark 🇩🇰🇩🇰🇩🇰
... meine Crescendos von '82 laufen immer noch, in sechsfacher Ausführung und treiben (über eine Aktivweiche natürlich) zwei Satelliten, zwei Klipschhörner und 8Hz Subwoofer. Das macht auch heute noch Spaß. Und man kann regelmäßig Freunde damit erschrecken, bei Achtelpegel. Vielleicht sollte ich allerdings mal die Elkos tauschen.
Schönes Video das Erinnerungen weckt - vielen Dank!
Welche Tonaufnahmen enthalten denn 8Hz Signale? Würde mich echt mal interessieren..
Ha, hier treffen sich die 60+ Generation, zu der auch ich gehöre! Ich grüße alle Bastler hier.
Ganz herzlichen Dank lieber Jörg! Grüße aus dem Süden!
Mein Bastelprojekt in den 70er war ein Quadroverstärker mit 4x80 Leistung. Ein Wahnsinnsteil, beim Einschalten flog meistens der Sicherungsautomat raus. Es gab dafür Vorschaltgeräte.
Es gab schon bekloppte HiFi-Sachen früher.
Super wieder mal.....voll meine Welt🙂
Weiter so....
Ich hatte mir auch einen Mosfetentstufe damals gekauf von RIM..München.
Die hat mich auch fast in den Wahnsinn getrieben mit den Schwingungen.
Super Video. Toll erklärt. Hier kommt der alte Lehrsatz zum tragen: Ein Oszillator schwingt nie, ein Verstärker dafür immer. Das war damals immer unser Problem.
Ist auch heute noch so :D
Hallo Jörg, 1000 Dank für den Buchtipp, habe ich beim Weltbildverlag bestellt, 25 Euro. Inkl. Versand. Ich bin mal gespannt. Viele Grüße aus Trier - Gerd
Hallo ich benutze seit über 40 Jahren einen Hameg 512 und einen alten Tektronix. Danke für die guten Videos. Gruß Norbert aus Bonn
Habe mir auch einen Röhrenverstärker aus China vor ca. vier Jahren besorgt, SE EL34, zwei mal zehn Watt, habe leider den Brumm nicht ganz weg bekommen. Jetzt habe ich einen selbst entwickelten und gebauten mit vier PFL200. und einen Zweiten mit vier PL504 und bin zufrieden damit. Jeder Verstärker hat ein Radio Bluetooth-Board, so dass ich sie ohne zusätzliche Geräte betreiben kann.
Klasse: Den Crescendo habe ich mir, damals noch in der Ausbildung bei der Post zum Fernmeldehandwerker,
auch gebaut.
Mit dem habe ich dann meinen Bose 901 tüchtig die Sporen gegeben! 😅
Und von meinem allerersten Monatsgehalt nach der Lehre habe ich mir ein analoges Hameg 204 - 2
gekauft - mit langer Nachleuchtdauer.
Ansonsten Ihnen vielen Dank für den immer interessanten und fundierten Content auf Ihrem Kanal!
Ich finde es Klasse, dass sie hier, quasi ehrenamtlich, Ihr Wissen weitergeben.
Von Ihrer Sorte gibt es leider nicht mehr viele.
Diese Endstufe habe ich auch gebaut, habe sie auch Heute noch.
Gruß Norbert aus Bonn
Eine Crescendo hatte ich auch. Meine war auch, klar, ein eigener Klangerzeuger. Aber sie lief viele Jahre, bis denn ein Vollverstärker Einzug erhielt. In deiner Crescendo Endstufe steckt viel Arbeit und auch nicht billig. Würde ich mich schwer von trennen wollen.
Hab mir vor einigen Wochen eine China Röhrenendstufe gekauft. Mit Gleichrichterröhre und EL 84 als Treiber. Klingt soweit OK, hab sie noch nicht durchgemessen. Es gibt da die bekannte Oldchen oder auch Nobsound. Auf Erdung überprüfen war das erste, da nehmen es die Billig- Hersteller nicht so genau. Aber ich war insgesamt positiv überrascht.
Angeblich WIMA Koppelkondensatoren, wo ich nicht ausschließen möchte, dass die in China nachgebaut wuden.
Die Elektor Schaltungen waren für Bastler zur damaligen Zeit schon toll. Aber heute lohnt das wohl nicht mehr wirklich. Ich meine, eine 300 Euro Röhrenendstufe aus China hat wahrscheinlich Verbesserungsbedarf, aber allein die Basis ist im Selbstbau teurer. Und meine klingt erstaunlich gut. Geeignete Lautsprecher allerdings Vorzussetzung.
