Kommt vermutlich darauf an, an welches Tier man dabei denkt. Ein domestiziertes Tier schon, viele Säugetiere, aber gilt das auch für eine Schlange, ein Goldfisch, eine Ameise, einem Vielzeller oder ein Bakterium. Die kognitiven Fähigkeiten setzen dabei auf jeden Fall Grenzen. Teilweise ist es auch die Frage, ob der Hund, der Hamster und das Kaninchen "das Glück" genauso empfinden können wie der Mensch.
Ansonsten kamen auch immer wieder ganz schön speziesistische Ansichten hervor. Wie kann man sich das Recht rausnehmen ohne Ahnung von Tieren zu haben zu behaupten: Dies können sie im Gegensatz zum Menschen nicht und jenes können sie nicht und denken können sie nicht u.s.w. Das ist einfach nur abwertend und beruht auf Vorurteilen!
Ich finde es ebenfalls bedenklich, es als Tatsache hinzustellen, dass Tiere nicht genießen oder zwischen der Qualität verschiedenartiger Nahrung unterscheiden können. Derartige Ansichten tragen zu dem großen Verbrechen, das wir täglich an unseren Mitgeschöpfen begehen, bei und sorgen dafür, dass wir frei von Skrupeln Systeme wie die Massentierhaltung dulden und unterstützen. Übrigens auch keine sehr christliche Haltung.
Kann ein Tier wirklich nicht genießen? Natürlich genießt eine Eidechse das Sonnenbad, während nicht wenige Menschen auf einer Party nur so tun, als würden sie sich amüsieren.
Habe ich mich auch gefragt. Eine schnurrende Katze, Kühe die genüsslich in der Sonne auf der Weide wiederkäuen, wenn Tiere gestreichelt werden etc. Ich glaube eher, dass dem Menschen der wirkliche einfache Genuss abhanden gekommen ist.
@@heilefeile4149 Also wenn sich meine Katze in der Sonne räkelt oder auf dem Sessel herumliegt, dann wünsch ich mir manchmal einen Rollentausch, wenn da das Futter nicht wäre 🤣
@@heikezaun-goshenartist1208 nein haben Sie nicht, sonst könnten Sie denken. Sie leben aber nur nach Instinkten. Die einzigen auf der Welt die selbst denken, erdenken und erlernen können (Selbständig) sind wir Menschen. Sonst könnten Rinder ja Mathe ;)
@@aloisschmittler7874 Es wurde bewiesen, das Tiere kooperativ handeln, um sich zu helfen oder zu Lösungen zu kommen,nennst du das Instinkte oder eine Form von Bewusstsein.Kommt runter von eurem hohen Ross.Weisst du denn,wie Bewusstsein definiert wird und weisst du, was Ich-Bewusstsein bedeutet?Kinder entwickeln dies ab dem ca 1-2 Lebensjahr, was beudetet, das sie allmählich erkennen, das das was sie im Spiegel sehen,sie selbst sind.Es wudre bewiesen,das auch gewisse Tiere ein Ich-Bewusstsein besitzen.Wir müssen anerkenne,das wir viel weniger Wissen,als wir vermuten.
@@aloisschmittler7874 Das stimmt nicht ganz. Tiere können sehr wohl Dinge erlernen. Zum Beispiel können Pferde Kunststücke lernen, Hunde Kommandos usw. Tiere können auch denken. Sie denken vielleicht nur nicht so komplex wie Menschen. Es wurden schon Experimente gemacht, um das zu beweisen bzw. um zu sehen, was Tiere alles können. Ein Artikel dazu: www.tierwelt.ch/news/nutztiere/wie-intelligent-sind-pferde
"Aussteiger" und "Einfaches Leben" waren bereits vor 40 Jahren absolut Lifestyle (John Seymour) ! Was alles fuer alte Hüte ! :-)) "Wir müssen Lernen"..... ist unglaublich anmassend von diesen privilegierten Protagonisten, das müssten diese lernen !