Bin da schon auf deine Ergebnisse gespannt.
Etwa zur gleichen Zeit gab's von Elektor eine Class A Variante mit denselben MosFets. Der brummte mal richtig bei leiser Musik. Ich habe dann die Vorstufe mit geregelter Spannung versorgt und nur Power-Fets ungeregelt. Das Brummen war dann fast nicht mehr zu hören.
Sehr interessant, einmal einen Erfahrungsbericht von der Urversion zu hören. Ich habe mir vor ca. 15 Jahren die Crescendo Millenium Edition nachgebaut. Der Verstärker ist immer noch im Einsatz und ich bin sehr zufrieden damit.
Den Millenium habe ich auch nachgebaut. Er war sehr viel stabiler. Es stimmt also nicht, wenn behauptet wird, dass Elektor nichts dazu lernt ;
Hallo Jörg, erstmal vielen Dank das du meinen Kanal vorgestellt hast. Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal explizit betonen das ich hier ebenfalls ergebnisoffen an die Sache herangehe. Ich will keine China Röhrenverstärker verkaufen, ich möchte nur sicher sein das, wenn ich so ein Gerät empfehlen sollte, nicht die Gefahr besteht, dass ihr von 850Volt einen geballert bekommt. Oder Thema Übertrager macht das 20-20 mit minus 0.5db oder mit minus 10db, ist der Klirr bei 1% oder bei 10%. Ich finde das super Jörg das du da mit am Ball bist. Nach Castrop wünsche ich Glück auf!
Wir werden es im Auge behalten. Ich gehe davon aus, daß das Ergebnis interessant und auch überraschend sein wird. 😊
Ich schließe mich dem an. Bin sehr interessiert an dem Thema. Nicht nur in Bezug auf Röhrenverstärker, sondern auch einige Transistor Cloneverstärker.
Viele Grüße
Stefan
Stimme dem zu. So ein Ringkerntrafo ist ein wirklich rundes Bauteil. 🤓15:22
Später gab es Elektor einen ähnlichen Verstärker als Class A. Da war das Brummen noch stärker. Geholfen hat eine stabilisiert Spannungsversorgung für die Vorstufe. Nur die Power-FETs lagen dann an der ungerechten Spannung. Leistung war ca. 20W. Wegen Class A war das aber auch eine kleine Heizung.
1988 gab es das gleiche Schaltungsdesign auch bei Conrad Elektronik als Bausatz und da habe ich mir 4 Stück geleistet und damit eine Stereo Vollbrücke gebaut mit zwei 19" Gehäusen. In einem Gehäuse sind 4 Ringkerne a 600 W für die Amps und ein 50 W für die NF-Elektronik und die Einschaltelektronik/Remote . Im anderen Gehäuse ist die NF-Elektronik mit Inverter, Schutzelektronik , 40 Elkos für die +/- 55V und die 4 Endstufen in Sandwichbauweise und 2 große VU Meter. 1 Kanal drückt 1500W RMS - bei Stereo sind es 3200W in Burst. Für RMS reicht die Trafoleistung nicht. Die Stufe läuft heute noch und steht bei mir im Wohnzimmer. Allerdings treibt sie nicht mehr die Standlautsprecher an, sondern bedient jetzt 2 Subwoofer.
Sehr gut....👍😊
Ich mache ähnliches mit Crest audio 8001.. Für meine 15ner scoops und wahlweise meine 1988 sk/sj DIY oder den Philips EL6535 röhren monos (extrem umgebaut - Serie sind die für HiFi nicht nutzbar aber das Eisen ist spitze 30hz - 19khz flat (!!) bei 4x 807 und 120W RMS) für die 12er breitbänder + 1er Hörner. Controller ist lake people lm24, zweite Ausgabe.
Wenn es nicht drückt und schiebt, ist's bloß HiFi.... 😉 😊
In Bitburg gibt's eine Ankerwicklerei
Preis ist ok , macht gute Arbeit
Gebaut habe ich die Elektor auch, bis die Mosfets starben. Sagen wir es so, lange lief sie nicht... Ich habe dann den zweiten Bausatz von Elektor gebaut, die hatten doch ein paar Jahre später noch eine klassische bipolare Endstufe gebracht. Die hieß glaube ich PA300 oder so. Die baute ich auch und die lief länger...