Als ganze Gesellschaft, als ganze Volkswirtschaft gesehen, kann man sagen, dass wir im Überfluss leben. Aber es gibt doch zu viele Menschen, für die der eine Urlaub im Jahr eben der eine Urlaub ist, und es damit weiterhin was besonders ist. Auch das eine paar Schuhe, das ich mir leiste, ist etwas besonderes. Dass dort im Regal noch 300 weitere Paare stehen, und 300 andere Menschen diese Schuhe kaufen, hat nichts mit meinem Kauferlebnis zu tun. Ich denke also, dass die Masse an Produkten keinen erheblichen Einfluss auf unsere Genussfähigkeit hat. Denn, dass es diese Massen gibt, heißt nicht, dass sie jedem endlos zugänglich sind. Den Trend zur Askese mit dem Gedanken, dass wir ja "in Wahrheit" so vieles gar nicht brauchen, finde ich selbsttäuschend! Wie die promovierte Philosophin in dem Video auch sagt, geht es eben nicht nur darum, was wir zum Überleben brauchen. Danke, dass das hier mal gesagt wurde. Askese ist Enthaltsamkeit! Wenn jemand seine Erfüllung dabei findet: wunderbar. Aber wenn nicht, birgt sie die Gefahr der Demütigung durch gefühlte Wünsche auf - ja! - materielle Dinge.
Das weiß man doch schon von den Ratten, die als recht intelligente Tier gelten - too many choices, and they grow crazy! Ode an die Freude der Nagetiere - alle Ratten werden Brüder.
Die junge Frau - Benotung: dreimal "H" - hübsch, hohl und höhler (reimt sich auch mit ihrem Familiennamen, by the way...). Tiere können nicht genießen? Schnurrt die Katze, wenn man sie krault? (Siehe Kommentar unten, MusikArsenal)
1. Sehenswerter Beitrag, trotz einiger Kritik. Notker Wolf und Svenja Flasspöhler scheinen zumindest politisch zwei recht langweilige Gesprächspartner zu sein. Zum einen ist die Frage interessant, inwiefern es sich um ein Luxusproblem handelt. Ihre Ausführungen zu Arbeit und Genuss bleiben in ihren eigenen Realitäten verhaftet. Wie kann mensch am Fließband oder im Call Center genießen? Zum anderen ist Einfachheit nicht nur ein massenkulturelles Phänomen, sondern ein politische Bewegung.
Sehr gute Sendung, die zum Nachdenken anregt. Der Begriff "Aussteiger" wurde leider ein Bisschen einseitig diskutiert bzw. nicht definiert. Ein Aussteiger ist niemand, der mal Pause macht, seinen Job wechselt oder sich mit viel Geld zur Ruhe setzt bzw. keiner geregelten Arbeit mehr nach geht. Es gibt sehr sehr wenige Menschen, die als Aussteiger bezeichnet werden können. Wer eben nicht aus egoistischen Gründen, sondern aufgrund von erkannten Systemfehlern sein Leben konsequent ändert, ist ein Aussteiger. Wem z.B. bewusst ist, dass der bisherige Lebensstil Zerstörung der Lebensgrundlage bedeutet und nur im einfachen Leben die Lösung findet. Ein einfaches Leben bedeutet zwar den Verzicht auf die ohnehin völlig überflüssigen Dinge (unkritischer Konsum), aber keinesfalls einen Verzicht auf Lebensqualität - im Gegenteil! Selbstversorgung und Autarkie in möglichst allen Bereichen, MIT der Natur ist der zur Zeit einzig gangbare Weg. Und zwar erst einmal jeder für sich. Dazu gehört auch viel Mut und Taten - nicht nur Worte. Der Genuss, die Freude, das Glück und die Liebe sind der Lohn für das Handeln aus Überzeugung am Sinn. "Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Baum pflanzen" :-) Noch ist philosophieren und jammern auf hohem Niveau möglich, aber wie lange noch? Es wäre interessant die gleichen Menschen noch einmal zu dem Thema zusammen zu bringen und die aktuellen Meinungen zu hören.
Guter Kommentar, den ich vollkommen unterstreichen kann als einer, der genau so aus den genannten Gruenden vor schon langer Zeit ausgestiegen ist - in der Hoffnung, Denkanstoesse zu geben
2. Der Aufbau von Alternativen bzw. einer Gegenkultur ist heute ein wichtiger Versuch der neoliberalen Globalisierung entgegenzuwirken. Warum dieser in dem zweiten Videobeitrag indifferenziert negativ dargestellt wird verstehe ich nicht. Bei beiden Gästen findet das verständlicher Weise Zustimmung. Die unpolitische Wahrnehmung zeigt sich wie schon kommentiert in der für PhilosophInnen typischen antispeziesistischen Argumentation. In der gesamten Sendung wird nicht auf Konsum eingegangen.