Das ware noch Zeiten...
Ein "schönes Wochenende!" in die Runde der Interessierten... ! Das ist ja mal was - ich wünschte ja eine mehrstufige Vorstufe für meine Gitarre, aber das kann man ganz gut simulieren.
Hallo Jörg, mein Verstärker war der Mini-Crescendo 70W von 1985 glaub mit den kleineren VMOS von Hitachi 2SK134 und 2SJ49. Pro Kanal 2 Stück.Ich habe ihn auch noch. Ja das Stück damals 25DM! Wenn man sich nicht exakt elektrostatisch geerdet hat beim einlöten, schlugen die durch. Ich habe das erste Paar leider zerstört :-(
Elrad :-) Damals mein erstes (Studio) Mischpult gebaut. Mit Einschüben und Handverdrahtung. Bauteile gabs bei Bürklin in Düsseldorf. Kleine Firmen im Wuppertal haben mir die Aluminiumbleche geschnitten. Das waren noch Zeiten... Dein Gehäuse vom Crescendo kenn ich auch noch. Darin waren damals die Netzteile für die Dietz Computersysteme eingebaut. Die waren mir zum basteln aber zu gross und zu hässlich (duck) :-) Allerdings genug Platz für 2 Riesen VU meter. Danke für das Video.
Klasse. Ich habe damals Endstufen nach dem Edwin Prinzip von Elector gebaut.
Ich sehe ein UV-5Rplus...
Mein erstes Bauprojekt (da war ich 13)
Ein Labornetzgerät mit 4 Stabilisierten, DC Festspannungen 6, 12, 18, 24 Volt.
und eine Geregelte von 2-30V und 0-4A
(Kemo Bausatz) das Gehäuse war schon ein Labornetzgerät, allerdings Vollständig Ausgeweidet. Ein befreundeter Fernsehtechniker, hat mich damals immer gut mit Fachtips, und Baumaterial versorgt. Das Labor Netzgerät funktioniert heute immer noch Einwandfrei. Allerdings verwende ich ein Professionelles Labornetzgerät das von 0-30, und 0-10A kann, kurzschlussfest, und Überlast Schutz hat, Präzisions Getriebe Potis, für Milivolt Genaue Justage.
Zu dem Regeltrenn Trafo, fällt mir etwas ein. Ich hatte vor Jahren einen Drehstrommotor mit 4Kw Leistung neu Wickeln Lassen. (Wassereinbruch im Motor) die örtlichen Motoren wickler
Nannten preise weit über 2000,- Euro zzgl MwSt.
Nach langer Recherche fand ich eine Firma, die mein Anliegen sehr ernst nahm, und es für einen Bruchteil mit neuen Lagern, entrosten lackieren, und Wickeln bis ins Klemmbrett.
Ich schick die Daten per Mail gern weiter, für eine Anfrage
Hey Jörg,
Keine Ahnung, ob die sowas machen - aber die Fa Müller Rondo könnte man mal fragen, wegen dem Regeltrenntrafo.
Ich habe bei denen bereits mehrere Ringkerntrafos nach Maß anfertigen lassen, und war immer zufrieden. Das ist auch die Adresse, wo viele Leute aus der DIY-Studiotechnik Community regelmäßig ihre Ringkerntrafos beziehen. Ich würde mal behaupten: die sollten sowas können.
War das Design der Crescendo nicht vom Dieter Burmester?
Das mit dem Brummen scheint Sie nicht loszulassen...danke für Ihre Inhalte.
Ich habe auf meinem Trupp 2a bei der 840 Northag mal eine Nacht mit dem Kopf auf dem Trafo der T100 gelegen, daher kommt die Macke.
@@ve99online Und das hört man so deutlich im Videoton?? Erstaunlich
Das Video erinnert mich an meine alte "Black Devil" aus der Elrad. Diese Endstufe hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Irgendwie sind mir am laufenden Band die Endstufentransistoren hops gegangen. Den Grund dafür habe ich leider nie gefunden.
Mehr als geschätzt 100 Betriebsstunden haben die Transistoren nie durchgehalten. Die Endstufe wurde nie wirklich gefordert, maximal erhöhte Zimmerlautstärke, es wurde nichts übermäßig warm, der Ruhestrom und die Symmetrie oft kontrolliert. Es passierte immer im normalen Betrieb, ohne jegliche Vorwarnung, wie etwa klangliche Veränderung, seltsame Geräusche oder ähnlichem. Mangels eines gescheiten Oszilloskops habe ich dann irgendwann aufgegeben und das Gerät zerlegt.
Geiler Kasten. Der Massepunkt ist m.E. maximal weit von den Ausgangstransistoren entfernt. Könnte das die 1Hz Schwingung mit begünstigt haben? Oder wie baut sich diese auf? Das kommt doch grundsætzlich weil geringe Ventilkapazitäten und geringe Steuerströme den einfach "scharf" machen. Und wenn die Masse in den Eingang einkoppeln kann wird er noch eigendynamischer.
Der eingebaute Sanftanlauf ist super. Ich hab ein Netzteil das das auch braucht. Da ist eine Eingangsstrombegrenzung von ISMET drin. Die war sauteuer, ist nicht mehr erhæltlich, verGOSSEN und ging standardmæßig kaputt. Nur hab ich es noch nicht gebaut sondern nehme den Stelltrafo dazwischen, was im Wohnzimmer schlecht wäre. Deine Schaltung sieht sehr zyklenfesst aus und klingt bestimmt schon beim Einschalten super 💪
Ach ja, der Crescendo. Da hab ich in jungen Jahren 8 Stück für meine Wasserwerkboxen gebaut. Auch Elektor
Moin,
Ich hab damals, anno 1989, das pendant von elrad mit 2x sk/sj aufgebaut.
Deren Design war wesentlich besser, weil die schnellere und Stromstärkere Treiber genommen haben.
Die sk/sj Typen haben im Prinzip 'blos' 500pf die schnell genug umgeladen werden müssen.... Schafft der Treiber das nicht.. Schwingt es halt... Elektor hat mit tieferem Wissen immer so seine/ihre Probleme gehabt.. Siehe der komische preamp.. ELO hat damals auch ein wesentlich besseres Design veröffentlicht... Auch eine riesen Platine, aber das Ding war astrein....
Und dein Aufbau ist ok....ich hatte bei meinem damals schon PA Erfahrung trotz meiner grad mal 18 Jahre.. Und hab meinen mit kühltunnel und zwangsbelüftung aufgebaut, auf +/- 70volt hochgezüchtet und echte 300watt AES rausbekommen, davon noch einen gebaut und diese dann gebrückt.
Einer von den beiden läuft hier täglich immernoch, nach all den Jahren...
Den anderen hab ich mal verschenkt.
Danach hatte ich keine 'lust' mehr auf Ätzen und hab nur noch 'albs' module gekauft für unseren Verleih.die haben ähnlich schnelle und leistungs fähige Treiber wie die elrad Designs.
Exicon baut die sk/sj übrigens immernoch nach....aber zu Preisen 1:1 nur das da euro dahinter steht... Das päärchen halt zu 19,80 aber euro 😉
Der 'dickste' Amp mit denen hier hat 6 pro Zweig also 12 päärchen und bringt 800 Watt. Davon hatten wir im PA Betrieb vier Verstärker pro Seite an einem EV-MT4 Stack. Danach kamen die viel stärkeren Crest Audio 8001
Und ich hab mir zwei von unseren Alten Mosfets mit nach Hause genommen 😉. Und etliche amp Module.
Bis heute hab ich keinen Amp gehört der den sk/sj Typen auch nur annähernd gleich kommt... 3Mhz transit frequenz ist schon ne Ansage.. Der Treiber muss halt die 500pF umladen können, und das pro Mosfet, das addiert sich in parallel schaltung noch + die pf vom Layout... Das muss schon gekonnt sein, oder es schwingt, wie bei elektor... Der elrad Aufbau schwingt nicht, auch schon von sich aus nicht, man muss auch nix nach arbeiten....nur die angegebenen Bauteile nutzen. 😉
Wohingegen der Gigant bei mir funktioniert hat, auch der Gigant - II hat funktioniert...Und zwar auf Anhieb.
Da waren aber auch schon gut 10 Jahre dazwischen.
Wenn elektor will, können die auch....Ich denke das war/ist auch ne Zeitfrage....die wollen das ja auch abdrucken, dafür muss es dann halt fertig sein... Oder so... 😉
Schönes Shack. Endlich sieht man mal die andere Seite der Werkstatt. Beste Grüße 73 de DL7BCU
Wegen dem Regeltrafo, ich glaube der muss sich um einen anderen umschauen. Das Ding ist richtig kompliziert zum wickeln. Es sieht auch so aus, als ob die primär Wicklung eingegossen ist. Je nach Modell ist auch die äußere Wicklung ein Stück vergossen. Ohne passende Formen in reiner Handarbeit ist das eigentlich unmöglich und der Zeitaufwand wäre immens.