Du darfst auch mal..nennt sich aber eher Meditazionsputzen. Und nein!! Es ist keine Luxuxdiskusion, nur ein Gedankenaustausch, um selbst ins Nachdenken und ins Handeln zu kommen. Es geht nie um die Anderen die Schuld tragen! Sondern unsere Nachlässigkeit, und unsere eigenen Irrwege.
Also ich kenn schon paar Leute die abends müde ins Bett fallen (mich einbezogen) Ja Fussboden schrubben oder Strassenbau, Müllabfuhr, Landwirt, Verkäuferin, Krankenschwester/Bruder, Pfleger/in.... und viele andere Berufe...... Postbote usw.. Und der Christliche redet den gleichen Mist. Ich kenn zig Leute die ohne Schmerztablette nicht mal arbeiten könnten. Je mehr ich drüber nachdenke, um so wütender macht mich diese verlogene Talkrunde. Pfui sag ich da nur!
Ich finde die Gäste sind am falschen Ort. Die eigentlichen Philosophen sind nicht die, die es studiert haben, sondern die, die keinen Professor-Doktor Titel haben. Hier sind viele Kommentare geschrieben worden, denen ich absolut zustimme. Aber wenn dann einer schreibt "Tiere haben ein Bewusstsein." sehe ich, wie geschichtsblind jemand sein kann. Heutzutage kann sich so gut wie jeder ein kleinbürgerliches Leben leisten. Das heißt: Fernseher, Handy, Computer, ein paar Schränke, Schlafzimmer, Arbeitszimmer. Bücher kommen immer weniger vor und wenn, dann nur Trivialliteratur. Dieses kleinbürgerliche Leben hat die Köpfe und Herzen zu Maschinen gemacht. Übermenschen sind wir geworden (siehe Nietzsche), d. h. Menschen, die zu viel rational denken und nicht fühlen. Vielleicht übertreibe ich ein wenig. Es gibt so viele Probleme auf dieser Erde (bei den Menschen), trotzdem haben sie noch ihre Moral und ihre Fähigkeiten, die sie vom Tier unterscheidet. Sie werden aber wenig benutzt und entfaltet (weiterentwickelt). Mit aller Hoffnung bin ich bei der Menschlichkeit und hoffe, dass wir sie wieder ergreifen und im Land von morgen und übermorgen ein immer besseres Leben führen werden und solidarisch geeint sind. Das ist mein Traum, mein weit entfernter Traum.
Ne, ne, ne, urban gardening ist ´ne feine Sache. Es geht ja nicht allein um die Anzahl der Salatköpfe! Jedes weitere Fleckchen saftigen Grüns, interaktiv mit den in der Umgebung lebenden Zombies, bedeutet einen Schritt weiter bei der Rückanbindung an etwas, das zählt.
Wie hier erwähnt/angemerkt...Dadurch, dass immer alles vorhanden ist, geht z.B. Freude, Spannung und auch Wertschätzung verloren, die man durch einen Verzicht aufgebaut hat...und das durchzieht sich durch fast alle Bereiche des Menschen, ob in der Liebe ( Partnerschaft/Beziehung ), Ernährung, Familie usw...
Die Lösung des Problems der modernen Zivilisation ist in den Büchern von Wladimir Megre in der Buchrreihe "Klingende Zedern" dargestellt. Sehr empfehlenswert. Es gibt vieles zu umdenken.
Dass Herr Scobel sich damals zwei von Egoismus motivierte Leute zu einem Thema wie Entsagung und Askese einlud (ich will mir nicht die Zigarette im Lokal verbieten lassen! *faust auf den tisch*) hat er wohl nicht besser gewusst. Heutzutage würde er mit Sicherheit bessere Sendungen über so ein komplexes Thema machen. Dass er und seine Redaktion es aber sogar in der gleichen Sendung besser konnten, zeigen seine passende Wahl vom Thoreau-Zitat und der gute Einspieler ab 10:35.
Natürlich genießen Tiere! Lecker essen, kuscheln, in der Sonne liegen z.B. - die sollten besser weniger philosophieren und mehr leben. Einer glaubt wichtiger zu sein als der andere
Omg! Am Anfang noch recht nett, aber gegen Ende einfach nur Schwachsinn und beleidigend. Niemand behauptet jemand besseres Sein zu wollen. Man hät lediglich seinen Lebensstil für richtig. Und das Wort Aussteiger ist ebenfalls ein sehr dehnbarer Begriff. Im Prinzip wird die Alternative gelebt von der die ganze Sendung über die Rede ist. Downshifting, Weniger ist mehr, Kreativität, Gesunde Ernährung und dennoch in die Gesellschaft integriert. Peace, love and freedom - We are one!
Den letzten Film fand ich total abwertend. Ich meine, man kann doch menschen zugestehen eine andere Idee zu haben. Mönche leben doch genauso für sich in einem gesonderten System und bauen zum Teil ihre Nahrung nicht selbst an, sondern gehen betteln. Man kann beides als egoistisch bezeichnen. Man kann aber auch beides als Hoffnungsträger. bezeichnen. Sie werden auch irgendwann wieder in die Gesellschaft zurückkommen bzw. sich mit Menschen unterhalten und ihnen eine andere Perspektive vermitteln.
Der Mensch ein Verzichtwesen... glaube ich nicht, die Shoppingmalls sind voll - Konsum ist doch die Freiheit für die meisten, konsumiere ich, dann bin ich
mich stört es immer wieder bei solchen sendungen, dass das leben im winter garnicht gezeigt wird. im sommer ist ein garten schön und gut, man kann entspannen aber was macht man dann im winter bei der scheiss kälte? mein fazit: interessante ansichten der dreien aber doch sehr oberflächlich...
Ja das stimmt, dass Arbeit an und für sich gesund sein kann, aber wenn wir immer und immer wieder mehr wollen an Matriellem, dann ist man kommt man mit der Zeit bestimmt in den finanziellen Abgrund, danach folgt "komplettes Burn out" und danach lernt man erst wieder ein "normales und einfaches Leben zu leben"! - Man hat wieder Zeit Tiere und Pflanzen und Natur zu geniessen! Dies habe ich persönlich selbst erlebt und das normale Leben erst wieder zu entdecken! - Erst durch die Armut erlernt man dann zu sich selbst zu finden..... . Wir haben vergessen, dass wir nackt auf diese Welt kommen und gehen...... Ich verstehe erst Heute meine Mama, ich konnte sie als Kind und Heranwachsende nicht verstehen, weil ich einfach mehr vom Leben, nein vom Reichtum haben wollte. Aber einfach leben heisst eigentlich oft auch in der Einsamkeit zu lernen, was man möchte.... Danke für Ihre Sendung und wünsche ein frohes neues Jahr mit Gesundheit und Freude am Leben.
"kann ein Tier so richtig genießen? Bin ich mir nicht so sicher" --- oje, die Dame muss noch viel lernen. Schade, dass jemand mit so begrenztem Wissen und beschränkter Wahrnehmung bei Scobel eingeladen wird.
Hä? Klar kann ein Tier genießen... wenn es gestreichelt wird, wenn es in der Sonne liegt, es spielt und sich freut ...
Das sehe ich auch so!
Kommt vermutlich darauf an, an welches Tier man dabei denkt. Ein domestiziertes Tier schon, viele Säugetiere, aber gilt das auch für eine Schlange, ein Goldfisch, eine Ameise, einem Vielzeller oder ein Bakterium. Die kognitiven Fähigkeiten setzen dabei auf jeden Fall Grenzen. Teilweise ist es auch die Frage, ob der Hund, der Hamster und das Kaninchen "das Glück" genauso empfinden können wie der Mensch.
Ansonsten kamen auch immer wieder ganz schön speziesistische Ansichten hervor. Wie kann man sich das Recht rausnehmen ohne Ahnung von Tieren zu haben zu behaupten: Dies können sie im Gegensatz zum Menschen nicht und jenes können sie nicht und denken können sie nicht u.s.w. Das ist einfach nur abwertend und beruht auf Vorurteilen!
Ich finde es ebenfalls bedenklich, es als Tatsache hinzustellen, dass Tiere nicht genießen oder zwischen der Qualität verschiedenartiger Nahrung unterscheiden können. Derartige Ansichten tragen zu dem großen Verbrechen, das wir täglich an unseren Mitgeschöpfen begehen, bei und sorgen dafür, dass wir frei von Skrupeln Systeme wie die Massentierhaltung dulden und unterstützen. Übrigens auch keine sehr christliche Haltung.