Hi Jörg, Torsten hat mich auch zu AliExpress und den 40 Räubern gebracht. Ich habe dort 2 FM300A-Klone erstanden. Die laufen jetzt auch schon seit ein paar Wochen tag und nacht ohne Unterbrechnung und machen keine Zicken.Torsten hat mich auf die Idee gebracht, einen von beiden mit hochwertigen Bauteilen aufzuhübschen und dann im Vergleich zu hören.
Darf ich Dich hin und wieder dann mal (nächstes Jahr...) zu Fragen, bei denen ich unsicher bin oder überhaupt keine Ahnung habe, anschreiben? Ich verspreche, es werden kurze und konkrete Fragen sein, die Du wahrscheinlich aus Deiner riesigen Erfahrung in einem Nebesatz beantworten kannst... 😊
Gruß
Andreas
3:24 Könntest Du bitte ISBN bzw den genauen Titel mitteilen? Danke, alles Gute und weiter so!
Das Buch 101 Versuche mit dem Oszi wurde von Elektor vertrieben.
Hallo Jörg, hast Du schon mal versucht, die Versorgungsspannung der Endstufen direkt an den Siebelkos (d.h. der Anschlußschraube) abzugreifen?
Oh ja der Prélude den habe ich dann irgendwann in die Tonne gekloppt, Lehrgeld eben.😒
dein Kollege soll wegen des Trafos mal bei Scheba in Schweinfurt anfragen. Vor einiger Zeit haben die sowas noch gemacht.
Vielen Dank für den Hinweis!
Hallo Jörg, von welchem Brummproblem sprichst Du ?
ich höre ständig in dem Clip ein brummen, ist das von dem Crescendo ?
Ich höre mit Kopfhörer ..... !
Das sind die Drosseln meiner alten Leuchtstoffröhren.
Super wie immer ! DM1WF
ich hatte leider nie das Geld in jungen Jahren um mir den zu bauen...aber jede Ausgabe gierig verfolgt
Meine crescendo hat kaum gebrummt, denn sie war beschäftigt mit ca 80 watt laut oscar 1200khz zu produzieren😂
Bestellt um einfach mal was Aufzufrischen... Danke für den Tipp
Bemerkenswerter Ansatz, finde ich gelungen! Der Feuerlöscher im Hintergrund ist sehr gut - hoffe daß viele "Bastler"kollegen so etwas auch haben 🙂
3:40 Dies Buch zum Oszi HATTE ich auch mal. Nu isses wech. Leider.
12:46 Ab einem gewissen Alter hört man den Unterschied eh nicht mehr
schönes gerät & Top Video wie immer :-) 👍😎
Danke für den Tip mit dem Buch, habe da schon länger nach ordentlicher Literatur gesucht. Auf der Suche nach einen gebrauchten Exemplar bin ich auf "125 Versuche mit dem Oszilloskop" gestoßen, welches scheinbar vom selben Autor stammt. Kannst du oder einer von euch anderen bewerten, ob es von gleicher Qualität ist?
Pedro, das ist das gleiche Buch, nur in neuerer/erweiterter Auflage. Ich hab die 10. Auflage, von 1991, das war schon mit 125 Versuchen (ISBN 3-7785-2067-9);
Habs damals so 91 oder 92 gekauft, Preis war 29,80DM (zum Vergleich mit den aktuellen Gebrauchtpreisen)
Lieber Jörg
Können wir uns per E-mail kurz austauschen? Habe AM/FM Wobbelgeneratoren zu verschenken. Weiter hätte ich noch viel Messgeräte und Werkzeuge, für Videogerätereparaturen.
Liebe Grüsse aus Zürich
Tom
Hallo Tom,
reisezugwagen@online.de
Wie kann m,an über Klang diskutieren ? Dein Ohr sagt welches der Beste Amp ist !!
Das Brummen war aber kein 50Hz Netzbrummen? Denn das Geräusch ist echt nervig!
Wohl eher 100Hz
oh das wird interessant mit den China Krachern..
Habe leider kein Geld für so Hochwertige Technik 😮
Uffff, sehr langatmig.