Kann ein Tier wirklich nicht genießen?
Natürlich genießt eine Eidechse das Sonnenbad, während nicht wenige Menschen auf einer Party nur so tun, als würden sie sich amüsieren.
Habe ich mich auch gefragt. Eine schnurrende Katze, Kühe die genüsslich in der Sonne auf der Weide wiederkäuen, wenn Tiere gestreichelt werden etc. Ich glaube eher, dass dem Menschen der wirkliche einfache Genuss abhanden gekommen ist.
Bravo!
Sehr guter Vergleich Super!
Diese aufgesetzte Spassgesellschaft. Die meisten glauben, dass sie nur mit Alkohol lustig sein können.
@@heilefeile4149 Also wenn sich meine Katze in der Sonne räkelt oder auf dem Sessel herumliegt, dann wünsch ich mir manchmal einen Rollentausch, wenn da das Futter nicht wäre 🤣
Schon mal eine Katze gekrault? Ich bin mir sicher, dass das Genuss ist
noch besser wenn es gemeinsamer Genuss ist
Wenn meine zu viel davon hat, kann sie auch mal die Krallen ausfahren. 🤣
ich genieße "Die Langsamkeit des Sein"und das gefühl, frei zu sein, trotzdem habe ich keine Zeit zu verschenken.
Was ein Gelaber. Einige Tiere haben sehr wohl ein Bewusstsein.
ALLE Tiere
@@heikezaun-goshenartist1208 nein haben Sie nicht, sonst könnten Sie denken. Sie leben aber nur nach Instinkten. Die einzigen auf der Welt die selbst denken, erdenken und erlernen können (Selbständig) sind wir Menschen. Sonst könnten Rinder ja Mathe ;)
@@aloisschmittler7874 Es wurde bewiesen, das Tiere kooperativ handeln, um sich zu helfen oder zu Lösungen zu kommen,nennst du das Instinkte oder eine Form von Bewusstsein.Kommt runter von eurem hohen Ross.Weisst du denn,wie Bewusstsein definiert wird und weisst du, was Ich-Bewusstsein bedeutet?Kinder entwickeln dies ab dem ca 1-2 Lebensjahr, was beudetet, das sie allmählich erkennen, das das was sie im Spiegel sehen,sie selbst sind.Es wudre bewiesen,das auch gewisse Tiere ein Ich-Bewusstsein besitzen.Wir müssen anerkenne,das wir viel weniger Wissen,als wir vermuten.
@@aloisschmittler7874 Das stimmt nicht ganz. Tiere können sehr wohl Dinge erlernen. Zum Beispiel können Pferde Kunststücke lernen, Hunde Kommandos usw. Tiere können auch denken. Sie denken vielleicht nur nicht so komplex wie Menschen. Es wurden schon Experimente gemacht, um das zu beweisen bzw. um zu sehen, was Tiere alles können.
Ein Artikel dazu:
www.tierwelt.ch/news/nutztiere/wie-intelligent-sind-pferde
Alle Lebewesen!
der abt wirkt sehr bescheiden, daumen hoch für mich :)
"Aussteiger" und "Einfaches Leben" waren bereits vor 40 Jahren absolut Lifestyle (John Seymour) ! Was alles fuer alte Hüte ! :-)) "Wir müssen Lernen"..... ist unglaublich anmassend von diesen privilegierten Protagonisten, das müssten diese lernen !
Jeder der ein Tier hat weiß das Tiere lieben, genießen und sich charakterlich unterscheiden.
Shit 2012 war schon kurz vor 12? Wie spät ist es jetzt?
Als ganze Gesellschaft, als ganze Volkswirtschaft gesehen, kann man sagen, dass wir im Überfluss leben. Aber es gibt doch zu viele Menschen, für die der eine Urlaub im Jahr eben der eine Urlaub ist, und es damit weiterhin was besonders ist. Auch das eine paar Schuhe, das ich mir leiste, ist etwas besonderes. Dass dort im Regal noch 300 weitere Paare stehen, und 300 andere Menschen diese Schuhe kaufen, hat nichts mit meinem Kauferlebnis zu tun. Ich denke also, dass die Masse an Produkten keinen erheblichen Einfluss auf unsere Genussfähigkeit hat. Denn, dass es diese Massen gibt, heißt nicht, dass sie jedem endlos zugänglich sind.
Den Trend zur Askese mit dem Gedanken, dass wir ja "in Wahrheit" so vieles gar nicht brauchen, finde ich selbsttäuschend! Wie die promovierte Philosophin in dem Video auch sagt, geht es eben nicht nur darum, was wir zum Überleben brauchen. Danke, dass das hier mal gesagt wurde.
Askese ist Enthaltsamkeit! Wenn jemand seine Erfüllung dabei findet: wunderbar. Aber wenn nicht, birgt sie die Gefahr der Demütigung durch gefühlte Wünsche auf - ja! - materielle Dinge.
Das weiß man doch schon von den Ratten, die als recht intelligente Tier gelten - too many choices, and they grow crazy! Ode an die Freude der Nagetiere - alle Ratten werden Brüder.
wer Thoreau zitiert und dann einen gärtner zeigt hat damit jede sendung gerettet
Die junge Frau - Benotung: dreimal "H" - hübsch, hohl und höhler (reimt sich auch mit ihrem Familiennamen, by the way...). Tiere können nicht genießen? Schnurrt die Katze, wenn man sie krault? (Siehe Kommentar unten, MusikArsenal)
1. Sehenswerter Beitrag, trotz einiger Kritik. Notker Wolf und Svenja Flasspöhler scheinen zumindest politisch zwei recht langweilige Gesprächspartner zu sein. Zum einen ist die Frage interessant, inwiefern es sich um ein Luxusproblem handelt. Ihre Ausführungen zu Arbeit und Genuss bleiben in ihren eigenen Realitäten verhaftet. Wie kann mensch am Fließband oder im Call Center genießen? Zum anderen ist Einfachheit nicht nur ein massenkulturelles Phänomen, sondern ein politische Bewegung.
Sehr gute Sendung, die zum Nachdenken anregt.
Der Begriff "Aussteiger" wurde leider ein Bisschen einseitig diskutiert bzw. nicht definiert.
Ein Aussteiger ist niemand, der mal Pause macht, seinen Job wechselt oder sich mit viel Geld zur Ruhe setzt bzw. keiner geregelten Arbeit mehr nach geht. Es gibt sehr sehr wenige Menschen, die als Aussteiger bezeichnet werden können.
Wer eben nicht aus egoistischen Gründen, sondern aufgrund von erkannten Systemfehlern sein Leben konsequent ändert, ist ein Aussteiger. Wem z.B. bewusst ist, dass der bisherige Lebensstil Zerstörung der Lebensgrundlage bedeutet und nur im einfachen Leben die Lösung findet.
Ein einfaches Leben bedeutet zwar den Verzicht auf die ohnehin völlig überflüssigen Dinge (unkritischer Konsum), aber keinesfalls einen Verzicht auf Lebensqualität - im Gegenteil! Selbstversorgung und Autarkie in möglichst allen Bereichen, MIT der Natur ist der zur Zeit einzig gangbare Weg. Und zwar erst einmal jeder für sich. Dazu gehört auch viel Mut und Taten - nicht nur Worte.
Der Genuss, die Freude, das Glück und die Liebe sind der Lohn für das Handeln aus Überzeugung am Sinn.
"Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Baum pflanzen" :-)
Noch ist philosophieren und jammern auf hohem Niveau möglich, aber wie lange noch?
Es wäre interessant die gleichen Menschen noch einmal zu dem Thema zusammen zu bringen und die aktuellen Meinungen zu hören.
danke für dein kommentar
Guter Kommentar, den ich vollkommen unterstreichen kann als einer, der genau so aus den genannten Gruenden vor schon langer Zeit ausgestiegen ist - in der Hoffnung, Denkanstoesse zu geben
2. Der Aufbau von Alternativen bzw. einer Gegenkultur ist heute ein wichtiger Versuch der neoliberalen Globalisierung entgegenzuwirken. Warum dieser in dem zweiten Videobeitrag indifferenziert negativ dargestellt wird verstehe ich nicht. Bei beiden Gästen findet das verständlicher Weise Zustimmung. Die unpolitische Wahrnehmung zeigt sich wie schon kommentiert in der für PhilosophInnen typischen antispeziesistischen Argumentation. In der gesamten Sendung wird nicht auf Konsum eingegangen.
Nö. Die Welt war früher schon kompliziert. Und meine Oma ist in ihrem eigenen Bett gestorben.
Die Dame muß mal genußvoll ein paar Fußböden schrubben. Oder anders gesagt: Ja, es ist eine Luxusdiskussion.
Du darfst auch mal..nennt sich aber eher Meditazionsputzen.
Und nein!! Es ist keine Luxuxdiskusion, nur ein Gedankenaustausch, um selbst ins Nachdenken und ins Handeln zu kommen. Es geht nie um die Anderen die Schuld tragen! Sondern unsere Nachlässigkeit, und unsere eigenen Irrwege.
Also ich kenn schon paar Leute die abends müde ins Bett fallen (mich einbezogen)
Ja Fussboden schrubben oder Strassenbau, Müllabfuhr, Landwirt, Verkäuferin, Krankenschwester/Bruder, Pfleger/in.... und viele andere Berufe...... Postbote usw..
Und der Christliche redet den gleichen Mist.
Ich kenn zig Leute die ohne Schmerztablette nicht mal arbeiten könnten.
Je mehr ich drüber nachdenke, um so wütender macht mich diese verlogene Talkrunde.
Pfui sag ich da nur!
32:04 eine der beliebtesten und sinnlosten Tätigkeit der ZenMönche: Laub rechen xD
Was für ein interessantes und bereicherndes Gespräch!
Ich finde die Gäste sind am falschen Ort. Die eigentlichen Philosophen sind nicht die, die es studiert haben, sondern die, die keinen Professor-Doktor Titel haben. Hier sind viele Kommentare geschrieben worden, denen ich absolut zustimme. Aber wenn dann einer schreibt "Tiere haben ein Bewusstsein." sehe ich, wie geschichtsblind jemand sein kann. Heutzutage kann sich so gut wie jeder ein kleinbürgerliches Leben leisten. Das heißt: Fernseher, Handy, Computer, ein paar Schränke, Schlafzimmer, Arbeitszimmer. Bücher kommen immer weniger vor und wenn, dann nur Trivialliteratur. Dieses kleinbürgerliche Leben hat die Köpfe und Herzen zu Maschinen gemacht. Übermenschen sind wir geworden (siehe Nietzsche), d. h. Menschen, die zu viel rational denken und nicht fühlen. Vielleicht übertreibe ich ein wenig. Es gibt so viele Probleme auf dieser Erde (bei den Menschen), trotzdem haben sie noch ihre Moral und ihre Fähigkeiten, die sie vom Tier unterscheidet. Sie werden aber wenig benutzt und entfaltet (weiterentwickelt). Mit aller Hoffnung bin ich bei der Menschlichkeit und hoffe, dass wir sie wieder ergreifen und im Land von morgen und übermorgen ein immer besseres Leben führen werden und solidarisch geeint sind. Das ist mein Traum, mein weit entfernter Traum.
Ne, ne, ne, urban gardening ist ´ne feine Sache. Es geht ja nicht allein um die Anzahl der Salatköpfe! Jedes weitere Fleckchen saftigen Grüns, interaktiv mit den in der Umgebung lebenden Zombies, bedeutet einen Schritt weiter bei der Rückanbindung an etwas, das zählt.
Wie hier erwähnt/angemerkt...Dadurch, dass immer alles vorhanden ist, geht z.B. Freude, Spannung und auch Wertschätzung verloren, die man durch einen Verzicht aufgebaut hat...und das durchzieht sich durch fast alle Bereiche des Menschen, ob in der Liebe ( Partnerschaft/Beziehung ), Ernährung, Familie usw...
Die Lösung des Problems der modernen Zivilisation ist in den Büchern von Wladimir Megre in der Buchrreihe "Klingende Zedern" dargestellt. Sehr empfehlenswert. Es gibt vieles zu umdenken.
Heuchelei ist eine Grundvoraussetzung unserer Gesellschaft.??
Wie meinen Sie das?
Dass Herr Scobel sich damals zwei von Egoismus motivierte Leute zu einem Thema wie Entsagung und Askese einlud (ich will mir nicht die Zigarette im Lokal verbieten lassen! *faust auf den tisch*) hat er wohl nicht besser gewusst.
Heutzutage würde er mit Sicherheit bessere Sendungen über so ein komplexes Thema machen.
Dass er und seine Redaktion es aber sogar in der gleichen Sendung besser konnten, zeigen seine passende Wahl vom Thoreau-Zitat und der gute Einspieler ab 10:35.
was ein Rotz....freut euch lieber über den neuen Firmenwagen und Tempolimitfreies rasen !!!!!!!!!!
Natürlich genießen Tiere!
Lecker essen, kuscheln, in der Sonne liegen z.B. - die sollten besser weniger philosophieren und mehr leben. Einer glaubt wichtiger zu sein als der andere
Omg! Am Anfang noch recht nett, aber gegen Ende einfach nur Schwachsinn und beleidigend. Niemand behauptet jemand besseres Sein zu wollen. Man hät lediglich seinen Lebensstil für richtig. Und das Wort Aussteiger ist ebenfalls ein sehr dehnbarer Begriff. Im Prinzip wird die Alternative gelebt von der die ganze Sendung über die Rede ist. Downshifting, Weniger ist mehr, Kreativität, Gesunde Ernährung und dennoch in die Gesellschaft integriert. Peace, love and freedom - We are one!
Das Leben ist zu kurz um traurig oder unglücklich zu sein, laissez faire... idealerweise nicht auf Kosten von Tieren und Natur
Den letzten Film fand ich total abwertend. Ich meine, man kann doch menschen zugestehen eine andere Idee zu haben. Mönche leben doch genauso für sich in einem gesonderten System und bauen zum Teil ihre Nahrung nicht selbst an, sondern gehen betteln. Man kann beides als egoistisch bezeichnen. Man kann aber auch beides als Hoffnungsträger. bezeichnen. Sie werden auch irgendwann wieder in die Gesellschaft zurückkommen bzw. sich mit Menschen unterhalten und ihnen eine andere Perspektive vermitteln.
16:12 Alles was du hast, hat irgendwann dich - Tyler Durden.
24:28 Hunger ist der beste Koch.
Super das der Moderator Fernsehen zunehmend langweilig findet!😂
Der Mensch ein Verzichtwesen... glaube ich nicht, die Shoppingmalls sind voll - Konsum ist doch die Freiheit für die meisten, konsumiere ich, dann bin ich
Ich behaupte das ist die Kompensation des Verzichts auf Urtriebe wie z.B. das zügellose Ausleben der Sexualität.
Nicht alles gut, z.B. das mit den Tieren und das Buch simplify your life ist, glaube ich, für fast jeden etwas.
mich stört es immer wieder bei solchen sendungen, dass das leben im winter garnicht gezeigt wird. im sommer ist ein garten schön und gut, man kann entspannen aber was macht man dann im winter bei der scheiss kälte?
mein fazit: interessante ansichten der dreien aber doch sehr oberflächlich...
stellvertr. chefradakteurin....vom Grevenbroichner Tachbaltt oder wat :-) ...meine Fresse, wer is dat nich heutzutage....Appel und Ei jobs
Ja das stimmt, dass Arbeit an und für sich gesund sein kann, aber wenn wir immer und immer wieder mehr wollen an Matriellem, dann ist man kommt man mit der Zeit bestimmt in den finanziellen Abgrund, danach folgt "komplettes Burn out" und danach lernt man erst wieder ein "normales und einfaches Leben zu leben"! - Man hat wieder Zeit Tiere und Pflanzen und Natur zu geniessen! Dies habe ich persönlich selbst erlebt und das normale Leben erst wieder zu entdecken! - Erst durch die Armut erlernt man dann zu sich selbst zu finden..... . Wir haben vergessen, dass wir nackt auf diese Welt kommen und gehen...... Ich verstehe erst Heute meine Mama, ich konnte sie als Kind und Heranwachsende nicht verstehen, weil ich einfach mehr vom Leben, nein vom Reichtum haben wollte. Aber einfach leben heisst eigentlich oft auch in der Einsamkeit zu lernen, was man möchte....
Danke für Ihre Sendung und wünsche ein frohes neues Jahr mit Gesundheit und Freude am Leben.
"kann ein Tier so richtig genießen? Bin ich mir nicht so sicher" --- oje, die Dame muss noch viel lernen. Schade, dass jemand mit so begrenztem Wissen und beschränkter Wahrnehmung bei Scobel eingeladen wird.